Bewundernswert, wie sich die Stars als Künstler entfalten
Von Vera Lengsfeld
Heiko Schrang, Autor mehrerer erfolgreicher Enthüllungsbücher, hat kurz vor Weihnachten ein neues Werk vorgelegt. Es ist eine Untersuchung der erfolgreichsten Musiker der 60er und 70er Jahre. „Zwischen Genie und Wahnsinn“ lautet der Untertitel. Der hätte aber auch lauten können, „Das gefährliche Leben der Superstars“. Von den von Schrang untersuchten Künstlern sind eines gewaltsamen oder zweifelhaften Todes gestorben: John Lennon, Elvis Presley, Janis Joplin, Amy Winehouse, Brian Jones, Jimi Hendrix, Jim Morrison, Kurt Cobain, John Bonham (Led Zeppelin), Bob Marley, Michael Jackson, Prince, Whitney Houston.
Elvis Presleys unerwarteter Tod gab Anlass zu vielen Spekulationen und Legenden. Manche glauben, er lebe heute noch. Brian Jones wurde laut dessen Geständnis auf dem Sterbebett von seinem Bauunternehmer wegen seiner Schulden umgebracht; Bob Marley, auch laut eines Geständnisses auf dem Sterbebett von einem CIA-Agenten. An Whitney Houstons Tod in der Badewanne ist merkwürdig, dass sie sich, was ganz ungewöhnlich ist, in Bauchlage befand, als sie gefunden wurde, Jan Josef Liefers hat sich deshalb mit dem Rechtsmediziner Dr. Michael Tsokos auf den Weg in die USA gemacht, um Houstons Tod unabhängig zu untersuchen. Tsokos geht seitdem davon aus, dass Houston ermordet wurde.
Die allermeisten Weltstars hatten psychische Probleme und neigten zu Drogenmissbrauch. Das dürfte allgemeinbekannt sein. Weniger bekannt ist, dass viele Stars ein Kind verloren haben, durch Unfall oder Krankheit. Ein Starleben scheint alles andere als beneidenswert zu sein.
Der „beste Musikproduzent aller Zeiten“, Phil Spector, ein Perfektionist, hielt bei den Aufnahmen auch mal eine Pistole an den Kopf eines Musikers und drohte abzudrücken, wenn der nicht lieferte, was Spector vorschwebte. Als der Revolverheld schließlich zum Mörder wurde, kommentierte das ein Musiker trocken, es wäre erstaunlich gewesen, dass dies nicht eher passiert sei.
Bewundernswert ist aber, wie sich die Stars als Künstler entfalten. Die meisten spielen mehrere Instrumente und schreiben die Texte zu ihren Kompositionen selbst. Die meisten Welthits flogen ihren Schöpfern förmlich zu, manche sind auch ein Gemeinschaftswerk, entstanden beim gemeinsamen Improvisieren. Auffällig ist, dass fast alle Stars der Rockmusik Kriegs- oder Nachkriegskinder sind. Sie stammen oft aus ärmlichen Verhältnissen und sind oft Autodidakten. Jimi Hendrix, der wohl beste Gitarrist der Welt, spielte nur nach Gehör. Er kannte keine einzige Note. Er brachte sich alles selbst bei und brachte mit seinem Können die Welt zum Staunen. Auffällig ist weiter, dass diese Musiker Liebhaber der Klassischen Musik waren, der sie viele Inspirationen verdankten.
Schrang gibt in den letzten Kapiteln Ratschläge für ein gelingendes Leben. Da geht der Coach mit ihm durch. Es ist aber durchaus interessant, seine Gedanken über die Rolle der Intuition, den Zusammenhang von Mathematik und Musik und der Materie und Leere zu lesen. Ich kann mir vorstellen, dass viele Tipps hilfreich sind, besonders für junge Leute. Am Schluss wünscht sich der Autor, dass nach dem Lesen sein Buch weitergegeben wird. Wer unschlüssig ist, wem er es geben soll, kann es einfach irgendwo liegen lassen. Das Buch würde schon zum nächsten Leser finden. Davon bin ich überzeugt.
Heiko Schrang: „Das Geheimnis der Weltstars“ (vera-lengsfeld.de)
(tutut) - Was ist eigentlich in der deutschen Ukraine los? Ziel endlich erreicht durch Völkertausch? "Weder im Ersten noch in Zweiten Weltkrieg konnten sich die Deutschen aus den Erträgen der eigenen Landwirtschaft zureichend ernähren", schreibt Götz Aly in "Hitlers Volksstaat - Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus", "auch mit äußerstem Kräfteaufwand gelang es der NS-Führung allenfalls, 83 Prozent der notwendigen Lebensmittel im Inland produzieren zu lassen". Dabei war damals Deutschland noch größer, aber die Deutschen weniger als heute. "In jedem Fall blieben Enfuhren - insbesondere von Pflanzenfetten und Futtergetreide - notwendig, um die Bevölkerung ausreichend zu versorgen.Diese Grundsituation kennzeichnete die Lebensmittelbilanz der meisten west- und mitteleuropäischen Länder. So hatte es die britische Schlachtflotte abermals in der Hand, Deutschland mit Hilfe der Seeblockade existentiell zu bedrängen, zumal die Kriegsfolgen die Erträge zurückgehen lassen und damit die Basis für die Selbstversorgung schmälern würden. Die Mobilisierung der Streitkräfte führte zwangsläufig zum Mangel an Kunstdünger, für den derselbe Stickstoff gebraucht wurde wie für die Pulverproduktion, ferner fehlte es bald an Männern, Pferden, Traktoren, neuen Maschinen und Treibstoff; das rechtzeitige Herbeischaffen des Saatguts, die schnelle Ernte im rechten Moment wurden erschwert. Dshalb entschied sich die NS-Führung nach Kriegsbeginn rasch für den Einsatz polnischer Arbeiter, speziell in der Landwirtschaft". Was mag wohl ein aktueller SPD-Verteidigungsminister meinen, wenn er von notwendiger Kriegstüchtigkeit spricht? "Davon abgesehen hatte sich das Reichsernährungsministerium auf die vorhersehbaren Probleme eingestellt.Seit 1936 kümmerten sich die Verantwortlichen um das Aufhäufen der Reichsgetreidereserve und ließen - mit Zuschüssen undsteuerlichen An reizen gefördert -flächendeckend Silos und Hallen errichten. Göring betrachtete die Bauten 'als zur mittelbaren Rüstung gehörig'.Um Tempo zu machen, ernannte er im Sommer 1938 den tatkräftigen Staatssekretär im Ernährungsministerium, Herbert Backe, 'zum Sonderbeauftragten für den Bau von Getreidelagerräumen'". Als dann im Laufe
des Krieges die Rerserven schrumpften, "fiel in einer dramatischen Sitzung bei Göring im August 1942 der Beschluss, von nun an noch rücksixchtsloser als zuvor Lebensmittel aus den besetzten Ländern herauszuholen". Hierzu ein Zitat aus Alys Buch: "Über die Praxis des Lebensmittelplünderns gibt der im Sommer 1942 geschriebene Brief eines deutschen Angestellten Auskunft, der in Kirowgrad (Ukraine) beschäftigt war. Der Mann arbeitete für die Reichsmonopolgesellschaft für die vesetzten Gebiete der UdSSR und hatte die Aufgabe, 'sämtl. Produktionen, und zwar sowohl in der Landwirtschaft, als auch in der gesamten Industrie sofort zu erfassen und sicherzustellen und in erster Linie unsere Süd-Ostfront mit allen nur erdenklichen Lebens- und Genussmitteln zu versorgen'. Nachdem der Briefschreiber nebenher bemerkte, 'Juden, Fehlanzeige!', nannte er als Hauptziel seiner Arbeit, 'die Heimat vom Nachschub so weit als irgend möglich' zu entlasten. Dennoch blieb einiges übrig, das 'die Wehrmacht im Augenblick nicht verarzten' konnte, und das er folglich nach Deutschland leitete: 'Ins Reich kommen in rauen Mengen Weizen, Sonnenblumenkerne, Sonnenblumenöl und Eier zur Verfrachtung. Wenn also in der kommenden Lebensmittel-Dekade im Reich, wie mir meine Frau schreibt, Sonnenblumenkernöl zur Ausgabe gelangt, so kann ich mit einigem Stolz sagen, dass ich maßgeblich an dieser Aktion beteiligt bin'". Worum also geht es wirklich in der Ukraine? Russland oder USAEUdSSR. Wer denkt mal darüber nach. Denn sonst hat ein Land am Rande der Dritten Welt nichts zu bieten für Jäger und Sammler. Und nichts zu gewinnen, wie Zeitungen melden.
Weihnachten 2023 sind närrische Zeiten. Für Plätzlenarren. Irgendwie ist schon Fasnet. Oder sind das 150 Prozent Lokaljournalismus auf dem Bockmisthaufen, wenn es gegen Heiligabend am Ende der Woche zugeht, über "christlicher Kultur und Politik" mit "Spitzenplätzchen - Die Bäckerinnung Ravensburg hat 420 Weihnachtsplätzchen bewertet, die von unseren Leserinnen und Lesern bei der Wahl zum 'leckersten Weihnachtsplätzchen' eingereicht wurden. Die Jury verlieh gleich 13-mal die höchste Auszeichnung 'Gold'. Auf dem ersten Platz landete die schmackhafte Marzipan-Nougat-Kreation mit dem Namen 'Kaiserin Sissy' von Katharina Wegmann aus Neuhausen ob Eck". Weiter hinten, dort wo Leser ihre Zeitungsbackstube "Meine Heimat" haben, gibt's noch die Kugel oben drauf, frauensache: "Hat die rote Christbaumkugel ausgedient? - Donut, Pommes und sogar eine Klopapierrolle - Was heutzutage im Weihnachtsbaum hängt". Ohne Deutschland-Card undenkbar, nach der ständig an der Supermarktkasse gefragt wird.Dabei ist Deutschland doch abgeschafft, und aus Baden-Württemberg sogar THE LÄND geworden. Warum nicht gleich Taxi zu CocaCola am Nordpol? "Das Deutschlandticket steht auf der Kippe - Hermann sieht ohne dauerhafte Hilfe vom Bund das Aus - Finanzierung ab April unsicher". Ein Winker mit dem Leidpfosten: "Flickenteppich vergrault Kunden - Wer will schon nach Stendal fahren? Die bundesweit erste Ankündigung eines Landkreises, in seinen Bussen das erst im Mai eingeführte Deutschlandticket nicht mehr anzuerkennen, ist für die meisten der rund elf Millionen Käufer zunächst von untergeordneter Bedeutung. Trotzdem richtet das Signal Schaden an. Nicht nur, weil andere Städte oder Landkreise versucht sein könnten, dem Beispiel aus Sachsen-Anhalt zu folgen. Sondern weil ein Hauptargument für das Flatrate-Angebot brüchig wird: Neben dem günstigen Preis ist die Verlässlichkeit ein schlagendes Argument für das Deutschlandticket". Mit Schienenersatzverkehr zur Krippe? Oder lieber mit dem Kamel gewandelt durch den Klimamärchenwald, jenseits der Donau, ohne Schule und sonstige Unverbildung: "Buchheim ist Vorreiter - Kommunen im Kreis machen Wälder fit für Klimawandel - Die rote Wellenlinie kennzeichnet einen Habitatbaum. (Foto: Landratsamt Tuttlingen) ". Und das auf nüchternen Montagszeitungsmagen. "Als erste Gemeinde hat sie Lebensräume für Tiere und Pflanzen auf einer Karte skizziert und 1800 sogenannter Habitatbäume ausgewiesen. Zudem werden nun einige Flächen aus der Nutzung genommen. Der Grund ist ein Förderprogramm des Bundes". Gibt es noch immer zu viele Steuerzahler, deren Ged andere rausschmeißen? Unterm Dreifaltigkeitsberg werden sie die Engel singen hören. Pardon: die Engländer.Wer versteht denn noch Deutsch, wo sogar ein FDP-Bundesjustizminister auf Hebräisch setzt. "Weihnachten auf die englische Art - Ein Team um Pfarrer Jonas Keller organisiert einen englischsprachigen Gottesdienst - Zuhause bei der Familie von Pfarrer Jonas Keller steht der geschmückte Weihnachtsbaum schon seit Mitte Dezember im Wohnzimmer" . Wenn das der Luther sehen könnte,der würde gleich die Müllabfuhr bestellen, selbst wenn die jetzt tuttifrutti teurer wird. Zwei, drei,
ein Lied mit frau: "Warum Weihnachtslieder weiterleben - Wie steht es in Deutschland um besinnliches Liedgut zur Weihnachtszeit? Haben 'Stille Nacht' und 'O du fröhliche' eine Zukunft? Oder verlieren christliche Advents- und Weihnachtslieder in Deutschland an Bedeutung, wenn immer mehr Menschen aus wenn immer mehr Menschen aus der Kirche austreten oder nie zu ihr gehörten? Aus Kulturwissenschaft und Theologie kommen überraschende Antworten. Danach erleben besinnliche Weihnachtslieder gerade ein Revival. Mögliche Gründe: Kriege, Krisen und eine Sehnsuchtslücke in Sachen Spiritualität und Sentimentalität". Wie feiern denn Araber und Afrikaner mit dem Propheten Weihnachten? Oder langen die gleich kräftig zu? "42 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, 420 eingereichte Plätzchen: Die Resonanz auf unsere Suche nach dem leckersten Weihnachtsplätzen unserer Leser war überwältigend! Vanillekipferl, Zimtsterne, Spitzbuben, Brätäpfelchen und andere Leckereien wurden in der Redaktion abgegeben oder eingeschickt". Leck mich, würde der Schwabe sagen und gleich mal in die Luft gehen mit einem Wrack, das kostet, sonst aber nutzlos erscheint. "Das Schicksal der 'Landshut' polarisiert - Die Bundeszentrale für politische Bildung macht aus dem historischen Wrack einen Lernort in Friedrichshafen. Doch Zeitzeugen reicht das nicht". Was erwarten die denn statt Bildung im Grünen Reich?
ZDF-Reihe "Weihnachten mit dem Bundespräsidenten" Bundespräsident Steinmeier feiert Weihnachtskonzert in St. Peter Die Kulisse des traditionellen Weihnachtskonzertes mit dem Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und seiner Ehefrau Elke Büdenbender ist in diesem Jahr die Barockkirche in St. Peter (Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald). Johannes B. Kerner wird das festliche Konzert am Montagabend moderieren. Das ZDF zeichnet die Veranstaltung auf. "Weihnachten mit dem Bundespräsidenten" wird an Heiligabend um 18 Uhr ausgestrahlt.
(swr.de. Hoch auf dem roten Wagen.Macht er jetzt auch den Papst? Wann zuletzt feierten Sozis zur Volksunterhaltung Wunschkonzerte?)
Viele Branchen profitieren Schweizer stärkste Besuchergruppe auf Stuttgarter Weihnachtsmarkt
(swr.de. Billiger zieht immer.)
SPD mit G-Punkt Sex-Skandal in Amerika SPD-Politiker soll Schwulen-Porno im US-Senat gedreht haben ... Ein Schwulenporno, aufgenommen im berühmten Anhörungssaals „Hart 216“ des US-Senats, bringt den SPD-Politiker Georg G. in Erklärungsnot. Gemeinsam mit dem demokratischen Senats-Mitarbeiter Aidan Maese-Czeropski soll der 26jährige Darsteller in dem Video sein, das derzeit die US-Hauptstadt erschüttert und Analverkehr zwischen den beiden Männern zeigt. Allerdings ist nur einer von beiden zu erkennen. Der andere hat gefilmt – offenbar G. G. war 2017 einer der Wahlkampf-Manager des damaligen SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz und wurde dafür von der New York Times gewürdigt. Inzwischen nennen amerikanische Medien den vollen Namen des Mannes, der unweit des Senats-Gebäudes an der Hertie-School studiert. ... Der beschuldigte Deutsche soll Vorsitzender der Jusos im baden-württembergischen Ludwigsburg gewesen sein. ..G. gibt auch an, Mitarbeiter im Bundesministerium für Arbeit und Soziales von Minister Hubertus Heil (SPD) zu sein..
(Junge Freiheit. In Deutschland bringt die SPD nichts mehr auf die Reihe, nun also in den USA?)
+++++++++++
Demonstration der Landwirte Die Bauern haben von der Ampel „die Schnauze voll“ Von Mario Thurnes Deutlich mehr als tausend Teilnehmer kamen zur Demonstration der Landwirte in Berlin. Hunderte von Traktoren bestimmten das Bild. Anlass war die neue Besteuerung auf Agrardiesel und landwirtschaftliche Fahrzeuge durch die Ampel... Die Landwirte hatten auch Finanzminister Christian Lindner (FDP) zur Demonstration eingeladen. Doch anders als Özdemir ist Lindner offensichtlich der „German Mut“ ausgegangen. Am Freitag fehlte Lindner schon im Bundestag bei der Abstimmung zum Haushalt. Er war krank. So krank, dass er freitags nicht im Bundestag sein, aber samstags Interviews geben konnte. Die schnellste Heilung seit Lazarus. Für Lindner gilt das Motto: Lieber nur mit gut dressierten Journalisten sprechen, als sich Kritik an der eigenen Politik zu stellen.
(Tichys Einblick. Wollen Politiker, die nicht arbeiten, etwa essen? Aus Geschichte der Bauernkriege wohl nichts gelernt.)
Standort D Das leere Versprechen vom Deutschland-Tempo Vor genau einem Jahr versprach der Kanzler eine Beschleunigung des Landes. Alles sollte künftig so schnell gehen wie der Bau von Flüssiggasterminals. Doch nach zwölf Monaten ist davon wenig zu sehen. In drei wichtigen Bereichen ist der Mangel besonders eklatant. Eine Bestandsaufnahme.
(welt.de. Stimmt doch. Wann war Deutschland je so schnell weg? Es geht auch ohne zwei Weltkriege. Welcher Bestand?)
Hans Hofmann-Reinecke, Gastautor Wahnhafte Störungen nationaler Tragweite Die deutsche Politik zeigt seit Jahren deutliche Symptome wahnhafter Störungen. Entscheidungen entspringen illusorischen Vorstellungen, die jeder sachlichen Beobachtung widersprechen, an denen man dennoch eisern festhält. Kritiker werden mit unangemessener Aggressivität abgefertigt. Wahn ist eine falsche Beurteilung der Realität, an welcher der Betroffene unerbittlich festhält. Er wird dann Beobachtungen, die seiner irrigen Überzeugung dienen, als Beweis interpretieren, und solche, die im Widerspruch dazu stehen, als Verschwörung. Er ist aber kein Lügner, er ist nur krank.... Aus der Liste der politischen Illusionen soll hier als Beispiel der Klimaschutz analysiert werden. Diese Illusion besteht in der irrigen Überzeugung, dass sich Deutschland auf erneuerbare Energien umstellen müsse, um das Weltklima zu retten. Das entspricht nicht der Wirklichkeit, es ist eine wahnhafte Störung. ..
(achgut.com. Wahn und Hysterie scheinen ansteckend zu sein, eine Volkspandemie.)
„Extreme innenpolitische Krise“ - Unternehmer-Legende Roland Berger: „Wir werden von oben rumkommandiert“ „Wir leben in einer extremen innenpolitischen Krise.“ Das schreibt Unternehmer-Legende Roland Berger in einem Gastbeitrag für die „Bild“-Zeitung. Die Ampel betreibe ein „Flickwerk an Haushaltspolitik“ und „kommandiere uns herum“, so Berger.
(focus.de. Wann hat er das bemerkt?)
Lebensmittelpreise Wetterbedingte Inflation – der Klimawandel hat „das Biest“ geweckt
(welt.de. Erst das Fressen, dann die Moral.4,6 Milliarden Jahre geschlafen.Das Klima, das unbekannte Wesen, ist an allem schuld, auch an der Volksverblödung).
Geplante Streichungen Kritik an Sparmaßnahmen der Ampel – Habeck warnt vor Aufkündigung des Haushaltskompromisses
(welt.de. Soll er's doch denen Dänen verkünden, der Prinz Omlet vom Grünen Reich.)
Regierung gegen Deutschland Die Ampel hat kein Geld übrig für Bürger in Schleswig-Holstein Von Klaus-Rüdiger Mai Für die ganze Welt sind deutsche Gelder da, aber wie sieht es zuhause aus? Würde man zum Beispiel die 315 Millionen Euro für Radwege und Busse in Peru halbieren, würde es für von der Sturmflut betroffene Bürger in Schleswig-Holstein locker reichen – zumal darin Steuergelder von Bürgern aus Schleswig-Holstein stecken.
(Tichys Einblick. Geld für die anderen.)
Bericht im ÖRR Die Märchenstudie zum Klimagipfel Von Frank Hennig Fast täglich erfahren wir von neuen Studien, die in der Regel die Intentionen des jeweiligen Auftraggebers bestätigen. Geben und Nehmen zum gegenseitigen Vorteil. Einer will sich bestätigt sehen, der andere erwartet weitere Aufträge.,, Nun gut, in einem Medium, das prominent über einen stromerzeugenden Flatscreen-TV in Afrika berichtet, dem nur durch Rassismus der technische Durchbruch versagt bleibe, ist im Kampf um das Gute in der Welt einiges nachzusehen. Ob die kaum verhohlene Erneuerbaren-Propaganda der ARD mit dem Geist des Medienstaatsvertrages vereinbar ist, bleibt fraglich...Die Märchen von heute spielen nicht mehr in Grimms Märchenwald – der wird gerade zerstört –, sondern auf der Bühne von Klimakonferenzen. Aber auch hier wird man künftig sagen: Es war einmal …
(Tichys Einblick. Nach der x-ten Wiederholung glauben Einfältige jeden grünen Mist.)
=============== NACHLESE „Lebensnahe Übergangsfristen“ SPD fordert Habeck zu späterem Förderstopp für E-Autos auf Wegen des Karlsruher Haushaltsurteils lässt das Wirtschaftsministerium die staatliche Förderung beim Erwerb von E-Autos ab Sonntag auslaufen. Habecks Koalitionspartner SPD geht das Ganze nun doch zu schnell. ..Grundsätzlich stehen sie aber zum vorzeitigen Auslaufen der Förderung. „In Anbetracht der haushalterischen Gesamtlage müssen Einsparungen in unterschiedlichsten Bereichen getätigt werden. Daher hat sich die Koalition darauf geeinigt, das E-Auto-Förderprogramm auslaufen zu lassen“, erläuterten die drei Sozialdemokraten. Bisher sollte die E-Auto-Förderung laut Ministerium Ende 2024 auslaufen – oder vorher, wenn die Mittel aufgebraucht sind..
(welt.de. Hat Deutschland da was nicht mitgekriegt? Die Partei des Kanzlers fleht den philosophischen Kinderbuchschreiber einer 12-Prozent-Partei um Gnade an?) ===============
Björn Höcke: Gedanken zur Vorweihnachtszeit Von BJÖRN HÖCKE* Meine Frau hat unser Haus weihnachtlich geschmückt. Die Kinder haben ihre Adventskalender bekommen – natürlich selbst befüllt! Und auch der süßlich-würzige Duft des Plätzchenbackens zog schon durch die Räume. Advents- und Weihnachtszeit ist Familienzeit. Und ganz gleich, ob am Heiligen Abend das Christkind oder Knecht Ruprecht mit Geschenken kommt, ob man vorher zur inneren Einkehr in die Kirche oder in den Wald geht, ob Kartoffelsalat mit Würstchen auf dem Tisch steht oder Karpfen – fast alle Landsleute wollen sich zum Ende des Jahres von der Hast des Alltags einmal ausruhen und die winterlich-familiäre Behaglichkeit genießen. Die Advents- und Weihnachtszeit ist eine der letzten Festzeiten, die nahezu alle Deutschen miteinander stimmungsmäßig verbindet, eine Art rituelles Band, das über viele Generationen entstanden ist und zum selbstverständlichen Kulturschatz unseres Volkes gehört. In der Adventszeit zeigt sich traditionell der Nikolaus, so auch auf dem Kasseler Weihnachtsmarkt, den ich zu meinen Lehrerzeiten einige Male mit Schulklassen besucht habe. Dieses Jahr ist dort etwas vorgefallen, was in seiner bedrückenden Symbolhaftigkeit nicht unterschätzt werden darf. Der Kasseler Nikolaus wurde von einer mutmaßlich migrantischen Jugendgang überfallen. Laut WELT-online sollen fünf bis sechs Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren auf ihn zugegangen sein und ihn aufgefordert haben, das Kostüm auszuziehen: »Dabei sollen die Jugendlichen den Mann als ‚Fettsack‘ und ‚Hurensohn‘ beleidigt und betont haben, dass sie Muslime seien und dass das ‚ihr Land‘ sei.« Danach sollen sie den 54-jährigen Mann tätlich attackiert haben, der sich nach eigenen Angaben mit seiner Rute verteidigte, bis die Angreifer von ihm abließen. Schockierend auch der weitere Bericht von WELT-online: »Mehrere Passanten hätten applaudiert und gelacht, ohne zu helfen.« Wir kennen nicht die genaue Herkunft der Zuschauer, wir wissen nicht, ob nun Feigheit oder Zustimmung sie antrieb, aber auch das spricht Bände. Es mag in den Ohren von Micheldeutschen überzogen klingen, aber ist dieser menschenverachtende Rohheitsdelikt gegen einen offenbar gutmütigen, kinderlieben Landsmann, der im Normalberuf Baggerfahrer ist, und das beschämende Verhalten der Gaffer nicht auch ein symbolhafter Angriff auf unsere Kultur und Tradition? Ist das großkotzige, respektlose Auftreten der Jugendlichen nicht ein untrügliches Zeichen der kippenden Machtverhältnisse zwischen Einheimischen und Zugewanderten im Land? Das schrittweise An-den-Rand-drängen der Deutschen in ihrer angestammten Heimat wird von den politisch Verantwortlichen seit Jahrzehnten eiskalt hingenommen. Ich selbst kann mich daran erinnern, wie ein muslimischer Jugendlicher mir als jungem Lehrer vor vielen Jahren einmal gegenübertrat und im Brustton der Überzeugung die Worte sagte, die auch auf dem Kasseler Weihnachtsmarkt fielen: »Das ist unser Land!« Vor einigen Tagen schrieb ich auf Twitter: »Es ist absurd, daß im Deutschland des Jahres 2023 ‚Alles für…‘ eine Nazi-Parole sein soll. Neben dem bayerischen König Ludwig II. haben viele Prominente mit dieser Alltagsformulierung ihre Liebe zum eigenen Land ausdrücken wollen.« Diejenigen, die gegen die unhaltbaren Zustände im Land opponieren, werden mit absurden Gerichtsprozessen überzogen, um sie mundtot zu machen – so wie ich aktuell vor der großen Strafkammer des Landes Sachsen-Anhalt wegen angeblicher »Volksverhetzung«, die im Strafgesetzbuch mittlerweile auf fünf Absätze (!) angewachsen ist. Wäre es nicht schon lange an der Zeit, stattdessen den Tatbestand der »Volksverletzung« zu ahnden? Über Deutschland liegt ein dunkler Bann. Es ist der Bann nationaler Zwietracht und Lähmung. Wenn dieser Bann nicht bald gebrochen wird, drohen wir in absehbarer Zeit als Volk aus der Geschichte abzutreten. Wer wird einmal das Zauberwort sprechen? *Im Original erschienen auf t.me/BjoernHoeckeAfD (pi-news.net)
********** DAS WORT DES TAGES Seit den Vandalen gab es wohl auf deutschem Boden keine Regenten, die so rücksichtslos mit Vermögen, Besitz und Einkommen umgegangen sind, als gerade jetzt. Alles was diese Regierung anfasst, ist falsch. Ich erwarte, dass nach dieser bösen Heimsuchung mit maßloser Abzocke, Schleifung fundamentaler Menschenrechte und Kriegsproliferation alle Entscheidungen dieser Regierung revidiert werden, wenn Deutschland je wieder aus diesem freiheitsmordenden, antidemokratischen und zu Armut und Hunger führenden Abwärtstrend herauskommen will. Diese Politikversager ketten uns an eine Ketzerideologie, die ins Verderben führt.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick) ***********
Für ein fittes Immunsystem: Was Klosterfrau ImmuNacht so wertvoll macht Damit das Immunsystem seinen Job bestmöglich erledigt, ist guter Schlaf wichtig. Hierbei können die Klosterfrau ImmuNacht Trinkampullen unterstützen.
(focus.de. Was nimmt der Klostermann?)
Vorstoß SPD-Generalsekretär Kühnert fordert Reform der Einkommensteuer
(welt.de. Da ist er fein heraus, nichts gelernt, aber Auskommen.)
Bundeswehr Warum Deutschland leichte Hubschrauber anstelle von Anti-Panzer-Helikoptern bestellt
(welt.de. Zum AufundDavon.)
Peter Grimm Parteien-Abwahl in Pirna Deutschlands Kommentatoren sind aufgeregt. Nun hat es die AfD im sächsischen Pirna geschafft, das erste Oberbürgermeisteramt zu übernehmen. Allerdings trat der neue Oberbürgermeister zwar für die AfD an, will aber parteilos bleiben. Viel mehr als der AfD-Erfolg sollte die etablierte Politik das Votum gegen fast alle ihrer Parteien beunruhigen.
(achgut.com. Im Land der Frühaufsteher hat's geschnackelt.)
Reaktionen auf AfD-Wahl Auschwitz-Komitee nennt Wahlausgang in Pirna ein „bitteres Signal“
(welt.de. Wie dumm dürfen die sein? Der Widerstand gegen die Nazis war rechts! NOoh nie vom 20. Juli gehört? Der Bildungsnotstand ist ein Skandal. Leser-Kommentar: " Wann kapieren die Leute, dass der Feind der Juden in D. (und Europa) z.Zt eindeutig im links-grünen Lager zu verorten ist? Dort werden die Schleuenstore für unverhohlen agressive muslimische Judenfeinde immer weiter offen gehalten". Muss dennjeder Scheißdreck veröffentlicht werden?)
Rüsselsheim Figuren der Weihnachtskrippe geköpft Von Redaktion In Rüsselsheim am Main wurden in der Nacht zu Sonntag alle lebensgroßen Figuren der Weihnachtskrippe geköpft: Maria, Josef, die Heiligen Drei Könige aus dem Orient – und sogar der Esel.
(Tichys Einblick. Woanders geht's an die Lebendigen. Wer Barbaren ruft, bekommt barbarische Zustände.)
Absurd, wer alles deutsche Entwicklungshilfe bekommt Die Bundesregierung muss sparen. Dann sollte sie mal überprüfen, ob ihre Entwicklungshilfe noch zeitgemäß ist. Warum bekommen China, Indien, Brasilien und Südafrika Geld? Warum die Taliban? Warum so viele Länder, die das Existenzrecht Israels leugnen?
(welt.de. Wird Deutsch ein neuese Synonym für Dumm?)
Schreckensjahr 2023 Für die SPD ist die SPD einfach wichtiger als alles andere Von Ronald G. Asch Große Parteien gehen nicht kampflos unter – manchmal reißen sie ganze Nationen mit sich in den Abgrund wie jetzt die SPD.
(Tichys Einblick. In diesem Grab werden sie keine Knochen finden.)
Erster AfD-Oberbürgermeister Wahl in Pirna: Das Entsetzen der anderen Die AfD bejubelt ihren ersten Oberbürgermeister. SPD, Grüne, Linke sprechen von „Katastrophe“, sind „bestürzt“ und nennen Pirna „Nazi-Hochburg“. Die CDU sieht 2024 das „Endspiel um die Demokratie“.
(Junge Freiheit. Linksgrüne tragen den Kopf zwischwn den Füßen und sehen die Verwandtschaft von Nazis und Grünzis nicht.)
Ukraine-Krise Dunkle Wolken über Kiew Der Nachschub bröckelt, die Moral wankt, die westlichen Bündnispartner werden immer zurückhaltender. Und auch intern gerät der lange Zeit gefeierte Präsident Selenskyj immer stärker unter Druck.
(Junge Freiheit. Es geht aus wie immer gegen Russland.)
Die Entzauberung einer Ikone Greta hat ihre Schuldigkeit getan Denkmalsturz einer international gefeierten Ikone: Vom Aufstieg und tiefen Fall der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg. Ein Kommentar von Thorsten Hinz.
(Junge Freiheit. Wo war der Kinderschutzbund?)
Zahnloser Pazifismus Warum der RIAS-Kammerchor Händel cancelt – mit dabei sind Deutschlandradio, rbb und der Bund. Von Anna Diouf ...Chefdirigent Justin Doyle..: „Im Oratorium Israel in Egypt gibt es eine einseitige und alles erobernde Macht, die vor allem durch den Chor repräsentiert wird. Diese Darstellung, auch wenn sie dem Alten Testament entstammt, halten wir angesichts der aktuellen Situation nicht für angemessen (…).“...Wer hier vorwurfsvoll als „einseitige und alles erobernde Macht“ betitelt wird, ist niemand anderes als der Gott des Judentums. Die Täter-Opfer-Umkehr macht also selbst vorm Allmächtigen nicht halt. Nicht die Ägypter, die das Volk Israel versklaven, handeln unangemessen, sondern Gott, der sein Volk gewaltsam befreit – übrigens nachdem er es mehrmals gewaltlos versucht hatte. Mit diesem hanebüchenen Statement gibt der Kammerchor ungewollt und tragikomisch links-intellektueller „Israelkritik“ einen neuen Spin: Er kritisiert nicht Israel, sondern cancelt gleich dessen Gott. Absurder geht es kaum.
(Tichys Einblick. Deutschland verrückt. Eine 12-Prozent Partei dreht für alle durch.)
Homosexualität und Kirche Vatikan erlaubt Segnung homosexueller Paare Die von Papst Franziskus gebilligte Erklärung „Fiducia supplicans“ hat es in sich. Denn diese erlaubt die Segnung „irregulärer“ Verbindungen, womit homosexuelle Paare gemeint sind. ...Voraussetzung ist allerdings, daß diese Segnungen nicht an einen Hochzeitsritus erinnern dürfen...
(Junge Freiheit. Morgen läuft eines neues Säule durch den Vatikan.)
So erfreulich für die sächsische AfD es auch ist, dass ein parteilos bleiben wollender Kandidat für sie die Oberbürgermeisterwahl in Pirna mit 38 Prozent gewonnen hat: Nicht weniger erfreulich ist die schwere Schlappe fürs Parteienkartell CDU, SPD, Grüne und Linke, dass es die von ihnen unterstützte CDU-Kandidatin lediglich auf 31 Prozent brachte. Nur ganz knapp dahinter lag der Kandidat der Freien Wähler mit 30 Prozent. Folglich haben 68 Prozent oder mehr als zwei Drittel der Wähler in Pirna der Kandidatin des Kartells die Stimme verweigert. Peter Grimm bei Achgut.com bezeichnet das heute ganz richtig als „Parteien-Abwahl“.
Es ist illusorisch zu glauben, die Verlierer würden nach der Schlappe von Pirna selbstkritische Konsequenzen daraus ziehen. Im Gegenteil, das in immer größeren Verruf bei den Wählern geratende Kartell wird mit dem schrillen Ruf „Nur wir sind die Demokraten!“ die Regenbogenfahne, ihr gemeinsames Symbol, noch heftiger schwingen. Umso mehr, weil 2024 Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg anstehen, bei denen in allen drei Bundesländern die AfD, versehen mit dem Prädikat „gesichert rechtsextremistisch“, als Favorit für die Mehrheit der Stimmen antritt.
Da heißt es deshalb unter allen Umständen zusammenstehen für CDU, SPD, Grüne und Linke. Denn es geht ja nicht um den vielbeschworenen, tatsächlich aber abgrundtief verachteten Wählerwillen, sondern um den Erhalt der Brandmauer zum Zwecke seiner Verhinderung. Um dieses schäbige, demokratiefeindliche Unterfangen ideologisch zu verbrämen, sind 2024 geradezu Orgien von „Antifaschismus“ zu erwarten, stellt doch die AfD für die inzwischen völlig skrupellosen Wahlkampfplaner des Kartells die Wiedergeburt der Hitler-Partei schlechthin dar.
Aber es ist einmal mehr so, wie es schon der große deutsche Philosoph Georg Friedrich Wilhelm Hegel sinngemäß gesagt hat: Die Geschichte wiederholt sich immer zweimal – das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce. Doch diese Farce hat das Zeug, die zweite deutsche Demokratie nicht nur zu beschädigen, sondern auch zu zerstören. (pi-news.net)
Eher selten bedarf es nur geringfügiger Änderungen, um ein Lied auf eine aktuelle Situation umzuschreiben. Für die deutsche Fassung des um 1710 entstandenen Liedes „Veni, Veni, Emmanuel!“ trifft das zu. Manch einer mag denken: Wie kann der Autor es wagen, sich derart am Text eines Adventsliedes zu vergehen, noch dazu an diesem bedeutungsschweren Lied zu einer Zeit, in der Israel tausendmal mehr bedroht zu sein scheint, als unser Vaterland?
Nun, unsere Regierung
vergeht sich an den Grundrechten.
beugt Geist und Text des Grundgesetzes Tag um Tag mehr.
versteht unter “unsere Demokratie” nicht “die Demokratie”.
gibt Geld aus, das erst zurückgezahlt werden muss, wenn die barmherzigen Spender, Islamversteher und EU-Verteidiger in ihren Särgen bereits zu Staub zerfallen sein werden.
versucht unablässig, die Familie als Keimzelle der Gesellschaft zerstören.
will das Denken (primär die Denkenden) einer Transformation unterziehen und auf ihrem Weg jeden Widerstand entweder subtil oder konfrontativ brechen, damit ein ganzes Volk sich jenes Gesellschaftsmodell zu eigen macht, das – im “Zeitalter des Wassermanns” ersonnen – in unseren Tagen von nur wenigen tausend Entscheidern und Influencern als das Nonplusultra angesehen wird.
So bekommt der Begriff “Letzte Generation” eine ganz neue Bedeutung im Sinn einer letzten selbstständig denkenden Generation, die sich nicht von dargereichtem politischen, soziologischen und pseudo(religiösen) Fast Food ernähren lassen will, weil ihr der Geschmack einer kräftigen selbstgekochten Mahlzeit deutlich lieber ist. Deshalb ist es an der Generation 40plus, sich (so friedlich es möglich ist) zu erheben, damit nachkommende Generationen eben nicht auf stets die gleiche unausgewogene Nährstoffkombination enthaltenden Kunstdünger aufwachsen. – Oder wie es Don Bosco formulierte: „Die Macht der Bösen nährt sich von der Feigheit der Guten.“
Deutschland bewegt sich einmal mehr auf “große Zeiten” zu!
In Zeiten, in denen als Nazi beschimpft wird, wer sich kritisch zu politischen Entscheidungen der Regierungsparteien äußert… In Zeiten, in denen man von Diskurs ausgeschlossen wird, wenn man ebensolches tut… In Zeiten, in denen als Rechtsradikaler gilt, wer dem linksradikalen Staatsfernsehen die Erhöhung des Obolus und das Streuen von Weihrauch verweigert… In Zeiten, in denen Regierungsparteien Straftäter hofiert, die billigend den Tod von Polizisten in Kauf nehmen… vor allem aber in Zeiten, in denen die Kirche Systemrelevanz für eine politische Religion erlangt und sich durch ein “totale Reform” das bis dato unverwechselbare Antlitz zerkratzt…
In diesen Zeiten scheinen mir Artikel und Umdichtungen – noch dazu so bescheidene wie diese – nicht nur erlaubt, sondern geboten! Es ist nicht die Lust am Spotten, die mich ein Kirchenlied umschreiben lässt, sondern das Erschrecken darüber, wie schnell sich in etwas mehr als zwei Jahrzehnten das Antlitz unseres Vaterlandes, unserer Demokratie, unserer Gesellschaft und unserer Kirchen verändert hat. Allerdings hat es sich leider nicht in ein strahlenderes gewandelt – Nein, schmutzig ist es geworden; zudem wirkt es traurig, altert überdurchschnittlich rasch und scheinbar unaufhaltsam!
O komm, o komm, Immanuel
O komm, o komm, Immanuel,
befrei uns bald von der Ampel!
In Angst und Elend liegen wir
und seufzen weinend nur nach dir
Fürcht dich, fürcht dich, rote Ampel
bald kommt, bald kommt, Immanuel.
O komm, o komm, Immanuel,
befrei uns bald von der Ampel
Mit Jesses neuem Herrscherstab
treib weit von uns die Feinde ab.
Fürcht dich, fürcht dich, gelbe Ampel
bald kommt, bald kommt, Immanuel.
*
O komm, o komm, Immanuel,
befrei uns bald von der Ampel!
Geh auf, o Sonn, mit deiner Pracht,
zerstreu die Nebel und die Nacht.
Fürcht dich, fürcht dich, grüne Ampel
bald kommt, bald kommt, Immanuel.
O komm, o komm, Immanuel,
befrei uns bald von der Ampel
Komm, starker Gott, Gott Sabaoth,
Mach frei dein Volk aus aller Not!
Fürcht dich, fürcht dich, bunte Ampel
bald kommt, bald kommt, Immanuel.
Und hier eine sehr schöne echt katholische alternative Version:.. (conservo.blog)
Michael Ballweg (Gründer der Querdenkenbewegung) und sein guter Freund und Anwalt Ralf Ludwig haben ein Buch herausgegeben mit dem Titel „Richtigstellung!“, erschienen bei Tiger-Press für 24 € im November 2023. Diese Richtigstellung tut Not.
Die Querdenkenbewegung war und ist ja in aller Munde, in der Regel in negativem Kontext und oft unstimmigen oder polarisierten Nachrichten.
Dies war ein Anlass für mich, dieses Buch zu kaufen und zu lesen. Ich muss gestehen, mich lässt es fassungslos zurück.
Ich möchte hier keine umfassende Rezension vorlegen, sondern das Interesse an diesem Buch wecken, weil ich glaube, dass jeder, der sich ein bisschen normalen Menschverstand bewahrt hat (in der heutigen Zeit scheint das stark zu erodieren) lesen sollte, um zu erfassen, was in diesem deutschen Staat (das beste Deutschland, das wir je hatten) abgeht.
Das Buch ist im Wesentlichen als kurz moderiertes Gespräch aufgebaut, in dem abwechselnd beide Autoren zu Wort kommen.
Geschildert werden Anlass, der Grundgedanke und die Maximen der Querdenkenbewegung, deren Gründung und die Entwicklung bis hin, ja man kann das fast schon so sagen, zu einer Massenbewegung. Dies ist zu begründen mit dem Charisma, der Beharrlichkeit, des Durchsetzungsvermögens und der Geradlinigkeit von M. Ballweg, unterstützt durch ein umfassendes und zuverlässiges Team. Den Teamgedanken hat er immer großgeschrieben.
Geschildert wird der Beginn und die zunehmende Härte der Repressalien sowie unsinnige und nicht zu verstehende bürokratische Entscheidungen, z.B. bei Beantragungen für Demonstrationen gegen die Corona-Politik. Zunächst noch geduldet, wurde diese außerparlamentarische Bewegung peu á peu zum Staatsfeind Nr. 1, hochgepusht durch die Mainstreammedien, Entscheidungsträger in kommunalen Behörden und als Strippenzieher im Hintergrund die Politik.
Im Hauptfokus der Querdenkenbewegung stand die Corona-Politik seit 2020, die damit verbundene Beschneidung der bürgerlichen Rechte, aber auch die Demokratie und der sogenannte Rechtsstaat. Wer das Buch gelesen hat, kommt unweigerlich zu dem Schluss, dass hier das Prädikat „sogenannte“ sehr richtig platziert ist. Einer der Anwälte kommentierte das treffend mit „Nordkorea 2“, man könnte es auch DDR 2 nennen.
Da die Drangsalierung dieser Bewegung durch die behördlichen und politischen Entscheidungsträger nicht gefruchtet haben, begann man „schwere Geschütze“ aufzufahren. M. Ballweg wurde unter fadenscheinigen Begründungen verhaftet, sein Vermögen konfisziert und er verbrachte 9 Monate U-Haft in der Haftanstalt Stuttgart-Stammheim im Hochsicherheitstrakt. Man erhält im Buch Einblick in die Abläufe in Haft. Man erhält aber auch Einblick in die Willkür und von „oben“ gesteuerte Justizpolitik.
Es zeigte sich sehr schnell, dass er kein faires Verfahren zu erwarten hatte. Verfahrensfehler reihten sich an Verfahrensfehler, geschildert vom Zweitautor R. Ludwig. Schon daran hätte man verzweifeln können und ich habe nicht nur einmal mit dem Kopf geschüttelt. Es gab die verpflichtenden Haftprüfungstermine und Anhörungen, Entlastungszeugen wurden nicht gehört, entlastende Schriftsätze der Anwälte durch die Richter ignoriert. Es zeigte sich ganz deutlich, dass hier keine unabhängigen Richter am Werke waren. Hier wurde das Recht gebeugt in einer Form, die man eigentlich gar nicht für möglich hält. Man wird aber eines Besseren belehrt.
Schließlich wird M. Ballweg nach 9 Monaten U-Haft entlassen. Immer noch schwebt ein Anklageverfahren über ihm. Wann die Gerichtsverhandlung sein wird, ist noch offen. Bekannt wurde vor einigen Tagen, dass es eine Verhandlung geben wird, obwohl alle Anklagepunkte entkräftet sind und das Verfahren im Grunde abgewiesen werden müsste.
Wer aber glaubt, nach der Freilassung kann man aufatmen und das Leben geht seinen gewohnten Gang, der irrt. M. Ballweg hat sein Vermögen noch nicht wieder zurück. Er steht quasi mittellos da.
Man stelle ich vor, man sitzt 9 Monate unschuldig im Knast, erhält in der Folge aber keinerlei Möglichkeiten sich zu verteidigen, ja nicht mal menschenwürdig zu leben, weil das Vermögen in Arrest bleibt.
Da muss man sehr stark sein und viele Freunde haben, die M. Ballweg unzweifelhaft hat.
Ich kann das Buch nur empfehlen, vor allem jenen, die wissen wollen, was ist dran an unserer Demokratie und unserem Rechtsstaat. Ich empfehle es aber auch denjenigen, die es nicht wissen wollen, um sie aus ihrem märchenhaften Schlaf zu erwecken und um zu erkennen, wie tief Deutschland in Hinsicht Menschenrechte inzwischen gesunken ist, die ja so hochgehalten werden (für andere).
Vielleicht habe ich ihre Neugier geweckt.
Michael Ballweg, Ralf Ludwig: Richtigstellung!: Es war noch nie falsch, quer zu denken! (vera-lengsfeld.de)
An dieser Stelle der Litanei aber konnte Zarathustra sich nicht länger bemeistern, schrie selber I-A, lauter noch als der Esel, und sprang mitten unter seine toll gewordenen Gäste. »Aber was treibt ihr da, ihr Menschenkinder?« rief er, indem er die Betenden vom Boden emporriß. »Wehe, wenn euch jemand anderes zusähe als Zarathustra:
Jeder würde urteilen, ihr wäret mit eurem neuen Glauben die ärgsten Gotteslästerer oder die törichtsten aller alten Weiblein!
Und du selber, du alter Papst, wie stimmt das mit dir selber zusammen, daß du solchergestalt einen Esel hier als Gott anbetest?« –
»O Zarathustra«, antwortete der Papst, »vergib mir, aber in Dingen Gottes bin ich aufgeklärter noch als du. Und so ist's billig.
Lieber Gott also anbeten, in dieser Gestalt, als in gar keiner Gestalt! Denke über diesen Spruch nach, mein hoher Freund: du errätst geschwind, in solchem Spruch steckt Weisheit.
Der, welcher sprach ›Gott ist ein Geist‹ – der machte bisher auf Erden den größten Schritt und Sprung zum Unglauben: solch Wort ist auf Erden nicht leicht wieder gutzumachen!
Mein altes Herz springt und hüpft darob, daß es auf Erden noch etwas anzubeten gibt. Vergib das, o Zarathustra, einem alten frommen Papst-Herzen!« –
– »Und du«, sagte Zarathustra zu dem Wanderer und Schatten, »du nennst und wähnst dich einen freien Geist? Und treibst hier solchen Götzen- und Pfaffendienst?
Schlimmer, wahrlich, treibst du's hier noch als bei deinen schlimmen braunen Mädchen, du schlimmer neuer Gläubiger!«
»Schlimm genug«, antwortete der Wanderer und Schatten, »du hast recht: aber was kann ich dafür! Der alte Gott lebt wieder, o Zarathustra, du magst reden, was du willst.
Der häßlichste Mensch ist an allem schuld: der hat ihn wieder auferweckt. Und wenn er sagt, daß er ihn einst getötet habe: Tod ist bei Göttern immer nur ein Vorurteil.«[548]
– »Und du«, sprach Zarathustra, »du schlimmer alter Zauberer, was tatest du! Wer soll, in dieser freien Zeit, fürderhin an dich glauben, wenn du an solche Götter-Eseleien glaubst?
Es war eine Dummheit, was du tatest; wie konntest du, du Kluger, eine solche Dummheit tun!«
»O Zarathustra«, antwortete der kluge Zauberer, »du hast recht, es war eine Dummheit – es ist mir auch schwer genug geworden.«
– »Und du gar«, sagte Zarathustra zu dem Gewissenhaften des Geistes, »erwäge doch und lege den Finger an deine Nase! Geht hier denn nichts wider dein Gewissen? Ist dein Geist nicht zu reinlich für dies Beten und den Dunst dieser Betbrüder?«
»Es ist etwas daran«, antwortete der Gewissenhafte und legte den Finger an die Nase, »es ist etwas an diesem Schauspiele, das meinem Gewissen sogar wohltut.
Vielleicht, daß ich an Gott nicht glauben darf: gewiß aber ist, daß Gott mir in dieser Gestalt noch am glaubwürdigsten dünkt.
Gott soll ewig sein, nach dem Zeugnisse der Frömmsten: wer so viel Zeit hat, läßt sich Zeit. So langsam und so dumm als möglich: damit kann ein solcher es doch sehr weit bringen.
Und wer des Geistes zu viel hat, der möchte sich wohl in die Dumm- und Narrheit selber vernarren. Denke über dich selber nach, o Zarathustra!
Du selber – wahrlich! auch du könntest wohl aus Überfluß und Weisheit zu einem Esel werden.
Geht nicht ein vollkommner Weiser gern auf den krümmsten Wegen? Der Augenschein lehrt es, o Zarathustra – dein Augenschein!«
– »Und du selber zuletzt«, sprach Zarathustra und wandte sich gegen den häßlichsten Menschen, der immer noch auf dem Boden lag, den Arm zu dem Esel emporhebend (er gab ihm nämlich Wein zu trinken). »Sprich, du Unaussprechlicher, was hast du da gemacht!
Du dünkst mich verwandelt, dein Auge glüht, der Mantel des Erhabenen liegt um deine Häßlichkeit: was tatest du?
Ist es denn wahr, was jene sagen, daß du ihn wieder auferwecktest? Und wozu? War er nicht mit Grund abgetötet und abgetan?
Du selber dünkst mich aufgeweckt: was tatest du? was kehrtest du um? Was bekehrtest du dich? Sprich, du Unaussprechlicher!«[549]
»O Zarathustra«, antwortete der häßlichste Mensch, »du bist ein Schelm!
Ob der noch lebt oder wieder lebt oder gründlich tot ist, – wer von uns beiden weiß das am besten? Ich frage dich.
Eins aber weiß ich, – von dir selber lernte ich's einst, o Zarathustra: wer am gründlichsten töten will, der lacht.
›Nicht durch Zorn, sondern durch Lachen tötet man‹ – so sprachst du einst. O Zarathustra, du Verborgener, du Vernichter ohne Zorn, du gefährlicher Heiliger, – du bist ein Schelm!«
Da aber geschah es, daß Zarathustra, verwundert über lauter solche Schelmen-Antworten, zur Tür seiner Höhle zurück sprang und, gegen alle seine Gäste gewendet, mit starker Stimme schrie:
»O ihr Schalks-Narren allesamt, ihr Possenreißer! Was verstellt und versteckt ihr euch vor mir!
Wie doch einem jeden von euch das Herz zappelte vor Lust und Bosheit, darob, daß ihr endlich einmal wieder wurdet wie die Kindlein, nämlich fromm, –
– daß ihr endlich wieder tatet wie Kinder tun, nämlich betetet, hände-faltetet und ›lieber Gott‹ sagtet!
Aber nun laßt mir diese Kinderstube, meine eigne Höhle, wo heute alle Kinderei zu Hause ist. Kühlt hier draußen euren heißen Kinder-Übermut und Herzenslärm ab!
Freilich: so ihr nicht werdet wie die Kindlein, so kommt ihr nicht in das Himmelreich.« (Und Zarathustra zeigte mit den Händen nach oben.)
»Aber wir wollen auch gar nicht ins Himmelreich: Männer sind wir worden, – so wollen wir das Erdenreich.«
Und noch einmal hob Zarathustra an zu reden. »O meine neuen Freunde«, sprach er – »ihr Wunderlichen, ihr höheren Menschen, wie gut gefallt ihr mir nun, –[550]
– seit ihr wieder fröhlich wurdet! Ihr seid wahrlich alle aufgeblüht: mich dünkt, solchen Blumen, wie ihr seid, tun neue Feste not,
– ein kleiner tapferer Unsinn, irgendein Gottesdienst und Eselsfest, irgendein alter fröhlicher Zarathustra-Narr, ein Brausewind, der euch die Seelen hell bläst.
Vergeßt diese Nacht und dies Eselsfest nicht, ihr höheren Menschen! Das erfandet ihr bei mir, das nehme ich als gutes Wahrzeichen,
– solcherlei erfinden nur Genesende!
Und feiert ihr es abermals, dieses Eselsfest, tut's euch zuliebe, tut's auch mir zuliebe! Und zu meinem Gedächtnis!«