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Regenbogenterror

„Free Palestine“ in Pink: Auch die Schwulen fördern muslimischen Antisemitismus

Von Alex Cryso

In der islamischen Welt werden Homosexuelle schon mal am Baukran aufgehängt – hierzulande pflegt die Gay Community eine bizarre Solidarität zu ihren Freundfeinden, die für klassisch normale Menschen in keinster Weise nachzuvollziehen ist. In Berlin ging dies am vergangenen Wochenende sogar soweit, dass man arabische und anderweitige Antisemiten erneut ungehindert gegen Israel hetzen lies. Schauplatz war ein weiterer CSD-Ableger mit dem Namen „Internationalistische Queer Pride“ (IQP), bei der bis zu 9000 Demonstranten durch das Problemviertel Neu-Kölln und den Bezirk Kreuzberg zogen. Dabei scheint es sich wohl um einen Zusammenschluss von staatsfeindlichen Linken und ebensolchen Homosexuellen gehandelt zu haben, denn es wurde auch zum angeblichen Freiheitskampf gegen den Kapitalismus und den Kolonialismus aufgerufen.
„Totgeschlagen \ Totgeschwiegen \ Den \ homosexuellen Opfern \ des \ Nationalsozialismus“ Initiiert von: Allgemeine Homosexuelle Arbeitsgemeinschaft (AHA) und HuK Berlin.

Vornehmlich wurde jedoch gegen den Staat Israel Stimmung gemacht, ein freies Palästina vom Jordan bis zum Mittelmeer gefordert. Der seit vielen Jahren stattfindende arabisch-antisemitische Al-Quds-Marsch in Berlin, bei dem regelmäßig die Zerstörung Israels gefordert wurde, sorgte in Berlin und außerhalb schon mehrfach für negative Schlagzeilen. Auch bei der IQP wurde Israel das Existenzrecht abgesprochen, das Land als „Apartheitsstaat“ beschimpft. Bereit 2021 wurden 31 anti-israelische sowie 13 antisemitische Sachverhalte bei der IQP registriert. Der Ausruf „From the river to the Sea, Palestine will be free“ gilt als allgemeine Befürwortung der Auslöschung Israels. Beim diesjährigen IQP waren solche Bündnisse wie etwa Berlin Against Pinkwashing, Jewish Bund, Palästina Spricht, QUARC Berlin, Migrantifa Berlin und BDS vertreten. Auf deren T-Shirts steht schon mal „I´m gay for Palestine“. Die Terrormiliz „Höhle des Löwen“ wurde offenkundig befürwortet. Nicht wenige die behaupten, es ginge an dem Tag mehr um den Hass gegen das israelische Feindbild als um das übliche Toleranz-Gesäusel scheinbar unterdrückter Minderheiten.

So steht beispielsweise BDS für „Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen“, denn die Bewegung setzt sich für einen umfassenden Boykott aller israelischer Wirtschafts-, Kultur- und Wissenschaftsträger ein. Die Gruppierung fordert dabei nicht nur die Ausgrenzung einzelner staatlicher Akteure und Einrichtungen, sondern auch eine Isolation des gesamten jüdischen Staates. Die BDS-Bewegung Berlin rief auf ihrer Internetseite mit anderen Gruppierungen zur Teilnahme am IQP-Marsch auf, um dabei auch einen direkten Anti-Israel-Bezug zu nehmen. Die IQP-Organisatoren teilten den Text daraufhin in den sozialen Medien.

Ironie des Schicksals, dass es am Tag des zeitglich stattfindenden Berliner Christopher Street Days wieder zu mehreren gewaltsamen homophoben Übergriffen kam..?
(beischneider.net)

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