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(flughafen-stuttgart.de)

(tutut) - Wolf Schneider  zitiert in seinem "Deutsch fürs Leben" - dürfte in Redaktionen unbekannt sein-, denn wo ist da mehr Leben als auf der Rückseite des Mondes? - einen Politiker der seltenen Art, dessen Reden strotzten nicht vor Sprachlosigkeit: "Ein Meister im Anbieten des Unvermuteten ist Stuttgarts Oberbürgermeister Manfred Rommel". War, muss es heißen und gilt auch für Schneider. "In einem einzigen SPIEGEL-Artikel von 1993 fand sich ein Dutzend Passagen von folgender Art: "Viele Einzelpersonenhaushalte wählten Grün. Auch das bestätigt meine eigenen Erfahrungen: Wer bereits zu seinen Gunsten über die Natur verfügt hat, setzt sich gern dafür ein, dass der Rest der Natur erhalten bleibt". Noch ein Beispiel: "Die Politiker müssten manchen Bürgergruppen gelassen gegenübertreten, die sich wie Kleinkinder benehmen, die ihren Schnuller auf den Boden werfen und auf ihm herumtrampeln, wenn ihnen etwas nicht passt". Gerade ist Boris Palmer aus Tübingen in einen Extremregen von Schnullern geraten,  weil er Neger gesagt hat. Wolf Schneider wirft lieber Rommels Deutsch ins  Sprachleben: "Heute tragen viele so schwer an ihrer eigenen Meinung, dass sie keine zweite, womöglich noch eine abweichende, ertragen können. Das ist in Wahrheit unser Problem. Wir müssten umdenken, aber wir wollen nicht".  Wer heute will, wird bestraft. Heute startet und landet das Land mit Manfred Rommel, aber wer denkt sich was dabei? "Zur schieren Wohltat  wird dieses Rezept, wenn ein Schreiber etwas anbieten kann, was man von ihm oder an diesem Platz nicht erwartet hätte - wenn beispielsweise ein Journalist, der bisher für den Bundeskanzler eintrat, ihn plötzlich tadelt; wenn eine  Zeitschrift wie ESSEN & TRINKEN nur scheinbar von den Umweltschützern in Ruhe gelassen werden möchte, um dann jäh auf sie einzuschwenken: 'In der guten alten Zeit, als es noch wirklich mühsam war, Leute zu vergiften (Schneewittchens Stiefmutter zum Beispiel konnte nicht einfach in einen beliebigen Laden gehen und einen einschlägig vorbehandelten Apfel kaufen), in jener Zeit also gab's den Vorkoster, der mit dem Ruf  'Majestät, das Rührei ist vergiftet!' pflichtschuldigst tot umfiel und dermaßen  dem Landesvater das Leben rettete.  Dieser Vorkoster alter Schule ist nicht mehr, aber dafür gibt's eine gar nicht so kleine Minderheit von Leuten, die uns unaufhörlich mit ihrem 'Gift'-Geschrei beim Essen und Trinken  stören". Seit Özdemir den Mundschenk macht und aufträgt, was gegessen werden muss, stört sich niemand mehr daran. Politik und Medien  sind garantiert vegan und humorfrei. Noch 'nen Gedicht, der Manfred Rommel konnte es, seine Wahlkampfauftritte waren ein Vergnügen. Niemand kann's mehr wie er. Aus aktuellen Anlass, da Gefahren drohen, wenn mal wieder die Gäubahn oder ihre Geschwister pausieren müssen, weil der KRÄTSCH Puff-Puff-Puff spielt:
Vom Segen der Eisenbahn
Bevor die Eisenbahn erfunden
war'n die Menschen ortsgebunden.
Jeder blieb am gleichen Platz.
Suchte sich dort seinen Schatz.
Inzucht war nicht u vermiden,
und das Erbgut konnte leiden.
Vielerorts erklingt Gestotter,
ererbt von Vater oder Motter.
Längst hat die Bahn das Volk vermischt
und ohne Inzucht aufgefrischt,
dank uns'rem Hergott in der Höh.
Es lebe hoch die Bahn-Ag!

Nun ist es ja so, dass die Gäubahn seit Ende des 2. Weltkriegs nicht mehr richtig auf die Gleise kommt, seit Corona schafft es offenbar auch Zeitung nicht mehr, aus Not wieder eine Tugend zu machen.  Fehlt die Erinnerungskultur für das, was mal Lokalblatt war, ohne gleich Martin Hecht zu zitieren mit 99,9 Prozent Bockmist im Lokaljournalismus? Die 0,001 sind locker zu schaffen. Wenn zum Beispiel der Titel Spaichingen heißt, darunter aber ein Aufreger wie dieser  steht: "Vier von zehn Pflegeschülern brechen ab - Die Quote ist im Kreis Tuttlingen besonders hoch - Nun will die Verwaltung gegensteuern".  Abgesehen von den Laienbastelarbeiten, welche als Zeitung "Meine Heimat" angeboten werden, fragt sich natürlich, mit welchem reitenden Boten frau einen  Bericht über den Gewerkschafts-1.Mai  schon am 3. ins Blatt geschafft hat. Im Internet war's vorher zu lesen. Wissen sie nicht, was sie tun?  Frau arbeitet sich an einer Seite "Dieses Paar heiratet in weißen Sneakern - Immer mehr trauen sich nur standesamtlich oder mit freier Trauung - Vorlaufzeit braucht es dennoch" ab, gleichzeitig fragt sie: "Wie soll die Donau in Zukunft aussehen? - Der Fluss, das Ufer, die Weimarstraße und die Verbindung zur Innenstadt - alle Bürger können sich beteiligen". Aktuell, umfassend und wahrhaftig sollte Zeitung sein, wenn sie nicht auf Tischchen in Wartezimmern landen will. Angesichts besonderer Neigung unter Tastateurinnen zu Nazi, ohne Fakten zur Kenntnis zu nehmen, dass es sich um ein links sozialistisches Problem handelt, wird ausgerechnet eine Grüne und Landtagspräsidentin aus Nachbarkreis, liegt dort auf einmal Spaichingen? als Geschichtsbelehrerin herangezogen, obwohl an ihrer Kompetenz hierfür gezweifelt werden muss: "'Auschwitz ist nicht vom Himmel gefallen' - Landtagspräsidentin Muhterem Aras spricht bei der Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus an der Gedenkstätte Eckerwald".  Dass Politik und Medien wenig Ahnung von Demokratie und Rechtsstaat zu haben scheinen, bringt ein Dauerbrenner aufs Tapet, den es gar nicht geben dürfte, würde man sich an Gesetze halten: "Kolbingen bekommt keine Gemeinschaftsunterkunft - Bürgermeister Abert regt Bau für 50 Flüchtlinge an - Interesse der Bevölkerung ist enorm, aber auch die Skepsis". Wie kommen sie auf sowas? "50 Flüchtlinge zentral an einem Ort, das wollte die Mehrheit des Kolbinger Gemeinderates nicht. Bevor "CDU-Abspalter sprechen mit Bürgern - Was die Besucher den drei Aldinger Gemeinderäten mit auf den Weg gegeben haben" als Zeitung  in die Öffentlichkeit getragen wird, sollte vorher  geklärt werden, was unter "cdu" zu verstehen ist. Denn die CDU im einst schwarzen Kreis  TUT gibt es nicht mehr. Und auch hier hapert's: "Deutschland kippt in Sachen Pressefreiheit aus den Top 20 - Norwegen führt die alljährliche Rangliste von Reporter ohne Grenzen weiterhin an - Autoritäre Staaten wie Nordkroea und China am Pranger". Ob die noch Platz lassen? Vom Versager-Ensemble in Berlin nichts Neues unter der Sonnenblume - "Ebbe im Einkaufswagen - Preise für Nahrungsmittel steigen dreimal so stark wie die gesamte Inflation - Umsatz im Einzelhandel sinkt - Ärmere Familien werden durch die Inflation hart getroffen. Die Preise für Lebensmittel sind zuletzt um 22 Prozent gestiegen".  Daheim schaffen sie aber noch: "Trotz Lieferkettenproblemen steigert MS Umsätze - Die MS Industrie AG, zu der die MS Ultraschall Technologie GmbH in Spaichingen und die MS Powertrain Technologie GmbH in Trossingen gehören, hat im Geschäftsjahr 2022, 'trotz eines herausfordernden Umfelds', so das Unternehmen in ihrer Pressemitteilung, ihren Umsatz um über 25 Prozent auf rund 206,2 Millionen Euro (Vj. 164,7 Millionen Euro) gesteigert". Ein Chefredakteur hält Boris Palmer für überwichtig und stellt ihn an die Leidplanke - "Auszeit vom Exzess - Boris Palmer ist kein Nazi. Dass ihn empörte Demonstranten so bezeichnen, ist ein Exzess. Dass Palmer deshalb sagt, diese Zuschreibung sei nichts anderes als ein Judenstern, ist ebenfalls ein Exzess. Maßlosigkeit auf allen Seiten charakterisiert die aufsehenerregende Auseinandersetzung, in deren Mittelpunkt einmal mehr der Tübinger Oberbürgermeister steht. Immer Ärger mit Boris! Palmer tut gut daran, sich vorübergehend selbst zu canceln, sich zu besinnen und sich zu ändern. Sonst bleibt er mit seinem politischen Talent unter seinen Möglichkeiten". Weiß er, was Nazi ist? Hat er den alten Palmer gekannt? Genug. Ist alles bereits geschwätzt. Erinnerungskultur landet auf dem Titelbalkon: "New York feiert Karl Lagerfeld". Dieses sein Zitat sollte nicht vergessen sein: "Wir können nicht, selbst wenn Jahrzehnte zwischen den beiden Ereignissen liegen, Millionen Juden töten und Millionen ihrer schlimmsten Feinde ins Land holen“. Darum könnte sich mal eine Landtagspräsidentin von den Grünen  kümmern!

Frischer Wind im Projekt
Windräder ja oder nein: Nun haben es die Bürger in der Hand
Ob und wenn ja, wo und wie viele Windräder auf der Gemarkung Kolbingen gebaut werden sollen, darüber entscheiden nun die Bürger. Das Thema Windpark hat Kolbingen gespalten, dann schlief es ein. Jetzt steht fest, wie es weitergeht.
(Schwäbische Zeitung. Noch ein grüner Furz? Frau, Wo bleiben Information und Kommentar, oder ist dies kein Journalismus?)

Nach Großbrand in Unterkunft
So geht’s jetzt für 70 Flüchtlinge in Offenburg weiter
Ein Brand in einer Offenburger Gemeinschaftsunterkunft am frühen Mittwochmorgen in Offenburg hat die Feuerwehr auf Trab gehalten. Verletzt wurde niemand, allerdings wurden 16 Container unbewohnbar.
(Lahrer Zeitung. Wer beweist, dass das "Flüchtlinge" sind gegen Grundgesetz und Internationale Flüchtlingskonvention?)

Werbegemeinschaft
In Lahr bleibt die Weihnachtsbeleuchtung dieses Jahr wieder aus
Um Energie zu sparen, gab es in Lahr im vergangenen Winter keine Weihnachtsbeleuchtung. Auch in diesem Jahr soll das so sein – aus finanziellen Gründen, so der Vorsitzende der Werbegemeinschaft.
(Badische Zeitung. Welche hellen Kerzen kommen auf sowas? Sozialistische Solidarität mit Olaf und seinem Krippenensemble. Gute Nacht, Lahr - ist das Werbung für eine tote City, wo der Orient floriert?)

Gemeinden fühlen sich nicht gehört
Hochrheinbahn zur Elektrifizierung ein Jahr gesperrt - Anrainer verärgert
Die Hochrheinbahn wird für fast ein Jahr gesperrt. Sie soll ausgebaut und elektrifiziert werden. Eine gute Sache, finden die Gemeinden. Ärger gibt es im Vorfeld trotzdem.
(swr.de. Sie können nichts, die Grünen.)

Ursache noch völlig unklar
Reizende Substanz: 84 Verletzte an Zeppelin-Realschule Singen
(swr.de. Elend in THE ÄLÄND.)

Keine Energie mehr aus Kohle und Atomkraft
EnBW investiert Milliarden in Energiewende
(swr.de. Die Energiewende ist gescheitert, nun beten sie Grünkäppchen an, ohne die Besitzer des Ladens zu fragen?)

"Das ist beschissen"
Nach Ausschreitungen im Pokal-Halbfinale: Dem SC Freiburg drohen Konsequenzen
Dem SC Freiburg drohen nach den Zuschauer-Ausschreitungen während des Halbfinals im DFB-Pokal gegen RB Leipzig (1:5) sportrechtliche Konsequenzen durch den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Obwohl ein Spielabbruch für Schiedsrichter Sven Jablonski zu keinem Zeitpunkt ein Thema war, wird er die Vorfälle rund um die 70. Minute in seinem Bericht festhalten. "Wir schreiben das rein, was wir wahrgenommen haben", sagte Jablonski nach der Neuauflage des Vorjahresfinals bei "Sky": "Die Sicherheit der Spieler geht zu jedem Zeitpunkt vor. Ein Spielabbruch ist aber die letzte Instanz. Wir konnten fortführen, da die Spieler letztlich in Sicherheit waren."...
(swr.de. Die Größenwahn-Breisgauer und ihr Anhang haben es nicht so mit dem Sport?)

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Gunter Frank
Bericht zur Corona-Lage: 10.000 Tote durch Frühbeatmung
Das Drama um die strategische Frühbeatmung von Covid-Patienten erschüttert. Die deutsche Intensivlobby ignorierte die frühzeitigen Hinweise auf den tödlichen Behandlungsfehler, der allein in Deutschland schätzungsweise 10.000 Menschenleben kostete. Eine Gruppe deutscher Lungenärzte zeigt dies jetzt in einem erschreckenden Papier auf. Hier ist es.
(achgut.com. Was hat deutsche Gesundheitspolitik noch mit Gesundheit zu tun?)

Baerbock will globales Erneuerbaren-Ziel
Grüne Weltinnenpolitik: Was in Deutschland scheitert, ist gerade richtig für die Welt
Während die grüne Energiewende-Politik in Deutschland erkennbar zu schwersten Verwerfungen führt, will die Weltinnenpolitikerin Annalena Baerbock diese mit einem globalen Erneuerbaren-Ziel zum Modell für den Rest der Welt machen. Die Grünen offenbaren Größenwahn als ihre Leitstrategie.
VON Ferdinand Knauss
(Tichys Einbick. Sollte die nicht erst einmal einen Schulreifetest machen? Wie lange lässt sich Deutschland noch weltweit durch eine "Regierung" blamieren?)

Martina Binnig
Die EU verordnet jetzt „Work-Life-Balance“
Die EU-Kommission strengt Vertragsverletzungsverfahren gegen Länder an, die die EU-Vorschriften zur Work-Life-Balance noch nicht vollständig umgesetzt haben. Tatsächlich geht es darum, durch eine Erhöhung der Arbeitsbeteiligung den grünen Umbau zu finanzieren – zur Not mit Senioren.
(achgut.com.Wie viele Irrenhäuser braucht die EUdSSR?)

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NACHLESE
70-Sekunden-Werbefilm
Die neue Imagekampagne der Bundeswehr wird wohl wieder ein kostspieliger Flop
Die Bundeswehr benötigt Personal – und versucht es mit einer neuen Werbekampagne. Kern der Kampagne ist ein mit martialisch anmutendem Sound unterlegter Film. Doch die Bilder vermitteln kaum anderes als ein etwas aufregendes „Outdoor“-Abenteuer. Damit wird sicherlich keine Zeitenwende eingeläutet.
VON Josef Kraus
... Kern dieser Kampagne ist ein mit martialisch anmutendem Sound unterlegtes Filmchen von 1:10 Minuten Länge. Überschrift: „Deutschland braucht eine starke Bundeswehr. Arbeite mit uns daran.“..
(Tichys Einblick. Ohne Wehrpflicht wird das ein Pfadfinderspiel.)
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Ampelminister Wissing belohnt Straßenblockaden
Von WOLFGANG HÜBNER
Welche Reaktion wäre den von Straßenblockaden der sogenannten „Letzten Generation“ geschädigten Autofahrern gewiss, die als rechtstreue Bürger empört einen Gesprächstermin mit dem Bundesverkehrsminister fordern würden? Bestenfalls ein abschlägiger Bescheid mit dem Hinweis auf „Zeitnot“ des Herrn Wissing. Ganz anders verhielt sich der FDP-Politiker nun bei seinem Gesprächstermin mit drei Mitgliedern der dubiosen „Letzten Generation“ im Berliner Ministerium. Gleich zwei Stunden seiner wertvollen Arbeitszeit im Dienst des deutschen Volkes räumte Wissing dem Anliegen der Straßenblockierer ein, obwohl diese kürzlich noch das Gebäude des Ministeriums mit Farbe beschmiert und nur von einem Polizeieinsatz daran gehindert wurden, das Pflaster davor mit Presslufthämmern aufzureißen.Da konnten die drei Abgesandten der Klimasekte nach dem Gespräch mit Recht sehr zufrieden sein, das Gespräch als „äußerst ergiebig“ werten und stolz ankündigen, ein weiteres Treffen für Mitte Mai sei bereits mit dem Minister vereinbart. Und selbstverständlich würden bis dahin die Straßenblockaden unvermindert weitergehen. Denn: „Ohne guten Gewerkschaftsstreik keine guten Tarifverhandlungen“. Selbstverständlich waren die Medien bei dem kostenlosen Werbeauftritt der „Letzten Generation“-Jünger in großer Zahl vertreten. Die Botschaft des Gesprächs zwischen Minister und Blockierern ist klar: Es lohnt sich allemal, Ordnungswidrigkeiten und Gesetzesbrüche zu riskieren, es muss nur für eine den Herrschenden genehme Sache sein. Und diese genehme Sache ist nun einmal die Klimapolitik des deutschen Machtkartells. Zwar geben sich dessen Repräsentanten öffentlich kritisch bezüglich der Aktionen der „Letzten Generation“. Doch letztlich dienen auch die für viele tausende Verkehrsteilnehmer so lästigen Blockaden dazu, die Klimapolitik mit all ihren unsozialen Zumutungen als unumgänglich erscheinen zu lassen. Insofern haben sich im Bundesverkehrsministerium keine Gegner, sondern Verbündete getroffen. Kein Wunder also, dass diese im vertrauten Gespräch bleiben wollen.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Wenn es weiter so bergab geht in Deutschland, brauchen wir wohl Entwicklungshilfe!  Bin gespannt, ob dann auch jemand für uns sammelt.
(Leser-Kommentar, welt.de)
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Abschied von den Lesern:
Die FAZ entdeckt den „planetarischen Journalismus“
Von Klaus-Rüdiger Mai
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung will nicht mehr darüber berichten, was ist, sondern ihre Leser dazu bringen, „ihr Verhalten zu ändern“. Die neue Leitlinie lautet „Neutralität, nein danke“, denn die Zeitung hat nicht mehr kluge, sondern belehrungsbedürftige minderbemittelte Leser.
(Tichys Einblick. Gonzo-Journalismus.)

Gesundheitspolitik
USA beenden Corona-Impfpflicht bei Einreise
Bis zuletzt war Ungeimpften die Einreise in die USA verwehrt worden. Nun kippt die Biden-Regierung auch dieses Verbot. Der Notstand sei beendet, heißt es in Washington.WASHINGTON. Ausländer, die in die USA einreisen, müssen ab dem 11. Mai keinen Impfbescheid gegen Corona mehr vorlegen. Auch für Angestellte der Regierungsbehörden wird die Impfpflicht aufgehoben. Die Regierung sei „in einer anderen Phase“ des Umgangs mit dem Coronavirus, „wo derartige Maßnahmen nicht länger notwendig sind“, heißt es in einem Stellungnahme der Biden-Regierung.
(Junge Freiheit.Wer hat nun den Stich?)

„End Fossil: Occupy“
Klimaradikale besetzen Hörsäle an mehreren Universitäten
Klimaradikale nehmen Universitäten ins Visier, seilen sich in Hörsälen ab. Sie halten Räume besetzt und fordern die Vergesellschaftung großer Energiekonzerne. Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten stellt sich gegen solche Aktionen.
(Junge Freiheit. Was hat Terror mit Klima zu tun? Kann in diese Läden jeder rein?)

„Work-Life-Balance“ - Kommt die Vier-Tage-Woche für die Berliner Behörden?
„Vier Tage sollst du arbeiten, drei Tage sollst du ruhen“ – steht so zwar nicht im Alten Testament, dafür aber vielleicht schon bald in der Hausordnung der Berliner Behörden. Zumindest, wenn es nach Sozialsenatorin Kiziltepe (SPD) geht.
(Junge Freiheit. Genügt nicht ein Tag für Berlin?)

 

 

Das Merkel-Chaos wird noch verschlimmert

Von MEINRAD MÜLLER

Die Bundesregierung plant, noch die letzten Hürden abzuschaffen, um wirklich jedem zu ermöglichen, nach Deutschland zu kommen. Künftig reicht es, wenn Migranten aus einem Drittland nachweisen können, dass irgendein Arbeitgeber – und sei es der Dönerladen um die Ecke – „Bedarf“ habe. Das Tor macht weit, Deutschland ist bereit.

Es gibt keine Vorrangprüfung mehr. Es muss also nicht mehr gefragt werden, ob jemand anders in Deutschland oder der EU geeignet wäre, den Job zu übernehmen. Nicht einmal ein Wort Deutsch müssen die neuen Fachkräfte sprechen können, die vor allem aus den westlichen Balkanländern (Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Montenegro, Nordmazedonien und Serbien) kommen sollen.

In seiner Rede vor dem Deutschen Bundestag am Donnerstag zum Gesetzesentwurf „Weiterentwicklung der Fachkräfteeinwanderung“ erinnerte der Abgeordnete Dr. Götz Frömming seine Kollegen der CDU/CSU daran, dass kein anderer Kanzler ein solches Chaos in der Einwanderungspolitik angerichtet habe wie Angela Merkel. Dass es nach Merkel noch schlimmer kommen könnte, hätte er nicht gedacht. Aber mit diesem vorgelegten Gesetz würde alles noch schlimmer werden. Die Folge sei, noch mehr Einwanderung in unsere Sozialsysteme.

AfD wählen als Selbstschutz
Die Ampelkoalition hat den Kontakt zur Wirklichkeit und zu den Menschen auf der Straße offensichtlich verloren. Nach über acht Jahren unkontrollierter Einwanderung in das Sozialsystem zu unserem Nachteil ist es reiner Selbstschutz, die AfD zu wählen. Es gibt (zu) viele Leute in diesem Land, die uns immer wieder vermitteln wollen, die Migration könne unseren Fachkräftemangel beheben. Das ist einfach unseriös – wird aber von Einigen bewusst so vermengt. Auch die illegale Einwanderung, auch ohne Papiere, wird weiterhin staatlich geduldet und mittels finanzieller Anreize massiv gefördert.

Die wirtschaftsfeindliche Politik der Grünen ist auch verantwortlich für die Abwanderung von Fachkräften aus Deutschland ins Ausland. Jedes Jahr verlassen rund 200.000 Bundesbürger das Land. Dabei handelt es sich um qualifizierte Arbeitskräfte und Familien. Stattdessen fördert Grün die Zuwanderung ins deutsche Sozialsystem. Die Tatsache, dass den Herkunftsländern auf dem Westbalkan gleichzeitig Menschen entzogen werden, schwächt zudem die wirtschaftliche Entwicklung dieser Länder.

Auch der Umstand, dass die „importierten“ Fachkräfte nicht dem deutschen Ausbildungsstandard entsprechen, wird ignoriert. Sie werden zunächst zur Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt für geringer Qualifizierte. Scheitern sie in der Probezeit, sammeln sich Weitere in der Warteschlange beim Jobcenter. Und genau das wird letztlich befürchtet.
(pi-news.net)

Klonovskys Nachrichten aus der Irrenanstalt

Von Vera Lengsfeld

Vom Publizisten Henryk M. Broder stammt der Satz, wenn Deutschland ein Dach hätte, wäre es eine geschlossene Anstalt. Allerdings ist das ein Spruch aus Vor-Corona-Zeiten, die uns jetzt vergleichsweise normal erscheinen. Michael Klonovsky hat in seiner Acta diurna den täglichen Irrsinn nicht nur festgehalten, sondern analysiert. „Reaktionäres vom Tage“ nennt der Autor seine Aufzeichnungen der Jahre 2020 und 2021.

Wir haben sie alle miterlebt, es ist noch nicht so lange her. Trotzdem hat man Vieles vergessen, besser gesagt, verdrängt. Im Rückblick erscheint die Lebenswirklichkeit dieser Jahre zu absurd, als dass sie tatsächlich so stattgefunden haben könnte.

Nach dem vollständigen Zusammenbruch der Corona-Erzählung geben Politiker hektische Erklärungen ab, dass die von ihnen getroffenen Maßnahmen wirkungslos, übertrieben, gar „exzessiv“ (Lauterbach) gewesen seien, aber man hätte es ja mit etwas ganz Neuem zu tun gehabt und hätte damals nicht gewusst, was man nach drei Jahren Erfahrung weiß. Falsch. Alle Einwände, die man gegen die „Corona-Politik“ haben konnte und musste, sei es Maskenzwang, Lockdown oder Impfpflicht, wurden schon in den ersten Wochen der so genannten Pandemie erhoben, aber nicht gehört.

Im Gegenteil. Die Kritiker wurden von Anfang an im Versuch, sie mundtot zu machen, scharf sanktioniert. Sie wurden als „Corona-Leugner und Pandemietreiber“ diffamiert, ihnen wurde unterstellt, sie würden sich am Tod ihrer Mitmenschen schuldig machen. Es wurden nicht nur Geldstrafen verhängt, sondern Prozesse angestrengt und Haftstrafen verfügt. Welche Früchte die tägliche Hetz-Propaganda trug, erlebte ich, als ich nach den Schulschließungen beschrieb, dass sich die Schüler des benachbarten Gymnasiums täglich im Park trafen, um beieinander zu sein. Da wurde mir prompt auf Twitter bescheinigt, „voll Nazi“ zu sein.

Heute wird leise weinend eingestanden, welche Schäden, vor allem psychische, die Corona-Maßnahmen bei Kindern und Jugendlichen angerichtet haben. Man mutmaßt, dass die gestiegene Gewaltbereitschaft Minderjähriger, die bis hin zu Mord und Totschlag geht, eine Folge der Corona-Jahre sein könnte.

Wir dürfen nicht vergessen, dass Polizisten Kinder am Rodeln gehindert, Jugendliche mit ihrem Fahrzeug im Park gejagt haben, dass in geöffneten Geschäften Regale mit Absperrband unzugänglich gemacht wurden, weil die Artikel nicht verkauft werden durften, dass im Freien Maskenzwang verfügt wurde, und Jogger im Wald allein Masken tragen sollten. Wir dürfen nicht vergessen, dass Zugschaffner Macht ausübten, indem sie Fahrgäste, deren Maske nicht „korrekt“ saß oder die sich angeblich zu lange mit Essen und Trinken aufgehalten hatten, aus dem Zug geschmissen haben. In Bayern wurde man von einer Bank gezerrt, auf der man allein saß. Angehörige wurden nicht zu ihren sterbenden Liebsten gelassen, Kinder wurden in Kindergärten gezwungen, in aufgemalten Kreisen zu sitzen, sie sollten nach Willen von Ex-Kanzlerin Merkel mit höchstens einem Freund oder einer Freundin Kontakt haben.

An Weihnachten wurde eine zulässige Höchstzahl von Gästen diktiert, „illegale Grünkohlessen“ von der Polizei aufgelöst.

Klonovsky hielt aber nicht nur die Corona-Geschehnisse fest. Er setzt sich auch intensiv mit der Frage der deutschen Kriegsschuld auseinander. Ihm wurde von Gerald Wagner, einem Mitarbeiter im FAZ-Feuilleton dessen Buch „Dabeigewesen. Ein Versuch über den Stolz“ zugeschickt mit der Aufforderung, Stellung zu nehmen. Das tat Klonovsky mit der gewohnten Gründlichkeit und Schärfe.

Er analysierte den grotesk anmutenden Versuch von Wagner, seinem Vater, der, als er eingezogen und an die Ostfront geschickt wurde, sich bei erster Gelegenheit, noch ehe er in eine Schlacht geschickt werden konnte, in Gefangenschaft begab, eine Mitschuld an den Kriegsverbrechen nachzuweisen. Klonovsky bemerkte sarkastisch, dass er das Gefühl nicht loswerden konnte, Wagner hätte lieber einen Vater gehabt, der sich wirklich schuldig gemacht hatte.

Es geht um die Kollektivschuldthese, die den Nachkommen der NS-Täter dazu dient, ihr schweres Schicksal besser zu ertragen. Wenn sich ausnahmslos alle schuldig gemacht haben, wiegt die Schuld der Täter weniger schwer.

Die Aufarbeitung der Nazidiktatur, um die uns die Welt angeblich beneidet, hatte von Anfang an die Schieflage, dass die konkreten Familiengeschichten außen vor gelassen wurden. Es wurde auch nicht untersucht, was Menschen befähigte, Widerstand zu leisten oder sich wenigstens nicht in die Naziideologie hineinziehen zu lassen. Wo ein ganzes Volk zum Täter gestempelt werden soll, stören die Widerständler. Sie werden entweder als zweifelhafte Gestalten, wie die Männer des 17.Juli gezeichnet, oder auf einen unerreichbaren Sockel gehoben, wie die Mitglieder der „Weißen Rose“.

Ein anderes Beispiel. Im letzten Bundestagswahlkampf wollten die Grünen einen Syrer, der seit ein paar Jahren in Deutschland lebt, als Bundestagskandidat aufstellen. Der Mann hat keine deutsche Staatsbürgerschaft. Er wolle den hier lebenden Flüchtlingen eine Stimme geben, ließ der Mann verlauten. Das mediale Echo war bis hin zur „Welt“ eher positiv. „Tareq Alaows ist ein neuer Typ Politiker in einem neuen Deutschland, das er durch seine politische Arbeit weiter verändern will“ , lobhudelt das Blatt. Es würde Zeit, dass die hundertausenden Menschen, die inzwischen hier leben, auch im Bundestag eine Stimme bekommen.

Zu diesen Bemerkungen passt, dass der Moderator des Deutschlandfunks, der den AfD-Politiker Brandner interviewte, der Meinung war, dass die Tatsache, dass es neben der Bevölkerung auch ein deutsches Volk gäbe, rechtsextremistisch sei. Aber vielleicht habe ich mich da auch nur verhört. Denn im Grundgesetz ist vom „deutschen Volk“ die Rede und der Verfassungsschutz hat es bislang nicht als rechtsextrem deklariert. Rechtsextrem sind nur die Menschen, die meinen, sich auf das Grundgesetz berufen zu dürfen.

Mehr muss man nicht sagen, um zu begründen, warum Klonovskys Aufzeichnungen wichtig sind. Sie haben den Wert der „Chronik der laufenden Ereignisse“, die von der sowjetischen Opposition erstellt worden ist. Deshalb sollte dieses Buch unbedingt Nachfolger haben.

>>Michael Klonovsky: “Im Abgang ein Hauch von Schwefel!" Manuskriptum 2022
(vera-lengsfeld.de)

“Neue Ämter” werden die katholische Kirche Deutschlands nicht vor dem Untergang bewahren

Von Michael van Laack

Es ist immer recht schwierig, einen Beitrag Dritter zum Anlass für einen eigenen Artikel zu nehmen, wenn der Schreibwut auslösende Text aus der Feder eines Autors stammt, den man seit manchem Jahr privat sehr schätzt. Da aber mein ehemaliger Direktor im Erzbischöflichen Collegium Marianum nur die zwei Phrasen “Wer sich verteidigt, klagt sich an” und “Stillschweigen bedeutet Zustimmung!” in einer “Diskussion” mit ihm gelten ließ und ich weiß, dass Markus Gehling nicht wie Msgr. Johannes Börsch tickt, traue ich mich, ein paar “Widerworte” zu geben.

Wie auch immer! Markus Gehling ist Pastoralreferent in der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Voerde, zu der auch das Dorf Spellen mit der Kirche St. Peter gehört, in dem ich vor meinen beiden jeweils mehrjährigen Aufenthalten in Bayern viele Jahre gelebt habe und aktuell auch wieder schwerpunktmäßig lebe, auch wenn der Wohnsitz im Unterallgäu als zweiter erhalten bleibt.

Neue Ämter braucht die Kirche
Für das Online-Magazin von “Kirche & Leben”, der Kirchenzeitung für das Bistum Münster, hat er am 25. April 2023 einen Meinungsbeitrag mit der Überschrift “Warum es Zeit ist, neue Ämter zu entdecken” geschrieben, der sich mit der Frage der aktuellen Struktur (nicht zu verwechseln mit dem Wesen) der Kirche, dem Priesterbild, dem Zölibat und der Notwendigkeit der Schaffung neuer Ämter (deren Namen und Ausgestaltung allerdings größtenteils im Unkonkreten bleiben) beschäftigt.

Es gab Zeiten, da war Markus Gehling stolz darauf, dass seine Nikolausaktionen (Verkauf von echten Schoko-Nikoläusen, nicht affigen Weihnachtsmännern) u. a. von Gerhard Ludwig Kardinal Müller mit einem Grußwort bedacht wurde. Ob er dessen Namen heute noch aussprechen kann, ohne Ausschlag zu bekommen, wage ich nicht zu beurteilen.

Nun scheint er jedenfalls (um mal einen politischen Ausdruck zu verwenden) die Seiten und das “Parteibuch” gewechselt zu haben. Zumindest zweifelt er – erschreckt von den vielen Priestern, die Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht haben – an manchen seiner bisherigen Gewissheiten.

Priester sein macht keine Freude, oder?
Es gäbe so viele Priester, die in Einsamkeit leben, an Liebesmangel leiden und (vielleicht auch deshalb) dem Alkohol verfallen würden. Zudem konstatiert Markus Gehling, dass immer größere pastorale Räume (wegen des Priestermangels) zu Überlastungen führen. Auch seien nicht wenige Priester mit berufsbildfremden Tätigkeiten überfrachtet, sodass für ureigene Aufgaben oft nur wenig Zeit bliebe. Nur selten könne der Priester deshalb noch ganz und gar “Pastor bonus” und “alter Christus” sein.

Vieles von dem ist selbstverständlich richtig! Doch die zumindest im Subtext durchscheinende Konklusion, dass es deshalb neue Ämter bräuchte und man über die Pflicht zum zölibatären Leben nicht nur diskutieren, sondern selbige abschaffen müsse, ist falsch. Denn vieles von dem, was Gehling zurecht beklagt, ist in Deutschland und ein paar anderen Ländern des Westens (Niederlande, Belgien, Teile Frankreichs usw.) hausgemacht. Zudem vermisse ich in seinem Beitrag (bei der erlaubten Wortzahl eines Meinungsbeitrags darf man selbstverständlich auch nicht zu viel verlangen) eine Unterscheidung zwischen Beruf und Berufung, Geweihten und Laien.

Die Kirche hat sich über viele Jahrzehnte in der Öffentlichkeit lächerlich gemacht durch permanenten theologischen Streit auf offener Szene. Zudem wurden die Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils nicht einfach nur falsch rezipiert, sondern auch nach dem Aschenputtel-Prinzip bewertet: Was uns nicht weit genug geht oder aus anderen Gründen nicht gefällt, kommt ins Kröpfchen – das andere mit Linsen aus dem eigenen Anbau aufgewertet ins Töpfchen. Diese Tatsache ist übrigens das Hauptargument dafür, dass manch ein konservativer Katholik schon seit langem (weit vor dem Start des “Synodalen Weges” behauptet, die römisch-katholische Kirche in Deutschland befände sich in einem latenten Schisma.

Missbrauch, Liebesmangel, Suff
Markus Gehlings Beispiele im “Kirche & Leben”-Beitrag sind schwach. um nicht “neben der Sache liegend” schreiben zu müssen. Denn es soll auch viele Krankenhausärzte und Polizisten geben, die zu Trinkern werden, weil ihr Job sie beziehungsunfähig gemacht hat oder sie den beruflichen Stress nicht anders kompensieren zu können glauben. All das ohne Zölibat!

Auch gibt es wohl nicht wenige alte und hochhalte Gärtner, Bäcker und Installateure, die ein schlechtes Verhältnis zu ihrer Familie hatten, früh verwitweten und/oder verbitterten, immer allein vor dem Fernseher saßen, weil man sie in Vereinen nicht ernstnahm, einen kleinen oder gar keinen Freundeskreis hatten, peu à peu vereinsamen und erstmals im Pflegeheim wirkliche Zuwendung erfuhren. Ganz ohne Zölibat.

Ja, Priester haben, als noch kein Mengel herrschte, häufig in Gemeinschaften zusammengelebt. Im günstigsten Fall zu dritt oder viert. In den Häusern der von allen aufrechten und anständigen Katholiken verachteten Priesterbruderschaft St. Pius X. ist das noch heute so.

Und ebenfalls Ja: In der Tat stellt der Priestermangel die Pfarrer oder Kapläne (so lautet ja seit den Pfarrgemeinde-Zusammenlegungsexzessen der kirchenrechtliche Titel nicht weniger Priester) auf eine harte Probe. Doch erleben sie während des Tages Gemeinschaft und Gesallschaft in vielfältigster Art, wenn auch keine intime. Sie müssen halt am Abend wie manche Witwe oder nicht wenige Unverheiratete in ihre leere Wohnung zurückkehren. Das ist gewiss nicht für jedermann schön, aber auch kein Drama. – Darüber hinaus sind auch das die Folgen eines im Wesentlichen von der modernistischen Fraktion herbeigeführten Niedergangs:

Das Fundament ist stabil, aber das Haus wird kaputtrenoviert
Damit meine ich jene Kleriker und hauptamtlichen Laien, die sich seit fast zwei Jahrzehnten an Strukturreformen abarbeitet, die oft unfertig und selten vom (pastoralen) Ende her gedacht zur Anwendung kommen; wohl auch, weil man Kritikern in der Entscheidungsfindungsphase von Reformprozessen nicht zuzuhören bereit war, nicht gefällige Gutachten beiseiteschob und stattdessen z. B. die Unternehmensberatung McKinsey zum obersten Kirchenversteher erklärte.

Der Bock wurde und wird also allzu oft zum Gärtner gemacht, um eine Kirche strukturell zu reformieren, die nach dem Zweiten Weltkrieg (vor allem in den frühen 50er- bis frühen 70er-Jahren) in vielen Bistümern hinsichtlich der Zahl der Pfarrkirchen aufgeblasen wurde, weil man das Wort Priestermangel nicht kannte und zudem in den Jahren nach dem so genannten „Neuen Pfingsten“ des II. Vatikanischen Konzils (1962-65) an noch dichter bewachsene und kräftiger blühende katholische Landschaften glaubte.

Wir sahen seit den späten 60ern eine Kirche, die Professoren an katholische Fakultäten mehr und mehr als Ersatzlehramt verstand, bevor dieses Ersatzlehramt dann Mitte der 70er auf ein vom ZdK dominiertes und permanenten Druck auf die Bischöfe ausübendes Rätesystem überging, welches sich ab den 80ern endgültig verselbstständigte und politisch besetzt zuerst rot, dann grün und mittlerweile dunkelrot (schaut man z. B. auf die Verehrung der LGBTI-Flagge, sogenannte Gendergerechtigkeit, das unreflektierte Nachplappern aller Forderungen des Staates im Bereich Klimaschutz, Feminismus und den als Kampf gegen alles Konservative kaschierten “Kampf gegen rechts”) gefärbt hat.

Wir sahen eine Kirche, die seit der Würzburger Synode Reförmchen auf Reförmchen, Experiment auf Experiment und neue pastorale auf neue pastorale Idee häuft, deren Einheit in der Liturgie vielerorts nur noch auf dem Papier im Messbuch steht, die das Sakrament der Beichte nahezu abgeschliffen hat, die das Ehesakrament durch Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare verwässern möchte, die sich seit den 90ern immer häufiger und vehementer offen gegen den Nachfolger des hl. Petrus stellt und die…
Eine Kirche, die an nichts mehr glaubt… außer an die Kirchensteuer!

Ach was, das reicht1 Diese Kirche jedenfalls ist weder durch Schaffung neuer Dienste und Ämter noch durch die Verwässerung der heraushebenden Bedeutung der Priesterweihe noch durch Aufhebung des Zölibats oder Einführung des Diakonen- bzw. Priesteramt für die Frau zu stabilisieren. Noch dazu, weil es sich um eine Kirche handelt, die Evangelisierung und Mission als Proselytenmacherei definiert und entsprechend über mehrere Jahrzehnte ins geistig-geistliche Koma geschrumpft hat.

Zudem sehen wir eine Kirche, deren finanzielle Abhängigkeit vom Staat in diesen Tagen immer klarer zutage tritt und die ein Kirchensteuersystem, welches ermöglicht, das Abwenden von der Kirche in Zahlen anschaulich darzustellen und entsprechend als Druckmittel für angeblich dringend notwendige Reformen darzustellen.

Je länger der Eber im Weinberg wüten kann…
Kurz und gut: Die römisch-katholische Kirche in Deutschland muss nicht zur kleinen Herde werden, um sich gesundzuschrumpfen und neu anzufangen. Nein, sie hat in den vergangenen Jahrzehnten in manchem Bereich zu viele fruchtlose Neuanfänge absolviert, auch wurde öffentlich von nicht wenigen hauptamtlichen Kritikern in die guten Progressiven und die schlechten konservativen Christen kategorisiert und hat ihr schlechtes Image in der Öffentlichkeit vor allem dem zu verdanken, dass viele ihrer Kleriker und pastoralen Mitarbeiter redundant über Jahrzehnte in Predigten und Vorträgen erklärten, was man alles nicht mehr glauben müsse (dürfe), was in der Bibel nur Einschübe oder unwissenschaftliche Aussagen seien, was der böse alte weiße Mann im Vatikan nun schon wieder mit seiner Kurie angerichtet habe und das “Lebenswirklichkeit” die primäre Offenbarungsquelle werden müsse.

„Passt euch dieser Welt nicht an, macht euch ihr nicht gleich“ wurde ersetzt durch: Wir müssen anhand der Moralvorstellungen und gewählten Lebensweise der Menschen unserer Verkündigung ausschließlich begleitend und nicht mahnend anlegen. Eine solche Kirche, die sich übrigens größtenteils nur noch auf dem bekanntlich geduldigen Papier und in Kirchensteuerfragen römisch-katholisch nennt und ansonsten deutsch-katholisch oder anders-katholisch (wie Bischof Bätzing es neulich formulierte), hat es nicht verdient, von den Pforten der Hölle nicht überwältigt zu werden.

Möge diese “Kirche” rasch überwältigt werden, damit sie die immer noch große Zahl christus-, papst- und glaubenstreuen Katholiken nicht überleben und so dafür sorgen kann, dass nur noch Wüstenboden ohne jedes Senfkorn Hoffnung übrigbleibt, nachdem ihnen der Durcheinanderwürfler – ihre Selbstüberwältigungsversuche stets wohlwollend begleitend – den Schierlingsbecher mit der Aufschrift “Die letzte Reform!” gereicht hat.
(conservo.blog)

(tutut) - Bei den Grünen muss "Weltherrschaft für Anfänger" von André de Guillaume der Nachbrenner ihres Ampellichts sein. Die versorgen sich gerade mit Wohlfühlelementen, als wäre morgen der letzte Tag. Ist er es wohl auch, zumindest für sie. Wahrscheinlich haben sie  Geduld und Blödheit eines phlegmatischen Volkes unterschätzt, das alles untertänigst schluckt, was den Anschein von Obrigkeit hat, schließlich geben die Kirchen allen Resterampen ihren Segen. "Ist Weltherrschaft überhaupt möglich?" fragt das Buch, dabei haben die Grünen längst die Antwort gegeben, weil sie diese ihre Welt ja für sich retten wollen. "Sie können alle Nationen Ihrem Joch unterwerfen und den Lauf der Geschichte verändern. Möglich ist es. Halten Sie sich aber nicht für einen Versager, wenn es nicht ganz so läuft wie geplant:  Es gibt viele andere Wege, zu führen und zu dominieren, zu herrschen und zu tyrannisieren. Von der Chefetage übers Parlament  bis zum Thronsaal, - dieses Buch hilft Ihnen, auf jedem Gebiet Ihrer Wahl an die Spitze zu gelangen, vor allem aber, dort auch zu bleiben".  Klappt's nicht, dann wären ja auch ein Außen- oder Wirtschaftsministerium mit Klimaanlage nicht zu verachten. Reisen im privaten Regierungsflieger sind sicher. "Wenn es einfach wäre, an die Macht zu gelangen, würden sie diejenigen, die sie besitzen, dann so vehement verteidigen? Nein, natürlich nicht. Unterwegs lauern Gefahren, und Sie werden Ihre gesamte Intelligenz und Beharrlichkeit aufbieten müssen, um es zu schaffen". Wer  Demokratie in Deutschland vermissen sollte, muss wissen, dass Minister oder Abgeordnete gar keine Macht haben. "Macht ist in Parlamenten oder Abgeordnetenversammlungen nicht zuhause. Politiker sind eher Komprtomissen als ihrem Ehrgeiz unterworfen. Sie verbringen endlose Tage in Sitzungen und Ausschüssen, und ihre Hoffnungen und Ängste sind beherrscht von dem überwältigenden Wunsch, gemocht zu werden. Demokratie ist die Kunst, viel zu tun und nichts zu erreichen".  Deshalb ist sie ständig im Gerede. Kein Wunder, dass mit Grinseportrait frau versucht, Leid zu artikeln nach einem sogenannten Tag der Arbeit ("Vernebelte Wahrnehmung") und kommt nicht zum Thema,  denn die Hinrichtungslinien in diesem unseren Lande bestimmt nur einer mit dem unfähigsten Ensemble, welches sich je Regierung nannte. Kinderglaube: "Der Tag der Arbeit könnte Anlass sein, die Situation zu analysieren. Die Diskussion um eine Vier-Tage-Woche vernebelt aber den Blick auf das Wesentliche. Statt sich hier einzumischen, sollte die Politik die eigenen Aufgaben in Angriff nehmen: gute Rahmenbedingungen schaffen. Damit Gewerkschaften in Zukunft noch um etwas kämpfen können". Und sonst? Wer das Internet ignoriert, den bestraft normalerweise der Leser. Die Nachricht hat 24-Stunden-Tage und kein langes Wochenende. Kaum Neues, was woanders nicht längst aktuell war. Wahrheit der Binse: "Interview: 'Sehe Minderjährige verstärkt gefährdet' - Ulmer Richter verurteilt die Pläne der Bundesregierung zur Cannabis-Legalisierung",  Micky-Maus in Entenhausen, wo die Verwaltungsreform vergessen wurde: "Leben im Mikrokosmos - 31 Orte in Baden-Württemberg mit eigener Verwaltung haben weniger als 500 Einwohner. Die geringe Größe hat Nachteile. Doch viele wollen ihr Dorfleben auf keinen Fall missen". Es geht noch schlimmer: "Loch Ness gibt sein Rätsel nicht preis - Die Legende vom Seeungeheuer beflügelt seit 90 Jahren die Fantasie der Menschen - Ein Ortsbesuch".  Das Ungeheuer ist längst daheim als Dauerscherzartikel: "Gäubahn bis Stuttgart fast sechs Monate lang gesperrt - Auf Pendler kommen erhebliche Einschränkungen zu - Denn das ist nicht die einzige Baustelle".

Die Diktatur in ihrem Lauf halten weder Politik noch deren Medien auf: Abends knipst Märchenonkel Habeck wegen Strom nicht für alle das Licht aus. "Digitale Stromzähler für alle Haushalte beschlossen - Über die Geräte kann Energie bei einem Engpass rationiert werden - Was das für Wärmepumpe und Elektroauto bedeutet". Wo Spaichingen drauf steht, ist nun Dorf drin, Zweifrau mühen sich: "Denkingen bekommt einen Trimm-dich-Pfad -
Eröffnung am Freitag - Anlage in Spaichingen rege genutzt". Nach bald vier Jahren Krankenhaus-Ex in

Spaichingen haben sie jetzt ein Problem: "Keine Kapelle, aber zumindest ein Raum der Stille? - Bei der Raumplanung für das neue Gesundheitszentrum Spaichingen ist im Kreistag eine Frage strittig". Menschen, die sich nicht erinnern können, machen Geschichte zu Geschichten, wahr ist, was zuletzt erzählt wird: "Angehörige schildert Familienschicksal - Begegnungswoche der Initiative Gedenkstätte Eckerwald mit Schülerinnen und Schülern - 'Erinnern öffnet Wege in eine demokratische Zukunft' - so lautete das Motto der diesjährigen Begegnungswoche der Initiative Gedenkstätte Eckerwald, an der auch Freunde und Angehörige von Überlebenden aus Luxemburg, Polen, Ungarn und Deutschland teilnahmen. Anlässlich dieser Begegnungswoche fand ein Schulbesuch im Gymnasium und in der Realschule Gosheim-Wehingen statt". Sollten sich Schulen nicht mit Fakten beschäftigen statt Indoktrinierung zu betreiben? Dazu gehörte, dass nicht herumgeschwurbelt, sondern erkannt wird, dass die bösen Nazis linke nationale Sozialisten waren, wie auch die globalen Sozialisten in der DDR und für zwei Diktaturen in Deutschland verantwortlich. Gerade hat sich die dritte auf den Weg gemacht, die behauptet, die Gefahr ist rechts. "Meine Heimat" mit Leser-Bastelseiten feiert schon Karneval, derMai ist gekommen, die Narrenbäume schlagen aus: "Die Muckenspritzerzunft feiert ihr 30-jähriges Jubiläum - 3100 Euro Spende gehen nach Tannheim - 1. Zunftmeisterin Jenny Buschle konnte zur 30. Jahreshauptversammlung der Muckenspritzerzunft Mahlstetten 45 Gäste im Sportheim Mahlstetten willkommen heißen. Sie berichtet über eine gelungene Fasnet mit Narrenbaum Stellen, Zunftabend und Dorfumzug und war froh, dass die Fasnet nach mehr als zwei Jahren endlich wieder traditionell stattfinden konnte. Sie lobte die Hästräger, die dazu beitrugen, dass die Muckenspritzerzunft bei Umzügen ein tolles Bild abgegeben hat". Wo gibt es keine Muckenspritzer, die  den Schlauch aufdrehen, weil sie Insektenschwärme für Rauch halten? Tagwerk von Politik und Medien. Weltherrschaft für Anfänger fängt immer klein an. Gewusst, "wie man die Medienmelkt", bewährt hat sich  die "Schnee"-Nachricht: "droht etwas Negativee über Sie in die Medien zu gelangen, veröffentlichen Sie einfach noch Sensationelleres, das die ursprüngliche Nachricht 'zudeckt'. Schauen Sie sich die Schlagzeilen an, dann sehen Sie, wie gut dieser Trick funktioniert". Wer stirbt gerade aus? Noch einfacher: "Gründen Sie eine Religion". Nicht nur der Islam ist grün. Das Leben ist eine Muckenspritzerei. Löschen, wo's  nicht brennt.

Fest in der Moschee
Der türkisch-islamische Kulturverein in Lahr hat Geburtstag gefeiert
Der türkisch-islamische Kulturverein in Lahr ist 40 Jahre alt geworden. Am Wochenende wurde der Geburtstag in und an der Moschee in der Vogesenstraße gefeiert.Der Besuch bei der Geburtstagsfeier des Vereins war am Samstagmittag ordentlich. Das lag wohl auch am reichhaltigen Buffet, das alles an Kulinarischem aufbot. Es gab dazu Führungen durch die Moschee, die die Besucher gerne nutzten...
(Badische Zeitung. An Naivität nicht zu überbieten. Zombie-Journalismus. Um Ditib geht es, noch nie gehört - oder soll das niemand wissen? Wikipedia: "Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V. (türkisch Diyanet İşleri Türk İslam Birliği, abgekürzt DİTİB) ist die größte sunnitisch-islamische Organisation in Deutschland. Der Verband mit Sitz in Köln-Ehrenfeld ist ein seit dem 5. Juli 1984 beim Amtsgericht Köln eingetragener Verein. Er untersteht der dauerhaften Leitung, Kontrolle und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für religiöse Angelegenheiten (Diyanet İşleri Başkanlığı) der Türkei, welches früher dem türkischen Ministerpräsidentenamt angegliedert war und heute dem Präsidenten direkt unterstellt ist".)

Lage immer noch angespannt
Antibiotika fehlen weiter: Was das für Apotheken und Kliniken in BW heißt
Seit Monaten fehlen Medikamente in Apotheken und Kliniken in BW. Das hat Folgen für Erkrankte - und auch für die Mitarbeitenden dort. Beim Fiebersaft für Kinder entspannt sich die Lage jedoch.
(swr.de. Schmecksch de DDR-Brägel?)

Hubschrauber sucht mögliche Täter
Brennendes Polizeiauto in Stuttgart - war es Brandstiftung?
In Stuttgart hat am Montagabend ein Streifenwagen gebrannt. Auf der Suche nach möglichen Tätern war auch ein Hubschrauber im Einsatz.
(swr.de. Bürgerkrieg.)

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Laut IHS-Studie Immer mehr Analphabeten
Wiener Institut: 70 Prozent der Zuwanderer ohne jede schulische Vorbildung
Von Matthias Nikolaidis
Die illegalen Zuwanderer nach Mitteleuropa werden immer ungebildeter. In Deutschland weiß man schon seit Jahren von unbefriedigenden Ergebnissen aus Deutsch- und Integrationskursen. Aus Österreich gibt es nun neue, erstaunliche Zahlen...Die illegalen Zuwanderer in Mitteleuropa werden demnach immer ungebildeter. Laut dem Bericht des Integrationsfonds hat der Anteil der Analphabeten unter den angenommenen Asylbewerbern seit 2019 um 48 Prozent zugenommen. Das schrieb zuerst Exxpress.at für Selberdenker. Bei Männern stieg der Analphabetenanteil sogar um 80 Prozent. Demnach hatten sieben von zehn Schutzberechtigten, deren Antrag in den letzten zwölf Monaten in Österreich angenommen wurde, noch „Alphabetisierungsbedarf“, wie sich im Integrationskurs erwies. Auf Deutsch: Sie können nicht vernünftig lesen oder schreiben, haben meist keinerlei Schulbildung...
(Tichys Einblick. Linksgrüne Facharbeiterschaft.)

Desaster für den Arbeitsmarkt
Deutschland verdummt – was man dagegen machen kann
Aktuelle Zahlen über die jungen Deutschen erschrecken: Die Zahl der Menschen ohne Ausbildung steigt auf einen Rekordwert. Immer mehr Stellen können nicht besetzt werden. Wie dramatisch die Lage ist und was dagegen getan wird.Das Land der Dichter und Denker verdummt. Eine harte These, zudem verallgemeinert. Aber so klang es immer wieder von Kommentatoren und Fachleute in den letzten Tagen angesichts mehrere Daten, die eher aus Zufall innerhalb kurzer Zeit veröffentlicht wurden. Erstens hat das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) errechnet, dass es 2022 für mehr als 630.000 offene Stellen rechnerisch keinen passend qualifizierten Arbeitslosen gab. Ein Rekordwert, der exemplarisch dafür steht, dass der sogenannte Fachkräftemangel auch einer an nicht allzu spezialisiertem Personal ist...
(focus.de. Wo Dummheit regiert, helfen keine Pillen.)

Gastbeitrag von Gabor Steingart
Politik à la Habeck vernichtet Wohlstand, ohne dem Klima zu nützen
Wir haben das Zeitalter der praktischen Unvernunft betreten. Starke Kräfte in Deutschland, Europa und Amerika wollen fühlen, nicht rechnen. Die Lehren der Klassiker Adam Smith, Friedrich August von Hayek und David Ricardo hat man an den Universitäten gelehrt, um sie in der Regierungsarbeit zu dementieren...
(focus.de. Warum werden immer die Täter der Volksverblödung nicht genannt und deren Rausschmiss nicht gefordert?)

Einzelhandelsumsatz bricht ein
"Ein halbes verlorenes Jahrzehnt für die deutschen Konsumentinnen und Konsumenten"
Deutsche schränken sich beim Lebensmittelkauf ein – so sehr wie seit 1994 nicht mehr
(welt.de. Mit Gendern fängt schon die Verblödung an.)

"Letzte Generation" bei Wissing
Aktivistinnen und Aktivisten treffen Bundesverkehrsminister Wissing
(swr.de. Sprecht Deutsch! Macht sich ein Regierungsvertreter mit mutmaßlichen Straftätern gemein? FDP auf der Resterampe von Demokratie und Rechtsstaat.)

Der vergebliche Blick auf die Sonntagsfrage
Gewählt wird nach Gefühl, nicht mit Verstand
Von Fritz Goergen
Wenn die Hälfte der Dann-doch-wieder-Wähler in einer Umfrage „ihren“ Parteien nichts zutrauen, folgen sie dabei offenkundig ihrem Verstand, der aber gegen ihr Gefühl, bei den „Richtigen“ sein zu wollen, bei der Stimmabgabe nichts ausrichten kann..Außer jenen, die zu den Nichtwählern ins innere Exil gegangen sind, werden die Teilnehmer an den nächsten Wahlen wie schon vorher bei vielen Wahlen wieder ihre Zugehörigkeit zu ihrem sozialen Bezugsfeld, zu ihrer Gesellschaftsblase mit ihrer Stimmabgabe ausdrücken. Dem immer wieder angeführten Argument, aber in der Wahlkabine oder bei der Briefwahl könnten die Leute doch anders abstimmen, setze ich nicht zum ersten Mal entgegen: Die meisten können das nicht, sie wollen sich auch im stillen Kämmerlein und der Wahlkabine als den „Richtigen“ zugehörig fühlen. Und wer die „Richtigen“ sind, bestimmen die Zeitgeistmedien, jene Priesterkaste, die noch gläubiger den woken Sozialismus 0.3 predigt als die Berufspolitiker des Parteienstaates samt allen Domestiken der „Großen Transformation“...
(Tichys Einblick. Die Leute haben nicht bemerkt, dass hinter den alten Parteinamen nicht steckt, was sie dort immer vermutet haben. Seit es nur einen linksgrünen Einheitsblock gibt, ist es egal, was gewählt wird, denn niemand hat eine Wahl. 10 Prozent Grüne treiben 19-Prozent-Kanzler vorsich her.)

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NACHLESE
Werte-Arroganz des Westens führt ins Abseits
Warum die Bedeutung der BRICS-Staaten zunimmt
Die nichtwestliche Welt orientiert sich neu. Mehr Staaten wollen Mitglied im Club der BRICS-Länder werden. Neben Interessenpolitik gibt es noch viel tiefer gehendere kulturelle Gründe, sich den BRICS-Staaten zuzuwenden: Die Wertedifferenz zum Westen und der Unwille, moralisch belehrt zu werden.
VON Klaus-Jürgen Gadamer
(Tichys Einblick. Die einen gehen, die anderen kommen. Evolution ist keine Nachhaltigkeit. Wer braucht eine Flagge der Doofheit? Deutschland wird zum Fliegenschiss.)
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Nichts gar zu fest ergreifen
Jeder Dumme ist fest überzeugt; und jeder fest Überzeugte ist dumm: je irriger sein Urteil, desto größer sein Starrsinn. Sogar wo man augenfällig Recht hat, steht es schön an, nachzugeben: denn die Gründe, die wir für uns haben, sind nicht unbekannt, und nun sieht man unsere Artigkeit. Man verliert mehr durch ein halsstarriges Behaupten, als man durch den Sieg gewinnen kann; denn das heißt nicht ein Verfechter der Wahrheit, sondern der Grobheit sein. Es gibt eiserne Köpfe, die im höchsten und äußersten Grade schwer zu überzeugen sind: kommt nun zum Festüberzeugtsein noch der grillenhafte Eigensinn: so gehen beide eine unzertrennliche Verbindung mit der Narrheit ein. Die Festigkeit gehört in den Willen; nicht in den Verstand. Doch gibt es Fälle, die hiervon eine Ausnahme gestatten, wo man nämlich verloren wäre, wenn man sich doppelt, erst im Urteil und in Folge davon in der Ausführung besiegen ließe.
(Baltasar Gracián, "Handorakel und
Kunst der Weltklugheit")

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Um gegen Putin zu siegen, müssen deutsche Bürger schlecht essen. Diese Waschlappen-Regierung führt in eine riesige Wirtschaftskrise und Inflation, um ihre feuchten grünen Träume zu verwirklichen. Zum Kotzen.
(Leser-Kommentar, welt.de.)
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Felix Perrefort
Die deutsche Justiz und der Freiheitsentzug für Fünfjährige
Ende 2020 wird ein fünfjähriges, kerngesundes Kind gesundheitsamtlich quasi unter Isolations-Arrest gestellt. Seine Eltern klagen Ersatzansprüche ein. Achgut.com veröffentlicht die juristischen Argumente. Das umfangreiche PDF-Dokument soll auch anderen Betroffenen zugänglich sein – zur juristischen Aufarbeitung der vielfältigen Fragen auch andernorts. Es geht um mehrere Grundpfeiler unseres Rechtsverständnisses.chlag hat ein ambitioniertes Ziel: die Frontlinie des Feindes zu durchstoßen.
(achgut.com. Ist Deutschland eine Räuberhöhle?)

Trotz Reform im Jahr 2014
EU-Pensionen werden für die europäischen Steuerzahler immer teurer
Von Redaktion
Innerhalb von acht Jahren haben sich die Pensionen der EU-Bediensteten um 61 Prozent auf rund 2,4 Milliarden Euro im Jahr erhöht. Trotz der Reform im Jahr 2014, bei der die Pensionsansprüche reduziert wurden. Der Grund: Die Zahl der Beschäftigten bei der EU stieg rasant an.
(Tichys Einblick. Raupe Nimmersatt.)

Werte-Arroganz des Westens führt ins Abseits
Warum die Bedeutung der BRICS-Staaten zunimmt
Die nichtwestliche Welt orientiert sich neu. Mehr Staaten wollen Mitglied im Club der BRICS-Länder werden. Neben Interessenpolitik gibt es noch viel tiefer gehendere kulturelle Gründe, sich den BRICS-Staaten zuzuwenden: Die Wertedifferenz zum Westen und der Unwille, moralisch belehrt zu werden.
VON Klaus-Jürgen Gadamer
(Tichys Einblick. Die einen gehen, die anderen kommen. Evolution ist keine Nachhaltigkeit. Wer braucht eine Flagge der Doofheit?)

„Green Culture“-Konferenz in Bremerhaven
Claudia Roth mahnt Künstler zu Klimaverzicht
Kulturstaatsministerin Claudia Roth besteht darauf: Auch Kulturschaffende müßten auf ihren CO2-Fußabdruck achten. Einen Eingriff in die Kunstfreiheit sieht sie in solchen Vorschriften nicht. Künstler wollten derartige Vorstöße ja selbst.
(Junge Freiheit. Bildung der Ungebildeten.)

Linke Migranten-Organisation bedroht Güner Balci
Die „Migrantifa“ veröffentlicht ein angsteinflößendes Video gegen die Neuköllner Integrationsbeauftragte. Und erhält Unterstützung der Berliner Linksfraktion. Das LKA zeigt sich alarmiert.
(JUnge Freiheit. Politische Macht sitzt in den Gewehrläufen.)

Filmtitel
Die verachtete Sprache
Immer mehr Filme kommen mit englischen Titeln in die Kinos, die viele Zuschauer gar nicht richtig verstehen. Das tötet den Witz hinter der Filmidee und entfremdet viele Menschen mit der Zeit von der eigenen Sprache.
(Junge Freiheit. Ein sogenannter deutsch-französischer Kultursender macht sich immer weniger die Mühe, Filme aus aller Welt auf Deutsch oder Französisch anzubieten, sondern fordert mit Untertiteln zum Filmlesen auf. Wer braucht sowas? Laden schließen!)

Streit um Containerdörfer- Asylchaos in Dresden: Wenn Bürokraten durchregieren
In Dresden rumort es. Neun Containerdörfer für Asylbewerber, zumeist alleinreisende junge Männer, sollen bis Herbst gebaut werden. Auf den Sitzungen der jeweiligen Stadtbezirksbeiräte treffen wütende Anwohner auf Bürokraten, die auf die Weisung von oben pochen.
(Junge Freiheit. Invasion gegen Deutschland. Nirgendwo steht, dass Ausländer aus aller Welt hereindürfen.)

Auftritt Palmer im deutschen Hysteriezirkus

Von WOLFGANG HÜBNER

Ob Boris Palmer von nun an nicht mehr Mitglied der Grünen ist, ändert an den deutschen Miseren überhaupt nichts. Aber der Parteiaustritt des einstweiligen Auszeit-Oberbürgermeisters Tübingens gibt einen deutlichen Hinweis auf das Problem, das nicht nur die Politik, sondern die gesamte Gesellschaft verseucht und gefährdet: Die hochtoxische Mischung aus anmaßend totalitärer Ideologie und schamloser materieller Abzockerei einer Macht- und Raffgemeinschaft, die sich unter der genial gewählten Bezeichnung einer sympathischen Farbe bestens tarnt.

Palmer hat bei den Grünen viel zu lange mitgespielt und von ihnen auch zu kräftig profitiert, um wegen der Angriffe seiner früheren Parteifreunde sowie der stets bissbereiten Hetzmasse in den Medien und Universitäten bedauert zu werden. Palmers spektakulärer Auftritt in Frankfurt mit dem Gebrauch eines Wortes, das zu gebrauchen bislang rechtlich nicht strafbar ist und bis vor wenigen Jahren für Menschen mit dunkler Haut noch durchaus verbreitet war, ist letztlich nur eine weitere Programmnummer im deutschen Hysteriezirkus gewesen.

Die Nummern in diesem Hysteriezirkus werden immer absurder, je unlösbarer die realen Probleme unseres Landes und seiner Bevölkerung für das herrschende Machtkartell werden. Spätestens seit der Debatte um die künftigen staatlichen Heizungsauflagen und um die profitablen Seilschaften im Ministerium des habsüchtigen Vizekanzlers Habeck flackert das grüne Licht in der Ampel nur noch fahl. Und selbst einige passionierte Wähler dieser Partei müssen sich neuerdings beschämt eingestehen, politisch falsch investiert zu haben.

Doch ändert das nichts daran, dass die Habecks, Baerbocks und Özdemirs noch weitere Jahre die Geschicke Deutschlands entscheidend mitbestimmen werden. Nicht die machtlose AfD, gnadenlos verfolgt von Systemschützer Haldenwang und der staatlich gepamperten „Antifa“, gefährden den Staat, sondern die extremistische grüne Zugewinngemeinschaft. Nur Massenproteste der Bevölkerung könnten daran etwas ändern. Immerhin haben 85 Prozent der deutschen Wähler diese Partei aus immer besseren Gründen nicht gewählt.
(pi-news.net)

Chemie Leipzig stellte Vereinsgelände zur Verfügung

Von Alex Cryso

Während die Linken von Berlin-Neukölln selbst politisch kaum interessierte Jugendliche für die Randale zum diesjährigen 1. Mai gewinnen wollen und sich dabei nicht zu schade sind, zynische Parallelen zur letzten Sylvesternacht zu ziehen, kommen immer weitere Details ans Licht, wie selbst die angebliche bürgerliche Mitte den roten Terror in Deutschland unterstützt.

Bereits Ende 2022 berichteten Mainstream-Medien darüber, dass der Verein Chemie Leipzig sein Gelände zum Training des Antifa-Straßenkampfes zur Verfügung gestellt haben soll. Im Zuge des derzeitigen Prozesses um die linke Gewalttäterin Lina E. berichtete Kronzeuge Johannes D., wie er im August 2019 ein Großgruppentraining in der Halle neben dem Alfred-Kunze-Sportpark in Leipzig absolvierte.

Gezielte Übergriffe auf politisch Andersdenkende
Ungefähr 50 Personen aus Städten wie Rostock, Magdeburg, Berlin und Bremen sollen sich dazu eingefunden haben, um den Straßenkampf mit dem politischen Gegner zu trainieren. Geübt wurde unter anderem das effektive Bewegen in der Gruppe, aber auch den Angriff auf Polizisten und politisch Andersdenkende am Rande von Demonstrationen. Lina E. soll ebenfalls schon an den Trainingseinheiten teilgenommen haben – vorwiegend in einem alternativen Zentrum in der Leipziger Gießerstraße, welches als weiterer Ort für derartige Kampfübungen genannt wurde. Hier ging um gezielte Übergriffe auf Rechtsextreme oder das, was man in Antifa-Kreisen so darunter versteht. Im Rahmen der parallel stattgefundenen Fußballbegegnung zwischen Babelsberg 03 und Chemie Leipzig (Regionalliga, Heimspiel) sollen diverse Vereinsmitarbeiter zudem auf hellhörig gewordenes Polizeipersonal, das sich vornehmlich mit der ostdeutschen Hooliganszene befasst, eingewirkt und die zahlreichen Linksextremen als die Teilnehmer eines Hallenturniers verkauft haben.

Perfekt organisierter militärischer Straßenkampf
Im Rahmen des Prozessbeginns um Lina E. bestätigte Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesverfassungsschutzes, dass nun auch die linke Gewalt immer brutaler und organisierter werde. Seine Behörde haben in den letzten beiden Jahren Tötungsdelikte im einstelligen Bereich registriert. Als 1991 der rechte Herausgeber Thorsten Heise von der Antifaschistischen Selbsthilfe überfallen wurde, die sich laut eigenen Aussagen aufgrund von „zunehmender rechter Gewalt inklusive Todesopfern und tatenloser Polizei“ gegründet hatte, beschrieb der Geschädigte das Vorgehen mit folgenden Worten: Vermummung, militärische Präzession, perfekte Planung. Parallelen zum politischen Straßenkampf in der Weimarer Republik wurden ebenfalls schon gezogen.

Vielleicht können die roten Krawallos ihr erworbenes Fachwissen ja im Rahmen der Randale zum 1. Mai praktisch in die Tat umsetzen. Allein in Berlin werden bis zu 15.0000 Linksfaschisten erwartet, die Polizei bereit sich auf einen Großeinsatz vor. Schon jetzt ist von einer „deutlichen Spitzenbelastung“ die Rede. Vor allem die „kiezbezogen Jugend von Neu-Kölln“ wurde zum Randalieren animiert. Die neue Polizeiwache am Kottbusser Tor in Kreuzberg könnte dabei zum Hotspot werden. Und auch der Villen-Stadtteil Grunewald ist ins Visier die Linksextremen geraten. Erwartet werden unter anderem Mitglieder von Fridays For Future, der Letzten Generation, der Interventionistischen Linken und den einschlägigen Gewerkschaften.
(beischneider.net)