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(tutut) - Was ist Kommunalpolitik? Die Antwort ist immer die gleiche. Eine Dampfmaschine mit zwei schwarzen Löchern. Das eine ist der Gemeinderat. Das andere der Bürgermeister. Davon muss aber niemand etwas wissen, wenn  er  am 9. Juni als Bürger seine Vertreter ins Rathaus wählen darf und dann die nächsten fünf Jahre Ruhe gibt wie die Auserwählten. Denn nach dem deutschen Rudelprinzip kann nur einer oder sogar eine Führer sein., ohne hierfür irgendwelche Kompetenz mitzubringen.  Ohne Kompetenz besteht nach dem Peter-Prinzip in der Politik Aufstieg bis zur höchsten Leitersprosse eines Staates. Und was die Wählbarkeit unter den Ungleichen in Stadt und Land betrifft, da schadet Kompetenz nur dem Ruf. Was ist schon ein Parteivorsitzender gegen einen freundlichen Geldbriefträger? Ein "Handbuch Kommunalpolitik" der Landeszentrale für politische Bildung muss als bloße Theorie gegen das praktische Leben miteiner Bildungskatastrophe immer scheitern. Hans-Georg Wehling,  Erklärer aller kommunalpolitschen Dampfmaschinen, lobhudelt auch einem - "Die starke Stellung des Bürgermeisters" - bevor er ein Fragezeichen setzt: "Wie stark ist der Gemeinderat?" So wird das nichts mit dem  gesetzlich definierten "Hauptorgan der Gemeinde". Die Antwort ist für den Wind: "Zugespitzt ließe sich sagen: Die Stärke des Bürgermeisters ist die Schwäche des Gemeinderats - und umgekehrt, Das Dasein als 'Feierabendpolitiker' beeinträchtigt nicht nur die Problemverarbeitungskapazität der Gemeinderatsmitglieder. Auch ihre Kontrolltätigkeit gegenüber der Verwaltung, die ja eigentlich nicht viel mehr als der verlängerte Arm und die ausführende Hand des Gemeinderates sein soll, wird dadurch eingeschränkt. Das gilt umso mehr, je größer der Gemeinde ist". An diesem Professor ist die Zeit spurlos vorbeigezogen, sonst hätte er gemerkt,  dass die Demokratie, mit der Links um die Ecken zieht, längst einer dritten  sozialistischen Diktatur Platz gemacht hat. Mit seinem Ruf nach mehr Frauen bedient er nur eine Politik der Quote, welche Leistung durch Zahl ersetzen will, was den Frauen gar nicht gerecht wird, legen auch die doch wert darauf, einen Kopf zu haben. Was Kommunalpolitik von vor ud nach 1968 unterscheidet, machen Ideologen aus, welche Wissen durch Glauben ersetzen. Damit befanden sie sich, möglicherweise unbeabsicht, zum zweite Mal auf dem Weg zu einer ländleeigenen Diktatur. Hermann Bausinger beschreibt dies in einem Buch "Die bessere Hälfte - Von Badenern und Württembergern" am Beispiel eines Politikers, gebürtig von der Alb, der als deutscher Politiker   sich bis zur Ermordnung bei Bad Peterstal  einen Namen machte, weniger  als Beschreiber undemokratiacher Umtriebe im 19. Jahrhundert in den Regionen, welche später Baden-Württemberg bilden sollten:

"Eine ausführliche Darstellung der Umstände und des Ablaufs der Übernahme Neuwürttembergs erarbeitete Matthias Erzberger. Sein Name erinnert in erster Linie an einen niederträchtigen Mord; Erberger hatte am Ende des Ersten Weltkriegs das Waffenstillstandsabkommn unterzeichnet und war für die Annahme des Friedensvertrags eingetreten - deshalb wurde er von Angehörigen eines rechtsradikalen Verbands, zwei ehemaligen Offizieren,während eines Sonnzagsspaziergangs liquidiert. Von Erzbergs vielfältiger Tätigkeit im Reichstag und in der Reichsregierung ist seötener, voneinem Engagement in der württembergischen Politik fast nie die Rede".  Im Unterschied zu Baden, wo der Großerzog  den größten der früheren Territorialherren wesentliche Kompetenzen beließ, setzte der württembersche König offensichtlich auf einen Wumms. "Die vom 'Königlich statistisch-topographischen Bureau' in Stuttgart herausgegebene, zwischen 1882 und 1886 erschienene 'Beschreibung des Königsreichs Württemberg' beläßt es bei der lakonischen Feststellung, daß 'das Kirchengut eingezogen' wurde, und konstatiert ganz allgemein: 'Bei der Notwendigkeit, die großen Verschiedenenheiten  zwischen den nunmehr vereinigten Landesteilen zu einer Ausgleichung zubringen, war vorübergehend eine Diktatur nicht zu vermeiden'". Eine vereinigte Gleichheit aller wird ohne kommunistische Diktatur von wenigen über Sonstige eben auch nicht auskommen, wie die bisherigen Versuche zeigen.  Wer wundert sich da noch über einen Leidartikler ("Die Lage ist gar nicht so schlecht") , welcher Sprüche von anno Tobak wiederauferleben lässt angesichts der schlechtesten Bundesregierung aller Zeiten: "Viele Gewissheiten sind ins Rutschen gekommen, doch die Bundesregierung bietet weder Orientierung noch festen Kurs in dieser Krise. Wie sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest: 'Wenn das Schiff in den Sturm gerät, ist der Kapitän wichtig. Bei ruhigem Wetter ist es egal, ob er auf der Brücke ist'.  Wen er damit wohl gemeint hat?" Nun, da ziehen wir gleich einmal die "Spaichinger Stadtchronik" zu Rate: "Der Spaichinger Stadtpfarrer Hepp sollte recht behalten, als er 1932 für das Zentrum wahlkämpfend als Präses des Kathoischen Arbeitwervereins ein 'Bild' grauenhafter Zukunftspoitik' entwarf. Katholiken, die einer Partei wie der NSDAP die Stimme gäben, müßten es sich gefallen lassen, daß man sie als geistig nicht vollwertig ansehe oder sie hätten vom Katholizismus nicht mehr als den Taufachein oder fielen unter das Urteil_ 'Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber'!... Nach Hitlers Berufung zum Reichakanzler am 30, Januar 1933 .. mutmaßte Stadtpfarrer Hepp angesichts Hitlers Machtübernahme, bei enem Kapitän frage sich niemand nach

der Parteizugehörigkeit, wenn er das Schiff nur glücklich in den Hafen bringe". Ja, so san's die Menschen. Hänschen muss früh lernen, was sich als Hans gehört, Nachbarschaftshilfe von nebenan: "Präventionstheater zu Medienkompetenz - Auftaktveranstaltung für Projekt zur Stärkung der Medienkompetenz bei Kindern - Das Landratsamt Rottweil veranstaltet ein Präventionstheaterstück zum Thema Medienkompetenz für Schülerinnen und Schüler am Mittwoch, 20. März, von 14.30 bis 17 Uhr im Großen Sitzungssaal des Landratsamtes. Laut Mitteilung würde gerade bei Kindern der Medienkonsum stetig steigen. Um Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter, Eltern und Kinder für das Thema Medienkompetenz fit zu machen, habe das Gesundheitsamt des Landratsamtes Rottweil in Kooperation mit der Gesundheitskasse AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg ein Projekt zur Stärkung der Medienkompetenz bei Kindern im Landkreis aufgelegt. Das 40-minütige Präventionstheaterstück '@Ed und ich' sei die Auftaktveranstaltung für das Projekt und richte sich an Schülerinnen und Schüler der dritten und vierten Klasse. Es solle im Anschluss an die Aufführung in den Klassen theaterpädagogisch nachbereitet werden. Die Geschichte handelt von der jungen Leonie, die von ihrer Oma ein Tablet zum Geburtstag geschenkt bekommt. Dabei kommt die Achtjährige auch in Kontakt mit den Risiken und Gefahren der digitalen Welt". Botin unterm Dreifaltigkeitsberg begibt sich ebenfalls irgendwie auf feministischen  Volkserziehungstrip: "Weder faul noch dumm - Hinter Matheschwäche steckt oft Dyskalkulie - Grundschulrektorin Christina Hermann will das Problem an ihrer Schule jetzt angehen - Für immerhin ein Fünftel aller Grundschulkinder ist der Umgang mit Zahlen im Fach Mathematik eine Qual. Sie quälen sich am Anfang und dann in allen weiteren Schulstufen. Nicht umsonst ist Mathe eines der 'Hass-Fächer' für viele Schülerinnen und Schüler. Der Grund ist aber nicht, dass sie unwillig, faul, weniger intelligent oder weniger fähig zu logischem Denken sind, sondern, dass sie an Dyskalkulie, also Rechenschwäche, leiden". Komisch, dass man als ehemaliger Lehrer und Schulleiter nichts davon gehört hat, dafür aber Menschen verschiedener Intelligenz begegnete und Dummheit ganz was Natürliches ist. Liegt's vielleicht an der Gehirnnahrung? Da hat Botin auch was, Essen gerädert: "Zwei Spaichinger setzen ein kulinarisches 'i-Dipfele' - Sascha Morgenstern und Mark Ulrich füllen eine offensichtliche gastronomische Marktlücke...Manche Gaststätten haben wegen Personalmangels eingeschränkte Zeiten. Aber der Hauptgrund ist: Sie werden weniger". Kurzer Sinn vor langem Herumgerede: Spaichingen steigt auf den Imbisswagen. "Das Angebot reduziert sich zusehends mehr: Döner, Pizza, Burger, Asiatisches sind die Hauptspeisen. Aber jetzt setzen Zwei ein 'i-Dipfele' in die kulinarische Landschaft". Was ist nun, frau? Die Werbung. Über eine habe Seite!  Das würde aber kosten. Gibt niemand mehr Zeitungsanzeigen auf? "Imbiss muss nicht das sein: standardisiert und meist eher ungesund. In Ländern des Nahen Ostens oder in Asien sind die Imbisse von der Essensqualität meist definitiv echte Restaurants. Die Imbisskultur dort kommt langsam auch bei uns an. In Bangkok habe eine fast 80-jährige Streetfoodverkäuferin sogar einen Michelin-Stern bekommen, sagt Sascha Morgenstern... Es ist sehr professionell aufgezogen, von dem picobello geführten, gemieteten Imbisswagen über die Küche, die an den Nicht-Schießtagen im

Schützenhaus benutzt wird über Dienstkleidung mit Logo, einer Homepage, auf der man später, wenn es stationär losgeht, bestellen und bezahlen kann, bis hin zu Kartenzahlung am Imbisswagen und dem ganzen Einkaufs- und Vermarktungskonzept, das später auch vielleicht einen 24-Stunden-Automaten für regionale Besonderheiten vorsieht, und dass Kunden Waren der Metzgerei Becker dort bestellen und sie von den beiden I-Dipfele mit abgeholt werden. Denn alle Fleisch- und Wurstwaren werden von Becker bezogen. Überhaupt ist alles möglichst regional eingekauft, was auch ganz transparent kommuniziert wird". Spaichinger Kulinarik. Wozu Restaurants? DDR brauchte auch keine privaten. Aber nun: "Das Sozialsystem kommt ins Wanken - Viele junge Arbeitnehmer könnten aus Deutschland abwandern - Ohne massive Reformen droht innerhalb der kommenden Jahrzehnte der Kollaps der sozialen Sicherungssysteme und damit das Ende des Sozialstaats in Deutschland. Zu diesem düsteren Ergebnis kommen die Wirtschaftswissenschaftler Christian Hagist von der WHU Otto Beisheim School of Management und Stefan Fetzer von der Hochschule Aalen in einem Gutachten, das sie im Auftrag der Wirtschaftsverbände 'Die Familienunternehmer' und 'Die jungen Unternehmer' angefertigt haben". So jung sind diese auch nicht mehr, aber kriegerisch gewappnet für die EUdSSR gegen Russland: "Interview: 'Die Naivität muss enden!' - FDP-Verteidigungsexpertin Marie-Agnes Strack-Zimmermann fordert von Kanzler Scholz ein Ja zur Lieferung des Taurus an die Ukraine". Sagt sie von frau zu frau und Ex-Priester. Wie's ausgehen kann, tönt's aus Bayern: "Drama um den Geschichtenerzähler - Das Gymnasium in Pullach bei München will sich von seinem Namensgeber Otfried Preußler trennen. Der berühmte Kinderbuchautor hatte als junger Mann einen Nazi-Roman geschrieben. Nun werden aber vor allem die Verantwortlichen der Schule für ihr Vorgehen abgekanzelt... 2013 ist der große und allseits bekannte Kinderbuchautor gestorben, er wurde 89 Jahre alt. Unter seinem Namen ist die Skulptur eines Kindes, das auf einem Stein sitzt und - liest. Scheinbar hatte Preußler alles für die Nachwelt geregelt, sein Nachlass wurde anlässlich seines 90. Geburtstages feierlich der Berliner Staatsbibliothek übergeben - 134 Umzugskartons..  Eine Schule in Bayern will sich nun von Preußler distanzieren, der nach dem Zweiten Weltkrieg sein Leben in Rosenheim verbracht hatte, also auch in Bayern. Grund ist sein Umgang mit einem Nazi-Buch: 'Erntelager Geyer', ein Jugendroman, der die Hitlerjugend glorifiziert - verfasst im Winter 1940/41 von Otfried Preußler. Das Otfried-Preußler-Gymnasium in Pullach bei München hat Ende Januar offiziell den Antrag auf eine 'Rückbenennung' gestellt und will nur mehr 'Gymnasium Pullach' heißen. Preußler soll gelöscht werden. Dabei ist die Schule erst 2014 zum Otfried-Preußler-Gymnasium geworden". Grün hat keine Vergangenheit? Hat Nichts mit nichts zu tin? "Krankenhäuser in der Klemme - Durchs Transparenzgesetz erhalten Patienten bessere Einblicke - Doch alte Probleme bleiben". Ohne Gesundheit ist alles nichts. Erwachsene brauchen Märchen: "Noch 100 Tage ... hält die Ampel, wenn weiter so gestritten wird? Nein, das wäre trotz der Probleme beim Zusammenspiel eine böse Interpretation dieses Fotos vom Mittwoch. Anlass für diese Aufnahme von Kanzler Olaf Scholz (SPD) mit seinen Vizes Robert Habeck (Grüne/links) und Christian Lindner (FDP/rechts) samt Bällen war die Tatsache, dass - gerechnet vom gestrigen Mittwoch - in exakt 100 Tagen die Fußball-Europameisterschaft in Deutschland beginnt". Kein Tag mehr ohne einen grinsenden Olaf und dann sogar sein Dreigestirn. Mehr linksgrüne Propaganda in einer regierungsfrommen Medienwelt geht nun wirklich nicht.  Scherz muss sein: "Konjunkturaufschwung verschiebt sich - Ifo-Institut senkt Wachstumsprognose - Präsident Fuest zweifelt an Ampel-Rentenpaket". Wie sagte die Leidplanke, als sie flach lag? "Die Lage ist gar nicht so schlecht". Warum 100 Tage warten, Toren schießen täglich Selbsttore.

Flüchtender "Flüchtling"
Villingen-Schwenningen (ots) - Am Mittwochmorgen gegen 6.30 Uhr hat die Polizei in der Schildmalergasse einen Mann festnehmen können, der kurz zuvor mit einer spektakulären Aktion vor ihr geflüchtet war. Gegen einen 24-jährigen irakischen Staatsangehörigen lag ein Abschiebehaftbefehl vor, da sich der Mann mit falschen Personalien die Einreise nach Deutschland erschlichen und mehrere Straftaten begangen hatte. Als ihn die Polizei in seiner Wohnung im 2. Stock abholen wollte, entzog er sich der Festnahme durch einen Sprung aus einem offenen Fenster auf ein Garagendach. Von dort aus flüchtete er über einen Innenhof in angrenzende Gärten, wo es den Beamten schließlich gelang, ihn festzusetzen. Sie führten ihn einem Haftrichter beim Amtsgericht Konstanz vor, der die Haft des 24-Jährigen zum Zwecke der Abschiebung anordnete.
(Polizeipräsidium Konstanz)

Millionenprojekt
Startschuss für Umgestaltung des Bahnhofvorplatzes
Gemeinderat und Oberbürgermeister Michael Beck haben die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes eingeläutet. (Foto: Stadt Tuttlingen)
Für rund 15 Millionen Euro beginnt nun die Sanierung des Bahnhofs. Diese soll in rund eineinhalb Jahren abgeschlossen sein. Das ist nur der Beginn größerer Bauarbeiten.
(Schwäbische Zeitung. PiffPaff. Wann werden sie treffen?)

Klavier, Posaune & Co.
Sieben Tipps, um ein Instrument zu lernen
Erst ist die Begeisterung für das neue Instrument groß, dann schwindet die Lust zum Üben. Zwei Musiker verraten, wie Schüler dranbleiben und was Eltern tun können.
(Schwäbische Zeitung. Frau hat Töne aus der Stadt dergl.)

Protest auf der Straße
Agrardiesel Nebensache bei Demo: Bisherige Initiatoren distanzieren sich
Am Samstag gibt es erneut eine Traktoren-Demo in Tuttlingen. Dazu wird in den Sozialen Medien mobilisiert. Organisator ist ein Rechtsanwalt, der auch Fälle aus Biberach vertritt...Hans-Peter Thiel aus Renquishausen, ein Nebenerwerbslandwirt, ist wie beim letzten Protestzug der Organisator...Neben Thiel wird auch Rainer Schad, Rechtsanwalt aus Tuttlingen, eine kurze Rede halten, sagt der Organisator. Schad berät derzeit mehrere Demonstranten der Proteste in Biberach, bei der eine Veranstaltung der Grünen nach Ausschreitungen abgesagt werden musste, so die Augsburger Allgemeine Zeitung...
(Schwäbische Zeitung. Linksgrüne mutmaßlich regierungskonforme Propagandamedien wollen nicht berichten, was in diesem Landlos ist unter Spalterflagge. Eine Demaskierung.)

Gegen den „Green Deal“
Polen: Tausende Bauern demonstrieren in Warschau
In der polnischen Hauptstadt Warschau haben tausende Bauern gegen die EU-Landwirtschaftspolitik und den Import günstiger ukrainischer Produkte demonstriert. Mit Traktoren blockierten sie die Straßen der Stadt und zogen mit Tröten, Sirenen und Pyrotechnik vor das Büro von Ministerpräsident Donald Tusk, berichtet die Zeit. Auf einem Plakat hieß es: „Ich will Bauer sein, kein Sklave Brüssels“. Ziel der Landwirte ist der Rückzug Polens aus dem „Green Deal“ der EU. Das Maßnahmenpaket, angeführt von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU), sieht Einschränkungen in allen Wirtschaftsbereichen zum Schutz des Klimas vor. Die Demonstranten kritisieren die damit einhergehenden Kosten als zu hoch...
(Junge Freiheit. Kannitverstan in TUT?)

Bilanz
Bei Lahrer Mittelstands-Unternehmen herrscht trübe Stimmung
Die Sprecher der mittelständischen Industrieunternehmen in Lahr sehen mit Sorge in die Zukunft. Die Umsätze der Mitglieder sind zurückgegangenen, die Aussichten seien bescheiden..
(Badische Zeitung. Sieht's denn bei der BZ besser aus, wo laut swr einige Leute das Unternehmen verlassen müssen? "Zu hohe Kosten - Redaktion schrumpft: Die Badische Zeitung muss etliche Stellen abbauen...Die Badische Zeitung will nun Einsparungen vornehmen und plant, in der Gesamtredaktion zwischen 20 und 24 Stellen abzubauen. Sie will älteren Mitarbeitenden anbieten, "gegen entsprechende Ausgleichszahlungen vorzeitig in den Ruhestand zu gehen", so die BZ-Chefredaktion. Aufhebungsverträge sollen in diesem Zusammenhang aktuell keine Rolle spielen, heißt es weiter". Trotzdem weiterhin linksgrüne Jubel-Trubel-Heiterkeit?)

Neue Tourismus-Attraktion
In Lahr soll ein riesiger Surfpark entstehen
Der Internetauftritt ist hochprofessionell und ansprechend: Unter surfield.de wird „eine einzigartige Sport-, Erholungs- und Freizeitdestination“ angepriesen, die nicht nur Spaß machen soll, sondern offenbar auch großen Wert auf Nachhaltigkeit legt. Bildreich wird dargestellt, wie ein Tag in „Surfield“ aussieht, mit Action, Wellness, Arbeitsmöglichkeiten und Events. Der Haken: Den Surfpark gibt es noch gar nicht. Erst ganz unten auf der Homepage erfährt der unbedarfte Besucher, dass es sich um ein Projekt handelt, das sich noch in Planung befindet, und für das die Verantwortlichen noch einen Standort suchen. Dazu, heißt es, sei man in „Abstimmung mit Kommunen“. Tatsächlich aber gibt es einen Favoriten: Lahr.
(Lahrer Zeitung. Nichts ist so schnell in Lahr begonnen wie gesponnen. Und wo kommt der Strom dazu her?)

Instinktlos
Kanzler und Parteivorsitzende haben getafelt, und wie
Von Josef Kraus
Das Örtchen Baiersbronn im Schwarzwald ist ein Pilgerort für Feinschmecker, auf den die Sterne der diversen Führer für besten Genuss geradezu herabregnen. Es ist der richtige Ort für ein Spitzentreffen von SPD-Kanzler und SPD-Vorsitzender. Bekanntlich gibt es in Berlin nur Curry-Wurst. Der Ausflug lohnt also....Deutschland im März 2024: Das ist aber auch, wenn Bundeskanzler Scholz (SPD) zusammen mit der SPD-Co-Vorsitzenden Saskia Esken am Montag, 4. März, im Hotel „Sackmann“ in Baiersbronn-Schwarzenberg tafelt und dafür laut Lokalpresse selbst (!) ein 8-Gänge-Menü zusammengestellt hat. Und dieses Menü sah so aus: – Wachtelkotelette mit Gänseleber
– Meerwolf Yuzu – Winterkabeljau mit Joghurt – Lachsforelle neben Verbene-Essigtempura und Portulakkartoffeln – Champagner-Kutteln – Kobe Beef – Bleu D‘ Auverne – Fenchel Sauerrahmeis – Geeister Pina Colada... Für Nicht-Kanzler-Gäste weist das Hotel für ein – allerdings etwas weniger komfortables – Menü einen Preis von 228,00 Euro plus Weinbegleitung von 100,00 Euro aus..
(Tichys Einblick. Jesus war laut Bibel ein Fresser und Säufer. Warum den letzten Sozis ihrer Art nicht auch einmal was gönnen? Und dann ab nach Wandlitz.)

KI-Projekt gegen Rechtsextremismus
Hier liest Adolf Hitler die Nachrichten - dahinter steckt wichtige Botschaft
Rechtspopulisten gewinnen in vielen Ländern Europas zunehmend an Einfluss. Um die Bürger wachzurütteln und darauf aufmerksam zu machen, greift der Verein „Laut gegen Nazis“ zu einer drastischen Maßnahme. Dieser präsentiert nun einen Videopodcast, der von Adolf Hitler moderiert wird. In „Der Wake-Up Call“ werden Themen wie rechte Gewalt an Schulen bis hin zu rassistischen Polizisten behandelt. Die Nachrichten stammen aus Qualitätsmedien, die bisher keine große Aufmerksamkeit bekommen haben. Während die Kamera an den KI-Diktator heranfährt, erklärt dieser: „Guten Morgen und Willkommen bei den Nachrichten, die Sie schon 100 Mal überhört haben. Heute widmen wir uns einer Nachricht aus der Gaming Welt. Der saarländische Rundfunk berichtet, wie Rechtsextreme ihre Ideologie über Videospiele vermitteln. In dem Artikel wird von einem neuen Spiel berichtet, herausgegeben von dem rechten Verein „Ein Prozent“ und der Identitären Bewegung. Viele Experten würden mit Sorge betrachten, dass die Gaming Szene von Rechtsextremen vereinnahmt wird.“ Der deutsche Schauspieler Rauand Taleb, bekannt aus der Erfolgsserie „4 Blocks“, wurde mit KI-Technik in den Diktator verwandelt...
(focus.de. Die Botschaft heißt Unbildung. Hier zeigt sich total fehlende natürliche Intelligenz von linksextremistischen Linksgrünen und ihren Medien. Herr Burda, aufwachen! Die Nazis waren links, müssten Sie aus Offenburg noch wissen, wenn sie mal eine Schule besucht haben.)

Übungsflug wegen Technikproblem abgebrochen
Eurofighter aus Bayern musste auf Stuttgarter Flughafen landen
Ein Eurofighter der Luftwaffe aus Bayern hat am Mittwoch wegen technischer Probleme einen Übungsflug abbrechen und außerplanmäßig am Stuttgarter Flughafen landen müssen. "Es ist niemand zu Schaden gekommen", teilte die Luftwaffe am Mittwoch via X, vormals Twitter, mit. Zuerst hatte die "Bild" über die Landung berichtet.
(swr.de. Wo blieben die grünen Abfangjäger von THE ÄLÄND?)

Haltungsbedingungen in Putenmast-Betrieb
VGH in Mannheim: Tierschützer verklagen das Land Baden-Württemberg
Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg (VGH) beschäftigt sich am Donnerstag mit einem Putenmast-Betrieb aus Ilshofen (Kreis Schwäbisch Hall). Der Verein "Menschen für Tierrechte Baden-Württemberg" hatte wegen der aus ihrer Sicht unhaltbaren Zustände auf dem Hof die Veterinärbehörde des Landkreises eingeschaltet.
(swr.de. Mangelnde Luftüberwachung?)

Prozessauftakt am Heidelberger Landgericht
Vermeintliche Liebe: Prostituierte soll Freier um 1,8 Millionen Euro betrogen haben
Eine 31 Jahre alte Frau muss sich ab Donnerstag vor dem Landgericht Heidelberg verantworten, weil sie einen Mann um rund 1,8 Millionen Euro betrogen haben soll. Sie soll im Frankfurter Rotlichtmilieu als Prostituierte gearbeitet haben und den Mann dabei kennengelernt haben. Der wohlhabende 60 Jahre alte Freier habe sich in die Prostituierte verliebt, heißt es in der Anklage.
(swr.de. Liebe verboten? Die hat immer ihren Preis.)

Ergebnislose Verhandlungsrunden
Ärztegewerkschaft ruft für Montag zum Warnstreik an Unikliniken in BW auf
Patientinnen und Patienten müssen sich in der kommenden Woche an den Unikliniken im Land auf längere Wartezeiten und die Verschiebung nicht dringender Operationen einstellen. Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund ruft Ärztinnen und Ärzte an den Kliniken in Heidelberg, Freiburg, Tübingen und Ulm am Montag zu einem ganztägigen Warnstreik auf. Grund für den Warnstreik seien vier ergebnislose Verhandlungsrunden mit der Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), teilte die Gewerkschaft am Mittwoch mit. Zuletzt hatten die Ärztinnen und Ärzte am 30. Januar 2024 gestreikt.
(swr.de. Was ist mit dem Hippokratischen Eid?)

2024 ist das "Jahr der Nachricht"
SWR spricht sich für reflektierten Umgang mit KI im Journalismus aus
Der SWR will das Jahr 2024 gemeinsam mit anderen Medienhäusern zum "Jahr der Nachricht" machen, um zu zeigen, wie wichtig gut recherchierte Informationen sind. Dies hob der SWR-Intendant und ARD-Vorsitzende Kai Gniffke bei der Vorstellung der Programmhöhepunkte dieses Jahres hervor. Gniffke sprach sich dabei auch für einen reflektierten Umgang mit Künstlicher Intelligenz im Journalismus aus. Bei allem Bewusstsein für die Herausforderungen durch KI müsse der SWR auch ihre Chancen nutzen, sagte Gniffke beim "Jahrespressegespräch" am Mittwoch in Stuttgart. Moderiert wurde es von Nadia Kailouli, dem neuen Gesicht des SWR Investigativmagazins "Report Mainz".
(swr.de. Zeitung ist Nachricht, aber sprichwörtlich eine Lügnerin. KI ersetzt doch locker NI, oder etwa nicht?)

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Bundesrechnungshof
Der vernichtende Sonderbericht zur Energiewende
Der Bundesrechnungshof schreibt in einem Bericht, die Regierung gefährde die Stromversorgung, die Netzagentur sei nicht zuverlässig, der Standort leide. Es scheint, als sei die Behörde die letzte, die den wahren Stand der Energiewende erkennt.
(welt.de. Wer den Unterschied zwischen BRD und DDR  nicht merkt, ist tot. Abschließend heißt es in dem Bericht des Bundesrechnungshofes, welcher sich einer gescheiterten "Energiewende" ebenso bedient wie des falschen Begriffs von "Erneuerbaren":

Abschließende Würdigung und Empfehlungen des
Bundesrechnungshofes zur Bezahlbarkeit von Elektrizität
Das BMWi muss bestimmen, was es unter einer preisgünstigen und effizienten Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität versteht. Es muss anhand von Indikatoren festlegen, bis zu welchem Niveau Strom als preisgünstig gilt. Das BMWi sollte anstreben, das System der staatlich geregelten Energiepreis-Bestandteile grundlegend zu reformieren. Anderenfalls besteht das Risiko, die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und die Akzeptanz für die Energiewende zu verlieren. Im europäischen Vergleich weisen die deutschen Strompreise bereits oft einen Höchststand auf. Dabei machen die staatlich geregelten Preisbestandteile etwa 75 % des Preises aus; staatlich geregelte Preisbestandteile bestimmen und treiben die Preisentwicklung. Die bisherigen Bemühungen des BMWi haben diesen Trend nicht grundlegend aufhalten können.

Zu den Aufgaben des BMWi als Wirtschaftsministerium gehört es, die Rahmenbedingungen für Unternehmen, Arbeitgeber, Arbeitnehmer und Verbraucher in Deutschland mitzugestalten. Es soll durch Fördermaßnahmen für Technologien, den Mittelstand sowie den Energie-und Außenwirtschaftsbereich Impulse setzen für dauerhaftes, tragfähiges Wachstum und Wohlstand. Damit soll es auch einen Beitrag leisten, um die nachhaltige Wettbewerbsfähig-keit deutscher Unternehmen im internationalen Wettbewerb zu sichern.102 Für Mittelstands-, Innovations- und Technologieförderung waren 5,4 Mrd. Euro im Bundeshaushalt 2020 veranschlagt. Der Trend der weiter steigenden Strompreise muss durchbrochen werden, um die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland zu sichern und die finanzielle Tragfähigkeit der Unternehmen und privaten Haushalte nicht zu überlasten. Anderenfalls besteht das Risiko, dass die energiepolitischen Maßnahmen des BMWi seine wirtschaftspolitischen Ziele gefährden und die Haushaltsmittel für Mittelstands-, Innovations- und Technologieförderung ihre Wirkung verfehlen.

Der Bundesrechnungshof teilt die Einschätzung des BMWi, dass die Frage nach der Bezahlbarkeit nicht pauschal anhand eines Indikators oder Zielwerts beantwortet werden kann. Er bleibt aber dabei, dass das BMWi bestimmen muss, was es unter einer preisgünstigen und effizienten Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität versteht. Es muss dazu geeignete Indikatoren heranziehen und Zielwerte festlegen, damit erkennbar wird, bis zu welchem Niveau Strom als preisgünstig gilt. Der Bundesrechnungshof stimmt mit dem BMWi darin überein, dass Stromspeicher nur eine von mehreren Möglichkeiten sind, Ausfallarbeit zu vermeiden und negativen Strompreisen
entgegenzuwirken. Der Ausbau von Stromspeichern bildet aber ein weiteres Potenzial für erhebliche Kostensteigerungen, soweit die entsprechenden Investitionen ebenfalls auf die Letztverbraucher umgelegt werden.

All das zeigt, wie bedeutend es für eine preisgünstige Stromversorgung ist, dass die verschiedenen Elemente der Energiewende – bedarfsunabhängige Erzeugung mit Erneuerbare-Energien-Anlagen, Netzausbau und Speichermöglichkeiten von überschüssigem Strom – aufeinander abgestimmt sind, damit die Letztverbraucherpreise für Elektrizität nicht noch weiter steigen. Das jetzige Energiepreissystem mit seinen Entgelten, Steuern, Abgaben und Umlagen trägt absehbar zu immer höheren Strompreisen bei. Alle bisherigen Bemühungen haben diese Entwicklung nicht gestoppt. Verschärft wird der Trend durch die sich abzeichnende, weitere Erhöhung der Nachfrage nach Strom, beispielsweise durch die Wasserstoffstrategie und die Sektorkopplung, d. h. die Einbeziehung insbesondere der Sektoren Wärme und Verkehr in die Energiewende. Dies kann zusätzlich zu einer deutlichen Erhöhung der marktgetriebenen Preisbestandteile führen.

Der Bundesrechnungshof sieht die Gefahr, dass die Energiewende in dieser Form den Wirtschaftsstandort Deutschland gefährdet, die finanzielle Tragkraft der letztverbrauchenden Unternehmen und Privathaushalte überfordert und damit letztlich die gesellschaftliche Akzeptanz aufs Spiel setzt. Nach Schätzungen aus dem Jahr 2016 müssen in den Jahren 2000 bis 2025 rund 520 Mrd. Euro (nominal) einschließlich der Netzausbaukosten für die Energiewende im Bereich der Stromerzeugung aufgebracht werden.

Der Bundesrechnungshof bekräftigt deshalb seine Auffassung, dass es nicht vorrangig Ziel sein kann, die Energiewende „um jeden Preis“ umzusetzen. Er empfiehlt dem BMWi erneut, zu prüfen, wie es eine umfassende Preisreform vorantreiben kann, um den Letztverbrauchern künftig eine absehbare und tragbare finanzielle Belastung zuzumuten. Die Bundesregierung bleibt aufgefordert, das System der Entgelte, Steuern, Abgaben und Umlagen grundlegend zu reformieren. Ziel der Bundesregierung muss eine möglichst sichere, preisgünstige, verbraucherfreundliche, effiziente und umweltverträgliche leitungsgebundene Versorgung der Allgemeinheit mit Elektrizität sein, die zunehmend auf erneuerbaren Energien beruht.

Gleichzeitig kommt es darauf an, die richtigen Anreize zu setzen, Energie zu sparen und den CO2 -Ausstoß zu verringern. Dies würde dem zentralen Anliegen der Bundesregierung entsprechen, die Ziele des energiepolitischen Dreiecks aus Klima- und Umweltverträglichkeit, Versorgungsicherheit und Bezahlbarkeit miteinander in Einklang zu brinen. Der Große Senat des Bundesrechnungshofes hat diesen Bericht am 16. Februar 2021 beschlossen.

"Generationenkapital"
Rente von der Börse ist eine gute Idee – aber so machen Lindner und Heil die Rentner ärmer statt reicher
Christian Lindner und Hubertus Heil haben eine neue Idee zur Finanzierung der Rente: Geld soll in einer Stiftung angesammelt und an den Börsen investiert werden, die Gewinne daraus sollen dann die Renten erhöhen. Eine gute Idee. Aber die Fehler liegen in der Finanzierung – und machen die Rentner Aber die Fehler liegen in der Finanzierung – und machen die Rentner ärmer statt wohlhabender.
VON Roland Tichy
..Bei der Rente muss man klotzen, nicht kleckern, denn die Gesamtausgaben für die Rentenversicherung betragen rund 370 Milliarden Euro. Pro Jahr, und sie werden auf über 800 Milliarden bis 2045 ansteigen..
(Tichys Einblick. Sind Hütchen-Spiele nicht verboten? Ist Lindner der richtige Mann für Geld mit seiner privaten Pleite?)

Worum es den Anti-Tesla-Terroristen wirklich geht
Gunnar Schupelius kommentiert den gegen das Tesla-Werk bei Berlin gerichteten Brandanschlag
Die Zerstörer der Stromversorgung von Tesla gingen gezielt vor und haben viele Sympathisanten. Sie nennen sich „Vulkangruppe“ und kündigen an, dass sie die Tesla-Werke sabotieren und zur Aufgabe zwingen wollen. Ihr Bekennerschreiben ist wirr und aggressiv zugleich. Sie hätten ein „Leuchtfeuer gegen Kapital, Patriarchat, Kolonialismus und Tesla entzündet“, schreiben sie. Die Erde werde „vergewaltigt“ durch „neoliberale und patriarchale und neokoloniale Raubtierkapitalisten“, durch „Technofaschisten“. Damit meinen sie den Firmeninhaber Elon Musk und seine Mitarbeiter. Es ist eine Orgie der Worthülsen aus dem Fundus des Steinzeitmarxismus. Der Text erinnert an die endlosen Phrasen in den Bekennerbriefen der „Rote Armee Fraktion“ (RAF), deren letzte Mitglieder noch auf der Flucht sind. Und genau so, wie es die RAF ernst meinte und Manager und Politiker erschoss, so meinen es die militanten Mitglieder der „Vulkangruppe“ ernst damit, Tesla zu zerstören...

(bild.de. Was ist es anderes als Steinzeitmarxismus, wenn allerletzte geistig Arme für Demokratie und Menschenrechte marschieren, weil die rechts sind?)

Umfrage
Kaum jemand will für Deutschland zur Waffe greifen
Was machen, wenn Deutschland angegriffen wird? Zur Waffe würden dann nur die wenigsten greifen. Besonders Ostdeutsche, Frauen und Anhänger einer Partei lehnen es laut einer Umfrage ab, die Bundesrepublik zu verteidigen. Nur eine Minderheit der Deutschen wäre bei einem Angriff auf die Bundesrepublik bereit, das Land zu verteidigen. 19 Prozent der Befragten gaben laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für das RTL/ntv-Trendbarometer an, Deutschland „auf jeden Fall“ verteidigen zu wollen. Weitere 19 Prozent wollen dies „wahrscheinlich“ tun... So würden am ehesten noch Anhänger von Union, FDP und AfD Deutschland auf jeden Fall oder wahrscheinlich verteidigen. Bei CDU/CSU sind es 49 Prozent, bei den Liberalen 45 Prozent und bei der AfD 43 Prozent.
Am geringsten ist die Lust, die Bundesrepublik selbst zu verteidigen, bei den Grünen. 61 Prozent lehnen dies ab, nur 35 Prozent würden dies auf jeden Fall oder wahrscheinlich machen. Bei der Regierungspartei SPD wären 38 Prozent bereit, zur Waffe zu greifen, 59 Prozent lehnen dies eher oder völlig ab...
(Junge Freiheit. Wer hat denn 1989 die DDR 00 verteidigt?)

Nach Abhör-Skandal
Im Ausland tobt die Wut auf Deutschland: „Sollten einige Köpfe rollen“
Nach den ersten Untersuchungen ist ein „individueller Anwendungsfehler“ verantwortlich dafür, dass das Gespräch hochrangiger Bundeswehr-Offiziere über das Waffensystem Taurus von Russland abgehört werden konnte. Im Ausland ist man sauer über den Vorfall. Der Fehler gehe auf einen Teilnehmer zurück, der von Singapur aus an dem Gespräch teilgenommen habe, sagte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) am Dienstag in Berlin. Er habe sich über eine „nicht sichere Datenleitung“ eingewählt, also Mobilfunk oder Wlan. Dass ein russischer Spion an dem Gespräch teilgenommen hat, ohne bemerkt worden zu sein, schloss Pistorius aus.
(focus.de. Medienskandal der drei Affen. Deutschland und die Obergefreiten. Die können es weit bringen. Weniger das Land. Ist das Gehampel nicht ein Ampel-Missverständnis?)

Gescheiterte Ministerpräsidentenkonferenz
Das Beschlusspapier des Migrationsgipfels ist der Gipfel der Verweigerung
Von Alexander Wallasch
Gestern (Mittwoch) trafen in Berlin die Ministerpräsidenten und der Bundeskanzler zum sogenannten Migrationsgipfel zusammen, andere Medien schreiben stur von einem Flüchtlingsgipfel, so wie sie immer noch Flüchtling sagen, statt Zuwanderer oder Migrant... Es sind nicht nur Syrer, Afghanen und Türken, auch die Ukrainer machen Sorgen, denn sie sind nicht in dem Maße arbeitswillig, wie sich das die Politik erhofft hatte, das Bürgergeld soll deshalb wieder gestrichen und die schmalere Asylgrundversorgung greifen, wie ein hochrangiger FDP-Politiker im Vorfeld des Treffens vorgeschlagen hatte. Allgemein kann festgestellt werden, dass es eine Diskrepanz gibt zwischen dem Wunsch der Politik, ein behauptetes demografisches Defizit mit den Zuwanderern abbauen zu wollen .. und der Tatsache, dass Asyl rechtlich immer nur ein Schutzaufenthalt auf Zeit ist und keine dauerhafte Ansiedlung. Der Bundeskanzler wünscht sich 400.000 Zuwanderer pro Jahr. Die CDU-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst und Michael Kretschmer wollen auf 60.000 im Jahr begrenzen...
(Tichys Einblick. Lügenbeutler am Werk. Ist illegale Einwanderung nicht kriminell?)

Politisches Selbstverständnis
Welche Demokratie meint ihr?
Wenn Gewerkschaften und andere linke Gruppen im Gleichschritt mit Regierungsparteien durch populistische Protestaufmärsche „ihre Demokratie“ verteidigen wollen, ist Vorsicht geboten. Denn im Marxismus ist die Demokratie nur ein Akklamationsbudenparlamentarismus zum Abnicken bereits gefaßter Beschlüsse, die nicht mehr zur Disposition stehen.
(Junge Freiheit. Marsch der grünen Kommunisten durch die "cdu".)

Großbritannien senkt Sozialabgaben
– und konterkariert damit die deutsche Methode
Die britische Regierung hat deutliche Steuersenkungen angekündigt. Schatzkanzler Hunt will vor allem bei den Sozialabgaben sparen. Damit geht Großbritannien einen komplett anderen Weg als Deutschland.
(welt.de. Die haben die Welt schon einmal vor Made in Germany gewarnt.)

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NACHLESE
Roger Letsch
Wer die Demokratie wirklich rettet
Demokraten-Darsteller versuchen, die Demokratie mit undemokratischen Mitteln zu retten. Doch Gerichte und Institutionen wachen langsam auf – vom Supreme Court in USA bis zum Wissenschaftlichen Dienst des Bundestages. Wie sich Gesten gleichen! Auf beiden Seiten des Atlantiks wurde von wackeligen Regierungen hinter dem Zenit ihrer Amtszeit und mäßigen Aussichten auf Wiederwahl die Demokratie für in Gefahr erklärt. Deshalb muss die Demokratie nun in Deutschland, Kanada und den USA rasch in Sicherheit gebracht werden und sich unter dem Schutz beherzter Demokraten davon erholen, missbraucht zu werden. Was man jetzt brauche, sei eine Art Moratorium, eine Atempause, eine kurze Schutzhaft für die Demokratie. Und natürlich Platzverweise für jene, die das Versprechen auf Teilhabe am Ideenwettbewerb etwas zu wörtlich genommen haben...
(achgut.com. Undemokraten im Knusperhäuschen sagen, sie retten Demokraten. Überall ist Hameln.)
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Leuchtreklame:
Frankfurt am Main wünscht „Happy Ramadan“
Von MANFRED ROUHS
Am Sonntag beginnt wieder der Fastenmonat Ramadan. Der möge dieses Jahr „happy“ werden, wünscht die Stadt Frankfurt am Main per Leuchtreklame in der Fußgängerzone Ortsansässigen und Touristen, von denen ein im Straßenbild der Mainmetropole durchaus sichtbarer, nicht unerheblicher Anteil muslimischen Glaubens ist. Die Aktion wird in der regionalen Öffentlichkeit mit der christlich geprägten Weihnachtsbeleuchtung verglichen. Aber diesbezüglich gibt es wichtige Unterschiede. Die Weihnachtsbeleuchtung finanzieren private Verbände des Frankfurter Einzelhandels. Die Ramadan-Beleuchtung dagegen finanziert der Steuerzahler aufgrund eines Stadtrat-Beschlusses vom Juni 2023 (PI-NEWS berichtete). Von einer „Gleichbehandlung der Religionen“ kann also keine Rede sein: Die Stadt Frankfurt am Main fördert einseitig Muslime und diskriminiert Christen (nicht religiös, aber jedenfalls ökonomisch). „Der Islam gehört zu Deutschland“, betonte 2010 CDU-Bundespräsident Christian Wulff. Der allerdings schrieb die Losung von seinem Parteifreund Wolfgang Schäuble ab, der sie bereits 2006 anlässlich einer Islamkonferenz in die Welt setzte. Die Frankfurter CDU dagegen fürchtet offenbar den Konkurrenzdruck der AfD so sehr, dass sie sich jetzt im Rat der hessischen Landeshauptstadt vom „Happy Ramadan“ distanziert und offenbar um ein multikulti-kritisches Image bemüht ist. Die kommenden Wahlen lassen grüßen! Gesund ist das muslimische Fasten übrigens nicht. Kein Arzt, dem seine Approbation lieb ist, wird seinen Patienten empfehlen, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang auf Getränke zu verzichten. Vorteile für die tägliche Kalorienbilanz der Fastenden ergeben sich nicht, wenn sie sich nach Sonnenuntergang den Bauch vollschlagen. Und ein reinigender Autophagie-Prozess beginnt erst nach 16 bis 24 Stunden und erreicht seinen Höhepunkt nach 72 Stunden Verzicht auf Nahrungsaufnahme. So lange wird im Ramadan nicht gefastet. Nüchtern gesehen bedeutet also der Ramadan nichts als eine weitere, vermeidbare Belastung des deutschen Gesundheitssystems. Religiös betrachtet mag das Ganze Ansichtssache sein – aber staatlich förderungswürdig ist ein solches Verhalten zweifellos nicht.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Ein Land, das Rekordaustritte aus den Kirchen verzeichnet, in dem man Weihnachtsmärkte zu „Wintermärkten“ umbenennt und eine Kita den Weihnachtsbaum verbannt, schleimt sich ausgerechnet an eine Religion heran, die mit unseren Werten und unserer Freiheit wenig bis nichts zu tun hat und Frauen, Juden, Homosexuelle und „Ungläubige“ geringschätzt, um das Mindeste zu sagen. Ist es nur Naivität oder steckt da nackte Angst dahinter? Eine „Islamisierung des Abendlandes“ (man erinnert sich an die Hysterie wegen PEGIDA) findet ja angeblich nicht statt. Also doch nur Zeichen setzen. Wer weiß, vielleicht nimmt Ricarda Lang aus Solidarität bis zum 9. April auch nur im Dunkeln feste Nahrung zu sich, schließlich leben wir im Jahr 1443, nicht wahr? Houellebecq lässt jedenfalls grüßen!
(Claudio Casula, achgut.com)
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Abschied von der Bühne
Warum Monika Gruber schon mit 52 in den Kabarett-Ruhestand geht
Die Kabarettistin Monika Gruber wird geliebt, nicht nur in Bayern. Aber Kollegen wollen nicht mehr mit ihr auf Fotos, weil sie als rechts gilt. Jetzt hört sie auf. Unser Autor, der die „Gruberin“ lange kennt, erklärt, was dafür den Ausschlag gab.
(welt.de. Deutschland lacht nicht mehr.)

Claudio Casula
Corona-Ticker (13): Wider die Verharmloser
Das Thema Corona ist in seinen Folgen für viele Menschen nach wie vor dramatisch, es wurden Leben und Existenzen vernichtet. Hier wichtige Meldungen aus den letzten Tagen und Wochen, die nicht untergehen dürfen. Es ist an der Zeit, erneut aktuelle Entwicklungen zu schildern, das krampfhafte Festhalten der Verantwortlichen in Politik, Medien und Wissenschaft am Narrativ zu dokumentieren, aber auch die kritischen Stimmen zu Wort kommen zu lassen und den einen oder anderen Blick ins Ausland zu werfen, wo sich in Sachen Aufklärung mehr tut: in den USA, Großbritannien und Italien. ...Der ehemalige Präsident des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler (oben im Bild), und der zum Jahreswechsel in den Ruhestand getretene Präsident des Paul-Ehrlich-Instituts (PEI), Klaus Cichutek, haben das Verdienstkreuz erster Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland erhalten – für das Mittragen der offiziellen Corona-Politik unter Verzicht auf das Einhalten der üblichen Standards und das Pfeifen auf die eigentlichen Aufgaben. Man tut noch immer so, als sei alles bestens gelaufen, und die Verantwortlichen klopfen sich gegenseitig auf die Schulter...
(achgut.com. Ist Geistesschwäche auch eine Krankheit wie Matheblödheit?)

Nachfolge von Frank-Walter Steinmeier:
Spitzenpolitikerinnen fordern Frau als nächstes Staatsoberhaupt
Die Amtszeit von Frank-Walter Steinmeier endet 2027. Schon jetzt läuft die Debatte über seine Nachfolge. Aus mehreren Parteien kommt die Forderung nach einer Kandidatin.
(zeit.de. Ist die Schlucht noch nicht tief genug?)

Auf dem Rücken der Steuerzahler
Kippt der Emissionsbetrug beim E-Auto das EU-Verbrennerverbot? – Warum Kiew und Moskau den Krieg nach sechs Wochen nicht beendeten
Von Redaktion
Emissionsbetrug von null CO2 beim E-Auto hält nicht mehr ++ das „grünste“ Auto des Jahres 2024, ein Hybrid fährt bis zu 70 Kilometer rein elektrisch ++ „Migrationsgipfel“ von Kanzler und Ministerpräsidenten vertagt ++ Rezession: Wachstum höchstens noch 0,1 Prozent ++
(Tichys Einblick. Deutsche Glaubenswelten zerschellen am Boden der Tatsachen.)

Carsten Brennecke
JF-Interview: Dieser Anwalt treibt „Correctiv“ zur Weißglut
Der Rechtsanwalt Carsten Brennecke vertritt Ulrich Vosgerau erfolgreich gegen „Correctiv“. Im Gespräch mit der JUNGEN FREIHEIT spricht er über das Verfahren, die damit einhergehende Öffentlichkeitsarbeit – und seine Mitgliedschaft bei den Grünen.
(Junge Freiheit. Recht muss ja nicht Unrecht sein.)

Auch historisch liegt er falsch
Regierungs-Berater verbreitet wirre These zu Tesla-Anschlag
Wer hat den Tesla-Anschlag begangen? Laut der Polizei waren es Linksextremisten und auch laut der linksextremen Szene waren es Linksextremisten. Ein Regierungsberater äußert nun eine andere Theorie. Könnnte es Alice Weidel gewesen sein? Oder Putin?
(Junge Freiheit. Ist Grün extrem dumm? Haben Bücher recht?)

Antrag in Bremen
AfD-Verbotsverfahren rückt näher
Bremen will bei der Prüfung eines AfD-Verbotes offenbar vorpreschen. SPD, Grüne und Linke in der Hansestadt, die auch die Landesregierung stellen, wollen davon auch andere Bundesländer überzeugen – am besten noch vor den Wahlen im Osten.
(Junge Freiheit. Wo bleiben die Anträge gegen Kommunismus, dessen Wege mutmaßlich 100 MillionenLeichen pflastern?)

Seit 2019
In diesem Bundesland explodiert die Zahl der Einbürgerungen
Erstmals liegen für ein Bundesland Einbürgerungszahlen des vergangenen Jahres vor. Sie zeigen einen drastischen Anstieg. Die örtliche AfD ist beunruhigt und stellt Forderungen. Die Zahl der jährlichen Einbürgerungen in Mecklenburg-Vorpommern ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Während 2019 lediglich 530 Personen die deutsche Staatsbürgerschaft erhielten, waren es 2023 insgesamt 1.706 Personen, wie eine Auswertung der AfD-Fraktion im Landtag zeigt. Besonders groß war dabei der Sprung von 2021 zum Jahr 2022 – von 850 Einbürgerungen auf 1.670. .
(Junge Freiheit. Wer merkt nichtin diesem ?nseren Lande, wie er längst eine Minderheit ist?)

Schulden-Meister Bremen:
Dürfen es noch ein paar Hundert Millionen mehr sein?
Natürlich sind Grüne, SPD und Linke in Bremen sofort dabei, wenn es darum geht, mit Hunderten Millionen Euro neuer Schulden die Industrie klimagerecht umzubauen. Erstaunlich ist, daß die CDU als Oppositionsführer bei dieser Schuldenorgie mitmacht.
(Junge Freiheit. Aber die AfD wollen sie verbieten, denn die könnte ja die deutschen Schuldenkönige verpetzen.)

Gegen „Verschwörungstheorien“
Nächste Steuergeld-Spritze für regierungsnahe Amadeu-Stiftung
Man kennt und schätzt sich – und schiebt sich die Steuermillionen zu. Die extrem linke Amadeu-Stiftung darf sich über eine neue Finanzspritze aus dem Familienministerium freuen. Erneut geht es nicht um Straftaten, sondern um falsche Meinungen.
(Junge Freiheit. Blockwarte für Blockpartei.)

Kanzler unter Baerbock, Hofreiter und Strack-Zimmermann

Von WOLFGANG HÜBNER

Olaf Scholz hat ein Problem: Er ist Bundeskanzler und will offenbar nur ungern Kriegskanzler werden. Deswegen beteuert er immer öfter, keine Taurus-Totmachgeräte aus Schrobenhausen/Bayern nach Kiew zu liefern. Er hat gute, alle Menschen mit Restverstand überzeugende Gründe dafür.

Doch der Olaf hat ein weiteres Problem: Er darf sie nicht nennen! Stattdessen beteuert er wider besseres Wissen, Deutschland oder was davon übrig ist müsse die Kontrolle über die Verwendung dieser Waffe behalten. Als ob jemand hierzulande kontrollieren könnte, was mit all den deutschen Waffen und Geldern geschieht, die in den Korruptionssumpf Ukraine gesendet wurden und werden.

Und weiß nun nicht sogar „Teufel“ Putin, dass die „besten Offiziere“ seines Parteifreunds Boris Pistorius längst Wege planen, die Taurus-Totmachgeräte in die Ukraine zu schleusen, um damit fremde Brücken mit menschlichen Kollateralschäden zu zerstören? Aber Olaf muss so tun, als wüsste er das nicht. Denn wenn er sagen würde, was Russland ihm sehr glaubwürdig im Falle einer Kehrtwendung angedroht hat, dann werden alle Kriegstreiber in Politik und Medien im nibelungentreuen Selbstmordmodus schreien: Jetzt zeigen wir‘s dem Iwan erst recht!

Olaf darf auch nicht sagen, dass die geschätzten wertewestlichen „Verbündeten“ aus Washington, Paris und London nichts lieber hätten als deutsche Raketen gegen die Krimbrücke statt amerikanische, französische oder britische. Denn dann würden die Vergeltungsschläge nicht Ramstein, Lyon oder Manchester treffen, sondern Schrobenhausen, Düsseldorf und wo immer in Buntland Totmachgeräte hergestellt werden. Und noch ein paar wichtige Brücken in Köln oder Kehl dazu.

Weil Olaf jedoch all das nicht sagen kann, wenn er Kanzler unter Baerbock, Hofreiter und Strack-Zimmermann bleiben will, muss er sogar dem Obergefreiten Boris gestatten, sich nicht von seinen vasallendeutschen NATO-Offizieren trennen zu wollen, die mit ihrem grausigem Denglisch-Gestammel am Telefon die ganze Welt mit der Bildungskatastrophe im früheren Land von Goethe und Schiller vertraut gemacht haben. Olaf Scholz hat echt ein Problem: Er ist Kanzler in einem Sumpf, aus dem ihn niemand herausziehen wird.
(pi-news.net)

Neuester Brandherd Gerichtsurteile gegen Trump

Von Gastautor Hubert Geißler

Wer gelegentlich auch die US-amerikanische Presse verfolgt, dem dürfte auffallen, dass brisante Themen in den Vereinigten Staaten wesentlich kontroverser diskutiert werden als hierzulande. Das betrifft die Erfolgsaussichten des Ukrainekriegs, aber auch Debatten um den Grenzkonflikt in Texas, der vor Wochen hochgekocht ist, aber keineswegs eine Lösung gefunden hat. Allzu offensichtlich stehen sich hier die Biden-Regierung und die Trump-Anhängerschaft, dort in Form des republikanischen Gouverneurs Abbott gegenüber, im Grunde aber auch eine weitgehende Koalition republikanischer Gouverneure: „Fourteen Republican-led states have sent National Guard units to the southern border since 2021, including Arkansas, Iowa, Idaho, Florida, Nebraska, North Dakota, Ohio, Oklahoma, South Carolina, South Dakota, Tennessee, Virginia, West Virginia, and Wyoming.

Im Februar allein haben vier republikanische Gouverneure ihre National Guard-Truppen zur Texas-Mexiko-Grenze entsandt, um Operation Lone Star zu unterstützen. Florida Gouverneur Ron DeSantis begann am 1. Februar damit und verpflichtete bis zu 1.000 Nationalgardisten für Texas als Reaktion auf das, was er als “Grenzinvasion” bezeichnete. (https://www.aol.com/know-texas-militarization-southern-border-024412825.html).

Schon lange vor der eigentlichen Wahl im November heizt sich der Konflikt auf. Der neueste Brandherd sind die Gerichtsurteile gegen Trump mit ihren exorbitanten Strafforderungen. 354 Millionen, inzwischen durch Zinsforderungen auf ca. 450 Millionen Dollar angewachsen, verhängte ein New Yorker Gericht gegen Trump. Von seiner Seite wird behauptet, dass es keine Geschädigten gegeben habe, dass keine Anzeige erfolgt sei und die involvierten Banken versichert hätten, jederzeit weiter Geschäft mit ihm zu machen. Vorgeworfen wird ihm, falsche Angaben zum Wert seiner Immobilien gemacht zu haben. Trump sieht diese hohe Strafe als Teil des sogenannten „lawfare“ (Kriegführung durch Gesetze) gegen ihn, zusammen mit dem Versuch, ihn von Wahllisten demokratisch dominierter Bundesstaaten zu streichen und ihn wegen Übergriffigkeit gegen Frauen, die weit zurückliegen, zu bestrafen. (Wikipedia:“ Elizabeth Jean Carroll … ist eine US-amerikanische Journalistin und Autorin. Aufmerksamkeit erregte ab 2019 ihr Gerichtsverfahren gegen Donald Trump. Am 26. Januar 2024 sprach eine Jury ihr 83,3 Millionen US-Dollar Schadenersatz zu).

Im Falle New Yorks scheint das jetzt in gewisser Weise nach hinten loszugehen. Ich weiß natürlich nicht genau, wie glaubwürdig amerikanische Youtube-Filme sind, aber die schiere Masse von Veröffentlichungen zu dem Thema lässt aufhorchen. Zum einen gibt es Äußerungen aus der Geschäftswelt, dass man nach dem Trump-Urteil keinesfalls mehr in New York City investieren wolle, im Gegenteil, dass man sein Engagement auflösen werde. (https://www.youtube.com/watch?v=4QfQFgJxbaA) Elon Musk hat sich mit vielen anderen schon nach Texas transferiert, auch Florida ist hoch im Kurs, beides republikanische Staaten. Der finanzielle Verlust, der New York droht, scheint exorbitant. Die Stadt steht ohnehin vor dem finanziellen Kollaps.

Sie hat sich selbst als „sanctuary city“ erklärt und wird in der Folge von einer Immigrantenwelle überschwemmt, nicht zuletzt befördert durch Busladungen von an der Südgrenze aufgegriffenen Menschen, die einfach nach Norden weiterspeditiert werden. Nun droht auch weiteres Ungemach: Die amerikanischen Trucker, traditionell Trump-affin, haben angekündigt, New York nicht mehr beliefern zu wollen. 25% der Trucker sollen sich diesem Boykott angeschlossen haben, viele mehr verlangen nun deutlich erhöhte Frachtraten für Transporte in die Stadt. Zwar wird das nicht zu einem schnellen Kollaps der Versorgung führen, aber dennoch das Leben teurer machen und New York wird weiter an Attraktivität für wirtschaftliche Tätigkeit verlieren. Sogar der Spiegel berichtete am 19.2.2024: „Lkw-Fahrer, die den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump unterstützen, haben zu einem Boykott der Stadt New York aufgerufen, wie das Nachrichtenmagazin »Independent « berichtet.

Damit wollen sie ihren Unmut gegen ein Urteil zum Ausdruck bringen, das ein New Yorker Gericht über den Ex-Präsidenten verhängt hatte. »Trucker sind (95%) Trump«, schrieb der Nutzer Chicago1Ray auf X, vormals Twitter. »Ich habe in der letzten Stunde über Funk mit Fahrern gesprochen«, sagte der Nutzer in einer Videobotschaft, die ihn mit Sonnenbrille und Trump-Cap zeigt. Die Trucker würden ab Montag damit beginnen, keine Waren mehr an New York City auszuliefern. »Ich weiß nicht, wie sehr sich dieser Aufruf im Land verbreitet, oder wie viele Trucker sich anschließen. Aber ich sage euch was: Ihr werdet es verdammt noch mal herausfinden.«.“

„Go woke, go broke?“ Das Szenario lässt wenig Gutes für die kommenden Monate erhoffen. Aber es dürfte sich lohnen, die USA im Auge zu behalten.
(vera-lengsfeld.de)

Deutschland muss sterben, damit die “Frauenrechte” leben!

Von Peter Helmes

JA zum Leben! Viele meiner Leser wissen, daß die Tötung ungeborener Kinder – verharmlosend „Abtreibung“ genannt – bei mir an oberster Stelle meiner Kommentare steht. Ich habe in den letzten 40 Jahren mehr als 200 Artikel zu diesem grausamen Thema veröffentlicht – und die Notwendigkeit dazu nimmt nicht ab.

Laut Weltgesundheitsorganisation werden weltweit etwa 40 Millionen Kinder jährlich im Mutterleib getötet („abgetrieben“). „Offiziell“ sind es in Deutschland rd. 100.000 pro Jahr, aber die Wirklichkeit dürfte grausamer sein. Gezählt werden nämlich nur die gemeldeten „Abtreibungen“. Fachleute schätzen, daß die wirkliche Zahl eher über denn unter 200.000 Tötungen beträgt.

Deutsche bald nur noch Minderheit im eigenen Land
Es fällt allmählich auch den „Betriebsblinden“ der Gesellschaft auf! In zwölf Generationen sind wir Deutschen ausgestorben – in anderthalb Generationen bereits Minderheit! 1901 wurden im damaligen Deutschen Reich 2.010.626 Kinder geboren. 2012 waren es nur 673.544.

Seit 1972 wurden in Deutschland weniger Menschen geboren als starben. Seit 2005 zählt die Bundesrepublik Deutschland weniger als 700.000 Geburten im Jahr. Sogar im ersten Nachkriegsjahr 1946 wurden mit 922.000 Geburten deutlich mehr Kinder geboren. 1960 waren es 1.261.614. Mit anderen Worten: Das deutsche Volk stirbt an „Selbstmord“.

Satan siegt mit Hilfe unserer Steuergelder
Wann immer Sie Ihren Fernseher oder Ihr Radio einschalten, werden Sie hören, wie Mediensprecher usw. sich bemühen, für Abtreibung zu werben. Aber die Zahlen der WHO sprechen für sich selbst. Die WHO benutzt unsere Steuergelder, um Abtreibung, Prostitution, Operationen zur Geschlechtsumwandlung, Planned Parenthood, die Gender-Ideologie und die Sexualisierung von Kindern in den Schulen zu fördern. Es ist in unser aller Interesse, sie zu stoppen. Wir brauchen in Deutschland eine Willkommenskultur für die ungeborenen Kinder!

Da die Politiker nicht blind sind, suchen sie offensichtlich die Lösung aus der Situation durch Immigration. Und die tägliche Zuwanderung geht weiter. Wir laden die halbe Welt ein, wundern uns aber die entstandenen Probleme, die allenfalls halbherzig angegangen werden. Ausnahmen gibt es nur bei der AfD und dem größten Teil der CDU. Die Grünen frohlocken immer noch. Die größte Massentötung ungeborener deutscher Embryonen mündet in die größte Immigrationswelle der deutschen Geschichte. Kein Zufall!

Sie alle versagen bei der Bekämpfung eines schlimmen Übels: Seit Ende der sechziger Jahre setzten sich (nicht nur) linke Genossen für ein sog. „Recht auf Tötung seines Kindes vor der Geburt“ ein und sind dafür verantwortlich, daß in den letzten 50 Jahren allein in Deutschland mindestens 10 Millionen Kinder vor ihrer Geburt getötet wurden, zu 90% finanziert durch den deutschen Staat.

Abtreibung ist Tötung im Mutterleib!
Der Schutz des Lebens hat Vorrang vor dem Schutz des persönlichen Freiraums! Der Schutz des Lebens ist nicht verhandelbare und keine Ware, die man beliebig kaufen und verkaufen kann. „Werbung“ für Abtreibung ist moralisch mehr als fragwürdig, sie ist ein Vergehen gegen unsere Kultur.

Es darf keinen Antagonismus zwischen Schutz des Lebens und „Freiheit“ zur Abtreibung geben. (Dazu gibt es nur wenige, seltene Ausnahmefälle.) Abtreibung ist Tötung im Mutterleib! Hier werden nicht „mühsam errungene Freiheitsrechte“ in Frage gestellt, wie uns Abtreibungsbefürworter einreden wollen. Nein, und nochmals nein, hier werden einmal mehr ein Werteverlust und eine Geringschätzung des Rechts auf Leben in allen seinen Phasen deutlich.

Eines ist auch klar: Jede Frau hat die freie Entscheidung darüber, ob und wann sie Kinder haben will, welche Partner sie hat, welche Verhütungsmittel sie anwendet und wie sie berufliche und familiäre Ziele vereinbaren will. Ist ein Kind gezeugt, geht es aber nicht mehr nur um sie selbst, sondern auch um das Lebensrecht des Ungeborenen.

Die Wirklichkeit ist grausamer, als die Daten es zeigen
Bei den Zahlen der Abtreibung gibt es eine hohe Dunkelziffer. Fachleute gehen von einer Verdopplung der Zahlen in der Realität aus. Auch das Bundesamt für Statistik hat bis zum Jahr 2000 offiziell eingeräumt, daß seine eigenen Angaben mit Vorsicht zu genießen seien. Seitdem fehlt diese Warnung, obwohl sich an den Zahlen nicht wirklich viel verändert hat.

Bei einem seit langem festzustellenden Jahresdurchschnitt von mehr als 100.000 getöteten ungeborenen Kindern darf man also feststellen, daß in Wirklichkeit von etwa 200.000 (und mehr) Tötungen auszugehen ist. 200.000 – eine entsetzliche Zahl. Und eine Zahl, die unsere negative Geburtenrate ganz entscheidend verbessern könnte – mit großen positiven Folgen für die Volkswirtschaft und Alterssicherung. Außerdem werden nur die „Abtreibungen“ gezählt, die ärztlich erfaßt sind. Der vermutlich große Rest weitet wohl eher die „Dunkelziffer“.

Versagen der Kirchen
Allen späteren Beteuerungen zum Trotz haben die beiden großen christlichen Kirchen aus ihrem Desaster im Umgang mit den Nazis vor 75 Jahren nichts gelernt. So wie sie sich damals (insbesondere die Protestanten) mit den politischen Machthabern arrangiert und viele vom Regime Verfolgten im Stich gelassen haben (solange, bis sie selbst zur Zielscheibe wurden), so haben sie sich auch heute arrangiert und die Ungeborenen und ihre Mütter bzw. Eltern im Stich gelassen.

Sonntags predigen sie von der Freude des Gutmenschseins hinieden, aber sie predigen weder vom Mord an hunderttausenden Christen vor allem in der islamischen Welt, noch predigen sie über die tägliche Tötung ungeborenen Lebens. Hoffentlich fallen sie nicht eines Tages unter Euthanasie, die bereits heute als „humanes Sterben“ zeitgeistig erhöht wird – gegen die sie ebenfalls nicht predigen.

Linke Parolen: „Mein Bauch gehört MIR“
Die größte Vernichtung ungeborenen Lebens – die Abtreibung von Embryos – wird meist mit dem Selbstbestimmungsrecht der Frauen begründet unter dem Motto: “Mein Bauch gehört mir!”

Die Titelseite der Zeitschrift „Stern“ am 6. Juni 1971 – „Wir haben abgetrieben!” – bildete einen Höhepunkt in der Debatte und wurde zu einem Meilenstein des Kampfs gegen den Paragraphen 218 des Strafgesetzbuchs. Linke skandierten in Massenaufmärschen zuerst: “Mein Bauch gehört mir!” – um Jahre später, als die Bevölkerungszahlen in Deutschland zurückgingen, Millionen kultur- und zivilisationsferne Immigranten nach dem Motto hereinzuholen: „Mein Land gehört DIR!”

Frankreich geht beim Mord an Ungeborenen radikal voran!
Eine Entscheidung, die Zeitungen überall im Land als historisch bezeichnen und breiten Jubel im sogenannten progressiven Bevölkerungs-und Medienteil auslöste. Wenige Tage vor dem 8. März, also dem internationalen Frauentag, werde die Freiheit der Frauen, selbst über ihren Körper zu bestimmen, in der Verfassung verankert. Das Erreichen der erforderlichen Drei-Fünftel-Mehrheit zeigt, daß zwar ein breiter Konsens gefunden wurde, aber das Thema Abtreibung empört immer noch Teile der Konservativen und der Rechten.

Denn auch nach der Aufnahme des „Rechts auf Abtreibung“ in die französische Verfassung bleibt dieser Eingriff eine Tötung ungeboren Lebens – und kein Akt, der bejubelt werden dürfte. Es gibt für Frauen nicht nur die Freiheit auf Abtreibung. Es gibt auch die Freiheit, herumzulaufen, ohne belästigt zu werden, Nein zu sagen, ohne vergewaltigt zu werden, oder einen Partner oder Ehemann zu verlassen, ohne ermordet zu werden.

Wenn jetzt der Einwand kommt, daß man sich freuen sollte, ohne gleich das Haar in der Suppe zu suchen, ist zu sagen: Gerade weil Frankreich diese Entscheidung getroffen hat, ist es unverständlich, daß sich das Land nicht auf die Seite der Frauen stellt, wenn es um Belästigung, Vergewaltigung und Frauenmord geht. Und auch die verteidigt, die für das „Recht auf Leben“ kämpfen – und dafür Häme und Beleidigungen ernten.

Nüchtern darf man mit Mutter Teresa resümieren:
Ich habe eine Überzeugung, die ich Ihnen allen mitteilen möchte: Der größte Zerstörer des Friedens ist heute der Schrei des unschuldigen, ungeborenen Kindes. Für mich sind die Nationen, die Abtreibung legalisiert haben, die ärmsten Länder (…) Und ich bitte Sie hier im Namen der Kleinen: Rettet das ungeborene Kind, erkennt die Gegenwart Jesu in ihm!
(conservo.blog)

(tutut) - Je weniger Medien Meinung wagen, außer denen mit Milliarden zwangsweise über Gebühr  Gepamperten, desto mehr schlagen die Stunden der Experten. Für alle und alles zu haben. Besonders beliebt als "Interview-Partner" von angestellten Journalisten, die nicht Gefahr laufen wollen, wegen einer Meinung überführt zu werden, die aus dem Rahmen von Regierungsfreundlichkeit fallen könnte. Der Experte ist dafür da, vielsagend nichts zu sagen. Vor allem in Supermärkten hinterlässt er schon unübersehebar seine Stempel auf Großplakaten. Mehr Natur als Natur, mehr Bio als Bio, mehr Dummheit als Dumm: sowas geht immer. Markus Reiter nennt sie "Die Phrasendrescher - Wie unsere Eliten uns sprachlich verblöden" und erwischt sie beim lapalen Einkauf: "Auf dem Joghurt, den ich kürzlich in der Lebensmittelabteilung meines Discounters in der Produktlinie 'Ernährung LS' (bitte als'Ernährung light',  also 'leichte Ernährung' als 'Ernährung mit kalorienarmen Lebensmitteln' lesen) fand, steht folgender Satz: 'Die abwechslungsreiche Vielfalt macht es leicht, sich mit Genuß ausgewogen zu ernähren'. Die alte Rechtschreibung sei verziehen, solange der Joghurt nicht ebenso alt ist. Dieser Satz ist ein wunderbares Beispiel, für die Phrasendrescherei der Marketing-Texter. Marketingsprache unterscheidet sich von der Alltagssprache dadurch, dass sie im Grunde nichts  mitteilen will. Sie will vielmehr das Gefühl vermitteln, etwas zu sagen. Dafür setzt sie zwei Mittel ein: Redundanz und Zirkelschluss. Beides kommt in dem Hinweis auf dem Joghurtbecher zum Ausdruck. Was soll 'Vielfalt' anders sein als 'abwechslungsreich'? Eine eintönige Vielfalt kann es nicht geben (höchstens als literarische oder rhetorische Figur, was aber vermutlich  hier nicht die Intention war). Dem Marketingdeutsch ist die Vielfalt nicht Vielfalt genug, sie muss durch 'abwechslungsreich' noch verstärkt werden, um dem Leser das Gefühl zu geben, abwechslungsreicher

gehe es nun wirklich nicht". Kai Biermann und Martin Haase gehen in ihrem Buch "Sprach-Lügen - Unworte und Neusprech von 'Atomruine' bis 'zeitnah'" auf den Experten als Sprachschnitz ein, als Füllwort, womit "mal jemand gemeint war, der überdurchschnittlich viel von einem Gebiet versteht, der darin also erprobt ist, auf lateinisch expertus. Inzwischen allerdings wird der Experte vor allem von Medien als Titel fürall die Menschen verwendet, die entweder keine anständige Berufsbezeichnung haben oder deren Beruf so kompliziert ist, dass er nicht  in die dreißig Zeichen langen Untertitel auf dem Bildschirm passt. So werden diese dann zum Beispiel  zu Internet-Experten, Terrorismus-Experten oder Wirtschafts-Experten, gelegentlich auch hochgechwurbelt durch den Zusatz 'führende'. Das klingt kompetent und soll darüber hinwegtäuschen, dass der Betreffende  auch nicht mehr über die Situation weiß als die Moderatoren und die Zuschauer. Denn seit Massenmedien allein in Deutschland täglich gefühlte dreihundert Experten verheizen, um die komplizierte Welt zu erklären, werden sie knapp. Insofern ist der Begriff  längst Medienneusprech und steht nicht mehr für einen Fachmann, sondern für 'irgendjemanden, der bereit war, mit  uns über über diesen Unsinn zu reden'". O Heimat!  Meine, deine , alle. Kannitverstan kam nur bis Amsterdam und TUT. Redaktör  tut sich nicht schwör: "Interview: Über Wüste Gobi, Adlerjäger und Dschingis Khans alte Hauptstadt - ZDF-Doku 'Terra X' begleitet SZ-Fotograf Frank Riedinger und seine Frau Odmaa Duuvaa in der Mongolei - Fridingen/Ulan Bator".  Dazu noch ein vom Papst in die Wüste Freiburg verbannter Erzbischof ohne was auf dem Heuberg - "Georg Gänswein zu Gast - Der im Juli 2023 in das Erzbistum Freiburg zurückgekehrte Erzbischof Georg Gänswein, bekannt durch seine jahrzehntelange Tätigkeit als Staatsekretär des verstorbenen deutschen Papstes Benedikt XVI, wird am Donnerstag, 21. März, um 18 Uhr (Einlass 18 Uhr) in Bubsheim im Betriebsrestaurant Antonius sprechen.", wobei hinzuzufügen sei, dass Benedikt noch lebte, als er dessen Privatsekretär war. "Er ist auf Einladung der Firma Häring, der Interessensgemeinschaft berufliche Schulen und der Erwin-Teufel-Schule beim 41. Innovationsforum im Betriebsrestaurant zu Gast". Ob er vorliest? Über sein Buch war Franziskus nicht amused. Frau plaudert aus dem Nähkästchen eines Weltzentrums: "Friss oder stirb? Medizintechnik im Wandel - Pleiten, Fusionen, Übernahmen - Was in Tuttlingens Industrie gerade passiert und wohin es geht".  Botin unterm Dreifaltigkeitsberg schildert einen Neuanfang Spaichingens als eine Art Schüssel unterm Regenbogen: "Auf diesem Parkett trifft sich Spaichingen - 'Primel - der Treff

nimmt dank des Anpackens von Ehrenamtlichen Gestalt an - Ein fast antiker Tisch mit ebensolchen Stühlen steht im hinteren Bereich. Er wirkt auf dem warm und freundlich anmutenden Parkettimitatboden wie ein ferner, einladender Bote von dem, was hier entstehen soll: ein Raum, in dem man Platz nimmt, sich begegnet, Veranstaltungen erlebt, aber auch in dem Schüler Hilfe bei Hausaufgaben bekommen können oder ein Beratungsgespräch stattfindet. Oder wo man einfach nur einen Kaffee schlürft und die Gesellschaft anderer genießt: 'Primel - der Treff' nimmt Gestalt an. Dieses Projekt aller möglicher gesellschaftlich aktiver Gruppen wird mit einem Landeszuschuss für eine 30-Prozent-Stelle unterstützt. Julia Friedrich kümmert sich so beruflich um das Gelingen. Aber ohne die Ehrenamtlichen geht es nicht". Die einstige heimliche Landeshauptstadt verzwergt sich weiter. Jüngst wurden 500 linksgrüne Demonstranten als alle 13 500 Spaichinger vorgeführt, wie viele passen nun auf solches Parkett für das die Baden-Württemberger ohne zu wissen einen Teil ihrer Steuern opfern? Das Krankenhaus ist seit fast fünf Jahren tot, ein lokaler Redaktionschef erklärt dessen Zukunft: "Betreiber fürs Gesundheitszentrum - Energie zu 100 Prozent aus erneuerbaren Quellen - Der Bau des Gesundheitszentrums Spaichingen ist einen weiteren Schritt vorangekommen. Ein Unternehmen hat nun den Auftrag bekommen, die dezentrale Energiezentrale zu bauen und zu betreiben. Davon könnten auch Anwohner profitieren". Wer hat das Perpettum Mobile der "Erneuerbaren" nun erfunden? Etwa der Landrat, als Abschaffer von Krankheit im Einvernehmen mit dem CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzenden? "'Das ist ein wichtiger Schritt. Wir kommen in die Realisierungsphase', freute sich Spaichingens Bürgermeister Markus Hugger nach der Entscheidung, die Firmen Duobloq Energie Ingolstadt und BHK Wärmetechnik (Königs Wusterhausen) als Energiecontractor zu beauftragen. Dieser ist für die Energiezentrale verantwortlich, die das spätere Medizinisch pflegerische Zentrum und das Bestandsgebäude mit Energie versorgen soll. 'Direkte Anwohner', das sagte Landrat Stefan Bär, hätten die Möglichkeit, sich an die Energiezentrale anschließen zu lassen. 'Das müssen sie dann aber selbst mit dem Contractor verhandeln. Es war nie vorgesehen, dass wir die Energiezentrale für ein großes Nahwärmenetz nutzen'". Wo haben die sich getroffen und geredet, wobei der Bürgermeister schon in Abwesenheit erkennen ließ, dass er  keinen Gemeinderat braucht, wenn ihm dessen Beschlüsse nicht passen. Leider verrät der Schreiber die Quelle nicht seines Mitteilungsbedürfnisses. Noch ein Hau auf die Pauke: "Laut der Landkreisverwaltung wird die Energiezentrale zu 100 Prozent aus regenerativen Energieträgern betrieben. Zu 94 Prozent dienen Holzhackschnitzel aus der Region sowie Solarthermie (sechs Prozent) als Energielieferant". Bevor sie rufen darf "Das Spiel ist aus"! Deutschland ist Märchenweltmeister - "Umweltministerin Walker warnt vor Artensterben durch Klimawandel" - auf Seite 8 unten linksgrüner Terrorismus - "Tesla wird Ziel eines Anschlags",  Madames Träumereien von Adenauers und De Gaulles Kaminen: "Nukleare Partnerschaft mit Frankreich? - Präsident Emmanuel Macron bietet Gespräche über gemeinsamen EU-Atomschirm an - Doch eine Teilhabe ist völlig unklar", Geschwätzwissenschaft aus THE ÄLÄND, "Mehr Klartext als erwartet - Forscher der Uni Hohenheim haben 96 Bundestagsreden auf ihre formale Verständlichkeit untersucht", wen interessiert schon der Inhalt". Landeskorrespondentin fragt ja auch nicht, was von draußen rein kommt und nicht hier sein darf: "418 gefährliche Ausländer weniger - Seit 2018 kümmert sich ein Sonderstab im Südwesten um die Ausreise von Straftätern - Was tun mit kriminellen Ausländern? Abschieben, lautet das Ziel der Landesregierung. Die Umsetzung scheitert aber oft an praktischen Gründen". Liegt Potsdam im verniedlichten "Ländle", dort wo einer, von dem gesagt wird, er sei Bundeskanzler, verrät: "'Auf diese Truppe ist Verlass' - Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat bei einem Besuch des Kommandos Spezialkräfte (KSK) der Bundeswehr in Calw die Notwendigkeit weiterer Anstrengungen für die Sicherheit Deutschlands betont". Gleich unterm Glaubensbekenntnis von "Zeitung für christliche Kultur und Politik". Dazu Gastautor von "die korrespondent:innen" ("Seit 1989 freiberuflicher Journalist. Tätig unter anderem für: - Badische Zeitung,- Schwäbische Zeitung, Generalanzeiger, Funke-Mediengruppe, Sächsische Zeitung, Münchner Merkur, Frankfurter Rundschau, bizzenergy, Forum Magazin, Goethe-Institut") an der Leidplanke ohne Affe tot: "Könnte klappen - Mit dem neuerlichen Rentenpaket stabilisiert die Bundesregierung die Rentenfinanzen. Der Ansatz könnte klappen. Sicher sind langfristige Prognosen zur künftigen Entwicklung der Rentenfinanzen naturgemäß nie. Doch das System hat sich in den vergangenen Jahrzehnten als flexibel genug erwiesen, auch großen Herausforderungen zu begegnen". Ist das Harakirijournalismus - nicht sehen, was ist? "Vor allem aber muss in Deutschland erfolgreich gearbeitet werden, damit die Renten finanzierbar bleiben. Zuwanderung wird nur dazu beitragen, wenn Deutschland als Arbeitsmarkt attraktiv bleibt. Denn ein hohes Maß an Beschäftigung ist der Schlüssel zu einem stabilen Rentensystem".

Krötenwanderung
Achtung, Tiere: Auf diesen Straßen gibt's Sperrungen und Einschränkungen
(Schwäbische Zeitung. Es könnte eine Prinzenrolle darunter sein.)

Wie die Neue Arbeit Lahr Ukrainerinnen hilft
Frauen aus der Ukraine auf vielfältige Weise unterstützen – das ist das Ziel eines neuen Projekts unter dem Dach der Neuen Arbeit Lahr. Anfang des Jahres wurde es aufgelegt, die ersten Erfolgsmeldungen gibt es bereits.
(Badische Zeitung. Ist es Aufgabe des Staates, kirchlicher Wohlfahrtsindustrie  dabei zu helfen, Leute zu unterstützen, die wieder nach Hause sollten und hier im Land nichts verloren haben?)

Mehr als 2600 Rassehunde bringen Leben aufs Offenburger Messegelände
Mehr als 2600 Tiere sind zur 35. Internationalen Rassehunde-Ausstellung angemeldet. Sie findet mit großem Rahmenprogramm am kommenden Wochenende täglich von 9 bis 17.30 Uhr auf dem Offenburger Messegelände statt.
(Badischhe Zeitung. Rassismus?)

Wegen „Gewalttaten des Kolonialismus“
Rassismus? Mannheim stimmt über neue Straßennamen ab
Mannheim bekommt vier neue Straßennamen, weil die bisherigen Namensgeber nicht dem woken Zeitgeist entsprechen. Die Bürger stimmen jetzt über die neuen Namenspatrone ab. Ein Migranten-Lobbyverein sagt: Hauptsache keine Weißen.
(Junge Freiheit. Fehlt's nicht nur an Geld? Wann schaffen sie die Buchstaben und Zahlen ab, sind die nicht alle rassistisch verseucht und von fremden Ethien?)

Bettwanzen-Befall in Baden-Württemberg
Na, gut geschlafen? In der Region Heilbronn-Franken zumindest kann das derzeit nicht jeder behaupten: Bettwanzen sind hier auf dem Vormarsch. In Deutschland galten sie lange als fast ausgestorben. Doch nun sprechen Schädlingsbekämpfer in der Region von einem Befall nie dagewesenen Ausmaßes. Mitgebracht werden die wenige Millimeter kleinen Tierchen derzeit wohl oft aus dem Skiurlaub. ..
(swr.de. Wer stehend schläft, braucht noch weniger Bildung.)

Knackpunkt sind Kontrollen
Kretschmann spricht sich für spätere Cannabis-Legalisierung aus
(swr.de. Lieber falsche Froschkutteln?)

Keine Gefahr für Bevölkerung
Größerer Polizeieinsatz nach Schüssen in Nattheim
Im Kreis Heidenheim hat es am Dienstag einen größeren Polizeieinsatz gegeben. Zuvor war in Nattheim möglicherweise auf ein Auto geschossen worden. Die Hintergründe sind unklar. Wie die Polizei am Dienstagnachmittag mitteilte, hatte kurz vor 14 Uhr ein Anrufer gemeldet, dass in Nattheim (Kreis Heidenheim) auf sein Auto geschossen worden sei. Anschließend fuhr der Mann mit seinem Wagen ins benachbarte, etwa sieben Kilometer entfernte Schnaitheim.
(swr.de. Anderes Volk betroffen?)

Streit um Veranstaltung
Baden-Württemberg stimmt Vergleich mit WELT-Autor Broder zu
...Das Land Baden-Württemberg hat sich in einem Vergleich vor dem Oberlandesgericht Köln verpflichtet, eine Spende von 5000 Euro an den Verein Keren Hayesod Deutschland Vereinigte Israel Aktion zu zahlen. Hintergrund ist ein Rechtsstreit zwischen dem Bundeslan  mit WELT-Autor Henryk M. Broder und Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel. Dabei geht es um die Absage einer Veranstaltung in der Landesvertretung Baden-Württemberg in Berlin im August 2022, die große mediale Aufmerksamkeit erhielt. Als Teilnehmer waren ursprünglich CDU-Parteichef Friedrich Merz, der republikanische US-Senator Lindsey Graham, Broder und Steinhöfel vorgesehen. Nachdem Merz seine Teilnahme abgesagt hatte, wollte die Landesvertretung die Veranstaltung in ihren Räumen ebenfalls nicht durchführen. In einem Tweet begründete sie das mit einer „starken Nähe zur AfD“ der Referenten. Gegen diese Behauptung gingen Broder und Steinhöfel juristisch vor. ..
(welt.de. Auch in einer Idiokratie ist der Dumme immer der Steuerzahler.)

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Anschlag auf Tesla
Nancy Faeser ist für linken Terror verantwortlich
Von Mario Thurnes
Die Behörden kennen die Terroristen, die sich zum Anschlag auf die Stromversorgung in Brandenburg bekannt haben. Doch sie haben die Linksextremisten machen lassen. Mancher Terror ist für die Ampel nicht so schlimm...Eine linke Gruppe hat sich dazu bekannt, einen Strommast in Brand gesetzt zu haben. Sie hat damit Verletzte und Tote vor Ort riskiert. Sie hat die Stromversorgung der Region ausgesetzt, was zu Verletzten und Toten hätte führen können. Und vor allem bekennt sich die Gruppe dazu, dass sie das tut, um die bestehenden Verhältnisse in der Bundesrepublik umzuwerfen. Allmählich muss sich der Generalbundesanwalt erklären, warum er in dieser Sache nicht ermittelt...
(Tichys Einblick. Wo ist der Verfassungsschutz, der Faeser beobachtet?)

Wie die Politik die Bundeswehr ruinierte
Schon 2017 zeigte Rainer Grell, dass die Bundeswehr durch Nonsens-Debatten geschwächt wird...Heute veröffentlichen wir einen Beitrag vom 08.06.2017 von Rainer Grell unter dem Titel „Bundeswehr-Vergangenheit: Röschen im Schilderwald“. Bereits damals zeigte er, dass die Bundeswehr immer wieder fälschlicherweise in ein anrüchiges Licht gerückt wird, nicht zuletzt durch wiederkehrende Rechtsextremismus-Vorwürfe. Die damalige Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hatte ein angebliches Mobbing-, Sexismus- und Rechtsextremismus-Problem in der Bundeswehr aufgebauscht, obwohl die Vorwürfe durch Ermittlungen bereits widerlegt worden waren. Zitat: „Der Furor teutonicus, mit dem Ursula von der Leyen, alias Röschen durch die Kasernen wirbelt, die Spinde aufreißt, die Pin-ups verständnisvoll übersieht, aber mit der Sicherheit eines Trüffelschweins Wehrmachts-Devotionalien aufspürt und dabei selbst vor der Ikone Helmut Schmidt in Leutnantsuniform nicht zurückschreckt, ist schon eindrucksvoll.“... Rainer Grell (✝ 2021), geb. 1941, Leitender Ministerialrat a.D., arbeitete 35 Jahre im Innenministerium Baden-Württemberg, zuletzt als Leiter des Referats Staatsangehörigkeitsrecht. Hier sein Text vom Juni 2017:..
(achgut.com. Alles wie erwartet, liegt es vielleicht an der Frauenquote, warum Deutschland keine Männer mehr hat?)

Verteidigung
Operation Kriegswirtschaft – Der spektakuläre Rüstungsplan der EU
Die EU-Kommission hat umfassende Gesetzespläne für eine europäische Verteidigungsindustrie vorgestellt. Die Inhalte sind brisant. So wird die Ukraine in Rüstungsfragen künftig wie ein Mitgliedsland behandelt. Kritiker fürchten eine „Planwirtschaft“, die vor allem Paris dient und der Nato schadet.
(welt.de. Im Weltenkrieg der Kontinente? "1984" berichtet.)

Neue Zahlen zu Berufen und Bürgergeld
Statistik zeigt bittere Wahrheit über Flüchtlinge und Arbeit
Deutschland hat riesigen Bedarf an qualifizierten Fachkräften. Mit Hunderttausenden Zuwanderern pro Jahr will die Politik das Problem lösen. Aber welche Bildung, Berufe und Ziele haben Asylbewerber wirklich? Eine brandneue Statistik liefert ernüchternde Fakten. .
(focus.de. Sieht nicht jeder Depp diese Statistiken auf seinen Straßen?)

Analyse von Ulrich Reitz:
Wie eine linksgrüne Flüchtlingslobby Deutschlands Asyl-Wende sabotiert
Der nächste Asyl-Gipfel naht. Olaf Scholz will die unkontrollierte Migration begrenzen. Aber die Flüchtlings-Zahlen laufen der Regierung weg. Und da ist auch noch die starke, akademische Pro-Asyl-Lobby.
(focus.de. Seit wann laufen die weg?)

Sympathie für Terror
‚Gegen Rechts‘ -Aufmarsch-Organisatorin zeigt Verständnis für linksextremen Anschlag
Von Redaktion
In München organisierte die Lehramtsstudentin Lisa Pöttinger eine einseitig linke Demonstration. Jetzt findet sie die terroristische Attacke auf das Tesla-Werk ganz prima....Bei der von Pöttinger organisierten Kundgebung beschimpfte der Sänger der Band „Kafvka“ von der Bühne herab nicht nur die AfD, sondern auch CSU, CDU und FDP. Bei seinem Bericht über die Veranstaltung beschnitt der Bayerische Rundfunk seine Aufnahme so, dass nur noch die Beschimpfung der AfD zu sehen und hören war, um das falsche Narrativ von der Kundgebung der „Mitte“ aufrechtzuerhalten. Grüne, SPD und etliche Medien lobten die Demonstration anschließend trotz ihrer offensichtlichen Einseitigkeit.
(Tichys Einblick. Deutsche Bildungkatastrophe. Mit Volksverhetzung hat das mutmaßlich nichts zu tun?)

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NACHLESE
Energiewende
„Zu komplex“ – Die bedenkliche Sanierungspause privater Vermieter
Fast zwei Drittel aller Mietwohnungen in Deutschland gehören Kleinvermietern. Eine Umfrage kommt nun zu dem Ergebnis, dass mehr als die Hälfte zurzeit keine Sanierung ihrer vermieteten Immobilie plant. Das konterkariert die Pläne des Wirtschaftsministers. Die Sanierung von Mietshäusern ist nicht zuletzt eine Frage der Kosten. Und genau davor schrecken viele private Vermieter offenbar zurück. Einer aktuellen Umfrage zufolge plant mehr als die Hälfte der Kleinvermieter (53 Prozent) zurzeit keine Renovierungs- oder Sanierungsmaßnahmen...
(welt.de. Der Zustand zum Teil mehrere Jahrzehnte alter Mietwochnungen spricht dem ganzen Klima- und Energiegeschwätz zur Weltrettung Hohn. Damit befindet sich Deutschland bereits im eigenen Untergang.)
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„entschwört.“
- die staatlich geförderte Denunziationsseite
Von MEINRAD MÜLLER
Im Dritten Reich konnten Lehrer die Kinder fragen: „Wie piepst denn Euer Radio so?“. Radiosender begannen zur vollen Stunde mit einer eindeutigen zweisekündigen Erkennungsmelodie, so auch das deutschsprachige Programm der BBC aus England. Kinder verrieten unbewusst auf diese Weise ihre Eltern, die heimlich einen „Feindsender“ hörten. Darauf stand die Todesstrafe. Am 17. September 1941 wurde das diesbezügliche erste Todesurteil bekannt.Doch allen weiteren Strafandrohungen zum Trotz sollen 1944 zehn bis 15 Millionen Deutsche täglich das Programm der BBC gehört haben. Die Hoffnung auf Frieden war größer. Wer 2024 „Feindparteien“ zustimmt, der wird nicht mehr gehenkt, kann aber unter Umständen seinen Job, seine Pension und seine Wohnung verlieren und auf Bürgergeldniveau landen. Was aber 80 Jahre später tun, wenn sich beispielsweise Onkel, Tante oder sonstige Verwandte bei Kaffeetisch kritisch über die Regierung äußern? Dann ist staatliche Hilfe nur einen Telefonhörer weit entfernt. Auch wenn Kollegen und Bekannte den Argumenten der „Guten“ nicht mehr zugänglich sind, kann kostenlos staatliche Gehirnwäsche in Anspruch genommen werden. Unter der sinnfreien Wortkreation „entschwört.“ ist das linke „Betreuungsangebot“ erreichbar. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, was auf Kosten der Steuerzahler hier zur angeblichen Förderung der Demokratie angeboten wird. Wer andere gerne verpfeift oder Blockwart werden möchte, der ist hier absolut richtig. Auch Weiterbildungen werden feilgeboten. Screenshot von „entschwört“. Internetseiten wie diese werden natürlich staatlich zu 100 Prozent „gefördert“, blasen sie doch genau in das Horn, in das auch die Regierenden pusten. Das linke Vorfeld bezieht seit Jahren Millionen an Förderung vom Staat. Hauptsache, die staatlich subventionierten Vereine dienen der Diffamierung von abweichenden Meinungen. Die Ampel hat die grünmöglichsten Spendierhosen an und verteilt Gelder an ihr sympathische «Projekte». Darunter versteht man die dubiosen „zivilgesellschaftlichen Akteure“ aus ihrem Milieu. Ministerin Lisa Paus fordert sogar im Bundestag ohne Scheu mehr Geld für linke Lobbygruppen. Wer also schnell an diese Fleischtöpfe möchte, gründe einfach einen Verein zur Bekämpfung rechter Umtriebe, richte ein Konto ein und warte auf den Geldsegen aus dem Ministerium. Ob diese Vereins-Startups „produktiv“ werden, ist letztendlich nebensächlich. Auf jeden Fall werden auf diese Weise auch Soziologen und Politologen mit abgebrochenem Studium reich. Linkes Geschwurbel auf den Internetseiten begründet letztendlich den Geldsegen.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Dieses Land und seine Gesellschaft – jedenfalls Teile davon – machen das Leben in Deutschland wahrlich verdammt schwer bis unerträglich. Man schwankt schon zwischen Bewunderung und Verachtung für eine derartige Realitätsverweigerung, wie sie bei unseren Politgrößen und ihren Vasallen, den Medien, Kirchen, Gewerkschaften und Teilen der Kulturbetriebe etc. zu finden ist. Bleibt zu hoffen, dass die „Plärrerei gegen Rechts“ sich bald abnutzt und die Menschen nur noch genervt sind von einer Politik, die in ihrer „Qualität“ wirklich nicht mehr zu unterbieten ist und Deutschland am Ende noch in eine Katastrophe führt, aus der es dann kein Entrinnen mehr gibt und weder Schönfärberei, noch Verharmlosungen, Verdrehungen und Lügen mehr helfen.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Parteiausschluss-Urteil
AfD-Schiedsgericht wirft EU-Abgeordneten Fest aus der Partei
Nicolaus Fest zahlt seit Juli 2022 keine Mandatsträger-Beiträge mehr an die AfD – und behauptet eine „möglicherweise kriminelle Intrige“ von Bundeschefin Alice Weidel. Ein Schiedsgericht schließt den Europaparlamentarier auf Antrag des Bundesvorstands nun aus der Partei aus. Fest will das nicht akzeptieren.
(welt.de. Ist nicht sowieso draußen, wer in der EUdSSR Politik mimt? Leser-Kommentar: "Wurde Zeit, dass dies geschah. Leider konnte er seinem Vater, dem schon verstorbenem Joachim Fest (FAZ-Herausgeber vor der linken Unterwanderung), nie das Wasser reichen und hat sich aufs Querschießen verlegt. Dabei hat er wenig bis nichts Konstruktives hervorgebracht und der AfD eigentlich nur geschadet".)

Bauernproteste
„So bringt man die Leute dazu, Klimaschutz zu hassen“
Wir müssen die Bauern ruppiger anfassen“, fordert Autorin Karen Duve auf offener Bühne von Agrarminister Cem Özdemir. Der ist sichtlich bemüht, die Landwirte in Schutz zu nehmen – und teilt gegen seine Ampel-Kollegen aus. Wie ein literarischer Abend zur Lehrstunde in Realpolitik geriet.
(welt.de. Kindergarten.)

SOS eines Berliner Lehrers
Von Piotr Kowalski.
Hilferuf eines Lehrers, der bereit ist, viele Demütigungen zu ertragen, aber nicht jene, sich nicht mehr als Pädagoge zu betrachten.
(achgut.com. Zu KRÄTSCHS Wasch- nun der Jammerlappen?)

Martina Binnig
Aufgepasst – digitale Brieftasche!
Eine digitale Brieftasche ist eine elektronische Version Ihrer Brieftasche und Zahlungsmethoden. Die EU führt sie jetzt ein. Gut und schön, aber wie lange bleibt sie freiwillig? Und wie sicher ist das Ganze?
(achgut.com. Alle Macht den Doofen.)

Nato-Bodentruppen in die Ukraine?
Bundeswehr: Mehr Soldaten mit psychischen Erkrankungen
Im letzten Jahr erkrankten mehr Soldaten als im Jahr zuvor an einer psychischen Belastungsstörung. Ein Grund: Einsätze in Kriegsgebieten. Der französische Präsident Emmanuel Macron schließt nicht aus, dass bald ein Kriegseinsatz in der Ukraine hinzukommt.
VON Charlotte Kirchhof
(Tichys Einblick. Passend zur psychologischen Kriegsführung?)

Plappermäuler in der Politik
Wo bleibt die Friedensbewegung?
Von Cora Stephan
Wo bleibt die Friedensbewegung? Sie war doch sonst immer zur Stelle, wenn es einen Konflikt gab, der zu eskalieren drohte? Machen sich die Ostermarschierer bereit? Wehen wieder weiße Bettlaken mit Friedensparolen aus den Fenstern? Nichts dergleichen. Warum nicht?
(Tichys Einblick. Im Marschtritt mit den Kreuzrittern.)

Reformvorschlag
Das Renten-Voodoo der Bundesregierung wird im Desaster enden
Das von der Bundesregierung vorgelegte neue Rentenpaket ist die zu Papier gebrachte Ausplünderung der hart arbeitenden Mittelschicht. Das System ist auch mit den angekündigten massiven Beitragserhöhungen nicht mehr dauerhaft zu stabilisieren. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Auf dem grünen Misthaufen.)

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Bundesregierung kündigt massive Renten-Beitragserhöhungen an
Selbst wenn alles gut läuft, werden die Beiträge zur Rentenversicherung bis 2035 auf fast 23 Prozent hochschnellen. Davon geht die Regierung in einem neuen Gesetzentwurf aus – und macht große Versprechungen.
(Junge Freiheit. Wie lange leistet sich das Deutsche Volk noch solche Stümperei?)

Niedersachsen
Polizei läßt Iraker nach mutmaßlicher Vergewaltigung wieder laufen
Ein Iraker fällt der Polizei wiederholt mit Sexualdelikten auf. Trotzdem wird er nach der mutmaßlichen Vergewaltigung einer 18jährigen unverzüglich freigelassen. Der Grund läßt aufhorchen....Jedoch wurde aus fehlender Flucht- oder Verdunkelungsgefahr keine Haft angeordnet. Der Grund: Er habe eine feste Meldeadresse.
(Junge Freiheit. Sie wissen, wo er wohnt. Niedersachsen. Tiefer geht immer?)

 

Die Ukraine ist am Ende – wie geht es weiter?

Von CONNY AXEL MEIER

Die Ukraine ist am Ende, wirtschaftlich, finanziell, gesellschaftlich und militärisch. Das weiß jeder, der ohne Scheuklappen durchs Leben geht.

Ohne finanzielle Unterstützung aus den USA und aus Europa, vornehmlich aus Deutschland, können weder Löhne noch Renten, geschweige denn Waffen bezahlt werden. Der Munitionsnachschub stottert, nicht weil niemand Nachschub liefern will, sondern weil man nicht mehr liefern kann. Die Munitionsvorräte sind aufgebraucht. Die gelieferten leichten Waffen überschwemmen den weltweiten Schwarzmarkt.

Der durchschnittliche Monatslohn in der Ukraine beträgt etwa 18.000 ukrainische Griwna brutto. Das sind ungefähr 460 Euro. Wer kann, der geht nach Deutschland und bezieht Bürgergeld fürs Nichtstun. Millionen sind schon hier. Zehn weitere Millionen würden noch kommen, meinen Fachleute, sollte die Ukraine den Krieg militärisch verlieren. Die nächsten Monate werden entscheidend sein für die Zukunft Europas. Es stehen vier mögliche Szenarien zur Auswahl. Dass die Ukraine den Krieg gegen die „russischen Aggressoren“ gewinnt, ist ausgeschlossen, Taurus hin oder her. Also verbleiben folgende Möglichkeiten:

1. Die koreanische Lösung
Der Krieg dauert noch viele Monate an und wird durch Waffenstillstandslinien und neutralisierte Zonen eingefroren, die durch den aktuellen Frontverlauf bestimmt werden. Das wäre möglich, falls sich in der Ukraine eine Situation einstellt, die entweder von einem Militärputsch oder einem von außen gesteuerten Staatsstreich ausgeht. Es werden bis dahin noch viele Soldaten und Zivilisten sterben.

2. Die NATO führt Krieg gegen Russland
Das wäre der Fall, wenn das Szenario von US-Außenminister Lloyd Austin eintritt. Die Ukraine steht vor dem militärischen Zusammenbruch und NATO-Truppen greifen ein. Sie führen einen Weltkrieg gegen Russland, auch auf russischem Territorium, der möglicherweise in einem Atomkrieg mündet, der zumindest die Nordhalbkugel für Menschen unbewohnbar macht. Das könnte passieren, wenn Biden und der „Deep State“ in den USA an der Macht bleiben.

3. Sofortiger Waffenstillstand
Das wäre möglich, wenn Donald Trump die Wahl gewinnt und als Präsident mit Putin direkt verhandelt und die Ukraine mitsamt Selenskyj links liegen lässt. Darauf könnte ein Sicherheitsabkommen unter Einbeziehung russischer Interessen folgen und der Weltfrieden ein Stück näher rücken.

4. Russland gewinnt den Krieg
Dann würde Russland allein darüber entscheiden, ob und wie die Ukraine in seiner Staatlichkeit weiterexistiert. Die Europäer und auch die Amerikaner wären erstmal außen vor. Diese werden sich Sorgen um russische Expansionspläne machen, weil die Russen daran interessiert sind, angeblich „Russische Gebiete“ zu behalten. Die „multipolare Welt“ würde die amerikanisch definierte „westliche Werteordnung“ ablösen. Die Europäer und die Amerikaner werden aber vor einem nicht gewinnbaren Atomkrieg zurückscheuen, obwohl Scholz und andere betonen, sie würden die Ukraine unterstützen „whatever it takes“ und „Russland dürfe den Krieg nicht gewinnen“.

Eines dieser Szenarien wird eintreten, egal ob man den Krieg einen „unprovozierten russischen Angriffskrieg“ nennt oder man stattdessen den vorhergehenden achtjährigen Beschuss des Donbass mit einbezieht. Der mit ausländischer Unterstützung erfolgte Maidan-Putsch und die nachfolgenden Wahlen sollten ursprünglich dem Frieden dienen. Statt Diplomaten wurden aber Soldaten geschickt, um den Donbass zu befrieden. Die Tragödie nahm ihren Lauf.

Aus eurozentristischer Sicht bleibt zu hoffen, dass das Szenario Nummer 3 eintritt, Trump die Präsidentschaftswahlen gewinnt und schnellstmöglich den Frieden wiederherstellt. Die kriegslüsternen Ökosozialisten in Europa und den USA setzen daher alle Mittel, auch unlautere, ein, um einen Sieg Trumps zu verhindern. Nur von diesen machtbesessenen Antidemokraten droht noch Ungemach. Das werden Sie aber im deutschen Belehrfernsehen nicht hören.
(pi-news.net)

Taurus – kein unbekanntes Flugobjekt

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

In diesen Tagen fällt, in verschiedensten Zusammenhängen, immer wieder der Begriff „Taurus“. Ist den Betreffenden eigentlich klar, worüber sie da so leichtfertig reden? Ist es eine Rakete, eine Drohne, ein „Marschflugkörper“, ein Geschoss? Die technischen Daten des Taurus sind leicht zugänglich, und an einem theoretischen Szenario soll hier demonstriert werden, was auf dem Spiel steht.

Der Taurus ist ein Flugapparat, so lang (5 m) und so schwer (1,5 t) wie ein größeres Auto, mit einer Spannweite von 2 Metern. Mit solchen Stummelflügeln würde der schwere Apparat bei rollendem Start niemals vom Boden abheben. Deshalb wird er unter ein Flugzeug gehängt, etwa eine McDonnell Douglas F-15, und dann bei hoher Geschwindigkeit (ca. 900 km/h) ausgeklinkt.

Jetzt ist er ein autonomes Flugzeug, mit Autopilot, Navigationssystemen und einer halben Tonne Sprengstoff an Bord. Die genauen Zielkoordinaten samt Route, sind bei der Einsatzplanung am Boden programmiert worden. Angetrieben wird der Taurus von einem “Turbofan“ mit 7 kN Schub; diese Kraft entspricht etwa der Hälfte seines Gewichts. Turbofans treiben in größerer Ausführung, und für eine längere Lebensdauer ausgelegt, auch unsere Airliner an.

Der Treibstoff reicht für einen 45-minütigen Flug, das ergibt gut 500 km. Und noch etwas: der Taurus ist in der Lage, sein Ziel zu erkennen. Er hat ein dreidimensionales digitales Modell davon gespeichert und vergleicht es beim Anflug mit dem, was seine Kamera sieht. Und was würde passieren, wenn er sein Ziel nicht zu Gesicht bekäme? Dann fliegt er weiter zu einem vorprogrammierten Ort, an dem er sich schadlos in die Luft sprengt. (Janes.com)

Der Spieß wird umgedreht
Wie sähe nun ein Taurus-Einsatz in der Praxis aus? Drehen wir dazu den Spieß um: Nehmen wir an, auch Russland hätte so einen Taurus zur Verfügung – eine vermutlich ganz realistische Annahme.

Von der Luftwaffenbasis Levashovo bei St Petersburg startet eine Suchoi 57 mit solch einer Waffe unter dem Rumpf, nimmt Kurs nach Westen und steigt auf die übliche Flughöhe. Bald ist sie über der Ostsee und wird auf den Radarschirmen der estnischen und finnischen Luftüberwachung sichtbar. Für die ist das keine Überraschung, denn russische Piloten machen hier gerne ihre „Dogfights“.

Eine halbe Stunde später dreht die Suchoi nach Südwesten und setzt ihren Flug über Wasser fort. Nach einer weiteren halben Stunde, in der Nähe der Insel Bornholm, drückt der Pilot einen roten Knopf. Für den Taurus ist es das Signal, sein Triebwerk anzulassen und sich auszuklinken, worauf die Suchoi eine steile 180° Wende macht und wieder nach Hause fliegt.

Auf sich allein gestellt
Der Taurus ist jetzt auf sich allein gestellt. Als Erstes verlässt er seine Flughöhe und geht in steilem Sinkflug auf 10 oder 20 Metern über dem Wasser. Jetzt ist er unter dem Radar. Eine ganze Palette von Systemen zeigt ihm seine genaue Position an. Falls das GPS gestört sein sollte, benutzt er sein INS (Inertial Navigation System), dann hat er noch eine Kamera an Bord, welche die Landschaft beobachtet und mit der digitalen Landkarte des Bordcomputers vergleicht. Über Wasser ist das zwar keine Hilfe, aber das Bordradar erkennt die Küstenlinie, und aus all diesen Daten kann der Taurus seine Position auf ein paar Meter genau berechnen.

Um seinen Bestimmungsort zu erreichen, fliegt er weiter Kurs Südwest, und zwar mit Mach 0,9, das sind 300 Meter pro Sekunde oder 18 Kilometer in der Minute. Nach 10 Minuten ist er über der Bucht von Greifswald und dreht nach Süden. Unter ihm ist jetzt die Mecklenburger Landschaft, die er mithilfe seines TFR („Terrain Following Radar“) in geringer Höhe, aber mit unverminderter Geschwindigkeit überfliegen kann. Nach weiteren 10 Minuten hat er die Stadtgrenze von Berlin erreicht. Jetzt zieht er steil nach oben, um sein genaues Ziel, wie ein Adler, aus großer Höhe zu identifizieren.

Und da ist es auch gefunden: der rechteckige Grundriss mit der Kuppel in der Mitte lassen keinen Zweifel daran, genau so ist es in seinem Programm gespeichert. Der Taurus stürzt sich jetzt von oben herab genau mitten in sein Ziel hinein. Zuerst zündet die „Penetration Charge“, das ist die kleinere Ladung, die zum Durchdringen einer möglichen Schutzwand notwendig ist. Sie zerfetzt die gläserne Kuppel in tausend kleine Splitter. Nach einigen Millisekunden explodiert dann die eigentliche große Bombe von ca. 400 Kilo und legt das Reichstagsgebäude, von innen heraus, in Schutt und Asche. Das Schicksal der Menschen darin: unvorstellbar.

Die Suchoi ist inzwischen unversehrt in Levashovo gelandet.

Die beste Verteidigung?
Bei dieser Mission hat der Angreifer dem Gegner einen maximalen Schaden zugefügt, ohne selbst ein Risiko eingegangen zu sein. Das macht den Taurus zu einer sehr begehrten Waffe. Aber dient er auch zur Abwehr eines Feindes? Nur wenn Angriff für die beste Verteidigung gehalten wird. Aber diese Strategie führt zwangsläufig zu einer rasanten Eskalation jeden Konfliktes; da kann der Streit um eine Halbinsel in einen Weltkrieg ausarten, so wie das Attentat auf einen österreichischen Erzherzog.

Die Lieferung von Taurus Flugkörpern an die Ukraine könnte also weitreichende, nicht abzusehende Konsequenzen haben. Die aktuelle Debatte dazu wird dem nicht gerecht, sie wird auf dem falschen Niveau und in den falschen Kreisen geführt. Wer eine Maschine, die zum Massenmord eingesetzt werden kann, stolz auf seinem (0der ihrem) T-Shirt herumträgt, ist dumm, geschmacklos oder zynisch. Das wird nur noch übertroffen von der Redaktion eines Fernsehprogramms für Kinder, wo diese Mordmaschinen als schnuckelige Tierchen den Fünfjährigen nähergebracht werden sollen.

Dieser Artikel erscheint auch im Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller Grün und Dumm, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)