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(tutut) - "Lernprozesse mit fragwürdigem Ausgang gehen in den Geschichtswerkstätten vonstatten. Nach Auskunft des Geschichtswerkstättenhistorikers Alfred Georg Frei werden dort 'Selbstverständnispapiere umrissen', gelegentlich wird ein 'Geschichtsfest' gefeiert, man arbeitet 'vernetzt' und habituell 'von unten", schreibt Gerhard Henschel "Das Wörterbuch des Gutmenschen" in seinem Bemühen unterstützend, "Betroffenheitsjargon und Gesinnungskitsch" hervorzuheben und damit auch den Herausgeber Klaus Bittermann. "Untenherum ist alles weniger kopfig, eher basisdemokratisch ausgebaucht und sinnlich - Geschichte zum Anfassen. Die von der besonders in Skandinavien populären 'Grabe-wo-du-stehst-Bewegung' ausgehenden 'Barfußforschergrupen'  haben sich auch in Deutschland durchgesetzt und graben nach dem Strand unter dem Pflaster  oder auch nur nach dem Schwarzen unter den Barfußnägeln". Immer aber angenehm sind Beerdigungen  von Fakten unter den Gehirnwindungen von Gedankenflüssen, um Fakes Platz zu machen politisch korrekt in Nähkästchen von Märchenerzählerinnen statt in soliden Werkzeugkisten. Seit Heimatkunde in der Schule von linksgrüner Sach' ersetzt wurde, und die letzten ihrer Art aussterben, welche noch wissen, wo Opa der Oma den Most holte, fährt Deutschland nicht nur in Schramberg de Bach na. "Der Eifer, mit welchem sich in den Freizeit- und Bildungsheimen die engagierten Mahntafelsubskribenten der Vergangenheit zuwenden, ist nicht das Lächerliche; wer Material, Dokumente, Briefe undFotos rettet undsammelt, tut gut daran. Albern ist der zum Prinzip erhobene Dilettantismus, ist die kernige Do-it-yourself-Ideologie, die dahintersteht".  Meist ist es Frauensache, welche Deutschland als Kindergarten sieht und meint, dort Sozialarbeit und Pflegedienst leisten zu müssen, vergessend die Tatsache, dass Adolf und Erich besonders Frauenhände mit Winkelementen zuwedelten. "Wie es der Ehrgeiz des Hobbytischlers ist, mit seiner Qualitätsarbeit das vermeintliche Pfuschwerk des bezahlten Handwerkers zu übertreffen, fühlt sich der Hobbyhistoriker in der Geschichtswerkstatt dazu berufen, im Schweiße seines Angesichts und mit aufgekrempelten Ärmeln den angeblich irgendwie entfremdet arbeitenden Kollegen Wissenschaftlern zu zeigen, wie Geschichte wirklich zu 'entdecken' sei. Das Illusionsbedürfnis ist das gleiche, das Astrid Lindgren und Enid Blyton mit ihren Kinderbüchern stillten;  wenn Kalle Blomquist, Pippi angstrumpf und die fünf unzertrennlichen Freunde meisterdedektivisch zur Sache gingen, kamen die Erwachsenen nur noch mühsam mit. Aber was dem Kinderbuchautor frommt, disqualifiziert den Historiker". Und wer sowas veröffentlicht, diskriminiert Journalismus, falls der Anspruch erhoben wird, damit es zu tun haben wollen. Ein Bürgermeister ist Politiker, der muss weder was wissen, noch können, der darf die Erde auch für eine grüne Scheibe halten oder über sich schreiben lassen: "Schellenberg kritisiert Bürokratie bei Energiewende - Solarpark auf dem Rußberg soll 2024 in Betrieb gehen - nach drei Jahren - In Wurmlingen tut sich was in Sachen Energiewende... Auf dem Konzenberg wird geprüft, ob der Bau von Windrädern möglich ist, und das Rathaus wird nun auch innen saniert".  Ein Rathaus kann nichts für die Sprüche, die seine Insassen zum Besten geben. Frau tastet: "Mehr Verantwortung übernehmen für die Ressourcen vor der eigenen Haustüre - das sollten viel mehr Menschen tun, findet Klaus Schellenberg. Wurmlingen sieht er in diesem Bereich gut aufgestellt, erzählt der Bürgermeister. Ein großes Photovoltaikfeld ist aktuell in der Umsetzung, und auch Windräder könnten in der Gemeinde ein Thema werden". Soll das Journalismus sein? Das muss auch er sich fragen lassen, der, warum auch immer einen Leidartikel verbreiten darf - hat ein Chefredakteursdreier was anderes zu tun, als darauf zu achten, dass Zeitung noch Zeitung ist? Da faselt einer über "westliche Islamfeindlichkeit", der offenbar noch nie einen Koran gelesen hat.  "Populisten zündeln weltweit - Populistische Politiker machen Wahlkampf, indem sie ihre Anhänger mit schlagzeilenträchtigen und religiös motivierten Aktionen mobilisieren: An Rechtspopulisten wie den niederländischen Islam-Gegner Geert Wilders oder den schwedisch-dänischen Extremisten Rasmus Paludan, der im Januar vor der türkischen Botschaft in Stockholm einen Koran verbrannte, hat sich Europa gewöhnt. Doch Populismus gibt es nicht nur im Westen. Der irakische Prediger und Politiker Moktada al-Sadr setzt die Empörung der Iraker über die Koranverbrennungen in Schweden für seine politischen Zwecke ein". Ist's denn kein Populismus, unter dem Schlagbaum "christlicher Kultur und Politik"  dies zu veröffentlichen: "Populistische Politiker machen Wahlkampf, indem sie ihre Anhänger mit schlagzeilenträchtigen und religiös motivierten Aktionen mobilisieren: An Rechtspopulisten wie den niederländischen Islam-Gegner Geert Wilders oder den schwedisch-dänischen Extremisten Rasmus Paludan, der im Januar vor der türkischen Botschaft in Stockholm einen Koran verbrannte, hat sich Europa gewöhnt. Doch Populismus gibt es nicht nur im Westen. Der irakische Prediger und Politiker Moktada al-Sadr setzt die Empörung der Iraker über die Koranverbrennungen in Schweden für seine politischen Zwecke ein". Popelschreibern sei deshalb ins Gesangbuch geschrieben, was der deutsche Papst des Journalismus, Wolf Schneider, dazu gesagt hat in einem Beitrag für Die Weltwoche" in der Schweiz: "Ein Schmähwort für alle Gelegenheiten! 'Demokratie' heisst Volksherrschaft und 'populus' Volk. Wo ist der Vorwurf? Und wer zieht die Grenzen?... Kurz: Die Welt ist offensichtlich voll von Populisten arm aber an Leuten, die mal über den Wortsinn nachgedacht haben". Wer die Definitionen im Duden studiere, habe ein bisschen Mühe, im "Populismus" das Schimpfliche zu erkennen. Populismus ist danach eine "opportunistische, volksnahe, oft demagogische Politik", die das Ziel habe, "die Gunst der Massen zu gewinnen". Schneider: "Volksnah – was spricht dagegen?"

Alles was links ist, spricht und kämpft natürlich dagegen. Sonst merkt noch jemand, dass die Jäger der Elche selber welche sind. "Ein bisschen kurios klingt das schon: um die Gunst der Massen ringen, ist nicht eben dies das völlig legitime Bestreben aller Politiker und Parteien? Und 'volksnah': Klingt das nicht sogar richtig gut in einer Demokratie? So verschiebt sich die Frage darauf, wie man die beiden anderen Eigenschaftswörter definiert: 'opportunistisch' und 'demagogisch'. Opportunismus, das ist, wieder gemäß Duden, 'die allzu bereitwillige Anpassung an die jeweilige Lage aus Nützlichkeitserwägungen'. Das klingt wiederum nicht sehr verwerflich, allenfalls das Wort 'allzu' ausgenommen. Aber wo fängt 'allzu' an? Und wer hat das Recht, es zu definieren? Und wie schlimm ist eigentlich 'Volksverführung'?" Schneider fragt: "Wie hoch ist denn der Anteil der Wähler, die mit dem Wort überhaupt eine Vorstellung verbinden, und wäre es eine schiefe? Wer Argumente ha t, muss sie nicht dringend mit einer ausgefransten Redensart garnieren, und wer keine hat, dem würde diese nicht viel weiterhelfen. Formelhafte Modewörter auszutrocknen: Das wäre ein Beitrag zur politischen Kultur". Aber in diesem Land ist gerade ein Krieg der Kulturen im Gang gegen eine verlorene eigene, "Feste der Kulturen" nennen sie dies landauf und landab. Noch ein Schlag ins Kontor des Journalismus  mit linksgrüner Idealogie einer 10-Prozent-Partei, welche Medien zu ihreren Propagandaorganen schmelzen lässt - "Klimafreundliche Bahn ist oft teurer als das Flugzeug - Bei Reisen durch Europa ist die klimafreundliche Bahn häufig teurer als das Flugzeug. Zu diesem Ergebnis kommt die Umweltorganisation Greenpeace, die europaweit die Ticketpreise

für beide Verkehrsmittel auf 112 Strecken zu jeweils mehreren Buchungszeitpunkten verglichen hat. Dabei sei die Bahn zu 71 Prozent für die Kunden kostspieliger als die klimaschädlicheren Flugverbindungen, teilte die Organisation am Donnerstag mit". Ahnungslos: Klima, Klima, Klima. Weiter im Gedicht, wenn einer nicht weiß, was Kriminalstatistiken bedeuten, nämlich riesige Dunkelziffern. "Spaichingen bleibt sicherste Stadt der Region -
Zahl der Diebstähle wieder auf Normalmaß gestiegen - Im Freibad soll es Belästigungen gegeben haben". Weiß Lokaljournalismus darüber nichts?  Gaubenssache: "Nach Corona steigen zwar wieder die Fallzahlen und die Aufklärungsquote sinkt. Dennoch konnte Jürgen Laufer, Leiter des Polizeireviers Spaichingen, auch diesmal erneut als Fazit der Kriminalstatistik 2022 zusammenfassen: 'Spaichingen ist sehr sicher'.  Besorgnis im Gemeinderat haben aber gewisse Vorfälle im Freibad erregt, wo angeblich junge Frauen angegrapscht und belästigt worden seien". Handelt es sich dabei nicht um fremde Kulturen? Dann ist da noch ein Verein, dessen e.V. stets unterschlagen wird, damit es wohl amtlich klingt: "Umwelthilfe kritisiert zu viel Verpackungsmüll in Supermärkten - Lobbyverband verteilt fast durchweg schlechte Noten an die Einzelhändler - Handelsverband sieht durchaus Fortschritte... In einem 'Verpackungscheck' verteilte der Verband nun fast durchweg schlechte Bewertungen an die Supermärkte und Discounter - lediglich drei getestete Bioketten kamen mit einer guten Beurteilung davon". Überraschungsei? Gab's da von der CDU nicht mal was Populistisches wie "Kinder statt Inder" oder so? Was machen Politiker, die mit Deutschland und Millionen von illegalen Einwanderern nichts anzufangen wissen? Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung.  Zu bieten haben sie immer weniger. "Heil und Habeck starten Charmeoffensive in Indien - Besuche bei der fünftgrößten Wirtschaftsmacht der Welt - Zwei deutsche Minister suchen dort vor allem in Deutschland benötigte Fachkräfte". dpa, dpa, dpa. Das Milliarden-Land bekommt wie das zweite noch immer "Entwicklungshilfe" aus Deutschland. Weiteres  Geschichtle  gefällig? "Das Märchen von der Stromabhängigkeit - Deutschland hat zuletzt mehr Strom importiert als exportiert - Die Energiepolitik hat aber ganz andere Baustellen - Energiesouveränität in der Stromerzeugung kann Deutschland nur mit erneuerbaren Energien und der Braunkohle erreichen - doch dies ist gar nicht erstrebenswert, wie ein Ifo-Experte erklärt". Das Perpetuum Mobile gibt's von der "erneuerbaren Energien". Tusch, Narrhallamarsch! Diesmal darf Frau ohne Grinseportrait Nachricht schicken, gibt's sonst niemand, der was von jenseits des Rheins weiß? "Macrons minimaler Neuanfang - Frankreichs Präsident besetzt mehrere Ministerien neu - Keine Aussage zu Krawallen". Das Märchen vom Neuanfang und dem Bürgerkrieg. "'Wir brauchen wieder mehr Stammtisch' darf einer vom verlorenen Kanzlerhaufen Stimmung machenin der Bütt - "SPD-Chef Lars Klingbeil über das Ehegattensplitting, den Höhenflug der AfD und die Zukunft der Demokratie". Wen interessiert denn sowas? Dann noch der Gipfel der Demokratieabschaffung: "Erster Bürgerrat beschäftigt sich mit der Ernährung - Parlamentspräsidentin Bas lost heute 160 Teilnehmer aus - Gremium besteht aus Fleischessern und Vegetariern". Dabei ist der Mensch ein Allesesser, sonst gäbe es ihn nicht. Aber Bio ist nicht ihr Ding in einer atemberaubenden Karriere. Wikipedia: "Sie besuchte von 1978 bis 1984 die Hauptschule in Voerde, die sie mit dem Hauptschulabschluss Typ 10 B (Fachoberschulreife) abschloss. Da sie keinen Ausbildungsplatz in ihrem damaligen Wunschberuf, technische Zeichnerin, gefunden hatte, besuchte sie für ein Jahr die höhere Berufsfachschule für Technik in Dinslaken. Von 1985 bis 1987 absolvierte sie eine Ausbildung zur Bürogehilfin bei der Duisburger Verkehrsgesellschaft (DVG), wo sie von 1987 bis 2001 als Sachbearbeiterin tätig war und später zur betriebseigenen Krankenkasse wechselte. In den Jahren 1994 bis 1997 absolvierte sie eine Ausbildung zur Sozialversicherungsfachangestellten. 2000 bis 2002 folgte eine berufsbegleitende Fortbildung zur Krankenkassenbetriebswirtin und 2003 erwarb sie die Ausbildereignung. Von 2002 bis 2006 war sie stellvertretendes Vorstandsmitglied der Betriebskrankenkasse EVS. 2005 bis 2007 folgte eine weitere Fortbildung zur Personalmanagement-Ökonomin (VWA) an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Essen. Anschließend war Bas von 2007 bis 2009 als Leiterin der Abteilung Personalservice bei der BKK futur tätig.  In den Jahren 1986 bis 1988 war sie Jugend- und Auszubildendenvertreterin bei der DVG und von 1988 bis 1998 Mitglied des Betriebsrates und als Arbeitnehmervertreterin im Aufsichtsrat der DVG". Nun das:  "Erstmals soll es in diesem Jahr einen vom Bundestag beschlossenen Bürgerrat geben. Er soll sich mit Fragen rund um das Thema Ernährung befassen". Dann mal Prost! ! "Hoffnung auf die neuen Super-Reben - Neue Züchtungen brauchen kaum Pestizide. Weintrinker aber sind die herkömmlichen Sorten gewohnt. Ein 62-jähriger Jungwinzer aus Lindau will den Markt revolutionieren". Ein dreifaches Narri! Narro!  Wer noch immer nicht aufgewacht ist, der tägliche Wecker darf nicht fehlen: "Berufliche Schulen schlagen Alarm - Umfrage offenbart Belastung durch Flüchtlingsklassen - Massiver Anstieg während Schuljahr", meint Landeskorrespondentin. Welche "Flüchtlinge" meint sie denn, in Deutschlandkann es keine geben, wenn alles mit dem Recht zugeht. Oder ist das etwa Populismus, was als Zeitung daherkommt? Morgen wieder Neues von gestern aus der Geschichtenwerkstatt. Populismus. "Da waren ferner die eigentlichen Popularen, die ehrlich gläubigen bornirten Radicalen, die für die Schlagwörter des Parteiprogramms Vermögen und Leben einsetzten, um nach dem Siege mit schmerzlichem Erstaunen zu erkennen, dass sie nicht für eine Sache, sondern für eine Phrase gefochten hatten". (Theodor Mommsen 1817 - 1903, deutscher Jurist und Historiker, nationalliberaler Abgeordneter im Reichtstag, Nobelpreisträger für Literatur 1902)

FC Liverpool im Öschberghof
Jürgen Klopp und sein Team radeln täglich zur Arbeit
Die Fans hoffen vor und nach den Trainingseinheiten in Aasen auf ein Selfie mit ihren Lieblingen. Schwerpunkte liegen auf der Spieltaktik und der konditionellen Arbeit. ..Zuerst kommt Jürgen Klopp auf dem Fahrrad herüber vom Öschberghof zum Sportgelände des Bezirksligisten gefahren, wenige Minuten später folgt der große Kader des FC Liverpool. Um 11 Uhr beginnt die zweistündige Trainingseinheit mit den Schwerpunkten Spieltaktik und konditionelle Arbeit. Auch die Profis um Weltstar Mohamad Salah freuen sich, dass die Temperaturen seit Samstag auf der Baar angenehmer geworden sind. Die Arbeitsbedingungen beim SV Aasen sind bestens und werden bereits von den Offiziellen auch gelobt. Die Sportplätze sind streng abgeschirmt, es steht seit Tagen schon ein über zwei Meter hoher Sichtschutz. Dennoch: Einige Fans hoffen auf ein Selfie oder auf Fotos, eben auf dem relativ unbewachten „Radweg“. Ein Team des SWR versuchte am Montagvormittag ebenfalls sein Glück, nahe an Jürgen Klopp und Co. zu rücken, doch mehr als die Fans zu befragen, waren auch dem Sender vor Ort in Aasen nicht vergönnt...Am kommenden Montag (13 Uhr/Live auf Sky Sport) testet der FC Liverpool dann vor seiner Abreise nach Singapur noch in Villingen gegen die Greuther Fürth unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
(Schwarzwälder Bote. Donaueschingen inmitten einer Spitzensport-Diaspora kann inzwischen mit gastgebenden Exoten als Trainingslager mit Flug- und Golfplatz konkurrieren.)

Wahlumfragen zeigen: Prognosehoch der AfD ist kein Ostphänomen
Von Klaus-Rüdiger Mai
Die Wahlumfragen in den westdeutschen Bundesländern belegen, dass das Prognose-Hoch der AfD kein Phänomen Ostdeutschlands ist, sondern auch immer stärker die westdeutschen Bundesländer erfasst. Die Umfrage korrespondiert mit einer Wahlprognose für die Europawahl, die im nächsten Frühjahr stattfinden wird. Blickt man auf eine Karte der deutschen Wahlkreise, so sieht man im Grunde nur zwei Farben: schwarz und blau.
(Tichys Einblick. Die DDR des Westens im grüen ÄLÄND lernt von der DDR des Ostens.)

Strobl sieht in Polizei-Affäre keine Fehler bei sich
Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) weist jede Verantwortung für eine dubiose Beförderungspraxis bei der Polizei von sich. "Ich kann nicht erkennen, dass ich persönlich, was das Beurteilungswesen bei der Landespolizei Baden-Württemberg angeht, einen Fehler gemacht habe", sagte Strobl am Donnerstagabend in der SWR-Sendung "Zur Sache Baden-Württemberg". Allerdings räumte er ein, dass manche Dinge für ihn auch neu gewesen seien...
(swr.de. Ein Mann ohne Mandat. Der tägliche running Gag des Staatsfunks. Da muss sich das Murmeltier anstrengen, wenn es wieder idie Oberhoheit des Regierungstammtisches unter Blinden erobern will.)

Halbzeit bei Gartenschau
Geht das Klimakonzept der BUGA auf?
Seitfindet in Mannheim die Bundesgartenschau statt. Als groß angelegtes Klimaschutzkonzept soll sie einem Hitzekollaps der Stadt entgegenwirken. Zur Halbzeit können jetzt erste Erfolge verzeichnet werden. Wie ein Schachbrett reihen sich hohe Gebäude im Innenstadtkern Mannheims aneinander. Um zusätzliche vier bis sechs Grad heizen sich die einzelnen Quadrate der Stadt auf. Inzwischen gehört Mannheim deswegen bereits zu den heißesten Städten in Deutschland. Dem soll die Bundesgartenschau nun entgegenwirken. Seit April findet sie mit einem klaren Ziel statt: Sie will die nachhaltigste BUGA aller Zeiten werden. Denn auch über das 178 Tage dauernde Großevent hinaus, soll sie das Leben in Mannheim positiv beeinflussen. Kern dieses Vorhabens: das neu gestaltete Spinelli-Gelände.
(swr.de. Dümmer und blöder geht immer? Kein Mensch hat mit dem Klima zu tun, und Nachhaltigkeit gibt es nur in der Forstwirtschaft.)

Özdemir kommt zur Bundesgartenschau
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) ist heute in Baden-Württemberg unterwegs. Zuerst eröffnet er in Dossenheim (Rhein-Neckar-Kreis) neue Labor- und Bürogebäude des Julius Kühn-Instituts - ein Außenstandort des Bundesforschungsinstituts für Kulturpflanzen. Am Nachmittag besucht Özdemir die Bundesgartenschau in Mannheim. Unter anderem hält er eine Rede beim dortigen Weltacker-Sommerfest.
(swr.de. Was einst nicht einmal Randnotiz gewesen wäre, wird nun zur Krönungshymne.)

Platz für Freiburger Weihnachtsmarkt
Droht dem Freiburger Klimacamp eine Räumungsverfügung?
Am Montag hat die Freiburger Stadtverwaltung eine Stellungnahme von den Freiburger Klimaaktivisten eingefordert. Das hat Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn in einem SWR-Interview bestätigt. Die sogenannte Anhörung, wie es rechtlich heißt, sei verschickt worden und wurde zeitlich bis zum 27. Juli befristet. Die Stadtspitze will bis zu diesem Datum wissen, wie und ob die Protestierenden bereit sind, den Rathausplatz samt Zelten zu verlassen. Sie kampieren, mit einer kurzen Unterbrechung, schon seit mehr als einem Jahr dort. Grund für den jetzt eingeleiteten, rechtlichen Schritt der Stadt: In vier Monaten soll unter anderem auf dem Freiburger Rathausplatz der 50. Freiburger Weihnachtsmarkt stattfinden...
(swr.de. Gründumm. Klima ist doch älter als Weihnachten. Und Aktivisten gab es schon in der ersten DDR.)

Nach dem Vorwurf der Tierquälerei
Nilgänse im Fellbacher Erlebnisbad werden erschossen
Nach dem Vorwurf der Tierquälerei im Fellbacher Erlebnisbad F3 will die Stadtverwaltung die Nilgänse aus Hygienegründen töten lassen. Dazu erteilte das Landratsamt jetzt eine Sondergenehmigung. Die Nilgänse im Fellbacher Erlebnisbad F3 (Rems-Murr-Kreis) werden in den kommenden Tagen durch einen Stadtjäger erlegt. Dazu hatte die Stadtverwaltung am Mittwoch einen Antrag beim Landratsamt gestellt.
(swr.de. Warum nicht ausfliegen lassen an den Nil, wenn sie kein Asyl kriegen?)

Suche nach Raubtier in Bundeshauptstadt
Experte aus Südbaden: "Berliner Löwin ist brutal gefährlich"
Nachdem in der Nacht auf Donnerstag eine Löwin im Süden Berlins gesichtet worden sein soll, erklärt ein Experte vom Raubtierpark Tatzmania in Löffingen, wie gefährlich das Tier ist. Die in Berlin entlaufene Löwin beschäftigt auch Expertinnen und Experten in Südbaden. Christian Walliser ist Raubtierpfleger im Raubtierpark Tatzmania in Löffingen (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald). Seiner Einschätzung nach sei die Löwin ein "brutal gefährliches Tier". Die aktuelle Situation und vor allem die ungewohnte Umgebung seien für das in Berlin gesichtete Tier extrem stressig. Aufgrund seiner Erfahrung nimmt Christian Walliser an, dass die Löwin auf Angriff schalte. "Sie kann einen Menschen mit Leichtigkeit töten". Die einzige Möglichkeit das Tier einzufangen sei, so der Experte, es mit dem Blasrohr abzuschießen und schlafen zu legen..
(swr.de. BW das Löwenland. Ohne gegenderte Experten, die alles von Nichts wissen, geht es nicht. Als in Frankreich mal angeblich ein Raubtier unterwegs war, worde den Leuten geraten, bei Begegnung das Vieh auf Deutsch zu erschrecken.)

Großwildjagd in Kleinmachnow
Die Löwin von Brandenburg gibt es nicht
Es gibt ein Video, es gibt Sichtungen, sogar die Polizei behauptet, die Löwin zwei Mal gesehen zu haben. Aber unser Autor ist sicher: Diese Raubkatze existiert nicht. Warum, schreibt er hier.
(Junge Freiheit. Aus dem Sommerloch kriechen die Zeitungsenten.)

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„Deutschlandtrend“
Fünf-Jahres-Tief – Grüne fallen in Umfrage auf 13 Prozent
Die in der Ampel-Koalition mitregierenden Grünen haben einer Umfrage zufolge bundesweit weiter an Zustimmung eingebüßt. Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl käme, käme die Partei laut „Deutschlandtrend“ im ARD-„Morgenmagazin“ nur noch auf 13 Prozent der Stimmen und erzielte damit einen Prozentpunkt weniger als noch beim zurückliegenden Stimmungsbild von vor zwei Wochen. In der Sonntagsfrage sei dieses Ergebnis das schlechteste seit mehr als fünf Jahren für die Grünen...
(welt.de. Wen soll das interessieren, Hauptsache Regieren und Top in den Medien propagieren.)

Gesetz unbeabsichtigter Folgen
Das Versagen der Energiewende
Von Redaktion
Dr. Hans Hofmann-Reinecke erklärt: Die Energiewende hat sich in das Gegenteil verkehrt. Deutscher Strom ist teurer, unsicherer und schmutziger als vor der „Wende“. Die Politik scheitert an den Folgen ihres eigenen Handelns.
(Tichys Einblick. Auch grüne Dummheit ist Dummheit und unendlich.)

Rekordsommer?
Italiener beschweren sich über deutsche Hitzepropaganda
Von Marco Gallina
Lauterbach bekommt einen Rüffel vom Chef des italiensichen Tourismusverbandes. Am Gardasee beklagen sich Gastronomen über die Negativpropaganda. Unbeirrt will man indes in Hamburg Sonnencreme-Spender aufstellen.
(Tichys Einblick. Lauterbach ins Asyl nach Lampedusa.)

Offshore-Windparks vor dem Aus
Scheitert die Energiewende an der Inflation?
Die Regierung will mit riesigen Windparks in Nord- und Ostsee die Energiewende schaffen. Nun droht ein Desaster. Die Baukosten explodieren. Ein erstes Unternehmen gibt auf. Die anderen könnten folgen.
(Junge Freiheit. Ohne Subventionen auf Kosten anderer gäbe es gar keine Windräter und Photovoltaik.)

Kürzungen des BMJ:
Fördermittelkürzungen: Das Füllhorn der NGOs versiegt
Von David Boos
Aktivisten und ihre Stiftungen durchlebten in den letzten Jahren einen wahren Goldrausch öffentlicher Zuwendungen. Doch die Schuldenbremse führt nun erstmals zu einem Rückgang der Fördermittel, einzelne Versorgungsprojekte könnten sogar eingestampft werden. Politiker linker und grüner Parteien und Aktivisten beklagen und kritisieren die geplanten Kürzungen lautstark..
(Tichys Einblick. Versiegt durch politisches Unvermögen das Sondervermögen für die Palastwachen und Haremseunuchen?)

Niedersachsens Hilferuf:
Ein Versuch politischer Insolvenzverschleppung
Von Klaus-Rüdiger Mai
Der Hilferuf der Niedersachsen ist nur der dreiste Versuch mit Steuergeldern, die falsche und fahrlässige Politik der Bundesregierung und der Landesregierung vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Was wir erleben, wirkt wie ein Fall von politischer Insolvenzverschleppung.
(Tichys Einblick. Warum nicht Hannover dem neuen König schenken?)

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NACHLESE
Fünf Verletzte, mehrere Festnahmen
Massenschlägerei bei Clan-Hochzeit - Mann rast mit Auto in Menschenmenge
Bei einer Clan-Familienfeier in Hagen kam es am Donnerstagabend zu einer Massenschlägerei. Dabei soll es sich um eine Hochzeit gehandelt haben. Zudem soll laut „Bild“ ein 39-Jähriger mit seinem Auto in eine Menschenmenge gerast sein. Fünf Personen wurden verletzt, die Polizei musste mit einem Großaufgebot anrücken und sogar Kräfte von außerhalb zur Verstärkung anfordern. Im Nachgang sprachen die Beamten von einer „großen körperlichen Auseinandersetzung“ mit 30 bis 40 Teilnehmern. ...Da die Lage für die Beamten sehr unübersichtlich gewesen sei, hätten die Einsatzkräfte mehrere Menschen festgenommen, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Unter ihnen soll auch der Autofahrer sein, der zuvor in die Menschen raste...
(focus.de. Deutschlands Feste der Kuluren?)
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AfD fordert von ARD/ZDF klares Bekenntnis zum Normaldeutsch
Wie die BILD am Mittwoch berichtete, werden ARD und ZDF gegen den Beschluss des Rates für deutsche Rechtschreibung auch in ihrer zukünftigen Berichterstattung weiter gendern.Der Rat, Deutschlands maßgebliche Instanz in Fragen der Rechtschreibung, hatte erklärt, dass die Zeichen, die eine angeblich „geschlechtergerechte“ Sprache ausdrücken sollen, nicht zum Kern der deutschen Orthografie gehören. Dreiviertel der Deutschen lehnen das Gendern ohnehin ab.Der BILD gegenüber betonten ARD und ZDF trotzdem, dass sie bei ihrer bisherigen Praxis bleiben wollen. Die ARD wird mit der Aussage zitiert, es bleibe „den einzelnen Redaktionen überlassen, ihre eigenen Zielgruppen optimal zu bedienen.“ Dazu Jens-Christoph Brockmann, medienpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Niedersächsischen Landtag: „Der Norddeutsche Rundfunk soll den Anfang machen. Wir fordern von allen öffentlich-rechtlichen Sendern ein klares Bekenntnis zum unverfälschten Normaldeutsch. Es reicht für eine Institution wie dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht, die Verantwortung für gutes oder schlechtes Deutsch einfach auf untere Ebenen zu verschieben. Entgegen dem Mehrheitswillen der Bürger werden dort die per Zwangsgebühr eingezogenen Gelder für absurdes Sprachtheater genutzt.“ Brockmann weiter: „Taliban-Kämpfer werden zu ‚Islamist*innen‘, Braunbären ‚zu 75 Prozent Veganer:innen‘. Eine selbsternannte universitäre ‚Elite‘ und marginale Interessengruppen leben dort geradezu als Sprach-Taliban ihre Umerziehungsträume aus. Der ÖRR hat sich den Wünschen der überwiegenden Menge der Beitragszahler zu beugen und die korrekte Sprache zu verwenden – ohne Striche, Sternchen oder Binnen I.“
(pi.news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Irgendwann werden die Deutschen aufwachen und die Gefahren erkennen, denen sie ausgesetzt sind. Die Frage ist nur, ob sie das tun werden, bevor es zu spät ist.
(POLITICO in BILD, beide von Springer)
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Achgut.tv
Durchsicht: Ansichten eines Sommerferien-Kanzlers
Olaf Scholz macht Ferien und wollte am Tag zuvor auf der Bundespressekonferenz noch einmal seine gute Laune zeigen. Ernste Probleme? Folgt man dem Kanzler, so hat die Ampel mit ein paar Textbausteinen alles im Griff. Hält er die Bürger wirklich für so leichtgläubig?
(achgut.com. Das gemeine Volk hält alles für Wahrheit, sogar Zeitung.)

Thomas de Maizière bei Lanz
Wut nach Umfrage-Talfahrt? – Bigott, bigotter, CDU…
Der Ex-Innen- und Verteidigungsminister Thomas de Maizière kofferte am Mittwochabend im ZDF in einer Weise gegen die AfD-Partei- und Fraktionsvorsitzende Alice Weidel, dass man sich fragt: Gab es da keinen Moderator – aus dem Lateinischen zu Deutsch: eine Person, die mäßigt?..Ist dieser Mann senil, böswillig oder rechnet er einfach nur mit der Demenz des Volkes? Dass die Wähler diese elende Heuchelei gar nicht bemerken, ja vergessen haben, wenn sie wieder aufwachen. Was die CDU gerade bietet, trägt schon psychopathische Züge. Wie (durch den AfD-Höhenflug) aufgescheuchte Hühner flattern deren Spitzenleute durch den (Augias-)Stall, als gäbe es kein Morgen mehr...
VON Peter Hahne
(Tichys Einblick. Maske ab. Ist der dem Volk noch zumutbar?)

Fünf-Jahres-Tief für die Ewiggestrigen
Die Entzauberung der Grünen nimmt Fahrt auf
Die Grünen können es einfach nicht. Sie sind unfähig, Politik für Deutschland zu machen. Sie wünschen sich ein Deutschland, das es nie gab und nie geben wird – ein Deutschland, wie es nicht einmal in einem schlechten Kinderbuch durchginge. Das sehen auch immer mehr Wähler so.
VON Klaus-Rüdiger Mai
(Tichys Einblick. Jeder Buchstabe zu viel.)

Ein Festival für Freiheitsfreunde

Von Vera Lengsfeld

In Weimar findet vom 1. bis 3. September 2023 zum ersten Mal “DAS FESTIVAL – Musik & Wort in Weimar” statt. Unter der künstlerischen Leitung von Uli Masuth präsentiert DAS FESTIVAL ein vielfältiges Programm. Die musikalischen Beiträge reichen von Klassik über Jazz zu Neuer Musik. Interpreten sind unter anderem die Markus Stockhausen Group, die Violinistin Marta Murvai, der Klarinettist Claudio Puntin, der Song-Poet Jens Fischer Rodrian sowie 40 weitere Musiker.

Die Wortbeiträge behandeln die Themen Krieg und Frieden, die Stellung der Kirche zwischen Ermutigung und Anpassung und den Wert von Musik und Kultur für die Gesellschaft. Eingeladen sind Ulrike Guérot, Gabriele Gysi, Jürgen Fliege, Hans-Joachim Maaz und Martin Michaelis.

Aus einem Grußwort des Philosophen und Publizisten Matthias Burchardt:
„Wie unter einem Vergrößerungsglas haben die letzten Jahre die Belanglosigkeit der Kultur zum Vorschein gebracht: Bis auf wenige Ausnahmen reihten sich die Kulturschaffenden in die Phalanx der keimfreien Solidarität ein, ertrugen klaglos die Absage von Veranstaltungen oder machten sich zu Werbefiguren des staatstragenden Ideologiemarketings. Was aber weitgehend unterblieb, war eine künstlerische Reflexion der Zeitumstände. Dies ist ein Armutszeugnis und verweist über die Tagespolitik hinaus auf eine Tiefenkrise der Kultur, scheinen doch viele Künstler ihr Zutrauen in die sinnstiftende Kraft der Kunst anlässlich der Verführung durch die Macht und den Markt verloren zu haben.“

Zentrales Anliegen von DAS FESTIVALS ist es, zu einem friedlichen, freundschaftlichen und couragierten Miteinander in Freiheit zurückzufinden. DAS FESTIVAL lädt ein, Ohren und Augen, Herz und Verstand zu öffnen.

Ohne öffentliche Unterstützung, dafür frei in der Konzeption, kann DAS FESTIVAL nur realisiert werden, weil alle Beteiligten diese Idee mittragen und auf eine feste Gage verzichten.

Weitere Informationen unter: https://dasfestival.eu
(vera-lengsfeld.de)

Neue politische Ideologien brachten immer neue Feudalhierarchien

Von PROF. EBERHARD HAMER

Entgegen dem sozialistischen Ideal von der Gleichheit der Lebensbedingungen aller Menschen (gleiche Teilhabe) bilden sich in allen gesellschaftlichen Gruppen und deshalb auch in der Gesamtgesellschaft Schichtenstrukturen heraus, z.B. eine Oberschicht, eine Mittelschicht und eine Unterschicht.

Das hat mit der biologischen Ungleichheit der Menschen zu tun. Manche sind klüger als der Durchschnitt und erreichen dadurch mehr; – andere wiederum sind fleißiger und tüchtiger als andere und erreichen deshalb mehr; – viele suchen Erfolg in praktischen Berufen und erreichen dadurch wirtschaftlich mehr, während andere die Arbeit meiden, ein bequemes Leben suchen und deshalb wirtschaftlich zurückbleiben. Viele Millionen bei uns haben sich aber auch von der Arbeit verabschiedet, wollen ideologische Träume leben, ein bequemes Leben führen oder wie die Millionen Immigranten lieber von staatlicher Rundumversorgung statt von eigener Arbeit leben. Viele fleißige Menschen haben sich in ihrem Leben eine eigene Wohnung erspart – die Mehrheit dagegen gibt ihr Einkommen anders aus, muss deshalb als Mieter in kleineren Wohnungen leben. Manche können sich ein teures Auto leisten, andere wiederum nicht.

Keine Gleichheit der Lebensumstände
Es gibt keine Gleichheit der Lebensumstände, weil die Menschen unterschiedlich begabt, fleißig, sparsam, motiviert sind und unterschiedlich wirtschaftlich denken. Trotz aller Rufe nach sozialer Gerechtigkeit ist also Gleichheit der Lebensbedingungen keine Gerechtigkeit. Kanzler Helmut Schmidt hat dies einmal treffend ausgedrückt: Meine Genossen wollen im Wettlauf, dass alle gleich ankommen, statt dass sie gleichzeitig starten dürfen.

Auch Ungerechtigkeiten des Lebens schaffen Ungleichheiten der Lebensbedingungen: Krankheit, Scheidungen, Berufsprobleme oder einfach nur Lebenspech werfen viele Leute wirtschaftlich und gesellschaftlich zurück, während andere – vielleicht unverdientes – Glück im Beruf, in der Partnerwahl, mit ihrer Gesundheit oder in ihren Netzwerken haben und dadurch gesellschaftliche Vorteile erreichen.

Dass Menschen ungleich sind, setzt nicht nur unser Bildungssystem mit der Zensurengebung voraus, sondern auch etwa der Sport mit den Wettkämpfen, mit Sieg oder Niederlage je nach Leistungsfähigkeit.

Politischer Trend zum Feudalismus
Die unterschiedlichen menschlichen Eigenschaften und Lebensbedingungen haben in jeder Gesellschaft zu unterschiedlichen Einkommen, Positionen und gesellschaftlicher Stellung geführt, die Marx als „Klassenkampf“ sah, das 19. Jahrhundert als „Stände“ (z.B. Mittelstand) und die Soziologie heute als Schichten: Oberschicht – Mittelschicht – Unterschicht.

Streitig ist geblieben, ob die demokratischen Prinzipien der Rechtsgleichheit jedes Bürgers und gleichen Wahlrechts auch zu gleicher politischer Mitbestimmung aller Bürger geführt haben oder ob die Macht im Staate unterschiedlich verteilt ist oder sogar bei ganz anderen Mächten oder Kräften als dem Bürger und der Regierung liegt. Es gab und gibt immer und auch heute einen politischen Trend zum Feudalismus.

Seit Karl der Große die freien und gleichen Sachsen besiegt und das römische Recht eingeführt hatte, gehörte das Land nicht mehr den Bauern, sondern dem Kaiser. Er belehnte mit Land und Leuten seine Grafen, die wiederum den niederen Adel mit Dörfern und Gütern einschließlich der dazu gehörenden Menschen. Die Menschen waren deshalb 1000 Jahre in Deutschland unfrei. Der Adel war persönlich frei, hatte aber dem jeweiligen Lehnsherrn zu dienen, insbesondere Heeresfolge. Dem Kaiser- und Lehnsrecht unterstanden allerdings nach dem Investiturstreit nicht mehr die kirchlichen Würdenträger. Sie unterstanden einem eigenen Kirchenrecht, waren ihren Kirchenführern unterworfen, bis Luther auch für die Pastoren die persönliche „Freiheit des Christenmenschen“ durchgesetzt hat (ab 1517).

Adelsfeudalismus als Hierarchie von oben nach unten
Nur die freien Reichsstädte bekamen vom Kaiser das Bürgerrecht. Ihre Bürger waren frei, so dass sich aus diesem Bürgertum im Laufe der Jahrhunderte zwischen Oberschicht und Unterschicht ein Mittelstand entwickelte, erst ein wirtschaftlicher Mittelstand (Gilden und Zünfte), dann auch seit der Reformation ein Bildungsbürgertum (Pastoren, Lehrer), das Deutschland immer mehr bestimmt und zum „Volk der Dichter und Denker“ gemacht hat.

Dennoch gab es bis 1918 unbestritten den Ständestaat mit Adelsstand (Vorzugsberechtigungen im Militär, Zugang zu den Fürstenhöfen u.a.), Mittelstand (erst gewerblicher Mittelstand der Selbständigen und dann zunehmend angestellter Mittelstand) und Unterschicht (erst die Landarbeiter, dann zunehmend die Fabrikarbeiter).

Das Adelsfeudalsystem beruhte auf dem Eigentum des Bodens, das vom Kaiser bzw. König nur zur Nutzung verliehen wurde. Zunehmend wurden dann aber im Laufe der Jahrhunderte die Lehnsverhältnisse zu Eigentumsverhältnissen der Lehnsträger, insbesondere des Landadels. Da die landwirtschaftliche Produktion Haupterwerbsquelle für mehr als 80 Prozent der Bevölkerung war, spielte bis zum 17. Jahrhundert der Landadel als Oberschicht eine führende Rolle. Die Geschichtswissenschaft spricht deshalb vom Adelsfeudalismus, einer nicht nur wirtschaftlichen, sondern auch gesellschaftlichen und kulturellen Oberschicht, die hierarchisch von oben nach unten die gesamte Gesellschaft in Deutschland bis zum Ende des 1. Weltkrieges bestimmt hat.

Das Dilemma der modernen Demokratien
Im Kampf gegen den Adelsfeudalismus haben liberale bürgerliche Kreise und die Sozialisten als Vertreter der Unterschicht die Demokratie geschaffen. Diese schaffte das „Gottesgnadentum“ der Herrscher ebenso ab wie die Vorrechte des Geburtsadels, wollte gesellschaftliche Rechtsgleichheit und wirtschaftliche Chancengleichheit für alle garantieren.

Das Dilemma der modernen Demokratien besteht jedoch darin, dass eine direkte Beteiligung der Bürger wie in der Schweiz bei 80 Millionen Bürgern nicht mehr möglich ist, sondern die Demokratie nur indirekt über gewählte Abgeordnete aufgebaut werden konnte. Diese Abgeordneten wurden jedoch immer weniger persönlich gewählt, sondern als Parteivertreter. Die Parteien wurden auch als parlamentarische Institutionen verankert (Art. 21 GG), so dass in allen modernen Staaten aus der direkten Bürgerdemokratie eine indirekte Parteiendemokratie wurde. Dies hat natürlich zu einer Machtverlagerung zugunsten der Parteiführer über die Geführten und somit zu einer Parteienhierarchie geführt.

Die italienischen Soziologen Pareto und Mosca haben in ihrer Theorie vom „Elitenkreislauf“ nachgewiesen, dass nicht nur in Diktaturen und Feudalsystemen, sondern auch in Demokratien immer Führungseliten entstehen (ohne moralische Wertung), die die Macht in der Hand halten und damit praktisch führen. Durch Wahlen kann in Demokratien ein Elitenwechsel friedlich gestaltet werden, in Diktaturen nur durch Revolutionen. In allen Systemen führt eine Führungselite, missbraucht aber die Macht für sich selbst statt für die Bürger. Mit Regierungswechsel und Elitenwechsel findet also nur ein Austausch von Eliten statt, die aber alle ihre Eigeninteressen und die Bedürfnisse ihrer Anhänger befriedigen wollen, bis sie durch Arroganz so unerträglich werden, dass eine Gegenelite die Macht gewinnt (die dann aber genauso handelt).

Unter dem Einfluss von Marx entwickelte sich so nach dem Adelsfeudalismus eine neue sozialistische Funktionärselite, die nicht mehr behauptete, ihre Macht von Gott zu haben („Gottesgnadentum“), sondern „im Namen des Volkes“ zu handeln. Dies führte bei zwei extrem sozialistischen Systemen in Russland und Deutschland zu sozialistischen Diktaturen, in den übrigen Ländern zur Vorherrschaft sozialistischer Ideen, Parteien und Eliten, so dass die Demokratie immer mehr zum Vorwand der Errichtung einer Herrschaft von Sozialfunktionären wurde. Ihr politisches Instrument war die Umverteilung von den Fleißigen und Besitzenden auf die minderbemittelten Volksschichten, von denen sie bei Wahlen ihre Stimmen erwarteten.

Sozialfunktionäre haben die Staatszwecke auf Umverteilung umgestaltet
War der Staat noch im Adelsfeudalismus auf Recht und Ordnung konzentriert und konnte sich deshalb mit 13 Prozent des Sozialprodukts begnügen, nimmt der Sozialstaat als Umverteiler heute mehr als zwei Drittel des Sozialprodukts in Anspruch, haben die Sozialfunktionäre die Staatszwecke auf Umverteilung umgestaltet.

Im zweiten Schritt hat der Umverteilungs-Staat die Sozialleistungen von der Alimentation zum Rechtsanspruch und dadurch selbstverständlich gemacht. Je mehr aber nicht nur jedem Bürger (Bürgergeld) und allen Immigranten in der Welt, die zu uns kommen, eine „gleiche Teilhabe“ und Rundumversorgung ohne Arbeit rechtlich zusteht, desto mehr kann auch politische Herrschaft nur noch auf neue Sozialleistungen begründet werden, weil die alten inzwischen selbstverständlich geworden sind und nur neuen politischen Dank in Wahlen bringen.

Eine neue Idee musste also her, die Menschen in Existenzangst und Panik zu versetzen, um sie politisch zu mobilisieren: Klimaangst, Arten- und Weltensterben. Die Mehrheit der Wähler glaubt inzwischen diese Parolen und hat den Elitenwechsel von roten zu grünen Funktionären aus Existenzangst gewählt.

Deutschland ist zum Vorreiter der „grünen Wende“ geworden
Getreu der Elitenwechsel-Theorie von Ricardo hat die neue grüne Elite die Schaltstellungen des Staates mit (leider unqualifizierten) grünen Anhängern besetzt, ihnen Feudalstellungen (mit Beamtenrecht) geschaffen und so ohne Rücksicht auf Realitäten ihre grünen Träume gesetzlich normiert.

Deutschland ist zum Vorreiter der „grünen Wende“ geworden. Am deutschen Wesen soll wieder die Welt genesen, obwohl unser CO2-Ausstoß nur 1,76 Prozent ausmacht – weniger als die Hälfte von dem, was allein China jährlich zusätzlich ausstößt –, soll die Umwelt durch deutschen Rückbau von Landwirtschaft, Industrie und Verkehr in Deutschland saniert werden, sollen die „Menschen nichts mehr besitzen, aber glücklich darüber sein“.

Wenn eine Politik gegen die nationalen Existenzgrundlagen und den Wohlstand und gegen die Zukunft ihr eigenes Volk bewusst opfert und das Volk sogar durch Massenimmigration noch umvolkt, müssen internationale Kräfte dahinterstehen. Tatsächlich sind die hunderten grünen Denkfabriken, Zweckorganisationen (NGOs) und Politorganisationen überwiegend von amerikanischen Multimilliardären und ihren Stiftungen gesteuert und finanziert.

Das neue grüne Feudalsysteme ist international
Während nämlich die alten Feudalsysteme national aufgebaut und begrenzt waren, ist das neue grüne international gesteuert und der Nutzen global maximiert. Etwa Bill Gates hat nach Pressemitteilungen in 2022 an der Corona-Krise mehr als 100 Milliarden Dollar verdient. An der Deindustrialisierung Deutschlands und am Kampf gegen die deutschen Premium-Autos, gegen die bessere Atomtechnologie und gegen die deutsche Billigenergieversorgung durch Russland war immer schon die amerikanische Hochfinanz beteiligt. Ebenso sind die grünen Klimakleber und Klimapaniker nur Erfüllungsgehilfen internationaler Finanzgruppen.

Die Sinnlosigkeit, die deutsche Wirtschaft und den deutschen Wohlstand zu zerstören, um nicht einmal zwei Prozent der Weltemission damit zu ersparen (bei vielfach so hoher Zunahme in anderen Staaten), ebenso die mangelnde Qualifikation der Funktionäre der neuen grünen Elite sowie die Rücksichtslosigkeit, mit der diese die Kostenbelastung und wirtschaftliche Enteignung der Wähler durchsetzen, werden aber wohl die Machtzeitdauer dieser grünen Elite verkürzen. Ob sich dann die deutsche Wirtschaft und der deutsche Wohlstand aber von dieser Herrschaft noch einmal erholt, bleibt fraglich, denn es sind Langzeitschadenfolgen eingetreten, die sich vielleicht nicht mehr reparieren lassen.

In den vergangenen Jahren dachten viele: „Es geht uns doch so gut, egal, welche Regierung wir haben“. Jetzt zeigt sich, dass eine einzige Regierung fähig ist, die deutsche Wirtschaft und den deutschen Wohlstand abstürzen zu lassen.

Quittung für politisches Desinteresse
Wir haben damit die Quittung für ein politisches Desinteresse, dass wir nämlich geglaubt haben, unseren Wohlstand nur aus eigener Tüchtigkeit erzielen zu können. Wir hatten verdrängt, dass unser erreichter Wohlstand wesentlich mit den politischen Rahmenbedingungen zu tun hatte. Bei vernichtenden politischen Rahmenbedingungen kann ein Unternehmer so gut sein, wie er will, er hat keine Chance mehr. Wenn Inflation unsere Lebensmittel verteuert, wir mit Heizungsänderungs- und Dämmvorschriften wirtschaftlich teilenteignet werden, unsere Mieten durch eine von Massenimmigration selbst geschaffene Wohnungsnot explodieren und die Rezession bald hunderttausende von Arbeitsplätzen kosten wird, merkt auch der private Wähler bald, dass ihn die Politik weit mehr kostet, als seine Gehaltserhöhungen ausgleichen können.

Die Feudalhierarchie des Adels dauerte 1000 Jahre, die des Sozialfeudalismus 100 Jahre, davon die sozialistischen Diktaturen in Russland nur 60, in Deutschland nur 12 Jahre bis zum Untergang. Die Grünen-Diktatur wird trotz internationaler Steuerung und Hilfe die kürzeste aller Hierarchien werden.

Der Vorwurf unserer Generation an unsere Eltern nach 1945: „Warum habt Ihr das geschehen lassen?“ trifft uns nun aber selber.
(pi-news.net)

Eine Welt in Rosarot

Von DR. PHIL MEHRENS

BARBIE im Kino. Das wirft sogleich die Frage auf: Wie »woke« ist der Film? Und wie schwer wird es für männliche Kinobesucher, die von ihren Frauen und Freundinnen mit in den Kinosaal geschleift werden, diesen Film zu ertragen?

Was macht man, wenn man mit einem hochgradig erfolgreichen Kommerzprodukt Millionen scheffelt, das in den Verdacht geraten ist, mit einigen Dogmen der linksfeministischtranssexuellverquerfühlenden Orthodoxie im Widerstreit zu liegen? Wie rettet man das Geldscheffelprodukt vor dem Zugriff der »woken« Erleuchteten des Transformationszeitalters?

Vor diese existenzielle Frage sah sich der MATTEL-Konzern gestellt. Richtig, das ist der Hersteller und Copyright-Inhaber der Barbie®, der spindeldürren Supermodel-Puppe mit den langen Beinen, dem langen goldblonden Haar und allen anderen Attributen weißen Suprematie-Denkens, die nach gängiger Meinung außerdem eine Einladung zu dem ist, was in den Kreisen psychisch labiler Jugendlicher mit Selbstannahmestörung »body shaming« genannt wird. Verblüffend einfach war schon die erste Reaktion des Konzerns auf Probleme mit der Akzeptanz im »woken« Diskurslenkungsmilieu. Er folgte der alten Trojaner-Kriegslist: Wenn du einen Gegner bezwingen willst, mach dich zu seinem Anwalt.

Aktualisiert: Willst du nicht zum Opfer der Digital-SA der Regenbogenfaschos werden, schließ dich ihnen an. MATTEL ist also selbstverständlich für »Inklusion und Diversität«, sonst wäre der Puppenladen ja morgen ein Trümmerhaufen, und hat also einfach ein paar Barbies® hinzuerfunden, schwarze, asiatisch aussehende, mestizenhaft aussehende. Jetzt neu dabei ist die Transen-Barbie®, die aber natürlich – Framing ist alles – nicht so heißt, sondern Pride-Barbie®. Es gibt sogar eine dicke Barbie®. Nur wollte die keiner haben, wie im April 2017 der STERN meldete.

Echte Mädchen spielen mit Barbies
Nichts sind all diese Tricks und Kniffe indes im Vergleich zum neuesten Coup des Konzerns: des ersten großen, abendfüllenden »Barbie®«-Films in Kooperation mit der Produktionsfirma der Warner-Brüder. Er beginnt mit der Feststellung, dass es Puppen gibt, seit es kleine Mädchen gibt, die gern spielen, und einer gar nicht mal so geistlosen Verneigung vor Stanley Kubricks »2001 – Odyssee im Weltraum«. Dort waren es Affen, die auf dem Weg zur Menschwerdung die Vorzüge der Gewalt entdeckten. Hier sind es kleine Mädchen, die auf dem Weg zur Frauwerdung Puppen zertrümmern, die keine Barbies sind. Die Botschaft ist so einleuchtend wie raffiniert ironisiert: Echte Mädchen spielen nicht mit Puppen. Sie spielen mit Barbies®!

Damit sind zwar Konkurrenzprodukte, aber immer noch nicht das Problem mit den »woken« Spielverderbern aus der Welt. Und so versetzt der Film von Greta Gerwig seine Zuseher und Zuseherinnen (liebe Gendergegner, das geschlechtersensible Wortdoppel muss diesmal sein) in eine Welt, in der alle feministischen Mädchenwolkenblütenträume Wirklichkeit geworden sind: In Barbieland, einer Art »Truman-Show« ohne Kameras (außer denen natürlich, die die Regie für uns aufgestellt hat), in Barbieland also, wo wie in Hollywood ein entsprechender Schriftzug an malerischen Hängen prangt, sind die Kens ausnahmslos da zur Bespaßung der diversen Barbies®. Divers ist dabei durchaus im neo-orthodoxen Sinn zu verstehen: Mit Hari Nef ist ein Schauspieler mit an Bord, der beim Arbeitsamt »d« für »divers« ankreuzen würde, wenn er nicht aktuell so gefragt wäre.

Barbies® haben aber natürlich auch mal Lust auf andere Dinge als nur auf Spaziergänge mit Ken: heiße Duschen, schicke Schminke und feucht-fröhlich-feministische Mädelsabende. Die sind zwar nur halb so witzig wie bei »Desperate Housewives«, aber es gibt trotzdem ein paar Einzeiler, über die man (ja, Mann!) lachen kann. Denn sich selbst nicht bierernst zu nehmen, bekanntlich die Definition von Humor, ist wichtig. Sprich: Selbstironie und parodistische Übertreibung gehören zum Konzept der Komödie, die schrill ist, aber nicht subversiv. Nun will aber natürlich kein Mensch stundenlang dabei zusehen, wie Barbie® in potthässlichen rosa Klamotten durch eine feministisch-deerotisierende Traumwelt tapert. Also muss etwas geschehen. Dazu dient im neuen amerikanischen Verblödungskino bekanntlich der Riss im Raum-Zeit-Kontinuum, den wir bereits aus diversen Verwirrungsfilmen aus dem Hause Marvel wie »Dr. Strange und das verrückte Multiversum« oder »Spider-Man – Wo bitte geht’s denn hier zum Spiderversum?« (oder so) kennen. Durch diesen Riss ist Barbieland mit der realen Welt der Menschen verbunden, die mit Barbies® spielen.

Als aus der Dusche der Original-Barbie® (Margot Robbie) morgens kein Tropfen Wasser kommt, ist klar: Etwas ist aus den Fugen geraten. Die kluge Blondine – diesmal kein Oxymoron – findet durch eine Problembesprechung mit Psycho-Barbie® heraus, dass eine Störung des Traumlebens in der rosa Traumwelt erfolgt, wenn in der realen Welt eine Barbie®-Spielerin destruktive Ansätze entwickelt. Per Telepsychokinese ist die Entsprechung der Puppe, mit der das morbide Kind spielt, in Barbieland von dem Defekt unmittelbar betroffen.
Ken muss auch für etwas gut sein

Mittels einer geheimen Transzendenz-Formel stranden Barbie® und Ken (Ryan Gosling), der mit darf (er muss ja schließlich für irgendwas gut sein), den Riss im Kontinuum nutzend, in der Welt der Menschen und Barbie®-Spielerinnen, um wieder gerade zu rücken, was aus dem Lot geraten ist. Hier trifft Barbie® den Vorstandsvorsitzenden von MATTEL (Will Ferrell) und die Erfinderin der Barbie®-Puppe, was sie aber, im Gegensatz zum nicht auf den Kopf gefallenen Zuschauer, zu diesem Zeitpunkt nicht weiß. Anschließend geht’s zurück ins Barbieland. Doch – o Schreck! – durch ihren Ausflug in die reale Welt, ist hier nun vollends alles aus den Fugen geraten: Die Kens haben die Macht übernommen und Barbieland das Matriarchat ausgetrieben. Die Kens saufen und raufen und schubsen ihre Barbies® nur noch herum. Das Patriarchat – der schlimmste aller Albträume – ist Wirklichkeit geworden im Land der rosa Jogginghosen, filigranen Handtäschchen und Haarbürsten. Barbies® Ken rennt auf einmal in einem mafiösen Ich-bin-wer-Umhang herum und veranstaltet mit seinen Kumpels wilde Partys. Barbie® muss sich jetzt dringend was überlegen.

So lächerlich, wie das alles klingt, ist der Film tatsächlich. Es sei konzediert, dass Barbieland optisch einiges hermacht. Margot Robbie, obwohl streng genommen natürlich zu dick für eine Barbie®, auch. Nett anzusehen sind, außer Psycho-Barbie®, auch die anderen heißen Puppen. Positiv zu Buche schlägt ferner, dass der Film die eine oder andere feministische Exzentrizität durchaus durch den Kakao zu ziehen wagt und – natürlich – jugendfrei ist. Ob das aber verhindern wird, dass Barbie® – der Film sich in schätzungsweise zwei Jahrzehnten in der Rubrik »SchleFaZ« (»Schlechteste Filme aller Zeiten«) einen Stammplatz erobert haben wird? Wenn die Welt noch zu retten ist, wohl nicht. Aber vielleicht hat sie sich bis dahin ja in den beträchtlichen Teil von Barbieland verwandelt, der nicht lustig ist.
Filmstart: 20. Juli
(beischneider.net)

(tutut) - "Wird es je einen Tag geben, an dem auf unserem Erdball seit der Steinzeit kein Krieg tobt?" fragt Luc Bürgin in seinem Büchlein "Neues aus Absurdistan - Sind wir noch zu retten?" und weiß die Antwort: "Selbstverständlich - sobald wir uns erfolgreich ausgerottet haben. Am Anfang war das Feuer. Am Ende ebenfalls. Unwissend werden wir geboren. Und alles wieder vergessend, sterben wir. Dazwischen hat uns das Universum einen Hauch Zeit geschenkt, darüber nachzusinnen, warum jedes sinnlose Ende sinnvoll sein könnte.  Je älter die Antworten auf alle Fragen, desto moderner muten sie an". Es muss nicht immer Seneca sein. "Bereits 1930 ließ Erich Kästner in seinem Gedicht Das letzte Kapitel die Weltregierung der Zukunft alles Leben auf unserem Planeten mittels 'Bombengeschwadern der Luftpolizei' vergiften, um uns ewigen Frieden zu schenken: 'Jetzt hatte die Menschheit endlich erreicht, was sie wollte. Zwar war die Methode nicht ausgesprochen human. Die Erde war aber endlich still und zufrieden und rollte völlig beruhigt ihre bekannte elliptische Bahn'". Kästner ist der, welcher den Stuttgartnern in einer Unterführung Erleuchtung verspricht, falls sie auf die Idee kämen, das Licht anzuknipsen. Auch wenn es im Grundgesetz steht mit entscheidender Einschränkung: "Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist". Für deutsche Justiz ist nichts unmöglich außer wohl Abhilfe für alle. Spaziergänge für oder gen was sind wohl ein falasches Mittel.  Luc Bürgin weiß Rat: "Zugegeben: Es ist nicht die schönste Zeit, aber es bleibt unsere Zeit. Solange wir Widerstand leisten, leben wir. Wer den Glauben an Besseres verstößt, darf sich nicht wundern, wenn er nur noch Schlechteres entdeckt. Wer stattdessen Blumen pflanzt im Wissen, dass er nie an ihren Blüten riechen wird, denkt im besten Fall weiter als andere. Oder wie es der bengalische Philosoph Rabindranath Tagore (1861-1941) tiefsinniger formulierte: 'Wer Bäume setzt, obwohl er weiß, dass er nie in ihrem Schatten sitzen wird, hat zumindest angefangen, den Sinn des Lebens zu begreifen'.  Vergessen wir deshalb nie : In der dunkelsten Stunde funkelt selbst der kleinste Stern. Wir müssen nur nach ihm suchen, um ihn zu finden".  In Dunkeldeutschland verglimmen gerade die letzten Kerzen. Sie und sie haben es tatsächlich geschafft, einen der wichtigsten deutschen Gedenktage, den 20. Juli, nicht zu erwähnen. Es könnte ja vielleicht jemand auf Ideen kommen in einem unheiligen Deutschland. Ein Barbarentum von "Kulturen" ersetzt Kultur.  Am Leidpfosten winkt einer mit der Abseitsfahne, denn auch Sport in diesem unseren Lande ist Kreisklasse: "Chance und Risiko zugleich - Spätestens wenn sich der Bundeskanzler zu Wort meldet, ist klar, dass es sich um eine Angelegenheit von nationaler Bedeutung handelt. Olaf Scholz, ja die gesamte Bundesregierung, wünsche der deutschen Nationalmannschaft bei der Frauenfußball-WM 'viel Glück für das erste Spiel gegen Marokko und einen erfolgreichen Turnierverlauf', ließ der Kanzler einen Tag vor Beginn des Turniers in Australien und Neuseeland über seinen Sprecher ausrichten. Dass Scholz eine Reise nach Down Under vom Erfolg abhängig macht, zeigt: Die Erwartungshaltung an die DFB-Frauen ist seit der erfolgreichen EM im Vorjahr enorm gestiegen - nicht nur beim Regierungschef, sondern in ganz Deutschland". Känguru auf der Hüpfburg, Ein Fall wohl für bescheidene natürliche Intelligenz in einem Land, wo die Facharbeiter ausgehen, denn künstliche hätte  aus begrenztem Wortschatz auch in amtlich klingenden Sportdeutsch mehr gemacht als sowas: "Zwar hat sich in den vergangenen Monaten in Sachen Zuschauerinteresse, Strukturen und Professionalisierung viel getan, doch gefestigt ist dieser Prozess noch lange nicht. Das wurde spätestens bei den unwürdig langen Verhandlungen um die Übertragungsrechte und der Ablehnung des DFB bei der Angleichung der Erfolgsprämien an die Männer dokumentiert. Eine erfolgreiche WM würde sicher helfen, weitere Schritte in die richtige Richtung zu gehen. Andererseits besteht bei einem frühen Aus das Risiko, dass der gerade erst gestartete Euphorie-Zug ganz schnell wieder ausgebremst wird". Wer schreibt denn sowas? Wo fahren noch Züge? Selbst im Europa-Park steht manchmal die Achterbahn. Dabei gibt es doch so schöne Lehrbücher wie "So werde ich Heribert Faßbender - Grund- und Aufbauwortschatz Fußballreportage". Wer braucht  schon enen Schatz von 60 000 deutschen Wörtern wie Goethe? "Dieses weltweit erste umfassene Standardwerk zur Fußballsprache liefert über 1750 der ebräuchlichsten Wörter und Wendungen. Wer sie beherrscht, braucht eine Frage nicht mehr zu fürchten: "Wie werde ich Heribert Faßbender?'"  Wer ist Heribert Faßbender?

Das war einmal. "Wer wie Heribert Faßbender am Ende diesen Grund- und Aufbauwortschatz aktiv beherrscht, ist in der Lage 95 bis 97 nProzent aller Spielzüge zu verstehen und dem Radiohörer oder Fernsehzuschauer angemessen zu vermitteln. Und der erste Satz ist sowieso immer derselbe: 'Guten Abend allerseits' (vgl. Grundwortschatz G'". Der Ball ist eine Tollität. Nicht immer geht es rund zu, wenn Kinder an der Macht sind und Redaktionen besetzen, damit die auch noch was mitlernen. In einer Botschaft von unterm Dreifaltigkeitsberg heißt es: "Schüler wollen Zeitungsreporter werden - Während ihrer Projektwoche besuchen Rupert-Mayer-Schüler unsere Redaktion". Frei nennt sich diese sogenannte Privatschule der Katholischen Kirche, welche sich der Staat einige kosten lässt. "Während andere während der Projektwoche Sport, Kunst oder Kochen machen, haben sich Anna (12), Fabienne (10), Hannes (10), Jana (10), Luis (9), Niklas (10) und Sonja (13) entschieden, eine Zeitung zu schreiben". Früh übt, was Zeitungsselbermacher werden will als "Meine Heimat", wo landet, was Nachricht hätte werden müssen, aber nicht Zeitung wurde, denn die wäre aktuell, umfassend und wahrhaft. Das geht an einem 20. Juli nicht so: "Besuch der Sapeur Pompiers de Sallanches - Französische Feuerwehrleute besuchen Spaichingen - Am Wochenende vom 23. bis 25. Juni war eine 37-köpfige Abordnung unserer französischen Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr aus der Spaichinger Partnerstadt Sallanches hier im Primtal zu Gast". Zeitung unser. Selbstgemacht. Was sollen Kinder da noch lernen?  Nicht immer tönt's lange  aus dem Walde noch: "Salamander lebe hoch!"  So geht's auch: "Wir möchten uns für den Besuch bei uns bedanken und freuen uns, eine so tolle Partnerschaft und Freundschaft führen zu können. Wir freuen uns bereits auf ein Wiedersehen im kommenden Jahr. Nous tenons à les remercier de leur visite chez nous et sommes heureux de pouvoir mener un partenariat et une amitié aussi formidables. Nous nous réjouissons déjà de vous revoir l'année prochaine". Das Murmeltier wartet schon. Bis dahin kann eigentlich nichts Schlimmes passieren: "Krähenbach soll hochwassersicher werden - Ortschaftsrat beschließt Umbauten von Bachbett und Brücken auch für extreme Unwetter". Kann er gar nicht, dazu ist der Gemeinderat da, aber wer weiß das schon? Was der Islam will, der auch zu Deutschand gehört, weiß er wohl mit all seinen Filialen hier: "Auftrittsverbote im Namen der Moral - Nach ihrem Wahlsieg in der Türkei verschärft Erdogans Partei das Vorgehen gegen unliebsame Künstler", wie frau mal wieder tastet von unterm Halbmond. Aber auch in Deutschland hat Religion das Wort, besser gesagt, eine Sekte, denn was kann anderes sein als Wahrheit, was in der Zeitung steht? "Große Mehrheit ist wegen Klimawandel besorgt - Besonders ältere Menschen und Uni-Absolventen fürchten die Folgen der Erderhitzung". Ein Märchen aus 4,6 Milliarden Jahren. Von
epd:  "Evangelischer Pressedienst". Glaubenssache. Fragen lassen hatte ein arbeitgebernahes "Instituts der deutschen Wirtschaft (IW)" in Köln. Wie viele? Wer will das schon wissen von 84 Millionen. evangelisch. de weiß was: "Ausgewertet wurden die Antworten von rund 20.000 Erwerbspersonen aus dem Jahr 2020 im Alter zwischen 18 und 65 Jahren". Jetzt ist 2023. Oder? Da hat der Nachtkrabb ganz andere Probleme: "Ärger um Biogas-Händler - Zahlreichen Stadtwerken drohen Versorgungsengpässe - Die finanzielle Schieflage des Münchner Biomethan-Händlers BMP Greengas führt bei Energieversorgern im gesamten Bundesgebiet zu Engpässen und finanziellen Schäden. Auch die Technischen Werke Schussental (TWS) mit Sitz in Ravensburg sind betroffen". Wahnsinn! Zum Sport: "Ringen um Flüchtlingsplätze - Kommunen wollen keine Erstaufnahme-Einrichtungen - Nur eine von 1101 Städten und Gemeinden in Baden-Württemberg würde freiwillig einer Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge auf ihrem Gebiet zustimmen. Auf eine entsprechende Bitte der Justizministerin Marion Gentges (CDU) an alle Kommunen im Land gab es nur eine positive Rückmeldung". Kennt sie und kennen sie die Gesetze nicht? Woher "Flüchtlinge" nehmen? Und Halbwahrheiten sind ganze Lügen sagt ein jüdisches Sprichwort. Wie klingt denn das: "Drei Jahre Haft für Jugendlichen nach Angriff auf Seniorin", wenn es im nächsten Satz heißt: "Nach dem tödlichen Angriff auf eine Seniorin ist ein 15-Jähriger vom Landgericht Ellwangen zu einer Jugendstrafe von drei Jahren verurteilt worden. Die Kammer sprach den Jugendlichen am Mittwoch unter anderem der Körperverletzung mit Todesfolge schuldig". Luc Bürging hat das vorletzte Wort: "Bei allem Respekt: Wie intelligent ist eine Gesellschaft, die im Krisenfall nicht Grundnahrungsmittel hamstert, sondern Toilettenpapier?"  Nun aber ist Frauenfußball. Aus dem Grundwortschatz mit A wie"Alle Mann bis auf den Tprwart in der gegnerischen Hälfte - Alle Spieler gut markiert - Alles Einzelaktionen - Alles ist drin - Alles läuft über links".  Und nun: "Aus, Schluss, vorbei".  Deutschland war mal Weltmeister.  Mit nur zwei Geschlechtern. Gute Nacht allerseits!

Unwegsames Gelände nahe Gewerbegebiet
Kleinflugzeug bei Mönchweiler abgestürzt - Zahl der Opfer unklar
Bei Mönchweiler (Schwarzwald-Baar-Kreis) ist am Donnerstagvormittag in einem Waldstück nahe eines Gewerbegebietes ein Kleinflugzeug abgestürzt. Das hat die Polizei Konstanz dem SWR bestätigt. Das Unglück ereignete sich demnach in unwegsamen Gelände. Die Unfallstelle wurde laut Polizei weitläufig abgesichert, da Flugbenzin ausgetreten ist.
(swr.de. Nix Genaues weiß man nicht? Lesen die nicht Zeitung? Schwabo: "Nach Abflug in Fluorn-Winzeln - Tödlicher Flugzeugabsturz bei Mönchweiler... Ein Motorsegler ist am Morgen in einem Waldstück hinter der Firma Henngineered (ehemals VMR) abgestürzt. Der 64-jährige Pilot des Flugzeugs kam dabei ums Leben. Das Flugzeug war gegen 10.20 Uhr in Fluorn-Winzeln gestartet".)

Nach dem großen Erfolg der "cdu" mit dem Biogas, wann haben Wolf und Gönner sich nach ihrer Weihe das wieder angesehen, wird das 700-Einwohner-Dorf sicher zum nächsten Erfolg schreiten mit den Anschluss an die Welt, wie er bereits in Afrika erpobt ist. Strobl braucht solche Erfolge. 

Agenda 2030
Bauantrag fürs 440-Millionen-Euro-Klinikum in Offenburg eingereicht
Mit Kosten von rund 440 Millionen Euro ist der Neubau des Großklinikums Offenburg veranschlagt. Vorstandschef Christian Keller hat jetzt den Bauantrag an OB Steffens übergeben. Los gehen soll es mit dem Bau Anfang 2025.Die Umsetzung der Agenda "Ortenau 2030 – Zukunft Gesundheit" und die Weiterentwicklung der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung durch das Ortenau Klinikum schreitet voran...
(Badische Zeitung. Kasperle-Theater. Wo kommt all das Sondervermögen her? Lahr soll auch ein neues Klinikum kriegen. Nur  17 km voneinander entfernt  zwei Großkliniken. Ist das nicht verrückt? Warum weiter mit Unvernunft statt gesundem Menschenverstand und ein richtiges Klinikum zwischen Lahr und Offenburg bauen? Wenn Zukunft Gesundheit sein soll, dann herrscht der Logik gedanklichem Unvermögens folgend nun Krankheit. Es kommt nicht auf die Häuser, sondern das Innere an, und da krankt es schon lange. Wo bleiben die Notfallseelsorger?)

Riesige Resonanz auf Petition
25.000 Menschen kämpfen für Offenburger Bäume
Nachdem verkündet wurde, dass in Offenburg bis zu rund 160 Bäume für breitere Radwege weichen sollen, hat Anwohner Ralph Fröhlich eine Petition ins Leben gerufen. Was als kleiner Aufschrei angefangen hat, ist heute eine Aktion, die inzwischen eine riesige Resonanz gefunden hat. Am Montag will sich auch der Gemeinderat mit der Petition befassen...
(Lahrer Zeitung. Don Quijotes Freunde? Ist das nun gründumm oder gedankenlos? Wie viele Bäume fallen dem Windräder-Wahnsinn zum Opfer? Wer sind denn die grünkommunistischen Radler, die breitere Wege brauchen? Wirtschaft mit Lasenfahrrädern?)

Protest gegen Pläne in Killer
Landrat bei Infoveranstaltung zu geplanter Asylbewerber-Unterkunft niedergebrüllt
Im Burladinger Ortsteil Killer gibt es Protest gegen eine neue Asylbewerber-Unterkunft. Auf einer Informationsveranstaltung im Burladinger Ortsteil Killer am Mittwochabend ist Landrat Günther-Martin Pauli (CDU) Medienberichten zufolge ausgebuht und niedergebrüllt worden. Der Zollernalbkreis will in einem früheren Gasthof in Killer eine Unterkunft für etwa 60 Asylbewerber einrichten. Das stößt auf Proteste. Das Dorf mit knapp 600 Einwohnern hat bereits eine Flüchtlingsunterkunft.
(swr.de. Kein Killekille! Wann zeigen Landräte und Bürgermeister den Bürgern, wo steht, dass diese Illegale aufnehmen müssten, die nach Grundgesetz und Flüchtlingskonvention keine Flüchtlinge sind und nach dem Gesetz nicht in Deutschland sein dürften?)

Gewinne auf dem Immobilienmarkt
Renditejäger in der Altenpflege: Wie Investoren Senioren auch in BW aus ihren Heimen treiben
Investitionen in Immobilien versprechen Gewinn durch Rendite. Doch das Geschäft mit Pflegeeinrichtungen hat auch Verlierer. Eine Recherche in Leonberg zeigt, wer dafür einen hohen Preis bezahlt. Betongold: So nennt man das Geschäft, das Unternehmen mit Pflegeeinrichtungen machen. Rund 40 Prozent der Altenpflegeheime in Deutschland sind inzwischen in privater Hand, ein Großteil davon im Besitz von national oder international agierenden Investoren..
(swr.de. Demokratie, Rechtsstaat, Menschenrechte? Deutschland sieht alt aus.)

AfD im Umfragehoch
Reaktionen auf BW-Trend: Kretschmann spricht von Vertrauensverlust
Im aktuellen BW-Trend ist die AfD mit 19 Prozent so stark wie nie. Alle anderen Parteien verlieren. Sie suchen die Verantwortung auch auf Bundesebene. Nach den hohen Zustimmungswerten für die AfD im aktuellen BW-Trend, einer repräsentativen Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des SWR, zeigen sich die anderen Parteien im Landtag bestürzt. Die AfD profitiere vor allem vom Unmut über die Ampelregierung in Berlin, sind sich die Parteien im Landtag einig. Auch der Streit um das sogenannte Heizungsgesetz habe viele Menschen verunsichert, glauben sie...
(swr.de. An ihrem Murks kann es nicht liegen? Glaubt der für Merkel betende KRÄTSCH jeden Scheiß? 26 Prozent "CDU", Grüne 24, "SPD" 13, "FDP" 7.)

AfD kritisiert Landesregierung
Freibad-Gewalt: BW-Innenminister Strobl sieht keine Probleme wie in Berlin
(swr.de. Hat der schon mal was gesehen?)

Lange Wartezeiten für Patienten
Mangel an Psychiatern: "Ich könnte die Patienten stapeln"
Die Wartezeiten, um einen Termin bei einem Psychiater zu bekommen, sind lang. Die Praxen überlastet - auch in Weinheim. Der Berufsverband der Psychiater fordert mehr Kassensitze. Hohe Nachfrage und zu wenige Psychiater - so sieht es in vielen Orten in Baden-Württemberg aus. In Weinheim (Rhein-Neckar-Kreis) gibt es nur eine psychiatrische Praxis für rund 44.000 Einwohner. Psychiater Jens Marx ist überlastet und muss regelmäßig Anfragen ablehnen. .
(swr.de. "Deutschand ist ein Irrenhaus".)

Ministerin dämpft Erwartungen
Alle Parteien fordern mehr G9-Gymnasien in BW - die Grünen bremsen
Bei einer Debatte im Landtag haben am Mittwoch alle Parteien die Grünen beim Thema neunjähriges Gymnasium (G9) unter Druck gesetzt. SPD, FDP und AfD forderten mehr G9-Gymnasien in Baden-Württemberg. Selbst der Koalitionspartner von der CDU sprach sich für mehr Wahlfreiheit für Schülerinnen und Schüler im Land aus. ...Persönlich habe sie nichts gegen G9, so Kultusministerin Schopper, man müsse sich aber fragen, wie man das acht- und das neunjährige Gymnasium umsetzen wolle. Rund 1.400 Stellen für Lehrkräfte seien dafür zusätzlich nötig. ..Angesichts des zuletzt schlechten Abschneidens von Grundschülerinnen und Grundschülern aus Baden-Württemberg beim Lesen, Rechnen und Schreiben gelte ihre oberste Priorität den Grundschulen, erklärte Schopper im Anschluss. Man werde in wirtschaftliche Schwierigkeiten kommen, wenn künftig 40 Prozent der Schülerinnen und Schüler funktionale Analphabetinnen und Analphabeten seien...
(swr.de. Seit 2011 regiert Grün und seither herrscht in THE ÄLÄND auf allen Gipfeln Ruh'. Eine grüne Dipl.-Soziologin ist die denkbar schlechteste Fehlbesetzung als Kultusministerin. Bildung ist nicht der Grünen Ding. Momentan findet sie offenbar auf der Straße statt, nichts mehr zu tun in den 1,0-Abi-Fabriken?)

Hitzige Diskussion im Gemeinderat
Drei neue Fußgängerzonen in Ulm - Herdbruckerstraße abgelehnt
Es war am Mittwochnachmittag eine heiße Diskussion im Ulmer Gemeinderat: Die Rätinnen und Räte hatten über vier neue Fußgängerzonen in der Ulmer Innenstadt abzustimmen. In drei Fällen stimmte das Gremium für "Ja", in einem für "Nein". Teilweise fiel die Entscheidung hauchdünn aus...
(swr.de. Können Spatzen nicht mehr fliegen? Autos fahren halt woanders hin. Um Ulm herum.)

Zusammenhang bei Serie von Wald- und Vegetationsbränden?
Calw: Mutmaßlicher Brandstifter ist Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr
In Calw hatte es in den vergangenen Wochen etwa 20 kleinere Vegetationsbrände gegeben. Am Dienstag wurde der mutmaßliche Brandstifter festgenommen. Laut Stadt ist der Mann Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr...
(swr.de. Pyromanen zog's da schon immer hin.)

Trainingslager des VfB Stuttgart in Österreich vorzeitig abgebrochen
Das Trainingslager des VfB Stuttgart im österreichischen Neukirchen am Großvenediger wird vorzeitig beendet. Grund sind die sintflutartigen Regenfälle vor Ort. Wegen der starken Regenfälle ist der Trainingsplatz in Neukirchen bis auf weiteres nicht bespielbar, teilte der VfB mit. Weil weitere Niederschläge angekündigt sind, wurde entschieden, das Trainingslager vorzeitig zu beenden und nach Stuttgart zurückzureisen.
(swr.de. Sind sie im Schwimmen denn nicht geübt?)

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Fehlender Inflationsausgleich
Krankenkassen warnen vor weiter steigenden Beiträgen
Die gesetzlichen Krankenkassen warnen vor weiter steigenden Beiträgen und werfen der Bundesregierung einen Sparkurs auf Kosten der Beitragszahler vor. „Unter dem Strich müssen Beitragszahler die Zeche zahlen, indem die Beiträge 2024 und in den Folgejahren steigen“, sagte der DAK-Vorstandsvorsitzende Andreas Storm der „Augsburger Allgemeinen“. Als Beispiel nannte er den fehlenden Inflationsausgleich für die Krankenhausfinanzierung. Es könne zu einem „ruinösen Preiswettbewerb über die individuellen Zusatzbeiträge“ kommen, warnte Storm. Den Zusatzbeitrag kann jede Kasse je nach ihrer Finanzlage selbst festlegen. Der offiziell erwartete durchschnittliche Zusatzbeitragssatz war für 2023 von 1,3 auf 1,6 Prozent gestiegen. Ehrlicher sei es dann noch, wenn der allgemeine Beitragssatz aller Krankenkassen – derzeit 14,6 Prozent, aufgeteilt auf Arbeitnehmer und Arbeitgeber – angehoben werde, meinte Storm...
(welt.de. Wie viele Krankenkassen braucht ein Land, bis es gesund ist?)

20. Juli 1944
„Ich habe den Tod meines Vaters geträumt“
Ulrich-Wilhelm Graf von Schwerin von Schwanenfeld gehörte zum inneren Kreis der Widerstandsbewegung gegen Hitler. Sein ältester Sohn Wilhelm musste mit 15 Jahren ertragen, dass sein Vater von den Nazis ermordet wurde. Inzwischen ist er einer der letzten noch lebenden Zeitzeugen.
(welt.de. Erinnerungskultur.)

Oliver Zimski
Ein Fußbreit Weltgeschichte
Nur einem Zufall hatte es Hitler zu verdanken, dass er das Attentat am 20. Juli 1944 überlebte. Wäre die Tat gelungen, hätte viel weiteres Unheil vermieden werden können – im Krieg und danach.
(achgut.com. Bloß nicht daran erinnern. Deshalb noch einmal Sozialismus?)

Erinnerung an Stauffenberg
Die Bundeswehr und der 20. Juli – Eine heikle Tradition
Am 20. Juli erinnert die Bundeswehr jährlich an den Widerstand um Stauffenberg. Doch immer mehr Traditionsecken der Wehrmacht müssen im „Kampf gegen Rechts“ weichen. Sind wir Deutschen zur Selbstbehauptung noch willens und in der Lage? Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
(Junge Freiheit. Was ist noch deutsch?)

Bagdad
Demonstranten stürmen schwedische Botschaft und legen Feuer
Aus Wut über die geplante Verbrennung einer Koran-Ausgabe in Stockholm haben im Irak Demonstranten die schwedische Botschaft in der Hauptstadt Bagdad gestürmt und dort Feuer gelegt. Rauch stieg aus dem Gebäude auf. Auf im Internet verbreiteten Videos war zu erkennen, wie Männer Fahnen schwenken und Schilder hochhalten, auf denen der einflussreiche irakische Schiitenführer Muktada al-Sadr abgebildet war. Auf den Videos waren Dutzende zu sehen, die über den das Gebäude schützenden Zaun kletterten. Es war zu hören, wie sie versuchten, eine Eingangstür aufzubrechen. Auf einem anderen Video war zu sehen, wie offenbar ein Feuer gelegt wurde. Andere Aufnahmen zeigten Männer in einem Raum, während im Hintergrund ein Alarm zu hören war. Andere beteten vor der Botschaft...
(welt.de. Wird sowas nicht seit Jahren in die EUdSSR importiert? Islamische Länder kenen keine Menschenrechte. Leser-Kommentar: "Man eskaliert in jeder Ecke, anstelle dass wir unser Abendland mit Grenzen endlich wieder schützen, machen wir alles offen und bunt, vergessen den Erhalt unserer Wirtschaft, Bildung, Ordnung und Sicherheit und natürlich auch vernünftige Diplomatie. Dieses Durcheinander wird kein gutes Ende nehmen".)


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NACHLESE
Bluttat in Neuseeland
Drei Tote bei Amoklauf kurz vor WM-Eröffnungsspiel
Der Vorfall ereignete sich im Geschäftszentrum der Metropole unweit der Fan-Basis der Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen, die vom 20. Juli bis 20. August in Australien und Neuseeland stattfindet. Die Fifa teilte mit, das Eröffnungsspiel in der größten Stadt des Pazifikstaates werde am Donnerstag aber wie geplant stattfinden. Dabei tritt Neuseeland in Aucklands Eden Park gegen Norwegen an...
(focus.de. Die Erde hat Mensch. The Show goes on.)
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Streit unter Landfahrern in Köln-Merheim
Von MANFRED ROUHS
Die Einzelheiten unseres multi-kulturellen Zusammenlebens müssen, wie wir wissen, täglich neu ausgehandelt werden. Dabei stehen nicht immer nur Worte und Argumente im Vordergrund. Manchmal regiert das Temperament, so wie im Kölner Stadtteil Merheim, der mit offiziell 19,2 Prozent für Kölner Verhältnisse nur einen mittleren Ausländeranteil ausweist. Dort ging es kürzlich hoch her, wie ein Video beweist. Ein Ehepaar – wir hören es im Hintergrund – versuchte, die Polizei und einen Rettungswagen herbeizutelefonieren. Und machte sich um Volk und Land mit der Aufnahme dieses viereinhalb minütigen Videos verdient. Denn solche Aufnahmen sehen wir leider nicht im Fernsehen. Wir erfahren von Vorgängen dieser Art auch nur selten aus den Massenmedien. Sie passen nicht in die schöne neue Welt des bundesrepublikanischen Multi-Kulturalismus. Während die Aufnahmen entstanden, ließ sich kein Streifenwagen der Polizei am Ort des Geschehens sehen. Und das offenbar nicht, weil die Schilderungen der Anwohner an Deutlichkeit zu wünschen übrig ließen – sondern eher, weil das Gegenteil der Fall war. Die Polizisten wissen nur zu gut, wie es in Fällen dieser Art zugeht. Wer mag sich da einmischen? Als einer der Streitenden einen anderen mit dem Auto über den Haufen fährt und ihn durch die Luft wirbelt (im Video bei 0:48 min.), war bei dem Vorfall zweifellos die strafrechtliche Qualität eines Verbrechens erreicht. Das war ein glatter Mordversuch. Und wir müssen leider befürchten, dass der Fahrer bislang noch nicht einmal seinen Führerschein eingebüßt hat (falls er einen haben sollte). Unschöne Szenen dieser Art rufen auch keinen Rettungswagen auf den Plan. Dessen Besatzung könnte ja zwischen die Fronten geraten. Vor solchen Einsätzen heißt es dann immer: „Auf den Eigenschutz ist zu achten.“ Vielleicht sollte man um gewisse Stadtteile einfach einen Zaun ziehen, sie abends verriegeln und dort alles abziehen, was die Entfaltung der multi-kulturellen Gesellschaft stört? Vor allem die Polizei, versteht sich. Gibt es die überhaupt noch flächendeckend in Deutschland? – Wenn man solche Aufnahmen sieht, können einem Zweifel kommen …
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Jetzt, mit 70 Jahren, muss ich sagen: Fernsehen, egal ob ÖRR oder Private, nervt nur noch! Von der extrem nervenden Werbung, über genau so nervende kindliche und alberne Unterhaltungssendungen bis hin zu nur noch belehrenden Dokus; alles ist nur noch woke, antirassistisch, LGBTQ-gerecht, Gender-gerecht, Quoten-gerecht, Klima-gerecht, Diversity-gerecht, …und das alles in überheblicher, dekadenter und vor allem immer in belehrender Form, …und jede Sendung oder Werbung mit einer schon obligatorisch gehörigen Anzahl von dunkelhäutigen Mitbewohnern, …irgendwie alles bunt, kurios und vollkommen sinnlos zusammengewürfelt mit weißen Einheimischen. Immer öfter schalte ich aus. Es nervt nur noch!
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Wie repariert man die kaputten Umfragezahlen?
CDU Brandenburg will Sachleistungen für abgelehnte Asylbewerber
In Brandenburg sind Union und SPD darum bemüht, AfD-Wähler zurückzugewinnen, und wollen dabei verschiedene Wege begehen. Im Bund hat Thorsten Frei einen neuen Versuchsballon zum Asylrecht gestartet, der vermutlich auch wieder in den Hecken stecken bleiben wird.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Zur Sache, Schätzchen, einfach mal Herrschaft des Rechts einführen!)

Qatargate
Korruptionskrimi der EU: Nächste Hausdurchsuchung bei sozialistischer Politikerin
Von Redaktion
Während die EU-Spitze in Brüssel gern Ungarn oder Österreich für die Korruptionsanfälligkeit rüffelt, besuchte die Kripo jetzt die nächste EU-Abgeordnete: Hausdurchsuchung bei Marie Arena. Ein Zusammenhang mit dem Fall Eva Kaili wird angenommen....Dass viele Mainstream-Medien nicht über diese Hausdurchsuchung berichten, passt perfekt zum bisherigen Verhalten der EU in diesem Kriminalfall: So wurde auch sehr wenig darüber publiziert, dass die Tatverdächtige Eva Kaili, die sogar in Untersuchungshaft saß, wieder im Parlament neben allen anderen Abgeordneten mitstimmen darf – obwohl gegen die sozialistische EU-Politikerin noch immer ein Ermittlungsverfahren wegen Korruptionsverdacht läuft..
(Tichys Einblick. Ist was?)

"Klima vor acht"
Wie Lobby-Organisationen Druck auf Redaktionen ausüben
Von Redaktion
„Klima vor acht“ und andere Vereine versuchen, die Medienberichterstattung in ihrem Sinn zu beeinflussen. Und sie verzeichnen durchaus Erfolge.Die Aktivisten der Lobbyorganisation „Klima vor acht“ mussten Schlimmes entdecken: ausgerechnet bei der Tagesschau, der deutschen Hauptnachrichtensendung. Was hatte sich das ARD-Flaggschiff geleistet? Es illustrierte Meldungen über die ohnehin schon medial völlig überinszenierte Sommerwärme in Europa mit Bildern von Menschen, die offensichtlich am Strand ihren Badespaß genießen. Die strenge Zurechtweisung von „Klima vor acht“ lautet:
„Da haben wir die Tagesschau wohl zu früh gelobt. Ihr wisst schon, dass da gerade Menschen an Hitze und Dehydrierung sterben? Wenn ihr euch schon weigert, eine Sondersendung zur besten Sendezeit zu bringen, wie @RTL_com es schafft, dann verkneift euch wenigstens die Spaßbilder.“..
(Tichys Einblick. Wenigstens wachsen durch solche Absonderungen die Bockmisthaufen im Lokaljournalismus.)

Getreidepreise steigen weltweit rasant an
Nach Stopp des Getreideabkommens: Russland will Schiffe im Schwarzen Meer als Gegner betrachten
Von Holger Douglas
Am Montag hat Russland das Getreideabkommen gestoppt. Seit heute Mitternacht betrachtet das Land Schiffe im Schwarzen Meer als mögliche Gegner. Wie das Verteidigungsministerium in Moskau mitteilte, würden dort Schiffe als potenzielle Träger militärischer Fracht gewertet. Auf den Agrarmärkten steigen die Getreidepreise wieder drastisch an...
(Tichys Einblick. Schiffeversenken ist nicht nur ein Spiel.)

Linke und Grüne
Sie dulden nur die eigene Toleranz
Christian Albrecht
Wenig überraschend: Nicht Konservative, sondern Linke und Grüne sind besonders intolerant gegenüber Andersdenkenden. Das zeigt eine neue Untersuchung. Die „Menschenfeindlichkeit“ hat eine Farbe. Und die ist grün. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Welche Toleranz? Nichts Neues unter der Sonnenblume außer Wahn.)

Wahlkampf in Bayern
FDP bezeichnet Freie Wähler als „AfD light“
Auf einer FDP-Wahlkampfveranstaltung mit Finanzminister Lindner in Bayern kommt es zu Tumulten. Und die Liberalen beschimpfen AfD und Freie Wähler.
(Junge Freiheit. Sind die Lindnerlüfte erwacht? Will "fdp" nicht gewählt werden?))

Heizungsgesetz wird unbezahlbar
Habeck streicht Zuschüsse für Wärmepumpen radikal
Der Grüne bricht sein Versprechen, die Umrüstung auf Wärmepumpen großzügig zu bezuschussen. Tatsächlich senkt Habeck die Förderung ab Januar drastisch. Viele Menschen werden die Kosten nicht stemmen können.
(Junge Freiheit. Wer stellt den Irrsinn ab?)

Die politische Handbremse als Erfolgsgeheimnis
Hendrik Wüst – wegducken, abgrenzen, für die Kameras lächeln
Der Politikstil von NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) ist eine Mischung von Fehlervermeidung und Abgrenzung. Damit erlangte er auf Bundesebene hohe Popularitätswerte. Im eigenen Bundesland aber bringt ihm das geradezu vernichtende Urteile ein.
(Junge Freiheit. Wie der Name schon sagt?)

Leidet Berlins Schwulen-Beauftragter unter Realitätsverlust?

Von Alex Cryso

Wir wissen es ja: Gruppenvergewaltigungen, Ehrenmorde, bürgerkriegsähnliche Ausschreitungen und der tagtägliche „Einzelfall“ – das hat alles nichts mit dem Islam zu tun. Doch ähnlich wie beim Antisemitismus ist auch die Homophobie eine importierte Aversion gegen Andersdenkende: Während in arabischen und schwarzafrikanischen Ländern Schwule immer noch mit dem Tod bestraft werden, glauben die Gutmenschen tatsächlich, dass unsere Bereicherungen beim Grenzübertritt konsequent ihre innere Einstellung und ihr hart indoktriniertes Weltbild ändern. Liest man trotz aller Vorfälle bei den CSDs beispielsweise die Kommentare auf Queer.de, so nimmt die Gay Community ihre Freundfeinde mit einer unfassbaren Affenliebe weiter in Schutz. Die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber, doch auch der Berliner Schwulen-Beauftragte Alfonso Pantisano scheint es nicht so recht mit dem ungetrübten Realitätsblick zu haben.

Eigentlich wäre es die Aufgabe des 48-jährigen SPDlers, seine Gesinnungsfreunde vor weiteren Übergriffen zu schützen und endlich konsequent Flagge zu ziehen. Doch statt dessen relativierte Pantisano in einem Interview den Zusammenhang zwischen Homophobie und Muslimen aufs Schmerzlichste. „Wir dürfen es uns nicht zu einfach machen und nur auf die anderen zeigen. Homosexualität gilt nicht nur im Islam als Sünde, sondern mindestens genauso auch in der katholischen Kirche.“ Es gäbe „genauso viele Italiener oder Deutsche, die queere Menschen angreifen.“ Auf die Frage, ob es unter Arabern und Muslimen „etwa kein besonderes Problem mit Schwulenfeindlichkeit“ gebe, wehrte Pantisano ab: „Das Problem ist überall besonders groß.“

Dabei erachten 65 Prozent aller Muslime die Homosexualität als ekelhaft. Auch das Bundesamt für Verfassungsschutz bestätigte, dass islamistische Gruppierungen immer offener gegen Homo- und Transsexuelle hetzen. Erst kürzlich erklärte ein Freibadschläger alle Frauen, Juden und Schwulen zum „Freiwild“. Muslimische Jugendliche planten auf einen Wiener CSD-Ableger sogar einen Terroranschlag, der nur sehr knapp verhindert werden konnte. Auf dem Christopher Street Day in Münster prügelte der 20-jährige Tschetschene Nuradi A. einen Transmann zu Tode und pöbelte zwei lesbische Frauen an. Vor allem in den letzten Jahren ist es im Zuge der Paraden und Umzügen zu vermehrten Gewaltdelikten durch Muslime gekommen. Der Vize-Chef der Deutschen Bundespolizeigewerkschaft, Manuel Ostermann dazu: „In Deutschland, besonders in Berlin, werden seit Jahren immer häufiger Gewalttaten gegen Homosexuelle bekannt, deren Täter einen arabischen und/oder radikal muslimischen Hintergrund haben.“ Doch solange die Profilierungssucht gewisser Leute weiter über der klassischen Vernunft steht, solange wird es auch in dieser Hinsicht nicht besser werden.

Mittlerweile schaltete sich sogar Berlins regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) ein und warnte davor, die arabische Homophobie zu verharmlosen. Lars Lindemann, Generalsekretär der Berliner FDP, stellte die Position Pantisanos bei einer solchen Einstelllung in Frage. Innenpolitiker Stefan Heck (CDU) befand, dass aggressive Homophobie in islamischen Communities immer noch an der Tagesordnung sei. Wer das verharmlose, ignoriert das Problem. Polizeigewerkschafter Manuel Ostermann meinte unterdessen: „Da, wo die Scharia Anwendung findet, wo Religion über unserer Verfassung steht, genau da ist Homophobie sehr wohl verbreitet.“

Wir wissen es ja: Gruppenvergewaltigungen, Ehrenmorde, bürgerkriegsähnliche Ausschreitungen und der tagtägliche „Einzelfall“ – das hat alles nichts mit dem Islam zu tun. Doch ähnlich wie beim Antisemitismus ist auch die Homophobie eine importierte Aversion gegen Andersdenkende: Während in arabischen und schwarzafrikanischen Ländern Schwule immer noch mit dem Tod bestraft werden, glauben die Gutmenschen tatsächlich, dass unsere Bereicherungen beim Grenzübertritt konsequent ihre innere Einstellung und ihr hart indoktriniertes Weltbild ändern. Liest man trotz aller Vorfälle bei den CSDs beispielsweise die Kommentare auf Queer.de, so nimmt die Gay Community ihre Freundfeinde mit einer unfassbaren Affenliebe weiter in Schutz. Die dümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber, doch auch der Berliner Schwulen-Beauftragte Alfonso Pantisano scheint es nicht so recht mit dem ungetrübten Realitätsblick zu haben.

Eigentlich wäre es die Aufgabe des 48-jährigen SPDlers, seine Gesinnungsfreunde vor weiteren Übergriffen zu schützen und endlich konsequent Flagge zu ziehen. Doch statt dessen relativierte Pantisano in einem Interview den Zusammenhang zwischen Homophobie und Muslimen aufs Schmerzlichste. „Wir dürfen es uns nicht zu einfach machen und nur auf die anderen zeigen. Homosexualität gilt nicht nur im Islam als Sünde, sondern mindestens genauso auch in der katholischen Kirche.“ Es gäbe „genauso viele Italiener oder Deutsche, die queere Menschen angreifen.“ Auf die Frage, ob es unter Arabern und Muslimen „etwa kein besonderes Problem mit Schwulenfeindlichkeit“ gebe, wehrte Pantisano ab: „Das Problem ist überall besonders groß.“

Dabei erachten 65 Prozent aller Muslime die Homosexualität als ekelhaft. Auch das Bundesamt für Verfassungsschutz bestätigte, dass islamistische Gruppierungen immer offener gegen Homo- und Transsexuelle hetzen. Erst kürzlich erklärte ein Freibadschläger alle Frauen, Juden und Schwulen zum „Freiwild“. Muslimische Jugendliche planten auf einen Wiener CSD-Ableger sogar einen Terroranschlag, der nur sehr knapp verhindert werden konnte. Auf dem Christopher Street Day in Münster prügelte der 20-jährige Tschetschene Nuradi A. einen Transmann zu Tode und pöbelte zwei lesbische Frauen an. Vor allem in den letzten Jahren ist es im Zuge der Paraden und Umzügen zu vermehrten Gewaltdelikten durch Muslime gekommen. Der Vize-Chef der Deutschen Bundespolizeigewerkschaft, Manuel Ostermann dazu: „In Deutschland, besonders in Berlin, werden seit Jahren immer häufiger Gewalttaten gegen Homosexuelle bekannt, deren Täter einen arabischen und/oder radikal muslimischen Hintergrund haben.“ Doch solange die Profilierungssucht gewisser Leute weiter über der klassischen Vernunft steht, solange wird es auch in dieser Hinsicht nicht besser werden.

Mittlerweile schaltete sich sogar Berlins regierender Bürgermeister Kai Wegner (CDU) ein und warnte davor, die arabische Homophobie zu verharmlosen. Lars Lindemann, Generalsekretär der Berliner FDP, stellte die Position Pantisanos bei einer solchen Einstelllung in Frage. Innenpolitiker Stefan Heck (CDU) befand, dass aggressive Homophobie in islamischen Communities immer noch an der Tagesordnung sei. Wer das verharmlose, ignoriert das Problem. Polizeigewerkschafter Manuel Ostermann meinte unterdessen: „Da, wo die Scharia Anwendung findet, wo Religion über unserer Verfassung steht, genau da ist Homophobie sehr wohl verbreitet.“
(beischneider.net)