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Die Opfer der „Wir-schaffen-das“-Unkultur sind in Wirklichkeit die „Geopferten“

Von MEINRAD MÜLLER

Wenn ein echter Elefant mitten im Partykeller stünde, und alle Gäste täten so, als sähen sie das unübersehbare Tier nicht, würde man sich zu Recht fragen, ob die Gäste auf beiden Augen blind, ignorant oder einfach nur dumm sind. Aber genau das erlebt Deutschland gerade bei der peinlichsten Wahlwiederholung der Welt in Berlin.

Der Elefant heißt Migration
Messerstecher, Vergewaltiger, Zugmörder, Gleisschubser sind mitten unter uns, und alle tun so, als seien das nur „Einzelfälle“. Dabei stinkt dieser Elefantendreck bereits zum Himmel. Doch die Wahlplakate, die derzeit auf die Wiederholung der Wahl am kommenden Sonntag hinweisen, ignorieren das größte Problem der Bürger. Der Elefant im Raum ist übermächtig. Aber keine Partei spricht dieses Kernproblem klar an.

Wer Vergewaltigungen, Messerstechereien, Morde und Überfälle als „kulturelle Bereicherung“ deklariert, zeigt, wie er wirklich denkt. Die Opfer der „Wir-schaffen-das“-Unkultur sind in Wirklichkeit die „Geopferten“. Ein Kollateralschaden, den die Deutschen einfach hinzunehmen haben. Wäre aber beispielsweise ein Tiger mit gefletschten Zähnen im Raum, würden die Partygäste erschrocken in Deckung gehen. Würde die Presse in diesem Fall auch das Wort „Tiger“ vermeiden und nur von einem pelzigen Tier sprechen? Nicht ein einzelner Tiger, sondern Tausende lauern in Hauseingängen, in U-Bahnschächten, an Bushaltestellen, in Zügen und lachen über eine Gesellschaft, die sich nicht zu wehren wagt.

Jeder einzelne Wähler ist mitschuldig
Mitschuldig sind alle, die immer nur angepasst sein wollen, wie ihre Vorfahren schon 1933, und sich nicht getraut haben, zu widersprechen. Die Tiger, das Böse, vermehren sich derzeit wie Karnickel. Ein „Einzelfall“ jagt den anderen. Die Toten, Traumatisierten und Verletzten sind das Ergebnis eines Wählerwillens. Aber eine blutende Wunde verlangt nach Salbe, Pflaster oder Verband. Und nach Vorkehrungen, damit sich diese Verletzungen nicht wiederholen. Treffen wir diese nicht, machen wir uns unmittelbar mitschuldig am Leid der Opfer. Und genau in dieser Situation befinden wir uns, gerade auch in Berlin. Die „politisch Korrekten“ tun so, als gäbe es den Elefanten nicht, der mitten in der Gesellschaft angekommen ist und uns die Luft zum Atmen und die Freude am Leben nimmt.

Die Diagnose ist bekannt. Jeder weiß es, aber den Finger in die Wunde zu legen, öffentlich auszusprechen, was jeder fühlt, das wagt man nicht. Das Migrationsproblem ist der Elefant im Raum. Er wird weiterhin sehenden Auges ignoriert. Dabei geht mehr „Porzellan“ zu Bruch, als stünde er im sprichwörtlichen Porzellanladen. Selbst die einzige Partei in Berlin, die das Migrationsproblem sonst offen anspricht, zeigt auf ihren Wahlkampfplakaten nicht deutlich, was die verängstigten Bürger wirklich bewegt. Schade.
(pi-news.net)

(tutut) - Während Sprachverhunzung gerade Staatsdoktrin zu sein scheint mit dem Ziel, Deutsch zur Deppensprache umzustottern, andere wünschen sich sogar Englisch anstelle von Mutter- und Vatersprache wegen Hirn- und Zungenknoten, lohnt es sich, "Deutsch fürs Leben" des  jüngst gestorbenen Deutschpapstes Wolf Schneider  in die Hand zu nehmen: "Was die Schule zu lehren vergaß". Es wird ihr auch nie wieder einfallen, wetten, dass? Eigentlich schade, denn es ist "ein Deutschkurs insbesondere für Schreiber, aber auch für Leser und alle, für die das Lernen nach der Schule nicht aufhört". Was heutzutage Zeitungspapier ertragen muss, passt meist auf keine Kuhhaut. "Eile ist geboten", mahnte Wolf Schneider bereits 1993, als noch niemand sich eine Sprachvergewaltigung vorstellen konnte,  die  Alltag ist. "Erschreckend steigt die Zahl der jungen Leute, die noch nie freiwilig ein Sachbuch oder ein Stück Literatur in die Hand genommen haben. Den Zeitungen bröckeln die jungen Leser weg. Das geschriebene Wort kämpft ums Überleben". Trotz der sozialen und asozialen Medien, von denen die meisten Menschen sich inzwischen an der Nase herumführen lassen. Immer erreichbar und in Angst, irgendetwas zu verpassen. "Nur Diener müssen immer erreichbar sein", hat Johannes Gross einmal die Handymanie kritisiert. "Was also tun?" fragt Wolf Schneider,  "sind unsere Zeitungen zu dick, ihre Texte zu lang, unsere Prospekte zu gespreizt, unsere Briefe zu langweilig? Darf man sich so verhalten, als gäbe es sie noch, die stillen Abende am Kachelofen oder am Kamin, die nach tausend Seiten Tolstoi oder Dickens riefen?" Heute "lernen" Journalisten ihren Beruf sozusagen kreuzweise, für alles etwas, aber eigentlich  nichts richtig.  Journalismus braucht Mund, Auge und Ohr und Hirn und nicht Zeitvertreib der berühmten drei Affen. Schneider: "Was  sind die Kriterien eines verständlichen Textes (referiert an Hand der Ergebnisse der Verständlichkeitsforschung, einer exakten Wissenschaft, von der kurioserweise die wenigsten Schreiber Kenntnis genommen haben)?" Lohnt es sich nicht? "Verständlichkeit ist jedoch nicht alles, sie kulminiert in der Gebrauchsanweisung für einen Feuerlöscher. Was muss dazukommen, um einen Text attraktiv zu machen? Wie schreibt man Sätze, die ihren Zweck auf dem kürzesten Weg erreichen, ohne unverständlich, missverständlich oder wirkungslos zu sein? Wie nimmt man den Leser an die Hand, damit er sich nicht verirrt  in jemem Wort-Morast, der so oft entsteht, wenn die gute Absicht nicht weiß, wie sie sich realisieren soll? Durch welche sprachlichen Mittel kann man aus einem halbinteressierten Blätterer einen Leser mit roten Ohren machen?" Eins ist sicher:  Lokaljournalisten dürfen nicht gefragt werden. Sie produzieren meist als Monopolist 100 Prozent Bockmist. Niemand kommt ihnen dabei in die Quere. Und wenn, dann ist es ein Wettstreit um den größeren Haufen, in dem ein Vollpfosten als Senkrechtdenker steckt. "Es gibt Ausnahmen, gewiss, aber in sehr vielen Redaktionen dieser Republik gibt heute die dümmste, untalentierteste, provinziellste, illiberalste, selbstgefälligste, bildungsfernste, humorloseste und kritikresistenteste Journalistengeneration der Geschichte den Ton an", stellte Alexander Wendt auf Tichys Einblick fest, und wer will behaupten, dass er unrecht hat? "Von Claas Relotius unterscheiden sich junge woke Medienmitwirkende vor allem durch ihren Phantasiemangel. Sollten sie mangels wirtschaftlicher Basis irgendwann gezwungen sein, sich ganz auf Twitter zurückzuziehen, dann wäre das ein Segen für das Klima im Land".  Dabei meinen sie, alles zu wissen, worüber sie Ahnungslosigkeit ausbreiten. Jüngst durfte eine Landeskorrespondentin noch mitder Wahrheit der Binse leidartikeln, dass gegen Lehrermangel  mehr Lehrer helfen, nun macht sie ihr linksgrünes Meisterstück, ohne Journalismus handwerklich zu streifen: "Verschärfter Klimaschutz - Baden-Württemberg gibt Ministerien konkrete Sparziele" und "Land macht beim CO2-Sparen ernst - Mit dem neuen Klimaschutzgesetz bekommen die Ministerien konkrete Reduktionsziele". Hierzu voll an die Leidplanke, um zu beweisen, dass dies kein Zufall ist, was nach Schulreifetest und Hilfsschule ruft: "Genug der Ziele, jetzt zählen Taten - Rekordhitze im Sommer, ausgetrocknete Flüsse, Überschwemmungen durch Starkregen: Das ist auch im Südwesten längst Realität. Die von Menschen verursachte hohe und weiter steigende Konzentration der Treibhausgase in der Erdatmosphäre befeuert den Klimawandel, die Folgen sind sicht- und spürbar. Diese Realität kann niemand leugnen, der zwischen fundierten Fakten und gefühlten Wahrheiten zu unterscheiden vermag". Irgendwas läuft da schief  bei Irgendwasmitmedien. Woher will sie wissen, was sie nicht weiß?  Irgendwelche grünkommunistische Ideologien nachzuplappern oder Leser zu Zeitungsmachern animieren und dies "Meine Heimat" zu nennen, ist kein Journalismus. Warum nicht schreiben, was ist? Dazu aber braucht es Augen und Ohren, bevor der Mund aufgemacht wird. Eine ihrer Kolleginnen, Leiterin der Politikredaktion, gerade erst rief sie aus, ein weiblicher Wolf ist da, hat ja mal erklärt, was Journalismus eigentlich nicht ist:  "Wenn wir über Studien und wissenschaftliche Erkenntnisse berichten, tun wir das nach Grundsätzen, denen etwa auch die Nachrichtenagentur dpa folgt". Dass die nicht auch linksgrün ist, wäre ein Gerücht. "Deren Inhalte nutzen wir im redaktionellen Alltag oft. Generell beurteilen wir Studien danach, wer sie veröffentlicht hat, ob es bereits andere Veröffentlichungen mit ähnlichen Ergebnissen gibt, und ob große Fachzeitschriften mit ihren aus Wissenschaftlern bestehenden Redaktionen die Studien publiziert haben. Warum also berichten wir nicht über die von vielen Lesern oder Leserinnen angeführten 'anderen Forscher'? Bei genauer Betrachtung und Recherche wird klar: Deren abweichende Ergebnisse tauchen nicht in den wissenschaftlich seriösen Veröffentlichungen auf. Oft sind diese Wissenschaftler keine Virologen oder Vertreter benachbarter Fächer". Woher also beziehen Journalisten, die sich so nennen, ihre Weisheit? "Wir prüfen solche Meldungen, wir lesen, was die von uns dafür bezahlten Nachrichtenagenturen mit ihren Fachredaktionen berichten, sichten andere Medien. Wir lassen auch durchaus Zweifler zu Wort kommen, wo es wissenschaftlich haltbar ist. Wir berichten über die Debatten, die sich um die Frage drehen, was die politischen und gesellschaftlichen Konsequenzen aus den wissenschaftlichen Erkenntnissen sein müssen. Aber wir stützen uns auf das, was wissenschaftlich so gesichert wie möglich ist". Was ist Wissenschaft, die nicht unverkäuflich ist? "Warum kommentieren wir so, wie wir es tun, vor allem zum Thema Impfen? Einen Kommentar gegen das Impfen gab es in der 'Schwäbischen Zeitung' nicht. Der Grund für diese eindeutige Haltung ist dieser: Die Kommentatoren sind ausgebildete Journalisten und Journalistinnen". Also auch Mediziner für alles und alle? "Sie haben ihr Handwerk gelernt und wenden es an: Suche nach Informationen, Beurteilung der zugänglichen Quellen, Vergleich mit anderen Quellen. Auf dieser Grundlage bilden sie sich ihre Meinung. Und kommen alle zum selben Schluss: Sie halten nach heutigem Wissensstand die Risiken des Impfens für geringer als die Risiken einer Corona-Infektion". Höchste Zeit, sich kundig zu machen! "Die Erkenntnis ist lediglich Ergebnis der journalistischen Arbeit. Jeder kann für sich selbst zu einer anderen Haltung kommen. Wir berichten über diese Meinungen und ordnen sie ein. Doch es ist nicht Aufgabe von Medien, Meinungen nur deswegen zu vertreten, weil ein Teil der Gesellschaft sie teilt". Weiß nun jeder Bescheid?  Warum wird das eigene Blatt in Anführungszeichen gesetzt? Ein Kollege von ihr erklärte das so: "Wenn wir also Begriffe in Anführungszeichen setzen, geschieht das in vielen Fällen im Sinne einer Distanzierung von der durch die Urheber beabsichtigten Interpretation der sprachlichen Formulierung". Noch Fragen? Da wäre noch eine:  Ist Lokaljournalismus für närrische Zwangsbelustigung zuständig?  Obwohl doch KRÄTSCH mit seinen täglichen Ansagen über alles aus THE  ÄLÄND neben Hirsch und Greif so etwas wie ein Landesmurmeltier ist, winkt vom Balkon der Titelseite ein bekanntes US-Murmeltier.  Und unterm Dreifaltigkeitsberg murmelt ein Bächlein Prim mit einer humorfreien Büttenrede im linksgrünen Kreisel: "Die Spaichinger Murmeltier-Hitliste".  Da wäre einmal dies und das: "Umgehungsstraße. Das bleibt auch auf unserer Liste. Und alles andere wär auch schade. Um kein anderes Thema gibt es so viel Gelegenheit in Sachen moderner Verkehrsplanung dazuzulernen, um dann irgendwann die Steinzeit-Riesentrasse zu Grabe tragen zu dürfen". Ab in die Höhle! Sie sind ja wissenschaftsfrei mit dem Perpetuum mobile der "erneuerbaren Energie" schon da: "EnBW plant Energieversorgung für Hochsteig-Tal - Strom und Wärme selber produzieren heißt die Devise für das neue Baugebiet". Da Demokratie beispielsweise mit von Bürgern gewählten Gemeinderäten stört, läuft das nun überall im Linksverkehr anders. "Infrastruktur und Verkehr bewegen Bürger - Bürgerveranstaltung zur Fortschreibung des Denkinger Gemeindeentwicklungskonzepts". Wer sagt mandatsfrei ein paar Tausend, wo's langgeht?  "Rund 20 Personen zeigten Interesse an der Entwicklung der Gemeinde durch ihre Anwesenheit und rege Mitwirkung". Eigentlich genügt ja ein Bürgermeister, ist das nicht die Botschaft? 40 Jahre ist er nun schon da. Aber kein Murmeltier! Ein Redaktionsleiter gibt sich

findig, wer hätte das gedacht außer Kannitverstan: "Gelbe Säcke erschweren Menschenrettung - Feuerwehr in Tuttlingen sucht häufiger nach Hydranten - Wasser in den Fahrzeugen reicht nur für wenige Minuten". Vielleicht noch zu sehr Entwicklungsland?  "OECD besucht den Landkreis Tuttlingen für Studie - Landkreis hat höchste Dichte an verarbeitendem Gewerbe im Bereich der Entwicklungshilfe". Diesseits von Afrika. "'Wie geht die Industrie im Landkreis mit dem demografischen und dem Klimawandel um?', wollte Lisanne Raderschall, Politik-Analystin der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), in Tuttlingen wissen. Gemeinsam mit einer Delegation von OECD und dem slowenischen Ministerium für Agrar, Forst und Ernährung hat sie den Landkreis besucht, wie einer Pressemitteilung zu entnehmen ist. Für die EU soll die Organisation Empfehlungen erarbeiten, wie die Weichen für das verarbeitende Gewerbe auf dem Land gut gestellt werden können". Was mögen die Eingeborenen davon halten, über denen ein allmächtiger Engel schwebt? "Was von der Leyens Plan bedeutet - Kampf um Europas Industrie - EU-Kommission reagiert auf massive Subventionen in den USA und China". Was tun? Murks mit Karl Marx und der Schöpfung grün mit Blödsinn ins Handwerk gepfuscht: "Die Welt muss klimafreundlicher werden, um die Lebensgrundlagen zu erhalten. Weil man damit bereits spät dran ist, wird nun umso entschiedener um wichtige Industriezweige gekämpft. Das sind etwa die Energieproduktion aus Sonne und Wind, aber auch umweltfreundliche Autos oder Technologien für nachhaltiges Heizen". Warum wollen sie zum Verrecken nicht wissen, was Klima ist? Auch eine  Berlinkorrespondentin nicht mit weißer Salbe als letztem Gruß vom Murmeltier: "Und ewig rauschen die Motoren - Seit Jahren wird über ein Tempolimit auf Autobahnen diskutiert - Doch es kommt nicht". Hat sich schon mal jemand gefragt, warum er durch eine Kleinstadt nicht Tempo 30 fahren kann, obwohl Schilderbürger es überall von Stangen grüßen lassen? Weil er von Ampel zu Ampel hampeln muss. Da wäre noch eine Seite vom Murmeltier: "Wildtiere im Wohnzimmer - Vom Löwen bis zur Riesenschlange ist im Südwesten praktisch jedes Haustier erlaubt. Die Pläne von Bundesminister Özdemir gegen die private Haltung von Exoten stoßen jedoch auf Kritik. Zu Besuch bei Europas größter Pythonzucht in Villingen-Schwenningen". Kommt von dort auch das Schlangenöl, das in Papier einggewickelt von hinterm Fichtenwald sprudelt?  Ein letztes Narri! Narro! und das Gänsche heilt sie alle: "Unionspolitiker für Jagd auf den Wolf". Guido heißt er nicht! "Lauterbach rät weiter zur Maske". Taugt zwar nichts, aber die Truhen sind voll.  Es ist Fasnet. Gruß von Epiktet (*50 - †138) mit Murmeltiersalbe: "Wenn du dich verbessern willst, sei damit zufrieden,ahnungslos oder dumm zu wirken,wenn es um irrelevante Dinge geht - tue nicht so, als wärst du besonders gescheit.Und wenn dich jemand wichtig findet, misstraue dir selbst". Der Mann war Grieche. Wolf Schneider: "Wer sich aus Funk und Presse informieren will, wird großenteils mit miserablem Deutsch bedient".

Was passt noch auf eine Kuhhaut Teuflisches von Schwätzerinnen?  (Kirche St. Georg auf der Reichenau)

50 Angriffe und Millionenbeute
Deutsche Ermittler fassen Geldautomatensprenger
Bei einer Razzia konnten neun per Haftbefehl gesuchte Männer festgenommen werden. Die Bande soll hierzulande mehr als 50 Geldautomaten gesprengt haben.Süddeutschen Ermittlern ist ein Schlag gegen eine niederländische Bande gelungen, die hierzulande mehr als 50 Geldautomaten gesprengt und dabei 5,2 Millionen Euro erbeutet haben soll. Die seit November 2021 aktiven Täter hatten sich nach aktuellen Erkenntnissen stets Geldautomaten in den beiden süddeutschen Bundesländern ausgesucht, mit Ausnahme einer Attacke in Thüringen. Das teilten die Landeskriminalämter Bayern und Baden-Württemberg sowie die Staatsanwaltschaft Bamberg am Donnerstag in München mit.Am Montag hatten die Beamten bei einer Razzia in den niederländischen Provinzen Utrecht und Limburg sowie in Belgien in Zusammenarbeit mit der dortigen Polizei 16 Gebäude durchsucht. Dabei wurden neun per Haftbefehl gesuchte Männer im Alter von 25 bis 41 Jahren festgenommen...Bundesweit habe es im vergangenen Jahr 493 solcher Taten gegeben, sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) unter Berufung auf das Bundeskriminalamt. Insofern seien noch viele weitere Banden aktiv. Und: „Die Erfahrung zeigt, dass die durch solche Ermittlungserfolge in den Reihen der Täter gerissenen Lücken schnell aufgefüllt werden.“
(welt.de. Gebürtige Niederländer sind es wohl nicht, außerdem wird dort Geld durch Farbpatronen unbrauchbar gemacht.)

Wasserschaden, Corona, Krankenstände
Uniklinik Tübingen schreibt rote Zahlen
(swr.de. Geht doch gar nicht, gehört dem Volk.)

Ende der Maskenpflicht im ÖPNV
So wirksam sind die Corona-Schutzmasken
(swr.de.Gar nicht, ein Märchen.)

Für fünf Arten sieht es besonders düster aus
Großteil der Amphibien- und Reptilienarten in BW ist gefährdet
(swr.de. HUHUHU! Großteil der Arten ist schon mehrmals ausgestorben. Evolution statt Nachhaltigkeit.)

„The Länd“ gibt auf
Die Achse besiegt Baden-Württemberg rechtskräftig. Das Land hat das zu seinen Lasten erwirkte Urteil des VG Stuttgart als endgültig anerkannt. Damit kapituliert das Bundesland erneut bedingungslos, weil es auch selbst keine Chancen mehr sieht, gegen einen vom Antisemitismusbeauftragten Michael Blume begangenen und gerichtlich festgestellten Verfassungsverstoß irgendetwas auszurichten. (Die ganze Chronik der Auseinandersetzung finden Sie hier.) Der Verfassungsverstoß steht damit rechtskräftig fest, wie Rechtsanwalt Joachim Steinhöfel feststellt. Die Kapitulationserklärung, die Sie als Faksimile einsehen können, ist hier dokumentiert:.
(achgut.com. Wie viele Beauftragte brauchen die Grünen noch?)

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Ministerin als Spitzenkandidatin
Warum Scholz Faesers schwierige Doppelrolle in Kauf nimmt
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) will Ministerpräsidentin in Hessen werden – und peilt acht Monate Wahlkampf an. Trotz immenser Aufgaben in Berlin. Das hat auch mit Kanzler Scholz zu tun. Und selbst wenn sie verliert, muss das kein Drama sein.
(welt.de. Ein Drama fürs Land ist sie schon. Schwieriger als die Abschaffung Deutschlands ist's für Olaf sicher nicht. Leser-Kommentar: "Wenn sich die Hessen diese Person zur Ministerpräsidentin wählen, ist dies der Beweis, dass dieses Land komplett den Verstand verloren hat".)

2022-Statistik des Bamf
Asyl-Einwanderung erreicht neues Rekordhoch
Mehr als die Einwohner zweier Großstädte sind 2022 nach Deutschland eingewandert. Bei den Asylbewerbern handelt es sich fast ausschließlich Personen aus islamischen Ländern. Nur 2015 und 2016 kamen noch mehr.
(Junge Freiheit. Wann platzt die Saubloder?)

Bundesverfassungsgericht
Karlsruhe erlaubt muslimischen Lehrerinnen das Kopftuch
Das Bundesverfassungsgericht erlaubt Lehrerinnen das Tragen eines Kopftuches im Unterricht. Damit steht das Neutralitätsgesetz für die Schulen vor dem Aus.
(Junge Freiheit. Regnet's der Verfassung rein?  Mit Tuch ohne Kopf? Wer schützt den Herrgott vom Grundgesetz?)

Steuergeldverschwendung
Habeck sucht für 20 Millionen Euro neue Rechtsberater
Fotografen, Stylisten, Visagisten – und nun Juristen: An der Spitze der von Grünen geführten Ministerien sitzt das Geld der Steuerzahler besonders locker.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Ahnungslosigkeit kostet, kann das nicht jeder Depp auch, ohne grün zu sein?)

2 Millionen pro Jahr – erstmal
Mittelmeer-NGOs können dank deutscher Steuergelder operieren – im Konflikt mit dem italienischen Gesetz
Von Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Wie viel kosten die, welche das verhindern sollen? Leser-Kommenatare: "Weiter so, irgendwann kippt das Ganze, und in der Mitte Europas implodiert Deutschland – kein Mitleid mehr, weder auf Alleinerziehende, die schon seit Jahrzehnten an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden, noch auf unseren Mittelstand, der sein Rückgrad während Corona abgegeben hat, noch auf alle anderen gesellschaftlichen Gruppen, die jammern und klagen.Lassen wir alles den Bach runtergehen, wegen NGOs und DUH". "Das Deutsche Volk finanziert und bejubelt den eigenen Untergang, ich bin sprachlos und kann keine Erklärung finden. Was ist los mit uns?" "Regierungsfinanzierte Nichtregierungsorganisationen! Es ist einfach nur noch grotesk und eine Verhöhnung der Steuerzahler".)

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NACHLESE
Putin-Propagandist wettert:
„Scholz hat sich als Vollidiot entpuppt“
In seiner Sendung im russischen Staatsfernsehen hat sich Putin-Propagandist Wladimir Solowjow kürzlich Bundeskanzler Olaf Scholz und Außenministerin Annalena Baerbock vorgenommen. Er knöpfte sich aber auch die deutsche Presse vor.
(focus.de. Propagandisten unter sich. Ist wohl so in Idiokratien.)
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Hei, was nun?
Pressemitteilung zur "cdu"-Maßregelung von Dr. Hans-Georg Maaßen
Mit großer Enttäuschung nahm ich die Pressemitteilung des Präsidiums der CDU Deutschlands vom 30.01.2023 zur Kenntnis, mit der man ankündigte, ein Parteiausschlussverfahren gegen Dr. Hans-Georg Maaßen einleiten zu wollen, sollte dieser die Partei nicht bis zum Sonntag, den 05.02.2023 um 12:00 Uhr freiwillig verlassen. Auch wenn Herr Dr. Maaßen mit der deutlich wahrnehmbaren Radikalisierung von Teilen der Linken und Grünen einen Sachverhalt ansprechen möchte, den viele Mitglieder und Bürger mit Sorge wahrnehmen, muss man die entsprechenden Worte sorgfältig wählen – besonders, wenn sie historisch derart vorbelastet sind. Andernfalls wird, wie geschehen, die eigentliche Debatte in der Sache schon beerdigt, bevor diese überhaupt beginnen kann. Enttäuscht bin ich von der Führung meiner Partei auf Bundesebene vor allem deshalb, weil sie über ihre geplante Vorgehensweise bisher ausschließlich mit den Medien gesprochen hat. Richtig wäre gewesen, den Kontakt zu Herrn Dr. Maaßen als Betroffenen zu suchen, wie das beispielsweise der Landesvorsitzende der CDU Thüringen, Prof. Dr. Mario Voigt, tat.Er sprach erst persönlich mit Herrn Dr. Maaßen, um dann mit seinem Landesvorstand einen Beschluss zu fassen. Alleine schon aus Anstand und Respekt gegenüber der jahrzehntelangen Mitgliedschaft eines ehemaligen Spitzenbeamten der Bundesrepublik Deutschland hätte die Bundes-CDU diesem guten Beispiel folgen sollen.Da die Parteiführung der CDU Deutschlands mit ihrer Basis bei unbequemen Themen offensichtlich nur noch über die Presse kommunizieren möchte, nutze nun auch ich diesen Weg, um meine Bedenken, die auch viele weitere Mitglieder meiner Partei teilen, zum Ausdruck zu bringen. Statt mit Herrn Dr. Maaßen zu sprechen, legt man wie im wilden Westen willkürlich einen Zeitpunkt fest, bis zu dem dieser die Partei zu verlassen hat. Gleichzeitig droht man an, ansonsten ein Ausschlussverfahren gegen ihn im Bundesvorstand der CDU Deutschlands beschließen zu wollen, welches wohl wenig Aussicht auf Erfolg haben dürfte. Da man nach wie vor noch nicht den persönlichen Kontakt zu Herrn Dr. Maaßen gesucht hat und dieser von den Bestrebungen seiner Partei gegen ihn ausschließlich durch die Medien erfahren hat, entsteht vielen Mitgliedern der Eindruck, dass es der CDU Deutschlands mehr um eine öffentliche Inszenierung des möglicherweise bevorstehenden Ausschlussverfahrens, als um das Ausschlussverfahren an sich geht.Bevor man mit seinen Mitgliedern spricht, wie man das in Thüringen getan hat, wird aus dem Konrad-Adenauer-Haus heraus lieber über diese gesprochen und öffentlich auf sie eingedroschen. Grundsätzlich sollte ein Parteiausschlussverfahren niemals öffentlich ausgetragen werden, da es sich um einen parteiinternen Vorgang handelt.Wer Mitglieder öffentlich diffamiert und bloßstellt und diesen damit willentlich Schaden zufügt, darf sich nicht wundern, wenn andere Mitglieder dieses perfide Spiel nicht mitmachen und sich von der CDU abwenden. Gerade im Osten wird diese Vorgehensweise kritisch gesehen. Viele Wähler und Mitglieder reagieren auf diese Art und Weise aufgrund ihrer Erfahrungen aus längst überwundenen Zeiten der SED-Diktatur sensibel.Die CDU Deutschlands ist gut beraten, parteiinterne Vorgänge in den entsprechenden Gremien zu diskutieren, anstatt durch unsägliche Pressemitteilungen und Statements immer wieder den Eindruck zu erwecken, sich nur mit sich selbst zu beschäftigen. Es gibt unzählige aktuelle Themen, die die Bürger wirklich beschäftigen, da sie sich jeden Tag in ihrem Leben bemerkbar machen.
Erik Beiersdorfer, Landesvorstandsmitglied der CDU Thüringen

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DAS WORT DES TAGES
Gendersprech ist der Versuch des Grünen Herrschaftsapparates,  Sprachmanipulation zu betreiben, um damit Tatsachen zu verbergen und die Ziele oder Ideologien der Grünen zu verschleiern. Diese Sprachmanipulationen gab es auch unter den Nazis. Victor Klemperer beschrieb dies in seinem Buch L.T.I. Er kommt zum Ergebnis, dass die Sprache in der Zeit des Nationalsozialismus (der Grünen Diktatur) die Menschen weniger durch einzelne Reden, Flugblätter oder Ähnliches beeinflusst habe als durch die stereotype Wiederholung der immer wieder gleichen, mit nationalsozialistischen (grünideologischen) Vorstellungen besetzten Begriffe.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Wirtschaft
Minus 6,3 Prozent im Dezember – Deutsche Exporte brechen ein
(welt.de. Dünnes Eis.)

5,6 Milliarden Euro
Deutsche Bank erzielt höchsten Gewinn seit 15 Jahren
(welt.de. Kein Mitfahrbänkle.)

Das wundersame Wachstum des Verteidigungsministeriums
Von Stephan Miller
Auch wenn die Bundeswehr kleiner und schwächer wird, so wächst doch der Apparat, der sie verwaltet, immer weiter.
(achgut.com. Wundersame Wasservermehrung.)

Hubert Geißler
Neues vom Schrauber: Mangelwirtschaft
Es gibt in unserem Land eine Schicht, über die, oder besser über deren zunehmendes Fehlen, viel geschrieben wird: die sogenannten Fachkräfte, Techniker, der gut ausgebildete Teil der produktiven Arbeiterschaft, hier kurz „Schrauber“ genannt. Heute geht es um Abläufe, die an die Mangelwirtschaft der Ex-„Zone“ erinnern.
(achgut.com. Wohl dem, der Bahnsteigkarten für Lenins Intershop hat.)

Cancelt Sir Francis Drake!
Von Joanna Williams. Die Umbenennung der Sir-Francis-Drake-Grundschule in London ist ein Zeichen für die ungesunde Entfremdung von der Vergangenheit, wie sie sich – nicht nur – in Großbritannien vollzieht.
(achgut.com. Offenburgs nationale Sozialisten haben sein Kartoffel-Denkmal schon 1939 zerstört.)

Basis-Widerstand ist angesagt
In Hamburg bahnt sich ein Volksentscheid gegen die Gendersprache an
Von Josef Kraus
Hamburg ist einen Schritt weiter bei einer Initiative zur Volksabstimmung über „Schluss mit der Gendersprache in Verwaltung und Bildung“. Der Gendersprache müsste in der Hansestadt damit bald der Garaus gemacht sein. Denn das Volk will den sprachlichen Gender-Unfug nicht.
(Tichys Einblick. Darf in Deutschland bald wieder Deutsch gesprochen werden?)

Nein zum "Klimaclub"
Einfach ausgelacht. Das furchtbare Erlebnis von Olaf Scholz in Brasilien
Von Marco Gallina
Kanzler Scholz auf Südamerika-Reise: Während man den Besuch in Argentinien und Chile noch als freundlichen Austausch mit symbolischen Gesten werten kann, so entwickelte sich der Auftritt in Brasilien zum Fiasko. Deutscher Öko-Spinner wird einfach ausgelacht - trotz der teuren Reise-Mitbringsel.
(Tichys Einblick. Auslachen ist die beste Waffe gegen Spinner in Politik und Medien.)

Eigener Gesetzentwurf
AfD kontert Faesers Einbürgerungs-Erleichterungen
Während Innenministerin Faeser (SPD) Einbürgerungen deutlich erleichtern will, bringt die AfD einen Gegenantrag ein. Demnach soll wieder das Recht von vor 1991 gelten.
(Junge Freiheit. Eine Chance für das Recht gegen Räuberbanden?)

Auch die Linke im Aufwind
Thüringen laut neuer Umfrage ohne AfD unregierbar
CDU, SPD, Grüne und FDP kommen in Thüringen laut neuer Umfrage zusammen nur noch auf 43 Prozent. Die AfD legt weiter zu und verteidigt Platz 1 gegen eine aufkommende Linke.
(Junge Freiheit. Umfragen regieren nicht.)

Nach Gerichtsurteil
Lindner beharrt auf Abschaffung von Solidaritätszuschlag
Jüngst urteilte ein Gericht: Der Solidaritätszuschlag verstößt nicht gegen das Grundgesetz. Bundesfinanzminister Lindner ist damit offensichtlich nicht ganz einverstanden. Er sieht in der Abgabe eine „Sonder-Unternehmenssteuer“.
(Junge Freiheit. Irak-Krieg ohne Ende.)

Biologisches statt gefühltes Geschlecht genannt
Polizei entschuldigt sich für Vermißtenmeldung über Transgender
Die Polizei Neumünster bittet für eine Vermißtenmeldung um Entschuldigung. Sie hatte um Hinweise zum Verbleib einer 16-jährigen Jugendlichen gebeten. Diese fühlt sich allerdings als Mann und will Jonas genannt werden.
(Junge Freiheit. Erst fühlen! Jedes Kind sein Biologe?)

 

 

Für das Endziel “Buntesrepublik Allerland” ist kein Kollateralschaden zu groß!

Von altmod

Eine Betrachtung von einem ganz und gar Nichtbetroffenen. – In Deutschland soll es eine Wohnungsnot geben. Das ist anscheinend wahr:
700 000 fehlende Wohnungen in Deutschland:
Sind wir denn ganz dicht?
In Deutschland fehlt es an Wohnungen, die Mieten steigen,
eine soziale Katastrophe erscheint unabwendbar …
textete die Alpenpravda.

Man kommt nicht mehr nach mit dem Bau neuer Wohnungen; weder im „sozialen“ noch in dem von Linken stets angeprangerten privaten Wohnungsbau der Angehörigen der „besitzenden Klasse“. Bezahlbarer Wohnraum ist und bleibt knapp. Sogar für „Gutbetuchte“ – angeblich, so sie kein Wohneigentum haben. Besonders aber für die ohnehin immer mehr nicht nur von der „grün“-“sozialen“ Regierung in prekäre Situationen gebrachten Menschen.

„Die Verteilung des knappen Wohnraums wird zu weiterer Verdrängung von armen Menschen aus den Städten führen und droht zum sozialen Sprengstoff zu werden“, so Harald Schaum, Vizevorsitzender der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt. Schon heute müssten knapp elf Prozent der Haushalte in Deutschland mehr als 40 Prozent ihres Einkommens fürs Wohnen ausgeben. Das ist in der Tat alarmierend.

Aber machen wir uns einmal an eine Überprüfung, die nicht unbedingt plakativen Katastrophenmeldungen folgt. Verlässliche statistische Daten dazu findet man beim Statistischen Bundesamt.

Wohnungsleerstand
2018 waren 8,2% der 42,3 Millionen Wohneinheiten unbewohnt. Das heißt, 3,4 Millionen Wohneinheiten in Deutschland sind nicht genutzt bzw. unbewohnt. Andere Statistiken sprechen von 1,7 Millionen. Die höchsten Leerstände finden sich im Osten, mit Ausnahme von Brandenburg und Berlin.
Da fragt man sich schon, wieso fehlen dann angeblich 700 000 Wohnungen in Deutschland? Dazu später noch.

Wohneigentum
In Deutschland beträgt nach dem letzten Mikrozensus die Eigentümerquote* 49,5 % (das Saarland mit 64 % und Rheinland-Pfalz mit 58 % verfügen über den höchsten Privatanteil, Berlin mit 17,4 und Hamburg mit 23,9 % mit dem niedrigsten). Im europäischen Vergleich liegt Deutschland vor der Schweiz (42,3%) am zweituntersten Platz. – Das arme Albanien und Rumänien (oben aus Platzgründen ausgeblendet) liegen mit über 95% Eigentumsquote an der Spitze, die reiche Schweiz und Deutschland am Ende. Warum das so ist, mögen Wirtschaftswissenschaftler und Soziologen ergründen.

Wenn ein so hoher Anteil an Wohnraum sich in „Gemeineigentum“ befindet, wie z.B. in Berlin (83%), in diesem links-links-grünen prädominierten Aussteiger-, Verweigerer-, Schmarotzer und Migranten-Biotop, kann man sich dort leicht animiert fühlen, den Rest an Privateigentum auch noch aus billigen Gründen zur Verstaatlichung freizugeben.

Stadtluft macht frei?
Dieses fragwürdige Schlagwort aus dem Mittelalter scheint wieder aktuell und „Landflucht“ ist damit zu einem schwerwiegenden Problem geworden – gerade auch unter dem Aspekt der Wohnungsfrage. Immer vollere und teurere Städte einerseits, verödete, menschenleere Landstriche andererseits (besonders auch ein Problem des Ostens).

Der Anteil der Deutschen, die auf dem Land leben, hat den niedrigsten Stand seit 1871 erreicht, so das Ergebnis einer Studie des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung.

Das Stadtleben bietet einen Mehrwert an Unterhaltung und Freizeitangeboten. Mal schnell zum Shoppen in die Fußgängerzone oder am Abend ins Kino, all das ist in der Stadt kein Problem. Hinzu kommt, dass in der Stadt zwangsläufig eine gewisse Anonymität herrscht – für viele ein Stück Freiheit.

Möchte ich dort leben? In der zunehmenden Verslumung? In wachsendem Dreck und Müll? Konfrontiert mit Horden von Nafris, aber auch Obdachlosen und Bettlern?

Nordafrika ist überall
Eine aktuelle Schlagzeile lautet: „Das grüne Bildungs- und Wohlstandsidyll Freiburg wird jetzt von Nordafrikanern terrorisiert.“

Vorteile des Landlebens – wie ich sie auch empfinde, denn die Anonymität in den Städten und das o.g. schreckt doch ab. Wir brauchen die Gemeinschaft, die Hilfe unter Nachbarn, die Tatsache, dass jeder jeden kennt, eigentlich wie die Luft zum Atmen. Ja, die frische Landluft, der Duft von frisch gemähtem Gras und der des Waldes ist reizvoller im auch übertragenen Sinne positiver als Autoabgase und der Qualm der Industrieschornsteine.

Ein Grund für den Wegzug der Menschen sind die mangelnde Infrastruktur und Arbeitsmarkt-Gründe. Es fahren nicht ausreichend Busse, die Dichte des gesundheitlichen Versorgungsnetzes lässt zu wünschen übrig und die Internetverbindung ist häufig schlecht, in manchen Orten gibt es keinerlei auf kurzem Weg zu erreichende Versorgung mit Lebensmitteln etc. – Zurückgehende Steuereinnahmen machen es noch schwieriger, die öffentliche Infrastruktur aufrechtzuerhalten. Wo heute schon Frust herrscht, weil Krankenhäuser in der Fläche dichtmachen oder Behördengänge eine Tagesreise erfordern, ist kaum Entspannung zu erwarten.

Kausalität? – Den Begriff müssen Grüne googeln
Ein Teufelskreis, denn all diese Probleme werden zunehmen, je weniger Menschen auf dem Land leben werden. Dazu ist eine weitere Perfidität der Politik anzuführen: die Flüchtlingspolitik und die damit verbundene Unterkunftsfrage. Da die Städte übervoll sind, hält man es für opportun und bequem, Flüchtlingsunterkünfte auf dem Land und denn besonders im Osten aufzustellen.

So soll in einem 500-Seelen-Dorf im Landkreis Grevensmühlen in Meck.-Pomm. eine Unterkunft für 400 Flüchtlinge errichtet werden. Kein Wunder, dass da dagegen demonstriert wird; natürlich alles Rechtsextreme, wie die Wahrheitsmedien verkünden. Es ist nicht die erste und letzte Rücksichtslosigkeit, welche die Politik den von überwiegend alten weißen Männern (und Frauen!) dominierten ländlichen Lebensbereichen zumutet. Man ist noch so „rücksichtsvoll“, (noch) nicht zwangsweise auf privaten Wohnungsleerstand oder -“Überfluss“ zuzugreifen und greift auf leerstehende Gewerbeimmobilien zurück, auf Turnhallen oder errichtet „Containersiedlungen“. Aber was nicht ist, kann noch werden:

Enteignung von Wohneigentum wg. Klima und Flüchtlingen
Die EU bereitet bereits eine Enteignungsverordnung vor – „zwecks Klimarettung“.

Für Millionen Gebäude in Europa bedeutet sie (die Richtlinie) das Aus. In Deutschland sind es nach Schätzung des Verbands etwa drei Millionen Häuser, die in zwei Stufen ab 2030 und 2033 nicht mehr genutzt werden dürften.

Im Shithole Berlin hat sich im September 2021 eine Mehrheit des dortigen „Volks“ in einem Volksentscheid für die Enteignung von großen Immobilienunternehmen ausgesprochen. Angeblich wegen der dortigen Wohnungsknappheit und überhöhter Mieten. Der herbeigesehnte Kommunismus setzt bereits Marken und die Grünen bereiten Wohnungs-Enteignung schon konkret vor.

2015 wurde in Nordrhein-Westfalen laut kommunal.de einer Mieterin einer kommunalen Wohnung „aus berechtigtem Interesse“ gekündigt, um in der Wohnung Flüchtlinge unterzubringen. Einen entsprechenden Fall gibt es auch in Baden-Württemberg: „Bezirk will Luxuswohnungen für Flüchtlinge beschlagnahmen“, berichtete die „Berliner Morgenpost“ im September 2015.

Noch gilt, dass im Eigentum stehende Immobilien allenfalls nur dann (vorübergehend) zur Unterbringung von Flüchtlingen verwendet werde dürfen, wenn der betreffende (Wohn)Raum leerstehend ist. Ansonsten bestünde nämlich ein Verstoß gegen den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit. Es darf nämlich nicht vergessen werden, dass das Eigentum verfassungsrechtlich durch Art. 14 GG [Grundgesetz] geschützt ist. Aber der gelb-grün-roten Kamarilla im Bundes-Hauptslum geht das Grundgesetz ohnehin am Allerwertesten vorbei und das willfährige Bundesverfassungsgericht ist inzwischen “im besten Deutschland das es je gegeben hat“, auch keine Sekurität mehr!
Warum wird nicht mehr gebaut?

Die bürokratischen Auflagen für Neubauten wg. Klima oder „Nachhaltigkeit“ bremsen u.a. bereits die privaten Bauaktivitäten in Deutschland fühlbar. Der Staat selbst erweist sich ja schon lange als Versager, wenn es um Neuinvestitionen in Infrastruktur oder den Wohnungsmarkt geht.

Die eingeleitete „Reform“ der Grundsteuer kann nach Ansicht mancher Experten ebenfalls zur Verteuerung von Wohneigentum und der Mieten führen und möglicherweise als zusätzliche Investitionsbremse dienen. Hier hätten es jedoch die Kommunen in der Hand, durch Senkung der Hebesätze einem Anstieg der Grundsteuer für die Eigentümer entgegenzuwirken. Das wäre aber ein Novum in Deutschland, dass irgendeine von Politikern geführte Körperschaft auf mehr Steuern verzichten würde.

Die Verhinderung von Wohneigentum und Bau neuer Wohnungen hat Methode: Bauvorschriften, Energievorgaben, Steuer- und Zinspolitik. Die inflationsgetriebene geldpolitische Wende der Notenbanken sorgte für eine Vervierfachung der Bauzinsen. Und der Ausbruch des Ukrainekriegs hat die Preise für Baumaterialien noch einmal dramatisch in die Höhe schnellen lassen und auch zu einer Verknappung geführt. Der Neubau einer Wohnung kostet in Großstädten inzwischen durchschnittlich 4900 Euro je Quadratmeter, also werden Neubauprojekte massenhaft abgesagt und auch der Eigenheimbau hat einen historischen Rückgang erfahren.

Auch Facharbeiter fehlen. Es heißt: „Fachkräftemangel im Bau verschärft sich“ und nicht nur die Gewerkschaft schlägt Alarm. – Das bedeutet, dass gerade auch die geforderte energetische Sanierung von Altbauten bis 2030 dadurch wohl auch zur Illusion gerät. Und das trotz der millionenfachen Zuwanderung von „Fachkräften“.

Persönliches
Ich zähle nun unbestreitbar zu der Gruppe der „Betuchten“: eigenes Haus mit üppigem Wohnraum (300 qm) und in vorzüglicher Lage; ein weiteres Haus als Zweitwohnung und ein weiteres, halbes, ererbtes und noch ungenutztes Häuschen im Fränkischen – idyllisch gelegen am Main; dazu zwei vermietete ETW im Osten, einst als Vorsorge-Anlage zur Rentenaufbesserung gedacht.

Ja, ich bin durchaus wohlhabend nicht nur diesbezüglich (was mir schon mal eine Blogbetreiberin in weinerlichem Selbstmitleid vorgeworfen hat). Meine drei Töchter wohnen mit ihren Familien inzwischen selbst in eigenen Häusern, wobei es sich bei zweien um von ihnen selbst und liebevoll sanierte Altbauten handelt, die somit durchaus „nachhaltig“ sind. Sie haben einen neuen, eigenen Lebensmittelpunkt gewählt und deshalb kein Interesse, das Haus der Eltern einmal zu übernehmen bzw. zu bewohnen.

Das Schicksal einer großen Zahl von eigengenutztem Wohneigentum bzw. deren Eigentümer. Die geplante Erbschaftssteuer wird zudem so manche Immobilie in ihrem Wert für die Nachkommen in einen Unwert oder Belastung verwandeln. Eine wirklich rentable Geldanlage waren meine Immobilien im Vergleich zu anderen „Spekulationsmöglichkeiten“ nicht. Aber privates Wohneigentum ist für viele eine Möglichkeit einer drohenden Altersarmut vielleicht doch vorzubeugen oder sie abzumildern. In anderen Ländern wird das mehr gesehen und gefördert als bei uns, wie u.a. die oben aufgezeigten Statistiken belegen.

Aber wir leben ja im besten Deutschland, das es je gegeben hat, wie unser Bundespräsident – der Zyniker Steinmeier – sagte.
(conservo.blog)

Besser mit allen ein Narr

Besser mit allen ein Narr, als allein gescheut, sagen politische Köpfe. Denn, wenn alle es sind, steht man hinter keinem zurück: Und ist der Gescheute allein, wird er für den Narren gelten.

So wichtig ist es dem Strom zu folgen. Bisweilen besteht das größte Wissen im Nichtwissen oder in der Affektation desselben. Man muss mit den übrigen leben, und die Unwissenden sind die Mehrzahl.

Um allein zu leben, muss man sehr einem Gotte oder ganz einem Tier ähnlich sein. Doch möchte ich den Aphorismus ummodeln und sagen: Besser mit den Übrigen gescheut als allein ein Narr: Denn Einige suchen Originalität in Schimären.
(Baltasar Gracián, "Handorakel und Kunst der Weltklugheit")