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Der Lage am Ende der DDR vergleichbar, klaffen Propaganda und Wirklichkeit in der Bunten Republik immer offensichtlicher auseinander

Von M. SATTLER

Das erste „neue Deutschland“ des real existierenden Sozialismus, angeblich ein Land gesellschaftlichen Fortschritts, versank 1989 unter einem Haufen maroder Fabriken und verrotteter Häuser. Das zweite „neue Deutschland“, das Deutschland des real existierenden Buntismus, angeblich ebenfalls ein Land gesellschaftlichen Fortschritts, scheint auf seinem Weg in Richtung Paradies in letzter Zeit auch ins Stocken geraten zu sein. Wird das zweite „neue Deutschland“ also genauso in sich zusammensacken wie das erste, oder wird unsere „Bunte Republik Deutschland“ (Ex-Bundespräsident Christian Wulff) ein ganz anderes bitteres Ende nehmen als damals die DDR?

„Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf“ – wir erinnern uns an die Sprüche der DDR-Propaganda. Mit solchen vermeintlichen Weisheiten sollte den Menschen vorgegaukelt werden, sie seien mit dem Sozialismus unterwegs in eine leuchtende Zukunft. Die Wahrheit sah natürlich diametral anders aus: Die DDR war ein durchweg gescheitertes Land, dessen ideologische verbohrte Machtelite weltfremder Utopisten schließlich vom eigenen Volk in Schimpf und Schande davongejagt wurde.

In unserer heutigen Bunten Republik liegen die Verhältnisse ähnlich. Auch der real existierende Buntismus wird von der staatlichen Propaganda als Ideologie des Fortschritts gepriesen: Nur wer dem Buntismus folgt, gelangt ins Paradies, so heißt es, alle anderen sind Ewiggestrige, rückwärtsgewandte Reaktionäre und ähnliche Feinde gesellschaftlicher Modernität und fahren deshalb zur Hölle.

Das Beispiel der DDR lehrt uns allerdings: Vorsicht vor derart platter staatlicher Fortschrittspropaganda! Der Sozialismus führte letztlich keineswegs zum Lichte empor, sondern mündete in Armut, Stillstand und einer flächendeckenden Abrissbirne, die 1989 den Haufen Schutt zu beseitigen hatte, den 40 Jahre angebliche gesellschaftliche Fortentwicklung hinterlassen hatte.

Der Bunten Republik Deutschland, die uns in politischen Reden, wie damals die DDR, als „das neue Deutschland“, verkauft wird, könnte ein ähnliches Schicksal blühen. In der DDR gehörte die leuchtende Zukunft angeblich der landwirtschaftlichen Kolchose, staatlich gehetzt wurde daher gegen den bäuerlichen Familienbetrieb als Symbol der Vergangenheit – in Wahrheit erwies sich am Ende die Kolchose als historische Sackgasse. Ganz ähnlich wird in der Bunten Republik heute nur noch das Vielvölkertum, die allumfassende Polyethnizität als angeblich einziger Pfad in Richtung Zukunft gefeiert. Die Alternative zur totalen Umvolkung hingegen, der Fortbestand Deutschlands als Land der Deutschen, gilt in der staatlichen Propaganda als Auslaufmodell von gestern. Wie seinerzeit im Fall des bäuerlichen Familienbetriebs in der DDR bildet dieses Gegenkonzept zur herrschenden Ideologie eine Zielscheibe für geballten staatlichen Hass.

Der Lage am Ende der DDR durchaus vergleichbar, klaffen Propaganda und Wirklichkeit in der Bunten Republik heute allerdings immer offensichtlicher auseinander. Vom versprochenen Ringelreigen zwischen Deutschen, Arabern und Kongolesen ist nicht viel zu sehen. Statt Friede, Freude, Eierkuchen entwickeln sich Kriminalität, Armut, Gewalt und kaputte Schulen immer deutlicher zu den wahren Markenzeichen des „neuen Deutschlands“. Von Jahr zu Jahr wirkt die Bunte Republik immer weniger wie ein Land mit Zukunft, sondern eher wie ein Abklatsch des 17. Jahrhunderts: vorindustriell, voraufklärerisch, geprägt von Armut und religiösen Grabenkämpfen, staatlicher Willkür, mangelnder Schulbildung, Straßenräubern und sonstigem zwielichtigen Gesindel, das sich allerorts herumtreibt.

Die Geduld der Menschen aber ist nicht endlos, irgendwann werden sie fragen, wann die Versprechungen der buntistischen Propaganda tatsächlich eingelöst werden: das glückliche „Miteinander“, das Dauerfest der „Kulturen“, all die „Bereicherung“, die wir in unserem Lebensalltag durch die Massen aus dem Orient und Afrika angeblich zu erwarten haben – wann kommt denn endlich dieses buntistische Paradies, von dem man uns jahrelang erzählt hat, wann leuchtet er endlich über uns, der versprochene Regenbogen?

Über diesen entscheidenden Zeitpunkt, an dem die Menschen der Propaganda vom angeblichen Zukunftsglück schlicht keinen Glauben mehr schenken, lehrt die Geschichte der DDR folgendes: Entweder das Volk geht auf die Straße und treibt die Lügner und Betrüger, die jahrzentelang Märchen erzählt haben, aus ihren Ämtern und Würden. Oder die Lügner und Betrüger sind schneller und bringen ihre Maschinengewehre in Stellung.

Die Lügner und Betrüger der DDR entschieden sich 1989 in Leipzig, von dieser zweiten Möglichkeit, das Volk da unten einfach zu vernichten, keinen Gebrauch zu machen. Am Ende saßen sie im Exil, im Gefängnis oder auf dem Altenteil, abgespeist mit einer mickrigen Pension statt Ehrensold. Welche Lehren aus diesem Schicksal ihrer Kollegen aus dem ersten „neuen Deutschland“ werden daraus die Lügner und Betrüger des zweiten „neuen Deutschland“ ziehen?
(pi-news.net)

Das Große Sozioökonomische Experiment

Von David Cohnen

In einer bemerkenswerten Kehrtwende der traditionellen Denkweisen hat ein Land, das für seine gebildete und intelligente Bevölkerung bekannt ist, eine völlig neue sozioökonomische Realität geschaffen – den Kapitalsozialismus. Dieses auf den ersten Blick seltsam anmutende System zielt darauf ab, die fundamentale Dynamik von Kapitalismus und Sozialismus zu verschmelzen und eröffnet faszinierende Diskussionen über das Verhältnis von Arbeit, Belohnung und Gesellschaft.

Die Begriffe "Kapitalismus" und "Sozialismus" sind seit jeher in intensiven Diskursen verwickelt, die oft Gegensätze zwischen individuellem Erfolg und kollektivem Wohlstand hervorheben. Doch im Zeitalter des Kapitalsozialismus werden diese Widersprüche in einen neuen Kontext gestellt. In diesem neuartigen Paradigma teilt sich die Bevölkerung in zwei klare Kategorien auf: die Wohlhabenden 20 Prozent und ihre Helfershelfer, die im Kapitalismus schwelgen, und die verbleibenden 80 Prozent, die im Sozialismus leben.

Die elitäre Minderheit und ihre Helfershelfer, die das Kapitalsozialistische manifestieren, profitieren von den Möglichkeiten, die der Kapitalismus bietet. Sie investieren unternehmerisch, denken und streben nach materiellem Erfolg. Hier leuchtet das Gold des freien Marktes, während Luxus und Extravaganz zur Norm werden. Diese ausgewählte Gruppe und ihre Helfer ernten die Früchte ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten und spielen eine zentrale Rolle in der Aufrechterhaltung der Wirtschaft.

Doch die eigentliche Neuheit des Kapitalsozialismus liegt in seiner Beziehung zur Mehrheit der Bevölkerung. Die restlichen 80 Prozent der Menschen genießen zum Teil eine Form des Sozialismus, die in dieser Form noch nie gesehen wurde. Dieses System ermöglicht es ihnen, ihre kreativen, intellektuellen und persönlichen Neigungen auszuleben, ohne die finanziellen Sorgen, die normalerweise mit einem nicht arbeitenden Lebensstil einhergehen. Sie erhalten ein Einkommen, das höher ist als das derjenigen, die sich für den traditionellen Weg der Arbeit entscheiden.

Als wäre das Kapitalsozialistische Paradies nicht schon in seiner eigenen seltsamen Dimension verankert, hat die Regierung beschlossen, die Extravaganz noch einen Schritt weiter zu treiben. Mit einem Trommelwirbel präsentieren sie ihre neueste Mission: den Kapitalsozialismus der ganzen Welt! Warum sich auf die nationale Bühne beschränken, wenn man das blendende Konzept globalen Staunens anbieten kann?

Ja, Sie haben richtig gehört! Die Kapitalsozialistische Regierung, deren kühnes Experiment von großen Teilen der eigenen Bevölkerung mit hochgezogenen Augenbrauen beobachtet wird, möchte die Welt erobern. Sie planen, andere dazu zu bewegen, ebenfalls in den Genuss von Kapitalismus für die Elite und Sozialismus für die restlichen 80 Prozent zu kommen.

Aber was genau ist der Köder, den sie auswerfen, um diese weltweite Kapitalsozialistische Bewegung zu entfachen? Nun, es ist ein Mix aus Faszination und einem Hauch von Wahnsinn. Die Regierung wirbt damit, dass das Land das perfekte Paradies für diejenigen ist, die keine Lust auf Arbeit haben. Fachkräfte, Hobbysuchende und Leute, die einfach nur ihre Existenz genießen möchten – alle sind willkommen, um den Duft des Nichtstuns in dieser enthusiastischen kapitalsozialistischen Oase zu inhalieren.

Das Schöne daran ist, dass es den Zugezogenen selbst überlassen bleibt, ob sie sich in die geheiligte Kunst des Arbeitens stürzen möchten oder ob sie das Leben im vollen Müßiggang auskosten wollen. Die Hoffnung, neue Fachkräfte anzulocken, wird in einem Kontext präsentiert, der so ironisch ist, dass es schwer ist, das Grinsen zu unterdrücken. Wer braucht schon die Last und Mühsal eines Berufs, wenn man stattdessen in den warmen Strahlen des Kapitalsozialismus baden kann?

Die weltweite Ausdehnung dieses Konzepts wird mit Spannung erwartet. Wird der Kapitalsozialismus in anderen Ländern genauso großen Anklang finden wie in diesem unvergleichlichen Land? Werden globale Bürger an Bord kommen, um sich ihrer Arbeit zu entziehen und den unwiderstehlichen Reizen des "Warum arbeiten, wenn man auch chillen kann?" nachzugeben?

So oder so, die kapitalsozialistische Regierung hat die Karten auf den Tisch gelegt, und die Welt kann sich auf eine neue Ära des sozioökonomischen Abenteuers einstellen. In der Tat, wer möchte nicht in einem Land leben, in dem Arbeit optional und das Streben nach Nichtstun eine anerkannte Lebensphilosophie ist?

Der Kapitalsozialismus stellt somit die konventionelle Werteskala auf den Kopf. Er belohnt das Nichtstun auf eine Weise, die bisher unbekannt war, und ermutigt die Bürger, ihre individuellen Interessen und Leidenschaften zu verfolgen, ohne von der Notwendigkeit des Geldverdienens erdrückt zu werden. Gleichzeitig sehen sich diejenigen, die weiterhin aktiv am Arbeitsleben teilnehmen, einer ungewohnten Ungleichheit gegenüber. Die finanzielle Anerkennung für ihren Einsatz wird von der staatlichen Unterstützung für diejenigen überschattet, die nicht arbeiten.

Die Welt blickt mit Neugier auf dieses gewagte sozioökonomische Experiment. Wird der Kapitalsozialismus ein nachhaltiges Modell sein oder nur eine vorübergehende Anomalie? Während die Elite im Glanz des Kapitalismus strahlt und die übrigen Bürger die Vorzüge des modernen Sozialismus genießen, bleiben einige Fragen offen: Wie wird die Arbeitsethik beeinflusst? Werden Innovation und Produktivität gedeihen oder stagnieren? Wird demnächst überhaupt noch jemand arbeiten?

In der erstaunlichen Wendung der Geschichte hat der Kapitalsozialismus ein echtes Lockvogelproblem. Menschen aus aller Welt werden geradezu magnetisch von diesem wunderbaren Land angezogen. Allerdings muss man betonen, dass viele von ihnen nicht gerade als Leuchten in der geistigen und beruflichen Fähigkeitsliga brillieren. Keine Sorge, der Staat hat ein Herz für sie und bietet großzügig die Option der staatlichen Alimentierung an, die eine sehr große Anzahl von ihnen auch annimmt.

Die Kapitalisten, diese begnadeten Unternehmer und Meister des Geldmachens, haben zunächst die Einwanderungswelle begrüßt. Schließlich bringt jeder neue Bürger zusätzlichen Umsatz. Doch hier wird es knifflig. Mit der Zeit entsteht ein schwindelerregendes Überangebot an Geld, während das Angebot an Arbeitskräften Mangelware wird. Das bedeutet nur eines: Arbeit wird teuer. Und das wiederum führt dazu, dass unsere geliebten Kapitalisten anfangen, unruhig zu werden.

Aber, woher kommt dieses Geld, welches der Staat so großzügig spendiert? Nun, um all diese großartigen Annehmlichkeiten und das Nichtstun zu finanzieren, hat der kapitalsozialistische Staat eine Menge Kredite aufgenommen. Ja, Sie haben richtig gehört, Kredite! Das ist so, als würde man mit der Kreditkarte in den Nobelboutiquen einkaufen, ohne sich um die monatliche Abrechnung zu kümmern. Solange die Party läuft, warum sollte man sich Gedanken um die Rechnung machen?

Nur gibt es da ein kleines Problem: Auch diese Kredite führen zu einer Entwertung des Geldes. Es ist, als ob man den Wert des Geldes auf eine Rutschbahn ins Nirgendwo schickt. Bald werden ein paar Euro für einen Kaffee so viel wert sein wie ein Staubkorn in der Wüste. Aber wer macht sich darüber schon Sorgen, wenn man stattdessen ein Leben ohne Arbeit und finanzielle Sorgen genießen kann?

Die Kapitalisten haben einen genialen Plan ausgeheckt, um ihr Geschäftsmodell am Laufen zu halten: Sie verlangen Subventionen von den Sozialisten. "Ohne diese finanzielle Hilfe", drohen sie, "werden wir unser Know-how, unser Kapital und unsere Yachten packen und verschwinden." Die ultimative Drohung: Aus Kapitalsozialismus wird Sozialismus. Aber nicht irgendein Sozialismus, nein, ein Sozialismus, der eine total verarmte 80-Prozent-Bevölkerung zurücklässt, während die Kapitalisten den Reichtum ins Ausland tragen.

Es ist fast so, als ob die Kapitalisten das Geheimnis des Kapitalsozialismus geknackt hätten: "Wenn du den Sozialismus brauchst, um deinen Kapitalismus am Leben zu erhalten, dann ist es vielleicht an der Zeit, darüber nachzudenken, wer hier wirklich die Fäden zieht." Aber gut, wer braucht schon Geld und Erfolg, wenn man stattdessen ein kleines Stück vom Paradies in Form von Kapitalsozialismus haben kann. Manchmal ist es eben schwer, das Beste aus beiden Welten zu haben, besonders wenn man auf einem Berg von Schulden steht und das Geld schneller entwertet wird als ein Lottoschein den man vergessen hat abzugeben.

Unabhängig von den langfristigen Auswirkungen ist der Kapitalsozialismus zweifellos ein Faszinosum der modernen Gesellschaft. Er erinnert uns daran, dass die Grenzen des Denkbaren immer wieder neu definiert werden können, und dass in der sich wandelnden Welt des Wirtschafts- und Sozialsystems noch viele Überraschungen auf uns warten.

Das e-Auto ist das falsche Fahrzeug, am falschen Ort zur falschen Zeit

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

Das e-Auto ist das falsche Fahrzeug, am falschen Ort zur falschen Zeit. Wir haben schon jetzt nicht ausreichend Elektrizität und müssen aus Kolumbien und Australien Kohle über die Weltmeere nach Deutschland bringen, um die Sache am Laufen zu halten. Aber auch wenn genügend Strom da wäre, wer würde schon ein paar Stunden an der Zapfsäule warten um sein Vehikel aufzutanken? Keine Chance – es sei denn, die Entscheidungsträger wären in der Lage, das Thema Energie „…ganz neu zu denken“; dann hätten wir das elektrische Perpetuum Mobile.

Mit 60 km/h nach Málaga
Als Erinnerung: Zur Bewegung unseres Fahrzeuges brauchen wir Energie; die wird in Kilowattstunden (kWh) gemessen. Die pro Zeiteinheit gelieferte Energie heißt Leistung, und man misst sie in Kilowatt (kW). 1 Liter Benzin liefert eine ganze Menge an Wärme, und daraus macht der Verbrennungsmotor so etwa 2,7 Kilowattstunden mechanischer Energie. Elektrische Energie aus Batterie oder Steckdose hingegen kann zu fast zu 100% in mechanische umgesetzt werden.

Zurück zum e-Auto. Nehmen wir an, Sie stünden an einer Ladestation, die eine elektrische Leistung von 27 Kilowatt abgibt. Da strömte dann, nach Adam Riese, pro Stunde die Energie von 27 Kilowattstunden in die Batterie Ihres durstigen elektrischen Lieblings. Damit kämen Sie dann vielleicht 150 km weit. Dank dieser Stunde Wartezeit ergibt sich dann ein ganz miserabler Durchschnitt in Sachen Geschwindigkeit. Das ist nicht gut, wenn Sie auf dem Weg nach Andalusien sind, und noch diese Woche ankommen wollen.

Sie meinen, pro Tankstopp würden Sie sich nicht mit lächerlichen 27 kWh zufrieden geben, denn Ihr Fahrzeug fasst 81 kWh? Können Sie haben, dann müssen Sie aber 3 Stunden warten.

Hier kommt die Lösung
Hätten Sie noch einen Benziner, dann sähe das so aus: Für 27 Kilowattstunden müssten Sie ganze 10 Liter Sprit tanken. Das dauert keine Minute – abgesehen vom Gang an die Kasse. Aber jetzt müssen Sie dafür 1 Stunde an der Ladesäule warten! Das ist so, als hätte die gute alte Tankstelle für einen einzigen Liter Benzin sechs Minuten gebraucht, um ihn in den Tank zu träufeln.

Tatsächlich hat die gute alte Zapfsäule ihr Auto mit einer Leistung von ein paar Tausend Kilowatt, von ein paar Megawatt aufgeladen! Und jetzt dieses Schneckentempo? Fortschritt geht anders.

Hier ist die Lösung: wir laden die leere Batterie nicht auf, wir tauschen sie einfach gegen eine volle aus. Dazu werden die Batterien standardisiert, wobei die armen Schlucker mit einer pro Auto auskommen, die wichtigen Kunden aber ein Fahrzeug mit zwei oder drei Batterien haben.

Zum Austausch werden die Dinger an der e-Tankstelle durch Roboter, die unter unserem Fahrzeug tätig werden, einfach aus- und dann eingeklinkt. Dauert eine Minute, Bingo – so wie damals.

Die leere Batterie bleibt an der Tankstelle und wird dort wieder aufgeladen. Es werden dann also logischerweise mehr Batterien im Umlauf sein als Fahrzeuge, und wir hätten mit Kauf unseres e-Autos den Anspruch auf ein oder zwei generische Batterien erworben, wären aber nicht deren Eigentümer.

Die verdammten 50 Hertz
Und woher soll der Strom kommen, um die leeren Batterien an den e-Tankstellen wieder aufzuladen? Wir haben doch auch jetzt schon Mangel an Strom, wir müssen energieintensive Industrien gegen hohe Entschädigung vom Netz nehmen und müssen Kohle für unsere alten Kraftwerke aus Kolumbien und Australien importieren! Woher soll der zusätzliche Strom für diese Millionen von leeren Batterien jetzt kommen?

Ganz einfach: von den „regenerativen“ Energiequellen
Dazu werden Wind- und Sonnenkraftwerke total vom Stromnetz abgeklemmt. Das ist kein Problem, denn das Netz funktioniert ja auch heute schon bei Nacht und Flaute ohne jegliche Regenerativen. Zur konventionellen Stromversorgung ist deren Beitrag nicht nur unnötig – im Gegenteil, er stört und macht das Netz nur instabil.

Und jetzt kommt das Entscheidende: die Versorgung der e-Autos wird dezentralisiert. Jede Windmühle lädt nach Wetter, Lust und Laune, unabhängig von ihren Kolleginnen, ein paar Dutzend Batterien auf. Dabei braucht sie sich um diese verdammten 50 +- 0.01 Hertz Netzfrequenz nicht mehr zu kümmern, und auch die Phase braucht nicht hin- oder hergeschoben zu werden, so wie das heute der Fall ist. Die Batterie frisst alles.

Zu jeder e-Tankstelle gehören eine Handvoll von Windmühlen, die in der Nähe stehen. Die Leitungen sind kurz, und so wie die Windmühlen über das ganze Land verstreut sind, so sind es dann auch die e-Tankstellen. Das ist ja auch ganz praktisch.

Zu viel Freiheit
Könnte all das funktionieren? 2022 lieferte die Windenergie 125 Terawattstunden. In Treibstoff umgerechnet wären das um die 50 Milliarden Liter. Der jährliche Verbrauch an Diesel und Benzin ist derzeit um die 70 Milliarden Liter. Könnte also hinkommen, wenn man die Photovoltaik dazu nimmt.

Das Problem liegt vermutlich in der rot-grün-sozialistischen Tendenz, alles zu zentralisieren. Eine solch unabhängige Versorgung würde dem Bürger viel Bewegungsfreiheit gönnen. Vielleicht zu viel, nach dem Geschmack unserer Politiker.

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors ThinkAgain. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

(tutut) - Als der deutsche Papst Benedikt XVI. im September 2011 im Bundestag ihn zitierte, haben sie Augustinus nicht verstanden und machen weiter wie gehabt: "Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“. Bevor er Kirchenlehrer wurde, war Augustinus kein Kostverächter, dagegen ist Aiwanger oder sein Bruder ein Waisenknabe . Die kommen nicht einmal an den frühen Söder heran. Seltsam, dass von dem niemand was wissen will, wegen hohem C und so. Augustinus schwärmte vom "Ideal der Glückseligkeit"als ihn schon eine Bekehrung erwischt hatte, so dass er jenes Tun tadelte, dass er offenbar sehr gut kannte. "Indes, diese Verehrer und Anhänger der Götter, zugleich mit Lust und Liebe deren Nachfolger in Verbrechen und Lastern, lässt es völlig kühl, wenn die größte Verworfenheit und Lasterhaftigkeit im Staate herrscht. 'Wenn er nur feststeht', sagen sie 'wenn er nur blüht, reich an allem Überfluss, ruhmvoll durch Siege oder noch besser sicher befriedet. Was geht uns seine sittliche Beschaffenheit an? Nein, uns liegt vielmehr daran, dass jeder seine Reichtümer stetig vermehre, um den täglichen Verschwendungen gewachsen zu sein und die wirtschaftlich Schwächeren sich dienstbar zu machen". Der kannte seine Nazis und Grünzis, seine Sozialisten und Kommunisten. "Die Armen sollen den Reichen unterwürfig sein, um satt zu werden und unter deren Schutz sich einer trägen Ruhe zu erfrewuen; die Reichen sollen die Armen in großer Zahl als ihren Stab und Werkzeuge ihrer Hoffart um sich scharen. Die Menge soll denen Beifall klatschen, die sie mit Vergnügungen überschütten,nicht denen,die auf den gemeinen Nutzen bedacht sind. Nichts Unbequemes soll befohlen, nichts Unsittliches verwehrt werden. Die Könige sollen bei ihren Untertanen nicht auf Gediegenheit, sondern auf Unterwürfigkeit schauen. Die Provinzen sollen in den Königen nicht die obersten Wächter der Sitte, sndern die Herren ihrer Habe und die Garanten ihrer Freuden erblicken und sie nicht aufrichtig ehren, sondern in gemeiner und knechtischer Weise fürchten. Durch Gesetze soll nur der Schaden geahndet werden, den man etwa an fremden Reben, nicht aber der, den man am eigenen Leben anrichtet. Vor den Richter darf niemand geschleppt werden, außer wer sich für den Besitz, das Haus oder das Leben eines andern oder gegen jemand wider dessen Willen lästig und schädlich erweist; im übrigen mag jeder mit seiner Habe, mit seinen Untergebenen und mit allen , die ihm willig sind, tun, was ihm beliebt". Was folgt, liest sich wie eine Gebrauchsanweisung für das Konstanzer Konzil, damals, als die noch nichts von Klimanotstand wussten. "Öffentliche

Dirnen sollen im Überfluss vorhanden sien für alle, die ihre Lust befriedigen wollen, und speziell für die, die sich keine eigenen halten können. Häuser sollman bauen so groß und schön als möglich, üppige Mahle sind zu veranstalten, jedermann soll Tag und Nacht hindurch spielen und trinken, speien und schlemmen können, wo es ihn freut. Überall erschalle Tanzmusik, und die Theater mögen aufjauchzen vor wilder Ausgelassenheit und jeder Art grausamer und schändlicher Lust. Wem eine solche Glückseligkeit missfällt, der gelte als Feind des Staates; wer darin etwas zu ändern oder sie uns zu nehmen sucht, den soll das freie Volk überschreien, von der Schwelle verjagen, aus der Zahl der Lebendigen tilgen. Das seien unsere wahren Götter, die eine solche Glückseligkeit den Völkern verschaffen und sie ihnen erhalten". Wer holt die Kirchen wieder zurück von ihren grünen Holzwegen auf den PIlgerweg eines Augustinus? "Sie sollen verehrt werden, wie sie es nur wünschen, mögen Spiele fordern welcher Art immer, um sie mit und von ihren Verehrern zu genießen; nur das eine haben sie zu leisten, dass einer solchen Glückseligkeit keine Störung drohe, nicht vom Feinde, nicht von de Pest, nicht von irgend einer Drangsal'". Martin Luther brauchte nur einen Satz, um das ganze linksgrüne kommunistische Gewinsel zu selbstverschuldeter Mangelwirtschaft seiner Nachfolger*innen wegzuwischen: "Aus einem verzagten Arsch kommt kein fröhlicher Furz". Der frühere katholische Dekan

heute drei Orte weiter Pfarrer i.R. bleibt alten Gepflogenheiten treu, erzählt eine Geschichte, "Im grauen Alltag das Schöne entdecken", damit allerdings lässt sich kein "Sonntagsläuten" mehr entlocken, da war Augustinus  näher am Ball. Ganz ohne geht es auch, wie frau zelebriert: "Auf der Mission, die Welt zu retten - Mit Energieerlebnis-App kann das Freilichtmuseum neu entdeckt werden - Unsere Redaktion testet die App - 'Die Welt geht unter': So beginnt die Reise auf dem Energieerlebnisweg im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck. Dafür müssen sechs Stationen gemeistert werden. Christof Heppeler. der derzeit das Museum kommissarisch leitet, zeigt an der Köhlerei, wie das funktioniert. Es ist eine Nachricht aus der Zukunft, die uns auf eine Mission schickt. 2100 in Deutschland: Hamburg steht unter Wasser, Wirbelstürme haben weite Landstriche verwüstet und Gemüseanbau ist auf ausgetrockneten Feldern kaum noch möglich. Es geht um nicht weniger, als die Welt zu retten - und das im Freilichtmuseum in Neuhausen ob Eck". Apocalypse now mit Kannitverstan. Linksgrün spinnen geht immer. Hatte deshalb eine Redaktion für ihn keine Zeit - "Abschied von Rudolf Wuhrer"? - wobei es sich um keine Beerdigung eines Bürgermeisters nach 40 Jahren handelt, aber lokaljournalistisch wäre er doch eine Betrachtung wert gewesen, Martin Hecht lässt  in seiner 99,9 prozentigen Einschätzung als Bockmist immerhin 0,1 Prozent offen. So aber darf die örtliche Freie, keiner kritischen Betrachtung verdächtig, tun was sie immer tut: "Als letzte Amtshandlung wird der scheidende Denkinger Schultes Taufpate", und Kumpel aus vielen Jahren darf huldigen für alle: "Bürgermeisterstellvertreter Jürgen Thieringer (rechts) verabschiedete Rudolf Wuhrer (links) im Namen der Gemeinde und überreichte dessen Gattin Monika Wuhrer einen Blumenstrauß. Mit der Verabschiedung von Bürgermeister Rudolf Wuhrer geht in Denkingen eine Ära zu Ende. Auf den Tag genau nach 40 Jahren Amtszeit war am 31. August sein letzter Arbeitstag mit offizieller Verabschiedung. Über 450 geladene Gäste standen in Warteschlangen vor dem Eingang, um ihm die Hand zu drücken, und im Innern der Halle war ein Segelflugzeug des Baden-Württembergischen Luftfahrtverbands aufgebaut". Das musste auf dem Boden bleiben, denn geflogen wird von oben auf dem Klippeneck die Alb ra.  Was war das für eine Ära? Darüber schweigt das Lokalblatt. Aus Höflichkeit oder aus Not, da Inhalt und Umfang nach anscheinend noch immer auf Corona-Sparflamme. Leser, guckt weiter, frau packt  fortgesetzt Siebensachen aus, wer hat ihnen bloß eingetrichtert eine Unglückszahl der Chinesen? "Hier lässt es sich grillen! - An schönen Grillplätzen mangelt es im Kreis Tuttlingen nicht - Hier sind sieben davon". Der Herbst kommt,  hat's nicht gekllngelt? "Im Sommer kann man viele schöne Dinge machen. Unverzichtbar dabei: Grillen! An einem lauen Sommerabend den heimischen Grill anschmeißen, ist schon eine feine Sache. Genauso schön ist es aber, Steak, Grillkäse, Salat und Picknickdecke einzupacken, und das Ganze auf einen öffentlichen Grillplatz zu verlegen, wo man sich mit anderen treffen kann und in der freien Natur auch Platz zum Fußball- oder Frisbeespielen hat".  Das ist After-Work-Kultur, wie es unter eingeweihten Festlern heißt, hat so viel Natur wie ein Waldkindergarten. Volksbelehrung linksgrüner Triebe scheint Botin unterm Dreifaltigkeitsberg liebstes Handwerk zu sein: "Interview: Wertschöpfung durch Wertschätzung - Klaus Zeiler über Herausforderungen und Chancen des Mittelstands in der Region - Die Situation vieler heimischer Unternehmen, wie hier die Gosheimer Hermle AG - das Foto entstand bei einer Hausmesse - ist nach wie vor positiv. Aber sich verschlechternde Rahmenbedingungen wie Steuern, Fachkräftemangel und Energiekosten bereiten zunehmend Sorgen". Sie "hat sich mit dem Leiter der Kreisverbände Konstanz und Tuttlingen der Wirtschaftsregion Schwarzwald-Bodensee des Bundesverbands Mittelständische Wirtschaft, Klaus Zeiler - der aus Spaichingen stammt - unterhalten". Sehen Lokaljournalisten Lokales nicht mehr,

interessieren sich nicht für das, was ist, Ursachen und Wirkung, sondern halten Politik mit Kurs an die Wand für das wahre "Sonntagsläuten", wenn es scheppert? Liegt Nahes zu fern? Was ist aus der Spaichinger CDU geworden, welche einst Kommunalpolitik dominierte? Wo ist ihr Vorsitzender, auch Erster der Fraktion? Wie steht's mit Leben und Sterben im Gemeinderat und seinen mehr oder weniger sechs Fraktionen, welche zusammen das Hauptorgan der Bürgerschaft bilden sollen, vom Vorsitzenden auf dem Krankenlager mal zu schweigen, der für später Homeoffice ankündigt? Wie war das mit seinem Motorradunfall, für Personen des öffentlichen Lebens geht es hier nicht um Privatangelegenheiten. Wo ist die Presse?  Muss wieder ein Erwin Teufel kommen und eine schlafende Jungfrau unterm Dreifaltigkeitsberg wecken oder ist da nur noch eine dämmernde alte Jungfer? Spaichingen ist beileibe kein Sonderfall, überall ist Spaichingen, war Deutschland. Was erzählt nun der da vom Verein für eine Geschichte? "Es gibt bei den Betrieben einen Unterschied in der medialen Wahrnehmung mit düsteren Zukunftsaussichten und was die Unternehmen über sich selber denken: Die Rahmenbedingungen werden schlechter, aber für ihr eigenes Unternehmen sehen die meisten die Situation sehr positiv". Apropos Unglückszahl 7, zum Grillen und gar grünen kommunistischen Fürzen etwa in Vereinsmeierei ist einem Milliardenvolk nicht zumute: "Interview: 'Wie ernst ist die Lage?' - Netzwerk-Chef Stumpf über die deutsch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen und einen Angriff auf Taiwan.  China ist nicht nur politisch umstritten, seit einiger Zeit kriselt auch die Wirtschaft in dem riesigen Land. Was heißt das für die Unternehmen in Baden-Württemberg, wie ernst ist die Lage und wie geht es weiter im Reich der Mitte. Die 'Schwäbische Zeitung' hat Elmar Stumpf, den Vorstandsvorsitzenden des China Netzwerks Baden-Württemberg (CNBW), dazu befragt". In Gestalt eines Wirtschaftsredaktionsleiters. Immer auf die Gänsefüßchen achten! Weiter wird herumgestritten, Franzosen sollen länger arbeiten, die Deutschen  aber als EUdSSR-Unterhalter holen sie nie ein: "Umstrittene Reform in Frankreich tritt in Kraft - Monatelang gab es auf den Straßen gewaltsame Proteste gegen die Erhöhung des Renteneintrittsalters - Große Kundgebungen zum Start der Reform, mit der das Renteneintrittsalter schrittweise von 62 auf 64 Jahre steigt, gab es nicht. Die neue Chefin der Gewerkschaft CGT, Sophie Binet, hatte Macron aber vor wenigen Tagen bei einem Treffen aufgefordert, zur Rentenreform ein Referendum zu organisieren. Arbeitsminister Olivier Dussopt besuchte anlässlich des Inkrafttretens am Freitag ein Regionalbüro der Rentenversicherung im elsässischen Mulhouse". Im Gegensatz zu Deutschland weiß Frankreich, was eine Revolution ist. Derweil gastiert hier der Denunziantenstadl, Medien halten das offenbar für seriöse Politik, was nur Kaspeperletheater ist:  "Aiwanger wackelt - Erklärung von Bayerns Regierungsvize findet kaum Anklang - Ministerpräsident Söder erwägt Rauswurf", tastet einer und wagt sich in seit Tagen ausgelatschte Spuren der fünften Macht, der Propaganda: "Gelungen ist dem bayerischen Vizeministerpräsidenten Hubert Aiwanger der versuchte Befreiungsschlag vom vergangenen Donnerstag nicht. Da sind sich fast alle politischen Beobachter und Kommentatoren einig. Nach einer Exegese der wenigen Sätze, die Aiwanger zur Affäre um ein Nazi-Pamphlet an seiner ehemaligen Schule von sich gegeben hat, machte sich eher Verwirrung breit. Was hat der Politiker nun eigentlich geklärt und wofür hat er sich entschuldigt? Für Dinge, an die er sich nicht erinnern kann?"  Ist Nazi jeder,  welcher rechtskonservativ ist wie einst Zeitung war, um Antifaschismus von Faschisten zu folgen? Abgesehen davon, dass es keine Vize in Regierungen gibt, wie wäre es mit Recherche , mit vom Landespressegesetz geforderter Sorgfaltspflicht? Da soll sich einer erinnern an etwas, welches er möglicherweise nicht getan hat, während einem Kanzler politische Demenz mutmaßlich zugelassen wird? Journalismus, welcher Qualität auch immer, geht auch so: Der von der Anzeige mit schwarzer Corona-Maske füllt eine Seite "Phänomen Selfie - Selbstporträts per Smartphone werden massenweise geknipst und im Internet geteilt. Sie genießen trotzdem nicht den besten Ruf. Über den Drang des Menschen nach Selbstdarstellung", Politredaktionsleiterin hat's sprachlich mit der Dimension: "Kliniken für kleine Frühchen bedroht - Neue Anforderungen könnten zu zahlreichen Schließungen in der Region führen". Kennt sie etwa große Frühchen? Unter "Ich wünsch mir was" läuft das: "Neukunden für Bus und Bahn - Deutschlandticket bewegt Autofahrer zum Umsteigen", Nachhilfe dazu liefert einer von der Leidplanke, als wenn Deutschland weg müsste von kaputten Straßen, ohne zur Sache zu reden, denn es handelt sich um ein Zuschussminusgeschäft für alle: "Pendler brauchen Sicherheit - Die Verkehrsbranche hat ein Problem. Gerade erhöht ein Verkehrsverbund nach dem anderen die Ticketpreise, und an der Mehrheit der Kunden geht das spurlos vorbei. Beim Verbund Naldo im Raum Neckar-Alb, wo die Preise um mehr als zehn Prozent angehoben werden, schätzt man etwa, dass nur jeder dritte Fahrgast davon betroffen ist. Anderswo sieht es ähnlich aus. Die meisten Kunden sind inzwischen mit dem Deutschlandticket oder mit dem Jugendticket BW unterwegs, das bald in eine vergünstigte Variante des Deutschlandtickets überführt wird". Wie große ist denn diese Kundschaft? Im Ortenaukreis haben sie Mobilität mal untersucht statt nur ständig ins Blaue hinein zu reden und zu schreiben. Ergebnis: 58 Prozent Auto,  21 Prozent Fahrrad, 16 Prozent zu Fuß, 4 Prozent öffentlicher Nahverkehr.

Tuttlinger Institution
Stiefels Buchladen macht Ende 2023 zu
Das Gerücht waberte schon eine Weile durch die Stadt, nun macht Christof „Stiefel“ Manz es offiziell: Er wird seinen Buchladen am Place de Draguignan zum Ende des Jahres schließen. Das schreibt Manz in einer E–Mail an unsere Redaktion und diverse Gemeinderäte. Ob es an anderer Stelle oder in anderer Form weitergeht, dazu hält er sich bislang bedeckt. Manz betreibt seinen Buchladen seit etwa 30 Jahren in Tuttlingen, seit 2012 am Standort in der Donaustraße 44, direkt neben dem Restaurant „La Vie“ am Place de Draguignan. Auf den 115 Quadratmetern verkauft er nicht nur Bücher, sondern betreibt auch ein Kulturcafé. Es gilt als Dreh– und Angelpunkt für diverse soziokulturelle Treffen und Veranstaltungen, vor allem für den Rittergartenverein...Sein Mietverhältnis ende am 31. Dezember 2023, so Manz. Der Vermieter, die Tuttlinger Wohnbau, bestätigt das. Zu den Gründen für das Aus war von beiden Seiten nichts Näheres zu erfahren... „Schon vor Covid war erkennbar, dass das Ausbluten der Innenstädte kein hiesiges Phänomen ist, und Pacht und sinkende Umsätze nicht Schritt halten können“, fasst er die Lage zusammen...
(Schwäbische Zeitung. Was versteht frau unter soziokulturell? Ist nicht auch das Blatt links, das mal rechtskonservativ war? "Soziokulturelle Werte sind Normen und Überzeugungen, die in einer bestimmten Gesellschaft oder Gemeinschaft geteilt werden. Diese Werte können sich auf Bereiche wie Familie, Bildung, Arbeit, Religion und Politik beziehen. Sie werden oft als Grundlage für den Zusammenhalt einer Gesellschaft angesehen und können sich im Laufe der Zeit ändern". (Wikipedia). Tanderadei. Alles fließt. Klar, für einen städtischen Kulturpreis kann er nichts tauschen, noch ist Kannitverstan König in TUT.)

Ortenau
Pflegeschule am Klinikum Achern beherbergt minderjährige Geflüchtete
Immer mehr unbegleitete minderjährige Geflüchtete kommen in der Ortenau an. Um die hohe Zahl überhaupt noch unterbringen zu können, musste der Kreis jetzt gar Zelte mit Feldbetten aufstellen lassen.
(Badische Zeitung. Altes deutsches Sprichwort: "Die Zeitung ist eine Lügnerin". Was läuft da schief, Herr Landrat, kennen Sie das Grundgesetz nicht? Sind das für Sie politisch Verfolgte? Kinder sind an ihre Eltern zurückzuschicken!)

Keine Schäden bekannt
Leichte Erdbeben im Kreis Konstanz und im Zollernalbkreis
Bei Albstadt hat am Freitagabend die Erde leicht gebebt. Auch bei Singen und bei Radolfzell (Kreis Konstanz) gab es am frühen Samstagmorgen leichte Erschütterungen. ..Der Zollernalbkreis war im vergangenen Jahr erdbebenstärkste Region in Deutschland: Dort wurden 2022 insgesamt 97 Erdbeben gemessen.
(swr.de. Irgendwann trifft's alle.)

BW auf Initiative Bayerns eingeladen
Mehrere Bundesländer wollen gemeinsame Schritte gegen Arnzeimittelengpass beraten
Angesichts drohender Engpässe bei der Versorgung mit Arzneimitteln will Bayern mit drei weiteren Ländern über gemeinsame Schritte beraten. Geplant sei eine "Südschienenkonferenz" am 11. September in München, teilte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) am Samstag mit. Eingeladen seien die Gesundheits- und Wirtschaftsminister von Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Hessen. Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) ist derzeit auch Vorsitzender der Gesundheitsministerkonferenz.
(swr.de. Liegt's am Medikamentenmangel? Steckt Bayern den Rest mit seiner Politik an?)

Viele Schäden an Häusern und Bäumen im Zollernalbkreis
Eine Woche nach dem Unwetter: So steht es um die Aufräumarbeiten
(swr.de. Klimaschutz versagt?)

Herzogin heiratet Baron
Traumhochzeit im deutschen Hochadel -
Herzogin der Herzen
Eine Schlosskulisse, Blumenkinder, ein großes Diadem und eine echte Herzogin.
Marie-Amélie Herzogin von Württemberg (27) gab am Samstag ihrem Franz-Ferdinand Baron von Feilitzsch (25) bei strahlendem Sonnenschein im schwäbischen Altshausen das Ja-Wort. Die katholische Trauung fand um 11 Uhr in der Schloss- und Pfarrkirche St. Michael statt. Mit dabei rund 380 Gäste, Freunde und Verwandte des Paares. Unter den Blumenkindern waren die beiden Nichten des Bräutigams...Die Braut Marie-Amélie arbeitet international als Konzertviolinistin. Nachdem sie erst ein Internat in Friedrichshafen und dann in England besucht hatte, studierte sie an der Royal Academy of Music in London Musik. Derzeit gibt sie Jugendlichen Geigenunterricht und lässt sich als Klavierlehrerin ausbilden....
(bild.de. Träumt weiter! Schmonzette. Hochadel und Niederjournalismus, der Adel wurde 1919 abgeschafft.)

Sieben Jahre bis zum Abschluss
Abitur mit 57: So hat Stadträtin Jacqueline Roos aus Pforzheim ihren Abschluss nachgeholt
(swr.de. Trotzdem Ausklingeln. Hebt's nun das Niveau?)

Erste Sprengung eines Windrads in Baden-Württemberg
Windrad bei Freiburg planmäßig gesprengt
Eines der beiden Windräder auf dem Schauinsland bei Freiburg ist am Freitag um 14 Uhr gesprengt worden - nach 20 Jahren Betrieb. Alles lief exakt nach Plan.
(swr.de. Zur Nachahmung empfohlen?)

Verkehr blockiert
Klimaaktivisten auf der Konrad-Adenauer-Brücke in Mannheim sorgen für Chaos
Am Samstagnachmittag haben sich in Mannheim auf der Konrad-Adenauer-Brücke neun Menschen auf dem Asphalt festgeklebt. Die Klimaaktivisten blockieren den Verkehr in beide Richtungen. Auch der Straßenbahnverkehr wurde zeitweise stillgelegt.
(swr.de. Das sind mutmaßlich Straftaten. Wozu ist die Polizei da?)

Abwasserproben werden untersucht
Kommt Corona zurück? Kläranlage in Neu-Ulm registriert höhere Viruslast im Abwasser
(swr.de. Immer wieder Bayern. Vor Abwasser wird gewarnt?)

VfB Stuttgart - SC Freiburg 5:0 (3:0)
...Fazit: 5:0 triumphiert der VfB Stuttgart über den SC Freiburg. Bereits nach dem ersten Gegentreffer merkte man dem Sportclub an, dass das Selbstverständnis der vergangenen Spielzeit nicht mehr da war. Zu weit waren die Abstände in den Ketten, auch die individuelle Zweikampfführung war ungewohnt passiv. Stuttgart nutzte die Verunsicherung eiskalt, vor allem Führich und Guirassy brillierten. Stuttgart hat damit in nur zwei Heimspielen zehn Treffer erzielt und kann auf der heutigen Leistung aufbauen.
(bild.de. So wird's nichts mit der baden-württembergischen Meisterschaft, Streich.)

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(Symbolbild)

Bundeskanzler
Scholz lehnt AKW-Debatte ab – „Kernkraft ist in Deutschland ein totes Pferd“
(welt.de. Häuptlinge ließen sich früher damit begraben.)

Strompreise deckeln?
Selbstgemachte Energiemisere
Die Grünen schalten die günstige Kernenergie ab, Deutschlands Wirtschaft stürzt ab und nun soll ein Industriestrompreis die Misere beheben? Und wer zahlt's am Ende? Der Mittelstand. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Der Deckel ist immer der Seckel.)

Immer mehr Dealer und Straftaten
Brennpunkt Frankfurter Bahnhof - Polizei startet Großeinsatz
(focus.de. Was machen sie sonst so? Lost City in failed country.)

Automesse IAA
Wenn Autobosse sich bücken, um dem grünen Zeitgeist zu huldigen
Von Ulf Poschardt
Chefredakteur
Die Faszination wilder Verbrennerautos ist ungebrochen, gerade unter jungen Leuten. Doch die zuständige Industrie im Auto-Mutterland wagt es nicht mehr, diese Leidenschaft zu feiern. Sie vollzieht auf der IAA lieber den Kotau vor den Faulen und Bequemen. Was gut passt zur Lage der Nation. Natürlich wird alles anders. Auch Automessen. Die Reduktion von Mobilität auf ihren CO₂-Ausstoß ist aber ebenso falsch wie gefährlich. Warum?
(welt.de. Nur Verbrenner sind nach KRÄTSCH gescheite Autos, andere gehen als E wie "Exotisch" durch.)

Krise im DFB
Ein deutsches Aushängeschild am Abgrund
Der Deutsche Fußball-Bund taumelt. Nachwuchsprobleme, veraltete Strukturen, desolate Nationalteams – der Verband hat so viele Baustellen wie nie. In zwei Spielen kämpft Bundestrainer Hansi Flick um seinen Job. Etliche Fußballgrößen sind entsetzt von dessen Experimenten.
(welt.de. Roger Köppel hat Deutschand mal auf einen Dreifachnenner gebracht: Fußball, Auto, Europa. Nun sind sie halt mal weg, selbst Bundesjugendspiele wurden auf dem grünkommunistischen Götzenaltar des Einheitsgeschlechts aller gleichextremistischen Dummen geopfert.)

EU IMPORTIERT REKORDMENGEN AN LNG
Russland liefert so viel Flüssigerdgas nach Europa wie noch nie
Laut einem Bericht sind die Importe von LNG aus Russland auf ein Rekordniveau angestiegen. Im laufenden Jahr werden EU-Länder voraussichtlich Flüssiggas in Höhe von rund 5,3 Milliarden Euro importieren.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Volksb'scheißerle gehen immer.)

"Ausbauziele Windenergie nicht erreichbar"
Das vorläufige Desaster des Offshore-Klimakomplexes
Das Wort vom Beben, von der Krise macht sich in der Offshore-Branche breit. RWE-Chef Markus Krebber warnt, dass sich in der Branche „der perfekte Sturm“ zusammenbraue. Und das Beben hat gerade erst angefangen.
VON Klaus-Rüdiger Mai
Gerade eben konnte sich das durch und durch grüne ZDF vor Jubel kaum halten: „Es ist eine gute Nachricht für alle Stromkunden: Die erste Versteigerung von vier Flächen für Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee durch die Bundesnetzagentur hat einen Erlös in Höhe von 12,6 Milliarden Euro erbracht.“ Dreist framend behauptete das ZDF, dass dieser Erlös „den Stromkunden zu Gute“ käme. Bei aller Begeisterung hatte das ZDF nicht nur vergessen zu erwähnen, welchen Stromkunden es zu Gute käme, sondern auch, dass diese gefeierte hohe Summe den Stromkunden allgemein, besonders aber der Industrie auf die Füße fallen wird, denn natürlich werden die hohen Lizenzgebühren auf die Strompreise umgelegt.
(Tichys Einblick. Was hat das mit Klima zu tun? Grüner Irrsinn wider alle Vernunft.)

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NACHLESE
Krieg in der Ukraine
Günter Verheugen: "Das Gemetzel muss beendet werden"
Günter Verheugen, ehemaliger EU-Kommissar, erläutert im Gespräch, warum der Blick auf den Krieg in der Ukraine hierzulande nicht weit genug zurückreicht und warum er die aktuelle Politik für falsch hält... Der Umsturz in der Ukraine wird bei uns dargestellt als eine demokratische Revolution von begeisterten Proeuropäern. Das war eine fabelhafte PR-Nummer, denn es ist nur ein Ausschnitt der Wahrheit. Es war ein vorbereiteter Staatsstreich. Die ersten Maßnahmen der Übergangsregierung waren gegen die russischstämmige Bevölkerung in der Ukraine gerichtet. Dann begann der Krieg, 2014 mit der sogenannten Antiterroroperation, und die russische Politik von Putin wurde dämonisiert. Die Annexion der Krim hat ihn ins Unrecht gesetzt, das machte es leicht. Der Krieg in der Ukraine wird entsprechend überhöht zu einem Kampf zwischen rivalisierenden Systemen. … aber das ist dieser Krieg nicht. Es geht nicht um Ihre oder meine Sicherheit. Wegen meiner Freiheit und zur Verteidigung meiner demokratischen Rechte muss kein Mensch in der Ukraine sterben. Meine Freiheit ist nicht durch Russland bedroht. Schon allein das zu sagen, bringt einen heute in den Verdacht, ein nützlicher Idiot des Kremls zu sein. Deshalb, um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Es besteht kein Zweifel daran, dass Russland der Aggressor ist, Verträge und Grundsätze verletzt hat, die das friedliche Zusammenleben in Europa regeln sollen. Aber man muss die Vorgeschichte dieses Kriegs kennen, um sich ein sachliches Urteil zu bilden. ..
(weser-kurier.de. Ein SPD-Mann, der vorher bei der FDP war. Facts statt fakes. Das lieben Politik und ihre Medien in Deutschland nicht, welche dieses Krieg nicht nur anfeuern, sondern auch aktiv füttern mit Worten und Material.)
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Zehn-Punkte-Sofortprogramm einer AfD-geführten Bundesregierung
Die AfD-Fraktion im Deutschen Bundestag tagt aktuell thüringischen Oberhof, um die Strategie für die parlamentarische Arbeit in den kommenden Wochen und Monaten festzulegen. Im Rahmen dieser Klausurtagung haben die AfD-Fraktionsvorsitzenden Alice Weidel und Tino Chrupalla am Freitag auf einer Pressekonferenz das Positionspapier „Zehn-Punkte-Sofortprogramm einer AfD-geführten Bundesregierung“ vorgestellt. Der Text verspricht unter anderem niedrigere Energiepreise durch eine Senkung von Energiesteuern sowie eine Wiederinbetriebnahme und ein Neubau von Atomkraftwerken. Die Staatsausgaben in den Bereichen Migration, Klima- und Entwicklungspolitik werde man „drastisch“ streichen, heißt es darin.
Weidel: „Deindustrialisierung Deutschlands stoppen“
Alice Weidel sagte: „Man hat mittlerweile das Gefühl, dass es dieser Regierung nicht schnell genug gehen kann, dieses Land platt zu machen und vor die Wand zu fahren. Es sind völlig irrsinnige Gesetzesvorhaben auf den Weg gebracht und wir sehen von dieser Regierung überhaupt gar keine Lösungsperspektiven. Auch die CDU geriert sich als Oppositionsverweigerer und dementsprechend ist auch dort keine Lösung zu erwarten.“ Und weiter: „Wir haben uns zur Aufgabe gemacht, die Deindustrialisierung Deutschlands sofort zu stoppen, sollten wir in der Regierungsverantwortung sein. Die Energiekosten sind deutlich zu hoch. Aus dem Grunde würden wir sofort das EEG kassieren. Wir würden dafür sorgen, dass eine Energiepolitik verantwortlich betrieben wird, die technologieoffen ist. Und dazu gehört natürlich zur Sofortmaßnahme, die bestehenden Kernkraftwerke, die anschaltbar sind, das sind nämlich die letzten, die abgeschaltet wurden, sofort wieder in Betrieb zu nehmen und neue Kernkraftwerke auch mit neueren Technologien zu bauen.“
AfD mit 35 Prozent stärkste Kraft in Sachsen
Am Freitag wurde bekannt, dass die AfD laut einer aktuellen Insa-Umfrage, die von den drei großen sächsischen Tageszeitungen „Freie Presse“, „Leipziger Volkszeitung“ und „Sächsische Zeitung“ in Auftrag gegeben wurde, jetzt mit Abstand stärkste Kraft in Sachsen ist. Dort wird in genau einem Jahr gewählt. Die Partei erhielte im Freistaat 35 Prozent der Stimmen. Die CDU verliert deutlich an Zustimmung und kommt danach nur auf 29 Prozent. Die weiteren Parteien liegen bei der Sonntagsfrage mit großem Abstand dahinter: Neun Prozent würden die Linke wählen, sechs Prozent die Grünen, sieben Prozent die SPD, fünf Prozent die FDP.
» Das AfD-Sofortprogramm zum Download
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Klartext gesprochen, ist festzuhalten, dass Merkel und ihre Geistesverwandten das schlechteste Deutschland geschaffen haben, das es seit 1945 je gab.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Um den heißen Brei herum:
Der „Bildungsmonitor 2023“ des IW und die irreführenden Interpretationen
Von Josef Kraus
...So weit, so gut – so weit, so schlecht. In der Interpretation und den Schlussfolgerungen aber liegen die für die Studie Verantwortlichen daneben: Studienautor Prof. Dr. Axel Plünnecke zum Beispiel sagt: „Die Kitas und Schulen haben noch keine gute Antwort darauf gefunden, dass die Schülerschaft in den vergangenen Jahren deutlich heterogener wurde, ein steigender Anteil zu Hause nicht Deutsch spricht oder nur wenige Bücher im Haushalt besitzt. Die Folge: Die Ergebnisse von Kindern aus Haushalten mit Migrationshintergrund oder von bildungsfernen Haushalten sind besonders stark gesunken.“ Aha, wieder mal sind die Schulen allein schuld. Auf die Idee, dass die Schulen die massenhafte und ungeregelte Zuwanderungspolitik nicht schultern, geschweige denn kompensieren können, kommt der Studienleiter nicht. Klar, die Wirtschaft will ja Zuwanderung. Dass die übrigens unterschiedliche Belastung der Schulen mit Migrantenanteilen sich auch in der IW-Tabelle niederschlägt, hätte man von dort ablesen können: In den „neuen“ Ländern liegt der Migrantenanteil etwa in der Grundschule um die zehn Prozent, in den „alten“ Ländern bei nahezu 40 Prozent. ...Der IW-Studienleiter verrennt sich auch in die Aussage: Internationale Vergleiche würden zeigen, dass es anderen Ländern besser als Deutschland gelingt, den Bildungserfolg von der familiären Herkunft zu entkoppeln. Naja, nehmen wir das Beispiel Kanada: Wer dort als Migrant aufgenommen wird, hat ein anderes Bildungsniveau als der nach Deutschland Zugewanderte...
(Tichys Einblick. Jeder lügt sich in die eigene Tasche so schlecht er kann.)

CDU-Chef
Merz offen für Debatte über höheren Spitzensteuersatz
(welt.de. Nicht ganz dicht?)

Schon vor Aiwanger
Die Jugendsünden von Politikern – Einer transportierte Dynamit über die Alpen
(welt.de. Ist Aiwanger sein Bruder? Sind deshalb nun Kinder an der Macht, die höchstens vor dem Jugendgericht landen können, auch wenn sie Panzer laufen lassen in der Ukraine? Wann landet Aiwanger dort?)
Peter Grimm
Die Aiwanger-Warnung an Minderjährige
Die Missetaten des 17-jährigen Aiwanger werden nach 35 Jahren zur Staatsaffäre, in der sein Ruf, sein Amt und seine Karriere auf dem Spiel stehen. Welche Botschaft sendet diese Strafaktion nach dreieinhalb Jahrzehnten eigentlich an die heutigen Siebzehnjährigen?
(achgut.com. Wer mit 16 Gemeinderat ist und mit 18 Bürgermeister, braucht keine Flugblätter, sondern nöchstens eine gute Haftpflichtversicherung.)

Testcenter-Betrug
Milliardenbetrug mit Covid-Tests?
„Wir sind nicht zuständig“
Ein Kölner Software-Unternehmer kann in großem Stil Betrüger unter den Testcenter-Betreibern überführen. Dem Staat winken Milliarden-Summen. Aber das Interesse ist gering. „Zum Schluss werden alle sagen: Ist ja nur das Geld das Steuerzahlers“, glaubt der Chef der Polizeigewerkschaft.
(welt.de. Besteht Gefahr, dass die echten Milliardenbetrüger rauskommen?)

Fabian Nicolay
Konjunktur für Minderleister
...Die „Kultivierung“ des Dümmlichen und Nutzlosen hat das pseudo-komplexe Niveau von Origami-Flamingos erreicht. Wer diesen Betrug brandmarkt, ist eben „Oldschool“, unerwünscht und wird ausgegrenzt. Deshalb „freuen“ sich Medien und die instrumentalisierte „Wissenschaft“ linientreu und servil lieber über jeden „Origami-Flamingo“, den die Politik ihnen präsentiert, als ihrem Auftrag gemäß endlich von Hofberichterstattung abzusehen und auf die rosa Elefanten hinzuweisen, die in fast jedem politischen Raum stehen...Wer dem politischen Gegner nicht auf der Ebene von Sachargumenten begegnet, sondern ihn mit Schmutzkampagnen überzieht oder dabei mitmacht, ist ungeeignet, Verantwortung für dieses Land und seine Bürger zu übernehmen.
(achgut.com. Entscheidend ist, ob Söder hinten rauskommt.)

In der Flugblatt-Affäre
Mit Mistgabel und Keule – Anmerkungen zum grünen Bauernkrieg
Von Wolfgang Herles
Ministerpräsident Söder soll genötigt werden, mit den Grünen zu koalieren. Zu beobachten ist ein massiver Versuch der Wahlbeeinflussung. Der Bäumeumarmer, so das Kalkül, wendet seine Gesinnung wie der Bauer das feuchte Heu auf der gemähten Wiese, Hauptsache, er fährt seine Ernte ein.
(Tichys Einblick. Die, welche Elche beschreiben und jagen sollen, sind selber welche.)

JF-Umfrage
Aiwanger oder Söder: Wer soll zurücktreten?
Noch an diesem Wochenende will CSU-Chef Markus Söder entscheiden, ob er an Hubert Aiwanger festhalten will. Ist der Freie-Wähler-Chef noch zu halten oder müßte Söder zurücktreten, weil er eine linke Kampagne gegen seinen Vize ausnutzt? Jetzt abstimmen.
(Junge Freiheit. Zeitverschwnedung. Von Politikern darf keine Kompetzenz für irgendetwas erwartet werden, was hiermit bewiesen wurde.)

Gender-Ideologie
Selbstbestimmungsgesetz: Bleiben wir standhaft
Mit dem Selbstbestimmungsgesetz versucht der Staat ernsthaft, Menschen zu bewußter Lüge zu zwingen. Statt den gefährlichen Transgender-Trend unter Jugendlichen zu stoppen, befördert ihn die Bundesregierung. Ein Kommentar von Birgit Kelle.
(Junge Frfeiheit. Jeder, was er ist - oder was er sein will?)

Gadsden-Flagge
Wie ein 12jähriger eine woke US-Schulbehörde in die Knie zwingt
Kulturkampf gewonnen: Ein 12jähriger Schüler ringt eine linke Schulbehörde nieder, die ihm verbieten wollte ein Symbol des Unabhängigkeitskampfes am Schulranzen zu tragen. Daß ihn seine Lehrer nun schneiden ist dem Jungen egal.
(Junge Freiheit. Wann wird der Heckerhut verboten?)

Migratengewalt
Hinrichtung auf offener Straße: U-Haft für Tunesier
Szenen wie aus einem Mafiafilm. In Hamburg erschießt ein polizeibekannter Tunesier einen 26jährigen auf offener Straße. Beinahe wäre es der Polizei gelungen, die Bluttat zu verhindern.
(Junge Freiheit. Wilder Norden.)

JF-Exklusiv
Immer mehr Vandalismus in preußischen Schlössern
Alter Fritz steig du hernieder, und regier die Preußen wieder. Doch was der große preußische König da sehen würde, dürfte ihm nicht gefallen. Denn: Die preußischen Schlösser werden immer häufiger Ziel von Vandalen. Die AfD ist entsetzt.
(Junge Freihbeit. Die Vandalen sind ausgestorben, Preußen abgeschafft, Täter nennen!)

Außenministerin
Baerbocks gescheiterte Pazifikreise – Hohe Zusatzkosten von 104.000 Euro
Mehr als 104.000 Euro zusätzlich hat der Abbruch von Baerbocks Pazifikreise den Steuerzahler gekostet. Nur ein „sehr kleiner Teil“ der Delegation stieg danach in Linienflieger. „Anspruch und Wirklichkeit“ klafften bei der Grünen-Ministerin stark auseinander, kritisiert Linken-Abgeordnete Dagdelen. ..
(welt.de. Einmal im Leben nicht nur 15 Minuten prominent - dem deutschen Volk gönnt Grün sowas von sich.)

Deutschland wird von Migranten förmlich überrannt

Im gestrigen (Freitag) ZDF-“Heute-Journal” wurde erstaunlich kritisch über die “Flüchtlingskrise” berichtet. Es hat lange gedauert, aber allmählich realisieren wohl selbst einzelne Redakteure der Mainstream-Medien, dass sich in Europa eine Katastrophe anbahnt. Allerdings ist diese Katastrophe, zumindest in Deutschland, bereits eingetreten. Viele wollen es bloß nach wie vor nicht wahrhaben. Man muss nur in deutsche Innenstädte gehen, um zu realisieren, dass dieses Land mit dem Deutschland von um die Jahrtausendwende nichts mehr zu tun hat. Das Straßenbild ist vielerorts komplett orientalisiert; überall begegnen einem muslimische Großfamilien oder junge arabische Männer. An jeder Ecke entstehen Shisha-Bars, Wettbüros, arabische Supermärkte, Barbershops (“Men only!”) oder Dönerbuden, während der traditionelle Einzelhandel immer mehr aus den Innenstädten verschwindet. Man hat den Eindruck, dass schon jetzt fast überall die Biodeutschen zu einer Minderheit im eigenen Land geworden sind.

Unsere Bundesinnenministerin Nancy Faeser allerdings glaubt, diesen Wahnsinn nicht nur weiter aussitzen zu können, sondern sie tut de facto alles, um diese Entwicklung noch zu beschleunigen: Grenzkontrollen verweigert sie weiterhin, obwohl mittlerweile alle an Deutschland grenzende Länder ihre Flüchtlinge gezielt nach Deutschland weiterschieben. Die Dublin-Regeln werden schon lange nicht mehr angewandt; warum sollten andere Länder diese auch beachten, wenn doch die deutsche Bundesregierung dem Treiben nicht nur untätig zuschaut, sondern die Massenmigration mit immer neuen Anreizen weiter befeuert, wie etwa durch die gerade beschlossene weitere Anhebung des “Bürgergeldes” (das zu einem erheblichen Teil an Nicht-Bürger dieses Landes gezahlt wird) um satte 12 Prozent?

Die Bevölkerung wird alleine gelassen
Die AfD, obwohl sie von den politischen Gegnern und den Mainstreammedien dämonisiert wird, eilt derweil von einem Höhenflug zum nächsten – weil sie die einzige Partei ist, die eine Kehrtwende in der Migrationspolitik anstrebt. Möglicherweise wird sie, was bis vor kurzem noch undenkbar schien, am Ende sogar mehrheitsfähig, weil immer mehr Menschen in rasendem Tempo das Vertrauen in die Altparteien verlieren, denen das eigene Volk egal ist, das allenfalls noch als Steuer-und Abgabenzahler gebraucht wird, um den ubiquitären Irrsinn zu finanzieren.

Mit den Auswirkungen der Migration lässt man die Bevölkerung jedoch alleine, im Großen wie im Kleinen: Die Kriminalität geht durch die Decke, die öffentliche Sicherheit verfällt und Polizei wie Justiz kommen ihren Kernaufgaben nicht mehr nach. Die Mieten steigen. Die Krankenkassenbeiträge erhöhen sich rasant. Die Infrastruktur erodiert zusehends. Die Schulbildung bleibt auf der Strecke. Der ÖPNV ist in Ballungsräumen bereits vollkommen überfordert. Die Kommunen sind finanziell am Ende. Der gesellschaftliche Zusammenhalt bricht angesichts sprachlicher und kultureller Diskrepanzen auseinander. Die Parallelgesellschaften wachsen und die Deutschen erkennen ihre Heimat nicht mehr wieder.

Doch zurück zu dem eingangs erwähnten Bericht des ZDF: Darin kommen einige Flüchtlinge aus Syrien zu Wort. Natürlich wollen sie angeblich alle schnellstmöglich arbeiten – auch wenn in der Realität zwei von drei der seit 2015 gekommenen Syrer dauerhaft vom „Bürgergeld“ leben. Die meisten der Interviewten geben offen zu, dass sie illegal ins Land gekommen sind und dafür tausende von Euro an Schlepper gezahlt haben. Einer der Hauptgründe dafür, dass sie unbedingt nach Deutschland wollten, war, dass man ihnen versprochen hatte, dass man hier seine Familie weitaus leichter nachholen kann als in allen anderen EU-Ländern.

Mehrere der Männer zeigen Fotos ihrer Familien (jeder von ihnen hat Frau und mehrere Kinder), die sie schnellstmöglich nach Deutschland zu sich holen wollen. Diese massenhafte zusätzliche (Sekundär-)Migration wird von der Regierung grundsätzlich verschwiegen. Tatsache ist: Die meisten der zuwandernden Männer werden nach wenigen Monaten mehrere Familienangehörigen legal nachholen dürfen. Zu den seit 2015 gekommenen mehr als zwei Millionen Flüchtlingen sind schon bis heute mehrere Millionen weitere im Zuge des Familiennachzugs legal eingeflogen worden, ohne dass dies in den Bilanzen der Bundespolizei Niederschlag findet.

Familiennachzug als zusätzliches Einfallstor
Nur selten geraten Fälle ans Licht der Öffentlichkeit wie der eines Syrers im Landkreis Donau-Ries vor kurzem: Dieser in einer Flüchtlingsunterkunft lebende Mann war gerade als Asylbewerber anerkannt werden, spricht kein Deutsch, hat keine Arbeit und keine Wohnung – aber darf nun trotzdem seine Frau, die bei der Hochzeit erst 14 (!) Jahre alt war und im Libanon lebt, sowie seine zum Zeitpunkt der Antragstellung zehn (mittlerweile sind es schon elf) Kinder im Rahmen des Familiennachzug nachholen. Die Bedenken des Landratsamtes in Donauwörth, das nicht wisse, wie es eine derart große Familie unterbringen solle, wies das unter der Verantwortung Baerbocks stehende Auswärtige Amt brüsk zurück und verfügte: Mutter und sämtliche elf Kinder dürfen nach Deutschland einreisen.

Allein 2022 sind etwa 120.000 Migranten im Rahmen des Familiennachzugs, in den ersten Monaten dieses Jahres bereits mehr als 77.000 Migranten nach Deutschland gekommen. Es werden täglich immer mehr – aber selbst das reicht der Bundesregierung nicht: Die Einschränkungen, die bisher noch für Flüchtlinge mit subsidiärem Schutz gelten, wonach nur 1.000 Menschen pro Monat kommen dürfen, sollen aufgehoben werden. Auch will man den Kreis der Familienangehörigen, die ebenfalls mit einwandern dürfen, erweitern. Allein die mehrere Zehntausend Afghanen (darunter die Legionen angeblicher “Ortskräfte”), die Baerbock bereits ins Land geholt hat oder noch holen will , sollen jeweils bis zu sieben (!) Angehörige nachholen dürfen.

Düstere Zukunft
Es ist angesichts dieses immer schneller laufenden Förderbandes der prekären Masseneinwanderung kaum noch aufzuhalten, dass Deutschland binnen kürzester Zeit zu einem Vielvölkerstaat mit muslimischer Mehrheit mutiert. Eine über 1200 Jahre währende deutsche Kulturgeschichte auf deutschem Boden geht binnen weniger Jahrzehnte irreparabel zu Ende, dieses Volk verschwindet und es wird das erste sein, das diesen Prozess selbst herbeigeklatscht und geduldet hat. Wer hierzulande dann allerdings zukünftig den umzuverteilenden Wohlstand erarbeiten soll, den die Neubürger ja als Grund und Hauptzweck ihres Hierseins einfordern, bleibt das Geheimnis der Ampel-Regierung. Denn dem Vollversorgungsstaat brechen die Einnahmen früher oder später ja nicht nur deshalb weg, weil die Deutschen überaltern und demnächst auch noch geburtenstarken die Boomer in Rente gehen; es verlassen auch immer mehr junge deutsche Leistungsträger das Land auf Nimmerwiedersehen.

Gleichzeitig befindet sich die deutsche Wirtschaft im freien Fall, die Deindustrialisierung nimmt immer schneller Fahrt auf, global agierende Unternehmen wie etwa die BASF investieren lieber im Ausland oder verlagern ihre Industrie gleich ganz nach außerhalb. Eine unternehmerische Perspektive hat im Land der Rekord-Strompreise, der Überregulierung und ideologischen Zumutungen für Firmen fast niemand mehr. Die Zukunft Deutschlands sieht mehr als düster aus. Wie schnell ein vermeintlich wohlhabendes Land zu einem Shithole mutieren kann, hat der Libanon – einst ein mehrheitlich christliches Land, das einmal als die Schweiz des Nahen Ostens galt, gezeigt: Mit der muslimischen Zuwanderung wurden die Christen zur Minderheit, viele flohen in christliche Länder und der Niedergang nahm seinen Lauf. Deutschland wird dasselbe noch viel schneller schaffen – wir sind auf dem besten Weg, der Welt einmal mehr zu beweisen, dass die Deutschen alles, was sie angehen, besonders gründlich tun. Das gilt sogar für die Vernichtung ihrer eigenen Kultur und nationalen Identität.
(Dieser Beitrag erschien zuerst auf unserem Partnerblog ansage.org)
(pi-news.net)

Zum Antikriegstag 1. September

Von Albrecht Künstle

Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg mit dem Angriff der Hitlerarmee auf Polen. Schon damals wurde gelogen wie heute wieder, als die Propaganda des Staatsfunks tönte, „Seit 5 Uhr 45 wird zurückgeschossen“. Nein, es wurde nicht zurückgeschossen, sondern angegriffen. Wobei es eigentlich nicht gegen Polen ging, denn das Kriegsziel Hitlers war Russland, Polen war nur im Weg. Am 22. Juni 1941 war es dann soweit, die ersten deutschen Panzer überfuhren die russische Grenze. Stalins Versuch, den Angriff mit dem Hitler-Stalin-Pakt hinauszuschieben, war fehlgeschlagen.

Auch 2014 und 2015 wurde mit den Abkommen Minsk I und II wieder gelogen, als der Osten der Ukraine angeblich befriedet werden sollte, nachdem sich die Krim, Donezk und Luhansk nach Volksabstimmungen aus dem Staub machen wollten. Daraufhin führte die Ukraine gegen die beiden Volksrepubliken einen nicht erklärten Krieg. Leider erfährt man nur in ausländischen Medien die Vorgeschichte der-maidan-war-ein-illegaler-putsch-vom-westen-unterstuetzt des Krieges. Wie die „Vermittlerin“ Angela Merkel jüngst einräumte, sollte mit den Minsk-Abkommen nur Zeit gewonnen werden, um die Ukraine gegen Russland als Schutzmacht der abtrünnigen Volksrepubliken aufzurüsten.

Seit diesem Sommer rollen schon wieder deutsche Panzer im Gebiet der ehemaligen Sowjetunion, in der Ukraine. Und sie rollen wieder gen Osten, bis wohin? Der Krieg wird längst nicht mehr nur in der Ukraine geführt, das von Russland angegriffen wurde. Der Krieg wird schon in den östlichen Volksrepubliken nahe der russischen Grenze geführt. Auch können deutsche Geschosse, Drohnen und Marschflugkörper Russland erreichen und tun es vermutlich schon. Dieser schlimme Krieg, in dem neue Waffensysteme getestet und alte Waffen verschrottet werden lassen, forderte hunderttausende Tote und Verletzte auf beiden Seiten, und das Schlachten scheint kein Ende zu nehmen.

Aus der Losung „Nie wieder Krieg“ wurde schon wieder Krieg. Der Angriff erfolgte diesmal zwar erstmals vom Osten aus, die Angriffsvorbereitungen wurden jedoch aus unserem Westen getroffen. Was von den Kriegstreibern in Westeuropa und den USA bestritten wird. Die Bösen sind immer die Anderen und die Moral hat man selbst gepachtet. Doch liegt die faktengestützte Wahrheit meist dazwischen und nur Politiker a.D. wie aktuell Günter Verheugen trauen sich zu widersprechen, Meine-freiheit-ist-nicht-durch-russland-bedroht und fordern Das Gemetzel muss beendet werden. So auch der DGB mit seinem diesjährigen Aufruf.

Seit dem 1. September 1957 begeht der Deutsche Gewerkschaftsbund den denkwürdigen Tag des Beginns des Ersten Weltkriegs. Der Autor selbst führte als Organisationssekretär und DGB-Kreisvorsitzender 15 Jahre gut besuchte Veranstaltungen zu diesem Tag durch. Ebenso gegen die als Nachrüstung verbrämte Aufrüstung des Westens gegen die militärisch unterlegene Sowjetunion, was erstrecht für das heutige Russland gilt, siehe vergleich-des-militaers-der-nato-und-russlands (unten „Nächste“ anklicken um alle 32 Vergleiche zu sehen). Alleine mit Atomwaffen könnte uns Putin das Fürchten lernen – die allerdings tabu sind (?), zumindest waren. Doch die Situation ist heute nicht weniger Ernst als während der Kuba-Krise, die das Zeug zum Dritten Weltkrieg hatte.

Der DGB-Aufruf zum Antikriegstag 2023: „Die Welt braucht Frieden!“
„Jeder Krieg ist ein Angriff auf die Menschheit und die Menschlichkeit. Das ist die zentrale Lehre, die der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften aus der Geschichte gezogen haben. Das ist der Grund, weshalb wir uns mit all unserer gewerkschaftlichen Kraft für Frieden, Rüstungskontrolle und Abrüstung, für die Achtung der Menschenrechte und für mehr soziale Gerechtigkeit einsetzen.

Wir leben in einer Zeit, in der dieses Engagement besonders gefordert ist. In unserer Nachbarschaft tobt der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Wir fordern die russische Regierung auf, ihn durch den Rückzug ihrer Truppen zu beenden und die territoriale Integrität der Ukraine wiederherzustellen. Das in der Charta der Vereinten Nationen niedergelegte Recht der Ukraine auf Selbstverteidigung steht für uns außer Frage. (Anmerkung Künstle: auch das Selbstbestimmungsrecht steht in der gleichen Charta)

Wir warnen aber eindringlich vor dem Irrglauben, immer mehr Waffen für die Ukraine würden zu einem schnelleren Ende des Krieges führen. Und wir warnen vor der einseitigen Fixierung der Debatte auf Waffenlieferungen und ein Denken in den Kategorien „Sieg“ oder „Niederlage“. Wir fordern die Bundesregierung auf, ihr Handeln stärker auf friedliche Ansätze zur Konfliktlösung zu fokussieren: Haben Sie den Mut, mehr Diplomatie zu wagen!

Was uns eint, ist die Überzeugung, dass dauerhafter Frieden und eine stabile internationale Friedensordnung nur möglich sind, wenn sich die Stärke des Rechts durchsetzt – und nicht das Recht des Stärkeren. Mit Waffen lässt sich kein Frieden schaffen! Das sehen wir überall da, wo Kriege und Bürgerkriege toben – ob in Syrien, im Iran, im Jemen, im Sudan oder in Äthiopien. Militärische Konflikte und der Einsatz bewaffneter Gewalt bringen Tod, großes Leid und führen zu Flucht und Vertreibung. Unsere Solidarität gilt den Menschen auf der Flucht, egal auf welchem Kontinent. Wir verurteilen alle Regierungen, die Krieg, Unterdrückung, Gewalt und Folter als Mittel der Politik und Instrumente zur Sicherung ihrer Macht einsetzen!

Die Waffen müssen endlich schweigen – überall! Gerade in Zeiten, in denen die geopolitischen Spannungen zwischen Weltregionen zunehmen, ein Rückfall in das Denken in Machtblöcken die Oberhand zu gewinnen droht und ein neuer nuklearer Rüstungswettlauf begonnen hat. Die Zahl unmittelbar einsatzfähiger Nuklearsprengköpfe steigt immer weiter. Gleichzeitig nehmen die Ausgaben für atomare Aufrüstung aberwitzige Ausmaße an und lagen allein im letzten Jahr bei rund 77 Milliarden Euro.

Jeder Euro, der zusätzlich für Aufrüstung ausgegeben wird, fehlt an anderer Stelle. Neue Waffensysteme dürfen nicht mit der Schließung von Krankenhäusern oder dem Verzicht auf Zukunftsinvestitionen bezahlt werden. Die jüngste Häufung weltweiter Extremwetterereignisse führt uns drastisch vor Augen, dass die Bekämpfung des Klimawandels keinen Aufschub duldet. Der dafür erforderliche Umbau unserer Wirtschaft und seine sozial gerechte Gestaltung werden nur gelingen, wenn dafür ausreichend öffentliche Mittel bereitstehen.

Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, von einer – wie es die NATO fordert – weiteren Aufstockung des Rüstungsetats auf zwei Prozent des BIP oder sogar mehr abzusehen und sich mit ihren EU-Partner*innen und im Rahmen der internationalen Staatengemeinschaft für neue nukleare Rüstungskontrollabkommen und eine Eindämmung von Rüstungsexporten stark zu machen.“ …

Dieser Artikel wurde ohne „KI“ nur mit Künstle-Intelligenz erstellt und erscheint auch auf der Webseite des Autors, der es (abgewandelt) mit Martin Walser hält: „Ich kann nichts dafür … dass sich in mir etwas gegen diese Dauerpräsentation unserer Medienmacht wehrt.“
(beischneider.net)

25 Fragen an die Süddeutsche Zeitung und andere deutsche Kampagnenmedien

Von Vera Lengsfeld

Markus Söder hat seinem Stellvertreter und Koalitionspartner 25 Fragen in der sogenannten Flugblatt-Affäre übermittelt. Inspiriert davon möchte ich dieses wunderschöne Werkzeug ebenfalls nutzen und der Süddeutschen Zeitung und anderen Kampagnenmedien (Das ist eine Meinungsäußerung!) 25 Fragen stellen.

Für die Übersichtlichkeit gliedere ich die in Blöcke

Journalistische Grundsätze (Fragen 1-5)

1. Weiß die SZ was Kampagnenjournalismus ist?

2. Weiß die SZ was Verdachtsjournalismus ist?

3. Weiß die SZ was Verleumdung ist?

4. Weiß die SZ, was eine sogenannte „character assassination“ z.B. im amerikanischen Kontext bedeutet?

5. Gibt es für die Beurteilung von und den Umgang mit Verhalten unter 18jähriger in Bayern für die SZ auch einen historischen Kontext? Oder ist die Bewertung des Verhaltens eines 16 oder 17jährigen unabhängig davon, ob wir von Ende der 80er, Ende 00er, heute oder gar von Ende der 70er, 60er oder 50er reden? (Die Zeit der NS-Diktatur in Bayern lasse ich bewusst weg)

Flugblatt I (Fragen 6-10)

6. Wann hat die SZ das erste Mal von dem in Rede stehenden Flugblatt aus dem Umfeld der 11ten Klassenstufe eines ländlichen bayerischen Gymnasiums gehört?

7. Die offenkundige Hauptquelle der SZ, eine pensionierte, beamtete Lehrkraft aus dem Gymnasium, der damals vermutlich auf pädagogischer Seite einer der Hauptverantwortlichen war, hat das Flugblatt nicht nur über 35 Jahre besessen, sondern offenbar auch mehrfach öffentlich eingesetzt – wusste dies die SZ?

8. Wusste die SZ z.B., dass der Beamte schon zwei Jahre nach der Flugblattaffäre das Flugblatt einem seiner Schüler für eine Wettbewerbsarbeit zur Verfügung gestellt hat, die dann durch Dokumentation in der KZ Gedenkstätte Dachau in den deutschen Erinnerungskanon aufgenommen wurde?

9. Wenn ja, warum hat die SZ diesen Umstand bei Erstveröffentlichung verheimlicht? Oder wenn die SZ diesen Umstand nicht kannte, was sagt das über die Zuverlässigkeit ihrer Quelle aus, des pensionierten Beamten, der seinen früheren Schützling unter Verletzung seiner dienstlichen Verschwiegenheitspflicht denunziert hat? Und über die Qualität oder Fairness der SZ-Recherche?

10. Ist es übliches Vorgehen bei der SZ, dass Umstände, die den Angeklagten entlasten, nicht ordentlich recherchiert, verzerrt dargestellt, oder bewusst unterdrückt werden?

Flugblatt II (Fragen 11-15)

11. Als was bewertet die SZ das Flugblatt? Und mit welcher Begründung?

12. Es war von Anfang an klar, dass das Flugblatt wahrscheinlich von minderjährigen Oberschülern stammt: Spielte dies in der Bewertung der SZ eine Rolle?

13. Helmut Aiwanger hat sich als Autor des Flugblattes bekannt – er ist der ältere Bruder von Hubert Aiwanger, sie gingen in dem fraglichen Jahr in die gleiche Klassenstufe (11), da Helmut Aiwanger ein Jahr wiederholen musste: Sieht die SZ berechtigte Zweifel an den Erklärungen von Helmut und Hubert Aiwanger z.B. bezüglich der Motivation von Helmut: Frust über Lehrer und Schule? Oder an der Bewertung: Unsäglich, aber vor allem eine völlig verunglückte Pennäler-Satire-Wutschrift? Und bezüglich der Aussagen von Hubert Aiwanger, dass er seinen Bruder damals (und auch später) nicht verpfeifen wollte?

14. Hält die SZ die initiale Bewertung der Schulleitung gegenüber Hubert Aiwanger für falsch? Und wenn nicht, warum wird dies nicht deutlich geschrieben? Stand jetzt sieht es doch so aus: Das Vorhandensein der Flugblätter in der Schultasche von Hubert Aiwanger legte den Schluss nahe, dass Hubert der Urheber gewesen sein könnte oder diesen kannte. Ist die Strafe durch die Schule nicht konsistent damit, dass Hubert die Schulleitung überzeugen konnte, dass er a) nicht der Urheber war, aber b) den Urheber kennt, diesen aber nicht anschwärzt?

15. Wie beurteilt die SZ den Umstand, dass Hubert Aiwanger als 17jähriger 1987 nach eigenen Aussagen von Seiten der Lehrerschaft massiv unter Druck gesetzt wurde? Deuten die bis dato vorliegenden Tatsachen nicht sogar darauf, dass seine Schultasche gegen seinen Willen durchsucht wurde? Ist dies aus Sicht der SZ 1987 oder auch heute gerechtfertigt? Gibt das bayerische Schulgesetz dies her?

Hitler-Imitationen im Freistaat Bayer (Fragen 15-19) (Fragen gehen auch an Report München)

16. Weiß die SZ, welche Stadt mit dem „Hauptstadt der Bewegung“ gemeint ist? Sollte die SZ mit Redaktionssitz in München nicht einen journalistischen Kodex haben, der auch nur Anklänge von Kampagne-, Hetz- oder Verdachtsjournalismus ausschließt?

17. Gehören Führerimitationen zur bayerischen Folklore, sind sie zum Beispiel im Umfeld von Bierzelten oder gar politischen Veranstaltungen in Bierzelten Brauchtum?

18. (auch an Report München) Ist es im Freistaat Bayern neuerdings üblich, ehemalige Mitschüler zu animieren nach über 35 Jahren sich über 13–15-jährige Klassenkameraden aus den Klassen 7-9 auszulassen? Und denen schlimme, nicht bewiesene Vorwürfe zu machen?

19. Spielt Jugendschutz, pädagogische Führsorgepflicht, Schutz der Privat- und Familiensphäre im Freistaat Bayern noch irgendeine Rolle?

20. Hat die Redaktion der SZ (oder von Report München) eine umfassende Analyse betrieben, ob die an den Berichterstattungen in der Flugblatt-Affäre beteiligten Journalisten tatsächlich im Alter von 13-15 Jahren niemals Witze gemacht oder Sprüche geklopft haben, die 35 Jahre später von Mitschülern als antisemitisch, diskriminierend, oder XYZ-feindlich denunziert werden könnten?

1984-1987-2023 (Fragen 20-25)

21. Weiß die SZ was in 1984 mit „Gedankenpolizei“ und „Gedankenverbrechen“ gemeint ist?

22. Gilt im Freistaat Bayern das Grundgesetz, z.B. Artikel 1-6? Oder ist die SZ der Meinung, dass die jeweilige SZ-Überschrift die aktuell gültige Interpretation der Grundrechte im Freistaat Bayern ist?

23. Was ist für die SZ Familie? Gehört ein elf Monate älterer Bruder dazu?

24. War der SZ bewusst, dass der beamtete Lehrer eine schwere Verletzung seiner Dienstvorschriften beging, als er das Flugblatt öffentlich lancierte? Wie steht die SZ zur Einhaltung rechtstaatlicher Regeln?

25. Was ist für die SZ eine Denunziation? Könnte man das Referieren von angeblichen Witzen und Bemerkungen durch einen Mitschüler über 35 Jahre später bezogen auf die 7-9 Klassenstufe, also das Alter von 13 bis 15 Jahre, als eine solche bezeichnen? Gilt Denunziation im Freistaat Bayern, wie ihn sich die SZ vielleicht vorstellt als neue Bürgerpflicht? Oder ist das nur der Übereifer von Report München?

26. (Bonus) Wie bewertet die SZ die offensichtliche Tatsache, dass dem erwachsenen Hubert Aiwanger, besonders dem Politiker, auch nicht den Hauch einer antisemitischen Bemerkung nachgewiesen werden kann?
(vera-lengsfeld.de)