Dürbheim
Haftbefehlt gegen 21 Jahre alten Mann
Dringender Verdacht des versuchten Mordes in neun Fällen in Tateinheit mit versuchter besonders schwerer Brandstiftung
In der Nacht zum Sonntag hat ein zuerst unbekannter Täter versucht, ein Wohnhaus in der Dürbheimer Hauptstraße vorsätzlich in Brand zu setzen. Das Wohnhaus wird im Obergeschoss von einer Familiengemeinschaft mit drei Erwachsenen und insgesamt sechs Kindern bewohnt. Kurz nach Mitternacht, gegen 2 Uhr, vernahmen zwei der erwachsenen Bewohner deutlich hörbare Geräusche am Hauseingang im Erdgeschoss. Als sie von oben aus der Wohnung schauten, sahen sie direkt vor der Haustür einen Mann. Nachdem sie ihm zuriefen, flüchte dieser davon. Der Hausbewohner ging daraufhin nach unten, um nachzusehen, was der Mann zuvor dort gemacht hat. Hierbei stellte er fest, dass die Papiertonne vom üblichen Abstellplatz über die fünf Treppenstufen hinauf zum Hauseingang gezogen und dort direkt vor die Eingangstür gestellt worden war. Weiter bemerkte der aufgeschreckte Bewohner, dass an einem angebauten Holzschuppen hinter dem Haus Kartonagen und Sperrmüll vorsätzlich in Brand gesetzten worden waren. Noch bevor die Flammen auf den Holzschuppen mit dem darin gelagerten Öltank und das Wohnhaus übergreifen konnte, gelang es den Bewohnern mit eignen Mitteln das Feuer zu löschen. Nur durch den Umstand, dass die Hausbewohner durch die Geräusche wach geworden waren und der unbekannte Täter deshalb floh, noch ehe sich der Brand weiter entwickeln konnte, sind die im Haus anwesenden drei Erwachsene und sie sechs Kinder von weiterem Unheil bewahrt worden. Hätte die direkt vor die Haustür hochgeschleppte Papiermülltonne Feuer gefangen, wäre hierdurch eine Flucht der Hausbewohner aus dem brennenden Haus erschwert, wenn nicht sogar unmöglich gewesen, was vom Täter offensichtlich so gewollt war. Nichtsdestotrotz bestand nach den Ermittlungen der Kriminalpolizei, die zur Aufklärung des Verbrechens eigens eine Ermittlungsgruppe eingerichtet hat, für die Bewohner allerhöchste Lebensgefahr, sowie die Gefahr der Zerstörung des im Gemeindebesitz befindlichen Wohnhauses. Mit dieser Tat ist die Familiengemeinschaft innerhalb weniger Monate nun zum zweiten Mal Opfer einer vorsätzlichen Barndstiftung geworden.
In der Nacht zum 16. Juni wurde auf fast dieselbe Art und Weise das damals von den ebenfalls drei Erwachsenen und sechs Kindern bewohnte Haus in der Hindenburgstraße vorsätzlich in Brand gesetzt worden. Ein Sohn der Familie wurde damals durch Brandgeruch aus dem Schlaf gerissen. Als er nachschaute, stand die Rückfront des Hauses bereits in hellen Flammen. Er weckte daraufhin alle Hausbewohner auf. In allerletzter Minute gelang es der Familiengemeinschaft aus dem Haus zu fliehen und sich in Sicherheit zu bringen. Drei Bewohner mussten später wegen erlittener Rauchgasvergiftung in die Kreisklinik eingeliefert werden. Das Haus brannte völlig aus und war nicht mehr bewohnbar.
Von der Gemeinde wurde der Familie daraufhin das Wohnhaus in der Hauptstraße, das sie seitdem bewohnt, als Notunterkunft zur Verfügung gestellt. Bereits damals stellte die Kriminalpolizei fest, dass ein unbekannter Täter gleich an mehreren Stellen am Haus Feuer gelegt hatte, dass sich in windeseile über die Außenfassade bis in Dachgebälk ausgebreitete. Im Zuge der Ermittlungen richtete sich ein erster Anfangsverdacht gegen den nun dem Haftrichter vorgeführten Tatverdächtigen, der sich zunächst allerdings nicht weiter konkretisieren ließ. Im nun jüngst zurückliegenden Fall ertappte die Polizei noch in derselben Nacht denselben 21-Jährigen, als er nur wenige Minuten nach der versuchten Brandstiftung dabei war, verursachte Spuren zu vernichten. Die Kriminalpolizei Tuttlingen schöpfte daraufhin im Weiteren alle ihr gebotenen Möglichkeiten aus, den Tatablauf und das Verhalten des erneut in Verdacht geratenen 21-Jährigen in der Brandnacht zum 7. Oktober zu rekonstruieren. Hierzu forderte die Ermittlungsgruppe der Kripo Tuttlingen die Polizeihundestaffel mit speziell ausgebildeten Personensuchhunden des Polizeipräsidiums München an. Durch deren Einsatz erhielten die Ermittler weitere aufschlussreiche Hinweise, die den Tatvorwurf weiter untermauerten und bekräftigten.
Nachdem der Tatverdächtige zudem sich in mehrere Widersprüche verwickelt hatte, nahm ihn die Kriminalpolizei Tuttlingen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Rottweil am Dienstag vorläufig fest und führte ihm am Nachmittag dem Haftrichter vor. Dieser erließ gegen den 21-Jährigen Haftbefehl wegen dringenden Verdachts des versuchten Mordes in neun tateinheitlichen Fällen in Tateinheit mit versuchter besonders schwerer Barndstiftung und ordnete den sofortigen Vollzug an. Noch am selben Abend wurde der 21-Jährige von Kriminalbeamten in die Justizvollzuganstalt eingeliefert.
Im Zusammenhang mit der Aufklärung des Verbrechens, sucht die Kriminalpolizei den Fahrer eines Personenwagens, VW Golf, mit Tuttlinger Kennzeichen. Dieser hat in der Nacht zum Sonntag, 7. Oktober, der Tatnacht, in der Zeit zwischen 1 Uhr und 1.30 Uhr in Weilheim zwei junge Männer als Tramper aufgenommen und sie bis nach Dürbheim mitgenommen, obwohl dies für ihn ein Umweg war. Dieser Fahrer wird von der Kriminalpolizei Tuttlingen (Telefon: 07461/941-0) gebeten, sich bei ihr zur Vernehmung als Zeuge zu melden.
Trossingen
Diebe in Sporthallen
Unbekannte Täter suchten am Donnerstagabend in der Zeit zwischen 19.10 und 20.10 Uhr die Umkleidekabinen in der Fritz-Kieh-Sporthalle auf. Mit Gewalt drückten sie die Türen zu den Umkleidekabinen auf. Anschließend durchsuchten sie die Kleidungsstücke und Taschen einer zu der Zeit auf dem Kunstrasenlatz spielende Mannschaft. Nach den ersten Ermittlungen fielen den Tätern dabei mehrere Handys und ein Geldbeutel in die Hände. Ohne erkannt zu werden, verließen die Täter noch vor der Rückkehr der Mannschaft die Sporthalle. Bereits am Montagnachmittag wurde die Solweghalle von unbekannten Tätern während des Sportunterrichts einer Schulklasse Schule aufgesucht. Die Täter drangen dort ebenso in die Umkleideräume ein und durchsuchten alle Kleidungsstücke nach Wertsachen. Entwendet worden sind von diesen dabei eine Armbanduhr, ein Handy sowie weitere Wertsachen. Eine abschließende Liste der entwendeten Gegenstände wird noch erstellt. Auch bei diesem Fall liegen der Polizei keinerlei Hinweise auf die Täter vor. Sollte dennoch jemand verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, wird er von der Polizei Trossingen gebeten, dies ihr mitzuteilen.
Bärenthal
10 000 Euro Schaden durch Verkehrsunfall
Schaden von rund 10.000 Euro war am Dienstag die Folge eines Verkehrsunfalls auf der Landesstraße 440. Gegen 17.15 Uhr fuhr ein Lkw aus Fridingen kommen in Richtung Bärenthal. An der Kreuzung mit der vorfahrtsberechtigten Kreisstraße wollte der Lkw-Fahrer nach links Richtung Bärenthal abbiegen, stieß dabei aber mit einem in Richtung Kohlplatte fahrenden Pkw, dessen Fahrer Vorfahrt hatte, zusammen. Alles Insassen in beiden Fahrzeugen kamen mit dem Schrecken davon. An beiden Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von über 10.000 Euro.
Geisingen / Bundesstraße 31
Zwei Schwerverletzte nach Frontalzusammenstoß
Mit schweren Verletzungen musste am Dienstagnachmittag ein Ehepaar von 76 und 75 Jahren aus dem Ortenaukreis nach einem Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 31 bei Geisingenmit Rettungsfahrzeugen in die Kliniken eingeliefert werden. Zur Erstversorgung der Schwerverletzten wurde auch der Notarzt mit dem Rettungshubschrauber eingeflogen. Weil der 76 Jahre alte Fahrer eingeklemmt war, musste er vor seiner Rettung von der Feuerwehr mit der Rettungsschere aus dem Wrack befreit werden. Das Ehepaar fuhr gegen 14 Uhr auf der Bundesstraße in Richtung Donaueschingen. Das Fahrzeug wurde dabei vom Ehemann gefahren. Am Beginn einer langgezogenen und unübersichtlichen Rechtskurve setze er zum Überholen eines Lastzuges an. Als er sich mit seinem Wagen auf der Gegenfahrbahn und in gleicher Höhe wie der Lastzug befand, bemerkte er einen entgegenkommenden Lastwagen. Reflexartig zog er daraufhin seinen Pkw nach rechts. Dabei stieß er mit dem Lkw, den er zuvor noch überholen wollte, seitlich zusammen. Durch die Aufprallwucht wurde der Pkw allerdings vom Lkw abgewiesen und auf die Gegenfahrbahn geschleudert. Dort kam es dann zum Frontalzusammenstoß mit dem entgegenkommenden Lastwagen. Im Anschluss wurde der Pkw auf das rechte Fahrbahnbankett geschleudert, wo er schließlich zum Stehen kam. Bei dem Frontalzusammenstoß wurde die vordere rechte Seite des Personenwagens so stark deformiert, dass der Fahrer eingeklemmt wurde. Die Freiwillige Feuerwehr Geisingen, die kurz zuvor von einem Unfall auf der Autobahn gerade zurückgekehrt war, eilte sofort zur Unfallstelle und befreite den Mann aus dem Wrack, sowie auch dessen Ehefrau.
Tuttlingen
Hunderttausende Euro Schaden: Milchtanklastzug verunglückt
In der Nacht zum Dienstag ist ein Milchlastzug, bestehend aus dem Tankwagen und einem angehängten Anhänger mit Tank, auf der Bundesstraße 523, unmittelbar am Eingang der Stadt Tuttlingen, verunglückt. Der Lastzug war mit rund 20.000 Liter Milch beladen. Ersten vorläufigen Schätzungen beläuft sich der Gesamtschaden auf mehrere hunderttausend Euro. Zu dem Unfall kam es gegen 3.30 Uhr, als der Fahrer des Tanklastzuges auf der Fahrt in Richtung Tuttlingen mit der Zugmaschine nach rechts auf das Fahrbahnbankett geriet. Beim Gegensteuern verlor er auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über den Lastzug. Dieser kam daraufhin nach links von der Fahrbahn ab und stürzte auf die etwas tiefer gelegene Ausstellungsfläche eines Autohauses, auf der etliche Fahrzeuge zum Verlauf aufgestellt waren.Insgesamt sind hierbei sechs der dort stehenden Personenwagen beschädigt worden, bei vier davon liegt sogar ein Totalschaden vor. Während die Zugmaschine des Milchlastzuges nach links auf die Personenwagen kippte, überschlug sich der Anhänger, ohne sich dabei von der Zugmaschine gelöst zu haben. Der allein im Fahrzeug sitzende Fahrer indes blieb äußerlich unverletzt, er kam mit dem Schrecken davon. Durch den Unfall sind die Zugmaschine und der Anhänger ebenfalls total beschädigt worden. Weil die beiden aus Edelstahl bestehenden Tanks mit rund 20.000 Liter Milch voll beladen waren, mussten zuallererst Ersatzfahrzeuge angefordert werden, auf die die Milch umgepumpt wurde. Zunächst bestand auch die Gefahr, dass Milch aus den Tanks auslaufen und in die nahe vorbeiführende Elta (Nebenfluss der Donau) fließen könnte. Bislang hat sich dies aber nicht bestätigt. Dennoch hat die Polizei das Wasserwirtschaftsamt wie auch die Kläranlagen vorab alarmiert. Die Bundesstraße 523 wurde von der Polizei nach dem Unfall sofort gesperrt. Für den Verkehr hat sie eine Unleitungsstrecke über Wurmlingen eingerichtet. Mit Verkehrsbehinderungen während des Berufsverkehrs muss deshalb gerechnet werden. Die Bergungsarbeiten werden nach einer ersten Voraussicht noch mehrere Stunden in Anspruch nehmen.
Folgeunfälle nach Milchtankwagencrash
Bis zur Bergung des umgestürzten Milchtankwagens war die Bundesstraße 523 bis gegen 8 Uhr voll gesperrt.Wie erwartet wurde, kam es infolge der Umleitung während des Berufsverkehrs zu einem Rückstau auf der Bundesstraße 523. Auch zwei Folgeunfälle haben sich dabei ereignet.Gegen 6.30 Uhr bemerkte ein in Richtung Tuttlingen fahrender Pkw-Fahrer den vor der beginnenden Umleitungsstrecke gebildeten Fahrtzeugstau zu spät und fuhr auf das letzte im Stau stehende Fahrzeug auf. Dabei entstand an beiden Fahrzeugen ein Schaden von mehreren tausend Euro. Rund eine halbe Stunde später geriet ein auf den Stau zufahrender Motorradfahrer in eine ähnliche Situation. Auch dieser bemerkte den Stau zu spät. Als er auf der regennassen Fahrbahn voll abbremste, kam er mit seiner Maschine ins Schlingern und stürzte auf die Fahrbahn. Anschließend rutsche er noch einige Meter weiter und stieß gegen die Stoßstange des letzten im Stau stehenden Wagens. Der Motorradfahrer überstand den Unfall ohne Verletzungen. Die Autofahrerin allerdings, die nach dem leichten Aufprall aus dem Wagen ausstieg, erlitt beim Anblick des neben ihrem Pkw liegenden Motorradfahrers einen Schwächeanfall und fiel um. Sie wurde später mit dem Rettungswagen in die Kreisklinik eingeliefert. Am Pkw der Frau entstand ein Schaden von ein paar hundert Euro und am Motorrad von ebenso rund 500 Euro.
Streit deckt Fahren ohne Fahrerlaubnis auf
Am Wochenende geriet ein junges Paar aus Mecklenburg- Vorpommern in einen heftigen Streit, in dessen Verlauf die Frau über Notruf die Polizei anforderte. Dass dies für sie selber Folgen haben sollte, hatte die Frau dabei nicht bedacht. Das Paar lebt in Mecklenburg Vorpommern, wobei der Mann sich seit einigen Tagen auf Montage in Tuttlingen aufhält. Der so entstandene Trennungsschmerz sollte durch den Besuch der Frau gemildert werden. Die Frau fuhr deswegen mit ihrem Pkw am Freitag nach Tuttlingen zu ihrem Partner. Kaum, dass das Paar zusammen war, flogen die „ Fetzen“, so deren Schilderungen später bei der Polizei. Am Samstag hatten sie sich allerdings wieder vertragen, jedoch am Sonntag gerieten sie erneut in Streit, der sich bis zum Montag hinzog. Am späten Montagabend teilte gegen 21 Uhr der Polizei schließlich mit, dass sie die „Faxen dicke habe“ und zurück an ihre Seenlandschaft fahren wolle. Nur: ihr Freund rückte die Autoschlüssel nicht heraus. Dieser hatte, wie die Polizei später erfahren wird, die Autoschlüssel versteckt, weil seine Partnerin zu dieser Zeit nicht mehr nüchtern war und er so verhindern wollte, dass sie Auto fährt. Die Polizisten hörten sich dies alles an. Damit der Streit nicht wieder von neuem entflammt, beschlagnahmte die Polizei die Fahrzeugschlüssel, zumal die Frau tatsächlich erkennbar unter Alkoholeinwirkung stand. Damit war der Mann zunächst einmal aus dem „Schneider“. Bei der obligatorischen Überprüfung der Personalien stellte sich dann allerdings heraus, dass der Frau geraume Zeit zuvor von einem Gericht die Fahrerlaubnis bereits entzogen worden war. Dies hatte sie in der Hektik des Streits wohl vergessen gehabt. Damit hatte sich ihre Heimreise mit dem Pkw auf einen Schlag erledigt. Weil sie aber zuvor selbst angegeben hatte, mit dem Pkw von Mecklenburg-Vorpommern nach Tuttlingen gefahren zu sein, musste die Polizei gegen sie ein Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.
Wehingen
Facebook: Streit unter Schülerinnen artete aus
Wegen eines Facebook Eintrages gerieten am Montagvormittag vor dem Schulbeginn vier Schülerinnen an der Bushaltestelle in der Gosheimer Straße in einen heftigen Streit. Die Mädchen im jugendlichen und heranwachsenden Alter schonten sich dabei in keiner Weise. Sie schlugen aufeinander ein, zogen sich an den Haaren, traten gegen den Unterleib und bissen auch zu. Nebenbei beleidigten sie sich fortwährend mit den übelsten Ausdrücken. Nachdem sie sich verausgabt, beziehungsweise wieder beruhigt hatten, begaben sie sich aufgrund der erlittenen Verletzungen in ärztliche Behandlung. Eine der Beteiligten hatte eine Bisswunde, die anderen Schürfwunden und Prellungen davongetragen. Nun versucht die Polizei trotz der vielen widersprüchlichen Aussagen der Beteiligten und des an der Haltestellte geherrschten Tohuwabohus ein klares und genaues Bild herauszuarbeiten, um so festzustellen, wer auf wen geschlagen welche wen verletzt hat. .
Trossingen
Pkw erfasst Rudel Wildschweine
Für einen auf der Landesstraße 433 aus Richtung Villingen fahrenden Autofahrer war es am späten Montagabend wie ein Schreck in den Nacht. Vor seinem Pkw querte gegen 23.30 Uhr ein ganzes Rudel Wildschweine mit mehreren Frischlingen die Straße. Nach dem Zusammenstoß mit ein paar der Schwarzkittel rannten die Schweine weiter. Ob von diesen einer oder mehrere verletzt worden sind ließ sich nicht feststellen. Am Pkw jedenfalls entstand entsprechender Sachschaden. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass in den nächsten Wochen wieder vermehrt mit Wildwechsel durch querende Wildschweinen und deren ganzen Rudel zu rechnen ist. In den letzten Jahren hat es deswegen schon zahlreiche schwere Unfälle gegen. Sie rät deshalb auf Fahrten in den Nachtstunden durch Waldgebiete um erhöhte Aufmerksamkeit.
(Polizeidirektion Tuttlingen)