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(tutut) - Selbstverständlich ist Bildung eine Frage des Geldes. Wer da meint, es koscht nix und darf nix koschten, hat sein Abi geschenkt bekommen und in der Grundschule geschlafen. Als die DDR ihre SED-Bezirke in neue Länder spaltete, was so gar nicht im Grundgesetz vorgesehen war, denn das Volk sollte eine Verfassung wählen, wechselte eine angebliche Demokratie wie ein Chamäleon die Farbe und wurde zum Exporteur der  dritten sozialistischen Diktatur. Das Volk ließ sich verkohlen und den Staat schließlich von einer geschiedenen kinderlosen Mutti übernehmen, die zuerst Familienministerin, Atomministerin und schließlich Kanzlerin aller grünen Kommunisten war. Besonderes Kennzeichen:  Abschaffung Deutschlands und Ersetzung durch Murks von Marx. Die Antwort auf die promovierte Physikfrage: "Was ist sozialistische Lebensweise?" wissen  bald alle. Denn wirre Endzeitideologie ist wichtiger als Bildung. Baden-Württemberg, zum Beispiel, hat seine Gipfel abgeschafft und pflegt nun im flachen ÄLÄND Spargel- und Erdbeerkulturen mit östlicher Gastarbeitrerschaft, die nach dem Krieg Deutschland wieder aufgebaut hat. Nach zwölf Jahren können über 11 Millionen Menschen sehen, was Maos Macht mit Kulturrevolution bedeutet. Wissenschaftlich in neomarxistischer Wohlstandsverwanhrlosung ausgedrückt, wie es geschrieben steht im "Das neue Lexikon der populären Irrtümer: "Es gibt ein republikweit homogenes deutsches Schulsystem,". Tusch! Narrhalamarsch! Es darf nicht gelacht werden, denn hierfür ist das Thema zu ernst, nur Politik und Medien schauen nicht hin. "Das glaubt zwar seit langem keiner mehr, das mit der Homogenität, "aber jetzt ist es sozusagen amtlich: Die 'Third International Mathematics and Science Study' (TIMSS) hat neben einem im internationalen Vergleich eher durchschnittlichen Abschneiden deutscher Schüler auch große regionbale Unterschiede festgestellt". Da geht es nicht um Kannitverstan oder  seine Herkunft aus TUT, SPAI oder TRO, sondern um das große Ganze, welche die kleine Welt zusammenhält. "Zum Beispiel hinken Schüler der 8. Klasse in Nordhein-Westfalen mit ihren Leistungen den gleichaltrigen Schülern aus Bayern rund anderthalb Jahre hinterher. Und wie viele Hochschullehrer aus langer Lehrerfahrung wissen, erlaubt nichts eine so gute Prognose  über das Bestehen von Anfänger-Klausuren wie dieKenntnis des Bundeslandes, in dem das Abitur erworben wurde: Die Studierenden aus länger Rot-Grün-regierten Ländern fallen durch, die aus den anderen bestehen die Klausuren".  Es koscht halt was, wenn's um Bildung geht.  Mag ja sein, dass es nichts gekostet hat, womit von Politik und ihren Medien eine staunende Öffentlichkeit im Stile von nicht an Till Euenspiegel heranreichender dümmlicher Schlaumeierei angeführt wird. Wenn Leser

Zeitung selber machen, dann kriegen sie wirklich, was sie wollen für ihr Geld, ob seitenweise als "Meine Heimat" oder "Die schönsten Urlaubsfotos", und auch einstige Konkurrenz  wie der Schwabo liefert aus dem Nachbarkreis dann und wann eine Seite "Villingen-Schwenningen", bevor Papier Gefahr  läuft, unbedruckt zu bleiben. Sonst herrscht Eiapopeia, frau himmelt im kleinsten Dorf des Kreises nach Führerprinzip einen Bürgermeisterkandidaten an, Propaganda muss sein in einer der kleinsten Gemeinden Baden-Württembergs mit weniger als 500 Einwohnern. Irgendwas ist im Kreis TUT damals schiefgelaufen, als die Verwaltungsreform durchgezogen wiurde. "'Ich will den Leuten auf Augenhöhe begegnen' - Morris Stoupal kandidiert als Bürgermeister in Bärenthal - Was den Ort für ihn so besonders macht - Seine Pläne". Noch nie gehört vom Gemeinderat als Hauptorgan einer Gemeinde, die Verwaltung hat zu machen, was der will? Aber das wäre ja Demokratie. "'Ambitionen, Bürgermeister zu werden, waren schon länger da', sagt Morris Stoupal. Nach seiner mittleren Reife machte er zunächst eine Ausbildung zum Zerspanungsmechaniker, dann die Fachhochschulreife. Schließlich begann er ein Studium zum Verwaltungsfachwirt. 'Da es mir in den Pandemiezeiten schwer fiel weiterzumachen und auch die Prüfungsergebnisse nicht ausreichend waren, musste ich das Studium vorzeitig beenden'. Doch ihm war klar, dass er in der Verwaltung arbeiten will". Ist er also en Opfer der sogenannten politischen Pandemie und will ausgerechnet Politiker werden? "Innerhalb weniger Monate konnte er durch die bestandenen Module des Studiums den Lehrgang zur Staatsprüfung im Mittleren Dienst abschließen. Seit einem Jahr arbeitet Stoupal beim Gemeindeverwaltungsverband Donau-Heuberg - jeweils zu 50 Prozent beim Hauptamt und in der Finanzverwaltung. 'Ich halte es für sehr wichtig und gut, wenn man als Bürgermeister vom Fach ist. Man kennt die Strukturen in der Verwaltung, kennt sich mit den Gesetzen aus und man hat ein gutes Netzwerk', sagt er". Um was es eigentlich geht, hat frau vergessen zu erwähnen, will er haupt- oder ehrenamtlich Bürgermeister werden? Vielleicht kennt sie auch gar nicht den Unterschied. Und kann sie nicht warten, bis überhaupt die Bewerbungsfrist abgelaufen ist? Da sind sie mal wieder, die 99,9 Prozent Bockmist Lokaljournalismus nach Martin Hecht. "Auch wenn das Wahlkampfmotto noch nicht gänzlich spruchreif ist, soll es in die Richtung 'Gemeinsam packen wir das' gehen, schildert der 26-Jährige... Stoupal sagt: 'Für mich ist Kommunikation ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg'.  Daher möchte er gerne eine Bürgerversammlung auf die Beine stellen, in der über die Pflichten der Gemeinde, beispielsweise gegenüber dem Landratsamt, informiert wird. Aber auch erklärt werden kann, warum welches Projekt so viel kostet, wie es kostet. 'Dass die Bürger Bescheid wissen, was im Ort läuft', sagt Stoupal. Denn auch wenn er Bärenthal gut aufgestellt sieht, dürfe man sich in den nächsten Jahren nicht ausruhen. Sanierungen, erneuerbare Energien, Digitalisierung. Das sind Themen, die anstehen werden. Im Thema Tourismus sieht er zudem großes Potenzial und verweist auf die Wallfahrtskapelle sowie die malerische Landschaft. Spätestens, wenn die Bewerbungsfrist Ende September vorbei ist, 'gehe ich in die Vollen', sagt Stoupal. 'Ich möchte hausieren gehen'.  Jüngere Wählerinnen und Wähler will er zudem über Instagram erreichen. Geplant ist auch, 'den Dorfladen etwas zu zweckentfremden', sagt Stoupal und lacht. Dort will er mit den Bärenthalern ins Gespräch kommen. 'Ich möchte, dass sich die Bürgerinnen und Bürger von mir abgeholt und verstanden fühlen'". Was zu erwähnen ebenfalls vergessen wurde: In der Wallfahrtskapelle ist "Maria, Mutter Europas" zu Hause. "Erneuerbare Energien", da hat das Blatt noch was an Propaganda, diesmal im größten Dorf des Kreises, in Aldingen: "Klimagruppe ist weiterhin aktiv - Veranstaltung zu Photovoltaik und Workshops zu Balkonanlagen geplant - Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr, sich über die Möglichkeiten zum Heizen mit Wärmepumpe im Bestandsbau informieren zu können, bieten die Aktiven der Klimagruppe dieses Jahr die Möglichkeit an sich über Photovoltaik-Solar-Anlagen zu informieren. Dazu ist ein 'Tag der offenen PV-Anlage' geplant".  Sie weiß in der Fußball-Diaspora TUT etwas über späte auswärtige Träumereien nach einem vor Monaten verlorenen deutschen Pokalendspiel: "Pokalfinale ist Highlight eines Nendinger SC-Fans - Wolfgang Jäckel kam über seinen Sohn zum Fußball - Nun ist er im Vorstand eines Freiburg-Fanclubs im Hegau".  Er sieht, was schon lange da ist: "Mehr Kunst als Wasserspender - In Tuttlingen stammen gleich mehrere Brunnen aus der Hand von Künstler Roland Martin". Sie entdeckt ebenfalls nichts Aktuelles: "Der Wilde Westen fängt bei der Dörre an - Der Spaichinger Western Club widmet sich mit Spaß anderen Zeiten und Kulturen - Es sind gefühlte 40 Grad, und die Sonne brennt unbarmherzig auf die Handelsstation der 'Colorado River Company' herab. Vereinzelt bewegen sich Siedler im angrenzenden Lager, halten sich aber lieber im Schatten der großen Bäume auf. Der Saloon hingegen ist gut gefüllt. Bärtige, wettergegerbte Gestalten in abgewetzten Jeans und Cowboystiefeln parlieren hier mit Damen in gestärkten Blusen und langen Röcken. Kalte Getränke fließen als einziges Mittel gegen die Hitze in Strömen. Wer jetzt glaubt, der Szenerie von Karl-May-Festspielen beizuwohnen, liegt falsch. Es ist der Spaichinger Western Club, der zum Kinderferienprogramm und zum Tag der offenen Tür lädt". Botin unterm Dreifaltigkeitsberg kommt ebenfalls geistig daher, wenn auch mit Verspätung, um noch Zeitung zu sein: "'Die Tage waren getragen vom göttlichen Geist' - Jugendliche und Erwachsene aus Spaichingen und vom Heuberg erleben den Weltjugendtag in Lissabon - Pater Ankit berichtet. Keine Minderheit, kein sich rechtfertigen müssen für irgendwelche Skandale oder abnehmende Mitgliederzahlen, sondern unter Gleichgesinnten spüren, was Weltkirche bedeutet, und das gemeinsam zu feiern: Das war für viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Weltjugendtag in Lissabon. Darunter als eine der größten Gruppen mit 41

Teilnehmenden: 15 Jugendliche ab 15 Jahren vom Heuberg, Bekannte und Freundinnen aus dem Dekanat, Claretinerpatres und -frater aus Würzburg und Frankfurt sowie Pater Ankit vom Dreifaltigkeitsberg, leitender Pfarrer der Seelsorgeeinheit 'Oberer Heuberg'". Und sonst so, wenn der Tag lang ist und Katastrophen ausgehen und die Kugel im eigenen Knie statt beim Feind landet: "Die Sanktionen wirken - eingeschränkt -EU und USA wollen Russland wirtschaftlich schwächen - China und Indien umgehen Verbote", tastet er und darf dazu an die Leidplanke: "Ein Ende des Krieges ist auch 18 Monate nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine nicht in Sicht. Trotz zahlreicher Sanktionspakete ist der Angreifer wirtschaftlich nicht zusammengebrochen. Solche Hoffnungen waren von Anfang an übertrieben. Ebenfalls übertrieben ist, jetzt zu behaupten, Sanktionen seien sinn- und wirkungslos. Das sind sie nicht. Wirtschaft funktioniert nur nicht wie etwas, das an- und ausgeschaltet werden kann. Und die politische Lage ist zudem kompliziert. Die westliche Welt bestimmt nicht mehr allein". Auf Fußball hieße das: Toren haben Spiel verloren, Tore fallen später. Kuddelmudel und Kladderadatsch im abgeschafften Deutschland: "Die Polizistin der 'Letzten Generation' - Chiara Malz ist Beamtin der Bundespolizei und gleichzeitig bei Klimaschützern aktiv". Wehe, die wäre bei der AfD! Recht oder nur ein Urteil? "Klage wegen möglichen Corona-Impfschadens scheitert - Freispruch für Hersteller Astrazeneca - Landgericht Mainz weist Antrag auf Schmerzensgeld ab". Eine Seite Propaganda für einen mit sich auf Augenhöhe von Landeskorrepondentin im Mixeddoppel: "'Ich habe das Selbstbewusstsein, auf Sieg zu spielen' - Andreas Stoch, Fraktionschef der SPD im Stuttgarter Landtag, sieht ohne den Kretschmann-Effekt bei der nächsten Landtagswahl gute Chancen für seine Partei". Auch nur ein Nachläufer der Grünen: "Südwest-Parteichef zweifelt an CDU und FDP als Partner". Ist den Grünen der Strobl nicht lieber, der stört sie nicht? Gleichberechtigung der Hüpfburggeneration im Kommen: "Eine Gruppe von Mädchen soll für 23 Straftaten in Heilbronn verantwortlich sein - unter anderem für mehrere Körperverletzungen. Die Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 15 Jahren sollen die Taten zwischen Juli und August verübt haben, wie die Polizei am Montag mitteilte". "Karlsruher Oberbürgermeister will mit Baumbesetzern sprechen - Nach dem Protest gegen das geplante Fällen von Platanen in der Karlsruher Fußgängerzone inklusive Baumbesetzung will Oberbürgermeister Frank Mentrup (SPD) den Dialog mit den Aktivisten suchen". Ja, "Es ist angerichtet - Seit 2009 ist die 'Schwäbische Maultasche' gesetzlich geregelt... Damit ist festgelegt, wie groß und wie schwer die 'Herrgottsbscheißerle' sein dürfen.." Noch einen Teller? "Rekord bei Visa für Familiennachzug - Flüchtlinge holen mehr Angehörige nach". Facharbeiter noch und noch. Seltsam: "Noch keine Besserung - Wirtschaft wächst wohl auch im dritten Quartal nicht - Die deutsche Wirtschaft wird der Bundesbank zufolge nach der Stagnation im Frühjahr auch im Sommer nicht in Schwung kommen. 'Im dritten Quartal 2023 wird die deutsche Wirtschaftsleistung wohl erneut weitgehend unverändert bleiben', heißt es im aktuellen Monatsbericht der Notenbank". Mutter Europas, hilf!

Achtung, Kamera:
An diesen Stellen filmt die Stadt Tuttlingen die Bürger
Mehrere Stellen in Tuttlingen sind Videoüberwacht. (Foto: Bernd Wüstneck/dpa)
An mehreren Stellen in Tuttlingen hängen Kameras. Meist dienen sie zur Abschreckung oder zur Aufklärung von Straftaten. Doch nicht immer darf einfach so gefilmt werden.
(Schwäbische Zeitung. Immer lächeln! TUT sucht  den Superstar!)

Für reichlich Unruhe im Freibad gesorgt
Offenburg (ots) - Fünf junge in Frankreich wohnende Männer haben am Sonntagabend im Schwimmbad in der Stegermattstraße für reichlich Unruhe gesorgt und konnten nur mit starken Kräften in Schach gehalten werden. Den 17- und 18-Jährigen wurde aufgrund ihres respektlosen Verhaltens von Angestellten des Sicherheitsdienstes ein Hausverbot ausgesprochen, was die Gruppe mutmaßlich nicht akzeptierte und sich stattdessen mit dem Sicherheitspersonal gegen 19:45 Uhr eine Rangelei lieferte. Hierbei sollen von den jungen Männern auch massive Bedrohungen in fremder Sprache geäußert worden sein. Mithilfe hinzugezogener Beamten des Polizeireviers Offenburg konnten die Störer zum nahegelegenen Polizeirevier gebracht und dort die Personalien erhoben sowie die polizeilichen Maßnahmen getroffen werden. Gegen die Jugendlichen und Heranwachsenden wurden unter anderem Ermittlungen wegen Bedrohung eingeleitet.
(Polizeipräsidium Offenburg)  >>>>>

>>>Das macht die Badische Zeitung daraus: "Ermittlungen gegen randalierende Jugendliche in Offenburger Freizeitbad - eingeleitet - Im Offenburger Freizeitbad kam es zu einer Rangelei zwischen Jugendlichen und Sicherheitspersonal. Die Heranwachsenden hatten zuvor ein Hausverbot ignoriert. Ermittlungen wurden eingeleitet". ..

Starke Polizeipräsenz
Streit in Asylbewerber-Klasse
Kehl (ots) - Der Streit zwischen zwei Schülern einer Klasse von Asylbewerbern hat am Dienstagvormittag in einer Schule in der Straße "Am Erlenwörth" kurzzeitig für starke Polizeipräsenz gesorgt. Weshalb die beiden 16-Jährigen kurz vor 10:30 Uhr aneinandergeraten sind und welche Rolle ein in der Küche des Klassenzimmers deponiertes und abgerundetes Messer eines Essbestecks spielte, muss noch geklärt werden. Hinzugerufene Kräfte des Rettungsdienstes konnten bei einer Untersuchung der beiden Kontrahenten keine äußerlich sichtbaren Verletzungen feststellen. Ein Großteil der herbeieilenden Polizeistreifen sind bereits wieder abgerückt.
(Polizeipräsidium Offenburg)

"Letzte Generation" in Villingen-Schwenningen
Klimaaktivisten bei Polizei-Hochschule: BW-Innenministerium verteidigt Auftritt
(swr.de. Da gibt es nichts zu verteidigen, auf eine solche Polizei ist kein Verlasss. Strobl ist überfällig. Mit wem hat die Polizei Umgang? welt.de: "Sudelaktion am Reichstag - Nach dem Freispruch lässt die 'Letzte Generation'-Aktivistin die Sektflasche kreisen - Mit schwarzer Farbe besudeln radikale Klimaaktivisten ein Denkmal für das Grundgesetz am Reichstag in Berlin. Eine Aktivistin kommt dafür vor Gericht – und wird trotz ihres Geständnisses freigesprochen. Szenen aus dem Gerichtssaal in Berlin".)

Rekord-Einnahmen aus Gewerbesteuer in BW
Die Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg haben 2022 so viel Gewerbesteuer-Einnahmen erzielt wie nie zuvor. Laut Statistischem Bundesamt nahmen sie brutto rund 9,95 Milliarden Euro ein - das sind 18,5 Prozent mehr als 2021. Rund 9 Milliarden Euro verbleiben bei den Kommunen, wenn man die sogenannte Gewerbesteuerumlage abzieht. Diese wird an Land und Bund abgeführt. Nach Rückgängen 2019 und im ersten Corona-Jahr 2020 war erst 2021 ein Rekordwert erreicht worden. Die Gewerbesteuer ist eine der Haupteinnahmequellen für die Kommunen im Land. Sie wird direkt von den Städten und Gemeinden auf den Gewinn eines Unternehmens erhoben.
(swr.de. Erst Wegnahmen, dann als Almosen von Bund und Land zurück. Sonst haben Medien nichts zu melden vom Raubrittertum.)

Kein ICE-Anschluss für Heilbronn in Sicht
In Heilbronn hält bislang kein ICE. Nach einer Einschätzung des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) wird das auch mindestens in den nächsten 15 Jahren so bleiben. Für den VCD-Vertreter Hans-Martin Sauter ist vor allem die veraltete Infrastruktur ein Beleg dafür, dass ein dauerhafter Fernverkehrsanschluss für Heilbronn in weiter Ferne liegt. Die Bahn sagt, dass Heilbronn geographisch abseits der Hauptverkehrsachsen liege.
(swr.de. Woher soll er denn kommen? Erst kein Mandat für Strobl, dann das. Abseitspfiff.)

Wetterdienst warnt vor extremer Hitze
(swr.de. Alarm!  Der nächste Winter kommt bestimmt. Lauter Katastrophen, diese Jahreszeiten.)

Familienkrach in der VSAN
Allerdings regt sich bei den Zünften aus Endingen, Wolfach, Bräunlingen, Schömberg und Schramberg Unmut — es gab einen offenen Brief ans Präsidium. Fünf Zünfte kritisieren das Präsidium scharf, was aktuell in der Vereinigung läuft und was die Finanzen im Narrenschopf angeht. Das Präsidium wie auch Werner Mezger antworteten. Ausgangslage der Zünfte: Die fünf Zünfte sehen eine Verwässerung durch Kommerzialisierung, und somit drohe ein Verlust der Identität der Fastnacht. Zudem verzeichne man einen Rückgang des Engagements und des Interesses in der breiten Bevölkerung. Die Organisation und Durchführung der Fastnacht werde zunehmend aufwendiger und teurer. Dies stelle vor allem für Zünfte in „kleineren Gemeinden eine große Bürde dar“. Sie kritisieren die überbordende Bürokratie für Saal– und Straßenfastnacht. Es werde zunehmend schwieriger ausreichend Ressourcen aufzubringen. Auch der Rückgang der traditionellen Gastronomie und Wirtshäuser mache es zunehmend schwieriger. Den fünf Zünften fehlt eine umfassende Antwort der VSAN auf drängende Fragen...
(Schwarzwälder Bote. 100. Jubiäum Vereinsmeierei 2024, von uralt kann da keine Rede sein. Dass ausgerechnet Volkskundler Mezger, der Moderator von wie genormt wirkenden SWR-Fasnetsumzügen, anwortet und die Kritiker kritisiert, gibt denen im Grunde recht. Eine ausufernde Kommerzialisierung hat nichts mit Brauchtum zu tun. Corona hat diesem praktisch den Rest gegeben, indem sich die Narren denen untertänigst beugten, welche sie an den Pranger hätten stellen müssen.)

Suchtkranke beziehen "Faulen Pelz" in Heidelberg
Im ehemaligen Gefängnis "Fauler Pelz" in Heidelberg ziehen heute die ersten fünf suchtkranken Straftäter ein. Untergebracht werden verurteilte Straftäter, die nicht voll schuldfähig sind. Nach Angaben des baden-württembergischen Sozialministeriums stehen bei Vollbetrieb 80 Behandlungsplätze zur Verfügung.
(swr.de. Voll und nicht straffähig. Was ist das denn?)

Kretschmann besucht Tech-Start-Ups in BW
Wir kommen noch einmal zurück zur Sommertour von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Wie bereits berichtet, besucht er heute in Stuttgart, Baden-Baden, Ettlingen und Tübingen verschiedene Technologie-Start-Ups. Los geht es beim Stuttgarter Unternehmen Perosol. Es entwickelt Solarzellen, die hauchdünn wie eine Folie gedruckt werden können. Der Gründer von Perosol sagte dem SWR, es werde noch zu wenig aus der Forschung in Deutschland umgesetzt - das Ausland sei da oft schneller.
(swr.de. Neue Chancen für die grüne Höhle? Muss an jedem Pferdeapfel gerochen werden?)

Personal und Patienten betroffen
Wieder mehr Corona-Fälle am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart
Trotz der niedrigen Inzidenzzahlen in der Region steigt die Zahl der Corona-infizierten Personen am Robert-Bosch-Krankenhaus (RBK) in Stuttgart im Hochsommer wieder an. Aktuell seien 38 Betten mit Covid-Patientinnen und Patienten belegt, gibt der Medizinische Geschäftsführer des RBK Marc Dominik Alscher bekannt. Zum Vergleich: In der ersten Corona-Welle seien es am RBK noch 30 und in der Hochzeit der Pandemie 100 gewesen.
(swr.de. Und? Ist was? Neue Welle der Hysterie? Wird vor dem Impfen nicht gewarnt?)

Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen ermittelt
Gefälschte Zeugnisse? Klinikum zeigt Assistenzärztin an
Wegen Verdachts des Betruges und Urkundenfälschung ermittelt die Staatsanwaltschaft Waldshut-Tiengen gegen eine ehemalige Assistenzärztin am Hochrhein-Klinikum in Waldshut. Nach Angaben der Klinik-Geschäftsleitung fiel der mutmaßliche Betrug nach zweieinhalb Monaten auf. Patientinnen und Patienten habe sie in dieser Zeit nicht schaden können.
(swr.de. Wo kam sie denn her? Könnten nicht auch ungefälschte Ärzte schaden?)

Protest in der Innenstadt
Klimaaktivisten kleben sich auf der B27 in Stuttgart fest
(swr.de. Fakes. Sind das nicht mutmaßliche Straftäter gegen Aberglauben?)

(Symbolbild)

Gut 15.000 Franken fehlen
"Säntis"-Bergung im Bodensee: Zeit für Crowdfunding-Aktion läuft ab
Um das vor 90 Jahren im Bodensee versenkte Dampfschiff "Säntis" zu bergen, braucht es mindestens 200.000 Franken an Spendengeldern. Kurz vor Ablauf der Crowdfunding-Aktion zeigte sich der Schiffsbergeverein Romanshorn jedoch optimistisch, dass das Geld noch zusammenkommt.
(swr.de. Euros nehmen sie nicht für den Schrott?)

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Einflugprogramm und illegale Einreisen
400.000 Afghanen: Wie aus Humanität Gewalt wird
Dank Taliban-Regime werden afghanische Armutsmigranten zu politisch Verfolgten geadelt. Man legt so den Mantel des Humanitären über das deutsche Asyl-Chaos. Im Land Berlin wünscht man sich offenbar mehr davon - Bundespolitik und Medien treiben das Spiel gerne weiter.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Deutschland ist der Hindukusch, hündisch gekuscht - vor wem?)

In Kneipe wie auf Volksfest
Deutschland gewöhnt sich an Messergewalt
Von Matthias Nikolaidis
Die Messergewalt hat Deutschland auch im August im Griff. Brennpunkte sind Asylheime, Ausgehviertel und zunehmend mehr normale Orte. In Frankreich ist man derweil bemüht, die grausame Tat von Cherbourg einzuordnen.
(Tichys Einblick. Was den Mensch nicht umbringt, schafft das Messer. Panzer, Düsenjäger und Raketen der Ukraine.)

Der Mittelstand schlägt Alarm
Deutschland auf der Verliererstraße
Hohe Steuerlast, teure Energiepreise und ausufernde Bürokratie belasten die Konjunktur. Für Unternehmer ein Zeichen: Deutschland verliert seine wirtschaftliche Kraft. Dabei hageln auch Vorwürfe an die Union.
(Junge Freiheit. Wer lärmt hat mal recht?)

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NACHLESE
Energiekrise
Scholz lehnt Kernkraft kategorisch ab
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat einen Neubau von Kernkraftwerken kategorisch ausgeschlossen. Dieser würde fünfzehn Jahre dauern mit Kosten von 15 bis 20 Milliarden Euro, mutmaßte der Regierungschef auf einer Wahlkampfveranstaltung auf dem Münchner Mariannenplatz. Das berichtete der Focus...Als mitverantwortlich für den derzeit hohen Strompreis sah Scholz die bayerische Landesregierung unter Markus Söder (CSU), die den Ausbau der Stromtrassen in Bayern verzögere. „Und wäre es so, daß die großen Stromleitungen aus dem Norden und Osten Deutschlands schon in den Südwesten gebaut wären, dann hätten wir jetzt schon geringere Strompreise“, behauptete Scholz... Einer Studie zufolge hat die Kernenergie in Deutschland noch Potential für eine Rückkehr. Fünf von sechs abgeschalteten Kernkraftwerken könnten innerhalb etwa eines Jahres wieder hochgefahren werden, besagt eine Studie der Radiant Energy Group aus Chicago, die im Juli für Schlagzeilen sorgte. (JF)
(Junge Freiheit. Unbildung alternativlos. Wovon verteht der eigentlich was? Deutschland lehnt Scholz ab, hat ihn aber mit unter 20 Prozent zum Kanzler gemacht. Grüner Mist.)
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Der Führerschein-Umtausch als Falle
Von MANFRED ROUHS
Der graue und der orange Lappen sind ab dem 20. Januar 2033 nicht mehr gültig. Seit Jahren schon werden sie etappenweise umgetauscht: Jahrgang für Jahrgang wird dazu angehalten, das Papier-Dokument gegen eine handliche Plastikkarte einzutauschen. Aber das will gut überlegt sein. Denn im besten Deutschland aller Zeiten ist niemand vor Überraschungen gefeit. Und zwar leider auch nicht vor derjenigen Überraschung, dass der Führerschein bei der Umtauschaktion eingezogen wird. Das hört sich wie eine absurde Verschwörungstheorie an, ist es aber nicht. Vor allem auf Rentner haben es die Behörden abgesehen. Sind alte Leute überhaupt noch fahrtauglich? Oder vielleicht schon tüddelig? – Dann wird es gefährlich … Das gleiche gilt für Fälle, in denen eine Erkrankung des Autofahrers aktenkundig geworden ist. Der Fahrzeuglenker könnte ja vergessen, seine Medikamente einzunehmen. Davor soll die Allgemeinheit geschützt werden. Wer ab und zu einen Joint raucht, der darf ohne weiteres ein Kraftfahrzeug lenken, aber wer beispielsweise die Volkskrankheit Diabetes vor den Behörden nicht erfolgreich verborgen hat, dessen Führerschein kann beim Umtausch eingezogen werden. Schorch Scheiblecker hat es als einen der ersten erwischt. Ihm hat die Behörde eine vorformulierte Verzichtserklärung übersandt, die er unterschrieben an das Amt zurücksenden sollte, um den Beamten die Arbeit zu erleichtern: Hätte er sich darauf eingelassen, dann wäre seine Fahrerlaubnis jetzt weg. Die Behörden führen eine Liste mit sogenannten „Signalkrankheiten“. Mit dieser Liste klären sie die Daten jedes Bürgers ab, der seinen Führerschein umtauschen will. Der Umtausch kann zur Falle werden, falls der Fahrzeugführer an folgenden Krankheitsbildern leidet:
hochgradige Schwerhörigkeit, die mit weiteren Beschwerden einhergeht (etwa Störung des Sehens oder des Gleichgewichts)
Störungen des Gleichgewichts
Herzrhythmusstörungen, wenn phasenweise das Bewusstsein getrübt ist oder verloren geht
Diabetes, der mit schweren Stoffwechselstörungen einhergeht
schwere Niereninsuffizienz
Epilepsie.
An mindestens einer dieser Krankheiten leiden mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Sowohl die Umfragewerte für die AfD als auch die verschiedenen Demonstrationen fallen für mich unter “Notwehr”. Die Leute sind mittlerweile verzweifelt. Auf keinem einzigen Gebiet werden Entscheidungen getroffen, die mit gesundem Menschenverstand nachvollziehbar oder in irgendeiner Weise zukunftsweisend sind. Und ob ich meinen Klempner, die Bäckereiverkäuferin oder meinen Arzt frage, alle geben dieselbe Antwort: Diese Regierungsmannschaft hat den Verstand verloren. Oder nie gehabt.
(Leser-Kommentar, achgut.com)
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JF-Exklusiv
Immer mehr Schleusungen – kaum Verurteilungen
Die Fälle der Schleuserkriminalität steigen in Sachsen auf ein Allzeithoch. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum sind es 165 Prozent mehr. Ein Drittel wird aufgeklärt. Aber gibt es auch Strafen?
(Junge Freiheit. Alle Schleusen offen?)

Klimaschutzprogramm der Regierung
Zu schwammig, zu schwach: Klima-Expertenrat rechnet mit Ampel-Plan ab
Der Expertenrat für Klimafragen rechnet mit der Klimapolitik der Ampel ab. Das Ergebnis, welches FOCUS online Earth vorliegt, ist eindeutig: Das neue Klimaschutzprogramm der Ampel wird dem Klimaschutzgesetz nicht gerecht. Es reiche außerdem nicht aus, um die Klima-Ziele des Verkehrs- und Gebäudesektors zu erreichen...
(focus.de. Spinnen sie noch zu wenig?)

Bedingung für die Entstehung von Leben
NASA macht Sensations-Entdeckung auf dem Mars
Forschende (Forscher! auf Deutsch!) der NASA haben auf dem Mars eine sensationelle Entdeckung gemacht. Der Mars Rover Curiosity hat Aufnahmen zur Erde geschickt, die sechseckige Risse im trockenen Schlamm unseres Nachbarplaneten zeigen. Für die Nasa-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind die Strukturen ein Beweis, dass es auf dem Planeten einmal ein erdähnliches Klima gegeben hat.
(focus.de. Geht auch ein sechseckiger Riss durch Deutschland oder hopsendie im Quadrat?)

Versorgung und Unterbringung
Städtetag fordert dauerhafte Flüchtlingsfinanzierung
(welt.de. Wer? Was sagt das Deutsche Volk dazu, welches das Land mit seinem erarbeiteten Geld finanziert? So viele politisch Verfolgte in der Dritten Welt?)

„Personen im Gleis“
„Menschenleben stehen auf dem Spiel“ – Polizei gegen mögliche Lockerung bei der Bahn
Immer häufiger müssen Züge stehen bleiben, weil Personen am oder im Gleis gemeldet werden. Nun gibt es den Vorschlag, die Regeln zu lockern. Doch die Gewerkschaft der Polizei hält den Vorschlag für gefährlich – und plädiert für andere Lösungen.
(welt.de. Deutschland schon auf dem Abstellgleis der Dritten Welt?)

Migration und ihre Folgen
Von ,Refugees Welcome‘ zu Rückführungen – die Wende des Sigmar Gabriel
Von Henryk M. Broder
(welt.de. Vom Engel zum Teufel?)

Martina Binnig, Gastautorin
Zensurhinterhalt im EU-Digitaldickicht
Ab Freitag greift der „Digital Services Act“ der EU. Er ist Teil eines wachsenden Dickichts aus EU-Verordnungen, national umzusetzenden Richtlinien und Leitlinien, das der EU-Kommission immer mehr Macht gibt. Je weniger Menschen das Ganze durchblicken, desto besser für die grauen Eminenzen...Außerdem verabschiedete die EU-Kommission im Februar dieses Jahres ihren „Green Deal Industrial Plan for the Net-Zero Age“, um die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen grünen Industrie zu verbessern und den schnellen Wandel zur Klimaneutralität zu unterstützen. Die Umsetzung des Plans würde allerdings nichts weniger als die Abkehr von der Marktwirtschaft hin zu umfassender staatlicher Lenkung bedeuten, wie Kritiker warnen..
(achgut.com. Grausam geht die EUdSSR unter.)

Pieter Cleppe
China testet den Westen – und Europa
Die Spannungen im Südchinesischen Meer nehmen zu. Selbst Deutschland hat beschlossen, 2024 zwei Kriegsschiffe in den Indopazifik zu entsenden. Dort wächst die Kriegsgefahr im Schatten des Ukraine-Krieges.
(achgut.com. Zwei Schiffe für den Freitag, und dann?)

Zum Beispiel Markus Söder
Alle predigen den Abbau der Bürokratie - und füttern das Monster weiter
Die Bürokratie muss abgebaut werden. Das fordern außer den Grünen eigentlich alle Parteien. Doch genau das Gegenteil passiert, wie etwa der Feldzug der Bürokraten gegen die Bauern in Bayern zeigt.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Sollen Bürokraten sich selbst abschaffen?)
München
Afghane vergewaltigt 18jährigen Mann stundenlang
In einem U-Bahnhof mißbraucht nachts ein Afghane einen jungen Mann. Die homosexuelle Vergewaltigung bekommt niemand mit. Doch dann begeht der Tatverdächtige einen Fehler.
(Junge Freiheit. Sozialistische Verwahrlosung. Söder-Vorgänger Seehofer: "Herrschaft des Unrechts". Das Opfer ist ein Pole, welcher zum Lernen in Deutschland ist. BILD fragt: "Warum half dem Opfer niemand?", und die Polizei grenzt die Tat nach Kameraaufzeichnung auf 2.35 Uhr bis 3.05 Uhr ein. "Im Laufe des Sonntags meldete sich der 18-Jährige bei der Polizei. Der Tatverdächtige hatte auch sein Handy geklaut. Das Opfer konnte das Smartphone orten, alarmierte die Polizei. Der Verdächtige wurde von der Polizei in einer Unterkunft für Flüchtlinge im Münchner Stadtteil Ramersdorf festgenommen. Er wurde dem Haftrichter vorgeführt, der ihn in U-Haft schickte". )

ARD-Kultkrimi
Münster-„Tatort“: „Alberich“ darf nicht mehr „Alberich“ heißen
Nach Warnhinweisen für Otto und Harald Schmidt gibt es jetzt beim WDR-Krimi eine Änderung. Der Assistentin von Professor Boerne, der kleinen „Alberich“, geht es an den Namen.
(Junge Freiheit. Märchen für Erwachsene, wenn Zwerge zu Riesen  werden.)

Bester Freund des Menschen?
Hund und Halter – für die „taz“ Klimakiller und Rassisten
Sind Sie einer von rund zehn Millionen Hundehaltern in Deutschland? Dann sind Sie entlarvt! Statt tierlieb sind Sie in Wahrheit herrschsüchtig, klimaschädlich und – rassistisch! Behauptet jedenfalls die „taz“. Ein kopfschüttelnder Kommentar.
(Junge Freiheit. Wer liest denn sowas im Grünen-Amtsblatt?)

Bundesfinanzminister Lindners Aussagen zur Kinderarmut sorgen für linken Empörungssturm
Stolz verkündet Bundesfinanzminister Christian Lindner, daß die Kinderarmut „bei den ursprünglich deutschen Familien“ stark zurückgegangen sei. Nun bricht eine Welle der Rassismus-Vorwürfe über den FDP-Chef herein – „bösartig“ und „ekelhaft“.
(Junge Freiheit. Er hat keine, muss aber dauernd für alle alles sagen.)

 

Ampel-Chaos reißt Deutschland runter

Von WOLFGANG HÜBNER

Eigentlich ist die Kontroverse um den Strompreis für die Industrie kein Thema, das für nationale Erregungszustände sorgen müsste. Denn selbstverständlich sollte in einem Industriestaat wie Deutschland dieser Preis so beschaffen sein, dass kein Unternehmen seinetwegen glaubwürdig mit Abwanderung ins Ausland drohen könnte. Doch da sich die Ampel-Bundesregierung dazu bereitgefunden hat, der Existenz als US-Vasall und globaler Energiewendensolist den Vorrang vor fundamentalen ökonomischen wie auch sozialen Interessen zu geben, ist auch dieser Strompreis nun zum politischen Zankapfel geworden.

Profitmaximierende Industriekonzerne, zu Kapitallobbyisten heruntergekommene Gewerkschaften und ausgabenwütige Grüne wollen diesen speziellen Strompreis auf Kosten der anderen Verbraucher sowie der Steuerzahler subventionieren. Die FDP und Ökonomen halten das für falsch. Das Problem: Richtig liegen beide nicht. Denn ein gesenkter Industriestrompreis belastet zusätzlich Klein- und Normalkonsumenten mit höheren Kosten, ist also ungerecht und unsozial. Doch die FDP und Ökonomen blenden aus, dass sie alle bei den extrem schädlichen Sanktionen gegen Energielieferant Russland ebenso gehorsam stramm stehen wie bei der irrwitzigen Energiewendepolitik.

Kein Ausweg, nirgends. Dieser Befund wird nicht leichtfertig für die wirtschaftliche, politische und soziale Perspektive Deutschlands gemacht. Der in Frankfurt lehrende Wirtschaftshistoriker Werner Plumpe, ein kritischer Freund des Kapitalismus, ist nun in seinem denkwürdigen Beitrag „Warten auf ein Wunder“ im FAZ-Feuilleton (!!) vom 19. August gnadenlos mit der Schönrednerei von Scholz, Habeck und Co. ins Gericht gegangen und schreibt: „Schon das Kleinreden der Energiepreisverteuerungen ist Augenwischerei, wenn man an den Industriestandort Deutschland denkt“.

Es lohnt, den gesamten Text von Plumpe zu lesen, der auch das kommende demographische Desaster behandelt, das „schon gar nicht durch eine unregulierte Zuwanderung schlecht qualifizierter Menschen“ gelöst werden könne, wie der Wirtschaftshistoriker den Bevölkerungsaustausch mit der in seinen Kreisen gebotenen Diskretion benennt. Und selbstverständlich hat er recht, wenn er schreibt: „Wir leben in einer Situation der Selbstblockade. Die alte Befähigung zur Selbstkorrektur scheint mittlerweile der politischen Konfrontation zum Opfer zu fallen…“

Doch wer blockiert? Wer ist nicht mehr bereit und fähig zur Selbstkorrektur? Es ist niemand anderes als der immer hilfloser in seinem eigenen Sumpf versinkende Machtkomplex in Deutschland, der sich nicht mit den realen Problemen beschäftigen mag, sondern lieber über die maximale Unschädlichmachung echter Opposition nachsinnt. Plumpe schreibt im Schlussteil seiner Überlegungen: „Das Land hält sich für reich – und manche Bürger sind das sicher auch. Aber die vielen, auf die es im wirtschaftlichen Alltag ankommt, die alltäglich die produktive Arbeit leisten und das Land tragen, sind es gerade nicht.“

Die Ampel-Regierung, die schon aus panischer Angst vor Neuwahlen zusammenbleibt, und nicht weniger die Scheinopposition von CDU/CSU, sind und bleiben Gefangene kardinaler politischer Fehlentscheidungen mit schwerwiegenden ökonomischen Folgen. Die Mehrheit der Deutschen will das nach wie vor nicht wahrhaben. Doch wer nicht hören und reagieren will, dem droht Ungemach. Genau das ist längst programmiert. Vor nichts anderem warnt Plumpe.
(pi-news.net)

Gewerbesteuereinnahmen auf neuem Höchststand

WIESBADEN – Die Gemeinden in Deutschland haben im Jahr 2022 rund 70,2 Milliarden Euro an Einnahmen aus der Gewerbesteuer erzielt. Dies bedeutet ein Plus von rund 9,1 Milliarden Euro beziehungsweise 14,9 % gegenüber dem Vorjahr, teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) mit. Damit wurde auch in 2022 ein neuer Rekord bei den Gewerbesteuereinnahmen erreicht. Nach einem Rückgang im ersten Corona-Jahr 2020 hatten die Gewerbesteuereinnahmen bereits 2021 einen neuen Höchststand seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 1991 erreicht.

Die höchsten Anstiege gegenüber dem Vorjahr bei den Flächenländern verzeichneten Sachsen-Anhalt mit 34,8 % und Rheinland-Pfalz mit 26,7 %. Bei den Stadtstaaten hatte Hamburg mit 23,6 % das stärkste Plus. Dagegen hat Brandenburg mit einem Minus von 3,8 % als einziges Bundesland einen Rückgang zum Vorjahr zu verbuchen.

Grundsteuereinnahmen leicht im Plus
Die Einnahmen aus der Grundsteuer A, die auf das Vermögen der land- und fortwirtschaftlichen Betriebe erhoben wird, betrugen 2022 insgesamt 0,4 Milliarden Euro. Dies war gegenüber dem Vorjahr ein Anstieg um 0,3 %. Aus der Grundsteuer B, die auf Grundstücke erhoben wird, nahmen die Gemeinden im Jahr 2022 insgesamt 14,9 Milliarden Euro ein und damit 2,0 % mehr als 2021.

Insgesamt erzielten die Gemeinden in Deutschland im Jahr 2022 Einnahmen aus den Realsteuern (Grundsteuer und Gewerbesteuer) von rund 85,5 Milliarden Euro. Gegenüber 2021 ist dies ein Anstieg um 9,4 Milliarden Euro beziehungsweise 12,4 %.

Durchschnittlicher Gewerbesteuerhebesatz leicht erhöht
Die von den Gemeinden festgesetzten Hebesätze zur Gewerbesteuer sowie zur Grund­steuer A und B entscheiden maßgeblich über die Höhe ihrer Realsteuereinnahmen. Im Jahr 2022 lag der durchschnittliche Hebesatz aller Gemeinden in Deutschland für die Gewerbesteuer bei 403 % und ist damit gegenüber dem Vorjahr gleichgeblieben. Bei der Grundsteuer A stieg der Hebesatz im Jahr 2022 gegenüber 2021 um 3 Prozentpunkte auf durchschnittlich 350 %. Der durchschnittliche Hebesatz der Grundsteuer B nahm gegenüber 2021 ebenfalls bundesweit um 5 Prozentpunkte zu und lag im Jahr 2022 bei 486 %.
(Statistisches Bundesamt)

Ein Hilferuf der Palästinenser

Von Bassam Tawil

(Englischer Originaltext: A Cry for Help from Palestinians, Übersetzung: Audiatur Online)

Am 30. Juli gingen mehrere Tausend Palästinenser in dem von der Hamas regierten Gazastreifen auf die Strasse, um gegen die harten Lebensbedingungen und den Mangel an Strom und Gas zu protestieren. Die Proteste, die unter dem Motto "Wir wollen leben!" stattfanden, waren Ausdruck der wachsenden Unzufriedenheit der Palästinenser mit der vom Iran unterstützten islamistischen Terrororganisation Hamas, die im Sommer 2007 durch einen gewaltsamen und blutigen Staatsstreich die Kontrolle über den Gazastreifen übernommen hatte.

Zur gleichen Zeit, als die Palästinenser im Gazastreifen demonstrierten, kam es in einem palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon zu bewaffneten Zusammenstössen, bei denen mindestens 11 Menschen getötet wurden, darunter ein hochrangiger palästinensischer Sicherheitsbeamter, und mehrere andere verletzt wurden.

Die beiden Ereignisse – im Gazastreifen und im Libanon – fanden in der internationalen Gemeinschaft und in den Medien kaum Beachtung, wohl auch, weil Israel nicht daran beteiligt war. Selbstverständlich wurde auch der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen nicht um eine Dringlichkeitssitzung gebeten, um die von Palästinensern an Palästinensern begangenen Verbrechen zu erörtern.

Palästinensischen Quellen zufolge wurden mehrere Demonstranten zum Teil schwer verwundet, als Hamas-Sicherheitskräfte die Proteste im Gaza-Streifen gewaltsam auflösten. Die Protestaktionen brachen in mehreren Gebieten aus, darunter Nusseirat, Khan Yunis, Jabalya, Rafah, Bani Suheila und Shajjaiyeh, hiess es in den genannten Quellen.

In einer von einer Gruppe, mit dem Namen "Vereinigte Führung der Intifada im Gazastreifen", herausgegebenen Erklärung hiess es als Reaktion auf die Proteste, dass "die Zeit des Schweigens über Unterdrückung und die Ausnutzung der Religion zum Töten vorbei ist". Die Gruppe bezog sich damit auf die anhaltenden repressiven Massnahmen der Hamas gegen die Palästinenser im Gazastreifen, einschliesslich des harten Vorgehens gegen Journalisten, politische Gegner und Menschenrechtsaktivisten. Sie bezog sich auch darauf, dass sich die Hamas auf den Islam beruft, um ihre Politik und Massnahmen gegen die Bewohner des Gazastreifens zu rechtfertigen.

Die Gruppierung forderte die Hamas auf, alle während der Proteste Festgenommenen freizulassen und die Sicherheitskräfte vor Gericht zu stellen, "deren Hände mit Blut befleckt sind". Unter den von Hamas-Sicherheitsbeamten Verhafteten war auch Batoul Abu Salimeh, ein 14-jähriges Mädchen aus Jabalya. Ein 15-jähriger Junge aus Rafah, der nicht identifiziert werden wollte, sagte, Hamas-Schläger hätten ihn am Bein verletzt und er habe Angst, sich im Krankenhaus behandeln zu lassen.

Die Proteste im Gazastreifen wurden von lokalen palästinensischen Jugendbewegungen koordiniert, um Druck auf die Hamas auszuüben, damit diese die Probleme der Armut und Arbeitslosigkeit löst. Die Demonstranten forderten auch ein Ende der Strom- und Gasknappheit.

Es ist kein Geheimnis, dass die Hamas Millionen von Dollar in den Bau von Tunneln und die Herstellung von Waffen für Angriffe auf Israel investiert hat, während sie die schwere Wirtschaftskrise im Gazastreifen ignoriert. Auch deshalb sind in den letzten Jahren viele Palästinenser auf der Suche nach Arbeit und einem besseren Leben nach Europa und in andere Länder geflohen.

Berichten aus dem Gazastreifen zufolge – die von den internationalen Medien fast vollständig ignoriert wurden – stürmten Hamas-Sicherheitsbeamte das Abu Yousef al-Najjar-Krankenhaus in Rafah und entführten drei palästinensische Männer, die bei den Protesten verwundet worden waren: Midhat Daoud, Nizar al-Liddawi und Wissam Rasras.

Hamas-Offiziere griffen auch den palästinensischen Journalisten Walid Abdel Rahman, einen Korrespondenten des Palästinensischen Fernsehens der Palästinensischen Autonomiebehörde, körperlich an, als er über die Demonstrationen in Jabalya berichtete. Abdel Rahman sagte, er sei von Offizieren geschlagen worden, die sich als Mitglieder der Abteilung für innere Sicherheit der Hamas zu erkennen gaben.

Das Palästinensische Journalistensyndikat verurteilte den Angriff auf Abdel Rahman als "eklatante Verletzung der Pressefreiheit" und forderte Menschenrechtsorganisationen auf, einzugreifen, um solche Angriffe zu unterbinden und die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen.

Sicherheitsbeamte der Hamas verhafteten auch den Journalisten Ehab al-Fasfous, als er über die Proteste in Khan Yunis berichtete.

Rami Farajallah, Mitglied der Internationalen Journalisten-Föderation, kritisierte die Hamas für ihr hartes Vorgehen gegen palästinensische Journalisten, die über die friedlichen Proteste im Gazastreifen berichteten. Er forderte die Hamas auf, die öffentlichen Freiheiten, einschliesslich des Rechts auf freie Meinungsäusserung, zu respektieren und ihre repressiven Massnahmen gegen Journalisten und diejenigen, die gegen die wirtschaftliche Notlage protestieren, einzustellen.

Eine in Ramallah ansässige palästinensische NGO, die Unabhängige Kommission für Menschenrechte (ICHR), forderte die Hamas auf, alle während der Proteste verhafteten Personen freizulassen. Die ICHR teilte mit, dass die Sicherheitsdienste der Hamas 43 Palästinenser aus allen Teilen des Gazastreifens festgenommen haben. Mindestens 15 Palästinenser wurden mit Blutergüssen, Schnittwunden, Schürfwunden und Knochenbrüchen infolge von Angriffen mit Tritten, Schlägen, Messern, Knüppeln und Eisenstangen verwundet.

Das ICHR forderte die Hamas auf, das Recht auf Meinungsfreiheit, freie Meinungsäusserung und friedliche Versammlung zu respektieren und zu fördern und alle Massnahmen zu unterlassen, die das Recht der Bürger auf öffentliche Versammlungen beeinträchtigen.

Im Flüchtlingslager Ain al-Hilweh im Libanon wurden bei bewaffneten Zusammenstössen zwischen rivalisierenden Banden mindestens 11 Palästinenser getötet und 40 verwundet, und mindestens 2.000 Palästinenser mussten während der dreitägigen Kämpfe aus ihren Häusern fliehen. Die Zusammenstösse brachen nach der Ermordung von Fathi al-Armoushi, einem hochrangigen palästinensischen Sicherheitsbeamten, und drei seiner Leibwächter aus.

Dieselben internationalen Medien, die in den letzten 18 Monaten wie besessen über Israels Antiterroroperationen im Westjordanland berichtet haben, haben das brutale Vorgehen der Hamas gegen friedliche Demonstranten und Journalisten im Gaza-Streifen völlig ignoriert. Das Gleiche gilt für die blutigen Zusammenstösse im Flüchtlingslager im Libanon, wo mehr als 2.000 Palästinenser infolge der Kämpfe vertrieben worden sind. Wenn Palästinenser Palästinenser schlagen oder töten, schauen die internationalen Medien weg.

Die Stimmen der Anti-Israel-Aktivisten auf der ganzen Welt, die Israel regelmässig dafür verurteilen, dass es sich gegen den palästinensischen Terrorismus verteidigt, sind verstummt, wenn es wirklich um den Schutz der Palästinenser geht. Die Aktivisten, die sich selbst als "pro-palästinensisch" bezeichnen, kümmern sich nicht wirklich um die Palästinenser, vor allem nicht um die, die im Gazastreifen und in den Flüchtlingslagern des Libanon leben. Wenn man Israel nicht beschuldigen kann, interessiert sich die Welt nicht dafür.

Das Schweigen zeigt, dass die "pro-palästinensischen" Botschaften nur verkleideter Antisemitismus sind. Die angebliche Not der "pro-palästinensischen" Einzelpersonen und Interessengruppen hat nichts mit echter Sorge um die Palästinenser zu tun – und alles mit rassistischem Hass auf Juden.

(Bassam Tawil ist Muslim und lebt als Wissenschaftler und Journalist im Nahen Osten. Quelle: Gatestone Institute)

 

Was ist von einem Staat zu halten, der im Namen des Volkes das Volk wegen der geringsten Geschwindigkeitsübertretung oder angeblichen Falschparkens verfolgt, aber gleichzeitig offenbar nicht daran interessiert ist, einen Terroranschlag gegen das Land wie die Pipelinezerstörung in der Ostsee aufzuklären?

(tutut) - "Was man aus der Vogelperspektve beobachten kann, ist eine Kultur, die, ebenso wie die nationale Literatur, aus drei Ebenen besteht; an der Spitze die Plutokratie, und ganz unten die amorphe Masse menschlicher Nullen, die von Demagogen herumkommandiert werden; dazwischen eine hilflose Intelligenzschicht, die ein prekäres Leben führt. Ich brauche die Mängel der  Plutorkratie nicht einzeln aufzuführen, vor allem nicht ihr völliges  Versagen bei dem Versuch, auch nur in Ansätzen etwas Aristokratie-Ähnliches auf die Beine zu stellen. Unsere Plutokratie" - er meint also die Herrschaft des Geldes, der Besitzenden  - "hat eine miserable Bildung, sie ist stupide , beherrscht von primitivem Aberglauben und Vorurteilen, ihr fehlt jegliche Tradition  undjede Art von Leitbild - vor allem mangelt es ihr an elementarer Unabhängigeit und Courage. Aus dieser Schicht rekrutiert sich die modische Society unserer Großstädte. Sie weist alle Wundmale der Inferiorität auf: moralische Gewissheit, Grausamkeit, Misstrauen gegenüber Ideen und Ängstlichkeit". Treffender lässt sich die Gegenwart nicht beschreiben im amerikanischen Indianerreservat, besser bekannt als deutsche Indigene. Dabei  heißt der Autor Henry Louis Mencken und ist der bekannteste Kritiker und Essayist der Zwanziger Jahre in den USA. Lesenswert in "Gesammelte Vorurteile", herausgegebenm aus dem Amrikanischen übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Helmut Winter im Insel Verlag.  Sozusagen der amerikansiche Kurt Tucholsky. Die Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung menschlicher Geschichte, aber kein Fortschritt, wie gerade wieder einmal angekündigt von einer zur blinkenden Ampel gewordenen Regierung.  Es geht immer um "Platitüden der Demokratie", wer nimmt die noch ernst? "Und welche Theorie liegt alldem zugrunde? Soweit man überhaupt davon sprechen kann, handelt es sch hier nicht so sehr um eine Theorie als vielmehr um die nackte Angst - eine zitternde, dümmliche, schändliche Angst vor Gespenstern, eine überwältende , lähmende Furcht  vor den demagogischen Kommunisten!" Soweit ist

es noch nicht in Deutschland, noch sind sie bei der grünen Sache, denn wer erkennt darin schon die Wiederkehr des immer selben nackten Teufels  in anderem Kleid? Damals sah Mencken noch Zeitungsvielfalt in der Welt, welche sich heute überall in Einfalt trifft: "Was die amerikanischen Zeitungen von denen aller anderen Länder unterscheidet, die einen gewissen kulturellen Anspruch erheben, ist nicht etwa ein Mangel an Wahrhaftigkeit oder an Würde und Ehre - diese Eigenschaften gehen Zeitungen grundsätzlich ab - , sondern ihre unheilbare Furcht vor Ideen , ihr permamenter Versuch, die Diskussion von elementaren Fragen dadurch zu verhindern, dass alle Probleme auf einige wenige Existenzängste reduziert werden und jede Form des Nachdenkens durch bloße Gefühlsreaktionen ersetzt wird". Was er von seinem heimischen Journalismus hält, er kannte seine Papierheimer, diktiert nun die Welt: "Die amerikanische Presse ist, im wahrsten Sinne des Wortes, uninformiert. Sie ist nur sehr selten intelligent - allenfalls dann, wenn es um die Kunst der Massenmanipulation geht. Sie ist nie  auf mutige Weise anständig. Da sie sich sich stur an eine strenge Korrektheit der Meinungen hält, sinkt sie rasch auf einen formalistischen, schwächlichen Ton herab". Da spricht einer in den Zwanziger Jahren ein treffendes Wort über die Medienwelt aus. "In den anspruchsvolleren  Blättern findet man bloß ängstliche und nörglerische Feindseligkeit gegenüber allen Angriffen auf die herrschende Ordnung, wie urban und aufrichtig  sie auch sein mögen - eine alles durchdringende, mühsam verborgene Furcht, dass der Mob eines Tages Amok laufen könnte". Vor Reichsbürgern und AfD  wird gewarnt. "In der Theorie ist der Pöbel die Quelle aller politischen Weisheit ud Tugend; er ist schließlich die Quelle aller politischen Macht". Da treibt's dann am Sonntag Priester und Redakteur wie ein Bild des Jammerns an die Leidplanke: "Vertrauenskrise stärkt Extreme - Fast jede Woche unterstreicht eine neue Umfrage: Das Vertrauen der Deutschen in die Politiker und ihre Lösungskompetenz sinkt rapide, das Misstrauen gegenüber den Handelnden steigt ebenso schnell. Wollte man eine Überschrift zu allen Umfragen dieses Sommers formulieren, so könnte man schreiben: 'Schwere Vertrauenskrise zwischen dem Staat und seinen Bürgern'". Wenigstens ein Gläubiger. Der mit dem "Markenkern der Katholischen KIrche", wie er meint. Was für ein Geschwurbel als Leitartikel ohne Nennung der Täter ohne Bewährung. "Stattdessen eröffnet die Ideen- und Kraftlosigkeit der bewährten Institutionen Extremisten, Radikalen und Verschwörungstheoretikern jeglicher Couleur politische Räume und mediale Plattformen, von denen sie vor nicht allzu langer Zeit nie auch nur zu träumen gewagt hätten. Ihr Ziel: Bruch mit der Demokratie". KI könnte es sicher besser, nichts zu sagen. Extremer als grüne Kommunisten, geht das noch?  Dümmlicher geht immer, um Papier durchs Presswerk zu ziehen; "Viel trinken und den Schatten suchen - Gesundheitsrisiken durch Hitze - Zahlen aus dem Kreis Tuttlingen". Ein echter Mediziner kann vor sowas nur warnen! Viel

Trank kann der letzte sein. Nichts Aktuelles in toter Hose? "Vandalismus trotz Zaun und Verbotsschilder - Leerstehender Gebäudekomplex auf dem Witthoh verkommt immer mehr - Pläne, aber noch kein Betreiber", tastet sie. Immer diese längst ausgestorbenen Vandalen. Wären da nicht Leser als Grußauguste, was hätte sonst auf eine ganze Seite gepasst? "Die schönsten Urlaubsfotos". Weiter geht's mit der chinesischen Unglückszahl, Lokalchef und drei Frauen für Zeitungsmontag am  Werk: "Das sind die sieben heißesten Arbeitsplätze - '36 Grad und es wird noch heißer' ist die Zeile eines Sommerhits - Realität für diese Arbeitnehmer. So schön der Sommer auch ist: Die Temperaturen von 30 Grad Plus der vergangenen Tage machen vielen Menschen ganz schön zu schaffen. Doch es gibt viele Berufstätige, bei denen am Arbeitsplatz genau solche Zustände herrschen und manchmal noch mehr. Wie hält man das aus?" Sollen Leser nun zurücksschreien? Sommer ist's, da zieht's viele Menschen dorthin, wo es noch heißer ist, als daheim und schicken ihre Fotos? Merken sie denn gar nichts? Eine stöhnt: "Übrigens: Suche Geige mit nur einer Seite - Bei Temperaturen um die 34 Grad geht nicht mehr viel. Sportmachen hat so keinen Sinn. Doch es gibt Alternativen zu Joggen, Fitness und Co: Frühstück richten oder kochen. Auch Bügeln wird bei dieser Hitze zum schweißtreibenden Zeitvertreib wie einst Aerobic mit Jane Fonda". Endlich eine mit "christlicher Kultur und Politik", dem Leitwort des Blattes: "Doch nein, keiner memmt herum. Denn als Ausgleich zu der Affenhitze am Tag beschert uns der liebe Gott so wunderbare Sommernächte wie Freitag und Samstag. Wer zum Draußensitzen ein Jäckchen mitgebracht hat, wird ausgelacht. Wer schlau ist, schmeißt den Grill erst nach 22 Uhr an. Dann ist es einigermaßen erträglich, und die Wespen sind schon in die Heia gegangen". Heißer, Ingeborg! Nun beschert sie Spaichingen auch noch den Aufmacher, zwar unpassend, aber wer merkt das schon: "Neue Chefin, neue Räume - Beate Philipp ist Direktorin des Amtsgerichts - Im kommenden Jahr wird der Altbau saniert", So alt ist sie nun auch wieder nicht. "Die Neue kennt ihren Arbeitsplatz von früheren Stationen: Beate Philipp, 56 Jahre alt und seit Mitte Juli Leiterin des Amtsgerichts in Tuttlingen, hat im Gerichtsgebäude an der Bahnhofstraße schon während ihres Referendariats gearbeitet und später einige Jahre als Richterin. Nun ist sie Chefin von 43 Mitarbeitern. Und muss demnächst umziehen". Kannitverstan, diese Affenhitze!  Und sonst so an einem Wochenende? Es gibt ja dpa, Rechtem nicht verdächtig: "Branchenverband sieht Wohlstandsniveau in Gefahr - Unternehmer in Baden-Württemberg kritisieren Bürokratie und Belastungen durch neue Gesetze - DGB fürchtet den Abbau von Arbeitnehmerrechten".  Die Generation Hüpfburg liest Zeitung? "Was kommende Azubis so alles brauchen - Der neue Lebensabschnitt bringt mehr Eigenverantwortung und auch mehr Rechte mit sich - Volle Konzentration im Job und auch im 'neuen' Alltag: Auf Azubis kommt so einiges zu". Woher will er das wissen? "In vielen Ausbildungsberufen startet das Lehrjahr im August oder September. Damit beginnt für die Schulabgänger der erste große Schritt ins Berufsleben. Rund 500.000 Ausbildungsplätze wurden in diesem Jahr angeboten. Noch immer gibt es fast 230.000 offene Lehrstellen. Für die künftigen Azubis ändern sich einige Dinge. Sie sollten daher gut vorbereitet in den neuen Lebensabschnitt starten". Ja, Papa? Katastrophe gefällig von denen mit dem linksgrünen Kommunismus, katholischen? "Strom und Gas könnten bald wieder teurer werden". "Weihnachtsspezialitäten dürften dieses Jahr mehr kosten". Eine Seite Fettes, unvegan: "Butter bei die Tische - Die Deutschen lieben ihre Butter. So sehr, dass es dafür in Kempten eine eigene Börse gibt. Aber wozu das Ganze? Über Butter-Broker, fette Jahre und die Frage, warum wir beim Preis für das Päckchen so empfindlich sind". Letztendlich das, was zwei Frauen gendernd bescheren, wenn gar nichts mehr einfällt, damit der Leidplankler im Sonntagsdienst  alarmen kann: "Zweifel an Kanzlerreife der Top-Politiker - Geringes Zutrauen in die deutsche Politik - Selbst Scholz kann nicht überzeugen.  Die führenden Köpfe der Bundestagsparteien sind einer YouGov-Umfrage zufolge kaum tauglich fürs Kanzleramt, darunter der amtierende Regierungs-chef Olaf Scholz (SPD). Nur 29 Prozent von knapp 2400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern nannten Scholz geeignet, 58 Prozent ungeeignet. Die Werte ermittelte das Institut im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. Fast alle anderen abgefragten Spitzenpolitiker lagen noch schlechter, mit Ausnahme von CSU-Chef Markus Söder: Ihn nannten 36 Prozent geeignet, 48 Prozent ungeeignet". Ist schlecht gut? Der Priester und Redakteur hat noch einen: "EU will schneller reagieren - Ulmer Kommando soll Truppen koordinieren und führen". Macht eine Ex-Verteidigungsministerin ohne Mandat nun auch in der EUdSSR die Feldherrin? Was hat sie eigentlich kennengelernt außer Merkel? Nun aber gen Russland  fliegen, die Ukrainer nehmen wohl alles: "Kampfjets für die Ukraine - Niederlande und Dänemark liefern F-16-Maschinen". Nur auf den Christbaumspitzen sieht man Engel sitzen und die rufen: "Frieden, Frieden, Frieden". Aber das ist eine Erzählung von Heinrich Böll, heute grüner Stifter.  "Nicht nur zur Weihnachtszeit" las er während der Zusammenkunft der Gruppe 47 auf Schloss Berlepsch Anfang November 1952. Seine erste Satire des Schriftstellers. "Nach Sendung der Hörfunkfassung noch im selben Jahr warf Pfarrer Hans-Werner von Meyen dem Autor Böll 'Verunglimpfung des deutschen Gemüts' vor". (Wikipedia). "Der Ich-Erzähler exemplifiziert den Ernstfall: Was wäre, wenn jeden Abend Weihnachten wäre? unter Bezug auf die ausgebliebene Aufarbeitung der NS-Zeit speziell im Katholizismus". Jwetzt platzt aber der Merkenkern, nicht wahr,Priester und Redakteur?

Gaukler am Donauufer
Blubbernde Seifenblasen–Show fasziniert das Publikum
(Schwäbische Zeitung. Was gibt's denn sonst noch außer Blasen?)

Zu viel Medienkonsum
Pornos und Gewalt auf Schülerhandys: Landratsamt bietet Eltern Hilfe an
Smartphone, Tablet und TV bestimmen vielfach schon das Kleinkindalter. Das ist gefährlich. Deshalb klärt das Landratsamt Eltern über Medienerziehung auf...Bernd Mager, Sozialdezernent des Landkreises Tuttlingen, wundert vieles nicht mehr. Das Landratsamt bietet Elternabende und Informationen für Grundschüler zum Thema Medienerziehung an...
(Schwäbische Zeitung. Was gucken die im Landratsamt? Volkskita für alle?)

Premiere
In Lahr gibt es eine neue Führung durch die Stadt in Mundart
Neues Konzept, altbewährte Stadtführerin: Am Samstag ist die Premiere für einen Rundgang durch die Lahrer Innenstadt gewesen.
(Badische Zeitung. Arabisch oder Lohrerisch?)

Queer in Offenburg
Julia Schabalin hat das Offenburger Café Pride angeschoben: "Es braucht einen geschützten Ort"
Zum ersten Offenburger Café Pride waren über 15 Interessenten gekommen. Das freut Julia Schabalin, die mit Sozialarbeiterin Melanie Frühe das Angebot für queere Menschen über 21 Jahren initiiert hat.
(Badische Zeitung. Was ist mit den Senkrechten?)

Picknick in Heiligenzell
100 Gäste erstrahlen in Sonnengelb
An den meisten Tischen wurde Sonnengelb getragen und es entsponnen sich beim mitgebrachten Picknick viele Gespräche, sodass ein entspannter Abend mit viel Geselligkeit entstand.Mit einem Picknickkorb sind die Besucher in den Heiligenzeller Schlösslegarten gekommen. Gestärkt an Leib und Seele sind sie nach Hause: Der Abend in Sonnengelb war für alle, die daran teilgenommen, von bleibendem Eindruck.
(Lahrer Zeitung. Nun kriegen die Weißen Konkurrenz. FDP und nächstes Mal schwarze CDU-Trauer? Natürlich nicht, nichts Neues unter der grünen Sonnenblume: "Spontan hatte die Ortsvorsteherin die Idee zu diesem Abend. 'Als im Juli das Wegkreuz am Ortseingang eingeweiht worden ist und ich das riesige Feld mit Sonnenblumen gesehen habe, ist mir diese Idee gekommen', berichtete Schrempp".)

Hatespeech, Pöbeleien und Drohungen
Treten bei den nächsten Kommunalwahlen in Baden-Württemberg weniger Kandidaten an?
Anfeindungen gegen Kommunalpolitikerinnen und -politiker auf Social Media könnten laut BW-Gemeindetag viele davon abhalten, künftig für Gemeinde- und Stadtratswahlen zu kandidieren. Hasskommentare, Pöbeleien und in einzelnen Fällen sogar Schläge, Vandalismus und Sachbeschädigung: Laut baden-württembergischem Gemeindetag werden Kommunalpolitikerinnen und -politiker immer häufiger Opfer von Gewalt. Der Gemeindetag befürchtet deshalb, dass sich das negativ auf die Kommunalwahl im kommenden Jahr auswirken könnte - und sich deshalb weniger Menschen aktiv in die Politik einbringen wollen. Noch Anfang des Jahres verzeichnete das Innenministerium allerdings einen leichten Rückgang der Hassdelikte gegen Menschen mit Mandat oder Amt im Land. Gemeindetagspräsident Steffen Jäger sagte der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Stuttgart, er wisse, dass es immer schwieriger werde, die Listen für Gemeinde- und Stadratswahlen zu besetzen, "weil leider auch auf der kommunalen Ebene ein Mandat sehr schnell öffentlich wird - und auch über die sozialen Medien kommentiert wird". ..
(swr.de. Was für ein dümmmliches linksgrünes gegendertes Papageiengeschwätz! Die Diktatur von Ochs und Esel sieht er nicht, wie sollen Gemeinderäte dagegen anschlafen, denen die Gemeindeordnung ein unbekanntes Büchlein neben unauffindbarem abgelegten Amtseid ist?)

Ministerpräsident und sein Vize lassen sich Höhlenrettung zeigen
Kretschmann und Strobl in Wimsener Höhle
In der Höhle bei Hayingen auf der Schwäbischen Alb werden Rettungsvereine dem Ministerpräsidenten und seinem Stellvertreter zeigen, worauf es in ihrem Spezialgebiet ankommt. Wenn Menschen aus Höhlen gerettet werden müssen, sei der Einsatz sehr kompliziert, sagte Jens Hornung von der Malteser Höhlenrettung dem SWR.
(swr.de. Fortschritt. Rückwärts immer - der grünen Höhle zu.)

Temperaturen weiter über 30 Grad
Hochsommer in BW: Wetterdienst warnt vor extremer Hitze
Jungvögel aus zweiter Kolonie ziehen in Winterquartier
Waldrappe vom Bodensee fliegen erstmals nach Spanien
(swr.de. Ist's ihnen hier zu kalt?)

Einstufung durch den Verfassungsschutz
Ist die AfD in Baden-Württemberg rechtsextrem?
Für den Landesverfassungsschutz ist die AfD Baden-Württemberg ein "Verdachtsfall". Was bedeutet das - und welche Folgen hat es für die Partei? Seit Juli 2022 ist es offiziell: Für den Verfassungsschutz in Baden-Württemberg besteht der Verdacht, dass die AfD rechtsextrem ist. Die AfD klagt dagegen...
(swr.de. Narri! Narro! Kann linken grünen Kommunisten denn dazu was anderes einfallen?)

Weil die gesetzliche Rente nicht reicht
Rente und Altersvorsorge: BW-Finanzminister Bayaz empfiehlt Aktien
(swr.de. Was hat er denn so im grünen Angebot?)

Kliniken in Not
126 Millionen für Krankenhäuser: Nur eine kurzfristige Hilfe?
Die Landesregierung will ein Hilfspaket für die Kliniken im Land auf den Weg bringen. Eine Sprecherin des Sozialministeriums bestätigte dem SWR am Montag, dass die Kliniken im Land einmalig 126 Millionen Euro erhalten sollen. Der Vorsitzende der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG), Heiner Scheffold, sagte, die 126 Millionen Euro seien ein Beitrag, um die durch Corona entstandenen Kosten zu finanzieren. Allerdings könne die Einmalzahlung nur eine kurzfristige Hilfe sein. Die dauerhafte Unterfinanzierung der Klinken würde damit nicht behoben.
(swr.de. Sie werden Gesundheitspolitik wohl nie kapieren: Um für die Bürger das Bestmögliche zu erreichen, geben diese ihr Geld. Bund, Länder, Kreise, Kommunen geben nicht, die nehmen vorher. Was sind 126 Milionen, wenn Offenburg ein Haus für 400 Millionen baut?)

Giftiges Tier vermutlich eingeschleppt
Skorpion in einem Göppinger Hausflur entdeckt
(swr.de. Klimawandler?)

Erwischt!
Freiburger meldet Falschparker in seiner Freizeit
Tobias Kurzeder aus Freiburg möchte, dass die Regeln im Straßenverkehr eingehalten werden und fotografiert deshalb falsch geparkte Autos mit seinem Handy. Tobias Kurzeder ist passionierter Fahrradfahrer, er setzt sich für mehr Sicherheit auf Freiburgs Straßen ein. Deshalb hat er angefangen, etwas gegen Falschparker zu unternehmen.
(swr.de. Denunziantenstadl. Was tut er gegen richtige Verbrechen, an denen Freiburg nicht gerade arm ist?)
Spontane Hilfsbereitschaft in Schrozberg
Damit er zum Einsatz kommt: Frau leiht Feuerwehrmann E-Bike
(swr.de. Sind die Nachrichten ausgegangen?)
Diskriminierung wegen Assistenzhund
Stuttgart: Mann mit Blindenhund darf nicht im Fitnessstudio trainieren
In Stuttgart durfte ein sehbehinderter Mann nicht im Fitnessstudio trainieren, weil er seinen Blindenhund dabei hatte. Dabei hätte er einen gesetzlichen Anspruch darauf.
(swr.de. Sommerfürze.)

JF-Exklusiv
Die „Letzte Generation“, die Polizei und der CDU-Innenminister
Baden-Württemberg kooperiert nach JF-Informationen bei der Ausbildung seiner Polizeiführer mit der „Letzten Generation“. Verantwortlich: CDU-Innenminister Strobl. Wie er das erklärt.
(Junge Freiheit. Wer erklärt Strobl?)

Relikt des „Deutschen Herbst“
Was wird aus der „Landshut“?
Das 1977 von palästinensischen Terroristen gekaperte Flugzeug „Landshut“ soll zu einem „Lernort“ werden. Eine Überlebende der Entführung ist darüber enttäuscht. Und argumentiert mit Helmut Schmidt.
(Junge Freiheit. Ruht in Friedrichshafen und nicht in Bayern.)

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Nato-Truppenstatut
Messermord: Deutsche Polizei darf nicht weiter ermitteln
Zwei Männer töten einen 28jährigen auf einem Rummel bei Trier. Die Polizei muß das Verfahren nun an die US-Behörden abgeben. Denn die Festgenommenen sind Amerikaner...Das Nato-Truppenstatut von 1951, das 1998 modifiziert wurde, räumt den Ländern, die in Deutschland Soldaten stationieren, besondere Rechte ein. Darunter fällt auch die Strafverfolgung..
(Junge Freiheit. Besetztes Land.)

Medizinscher Versorgung droht Zusammenbruch
Ärzte und Pyschotherapeuten warnen: Deutschland droht der „Praxenkollaps“
Von Mario Thurnes
Die Ärzte klagen: Angesichts der hohen Inflation mussten sie in den vergangenen Jahren quasi mit Minusrunden leben. Nun drohe ein "Praxenkollaps". Das Gesundheitssystem darf nicht zusammenbrechen. Noch vor einem Jahr war das ein Mantra. Noch vor einem Jahr hat die Politik mit diesem Mantra die schwersten Eingriffe in die Grundrechte der Menschen seit Bestehen der Bundesrepublik gerechtfertigt. Zum Hohen Priester der Corona-Politik gehörte Karl Lauterbach (SPD). Kaum ein anderer hat den Aktionismus und die Übergriffigkeit des Staats so befeuert wie der einstige Hinterbänkler im Bundestag. Ausgerechnet er ist es jetzt, der als Gesundheitsminister den Zusammenbruch des Gesundheitssystems herbeiführt – durch Nichtstun. Es droht nicht weniger als ein „Praxenkollaps“, wie die Kassenärztliche Bundesvereinigung warnt...
(Tichys Einblick. Gesund kann doch jeder.)

Vorstoß abgeschmettert
„Pause bei Asylmigration“? Ampel empört über Spahn
CDU-Politiker Spahn erntet mit seiner Forderung, eine „Pause“ bei der illegalen Zuwanderung einzulegen, breite Empörung und Rassismusvorwürfe. Die AfD äußert sich differenziert.
(Junge Freiheit. Grundgesetzbruch muss sein?)

„Sexualisierte Gewalt“
„Feine Sahne Fischfilet“ unter schwerem Beschuß
Mißbrauchs-Vorwürfe bei der Tour von „Feine Sahne Fischfilet“: Gleichgesinnte demonstrieren gegen die linksradikale Kombo. Unterstützer der Punkband ist Bundespräsident Steinmeier.
(Junge Freiheit. Fisch stinkt vom Kopf her, sagt man.)

Meldung von rechtsextremen Fällen in der Bundeswehr
Ex-Soldat aus Pfullendorf bekommt vor Gericht teils recht
Ein ehemaliger Soldat hat im Rechtsstreit um die Meldung rechtsextremer Vorfälle bei der Bundeswehr teilweise recht bekommen. Er war Medienberichten zufolge in Pfullendorf stationiert...Der Ex-Soldat meldete laut Gerichtsbeschluss ab Oktober 2016 zahlreiche, nicht genau bezifferte Fälle von Soldaten, bei denen er mögliche rechtsextreme Tendenzen und Verstöße gegen demokratische Grundsätze annahm..In der Begründung der Bundeswehr zu seiner Entlassung steht laut Gerichtsbeschluss unter anderem geschrieben: "In der weit überwiegenden Anzahl hat sich Ihre Meldung aber als übertrieben und haltlos erwiesen." Diese Bezeichnung wird der Bundeswehr nun untersagt. Die Meldungen des Soldaten seien nicht ausreichend belegbar gewesen, hieß es von der Bundeswehr. Dem widerspricht das Gericht in seinem Beschluss und mahnt an: Die Bundeswehr habe nur wenige der gemeldeten Verdachtsfälle überhaupt untersucht...
(swr.de. Liegen vielleicht alle daneben? Warum wird nicht mitgeteilt, was wer unter rechts versteht, während das Land links regiert wird und ohne entsprechende Schulbildung nur ein heilloses Durcheinander herrschen kann? Wer für Deutschland ist und bereit, es zu verteidigen, kann nur rechtskonservativ sein, denn für Linke wie ein sogenannter grüner Minister Habeck gilt: "Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht“. Gedient hat er in der Bundeswehr natürlich nicht, er war Zivi bei einem Spastikerverein.)

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NACHLESE
Ukraine erhielt nur 60 Leopard-Panzer, obwohl Hunderte versprochen wurden
Die ukrainische Führung beklagt, dass die Ausrüstung aus dem Westen nicht in der zahl ankommt, wie sie versprochen wurde. Das sei „beunruhigend und demotivierend“, sagte Serhiy Leshchenko, ein Sprecher des Büros von Wolodymyr Selenskyj. Besonders rar seien Minenräumfahrzeuge. „Wir haben einfach nicht die Mittel, um die Frontalangriffe durchzuführen, zu denen uns der Westen auffordert, heißt es aus einer Quelle aus dem ukrainischen Generalstab, die “The Economist" zitiert..
(focus.de. Sind sie schon weg? Kann das arme Entwicklungsland seine Wünsche denn bezahlen für einen Krieg des "Westens" gegen Russland?)
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Muss der Chef des ukrainischen Vermögenfonds bald Flucht ergreifen?
Ausgerechnet der Leiter des Staatlichen Vermögensfonds der Ukraine, Rustem Umerov, hat ein Strafverfahren am Hals. Die Vorwürfe wiegen schwer, es geht um hunderte Millionen Hriwna, die in der Staatskasse fehlen. Gerüchten zufolge ist Umerov ein heißer Kandidat für eine baldige Flucht aus der Ukraine – womit er seinem Amtsvorgänger Dmytro Sennichenko folgen würde. Denn auch dieser machte sich aus dem Staub, nachdem er sich aus der Kasse des staatlichen Unternehmens mehrere Millionen US-Dollar abgezwackt hatte. In der Ukraine zeichnet sich ein weiterer spektakulärer Korruptionsskandal ab: Wie unabhängige Blogger berichten, entstand dem Staat durch das „Management“ des jetzigen Leiters des Staatlichen Vermögensfonds der Ukraine, Rustem Umerov, ein Schaden von Hunderte Millionen Griwna – insbesondere durch den Zusammenbruch des staatlichen Energieerzeugungsunternehmens Centrenergo. Dies bestätigen unabhängige Experten wie Kostyantyn Ilchenko vom „Zentrum für strategische Studien“. Wörtlich schreibt Ilchenko zu der Situation in einem Kraftwerk: „In der Anlage hat ein regelrechter Kollaps eingesetzt. Die mit der Reparatur der beschädigten Kraftwerksblöcke und anderer Ausrüstungen beauftragten Unternehmen haben aufgrund des Beschusses ihre Arbeit eingestellt. Die Arbeiterkollektive der Kraftwerke streiken. Die Vorbereitungen für die Heizsaison wurden infolge der illegalen Aktionen von Umerov unterbrochen. Millionen von Ukrainern könnten ohne Heizung dastehen“.
Fluchtgefahr wie beim Vorgänger
Der Sicherheitsdienst der Ukraine hat bereits ein Strafverfahren wegen des Vorfalls eingeleitet. Dessen Leiter, Vasyl Malyuk, bezeichnete das Vorgehen der Centrenergo-Beamten als Sabotage und ordnete eine Untersuchung an. Die Ergebnisse dieser Untersuchung mündeten in ein Strafverfahren gegen gleich drei ranghohe Beamte: den stellvertretenden Leiter des Staatlichen Vermögensfonds der Ukraine, Fedorishyn, den Leiter des Aufsichtsrats von Centrenergo, Busko, und das Mitglied des Aufsichtsrats von Centrenergo Gota. Wie Rustem Umerov gilt auch Dmytro Sennichenko als einer der unfähigsten Leiter des Staatlichen Vermögensfonds der Ukraine und als eine Person, die ebenfalls am Zusammenbruch von Centrenergo beteiligt ist. Infolge seiner Tätigkeit im SPFU wurde Sennichenko verdächtigt, der Ukraine einen Schaden in Höhe von 500 Mio. Hriwna zugefügt zu haben. Er versteckt sich derzeit außerhalb der Ukraine vor den Ermittlungen. Iltschenko sieht jedoch den Leiter des Staatlichen Eigentumsfonds, Rustem Umerov, als Hauptverantwortlichen an. Denn dieser habe Vladimir Yegorov zum CEO von Centrenergo ernannt, obwohl dieser keine Erfahrung im Energiesektor vorzuweisen hatte. „Wie sich herausstellte, brauchte Jegorow keine Erfahrung. Hauptsache war, dass sein Unternehmen Strom verkauft und Zugang zu Europa hat. Der Verkauf von billigem staatlichen Strom ins Ausland zu europäischen Preisen verspricht große Gewinne…“ Doch stattdessen habe er in drei Monaten Verluste von mehreren hundert Millionen gemacht. Seinen Förderer Umerov ließ es völlig kalt, obwohl die Öffentlichkeit, Journalisten und Mitglieder des Aufsichtsrats ihn über die kritische Situation informierten. Der Grund könnte Korruption sein. Denn: „Jegorovs Unternehmen kaufte Strom von Centrenergo zu einem Preis unter dem Selbstkostenpreis und verkaufte ihn an Moldawien. Das Unternehmen erhielt täglich mehrere zehntausend Euro in bar – das ist das, was ich sehen konnte“, schreibt Iltschenko. Irgendwann wurde es dem Aufsichtsrat von Centrenergo zu bunt, namentlich den unabhängigen Mitgliedern Valeriy Bezlepkin und Valeriy Shchekaturov. Sie schmissen Jegorow raus. Die Reaktion von Umerov folgte postwendend. Er löste den Aufsichtsrat auf, um diejenigen loszuwerden, die sich seiner Linie widersetzten. Anschließend ernannte er Andriy Churkin, den Leiter des  Energieversorgungsunternehmens Kharkivenergozbut, zum neuen Chef von Centrenergo. Auch diese Personalie ist umstritten. „Umerow befördert die Person, die als Kassierer fungierte, um Geld von der Bevölkerung einzutreiben, zum Leiter eines strategischen Energieunternehmens, das darüber entscheidet, ob die Menschen im Winter Wärme bekommen oder nicht“, schreibt Iltschenko. Nun hat das Kiewer Handelsgericht die rechtswidrigen Handlungen Umerovs überprüft und die Entlassung der unabhängigen Mitglieder des Aufsichtsrats von Centrenergo wieder ausgesetzt, wodurch die neue Zusammensetzung des Aufsichtsrats von Centrenergo – ebenso wie alle seine Entscheidungen – unwirksam sind. Iltschenko bestätigt: „Tschurkin hat kein Recht, den Posten des CEO von Centrenergo zu bekleiden“. Bereits Umerows Vorgänger im Amt, Dmytro Sennichenko, konnte offenbar der Versuchung nicht widerstehen, sich reichlich aus der Kasse des Konzerns zu bedienen: Er wird verdächtigt, mehr als 12 Millionen Euro aus staatlichen Unternehmen gestohlen zu haben. Er floh aus der Ukraine und steht nun auf der Fahndungsliste. Ukrainische Korruptionsbekämpfungsjournalisten behaupten, dass der Schaden, der dem Staat durch die Aktivitäten von Umerov entstanden ist, bereits verhältnismäßig hoch ist, sich aber durch den Stromausfall im Winter um ein Vielfaches erhöhen wird.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Die Zukunft ist gut, sie ist demokratisch und frei. Sie besteht aus einem Land, in dem wir unterschiedlich sind und gut und gerne zusammenleben.
(Olaf Scholz)
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China
„Xi ist genauso geprägt wie Putin. Man muss mit dem Schlimmsten rechnen“
China befindet sich in einer tiefen Wirtschaftskrise. Der renommierte französische Sinologe Emmanuel Lincot glaubt nicht an eine Erholung – wegen Pekings schikanösem Umgang mit ausländischen Investoren. Er sieht klare Parallelen zu Russland – und zu Japan vor dem Zweiten Weltkrieg.
(welt.de. Das Sebstgemachte sieht er nicht?)

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident
„Wenig Gespür für die Mehrheit“ – Haseloff dringt auf Reformen bei ARD und ZDF
(welt.de. Außer im "Land der Frühaufsteher" sehen sie woanders nichts?)

Gehaltserhöhung
Hamburg bezahlt Grundschullehrer künftig wie Studienräte an Gymnasien
(welt.de. Ohne richtige Grundlage ist alles Abi nichts.)

Hans Scheuerlein, Gastautor
Die Demokratie der Anderen
Flankiert von Medienfunktionären und einer Armada subventionierter Vorfeldorganisationen hat sich ein Machtkomplex entwickelt, der mit ideologischer Schlagseite die Interessen der Allgemeinheit übergeht und Rechtsstaat und Demokratie unterminiert.
(achgut.com. Welche Demokratie soll Diktatur der Idiokratie sein?)

Felix Perrefort
90er-Nostalgie: Zurück zur Lust am Leben!
Dies ist ein persönlicher Streifzug durch die Popkultur der Neunziger. Wenn alle „progressiv“ nach vorne blicken, tut ein Blick zurück not.
(achgut.com. Damals gab es auch nboch eine Bundesrepublik Deutschland.)

Ist Plattenbau die Antwort?
Wohnungsbau bricht dramatisch ein
Das Statistische Bundesamt meldet einen dramatischen Einbruch im Wohnungsneubau. Der genehmigte Neubau reicht kaum aus, um das Bevölkerungswachstum auszugleichen.
VON Maximilian Tichy
(Tichys Einblick. Wohnungen im Überfluss für 70 Millionen Deutsche.)

Wachsende Gewalt, nicht nur in Italien
Afrikanische Räuberbanden zwischen Comer See und Mailand: Der Krieg in Mitteleuropa
Von Matthias Nikolaidis
Ein 18-jähriger Ukrainer glaubte, dem Krieg zu entkommen, indem er zu seiner in Italien lebenden Mutter reiste. Der Krieg fand ihn und seine Freunde am Comer See wieder. Afrikanische Räuberbanden gehen an der beliebten Zugstrecke Mailand–Lecco auf die Jagd nach Opfern. In Tirol verletzte ein Somalier Passanten schwer.
(Tichys Einblick. Invasion ist Krieg.)

An der Budget-Grenze
Das Unbezahlbare bezahlen oder vor dem Bankrott der Wirtschafts- und Sozialpolitik
Von Roland Tichy
Der Herbst der Ampel hat begonnen: Ihre Vorhaben und nicht einmal die bereits verabschiedeten Gesetze sind finanzierbar. Diese Regierung hat sich in nur zwei Jahren handlungsunfähig regiert und riskiert soziale Großkonflikte, denn Wirtschafts- und Sozialpolitik sind eine Einheit...
(Tichys Einblick. Die FDP schwimmt als Korken auf grünem Sumpf oben.)

Klassentreffen von gestern
Salzburg hören – und sterben
Von Christopher Walther
Die Festspiele in der Stadt der Mozartkugeln gelten als das Hochamt abendländischer Kultur. Doch wer in diesem Jahr dabei ist, fragt sich: warum eigentlich? Und vor allem: wie lange wohl noch? ...Wie zukunftsfähig ist das selbsternannte Hochamt der abendländischen Kultur, wenn es sich – konsequent und durchaus mit einigem Aufwand – weiträumig gegen die Teilnahme von Menschen unter 50 abschottet und eher wie ein Gerontokratie-Kongress wirkt denn wie ein Treffen, auf dem die Kunst gefeiert wird? Was an den Salzburger Festspielen ist wirklich noch ein Fest? Übrigens, falls es noch wen interessiert: Die Musik war schön.
(Tichys Einblick. Eigene Vorfahren wurden einst aus Salzburg vertrieben und dann aus Ostpreußen. Ob's was Gutes für sich hat?)

Achgut.tv
Die Münchner Kanzler-Predigt
Bundeskanzler Olaf Scholz predigte jüngst zum Wahlkampfauftakt seiner Partei in München. Ein denkwürdiger Auftritt, bei dem Demokratie und Freiheit recht originell neu definiert werden und es so hellsichtige Zukunftsaussichten gab, wie nirgends sonst. Scholz zeigt meisterhaft, wie simpel sich die Welt erklären lässt.
(achgut.com. Wer oder was ist simpel?)

München: Scholz erklärt die Demokratie

Von CONNY AXEL MEIER

Der Bundeskanzler im „besten Deutschland aller Zeiten“ grämt sich. Egal was er macht, die AfD lässt sich nicht kleinkriegen. Immer noch mehr als 20 Prozent. Über 60 Prozent der Bevölkerung sind unzufrieden mit ihm und seiner grünen Regierung. In Bayern ist Wahlkampf. Der Landtag wird neu gewählt. Scholz beschließt also, dem CSU-Wackeldackel Markus Söder Wahlkampfhilfe gegen die AfD zu leisten. Auf dem Münchner Marienplatz ließ er dabei am Freitag erkennen, wie er wirklich tickt.

Es ist deshalb angebracht, sich näher mit seiner Rede zu befassen. Scholz hatte in seiner Rede drei große Themen, die er abarbeitete. Die böse Friedensbewegung, die ganz böse AfD und die Meinungsfreiheit.

Frieden? Nein Danke
Zum Frieden hatte Scholz zwar nichts beizutragen, dafür aber viel zum Krieg: Wörtlich sagte er: „Und die, die hier mit Friedenstauben rumlaufen, sind deshalb vielleicht gefallene Engel, die aus der Hölle kommen, weil sie letztendlich einem Kriegstreiber das Wort reden.“

Die Friedensbewegten der letzten 50 Jahre als „gefallene Engel“, also als Teufel, „die aus der Hölle kommen“, zu beschimpfen, ist reichlich makaber und erinnert eher an den mittelalterlichen Ablassprediger Johann Tetzel als an einen Staatsmann des 21. Jahrhunderts. Für den Frieden zu sein und sich für ein Ende des Krieges auszusprechen, ist heutzutage ungefähr so populär, wie sich für die Kernkraft oder gegen Vogelschredder einzusetzen.

Die AfD als Bedrohung
Nun, für den Kampf gegen die AfD sind bekanntlich alle Mittel erlaubt – demokratische und undemokratische. Die Antifa-Innenministerin hatte ja schon mal vorgelegt mit ihrer Behauptung, dass die AfD daran schuld sei, dass die angeblich dringend benötigten Fachkräfte nicht nach Deutschland kommen wollten. Scholz beschuldigte die AfD für den schwindenden Wohlstand verantwortlich zu sein. Scholz: „Die rechten Populisten sind schlecht für den Wohlstand. Sie stehen für eine düstere Zukunft. Und darum haben sie auch immer so viel schlechte Laune. Das ist der Grund. Aber die Zukunft ist hell!“

Es wären also nicht die schlechte Regierung, der freiwillige Verzicht auf günstige Energie, die von der Regierung verantwortete Inflation, erhöhte Steuern und Abgaben, die Abwanderung der Industrie und die eigene Politik der verbrannten Erde, die am Wohlstandsverlust schuld seien. Es wäre die AfD, die bisher noch in keiner einzigen Regierung ist und wohl in der nächsten Zeit auch nicht sein wird, am Wohlstandsverlust schuld. In welcher Blase lebt Scholz, dass er die Realitäten nicht wahrnimmt?

Dass die AfD schlechte Laune verbreite, ist schlichtweg dummes Zeug. Nach der Scholz-Faeser-Logik müsste ja die Abwanderung der Industrie im Sinne der Regierenden sein. Der Fachkräfte-Mangel wird so schließlich behoben, oder etwa nicht? Vielleicht hat Scholz ja die AfD nicht nur im Verdacht, am Klimawandel und am Krieg in der Ukraine schuld zu sein. Wie Scholz sagte: die Zukunft wird „die Hölle“ sein (hell).

Meinungsfreiheit – die Scholz’sche Definition
Seine Definition von Meinungsfreiheit ist, vorsichtig gesagt, autoritär. Wörtlich sagte Scholz: „Demokratie und Meinungsfreiheit ist, dass man sagen kann, dass man seine Meinung nicht sagen kann. Das ist das, was wir der AfD schon immer mal mitteilen woll(t)en.“

Also im Klartext heißt das: Ihr dürft eure Meinung nicht sagen, aber ihr dürft sagen, dass ihr eure Meinung nicht sagen dürft. Ihr dürft auch sagen, dass ich gesagt habe, dass ihr eure Meinung nicht sagen dürft, aber dass ihr sagen dürft, dass ihr eure Meinung nicht sagen dürft. Soweit klar? Nur was das mit der AfD zu tun haben soll, ist nicht ganz klar. Vermutlich dürfen auch AfD-Mitglieder nicht sagen, dass sie gnädigerweise sagen dürfen, dass der Bundeskanzler darüber bestimmt, was sie sagen dürfen. Und dass sie sagen dürften, dass sie nicht alles sagen dürfen.

Das neue Spitzelgesetz
Das ist totalitäres Gedankengut in einem totalitären Staat. Scholz würde aber nicht behaupten, dass wir in Deutschland in einem totalitären Staat leben. Er würde auch nicht gestatten wollen, dass manche Leute sagen, dass wir in einem totalitären Staat lebten. In seinem Anspruch, ein Demokrat zu sein, wird Scholz alles dafür tun, dass alle Störgeräusche abgestellt werden. So mit dem eben verabschiedeten „Hinweisgeberschutzgesetz“. Es sind im Zusammenwirken mit dem „Digita Act“ und dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz darin alle Zutaten enthalten, die für die Fragmentierung der Gesellschaft nötig sind und im Bürgerkrieg enden könnten.

Stellen Sie sich vor, Sie sind habilitierter Mediziner und bewerben sich für die vakante Chefarzt-Stelle in einer Klinik. Sie haben aber zwei Mitbewerber, deren Namen Sie kennen. Was werden Sie tun? Sie werden schnellstens ihre Mitbewerber bei einer Meldestelle verpetzen, etwa wegen der fehlerhaften Ausstellung von Impfbescheinigungen oder wegen falscher Maskenatteste. Sie müssen aber ganz schnell sein, sonst kommt Ihnen ein Mitbewerber zuvor und macht dasselbe. Wenn Sie selbst zuerst verpetzt werden und Sie nennen den Petzer beim Namen, dann müssen Sie 50.000 Euro Strafe bezahlen. Sind Sie tatsächlich der Erste, dann passiert Ihnen nichts, auch wenn die gemeldeten Verstöße falsch sind. Die Reputation Ihrer Mitbewerber ist dauerhaft beschädigt und deshalb erhalten Sie die ausgeschriebene Stelle.

Wer zuerst meldet, mahlt zuerst…
Oder Sie wollten ihrem Nachbarn schon immer mal eine auswischen. Oder Ihr Arbeitsplatz ist in Gefahr. Verpetzen! Aber schnell, bevor der Andere das macht. Geben Sie der Bedienung in Ihrem Stammlokal zu wenig Trinkgeld. Der Kellner wird Sie verpetzen, er habe gehört, Sie hätten Ihre Frau geschlagen.

Nun, so hat die Stasi auch funktioniert, nur analog und nicht digital. Heute wird die Stasi ausgelagert an die Amadeu Antonio-Stiftung, an die Antifa oder an die Betriebe und an Freizeit-Spitzel. Bei der neuen Stasi kann jeder mitmachen, völlig demokratisch. Nur müssen Sie schnell sein.
(pi-news.net)

Zum Abschied „La Paloma“

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

Mexiko ist eine Reise wert. Das Land pulsiert in einem Tumult aus Improvisation und Sinnlichkeit. Verkehrsregeln werden ignoriert, Mariachis trompeten wild durcheinander und die Frauen ziehen sich aufregend schön an. Die Seele blüht auf in diesem herrlichen Chaos, das irgendwie doch immer funktioniert. Die Menschen sind lateinisch-herzlich, und sie sind gefährlich. Ja, es gibt hier mehr Leben, es gibt aber auch mehr Sterben.

Das musste Maximilian erfahren, der jüngere Bruder von Kaiser Franz-Josef, der 1864 mit dreißig Jahren nach Mexiko geschickt wurde, um dort den Thron zu besteigen. Er war hingerissen von Kultur und Lebensart, und mit seiner Gattin Charlotte sprach er ab jetzt nur noch Spanisch.

Seine Liebe zu Land und Leuten wurde aber nicht erwidert. Benito Juárez und seine Revolutionäre beendeten seine Herrschaft, Maximilian wurde gefangen genommen und zum Tode verurteilt. Für seine Hinrichtung hatte er zwei Wünsche: Während die Schüsse fielen, sollte das Lied „La Paloma“ ertönen; und die Soldaten des Kommandos sollten auf seinen Körper zielen, nicht auf den Kopf. Er wollte vermeiden, dass Bilder seines von Kugeln entstellten Antlitzes in die Geschichte eingingen. Die Männer bekamen für den Gefallen ein paar Goldstücke, die für den Verurteilten jetzt ja wertlos waren.

Das Lied wurde wie gewünscht gespielt, die tödlichen Treffer aber gingen geradewegs in des Kaisers Gesicht. Das ist Mexiko.

Das Ende der Welt
Es ist ein Ende, das man niemandem gönnt – und doch ist da im Unterbewussten ein heimlicher Wunsch, dass gewisse moderne Nachfahren Maximilians ein ähnliches Schicksal ereilen möge. Lassen Sie mich das erklären.

Zwischen Karibik und dem Golf von Mexiko liegt die Halbinsel Yukatan, etwa so groß wie Bayern, und fast genauso schön. Die Magie dieser Gegend hatte schon immer eine Anziehung auf Lebewesen aller Art, nicht nur auf die gefiederte Riesenschlange namens Quetzalcoatl (wie abgebildet), sondern auch auf normale Sterbliche wie die Maya. So entstand dort eine fantastische Zivilisation, mit widerstandsfähiger Architektur, heute noch sichtbar in Form der Pyramide von Chichen Itza. Auch entwickelte man höhere Mathematik, welche die Grundlage des Maya-Kalenders war, in dem sich das Ende der Welt für den 4. Dezember 2012 errechnete. Das war dann zufällig der Tag, an dem der CDU-Bundesparteitag Angela Merkel mit 97,94 % der Stimmen als Parteivorsitzende bestätigte.

Es bleibt aber nicht aus, dass hoch entwickelte Zivilisationen früher oder später durch Barbaren zerstört werden, und auch die magische Halbinsel Yukatan sollte nicht verschont bleiben. Die Barbaren des 21. Jahrhundert kommen jedoch nicht mit Keulen und Steinschleudern, sie zerstören ein Land mit Photovoltaik und Windmühlen.

Ammoniak aus Yukatan
Der grüne Kolonialismus hat neben Namibia, Dänemark und Feuerland nun auch diese magische Halbinsel entdeckt, wo riesige Industrieanlagen zur Erzeugung von so genanntem grünen Wasserstoff entstehen sollen. In der Heimat der Mayas sollen also demnächst großflächige Photovoltaik-Anlagen und Windturbinen die Landschaft dominieren.

Der dort gewonnene Strom soll dann helfen, Deutschlands Energiewende zu retten. Dazu sind ein paar Schritte notwendig:
Wind und Sonne Yukatans erzeugen Strom
Durch Elektrolyse wird aus dem Strom Wasserstoff H2
Der ist aber für den Transport zu unhandlich, deshalb macht man daraus Ammoniak NH3
NH3 wird gekühlt, unter Druck verflüssigt und auf spezielle Schiffe verladen
Die Schiffe fahren zwischen Kuba und Florida auf Kurs Nordost über den Atlantik und landen nach zwei oder drei Wochen in einem deutschen Hafen
Hier wird das NH3 entladen und unter Druck in einen Speicher transportiert
Bei Bedarf wird das NH3 dann zurück in H2 verwandelt
Der H2 wird über Brennstoffzellen oder Gasturbinen dann verstromt und ins Netz gespeist.

Wir brauchen die Schritte nicht einzeln durchzurechnen, um zu erkennen, dass das Ganze grotesk unökonomisch ist – was natürlich nicht ausschließt, dass an dem Prozess Beteiligte dabei stinkreich werden.

Deutschlands ökologische Anstrengungen zum Einsparen von CO2 waren und sind angesichts des geringen globalen Anteils ohnehin nur symbolisch, aber seit China das Pariser Abkommen von 2015 verlassen hat, sind sie weniger als symbolisch – sie sind idiotisch.

Torschlusspanik
Wenn auch die mathematische Kompetenz unserer grünen Regierenden eher gemäßigt ist, so dürften sie dennoch erkannt haben, dass 14 % Wählergunst, Tendenz südwärts, für die mittelfristige Zukunft keine guten Aussichten bieten, vorausgesetzt, dass Elemente der demokratischen Grundordnung weiterhin gelten. In den verbleibenden Monaten kann man dann versuchen, so viel Tafelsilber wie möglich zu verscherbeln, jeder auf seine Art. Annalena sucht sich noch ein paar hunderttausend Kilometer entfernte Locations, wo kulturelle Aneignungen aus der Kolonialzeit gutzumachen sind, und unser Minister für alles versucht, die Welt umzugestalten, wie er es in seinen Märchenbüchern beschrieben hat. Und bei alledem hat irgendjemand vergessen, die Richtlinien der Politik zu bestimmen.

Wäre das nicht der richtige Zeitpunkt für die gefiederte Riesenschlange, um die Zähne zu zeigen, oder für einen Nachfahren von Benito Juarez, der die Profiteure dieses Wahnsinns zwar nicht erschießen lässt, aber doch wenigstens zum Teufel jagt. Und wenn schon all das nicht gelingt, dann könnte ja vielleicht durch höhere Gewalt wieder so ein Himmelskörper in Yukatan einschlagen, wie er schon einmal dort landete, und den Dinosauriern den Garaus machte.

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

Mediale Dauerschleife angeordnet – Brennende Kirchen: So what?

Von Alex Cryso

1956 rief sich Pakistan zur ersten islamischen Republik der Welt aus. Mittlerweile sind 96,3 Prozent aller 235,8 Millionen Einwohner Muslime. Im weltweiten Index der Christenverfolgung rangiert das Land auf Platz sieben. Wie die Menschenrechtsorganisation Open Doors nun mittteilte, kam es am 16. August dieses Jahres zu verheerenden Angriffen auf ein christliches Wohnviertel in der Stadt Jaranwala. Extremistische Moslems attackierten Kirchen und brannten zahlreiche Gebäude nieder. Nur wenige Stunden vor der Eskalation wurden zwei Christen wegen angeblicher Blasphemie angezeigt.

Insgesamt 15 Kirchen wurden von dem islamischen Mob angegriffen, wobei es dieser geschafft hatte, mehrere tausend Anhänger zum Schlag gegen die friedlichen Christen zu mobilisieren. Ein Friedhof wurde genauso zerstört wie die mehrere Wohnhäuser. Im ganzen Viertel brannte es bald lichterloh. Am Ende blieb keine Glühbirne mehr intakt, kein Trinkglas mehr heil, wie ein Zeuge berichtete. Christliche Statuen wurden komplett zerstört. Wer sein Leben retten wollte, dem blieb nichts anderes als die Flucht auf die Felder übrig. Anscheinend mussten rund 1.000 Menschen fliehen.

Von langer Hand geplanter Gewaltausbruch
Als Vorwand für die Zerstörungsorgie wird die Vergeltung einer angeblichen Schändung des Korans vorgeben, wobei der Wahrheitsgehalt dieser Begebenheit in Frage steht. Christliche Einheimische bezweifeln deshalb auch die Spontanität dieser Gewaltwelle:
Es ist kein Zufall, dass Moscheen in der ganzen Stadt über Lautsprecher angefangen haben, Hassreden zu verbreiten. Das hat zu den Angriffen geführt. Wie sind all die Moscheen an diese Informationen gekommen? Wie konnten sie so viele Menschen versammeln, wenn es keine Vorausplanung gab? Niemand beantwortet unsere Fragen. So ein christlicher Pakistani. Ein betroffener Kirchenleiter ergänzt:
Das ist ein Fall von geplanter Verfolgung gegen uns als Minderheit. Wenn die Ankläger derart emotionsgeladen waren, dass sie sich nicht zurückhalten konnten, Kirchen und Wohnhäuser anzugreifen – wie konnten sie dann in der Lage sein, so kurz vorher noch eine Anzeige gegen die vermeintlichen Korankritiker zu erstatten?

Gerne wird die Blasphemie als Vorwand genommen, um gegen Minderheiten vorzugehen. Dabei muss die Schuld gar nicht bewiesen sein, um die Massen aufzustacheln. Auch der Blasphemie-Begriff selbst wird gerne sehr weitläufig ausgelegt. Angeblich war die tatsächliche Ursache der nichtige Streit zwischen einem Ladenbesitzer und zwei jungen Christen. Hingegen war der Anführer der islamistischen Partei Tehreek-e Labbaik Pakistan (TLP) aktiv an der Hetze beteiligt.

“Strenge Maßnahmen werden ergriffen” – Eine Ankündigung ohne Folgen?
„Die Häufigkeit und das Ausmaß solcher Angriffe – die systematisch, gewaltsam und oft unkontrollierbar sind – scheinen in den vergangenen Jahren zugenommen zu haben“, so die Menschenrechtskommission von Pakistan. Immerhin verhafteten die Behörden bereits am 17. August 146 Personen im Zuge der dramatischen Ereignisse. Verfahren gegen 600 weitere Extremisten wurden eingeleitet.

Mehr als 3.000 Sicherheitskräfte waren in der betroffenen Region im Einsatz. Interims-Premierminister Anwaar-ul-Haq Kakar versprach in den sozialen Medien, dass „strenge Maßnahmen gegen diejenigen ergriffen werden, die gegen das Gesetz verstoßen und Minderheiten ins Visier nehmen. Alle Strafverfolgungsbehörden wurden aufgefordert, die Schuldigen zu ergreifen und vor Gericht zu stellen.“ Massive Proteste von Seiten betroffener Christen erfolgten bereist am Samstag in der Stadt Karachi.
(conservo.blog)