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Die politische Elefantenherde brüllt

Die Opfer der „Wir-schaffen-das“-Unkultur sind in Wirklichkeit die „Geopferten“

Von MEINRAD MÜLLER

Wenn ein echter Elefant mitten im Partykeller stünde, und alle Gäste täten so, als sähen sie das unübersehbare Tier nicht, würde man sich zu Recht fragen, ob die Gäste auf beiden Augen blind, ignorant oder einfach nur dumm sind. Aber genau das erlebt Deutschland gerade bei der peinlichsten Wahlwiederholung der Welt in Berlin.

Der Elefant heißt Migration
Messerstecher, Vergewaltiger, Zugmörder, Gleisschubser sind mitten unter uns, und alle tun so, als seien das nur „Einzelfälle“. Dabei stinkt dieser Elefantendreck bereits zum Himmel. Doch die Wahlplakate, die derzeit auf die Wiederholung der Wahl am kommenden Sonntag hinweisen, ignorieren das größte Problem der Bürger. Der Elefant im Raum ist übermächtig. Aber keine Partei spricht dieses Kernproblem klar an.

Wer Vergewaltigungen, Messerstechereien, Morde und Überfälle als „kulturelle Bereicherung“ deklariert, zeigt, wie er wirklich denkt. Die Opfer der „Wir-schaffen-das“-Unkultur sind in Wirklichkeit die „Geopferten“. Ein Kollateralschaden, den die Deutschen einfach hinzunehmen haben. Wäre aber beispielsweise ein Tiger mit gefletschten Zähnen im Raum, würden die Partygäste erschrocken in Deckung gehen. Würde die Presse in diesem Fall auch das Wort „Tiger“ vermeiden und nur von einem pelzigen Tier sprechen? Nicht ein einzelner Tiger, sondern Tausende lauern in Hauseingängen, in U-Bahnschächten, an Bushaltestellen, in Zügen und lachen über eine Gesellschaft, die sich nicht zu wehren wagt.

Jeder einzelne Wähler ist mitschuldig
Mitschuldig sind alle, die immer nur angepasst sein wollen, wie ihre Vorfahren schon 1933, und sich nicht getraut haben, zu widersprechen. Die Tiger, das Böse, vermehren sich derzeit wie Karnickel. Ein „Einzelfall“ jagt den anderen. Die Toten, Traumatisierten und Verletzten sind das Ergebnis eines Wählerwillens. Aber eine blutende Wunde verlangt nach Salbe, Pflaster oder Verband. Und nach Vorkehrungen, damit sich diese Verletzungen nicht wiederholen. Treffen wir diese nicht, machen wir uns unmittelbar mitschuldig am Leid der Opfer. Und genau in dieser Situation befinden wir uns, gerade auch in Berlin. Die „politisch Korrekten“ tun so, als gäbe es den Elefanten nicht, der mitten in der Gesellschaft angekommen ist und uns die Luft zum Atmen und die Freude am Leben nimmt.

Die Diagnose ist bekannt. Jeder weiß es, aber den Finger in die Wunde zu legen, öffentlich auszusprechen, was jeder fühlt, das wagt man nicht. Das Migrationsproblem ist der Elefant im Raum. Er wird weiterhin sehenden Auges ignoriert. Dabei geht mehr „Porzellan“ zu Bruch, als stünde er im sprichwörtlichen Porzellanladen. Selbst die einzige Partei in Berlin, die das Migrationsproblem sonst offen anspricht, zeigt auf ihren Wahlkampfplakaten nicht deutlich, was die verängstigten Bürger wirklich bewegt. Schade.
(pi-news.net)