Springe zum Inhalt

Die Torheit, eine von 83 Randzeichnungen Hans Holbeins in dem Exemplar der Basler Ausgabe von 1515, das Erasmus selbst gehörte (Kupferstichkabinett, Basel) - Wikipedia.

(tutut) - Nun feiern sie sich wieder selbst, vergessen die drei Jahre, da alle Meier hießen, wenn  sie sich nicht dem Corona-Wahn vom bevorstehenden Lebensende unterwarfen und sich stechen ließen. Die hohe Zeit der Gebenedeiten von eigener Gnade ist angebrochen. So wie Erasmus von Rotterdam sein "Lob der Torheit"  über jene ausbreitet, de sich zu den Toren zählen. "Und macht es Sinn, hier noch eigens Worte über die Künstler zu verlieren? Sie zeichnen sich ausnahmslos dadurch aus, daß sie in sich selbst verliebt sind, und zwar so sehr, daß man eher einen findet, der auf sein vom Vater ererbtes Landgütchen verzichten will als auf den Anspruch, ein Genie zu sein, und zwar trifft dies besonders auf Schauspieler, Sänger, Redner und Dichter zu: Je untauglicher einer ist, um so dreister weidet er sich an seiner Selbstzufriedenheit, um so mehr plustert er sich auf und macht sich breit. Aber man weiß ja: Jeder Schnabel findet das ihm zusagende Grünzeug, oder besser gesagt: Je hirnverbrannter etwas ist, desto mehr Bewunderer findet es, wie ja der ärgste Mist immer auf den Beifall fast aller zählen kann, ist doch die große Mehrzahl der Menschen, wie ich schon sagte, der Torheit verfallen".  Er kannte seine Pappenheimer, die heute behaupten, nur ohne Bildung den Klimawandel erfunden haben zu können. "Wenn also das seelische Wohlbefinden und die Bewunderung der Masse mit zunehmender Stümperhaftigkeit steigen, wozu sollte da einer echte Bildung vorziehen, die erstens viel kostet, zweitens recht überspannt und menschenscheu macht und schließlich nicht halb so gut ankommt? Nun sehe ich aber, daß die Natur wie den einzelnen Menschen so auch den einzelnen Nationen, ja fast jeder einzelnen Stadt einen gewissen allen gemeinsamen Eigendünkel eingeimpft hat".  Erasmus kannte noch die Eigenheiten von Ländern und ihren Nationen, die sich heute multikulti im Gewimmel treffen, welches sich Deutschland nennt. "Daher kommt es, daß die Engländer ausdrücklich den Anspruch erheben, auf dem Gebiet der Körperschönheit, der Musik und der Feinschmeckerei – um nur diese zu nennen – führend zu sein, daß die Schotten sich nicht wenig auf ihren Adel, ihre ruhmreiche Verwandtschaft mit dem Königshaus und besonders auf ihre dialektischen Spitzfindigkeiten einbilden, daß die Franzosen punkto Höflichkeit und feiner Lebensart die Ersten sein wollen, daß die Pariser im besonderen recht anmaßend dafür gelobt werden möchten, in der Theologie die Allergrößten zu sein, nachdem sie fast alle Konkurrenten ausgeschaltet haben, und daß schließlich die Italiener die schönen Künste und die Beredsamkeit für sich gepachtet haben und demzufolge sich alle ganz entzückt einreden, sie seien als einzige auf der Welt keine Barbaren. In diesem Glücksgefühl sind die Römer allen andern voraus, und sie träumen heute noch wonneselig von ihrem alten Rom. Die Venezianer beglückt die hohe Meinung von ihrer vornehmen Abkunft. Die Griechen spielen sich als die Erfinder der Wissenschaften auf und wollen groß dastehen mit den Leistungen ihrer berühmten Geistesheroen. Die Türken samt dem ganzen übrigen Barbarenpack" (Staatsanwalt, übernehmen Sie!)  "beanspruchen sogar die Ehre, im Besitz der wahren Religion zu sein, und verlachen den Christenglauben als Aberglauben. Die Juden aber – noch drolliger – warten noch immer unbeirrt auf ihren Messias und halten an ihrem Moses bis heute verbissen fest, die Spanier lassen keinem den Vortritt, wenn es um den Kriegsruhm geht, die Deutschen halten sich etwas zugute auf ihre Riesengestalt und die Kenntnis der Magie. Aber ich will nicht weiter diesen Einzelheiten nachgehen: Ihr seht ja, denke ich, welch großes Vergnügen dem einzelnen wie der gesamten Menschheit die Eigenliebe bereitet, der ihre Schwester, die Schmeichelei, ganz ähnlich ist, Eigenliebe bedeutet nämlich nichts anderes, als sich selbst zu streicheln; streichelt man aber einen andern, ist es Schmeichelei. Heutzutage hat die Schmeichelei allerdings etwas Anrüchiges an sich, doch nur bei solchen, die sich mehr von den Bezeichnungen als von den Verhältnissen an sich beeindrucken lassen. Sie meinen, daß Redlichkeit und Schmeichelei kaum unter einen Hut zu bringen seien; daß dies hinten und vorne nicht stimmt, könnten sie sich schon an den Beispielen der stumpfsinnigen Kreatur in Erinnerung rufen. Welches Wesen schmeichelt mehr als einn Hund? Und anderseits: Welches ist treuer? Welches umschmust den Menschen mehr als das Eichhörnchen? Aber zugleich: Welches ist ihm inniger zugetan? Sonst müßte man glauben, daß grimmige Löwen, grausame Tiger und reizbare Panther dem Leben der Menschen besser täten. Zwar gibt es auch eine durch und durch heimtückische Schmeichelei, mit der hin und wieder Verräter und Zyniker arme Kerle ins Verderben treiben. Meine Schmeichelei aber entspringt der Herzensgüte und einer gewissen Lauterkeit der Gesinnung und steht der Tugend bedeutend näher als ihr Gegenpol, die Hartherzigkeit, und die, wie Horaz sagt, unangebrachte und plumpe Übellaunigkeit". Der letzte Satz in "Lob der Torheit" lautet: "Drum Gott befohlen, brav geklatscht, gelebt und getrunken, ihr hochansehnlichen Jünger der Torheit!“ Oder um es passender mit George Orwells "1984" zu sagen: "Er liebte den großen Bruder". Das Wichtigste in Deutschland artikelt er als Leid: "Den Städten mehr Freiheit geben - Eine Leistung mal eben so um das Zwölffache zu verteuern, klingt nach Wucher. Die Stadt Freiburg hat das bei der Gebühr für das Ausstellen des Anwohnerparkausweises getan und ist damit vor dem Bundesverwaltungsgericht gescheitert. Autobesitzer ohne eigene Garage, die sich auch in anderen Städten über markant gestiegene Kosten ärgern, sollten aber nicht zu früh frohlocken: Das Gericht hat nur eine schludrige Rechtsgrundlage beanstandet, aber nicht die eigentliche Höhe der Gebühr". Zahlen, zahlen, zahlen dem großen Bruder? Wie meinen in einem überfüllten Land, wo die Welt zum Dauergast sich einlädt: "Platz ist ein kostbares Gut, gerade in Städten. Die Steigerung wirkt auch deswegen so hoch, weil die Gebühren zuvor jahrelang gedeckelt waren, man könnte auch sagen: Sie wurden künstlich niedrig gehalten. Selbstredend ist es ein legitimes Interesse von Bewohnern in Innenstädten oder dicht bebauten Quartieren, das Auto wohnungsnah abzustellen. Legitim sind aber auch andere Interessen: Dass Fahrräder und öffentliche Verkehrsmittel ebenfalls ausreichend Platz haben. Dass Grünflächen nicht verschwinden. Zwischen den Interessen einen Ausgleich herzustellen, ist ureigene Sache der Kommunen, sie sollten auch die Freiheit dazu bekommen".  Wer sind denn die Städte, wo Toren die Tore weit öffnen? "Die Ampel-Parteien haben eine Reform des Straßenverkehrsgesetzes angekündigt, um nicht nur ökologische, sondern auch gesundheitliche und städtebauliche Belange stärker im Straßenverkehr zu berücksichtigen und um den Kommunen mehr Spielraum zu geben".  Wie meinen? Ökologie ist keine Ideologie wie

Erasmus von Rotterdam als Freiburger.

Nachhaltigkeit oder Klima, sondern eine Untergliederung der Biologie. Weiß er das nicht nicht?  Während die Bibel noch daran erinnert was ist, - 1.Mose 8,22: "Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht". - bricht in Politik und Medien schon die nächste Welle der Hysterie aus: Der Frühling geht, der Sommer kommt, das Wetter von einer Politredaktionsleiterin: "Abkühlung gesucht - Land und Ärzteverband warnen vor Gesundheitsgefahren durch Hitze - Ältere, chronisch Kranke, kleine Kinder: Sie leiden nach Ansicht von Medizinern besonders unter ungewohnt starker Hitze. Land, Südwest-Ärztekammer und Deutscher Wetterdienst (DWD) wollen gemeinsam Vorschläge entwickeln, um Menschen vor Gefahren zu schützen". Quarantaine - am besten in Containern! Oder hat sich das etwa nicht bewährt gegen den Nachtkrabb? Wann kommt die Hitzeimpfung, um dem Fass die Corona ins Gesicht zu schlagen? Vorher aber einem scheinbar Herrschenden die Huldigung auf dem Titelbalkon: "Doppelpass am Ehrentag - Voller Terminkalender am Geburtstag: Am Mittwoch wurde Olaf Scholz 65 Jahre alt, doch Zeit zum Feiern blieb ihm nicht. Der Kanzler musste mit seinem Kabinett die neue Nationale Sicherheitsstrategie präsentieren und auch noch mit DFB-Boss Bernd Neuendorf (Mitte) und EM-Organisator Philipp Lahm Doppelpass spielen". Ist es jetzt etwa auch deutscher Migrant? "In einem Jahr startet nämlich die Heim-EM für die Fußballer von Hansi Flick". Ob aus einem Hansi noch ein Hans wird? Wann wird ein Olaf  die Richtlinien der Politik kennenlernen? Mit Freundschaftsspielen gegen die Ukraine bestimmt nicht. Selbst für den frischgebackenen Weltmeister gab es seinerzeit 1955 zur Wiedergutmachung in Moskau viel zu holen nach dem 2:3 wie mdr.de erinnert: "Das Freundschaftsspiel leitete ein Tauwetter zwischen den Staaten ein. Schon drei Wochen darauf flog Bundeskanzler Adenauer zum Staatsbesuch nach Moskau. Und weitere sechs Wochen danach begann die Rückkehr der letzten Kriegsgefangenen". Tore, nicht Toren machen das Tor auf! Ein Glaubensartikel, ungefragt umgefragt: "90 Prozent beim Warntag erreicht - Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) hat eine gute Bilanz des Warntages am 8. Dezember 2022 gezogen. Eine Online-Umfrage zeige, dass mehr als 90 Prozent der Bevölkerung durch ein Warnmittel - vor allem Handy oder Sirene - erreicht worden seien, erklärte BBK-Präsident Ralph Tiesler". Wer rettet die natürliche Intelligenz, denn da sieht es mau aus: "EU-Parlament will schärfere Regeln für KI - Künstliche Intelligenz (KI) soll nach dem Willen des EU-Parlaments künftig strengeren Regeln unterworfen sein. Die Abgeordneten legten am Mittwoch in Straßburg ihre Position für die Verhandlungen mit den EU-Ländern über die endgültige Form eines KI-Gesetzes fest". Hat v.d.L Probleme damit oder ein Scheinparlament?  Gleichzeitig macht es Bumm: "EU-Plan soll Energiepreise explodieren lassen -
Der Emissionshandel soll fossile Energieträger verteuern - Berechnungen führen zu erschreckenden Ergebnissen".  Was erlauben EUdSSR? Sie hat doch längst fertig. Und was erlauben Deutschland, warum ist der eigentlich hier trotz Grundgesetz und Flüchtlingskonvention? "Wer darf unter welchen Bedingungen das Zimmer eines Geflüchteten in einer Landeserstaufnahme (LEA) ohne dessen Zustimmung betreten? Darüber verhandelt das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am Donnerstag in zwei Revisionsverfahren. Beide Fälle sind eng miteinander verknüpft und werden in einem Prozess verhandelt. Im Fokus steht auch der seit mehreren Jahren laufende Rechtsstreit zwischen dem Land Baden-Württemberg und dem ehemaligen Bewohner der LEA Ellwangen, Alassa Mfouapon. Anlass seiner Klage war eine großangelegte Polizeirazzia in der LEA im Mai 2018". In Spaichingen wachsen Bäume nicht in den Himmel, Bote hörte es: "Das Geräusch einer arbeitenden Motorsäge hat gestern die sommerliche Idylle auf dem Dreifaltigkeitsberg ein wenig getrübt: Entlang des oberen Teils des Stationenwegs wurden zirka 15 größere Bäume gefällt - überwiegend Eschen. Der Grund: Das Eschentriebsterben hatte die Bäume instabil gemacht, so Revierförster Joachim Reger gegenüber dieser Zeitung, weshalb aus Verkehrssicherungsgründen eine Fällung unumgänglich geworden sei. Auch einige kleinere Bäume und einzelne instabile Äste, die eine Gefahr für den Wanderweg bedeuten könnten, seien entfernt worden, sagt Reger". Botin dagegen berichtet über die Werbeaktion eines Monopolblatts: "Mal erfahren, mal dynamisch - Kandidaten Frank Nann und Fabian Biselli werden mit fast gleich viel Applaus bedacht - Fabian Biselli und Frank Nann stellten sich und ihre Vorstellungen für Denkingens Bürgermeisterposten vor". Ob wie meist hinterher nach der großen Langeweile alle überrascht sein werden, außer den Wählern? Womit vertreibt sich beispielsweise ein FDP-Fraktionsvorsitzender des Kreistags die Zeit? Mit Zeitungsarbeit: "Familie Weber öffnet ihren Kuhstall - Beim Aktionstag 'Gläserne Produktion' ist das Interesse an Milcherzeugung groß - Ferien auf dem Bauernhof".  Wer will, kann noch einmal vom Trossinger Problembähnle lesen oder gleich mit dem Landrat dort radeln, wo Deutschland durch ein paar Wanderer drohte in die Corona-Hölle abzustürzen. Nun dürfte von ihm aber eine Entschudigung fällig sein! "Landrat Stefan Bär lädt am Samstag, 17. Juni, gemeinsam mit der Donaubergland GmbH zu einer Radtour ein. Die Tour verläuft nach Angaben der Veranstalter auf einem Teil der ausgeschilderten Donaubikeland-Radrunde „Spritz-Tour“. Start ist um 13.30 Uhr im Tuttlinger Stadtteil Möhringen an der „Angerhalle“. Die gemeinsame „Spitztour“ dauert etwa gut drei Stunden, inklusiver kurzer Zwischenstopps mit Erläuterungen zur Geschichte des Landkreises und einzelner Plätze unterwegs. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich". Wer's noch gemütlicher will, liest Schneckenpost aus "Meine Heimat", von Lesern selber gemacht über eine Freundschaft, die es laut De Gaulle nicht gibt: "Wiedersehen macht Freu(n)de - Wehinger feiern in St. Berthevin - Deutsch-französische Freundschaft aufgefrischt - Vive l'amitié - es lebe die Freundschaft! Unter diesem Motto stand für die 60 Fahrtteilnehmer das diesjährige Pfingstwochenende in St. Berthevin".  Sie waren noch weiter unterwegs: "Liptinger Senioren auf einer Expedition in der Antarktis - Über ein Jahr in der Antarktis, abgeschieden von der Zivilisation, in Eis und Schnee: Thomas Schad erzählte uns von seinen spannenden Erlebnissen auf der Forschungsstation Neumayer III. Annähernd 50 Senioren aus Liptingen und Heudorf erlebten einen interessanten und wissenswerten Vortrag - ergänzt durch Lichtbilder und Videos". Letzter Satz: "Der Vorsitzende Kurt Breinlinger bedankte sich für den interessanten und faszinierenden Vortrag und wies auf den nächsten Termin am 4. Juli hin".

60.000 Besucher werden erwartet
Southside-Festival in Neuhausen ob Eck beginnt
Es ist eines der größten Rock-Festivals in Deutschland. Am Donnerstag beginnt das Southside-Festival in Neuhausen ob Eck (Kreis Tuttlingen). Rund 60.000 Besucher werden erwartet.Zum Auftakt des Southside-Festivals am Donnerstagabend spielen Blasmusiker aus dem Landkreis Tuttlingen. Die gut 70 Mitglieder der Musikvereine von Neuhausen, Schwandorf und Worndorf, treten als "Southside Festival Brass" auf. Neben ihnen kommen viele bekannte Musiker nach Neuhausen ob Eck: Die Ärzte, Muse, Peter Fox, Billy Talent, Kraftklub und viele andere. Insgesamt treten auf den fünf Bühnen 90 verschiedene Gruppen und Solokünstler auf. Das Festival in Neuhausen ob Eck ist damit eines der größten Open Airs in Deutschland.
(swr.de. Nebenan gibt's zum Vergleich auch ein Freilichtmuseum über TUT von Kannitverstan.)

Krieg und die Folgen
Ortenauer Kommunen kommen Gesundheitskosten für geflüchtete Ukrainer teuer zu stehen
Wenn Geflüchtete aus der Ukraine der Pflege bedürfen, haben sie keinen Anspruch auf Leistungen aus der Pflegeversicherung. Zunächst müssen dann die Kommunen in Vorleistung gehen. Sie hoffen auf vollständige Kostenübernahme durch das Land.
(Badische Zeitung. Wann haben Politik und Medien das Rechnen verlernt? Das Land hat eine Brauerei, die verdient nicht genug, aber bezahlen für Leute, die rechtswidrig im Land sind, muss der Steuerzahler.)

Große Ziele bei Kommunalwahl
Lahrer FDP will fünf Sitze im Gemeinderat
Regina Sittler, Vorsitzende des Lahrer FDP-Stadtverbands begrüßte die Anwesenden mit einem kleinen Ausblick auf die Versammlung:...Der stellvertretende Vorsitzende Wienhold übernahm die Information zum Tagesordnungspunkt Kommunalwahl 2024. „Wir werden uns in sechs Listen aufstellen: eine Liste für Lahr, für Friesenheim, für Schwanau, für Kippenheim, für Ettenheim und für Ringsheim“, kündigte er an. „Es ist das erste Mal, dass wir uns so weit aufstellen“, sagte Wienhold. Sittler betonte in diesem Zusammenhang, dass es der große Anspruch der Partei sei, bei der Wahl ein zweistelliges Ergebnis zu erreichen. Für den Lahrer Gemeinderat ist es das erklärte Ziel der hiesigen FDP, fünf Sitze in dem Gremium zu erreichen. „Wir stehen für einen soliden Haushalt. Unser Leitspruch ist es, dass jeder Euro nur dann ausgegeben werden kann, wenn er verdient wurde. Und jeder Euro kann auch nur einmal ausgegeben werden“, so Sittler, die abschließenden betonte, dass man optimistisch in die Zukunft gehe.
(Lahrer Zeitung. Wer? Ist denn schon Weihnachten? Vergessen zu erwähnen, dass es momentan drei Sitze sind, wer weiß das schon. Was hat die Öffentlichkeit unter "FDP" zu verstehen? Wo war der ewige Fraktionsvorsitzende? Warum sitzen, ist da nicht schon eine(r) zu viel, Politik braucht Köpfe. Woher nehmen,  wenn nicht einmal mehr die Hälfte der Lahrer ihre Stimme abgibt?)

Kretschmann bei "Markus Lanz"
Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) war gestern Abend bei "Markus Lanz". Dort verteidigte er recht energisch die EU-Einigung auf verschärfte Asylverfahren. Arbeitsmigration müsse legalisiert, irreguläre Migration aber eingedämmt werden. Der Kompromiss sei ein sehr guter Anfang. Seine Ansicht dazu ist so neu nicht, wir haben sie - und auch innerparteiliche Kritik daran - schon in den vergangenen Tagen thematisiert. Angesprochen auf die Kritik, dass die Migranten an den EU-Außengrenzen wie in Gefängnissen leben sollen, entgegnete er: "Die Leute können ja zurück. Das ist doch keine Haft." Das Asylrecht sei mit der Vereinbarung weiter gewährleistet, so Kretschmann.
(swr. Lanzenreiter des Kommunismus im Grünfunk.  Der Abstieg eines Politikers, der seine kleine Welt für die ganze Welt hält.)

Kliniken bundesweit Schlusslicht
Fast ein Drittel aller Krankenhäuser in BW von Insolvenz bedroht
Die wirtschaftliche Lage in den Kliniken in Baden-Württemberg ist dramatisch. In keinem anderen Bundesland waren 2021 mehr Krankenhäuser von einer Insolvenz bedroht. Im Jahr 2021 waren in Baden-Württemberg 29 Prozent aller Krankenhäuser akut von Insolvenz bedroht. Das geht aus dem "Krankenhaus Rating Report" des RWI-Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung hervor, der am Donnerstagvormittag in Berlin vorgestellt wurde.
(swr.de. Wann regiert  die Öffentlichkeit auf  Zustände in Kliniken, welche sich Dritte-Welt-Standard annähern? Dummheit in Politik und Medien in KRÄTSCHLÄND unübertroffen. Was ist der Sinn von Gesundheitspolitik? Die bestmögliche medizinische Versorgung der Bevölkerung zu sichern, denn diese bezahlt das auch. Wie kann diese insolvent werden? Nur wenn eine Diktatur ihr alles nimmt und sich entsprechend einem grünen 10-Prozent-Imperium auf Kosten der Bevölkerung selbst bereichert.)

Hitze, Trockenheit, Extremwetter
So wappnen sich die Städte in BW gegen den Klimawandel
Es ist heiß. Städte in Baden-Württemberg unternehmen einiges, um die Hitze erträglicher zu machen und sich gegen Trockenheit und Starkregen zu wappnen. Doch was davon verschafft uns schon diesen Sommer Erleichterung? Alle Zeichen sprechen dafür: Dieser Sommer wird heiß und trocken. Wieder einmal. Denn Baden-Württemberg ist überdurchschnittlich stark von der Erwärmung durch den Klimawandel betroffen. Bis 2040 wird es im Land im Schnitt um drei Grad wärmer sein als zu Beginn des Industriezeitalters 1881, das hat der Klimasachverständigenrat Baden-Württemberg berechnet. Anpassung ist notwendig. Was wird dazu in den Städten und Gemeinden getan, um Hitze und Trockenheit sowie andere Extremwetter abzufedern? Was hilft gegen die Hitze in den Städten? Wie lässt sich das Stadtklima dauerhaft verbessern? Wie können Städte mit Starkregen besser umgehen? Was unternehmen kleinere Städte?
(swr.de. Politik und Medien machen sich in ihrer Unbildung lächerlich.)

Islamistischer Extremismus
Salafisten in Baden-Württemberg wieder aktiver
Die baden-württembergischen Sicherheitsbehörden beobachten verstärkte Aktivitäten von Salafisten. Demnach versuchen die islamistischen Extremisten wieder vermehrt mit Infoständen neue Anhänger anzuwerben - etwa in den Fußgängerzonen von Villingen-Schwenningen, Rottweil und Stuttgart. Auch in Moscheen werde salafistisches Gedankengut von Hass-Predigern verbreitet.
(swr.de. Islam ist's, denn der gehört zu Deutschland, Islamismus gibt es nicht.)

Solaranlage verursacht Brand
Bei einem Brand an einem Einfamilienhaus im Kreis Biberach ist in der Nacht ein Schaden in Höhe von rund 250.000 Euro entstanden. Verletzt wurde niemand. Eine Solaranlage am angebauten Wintergarten in Bad Schussenried hatte sich aus noch ungeklärten Gründen entzündet. Der Wintergarten brannte demnach nieder und die Flammen griffen auf den Dachstuhl des Einfamilienhauses über. Die vier Bewohner konnten das Haus noch rechtzeitig verlassen.
(swr.de. Schickt die Sonne doch eine Rechnung?)

Saugwurm-Larven im Breitenauer See
Was es nicht alles für possierliche Wesen gibt: Das Gesundheitsamt des Landkreises Heilbronn weist auf mögliche Saugrum-Larven (Zerkarien) im Breitenauer See bei Obersulm (Kreis Heilbronn) hin. Diese könnten eine sogenannte Badedermatitis - Juckreiz, Rötungen, Quaddeln - verursachen.
(swr.de. Der Wurm in THE ÄLÄND.)

++++++++++++

Hauptstadt will Vorreiter werden
Der große Berlin-Plan für den Hitze-Sommer
„Hitze tötet Menschen, Jahr für Jahr“: Die Hauptstadt Berlin ist nur schlecht auf die Temperatursteigerungen durch den Klimawandel vorbereitet. Ein Bündnis aus Medizinern und der Politik will jetzt vorsorgen. Eine wichtige Rolle spielen Postkarten...„Wir wissen es eigentlich alle: Die Klimakrise ist in Berlin angekommen“, sagte Gesundheitssenatorin Ina Czyborra (SPD). „Wir haben längere Hitzeperioden, wir haben jetzt auch gerade wieder eine längere Trockenheitsperiode.“ Diese Zeiten nähmen zu im Vergleich zu früher. Es gebe viele Stellschrauben, an denen man ansetzen könne: neben einfachen, kurzfristigen Maßnahmen auch längerfristige, etwa ein Stadtumbau mit mehr Grün. Noch sei die Stadt nicht hitzefest...Um Berlin tatsächlich hitzefest zu machen, müssten aber auch die Bürgerinnen und Bürger erreicht werden. Die Postkarten und Broschüren mit Tipps sollen in Berlin etwa über Apotheken, Essensausgabestellen oder die Obdachlosenhilfe verteilt werden.
(focus.de. Wilde Trojanische Reiter GmbH Vereinigter Dummköpfe bindet sich selbst einen Bären auf.  Post mal nicht von Wagner. Das Wetter in vier Tagen iwissen sie nicht, aber den Sommer des Todes kennen sie.)

Erfolg für die AfD
Beobachtung der AfD-Jugend: Erste Niederlage für den Verfassungsschutz
Ende April macht das Bundesamt für Verfassungsschutz öffentlich, daß es die AfD-Jugend als „gesichert rechtsextremistisch“ einstuft. Nun muß der Inlandsgeheimdienst kleinlaut alle Mitteilungen dazu löschen.
(Junge Freiheit. Außer Fassung?)

Umfrage
Neun von zehn Deutschen halten Reformen in Gesundheitswesen für nötig
Volle Notaufnahmen, langes Warten auf Facharzttermine, Praxisschließungen: In Deutschlands Gesundheitssystem liegt einiges im Argen. Eine Umfrage zeigt, wie deutlich die Bürger eine Verschlechterung sehen – und Änderungen herbeisehnen...
(welt.de. Dieses Unwesen ist eine Schimäre. Alles schließen und neu anfangen, aber auf Deutsch und in Strümpfen auch in Lauterbach.)

Prominente Mietmäuler
Geheimsache Dr. Eckart von Hirschhausen
Von Mario Thurnes
Promis haben in der Pandemie aus voller Überzeugung fürs Impfen geworben. Und gegen Geld. Die Frage, wie viel sie erhalten haben, behandelt der Staat als Geheimsache.Die Geheimschutzstelle des Bundestages. Ein sagenumwobener Ort. Der Natur der Sache entsprechend wissen nur die Allereingeweihtesten, was dort liegt. Mit einer Ausnahme: Was der Staat Dr. Eckart von Hirschhausen, Uschi Glas und Howard Carpendale gezahlt hat, damit diese ihre Überzeugung zum Thema Impfen öffentlich kundtun, das gilt als „VS – Vertraulich“ – und liegt als Information eben in der Geheimschutzstelle des Bundestages...
(Tichys Einblick. Leser-Kommentar: "Der Hirschhausen-Effekt bedient sich derselben Blödheit, die damals die TV-Zuschauer bei der Schwarzwaldklinik gezeigt haben. Damals sind die scharen weise ins Glottertal gepilgert, zum Carlsbau in Glottertal, der damals eine Kurklinik der Landesversicherungsanstalt Württemberg war, und haben nach Prof. Brinkmann gefragt. Bei weißen Kitteln setzen bei manchen die Gehirnzellen aus. Gottseidank ist mittlerweile das positive Image der Ärzte bei vielen durch Corona und die Impfungen nachhaltig ramponiert, ein Prozess, der sich durch Behandlungsverweigerung der Impfopfer noch fortsetzt. Die Ärzteschaft, so konnten wir lernen, ist korrupt, von oben bis unten!")

Michael W. Alberts
Das große Wärmepumpen-Märchen (1): „Gut für die Wirtschaft“
Die Milliarden für Heizungs-Umbauten und andere Vorhaben der „Großen Transformation“ sollen die Wirtschaft „ankurbeln“, sagt die Bundesregierung. Ein Märchen, dass „Experten“ erzählen, die alles kompliziert aussehen lassen, um dann mit ihrer Propaganda die Debatte zu bestimmen...Was noch „an Luft nach oben“ drinsteckt, wird durch planwirtschaftlichen Kontrollwahn und Energie-Armut mehr als kompensiert. Dynamisch ist hier nur noch der politische Aktivismus; das verbliebene organische Wachstumspotenzial in Industrie und Gewerbe wird blockiert. (Wobei Großindustrie und Kapitalriesen wie „Blackrock“ sich mit der Politik arrangieren, gar verbrüdern und ihr Heil in staatlich gelenkten Programmen suchen, und dabei Kleinunternehmer und Mittelstand an die Wand drücken. So wird die freie Marktwirtschaft zunehmend ausgehebelt, und Innovationskraft geht erst recht flöten.) Dann bleibt nur noch, dass der Staat zusätzliches „Geld druckt“ und zum Beispiel weitere Planstellen für Genderwissenschaft und NGO-Aktivisten finanziert, aber damit wird das Gemeinwesen nur noch unproduktiver.
(achgut.com. Erwachsene Kinder brauchen Märchen.)

=============
NACHLESE
Nationale Sicherheitsstrategie
Der Kampf gegen Russland wird oberstes deutsches Ziel
Von Mario Thurnes
Das Kabinett hat eine Nationale Sicherheitsstrategie beschlossen. Die alltägliche Politik soll damit unter ein übergeordnetes Konzept gestellt werden. Der Kampf gegen Russland wird dadurch faktisch zum wichtigsten Staatsziel...Praktisch bedeutet die jetzt vorgelegte Sicherheitsstrategie, dass Deutschland mehr für seine Verteidigung ausgeben wird. Was der damalige amerikanische Präsident Donald Trump schon 2017 gefordert hat, wird die Regierung Scholz nun einlösen: Deutschland wird künftig eine Summe für Verteidigung ausgeben, die mindestens zwei Prozent seines Bruttoinlandproduktes entspricht. Das wird Deutschland massiv herausfordern, wie Finanzminister Christian Lindner (FDP) einräumte. Wollte Deutschland das Zwei-Prozent-Ziel gleich schaffen, müsste es entweder massiv Steuern erhöhen oder Subventionen streichen. Deswegen rechnet die Ampel vorerst das „Sondervermögen“ beim Zwei-Prozent-Ziel mit ein.
(Tichys Einblick. Bildungsbarbaren oder Barbarossa II als Bidens Streicheldackel?)
===============

Das SPD-Quartett der reumütigen Zeitenwendler
Von WOLFGANG HÜBNER
Wenn eine Partei so alt ist wie die SPD, dann hat sie im Laufe ihrer Geschichte schon viele politische Persönlichkeiten hervorgebracht – bedeutende und längst vergessene, charismatische und glanzlose, Visionäre und Apparatschiks. Doch zumindest nach 1945 waren unter den führenden Politikern der Partei nicht gleich vier so klägliche, in ihrem Tun und Wirken verachtenswerte Figuren dabei wie Olaf Scholz, Frank-Walter Steinmeier, Boris Pistorius und Sigmar Gabriel. Alle vier hatten sie viele Jahre überhaupt kein Problem damit, für Deutschland und die deutsche Wirtschaft sehr nützliche Beziehungen mit Russland zu verfolgen. Und sie ließen sich auch gerne mit dem nun so verteufelten russischen Präsidenten Putin fotografieren. Das war auch gut so, weil im nationalen Interesse. Doch seit dem Beginn der Kampfhandlungen in der Ukraine übertreffen sich diese SPD-Politiker geradezu darin, deutsche Interessen zu missachten, sich wegen früherer „Kontaktschuld“ reumütig in den Staub zu werfen und zugleich an aggressiver neuer Russenfeindschaft selbst die hartgesottensten Transatlantiker zu übertreffen. Wie großmäulig und voreilig Olaf Scholz, immerhin Bundeskanzler, ohne jedes abwägende Warten die Russen der Staudammsprengung in der Südukraine beschuldigte, derweil sowohl Amerikaner als auch Briten zurückhaltend blieben (und bleiben), zeigt nur zu gut, welcher Ungeist den SPD-Kanzler beherrscht. Dabei ist es egal, ob Scholz das aus eigener Überzeugung oder unter erpresserischem Druck tut: Dieser Kanzler ist eine Gefahr.Weniger Gefahr als Schande ist sein Parteifreund Steinmeier, der Bundespräsident der Blockparteien. Er hat gerade auf dem grünen Kirchentag der gottlosen Evangelen unter dem Beifall von lauter Soldatenverächtern verkündet, nun gebe es „eine Zeit für Waffen“. Dass Steinmeier kein Christ ist, sondern nur Mitglied einer total verkommenen Amtskirche alias Sozialkonzern, weiß der ehemalige Göttinger Linksradikale sicher selbst. Nun weiß ganz Deutschland, wie es der Bundespräsident mit dem fünften Gebot hält. Denn die Waffenlieferungen in die Ukraine dienen nur einem Zweck: dem Töten von Russen. Damit hat auch der Notnagel-Verteidigungsminister der SPD, Boris Pistorius, kein Problem. Er will sogar noch mehr, wie er mit der Entsendung von Kriegsschiffen gen Ostasien ins Konfliktgebiet um Taiwan zeigt. Kaum im Amt, schon verantwortungsloser Größenwahnsinn. Und natürlich muss auch der ehemals als sehr russenfreundlich eingeschätzte Pistorius am laufenden Band beteuern, die „Gefahr“ aus dem Osten früher nicht im vollen Ausmaß erkannt zu haben. Besonders übel praktiziert diese Demütigungstour der ehemalige Außen- und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel. Er hat auf die Frage: „Was ist Zeitenwende?“ tatsächlich geantwortet: „Zeitenwende ist, wenn Politiker das Gegenteil von dem machen müssen, was sie wollen“. Damit will er sich und die anderen SPD-Führer, die sich jetzt als Vasallen der Kriegstreiber in Washington und London die Hände blutig machen, als gute Menschen darstellen, die leider, leider gezwungen sind, ungute Dinge zu tun. Weil aber Gabriel nicht nur charakterlos, sondern auch zynisch ist, hat er noch hinzugefügt: „Und dafür, dass sie das eigentlich alles nicht wollen, machen sie’s ganz gut.“ Dieses unheilvolle Quartett der SPD betrügt nicht nur die Deutschen, sondern verspottet sie auch noch. Widerlich.
(pi-news.net)

***************
DAS WORT DES TAGES
Die “Grünen” sind nicht lieb und sie verheimlichen auch nix. Sie sagen und zeigen uns doch ganz deutlich, was sie wollen ,und wir erkennen bereits sehr genau, dass sie es sehr ernst meinen. Leider können selbst die intelligentesten Dodos nicht verstehen, was seit über 3 Jahren jedem Ungeimpften allerdeutlichst vor Augen steht. - Es ist wie in einem Albtraum, in welchem man vor der tödlichen Gefahr flüchten möchte, aber nicht kann, weil man plötzlich nicht mehr vom Fleck kommt. Wir sind nicht nur zivilisiert, sondern überzivilisiert und dazu noch völlig dehostilisiert. Wir würden noch auf der Rampe von unserer Vernunft auf die Vernunft unserer Wächter schließen, um darauf zu bauen.
(Leser-Kommentar, achgut.com)
***************

Das Münchhausen-Ministerium
Wie das Habeck-Ministerium das Parlament zum Narren hält
Von Klaus-Rüdiger Mai
Die vom Bundeswirtschaftsministerium herausgegebene Liste der Firmen, an denen Udo Philipp über Fonds beteiligt ist, ist unvollständig. Schlamperei oder Täuschung der Öffentlichkeit? Aber auch damit noch längst nicht genug. Nun kommt raus, dass drei Firmen im Bestand von First Momentum Ventures vom BMWK gefördert wurden.
(Tichys Einblick. Reitet Habeck die Kanonenkugel?)

"Spannungsfeld Männlichkeit"
Die „Studie“ über gewalttätige Männer sagt mehr über Medien aus als über Männer
Von Alexander Wallasch
Immer wieder werden Ergebnisse aus "Studien" von Medien völlig unkritisch geteilt und ohne Rückfragen verbreitet. Die Liste der Beispiele alleine aus den letzten Jahren ist schier endlos. Dass die Medien nicht das geringste daraus lernen, vielleicht auch nicht wollen, zeigt der jüngste Fall einer Umfrage der NGO Plan International "Spannungsfeld Männlichkeit" zB. zur Gewaltbereitschaft von Männern gegenüber Frauen - und Homophobie.
(Tichys Einblick. Das gemeine Volk will seine Wahrheiten glauben.)

Fast 9000 Menschen beantragen Anerkennung von Corona-Impfschäden
Mehrere Tausend Menschen haben laut eines Medienberichts inzwischen einen Antrag auf Anerkennung eines Corona-Impfschadens gestellt. Vor allem aus Ostdeutschland und Bayern gingen viele Anfragen ein. Die Anerkennungsquoten variieren zwischen den Bundesländern stark. In der Bundesrepublik haben einem Bericht zufolge bislang 8886 Menschen einen Antrag auf Anerkennung eines Corona-Impfschadens gestellt. Dies berichtete „Zeit Online“ am Donnerstag; das Portal beruft sich auf eine Abfrage von Daten in allen 16 Bundesländern. Rund 40 Prozent der Anträge – insgesamt 3488 Stück – seien von den Behörden bisher bearbeitet worden. Davon seien lediglich 379 Fälle anerkannt worden. Die Anerkennungsquote liegt damit bei rund elf Prozent.
(welt.de. Impfschäden - woher? Die kann es doch so wenig geben wie Ostdeutschland, denn dort sitzen Polen und Russen.)

„Letzte Generation“
Sylt: Terror der Klimaextremisten geht weiter
Nach einem Privatflugzeug und einer Hotelbar zerstören die Extremisten nun einen Golfplatz auf Sylt. Doch sie bleiben auf freiem Fuß. Wie der Staatsanwalt das begründet.Erneut haben Mitglieder der „Letzten Generation“ auf Sylt einen Anschlag verübt. Sie zerstörten einen Golfplatz, indem sie den Rasen aufhackten, ein Schild eingruben und einen Baum pflanzten. Außerdem zerschnitten sie den Zaun. Der Schaden soll im vierstelligen Bereich liegen. Bei vier der fünf Festgenommenen handelt es sich um dieselben Personen, die bereits einen Privatjet auf dem Flughafen der Insel zerstört hatten.
(Junge Freiheit. Kein Platz mehr im Meer?)

Anfrage der AfD-Fraktion
Rekord: 900.000 Ausländer-Kinder erhalten Bürgergeld
Noch nie mußten die Steuerzahler so viele ausländische Minderjährige finanzieren wie jetzt. Die Zahl legt seit 2015 um 136 Prozent zu. Die der deutschen Kinder sinkt dagegen rapide.
(Junge Freiheit. Hat das mit steigendem AQ zu tun?)

Zerstörtes Restaurant
Mutmaßliche Linksextreme attackieren patriotische Frauengruppe
In der Schweiz ist es zu einem brutalen Angriff auf eine konservative französische Frauengruppe gekommen. Die vermummten Männer schlugen den Mitgliedern von Collectif Némésis dabei mit Glasflaschen ins Gesicht und verwüsteten ein Restaurant.
(Junge Freiheit. Frau oder Mann, das ist die Frage, Neutralität gibt es da auch in der Schweiz nicht.)

Özdemir plant Werbe-Verbot
Jetzt soll sogar Natur-Joghurt ungesund sein!
Mit einem knallharten Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel will Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (57, Grüne) Übergewicht bei Kindern bekämpfen. Immerhin 15 Prozent der 3- bis 17-Jährigen sind zu dick.Allerdings will Özdemir nicht nur an Kinder gerichtete Werbung für Schokolade, Chips und Co. verbieten. Sein überarbeiteter Gesetzentwurf (Stand 12. Juni) würde auch Werbung für fast alle Molkereiprodukte auf den Dick-Mach-Index stellen und extrem einschränken. Özdemirs Beamte haben die Höchstwerte für Salz, Fett, Zucker angepasst. Das Ministerium beruft sich auf das Nährwert-Profil der Weltgesundheitsorganisation für Europa.
(bild.de. Kindergartenpolitik von einem Kindergärtner. Im falschen Land.)

Schwedendemokraten und Israels Likud einig

Von CONNY AXEL MEIER

Die international verbreitete Mär, alle rechte Parteien seien antisemitisch, erlitt eine weitere schwere Niederlage. Erst kürzlich bestätigten die israelische Regierung und führende Rabbiner, dass Ungarn eines der sichersten Länder Europas ist.

Damit liegt Ungarn in der Rangliste vor Deutschland oder Schweden. Die linke Medienwelt meint ja unsono, die spanische FOX, das Rassemblement National mit Marine Le Pen, die Fratelli d’Italia mit der Italienerin Georgia Meloni, die AfD, die FPÖ, die schweizerische SVP, der belgische Vlaams Belang, der Niederländer Geert Wilders mit der PVV, die wahren Finnen, die Schwedendemokraten und andere wären allesamt Antisemiten, Rechtsextreme und „Nazis“. Vor allem aber die ungarische FIDESZ von Viktor Orbán und die polnische PiS mit Mateusz Morawiecki seien die ultimativen Antisemiten schlechthin.

Dass Antisemitismus weitaus stärker in der Bundesregierung und in den EU-Institutionen vorkommt, sieht man im Umgang mit dem einzigen demokratischen Staat im Nahen Osten, Israel. Wann immer sich die Möglichkeit ergibt, stimmt Deutschlands Vertreter bei der UN regelmäßig gegen Israel. Die Statements der jeweiligen Bundeskanzler der letzten 20 Jahre, man stehe „solidarisch an der Seite Israels“, entpuppen sich so regelmäßig als Lügen. Im Gegensatz zu Ungarn, das tatsächlich solidarisch mit Israel ist und nicht nur Lippenbekenntnisse abliefert.

Auch zwischen Israel und Schweden tut sich etwas. Lehnten doch die Israelis bisher Kontakte zur de-facto-Regierungspartei der Schwedendemokraten ab, so fand, wie das „Jewish News Syndicate“ berichtet, ein Treffen zwischen beiden Partei-Vertretern statt, als dessen Ergebnis sich die Schwedendemokraten nochmals dezidiert von jeglichem Antisemitismus distanzierten und versprachen, diesen zu bekämpfen. Andererseits wird Israel normale Beziehungen zu den Schwedendemokraten herstellen. Wir zitieren daraus übersetzt:

• In dem Dokument, das Israel Hayom eingesehen hat, wird Israel erhebliche Unterstützung zuteil, in einem Ausmaß, das es noch nie von einem europäischen Land erhalten hat. Dazu gehört die Anerkennung der Bedeutung der Bedrohung durch den Iran, der Widerstand gegen die Unterstützung des Terrorismus durch die Palästinensische Autonomiebehörde usw.
• Tatsächlich stellt die in dem Dokument dargelegte Position eine 180-Grad-Veränderung im Vergleich zu der der linken Parteien Europas dar, die im Laufe der Jahre dazu neigten, palästinensische Interessen über die Sicherheit Israels zu stellen.

Diese Vereinbarung enthält auch die Versicherung, dass Jerusalem die anerkannte Hauptstadt Israels ist und die sog. Palästinenser als das bezeichnet werden, was sie sind: Terroristen. Einen Schritt, den Donald Trump in der Zeit seiner Präsidentschaft für die USA vollzogen hat.

Es ist allein die Bundesregierung, die ausländische Regierungen dazu zwingt, mit der AfD keine öffentlich bekannte Beziehungen zu pflegen, weil sie ja „Antisemiten“, „Antidemokraten“ und „Nazis“ seien. Viktor Orbán kann ein Lied davon singen. Im Gespräch mit dem Herausgeber der „Budapester Zeitung“, Jan Mainka, beschrieb er die Erpressung seitens der „Ampelregierung“.

Die stellvertretende Bundessprecherin der AfD, Mariana Harder-Kühnel, kommentierte das in der gleichen Zeitung damit, dass Orban diese Verwerfungen damit erklärte, dass die SPD europaweit die ungarnfeindlichste Partei von allen sei. Ja. Das hat Orbán wirklich gesagt und niemand widerspricht.

Das ist bemerkenswert. Erklärte das doch die falschen und ungerechtfertigten, ständigen Angriffe aus Berlin und Brüssel gegen Ungarn. Dass Ungarn und Israel untereinander hervorragend gute Beziehungen unterhalten, erklärt sich so von selbst. Eine Bundesregierung, für die Israels, Ungarns und Polens Regierungschefs allesamt „Nazis“ sind, ist international überflüssig. Es wird Zeit, dass die „Ampel“ nicht nur aus diesem Grund endlich ausgeschaltet wird. Das kann jedoch noch dauern. Der Schaden, den sie angerichtet haben, ist anscheinend noch nicht groß genug als dass etwas passiert. Und? Wo sind die Mainstream-Medien, die darüber berichten und die sog. „Faktenchecker“, wenn man sie mal brauchen könnte?

Bleibt noch zu hoffen, dass die schwedische Regierung einsichtig genug ist, ihre Verleumdungen über Ungarn einzustellen und die Klagen gegen Ungarn wegen des ungarischen Kinderschutzgesetzes beim Europäischen Gerichtshof zurückziehen. Dann klappt's auch mit der NATO.
(pi-news.net)

Petition gegen den Vertrag Deutschlands mit der WHO erfolgreich!

Von Vera Lengsfeld

Schon eine Woche vor Ende der Zeichnungsfrist hat die Petition gegen den Pandemie-Vertrag mit der WHO über 635 000 Unterschriften erreicht. Das ist ein riesiger Erfolg, der die Fraktionen zwingt, sich mindestens im Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages mit der in allen Punkten gescheiterten Corona-Politik zu beschäftigen.

Nachdem die Corona-Erzählung in allen Punkten gescheitert und klar ist, dass es sich bei Covid 19 nicht um eine neuartige, tödliche Seuche handelte und alle politischen „Schutz“-Maßnahmen wie Maskenpflicht, Lockdown und Impfzwang nicht nur nichts genützt, sondern die Gesellschaft schwer geschädigt haben, wird von der Politik und den sie unterstützenden Medien die Aufarbeitung verweigert. Mehr noch, mit dem Pandemievertrag sollen der WHO, die kürzlich Vertreter Nordkoreas in eine Schlüsselposition gehievt hat, weitgehende Vollmachten für die nächste Pandemie eingeräumt werden.

Eine solche Bevollmächtigung der WHO geht mit erheblichen Einschränkungen und dem Verlust der Grundrechte einher. Diese Macht gehört nicht in die Hände einer Institution, die sich über Pharmaindustrie und Privatiers, sowie Geschäftsleute finanziert. Es besteht ein Interessenkonflikt. Der WHO die Macht zu geben, weltweit Menschenrechte zu verletzen, widerspricht jeder Verfassung.

Noch eine knappe Woche läuft die Zeichnungsfrist und jeder, der seine Unterschrift nicht unter diese Petition gesetzt hat, sollte das schleunigst hier tun. Die Politik braucht diesen Druck!

Hier können Sie sehen, dass die Unterschriften in den letzten Tagen sprunghaft gestiegen sind:

Und hier ein Link, der zeigt, wie die Bürger, in diesem Fall in Weimar, sich gegen den Lockdown gewehrt haben. Das ist noch heute beispielhaft und nachahmenswert, denn es gibt Simmen, die eine Übertragung von Corona-Maßnahmen, insbesondere des Lockdowns, in die Klimaschutzpolitik fordern.

Und hier erinnert der Kabarettist Uli Masuth an eine Gruppe der Corona-Profiteure. Die ganze Corona-Nummer konnte nur mit viel Geld durchgezogen werden.

Und hier von Masuth noch eine Rede, die Ex-Kanzlerin Merkel nie gehalten hat.


(vera-lengsfeld.de)

Bericht aus der Ukraine

von Richard Kemp

(Englischer Originaltext: Report from Ukraine: Why They Fight, Übersetzung: Daniel Heiniger)

Diese Woche habe ich in der Nähe von Bakhmut in der Ostukraine Zeit mit Kommandeuren und Soldaten verbracht, die in der zerstörten Stadt gegen die russischen Angreifer kämpfen, manche schon seit Monaten. Dies ist eine der längsten Schlachten weltweit seit 1945 und bei weitem die brutalste in diesem Krieg. Russen und Ukrainer kämpfen oft auf engstem Raum, Artillerie hämmert die Stadt in Stalingrad-ähnliche Trümmer, und das Ausmaß des Gemetzels ist so groß wie nirgendwo sonst in Putins brutalem Krieg.

Im Gespräch mit diesen kampferprobten Männern war ihre Dankbarkeit für die vom Westen gelieferten Waffen, Munition und Ausrüstung spürbar und manchmal auch emotional. Sie rechneten es uns hoch an, dass wir sie am Leben erhalten und sie am Kämpfen halten. Ich fragte sie, was sie jetzt am meisten von unseren Ländern bräuchten. Natürlich waren mehr Gewehre, mehr Munition, mehr Panzer, mehr Raketen und Kampfflugzeuge immer dabei. Aber eine andere Antwort war verblüffend, wenn auch nicht überraschend: Bitte versuchen Sie nicht, unser Land zu zwingen, mit den Invasoren Frieden zu schließen.

Und das von Männern, die gesehen haben, wie ihre Waffenbrüder von Kugeln, Bomben und Granatsplittern niedergestreckt wurden; die gekämpft haben, um zu verhindern, dass das Leben aus den zerfetzten Körpern ihrer Kameraden weicht; die das betäubende Trommeln der nicht enden wollenden Artilleriebeschüsse ertragen haben und die mit jeder Stunde, die sie in der zerstörten Stadt verbrachten, ihr eigenes Leben riskierten. Irgendwann wurde uns die tödliche Realität des Lebens in Bakhmut durch Flotten beladener Krankenwagen vor Augen geführt, die an uns vorbeifuhren und sich vom Kampfgebiet entfernten.

Widerlegten diese Kämpfer mit ihrer unverblümten Ablehnung von Friedensverhandlungen die Worte des US-Generals Douglas MacArthur in seiner berühmten Rede "Duty, Honor, Country" in West Point: "Der Soldat betet vor allen anderen um Frieden, denn er ist es, der die tiefsten Wunden und Narben des Krieges erleiden und tragen muss"?

Ich habe ihnen diese Frage nicht gestellt, weil ich sofort verstand, was hinter ihrer verbissenen Entschlossenheit steckt, trotz des Grauens weiterzukämpfen.

Zuvor hatte ich das nahe gelegene Izium besucht, wo die russische Besatzung nicht nur durch zerstörte und von Kugeln durchlöcherte Schulen, Krankenhäuser, Häuser und Wohnblocks gekennzeichnet ist, sondern auch durch flache Gräber mitten im Wald, die jetzt leer sind und jeweils durch ein grob behauenes Holzkreuz markiert sind.

Nachdem die Russen durch die Gegenoffensive der ukrainischen Armee im vergangenen September vertrieben worden waren, wurden hier 447 Leichen exhumiert, zumeist zivile Männer, Frauen und Kinder, die fast alle Anzeichen eines gewaltsamen Todes aufwiesen, viele hingerichtet, einige verstümmelt und einige mit gefesselten Händen. Das umliegende Waldgebiet ist von Panzergräben übersät, großen Löchern im Boden, in die russische Panzer eingegraben worden waren, um zusätzlichen Schutz gegen Artillerie- und Panzerabwehrfeuer zu bieten und die Tarnung aus der Luft und vom Boden aus zu erleichtern. In einem dieser Gräben lagen die Leichen von 17 ukrainischen Soldaten. Bevor sie die Leichen mit Erde aufschütteten, hatten die Russen zur Sicherheit eine Panzerabwehrmine auf die Leichen geworfen, um diejenigen zu töten und zu verstümmeln, die mit dem Ausgraben der Leichen beauftragt waren.

Einige der toten Zivilisten waren aus der Stadt Izium und aus dem nur wenige Kilometer entfernten Balakliia in diese Wälder gebracht worden. In beiden Orten ging ich durch Polizeistationen mit schmutzigen Zellen und lichtlosen Kellern, in denen die Russen ihre Gefangenen, Männer, Frauen und Kinder, eingepfercht und terrorisiert, gefoltert, sexuell missbraucht und ermordet hatten.

Einige Tage später sah ich die gleichen unheilvollen Orte in Bucha bei Kiew. Solche Stätten gibt es in vielen von den Russen besetzten Städten und Dörfern. Sie erinnern auf schreckliche Weise an die Folter- und Tötungszentren der Nazis, die ich in Polen, Frankreich und auf der Kanalinsel Alderney besucht habe. Auch diese Stätten verdienen es, erhalten zu werden, sowohl als Erinnerung an das Böse, das Menschen tun, als auch als Mahnmal für die armen Seelen, die so furchtbar unter dem russischen Stiefel gelitten haben.

Aus den Gebieten des Landes, die Putins Armee seit der Invasion im Februar letzten Jahres besetzt hat, haben sie auch ukrainische Kinder, darunter auch Babys, in großem Stil entführt. Die Regierung in Kiew hat bisher 19.393 entführte Kinder dokumentiert, und es gibt wahrscheinlich noch viel mehr, die noch nicht identifiziert sind.

Einige werden immer noch in Gebieten der Ukraine festgehalten, die von der russischen Armee besetzt sind, andere wurden auf russisches Gebiet gebracht. Wie die Folterung und Ermordung von Zivilisten in Izium und anderswo sowie die Hinrichtung von Kriegsgefangenen im Schnellverfahren stellen diese Entführungen Kriegsverbrechen dar. Wegen dieser Entführungen erließ der Internationale Strafgerichtshof im März Haftbefehle gegen Wladimir Putin und seine so genannte Kinderrechtsbeauftragte, Maria Lvova-Belova.

Putins Streitkräfte und zivile Bürokraten haben Kinder aus Waisenhäusern und Kinderheimen entführt, sie direkt von ihren Eltern getrennt oder sie "in Obhut genommen", nachdem sie ihre Familien getötet hatten. Einige wurden zwangsweise in Pflegefamilien untergebracht oder in Städten wie Moskau, Sankt Petersburg und Rostow adoptiert. Namen und Geburtsdaten werden manchmal geändert, um sie unauffindbar zu machen. Diejenigen Kinder, die sich für ihr Heimatland einsetzen, die Nationalhymne singen oder sich schlecht über Putin äußern, werden von den russischen Behörden "umerzogen", ein Prozess, der lange Haftzeiten und Einzelhaft sowie Schikanen und brutale Schläge umfasst. Einige Kinder wurden in eine russische "Jugendarmee" aufgenommen, wo sie ausgebildet und darauf vorbereitet werden, eines Tages gegen ihr eigenes Volk zu kämpfen.

In Kiew traf ich die rotäugigen Mütter einiger dieser Kinder, die alle eine Hölle durchleben, die nie enden wird, bis ihre Söhne und Töchter zu ihnen zurückkehren. Die ukrainische Regierung und die Nichtregierungsorganisation Save Ukraine sowie einzelne Eltern, die dazu in der Lage sind, bemühen sich, diese Kinder zurückzuholen, aber bisher konnte nur eine sehr geringe Zahl von ihnen nach Hause gebracht werden. Während Folter und Mord nicht ungeschehen gemacht werden können, kann die russische Kinderentführung ungeschehen gemacht werden, und es ist unerklärlich, dass es bisher keine große internationale Empörung gegeben hat.

Die Entführung ukrainischer Kinder erinnert in grotesker Weise an das Dritte Reich, in dem mindestens 20.000 polnische Kinder gewaltsam von ihren Familien getrennt und nach Deutschland verschleppt worden waren – genauso viele wie die Kinder, von denen wir wissen, dass sie bisher von Putin entführt wurden. Vielen von ihnen drohte ein fast identisches Schicksal wie den entführten ukrainischen Kindern heute.

Um zu den Verteidigern von Bakhmut zurückzukehren: Das Wissen um diese bösartigen Plünderungen ist der Grund, warum sie kämpfen; und warum sie und die Kämpfer auf den anderen Schlachtfeldern der Ukraine entschlossen sind, weiter anzugreifen und die Eindringlinge von den Türen ihrer Familien fernzuhalten, bis sie sie über ihre Grenzen hinaus zurückdrängen, egal, was es sie persönlich kosten mag.

(Colonel Richard Kemp ist ein ehemaliger Befehlshaber der britischen Armee. Er war außerdem Leiter des Teams für internationalen Terrorismus im britischen Kabinettsbüro und ist heute als Autor und Redner für internationale und militärische Angelegenheiten tätig. Er ist Shillman Fellow am Gatestone Institute. Quelle: Gatestone Institute)

(tutut) - Wer im "Kleinen Universal-Lexikon des modernen Lebens" von Steve Low und Alan McArthur blättert - Originaltitel "Liegt es an mir, oder ist wirklich alles scheiße", stößt unwillkürlich auf das Kapitel "Erwachsenenausgaben von Kinderbüchern". Auf Deutsch müsste dies natürlich heißen: Kinderbücher für Erwachsene, denn mehr ist von einer Gruppe nicht zu erwarten, die Bundesregierung mimt mit Gehampel als  Ampel, und wo sie einen Kinderbuchschreiber für Wirtschaft und Klima halten, ohne zu sagen, welches Klima sie denn gerne hätten. "Wenn einer schon unbedingt den Abenteuern eines Zauberlehrlings im Internat folgen muss, obwohl er a) eigentlich erwachsen  ist und b) wahrscheinlich auf der Uni war oder zumindest eine 'höhere Schule' besucht hat, wieso versucht er dann krampfhaft, diese Tatsache hinter einem anderen Buchumschlag zu verbergen, als würden Mitreisende nach einem flüchtigen Blick annehmen, er läse Marcel  Proust im  Original? Nur weil der Zug auf dem Umschlag schwarzweiß ist statt knallrot, wird daraus nicht auf einen Schlag ein Booker-Preis-Gewinner namens Harry Potter und der Genozid in Ruanda". Nun ist sie raus, die Autorin, die den Dreh fand, um sich Millionen zu erschreiben, aber, wie Gerd Buurmann auf achgut.com gerade berichtet, nicht den politisch korrekten Holzweg eingeschlagen hat: "Es ist die Geschichte einer mutigen, ehrlichen und differenzierten Frau, die gegen eine gefährliche Ideologie kämpft. Heute vor drei Jahren, am 10. Juni 2020, schrieb J.K. Rowling ihre Gedanken rund um das Thema Geschlecht und Transsexualität auf. Eine kleine Erinnerung an diesen Text in Zeiten der neuen Hexenjagd. 'Es ist nicht einfach, dies zu schreiben, aus Gründen, die gleich klar werden, aber ich weiß, dass es an der Zeit ist, mich zu einem Thema zu äußern, das von Toxizität umgeben ist. Ich schreibe dies, ohne den Wunsch zu haben, diese Toxizität noch zu verstärken'. So beginnt der Text von J.K. Rowling vom 10. Juni 2020. Wenn man ihn liest, bemerkt man sehr schnell, mit welcher Verlogenheit und mit welchem Willen zur Diffamierung die Schriftstellerin seit Jahren verleumdet wird. Es ist eine neue Hexenjagd. Rowling schrieb den Text, nachdem sie öffentlich ihre Unterstützung für Maya Forstater erklärt hatte. Diese hatte vor einigen Jahren ihren Job als Steuerberaterin verloren, nachdem sie erklärt hatte, dass das Geschlecht für sie eindeutig biologisch bestimmt sei. Rowling hatte sich zu dem Zeitpunkt ihrer öffentlichen Unterstützung schon mindestens zwei Jahre mit Geschlechternormen und Transsexualität beschäftigt, da eine Detektivin in den Krimis, die sie schrieb, immer wieder mit genau diesen Themen konfrontiert wurde". Finden deshalb inzwischen selbst in deutschen Kleinstädten Demonstrationen statt  für kunterbunte  Intoleranz, die sich für wichtiger hält als alles andere auf der Welt? Es muss an dieser Verwechselbarkeit von Klonstädten liegen, über die das "Kleine Universal-Lexikon des mordernen Lebens" berichtet, wo Clowns von Politik und Medien stundenweise auftreten: "2005 haben Forscher der Denkfabrik mit dem protzigen Namen New Economist Foundation herausgefunden,  dass zahlreiche Haupteinkaufsstraßen einander wie ein Ei dem anderen gleichen. Wie es scheint, sind  zahlreiche Städte zu 'Klonstädten' geworden, in denen 'die Individualität der Geschäfte in den Haupteinkaufsstraßen von einer einförmigen Abfolge globaler und nationaler Kettenfilialen abgelöst wurde'". Ohne Eierköpfe, die bestätigen, was jeder sieht, geht nichts mehr.

Es sind keine Überraschungseier,  auf welche beispielsweise eine  Landeskorrespondentin zeigt,  wenn sie Wirkungen  verfehlter Politik zu beschreiben versucht, ohne die Ursachen zu nennen,  und ist es auch nur Pfusch in THE ÄLÄND mit Unbildung nach KRÄTSCH: "In acht oder neun Jahren zum Abitur? - Grün-Schwarz fördert erstmals Debatte - Kommunen sollen Ganztagsgrundschulen schaffen", dazu ein Wink mit dem Leidpfosten: "Unfreundlicher Akt - Ist Winfried Kretschmann von etwas überzeugt, hält er in der Regel stur daran fest. Während sich sein bayerischer CSU-Amtskollege Markus Söder für keine 180-Grad-Wende zu schade ist, um in der Gunst seiner Bürger zu steigen, lässt sich Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident grundsätzlich nicht mit der sprichwörtlichen Sau durchs Dorf treiben. Umso erstaunlicher ist, dass er die Frage, ob sein Land zum neunjährigen Gymnasium zurückkehren soll, zur Chefsache macht und mit einem Bürgerforum erstmals die Tür hierfür einen Spalt öffnet".  Die DDR in ihrem Lauf, die Demokratie und Rechtsstaat auflöst, hält Kannitverstan*in nicht auf. "Das Bürgerforum kann aber auch als unfreundlicher Akt der Landesregierung gewertet werden, um das Thema zu verschleppen, um auf Zeit zu spielen". Weiß sie nicht, was sie da zusammen mit einer Politikredaktionsleiterin gendert? "Die grün-schwarze Landesregierung startet eine Bürgerbeteiligung zur Frage, ob es G9 wieder geben soll. Im Koalitionsvertrag von 2021 hatten sich Grüne und CDU noch dazu verpflichtet, an den Schulstrukturen in dieser Legislaturperiode nicht zu rütteln. Nach den Sommerferien sollen 40 bis 60 zufällig ausgewählte Menschen aus Baden-Württemberg hierzu ein Bürgerforum bilden. 'Ich erwarte mir davon eine breitere Debatte als bisher. Nach der Debatte können wir dann entscheiden, wie wir damit umgehen', sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) am Dienstag in Stuttgart. Die Bürgerinnen und Bürger sollen Experten anhören und die Auswirkungen einer Rückkehr zu G9 beraten. Im Herbst sollen sie ihre Empfehlung vorlegen. Kretschmann betonte: 'Ein Bürgerforum berät, Beschlüsse fassen die verfassungsgemäß vorgesehenen Organe', also Regierung und Parlament. 'Selbstverständlich kann eine Regierung auch gegen das Votum eines Bürgerforums entscheiden'".  Ist die Verfassung schon abgeschafft und Politik um die Ecke auf der Straße oder am Stammtisch gelandet? Welcher Bürger- oder Volksvertreter kennt keine 40 bis 60 nicht zufällig erwürfelte Menschen oder gar ein paar seiner Wähler? Hierzu lädt die Politleiterin gleich noch linksgrüne Propaganda nach mit Märchen vom kommunistischen Paradies, wo Parteien keine Unterschiede mehr kennen im Einheitsblock, und eine Opposition nicht vorkommt, auch wenn die angeblich sich mit 20 zu 80 Prozent auf verbotenem Höhenflug befindet: "Zwischen anhaltender Flaute und Rückenwind - Landesregierung und Windkraft-Unternehmen beurteilen Entwicklung in Baden-Württemberg unterschiedlich - Der Südwesten hinkt beim Windkraft-Ausbau hinterher. Bei der Windkraft ist Baden-Württemberg Schlusslicht unter den Flächenländern - trotz zwölf Jahren grün-geführter Regierung. Diese hat nun eine Trendwende ausgemacht...Im Oktober 2021 berief Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) eine Taskforce ein. Darin sind Ministerien und Behörden vertreten. Sie haben Schritte eingeleitet, um die Verfahren zu beschleunigen. So sollen etwa Leitfäden die Prozesse vereinfachen und vereinheitlichen. Vorgaben für Denkmalschutz und Planung wurden zugunsten der Windkrfat verändert. Die zwölf Regionalverbände haben mit Bauministerin Nicole Razavi (CDU) Karten erstellt, um potenzielle Windkraft- oder Photovoltaik-Flächen zu lokalisieren. Laut Umweltministerin Thekla Walker (Grüne) sind 75 Prozent des Landes grundsätzlich dafür geeignet. Außerdem wurde die Möglichkeit eingeschränkt, Widerspruch gegen Windkraft-Pläne zu erheben. Das hatte unter anderem die CDU vorgeschlagen. Unbenommen bleibt die Möglichkeit zu klagen. Deswegen wurden eigens Richterstellen geschaffen, um solche Verfahren schneller zu entscheiden". Grün-Schwarz bläst: "In seinen Wäldern verpachtet das Land große Flächen für Windräder...Wegen der Energiekrise als Folge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hat die EU eine Notverordnung geschaffen. Sie erleichtert den Bau

von Anlagen für erneuerbare Energien".  Da ist es wieder, das Perpetuum Mobile von Politik und Medien von hinter der Fichte. Glaubenssache.  Kirchentagsgeschwätz.  Ohne Klima geht selbst die Wirtschaft nicht mehr unters grüne Zudeck: "Der Wirtschaftsverband Unternehmer Baden-Württemberg forderte mehr Tempo. 'Nur wenn ausreichend klimaneutrale Energie zu wettbewerbsfähigen Preisen zur Verfügung steht, werden wir auch weiterhin ein bedeutender Industriestandort bleiben können', sagte Hauptgeschäftsführer Oliver Barta". Dagegen piepst ein Stimmchen, das noch immer auf Regierungsbeteiligung bei den Grünen hofft: "Kritik kam aus der Opposition. 'Im windschwächsten aller Bundesländer ist die Windkraft vielerorts nicht wettbewerbsfähig', so FDP-Fraktionschef Hans-Ulrich Rülke. Statt die Windkraft zu bevorzugen, solle sich das Land um den Ausbau der Stromnetze bemühen. Der SPD-Politiker Gernot Gruber sagte: 'Solange 97 Prozent aller landeseigenen Gebäude noch nicht einmal eine Solaranlage auf dem Dach haben, ist bei dieser Regierung weniger Eigenlob gefragt und viel mehr Eigeninitiative'“.  Derweilen kann sich einer wohl nicht an das alte Sprichwort erinnern, "Die Zeitung ist eine Lügnerin", ja, glaubt er denn, was drin  steht? "Einblicke ins Gedächtnis Spaichingens - Michael Winker berichtet über seine Erfahrungen mit dem Archiv des Heuberger Boten (erster Teil) - In eigener - beziehungsweise familiärer - Sache hat der aus Spaichingen stammende Historiker Michael Winker im Archiv des Heuberger Boten recherchiert. In einer kleinen Artikelserie schildert er seine Erfahrungen über die Arbeit mit rund 100 Jahre alten Zeitungen und was damals die Spaichinger bewegt hat". Heute zeichnet sich Zeitung vor allem durch das aus, was nicht drin steht.  Muss Stanislaw Jerzy Lec einem Historiker erklären, was Sache ist?  "Die Geschichte lehrt, wie man sie fälscht". Denn Wahrheit ist, was die Leute am Ende erzählen. Zum Beispiel die, welche Zeitung als "Meine Heimat" basteln dürfen, aiuch wenn Parteien dort kein Forum haben sollten: "CDU-Senioren mit Bus im Mercedes-Benz-Technologiezentrum". Oder: "Gartenfreunde erkunden den Aldinger Wasserturm - Eine Gruppe von 35 interessierten Gartenfreunden kam am 26. Mai zusammen und war sehr beeindruckt von der Führung des technischen Leiters Zeljko Lujic durch den Aldinger Wasserturm". Am 14. Juni schon "Zeitung".  Daheim aber geht's drunter und drüber: "Auf der A 81 wird den ganzen Sommer gebaut - Worauf sich Autofahrer zwischen Rottweil und Tuningen nun einstellen müssen", Anleihe aus dem Schwabo. "Kein Grund zur Entwarnung - Die Inflationsraten gehen zwar zurück - Verbraucher leiden trotzdem noch stark unter der Teuerung". Für Statistikgläubige aus dem kleinen Dorf: "Balgheim stellt sich gegen den Trend - Die ohnehin geringe Kriminalität im Dorf ist weiter zurückgegangen, verlagert sich aber mehr auf die Straße".  Aber dort wacht eine Radarsäule über Tempo 30 nachts. Neues von der Donauversickerung: "Interview: Was wollt Ihr von der Donau, Tuttlinger? - In einem Beteiligungsprozess will die Stadt Meinungen zur Donau sammeln", tastet frau. "Diverse Verwaltungsgerichtsinstanzen wurden bemüht, am Ergebnis wurde am Ende nicht gerüttelt: Die Donau darf im Zentrum Tuttlingens nur noch auf 1,50 Meter aufgestaut werden. Und auch nur dann, wenn genügend Wasser fließt und wenn die Stadt eine Fischtreppe baut. Was also tun mit der Donau? Diese und andere Fragen will die Stadtverwaltung nun Tuttlinger Bürgerinnen und Bürgern stellen - und am Ende wissen, wie die Donau der Zukunft in Tuttlingen aussehen soll". Aktuelles von einer Botin unterm Dreifaltigkeitsberg: "Bisher ist das große Verkehrschaos wegen des Umbaus am Ochsenkreisel ausgeblieben. - Weil der Umbau mit Erneuerung der Primdole und Lärmschutz noch gar nicht angefangen hat". Ein Popelverein darf sich wie ein Amt gerieren, das e.V. wird geflissentlich vergessen: "Umwelthilfe greift BMW an - Abschalteinrichtungen in Motorsoftware von Dieselautos entdeckt - Hersteller weist Vorwürfe zurück". Dafür "Bewegung in Sachen Sterbehilfe - Regelung für suizidwillige Menschen rückt näher - Zwei Abgeordnetengruppen stellen Gesetzentwurf vor". Ist das in Zukunft amtlich?Noch eine Seite fürs Spieleland: "Faszination auf Schienen - Egal ob groß oder klein, egal ob Dampf, Diesel oder Elektro: Züge üben auf viele Menschen eine nie endende Faszination aus. Daraus kann ein lebenslanges Hobby werden", bevor Rotkäppchen sich mit Bollenhut im Black Forest zu Fuß ins Holz wagt: "Im Schwarzwald lebt das erste Wolfsrudel in Baden-Württemberg. Das teilte das Landesumweltministerium am Dienstag mit. Eine Fotofalle habe Bilder von einer säugenden Wolfsmutter gezeigt". So enstand einst Rom.  Der Förster greift zur Flinte, ist nicht politisch gemeint unter Parteifreunden. "Agrarminister Peter Hauk (CDU) sagte: 'Damit besteht nun Alarmstufe Dunkelrot für Mensch, Weidetier und die Biodiversität im Schwarzwald'. Man müsse auffällige Tiere erlegen. Dies sehen die Regeln im Land auch vor, noch gab es aber keinen solchen Fall". Vorher aber wird dem Sommer eingeheizt direkt aus dem Kinderbilderbuch der Politik: "Einigung in Sachen Heizung - Die Fraktionsspitzen der Ampel haben am Dienstag nach langem Streit eine Grundsatzeinigung beim geplanten Heizungsgesetz erzielt. Das Gesetz wird noch in dieser Woche zur Beratung in den Bundestag eingebracht. Nachdem die Beratungen auf Fraktionsebene erfolglos geblieben waren, hatten sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), FDP-Chef Christian Lindner und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) eingeschaltet. Habeck sprach hinterher von einem 'guten Ergebnis'“. Wovon versteht der Philosoph eigentlich was?

Zwei Männer beim Basteln
mit Feuerwerkskörper verletzt
Neuhausen ob Eck, Take-off-Gewerbepark, Lkr. Tuttlingen (ots) - Am Dienstag gegen 22.45 Uhr haben sich zwei Personen auf dem Gelände des Take-off-Gewerbeparks Neuhausen beim Hantieren mit einem selbst gebastelten Feuerwerkskörper Verletzungen an den Händen zugezogen. Die beiden Männer im Alter von 50 und 20 Jahren gehören einer Gruppe von Aufbauhelfern für das anstehende Southside-Festival an, die während der Tätigkeit auch auf dem Gelände übernachten. Nach Arbeitsende kam es dann zu dem Vorfall. Bis zum Eintreffen der verständigten Rettungskräfte kümmerten sich andere Aufbauhelfer um die beiden Verletzten. Diese wurden zur weiteren Behandlung durch die Rettungskräfte in Kliniken gebracht, wobei der 50-Jährige mit einem Rettungshubschrauber in die Uni-Klinik nach Freiburg geflogen wurde.
(Polizeipräsidium Konstanz)

Brisante Personalie
Nach der Versetzung: Cornelia Lanz tritt am Donnerstag ihr neues Amt auf dem Lahrer Rathaus an
Die frühere Kulturamtsleiterin Cornelia Lanz wird an diesem Donnerstag nach ihrer Versetzung auf ihren neuen Posten im Lahrer Rathaus erwartet. Nach Stand der Dinge wird sie das Amt auch antreten.
(Badische Zeitung. Auf dem Dach, Herr Redaktionsleiter? Könnte es sich möglicherweise um die Fortsetzung einer mutmaßlichen Fehlbesetzung handeln?)

BW-Minister Strobl fordert schärferes Waffenrecht in Deutschland
Besuche rechtsextremer Konzerte oder ein laufendes Ermittlungsverfahren - das sind bisher keine Hürden auf dem Weg zu einem Waffenschein. Baden-Württemberg will das ändern und pocht auf ein strengeres Waffenrecht. Innenminister Thomas Strobl (CDU) fordert eine deutliche Verschärfung des Waffenrechts für Extremisten. Wer etwa an extremistischen Konzerten oder Versammlungen teilnimmt oder sich in sozialen Medien entsprechend äußert, soll nicht mehr an Waffen kommen, so Strobl. Die Waffenbehörden, die für die Erlaubnis zuständig seien, könnten damit aber vor Gericht nur schwer eine "waffenrechtliche Unzuverlässigkeit" begründen. Das teilte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur (dpa) mit. Das gelte auch für die Mitgliedschaft in Vereinigungen, die vom Verfassungsschutz nicht beobachtet, sondern lediglich als Verdachtsfall eingestuft werden.
(swr.de. Der rotgrüne Schwiegersohn. Bleibt Linksextremismus waffenscheinfrei?)

Angriff auf Trauergemeinde
Handgranate in Altbach: Angriff könnte mit Schuss-Serie zusammenhängen
Beerdigungsgäste wurden wohl mit einer Granate angegriffen. Dass niemand getötet wurde, war vermutlich Zufall. Hintergrund könnte ein Bandenkrieg sein. Nach dem Wurf eines Sprengkörpers - vermutlich einer Handgranate - auf eine Trauergemeinde in Altbach (Kreis Esslingen) sind bei einer Razzia in Ludwigsburg drei junge Männer festgenommen worden. Das teilte das Landeskriminalamt am Mittwoch mit. Ermittler sehen Anhaltspunkte dafür, dass der Angriff auf die Trauergemeinde in Altbach und die Serie von Schüssen in der Region Stuttgart zusammenhängen. Hintergrund könnten nach Angaben des Landeskriminalamts "Auseinandersetzungen zweier rivalisierender gewaltbereiter Gruppierungen" sein. Anlass für den vermuteten Zusammenhang ist, dass am Mittwoch Wohnungen von Verdächtigen durchsucht wurden, die den mutmaßlichen Angreifer in Altbach verprügelt haben sollen. Bei einem von ihnen wurde demnach eine Pistole gefunden. Die wegen Gewaltdelikten einschlägig bekannten Männer sollen nun dem Haftrichter vorgeführt werden. "Aktuell laufen die Untersuchungen, ob diese Waffe bei anderen Taten, insbesondere bei den zurückliegenden Schussabgaben im Großraum Stuttgart, verwendet wurde." Bisher sprechen die Behörden von Anhaltspunkten dafür.
(swr.de. Der Balkan liegt gleich nebenan.)

Klimaneutral heizen
Warum die Wärmepumpe die Fernwärme in BW behindert
In der Heizungsdiskussion rückt seit einigen Tagen eine althergebrachte Wärmequelle in den Fokus: die Fernwärme. Auch in Baden-Württemberg könnte grüne Fernwärme eine echte Alternative zu Wärmepumpen und anderen klimafreundlicheren Heizungen werden. Landesumweltministerin Thekla Walker (Grüne) sieht das Land hier "gar nicht schlecht aufgestellt". Demnach gab es nach Angaben des Landesumweltministeriums Ende 2020 in Baden-Württemberg 828 Wärmenetze mit einer Trassenlänge von 4.193 Kilometern. Vor allem in Städten mit dichter Bebauung seien Wärmenetze "die erste Wahl", um möglichst viele Menschen mit grüner Fernwärme zu erreichen, sagte Walker dem SWR.
(swr.de. Nur Bildungsfreiheit schafft Klima ab.)

Langfristig Rückkehr zu höheren Gebühren geplant
30 statt 360 Euro: Anwohnerparken in Freiburg vorerst wieder billiger
Alles zurück auf Anfang: Nach der Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom Dienstag ist die Freiburger Gebührensatzung fürs Anwohnerparken unwirksam. Die Stadt reagierte am Mittwoch und kehrt nun vorübergehend zur alten, bundesgesetzlichen Regelung zurück. Danach kosten Anwohnerparkausweise vorerst wieder nur 30 Euro pro Jahr - statt zwischen 240 und 480 Euro wie zuletzt. Alle bereits ausgestellten Ausweise blieben gültig, teilte die Stadt mit.
(swr.de. Wer ist Freiburg? Das sind die Bürger, die sich selbst abzocken, sind sie zu blöd, um das zu merken?)

Aktionsbündnis gegründet
Zunehmende Hitzewellen in BW machen Gesundheitsminister "Kummer"
Es wird in Zukunft mehr Hitzewellen in Baden-Württemberg geben. Zum Schutz vor den Folgen hat das Landesgesundheitsministerium nun ein Aktionsbündnis ins Leben gerufen. Reicht das? Ärzte, Politik und Meteorologen warnen wegen des Klimawandels vor zunehmenden Gesundheitsgefahren durch Hitzewellen in Baden-Württemberg. "Wir müssen uns auf die zunehmenden Hitzewellen vorbereiten und an besonders heißen Tagen Schutzmaßnahmen ergreifen", sagte Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) am Mittwoch. Deshalb haben das Landesgesundheitsministerium, die Landesärztekammer und der Deutscher Wetterdienst nun ein Aktionsbündnis zum Schutz vor den gesundheitlichen Auswirkungen gegründet. Das Thema Hitzeschutz soll dadurch stärker ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden.
(swr. Dümmer geht immer. Alle gegen das Wetter, aber im Urlaub in den heißen Süden. Vorsicht, wenn das Hirn verbrennt.)
Übernachtungszahlen gestiegen
Winterurlaub in BW: Tourismus erholt sich nach Corona-Einbruch
(swr.de. Hitzeschnee? Wer zieht die Corona-Einbrecher zur Verantwortung?)

++++++++++++++

»Wärmewende«, »Klimawende«, Wendenwende
Sie habe sich geeinigt, jubelt eine zerstrittene Ampel – worauf eigentlich?
Von Holger Douglas
Vom Unsinn »Wärmewende« ist niemand abgerückt, auch die FDP nicht. Sie spricht zwar von fundamentalen Änderungen im sogenannten Gebäude-Energie-Gesetz (GEG), aber ändert nichts Grundlegendes und macht mit.
(Tichys Einblick. Bekloppt und bescheuert geht Deutschland unter.)

Gebäudeenergiegesetz
Liberale Siege sehen anders aus
Auf den ersten Blick hat sich die FDP bei Robert Habecks (Grüne) Heizungsverbot durchgesetzt. Doch liberale Siege sehen anders aus. Der Staat erhöht das Chaos rund um den Heizungsbau noch massiv.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Wann ist Lindner je aufgestanden?)

Erziehungsprogramme „gegen rechts“ werden die AfD nicht stoppen
Von Wolfgang Kubicki
Der Staat gibt Millionen für Programme gegen rechts aus, trotzdem ist die AfD im Aufwind. Die Menschen wollen eben nicht erzogen werden – sie wollen Problemlösungen. Bei Migration und Heizungen zeigen wir als Ampel gerade, wie das geht. Auch, weil die Grünen in der Krise Größe zeigen.
(welt.de. Was ist FDP, Freier Deutscher Pubs? Dummschwätz von linkem 5-Prozenter gegen Deutschland.)

CO₂-Einsparungen
Wirtschaftsminister Habeck legt neues Klimaschutzprogramm vor
Nach monatelangen Verhandlungen in der Ampel-Koalition bringt Wirtschaftsminister Robert Habeck ein neues Klimaschutzgesetz auf den Weg - zusammen mit einem neuen Programm zum Einsparen von Treibhausgasen.
(welt.de. Wenn Medien sich mit Klima-Dummheit gemein machen. Grüne verbieten!)

=============
NACHLESE
Kälteräume, Anrufe bei Älteren, Sportevents absagen – Lauterbachs Hitzeschutzplan
Der Bundesgesundheitsminister will, dass noch dieses Jahr ein bundesweiter Schutzplan gegen Hitze in Kraft tritt. Dabei zieht Lauterbach (SPD) auch in Betracht, bei bestimmten Temperaturen Veranstaltungen wie Sportturniere zu untersagen. Unterstützung bekommt er aus der Medizin. Mannheim ist ein heißes Pflaster – was die Spitzentemperaturen angeht. Die Industriestadt am Zusammenfluss von Rhein und Neckar gehört zu den zehn Städten in Deutschland mit den extremsten Hitzerekorden. Die Verwaltung hat deshalb einen Hitze-Aktionsplan ausgearbeitet. Lingen im Emsland hat den nicht, obwohl dort noch extremere Temperaturen gemessen wurden. Hitzepläne sind hierzulande nicht vorgeschrieben. Die wenigsten Kommunen haben Konzepte zum Schutz der Bevölkerung, wenn es besonders heiß ist. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will daher mit Blick auf die zunehmende Erwärmung einen Hitzeschutzplan für Deutschland vorlegen.
(welt.de. Sind Götzen verrückt geworden? Hat er jetzt alle Strümpf' verloren? Irrsinn von Extrempolitik mit kommunistischen Methoden.)
===============

Ermittlungen wegen Rechtsbeugung gegen Baerbock-Mitarbeiter
Von MANFRED ROUHS
Die Berliner Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen Beamte im Bundesaußenministerin Annalena Baerbocks wegen des Anfangsverdachts der Rechtsbeugung aufgenommen (AZ. 235 UJs 848/23). Das berichtet die „Berliner Zeitung“. Dabei geht es um einen Straftäter ungeklärter Herkunft, den die Gefolgsleute der 42-jährigen Grünen unbedingt nach Deutschland holen wollten – koste es, was es wolle. Der Mann ist angeblich Afghane und nennt sich Mohammad G. Ob er wirklich afghanischer Staatsbürger ist, lässt sich nicht feststellen – sein Pass jedenfalls ist gefälscht. So etwas kommt gelegentlich vor und ist zunächst einmal weder ungewöhnlich, noch ein Grund für strafrechtliche Ermittlungen gegen deutsche Spitzenbeamte, denen zweifellos allerlei Unfug zuzutrauen ist, aber sicher keine Passfälschung. Eine geradezu skurrile Anweisung aus Baerbocks Ministerium an Beamte der deutschen Botschaft im pakistanischen Islamabad, für die zumindest politisch zweifellos die Ministerin persönlich verantwortlich ist, macht aus dem Fall des angeblichen Mohammad G. eine Kriminalgeschichte: Denn der wurde in der Botschaft vorstellig, legte den gefälschten Pass vor und behauptete, Bruder eines anderen Afghanen zu sein, der sich legal in Deutschland aufhält. Er selbst werde verfolgt und suche nun Zuflucht bei eben diesem Bruder in Deutschland, machte „Mohammad G.“ geltend. Alles, was sich an der Geschichte überprüfen ließ, stellte sich als frei erfunden heraus. Pass und Identität des Mannes sind falsch, zu dem in Deutschland lebenden Afghanen besteht kein Verwandtschaftsverhältnis. Trotzdem erteilten Beamte in Baerbocks Berliner Auswärtigem Amt (AA) den Botschaftsmitarbeitern in Pakistan die dienstliche Anweisung, ein Visum für die Einreise des Scharlatans nach Deutschland auszustellen. Statt die Hacken zusammenzuschlagen und den Befehl aus dem Berliner Bunker umzusetzen, reagierten die Botschaftsmitarbeiter mit einer Strafanzeige und einer deutlichen Stellungnahme: „Die Aufnahme von Personen aus Krisengebieten mit ungeklärter Identität und Staatsangehörigkeit ist eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung der Bundesrepublik Deutschland.“ Und sie machten klar, dass sie sich nicht einschüchtern lassen, sondern Recht und Gesetz verteidigen wollen: „Für das AA scheinen nicht einmal gefälschte Pässe und erfundene Verwandtschaftsverhältnisse ein Problem zu sein.“ Da ist echte Zivilcourage und ein ermutigendes Zeichen. Vielleicht ist Deutschland ja doch noch nicht verloren?
(pi-news.net)

 

************
DAS WORT DES TAGES
Es wird immer, vor allem von den Grünen, immer vom Recht auf Asyl schwadroniert. Die wenigsten Menschen, die an die Türen der EU klopfen, sind im wirklichen Sinne des Gesetzes asylberechtigt. Die allermeisten dieser Zuwanderer sind Wohlstandsmigranten, die auf der Suche nach einem besseren Leben sind. Wenn man erst einmal diese Migration von dem wirklichen Anrecht auf Asyl trennen würde, dann könnte man auch einmal Recht durchsetzen. Und ja, Ungarn und Polen sind eindeutig im Recht, wenn sie sagen, wir möchten das nicht. Das steht jedem souveränen Staat zu, auch wenn er EU-Mitglied ist. Vor allem UvdL sollte mal schön still sein. Die wurde erstens nicht gewählt und hat zweitens genügend Dreck am Stecken.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
************

Breite Mehrheit im Parlament
Frankreich baut sechs neue Kernkraftwerke
Die französischen Parlamentarier haben mit großer Mehrheit für die schnellere Errichtung von sechs neuen Kernkraftwerken bis 2050 gestimmt. Laut der Energiewendeministerin geht es um das „Erreichen der CO2-Neutralität“, aber auch um „die Fähigkeit, Strom zu wettbewerbsfähigen Kosten zu produzieren“.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Wer Strom braucht, muss Strom produzieren, so einfach ist das Gesetz. Deutschland bettelt darum.)

CSU-Politiker demonstrieren mit Antifa für Drag-Queen-Lesung
Eigentlich wollte die CSU in München eine Kinder-Lesung mit Drag-Queens verhindern. Doch am Ende demonstrieren CSU-Politiker Seite an Seite mit der Antifa bei einer Demo für die Lesung – und werben für Vielfalt.
(Junge Freiheit. Mehr Einfalt in der Neuen SED geht nicht.)

„Beitragsservice“
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk freut sich über Rekordeinnahmen
Der „Beitragsservice“ von ARD, ZDF und Deutschlandradio hat mit den Rundfunkbeiträgen im vergangenen Jahr rekordverdächtige Summen eingenommen. ARD-Chef Kai Gniffke reicht das noch nicht. Er kämpft für eine Gebührenerhöhung.
(Junge Freiheit. Bezahlt und nicht geliefert.)

ARD und ZDF zeigen Fußball-WM der Frauen
Die Spiele der Frauenfußball-WM werden frei empfangbar bei ARD und ZDF zu sehen sein. Monatelang hatten der Weltverband FIFA um Präsident Gianni Infantino und die europäische Rundfunkunion EBU verhandelt. Der Streit um die Liveübertragung der Spiele von der Frauen-Weltmeisterschaft ist beigelegt. Wie ARD und ZDF am Mittwoch mitteilten, werden die öffentlich-rechtlichen Sender wie in den vergangenen Jahren auch die Partien aus Australien und Neuseeland zeigen. Die Einigung war nach zähen Verhandlungen über mehrere Monate erzielt worden. Vertragspartner des Fußball-Weltverbandes Fifa sind jedoch nicht die Sender, sondern die European Broadcasting Union (EBU).
(welt.de. Wer will das sehen? Kann nicht jeder selbst zuhause Kreisklasse gucken?)

 

Der Bundestag als der eigentliche Gesetzgeber ist längst entmachtet

Von Vera Lengsfeld

Kaum ein Gesetzesvorhaben hat in der Bundesrepublik Deutschland so viel Widerstand erfahren, wie das Gebäudeenergiegesetz von Wirtschaftsminister Habeck. Nun wurde verkündet, es gäbe in der Ampelkoalition eine Einigung und der Entwurf solle noch in dieser Woche in den Bundestag eingebracht und noch vor der Sommerpause als Gesetz beschlossen werden. Das wird in den staatsaffinen Medien als Durchbruch gefeiert.

Was keinem dabei auffällt ist, dass der Bundestag als der eigentliche Gesetzgeber längst entmachtet ist. Die Parteivertreter der Koalitionäre haben verhandelt und das Parlament soll und wird, wie einst die Volkskammer der DDR, die Vorlage nun abstimmen. Von einem parlamentarischen Verfahren, in dem das Machwerk kritisch unter die Lupe genommen wird, kann nicht die Rede sein. Bis zur Sommerpause ist gar nicht mehr die Zeit, sich das Gesetz in den Ausschüssen näher anzuschauen, geschweige denn, auf Herz und Nieren zu prüfen.

Fassen wir noch einmal zusammen, was da beschlossen werden wird: Ab 2024 sollen, zunächst in Neubauten, später im Altbestand nur Heizungen eingebaut werden, die mit 65% Erneuerbaren Energien betrieben werden. Die gibt es schlicht nicht, selbst wenn die Wärmepumpe, die vor allem gemeint ist, mit Strom betrieben werden könnte, der zu 45% aus Erneuerbaren Energien stammt, was aber nur theoretisch möglich ist, weil der Strom aus Windkraft und Solar nicht zuverlässig zur Verfügung steht und entweder für Geld in die Netze der Nachbarländer gedrückt werden muss, weil der Überschuss an sonnen- und windreichen Tagen unser Netz gefährdet, oder durch aus Gas oder Kohle erzeugtem Strom ersetzt werden muss, wenn im Winter Dunkelflaute herrscht.

Übrigens versuchen die Grünen seit Jahren vergeblich, eine Wärmepumpe für ihre Parteizentrale zu installieren, was schon um die drei Millionen Euro gekostet haben soll.

Was an Kosten für die Bürger entsteht, die gezwungen werden, ihre Heizungen auszutauschen, ist unklar. Es wird aber erheblich mehr als die berühmte Kugel Eis sein, die wir für unsere „Energiewende“ angeblich nur berappen sollten.

Auf die Opposition war wieder einmal nicht zu hoffen. Im Gegenteil. Ex-Gesundheitsminister Spahn, der maßgeblich Corona-Maßnahmen verantwortet hat, von denen er wusste, dass sie ihm eines Tages verziehen werden müssten, versagt wieder.

Das betrifft vor allem die Chuzpe, die erzwungenen Änderungen am Gesetzentwurf der Union zuzuschreiben: “Opposition wirkt, unsere Kritik wirkt: Robert Habecks Wärmepumpen-Zwang hat keine Mehrheit im Deutschen Bundestag […] Das ist erst mal eine gute Nachricht angesichts des Protests, den es im Land gibt”. Dann beeilt er sich zu versichern: “Mit dem, was heute behauptet wurde, was kommen soll” wäre die von der Union geforderte Technologieoffenheit “scheinbar gewährleistet”. Ob dem Ex-Minister klar ist, was er da gesagt hat, oder ist es die grassierende Scheinbar-anscheinend-Schwäche, die ihm einen Streich gespielt hat? Scheinbare Technologieoffenheit ist keine, sondern ein Versuch, die Öffentlichkeit in die Irre zu führen. Dafür lobt Spahn die Förderungsmaßnahmen: “Diese Ziele kann man unterstützen”.

Dann kommt noch etwas Theaterdonner für die Öffentlichkeit:
Der bisherige Gesetzentwurf gehöre “in die Tonne”. Die Ampelkoalition müsse ein komplett neues Gesetz erarbeiten. Schon in Erster Lesung müsse klar formuliert sein, inwieweit das Gesetz wirklich Technologieoffenheit gewährleiste und welche Förderungen es geben werde. Wie soll das gehen, wenn der Gesetzentwurf diese Woche in den Bundestag eingebracht wird, was Spahn nicht problematisiert?

Auch die FDP führt die Öffentlichkeit hinter die Fichte. FDP-Fraktionschef Christian Dürr sprach von einem angeblichen „großen Schritt nach vorne beim Heizungsgesetz”. Er behauptet, man habe in der Koalition fundamentale Änderungen vereinbaren können. Nun könne es im Bundestag in die Beratungen gehen. Wann sollen die stattfinden, wenn es nur noch zwei Sitzungswochen gibt und das Gesetz vor der Sommerpause verabschiedet werden soll? Es werde keine Eingriffe in Eigentumsrechte geben, behauptet Dürr. Die finden dann erst in vier Jahren statt, wenn das Gesetz auch für Bestandsbauten gilt. Dürr nannte Technologieoffenheit als einen für die FDP wichtigen Punkt. “Die Heizung muss zum Gebäude passen und nicht umgekehrt.” Ach ja, meint er die Gasheizungen, die eingebaut werden dürfen, wenn sie auf grünen Wasserstoff umrüstbar sind, den es nicht gibt und absehbar zu erschwinglichen Preisen nicht geben wird?

Die Koalition hofft, mit Scheinzugeständnissen die Öffentlichkeit zu beruhigen und macht unbeirrt weiter, wie bisher.

Die „konstruktive Opposition“ von Oppositionsführer Friedrich Merz hilft ihr dabei. Das Gesetz , das im Schnelldurchlauf im Bundestag beschlossen werden soll, ist nach wie vor eine Mogelpackung, hinter der sich ein Enteignungsprogramm verbirgt. Der Widerstand muss weitergehen.
(vera-lengsfeld.de)

58.000 Arten sterben angeblich pro Jahr aus ohne empirische Daten

Von JONNY CHILL

Die Berichterstattung deutscher Medien über politisierte Naturkatastrophen neigt häufig zur maßlosen Übertreibung. Kaum ein Thema wird jedoch so gigantisch übertrieben wie das vermeintliche Aussterben der Arten.

Zum Beispiel berichtet der Spiegel, dass jährlich zwischen 11.000 und 58.000 Tierarten verschwinden. Laut der ARD sterben derzeit täglich bis zu 150 Pflanzen- und Tierarten aus. Der Deutschlandfunk bezeichnet das Artensterben als das größte Massensterben seit 66 Millionen Jahren, und der Stern berichtet, dass täglich 130 Arten aussterben.

Die aktuellen Schätzungen gehen von 1,2 bis 1,5 Millionen verschiedenen Tierarten auf unserem Planeten aus, einschließlich Meereslebewesen und Insekten. Wenn wir von 1,5 Millionen Arten ausgehen und eine Aussterberate von 58.000 pro Jahr annehmen, entspricht dies einer jährlichen Abnahme von 3,87 Prozent aller Arten. Bei diesem Tempo des Artensterbens würde es 26 Jahre dauern, bis alle Tierarten ausgestorben wären. Angesichts der Tatsache, dass dieses Massenaussterben bereits seit mindestens 15 Jahren behauptet wird, müsste man erwarten, dass unser Planet im Jahr 2034 frei von tierischem Leben sein wird.

Doch welche 58.000 Tierarten sind bis Juni 2023 verschwunden, die es im Juni 2022 noch gab?

Die International Union for Conservation of Nature (IUCN) ist maßgeblich dafür verantwortlich, den Erhaltungsstatus von Tierarten zu überwachen und ausgestorbene Arten festzustellen. Auf ihrer Website findet man Jahresberichte über gefährdete Arten. Unregelmäßig veröffentlicht die IUCN alle paar Jahre eine Liste von Arten, bei denen angenommen wird, dass sie zwischenzeitlich ausgestorben sind. Im Jahr 2022 wurden 40 verschiedene Tierarten in diesem Bericht genannt, die möglicherweise in der Wildnis ausgestorben sind. Dies bedeutet nicht, dass diese Arten genau bis zum Jahr 2022 verschwunden wären, sondern dass Naturkundler seit einigen Jahrzehnten keine Sichtungen mehr in freier Natur gemacht haben und man 2022 beschlossen hat, diese Arten als ausgestorben zu erklären.

Wenn man die Liste der auf Wikipedia veröffentlichten Tierarten, die als in der Wildnis ausgestorben gelten, Tier für Tier prüft, fällt auf, dass die wenigsten tatsächlich ausgestorben sind. Für die meisten dieser Tiere gibt es Zuchtprogramme und Versuche, sie wieder in ihrem ursprünglichen Lebensraum anzusiedeln. Auch in den Listen der kürzlich, also in den letzten Jahrhunderten, ausgestorbenen Arten, finden sich pro Tiergruppe nur einige Dutzend. Die tatsächlich dokumentierten Arten, die durchschnittlich pro Jahr für vollständig ausgestorben erklärt werden, kann man also an einer Hand abzählen.

Woher kommt also die Behauptung, dass 58.000 Arten pro Jahr aussterben, wenn es dafür keine empirischen Daten gibt?

Diese Behauptung basiert auf einer Insektenzählung aus dem Jahr 1982 und einer fragwürdigen Modellrechnung. Bei einer Zählung der Insektenarten, die im Urwald Panamas auf einem einzigen Baum lebten, wurden über 1000 verschiedene Arten identifiziert, von denen viele noch unbekannt waren. Aufgrund dieser Beobachtung wurde angenommen, dass es noch eine große Anzahl nicht klassifizierter Insektenarten gibt. Diese Annahme floss in eine Modellrechnung ein, nach der bei der Zerstörung von 90 Prozent eines Lebensraums auch 50 Prozent der dort lebenden Arten aussterben würden. Wenn man dann noch die Behauptung hinzufügt, dass der sogenannte „Klimawandel“ einen großen Teil des Ökosystems unbewohnbar machen würde, kommt man zu Worst-Case-Szenarien mit zehntausenden ausgestorbenen Tierarten pro Jahr. Dass die tatsächliche Anzahl der für vollständig ausgestorben erklärten Tierarten pro Jahr selten mehr als fünf übersteigt, ficht die deutschen Medien nicht an.

Würde sich die deutsche Presse an die reine nachweisbare Faktenlage halten, anstatt sich auf eine vollständig realitätsfremde Modellrechnung zu stützen, müsste die tatsächliche Schlagzeile lauten:

„Artenvielfalt dank Zoos und Zuchtprogrammen extrem stabil – negative Auswirkung des Klimawandels auf die Vielfalt der Arten nicht nachweisbar!“
(pi news.net)