Springe zum Inhalt

(tutut) - Gibt's die Wunderarznei gegen menschliche Gebrechen wie Politik und ihre Medien? Eine Frage der Philosophie, und Christoph Quarch hat den passenden Medizinmann gefunden und in sein Büchlein "Der kleine Alltags-Philosoph" gepackt. Paracelsus. Genau hieß er Theophrastus Bombastus von Hohenheim und wurde als Sohn eines schwäbischen Arztes in der Schweiz geboren. "Unter dem Namen Paracelsus aber wurde er zu einem der bekanntesten Männer seiner Zeit". Das war im 16. Jahrhundert. "Mit 22 Jahren promovierte er im italienischen Ferrara zum Doktor der Medizin. Dann wanderte er quer durch Europa, lehrte in Basel und zog sich als Aussteiger in die Appenzeller Berge zurück, um als Prediger und Wunderdoktor den Menschen nahe zu sein - oder auch, um sich den viielen Feinden zu entziehen, die er sich durch seine beißende Kritik am gängigen medizinischem Betrieb gemacht hatte". Was war nun die Wundermedizin, die Paracelsus im Gegensatz zu den Alchimisten, Zauberern, Hexen gefunden hatte und welche die ganze Gesundheitsindustrie wieder vergebens sucht? Paracelsus hat sie nicht im Laboratorium entdeckt, aus einem solchen soll Corona entfleucht sein, "sondern im Herzen des Menschen. ' Die beste Arznei für den Menschen ist der Mensch', schrieb Paracelsus, und 'Der höchste Grund dieser Arznei ist die Liebe'". So kommt im kleinen "Alltags-Philosoph" auch ein bekannter Grieche zu Wort, dem "Liebe ein Therapeutikum erster Wahl ist, das war auch schon in der Antike bekannt. Platon lässt in seinem Dialog 'Symposium' einen Heilkundigen namens Eryximachos auftreten, der in beredten Worten darlegt, warum man Eros - die Liebe - einen 'großen Arzt'nennen könne: Weil er es ist, der die Kräfte und Organe des Körpers nin ein stimmiges Gleichgewicht bringt und dafür sorgt, dass der Organismus mit sich selbst verbunden bleibt". Was altertümlich klinge, werde durch die moderne Immunforschung bestens bestätgt. Seltsam, dass dies niemand gegen die politische Pandemie eingefallen ist. "Wer selbst liebt oder sich geliebt weiß, ist wesentlich weniger anfällig gegenüber Infektionen als jeder notorische Griesgram". Welche Politiker und deren Medien lieben schon ihr Volk? Paracelsus ist nicht ihr Mann in Dunkeldeutschland: "Im Herzen wächst der  Arzt. Aus Gott geht er. Des natürlichen Lichtes ist er". Wenn überhaupt, funzeln nur noch kleine Kerzen auf dem Streuselkuchen der Nachrichten von gestern. Ganz dunkel wird's, wenn unter dem Label "christlicher Kultur und Politik" der ganze Murks  von Marx für eine DDR 2,0 gefordert wird, weil offenbar bei aller Selbstgönnerei das Rechnen vergessen wurde. So wie eine Botin unterm Dreifaltigkeitsberg immer wieder mal grünem Kommunismus und seinem Wahn anhängt.  Im Leben ist nichts kostenlos, wird nichts geschenkt. Nach der Wende sind unsere Freunde in der einstigen Deutschen Demokratischen Republik mit dieser Warnung gut über die Runden gekommen, andere mussten erst Reinfälle erleben, denn "Arbeiten wie bei Honnecker und leben wie bei Kohl", so ein Buchtitel, funktioniert auch in Spaichingen nicht. Auch wenn es naiverweise propagiert und ein Gemeinderat gescholten wird: "Der Gemeinderat hat am Montag eine Rolle rückwärts gemacht und den Beschluss vom 22. Mai, keine Gebühren mehr für die Ganztagsbetreuung zu verlangen, einkassiert. Aber nun eine Staffelung eingeführt". So widmet sie ihm den Schimpf des Tages.  Spielt da etwa persönliches Schicksal Erfahrung? "Kein Thema für den Wahlkampf - Sorry, manche Räte. Dieses Thema eignet sich nicht für einen vorgezogenen Kommunalwahlkampf: Zu einig waren und sind sich politische Strömungen aller Couleur in Deutschland, dass eine Ganztagsbetreuung durch geschulte Kräfte an Schulen weit mehr ist, als soziale Wohltaten für verwöhnte Eltern. Die Argumente liegen auf der Hand: Einzelkinder haben einen Raum, wo sie Sozialverhalten in der Gruppe lernen, Kinder, bei denen zuhause nur eine Fremdsprache gesprochen wird, lernen Deutsch besser, und was für wirtschaftsfreundlich eingestellte Leute ein wichtiges Argument ist: Jede Mutter, jeder Vater, die sich auf eine zuverlässige und hochwertige Betreuung verlassen können, stehen dem Arbeitsmarkt eher zur Verfügung, als wenn es das nicht gibt". Glaubenssache. Manche in Spaichingen und Umgebung ziehen allerdings eine sogenannte freie katholische Schule mit Extrakosten, benannt nach dem rechten seligen deutschnationalen Rupert Mayer, Erzfeind der linken Nazis, für ihre Kinder vor. Ist Kindererziehung Sache des Staates, der Mutter- und Vaterersatz übernimmt? Wer DDR will, sollte wissen, was DDR war und weshalb sie wie alle linken sozialistischen Experimente unterging, wie auch die nationalen Sozialisten, welche von ahnungslosen Geschichtenerzählern noch immer für rechts gehalten werden. Wer den Unterschied von Plan- und Marktwirtschaft nicht kennt, hat Schule verpasst und wird vom Leben bestraft. Nur linksgrünes Gewäsch als Zeitung ist kostenlos, aber auch Papier

von hinter der Fichte aus dem Wald kostet. Frage der Bildung sollte zur Antwort nicht einer Indoktrinierung durch einen politischen Einheitsblock überlassen werden: "Bildung ist eine Frage der Gesellschaft. Also auch Bildung am Nachmittag mit Hausaufgaben, AGs, Kooperationen mit Vereinen, musischer Bildung und vielem mehr. Manche Länder lachen schon. Was das Hü und Hott des Spaichinger Rats zeigt, ist: Die Stadt hat die Hausaufgaben selber nicht gemacht. Seit 2021 steht fest, dass die kostenlose Ganztagsbetreuung kommen wird, übrigens auch von der CDU beschlossen. Andere Gemeinden in der Umgebung haben den Weg dahin schon sehr professionell implementiert. Die Stadt wird investieren müssen. Und jetzt womöglich um irgendwelchen Populisten nach dem Mund zu reden, wie man in der Ratsdebatte an mancher Stelle ahnen konnte, und Verantwortung abzuschieben, wäre grundfalsch. Das ewiggestrige Genöle - man kann es ohnehin nicht mehr hören".  Ja, Ochs und Esel halten das nicht mehr auf. Glaubt sie und meint, es gäbe Politiker ohne Populismus, ohne zu schauen, was das Volk will. Nach den Nazis nun die Grünzis? Narri! Narro! Lässt sie deshalb gleich im Juni noch ein Käferlein fliegen, weil Karneval ein Ganzjahresthema ist nach seiner Abschaffung durch politische Pandemie, deren Verantwortliche zum Schwur zu zwingen ihr offenbar nicht einmal im Traum einfällt? Brauchtum heißt Brauchtum, weil man's nicht braucht: "Interview: 'Die Fasnet gezähmt?' - 'Das würde ich nicht sagen' - Alfred Grimm zum Thema Brauchtum und 40 Jahre Narrenfreunde Heuberg - Die Häser anziehen - das geht selbst bei einem Jubiläumsfest nicht im Sommer. Die Fasnet ist von Dreikönig bis Aschermittwoch. So will es der Brauch. Drum schauten die Masken der Ringzünfte bei den Festivitäten zu - Die Narrenfreunde Heuberg feiern in diesem Jahr 40-jähriges Bestehen. Alfred Grimm (68) hat über einen langen Zeitraum den Überblick über die Fasnet auf dem Heuberg, war Zunftmeister in Reichenbach, 16 Jahre Ringpräsident, seit 2016 dessen Kassierer. Er vertritt den Ring bei den Brauchtumstagungen der Arbeitsgemeinschaft südwestdeutscher Narrenzünfte (Arge) und hat sich mit der Frage des Brauchtums intensiv beschäftigt". Sie "hat sich mit ihm unterhalten". Worüber lacht ein Hofnarr im Juni an einem Mittwoch über den Freitag, wenn ein "Freier" tasten darf? "'Narri-Narro' mitten im Sommer? - Narrenfreunde Heuberg feiern gemeinsam den Eintritt ins Schwabenalter - Mit 'Narri - Narro, dem wohl bekanntesten Narrenruf beim Fassanstich ein Sommerfest zu eröffnen, ist ungewöhnlich. Schon beim Auftakt, dem Feierabendhock am Freitag mit den AH-Musikern Reiß-Aus und anschließender Partynacht war beste Stimmung im Festzelt angesagt. Kein Wunder: die Zünfte der Narrenfreunde Heuberg feierten in Böttingen den Eintritt ins Schwabenalter, also das 40-jährige Bestehen". Wird mit 40 der Schwabe dem Volksmund nach nicht gescheit? So uralt jung wie das Brauchtum auf der Alb ist auch der närrische Ruf in solchen Fällen in Spaichingen, den hat sie sich verdient: "Oho-Oho-Oho!" Nebenan jenseits vom Berg gibt es auch was zu tun: "Neues vom Kuhprojekt in Afrika - Einsatz im Auftrag des Vereins Women For Women - Im Februar 2023 begannen Christina und Bernhard Schreiber ihre dreimonatige Reise nach Kenia und Uganda im Auftrag des Vereins Women For Women aus Tuttlingen. Nach einer Zwischenstation in Nairobi reisten sie zur neu eröffneten Niederlassung in Kericho" . Kannitverstan unterwegs? Ein Reisebericht. Wer kommt da noch mit? "Am 28. April kehrten sie nach Deutschland zurück, um am 1. August für weitere zwei Monate nach Afrika zurückzukehren". Auch sie,  die Vorsitzende einer "cdu", welche niemand mehr kennt, Nachfolgerin von Volker Kauder in Berlin, geht auf Reisen. War in "Meine Heimat" kein Patz mehr? Oder hat das etwa mit Politik zu tun? "Die Bundestagsabgeordnete für Rottweil und Tuttlingen, Maria-Lena Weiss, startete am Montag, 26. Juni, ihre Sommertour durch den Wahlkreis. Die Sommertour steht unter dem Motto 'Stark vor Ort - was uns stark macht, was uns zusammenhält, worauf wir stolz sind'". Wie meint sie etwa stark? "Im ersten Teil der Sommertour, der bis zum 5. Juli dauert, besucht Weiss unter anderem die feierliche Einweihung der neuen Sefer Tora in Rottweil, das Kinderhaus in Sulz sowie im Rahmen eines Spaziergangs die Gemeinde Villingendorf...." Wenn das nicht populistisch ist!  "Home Office ist nicht mehr wegzudenken". Echt? Wo kommt eigentlich Zeitug her, was machen all die zwölf, die im Impressum stehen, während so viele "Freie" ran müssen bei der Papierverarbeitung im Presswerk, das noch immer wie unter Coronanot wirkt? "Zuhause arbeiten ist seit der Corona-Pandemie normal geworden. In vielen Firmen und Behörden ist es an der Tagesordnung", schreibt frau mal zwei. "Das Arbeiten von zu Hause aus hat Vorteile, finden viele: Der Arbeitsweg entfällt und man kann auch mal eher gammlig an den Schreibtisch sitzen". Früh übt der Sozialismus, "Workshop-Tag gibt Einblicke in die soziale Arbeit - Wie fühlt sich ein alter Mensch? Wie lernen Kinder mit Lernbeeinträchtigungen? Welche Begleitung brauchen sterbenskranke Menschen? Bei einem Workshop-Tag bekamen vor Kurzem Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Spaichingen Antworten auf diese und viele andere Fragen und lernten unterschiedliche Felder der sozialen Arbeit kennen. Gleichzeitig bekamen sie einen Vorgeschmack auf ihr anstehendes Sozialpraktikum, das vom 3. bis 7. Juli zum ersten Mal für die neunten Klassen am Gymnasium Spaichingen angeboten wird". Was macht dort eigentlich die Hühnerzucht? Kräht das Huhn? Zum Beispiel zu den Untergangsszenarien einer EUdSSR? "Naturschutzgesetz der EU droht zu scheitern - Die Pläne für ein weitreichendes EU-Umweltschutzgesetz drohen zu scheitern. Im Umweltausschuss des Europäischen Parlaments kam am Dienstag keine Mehrheit für das Projekt zusammen. Genau die Hälfte der Ausschussmitglieder sprach sich für, die andere Hälfte gegen das Vorhaben aus, wie das Parlament am Dienstag mitteilte. Nun wird voraussichtlich im Juli im Plenum des EU-Parlaments über das Vorhaben abgestimmt. Sollte es auch dort keine Mehrheit geben, könnte der Gesetzesvorschlag länger auf Eis liegen". Und das im politisch überhitzten Sommer! Von welchem Parlament

schreiben die eigentlich, ist das nicht alles nur Schein? So wie die Frage "Wird der Strom im Süden bald teurer als im Norden?", wo die Antwort nur lauten kann: "Je tiefer das Loch, desto plumps". Es grüßt schon wie das Murmeltier: "'Dagegen werden wir mit aller Macht kämpfen', sagte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Jan Stefan Roell, Vizepräsident der Industrie- und Handelskammer Baden-Württemberg, sprach gar von einer 'Katastrophe' und forderte, dass man sich in der Sache nicht auseinanderdividieren lassen dürfe". Jenseits, aber ohne Kuh, eine auf Reisen: "Erst Irritationen, dann Küsschen - Deutschland und Südafrika wollen gemeinsam gegen Krisen kämpfen - Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne, links) und ihre südafrikanische Amtskollegin Naledi Pandor".  Sagt-sie: "Deutschland und Südafrika wollen ihre Zusammenarbeit als Demokratien im Kampf gegen internationale Krisen ausbauen". Was verstehen die eigentlich unter Demokratie? Gaddafi meinte so, Mao anders. "'Wenn das Land Nelson Mandelas und Desmond Tutus sich gegen Unrecht ausspricht, hört die Welt zu', sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Dienstag nach einem Treffen mit ihrer Kollegin Naledi Pandor in der südafrikanischen Hauptstadt Pretoria mit Blick auf die Kämpfer gegen das Anfang der 1990er-Jahre beendete rassistische Apartheid-System. Pandor kündigte eine Fortsetzung der von Südafrika und sechs weiteren afrikanischen Staaten angestoßenen Vermittlungsmission im Ukraine-Konflikt an". Ihre Welt ist klein, auch wenn Orte Hunderttausende von Kilometern auseinander liegen. Daheim eine Seite Empörung - wo ist Lauterbach? "Betatscht am Krankenbett - Mal gibt ein Patient anzügliche Kommentare ab, mal berührt einer Krankenpflegerinnen unangebracht. Antonia Hecht hat das selbst erlebt. Antonia Hecht wurde in der Pflege sexuell belästigt. Nun will sie das Thema enttabuisieren".  Schreibt sie, Was Martin Hecht von Lokaljournalismus hält, spricht dieser meist von selbst. "Da war dieser eine Patient, der jedes Mal demonstrativ den 'Playboy' las, wenn Antonia Hecht zum Blutdruckmessen ins Zimmer kam. Sehr jung war die angehende Gesundheits- und Krankenpflegerin damals, sie trug ihre blonden Haare lang. Andere Patienten starrten sie an, verursachten ein ungutes Gefühl in ihr. Streiften beim Umlagern ihre Brüste und ihren Po, nicht immer unabsichtlich. Oder ließen Bemerkungen wie: 'Du hast aber einen knackigen Arsch in der Hose!' fallen. Situationen, die bei Hecht Herzklopfen und Schweißausbrüche auslösten". Alarm! Alle Wege führen in den Untergang: "Erster Schritt zur Sonnenautobahn - Auf dem Rastplatz Hegau an der A 81 gibt es jetzt ein Solardach als Modellprojekt - Die Photovoltaik-Straßenüberdachung Demonstrator PV-SÜD2 an der Rastanlage 'Im Hegau Ost' ist die erste über einer deutschen Autobahn. Geht es nach Bundesverkehrsminister Volker Wissing, könnten bald mehrere solcher Anlagen deutschlandweit folgen". Nachts scheint der Mond. Es grünt im Grünen - "In Freiburg sollen zwei Jugendgruppen aufeinander losgegangen sein. Zeugenaussagen zufolge waren die Beteiligten vermummt und hatten Baseballschläger und Stöcke dabei, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Beim Eintreffen von Polizeistreifen vor Ort war der mutmaßliche Streit vorbei und die Kontrahenten waren davongelaufen. Hintergründe der mutmaßlichen Auseinandersetzung von Sonntag waren zunächst unklar". Nix Genaues weiß manfraudiv nicht. Jugend, die sonst Gemeinderat oder Bürgermeister machen darf, wird nie alt: "Klimaaktivisten nach Protest zu Jugendarrest verurteilt -  Wegen einer Protestaktion bei der Regierung von Schwaben sind am Dienstag zwei Klimaaktivisten aus dem Raum Ravensburg zu Jugendarrest verurteilt worden. Amtsrichterin Sandra Mayer legte bei einem 20 Jahre alten Mann, gegen den in der Vergangenheit bereits mehrere Strafverfahren liefen, einen dreiwöchigen Arrest fest, eine 21-jährige Frau bekam eine Woche Arrest. Die in den bisherigen Verfahren auferlegten Hilfsdienste und Weisungen hätten nichts gebracht, sagte die Jugendrichterin. Aufgrund einer mangelnden persönlichen Reife wandte Mayer bei beiden Heranwachsenden Jugend- und nicht Erwachsenenstrafrecht an". Wie reif ist das denn: "Heizungsgesetz unter Dach und Fach - Ampel klärt Details - Südwest-Agrarminister Hauk lobt Berücksichtigung von Biogas-Wärme", was Politredaktionsleiterin vom Förster meldet? Bayerische Entrüstung dagegen von einem an der Leidplanke, Deutschland hat sonst keine Probleme: "Stadlers Strafe ist lächerlich gering - Der Deal im Strafrecht muss nichts Verwerfliches sein. Die Absprache zwischen Richtern und Angeklagten, für ein volles Geständnis eine etwas mildere Strafe zu erhalten, kann Prozesse massiv verkürzen. Sie kann Opfern oder Geschädigten rasch Gewissheit verschaffen und sie vor belastenden Aussagen bewahren. Und sie ermöglicht bei Raubdelikten - Diamanten, Gold -, erhebliche Teile der Beute zurückzubringen. Nichts von alldem trifft auf den Deal zu, den das Münchner Landgericht mit dem Ex-Audi-Boss Rupert Stadler und zwei weiteren ihm untergebenen Managern im Diesel-Betrugsverfahren ausgehandelt hat. Sein Last-Mi-nute-Geständnis im Mai bewahrt Stadler vor dem Gefängnis, er kommt mit einem Jahr und neun Monaten Bewährung davon". Brummbrumm. Mit Liebe gemacht. Oder wie meinen Paracelsus?

Für Demokratie und Vielfalt
Bündnis stellt sich gegen AfD-Versammlung
Höcke, Chrupalla, Krah von der AfD sind am Donnerstag in der Rottweiler Stadthalle. Parteien, Gedenkstätten und Vereine halten dagegen.
(Schwäbische Zeitung. Wie oft noch Volksfront-Propaganda der Einfalt grüner Kommunsten und mutmaßlicher Antidemokraten? Entweder haben sie wirklich keine Ahnung was Demokratie ist die vom Block CDUSPDFDPLinkeGrüne oder sie ignorieren schlicht das Grundgesetz, von dem linke sozialistische Diktaturen sowieso nichts wissen wollten. Jeder blamiert sich so schlecht er kann. )

Hohe Unfallzahlen
160 Kilometer außerörtliche Ortenauer Radwege für mehr Radfahrsicherheit
Das Radwegenetz wird ausgebaut: Radfahren in der Ortenau soll noch sicherer werden. Im Kreistagsausschuss wurde Zwischenbilanz gezogen. Hohe Unfallzahlen haben meist mit Fahrfehlern zu tun.
(Badische Zeitung. Mehr Radler werden es trotzdem nicht - 21 Prozent im Kreis - dafür höhere Umfallzahlen, vor allem durch zu schnelle Stromer, bis denen der Strom ausgeht. Das Auto (58 Prozent) bleibt das gefragteste Verkehrsmittel. Bus und Bahn zu pushen ist hoffnungslos: 4 Prozent.)

Vor Konferenz der Verbraucherschutzminister
BW-Minister Hauk für dauerhafte Absenkung der Stromsteuer
Baden-Württembergs Verbraucherschutzminister Peter Hauk (CDU) hat sich für eine dauerhafte Absenkung der Stromsteuer und der Umsatzsteuer für Strom ausgesprochen. "Wir müssen die Energiewende sozialverträglich im Sinne der Verbraucherinnen und Verbraucher gestalten", erklärte er vor der Konferenz der Verbraucherschutzminister. Diese beginnt an diesem Mittwoch unter dem Vorsitz Baden-Württembergs in Konstanz. Auch das Energieangebot müsse etwa durch verstärkte Bereitstellung von regenerativem Biogas und Biomethan erweitert werden, forderte der CDU-Politiker.
(swr.de. Ahnungslos im grünen Gewand der Försterliesl.)

Gefahr für tausende Bäume
Borkenkäfer schwärmen aus: Alarm im Nationalpark Schwarzwald
(swr.de. Wo ist der Doktor-Förster? Wer der Natur ins Handwerk pfuscht, wird Käfer ernten.)

Wegen Verdacht auf Blindgänger:
Vollsperrung der Südtangente Karlsruhe
(swr.de. Hat nix mit Politik zu tun.)

Nach Pilotprojekt in Berlin
Baden-Württemberg will kostenlose Drogentests anbieten
(swr.de. Rechnung kriegt der Steuerzahler wie beim Bürgertest.)

Auf Foto erkannt
Experten bestätigen: Wolf im Kreis Esslingen gesichtet
(swr.de. Grünkäppchen kennt sich aus?)

Ermittlungserfolg gegen Betrugsmasche
Schockanrufe: Ermittler aus BW zerschlagen internationale Betrügerbande
Die Staatsanwaltschaft Karlsruhe und das Landeskriminalamt Baden-Württemberg haben zusammen mit internationalen Ermittlern eine große Betrügerbande zerschlagen. Insgesamt wurden dabei seit September 2022 bundesweit mehr als 70 Verdächtige festgenommen, der mutmaßliche Kopf der Bande wurde in Großbritannien gefasst. Den Verdächtigen wird vorgeworfen, mit betrügerischen Schockanrufen in mehr als 120 Fällen allein in Deutschland rund fünf Millionen Euro erbeutet zu haben.
(swr.de. Warum fallen noch immer so viele Menschen darauf herein?)

Kakerlaken bevölkern die Zimmer
Unhaltbare Zustände in Asylbewerberunterkunft in Gaildorf?
In einer Unterkunft für Asylbewerber und Obdachlose in Gaildorf sind Kakerlaken unterwegs. Als ein Baby vermeintlich von einer Kakerlake gebissen wird, spitzt sich der Streit zu.
(swr.de. Sind "Asylbewerber" nicht seltener?)

Austausch auf Bundes- und Landesebene
Verbraucherschutzminister treffen sich in Konstanz
(swr. Wer braucht und tauscht die?)

Mehr als 81.500 Menschen erklärten ihren Austritt
BW: Katholische Kirche verliert so viele Mitglieder wie nie zuvor
Mehr als eine halbe Million Menschen sind 2022 in Deutschland aus der katholischen Kirche ausgetreten - so viele wie nie zuvor. Das hat die katholische Deutsche Bischofskonferenz am Mittwoch in Bonn bekanntgegeben. Alleine in Baden-Württemberg haben demnach mehr als 81.500 Menschen die katholische Kirche verlassen, auch hier so viele wie noch nie. Im Erzbistum Freiburg waren es rund 41.800 und im Bistum Rottenburg-Stuttgart rund 39.700 Menschen...
(swr.de. Wann schlagen die Glocken die letzten Kirchenbeamten in die Wüste?)

++++++++++++

Thüringens Verfassungsschutzchef spricht von einem „braunen 20-Prozent-Bodensatz“
Von Josef Kraus
„20 Prozent brauner Bodensatz“: Damit meint Stephan Kramer jeden fünften Bundesbürger, der sich vorstellen kann, sein Wahlrecht zu Gunsten der AfD auszuüben. Kramers Chef ist Thüringens Innenminister Georg Maier in einer seit Februar 2020 bestehenden dunkelrot-rot-grünen Minderheitsregierung... Hier seine politische Vita in Kurzfassung:
Mitglied der Jungen Union, dann der CDU, dann der FDP, Mitarbeiter bei Abgeordneten, zuletzt und nach wie vor Mitglied der SPD;
Konversion zum Jüdischen Glauben;
Beginn und Abbruch des Jurastudiums;
Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland (2004 bis 2014);
Mitglied im Stiftungsrat der Ex-Stasi-Mitarbeiterin Anetta Kahane (1974 bis 1982 als „IM Victoria“) gegründeten und bis 2022 geleiteten Amadeu-Antonio-Stiftung;
Erwerb eines FH-Bachelor- und Masterabschlusses (2015) in Sozialpädagogik;
seit 1. Dezember 2015 Präsident des Amtes für Verfassungsschutz in Thüringen (wiewohl für dieses Amt die Befähigung zum Richteramt, also eine juristische Vollausbildung Voraussetzung ist)...
(Tichys Einblick. Auf der Stelle ganz schön herumgekommen. Farbenblind? Geschichtsunterricht hat er nicht gehabt?)

Sachsen-Anhalt
AfD jetzt so stark wie SPD, Grüne, Linke und FDP zusammen
In Sachsen-Anhalt entwickelt sich ein Zweikampf zwischen der abstürzenden CDU und der AfD. Alle anderen Parteien sind laut neuer Umfrage einstellig.
(Junge Freiheit. Die kennen die DDR noch.)

Klimaschädliche "Energiewende"
Deutschland ist „Kohleland“ Nummer 1
Deutschland ist die Nummer 1 der Kohleproduzenten der Europäischen Union. Von den neun EU-Mitgliedstaaten, die Braunkohle produzieren, liegt Deutschland mit 131 Millionen Tonnen weit vorn. Das sind 44 Prozent der Gesamtmenge.
VON Holger Douglas
(Tichys Einblick. Die grüne Zeitung ist eine Lügnerin.)

Entmenschlichende Rhetorik
Berliner Verkehrsbetriebe wollen „sauber” bleiben: Kein Essen, keine AfD
Von Redaktion
Die Berliner Verkehrsbetriebe fordern auf Social-Media dazu auf, man möge die Züge „sauber” halten. Dazu ein Piktogramm mit durchgestrichenem Essen, aber auch ein durchgestrichener AfD-Schriftzug. Kritiker sprechen von Entmenschlichung und Ausgrenzung.
(Tichys Einblick. Da geht dem Himmel die Berliner Luft aus. Leser-Kommentare: "Es ist im Prinzip das Gleiche, das diese moralbesoffenen Gutmenschen mit uns Ungeimpften gemacht haben: Hass und Hetze, Ausgrenzung, Entmenschlichung, Demütigung. Eigentlich wollte ich nicht mehr wählen gehen, dem System meine Energie verwehren, aber jetzt… Ich werde in Zukunft AfD wählen. Was ihr mir als Ungeimpfter angetan habt, könnt ihr jetzt grad weitermachen. Es ist mir egal". "Wenn man nicht möchte, dass Habeck die Wirtschaft ruiniert, Faeser die innere Sicherheit, Baerbock das äußere Ansehen, Özdemir die Landwirtschaft, Geiwitz den Wohnungsbau und Lauterbach das Gesundheitssystem, dann ist man Dreck?!")
Haß und Hetze im Netz
Berliner Verkehrsbetriebe entschuldigen sich bei AfD
..Später bat eine Vertreterin des landeseigenen Unternehmens bei der Berliner AfD-Vorsitzenden Kristin Brinker um Entschuldigung...Die BVG machte nicht klar, ob es sich dabei um ein offizielles Schild handelt. ...Offensichtlich handelt es sich bei dem Anti-AfD-Piktogramm also um eine professionell aussehende Fälschung. Allerdings distanzierte sich die BVG nicht von dieser Ausgrenzung und der Aufforderung, den Zug von der AfD sauber zu halten. Sie machte sie sich vielmehr zu eigen, indem sie über das Bild schrieb „Bitte auch keine Pommes, Dürüm, Baklava, Spaghetti Bolognese, Eintopf…“ Doch dann folgte die Kehrtwende. Die Landes- und Fraktionsvorsitzende der AfD, Kristin Brinker, sagte der JUNGEN FREIHEIT, ...Während des Telefonats habe die PR-Frau bei ihr im Namen des Unternehmens um Entschuldigung gebeten. „Ich habe die Entschuldigung angenommen, und damit ist die Sache für mich erledigt.“  Anders sieht das der gesundheitspolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Sichert. Er hat die BVG wegen Volksverhetzung bei der Berliner Polizei angezeigt...
(Junge Freiheit. Wissen die nicht, Bären leben gefährlich?)

Brandmauer bröckelt
Kreistagspräsidentin: Mehr Respekt für Sesselmann-Wähler
Während die Bundespolitik in Hysterie verfällt, bleiben Thüringer Lokalpolitiker gelassen über die Wahl in Sonneberg. Ein besonderes Zeichen kommt von der Präsidentin des Landkreistags.
(Junge Freiheit. Die Würde des Menschen ist linksgrün antastbar.)

Michael Limburg:
"Klima-Modelle sind hochbezahlter Schrott“
Systemwissenschaftler und -Journalisten behaupten seit Jahren eine spürbare Klimaerwärmung aufgrund steigenden CO2-Ausstoßes festzustellen zu können. Und für diese Entwicklung wird der Mensch verantwortlich gemacht – man spricht vom angeblich „menschengemachten Klimawandel“. Wissenschaftler, die das aufgrund naturwissenschaftlicher Daten bestreiten, werden totgeschwiegen oder als sogenannte Klimaleugner verunglimpft. Davon betroffen ist auch der studierte Elektrotechniker und Vizepräsident des Europäischen Instituts für Klima und Energie (EIKE), Dipl. Ing. Michael Limburg. AUF1-Moderator Thomas Eglinski hat sich mit dem Berliner über die vermeintliche menschengemachte Erderwärmung unterhalten.
(pi-news.net. Auf den Schrotthaufen von Lügengeschichten.)

==============
NACHLESE
Ausschreitungen in Pariser Vororten:
Nach tödlichem Polizeischuss auf 17-Jährigen steht Rathaus in Flammen
Bei einer Verkehrskontrolle wird ein 17-jähriger Autofahrer aus nächster Nähe erschossen. Videoaufnahmen davon befeuern die Empörung über maßlose Polizeigewalt in Frankreich - und führen zu neuen Ausschreitungen in Vorstädten. Sogar ein Rathaus geht in Flammen auf. ...Der Teenager soll wegen früherer Verkehrsdelikte und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte polizeibekannt gewesen sein. Innenminister Darmanin bezeichnete seinen Tod als „Drama“, wies zugleich aber darauf hin, dass Widerstand gegen die Staatsgewalt schon in vielen Fällen zum Tod von Polizisten geführt habe. ..
(focus.de. Was will Burda damit sagen? Ich habe selbst zwei Polizeibeamte in der französischen Verwandtschaft. Wie viel Frankreich braucht die EUdSSR?)
===============

Neue COMPACT widmet sich dem Thema „Verbotene Geschichte“
Die COMPACT 7/2023 mit dem Titelthema „Verbotene Geschichte – Vom Alten Ägypten bis zum Dritten Reich“ ist ab Samstag am Kiosk erhältlich.
George Orwell schrieb in seinem dystopischen Zukunftsroman „1984“: „Wer die Vergangenheit beherrscht, beherrscht die Zukunft. Wer die Gegenwart beherrscht, beherrscht die Vergangenheit.“ Nach diesem Motiv handeln die Eliten auch heute noch, besonders in Bezug auf Deutschland.Warum werden bestimmte historische Forschungen mit Tabus belegt? Warum wird die Geschichte an entscheidenden Punkten verfälscht – und das schon bei Ereignissen, die vor mehreren tausend Jahren stattgefunden haben? In der Juli-Ausgabe von COMPACT mit dem Titelthema „Verbotene Geschichte – Vom Alten Ägypten bis zum Dritten Reich“ wird ein weiter historischer Bogen gespannt, der aber in jedem Punkt zurückführt zur Umerziehung der Deutschen. Vor allem die Entwicklung von Hochkulturen wie im Alten Ägypten oder auch im sagenumwobenen Inselreich Atlantis und allgemein die Entstehung und Ausbreitung des europäischen Menschentyps weit über die Grenzen unseres heutigen Kontinents hinaus sind mit Tabus behaftet und werden aus ideologischen Motiven umgelogen, sodass Verwirrung entsteht und ein vollkommen falsches Bild gezeichnet wird. Kern der Manipulation: Der nordische Mensch soll keinen Anteil an den Hochzivilisationen der Vorantike gehabt haben. Alles soll das Werk von Südländern, Orientalen, Afrikanern gewesen sein – rein zufällig genau die Völkerschaften, mit denen wir aktuell geflutet werden. Die neue COMPACT-Ausgabe weist jedoch nach, dass das mit den unverfälschten Quellenaussagen von Pharao Ramses oder auch der griechischen Klassik nichts zu tun hat. Demnach waren es nämlich Nordmänner, Vorläufer der Gernanen und Wikinger, die sowohl die orientalischen Reiche beeinflusst wie auch Atlantis gegründet haben. Ebenso sehr, wie uns Deutschen beziehungsweise unseren Ahnen das Verdienst an frühzeitlichen Leistungen aberkannt wird, werden uns die Verbrechen der jüngeren Vergangenheit als Alleinschuldigen aufgebürdet. Unsere Geschichte schnurrt zusammen auf die berüchtigten zwölf Jahre… Auch hier leistet die aktuelle COMPACT-Ausgabe wichtige Aufklärungsarbeit: Im Artikel „Wer finanzierte Hitler?“ wird anhand von Dokumenten nachgewiesen, dass die Wall Street den Nazis mit zig Millionen unter die Arme griff, um Hitler an die Macht zu bringen. Völlig unbekannt auch die schockierende Tatsache, wie weit die US-Pläne im Frühjahr 1945 vorangeschritten waren, „Ludwigshafen statt Hiroshima“ – so der Titel des Artikels – mit einer Atombombe zu vernichten und auch Chemiewaffen gegen Deutschland einzusetzen. Dabei kalkulierten die Amerikaner mit 5,6 Millionen Toten!Dies sind nur einige Themen aus dem Bereich „Verbotene Geschichte“, die die Juli-Ausgabe von COMPACT behandelt. Das diesmal besonders umfangreiche Titelthema (24 Seiten!) ist ein wahres Kompendium an historischen Richtigstellungen, die allesamt mit nachprüfbaren Quellen und Fakten belegt sind.Nur hält man genau diese Fakten vor uns Deutschen verborgen, weil sie neuralgische Punkte betreffen und bestimmte Vorgänge und Epochen in einem ganz anderen Licht erscheinen lassen. Das will man partout verhindern, um uns im Schuldkult zu halten.
Die COMPACT 7/2023 mit dem Titelthema „Verbotene Geschichte – Vom Alten Ägypten bis zum Dritten Reich“ ist ab Samstag am Kiosk erhältlich.
(pi-news.net)

*****************
DAS WORT DES TAGES
Nun fällt die Übersterblichkeit der Jahre 2021 und 2022 zumindest zeitlich mit dem Beginn der neuartigen Impfung und den Boosterungen zusammen. Dieser zeitliche Zusammenhang kann nicht bestritten werden. Ob allerdings die Impfung dafür ursächlich ist, gilt es zu ergründen. Es muss im Interesse der Gesundheitspolitiker und der Fachexperten sein, das Rätsel um die Übersterblichkeit zu lösen. Doch hier wird gemauert. Das ist extrem bitter. Die Auffassung „Wir ziehen die Impfung schon gar nicht in Erwägung“ ist völlig unwissenschaftlich und schadet dem Ansehen aller Beteiligten. Mit dieser Haltung wird man die nächsten Jahrzehnte, was Impfung und Vertrauen in Gesundheitsbelange angeht, keinen Blumentopf mehr gewinnen. Das Bild der absoluten Blindheit auf dem Impfauge konnte schon bei der Existenz von Nebenwirkungen der Impfung gesehen werden. Nebenwirkungen und Langzeitfolgen der Impfung wurden lange abgestritten. Viel zu lange.
(Dr. med. Friedrich Pürner, MPH, Facharzt Öffentliches Gesundheitswesen und Epidemiologe, Tichys Einblick)
*******************

Durch heimische Stechmücken übertragen
West-Nil-Virus breitet sich in Deutschland aus – das müssen Sie wissen
Das ursprünglich tropische West-Nil-Virus hat sich dank des Klimawandels in Deutschland etabliert. Es wird durch heimische Stechmücken übertragen und kann grippeähnliche Symptome hervorrufen.
(focus.de. Malaria von Mannheim brachte Schiller frühen Tod. Auch ein Klimanachtwandler?)

Vorsicht, Kinzig wirft mit Steinen!

Dürre und Trockenheit
Umweltministerin Steffi Lemke ruft zum sparsamen Umgang mit Wasser auf
In Zeiten Wasserknappheit habe die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser „absolute Priorität“, sagt Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne). Sie hält angesichts der Erderwärmung einen Umbau der Städte für erforderlich. Auch für Poolbesitzer hat sie einen Rat.
(welt.de. Ahnungslos im Hier und Jetzt. Panikleierkasten.)

270.000 Auswanderer
Immer mehr Deutsche wandern aus
Knapp 270.000 Deutsche wanderten im vergangenen Jahr aus. Die Beweggründe sind zwar wenig erforscht. Doch einige Umfragen liefern Anhaltspunkte. Zwei Ergebnisse lassen nichts Gutes vermuten für die deutsche Volkswirtschaft.
Rund 1,2 Millionen Menschen zogen im vergangenen Jahr aus Deutschland fort. Die meisten davon sind jedoch keine deutschen Staatsangehörigen, sie dürfte es daher meist in ihre alte Heimat zurückgezogen haben. Doch auch 268.167 Deutsche wanderten aus – und hier wird es interessant.
(welt.de. Noch mehr kamen herein. Welches Deutschland meinen sie? Junge Freiheit schreibt: "So viele wie seit 1950 nicht - Einwanderung nach Deutschland steigt auf Rekordwert - Rekordeinwanderung nach Deutschland: Allein 2022 kamen mehr als 2,5 Millionen Zuzügler – inklusive Rückkehrern". ...Dennoch haben sich 314 deutsche Städte als 'sichere Häfen' deklariert und wollen noch mehr Migranten aufnehmen". Während ihre eigenen Brücken zusammenbrechen, spielen sie "Seebrücken" für die Dritte Welt.)

Ulli Kulke
Weidels Tagebücher entdeckt
Fast hatten wir schon wieder vergessen, dass wir dieses Jahr den 40. Geburtstag der Veröffentlichung der Hitlertagebücher im Stern feiern durften, im April. Das Jubiläum begeht der Stern würdig mit einer in Fraktur gedruckten Titelzeile zu Alice Weidel...Auf dem Titel der Ausgabe dieser Woche schaut uns die AfD-Vorsitzende Alice Weidel an, die das Blatt zum Interview gebeten hatte und die man darin – so lesen wir vorne drauf – offenbar mit der Frage konfrontierte: „Was können Sie eigentlich außer HASS, Frau Weidel?“...
(achgut.com. Sternschnuppe im Linksverkehr auf der rechten Geisterbahn.)

Peter Grimm
Demokratie nach Thüringer Art
Eine Wahl rückgängig zu machen, weil der Falsche gewonnen hat, scheint zu einer Thüringer Spezialität zu werden. Oder etabliert sich das bald überall in Deutschland? Besonders irrwitzig klingt es, dass mit der Ignoranz gegenüber dem Ergebnis einer demokratischen Wahl die Demokratie verteidigt werden soll.
(achgut.com. O wie schön war Deutschland, als die SED verboten war.)

Die Kronprinzen der CDU
Wer kommt, wenn Friedrich Merz geht
Von Mario Thurnes
Friedrich Merz wollte die AfD halbieren. Mit diesem Ziel ist der Vorsitzende der CDU nach gut anderthalb Jahren grandios gescheitert. Die Ersten rufen nach Rücktritt. Doch die Frage lautet: Wer kommt dann?
(Tichys Einblick. Bleibt nur Prinz Bibi für eine Partei ohne alles.)

Die Folgen des Doppelwumms
Christian Lindner reitet den Haushalt immer stärker in die Miesen
Von wegen „Schuldenbremse“: Alle drei Tage verschuldet sich Deutschland derzeit um eine Milliarde Euro. Haupttreiber ist die Energiepolitik der Ampel. Angesichts der neuen Zinspolitik schnürt das den politischen Spielraum ein.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Hat er das nicht privat gelernt?Wikipedia: "Unternehmerische Tätigkeit - Von 1997 bis 1999 und 2002 bis 2004 war Lindner als freiberuflicher Unternehmensberater und im Stromhandel tätig. Diese Tätigkeit ließ er im Zuge seiner Wahl zum nordrhein-westfälischen FDP-Generalsekretär auslaufen. Ein Bericht der Deutschen Welle über Lindner und seinen Geschäftspartner Christopher Peterka aus dem Jahr 1997 wurde während des Wahlkampfs zur Bundestagswahl 2017 vom damaligen Moderator Steffen Hallaschka in dessen Sendung Stern TV gezeigt. Lindner äußerte darin den Leitspruch 'Probleme sind nur dornige Chancen', der seither häufig zitiert wurde. Im Mai 2000 gründete Lindner zusammen mit drei weiteren Partnern die Internetfirma Moomax GmbH. An dieser Firma beteiligte sich der Risikokapitalfonds Enjoyventure. Lindner war von 2000 bis 2001 Geschäftsführer, nach knapp einem Jahr mussten Lindner und Knüppel gehen – 'zur Sicherstellung der Handlungsfähigkeit des Unternehmens', wie Moomax schrieb. Wenig später war Moomax pleite: die KfW hatte laut Enjoyventure 1,2 Millionen verloren, die investierende Bank war mit einem sechsstelligen Betrag beteiligt, und gegen sonstige Forderungen von 172.338 Euro standen nur noch Vermögenswerte von 15.339 Euro".)

Gerd Buurmann
MDR-Redakteur bittet zum Sonneberg-Boykott
Der Chef vom Dienst beim öffentlich-rechtlichen „MDR Aktuell“ ruft zum Boykott des Landkreises Sonneberg auf und wundert sich über die Reaktionen. Michael Voß ist Autor, Redakteur und Chef vom Dienst bei „MDR Aktuell“. Das schreibt er auch sehr stolz auf seiner Profilseite auf Twitter. Am 25. Juni 2023 um 21.18 Uhr veröffentlichte er eine Karte, auf der der Landkreis Sonneberg zu sehen ist und schrieb dazu: „Das ist der Landkreis #Sonneberg. Seine Bewohner haben heute in einer freien demokratischen Stichwahl einen Politiker der vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuften Thüringer #AfD zum Landrat gewählt. Macht mit: Schützt die #Demokratie und boykottiert den Landkreis Sonneberg im Tourismus, in der Wirtschaft und auf allen Ebenen. Es darf später nicht wieder heißen, man habe es nicht gewusst.“
(achgut.com)
Stephan Kloss
Sachsen: CDU-Staatskanzlei als bunter Selbstbedienungsladen?
Der zurückgetretene Staatssekretär Patrick Graichen war die grüne Eminenz einer weitverzweigten Klimawandel-Vetternwirtschaft. Mit Grünen und SPD regiert in Sachsen die CDU in einer Koalition. In der CDU-geführten Staatskanzlei in Dresden scheint man es mit den Gesetzen nicht so genau zu nehmen...Die rechtsstaatliche Institution, die in Sachsen Ausgaben und Finanzgebaren kontrolliert sowie die Budgethoheit des Landtages verteidigt, ist der Sächsische Landesrechnungshof, kurz SRH, mit Sitz in Leipzig. Er ist unabhängig, vom Landtag bezahlt und mit hochqualifizierten Finanzfachleuten besetzt. ..Der 24-seitige Jahresbericht 2022 zum Personalhaushalt Band II liest sich wie ein „Tatort“-Krimi. Heftig kritisiert der SRH den Umgang der CDU-Staatskanzlei in Dresden mit dem sogenannten „Personalpool Demografie“. .. „Eine Vielzahl der Stellen … wurden nicht zur Bewältigung des demografischen Wandels, sondern vielmehr ohne haushaltsrechtliche Ermächtigung und lediglich durch Verwaltungserlass für sog. ‚Nicht vorhersehbare Aufgabenmehrungen‘ genutzt...
(achgut.com. Regieren Räuber oder Raubritter und ihre Knappen Deutschgland?)

Grottenschlechte Leistungsbilanz des Parteienblocks

Von WOLFGANG HÜBNER

Was sich in der verwahrlosten und verhetzten Politik hierzulande seit dem Umfragehoch der AfD und nun nach der Wahl eines AfD-Politikers in Thüringen zum Landrat abspielt, ist ein weiterer Tiefpunkt der zweiten deutschen Demokratie. Beteiligt an diesem erbärmlichen Schauspiel sind alle Kräfte des sich selbst als ‚alleindemokratisch‘ begreifenden Machtkomplexes, dessen Blockparteien von CDU bis Linke nicht akzeptieren wollen, dass es lebenswichtig und unverzichtbar ist, eine Opposition zu haben, die diesen Namen verdient.

Wer in einer Demokratie eine solche Opposition mit allen Mitteln ausgrenzt, ja am liebsten verbieten möchte, ist keinen Deut besser als all die autoritären Regime auf der Welt, die gerade von deutschen Politikern so gerne gegeißelt werden. Das sind genau jene Politiker und Parteien, die mit einer Mischung aus bodenloser Arroganz und unverfrorener Anmaßung nicht zur Kenntnis nehmen wollen, warum die AfD so großen Zuspruch erhält und ein bodenständiger Volljurist zum Landrat gewählt wird.

Ohne die Leistung der AfD oder von Robert Sesselmann mindern zu wollen, ist es doch die grottenschlechte Leistungsbilanz des Parteienblocks, die auch bislang sehr zögerliche Wähler in Scharen der einzigen real wichtigen Oppositionspartei im Bund und den Ländern zutreibt. Wenn sich Millionen Migranten aus aller Welt seit etlichen Jahren über offene Grenzen ins deutsche soziale Netz flüchten, doch es an allen Ecken und Enden an arbeitswilligen und arbeitsfähigen Fachkräften fehlt und kein Ende dieses Desasters absehbar ist – sollen das die schon länger hier lebenden und steuerzahlenden Bürger auf ewig klaglos hinnehmen?

Und sollen sie es geduldig auf sich laden, von hoher Teuerung beraubt, von Sanktionen extrem geschädigt und von transatlantischer Kriegspolitik in ihrer schieren Existenz gefährdet zu werden? Sie sollen ideologisch gesteuert heizen, ideologisch gesteuert essen, sich ideologisch gesteuert im Verkehr bewegen, sie sollen 25 Grad im Sommer als lebensgefährliche Hitze ansehen, sie sollen ideologisch gesteuert reisen oder am besten gar nicht mehr – all das und noch viel mehr sollen die wahlberechtigten Bürger, also der Souverän, demütig hinnehmen, ohne sich massiv zu wehren?

Und wenn die Bürger das in immer noch bescheidenem Ausmaß endlich tun, hören sie von den Parteien, die sie bislang noch immer gewählt haben, es müssten nun „Brandmauern“ gegenüber der AfD hochgezogen und verteidigt werden. Es soll also nach nur 33 Jahren Pause schon wieder eine Mauer mitten durch die Deutschen errichtet werden – welch eine Zumutung! Und wie zynisch und frech ist dieser beruflich gescheiterte FDP-Minister Lindner, der den unzufriedenen Wählern rät, statt AfD besser die von seinesgleichen als völlig unschädlich eingeschätzte Blockpartei „Die Linke“ zu wählen!

Die zweite deutsche Demokratie ist weder bei der SPD noch bei den scheinoppositionellen Vollversagern CDU/CSU in guten Händen. Sie wird sogar offen misshandelt und missbraucht von jenen Grünen, die nicht wenige kritische Beobachter im Ausland als neu angestrichene Wiedergänger ihrer braunen Großväter betrachten. Die zweite deutsche Demokratie braucht deshalb Wähler, die die politische und gesellschaftliche Macht der Undemokraten demokratisch enteignen.

Besäße dieses Land einen Bundespräsidenten, der seinem Amt Ehre machte, dann hätte dieser schon längst dazu aufgerufen, keine „Brandmauern“ zu errichten, sondern die demokratische Kultur zu retten. Zu dieser Kultur gehört es, gegen Andersdenkende und Anderswählende nicht zu hetzen und zu mobilisieren, sie nicht auszugrenzen und zu stigmatisieren, sondern gemeinsam um die Lösungen der Probleme zu ringen. Doch davon sind wir himmelweit entfernt. Und nichts deutet auf Besserung hin. Das werden sich immer mehr Menschen nicht gefallen lassen. Deshalb wird letztlich auch diese „Brandmauer“ so fallen wie die Schandmauer in Berlin 1989.
(pi-news.net)

Propaganda und Wirklichkeit bei der Deutschen Bahn

Von Vera Lengsfeld

Auf meinen Bericht über die Unfähigkeit der Bahn, einem überfüllten ICE, der wegen eines Oberleitungsproblems 10 Fahrtminuten vor Leipzig stehenblieb und evakuiert werden musste, habe ich zahlreiche Leserzuschriften bekommen. Zwei davon möchte ich zur Kenntnis geben, denn sie beschreiben, wie groß unsere Probleme mit einer immer dysfunktionaleren Bahn sind und wie wir darüber von den Medien belogen werden.

Beide Leserbriefe sind anonymisiert.

Sehr geehrte Frau Lengsfeld,
ich freue mich immer über Ihre interessanten Beiträge.
Und es ist gut, dass man auch Dinge aus „erster Hand“ bekommt – so über das Erlebte im heutigen Beitrag über das Chaos bei der Deutschen Bahn.
In einem Beitrag heute im Fernsehen wurde dieser Zugausfall und das Umsteigen auf einen Ersatzzug als vollkommen reibungslos dargestellt.

Unglaublich, wie die Menschen in diesem Land belogen werden.

Mit freundlichen Grüßen

***

Sehr geehrte Frau Lengsfeld!
Eben habe ich Ihren Bericht über die Fahrt mit der DB gelesen. Aus Foren von Eisenbahnern weiß ich in etwa, was da so ablief.

Ihr ICE hatte einen Schaden an einem Stromabnehmer. Mit dem verbliebenem versuchte man weiterzufahren und blieb wieder stehen. Im Stand konnte der Lokführer die Stromabnehmer für das Schweizer Netz nutzen und z.B. die Klimaanlage laufen lassen. Diese Stromabnehmer sind etwas schmaler als die der deutschen Norm. Fahren ist damit nicht möglich, weil der ganze Zug umgestellt wird auf „Fahren in der Schweiz” und die deutschen Signale nicht mehr richtig begreift. Der Evakuierungszug fährt wiederum erst auf die Strecke, wenn diese sicher frei bei der Zentrale gemeldet ist und kein Zug mit offenen Türen auf dem Nebengleis steht.

Das ganze Regelwerk ist von Bürokratie durchdrungen und für die Nutzer als Beförderungsfall menschenverachtend. Bei mir ist damit zu rechnen, daß ich auch an unpassenden Stellen aussteige und auf andere Art weiterreise.
Warum es nicht möglich sein soll, im Notbetrieb mit angemessener Geschwindigkeit den SBB-Stromabnehmer zu nutzen, weiß ich nicht. Aus Leipzig, Halle, Erfurt oder Großkorbetha kann die DB auch eine Schlepplok anfordern ( mit Notkupplung) und alles zum nächsten Bahnhof ziehen.
Für solche Fälle wie eben gibt es keine sinnvollen Vorstellungen bei der derzeitigen Eisenbahn, wie mit den Fahrgästen umgegangen wird. Stundenlang warten, man hat Hunger und Durst, muß auf Toilette, Kinder werden unruhig, Termine fallen weg oder man hat körperliche Einschränkungen (Wirbelsäule, Blase, Diabetes). Wenn die Billig-Fahrkarten eingeführt sind, wird es, so befürchte ich, noch schlimmer.

Vom Viel-Umherfahren mit der Bahn wie früher bin ich mittlerweile weit entfernt.
Wenn Sie unterwegs sind, empfehle ich den Eisenbahn-Kurier als Lesestoff.
Mit freundlichen Grüßen
***
(vera-lengsfeld.de)

Ein schwarzes Wochenende für Präsident Putin und Russland

Von Brig. General a.D. Dieter Farwick

Das Wochenende 23.06.2023 – 25.06. 2023 wurde zu einem schweren Schlag gegen Alleinherrscher Putin und Russland, dessen politische und militärische Folgen noch nicht gänzlich erkennbar sind.

Eines ist jedoch offenkundig, dass sich Putin und Russland von diesem Schlag nur schwer erholen – falls dies überhaupt möglich ist.

Folgen für Präsident Putin
Es gibt zahlreiche Kommentare von russischen und ausländischen Experten, die in diesem Wochenende den Anfang seiner baldigen Ablösung sehen.

Ein Diktator lebt von seiner Vorbildfunktion und seiner Führungskunst im eigenen Land und dem Respekt im Ausland. Diese Voraussetzungen sind schwer beschädigt worden.

Der erste schwerwiegende Fehler war seine Entscheidung, die Ukraine völkerrechtswidrig zu überfallen und zu zerstören.  Er hat die Entwicklung völlig falsch eingeschätzt. Er ging davon aus, dass dieser Krieg nach wenigen Tagen mit dem überzeugenden Sieg Russlands beendet wäre – mit dem Einsetzen einer neuen Regierung von Russen und russlandhörigen Ukrainern.

Er verstieg sich zu der Behauptung, dass die Ukraine kein Existenzrecht als Nation habe, da sie ein Teil Russlands sei. Nach wenigen Wochen wurde diese Fehleinschätzung offenkundig. Er hat den Behauptungswillen der Ukraine in der Zivilbevölkerung und ihrer Soldaten grob fahrlässig unterschätzt.

Seine Propagandamaschine hat der eigenen Bevölkerung ein verzerrtes Bild vorgegaukelt, dass es nicht mehr gibt. Im Kreml und in anderen Entscheidungszentren gibt es bittere Kämpfe über die Zukunft Putins und Russlands.

Die Tatsache, dass der Chef der Wagnergruppe mit seinen Söldnern ohne größeren Widerstand regulärer Truppen von Rostow am Don bis auf 200 Km vor Moskau vorstoßen konnte, zeigt, dass die russische Militärführung nicht mit dem Vorstoß Prigoschins gerechnet hatte. Augenscheinlich gab es auch keine russischen Verbände in der „Heimatverteidigung“.

Was Prigoschin veranlasst hat, den Vorstoß nach Moskau fortzusetzen, ist noch nicht geklärt. Durch das Eingreifen des belarussischen Diktators Lukaschenko wurde ein Deal gebastelt, der die De-Eskalation ermöglichte. Prigoschin wurde die Einreise nach Belarus ermöglicht. Seine Truppen konnten auf Befehl von Prigoschin ohne Probleme nach Rostow zurückkehren. Ihnen wurde freies Geleit gewährt und sie konnten als Einzelpersonen einen Vertrag mit dem Verteidigungsministerium unterschreiben. Diesen Vertrag hatte Prigoschin für seine Soldaten verweigert. Der Aufenthaltsort von Prigoschin ist mir nicht bekannt.

Es gibt Hinweise, dass der Verteidigungsminister Schoigu – angeblich wegen Veruntreuung – abgelöst wurde. Beide – Schoigu und Gerassimow waren die hochrangigen Verantwortlichen, die Prigoschin wiederholt scharf angegriffen und persönlich als „unfähig“ bezeichnet hatten. Ein Erfolg von Prigoschin als Teil des Deals? Es bleibt interessant zu erfahren, was in dem Deal vereinbart wurde.

Folgen für Ukraine
Die Kampfmoral der ukrainischen Soldaten und der Zivilbevölkerung ist deutlich gesteigert worden. Die Chancen für einen Waffenstillstand könnten Verhandlungen ermöglichen, in denen die ukrainische Regierung wichtige Ziele durchsetzen kann – auch das entscheidende Ziel, die russischen Truppen aus dem ukrainische Territorium zu vertreiben.

Für einen begrenzten Zeitraum könnten UN-Truppen die Sicherheit der Ukraine verstärken.

Die Zukunft muss zeigen, ob die Ukraine den Lohn für ihre Widerstandskraft bekommt. Die westlichen Unterstützerstaaten müssen sich großzügig einbringen für den zügigen Wiederaufbau der Ukraine.

In diesen Wiederaufbau sollten auch die eingefrorenen Konten der reichen Russen einfließen.
(beischneider.net)

Ob solches "Kunstwerk" jemand für den Einkaufspreis von 15 000 Euro haben will?

(tutut) - Die Chinesen sind auch nur Künstler und nicht nur mit dem Kontrabass unterwegs.  Wer anschaut, womit sich Dorf und Stadt möblieren, ohne dass sogar Schrottdiebe zugreifen, versteht, dass das Wertvollste an öffentlicher Kunst der eingebildete Preis ist, welchen der Steuerzahler als Rechnung präsentiert kriegt nach verschiedenen Experimenten oft selbsternannter Künstler. Wären sie welche, könnten sie von ihrer Arbeit leben und bräuchten nicht um öffentliche Aufträge betteln oder durch Vereine ihrer Fans  an Gutmenschentum appellieren. Wie es im Kulturleben so zugeht, darin ist der Chinese ganz deutsch, aber es ist ebenso bekannt, dass er gerne lacht.  Und er hat  sich sogar einen Witz geleistet über den Preis der Kunst, nachzulesen in "Chinesische Witze", gesammelt und übersetzt von Xiao Xiao und Lin Zhengyang und veröffentlicht im Verlag dtv.  Der geht so: Ein reicher Gutsbesitzer namens Ding Zhaokang wurde fünfzig und wollte eine Festgesellschaft einladen. Um seine Gäste ordentlich zu beeindrucen, bestellte er ein großes Gemälde bei dem berühmten  Maler  Tang Bohu (1470 - 1523). Das Gemälde sollte den Auftraggeber darstellen.  Bohu wusste , dass der Gutsbesitzer ein arger Geizhals war, und verlangte deshalb ein Honorar von siebzig Liang Silber (ein Liang entspricht einer Unze, das sind 31,25 g). Der Gutsbesitzer handelte ihn schließlich auf fünfzig Liang herunter. Drei Tage vor dem großen Fest ist das Bild fertig. Herr Ding geht zum Haus des Malers, um das Werk zu besichtigen. Es ist wohl gelungen, aber Herr Ding versucht trotzdem, den Preis noch einmal zu drücken". Seltsam, dass in Deutschland niemand auf sowas kommt, wenn Kunst irgendwo zum Festpreis bestellt wird von Leuten auf Kosten anderer. "'Das Gewand , in dem Ihr mich gemalt habt, hat zu lange Ärmel. Könnt Ihr sie nicht etwas kürzen? Sonst kann ich Euch leider nur vierzig Liang bezahlen'". Wer handelt hier schon bei Kunstwerken, einfach nach gesundem Geschmack: Es gefällt mir, es gefällt mir nicht?, um dann vielleicht Gefahr zu laufen, als Kunstbanause zu landen. "'Selbstverständlich, Herr Ding', sagt Bohu lächelnd. 'Kommt morgen wieder'. Tatsächlich gelingt es ihm, die Ärmel über Nacht deutlich kürzer zu machen. Aber der kritische Kunde ist jetzt erst recht  unzufrieden. 'Meine Arme sind viel zu nackt', sagt er. 'Malt noch ein paar schöne Armreifen! Sonst kann ich Euch leider nur dreißig Liang bezahlen'. Über Nacht malt Bohu die schönsten Armreifen. Sie funkeln, als wären sie wirklich aus echtem God. 'Gut', sagt der Gutsbesitzer, 'jetzt habt Ihr die vierzig Liang verdient'. 'Das wird nicht reichen',  sagt Bohu. 'Seht Ihr nicht die goldenen Armreifen funkeln? Jetzt kostet das Bild hundert Liang'. 'Das kommt überhaupt nicht in Frage', sagt der Gutsbesitzer und geht. In der Nacht überlegt er sich, dass es sich zwar um ein sehr schönes Bild handelt, das aber sicher niemand ein Porträt von ihm haben will - außer ihm selbst. Der Maler kann das Bild an niemand anderen verkaufen, und der Gutsbesitzer kann den Preis frei bestimmen. Er wird ihm fünf Liang anbieten, und Bohu wird damit zufrieden sein müssen. Am nächsten Tag ist der Geburtstag. Die Gäste können jeden Augenblick kommen. Ding eilt zum Haus des Malers und findet eine fröhliche Menge, nicht wenige von seinen Gästen darunter. 'Was soll das bedeuten?' fragt er einen der Zuschauer. Wortlos zeigt der Mann auf das Bild, das über der Tür hängt. Es ist das Porträt von Ding Zhaokang. Aber statt der goldenen Armreifen trägt der Gutsbesitzer jetzt Handschellen. Er stellt den Maler zur Rede. 'Gebt mir sofort das Bild! Ihr kriegt Eure hundert Lian'. 'Gern lächelt Bohu. 'Aber es kostet jetzt zweihundert Liang'".

Wie viel kostet die neueste Bescherung der grünen Kommunisten? Es ist schon wieder Weihnachten. "Mindestlohn steigt erneut - Satz erhöht sich bis 2025 in zwei Etappen auf 12,82 Euro - Zuletzt hatte die Ampel-Koaltion den gesetzlichen Mindestlohn im Oktober 2022 auf zwölf Euro die Stunde angehoben - außerplanmäßig und unter Umgehung der zuständigen Kommission. Nun soll er in zwei Etappen weiter steigen: ab 1. Januar 2024 auf 12,41 Euro und ab 1. Januar 2025 auf 12,82 Euro. Das beschloss die von der Regierung eingesetzte Mindestlohnkommission am Montag - jedoch gegen die Stimmen der Gewerkschaften. Sie hatten wegen der hohen Inflation mindestens 13,50 Euro brutto gefordert". Ein Wirtschaftsredaktionseiter, offenbar mit der Materie wenig bewandert, macht am Leidpfosten Klatsch-Klatsch-Klatsch.  Da war es bereits am 19. Dezember 2012 verfehlte Liebesmüh, als der Spaichinger Maschinenbaufabrikant und FDP-Landtagsabgeordnete Leo Grimm, in der Angelegenheit zuhause, im Landtag der grünen Regierung vor Einführung eines Mindestlohns für öffentliche Aufträge warnte. Er verwies auf das Negativbeispiel Frankreich, seit 1950 mit Mindestlohn und  hoher Arbeitslosigkeit. "Jetzt erklären Sie uns mal, was Sie mit ihrem Ländle-Mindestlohn bezwecken? Wollen Sie in eine gelenkte Volkswirtschaft einsteigen wie in Frankreich? Wollen Sie gar eine sozialistische Volkswirtschaft?"  fragte der Unternehmer. Grimm warf der KRÄTSCH-Regierung vor, sich mit einem Mindestlohn von 8, 50 Euro bei öffentlichen Aufträgen - " Sind Ihnen Beschäftigte nicht mehr wert? Warum nicht 9 Euro, warum nicht 10 Euro?" - sich in die Tarifautonomie einzumischen und betonte: "Wir Liberale lehnen solche Eingriffe in die Wirtschaft, in den Mittelstand ab" und fuhr fort: "Sie behaupten, mit Ihrem Gesetz Wettbewerbsverzerrungen bei öffentlichen Aufträgen vorbeugen zu wollen. In Wirklichkeit aber schaffen Sie Wettbewerb ab! Was können Sie mit Ihrem Gesetz denn erreichen? Zu niedriger Mindestlohn bewirkt nichts, zu hoher vernichtet Arbeitsplätze. Der damalige Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung hat schon 2006 Mindestlöhne mit Blick auf internationale Erfahrungen als einen Irrweg bezeichnet mit für Deutschland negativen Beschäftigungseffekten. Erstens: Mindestlöhne sorgen für mehr Arbeitslosigkeit. Mindestlöhne haben in Europa schädliche Folgen für den Arbeitsmarkt. Mindestlöhne bieten Langzeitarbeitslosen, Menschen ohne Ausbildung oder Jugendlichen schlechtere Chancen für einen Einstieg in den Arbeitsmarkt. Die beste Sozialpolitik ist, Menschen den Einstieg in Arbeit zu ermöglichen, die im Laufe der Zeit den Lebensunterhalt sichert. Zweitens: Mindestlöhne gefährden die Tarifautonomie. Gerade das Modell der Tarifautonomie steht als tragende Säule für den Erfolg der sozialen Marktwirtschaft in Deutschland. Drittens: Differenzierung ist bereits heute möglich - und zwar sowohl auf Landes- als auch auf Bundesebene". Der Spaichinger Abgeordnete brauchte nicht den Propheten zu geben, als er seine Rede im Landtag schloss: "Die geplanten Mindestlohnvorschriften dieser Regierung, meine Damen und Herren, sind mit Erwartungen überfrachtet, die sie nie werden erfüllen können" und hierzu "Frohe Weihnachten!" wünschte. Der Leidartikler dagegen scheint von solchen Fakten unberührt zu sein, wenn er meint: "Kein schlechter Scherz - Die Gewerkschaften und Sozialverbände toben. Von 'fataler Entscheidung' bis zu 'ein schlechter Scherz' reichen die Kommentare zu der nun vorgeschlagenen Erhöhung des Mindestlohns auf 12,41 Euro. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) ließ sogleich verlauten, dass er den Beschluss der Mindestlohnkommission nicht mitträgt. Und in der Tat mutet der Zuwachs um 41 Cent im Januar 2024 und um weitere 41 Cent ein Jahr später auf den ersten Blick recht bescheiden an. Trotzdem ist die Empfehlung eine gute. Sie zeugt von Verantwortungsbewusstsein und Augenmaß". Glaubt er wirklich, für hohen Lohn werden Unqualifizierte eingestellt? Vielleicht mag dies in manchen Branchen so sein. Wer z.B. konkurriert schon mit Medienproduzenten? Das ist Wunschdenken: "Der Vorschlag bringt den betroffenen Arbeitnehmern zumindest einen gewissen Zuwachs in schwierigen Zeiten. Zugleich berücksichtigt er die Situation der Branchen, die in hohem Maße von einfacheren Tätigkeiten abhängig sind - wie etwa viele Dienstleistungen oder auch die Landwirtschaft". Die Realität steht nicht auf Seite 1: "Stimmung in der Wirtschaft trübt sich merklich ein - Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich vor allem wegen der Schwäche der Industrie zuletzt merklich verdüstert. Der vom Münchner Ifo-Institut ermittelte Geschäftsklimaindex sank im Juni auf 88,5 Punkte, nach 91,5 Punkten im Mai, wie das Forschungsinstitut am Montag mitteilte. Das ist der zweite Rückgang in Folge. Demnach fielen sowohl die Einschätzung der aktuellen Lage als auch die Erwartungen der Unternehmen in Deutschland pessimistischer aus." Dagegen linksgrüne Propaganda für die

schlechteste Regierung, die Deutschland je hatte nach bereits gescheitertenj zwei sozialistischen: "Der Mindestlohn muss sicherstellen, dass Arbeit ordentlich vergütet wird. Zugleich muss er so ausgestaltet sein, dass Geschäftsmodelle weiterhin funktionieren und die entsprechenden Jobs auch erhalten bleiben. Genau das leistet der aktuelle Vorschlag". Oder mit den Worten des Ulmers Albert Einstein: "Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten". So wird auch die Wirklichkeit ausgeblendet mit Nichtzeitung namens "Meine Heimat" als Leserbastelei in Zeitung: "Stärkung des Selbstbewusstseins nach Corona - Hermann-Hesse-Realschule startet Tanzworkshop - Die HHRS ergänzt ihr vielfältiges Sportprofil und holt sich dafür Anne Albrecht, ausgebildete Tanzpädagogin und Choreographin, mit ins Boot".  Hopsassa und Tralala, statt mal sich mit dem zu beschäftigen, was Politik und Medien mit einer Scheinpandemie angestellt haben vor allem auch gegen Kinder und Jugendliche. Försterin vom Heuberg darf in Hausen o.V.  Journalismus mimen: "Im Biolandbau kommt Artenschutz nicht von selbst - Balance zwischen Ertrag und Ökologie braucht auch viel Fachwissen - Eine Reportage - "Was für eine Nutzpflanze ist das? Selbst botanisch Versierte müssen passen bei dieser Frage des Hausener Bio-Landwirts Uwe Riesle, Inhaber des nahegelegenen Lachenäckerhofs. Dabei hat das borstige Korn viel mit der Anpassung an karge Böden und trockene Jahre zu tun. Denn das kann die alte Getreidesorte, 'die heute kaum mehr angebaut wird', so Riesle, abwehren". Er aber braucht einen grünen Hilfsverein, denn nicht täglich grüßt das Murmeltier: "Nabu ruft zum Schutz des Siebenschläfers auf -  Siebenschläfer verlieren im Südwesten immer mehr Lebensraum. Deshalb sensibilisiert der Naturschutzbund (Nabu) Baden-Württemberg anlässlich des Siebenschläfertags am 27. Juni für die Situation der Nagetiere". Aufgewacht! Dafür geht's dem Lärm gut, den schützt nebenan morgens um 6 gerade ein Schwarzer mit lauter Motorheckenschere. Bergsteiger abgefahren downhill im Wald auf neuen Wegen vis à vis des Dreifaltigkeitsbergs: "Biker rufen Mädchen und Frauen auf die Trails - Beim ersten 'Girlsday' am Zundelberg sollen die Mountainbikerinnen die Trails rocken".  Merz verspricht sich und eine Fahrt ins Blaue, nachdem die CDU gerade  vergeblich in einer Volksfront gegen einen AfD-Landrat in einem Popelkreis aufmarschierte, weil deren Murks mit Marx gerade einstürzt. Nun zurück nach 1976 mit Freiheit statt Sozialismus? "'Es gilt jetzt, die Grünen zu bekämpfen' -  Deutliche Kampfansagen von CDU-Chef Merz in Rostock - Neues Amt für Südwest-Fraktionschef Hagel". Welche "cdu" meinen sie denn? Wurde nicht gerade erst Hagel zu KRÄTSCHS grünem Nachfolger ernannt im Staatsfunk?  An der Ostfront wird es ernst, obwohl: das hatten wir schon einmal, wie es ausging schon vergessen? "4000 Bundeswehr-Soldaten dauerhaft in Litauen - Verteidigungsminister Pistorius will Nato-Ostflanke stärken - Ab 2026 größter Truppenstandort im Ausland". Nichts Neues auf der 3 vom Mann mit der schwarzen Maske, diese Sonne am Frauenhimmel ist schon lange bekannt: "'Man sollte vorsichtig sein, sonst kommt es zur Männerdiskriminierung' - Warum Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard das geplante Selbstbestimmungsrecht ablehnt und eine Frauenquote für würdelos hält - Christiane Nüsslein-Volhard war in Tübingen die erste Frau unter den Direktoren der Max-Planck-Gesellschaft. - Christiane Nüsslein-Volhard ist eine Ausnahmeforscherin. 1995 erhielt sie als erste deutsche Frau überhaupt den Medizin-Nobelpreis für ihre Entdeckungen zur genetischen Steuerung der frühen Embryonalentwicklung. Ihre Stimme hat Gewicht, auch bei öffentlichen Debatten, etwa über das geplante Selbstbestimmungsgesetz. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass trans-, intergeschlechtliche und nichtbinäre Personen ihren Geschlechtseintrag ändern können. Auch Minderjährige ab 14 Jahren sollen eine solche Erklärung abgeben können, sofern die Sorgeberechtigten zustimmen. Im Interview erklärt Nüsslein-Volhard (80), weshalb sie das Gesetz für gefährlich hält und warum Frauen anders forschen als Männer". Jede Kunst kommt von Können. Der Weise Woh Tzu sagt: "Wenn morgens Henne kräht bringt Tag nichts Gutes". Mindestens, wenn nicht mehr.

Neues Klo am Bahnhof
Toiletten–Container ersetzt ekliges Keller–WC
Ein WC–Container neben dem Bahnhof ersetzt ab sofort die maroden Toiletten im Untergeschoss des Bahnhofs. Der Container bleibt so lange in Betrieb, bis im Zuge der Bahnhofssanierung eine neue und moderne Toilettenanlage zur Verfügung steht.
(Schwäbische Zeitung. Gibt's keine anderen Scheißthemen mehr?)

Auf den Spuren der Forscher
Besucher graben nach Saurier-Knochen
In Trossingen ist gerade Team internationaler Wissenschaftler zugange. Doch an diesem Sonntag durften mal „normale“ Menschen ihr Glück versuchen.
(Schwäbische Zeitung. Wann werden sie in Trossingen auf erste Menschen stoßen?)

Heidelberger Studentenverbindung
Warum sich die umstrittene "Burschenschaft Normannia" umbennen will
Groß, blond und wild - das sind offenbar attraktive Attribute in Kreisen von Studentenverbindungen. Julius Caesar beschrieb so einst die Kimbern, einen germanische Volksstamm, dessen Siedlungsgebiet er "Cimbria" nannte. Mehr als ein Dutzend Studentenverbindungen tragen die Kimbern heute als Bestandteil ihres Namens - nun soll eine weitere hinzukommen. Denn die Heidelberger "Burschenschaft Normannia" will sich in "Burschenschaft Cimbria" umbenennen. So zumindest geht es aus internen Papieren der umstrittenen Burschenschaft hervor, die dem SWR vorliegen. Sie stammen von der Autonomen Antifa Freiburg, die in den vergangenen Wochen detailreich über interne Vorgänge in Studentenverbindungen berichtet hat. Sie zeigen, wie die Burschenschaft daran scheiterte, den antisemitischen Vorfall vor rund drei Jahren und dessen Vorgeschichte aufzuarbeiten.
(swr.de. Staatsfunk bedient sich bei der Antifa? Muss das verlorene Fußballspiele des SC Lahr gegen 1.FC Normannia Gmünd nicht jetzt unterm Regenbogen als umstritten um den Aufstieg in die Oberliga und für ungültig erklärten werden? Bleiben Faschisten weiterhin Antifaschisten? )

Luft- und Raumfahrtstrategie
Wie Baden-Württemberg zum "Aerospace Länd" werden will
Das Weltall, unendliche Weiten - BW will bei der Erforschung mitmischen. Die Zusammenarbeit von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen im Land soll verstärkt werden. Die baden-württembergische Landesregierung will die Luft- und Raumfahrtbranche stärken. Zum einen sollen 42 Millionen Euro in den Bereich investiert werden. Zum anderen setzt sie auf eine stärkere Vernetzung von Universitäten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen. Ziel sei, als innovativer Standort bekannter zu werden und Baden-Württemberg zum "Aerospace Länd" zu machen, erklärte Ministerpräsident Winfried Kretschmann am Dienstag in Stuttgart...
(swr.de. Grüßt ein Murmeltier von hinterm Mond? Für 42 Millionen kriegt er noch nicht einmal einen gescheiten Düsenhäger, ein Eurofighter kostet 130 Millionen.)

In Deutsch-Schweizer Grenzregion
Innenministerin Faeser: Mehr Grenzkontrollen zur Schweiz gegen illegale Migration
Innenministerin Nancy Faeser (SPD) hat sich am Montag in Waldshut-Tiengen mit ihrer Schweizer Amtskollegin Elisabeth Baume-Schneider (Sozialdemokratische Partei, kurz SP) getroffen. Es ging um das Thema illegale Migration und die Frage, wie sie eingedämmt werden kann.
(swr. de. Woanders ist ihr Illegal scheißegal in einer "Herrschaft des Unrechts"?)

Erster Arbeitstag für Ryyan Alshebl
Geflüchteter aus Syrien tritt Amt als Bürgermeister von Ostelsheim an
Landesweit ist der 29-Jährige der erste Geflüchtete aus Syrien, der es zum Bürgermeister geschafft hat. Ein bisschen aufgeregt ist er schon, als er sich heute Morgen mit Jeans, Jackett und Aktentasche unter dem Arm auf den Weg zu seinem neuen Arbeitsplatz macht, dem Ostelsheimer Rathaus..
(swr.de. Wo auch immer das ist, Deutschland gehört dem grünen Islam und "Flüchtling" normalerweise wieder nach Hause.)

Tödliche Schüsse waren Notwehr
Staatsanwaltschaft Mosbach stellt Ermittlungen gegen Polizisten ein
Nach den tödlichen Schüssen im Januar auf einen Mann in Mosbach-Neckarelz wurden die Ermittlungen gegen zwei Polizisten eingestellt. Das hat die Staatsanwaltschaft mitgeteilt. In einer Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Mosbach heißt es, es ließen sich weder der Tatverdacht des Totschlags noch der Verdacht der Körperverletzung im Amt erhärten. Vielmehr hätten die beiden damals 22 und 23 Jahre alten Polizisten in Notwehr und entsprechend der polizeilichen Ausbildung gehandelt.
(swr.de. Dürfen die das?)

Verdacht der Untreue
Durchsuchungen beim Bürgermeister von Widdern
Die Staatsanwaltschaft Heilbronn hat Räume des Widderner Bürgermeisters Kevin Kopf (parteilos) im Rathaus Widdern (Kreis Heilbronn) und an privaten Adressen durchsuchen lassen. Es seien Beweismittel, insbesondere elektronische Geräte, sichergestellt worden, so die Staatsanwaltschaft.
(swr. de. Wo? Was es alles gibt in THE ÄLÄND.)

Israelitische Gemeinde Rottweil/Villingen-Schwenningen
Neue Torarolle in Rottweiler Synagoge eingeweiht
(swr. Nichts Neues unter der Sonne, sagte schon 350 v.Chr. der Prediger.)

Störche lassen sich als Kolonien nieder
Gibt es in Isny im Allgäu zu viele Störche?
Störche waren bis vor einigen Jahren in der Region Bodensee und Oberschwaben noch seltene Gäste. Kommunen haben viel dafür getan, sie anzusiedeln. Inzwischen ist die Region ein beliebtes Brutgebiet für Weißstörche geworden. Für die kleine Stadt Isny im Allgäu (Kreis Ravensburg) bringen die derzeit 27 Nistpaare auch Probleme mit sich.
(swr.de. Auch der Storch ist nur ein Mensch.)

+++++++++++++

Orban hält Sieg der Ukraine gegen Russland für „unmöglich“
Im Interview mit WELT und weiteren Medien spricht Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban über seine Sicht auf den Ukraine-Krieg. Er glaubt, dass Kiew die Soldaten eher ausgehen werden als Moskau. Zur Rettung der Ukraine sollten die USA und Russland über einen Frieden verhandeln.
(welt.de. Nur einer noch klar bei Verstand?)

Massengrab in Frankreich
Die Suche nach 47 erschossenen deutschen Kriegsgefangenen beginnt
Mit 98 Jahren gestand der ehemalige Widerstandskämpfer Edmond Réveil, im Jahr 1944 an einer Exekution teilgenommen zu haben. Nun gehen Spezialisten seinen Angaben nach und suchen die sterblichen Überreste von Dutzenden deutschen Wehrmachtssoldaten.
(welt.de. Kriegsverbrechen überall.)

FDP-Chef in Weimar
Christian Lindner ruft dazu auf, die Linken zu wählen
Auf den Vorwurf, es gäbe eine Nationale Front von Linke, über SPD, CDU und Grüne, bis hin zur FDP, reagieren die Beteiligten gereizt. Nun hat FDP-Chef Christian Lindner dazu aufgerufen, im Zweifelsfall die Linken zu wählen.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Linkisch ist der immer, und offenbar auch sonst von bescheidener Bildung. Wie lange darf der das Logo FDP noch missbrauchen? Johann Wolfgang von Goethe, Weimar: " Ich fürchte mich vor niemand mehr, als vor einem Toren, der einen Anlauf nimmt, klug zu werden".)

Ostasien rüstet auf
Die nukleare Kehrtwende von Japan und Südkorea
Angesichts der wachsenden Bedrohung durch Nordkorea ändern Südkorea und Japan ihre Militärdoktrin. Wo Atomwaffen vorher keine Rolle spielen sollten, werden sie jetzt wieder wichtig.
(Junge Freiheit. Der höchste IQ auf der Erde hat was für sich.)

=============
NACHLESE
Viel zu viel bestellt
Bund verbrennt 755 Millionen abgelaufene Corona-Masken
Weil Millionen in der Pandemie bestellte Corona-Masken abgelaufen sind, will der Bund diese nun verbrennen. Dabei soll es um die unglaubliche Menge von mindestens 755 Millionen Masken gehen. Das ruft große Kritik hervor. Der Bund will wie geplant Hunderte Millionen Corona-Masken mit überschrittenem Haltbarkeitsdatum in die Müllverbrennung geben. Die „Welt" berichtete unter Berufung auf eine Auskunft des Bundesgesundheitsministeriums von mindestens 755 Millionen zu vernichtenden OP- und FFP2-Masken. Entsprechende Ausschreibungen für Entsorgungsunternehmen waren bereits im Oktober angekündigt worden, der Zeitung zufolge konnten sich Firmen bis Ende Mai darauf bewerben. Ein Ministeriumssprecher sagte dem Blatt, zuvor seien bereits rund drei Millionen Masken verbrannt worden. Auch ein Großteil der Bundesländer plant eine Verbrennung nicht mehr brauchbarer Corona-Masken oder hat diese bereits durchgeführt, wie einer Abfrage der „Welt" bei den Landesgesundheitsministerien ergab...Angesichts des Maskenmangels zu Beginn der Corona-Pandemie hatten das Bundesgesundheitsministerium und der damalige Minister Jens Spahn (CDU) im Frühjahr 2020 mehrere Milliarden Masken gekauft. Später wurde vom Bundesrechnungshof eine „massive Überbeschaffung" gerügt. Laut der Behörde ging es um eine Gesamtmenge von 5,8 Milliarden Masken und Ausgaben in Höhe von 6,3 Milliarden Euro.
(focus.de. Warum sitzt Spahn in Talkshows und nicht vor Untersuchungsausschuss oder Gricht? Gibt es deshalb "Anordnungen" in Kliniken, den Corona-Maskenball nicht enden zu lassen? )
=================

Land Berlin zahlt Schadensersatz an Clankriminelle
Von MANFRED ROUHS
Das Land Berlin lässt sich von zugewanderten Clankriminellen immer wieder erbarmungslos vorführen. Der Polizeispitze scheint manchmal die Phantasie zu fehlen, um sich vorstellen zu können, zu welchen Mitteln ihre Widersacher greifen, um in ihrem alltäglichen Kleinkrieg gegen die deutsche „Ordnungsmacht“ die Oberhand zu behalten. So beschlagnahmt die Berliner Polizei immer wieder die Sportwagen stadtbekannter Clankrimineller, sei es zu Beweiszwecken oder in der guten Absicht, deren illegale Erträge abzuschöpfen. Den Gewohnheitsverbrechern wird sodann die Aufgabe gestellt, einen Nachweis für die legale Herkunft der Gelder zu erbringen, mit denen sie die Fahrzeuge erworben haben wollen. Und das funktioniert dann nicht immer so, wie sich Polizisten und Staatsanwälte die Sache gedacht haben.Mehrmals schon sind solche Fahrzeuge auf dem Polizeigelände in Brand gesteckt worden – sei es, um Spuren zu verwischen oder um vom Land Berlin für den entstandenen Schaden Ersatz in Geld einzufordern. Denn nachdem in den letzten Jahrzehnten manche Drogen-Milliarden in Shisha-Bars, Eisdielen und Spielotheken geflossen sind, gelingt den sich als Geschäftsleuten inszenierenden Clanakteuren immer wieder der Nachweis einer formal legalen Herkunft der für den Erwerb der Fahrzeuge nötigen Geldmittel. Und dann blecht das Land Berlin, falls das Fahrzeug in seiner Obhut abgebrannt ist.Die öffentliche Hand habe sich in solchen Zusammenhängen bereits „mehrfach schadenersatzpflichtig“ gemacht, berichtet der „Tagesspiegel“. Als Reaktion darauf werden die Tätergruppen nicht etwa in ihre Herkunftsländer abgeschoben, sondern der Polizei ist die Aufgabe gestellt worden, künftig nach der Sicherstellung solcher Fahrzeuge „Gefahrenprognosen“ zu stellen.Die jungen Orientalen bevorzugen Sportwagen der Marken Mercedes-Benz, Porsche und Ferrari. Alleine schon die Farbe der Lackierung vieler dieser Fahrzeuge ist kriminell. Eine Beleidigung für das mitteleuropäische ästhetische Empfinden.Solange dieser Personenkreis in Deutschland geduldet wird und der Polizei eine defensive Gangart verordnet bleibt, ist dem Problem nicht beizukommen. Massenabschiebungen wären in diesem Zusammenhang offensichtlich hilfreich.
(pi-news.net)

**************
DAS WORT DES TAGES
Die paar Erlebnisse im ÖPNV reichen aus, sich davon freiwillig zu verabschieden. Nicht mal geschenkt würde ich das 49-Euro-Ticket nehmen. Wenigstens konnte ich betrachten, wer mit meinen Steuergeldern so tagsüber herumfährt, die hatten nicht mal eine Fahrkarte dabei. Dummerweise kam eine Kontrolle vorbei, sowieso nur sehr selten. Ich bin lieber an der nächsten Haltestelle ausgestiegen, am weiteren Verlauf der aggressiven „Meinungsverschiedenheit“ hatte ich kein Interesse! Ich fahre Auto, sicher, kühl und zeitlich gut kalkulierbar – momentan scheinen die Klimaspinner auch Sommerferien in Deutschland zu machen!
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
****************

In der Nacht
Ampel erzielt Durchbruch beim Heizungsgesetz
In der Nacht haben sich Vertreter von SPD, Grünen und FDP auf noch offene Punkte beim Heizungsgesetz geeinigt. Somit könne das Gesetz nun noch vor der Sommerpause Anfang Juli verabschiedet werden, sagte Katja Mast (SPD). Die genauen Details aber blieben zunächst unklar.
(welt.de. Ausgeschellt wird jeder grüne Mist im Nebel?)

Claudio Casula
AfD-Erfolg: Die 10 dümmsten Reaktionen
In Thüringen hat eine Landratswahl stattgefunden und erstmals hat sich ein Kandidat der AfD durchgesetzt – gegen die „Einheitsfront der antifaschistisch-demokratischen Parteien“ gewissermaßen. Hier die Top Ten der peinlichsten Reaktionen aus den Reihen der Unterlegenen. Platz 10: Ludwig Kendzia „Aus gegebenem Anlass aus der ThüKoWO: [gemeint: ThürKWO = Thüringer Kommunalwahlordnung, Anm. CC] „Zum Landrat kann außerdem nicht gewählt werden, wer nicht die Gewähr dafür bietet, dass er jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes und der Landesverfassung eintritt.“ ...Des Weiteren führt der freie Journalist (MDR) aus, jemand müsste Beschwerde einlegen, damit die Gerichte den neugewählten Herrn Sesselmann wieder aus seinem Sessel entfernen. Mit anderen Worten: Er findet, dass dieser Vorgang vom Sonntag unverzeihlich ist und deshalb auch das Ergebnis wieder rückgängig gemacht werden muss. Das ist Demokratie, jedenfalls für den Journo. Mehr als Platz 10 ist aber nicht drin, weil er Merkel plagiiert hat...Axel Steier „Hätte es genug Zuzug aus dem Ausland gegeben (z.B. indem man die Visa-Pflicht für Afghan*innen und andere Verfolgte abschafft), und hätte man diesen Menschen sofort das Wahlrecht eingeräumt, wäre #Sonneberg heute kein Thema. Deshalb: Grenzen auf!“  Der „Seenotretter“ vulgo Schlepper Steier...
(achgut.com. Politik und Medien übertreffen sich mal wieder selbst. Dümmer geht immer.)

Roger Letsch
Wenn der Max zum Condor fliegt
Der Schweizer Klimaaktivist Max Voegtli wird bei einem Urlaubsflug nach Mexiko von einem veritablen Shitstorm verfolgt. Dabei kann er gar nichts dafür. Man müsse streng zwischen dem „Großen und Ganzen“ und einer „Privatreise“ unterscheiden.
(achgut.com. Hopp!)

Ahmet Refii Dener
Kartoffelaufstand gegen Grün
Gestern nahm ich an einer friedlichen Demo in Aschaffenburg teil mit dem Slogan „Grüner Wahnsinn! Ohne mich!“ Tausende Bürger, die das Denken nicht den Anderen überlassen, sind für unsere Bauern marschiert. So etwas Großartiges habe ich die letzten Jahre nicht erlebt.
(achgut.com. So ein Salat.)

Demophobie
Sonneberg und kein Ende der Wählerbeschimpfung
Der Landkreis Sonneberg, mag er noch so klein sein, müsste den Arrivierten endlich zeigen, dass Wählerbeschimpfungen - nach jüngsten Umfragen bedeutete dies jeden potenziell fünften Wähler bundesweit zum „Nazi“ zu erklären - und Ausgrenzung (die in großer Zahl ehemalige CDU-Wähler sind) hinter Brandmauern das Gegenteil des Angestrebten erreichen.
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Warum verkaufen Vertreter Volk und nicht Staubsauger?)

Mitglieder-Plus: AfD erlebt Run auf Parteibücher
Der Höhenflug der AfD erreicht nun auch die Mitgliederentwicklung. In den vergangenen zwölf Monaten verzeichnet die Partei einen starken Zuwachs. Das erfuhr die JF exklusiv.
(Junge Freiheit. Wahrheit der Binse, Masse ist immer mit den Erfolgreichen.)

„Überwachung des ganzen Lebens“
Digitaler Euro: Slowakei nimmt Bargeld in Verfassung auf
Um den digitalen Euro zu bremsen, hat die Slowakei das Recht auf Bargeldzahlung in die Verfassung aufgenommen. Das Euro-Land ist der weltweit erste Staat, der diesen Schritt geht.
(Junge Freiheit. Wir sind alle Slowaken.)

Ifo-Index erneut abgestürzt
AfD schuld? Deutschland nun „kranker Mann Europas“
Deutschlands Wirtschaft ist auf Talfahrt, steht auf dem letzten Platz in der EU. Nun fällt der Ifo-Index nochmals überraschend stark. Die Bundesregierung hat einen Schuldigen ausgemacht: die AfD.
(Junge Freiheit. Oppositionsführer Olaf im Widerstand?)

Politisierung des Fußballs - Frauen-WM:
Das One-Love-Theater geht wieder los
Die deutsche Frauen-Nationalelf will bei der WM in Australien unbedingt mit der Regenbogen-Binde spielen. Die FIFA ist eingeschaltet.
(Junge Freiheit. Andere Binden kriegen sie nicht? Spätmerkerinnen.)

Landkreis Sonneberg
Junge Union rudert nach Gratulation für AfD zurück
Obwohl die CDU/CSU-Spitze sich in der Vergangenheit immer wieder gegen jegliches Zusammengehen mit der AfD ausgesprochen hat, reicht die Junge Union (JU) in Sonneberg nun den kleinen Finger – und gratuliert zum Wahlsieg. Es folgt Empörung aus der JU-Spitze.
(Junge Freiheit. Anstand ein Fremdwort?)

Ernährungspolitik
Fleischverbot: Özdemir macht sein Ministerium vegetarisch
Fleisch oder kein Fleisch? Ernährungsminister Özdemir (Grüne) löst diese Frage in seinem Ministerium per Anweisung. Doch der Kulturkampf ums Essen ist nicht auf sein Haus beschränkt.
(Junge Freiheit. Nur noch Cannabisburger?)

Warum CDU wählen?
Wofür steht der Umfaller Friedrich Merz?
Kaum eine Woche vergeht, in der Merz sich nicht von jemanden, von sich selbst oder von eigenen gemachten Aussagen distanziert. Kaum eine Woche vergeht, in der er wieder einmal falsch verstanden wurde. Allein die letzten paar Tage belegen erneut, in welchem Maße Merz irrlichtert, ja sich gar zunehmend selbst filetiert.
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Er kann es nicht. Er konnte es noch nie. Er liegt. Seit die CDU keine Macht mehr hat, sondern deutschlandfeindlichem grünen Kommunismus anhängt, ist sie ein leerer Luftballon, denn drin war noch nie was außer kalte Luft nationaler Sozialisten und Seelsorgeeinheiten von Salonchristen. Aus den früheren Parteien sind Bestattungsinstitute in eigener Sache geworden.)

Mehrheit will es so
USA: Islamisch dominierter Stadtrat verbannt Regenbogenflagge
Seit 2015 hat die amerikanische Stadt Hamtramck einen islamisch dominierten Stadtrat. Doch der handelt anders als von Linken erhofft und verbietet nun das Zeigen der Regenbogenflagge. Die LGBTQ-Bewegung kann es nicht fassen.
(Junge Freiheit. Wenn die Mehrheit in Deutschland die Macht übernimmt, können sich die Linksgrünen ins Tote Meer stürzen.)

Felix Perrefort
Zahlencheck: Die Hitzepanik beruht auf heißer Luft
Kontinuierlich über längere Zeiträume erhobene Wetter-Daten zeigen allenfalls geringfügige Temperatur-Anstiege. Auch die Informationen des Gesundheitsministeriums, des Deutschen Wetterdienstes und des Umweltbundesamts lassen keine dramatischen Trends erkennen. Am 26. Juni ist die Website hitzeservice.de online gegangen, mit der uns das Gesundheitsministerium mit Fakten und Grundlagen informieren will... Um einen gefährlichen Trend in Sachen „gesundheitlicher Belastung durch Hitze“ zu belegen, hat das Gesundheitsministerium gerade einmal fünf zusätzliche „Heiße Tage“ bzw. zwölfeinhalb zusätzliche Sommertage pro Jahr auf der Hand. ...Inzwischen soll in Deutschland sogar das Wasser knapp werden. ...So hält das Umweltbundesamt aktuell fest: „Deutschland ist ein wasserreiches Land. Nur rund 13 Prozent des Wasserdargebots werden genutzt. Die Wasserentnahme geht in allen Sektoren zurück.“ Auch hier besteht demnach kein Anlass zur Beunruhigung. 2017 konnte man dort übrigens noch lesen, was wohl aus politischen Gründen gelöscht wurde, aber per Wayback-Machine noch abrufbar ist: „Wasserstress ist in Deutschland nicht zu befürchten.“...
(achgut.com. Die Hysterie von Politik und Medien in ihrem Lauf halten Ochs und Esel wacker auf.)

 

Sicherheitsrisiko durch überfüllte Züge – eine tödliche Gefahr?

Von MEINRAD MÜLLER

Sicherheit im Regionalverkehr? Das war einmal. Seit Einführung des 49-Euro-Tickets ist diese akut gefährdet. Der Autor selbst befand sich wieder einmal inmitten einer gut dreifach überfüllten Regionalbahn. Seit Einführung des 49-Euro-Tickets werden Regionalzüge, die bis dahin hauptsächlich von Berufspendlern genutzt wurden, jetzt zu billigen Fernzügen. Mehr Waggons werden jedoch nicht angehängt. Dies scheitert an den oft zu kurzen Bahnsteigen. Die einzige Lösung wäre, die Züge zu Hauptreisezeiten halbstündlich einzusetzen.

Der Augenzeugenbericht vom 15. Juni nachmittags erzählt von einer Fahrt von Berlin ins 100 km entfernte Neustadt (Dosse). Als der Zug in Berlin/Hbf. ankam, waren bereits alle Sitzplätze besetzt. Die Gänge waren durchgängig mit Koffern verstellt, denn Gepäckablage über den Sitzplätzen ist viel zu klein und offensichtlich nicht zur Aufnahme von Koffern oder Rucksäcken konzipiert. Konnten 20 Passagiere in einem Abteil sitzen, so standen 50 weitere.

Ein Kinderwagen mit Kind wurde von beherzt zugreifenden Fahrgästen in die Höhe und über Koffer und Fahrräder hinweg gehoben, damit die Mutter in Nauen aussteigen konnte. Die Situation im Eingangsbereich spitzte sich weiter zu, da dort weiterhin unzählige Koffer und Rucksäcke abgestellt wurden. Nur durch das Überklettern der Gepäckstücke konnte an den Stationen ausgestiegen werden. Ein Bediensteter der ODEG war nicht zu sehen, der bereits beim Einstieg regelnd hätte eingreifen und den Zustieg begrenzen können.

Bahnpolizei und Zugräumung
Nach 30 Minuten Fahrt ertönte eine herrische Stimme aus dem Lautsprecher, wonach die Fahrräder aus den Gängen zwischen den Sitzreihen und an den Türen entfernt werden müssten, sonst riefe man die Bahnpolizei, um mit deren Hilfe den gesamten Zug räumen zu lassen. Geschehen jedoch ist nichts. Ein Fahrradfahrer verpasste seinen Ausstieg, obwohl er sein Rad über die Koffer hinweghob und es dennoch nicht bis zur Abfahrt zur Ausgangstür schaffte.

Die potenzielle Gefahr bei Not- oder Unfallsituationen ist allgegenwärtig. Wie hätte ein kollabierter Fahrgast geborgen werden können? Wie hätte ein Arzt, der zufällig an Bord gewesen wäre, zum Opfer vordringen können? Selbst die Treppenstufen zwischen den Waggons dienten als Sitzfläche. Die große Mehrheit der Fahrgäste stand dichtgedrängt wie Heringe in den Gängen. Eine Zumutung, nicht nur für Frauen, auch für Kinder und Behinderte.

Sicherheit bei Vollbremsung?
Die Sicherheit der Reisenden sollte höchste Priorität haben. Es ist unverständlich, warum die dafür Verantwortlichen die dringend notwendigen Schritte zur Lösung dieses Problems nicht unverzüglich ergreifen. Die Fahrgäste erwarten von den verantwortlichen Behörden und Unternehmen ein sofortiges Eingreifen, um die Sicherheit zu gewährleisten.

In Anbetracht dieser bedrohlichen Zustände ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Öffentlichkeit auf diese Missstände aufmerksam gemacht wird. Die Sicherheit der Fahrgäste darf nicht länger aufs Spiel gesetzt werden und die Verantwortlichen müssen zur Rechenschaft gezogen werden.

Es liegt nun an den Lesern und der breiten Öffentlichkeit, Druck auszuüben und Veränderungen einzufordern. Denn letztendlich geht es um die Gesundheit, das Wohlergehen und das Leben der Menschen, die täglich auf die Regionalzüge angewiesen sind. Die Zeit zum Handeln ist gekommen, bevor es zu spät ist. Jeder Unternehmer, der seinen 7,5 Tonnen LKW um zwei Zementsäcke überlädt, wird bestraft. Hier aber scheint kein Hahn danach zu krähen. Und auch keine Krähe.
(pi-news.net)

Die Bahn ist ein Spiegel des Niedergangs Deutschlands

Von Vera Lengsfeld

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. Dieser Spruch entstand zu einer Zeit, als Reisen noch gefährlich war, weil Reisende mit Überfällen, schlechten Straßen und allerlei Unbill zu kämpfen hatten.

Heutzutage ist das glücklicherweise vorbei, sollte man denken. Und nein, ich will jetzt nicht darüber schreiben, dass man inzwischen in der Bahn nicht mehr vor Messer-Attacken sicher ist. Es geht mir um das ganz normale Funktionieren eines Unternehmens, das vor Jahrzehnten mit dem selbstbewussten Spruch für sich warb: „Alle reden vom Wetter – wir nicht“. Noch 1988 konnte man in der BRD nach der Bahn die Uhr stellen. Damals handelte es sich um ein gut funktionierendes Unternehmen, das stolz auf seine Leistungskraft und Zuverlässigkeit war. Tempi passati.

Als Vielfahrerin ist mir schon alles passiert. Ich stand auf einem Bahnhof und der Zug, für den ich online eine Stunde zuvor eine Fahrkarte gekauft hatte, kam einfach nicht. Hinterher erfuhr ich, dass dies auf dieser Strecke öfter vorkam, denn ein Stellwerk konnte nicht immer besetzt werden. Das war Anfang Dezember letzten Jahres. Auf die Rückerstattung des Fahrkartenpreises warte ich heute noch. Irgendwann wurde mir eine Entschuldigung für die Verzögerung und eine Tabelle geschickt, wie sehr sich die Reklamationen gehäuft haben. Das ist schon wieder Monate her, das Geld noch immer nicht überwiesen.

Vorsicht, wenn man eine Fahrkarte online bucht und eine Rückfahrt hinzufügt. Dann ist es unmöglich, die Rückfahrt zu stornieren oder umzubuchen, denn es gelten die Fristen für die Hinfahrt, auch wenn die Tage oder Wochen zurückliegt, und es sich um zwei separate Tickets handelt.

Am Mittwoch, dem 21.6., stand ich auf dem Bahnhof in Leipzig und wollte nach Erfurt. Der ICE, den ich gebucht hatte, fiel aus. Als ich mit einem anderen Zug in Erfurt ankam, hörte ich eine Lautsprecher-Durchsage, dass der erwartete Zug nach Sangerhausen nicht käme, der Lokführer wäre kurzfristig ausgefallen. Inzwischen geht es bei der DB zu, wie im Lied vom Hans: „Heut kommt der Hans zu mir, freut sich die Lies. Ob er aber über Oberammergau, oder aber über Unterammergau, oder aber überhaupt nicht kommt, ist nicht gewiss.“ Der DB ist das nicht mal mehr peinlich.

Sonntag, am 25.06., musste ich erleben, dass dies alles noch zu toppen ist. Ich saß im ICE 79, der um 13.16 in Berlin- Gesundbrunnen startete. Kurz hinter Leipzig blieb der Zug auf freier Strecke stehen. Nach etwa zehn Minuten kam die Ansage, dass es ein Stromproblem gäbe, das aber behoben würde. Tatsächlich fuhr der Zug nach einiger Zeit wieder an, beschleunigte auf 223 km/h, bremste dann und blieb wieder stehen. Es war 15.03 Minuten. Diesmal kam die Durchsage ziemlich schnell. Das Stromproblem wäre wieder aufgetreten, könne nicht mehr behoben werden. Der Zug müsse evakuiert werden. Der Lokführer hätte alles eingeleitet.

Wir befanden uns etwa 10 Fahrtminuten von Leipzig entfernt. Da die Klimaanlage ausfiel wurde die Luft im überfüllten Zug – die Fahrgäste standen in allen Waggons zwischen den Sitzreihen, zum Schneiden. Die Temperatur stieg schnell auf über 30°C. Der Schaffner versprach, die Türen zu öffnen, was nach einiger Zeit auch gelang. Aber sie mussten auf Anweisung eines Bürokraten, der in seinem vermutlich klimatisierten Office saß, wieder geschlossen werden. Das rief einige Ärzte im Zug auf den Plan, die erreichten, dass der Leitstelle klar gemacht wurde, dass binnen kurzem im Zug die ersten Leute wegen Hitze und Sauerstoffmangels kollabieren würden. Daraufhin wurden die Türen auf einer Zugseite wieder geöffnet.

Nur die Kollegen vom Bordbistro verhielten sich der Lage angemessen. Sie verteilten ihre gelagerten Getränke mit Hilfe der an Bord befindlichen Soldaten und Polizisten an die Passagiere.

Nach zweieinhalb Stunden hieß es, der Evakuierungszug wäre da, er könnte aber erst neben unserm Zug halten, wenn die Türen wieder geschlossen wären. Das geschah, aber es kam kein Zug. Nach zwanzig Minuten, dem Lokführer war es inzwischen wenigstens gelungen, die Klimaanlage zu reaktivieren, hieß es, der Evakuierungszug würde „in Kürze“ einfahren. Zehn Minuten später verkündete der Lokführer, der Zug wäre zu uns „unterwegs“.

Zehn Minuten nach 18.00 Uhr hielt tatsächlich ein ICE neben uns. Der war aber halb besetzt. Es war klar, dass nicht alle Passagiere aus unserem Zug umsteigen könnten. Die Evakuierung dauerte dann über eine Stunde. An nur zwei Stellen konnten wir über Notleitern den Zug verlassen und über eben solche Leitern den andern Zug erklimmen. Wären die Soldaten und Polizisten nicht gewesen, hätte das Ganze noch viel länger gedauert. Mit dem Personal allein wäre es kaum zu schaffen gewesen.

Wie zu erwarten war, blieben hauptsächlich ältere Leute im Zug zurück. Die Rede war von etwa 40 Personen, überprüfen konnte das keiner.

Wir fuhren um 19.16 in Richtung Erfurt ab. Über Durchsage erfuhren alle Reisenden nach Süddeutschland und der Schweiz, dass ein Ersatzzug in Erfurt bereitgestellt würde, allerdings erst eine Stunde nach unserer Ankunft. Ich weiß nicht, ob dieser Zug wirklich zur angegebenen Zeit einfuhr, oder erst später, denn ich musste froh sein, dass ich den letzten Zug nach Nordhausen um 20.16 noch erreichte. Wenn das Ganze noch eine halbe Stunde länger gedauert hätte, wäre ich auf den Schienenersatzverkehr angewiesen, der statt der 55 Minuten zweieinhalb Stunden nach Sondershausen gebraucht hätte.

Im einst um seine Effektivität weltweit beneideten Deutschland geht es inzwischen zu, wie in der DDR. Der Regimekritiker Rudolf Bahro nannte es „organisierte Verantwortungslosigkeit“.

Aber, auch das konnte ich beobachten, die Leute haben sich schon so weit an die Dysfunktionalität gewöhnt, dass sie kaum noch erwarten, dass effektiv und verantwortungsbewusst gehandelt wird. Wenn es zehn Zugminuten von Leipzig entfernt vier Stunden dauert, ehe die Passagiere aus dem Pannenzug geborgen werden, fragt man sich bange, was passiert, wenn ein wirklicher Notfall eintritt.

Mir sind schlagartig die Probleme der ICE-Hochtechnologie vor Augen geführt worden. Wenn der Strom ausfällt, sitzt man wie in einer Blechbüchse. Die Fenster sind nicht zu öffnen, die Türen von den Passagieren auch nicht. Zum Glück blieb die überwiegende Mehrzahl der Reisenden ruhig. Ein Saxofonist packte sogar sein Instrument aus und gab ein spontanes Ständchen. Nur zwei Fahrgäste fingen an, zu schreien, konnten aber schnell beruhigt werden. Wenn eine Panik ausgebrochen wäre, hätte es Tote gegeben.

Ich sehnte mich nach den guten alten D-Zügen, in denen sich die Fenster manuell öffnen ließen und auch die Türen kein Hindernis darstellten. Die Politik der Stromverknappung, die unsere gegenwärtige Regierung betreibt, ist hochgefährlich, denn moderne Hochtechnologie ist auf zuverlässigen Strom angewiesen. Wenn es den nicht mehr gibt, sind Katastrophen vorprogrammiert.

Ich bin gespannt, wie die Bahn auf die Rückforderung meines Ticketpreises reagiert. Vermutlich wird es so ausgehen, wie bei den anderen Tickets, bei denen ich das Geld nicht zurückbekommen habe. Wo sollte auch der Profit herkommen, wenn man sich für sein Versagen in Haftung nehmen ließe?
(vera-lengsfeld.de)