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Gelesen 19.1.24

(tutut) - Schon bevor Sunzi "Die Kunst des Krieges" schrieb und gar Clausewitz die Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln erklärte, hatte eine oberste deutsche Diplomatin namens Annalena noch gar nicht an Napoleons Schlachten mit Panzern denken können, waren es wie oft in der frühen Geschichte der Menschheit die Ägpter gewesen, welche die Umleitungsschilder für die Starken gegen die Schwachen aufstellten, womit alles Natürliche seinen üblichen Gang ging. Nichts Neues unter der Sonne, nicht einmal unter der Sonnenblume, welche ihre Scheinheiligkeit abgelegt hat. "Auf nichts wenden die Menschen mehr Energie als auf die Vernichtung ihrer Feinde an", schreibt "Das populre Lexion der ersten Male" und weist auf die damit zusammenhängenden Innovationsschübe hin: "In mancher Hinsicht stellen die Fortschritte auf diesem Gebiet alle anderen weit in den Schatten. Wenn man alte Zivilisationen mit späteren vergleicht,  findet man sie oft in zentralen Bereichen, wie künstlerischer Kreativität, intellektueller Leistung oder materiellem Wohlstand, ebenbürtig. Für die militärische Effizienz gilt dies allerdings nicht: Selbst die bestausgerüsteten Armeen früherer Zeiten würden von heutigen Gegnern im Nu ausgelöscht. Nur ein Beispiel aus der Geschichte: Die Europäer waren in der Lage, den gesamten amerikanischen Kontinent mit einer relativ kleinen Schar bewaffneter Kräfte unter ihre Kontrolle zu bringen, weil die Ureinwohner dem - trotz ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit - militärisch nichts entgegenzusetzen hatten. Andersherum betrachtet hat es auf diesem Gebiet keinerlei Fortschritt gegeben. Wenn es keine anderen Waffen gäbe als Stöcke und brennende Äste, dann hätten wir noch immer ein Gleichgewicht

der Kräfte". Ist es das, was gerade eine als Ampel  verhampelte  Bundesregierung versucht, indem sie deutsche Waffen einer Ukraine gegen Russland schenkt? Der erste der Weisen, die vorhersagten, "daß die Menschheit Zerstörung und Not über sich bringen werde, wenn sie so weitermache wie bsher",  war Nefer-Rohu, Priester der ägyptischen Katzengöttin Bastet, der in der Zeit der 4. Dynastie lebte,also etwa 3050 bis 2850 v. Chr. während des Alten Reiches. "Die Version seiner Weissagung, die wir heute kennen, wurde in der Zeit des Mittleren Reiches aufgeschrieben, nachdem in der Tat eine Reihe von Katastrophen das Alte Reich hinweggefegt hatte". Menschlichem Fehlverhalten wurde das Unheil angelastet, welches sich anscheinend ständig wiederholt: "korrupte Verwaltung, hohe Steuern und Einwanderern aus Asien. Nefer-Nohu begründete eine lange abendländische Tradition. Die Juden lernten die Kunst der Weltuntergangsprophezeiung in Ägypten, und ihre Propheten wandten sie des öfteren im Alten Testament an. Von ihnen wurde sie über die europäischen Christen, wie etwa Nostradamus, an die amerikanischen Evangelisten und die australischen Orakler weitergegeben, die heute mal wieder vor asiatischen Immigranten warnen". Nichts Neues also auch unter der Sonnenblume, weshalb als Zeitung das Wetter von

gestern bleibt: "Rutschbahn statt Fahrbahn". Winter ist's auf einer Erde, welcher sie dauernd im Hintern das Fieber messen.  Wundersamerweise auch dort, wo Lokaljournalismus hat, was nicht jeder hat, frau mit ebenfalls dem Wetter von gestern von einer ganzen Region, die  nun den Namen "Spaichingen" trägt: "Glatteis sorgt für zahlreiche Unfälle in der Region - Allein am frühen Mittwochmorgen zählt die Polizei fast 40 Einsätze - Stürze sorgen für vollere Notaufnahmen - Wegen des Glatteises ist es in den Landkreisen Konstanz, Tuttlingen und Rottweil am Mittwochmorgen zu zahlreichen Unfällen gekommen". Das ist erst das halbe "Spaichingen", der Rest ist das: "Landkreis will DonauDoc-Initiative ausweiten - Erfolgreiches Modell aus Tuttlingen soll auch in Spaichingen, Trossingen und dem Heuberg mehr Ärzte anlocken - Damit die gesundheitliche Versorgung gewährleistet ist, braucht es im Landkreis mehr Hausärzte". Politik, die nichts mehr kann als offensichtlich die Welt einzuladen über offene Grenzen zum Bürgergeld, quacksalbert  herum wie Doktor Eisenbart, bis ihn der Teufel holt. Da Notjournalismus bei der Papierverarbeitung Probleme zu haben scheint, müssen Nachbarzeitungen aushelfen, die eine mit dem Wetter ("Es ist ein heißer Winter, den die Ampel-Koalition erlebt" als  "Interview: 'Das war handwerklich nicht besonders geschickt' - SPD- Bundestagsabgeordnete Derya Türk-Nachbaur sorgt sich um die Stimmung im Land", wer kennt denn die?, die andere bringt mijt frau das: "Als die Stadt aus allen Nähten zu platzen drohte - Viel mehr als nur eine geänderte Bezeichnung - Balingen ist seit 50 Jahren Große Kreisstadt". Und am Ort eines Freilichtmuseums: "Neujahrsempfang mit Volker Kauder - Früherer Bundestagsabgeordneter ruft in Neuhausen ob Eck zu Optimismus auf - Gastredner Volker Kauder erhielt von Bürgermeisterin Marina Jung einen Bildband". Wer erinnert sich noch? Nach dem Bundestag zog er los, um Christen zu retten. Dann gibt's noch was, das schon mal zu lesen war: "Late Night-Shopping soll Stadt beleben - Obwohl einige Geschäfte geschlossen haben, sind Handelsketten vor Ort zuversichtlich - Das Licht ist aus, die Tür zu: Mit der Schließung ihrer Filialen in Tuttlingen haben die Modeketten Only und Hunkemöller zum Jahresende durchaus für Aufsehen gesorgt. Lässt der Rückzug der Textil-Unternehmen Rückschlüsse auf die Zukunft der Innenstadt zu? Wir haben bei den in Tuttlingen weiterhin vertretenen Ketten wie Röther, H&M, Depot und Bijou Brigitte nachgefragt". Zweifrau interessieren sich für das, warum auch immer: "Wer schön sein will, muss nach Tuttlingen kommen - Die Zahl der Beauty-Studios steigt an - Wie behauptet man sich bei dieser Konkurrenz? ... Das Geschäft mit der Schönheit boomt in Tuttlingen". Wer hätte das gedacht. "Gefühlt ist fast an jeder Ecke ein Beauty-Salon zu finden..." Was ist aktuell, umfassend und wahrhaft ig an Nachrichten? "Proteste weiten sich auf Handwerk und Mittelstand aus - Am Freitag

gibt es einen Korso mit Mahnfeuer und Kundgebung - Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen". Die Sonne geht unter im Abendland: "Deutschlands einzige Solarfabrik vor dem Aus - Angesichts neuer Hiobsbotschaften aus der Solarbranche hat der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) die Bundesregierung aufgefordert, den Aufbau großer wettbewerbsfähiger Solarfabriken in Deutschland zu unterstützen". Ohne Subventionen läuft die Chose nicht mit dem grünen Zirkus. Wichtig, wichtig dafür das: "Mehr Rechte für lesbische Mütter und leibliche Väter - Justizminister Buschmann stellt die Reform des Familienrechts vor - Änderungen im Sorge- und Adoptionsrecht". Ein Bürgermeister über Zeit im Amt, bei 16 Jahren sollte Schluss sein - "Es reicht dann auch mal - Genervte Bürger, wuchernde Bürokratie und ein Staat, der immer stärker in die Kommunen hineinregiert. Jochen Fetzer war 21 Jahre lang Bürgermeister, nun hat er genug. Da ist er kein Einzelfall". Assistieren darf wieder einmal "Paul Witt von der Hochschule Kehl hat über die Arbeit und das Amtsverständnis von Bürgermeistern in Baden-Württemberg geforscht". Probiert hat er selbst es nie, also freie Theorie. Als wenn Politiker auf Hochschulen gemacht werden könnten. Ob mit oder ohne, Deutschland ist ein Muster wie es nicht geht. "Jochen Fetzer ist seit 2003 Bürgermeister von Bingen im Landkreis Sigmaringen, zweimal wurde er wiedergewählt. Nun sagt er: 'Viele Sachen verstehe ich nicht mehr'". Muss er auch nicht, Politiker müssen nichts mitbringen für ihr Geld. Und sie in Politik und Medien - hört sich auch nicht vielversprechend an: "Junge Mädchen sind laut Studiestark von psychischen Problemen geplagt - Psychische Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen in Baden-Württemberg sind im Vergleich zu Zeiten vor der Corona-Pandemie auf einem hohen Niveau - besonders bei jungen Mädchen. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des baden-württembergischen Kinder- und Jugendreports der DAK-Gesundheit, die am Mittwoch in Stuttgart vorgestellt wurde".  Ist das nicht wie "Zoll in Mannheim beschlagnahmt verbotenes Walfleisch"?  Also: "Mehr Stellen für Gefängnisse gefordert - Gewerkschaft der Strafvollzugsmitarbeiter warnt vor massiver Unterbesetzung", schellt Politredaktionsleiterin aus. Sie kommen mit der Fliegerei nicht auf einen grünen Ast - "Lufthansa verlässt Bodensee-Airport" -  bleibt nur der Sprung ins Wasser: "20 Karten für die Jordan Therme - Beim heutigen „Super-Donnerstag“ verlosen wir gleich 20 Eintrittskarten für die Biberacher Jordan Therme. Baden und saunieren auf 6000 Quadratmetern - eine schöne Abwechslung bei den frostigen Temperaturen". Liabs Herrgöttle, sie kommen! An der Leidplanke müht sich mit Gelaber  einer vom Dreigestirn der Chefredaktion: "Nicht die schlechteste Option - Wolfgang Kubicki ist immer für einen Spruch gut. Das ist hinlänglich bekannt. Zuletzt war er überdies vor allem mit - vorsichtig gesagt - kontroversen Aussagen aufgefallen. Seine aktuelle Analyse zum Zustand der Bundesregierung und zu ihren politischen Überlebenschancen ist allerdings durchaus treffend. Wenn die Ampel es nicht innerhalb kurzer Zeit schafft, wieder in die Spur zu kommen und den Menschen im Land zu signalisieren, dass sie ihren Kurs wiedergefunden hat, sind Neuwahlen ein realistisches Szenario - und überdies dann wahrscheinlich auch nicht die schlechteste aller Optionen". Im Ernst? In der Stunde der Clowns? Irgendwie scheint er's nicht verstanden haben, das mit Politik und so: "Herausfordernde Zeiten brauchen eine klare politische Führung, sonst treibt man die Wähler Populisten in die Arme, deren simple Antworten nicht weiterhelfen. Wenn die Ampel diese Führung nicht mehr bieten kann, ist in diesem Wahljahr ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende". Schreck, lass nach! Was hat der deutsche Journalistenpapst Wolf Schneider einst gepredigt in der Schweizer Weltwoche? "Ein Schmähwort für alle Gelegenheiten! 'Demokratie' heißt Volksherrschaft und 'populus' Volk. Wo ist der Vorwurf? Und wer zieht die Grenzen?' "Die AfD werde des Populismus beschuldigt, oft auch die CSU und neuerdings Julia Klöckner von der CDU. Dazu Frankreichs Front National, die Schweizerische Volkspartei, die Lega Nord in Italien, die neue Mehrheitspartei in Polen, in den Niederlanden Geert Wilders, in den USA Donald Trump. Und in Deutschland von alters her die Bild-Zeitung. "Kurz: Die Welt ist offensichtlich voll von Populisten arm aber an Leuten, die mal über den Wortsinn nachgedacht haben". Gedöns, nichts als Gedöns.

Sonntagsfrage Baden-Württemberg
Infratest dimap
CDU: 32 %
Grüne: 22
AfD: 18
SPD: 9
FDP: 7
FW: 3
Sonstige: 9

Umgenietet
So geht es mit der zerstörten Ampel weiter
Die Kabel sind zu sehen und die Lichter kaputt: In Wurmlingens Ortsdurchfahrt ist eine Ampel umgefahren worden. Bis zur Fasnet soll sie wieder in Betrieb sein.
(Schwäbische Zeitung. Ei der Blitz! Fällt da kein Groschen, frau? Lassen sich Nieten umnieten? Nächste Ausfahrt Berlin...)

Für Immobilien in der Innenstadt
Lahrer CDU-Fraktion fordert Vorkaufsrecht
Damit die Lahrer Innenstadt weiter attraktiv bleibt, soll die Stadt künftig die Hand darauf haben, was mit den Immobilien passiert. Das wünscht sich die CDU-Fraktion und stellt einen entsprechenden Antrag im Gemeinderat. Zudem fordert sie weitere Hilfen.
(Lahrer Zeitung. Wollen sie auch von sich in leeren Geschäften Bilder ausstellen? Wer hilft Frau Rompel, nach 30  Jahren im Gemeinderat Politik zu machen?)

Schneeschippen und andere Vergnügen
Aus aktuellem Anlass hier ein paar Tipps für euch:
(swr. de. Duzerei im Schnee, alle miteinander schon Säue gehütet?)

Demonstration in Freiburg gegen Rechts
Mehr als 5.000 Menschen haben gestern Abend in Freiburg gegen Rechtsextremismus demonstriert. Politische Jugendorganisationen hatten gemeinsam zu einer Kundgebung aufgerufen. Auch Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn (parteilos) hielt dort eine Rede.
(swr.de. Sie kennen ihren Einstein nicht, die menschliche Dummheit ist grenzenlos. Vegan unterernährt? Haben die restliche 231 000 für die linken Protestanten den Unterhalt verdient? Schon wieder ein Politiker auf der falschen Veranstaltung: Verwaltungsgericht, übernehmen sie!)

Innenminister Thomas Strobl
CDU-Fraktion in Baden-Württemberg uneins über Umgang mit Gendern
Von Roland Springer
Entgegen der Ablehnung des Volksbegehrens gegen das Gendern durch sein eigenes Ministerium verkündet Innenminister Strobl einen amtlichen Erlass gegen das Gendern, der von seinem Regierungschef aber abgelehnt wird...obwohl sich der grüne Regierungschef Winfried Kretschmann inzwischen schon mehrfach öffentlich als kein Freund des Genderns geoutet hat. Anders als Strobl und Hagel – sowie natürlich der Initiator des Volksbegehrens und dessen Unterstützer – sieht er allerdings keinerlei Regelungsbedarf, um dem nicht zuletzt von den Funktionären, Mitgliedern und Anhängern seiner Partei forcierten Wildwuchs des amtlich verordneten Genderns in der Verwaltung und den öffentlichen Einrichtungen seines Landes einen Riegel vorzuschieben.
(Tichys Einblick. Warum folgt die "cdu" nicht KRÄTSCH? "Es ist zweitrangig mit wem. Entscheidend ist, dass wir regieren". Mappus hatte 2011 38 Prozent, die erreicht niemand mehr.)

Trotzdem unter den Erwartungen
Würth-Konzern knackt 2023 die 20-Milliarden-Euro-Marke
Der Handelskonzern Würth mit Sitz in Künzelsau (Hohenlohekreis) hat das vergangene Jahr nach einer vorläufigen Bilanz mit einem Rekordumsatz von über 20 Milliarden Euro abgeschlossen. Das ist ein Plus von 2,4 Prozent, liegt aber weit unter den Erwartungen, heißt es. Denn gerechnet habe der Konzern mit einer Umsatzsteigerung im oberen einstelligen Bereich. Die Bedingungen hätten sich im Laufe des Jahres verschlechtert, so der Sprecher der Würth-Konzernführung, Robert Friedmann, gegenüber dem SWR. So habe das weltweit angespannte wirtschaftliche und politische Umfeld die Entwicklung gebremst. Dennoch sei er in Summe mit dem Jahresergebnis 2023 zufrieden, sagte Friedmann. Die Würth-Gruppe habe in den vergangenen neun Jahren den Umsatz verdoppelt und allein in den vergangenen drei Jahren sechs Milliarden Euro mehr umgesetzt. Das sei ein stürmisches Wachstum gewesen. Isoliert betrachtet sei das vergangene Jahr jedoch eher eine Enttäuschung.
(swr.de. Als Sponsor in Sport oder Kultur ist Würth sehr gefragt und sogar auch als Steuernachzahler.)

Brief an Innenministerin Faeser
Gesetzentwurf zu schnelleren Abschiebungen: BW-Justizministerin attackiert Ampel
Die Ankündigung hatte es in sich: Kanzler Scholz wollte abgelehnte Asylbewerber "im großen Stil" abschieben. Nun kommt das Gesetz dazu. Doch in BW gibt es große Zweifel daran. Die baden-württembergische Justizministerin Marion Gentges (CDU) wirft der Ampel-Regierung vor, einen Gesetzentwurf zu schnelleren Abschiebungen kurz vor der heutigen Abstimmung im Bundestag abgeschwächt zu haben. Die CDU-Politikerin beschwert sich darüber in einem Brief, den sie an Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) geschrieben hat und der dem SWR vorliegt. Die Änderung könne weitreichende Folgen haben.
(swr.de. Die schreibt Briefe? Warum nicht an sich selbst, denn als Einwanderungsministerin lässt sie doch Leute herein, die nach dem Gesetz nicht hier sein dürften. Was geschieht mit all den offenen Briefen und Petitionen? Genau!)

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Die Mittelstandsrevolte geht weiter
Proteste gegen den Großen Umbau nicht nur bei Bauern und nicht nur in Deutschland
Anfang der 2000er begann der grün-woke Erdrutsch: weg mit der Tierhaltung, weg mit der Landwirtschaft in Europas Kulturlandschaften. Heute fahren LKW-Fahrer zur morgigen Protestdemonstration nach Berlin. Heute berät der Bundestag den agrarpolitischen Bericht der Bundesregierung.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Warten auf die Guillotine, damit's 'ne Revolution daraus wird?)

Argentiniens Präsident in Davos
Milei mischt Klaus Schwabs Weltwirtschaftsforum auf
Argentiniens neuer Präsident sagt, die „sozialistische Agenda“ des WEF bringe „nur Elend in die Welt“. Diese Ideen hätten für den Absturz seines Landes gesorgt. Milei sorgt in Davos für einen Paukenschlag.
(Junge Freiheit. Die Geschichte gibt ihm recht auchin des Ravensburgers Spielland.)

Umstrittene Rede in Erfurt
AfD-Mann beschimpft Steinmeier als „übelsten Hetzer“ – für die Justiz ist das okay
Die Justiz lehnt Ermittlungen gegen den AfD-Landeschef von Sachsen-Anhalt ab. Er hatte Bundespräsident Steinmeier als „einen der übelsten Spalter und Hetzer der deutschen Geschichte“ bezeichnet. Laut Erfurter Staatsanwaltschaft eine freie Meinungsäußerung.
(focus.de. Er kann ja mit Reden versuchen, vom Gegenteil zu überzeugen, gell Herr Burda?)

Jammern statt Rücktritt
Özdemir ist Habeck nicht grün genug
Von Redaktion
Wenn man mehr mit ihm gesprochen hätte, hätte man sich einiges an Ärger ersparen können, teilte Özdemir Habeck, Scholz und Lindner öffentlich mit. Der Umgang in der Ampel lässt tief blicken. In der Ampel hat außer Habeck und Scholz niemand was zu sagen. Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, der sich selbst in der Nachfolge von Ministerpräsident Kretschmann wähnt, fordert angesichts der Bauernproteste und des koalitionsinternen Streits um die Streichung von Subventionen für die Landwirtschaft einen anderen Umgang in der Ampel: „Wenn man mehr mit mir gesprochen hätte, hätte man sich einiges an Ärger ersparen können“, sagte er der Rheinischen Post. Das müsse künftig anders laufen. „Wir müssen vorher den Dialog suchen, die Zeit müssen wir uns nehmen.“...Dass ein Berufspolitiker zurücktritt, ist im Parteienstaat systemisch ausgeschlossen. Wer gibt denn seinen überbezahlten Karriereplatz auf, das einzige Ziel des Berufspolitikers?
(Tichys Einblick. Sprechen sie kein Deutsch im Grünen Kindergarten?)

Orwell im Rundfunkrat
Einflussnahme ist Unabhängigkeit! Krieg ist Frieden!
Von Maximilian Tichy
Wenn den Grünen der Kurs in der Tagesschau nicht passt, dann wird schnell korrigierend eingegriffen. Politische Rundfunkräte nehmen ganz offen Einfluss auf die Berichterstattung, die Redaktion springt auf Kommando. Nachrichtenrelevant ist, was Grünen passt...Die Tagesschau soll Informationen transportieren, die dem Rundfunkrat wichtig sind. Ob diese Informationen für die Bevölkerung wichtig, relevant oder interessant sind, ist dabei weniger wichtig. Erziehung geht vor...
(Tichys Einblick. Propaganda ist Terror.)

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NACHLESE
Roger Letsch
Großalarm bei den Trump-Gegnern
Nicht Trumps mögliche Wiederwahl ist eine Gefahr für die Vereinigten Staaten, sondern die angekündigte Weigerung von Institutionen, Behörden und Medien, seine Wahl jemals zu akzeptieren. Die Vorwahl der Republikaner in Iowa hatte das Potenzial zu jeder Menge Metaphern. Eiskalt wie die Temperaturen dort gerade dürfte es die Träume mancher Dems angehaucht haben, das „Problem Trump“ würde sich schon irgendwie von selbst erledigen, am besten vor Gericht und noch vor der Wahl im November oder durch das gute Abschneiden eines genehmeren republikanischen Kandidaten. Und Iowa wäre ein gutes Pflaster dafür gewesen, denn wir haben es dort mit sogenannten „offenen Vorwahlen“ zu tun. Zwar sind zur Abstimmung nur Mitglieder der Republikanischen Partei zugelassen, aber es genügt, einen Tag vor der Wahl in die Partei einzutreten, um sie gleich danach wieder zu verlassen...
(achgut.com. Die Linkseinbeiner sind mal wieder auf dem einen falschen Bein erwischt worden und ein anderes haben sie nicht.)
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Sind die Buntisten die wahren Extremisten?
Von M. SATTLER
Wer sind eigentlich die wahren Extremisten im Land? Ist das wirklich die AfD, die seit Jahren für mehr Mäßigung in der Immigrationspolitik wirbt? Oder sind das nicht vielmehr die Prediger der totalen „Bunten Republik Deutschland“, die mit ihrer Umvolkungsideologie die Bevölkerungsstruktur Zentraleuropas radikal verändern wollen? Ist es nicht ziemlich extrem, dass jedes Jahr Hunderttausende von Ausländern ohne jegliche Grenz- und Sicherheitskontrolle ins Land gelassen werden, nur weil sie ein Zauberwort aussprechen? Hat es solche Zustände in den letzten 5000 Jahren Menschheitsgeschichte jemals zuvor gegeben? Ist die Vernachlässigung jeglicher Schutzpflichten gegenüber der einheimischen Bevölkerung im Interesse einer politischen Ideologie nicht eine im welthistorischen Vergleich wirkliche Ausnahme- und Extremposition? Waren das nicht immer nur totalitäre, extremistische Staatswesen, die eine ähnlich menschenverachtende Politik gegenüber der eigenen Bevölkerung betrieben? Ist das gesamte Staatskonzept, ein homogenes Staatsvolk aus ideologischen Gründen durch eine polyethnische Populationsstruktur ersetzen zu wollen, nicht eine durchaus radikal zu nennende Form von staatlichem Selbstverständnis? Wann hat ein Staat je zuvor so gedacht? Und zeugt der politische Wille der Buntisten, die einheimische Bevölkerung Deutschlands in eine Minderheitenrolle abzudrängen, die Macht über das Landesterritorium somit an die neu angesiedelte Fremdbevölkerung zu übergeben, nicht von einer absolut extremen Geisteshaltung? Wie soll man eine solche Politik anders nennen, als Hochverrat an den Einheimischen? Ist ein Staat mit einer solchen Ideologie gewollten Verrats nicht ganz schön extrem? Fakt ist: die wahren Extremisten im Land finden sich nicht in den Reihen der AfD, die für eine Rückbesinnung der Staates auf seine Grundpflichten wirbt. Die wahren Extremisten finden sich unter den Predigern des totalen Buntismus, die ihre Macht zur Durchsetzung einer extremistischen, totalitären Ideologie missbrauchen. Die wahren Extremisten im Land sitzen im Berliner Kanzlerbunker, im Schloss Bellevue, in den NGOs der Umvolkungsindustrie und in den politischen Redaktionen unseres Staatsfernsehens.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Es gibt Leute, die sagen, dem Kommunismus gehöre die Zukunft. Sie sollen nach Berlin kommen. Und es gibt wieder andere in Europa und in anderen Teilen der Welt, die behaupten, man könne mit dem Kommunismus zusammenarbeiten. Auch sie sollen nach Berlin kommen. Und es gibt auch einige wenige, die sagen, es treffe zwar zu, daß der Kommunismus ein böses und ein schlechtes System sei, aber er gestatte es ihnen, wirtschaftlichen Fortschritt zu erreichen. Aber laßt auch sie nach Berlin kommen. Ein Leben in Freiheit ist nicht leicht, und die Demokratie ist nicht vollkommen. Aber wir hatten es nie nötig, eine Mauer aufzubauen, um unsere Leute bei uns zu halten und sie daran zu hindern, woanders hinzugehen.
(US-Präsident John F. Kennedy vor dem Rathaus Schöneberg am 26. Juni 1963)
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Höcke die Bürgerrechte entziehen? Das ist hilflos
Eine Internet-Petition will erreichen, dass der AfD-Politiker Björn Höcke sich nicht mehr zur Wahl stellen darf. Das ist der falsche Weg. Stattdessen sollte die Ampel endlich die drängendsten Probleme angehen. So hält man den rechten Rand klein.
(welt.de. Kriegt dann ein Türke oder Syrer seinen Pass?)

Ex-Außenminister
Joschka Fischer hält „massive Aufrüstung“ für nötig
„Es gab gute Gründe, warum die Deutschen zu Pazifisten geworden sind. Aber die Zeit hat sich so radikal geändert, dass es sträflich wäre, wenn wir uns nicht darauf einstellen würden“, sagt Ex-Außenminister Joschka Fischer. Eine „massive Aufrüstung“ sei deshalb „ein Muss“.
(welt.de. Mit Steinen werfen? Aus der Höhle schallt's. Ex? Dann aber hopp! Kriegt der für sowas noch Geld?)

Vier-Tage-Woche
„Die Firma am Freitag einfach zuzumachen, wird nicht funktionieren“
(welt.de. Klappe zu ist noch besser, ab ins Ausland, wo noch Leben herrscht.)

Claudio Casula
Wer wollte hier Remigration?
Das „Geheimtreffen“ zur Remigration ist aktuell in aller Munde. Denn: Rechte dürfen nicht fordern, was Politiker von CDU, SPD und FDP längst gefordert haben. Müssen jetzt alle Parteien verboten werden?
(achgut.com. Die Faschisten, die sich Antifaschisten nennen.)

Gabriel Attal, Macrons letztes Aufgebot für Neuwahlen?
Nicht wenige Beobachter der politischen Entwicklung in Frankreich gehen davon aus, dass Präsident Macron im Spätsommer nach den Wahlen zum Europa-Parlament und dem Ende der prestigeträchtigen Olympischen Spiele von Paris, die den französischen Staat Milliarden kosten, die Nationalversammlung auflösen und Neuwahlen ausrufen wird.
(achgut.com. Murmeltier grüßt aus dem letzten Loch.)

Heimliche Liebe
Es sagt viel über die CDU, wie sie plötzlich den Grünen beisteht
Entgegen allen Angriffen harmonieren CDU und Grüne weiter prächtig. Zwei aktuelle Beispiele zeigen, wie die Union der Verbotspartei ohne Not aus der Patsche hilft - und dabei sogar ihre Stammwähler verrät. Es geht um Habeck und Lang. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Tanz ums grüne Kalb.)

Faeser bestätigt: Kein „rechter Mob“ auf Bauernprotesten
Nepper, Schlepper, rechte Bauernfänger – oder doch nicht?
Bundesinnenministerin Nancy Faeser verneint nun einen mutmaßlichen Schulterschluß zwischen Rechtsextremisten und den protestierenden Bauern. Eine Ansage an die Veranstalter erlaubt sie sich dennoch.
(Junge Freiheit. Grüner Mist ist links.)

Nahost-Konflikt
Münchener Justiz geht strenger gegen Palästina-Unterstützer vor
Lange war nicht klar, wie die deutsche Justiz auf pro-palästinensische Proteste innerhalb des Landes reagieren soll. Die Münchener Staatsanwaltschaft prescht nun vor – und erhält Rückendeckung vom Gericht.
(Junge Freiheit. Münchner Geschichten.)

Trauerfeier für Beckenbauer
Wenn der Kanzler zum Kaiser kommt
Am Freitag nimmt die Nation in der Münchner Allianz Arena Abschied von Franz Beckenbauer – dem Mann, der als Fußballer, Trainer und später Funktionär dem Ansehen Deutschlands mehr geholfen hat als die meisten Staatschefs. Auch Kanzler Scholz kommt, wird jedoch keine Rede halten. Der Grund dafür ist pikant.
(Junge Freiheit. Eine Pfeife oder mehr machen noch kein Requiem.)

„Kampf gegen Rechts“
Anti-AfD-Demonstranten fordern Auslöschung Israels
Erst wird das Verbot der AfD gefordert, dann die Auslöschung Israels. Bei einer Demonstration in Berlin treffen verschiedene linke Gruppen aufeinander – und bezichtigen sich am Ende gegenseitig, Nazis zu sein. Mit Video.
(Junge Freiheit. Nazis und Grünzis vereint?)

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