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(tutut) - "Als im Kalten Krieg die amerikanischen U-Boote mit Atomwaffen bestückt unter den Ozeanen kreuzten, gehörte zu den wichtigsten Utensilien der Kommandanten ein Würfel. Damit entschieden sie, in welche Richtung ihr Schiff Kurs nehmen sollte: So waren die Besatzung und ihre tödliche Fracht am besten vor sowjetischen Angriffen geschützt. Eine Strategie, hätte der Gegner durch Beobachtung lernen oder ausspionieren können; den Entscheidungen eines Würfels aber kommt kein Geheimdienst bei".  So erklärt Stefan Klein "Die Kraft, die unser Leben bestimmt" in seinem Buch "Alles Zufall". Danach dürfte sicher sein, auch wenn von Gott es verneint wird, dass der momentane Bundeskanzler einen solchen Würfel hat und ihn sehr sparsam anwendet. Wer hätte je gedacht, dass ein Olaf Scholz, dem sogar Hamburg über war auf der Peter-Leiter, je Bundeskanzler wird und die Richtlinien der Politik bestimmt, welche er vermutlich für ein versiegeltes Buch hält. Stefan Klein, studierte Physik und Philosophie und promovierte über Biophysik, wird sich wohl übers Würfeln auskennen. Alerdings fallen die nicht immer so, dass sich das Bücherschreiben erübrigt. Sonst gingen der Welt wichtige Erkenntnisse über Sein und Nichtsein verloren. "Sich im Kampf auf den Zufall  zu verlassen ist ein uraltes Erfolgsrezept. Ein Kaninchen auf der Flucht macht es genauso. Wenn es seine Haken schlägt, schent esmanchmal, als wolle es den Verfolger ins Leere rennen lassen. Aber das ist nicht das wirkliche Ziel. Das Kaninchen läuft schon im Zickzack, wenn der Jäger noch sehr weit entfernt ist, und setzt diesen Weg fort, wenn der Räuber längst aufgegeben hat. Vielmehr bemüht sich das Nagetier, durch willkürliche Sprünge den Feind zu verwirren. Normalerweise gelingt ihm das auch; dann verdankt das Kaninchen seine Rettung zufälligem Handeln. Wären nämlich seine Haken  vorhersehbar, hätten Fuchs und Habicht längst deren Muster gelernt".  Und damit zur Politik und ihren unerklärlichen Wesen. "Um solche Zufallsstrategien zu ermöglichen, treibt die Natur einigen Aufwand. Ein Tier, das unwägbare Haken schlägt,  braucht ein komplizierteres Gehirn  als eines, das einfach geradeaus läuft oder regelmäßig den Kurs ändert. Denn es muss unvorhersehbar handeln und sich zugleich der Situation anpassen. Die Tricks des Kaninchens sind noch recht simpel, verglichen mit dem Repertoire des Meisters in der Disziplin Täuschen und Tarnen: des Tintenfischs. Sieht dieser sich bedroht, führt er ein Spektakel auf, dem kaum ein Angreifer gewachsen ist".  Die Moral von der Geschicht': "Tiere täuschen, um Schwächere zu erlegen und Stärkeren zu entkommen. Menschen müssen sich vor den eigenen Artgenossen maskieren. Wenn Sie ein Haus kaufen wollen und den Makler wissen lassen, wie viel sie höchstens auszugeben bereit sind, wird er genau diesen Preis von hnen verlangen; nur wenn Sie ihn über Ihre Schmerzgrenze im Unklarenlassen, können Sie seine Forderung drücken".  Im zwischenmenschlichen Umgang, zuletzt hat dies eine erfundene politische Pandemie gezeigt, "stiftet Willkür nicht nur Verwirrung, sondern ist auch ein ideales Mittel, um seine Herrschaft zu sichern. Unberechenbare Despoten wissen das schon lange. 'Anarchie', sagte Napoleon, 'ist das Sprungbrett zu absoluter Macht".  Kretschmann fügte dem hinzu: "Zweitrangig mit wem". Deshalb darf sich niemand darüber wundern, dass der in Budapest geborene und in die USA ausgewanderte John von Neumann nicht nur der Erfinder der Spieltheorie ist, sondern auch des Gleichgewichts des Schreckens.  Er mag geirrt haben, als er er neben Zufälligkeit übersah, dass Fairness und Zusammenarbeit vorteilhaft sein könnten. Überzeugt war er, "dass  eine Weltregierung den tödlichen Konflikt vermeiden könnte, was jedoch in der Praxis nicht durchzusetzen sei. So erfand er das Gleichgewicht des Schreckens. Auf Empfehlung einer von ihm geleiteten Kommission wurde die Aufrüstung Amerikas mit Atomraketen beschlossen". Dagegen fand dort, wo

ebenfalls ein Würfel mit Fragen auf allen sechs Seiten den ganzen Journalismus verkörpert - Wer? Was? Wo? Wann? Wie? Warum? -  will man ebenfalls ein Atom-U-Boot zum Vergleich heranziehen, eine Selbstversenkung statt. Wenn Corona etwas angerichtet hat, dann das. Da reichen die 99,9 Prozent Bockmist nicht mehr, um nach Martin Hecht aus seinem Buch "Neue Deutsche Unsitten" Lokaljournalismus zu definieren. "Journalistensind eine Plage. Besonders schlimm sind deutsche Lokaljournalisten. In den allermeisten Fällen richtens ie zu 99,9 % einen erheblichen Bockmist an. Sie haben e aber auch nicht einfach. Das sollte man fairerweise dazu sagen. Wahrscheinlich gibt es nichts Schwierigeres, als einen Bericht über ein Sommerfest beim Kleingärtnerverein zu schreiben". Das lässt man die am besten selbst machen und nennt das dann "Meine Heimat".  Hecht: "Was soll man da schon aufs Blatt bringen?" Frau hat er vergessen, denn wie in Kitas und Grundschulen  scheinen sie in Lokalredaktionen inzwischen die Mehrheit zu sein. Für wen sie und die paar Männle tasten? Da entdeckt eine für eine Seite "Spaichingen" draußen vor der Tür eine Wunderwelt, und derdiedas Leser*in staunt: "Die sieben schönsten Aussichtspunkte im Kreis - Hier bietet sich ein besonders weitläufiger Blick über die Landschaft - Der Kreis Tuttlingen bietet mit seinen zahlreichen Bergen und Aussichtstürmen oftmals einen spektakulären und weitläufigen Blick über die Landschaft. Die sieben schönsten Aussichtspunkte im Überblick". Strip, strap, stroll, und schon ist eine Seite voll. Und da hat sich der Kreis so bemüht um ein Imagefilmchen. Dabei will die Kundschadft eigentlich nur noch wissen, wer gerade gestorben ist. 99,9 plus 0,1: "Interview: 'Meine Leidenschaft ist American Football' - Sie fahren nach Mailand, Barcelona und Innsbruck: Egal ob es ein Auswärts- oder ein Heimspiel ist - immer, wenn die 'Stuttgart Surge' spielen, sind Caro und Jens Meier mit dabei. Seit längerem ist das Tuttlinger Ehepaar begeisterter Fan des American Football. Unser Mitarbeiter Maximilian Duczmal hat mit ihnen darüber gesprochen, woher diese Leidenschaft stammt und was sie bei ihren Reisen durch Europa alles erleben". Das dürfen sich andere geschenkt sein lassen, wenn frau über TUT schreibt: "Anwohner klagen über Verkehrslärm durch Baustelle - Verbesserung in Sicht - Anfang September wird Robert-Koch-Straße wieder geöffnet - Ein großer Teil der Neuhauser Straße ist aktuell dicht. Das sorgt bei manch einem Unternehmen für finanzielle Einbußen und vor allem bei vielen Anwohnern für Unmut. Die können demnächst aber aufatmen, denn die Stadt vermutet ab September eine Verbesserung der Situation". Ja haben die noch kein Schild "Tempo 30 Anwohnerschutz" aufgehängt?  Woanders wurden sogar Einbahnstraße und Kreisel neu erfunden, und nun kriegens sie's von Volontärin oder so: "'Frittlinger wissen gar nicht, wie gut sie es haben' - Die knapp 2200-Einwohner- Gemeinde hat in den vergangenen Jahren viel auf die Beine gestellt", Üben, üben, üben, dann klappt's vielleicht auch mit dem Schreiben. "Malerisch eingebettet in die sanft auf- und absteigenden Ausläufer der Schwäbischen Alb liegt Frittlingen. Die 2182 Bewohner des Ortes haben den Lemberg als höchste Ergebung der Alb in nur vier Kilometer Entfernung immer im Blick. Sauber und aufgeräumt ist der erste Eindruck, wenn man durch den Ort schlendert. Vorbildlich reiht sich hier ein schmuckes Häuschen an das andere, eine Vorzeigegemeinde... Doch einen Dorfmittelpunkt findet man nicht".  Wer sagt, denn, THE ÄLÄND ist nicht mehr Spitze? Damit es jeder sieht, schickt der Himmel die meisten Blitze Deutschlands. Wenn das nichts ist! Dem hat Martin Hecht auch ein Kapitel gewidmet: "Politisches Kabarett". Denn: "Lustig sein nur so, ist undeutch. Lustig sein organisiert (Karneval)" - da kennt der in Rottweil Aufgewachsene sich aus - "oder aber mit moralischem Hintersinn, das ist in Ordnung. Politisches Kabinett - ein sehr deutsches Phänomen: Wir die humorlosesten Humoristen". Ihn kann er noch nicht gemeint haben:

"Habeck setzt auf Praxis-Checks zum Bürokratieabbau - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) setzt auf sogenannte Praxis-Checks zum Abbau von Bürokratie in Deutschland. 'In Deutschland ist über die Jahrzehnte ein Dschungel von Bürokratie entstanden, der nur noch schwer zu durchdringen ist', sagte Habeck der Düsseldorfer 'Rheinischen Post' (Montagsausgabe). 'Mittlerweile ist das ein echtes Investitionshemmnis. Jetzt müssen wir das Dickicht beseitigen - das ist eine ziemlich große Aufgabe'". War er nicht jüngst im südamerikanischen Dschungel mit Özdemir als deutscher Häuptling bei Eingeborenen unterwegs? Und sie versteht schon gar keinen Humor, wegen Verwechslungsgefahr, auf Expedition zur Klimarettung: "Außenministerin Annalena Baerbock ist von der Panne eines Regierungsflugzeuges ausgebremst worden. Nach einem Tankstopp in Abu Dhabi konnte die Grünen-Politikerin ihre Reise nach Australien, Neuseeland und Fidschi zunächst nicht fortsetzen. Grund war ein Defekt an den Start- und Landeklappen. Trotz zuletzt mehrerer Pannen bei der Flugbereitschaft betonte der Bund am Montag, die Regierungsmaschinen würden 'hervorragend gewartet'“. Tusch! Narrhallamarsch! Natürlich fliegt sie wieder, das kann aber Zeitung von gestern noch nicht bringen. Warum sie fliegt? Staatsgeheimnis. Wer wollte nicht immer schon mal in die Südsee?  Das Wetter: "Aussichten für Maschinenbauer trüben sich ein". Und noch 'nen Gedicht nach dem zwanzigjäihrigen verlorenen Krieg gegen das Mittelalter: "Kabuls Flughafen als Katapult in eine andere Welt - Zehntausende flohen nach der Machtübernahme der Taliban aus Afghanistan - Zwei Jahre später kämpfen sie mit neuen Problemen". Nicht nur sie. Don Quijote lebt: "Lauterbach lässt Krankenhausgesellschaft abblitzen - DKG-Chef Gaß fordert Rettungsschirm des Bundes für bedrohte Kliniken - Ministerium reagiert kühl". Sicher wegen der Hitze. "Die Auseinandersetzung um in ihrer Existenz bedrohte Krankenhäuser geht in aller Schärfe weiter. Und dies, obwohl sich Bundes- und Ländergesundheitsminister Anfang Juli auf ein Eckpunktepapier zur Krankenhausreform geeinigt hatten. Nachdem zuvor mehrere Landesverbände der Deutschen Krankenhausgesellschaft (DKG) einen staatlichen Rettungsschirm für die Kliniken gefordert hatte, legte der Bundesverband am Montag nach. 'Wir verlangen für die Kliniken eine verlässliche und auskömmliche Refinanzierung der immensen inflationsbedingten Preissteigerung und der Tarifsteigerung. Wir müssen jetzt ein unkontrolliertes Krankenhaussterben verhindern, das zu Versorgungsprobleme führen wird, bevor die Krankenhausreform überhaupt greifen kann', sagte Gerald Gaß, Vorstandsvorsitzender der DKG, der 'Schwäbischen Zeitung'. Während Baden-Württembergs Gesundheitsminister Manfred Lucha (Grüne) bereits einen Rettungsschirm für den Südwesten in Aussicht gestellt hat, reagierte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach kühl auf die DKG-Forderungen". Wer springt zuerst in die Intensivabteilung? Hätte der Karle nicht da noch einges nachzuholen? "Gericht fordert Gutachten in Impfschaden-Prozess - Frau verliert nach Corona-Impfung Teil ihres Darms - Sie verlangt hohen Schadenersatz vom Hersteller - Im Prozess um einen mutmaßlichen Corona-Impfschaden hat das Oberlandesgericht (OLG) Bamberg Zweifel daran erkennen lassen, ob der Hersteller Astrazeneca ausreichend über Nebenwirkungen informiert hat. Der Zivilprozess gehört zu den ersten gegen einen Corona-Impfstoffhersteller in Deutschland". Wer waren die Impfer? Haben die genügend über Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt? "Der Senat gehe derzeit davon aus, dass die Klägerin nicht mit dem Impfstoff von Astrazeneca geimpft worden wäre, wenn das Risiko einer Darmvenenthrombose in der Fachinformation des Herstellers dargestellt gewesen wäre, teilte das Gericht am Montag mit". Eine Seite linksgrüne Propaganda von der Landeskorrespondentin - "'Ich kann über Friedrich Merz nur den Kopf schütteln' - Andreas Schwarz, Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag, wünscht sich eine Koalition mit der CDU im Südwesten auch über die Legislaturperiode hinaus". Wie pflegte sein Chef zu sagen? "Es ist zweitrangig mit wem. Entscheidend ist, dass wir regieren". Bequemer als mit einer "cdu" geht es wirklich nicht, die stellt ja den Watschenmann. Ihnen ist's nicht wohl genug: "Dem Lehrernachwuchs fehlen Anreize - Studenten wünschen sich modernere Arbeitsbedingungen - Kultusministerium in der Kritik", meint frau. Leistung lohnt sich nicht im grünen Kommunismus. Während Berlinkorrespondentin, die mal per Anzeige versicherte, keine Märchen schreiben zu wollen, nun den Hindukusch im Brandenburger Tor sieht, welches schon in Afghanistan II steht: "Mehr Realpolitik in Afghanistan... Die Bundesregierung hat sich mit Blick auf Afghanistan das Mäntelchen mit dem Aufdruck wertegeleitete Außenpolitik übergeworfen und überlässt das Land nach der Machtübernahme der Taliban nun weitgehend sich selbst. Dass dort auch deutsche Soldaten zwei Jahrzehnte lang für Freiheit, Frauenrechte und Demokratie gekämpft haben und man es in dieser Zeit mit korrupten Politikern zu tun hatte: Schwamm drüber, hat eben nicht funktioniert. Mit den Steinzeitislamisten in Kabul wollen deutsche Politiker allerdings nichts zu schaffen haben. Das ist einerseits verständlich, käme doch jedes Gespräch einer Aufwertung der Taliban gleich. Andererseits sollten sich Realpolitiker fragen, ob der Weg, den sie einschlagen, zu ihrem Ziel passt". Nichts wie hin! Die wollen es doch so, versteht sie das nicht? Soll aber Deutschland noch mehr Afghanistan werden? Liegt es etwa am Tagesaufmacher? "Deutsche werden immer träger - Bundesbürger sitzen laut Studie täglich im Schnitt 9,2 Stunden - 17 Prozent leben gesund". Wer sagt denn, was gesund ist? Sind Quarantäne, Hysterie, Testen und Impfen gegen Corona etwa gesund? Wer sitzt, kann nicht mehr umfallen wie die Würfel.

Kampf um Zeitungsname beendet
Entscheidung steht: Es gibt nur einen "Zollern-Alb-Kurier" - den aus Balingen
Die "Südwest Presse" aus Ulm hat ihre Berufung gegen die Entscheidung des Landgerichts Stuttgart zurückgezogen. Das hatte Ende Januar entschieden: Die "Südwest Presse" darf ihre neue Zeitung für den Zollernalbkreis nicht auch "Zollern-Alb-Kurier" nennen...
(swr.de. ZAK! Unjournalistisch. Zur Sache geht's erst ganz am Schluss: "Dem Namensstreit vorausgegangen war der Verkauf des 'Zollern-Alb-Kuriers' an die 'Schwäbische Zeitung' Ende vergangenen Jahres. Die ebenfalls am Kauf interessierte 'Südwest Presse' musste wegen Bedenken des Kartellamtes vorher zurückziehen. Bis dahin hatte der 'Zollern-Alb-Kurier' seinen überregionalen Teil von der 'Südwest Presse' bezogen. Dass die sich womöglich rächen wollte, ist wilde Spekulation. Dass es um Markt- und Machtpolitik im zunehmend schwierigeren Zeitungsmarkt geht, ist dagegen wohl offensichtlich". So viel zur Pressevielfalt in THE ÄLÄND.)

Große Kritik an „Deutsche Glasfaser“
Neuried stoppt den Glasfaserausbau
Die Gemeinde Neuried „hat die Nase voll“: Der Glasfaserausbau wird vorerst gestoppt, da sich die „Deutsche Glasfaser“ als beauftragtes Unternehmen nicht an Abmachungen halte. Aufgerissene und nur notdürftig wieder verschlossene Straßen, Staub und Dreck an vielen Ecken. Der Glasfaserausbau im Neurieder Ortsteil Müllen hat vorerst nur Negatives mit sich gebracht, sagt die Gemeinde. Sie zieht nun die Reißleine...Verantwortlich ist dafür die von der Deutsche Glasfaser beauftragte Firma „ERT Netzwerkbau“, vormals die Geodesia Deutschland, so die Gemeinde Neuried in ihrer Mitteilung. Diese wiederum beauftragten Subunternehmer, die dann weitere Subunternehmer mitbringen. „Ein ziemlicher Wirrwarr, aber kein Problem, wenn alles glatt läuft und sich alle an den Plan halten. Das ist aber nicht der Fall“, heißt es von Seiten der Gemeinde Neuried...
(Lahrer Zeitung. Sieht nicht schon fast das ganze Land so aus?)

Patentstreit um mRNA-Impfstoff
Curevac verklagt Biontech: Prozessauftakt in Düsseldorf
In dem Prozess, der am 15. August 2023 in Düsseldorf beginnt, geht es um einiges: Das Tübinger Biopharmazie-Unternehmen Curevac wirft dem Mainzer Pendant Biontech vor, dass es die mRNA-Technik, an der auch Curevac seit Jahrzehnten forscht, nutzt und damit ihre Patente verletzt. Curevac fordert von seinem Konkurrenten "eine faire Entschädigung" für die Verletzung einer Reihe seiner geistigen Eigentumsrechte, die Biontech und sein US-Partner Pfizer bei der Herstellung und dem Verkauf des Covid-19-Vakzins Comirnaty verwendet hätten. Biontech bestreitet das, die Arbeit an den mRNA-Impfstoffen sei originär. Sollte Curevac vor Gericht Recht bekommen, könnte es zu Zahlungen von Biontech kommen..
(swr.de. Ist die Frage nicht, ob Menschenrechte mittels Corona verletzt wurden?)

Manipulierte Steckdosen?
Stromschlag im Zug von Stuttgart nach Karlsruhe: War Billig-Technik schuld?
Nachdem eine Frau in einem Regionalzug durch einen Stromschlag verletzt worden ist, geht die Bundespolizei dem Verdacht nach, dass in weiteren Zügen Steckdosen manipuliert wurden. Zwei Personen mit ähnlichen Schilderungen hätten sich gemeldet, teilte ein Sprecher der Bundespolizei mit. Diese Vorfälle hätten sich aber schon vor längerer Zeit ereignet...Der Zugbetreiber Go-Ahead, in dessen Zug sich das Unglück ereignete, hält jedoch auch eine andere Erklärung für möglich. "Teilweise brechen auch billige Ladegeräte in den Steckdosen ab und es bleiben Reststücke zurück", teilte das Unternehmen mit. Sollte dies passieren, sollten Reisende sofort das Zugpersonal verständigen, sagte eine Sprecherin. Die Steckdosen würden regelmäßig auf Sicherheit überprüft..
(swr.de. Das kann im Dampfzügle nicht passieren.)

Zu wenig Mitarbeiter
Personalmangel in Kinos: Was das für Zuschauer und Betreiber bedeutet
"Zu wenig Personal": Wer ins Café oder Restaurant geht, sieht so gut wie immer Aushänge, auf denen nach Aushilfen gesucht wird. Auch in den Kinos ist die Situation nicht besser. Das zeigt eine Umfrage des Verbands HDF Kino unter Kinobetreibern. Demnach suchen fast 90 Prozent nach Personal. Das Kino erlebt mit "Barbie" und "Oppenheimer" einen regelrechten Run: volle Säle, lange Schlangen und verkleidete Zuschauer. Trotzdem können laut Studie mehr als die Hälfte der Kinos in Deutschland ihre ausgeschriebenen Stellen nicht ohne Weiteres besetzen. Am schwierigsten finden sich Arbeitskräfte im Service- und Thekenbereich, aber auch beim qualifizierten Fachpersonal tun sich die Betreiber schwer. ..
(swr.de. Filmt sich nicht schon jeder selbst?)

(Smbolbild)

Modellprojekt für Coworking startet im Landkreis Calw
Das Land will künftig Orte für mobiles Arbeiten einrichten, sogenannte Coworking Spaces. Ein Modellprojekt startet jetzt mit einem Kubus, der gerade in Bad Wildbad Station macht. Ein gemieteter Arbeitsplatz, der nichts mit dem Arbeitgeber zu tun hat - das ist ein Coworking Space, also auf Deutsch das "Nebeneinander arbeiten". Das Prinzip ist einfach: Der Raum, der Coworking Space, ist sozusagen neutral und kann von Arbeitnehmern unterschiedlicher Branchen gemietet werden, die dann zusammen arbeiten - unabhängig davon, wo ihr Unternehmen eigentlich sitzt und wer ihr Arbeitgeber ist. Im Landkreis Calw ist nun ein Projekt gestartet: Statt Homeoffice, wo nicht immer gute Arbeitsvoraussetzungen herrschen, können Arbeitnehmer Arbeitsplätze mieten - tageweise oder für einen ganzen Monat. Im Schwarzwald sollen Menschen so auch Urlaub und Arbeit verbinden können, erklärt Moritz Meidert, der Geschäftsführer der beauftragten Agentur "Kommune.Zukunft". Er hat bereits von Einzelfällen erfahren, in denen das Konzept angenommen wurde.Die Nutzung als Coworking Space soll auch Mittel gegen den Leerstand sein, mit dem viele Kommunen zu kämpfen haben, denn die ausgewählten Orte werden aktuell kaum oder wenig genutzt. Ob bei Menschen in ländlichen Gebieten tatsächlich Bedarf für Coworking besteht, soll das Modellprojekt zeigen. Der baden-württembergische Minister für den ländlichen Raum, Peter Hauk (CDU), hat Bedenken, ob die Bewohner nicht doch lieber mit dem Auto zum Arbeitsplatz fahren. "Im ländlichen Raum haben wir einen Unterschied zu den Städten: Die Menschen sind bereits mobil."...
(swr.de. Es muss nicht immer die Besenkammer oder der Container sein. Fahrendes Volk wieder unterwegs in THE ÄLÄND? Was Hühner können das können auch ihre Menschen, das Eierlegen wird sich schon noch einstellen, gackern und krähen gehen ja. Wohin dann bloß mit dem Wohnwagen?)

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Britische Presse aufgeschreckt
AfD-Verbot in Deutschland „brutaler Angriff auf die Demokratie“
Von Holger Douglas
Die von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier angestoßene Diskussion über ein AfD-Verbot und angestrebte Kriminalisierung ihrer Wähler schreckt ausländische Beobachter und Medien auf...Auch das britische Online-Magazine „Spiked“ greift das Thema auf und schreibt: Ein AfD-Verbot „wäre ein brutaler Angriff auf die Demokratie“. Spiked führt bislang in Deutschland ausgesprochene Parteienverbote seit Bismarcks und Hitler an. Das Magazin belehrt deutsche Politiker, dass nicht Hitler, wie Steinmeier behauptet, die Möglichkeiten der Demokratie missbraucht habe. Vielmehr hätten die Eliten des Landes Hitler zur Machtübernahme eingeladen („invited“), um ihre eigene Stellung im Machtgefüge zu bewahren. Spiked zieht eine Parallele in die Gegenwart: Auch jetzt zeige sich wieder die autoritäre, undemokratische geistige Grundhaltung der führenden politischen deutschen Eliten, die an Stelle der Wähler entscheiden wollen, wem die Macht zufällt...
(Tichys Einblick. Experiment gescheitert. Die Deutschen sind nicht umzuerziehen. Auch der Regenbogen hat seine Haken.)

Lagebild der Bundespolizei
Mehr Gewalt und Sexualdelikte: Bahnhöfe werden zu No-Go-Areas
Deutlich mehr Gewalt, Diebstähle und Sexualdelikte: Die Situation in deutschen Bahnhöfen verschärft sich deutlich. Die Bundespolizei schlägt Alarm. Besonders der hohe Ausländeranteil bei den Tatverdächtigen fällt ins Auge.
(Junge Freiheit. Und das ohne fahrende Züge.)

Berlin im teuren Regenbogenfahnen-Wahn
Die LGBTQ-Flagge ändert sich ständig. Da Berlin sie in allen Varianten vor den öffentlichen Gebäuden aufhängt, wird die Aktualisierung teuer. Die JF hat exklusive Zahlen zum Fahnen-Wirrwarr.
(Junge Freiheit. Keine Frage des Geldes, sondern der Intelligenz.)

Das gestrafte Land
Gewaltenteilung? – Nur noch ein Gerücht
Von Cora Stephan
Der Bundespräsident lässt erkennen, dass er entweder von Recht nichts versteht oder bewusst dagegen verstößt. Der Verfassungsschutzpräsident betreibt Amtsanmaßung. An die Unparteilichkeit des Verfassungsgerichts lässt sich nur schwer glauben. Hinzu kommt der Gleichklang in den öffentlich-rechtlichen Medien mitsamt jener Presse, die längst nicht mehr frei ist.
(Tichys Einblck. Wer noch immer eine dritte linke Diktatur, diesmal des grünen Kommunismus, nicht bemerkt, wird hinterher wie gewohnt erklären, nichts gewusst zu haben.)

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NACHLESE
Auch zweiter Flug abgebrochen
Baerbocks Australien-Reise wird endgültig zur Umwelt-Katastrophe
Auch der zweite Versuch der Außenministerin scheitert, nach Australien zu fliegen. Wieder müssen 80 Tonnen Kerosin auf die Erde regnen. Baerbock hatte sich geweigert, einen Linienflug zu nehmen. Nun bricht sie den Trip ganz ab. Die Australien-Reise Außenministerin Annalena Baerbocks (Grüne) ist endgültig zur Öko-Katastrophe geworden. Auch 20 Stunden nach dem ersten Versuch mußte ihre Regierungsmaschine wegen einer Panne erneut nach Abu Dhabi zurückkehren. Auch diesmal ließ der Pilot wieder 80 Tonnen Kerosin ab. Der Trip ist damit endgültig gescheitert – Baerbock entschied nun, nach Deutschland zurückzukehren. Wie ein mit an Bord befindlicher Journalist von „t-online“ berichtete, hatte sich die Grünen-Politikerin geweigert, nach dem Stranden in den Vereinigten Arabischen Emiraten mit einer Linienmaschine nach Australien weiterzufliegen. Sie entschied sich in der Hoffnung auf eine erfolgreiche Reparatur für den für sie deutlich komfortableren Transport mit dem Airbus der Luftwaffe...
(Junge Freiheit. Kann sie denn nicht selber fliegen? "In der Geschichte der Flugbereitschaft noch nie passiert", sagt derFlugkapitän.  Was war mit Ikarus? Die Südsee atmet auf. Muss die Weltreisende nun in der Luft bleiben, so ganz ohne Landeklappen? Andere Klappen funktionieren offensichtlich doch noch. "Bereit, weil Ihr es seid".)
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GB: Asylanten sollen auf extra Insel
Eine Zeitlang versuchte die britische Regierung, in England ankommende Asylanten nach Ruanda zu bringen, wo sie dann genauso vor Verfolgung sicher wären wie im ursprünglichen Zielland, Geld macht’s möglich. Gerichte machten diesen Plänen einen Strich durch die Rechnung, es kam zu keiner Verbringung außerhalb des Landes in das afrikanische Land. Innerhalb des Landes kann man aber Asylanten bzw. denen, die das vorgeben zu sein, einen Platz zuweisen. Vielleicht kam deshalb jetzt die Insel Ascension ins Spiel, die zusammen mit der Insel St. Helena und der Inselgruppe Tristan da Cunha das Britische Überseegebiet St. Helena, Ascension und Tristan da Cunha bildet. Napoleon war seinerzeit dorthin verbannt worden. Der FOCUS berichtet: *** Ascension, eine Vulkaninsel von strategischer Bedeutung für das britische Militär, liegt mitten im Atlantik, rund 1600 Kilometer vom nächsten Festland entfernt. Ihre isolierte Lage und die begrenzte Infrastruktur machen sie zu einem ungewöhnlichen Ort für die Unterbringung von Asylsuchenden. Für die wenigen hundert Einwohner gibt es ein kleines Krankenhaus, eine Schule und eine Kirche.*** Hier wären die Flüchtenden also garantiert sicher vor Verfolgung, Folter und Fassbomben und auch das Klima wäre sicher ansprechend. Da es unter ihnen viele Ärzte gibt, könnten diese dann in einem größeren Krankenhaus arbeiten, welches die Ingenieure und Architekten unter den Flüchtlingen mit Hilfe des Mutterlandes schnell einrichten und betreiben könnten. Fachleute für Agrarwissenschaft und einfache Landwirte könnten weiteren vulkanischen Boden fruchtbar machen. Die Vielzahl der Herkunftsländer würde eine bunte Zusammensetzung der verschiedenen Ethnien garantieren und man könnte täglich das multikulturelle Zusammenleben aushandeln. Sollte diese Gesellschaft, die ja regelmäßig vergisst, ihre Frauen bei der Flucht mitzunehmen, sollte diese Gemeinschaft also unter Männerüberschuss leiden, könnte sich ja bei Bedarf ein Teil von ihnen zu Frauen umdeklarieren. Die Bundesregierung würde der britischen sicher ihr Geschlechtswahlgesetz zur Verfügung stellen, das man den Flüchtlingen dann nur kurz erklären müsste. Sicher ließen sich unter den Flüchtigen auch ein paar Professoren für gendergerechte Sprache finden, sodass die frisch transierten Frauen keinerlei Benachteiligung fürchten müssten. Ein Paradies. Das Beste kommt aber noch: Auf wundersame Weise lassen die Verfolgungsgründe in den Herkunftsländern schlagartig nach, wenn die Sicherheit ihrer Verfolgten auf weit entferntem Gebiet garantiert wird. In Australien, welches dieselbe Umgangsweise praktizierte, stellte sich dieser Effekt ein, nachdem trotz Warnung immer noch Flüchtlingsboote Richtung Australien starteten: *** Wer trotzdem von der Marine aufgegriffen wurde, landete in abgelegenen Insel-Camps auf Nauru oder in Papua Neuguinea – aus den Augen aus dem Sinn, aber mit Erfolg. Seit fünf Jahren hat nicht ein einziger Bootsflüchtling Asyl in Australien erhalten und Premier Malcolm Turnbull verspricht, dass das auch so bleibt. *** Und noch ein Effekt: Kein Flüchtling ertrinkt mehr vor der australischen Küste, während diejenigen, die bei uns Asyl im Lande versprechen, immer neue Abenteurer auf die gefährliche Reise locken und für den Tod im Mittelmeer direkt verantwortlich sind.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Man kennt das Prinzip „Folgefehler“ noch aus den Mathe-Klassenarbeiten. Hat man sich bei einer komplizierten Gleichung einmal verrechnet, wird es im Nachgang falscher und falscher. Indem Habeck unser ganzes Leben an dem debilen Klima-Popanz ausrichtet, setzt er alles in die falsche Spur und muss dann an allen Ecken und Enden reparieren und Feuer löschen, wodurch es nur immer noch schlimmer wird. Also für den Bürger – Habeck selbst wird von seiner kleinen Schar Klapsmühlenbewohner auf Freigang dafür gefeiert und von uns allen fünfstellig pro Monat dafür bezahlt.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Uwe Jochum
Die institutionalisierte Corona-Karrieristin
Mai Thi Nguyen-Kim war in der „Pandemie“-Zeit omnipräsent als Verkäuferin der Corona-Politik im weißen Kittel. Der Wissenschaftsstar ist in allen Medien unterwegs, schreibt Bestseller, heimst Preise dutzendweise ein. Zeit, einen Blick hinter die Kulissen ihrer Show zu werfen. Dass während der Corona-Maßnahmenzeit sich das System der institutionalisierten Wissenschaft nicht mit Ruhm bekleckert hat, pfeifen die Spatzen von den Dächern. ..Beinahe über Nacht ließ sich die Wissenschaft von der Politik in Dienst nehmen, beerdigte den Zweifel und wurde zur wissenschaftlichen Begleitmusik eines von der Politik und den Medien inszenierten Dramas, das in drei Akten aufgeführt wurde. Im ersten Akt verkündete man die bislang verheerendste Pandemie des 21. Jahrhunderts; im zweiten Akt griff man zu einschneidenden gesellschaftspolitischen Maßnahmen wie dem Wegschließen der Bevölkerung („Social Distancing“, „Lockdowns“) und ihrer Kostümierung durch das erzwungene und verschärfte Tragen von „Masken“ (Stoffmasken, medizinische Masken, FFP2); und im dritten Akt endlich ging man zur Zwangsimmunisierung der Population durch eine experimentelle Gentherapie über, die man den Menschen als technisch avancierte Form der bekannten Impfungen verkaufte. ... Auftritt Mai Thi Nguyen-Kim, die mit bürgerlichem Namen längst eine Frau Leiendecker ist, es aber offenbar vorzieht, ihre öffentliche Person unter ihrem vietnamesischen Mädchennamen zu vermarkten. Und eine öffentliche Person ist sie: Seitdem sie als Doktorandin der Chemie ab dem Jahr 2014 in Science Slams und ab 2016 durch einen eigenen YouTube-Kanal populär wurde, ging es rasch voran mit ihrer Medienkarriere:..
(achgut.com. Beschissmus.)

European Council on Foreign Relations
Wie abhängig ist die EU von den USA?
Aus dem European Council on Foreign Relations, 2007 nach dem Vorbild des amerikanischen Council on Foreign Relations gegründet, kommt eine brisante Bestandsaufnahme der transatlantischen Beziehungen, die wie eine Bombe in die deutsche Medienwelt hätte einschlagen können, was sie aber nicht tat. Von Wolfgang Sachsenröder
Aber nicht doch! Diese seit Jahren immer wieder aufkommende Meinung ist „offiziell“ falsch. Seit 2015 arbeitet das „Strategische Kommunikationsteam Ost“ des Europäischen Auswärtigen Dienstes daran, Falschmeldungen der russischen Propaganda richtigzustellen und die korrekten Fakten in Osteuropa und Russland in den Medien zu verbreiten sowie für entsprechende EU-Aktivitäten zu werben. Unter dem Namen „EUvsDisinformation“ hatte das Team bereits am 9. September 2016 klargestellt, dass die EU keineswegs ein Vasall der USA ist. Richtig sei vielmehr, dass die USA für die überlebenswichtige Stabilität und Sicherheit in Europa gesorgt hätten, die Mitgliedsstaaten aber souverän über ihre Sicherheit entscheiden und die Präsenz von NATO oder US-Truppen nur auf der Basis von Konsens und klaren Stationierungsanforderungen möglich sind. Friedensbewegte in Deutschland oder die Kampagne „Stopp Air Base Ramstein“ sehen das anders, sind aber in den Medien marginalisiert...So kritisch die Analyse insgesamt ist, so alarmierend ist eine Bemerkung von Forschungsdirektor Jeremy Shapiro in einem Interview mit der belgischen „The Brussels Times“, in dem er zu den Reaktionen auf das Papier befragt wurde. Das Wort Vasallenstaat, meinte Shapiro, hätte vielerlei Kritik ausgelöst. Er hätte aber den Verdacht, dass nicht wenige europäische Mandatsträger bereits einer „Meta-Vasallisierung“ erlegen seien. Sie seien bereits so intensiv Vasallen der USA, dass sie es nicht wahrhaben wollen. Denn wenn sie es zugäben, würden die Bürger es auch erkennen, und „das wäre doch schrecklich“...
>>>Dr. Wolfgang Sachsenröder war fast 25 Jahre als Politikberater international tätig. Seit 2009 lebt er wieder in Singapur und forscht und publiziert über viele Themen.
(Tichys Einblick. Facts her statt fakes.)

Claudio Casula
Neues vom Umsturz: Gefesselter Olaf Scholz im TV
Neue Details zum angeblichen Umsturzversuch der Reichsbürger um den öligen Prinzen Reuß. Was die alles vorgehabt haben sollen, ist ja durchaus amüsant, aber man muss doch fragen: Wie hätten sie das denn anstellen sollen?
(achgut.com. Was ist mit dem Putsch as Putsch can?)

Henryk M. Broder
Eine Gießkanne namens Schulze
Es gibt kaum ein Land, in dem es zu viel oder zu wenig regnet, das von Svenja Schulzes Spendierfreude verschont bliebe. Wie kommt das Bundeskabinett zustande? Gibt es – wie in der Filmbranche – Casting-Agenturen, die dafür sorgen, dass die Rollen an die jeweils dazu passenden Personen vergeben werden? Kann man oder frau sich um einen Posten bewerben? Das würde erklären, wie Christine Lambrecht Verteidigungsministerin, Karl Lauterbach Gesundheitsminister und Klara Geywitz Ministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen werden konnten. First come, first serve. Aber das ist nicht immer der Fall. Vom Phänotypus her wäre Cem Özdemir als Außenminister besser gewesen denn als Minister für Ernährung und Landwirtschaft. Ebenso obskur sind die Umstände, denen Lisa Paus ihre Berufung an die Spitze des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend verdankt. Der Satz „Eine Frau ist eine Person, die sich als Frau identifiziert“ konnte es nicht sein, denn als sie ihn zum Besten gab, war sie bereits über ein Jahr im Amt. Da hat Svenja Schulze schon mehr zu bieten. Die „Unternehmensberaterin mit Schwerpunkt auf dem öffentlichen Sektor“ war schon zweimal Ministerin; ... als Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung unter Olaf Scholz...reist sie durch die Welt und schließt Partnerschaften „für Klima und eine gerechte Energiewende“ ab, wobei die „Zusammenarbeit“ mit den Partnern darin besteht, dass die Bundesrepublik die Kosten der Projekte trägt. ..
(achgut.com. Frauensachen.)

Internetsurfen ohne Sprachfehler
Wie man seinen Computer mit ein paar Klicks entgendert
Immer häufiger stößt man auch im Netz auf die Gendersprache. Wen das stört, der kann sich helfen. Die JF gibt Rat, wie man seinen Computer mit einfachen Kniffen von der Phantasie-Sprache befreit.
(Junge Freiheit. Deutschland spricht Deutsch!)

Trotz dramatischer Asyl-Lage
Berlin hat Platz: Hauptstadt will hunderte Afghanen einfliegen
Die Lage in der Hauptstadt ist dramatisch: Senioren müssen Migranten weichen, neue Wohnungen gibt es fast nur noch für Asylbewerber. Dennoch fordert der von der CDU geführte Berliner Senat die Bundesregierung auf, abertausende Afghanen nach Deutschland zu holen.
(Junge Freiheit. Jedem seinen Taliban. Der Süden zahlt's ja? Wo bleiben eigentlich die Frauen-Demos? Der Trend zu Sehschlitz nimmt zu.)

Wählt Ukraine, wählt FDP!
Von WOLFGANG HÜBNER
Heutige FAZ-Schlagzeile auf Seite 1: „Lindner in Kiew: Die Ukraine ist im Haushalt fest eingeplant“. Das muss so wenig kommentiert werden wie der fanatische Russenhass der FDP-Rüstungslobbyistin Marie-Agnes Strack-Zimmermann.
Erinnert werden soll aber an die Situation vor der Bundestagswahl 2021: Waren es damals nicht sogenannte „liberalkonservative“ Kreise und limitiert kritische Foren wie „Tichy“ oder „Achgut“, die direkt oder indirekt zur Wahl der FDP aufriefen, weil Stimmen für die AfD in solchen Kreisen als höchst unfein gelten? Bekanntlich war die Lindner-FDP bei der Wahl sehr erfolgreich. So erfolgreich, dass sie jetzt neben den Grünen der Hauptkriegstreiber in Deutschland ist. Und dazu noch Garant eines gewaltigen Steuergeldtransfers in die hochkorrupte Ukraine oder was von der noch übrig ist. Lindner als Finanzminister verantwortet immer größere Schuldenlasten, um den Ampel-Wahnsinn zu finanzieren. Die Infrastruktur in Deutschland verfällt weiter, der Wohnungsbau kollabiert. Macht nichts, der gescheiterte Unternehmer und Hochzeitsprotzer der FDP weiß, was er seinen Kumpanen in Washington wie Kiew schuldig ist. Und jede Wette: Vor der nächsten Bundestagswahl werden die „Liberalkonservativen“ samt „Tichy“ und „Achgut“ erneut darüber palavern, dass selbst die Lindner-FDP doch irgendwie besser sei als diese so schrecklich radikalisierte AfD!
(pi-news.net)

Ifo Institut
Wirtschaftskrise: Selbständige geraten unter Druck
Ihre wirtschaftlichen Aussichten beurteilen Selbständige düster. Von der allgemeinen Wirtschaftsschwäche bleiben auch sie nicht verschont. Die Auftragslage ist schlecht. Das hat Auswirkungen auf die Gesellschaft, fürchten Fachleute.
(Junge Freiheit. In der DDR 1.0 ging es auch ohne.)

Maskentragen gefordert
Neue Variante: Lauterbach warnt vor Corona
Müssen die Deutschen bald wieder Masken tragen? Gesundheitsminister Lauterbach teilt einen entsprechenden Beitrag. Er warnt vor einer neuer Corona-Variante. Experten widersprechen.
(Junge Freiheit. Am 11.11. ist er wieder voll da?)

AfD-Anfrage
Von der Leyens EU gibt Millionen für Fotografen aus
Um sich gut ins Bild zu setzen, zahlt die EU-Kommission zuletzt 2,75 Millionen Euro für Fotografen und Visagisten. Das ergibt die Antwort auf eine AfD-Anfrage in Brüssel.
(Junge Freiheit. Wie sehen die in Echt aus?)

Die Gewaltenteilung im Rechtsstaat

Von CONNY AXEL MEIER

„Recht ist, was der Staat als Recht erachtet“. Das war der erste Satz, den ein Jura-Professor an einer Berliner Universität in der ersten Vorlesung zum Semesteranfang 1921/22 zitierte. Meinem Großvater, der eben sein Jura-Studium begann, gefiel das gar nicht. Er war anderer Meinung. Er äusserte lautstark, dass das Recht unabhängig von Staat und Staatsform existiere und die jeweilige Regierung sich ausnahmslos ans Gesetz und Recht zu halten hätten und nicht umgekehrt. Damit traf er schon damals, in der Weimarer Republik, gleichzeitig in alle Fettnäpfchen.

Dabei ist es ganz einfach. Man muss kein Jurist sein, um das Prinzip der Gewaltenteilung zu verstehen. Der Rechtsstaat bedingt die Gewaltenteilung von Legislative, also der Gesetzgebung, der Exekutive, der Polizei und den Regierungsbehörden sowie der Judikative, also dem Rechtswesen. Mit der zunehmenden Aufweichung der Gewaltentrennung wird auch der Rechtsstaat in gleichem Maße zurückgedrängt. Schon die Tatsache, dass Abgeordnete (Legislative) Doppelfunktionen als Beamte oder Minister (Exekutive) wahrnehmen, untergräbt die Gewaltenteilung. Die Verfassung der Bundesrepublik Deutschland, also das gültige Grundgesetz, ist von allen drei Teilen der Staatsgewalt zu respektieren und zu schützen. Theoretisch.

Die Konflikte von Legislative und Exekutive mit dem Grundgesetz
In autokratischen Herrschaftssystemen ist es üblich, dass die Gesetzgebung durch den Alleinherrscher erfolgt und die Staatsgewalt willkürlich durch Polizei, Armee und Richter (und Scharfrichter) exekutiert wird. In der Demokratie sollte das anders sein. In der Corona-Zeit konnten wir selbst mitverfolgen, dass der Rechtsstaat dort nicht mehr funktioniert hat.

Undemokratische und nachweislich gesetzwidrige Maßnahmen wurden ergriffen, um die Bürger zu gängeln, zu kontrollieren und zu bestrafen, wobei die Gewaltentrennung insoweit nicht mehr existierte, als dass massiv gegen die Grundrechte der Bürger verstoßen wurde, um einem behaupteten Gesundheits-Notstand zu begegnen.

Prügelattacken der Staatsmacht gegen friedliche Spaziergänger, gewaltsames Eindringen in Privatwohnungen zu Personenkontrollen, Festnahmen und Untersuchungshaft für Organisatoren und Teilnehmern von Demonstrationen waren an der Tagesordnung. Noch immer sitzen Ärzte wie Dr. Heinrich Habig aus Recklinghausen – um nur einen zu nennen – im Gefängnis, die es nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten, ein in vielen Fällen tödlich wirkendes Medikament an ihre Patienten zu verabreichen.

Schon zuvor wurden Grundrechte ausgehebelt, zum Beispiel durch das rechtlich fragwürdige Netzwerkdurchsetzungsgesetz. Das EU-weite „Gesetz über digitale Dienste“ (Digital Act), das sich angeblich gegen Zensurmaßnahmen wenden soll, ist in der Praxis ein Instrument, um die halbstaatliche Zensur zu monopolisieren und auszuweiten. Eine Zensur findet nicht statt, steht dagegen im Grundgesetz, §5. Das ist erst der Anfang. Weitere Gesetze werden folgen, die die Bürgerrechte schwächen und die Staatsgewalt ausweiten werden.

Der digitale Euro führt zur Bargeldabschaffung, zur Rundumkontrolle, zur Demobilisierung, zur Verarmung und zur schleichenden Enteignung aller Bürger. Die Länder Europas werden weiterhin und in zunehmenden Maße mit jungen mohammedanischen Männern geflutet, die eine Rundum-Vollversorgung nicht nur erwarten, sondern teilweise auch gewaltsam fordern. Unter dem durchsichtigen Vorwand der „Klimakrise“ werden Wälder abgeholzt, Wohnraum vernichtet und Energie rationiert. Die fortschreitende Islamisierung der Gesellschaft ist schon jetzt praktisch unumkehrbar.

Die Justiz im Wandel nach grün-linksaußen
Mit dem Zerfall des Rechtsstaates einher geht die Verwahrlosung und Politisierung der Justiz. Bis zum Ende des letzten Jahrtausends funktionierte die Justiz noch weitgehend unbeeinflusst von der jeweiligen Ideologie der Bundesregierung. Waren damals noch Richter der älteren Generationen auf den Hierarchieleitern ganz oben angekommen, so sind diese nunmehr weitgehend im Ruhestand und durch links politisierte Richter ersetzt worden, die im linken Universitäts-Sumpf ihre Sozialisierung durchlebt haben.

Die Kanzlerschaft Angela Merkels stellt einen Bruch in der Justiz dar. Noch vor 20 Jahren wäre es unvorstellbar gewesen, dass die Kanzlerin während eines laufenden Verfahrens, in dem sie selbst die Beklagte ist, den zuständigen Senat des Bundesverfassungsgerichts zum privaten Dinner einlädt und diese Richter nicht ablehnen, sondern der Einladung begeistert nachkommen.

Ein ehemaliger deutscher Strafverteidiger, der jetzt im Ruhestand ist, gibt zu, dass Willkür und Rechtsbeugung in deutschen Gerichten zunehmend heimisch werden. In einem Bericht für RT-DE berichtet er über die missbräuchliche Anwendung des §140 StGB und dass die deutsche Justiz damit zum Repressionsapparat verkomme. Er führt aus:

„Der Willkür der Verwaltung, den politisch motivierten Entgleisungen des Gesetzgebers entgegenzutreten, galt als oberste Tugend und Pflicht. Man sah sich als dem Recht verpflichtet, und den Staat sah man als Partei im Streit um das Recht, nicht als dessen Verkörperung…….In Hamburg sitzt ein Mann seit dem 4. August 2022 für die Verwendung des Z-Symbols in Untersuchungshaft.“

Es ist nicht Auftrag an die Justiz, parteipolitische Präferenzen zu setzen oder die Narrative der Regierungspropaganda strafrechtlich zu beschützen. Die Strafjustiz ist nicht Partei, sondern Mittler zwischen den Parteien, zwischen der Staatsanwaltschaft und der Verteidigung. Sie ist zur Wahrheitsfindung verpflichtet und nicht zur Durchsetzung ideologischer Vorgaben. Es ist auch nicht die Aufgabe der Justiz, die Oppositionsparteien im Auftrag der Regierungsparteien zu bekämpfen bzw. in den politischen Wettbewerb einzugreifen. Zu erwarten, dass deutsche Gericht ohne Beeinflussung von außen, in politischen Prozessen neutral zur AfD Urteile fällen, ist schlichtweg naiv.

Leider hat die bundesdeutsche Justiz noch zwei Webfehler. Erstens werden die Verfassungsrichter im Parteienproporz von den Altparteien berufen. Das wird seitens der EU bei anderen Ländern wie Polen moniert. In Deutschland aber nicht. Zweitens sind die Staatsanwaltschaften politisch weisungsgebunden. Deshalb können die Staatsanwaltschaften auch keine internationalen Haftbefehle erlassen. Die Verquickung von Exekutive und Judikative ist hier unübersehbar.

Der Verfassungsschutz auf Abwegen
Genausowenig ist es nicht die Aufgabe der Verfassungsschutzbehörden, die „Umfragewerte der AfD zu senken“. Die Verfassung, bzw. das Grundgesetz zu schützen, bedeutet, das Grundgesetz vor Eingriffen Dritter zu schützen. Die Grundrechte sind Abwehrrechte des Bürgers gegen verfassungswidrige Übergriffe der Legislative und der Exekutive auf ihn selbst. Nicht die Regierung muss durch den Verfassungsschutz geschützt werden, sondern der Bürger.

In diesem Sinne wäre es Aufgabe der Verfassungsschutzbehörden, staatliches und halbstaatliches Handeln daraufhin zu überprüfen, ob es grundgesetzkonform ist oder nicht. Nicht der mündige Bürger sollte Gegenstand der Überprüfung sein, sondern die Exekutivorgane. 20 Prozent der Bürger als „Bodensatz“ zu bezeichnen, so wie es der oberste thüringische Verfassungsschützer tat, ist tatsächlich verfassungswidrig und Aufwiegelung zur Gewalt gegen die politische Opposition.

Der Bundespräsident biegt links ab
Der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland ist der höchste Vertreter des Staates. Anders als in Österreich wird er nicht in einer öffentlichen und geheimen Wahl, sondern indirekt durch die sogenannte Bundesversammlung für die Dauer von fünf Jahren gewählt. Der Bundespräsident darf in seiner Amtszeit kein anderes Amt ausüben, lässt seine Parteimitgliedschaft ruhen und vertritt alle Bürger. Alle Bürger – außer der Opposition? Neutral? Das ging auch fast immer gut bisher. Bis Steinmeier kam.

Der amtierende Bundespräsident hielt eine Rede zum Anlass des 75. Jübiläums des Verfassungskonvents in Herrenchiemsee. Die hatte es in sich.

Auszugsweise sagte er dort: „Kein mündiger Wähler kann sich auf mildernde Umstände herausreden, wenn er sehenden Auges politische Kräfte stärkt, die zur Verrohung unserer Gesellschaft und zur Aushöhlung der freiheitlichen Demokratie beitragen.“

„Mildernde Umstände“ ist ein Begriff aus der Strafjustiz. Mildernde Umstände mit entsprechender Strafminderung erhalten regelmäßig Vergewaltiger und Messer-Fachkräfte mit Migrationsvordergrund. Nicht aber „Maskenverweigerer“, Regierungskritiker und „Corona-Leugner“.

Es ist nicht Aufgabe des Bundespräsidenten, festzustellen, dass das Wählen einer aus seiner Sicht falschen Partei strafrechtlich zu bewerten sei. Es ist ein unverantwortlicher Fauxpas, den er sich da geleistet hat. Er griff wissentlich und gezielt in die Gewaltenteilung ein. Ohne die AfD beim Namen zu nennen, war klar erkenntlich, dass er dem mündigen Bürger droht, ihn bestrafen zu lassen, falls er die Schwefelpartei wählt.

Er sagte weiter:
„Wir haben es also selbst in der Hand, die Verächter unserer Demokratie in die Schranken zu weisen. Und wir alle – jede Politikerin und jeder Politiker, jede Bürgerin und jeder Bürger –, wir haben eine gemeinsame Verantwortung.“

Wen er mit den „Verächtern der Demokratie“ meint, ist offensichtlich. Es handelt sich um einen notdürftigen Verschleierungsversuch der Aufforderung zur Gewalt gegen Kandidaten, Mandatsträger und Wähler der AfD. Es sei Jedermamms Verantwortung, die AfD in die „Schranken“ zu weisen.

Einige Personen, die dem Aufruf Steinmeiers folgten, setzten das unmittelbar in die Tat um und verprügelten und verletzten den Augsburger AfD-Kreisvorsitzenden Andreas Jurca. Dass die örtliche Polizei und die Regionalmedien dieses Verbrechen des versuchten Totschlags und schwerer Körperverletzung durch Ignorieren unter den Teppich kehren, ist katastrophal, aber logisch. Es wäre auch zu peinlich, hier dem Leser den zeitlichen Zusammenhang mit Steinmeiers Rede berichten zu müssen.

In vorauseilendem Gehorsam hat bekanntlich die hessische Polizei die von der linksterroristischen Antifa zusammengestellte Liste aller Kandidaten der AfD zur Landtagswahl mit Bild, Wohnadresse und Treffpunkten auf ihrer Webseite verlinkt, um es den „Demokraten“ Steinmeiers leichter zu machen, die „Demokratiefeinde“ auszuspähen, um sie demnächst zu verletzen oder zu töten.

Dass der Bundespräsident daran eine Mitverantwortung trägt, ist offensichtlich. Das wird aber, wenn sich die Nachricht nicht mehr verheimlichen lässt, dann von den Belehrungsmedien bestritten.

Die vierte Gewalt und das betreute Denken
Es gab einmal eine Zeit, in der die Tageszeitungen, die Wochenmagazine, Radio und TV das Regierungshandeln kritisch begleteten. Das ist lange her. Sie deckten Skandale in der Regierung auf, kritisierten einzelne Minister und sogar den Bundeskanzler. Der SPIEGEL war dereinst ein selbsternanntes „Sturmgeschütz der Demokratie“. Mit dem Ableben von Rudolf Augstein und dem Abgang von Stefan Aust ist auch das nur Teil der Geschichte.

Damals wäre es unvorstellbar gewesen, dass eine völlig undiplomatische und kenntnislose Außenminister-Darstellerin von den Medien hochgejubelt wird. Die Despektierlichkeit, den großen Staatsmann Otto v. Bismarck vom Sockel im Auswärtigen Amt zu stoßen, wäre damals nicht möglich gewesen. Die ARD/ZDF-Zuschauer werden immer weniger und älter, die Verkaufszahlen der Zeitungen gehen nur in eine Richtung – nach unten. Betreutes Denken ist nicht gerade spannend.

Da die Regierungspropaganda, besonders in den letzten zehn Jahren, immer weniger Leser beeindruckt und sie das Belehrfernsehen satt haben, ziehen die alternativen Medien Woche um Woche mehr Leser an und alternative Video-Streams boomen, wenn sie gerade nicht zensiert werden. Die Wahrhaftigkeit wird immer einen Weg an die Öffentlichkeit finden, egal welche Zensurgesetze herrschen und welche Repressalien die mutigen Macher erleiden müssen. Bereiten wir uns darauf vor, dass die Zensur zunehmen wird und es zunehmend schwieriger wird, in der Öffentlichkeit seine Meinung zu sagen.

Fazit
Die Gewaltenteilung ist nicht nur in Gefahr. Sie existiert nur noch rudimentär und wird Schritt für Schritt im Totalitarismus enden, wenn nichts dagegen unternommen wird. So wie schon zuvor zweimal auf deutschem Boden. Es liegt an jedem Einzelnen, dazu beizutragen, den Rechtsstaat, den es noch ansatzweise gibt, zu erneuern. Sonst müsste er von Grund auf neu geschaffen werden.
(pi-news.net)

Alles CO2, oder was? - Allein menschenunmöglich

Von David Cohnen

In den aktuellen öffentlichen Diskursen, sofern solche überhaupt stattfinden, wird häufig über das von Menschen freigesetzte CO2 gesprochen, das potenziell das Klima beeinflussen soll. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass es kein gutes und kein schlechtes CO2 gibt. Bei einer Verbrennung entsteht CO2, und beim Ausatmen wird CO2 ausgeatmet. Wenn man das CO2, das beim Ausatmen entsteht, mit dem CO2 vergleichen würde, das bei der Verbrennung entsteht, würde man in der Analyse keinen Unterschied feststellen. Das CO2-Molekül ist das gleiche, unabhängig davon, ob es bei einer Verbrennung oder beim Ausatmen entsteht.

An dieser Stelle möchte ich heute auf einige Aspekte hinweisen, die meiner Ansicht nach bislang nicht ausreichend in der öffentlichen Debatte berücksichtigt wurden.

Es gibt verschiedene Quellen und Methoden, um die Anzahl der Vulkanausbrüche, Erdbeben und Tsunamis seit 1970 weltweit zu schätzen. Einige Statistiken und Informationen aus dem Internet geben vielleicht eine ungefähre Vorstellung.

Vulkanausbrüche: Laut einer Statistik war Indonesien das Land mit den meisten signifikanten Vulkanausbrüchen im Zeitraum von 1900 bis 2022, gefolgt von den USA, Japan und Russland. Insgesamt gab es 125 bedeutende Eruptionen indonesischer Vulkane, was etwa einem Ausbruch pro Jahr entspricht. Eine andere Quelle gibt an, dass es weltweit etwa 1.500 aktive Vulkane gibt, von denen etwa 50 pro Jahr ausbrechen. Das würde bedeuten, dass es seit 1970 etwa 2.650 Vulkanausbrüche weltweit gegeben hat.

Erdbeben: Die Anzahl der Erdbeben hängt stark von ihrer Stärke ab. Je stärker ein Erdbeben ist, desto seltener kommt es vor. Laut einer Statistik gab es im Zeitraum von 2000 bis 2022 weltweit 18 Erdbeben der Stärke 8 oder höher, 168 Erdbeben der Stärke 7 bis 7,9 und 1.622 Erdbeben der Stärke 6 bis 6,9.

Tsunamis: Tsunamis sind riesige Wellen, die meist durch starke Erdbeben unter dem Meer ausgelöst werden. Sie können an Küsten große Schäden und viele Todesopfer verursachen. Laut einer Statistik gab es im Zeitraum von 1900 bis 2022 weltweit 58 tödliche Tsunamis, die insgesamt mehr als 260.000 Menschen das Leben kosteten. Der größte und tödlichste Tsunami in diesem Zeitraum war der Indische Ozean-Tsunami im Jahr 2004, der durch ein Erdbeben der Stärke 9,1 ausgelöst wurde und mehr als 220.000 Menschen in verschiedenen Ländern tötete. Eine andere Quelle gibt an, dass es weltweit etwa zwei Tsunamis pro Jahr gibt, die an Land ankommen und Schäden verursachen. Das würde bedeuten, dass es seit 1970 etwa 106 Tsunamis weltweit gegeben hat.

Vulkanausbrüche
Laut der Wikipedia-Liste von historischen Vulkanausbrüchen gab es seit 1970 folgende bedeutende Eruptionen:

· 18. Mai 1980 Mount St. Helens Washington, USA 57 Zerstörung von 600 km² Wald, Bildung einer Caldera mit Durchmesser 2 km

· 13. Nov. 1985 Nevado del Ruiz Kolumbien ca. 23.000 Lahar begrub die Stadt Armero.

· 15. Juni 1991 Pinatubo Philippinen ca. 800 Größte Eruption des 20. Jahrhunderts, globale Abkühlung um 0,5 °C

· 17. Jan. 2002 – Feb. 2003 Nyiragongo Demokratische Republik Kongo ca. 147 Lavaströme zerstörten Teile von Goma

· 14. April – Aug. 2010 Eyjafjallajökull Island keine direkten Aschewolke beeinträchtigte den Flugverkehr in Europa

· Juni – Okt. 2011 Puyehue-Cordón Caulle Chile keine direkten Aschewolke beeinträchtigte den Flugverkehr in Südamerika, Australien und Neuseeland

· Feb. – März 2015 Villarrica Chile keine direkten Evakuierung von ca. 4.000 Menschen

· April – Mai 2015 Calbuco Chile keine direkten Aschewolke beeinträchtigte den Flugverkehr in Südamerika

· Nov. – Dez. 2019 White Island/Whakaari Neuseeland 22 (Stand: Januar 2020) 234567891011 Phreatische Explosion während einer Touristengruppe auf der Insel war

· 2021 Hunga Tonga-Hunga Ha’apai. ACHGUT schreibt darüber einen lesenswerten Bericht: https://www.achgut.com/artikel/der_paedagogisch_unerwuenschte_ausbruch_des_hunga_tonga

Erdbeben
Laut der Statista-Liste der stärksten Erdbeben weltweit seit 1900 gab es seit 1970 folgende Beben mit einer Magnitude von mindestens 8,0:

· 31. Mai 1970, 20:23:29 Uhr Vor der Küste von Chimbote, Peru 9,0

· 4. Nov. 1976, 14:11:41 Uhr Mindanao, Philippinen 8,0

· 16. Sep. 1978, 19:05:50 Uhr Tabas-e-Golshan, Iran 7,8

· 28. Juni 1992,11:57:34 Uhr Landers, Kalifornien, USA 7,3

· 17.Januar1994,12:30:55 Uhr Northridge, Kalifornien, USA 6,7

· 26.Dezember2004,00:58:53 Uhr Vor der Westküste Nord-Sumatras, Indonesien (Indischer Ozean) 9,1

· 28.März2005,16:09:36 Uhr Vor der Westküste Nord-Sumatras, Indonesien (Indischer Ozean) 8,6

· 15.August2007,23:40:57 Uhr Vor der Küste von Chincha Alta , Peru (Pazifischer Ozean) 8,0

· 12.Mai2008,06:28:01 Uhr Wenchuan, Sichuan, China 7,9

· 27.Februar2010,06:34:11 Uhr Vor der Küste von Maule, Chile (Pazifischer Ozean) 8,8

· 11.März2011,05:46:23 Uhr Vor der Ostküste von Honshu, Japan (Pazifischer Ozean) 9,1

· 11.April2012,08:38:36 Uhr Vor der Westküste Nord-Sumatras, Indonesien (Indischer Ozean) 8,6

· 25.April2015,06:11:26 Uhr Gorkha, Nepal 7,8

· 16.April2016,23:58:37 Uhr Vor der Küste von Muisne, Ecuador (Pazifischer Ozean) 7,8

· 24.August2016,01:36:32 Uhr Amatrice, Italien 6,2

· 19.September2017,18:14:38 Uhr Puebla, Mexiko 7,1

· 28.September2018,10:02:43 Uhr Sulawesi , Indonesien (Celebessee) 7,5

· 22.Dezember2018,04:02:43 Uhr Sundastraße , Indonesien (Indischer Ozean) 7,5

· 14.November2020,00:54:39 Uhr Vor der Küste von Iquique , Chile (Pazifischer Ozean) 7,0

Tsunamis
Laut der Wikipedia-Liste von Tsunamis gab es seit 1970 folgende Tsunamis mit einer Auflaufhöhe von mindestens 10 Metern:

· 22. Mai 1960 Chile und Pazifik Erdbeben der Stärke 9,5 bis zu 25 m in Chile

· 27. März 1964 Alaska und Pazifik Erdbeben der Stärke 9,2 bis zu 67 m in Alaska

· 16. Mai 1968 Tokachi-Oki , Japan Erdbeben der Stärke 8,2 bis zu 15 m in Japan

· 17. Juli 1998 Papua-Neuguinea Erdbeben der Stärke 7,0 und unterseeischer Erdrutsch bis zu 15 m in Papua-Neuguinea

· 26. Dezember 2004 Indischer Ozean Erdbeben der Stärke 9,1 bis zu 30 m in Indonesien

· 17. Juli 2006 Java , Indonesien Erdbeben der Stärke 7,7 bis zu 21 m in Indonesien

· 15. November 2006 Kurilen , Russland und Pazifik Erdbeben der Stärke 8,3 bis zu 15 m in Russland

· 29. September 2009 Samoa und Pazifik Erdbeben der Stärke 8,1 bis zu 14 m in Samoa

· 27. Februar 2010 Chile und Pazifik Erdbeben der Stärke 8,8 bis zu 18 m in Chile

· 11. März 2011 Japan und Pazifik Erdbeben der Stärke 9,1 und unterseeischer Erdrutsch bis zu 40 m in Japan

· 28.September2018 Sulawesi , Indonesien (Celebessee) Erdbeben der Stärke7.5und unterseeischer Erdrutsch bis zu11min Indonesien

Kernkraftwerkunfälle:
Hier sind einige der großen Kernkraftwerkunfälle, die seit 1957 stattgefunden haben:

· Oktober 1957: Windscale, Großbritannien - Ein Feuer brach im Reaktor 1 des Windscale-Kernkraftwerks aus, was zu einer Freisetzung von radioaktiven Stoffen führte. Es war einer der schwersten Unfälle in der Geschichte der Kernenergie (INES: 5).

· September 1957: Majak, Sowjetunion - Eine Explosion in der Anlage zur Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen führte zur Freisetzung von radioaktiven Stoffen. Es war einer der schwersten Unfälle in der Geschichte der Kernenergie (INES: 6).

· Dezember 1978: Belojarsk, Sowjetunion - Ein Kühlmittelverlust führte zu einer partiellen Kernschmelze in einem Reaktor (INES: 3).

· März 1979: Harrisburg, USA - Im Three Mile Island Kernkraftwerk kam es zu einer teilweisen Kernschmelze in Reaktor 2. Obwohl es zu keiner Freisetzung von Radioaktivität kam, hatte der Unfall erhebliche Auswirkungen auf die öffentliche Wahrnehmung der Kernenergie (INES: 5).

· April 1986: Tschernobyl, Ukraine - Eine Explosion und anschließender Brand im Reaktor 4 führten zur Freisetzung großer Mengen radioaktiver Stoffe in die Umgebung. Es war der schwerste Unfall in der Geschichte der Kernenergie (INES: 7).

· März 2011: Fukushima, Japan - Ein Erdbeben und ein anschließender Tsunami führten zu einer Kernschmelze in drei Reaktoren des Kraftwerks. Es war der zweitschwerste Unfall in der Geschichte der Kernenergie (INES: 7).

· September 2011: Marcoule, Frankreich - Ein Ofen zur Verarbeitung von radioaktiven Abfällen explodierte, wobei ein Arbeiter starb und vier weitere verletzt wurden (INES: 1).

· Dezember 2019: Akademik Lomonossow, Russland - Ein Reaktor auf einem schwimmenden Kernkraftwerk hatte einen Unfall, bei dem ein Kühlmittelkreislauf ausfiel. Es gab keine Freisetzung von Radioaktivität (INES: 0).

· August 2023: Saporischschja, Ukraine - Eine Studie warnt vor den Folgen einer möglichen Kernschmelze im Kraftwerk Saporischschja.

Waldbrände:
Hier sind einige der großen Waldbrände, die seit 1970 stattgefunden haben:

2023: Vegetationsbrände in Arizona, USA, die Wohngegenden evakuierten.
2022: 2.397 Brände in Deutschland, die rund 3.058 Hektar Waldfläche vernichteten.
2019: Buschfeuer in Australien, die mehr als 18 Millionen Hektar Land verbrannten
2018: Camp Fire in Kalifornien, USA, das 85 Todesopfer forderte und die Stadt Paradise zerstörte
2017: Waldbrände in Portugal, die 115 Menschen töteten und mehr als 500.000 Hektar Land zerstörten
2010: Waldbrände in Russland, die mehr als 50.000 Hektar Waldfläche verbrannten und Moskau in Rauch hüllten
2007: Waldbrände in Griechenland, die 84 Menschen töteten und mehr als 250.000 Hektar Land zerstörten
2003: Waldbrände in Südeuropa, die mehr als 600.000 Hektar Land verbrannten und 45 Menschen töteten
1998: Waldbrände in Indonesien, die mehr als 10 Millionen Hektar Land verbrannten und eine Umweltkrise auslösten
1992: 4.908 Brände in Deutschland, die die größte Waldfläche seit Beginn der Erhebung der Waldbrandstatistik im Jahr 1977 verbrannten.
1987: Black Dragon Fire an der Grenze zwischen China und der Sowjetunion, das mehr als 18 Millionen Hektar Land verbrannte
1983: Ash Wednesday Bushfires in Australien, die 75 Menschen töteten und mehr als 400.000 Hektar Land verbrannten

Es ist schwierig, die genaue Menge an CO2 zu schätzen, die bei diesen Bränden freigesetzt wurde, da sie von vielen Faktoren abhängt, wie z.B. der Art des verbrannten Materials, der Intensität des Feuers, dem Wetter und der Nachverbrennung. Eine grobe Schätzung besagt, dass global Feuer in der Natur CO2-Emissionen von etwa 8 Milliarden Tonnen jährlich verursachen. In der EU und im Vereinigten Königreich wurden 2022 durch Waldbrände 0,182 Milliarden Tonnen CO2 emittiert. Diese haben Einfluss auf das Klima und können auch die Luftqualität und die menschliche Gesundheit beeinträchtigen.

Es gibt Berichte, die darauf hinweisen, dass El Niño-Ereignisse zu erhöhten CO2-Emissionen durch Feuer führen können. Zum Beispiel wurden während des El Niño-Ereignisses im Jahr 2015 geschätzt, dass knapp 9 Milliarden Tonnen mehr CO2 durch Feuer freigesetzt wurden.

Laut Experten werden bis zu 98 Prozent der Waldbrände weltweit durch Menschen verursacht. Dies schließt sowohl fahrlässige als auch absichtliche Brandstiftung ein.In Österreich werden beispielsweise mehr als 8 von 10 Waldbränden durch menschliches Verschulden ausgelöst. In Deutschland waren im Durchschnitt der Jahre 2011 bis 2020 nur etwa 4 Prozent der Waldbrände natürlichen Ursprungs.

Es ist wichtig anzumerken, dass die genauen Prozentsätze je nach Region und Zeitraum variieren können. In einigen Fällen können auch natürliche Ursachen wie Blitzschlag Waldbrände verursachen. Dennoch bleibt der menschliche Einfluss auf Waldbrände weltweit hoch. Die menschlichen Ursachen für Waldbrände können vielfältig sein, darunter unvorsichtiges Verhalten von Waldbesuchern, Campern oder das achtlose Wegwerfen von brennbaren Materialien.

Es ist auch bekannt, dass Waldbrände durch menschliche Aktivitäten wie Landwirtschaft, Bauarbeiten und Brandrodung verursacht werden.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Großteil der weltweiten Waldbrände durch menschliches Verschulden verursacht wird, wobei die genauen Prozentsätze je nach Region und Zeitraum variieren können. Es ist wichtig, Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung von Waldbränden zu ergreifen, um die Auswirkungen auf Ökosysteme, Menschen und die Umwelt zu minimieren.

Vulkanausbrüche, Erdbeben, Tsunami und Waldbrände haben auf jeden Fall einen Einfluss auf das Klima. Der direkte Einfluss, den der Mensch auf den CO2-Ausstoß hat, nur durch seine Anwesenheit in dem er atmet, isst, und trinkt wird in der Diskussion überhaupt nicht beachtet.

Zusammenfassung:
· Laut dem Statistischen Bundesamt erreichte der durch Menschen gemachte weltweite Ausstoß von Kohlenstoffdioxid im Jahr 2021 einen Wert von rund 38 Milliarden t.

· Allein der Pinatubo hat bei seiner Eruption im Jahr 1991 Schwefeldioxid in die Stratosphäre ausgestoßen in einer Größenordnung von etwa 15 Millionen t.

· Eine grobe Schätzung besagt, dass globale Feuer in der Natur CO2-Emissionen verursacht von etwa jährlich 8 Milliarden t.

· Die El Niño-Ereignisses im Jahr 2015 wird geschätzt, setzten CO2 durch Feuer frei in der Größenordnung von 9 Milliarden t.

· Alle anderen negativ auf das Klima einwirkenden Naturkatastrophen wie Vulkanausbrüche, Erdbeben, Tsunami etc. sollen hier zunächst einmal „unter den Teppich gekehrt werden“. So auch die Kernkraftwerkunfälle.

· Den menschlichen CO2-Ausstoß zu ermitteln für die Grundbedürfnisse der Menschen wie atmen, essen, trinken, Nahrung aufnehmen, verdauen, wie Nahrung erzeugen und beschaffen ist sehr schwierig. Je nach Körpergewicht, Körpermasse und Aktivität atmet ein Mensch zwischen 168 und 2.040 Kilogramm CO2 pro Jahr aus. Insgesamt verursacht der Mensch um sein Leben zu erhalten jährlich schätzungsweise für Atmung, Ernährung, Verdauung (Daten die in allen Bilanzen praktisch unberücksichtigt bleiben) einen CO2-Ausstoß von 3 t.

· Der CO2-Ausstoß, um ihr Leben zu erhalten, summiert sich bei 8 Milliarden Menschen auf jährlich 24 Milliarden t.

· Laut den Vereinten Nationen am 15. November 2022 überschritt die Weltbevölkerung die Schwelle von 8 Milliarden.

· In einem Jahr sind alleine ungefähr so viele Menschen, wie in Deutschland leben, weltweit hinzugekommen, nämlich 81 Millionen.

· Laut Statista betrug der durchschnittliche CO2-Ausstoß pro Mensch weltweit im Jahr 2021 4,7 t.

· Die 81 Millionen Menschen, die hinzugekommen sind, verursachen, wenn man den Durchschnitt annimmt, einen zusätzlichen CO2-Ausstoß von 0,380 Milliarden t.

· Die im Jahre 2022 verursachte gesamte Kohlendioxid-Emission wurde in Deutschland geschätzt auf rund 0,657 Milliarden t.

· Das Wachstum der Weltbevölkerung betrug von 1970 bis heute mehr als 4,32 Milliarden t.

· Alleine für die Grundbedürfnisse der Menschen wie atmen, essen und verdauen bedeutet dies einen zusätzlichen CO2-Ausstoß von ca. 13 Milliarden t.

· Legt man den Durchschnitt für die CO2 Emissionen in Höhe von 4,7 t für diese 4,32 Milliarden Menschen zugrunde, führt dies zu 20,3 Milliarden t.

· Rechnet man für den Moment lediglich die 24 Milliarden t die für den Lebenserhalt der Menschen anfallen und die regelmäßigen 8 Milliarden t CO2 die durch die Waldbrände, durch Dummheit, Nachlässigkeit, Unverschämtheit und Geldgier, angefacht werden so führt dies schon zu einer Grundbelastung von 32 Milliarden t.

Der Mensch an sich scheint das Problem zu sein.

Offensichtlich opfert Deutschland den Wohlstand seiner Bürger scheinbar ohne klaren Nutzen, indem es versucht, eine Welt zu retten, die möglicherweise nicht gerettet werden kann. Deutschland agiert ähnlich wie ein kleines Kind, das versucht, mit einem kleinen Eimerchen einen ganzen See auszuschöpfen. Die Zusammenstellung dieser Daten gestaltete sich als durchaus anspruchsvoll. Es ist möglich, dass sie in Einzelfällen nicht ganz präzise sind oder sogar Fehler enthalten. Ihr Hauptzweck besteht darin, Aufmerksamkeit auf sie zu lenken.

Das neue W-Wort heißt “Wettbewerb”- Niemand soll mehr Sieger sein!

Von Peter Helmes

Fragwürdiges neues Konzept: „Wettbewerb statt Wettkampf“ – Die Bundesjugendspiele sollen im nächsten Jahr reformiert werden: vom Wettkampf hin zum Wettbewerb. Die Kinder sollen wieder mehr Freude am Sport und der Bewegung erleben, so lautet die Begründung für die „Reform“. Es soll bei den jährlich stattfindenden Spielen in Zukunft weniger um den Wettkampf gegeneinander gehen, sondern darum, sich zu bewegen, Freude zu haben und sein Bestes zu geben. Aber auch das löst erneut Diskussionen aus.

Das neue Konzept der Bundesjugendspiele steht deshalb zunehmend in öffentlicher Kritik. So äußerte der sportpolitische Sprecher der CDU-Fraktion im Thüringer Landtag, Thadäus König, zum Beispiel (laut Mitteilung von 17.7.23):
Die Bundesjugendspiele sollen aus falsch verstandenem Schutzdenken ihren Wettkampfcharakter verlieren. Statt unsere Kinder mehr und mehr in Watte zu packen, müssen wir sie stärken und dazu befähigen, auch mit Niederlagen umzugehen und die eigene Leistung richtig einzuschätzen. Diese Fähigkeiten seien für das Leben wichtig, so König.

Spiele ohne Sieger produzieren am Ende nur Verlierer
80 Prozent der deutschen Kinder und Jugendlichen bewegen sich laut Weltgesundheitsorganisation zu wenig. Der Sportunterricht in der Schule könne dem entgegenwirken, sagt der Deutsche Sportlehrerverband. Dennoch steht der Sportunterricht immer wieder in der Kritik. Aber niemand kommt am Schulsport vorbei. Für manche absolutes Lieblingsfach, für andere die schlimmste Stunde in der Woche – für manche auch Jahre später eine demütigende Erfahrung. 2015 haben 25.000 Menschen eine Petition unterschrieben, um die Bundesjugendspiele abzuschaffen. Tatsächlich sind Sportspiele aber bei Kindern die beliebtesten Sportarten.

Schule ist keine Freizeiteinrichtung
Spiel und Spaß sind zweifellos wichtig, aber Schule ist vor allem ein Ort zum lernen. Leistung, Disziplin und Durchhaltewillen gehen vor. Denn lernen muß man vor allem fürs Leben. Und dazu tragen auch die Bundesjugendspiele nicht unwesentlich bei. Ärzte beklagen seit langem, daß sich Kinder zu wenig bewegen – Erwachsene auch, aber das ist ein anderes Thema.

Zugleich lehren die Spiele, mit Niederlagen und mit den eigenen Stärken und Schwächen umzugehen. Das Leben besteht eben nicht nur aus Erfolgserlebnissen, sondern aus vielen Auseinandersetzungen. Deshalb wird auch niemand ernsthaft verlangen, eine Mathematikarbeit vom Lehrplan zu streichen, nur weil jemand „Mathe“ für Quälerei hält. Warum sollten für Sportprüfungen andere Regeln gelten? Wenn Kinder ihre sportlichen Fähigkeiten verbessern und Ziele erreichen, steigert das ihr Selbstwertgefühl und das Selbstbewußtsein – geradezu „spielerisch“.

Doch der leistungsunwillige Zeitgeist fordert offensichtlich auch hier Opfer:
Ab dem Schuljahr 2023/2024 werden die jährlich stattfindenden Bundesjugendspiele in Leichtathletik und Schwimmen für alle Grundschulkinder nur noch als bewegungsorientierter Wettbewerb ausgetragen. Im Unterschied zum leistungsorientierten Wettkampf werden die Punkte für Leistungen künftig nicht mehr nach bundesweiten Normgrößen vergeben. Bisher galt der Wettbewerb nur für die Klassenstufen 1 und 2. Die Teilnahme an den Bundesjugendspielen ist bis zur zehnten Klasse verpflichtend. Laut Bundesfamilienministerium sollen die Spiele mit der Wettbewerbsform kindgemäßer werden.

Leistung wohl kaum noch gefragt
So sollen z.B. in Zukunft die Kinder beim Weitsprung nicht nach der eigentlichen Weite benotet werden: Die Sprunggrube wird in Zonen aufgeteilt, je weiter ein Kind springt, desto mehr Punkte erhält es. Und am Ende erhalten weiterhin alle Kinder je nach Leistung eine Urkunde.

Im Kern also gar kein Leistungsmessen mehr – zumindest im Grundschulalter. Das würde vermeintlich vielen Kritikern der derzeitigen Form der Spiele den Hauptkritikpunkt beseitigen: nämlich, daß durch Wettkampfcharakter weniger sportaffine Kinder bloßgestellt werden. Andererseits beklagen nicht wenige Befürworter der Bundesjugendspiele angesichts solcher Forderung, daß Leistung in Deutschland als Wert immer weniger geschätzt wird.

Ein einzelner Tag, an dem es wie bei den Bundesjugendspielen vor allem um Leistung geht, führt aber laut Forschung nicht zu einer lebenslangen Sportabneigung. Und eigentlich will der Sportunterricht ja auch das Gegenteil erreichen. Die Kinder sollen (wieder) für Sport, also für Bewegung, begeistert werden. Und das ist bitter nötig, weil Studien ja sehr deutlich zeigen, daß wir eine große Zahl von Kindern haben, die übergewichtig sind. Und das macht Bewegungsmangel zu einem großen Thema – nicht nur in der Schule.

Leistungslosigkeit wird zum Prinzip erhoben
Wenn man die Kinder heranwachsen sieht, wenn sie sich draußen beim freien Spiel bewegen, suchen sie eigentlich immer den Wettbewerb. Man kann es nahezu auf jedem Schulhof sehen: Kinder spielen Fußball um die Wette oder machen Hüpfekästchen. Und wer kommt beim Hüpfekästchen am weitesten? Wer kann beim Seilchenspringen am meisten Umdrehungen hinkriegen? Es sind ja eigentlich immer Vergleiche, also immer kleine Wettbewerbe, die sich Kinder und Jugendliche selbst aussuchen. Für die Kinder sind dabei offensichtlich die persönliche Leistungsverbesserungen wichtig.

Wie Kinder die Bundesjugendspiele finden, dazu gibt es noch keine wissenschaftlichen Studien. Aber daß sie unentbehrlich sind, liegt auf der Hand – auch wenn die dabei gemachten Erfahrungen zuweilen schmerzhaft für die Kinder sind. Aber darf man deshalb gleich die Spiele abschaffen – als „Schauplätze möglicher Demütigungen“?

Das Leben – das sollte auch und gerade die Schule lehren – ist oft ungerecht; denn man kann nicht immer gewinnen. Das mag man bedauern, aber es ist besser, es möglichst früh zu lernen.
(conservo.blog)

(tutut) - Daran hat Ludwig Erhard sicher nicht gedacht, dass Wohlstand nicht für alle mal zum politischen Leitbild werden könnte, als er 1961 an die Oberprima des Martin-Butzer-Gymnasiums in Dierdorf/Westerwald schrieb: "Wohlstand iat eine Grundlage, aber kein Leitbild für die Lebensgestaltung. Ihn zu bewahren ist noch schwerer , als ihn zu erwerben. Deshalb erwächst uns die schwierige Aufgabe, ihn geistig zu bewältigen. Wir müssen die Ansprüche disziplinieren, die Forderungen an uns selbst steigern und die an die Allgemeinheit, verkörpert in iirtschaft und Staat, mäßigen". Ob er damit auch erklärt, was es ist, das den Nachwuchs heute in  Unbeweglichkeit im Leben erstarren lässt, wie allgemein beklagt wird? "Dass die Jugend in den Gebieten der technischen Zivilisationbzuweilen randaliert und oft betonte Indifferenz hervorkehrt, ist zutiefst darin begründet, dass das heftige Streben nach materiellem Wohlergehen  sie anödet, und dass sie vom Leben mehr verlangt als weniger Arbeit und mehr Lohn, geringes Risiko und hohen Profit nebst staatlicher Försorge von der Wiege bis zum Grabe". Sozusagen als zweiter Ludwig Erhard bot sich im Mai 2023 der sozialistische Bundeskanzler Olaf Scholz dar, als er beim beim Wirtschaftstag des CDU-Wirtschaftsrats e.V. in Berlin: sagte: "1963, vor sechzig Jahren, wurde Ludwig Erhard Bundeskanzler. Sein Buch 'Wohlstand für alle' stand damals in vielen deutschen Wohnzimmerregalen und wurde, glaube ich, auch öfter gelesen. Ludwig Erhard beschreibt darin den Dreiklang, in dem die soziale Marktwirtschaft in Westdeutschland Fuß fassen konnte. Erstens: Wettbewerb ist die Grundlage von Wohlstand. Zweitens: Wohlstandsmehrung erfolgt durch Wachstum und schließlich: Es braucht eine Beteiligung aller am gemeinsamen Erfolg. Bei allen Unterschieden zwischen damals und heute: Dieser Dreiklang gilt auch heute noch, wenn wir die große Aufgabe angehen, klimaneutral zu werden und zugleich erfolgreiches Industrieland zu bleiben". Erhard wäre aber im Traum nie eingefallen, wie Scholz von "klimaneutral" zu faseln und auch von dem Unding "Erneuerbare Energie", womit sich dieser Energieversorgung vorstellt, indem man Atomkraftwerke abschaltet und auf Stromimport angewiesen ist. Hierzu hat Erhard im Gegensatz nämlich genug gelernt. Scholz sagt: "Ob Energiewende, Infrastrukturausbau, Digitalisierung, Modernisierung der Bundeswehr, Fachkräftesicherung oder wirtschaftliche Diversifizierung angesichts der veränderten geopolitischen Lage, es ist zu viel liegengeblieben in unserem Land. Und Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine hat den Handlungsdruck lediglich verstärkt, er bestand auch vorher schon". Und ist es nicht Lüge, wenn er prahlt: "Dass wir schnell sein können, das haben wir im letzten Jahr bewiesen und beweisen es noch, indem wir die Energieversorgung unseres Landes gesichert haben. Niemand hätte auch noch im Herbst des letzten Jahres prognostiziert, dass wir sicher durch den Winter kommen, dass wir eine stabile Energieversorgung haben und dass wir es schaffen können, auch die Wirtschaft und die Bürgerinnen und Bürger so zu unterstützen, dass es nicht zu einer weitreichenden, langfristigen ökonomischen Krise gekommen ist. Aus meiner Sicht ist das unverändert eine große Leistung, die unsere Volkswirtschaft, aber auch alle Verantwortlichen dort zustande gebracht haben und ich will ausdrücklich sagen: Nur, weil es gut gegangen

ist, dürfen wir uns die Herausforderung, die da bewältigt wurde, nicht zu klein vorstellen. Es ist eine große Leistung unseres Landes, das zusammengehalten hat und dass etwas gezeigt hat, was wir dringend brauchen, nämlich Deutschland-Geschwindigkeit". Die aber heit`rückwärts immer. Darunter versteht er, nicht vom Fach: "Dass es darum geht, klimaneutral zu wirtschaften. Ich will das sehr klar sagen: Wenn das 2045 gelingen soll, dann ist das eine große, große Herausforderung. Schon 2030 wollen wir 80 Prozent unseres Stroms aus erneuerbaren Energien beziehen und dazu müssen wir ein großes Tempo vorlegen, das wir bisher nicht ausreichend entwickelt haben. Es muss etwas passieren, damit das tatsächlich auch gelingt. Ich will das mal an Beispielen festmachen, die das sehr plastisch beschreiben: Das bedeutet, vier bis fünf Windräder an Land pro Tag. Das bedeutet, 45 Fußballfelder Photovoltaikanlagen. Das bedeutet, unglaublich viele Elektrolyseure, viele, viele Kilometer Stromleitungen und natürlich auch Speicherkapazitäten". Ob er da die Formel von Annalena aufgegriffen hat? Fehlen nur noch deren Kobolde, Seltsam, dass angesichts solcher Märchen alles ruhig zu sein scheint auf dieser "cdu"-Veranstaltung.  Tagt da auch nur eine grüne Sekte? "Ich will sehr klar sagen: Das müssen wir, das werden wir auch hinkriegen mit den vielen gesetzlichen Änderungen, die wir bereits auf den Weg gebracht haben und denen, die wir uns noch vorgenommen haben. Aber das heißt, es braucht ein wirklich neues Tempo. Dass wir uns dabei auf dem richtigen Weg befinden, das kann man daran sehen, dass wir theoretisch im Norden und im Osten Deutschlands sehr billige international wettbewerbsfähige Strompreise hätten, denn dort spielen die erneuerbaren Energien schon eine viel, viel größere Rolle. Wir müssen angesichts der industriellen Schwerpunkte dieses Landes im Süden und Südwesten aber dafür Sorge tragen, dass diese billigen Strompreise, die in einem Teil Deutschlands heute schon möglich wären, für ganz Deutschland verfügbar werden. Darum werden wir mit riesiger Anstrengung die ganzen Planungsverzüge, die es beim Ausbau der Stromleitungen in Deutschland gibt, aufheben. Wir werden das Tempo beschleunigen. Wir werden ein Netz schaffen, das sofort wirksam werden lässt, dass das, was bereits produziert wird, auch genutzt werden kann, und wir werden natürlich den Ausbau der erneuerbaren Energien auch im Süden und Westen der Republik vorantreiben". Während Scholz wie ein Erzähähler aus 1000 und 1 Umnachtung auftritt - "Es ist natürlich auch richtig einmal darauf hinzuweisen, dass natürlich immer, wenn man so viel Strom produziert und ihn so viel aus erneuerbaren Quellen bekommt, es auch tatsächlich gelingt, dass dann 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche Strom zur Verfügung steht. Deshalb werden wir noch dieses Jahr die notwendigen Ausschreibungen voranbringen, die darauf hinführen, dass wir mit Gaskraftwerken, die Wasserstoff-ready sind, in der Lage sind, diese Flautesituation jeweils auszugleichen. Das muss auch jetzt auf den Weg gebracht werden, denn in den dreißiger Jahren müssen alle diese vielen Kraftwerke installiert, gebaut sein und ihren Beitrag zur Energiesicherheit in Deutschland gewährleisten. Wir wollen uns nicht abhängig machen von Stromimporten aus anderen Ländern. Wir müssen unseren Strom selber produzieren können und im europäischen Verbund dann nutzbar machen, aber die Produktionskapazität muss groß genug sein, um uns selbst ausreichend Strom zu verschaffen".   Dagegen formulierte Ludwig Erhard, auf Wissen und Realität fußend in die Zukunft gerichtet 1965 auf dem 13. Bundesparteitag der CDU in Düsseldorf so: "Was wir aber außerdem brauchen, ist ein neuer Stil unseres Lebens. Die wachsende Produktion allein hat keinen Sinn.Lassen wir uns vonihr völlig in Bann schlagen, geratenj wir in solcher Jagdnach materiellen Werten in den bekannten Tanz um das Goldene Kalb. In diesem Wirbel aber müssten die besten menschlichen Eigenschaften verkümmern: Der Gedanke an den 'anderen', an den Menschen neben uns. Das Gefühl für Dinge, die sich - wie etwa die Vorsorge für die Zukunft unserer Kinder - nicht unmittelbar zu lohnen scheinen". Ein kinderloser Scholz dagegen will, so wie er es sagt, Deutschland zupflastern mit Windrädern und Photovoltaik auf dem bereits in einer Sackgasse geendeten Holzweg einer gescheiterte "Energiewende". Aus ihm spricht Mutti Angela, welche Deutschland ruiniert hat, die Fortsetzung: "Ich halte es für möglich, dass wir das schaffen, weil wir es jetzt mit großer, großer Zielstrebigkeit vorantreiben. Aber auch deshalb, weil etwas stattgefunden hat, über das hier auch schon berichtet wurde. Es gibt kaum ein Unternehmen, das nicht bereits alle möglichen Pläne hat, wie es seinen Beitrag zur Klimaneutralität leisten kann. Wenn wir die Wirtschaft das machen lassen, dann wird das dazu beitragen, dass wir eine Phase guten Wachstums in unserem Land haben und Wohlstand für alle". Kannitverstan ist Bundeskanzler. Wer hätte das gedacht. Dessen

kleine Idylle sieht Lokalchef an einem blauen Zeitungsmontag so: "In einer Welt mit den Wild Wings - Als normalen Fan würde Patrick Lauer sich nicht bezeichnen - Seine Zimmer gleichen einem Museum - Um verstehen zu können, wie sehr das Herz von Patrick Lauer (Foto: privat) für die Schwenninger Wild Wings schlägt, reicht ein Blick in seine Zimmer. Dort gibt es - mit Ausnahme des Fußbodens - kaum einen Quadratmeter, der nicht mit Devotionalien des Eishockey-Vereins dekoriert ist. 'Das ist wie ein Museum', bestätigt der 33-Jährige". Womit beschäftigt sich eine Redaktion noch an einem Wochenende? "Leser sichtet seltsam aussehendes Tier im Garten - Roland Hipp aus Emmingen wundert sich über die ungewöhnliche Gestalt einer Raupe - Es ist gar nicht solange her, da saß Roland Hipp aus Emmingen an einem sonnigen Nachmittag in seinem Garten und genoss die frische Luft. Bis er plötzlich an seinem Fuß eine schwarzbraune Raupe bemerkte. Er erschrak wegen der ungewöhnlichen Gestalt des Tieres, aber gleichzeitig faszinierte ihn auch die Farbenpracht der Kreatur, die vier bräunlichen Bürsten auf dem Rücken und die roten Flecken im Halsbereich". Was macht eine Redaktion, die anscheinend sonst nichts zu tun hat? "Nach reichlicher Recherche konnte mithilfe der kostenlosen Smartphone-App Seek von „iNaturalist“ die Identität des Tieres festgestellt werden. Nach dem Einscannen des Fotos kam die App auf ein Ergebnis. Es handelt sich demnach um einen Schlehen-Bürstenspinner. Diese Raupe wird, nachdem sie aus dem Kokon geschlüpft ist, zu einem Nachtfalter. Man findet sie oft von Anfang Mai bis Ende Juli - und das in fast ganz Europa". Nichts Besonderes also.  Dafür liefert frau von der Donau unter dem Titel "Spaichingen" unterm Dreifalitgkeitsberg das: "Freunde starten die Aktion 'Hilf Heike heilen' - Typisierungsaktion für erkrankte Nendingerin angestoßen - Sie kämpft gegen den Blutkrebs - Heike Mägerle steht mit beiden Beinen im Leben. Die Mutter dreier erwachsener Kinder arbeitet als Pflegefachkraft im Altenzentrum St. Anna in Tuttlingen und ist ehrenamtlich Reisebegleiterin für Menschen mit geistiger Behinderung. Sie liebt das Meer und fährt leidenschaftlich gerne Motorrad. In den letzten Jahren hat sie mit ihrem Mann dessen Elternhaus übernommen und kernsaniert - als altersgerechten Wohnsitz. Im November zogen sie dort ein. Endlich mal durchatmen. Dann kam der 4. Juli, ihr Hochzeitstag. Und eine Diagnose, die alles auf den Kopf gestellt hat: akute Leukämie, Blutkrebs". Die nächste Kataastrophw ist auch schon da: "Immobiliengruppe mit Milliardenplänen ist pleite - Die Baubranche ist innerhalb weniger Monate in eine tiefe Krise gerutscht - Nürnberger Project-Gruppe insolvent - Der Nürnberger Immobilienentwickler Project hat mit bundesweit geplanten Vorhaben in Milliardenhöhe Insolvenz angemeldet. - Insolvenz beantragt haben drei der vier Gesellschaften der Project- Immobilien-Gruppe, teilten die Insolvenzverwalter der Nürnberger Kanzlei Schultze & Braun mit. Die Holding Project Real Estate AG wird demnach 'kurzfristig' folgen. Den Geschäftsbetrieb wollen die Juristen fortsetzen. Dabei wollen sie die Möglichkeiten einer Sanierung ebenso wie die Fortsetzung der Bauprojekte prüfen". Weil die Gegenwart nicht allen passt, wäre da ja noch die Lust fürs Unbekannte: "Feneberg stellt sich für die Zukunft auf - Auch der Allgäuer Lebensmittelhändler spürt die Folgen der Inflation - Erstes Geschäft mit SB-Kassen geplant". Ab ins Allgäu zum Einkaufen? "Hannes Feneberg leitet das Allgäuer Handelsunternehmen zusammen mit seinem Bruder Christof in der dritten Generation. Ein Wechsel steht an - im Herbst tritt Tochter Amelie (28) in die Geschäftsleitung ein. Die Zeiten sind rau, doch das Familienunternehmen sieht sich gut aufgestellt für die Zukunft". Wer so schreibt,  dem bleibt das Kreative auf der Strecke. Und nun weiter mit Olaf  an die Wand, Atomkraftwerke sind was für andere, von denen Strom gekauft werden muss: "Bundesnetzagentur will

Windkraftregionen belohnen - Zwischen dem Norden und dem Süden gibt es Streit über die Kosten - Neuer Vorstoß für eine Reform - Regionen, die besonders auf Windkraft setzten, sollen nach dem Willen der Bundesnetzagentur bei den Kosten entlastet werden". Wer bläst und macht den Geldesel? Dazwischen ein Störenfried, der des Kanzlers Wohlstand nicht verstanden hat: "Interview: 'Ohne Kernenergie ist Klimaschutz kaum möglich' - Der frühere Regierungsberater Ulrich Waas zur Energieversorgung in Deutschland". Wenn er nun auch noch merken würde, dass kein Mensch Klimaschutz kann, dann könnte der Papierkorb ruhen. Allerdings sollte er vorher diese Propaganda fressen: "Scholz sieht Deutschland auf Kurs - Kanzler verteidigt im ZDF-Interview Wirtschaftsstandort - und sein Regierungshandeln". Was für eine Überraschung! Wer sendet und schreibt denn sowas? Eine Seite Kindischkeit - "Ihre Geschöpfe erobern die Herzen der Kinder - Mit der Kinderbuchreihe 'Die Schule der magischen Tiere' feiert Margit Auer riesige Erfolge - und wurde zur Starautorin. Wie sie damit umgeht und was sie sich fürs Finale einfallen lassen will". Sozusagen von Frau zu Frau.Fastein Naturwunder wie dieses: "Biosphärengebiet Schwäbische Alb dehnt sich aus - Weitere Kommunen wollen Flächen einbringen - Bis Herbst 2024 sollen die neuen Außengrenzen feststehen".Sie aber halten sich weder an Klimaschützer noch an Klimaneutralität, sie machen Donnerwetter: "Gefährliche Gewitter - Unwetter sind am Wochenende über Süddeutschland hinweggezogen, mit örtlich dramatischen Folgen". Dann noch "christliche Kultur und Politi": "Bestürzung über Fluchtopfer - Papst spricht von 'offener Wunde der Menschheit'“. Für den gilt ja wie für Deutschland das Grundgesetz nicht. An der Leidplanke hängt einer eine Nachricht, nennt aber nicht den Olaf: "Trügerische Sicherheit... Eine der guten Nachrichten wäre vor 18 Monaten noch laut beklatscht worden. Das ist die Versorgungssicherheit mit Gas und Strom. Es ist gelungen, ohne Fabrikstilllegungen oder kalte Stuben durch den ersten Kriegswinter zu kommen. Über das Wie lässt sich streiten. Aber es bleibt eine Leistung". Da glaubt einer an den Zauber des Sozialismus, welcher nur vier Feinde kannte: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. "Doch wenn Ausnahmesituationen zu lange anhalten, werden sie zur Normalität. Das ist auch ein Grund für den Chef der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, zu warnen. Denn viele Haushalte und Unternehmen nehmen es mit dem Sparkurs beim Energieverbrauch nicht mehr so genau, zumal die Preise dafür wieder deutlich zurückgegangen sind. Sicher sind die Gasspeicher schon fast ganz gefüllt. Ebenso wird genügend Gas importiert. Doch heißt das nicht, dass es nicht wieder anders kommen kann und dass Energiesparen für den Klimaschutz generell vonnöten ist. Die Sicherheit ist trügerisch. Es ist also weiterhin jeder Einzelne gefragt, durch Sparsamkeit zu einem vernünftigen Umgang mit Energie beizutragen. Das hilft, neuerliche Preisschocks zu vermeiden". Der Himmel wird's wohl richten in der Fabelwelt vonvPolitik und ihren Medien als fünfte Macht: Propaganda. Fluchtwege überall.

Schlechtwetter–Phase spült Schwimmer ins Tuttlinger Tuwass
..Das Wetter im Juli und August hat den Stadtwerken Tuttlingen (SWT) die Freibad–Bilanz ordentlich verhagelt. Trotz der niedrigen Temperaturen samt Regen gibt es einen Lichtblick: Ungewohnt viele Menschen gehen ins Tuwass zum Schwimmen...
(Schwäbische Zeitung. Ist die Donauversickerung überflutet? Glaubt  ein Lokalchef seiner eigenen Zeitung nicht vom heißesten Juli aller Zeiten?)

Streit in Lahr eskaliert
33-Jähriger wird bei Messerattacke in Flüchtlingsunterkunft verletzt
Ein Streit zwischen zwei Männern in einer Lahrer Flüchtlingsunterkunft ist am Sonntagmittag in Gewalt ausgeartet. Wie die Polizei mitteilt, kam es gegen 13.15 Uhr zu der körperlichen Auseinandersetzung zweier Bewohner. Dabei soll ein 30-Jähriger seinen drei Jahre älteren Widersacher mit einem Messer verletzt haben, sodass der 33-Jährige zur Versorgung der erlittenen Wunden von Angehörigen des Rettungsdienst ins Krankenhaus verbracht werden musste. Der 30-jährige Angreifer konnte kurze Zeit später am Tatort von den Beamten des Polizeireviers Lahr widerstandslos festgenommen werden. Gegen ihn wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Der Verletzte konnte das Krankenhaus noch am gleichen Tag verlassen, so die Polizei.
(Lahrer Zeitung. Soll das ein Journalistenbericht sein?  Laufen da alle mit Messern herum? Fakes. "Flüchtlinge" kann es hier nicht geben. Vergessen wurde wieder einmal, die Herkunft von mutmaßlich illegalen Ausländern mitzuteilen. Korrekt ist das nicht, allenfalls politisch!)

Erst Feuer-Alarm, jetzt Wasser-Unfall
Schon wieder Europa-Park!
Der Europa-Park Rust kommt nicht zur Ruhe!In Deutschlands größtem Freizeitpark hat sich erneut ein Unfall ereignet. Nach ersten Erkenntnissen ist am Montagnachmittag ein Gerüst zusammengebrochen. Der Park-Betreiber sprach von einem Verletzten. Die Polizei meldete zunächst vier leicht Verletzte, später wurde die Zahl auf sieben korrigiert. Der Zwischenfall sei gegen 17 Uhr von Zeugen in einem Wasserbecken beobachet worden, so die Polizei. Demnach hätten sich insgesamt fünf Artisten sowie zwei Besucher verletzt. Drei der Verletzten seien zur Abklärung ins Krankenhaus gekommen. .
(bild.de. Forrest Gump: "Das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen. Man weiß nie, was man kriegt".)

Blitzatlas 2022
Baden-Württemberg bundesweit Spitzenreiter: 34.623 Blitze registriert
In keinem anderen Bundesland hat es 2022 häufiger pro Quadratkilometer geblitzt als in Baden-Württemberg. Dennoch sank die Zahl der Blitze insgesamt deutlich. Vor allem wegen der extremen Dürre und der hohen Temperaturen hat die Zahl der Blitze in Baden-Württemberg im vergangenen Jahr stark abgenommen. Insgesamt wurden 34.623 Blitze gezählt. Ein Jahr zuvor waren es mit 93.243 erheblich mehr, wie der Blitz-Informationsdienst von Siemens am Montag mitteilte.
(swr.de. Potzblitz, die Grünen. Soll ihnen mal jemand nachmachen, das mit Klima und so.)

Wirtschaftsministerin zu Besuch
Künstliche Intelligenz aus Offenburg: "Wir verpflanzen Gehirne"
Wenn Autos oder Herdplatten "mitdenken": Baden-Württembergs Wirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut war zu Besuch beim Offenburger KI-Unternehmen "Aitad". Weshalb die Gründer zig Burger angebraten haben und welchen Appell sie an die Ministerin richteten...
(baden online. Nützt KI der "cdu" oder gar einer grünen Regierung?)

"Wir wurden von Mitgliedsanträgen überrannt"
Mehrere Cannabis-Clubs in BW verhängen Aufnahmestopp
(swr.de. Flüchtlinge.)

Abgespaced, radioaktiv, retro
Kraftwerk feiert mit spektakulärer Lichtershow Konzert am Schloss Karlsruhe
Die Band Kraftwerk hat am Samstag Tausende Fans bei ihrem Konzert in Karlsruhe begeistert. Das Besondere dabei: es war das einzige in Deutschland und fand vor dem Schloss statt. Vor der illuminierten Fassade des Karlsruher Schlosses hat die legendäre Elektropop-Band Kraftwerk am Samstagabend ihr einziges Deutschland-Konzert in diesem Jahr gegeben. Die Musiker um Mitgründer Ralf Hütter (76) begeisterten vom Balkon aus unter anderem mit Klassikern wie "Autobahn" und "Mensch-Maschine" das Publikum. Die 16.000 Tickets für das Konzert unter freiem Himmel waren schnell ausverkauft gewesen.
(swr.de. Woher die Energie? Komisch, wenn Kraftwerke abgeschaltet werden, gehen nur ein paar grüne Spinner hin.)

Angriff auf Andreas Jurca
Ein AfD-Landtagskandidat wird Opfer des politischen Klimas
Von Marco Gallina
Hass und Hetze haben keinen Platz in Deutschland. Aber was, wenn sich dieser Hass gegen die AfD wendet? Wo der „Kampf gegen Rechts“ geadelt wird, glauben viele, gegen „Nazis“ sei alles erlaubt. Der AfD-Kandidat Andreas Jurca hat das am eigenen Leib erfahren.Darf man Andersdenkende tot- oder zumindest krankenhausreif schlagen? Dass der Firnis der Zivilisation in Deutschland schon länger abblättert, zeigt sich nicht zuletzt daran, dass solche Debatten in den letzten Jahren an Legitimität gewonnen haben. Urprünglich auf politische Extremisten gemünzt, erreichte auch für den Normalbürger diese Frage in den letzten drei Jahren eine unheimliche Bedeutung. Ungeimpfte wurden nicht vom Mob verprügelt. Doch unvergesslich sind die Äußerungen von Politikern und Journalisten, die bisher unbekannte Zerstörungsfantasien an den Tag legten, wenn es um die Domestizierung und Diskriminierung jener Menschen ging, die Einwände gegen die Impfung einbrachten...Deutschland hat ein Problem, wie es mit Andersdenkenden umgeht. Und von den Medien bis hin zum Bundespräsidenten scheinen das einige auch noch großartig zu finden. Sie verharmlosen die politisch motivierte Gewalt gegen „Rechte“; so, als stünden Demokraten nur noch links.Dabei sollten sich auch Teile jener biederen Mitte nicht allzu sicher fühlen, die den Brandstiftern zuschauen, wie sie weiter Fässer in die Wohnung rollen. Denn die Feindeslisten gehen über AfD-Politiker hinaus. Sie betreffen die Christdemokraten ebenso wie Kirchen, Polizeidienststellen und Universitäten mit „rechtem Personal“. .
(Tichys Einblick. Die Saat der Gewalt der neuen Nazis geht auf, die nationalen Sozialisten waren genauso links wie jene, welche mangels Bildung heute Andersmeinende als Nazis bekämpfen. Wem es als Ausländer hier nicht passt, sollte gehen.)

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Dirk Maxeiner
Wir lassen die Opfer des Corona-Regimes nicht im Stich
Im Journalismus will jeden Tag eine neue Sau durchs Dorf getrieben werden, damit das Interesse nicht erlischt. Die Verantwortlichen werfen eifrig solche Köder aus, damit möglichst schnell Gras über ihr kollektives Großversagen wächst. Das darf aber nicht geschehen. Denn wenn die Corona-Zeit unaufgearbeitet bleibt, dann geht in diesem Land jede Schweinerei durch.
(achgut.com. Sauerei das.)

PS-Protz und Luxus-Limousinen
Politiker und Bischöfe als „Klimakiller“
Von Peter Hahne
Nirgends kann man die abgrundtiefe Schlucht zwischen Anspruch und Wirklichkeit besser ablesen als am Statussymbol Nummer eins der Deutschen: dem Auto. Je höher die Ethik, desto niedriger die eigene Moral. In meiner Nachbarschaft rühmt sich ein Mietshaus per Plakette, alle Standards der Nachhaltigkeit und des Klima- und Umweltschutzes einzuhalten. So etwas kennt man noch aus der DDR: Wir sind die Besseren – der sozialistische Plan erfüllt. Wenn man jedoch die Politiker und Bischöfe an der Spitze von Staat und Kirche prämieren müsste, dann bekämen sie die Plakette für Heuchelei und Pharisäertum an ihre Paläste montiert..
(Tichys Einblick. Nur das gemeine Volk glaubt an Fegefeuer, Himmel und Hölle.)

Achgut.tv
Steinmeier, Söder und Orwell in Herrenchiemsee
Zum 75. Jubiläum des ersten Entwurfs des Grundgesetzes versammelte sich im bayerischen Herrenchiemsee eine von Bundespräsident Steinmeier und Markus Söder angeführte Festgemeinde. Die Reden offenbarten ein Neudenk und Neusprech von Orwellscher Dimension – das fiel aber keinem der Beteiligten auf.
(achgut.com. Wer fällt schon sich selber auf, anderen wollen sie auffallen, ihren Hausmachermedien.)

Was nicht passt, wird passend gemacht
Die andere Wochenschau: Der harte Meinungskampf
Von David Boos
Andere Meinungen als die eigene zu ertragen, fällt manchen zunehmend schwer. Männer schauen einen feministischen Film und verstehen ihn „falsch“, Facebook unterdrückt Meinung im Auftrag der US-Regierung und die Antifa erklärt unleidige Politiker zum Freiwild. Und was ist in Westafrika los?
(Tichys Einblick. Passt scho, azapt is!)

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NACHLESE
Lindner überraschend in Kiew eingetroffen
Bundesfinanzminister Christian Lindner ist am Montagmorgen zu politischen Gesprächen in Kiew eingetroffen. Der FDP-Chef ist zum ersten Mal seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine. Lindner kam mit dem Zug in Kiew an. Vor ihm waren bereits Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und mehrere Minister in Kiew. Deutschland unterstützt die Ukraine auch finanziell. Seit 2022 hat Deutschland dem Land direkte finanzielle Hilfen in Höhe von rund 1,5 Milliarden zur Verfügung gestellt, wie es im Finanzministerium hieß. Außerdem hatten Deutschland und andere Gläubiger im Juli 2022 angekündigt, der Ukraine einen Aufschub bei der Rückzahlung von Schulden zu geben...
(focus.de. Sommerlochtourismus. Wo wollte er hin? Hat der Major der Reserve die Rechnung vergessen? Auch mal sehen, wofür er geübt hat. Der Krieg läuft schon seit 2014, die Zeitung ist eine Lügnerin.)
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NRW: 16-jähriger IS-Kämpfer drohte mit deutschlandweiten Anschlägen
Von ALEX CRYSO
Steht uns das nächste Multikulti-Sommermärchen um eine muslimische Fachkraft, die dank Integration und genügend rotgrünem Puderzucker zur unverzichtbaren Bereicherung wurde, ins Haus? Eine reife Leistung hat ein 16-Jähriger aus Osnabrück allerdings tatsächlich vollbracht: Im Dezember letzten Jahres schaffte es der vermeintliche Attentäter, dass die Düsseldorfer Polizei sämtliche Weihnachtsmärkte in der Innenstadt räumen musste. Mit einer ganzen Serie an telefonisch losgelassenen Anschlagsdrohungen wurde die Stadt so massiv unter Druck gesetzt, so dass die Behörden zu diesen einschneidenden Vorsichtsmaßnahmen veranlasst wurden. Dabei waren die Düsseldorfer Weihnachtsmärkte längst nicht die einzigen Anschlagsziele: Zwischen Oktober und Dezember 2022 meldete sich der Jugendliche mehrfach über den Notruf der Polizei, um mit schweren Terrorakten und weiteren Verbrechen zu drohen. Unter anderem sollte ein Lkw in den Düsseldorfer Weihnachtsmarkt hineinrasen, eine Bombe am Frankfurter Flughafen detonieren, ein Amoklauf eine Schule in Münster erschüttern sowie eine Geißelnahme mit der Erschießung der Opfer in Bremerhaven bei Nichtzahlung der Lösegeldforderung stattfinden. Weitere Bombenanschläge sollten in einem Heidelberger Mehrfamilienhaus und in Köln stattfinden. Im Namen des Islamischen Staates (IS) war von einer blutigen Tat in Dresden die Rede. Und im westfälischen Wesseling wurde ein Suizidanschlag angedroht. Die Anrufe wurden von den jeweiligen Polizeidienststellen immer ernst genommen und lösten umfangreiche Einsätze aus. Über die Hintergründe des 16-Jährigen ist noch nichts bekannt. Er soll vor dem Jugendschöffengericht des Amtsgerichts in Osnabrück zur Verantwortung gezogen werden. Im Deutschland des Jahres 2023 befindet sich auch dieser mental höchst fragwürdige „Tatverdächtige“ momentan noch auf freiem Fuße.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Chef Olaf, kaum aus dem Urlaub zurück, lügt den unbedarften Staatsfunk-Zuschauern gleich wieder schamlos die Hucke voll. Deutschland exportiert inzwischen Strom deutlich billiger als es Strom importiert, was logischerweise zu den höchsten Strompreisen in Gagaland führt. Tja, was soll er machen, der Chef? Er habe „alle gefragt“, so Scholz in Erfurt, „man kann die Kernkraftwerke nicht wieder einfach in Betrieb nehmen.“ Darauf der EON-Chef (natürlich nicht in der Kanzlersendung): „Technisch können wir das, das ist immer eine Frage der Politik.“
(Stephan Paetow, Tichys Einblick)
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Russisches Öl
„Die Praxis ist völlig legal. Ob sie moralisch vertretbar ist, steht auf einem anderen Blatt“
Bei der Verschiffung seines Öls ist Moskau auf internationale Reedereien angewiesen, vor allem auf Tanker unter griechischer Flagge. Um das lukrative Geschäft zu schützen, stemmt sich Athen gegen schärfere Sanktionen – und spielt so Putin direkt in die Karten. Es ist das Öl, das Russlands Krieg gegen die Ukraine maßgeblich mitfinanziert. Rund ein Viertel des russischen Haushaltes speist sich noch aus dessen Verkauf, vor dem Krieg war es etwa ein Drittel. Um das Öl international zu verschiffen, ist das Land auf Hilfe angewiesen. Ein europäisches Land verdient daran seit Beginn des Ukraine-Krieges besonders gut: Griechenland.
(welt.de. Jetzt weiß Deutschland, welchen Bären Griechenland ihm für seine Rettung aufbindet. Nix Morales?)

80 Tonnen Kerosin abgelassen
Baerbock auf dem Weg nach Australien in Abu Dhabi gestrandet
Auf dem Weg nach Australien bemerkte der Pilot des Regierungsfliegers von Außeministerin Annalena Baerbock ein Problem. Die Maschine musste aus Sicherheitsgründen in Abu Dhabi zwischenlanden und zuvor 80 Tonnen Kerosin ablassen. Außenminister Annalena Baerbock war auf dem Weg nach Australien, als der Pilot ein Problem am Regierungsflieger bemerkte. Aus Sicherheitsgründen landete die Maschine in Abu Dhabi – und musste zuvor 80 Tonnen Kerosin ablassen.
(welt.de. Heißer Sand. Mehr gibt's ja auch von der Weltumreisenden auf Steuerzahler- und Klimakosten nicht zu melden. Will sie gegen Kängurus kicken?)

Russische Exklave
An einer der heikelsten Grenzen Europas
An der russischen Exklave Kaliningrad zwischen Polen und Litauen stehen sich die Nato und Russland gegenüber. Für Moskau ein strategisches Juwel, weshalb kräftig aufgerüstet wird, Hyperschallraketen inklusive. Was macht das mit den Menschen hier? Eine Spurensuche fördert Überraschendes zutage.
(welt.de. Geschichte und Geografie 6. Ostpreußen! Das ist völkerrechtswidrig annektiertes deutschen Gebiet. Daraus verlegt hohe Gerichterin meine Heimatstadt erst in die "Russische Föderation" und macht nach Korrektur aus Tilsit ein "ehemaliges Tilsit".)

Haus der Kulturen der Welt
Die Bewahrung der Tradition steht hier über der Zertrümmerung der Vorgänger
Am Haus der Kulturen der Welt in Berlin hat der Geist des Postkolonialismus die Kontrolle übernommen. Der neue Intendant Bonaventure Ndikung will Wege in eine bessere Welt aufzeigen. Mit dem westlichen Kunstverständnis radikaler Individualität hat sein Ansatz wenig zu tun.
(welt.de. Wer? Kamerun. Nix Kultura? Futschland.)

Jochen Ziegler
Gentoxika: Ärzte beschreiben das Entsetzliche
Sucharit Bhakdi war einer ersten Ärzte, der Anfang 2021 eine Hypothese zum Toxizitätsmechanismus der SARS-CoV-2 Nukleinsäureinjektionen entwickelt hat. Nun hat ein Verband von Ärzten, die Doctors for COVID Ethics, ein Buch herausgebracht, das die Toxizität der SARS-CoV-2 modRNA-Gentherapie umfassend beschreibt. Um es gleich vorwegzunehmen: Das Buch sollte jeder lesen, der diese Nukleinsäureinjektionen ablehnt oder verstehen will, warum er oder Familienmitglieder oder Bekannte an der Impfung gestorben oder dadurch verkrüppelt worden sind..
(achgut.com. Täter wollen das nicht wissen.)

Dushan Wegner, Gastautor
Staatsfunk will das Framing-Monopol
Die ARD bestellt ein Framing-Manual, man gibt Empfehlungen zur Klimasprache und dergleichen – aber „Zwangsgebühr“ findet man doof, weil es ein „geframter Begriff“ sei. Oha! Die sind nicht gegen Umdeutung – die wollen nur ein Monopol darauf! Ein Staatsfunk-Monopol, quasi.
(achgut.com. Sprache herrscht.)

Der Körper bleibt im Hier und Jetzt
Geographie ist Schicksal
Auch wenn uns die neue digitale Welt viele Möglichkeiten eröffnet, bleiben unsere Körper im Hier und Jetzt. Geographie begrenzt Politik, unser Körper begrenzt unser Sein.
(Junge Freiheit. Fünfte Welt.)

Cancel Culture
Kampf gegen Rechts – Die säkulare Inquisition
Der „Kampf gegen Rechts“ tobt überall – auch in der Kunstbranche. Die Fähigkeit, Werke zu schätzen, auch wenn der Künstler eine andere Meinung vertritt, ist vor allem in linken Kreisen kaum existent.
(Junge Freiheit. Links ist Art, rechts entartet.)

Migration - Revolte in Arnsberg
Arnsberg: Erstmals gelingt es Bürgern im Westen Deutschlands, die Errichtung einer Unterkunft für Asylbewerber zu verhindern – ausgerechnet im Wahlkreis von CDU-Chef Merz. Die JF war vor Ort und hat mit den Menschen gesprochen.
(Junge Freiheit. Wo das Gesetz nicht gilt, herrschen Räuberbanden.)

Gastgeber im eigenen Haus bleiben
Polen: Morawiecki kündigt Referendum zur EU-Asylpolitik an
Von Matthias Nikolaidis
Mit dem Ratsbeschluss vom Juni will die EU wieder einmal die Umverteilung von Migranten auf die Mitgliedsstaaten einführen. Nimmt ein Staat nicht auf, soll er zu Strafzahlungen verpflichtet werden. Ungarn und Polen wollen das nicht akzeptieren. Der polnische Ministerpräsident will die eigenen Bürger dazu befragen.
(Tichys Einblick. In deutschen Diktaturen hat das Volk nie was zu sagen, sondern nur Befehle auszuführen. Ist viel bequemer.)

Trans-Aktivisten mobben Feministin
Hass-Sterne im Buchportal
Von Christopher Walther
Moderner Aktivismus ist, wenn Gegner als Feinde gesehen werden: Eine Feministin schreibt ein kritisches Buch – und die Trans-Lobby fällt gemeinschaftlich über sie her. Ein Lehrstück darüber, wie Verblendete den zivilisierten Diskurs ruinieren.
(Tichys Einblick. Von Dracula gebissen? Warum sind sie nicht alle in Transsylvanien, das ist auch EUdSSR.)

Die Verarmung und Verwahrlosung Deutschlands wird sichtbarer

Von WOLFGANG HÜBNER

Westliche Staaten haben es dank raffinierter Propagandatechniken und willfähriger Medien weitgehend geschafft, unangenehme Erscheinungen zu beschönigen oder zu vernebeln. So fantasiert hierzulande Bundeskanzler Olaf Scholz von einem neuen „Wirtschaftswunder“, derweil Rezession und Inflation die Bevölkerung beuteln. Und ungeachtet der Tatsachen plant die Berliner Ampel-Regierung die staatliche Abzocke der Bürger im kommenden Jahr mit Maßnahmen wie der Erhöhung der LKW-Maut oder dem Anstieg der CO2-Steuer noch zu verschärfen. Von der extrem negativen, nachhaltigen Schuldenmacherei auf Kosten der immer weniger werdenden Nachkommen ganz zu schweigen.

Doch keine Propaganda, keine Medienlüge, keine leere Politikerphrase kann darüber hinwegtäuschen, dass in diesem Deutschland, in dem wir leben, Verarmungs- und Verwahrlosungstendenzen immer deutlicher sichtbar werden. Am prägnantesten sind sie wohl in den Großstädten mit erheblichen migrantischen Bevölkerungsanteilen, also praktisch allen. Da ich in Frankfurt lebe, der Vorzeigestadt von Liebhabern multikultureller Vielfalt, kann ich das am Beispiel der Entwicklung der zentralen Einkaufsstraße Zeil genau verfolgen. Dort geht es kontinuierlich abwärts mit der Qualität des Konsums als auch mit der Qualität der Konsumenten.

Nun war die Zeil nach 1945 nie eine Idylle. Doch bis in die 2000er-Jahre gab es dort noch Geschäfte und Warenhäuser, die auch ein normal kaufkräftiges Publikum, ja sogar noch gutsituierte Kunden anziehen konnten. Davon ist inzwischen nur noch eine größere Filiale von Peek & Cloppenburg übriggeblieben. Das ist ein Unternehmen in Insolvenz, das sich an dem Standort verkleinern will bzw. muss. Die riesige Konsumburg mit dem albernen Namen “My Zeil“ hat die Aufenthaltsqualität des Frankfurter Flughafens, der ja nicht ohne Grund berüchtigt ist. Ansonsten haben sich die Zeil-Läden mehr und mehr auf ein nicht mittelloses, aber auch nicht wohlhabendes vorwiegend migrantisches Publikum eingestellt.

Soweit es in Frankfurt noch ein Bürgertum oder zumindest besserverdienende Einwohner gibt, zieht es diese immer weniger auf die Zeil, sondern in benachbarte Orte oder Verkaufszentren an der Peripherie der Stadt. Unter der Entwicklung leidet fast zwangsläufig auch die Sauberkeit in der Stadt. Fast alle Besucher Frankfurts beklagen die Vermüllung und Verhässlichung der Innenstadt. Was allerdings die Stadtregierung aus den Ampelparteien so wenig stört wie die katastrophalen Zustände im Bahnhofsviertel.

Genug der Klage über meine Vaterstadt. Frage an die Leser: Wie sieht es bei Ihnen aus? Wird auch in Ihrer Stadt die Verarmung und Verwahrlosung sichtbarer? Oder sehe ich zu schwarz?
(pi-news.net)

Der antifaschistische Schutzwall der Altparteien ist ein faschistisches Konstrukt

Von Michael van Laack

Nachfolgendes kurzes Gedicht ist binnen drei Minuten entstanden. Das Versmaß ist gruselig, die Reime nicht immer gelungen und auch ein wenig monoton strukturiert. Aber zum einen bin ich kein Dichter, zum anderen kommt es darauf nicht an. Wichtig ist die Botschaft, die beim Empfänger entstehen soll. Folglich wünsche ich mir, dass die richtige entsteht.

Ich gewinne seit dem Regierungswechsel 2021 immer mehr den Eindruck, in den nächsten 1.000 Jahren dürfe innen- wie außenpolitisch keine Politik mehr gemacht werden, die von Merkels Doktrin der Verteidigung “unserer” Demokratie, der Genderiideologie-Zugewandtheit, der Energiewende, dem freundlichen Gesicht und dem Kampf gegen das immer noch nicht klar definierte und auf immer mehr Personen und Haltungen ausgeweitete “rechts” abweicht, da ansonsten Weimar 2.0 nicht mehr zu verhindern sei und mit Björn Höcke ein weiterer Reichskanzler an die Macht käme, der eine blutige Spur durch Europa zu ziehen beabichtige.

Genug gefaselt – Hier ein wenig Regimekritik in Versform, die selbstverständlich von der Kunstfreiheit gedeckt ist. Das nur als Hinweis an jene, die noch Termine für eine Haussuchung frei hätten.

ANTIFASCHISTISCHE BRANDMAUERN

Wo Ampel ist, da ist das Licht

Woanders ist es demnach nicht

Wo sie nicht strahlt, herrscht Dunkelheit

Zur Wahrheit hat sie uns befreit.
*

Sie liebt ihr Volk, ob jung, ob alt

Ob schwarz, ob gelb, ob durchgeknallt

Ob linksfaschistisch oder bunt

Sie liebt ihr Volk zu jeder Stund.
*

Nur eines hasst sie – und das ist

Der Typus CDU-Faschist

Der nach den alten Zeiten ruft

Und weint vor Adenauers Gruft.
*

Dies „Krebsgeschwür“ muss ganz schnell weg

Stoßt das „Gesindel“ in den Dreck

Damit die Deutschen bleiben frei

Und lechzen nach dem Einheitsbrei.
*

Das Ampellicht der Demokraten

Ist somit wirklich gut beraten

Die Nazis lautstark zu zerschmettern

Mit rot-grün-gelben Medienbrettern.
*

Und Nazis gibt es überall

Die AfD – ein klarer Fall

Die Werte-Unionisten auch

Denn Werte sind nur brauner Rauch.
*

Der Ampelgott braucht keine Werte

Er hat die neue deutsche Härte

Drum seid ihm endlich ganz ergeben

Lasst hoch und lange ihn noch leben!
*

Wählt in nicht ab, bleibt ihm stets treu

Trennt linkes Korn von rechter Spreu

Sonst müsst im Lande ihr bald leben

Wo Nazis volle Macht anstreben!
(conservo.blog)

Wer hoch stapelt, wird irgendwann erschlagen!

Von altmod

Man halte es nicht für eine Obsession, dass ich erneut einen „Alibi“- oder „Kostüm“-Juden“ aufs Korn nehme. Ist Stephan Kramer noch ein „beglaubigter“ Konvertit, handelt es sich bei Fabian Wolff von der „Zeit“ um einen Hochstapler und dreisten Fälscher.

Ein journalistischer Karrierist, der freiberuflich für die Feuilletons von Welt, Spiegel, Tagesspiegel, Süddeutsche Zeitung und Zeit schreibt und Beiträge bei Deutschlandfunk Kultur produziert; also für die „creme de la creme“ des Medienwesens.

Die Leiden des jungen Juden Fabian Wolff
Fabian Wolff „verbreitete früh in den Medien, mütterlicherseits von jüdischen Vorfahren abzustammen, und erzielte dadurch bei seiner journalistischen Arbeit besondere Aufmerksamkeit.“ Kann man auf Wikipedia lesen.

Weiter – Im Mai 2021 verkündete er programmatisch in einem Essay in der ZEIT:
Ich bin Jude in Deutschland.
Ich mag es nicht, diesen Text auf Deutsch zu schreiben, manchmal empfinde ich Deutsch an sich als Belastung ...
Ich bin Jude in Deutschland … Meine Familiengeschichte hat mir zwei Gepäckstücke vererbt: den berühmten gepackten Koffer unterm Bett. Und eine Reisetasche, ausgepackt im „Hotel Deutschland“, dessen Buchung ich alle zwei Wochen verlängere wie Barton Fink.

Die neuen Leiden des Nicht-Juden Fabian Wolff
Es dauerte nicht lange, dann musste Fabianus (Lat.: Die Bohne) Wolff zugeben, dass er doch kein Jude sei und er jahrelang unter falscher Flagge segelte und publizierte. Er tat das mit »Sorry-Leute-ich-bin-doch-nicht-jüdisch-ich-wurde-getäuscht«–Text in der Zeit.

Aber nicht er hat getäuscht, sondern er wurde getäuscht, behauptet er jetzt. Die typische Täter-Opfer-Umkehr, in der die Linken und „Woken“ so geübt sind.

In einem umfangreichen „Faktencheck“ wollte die (blamierte) Zeit daran arbeiten, ihren Autor in nicht allzu schlechtem Licht stehen zu lassen.

Der Beitrag ist dabei eher darauf angelegt, den Leser zu verwirren und sich als Organ selbst im richtigen Licht, quasi lupenrein erscheinen zu lassen. Heuchelei hier wie dort.

Mena Watch schreibt über den Defraudanten:
Wolff gab also, in den Worten Michael Wolffsohns, den unter Linken und Linksliberalen besonders beliebten »Alibi-Juden«, auf den man sich gerne beruft, »um ohne jeglichen Antisemitismusverdacht gegen den jüdischen und israelischen Hauptstrom schwimmen zu können«. Der entsprechende Applaus war Wolff jedenfalls gewiss.

Einbildung ist zwar auch eine Bildung, aber keine Religion
Wer Zeit und Muße hat, sollte sich diesen Beitrag des Deutschlandfunks anhören.

Der eingebildete Jude ist ein deutsches Syndrom seit 1945, verstärkt seit den 60er Jahren. Zeitgenossen leiden an der Vergangenheit, sind darob auf der Heilssuche und Suche nach Schuldbefreiung für Sünden, die sie nicht selber – oft nicht einmal ein Verwandter begangen hat. Man begibt sich also in die jüdische Opferperspektive!

Eine echte Geisteskrankheit, eine besonders deutsche und erstaunlich, fast ausschließlich weibliche Fälle werden in dem DF-Beitrag geschildert.

Die “Fisole” Wolff wird wohl nicht ganz die Berühmtheit des Claas Relotius erreichen, einem „Heilssucher“ gegenüber ist man in der breiten Fraktion der linken Anti-Israeliten in Deutschland nachsichtiger und so wird er wohl weiter Blödheiten publizieren können. Hat doch Fabianus die angeblich in Deutschland dominierende pro-israelische Haltung (»oft unbedingte Israel-Liebe«) beklagt, wie er die antisemitische BDS-Kampagne (»im Namen von jüdischer Pluralität, im Namen von jüdischem Leben«) verteidigt und er fabelte, seine feindselige Haltung zu Israel werde von einer Mehrheit der Juden geteilt – von vielen Juden, die das nur nicht laut sagen würden, weil sie »nicht stören wollen« oder einfach »ängstlich, eitel oder dumm sind«. Juden, die seine eigenen Positionen nicht teilten, verunglimpfte Wolff wahlweise als »rechts« oder »rassistisch« – so Sandra Kreisler auf Mena Watch.

Diese „Lichtgestalt“ ist, denke ich, ein weiterer Sargnagel für Zeit, Spiegel, Stern, SZ etc.!
(conservo.blog)