
Monat: Juli 2023
Die Klimatoten, die es nie gab
Entscheidend ist, was hinten rauskommt
Von JONNY CHILL
Helmut Kohl prägte einst den Satz: „Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“ Gemeint war, man könne seinen Regierungsstil kritisieren, aber schlussendlich zählen die Ergebnisse.
Adressiert wurde hierbei die Presse, die heute noch wie damals schon die Ergebnisse ignoriert, wenn diese ihren Aussagen widersprechen.
Laut den deutschen Mainstream-Medien gibt es wegen des Klimawandels immer mehr Extremwetterereignisse, durch die Menschen zu Schaden kommen. Eine einfache Aussage zu einem Thema, das so komplex und umfangreich ist, dass man es als einfacher Bürger nur schwer informiert hinterfragen kann.
Wie überprüft man also trotzdem folgende Panikmeldungen auf ihren Wahrheitsgehalt?
ARD: Extremwetter durch Klimawandel
Bundesministerium BMUV: Extreme Wetterereignisse treten immer häufiger auf
Tagesschau: Zahl der Extremwetter-Katastrophen steigt rasant
Berliner Morgenpost: Rekordhitze und extreme Unwetter: Das Klima verändert sich bedrohlich
Hier hilft Helmut Kohl weiter: „Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“
Was bei Naturkatastrophen hinten rauskommt, sind die Opfer derselben. Über diese wird schon seit 100 Jahren weltweit und präzise Buch geführt.
Auf der Webseite Ourworldindata.org findet sich die weltweite Opferstatistik für Naturkatastrophen der letzten 100 Jahre. Der Jahresdurchschnitt der Todesopfer durch Naturkatastrophen betrug im Jahr 1920 noch über eine halbe Million Opfer jährlich. Diese Zahl nahm über die Jahrzehnte kontinuierlich ab. Im letzten vollständig erfassten Jahrzehnt der 2010er starben nur noch ca. 50.000 Menschen jährlich an Naturkatastrophen.
Es gibt also keinerlei statistisch nachweisbaren Anstieg der Zahl von Unwettertoten. Das genaue Gegenteil ist der Fall.
Wie kann es also sein, dass sich in 100 Jahren die Zahl der Todesopfer von Naturkatastrophen um 90 Prozent verringert? Gibt es etwa weniger Naturkatastrophen als früher?
Natürlich nicht. Das Wetter hat sich zwar in den letzten 100 Jahren geändert, aber nicht so dramatisch. Was sich in dieser Zeit dramatisch geändert hat, ist die menschliche Zivilisation.
Häuser wurden stabiler, Verkehrsmittel sicherer, die Natur wird besser gemanagt, und immer weniger Menschen arbeiten im Freien. Zusätzlich werden Extremwetterereignisse meist zeitlich ausreichend vorhergesagt. Dies trifft inzwischen auf den größten Teil der Menschheit zu.
Unabhängig davon, ob die Aussage stimmen würde, dass es einen gefährlichen Klimawandel gäbe und dieser zu extremerem Wetter führen könnte, haben wir zwei Tatsachen mit absoluter Sicherheit statistisch belegt.
Mit fortschreitender Zivilisation und Technologie nimmt für uns Menschen die Gefährlichkeit von Unwettern Jahr für Jahr ab und einen Anstieg von Unwettertoten gibt es nicht.
(pi-news.net)
Welche Farbe hat Intelligenz?
Symbolische Aufspießung weißer Babys bei „empowerndem“ Theaterstück
Von Vera Lengsfeld
Dies ist ein Beitrag von Apollo-News, eine Netz-Initiative von jungen Journalisten, deren Beiträge ich seit Jahren schätze. Mit dem Relaunch ihrer Seite wollen sie sich professionalisieren. Ich möchte meine Leser ermuntern, sich die gut recherchierten Beiträge anzusehen und das Unternehmen zu unterstützen.
Eine schwarze Frau steht auf der Bühne, in ihren Händen eine lange Metallstange, an der dutzende weiße Babypuppen hängen – durchbohrt, teils nackt, teils in Stramplern. Was klingt, wie ein satanistisches Ritual, ist Teil einer Theateraufführung auf dem Festival Avignon in Frankreich.
Es soll die „Hypersexualisierung“ und „Exotisierung“ schwarzer Frauenkörper durch weiße Männer thematisieren und die „Dekolonialisierung“ auf die Bühne bringen. Dafür ist man sich nicht zu schade symbolisch französische Babys aufzuspießen.
Das Theaterstück „Carte noire nommée désir“, dem die groteske Szene entstammt, wurde im Rahmen des Festival Avignon – das nach eigenen Aussagen weltweit wichtigste Event für Performance-Künstler – nach fünf Tagen das letzte Mal am Dienstag in Avignon aufgeführt.
Es stammt von Rebecca Chaillon, einer schwarzen Afro- und Queer-Aktivistin, die im Interview mit Mitarbeitern des Festivals anprangert, dass „der Körper schwarzer Frauen hypersexualisiert, objektiviert, animalisiert“ wurde, „während es immer noch schwierig und sogar unmöglich ist, weiße Körper und die daraus resultierenden Privilegien zu behandeln“.
Weiterlesen auf Apollo-News
(vera-lengsfeld.de.)
Regenbogenterror
„Free Palestine“ in Pink: Auch die Schwulen fördern muslimischen Antisemitismus
Von Alex Cryso
In der islamischen Welt werden Homosexuelle schon mal am Baukran aufgehängt – hierzulande pflegt die Gay Community eine bizarre Solidarität zu ihren Freundfeinden, die für klassisch normale Menschen in keinster Weise nachzuvollziehen ist. In Berlin ging dies am vergangenen Wochenende sogar soweit, dass man arabische und anderweitige Antisemiten erneut ungehindert gegen Israel hetzen lies. Schauplatz war ein weiterer CSD-Ableger mit dem Namen „Internationalistische Queer Pride“ (IQP), bei der bis zu 9000 Demonstranten durch das Problemviertel Neu-Kölln und den Bezirk Kreuzberg zogen. Dabei scheint es sich wohl um einen Zusammenschluss von staatsfeindlichen Linken und ebensolchen Homosexuellen gehandelt zu haben, denn es wurde auch zum angeblichen Freiheitskampf gegen den Kapitalismus und den Kolonialismus aufgerufen.
„Totgeschlagen \ Totgeschwiegen \ Den \ homosexuellen Opfern \ des \ Nationalsozialismus“ Initiiert von: Allgemeine Homosexuelle Arbeitsgemeinschaft (AHA) und HuK Berlin.
Vornehmlich wurde jedoch gegen den Staat Israel Stimmung gemacht, ein freies Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer gefordert. Der seit vielen Jahren stattfindende arabisch-antisemitische Al-Quds-Marsch in Berlin, bei dem regelmäßig die Zerstörung Israels gefordert wurde, sorgte in Berlin und außerhalb schon mehrfach für negative Schlagzeilen. Auch bei der IQP wurde Israel das Existenzrecht abgesprochen, das Land als „Apartheitsstaat“ beschimpft. Bereit 2021 wurden 31 anti-israelische sowie 13 antisemitische Sachverhalte bei der IQP registriert. Der Ausruf „From the river to the Sea, Palestine will be free“ gilt als allgemeine Befürwortung der Auslöschung Israels. Beim diesjährigen IQP waren solche Bündnisse wie etwa Berlin Against Pinkwashing, Jewish Bund, Palästina Spricht, QUARC Berlin, Migrantifa Berlin und BDS vertreten. Auf deren T-Shirts steht schon mal „I´m gay for Palestine“. Die Terrormiliz „Höhle des Löwen“ wurde offenkundig befürwortet. Nicht wenige die behaupten, es ginge an dem Tag mehr um den Hass gegen das israelische Feindbild als um das übliche Toleranz-Gesäusel scheinbar unterdrückter Minderheiten.
So steht beispielsweise BDS für „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“, denn die Bewegung setzt sich für einen umfassenden Boykott aller israelischer Wirtschafts-, Kultur- und Wissenschaftsträger ein. Die Gruppierung fordert dabei nicht nur die Ausgrenzung einzelner staatlicher Akteure und Einrichtungen, sondern auch eine Isolation des gesamten jüdischen Staates. Die BDS-Bewegung Berlin rief auf ihrer Internetseite mit anderen Gruppierungen zur Teilnahme am IQP-Marsch auf, um dabei auch einen direkten Anti-Israel-Bezug zu nehmen. Die IQP-Organisatoren teilten den Text daraufhin in den sozialen Medien.
Ironie des Schicksals, dass es am Tag des zeitglich stattfindenden Berliner Christopher Street Days wieder zu mehreren gewaltsamen homophoben Übergriffen kam..?
(beischneider.net)
Gefragt
Wie viel Kultur haben Männer aus dem Dorf, die als Oberbürgermeister in Kleinstädten "Feste der Kulturen" veranstalten?
Jenseits von Siebenbergen

Gelesen 30.7.23

(tutut) - Natürlich hat Michael Schmidt-Salomon mit seiner Streitschrift "Keíne Macht den Doofen" keinen Volltreffer bei den Zielpersonen gelandet, denn wer ist schon so doof und kauft sowas, um auch zu erfahren, was alle von ihm wissen. "Die herrschende Dummhet ist stets auch die Dummheit der Herrschenden". Eine Angela Merkel wollte das gar nicht wissen, was Thilo Sarrazin 2010 mit "Deutschland schafft sich ab" bestsellerte, während sie dankbar aufs Ungelesene verzichtete: "diffamierend" und "nicht hilfreich". Sie hatte ja einst die Bedienungsanleitung geschrieben, nach der Restdeutschland reagiert: "Was ist sozialistische Lebensweise?" Ihr Mitarbeiter und Erbe Olaf Scholz kennt die Antwort, denn er hat sich in der DDR als politischer Gastarbeiter umgesehen. Deshalb reagiert er nun, wie er glaubt, regiert werden müsste: "Finanzakrobaten, die mit Milliarden jonglieren, aber das kleine Einmaleins nicht beherrschen. Poltiker, für die nur Stimmen zählen - statt Argumente. Religiöse Fanatiker, die uns mit modernsten Waffen ins Mittelalter zurückbomben wollen. Hinter der globalen Misere steckt, so Schmidt-Salomon in seiner mitreißenden Streitschrift, eine einzigartige, weltumspannende Riesenblödheit. Ein Aufruf zum Widerstand gegen den Irrsinn unserer Zeit", preist sich das Büchlein, dass Betroffene nicht lesen. Schmidt-Salomon könnte Mutti vom Esel herunterhelfen oder vom Ochsen, auf denen sie den Sozialismus in den Monduntergang reitet. Denn aufgegangen ist er ihr nicht. Und auch denen nicht, welche mit Millionen von Moslems Deutschland fluten als gehörte ein aufgelassenes Land ihnen kampflos. Selbst Kleinstädte spiegeln Arabien und Afrika wider, während altbekannte Kulissen zerfallen auf festen fremder Kulturen. "Ob Saudi-Arabien oder Iran: Was den Wahn ihrer Sittenwächter betrifft, kann man zwischen radikalen Sunniten und radikalen Schiiten kaum unterscheiden", appelliert "Keine Macht den Doofen" vergebens an europäischen Verstand. "Das ist auch nicht verwunderlich, speisen sich beide Wahnsysteme doch aus der gleichen trüben Quelle, dem Koran. Schon der große persische Arzt und Schriftsteller al-Razi (Rhazes), eine wahre Lichtgestalt in der kurzen Phase der frühen islamischen Aufklärung (9. bis 10. Jahrhundert) begriff das Grundlagenwerk des Islams als 'befremdendes Gemenge von absurden und unzusammenhängenden Fabeln' . In der Tat sind die 114 Suren und 6236 Vwerse des Korans merkwürdig konfus, streckenweise wirken sie wie die Aufzeichnungen eines pychiatrischen Patienten. Die einzelnen Suren, die weder chronologisch noch inhaltlich, sondern nach ihrer Länge angeordnet sind (wahrlich ein originelles Gliederungkonzept), springen munter von einem Thema zum anderen, nur eines bleibt von Vers zu Vers auf ebenso ermüdende wie verstörende Weise gleich: die an eine schwere Borderline-Störung erinnernde Schwarz-Weiß-Zeichnung von Gut und Böse, Himmel und Hölle, Gläubigen und Ungläubigen, Gott und Teufel, grenzenloser Barmherugkeit und ewiger Verdammnis. Pikanterweise liegen die Urheberrehte für diesen verworrenen Text nach islamischem Glauben bei Allah selbst, der 'im Himmel' (wo immer der auch sein mag - die frühen Muslime wussten noch nichts vom unendlichen Universum) die Urschrift des Korans beherbergen soll". Während die Kirchen durch die Aufklärung auf den Boden der Tatsachen gestellt wurden, wartet der Islam noch immer auf Beleuchtung. Versuche, Licht ins Dunkel zu bringen, wenn menschlich Allzumenschliches aus islamischer Hand vor Gericht landet, endet meist in der medizinischen Abteilung, was bereits Prediger Salomo beschrieben hat: "Wahn, nur Wahn, alles ist Wahn". Fazit von Schmidt-Salomon: "Tatsächlich zeichnen sich die grundlegenden Mythen des Jugendtums, des Christentums, des Islam (auf die ganz besonderen Verrücktheiten des Hinduismus oder des tibetischenBuddhismus will ich hier gar nicht erst eingehen) durch eine geradezu mitleiderregende Dämlichkeit aus. Trotzdem - und allein dies zeigt schon, wie verkehrt es ist, in Bezug auf unsere Spezies von Homo sapiens zu sprechen - nehmen noch immer Milliarden von Menschen diese Unsinnserzählungen für bare Münze". Die

Probe aufs Exempel liefern stets die vergeblichen Versuche, mit "Sonntagsläuten" auch nur einen Ton herauszubekommen. Diesmal ein "Pfarrer zur Dienstaushilfe": "Kein achter Tag - Die Ferienzeit hat angefangen. Auch für viele Menschen, die keine Schülerinnen oder Schüler sind, gibt es in den sechs Wochen, die gerade angefangen haben, freiere Zeiten. Mehr Zeit". Würden sie diese doch mal nutzen wenigstens zum Nachdenken in ihem Beamtensein, bevor sie gendern. Ich, ich, ich. Und wirres Zeug. Kein Wunder, dass ihnen die Leute davonrennen. "Ich freue mich, jetzt mehr Zeit, die ich nicht für die Zukunft brauche, zu haben. Mehr Zeit für Meer-Zeit. Das befreit". O Gott, wie hat der's schwer! Und auch die, welche den Sozalismus als KIrchenersatz suchen im einst katholischen Spaichingen: "Spaichingen bekommt neuen Treffpunkt - Gemeinderat unterstützt Vorhaben von verschiedenen Gruppen in der Hauptstraße 105 - In den ehemaligen Räumen des NKD soll das Begegnungsprojekt 'Primel' entstehen". Um dies zu verbreiten, braucht das Lokalblatt sogar eine "Freie" aus Nachbarkreis, die mit ätherischen Ölen handelt. Nun also Schlangenöl für verlorene Seelen unterm Dreifaltigkeitsberg: "Mit in das Sanierungsgebiet Stadtmitte II aufgenommen wird das Gebäude Hauptstraße 105, das zwar keine städtebauliche Schönheit darstellt, aber Platz hat für die geplante Begegnungsstätte 'Primel'. Das beschloss der Gemeinderat in seiner Sitzung am Montag. Dieser Treffpunkt ist ein lang ersehnter Wunsch vieler Gruppen und Institutionen". Veröffentlicht schon am Samstag, Aus der Wohlfahrtsindustrie zweiter konkurrierender Kirchen, von denen die Katholische keine Ökumene kennt, denn sonst würde sie ja ihren Anspruch aufgeben, weltumfassnd zu sein. Aber wer weiß das noch im Land der Ahnungslosen. Dass sich ein Gemeinderat nun anscheinend auch für Kirchenhelfer hält, vergessen die Trennung von KIrche und Staat, ist auch sehr bezeichnet für politische Unfähigkeit. Seit wann befindet er sich auf Himmelfahrt? Mit dem üblichen Eiapopeia, auf das frau so kommt: "Ein Cafébetrieb ist geplant, eine Foodsharingstelle, Workshops, Kultur, die Zusammenarbeit mit der VHS, der Flüchtlingshilfe, jeder Bürger darf sich einbringen". Wie viele leere Gottes- und Gemeindehäuser brauchen Kirchen noch, die wie eine Primel eingehen, welche gerade überall diese verramschen? Kultur sollte jeder Mensch haben, eine Stadt hat sich um die nötige Infrastruktur zu kümmern und nicht nur Schilder aufzuhängen. Übliches Geschwurbel, wenn man nichts mehr mit Politik anzufangen weiß, die andere diktatorisch abnehmen: "Die Bürgerstiftung und die Kirchengemeinden möchten sich einbringen, manches sei allerdings noch nicht in trockenen Tüchern. 'Wenn wir es nicht ausprobieren, können wir nicht sagen, ob es funktioniert'. Die Stadt stelle dafür niemanden zur Verfügung, jetzt gehe es darum, mit dem Projekt in das Förderprogramm 'Nicht-Investive Städtebauförderung NIS' zu kommen, betonte Florian Thomas vom Bauamt". Was gehen die Stadt die Kirchen an? Läuft nun alles aus dem Ruder seit der von Horst Seehofer festgestellten "Herrschaft des Unrechts"? Populisten von Linksgrün bis Selbst der Mann scheinen begeistert zu sein, Amtseide vergessend: "Alexander Efinger (Grüne) fand das Projekt 'eine tolle Sache'; Harald Niemann (Pro Spaichingen) 'mehr als unterstützenswert. Ich bin gerne bereit, mich einzubringen'. Heinrich Staudenmayer (FW) unterstrich, es gebe genug Leute, die sich einbringen wollten, 'geben wir dem Ding eine Chance'. Die Stadt habe sich in den letzten Jahren viele Gedanken gemacht, wie mehr Bürgerbegegnung funktionieren kann, betonte Stefan Villing (CDU), nun sei so ein niederschwelliges Angebot vielleicht die Chance. 'Der Versuch ist es wert'. Am Ende stimmten alle Räte für den Antrag, 'Primel' zu unterstützen und den Antrag auf Förderung zu stellen". Wie sagte Karl Kraus: "Ich verlange von einer Stadt, in

der ich leben soll: Asphalt, Straßenspülung, Haustorschlüssel, Luftheizung, Warmwasserleitung. Gemütlich bin ich selbst". Die milliardenreichen Kirchen betteln zusätzlich zu KIrchensteuern und rund 20 Milliarden Staatshilfe nun um noch mehr Staat. Irgendwas läuft da falsch, Wie hier? "Große Blüten, großer Schaden - Fünfhunderter treiben Falschgeldzahlen in die Höhe - Bundesbank sieht jedoch keinen Grund zur Sorge- Schmuck, Gold, Luxusuhren und teure Autos wurden mehrfach mit unechten 200- und 500-Euro-Scheinen bezahlt". Was ist denn an Politik noch echt, kann etwa ein philosophischer Kinderbuchautor Wirtschaft und Klima, obwohl kein Mensch Klima kann und er sich selbst disqualifiziert? Aber sie selbst sind schuld am grünen Kommunismus einer sogenannten Regierung; "Hausgemachte Probleme belasten die Wirtschaft - Industrieverband Schwarzwald AG spricht von einem 'toxischen Krisencocktail' - Inflation gibt leicht nach - Der hohe Industrieanteil ist die Quelle des Wohlstands in Baden-Württemberg. Doch die Unternehmen leiden unter den hohen Energiepreisen und der Bürokratie". Schickt die der Himmel? "Der Internationale Währungsfonds geht in seiner jüngsten Konjunkturprognose davon aus, dass die Volkswirtschaft die einzige unter mehr als 20 untersuchten Staaten und Regionen ist, in der die Wirtschaftsleistung in diesem Jahr leicht sinken wird. Der Begriff vom 'Kranken Mann Europas' macht, wie in den 1990er-Jahren, die Runde. Das Bruttoinlandsprodukt stagnierte im zweiten Quartal nach einer ersten Schätzung des Statistischen Bundesamtes gegenüber dem Vorquartal, im zweiten Halbjahr könnte es schrumpfen". Weiter in der allgemeinen Stümperei, während der Sommer gerade kühl und nass ist: "Lauterbach stellt Hitzeschutzplan vor - Ältere, Kranke und Kinder im Fokus - Aufklärung und Betreuung in Pflegeheimen".Was für eine Spinnerei". Was darf der Mann noch alles anrichten, wobei ihm einer wie Spahn von der "cdu" vorausgegangen ist? Um dies zu wissen, braucht's noch sowas? "Interview: 'Angst und Panik sind schlechte Ratgeber' - Ex-Umweltminister Klaus Töpfer ist beim Kampf gegen den Klimawandel zuversichtlich - Heute wird der CDU-Politiker 85 Jahre alt". Nochts dazugelernt, was das Klima betrifft? Das Bad im Rhein scheint doch seine Spuren hinterlassen zu haben. Nun aber ab ins Nivana der Ungebildeten: "Ehrgeizige Klimaziele gefährdet - Aufgeschreckt von einer Protestwahl weichen Regierung und Opposition in Großbritannien ihre Umweltpolitik auf". German Angst überall, die Made pocht im Hirn. Sie kann nicht deutsche Mathematik: "Schopper rechnet mit deutlich mehr ukrainischen Kindern an Schulen - Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) rechnet damit, dass die Zahl der ukrainischen Kinder und Jugendlichen an den Schulen in Baden-Württemberg nach den Sommerferien deutlich ansteigen wird". Von Gesetzen hät sie wohl nichts. Von Regierung spricht keiner mehr: "Ampel lehnt Konjunkturprogramm ab - Deutschlands Wirtschaft stagniert im zweiten Quartal - Habeck will Industriestrompreis". Noch ein Kinderbuch? Da schadet auch als Querdenker kein Chefredakteur am Leidpfosten: "Angst vorm neuen Wohlstand - Man könnte sich ja wirklich so langsam ernsthafte Sorgen um Deutschlands Zukunft machen, wenn man die verschiedenen Wirtschaftsindikatoren betrachtet. Muss man aber nicht, denn Robert Habecks Wirtschaftsministerium bastelt schon an einem neuen Wohlstandsbegriff! Denn was ist schon das Bruttosozialprodukt, das ja nur die langweilige wirtschaftliche Leistungsfähigkeit einer Nation abbildet, gegen andere vom Wirtschaftsministerium herausgestellte Parameter wie 'Gerechtigkeitsfortschritte'. Und so sind alle Interessierten eingeladen, sich auf der Homepage des Ministeriums 'an der Weiterentwicklung des Wohlstandsbegriffs' zu beteiligen. Die Sache scheint zu eilen, bis 6. September läuft die Frist. Scheint um unsere wirtschaftliche Zukunft düsterer bestellt zu sein als gedacht". Zu fordern "Weg damit!" kommt er nicht. Journalismus ist eben keine Kinderbuchphilosophie. Bevor der anfängt, hört er auf zu tasten in linksgrüner religiöser Ergriffenheit. Es könnte ja ein Kommentar werden.

Baustelle am Donauufer
Neue Donaubrücke: Was den Tuttlingern gefällt und was nicht
Sich informieren, aber auch Ärger abladen — das passiert, wenn die Stadtverwaltung zum Vor–Ort–Termin einlädt. Es hat viel Skepsis gegeben, es wurde gemotzt: Rund um den Rathaussteg, seine Baustelle und die Verkehrsführung sind in den vergangenen Wochen viele Stimmen laut geworden. Die Stadtverwaltung hat nun zu einer Vor–Ort–Begehung eingeladen, bei der Fragen geklärt und auch Ärger abgeladen werden konnte. Wann kommt die neue Brücke? Warum dauert alles so lange? Wird ihr Holz irgendwann auch faulen, wie es beim alten Rathaussteg der Fall war? Was passiert mit der Verkehrsführung? Fragen wie diesen stellten sich Mitarbeiter des Bauamts am Donauufer.
(Schwäbische Zeitung. Weiß frau nicht, dass die Bürger der Bauherr sind? Wann besichtigen diese mal die Seebrücke, über die TUT die Welt einlädt?)

Der Schuldenberg wächst, aber Trossingen muss weiter Geld in die Hand nehmen und Schulen, Kindergärten, Hallen und Straßen sanieren. Auf der Agenda stehen aber noch weitere Dinge.
..Streichungen werden in diesem und den folgenden Jahren nicht ausbleiben: Denn der Schuldenstand der Stadt, der laut Kämmerer Axel Henninger Ende 2023 bei 9,1 Millionen Euro liegen dürfte, wird nach seiner Schätzung binnen nur vier Jahren auf fast 60 Millionen Euro steigen — vor allem wegen gewaltiger, aber notwendiger Investitionen in Schulen, Kindergärten und städtische Hallen...
(Schwäbische Zeitung. Auf den Inhalt kommt es an. Ist denn die Pressesprecherin nicht vom Lokalblatt gekommen? Kann Bürgermeisterin nicht haushalten? Keiner nimmt Geld in die Hand, das er nicht hat.)


Alles auf Grün: Wer braucht denn sowas zur Arbeits- und Urlaubszeit?

Dabei spielen die erst heute gegen Kolumbien.
Parteien-Trio will Wolfachs Umgang mit der NS-Historie neu aufarbeiten
CDU, Grüne und SPD wollen im Zug des Kaufs eines Eduard-Trautwein-Bilds den Umgang mit dem in der NSDAP engagierten Künstler und anderen Aspekten der NS-Zeit in Wolfach neu diskutieren.130 Jahre nach seiner Geburt im Schiltacher Gasthaus „Krone“ ist die Arbeit des Heimatmalers Eduard Trautwein...
(Offenburger Tageblatt. Hoho! Die Kritiker der Elche sind doch wieder selber welche. Adolf Hitler 1. Mai 1934: "Der Hammer wird wieder zum Symbol des deutschen Arbeiters und die Sichel zum Zeichen des deutschen Bauern werden”. Die Fahnen wehen immer nach dem jeweiligen Wind.)

GW852m und GW2672m
Wird ein zweiter Wolf im Nordschwarzwald heimisch?
(swr.de. Was wird Grünkäppchens Großmutter sagen?)

Laupheimer Hausarzt warnt vor Kettenreaktion
Nur noch Privatpatienten? Immer mehr Ärzte geben Kassenzulassung zurück
Gesetzlich Versicherte in der Region Bodensee-Oberschwaben haben offenbar zunehmend Probleme, Termine bei niedergelassenen Ärzten zu bekommen. Die Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KVBW) hat dem SWR bestätigt, dass mehr niedergelassene Ärztinnen und Ärzte ihre Kassenzulassung zurückgeben. Dr. Lutz Weber aus Laupheim (Kreis Biberach) ist Bezirksvorsitzender des Hausärzteverbandes Südwürttemberg. Er teilt im Gespräch mit SWR-Moderatorin Rebecca Lüer die Aussage der KVBW und nennt mögliche Gründe. Viele ältere Kolleginnen und Kollegen gingen in Rente, manche auch früher, so seine Beobachtung. Aber er höre auch von vielen, dass sie lieber hauptsächlich privatärztlich tätig seien. .
(swr.de. Zahlen sie auch ihr Studium auf Volkskosten zurück? Auch ohne das nehmen die meisten "Hausärzte", - ein völlig falscher Begriff, denn wer kommt noch ins Haus? - keine Kassenpatienten mehr auf.)

Bezeichnungen "umweltneutral" und "klimaneutral"
Verbot von Werbebegriffen: dm geht vielleicht gegen Urteil vor
Die Karlsruher Drogeriemarktkette dm will möglicherweise das Urteil im Rechtsstreit um die Begriffe "umweltneutral" und "klimaneutral" anfechten. In einem ähnlichen Fall wurde nämlich anders geurteilt. Die Drogeriemarktkette erwägt nach Auskunft von Chef Christoph Werner, Rechtsmittel einzulegen. "Das Urteil werden wir uns genau anschauen. Dann prüfen wir, ob das sinnvoll ist", sagte der Vorsitzende der dm-Geschäftsführung der Deutschen Presse-Agentur. Das Landgericht Karlsruhe hatte am Mittwoch auf eine Klage der Deutschen Umwelthilfe (DUH) hin entschieden, dass dm Eigenmarken nicht mehr mit den zwei Begriffen bewerben darf.
(swr. de. Ist Klimavolksverarschung Monopol von Politik und Medien?)

Wo sind die Millarden der SED?
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Fabian Nicolay
Hosianna, Grünes Kalb
Anhaltende Panikmache wird zum politischen Ersatz für Besonnenheit, weil nämlich nicht die Kompetenz Zuständigkeit im Politischen erzeugt, sondern ihre vollendete Abwesenheit.
(achgut.com. Das fängt schon ganz unten an, wo einem Apolitiker Friedrich Merz Kommunalpolitik völlig wurscht ist.)

Corona-Pandemie
Bundesweit 26.000 Ermittlungen wegen gefälschter Impfpässe
Die Gewerkschaft der Polizei beklagt eine hohe Arbeitsbelastung der Ermittler. Gesundheitspolitiker von Union und Linke lehnen eine Amnestie für Fälscher jedoch ab. Besonders ein Fall aus Nordrhein-Westfalen sticht heraus.
(welt.de. Ob möglicherweise Pandemie und Impfungen falsch waren, ermittelt niemand?)

Klimaaktivisten
Flughafen blockiert – Airlines prüfen Klagen gegen „Letzte Generation“
(welt.de. Sind das eventuell keine Straftäter?)

Bundeskanzler über Bücher
Probleme in Kinderliteratur-Klassikern sollten laut Scholz sichtbar gemacht werden
Von „Pippi Langstrumpf“ bis „Tim und Struppi“ – an einigen Kinderbüchern hagelt es Kritik. Bundeskanzler Scholz spricht sich nun dafür aus, diese in Vorworten aufzugreifen. Er verriet auch, über welchen Roman er vor Kurzem mit Emmanuel Macron geplaudert habe.
(welt.de. Ab auf die Hilfsschule, der Mann hat ein Bildungsproblem.)

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NACHLESE
Langweid bei Augsburg
64-Jähriger erschießt drei Menschen - Polizei vermutet Nachbarschaftsstreit
Am Freitagabend erschießt ein 64-jähriger Mann in Langweid bei Augsburg drei Menschen und verletzt zwei weitere an einem nahegelegenen zweiten Tatort. Der Täter wurde festgenommen. Die Hintergründe der Tat sind noch unklar.Nach der Bluttat bei Augsburg mit drei Toten geht die Polizei von einem Nachbarschaftsstreit aus. „Bei dem Tatverdächtigen und den drei Getöteten handelt es sich um Nachbarn, die im gleichen Mehrfamilienhaus wohnten“, teilte die Polizei in der Nacht zum Samstag mit..
(focus.de. Ach so.)
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(BR)
Wetterfahne Söder weht in alle Richtungen!
Kaum jemand ist derart geschmeidig und wechselhaft in seinen Ansichten und vermeintlichen Überzeugungen unterwegs wie der CSU-Vorsitzende Markus Söder. Mal verspricht der bayerische Ministerpräsident die Zahl der Abschiebungen zu erhöhen, nur um dann abgelehnte Asylbewerber mit einem Daueraufenthaltsrecht auszustatten. Genauso wenig glaubhaft ist Söders Versprechen, nicht mit den Grünen regieren zu wollen. Nicht nur, dass der CSU-Chef vor der Bundestagswahl 2021 an einer Koalition mit den Grünen geschmiedet hat – und nun dieselben Grünen für koalitionsuntauglich erklärt. Er setzt schon heute gemeinsam mit den Ökosozialisten Verbote durch, die er auf dem Parteitag der CSU wortreich und scheinheilig anprangert.
Ein Video-Kommentar von Christian Jung (Deutschlandkurier).
(pi-news.net)
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DAS WORT DES TAGES
Wollen sich die Deutschen inzwischen selbst von einem U-Boot der Türkei ihren Fleischkonsum beschränken lassen? Mit mir nicht, soll er doch den Dönerkonsum in Anatolien kontrollieren!. Ein (längerer) Urlaub bei seinem “Freund” Erdogan wäre ohnehin das Beste was Deutschland passieren könnte….
(Leser-Kommentar, achgut.com)
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Für Termine und Porträtshootings
Umweltministerin sucht Fotografen für 150 000 Euro!
In einer Ausschreibung sucht ihr Ministerium gerade einen Fotografen. Er soll die Grüne auf offiziellen Terminen begleiten – und sie zusätzlich im Rahmen von Porträtshootings in Szene setzen. „Ein oder zweimal jährlich kann ein großes Porträtshooting beauftragt werden“, heißt es in der Ausschreibung. Darin solle die Ministerin „in einem aufwändigeren Aufnahmeprozess fotografisch stärker inszeniert werden“. Die Fotos sollen „in mindestens drei verschiedenen Umgebungen, unterschiedlichen Lichtverhältnissen, mit wechselnder Bekleidung“ geschossen werden. „Eine Visagistin/Ein Visagist ist einzuplanen.“ Dauer der Shootings: „vier bis sechs Stunden“.
(bild.de. Wie heißt die noch? Steffi Lemke. Können die Grünen denn keine Selfies mehr, so wenig wie falchliche Politik?)

Die Union gegen sich selbst
Wer Merz schlägt, schützt Scholz und schadet dem Land
Wer Kanzlerkandidat der Union wird, braucht anscheinend nur noch die Hand nach der Türklinke am Kanzleramt auszustrecken. Da kommen niedere Instinkte zum Vorschein. Hendrik Wüst kann das Wasser nicht halten. Markus Söder wartet nur darauf, sich durch ein gutes Ergebnis bei den bayerischen Landtagswahlen im Oktober erneut in Position zu bringen.
VON Wolfgang Herles
Es ist schon verrückt: Die Regierung bearbeitet das einstige Erfolgsmodell Bundesrepublik mit der Abrissbirne. Und die größte Oppositionspartei hat nichts Besseres zu tun, als sich selbst zu demontieren. Warum? Paradoxerweise ist der Grund dafür, dass die Union mit großer Wahrscheinlichkeit nach der nächsten Wahl den Kanzler stellen wird. Die Scholz-Habeck-Lindner-Ampel ist ein hoffnungsloser Fall. Doch die Unionsgranden haben ihren Ehrgeiz nicht unter Kontrolle...
(Tichys Einblick. Deutschland hat die Stunde kaputt vgeschlagen.)

Steuern, Schulden und Schließungen
Die Republik bringt ihren Neugeborenen drei Geschenke an die Wiege
Von Mario Thurnes
In Deutschland ist jedes Kind auserwählt. Denn an seiner Wiege steht der Staat mit drei Geschenken in der Hand. Ob das Neugeborene die haben will, wird es indes nicht gefragt.
(Tichys Einblick. Welche deutschen Neugeborenen? Die wandern doch ein. Leser-Kommentar: "Bei dieser massenhaften Zuwanderung mit Kindern im Verhältnis 4:1 zu den schon immer hier Lebenden könnte man ja vermuten, das der Großteil der Migranten etwa 2/3 der Staatsschulden abtragen wird. Ironie off".)

Vereinigtes Königreich
Premierminister Sunak will mit „Abzocke-Studienfächern“ aufräumen
„Zu vielen Studenten werden an der Universität zunächst mit Wunschträumen gefüttert, enden dann aber in schlechten Kursen auf Kosten der Steuerzahler ohne irgendeine Berufsaussicht“, kritisiert der britische Regierungschef Sunak. Den Universitäten gefällt das gar nicht.
(Junge Freiheit. Sollen denn alle ohne was gleich in die Politik?)
Keine Macht den Denunzianten!
Die FDP-Bundestagsabgeordnete Strack-Zimmermann stellt laut t-online monatlich 250 Strafanzeigen
Von Vera Lengsfeld
Nun muss auch die Youtuberin, die mit ihrem Denunziationsvideo die Hetze gegen Till Lindemann losgetreten hat, alle Teile mit falschen Behauptungen oder Mutmaßungen löschen. Weitere juristische Schritte sind angekündigt und werden, da bin ich sicher, auch Erfolg haben.
Heute kam über die Nachrichten, dass der Weltklasse-Schauspieler Kevin Spacey von einem Londoner Gericht gegen dem letzten Vorwurf des sexuellen Missbrauchs freigesprochen wurde. Ein Mann hatte ihn beschuldigt, 2004 oder 2005, ihm auf dem Weg zu einer Charity-Veranstaltung „aggressiv in den Schritt gegriffen“ zu haben. Elton John entlastete Spacey, indem er öffentlich bekannt gab, dass der Schauspieler weder 2004 noch 2005 auf seiner Gala gewesen war.
Spacey ist somit rechtsstaatlich von allen Vorwürfen freigesprochen, aber sein Ruf und seine Karriere sind ruiniert. Hollywood, das ihn auf bloßen Verdacht hin verurteilt und gemieden hat, schweigt betreten. Niemand scheint sich entschuldigen zu wollen. Die Denunzianten werden nicht zur Rechenschaft gezogen.
Damit wird das Klima der Denunziation, das sich wie ein tödliches Virus ausbreitet, weiter gestärkt. Der ehemals freie Westen, der wohl nie so frei war, wie wir hinter der Mauer vermuteten, demontiert sich selbst. Mir kommt immer wieder ein Bild von Ernest Hemingway in den Sinn, der beschrieb, wie sich angeschossene Wölfe im Blutrausch selbst die Gedärme aus dem Leib reißen.
Tatsächlich wird das Denunziationsunwesen von der Politik gefordert und gefördert. Die Steuermillionenschwere Antonio-Amadeu-Stiftung, gegründet und jahrzehntelang geleitet von einer Stasi-Informantin, hat eine „bundesweite Meldestelle Antifeminismus“ eingerichtet.
Auf dem Portal ist zu lesen:
„Als bundesweite Meldestelle dokumentieren wir antifeministische Vorfälle. Mit Ihrer Hilfe machen wir antifeministische Zustände sichtbar und setzen uns gemeinsam für Geschlechtergerechtigkeit und Selbstbestimmung ein.
Für eine Meldung auf unserer Seite antifeminismus-melden.de sind jedoch keine bestimmten Voraussetzungen zu erfüllen – eine einfache Beschreibung des Vorfalls ist zunächst ausreichend.“
Im Fall Lindemann gab es offenbar keine solchen Meldungen, deshalb setzte die Stiftung folgenden Tweet ab, der von der Antifa Zeckenbiß weiterverbreitet wurde:
Die Aufforderung schlägt jeder Rechtsstaatlichkeit ins Gesicht. Die angeblich um Gerechtigkeit und Selbstbestimmung Besorgten stellen nicht nur Lindemann oder die Band, sondern deren über hundert Mitarbeiter unter Generalverdacht. Das ist Hexenjagd oder Stalinismus pur.
Aber leider kein Einzelfall. Die Antidiskriminierungsbeauftragte der Bundesregierung Ferda Ataman, die in einer Spiegel-Kolumne schrieb:
“Almanis oder wie nennen wir Kartoffeln” und anschließend den “weißen Deutschen”, “Ureinheimischen” und “Germanennachfahren” vorgehalten hat, überempfindlich auf das Wort Kartoffel zu reagieren, hat jetzt ein „Grundlagenpapier“ zur Verschärfung des Antidiskriminierungsgesetzes vorgelegt.
Wie die „Thüringer Allgemeine“ berichtete soll künftig das „Bauchgefühl“ diskriminiert zu werden ausreichen, um Klage zu erheben. Dafür soll der Zeitraum, in dem diese Klage erhoben werden kann, von zwei Monaten auf ein Jahr angehoben werden. Auch gegen Staatsorgane soll geklagt werden können, etwa gegen Entscheidungen des Ordnungsamtes.
Wer als Wohnungssuchender z.B. das „Gefühl“ hat, wegen seines „sozialen Status“ den Zuschlag nicht bekommen zu haben, kann klagen und der Vermieter muss nachweisen, dass er Mieter mit ebensolchen sozialen Status hat und die Absage nicht aus diesem Grund kam.
Entschädigungen wegen erlittener Diskriminierung sollen künftig „abschreckend“ ausfallen. Sogar wenn es keine Opfer gibt, aber einen möglichen, sprich gefühlten, Diskriminierungstatbestand, will Ataman klagen können.
Dabei ist es jetzt schon schlimm genug. Wer Politiker kritisiert, muss mit Strafanzeige rechnen. Die FDP-Bundestagsabgeordnete Strack-Zimmermann stellt laut t-online monatlich 250 Strafanzeigen. Der § 188 StGB macht es möglich. Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung von Personen des politischen Lebens. Damit übertrifft sie die SPD-Politikern Sawsan Chebli, die laut „Welt“ bis zu 30 Anzeigen wöchentlich erstattet hat. So wird die Justiz zum politischen Instrument gegen Kritiker gemacht.
„Wer nicht diskriminiert, hat nichts zu befürchten“, behauptet Ataman. Aber was ist, wenn irgendjemand etwas anderes fühlt? Das Gefühl wird hier über die Realität gestellt. Wenn Atamans Vorschläge Gesetz werden, ist die Hexenjagd auf alle eröffnet und niemand mehr sicher in unserem Land. Das einzige Gegenmittel ist die konsequente Ächtung des Denunziantentums durch die Gesellschaft. Keine Macht den Denunzianten!
(vera-lengsfeld.de)
1. Weltkrieg lässt grüßen
Ukraine: Jede Offensive erstarrt in den Minenfeldern
Von MANFRED ROUHS
Die Offensive der Ukraine gegen russische Truppen im Osten des Landes kommt kaum voran. Sie versiegt immer wieder in dichten Minenfeldern, die russische Truppen gelegt haben. Zuvor scheiterten bereits russische Bewegungen in ukrainischen Minenfeldern. Der Krieg ist längst erstarrt und sein strategisches Niveau ähnelt eher dem des Ersten als des Zweiten Weltkriegs.
Ein Kriegsreporter der „Welt“ würde offenbar gerne von Erfolgen der aktuellen ukrainischen Offensive berichten, tut sich damit aber schwer. Der ukrainische Armeesprecher, den er interviewt, spricht das Hauptproblem seiner Soldaten an: „Die größte Herausforderung ist, dass das komplette Territorium vermint ist. Das gesamte Gelände – ein riesiges Minenfeld.“
Da helfen auch deutsche Leopard-Panzer nicht weiter. Fahren sie auf eine Panzermine, dann bleiben sie genauso liegen wie jeder andere Panzertyp. Panzerung, überlegene Zielerfassungssysteme und eine weitreichende, präzise Kanone nützen wenig, wenn der Kampfpanzer bewegungsunfähig wird. Mehrere moderne Leoparden sind bereits in russische Hände gefallen, weil sie in Minenfeldern steckenblieben.
Und noch ein anderes Problem macht der Ukraine zu schaffen. Russland plant gerade eine neue Mobilisierungswelle. Die Ressourcen des Riesenreiches sind denen der Ukrainer um ein Vielfaches überlegen – trotz der westlichen Waffenlieferungen. Die Russen können ihre Verluste an Menschen und Material leicht ersetzen. Die Ukrainer können zwar auf Materialverluste mit der Anforderung weiterer Waffensysteme aus NATO-Ländern reagieren. Aber sie schöpfen aus einem deutlich kleineren Menschenpotential als die russische Föderation, die ja nicht nur aus Russland selbst besteht.
Vor gut 80 Jahren, am 12. Juli 1943, standen sich unweit der Schlachtfelder von heute im Kursker Bogen 186 technisch überlegene deutsche und 672 sowjetische Panzer gegenüber. Den ganzen Tag über zogen sich die zahlenmäßig unterlegenen Deutschen präzise auf den Feind feuernd zurück, um eine für sie günstige Kampfdistanz aufrecht zu erhalten. „Am Abend des Tages betrugen die Verluste rund 235 Panzer bei der Roten Armee und fünf bei der Wehrmacht – und das alles auf wenigen Quadratkilometern“, berichtet die „Welt“.
Trotzdem werteten die Russen das Gemetzel als Sieg der Roten Armee. Sie waren in dieser Phase des Zweiten Weltkriegs gegenüber eigenen Verlusten völlig abgestumpft. Nach vier Jahren Krieg siegte die Sowjetunion über ein Deutschland, das im Osten 5,5 Millionen Soldaten und Zivilisten verloren hatte. Die sowjetischen Verluste betrugen 27 Millionen.
So dick wird es diesmal nicht kommen. Aber die Fähigkeit der Russen, eigene Verluste heroisch zu interpretieren und auszuhalten, sollte weder in Kiew, noch in den westlichen Hauptstädten unterschätzt werden.
Wer nach alledem annimmt, die Ukraine könne Russland militärisch besiegen, hat aus der Geschichte nichts gelernt.
(pi-news.net)
Am Beispiel von Polenz und Bednarz:
Die CDU nährt zu viele Schlangen an ihrer Brust!
Von Michael van Laack
Eigentlich bin ich der Letzte, der sich an die Seite von Friedrich Merz stellt, weil er Angela Merkels Verschiebung der CDU aus der Mitte nach links, falls überhaupt dann nur halbherzig, rückgängig machen möchte.
Auf der anderen Seite sehe ich aber auch, dass er diese Verschiebung nicht mit der Brechstange rückgängig machen kann und deshalb in seinen öffentlichen Äußerungen stets lavieren muss, solange Merkels Legion noch immer viele Schnittstellen besetzt. Das gilt selbstverständlich vorrangig innerparteilich mit Blick auf Mandatsträger und andere Entscheider; das gilt aber auch für die 5. Kolonne, deren “Arbeiter” zwar Parteimitglieder sind, gar keine oder nur eine untergeordnete Funktion innerhalb des Apparats haben und dennoch gut vernetzt und richweitenstark sind.
Wühlarbeiter sind oft graue Eminenzen
Zwei Beispiele möchte ich hier anführen, weil es sich um zwei Menschen handelt, deren öffentliche Statements in den sozialen Netzwerken ich in den letzten fünf Jahren aufmerksamer verfolgt habe als andere. Tatsächlich aber heißen sie Legion, denn sie sind viele.
Das ist zum einen Ruprecht Polenz, der im Jahr 2000 für ganze 224 Tage unter Merkel Generalsekretär der CDU war, in den vergangenen Jahren zunehmend grüne Positionen vertritt und bei seiner Kritik an der AfD im Wording regelmäßig Maß und Mitte verliert.
Da ist zum anderen die Journalistin Liane Bednarz, mit deren Namen erstaunlicherweise nur wenige Konservative und andere “Rechte” etwas anfangen können, obwohl sie immer mal wieder im sonntäglichen Presseclub der ARD auftritt, mit ihrem Buch “Die Angstprediger Wie rechte Christen Gesellschaft und Kirchen unterwandern” einiges Aufsehen erreicht hat, während der heißen Phase des Bundestagswahlkampfs 2021 massiv gegen Laschet geschossen und sich anlässlich der “Lachvideos” im Flutkatastrophengebiets mit sozialdemokratischen, grünen und linken Accounts begeistert solidarisierte, Norbert Röttgen als CDU-Vorsitzenden präferierte und nun zu den empathieärmsten Kritikern von Friedrich Merz gehört.
Die Zahl der Intriganten in der CDU ist nicht geringer als in der “zerstrittenen” AfD
Beide – Polenz und Bednarz – geben vor, nur das Beste für die CDU zu wollen. Und doch tragen beide mit Ihren Tweets und Postings redundant zur Polarisierung und entsprechend zum Ansehensverlust bei. Nicht umsonst heißt es “Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte“ oder (um es mit der Bibel zu sagen): “Ein Reich, das in sich uneins ist, zerfällt.
Bei beiden habe ich für mich persönlich den Eindruck gewonnen, sie weiden sich am innerparteilichen Streit und arbeiten mit Begeisterung heraus, was aus ihrer Sicht an der CDU sowohl personell als auch bezogen auf ihren politischen Kurs falsch läuft. Positives liest man von ihnen kaum; substanzielle Vorschläge, wie wir Demokratie und Wohlstand sichern könnten, sucht man bei ihnen vergeblich. Den beiden ist mit vielen anderen Merkelianern gemeinsam, dass sie sich auf Kosten der Partei profilieren, die Nähe zu politisch und gesellschaftlich linken Kreisen suchen und bemüht sind, das Unzufriedenheits- und Kritiklevel stets auf hohem Niveau zu halten.
Die CDU braucht eine Selbstreinigung
Wenn die CDU intern wieder zur Ruhe kommen möchte, wenn die inhaltliche Neuausrichtung gelingen soll, wenn sie wieder unterscheidbar von den Parteien des liberalen und linken Spektrums werden (also ihr Profil schärfen) will, muss sie den Schlangen, die sich in welcher Form auch immer an ihrer Brust nähren, die Giftzähne ziehen und/oder ins Terrarium sperren.
Wenn es richtig ist, dass die Brandmauer gegen die AfD im kommunalen Bereich halten muss, weil Gift nach einem Biss in die Ferse von unten nach oben eindringt, dann muss die CDU sich auch darauf konzentrieren, in ihren Reihen eine “Säuberung” im politischen Vorfeld und den unteren Apparaten vorzunehmen. Sonst wird sie weder zur Ruhe kommen noch sich im Außenverhältnis objektiv wahrnehmbar neu ausrichten können. Solange Merkels Legionen noch einen Dolch im Gewand haben, werden sie auf alles und jeden einstechen, was ihrer Agenda widerstrebt oder sie in die Ferse beißen.
(conservo.blog)
