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(tutut) - So wie nicht alles Gold ist, was glänzt, ist auch nicht Blei, was zum Jahreswechsel die Zukunft weissagt. Der EUdSSR sei Dank, denn sonst könnte passieren, dass bleierne Zeit der Gegenwart folgt. Denn wie bei Leyendoktorspielen üblich, ist aus dem Bleigießen ein B'scheißerle geworden, Blei zu Zinn. Wikipedia: "Seit April 2018 ist der Vertrieb von Bleigieß-Sets mit bleihaltigen Rohlingen verboten, da das darin enthaltene Gießblei die Grenzwerte der neu gefassten EU-Chemikalienverordnung um ein Vielfaches übersteigt. Für im Handel erhältliche Produkte liegt der Grenzwert bei 0,3 % Blei, bei von der Stiftung Warentest 2012 in Deutschland analysierten Bleigieß-Sets lag der Bleigehalt bei 71 %". Blei ist ein giftiges Schwermetall. Die Aufnahme von Blei in den menschlichen Körper kann zu langfristigen Gesundheitsschäden führen. Beim Bleigießen kann Blei auf verschiedene Weise in den Körper gelangen, z. B. wenn die dabei benutzten Löffel und Gefäße nicht korrekt entsorgt oder gar weiterbenutzt werden, wenn Bleidämpfe eingeatmet werden oder wenn nach Berührung der Bleimasse die ungereinigten Hände an Nahrungsmittel oder an den Mund geraten. Die Aufnahme durch die Haut ist bei reinem Blei nur erschwert möglich, bei Bleiverbindungen jedoch durchaus möglich. Auch ist zu beachten, dass Blei bereits in kleinen Mengen in Form von Bleidampf oder Bleistaub beim Atmen über die Lunge aufgenommen wird und damit in den Körper gelangt. Die toxische Wirkung des Bleis im menschlichen Körper wird dadurch verstetigt, dass sich selbst kleine Mengen des Schwermetalls sehr langfristig im Körper anlagern und nur schwer wieder ausgeschieden werden können. Eine weitere Gesundheitsgefahr beim Bleigießen sind möglicherweise auftretende heiße Bleispritzer, die zu schweren Brandwunden führen können. Als weniger gesundheitsgefährdende Alternative zu Blei eignet sich insbesondere Zinn. Zinn ist zum einen nicht giftig, zum anderen liegt der Schmelzpunkt von Zinn mit 231,9 °C deutlich niedriger als der von Blei (327,5 °C). Einen noch niedrigeren Schmelzpunkt, 183 °C, erreicht man mit einer eutektischen Lotlegierung aus Zinn und Blei (im Bereich von 50–90 %). Ein spezieller Silvesterguss wurde von der Wiener Firma Perzy entwickelt, die auch die Rohlinge in Glücksbringerform erfand, ein Nebenprodukt der Schneekugel-Produktion. Ungefährliche Substitute sind das Wachs- oder Teiggießen.Das Bleigießen (altertümlich auch Molybdomantie, vom griech. Μόλυβδος (mólybdos) ‚Blei‘ und μαντεία (manteia) ‚Wahrsagung‘) ist ein Orakel- und Mantik-Brauchtum, das heute vorwiegend in wenig ernster Weise am Silvesterabend praktiziert wird. Es war aber schon bei den alten Römern verbreitet, die als erstes Volk in größerem Maßstab die Bleiverhüttung betrieben. Bleistücke (oder andere Metalle mit niedriger Schmelztemperatur wie Hartzinn) werden in einem Löffel über einer Kerze oder einem anderen kleinen Feuer erhitzt, bis sie gerade eben geschmolzen sind. Das geschmolzene Metall wird sodann in eine bereitgestellte Schüssel mit kaltem Wasser gegossen, wo es sofort zu bizarren Formen erstarrt. Die Gestalt und der Schattenwurf der erstarrten Bleistücke werden zum Wahrsagen verwendet. Dazu wird die Gestalt oder der Schattenwurf frei assoziiert. Die Interpretation folgt in etwa den gleichen Regeln, wie diejenige des Kaffeesatzlesens. Den handelsüblichen Silvesterblei-Packungen werden Bedeutungslisten beigegeben, die Interpretationen vorgeben (z. B. Herz = sich verlieben; Blumen = neue Freundschaft). In erster Linie soll die Zukunft des Bleigießers vorausgesagt werden. Blei ist ein giftiges Schwermetall. Die Aufnahme von Blei in den menschlichen Körper kann zu langfristigen Gesundheitsschäden führen. Beim Bleigießen kann Blei auf verschiedene Weise in den Körper gelangen, z. B. wenn die dabei benutzten Löffel und Gefäße nicht korrekt entsorgt oder gar weiterbenutzt werden, wenn Bleidämpfe eingeatmet werden oder wenn nach Berührung der Bleimasse die ungereinigten Hände an Nahrungsmittel oder an den Mund geraten. Die Aufnahme durch die Haut ist bei reinem Blei nur erschwert möglich, bei Bleiverbindungen jedoch durchaus möglich. Auch ist zu beachten, dass Blei bereits in kleinen Mengen in Form von Bleidampf oder Bleistaub beim Atmen über die Lunge aufgenommen wird und damit in den Körper gelangt. Die toxische Wirkung des Bleis im menschlichen Körper wird dadurch verstetigt, dass sich selbst kleine Mengen des Schwermetalls sehr langfristig im Körper anlagern und nur schwer wieder ausgeschieden werden können. Eine weitere Gesundheitsgefahr beim Bleigießen sind möglicherweise auftretende heiße Bleispritzer, die zu schweren Brandwunden führen können. Als weniger gesundheitsgefährdende Alternative zu Blei eignet sich

insbesondere Zinn. Zinn ist zum einen nicht giftig, zum anderen liegt der Schmelzpunkt von Zinn mit 231,9 °C deutlich niedriger als der von Blei (327,5 °C). Einen noch niedrigeren Schmelzpunkt, 183 °C, erreicht man mit einer eutektischen Lotlegierung aus Zinn und Blei (im Bereich von 50–90 %). Ein spezieller Silvesterguss wurde von der Wiener Firma Perzy entwickelt, die auch die Rohlinge in Glücksbringerform erfand, ein Nebenprodukt der Schneekugel-Produktion. Ungefährliche Substitute sind das Wachs- oder Teiggießen. Wer wissen will, was ihm die gegossene Zukunft verspricht, bemühe das Internet, beispielsweise von endlichzuhause.de oder knapper von chip.de:
Adler: Der Adler verspricht Erfolg - beruflich oder privat.
Apfel: Das Vertrauen in eine nahestehende Person wird auf die Probe gestellt.
Ball: Im neuen Jahr steht Ihnen viel Glück bevor. Vielleicht dauert es noch etwas, aber dann rollt es sozusagen heran.
Baum: Einer Ihrer Wünsche wird sich erfüllen.
Besen: Eine Uneinigkeit führt zu einem Konflikt.
Birne: Seien Sie nicht zu rational und versuchen Sie, Schönes zu genießen.
Blume: Sie gewinnen einen neuen Freund oder eine neue Freundin. Vielleicht ist die große Liebe mit dabei.
Ei: Eine Geburt oder Schwangerschaft in Ihrem Familienkreis steht bevor.
Fackel: Sie werden sehr alt werden und lange leben.
Flasche: Die Flasche steht für Geselligkeit und Fröhlichkeit. Sie haben im neuen Jahr viele Freunde um sich und erhalten Kontakte aufrecht.
Herz: Das Zeichen für die Liebe. Sie lernen jemanden kennen oder die Liebe zu Ihrem Partner steigert sich noch mehr.
Kegel: Seien Sie in finanzieller Hinsicht vorsichtig und machen Sie keine unüberlegten Geschäfte.
Nadel: Konzentrieren Sie sich nicht nur auf das große Ganze, sondern auch auf kleine Details.
Ringe: Ringe oder Kränze bedeuten, dass bald jemand heiratet oder einen Heiratsantrag bekommt.
Schlange: Seien Sie in finanzieller Hinsicht vorsichtig und machen Sie keine unüberlegten Geschäfte.
Schlange: Die Schlange symbolisiert Neid und Missgunst. Es gibt Menschen in Ihrem Umfeld, die Ihnen Ihren Erfolg nicht gönnen.
Vogel: Der Vogel trägt das Glück zu Ihnen. Das neue Jahr verspricht viele schöne Momente.
Wurzel: Etwas in Ihrem Leben verankert sich. Das kann eine Beziehung sein, aber auch der Wohnsitz oder der Beruf.
Drache: Sie kommen in Konflikt mit einer mächtigen Person. Möglicherweise können Sie den Machtkampf jedoch gewinnen.
Fisch: Ihnen stehen finanziell günstige Zeiten bevor. Das kann etwa Lotto- oder Geldgewinne bedeuten.
Elefant: Es kommt eine anstrengende Zeit auf Sie zu, die Sie dank Ihrer Kraft aber gut meistern.
Schildkröte: Sie sollten keine überstürzten Entscheidungen treffen und über kommende Probleme in Ruhe nachdenken, bevor Sie zu einem Entschluss kommen.

Segelboot... (stubai.at) Mögliche Deutung: gute Entwicklung in deinem Job

Wal: Achten Sie im neuen Jahr verstärkt auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung.
Hund: Der Hund steht für Freundschaft. Denken Sie auch im kommenden Jahr an Ihre Liebsten und nehmen Sie sich Zeit für sie.
Meerjungfrau: Sie sehnen sich nach unerreichbaren Träumen. Versuchen Sie das Glück in Ihrer Nähe zu finden, statt nach den Sternen zu greifen.
Rose: Die Rose steht für die Liebe. Sie kann bedeuten, dass Sie die große Liebe im kommenden Jahr kennenlernen, einen Heiratsantrag bekommen oder heiraten.
Eine umfangreiche Übersicht der Bedeutungen der Figuren beim Bleigießen zum Ausdrucken erhalten Sie in unserem Download-Portal, bietet chip.de. Warum nicht gleich Bischöfe und Zeitung fragen: "Deutsche Wirtschaft hofft auf Neuanfang". Klimpern auch hier: "Wie das Jahr 2025 aus Sicht der deutschen Banken wird". Sie setzen weiter auf den sozialistischen Wohlfahrtsstaat: "'Der soziale Frieden ist in Gefahr' - Der Sozialverband SoVD warnt im heraufziehenden Bundestagswahlkampf vor Kürzungen am Sozialstaat. Die Debatte um das Bürgergeld sei populistisch". Ja, alle Politik ist populistisch, wissen sie das nicht? Würfeln an der Leidplanke, nix Genaues weiß man nicht: "Fataler Drohnenkrieg - Russlands Luftabwehr hat den abgestürzten aserbaidschanischen Passagierjet wohl angeschossen, bevor dieser abgestürzt ist - dafür spricht inzwischen sehr viel. Selbst Russlands Präsident Wladimir Putin hat unter dem Druck der offenkundigen Fakten so etwas wie eine halbherzige Entschuldigung formuliert". Wenn Krieg, dann Ukraine? Nun darf daheim gegruselt werden: "Die Geisterburg auf hohem Hügel - Die Rauhnächte gelten als unheimlichste Jahreszeit. Auf der Waldburg werden dazu alte Überlieferungen wieder lebendig. Nebenbei tragen solche Events zum Erhalt dieser besonderen Burg bei". Was nicht jeder hat, seitenweise Lokales. Noch gibt es eine Extremminderheit ohne Internet. Zweifrau regt auf: "Die spektakulärsten Polizeieinsätze des Jahres - Unfälle, Brände, Glatteis und uneinsichtige Diebe - das waren die aufsehenerregendsten Einsätze in 2024". Einfrau: "Das sind die Gewinner des Jahres 2024 - Ob in Sport, Politik oder Gesellschaft: Erfolgsgeschichten gibt es einige in diesem Jahr. Ein Überblick aus dem Kreis Tuttlingen".  Röhren auf der Alb: "Damwild auf dem Heuberg verändert sein Verhalten - Das vor gut einem Jahr auf dem Heuberg aufgetauchte Damwild wird zwar intensiv gejagt, doch immer wieder begegnet auch der Berufsverkehr den Tieren". Wer kennt sich schon in Kommunalpolitik aus, ewig gibt's den Kreistag: "Neuer Gemeinde- und Kreisrat gewählt". Das Zeitlose nicht vergessen: "Am Donnerstag, dem 5. Dezember, war der Nikolaus zu Besuch". Nun aber barschen, barschen, barschen, solange es noch Bares gibt, nur Gott würfelt nicht: "Gelebtes Brauchtum zum Jahreswechsel findet man am Silvesternachmittag in Durchhausen. Beim traditionellen Barschen an Silvester werden rund 200 Neujahrsringe in den drei Lokalitäten des Dorfes ausgewürfelt. Neujahrsringe sind überdimensionale, kunstvoll geformte Brezeln aus süßem Hefezopfteig, rund 400 bis 500 Gramm schwer, im Wert von etwa vier bis fünf Euro. Diese werden bei Bäckereien der Region hergestellt". Wer glaubt schon Agentur dies: "Bargeld und Debit günstiger als Kreditkarten".

Taschenlampenführung im Fastnachtsmuseum Narrenschopf
Wer das Fastnachtsmuseum Narrenschopf einmal in einer ganz besonderen Atmosphäre erleben möchte, hat am Samstag, 4. Januar, um 17 Uhr die Möglichkeit, an einer Taschenlampenführung teilzunehmen. Bewaffnet mit einigen Taschenlampen erkunden die Besucher gemeinsam mit dem Museumsführer Alexander Kohlen den finsteren Narrenschopf.
Einige Taschenlampen stehen laut Pressemeldung der Museumsleitung zur Verfügung; es dürfen aber auch eigene Lampen mitgebracht werden...
(Schwäbische Zeitung. Fehlt Strom aus Atom, winkt in Bad Dürrheim mit der Taschenlampe ein Phantom.)

BW verfehlt Klimaziel
Es lässt sich nicht schönrechnen: Bis 2030 soll der Anteil klimaneutraler Autos auf den Straßen Baden-Württembergs 50 Prozent erreichen - das hatte sich die Landesregierung mit ihren eigens gesetzten Klimazielen vorgenommen. Doch selbst wenn keine Elektroautos mehr abgemeldet würden und der E-Anteil wie bisher wachsen würde, wird Baden-Württemberg dieses Ziel wahrscheinlich um etwa 20 Prozent verfehlen. Das ergibt eine Datenanalyse der Bestands- und Neuzulassungsdaten des Kraftfahrtbundesamtes. .
(swr.de. Dafür Bildung unterirdisch. Extrem gründumm. Wissen sie noch immer nicht, was Klima ist und Klimaneutralität höchstens der Tod bietet? KRÄTSCH hat ja die Grünen vor Weltrettungsphantasien gewarnt.)

Winterruhe: Einige Wanderstrecken im Nationalpark Schwarzwald gesperrt
Der Nationalpark Schwarzwald geht in die Winterruhe. Ab heute werden ausgewählte Wege für den Publikumsverkehr gesperrt. Weil der Winter eine gefährliche Jahreszeit für Wildtiere sei, möchte der Nationalpark ihnen Ruhezonen bieten. Um solche Rückzugsmöglichkeiten zu gewährleisten, sperrt der Park bestimmte Wanderstrecken bis mindestens Mitte März. ..
(swr.de. Ist der Mensch nicht Natur? Warum nicht gleich in den Zoo.)

Flugbetrieb zeitweise eingestellt
Zwei Verletzte bei missglückter Landung eines Kleinflugzeugs am Stuttgarter Flughafen
(swr.de. Kleinvieh macht auch Mist.)

Mehrere Knochenbrüche
Unfall im Weihnachtszirkus Ulm: Artistin stürzt vor Publikum ab
Eine Artistin ist am Samstag bei einer Vorstellung des Ulmer Weihnachtszirkus vor den Augen des Publikums abgestürzt. Die 28-jährige Britin wurde bei ihrem Sturz schwer verletzt..
(swr.de. Weihnachten verbieten.)

Unklare Zukunft für Unternehmen
Flugtaxi aus Bruchsal: Volocopter hat Insolvenz angemeldet
Weil es keine Einigung über die Finanzierung gab, hat Volocopter aus Bruchsal Insolvenz angemeldet. Der Hersteller von Flugtaxis und seine über 500 Beschäftigten stehen vor einer unklaren Zukunft..
(swr.de. Gemerkt, dass Hubschrauber schon erfunden sind, aber Akkus schwer  wiegen?)

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NACHLESE
Frankreich
Ein Land steht im Abseits
Emmanuel Macron trat als frischer Reformer an. Mittlerweile ist er krachend gescheitert. Er hat die politische Blockade im Land zementiert und hinterlässt einen enormen Schuldenberg. Mit jeder neuen Regierung werden Reformen unwahrscheinlicher. Für Europa, das einst von Paris und Berlin geführt wurde, heißt das nichts Gutes..
(welt.de.  Allons enfants!)
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Frau Piechotta und das SPD-A….loch
Von WOLFGANG HÜBNER
Kaum ist mit viel Medien-Tamtam das historische „Fairness-Abkommen“ der Kartellparteien vereinbart worden, schon wird dagegen munter verstoßen. Allerdings nicht aus den Reihen der bösen AfD, gegen die sich das merkwürdige Abkommen ja wohl unausgesprochen richtet. Sondern seitens einer grünen Bundestagsabgeordneten namens Paula Piechotta. Sie hat in einem Podcast verbreitet: „Alle in der SPD wissen, dass Olaf Scholz ein Arschloch ist“. Da Frau Piechotta als Fachärztin für Radiologie einen besonders guten Durchblick hat, ist ihre freimütige Äußerung auch besonders ernst zu nehmen. Ob die brünette Leipzigerin diese Meinung von „allen in der SPD“ teilt, kann allerdings nur vermutet, doch vorerst nicht bewiesen werden. Jedenfalls hat sie sich in besagtem Podcast recht despektierlich über den Kanzler geäußert. Nachdem aus den Reihen der SPD scharfe Kritik an Piechottas Erkenntnissen erfolgte, hat die Grüne zurückgerudert und getwittert: „Liebe Kolleginnen und Kollegen von der SPD, lieber Olaf Scholz, meine Worte haben euch offensichtlich beleidigt, dafür entschuldige ich mich.“ Diese Entschuldigung klingt allerdings etwas wirr, denn niemand muss sich für ein offenbar in vielen Pausengesprächen mit Kollegen und Kolleginnen gewonnenen Eindruck von der Gemütslage in der SPD-Fraktion entschuldigen. Wenn die grüne Radiologin jedoch unbedingt reumütig sein will, sollte sie ein vertrauliches Gespräch mit dem Kanzler nicht scheuen. Bei der Gelegenheit mag sich Scholz ermuntert fühlen, endlich mal seine wahre Meinung über Genossin Saskia Esken oder Annalena Baerbock zu bekennen. Danach wird der nächste Piechotta-Podcast todsicher noch ein größerer Hit!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Ohne die Offenheit und Veränderungsbereitschaft der aufnehmenden Gesellschaft kann es keine Integration geben. Voraussetzung ist ein Mindestmaß an Wissen über andere Kulturen, ich muss mich schon dafür interessieren.
(Angela Merkel)
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Polizeiberichte vom Wochenende
Verbotszonen für Messer gelten – Morde und Angriffe gehen weiter
Von Mario Thurnes
Messerverbotszonen und Durchsuchungen der Taschen älterer Frauen. So sehen die Reaktionen von Politik und Polizei auf die Angriffe von Mannheim, Solingen, Magdeburg ... aus. Wie wenig das bringt, zeigt dieses Wochenende...Die Tage „zwischen den Jahren“ strotzen vor Meldungen über tödliche und lebensgefährliche Stichverletzungen...
(Tichys Einblick. Wenigstens setzt Polizei gefährliche ältere Frauen mit noch gefährlicheren kleinen Schweizer Messern außer Gefecht. Alles andere ist Psycho-Islam und hat nix mit Nix zu tun.)

Peter Grimm
Die Bundesregierung wünscht ein teures neues Jahr
Zum Jahreswechsel steigt die sogenannte CO2-Abgabe und heizt bei der Energie die Preisspirale weiter an. Das ist aber kein Naturgesetz sondern eine rein politische Entscheidung und sollte in einer Demokratie in einem Wahljahr durchs Wahlverhalten auch korrigierbar sein...
(achgut. Der normale linksgrüne Irrsinn. Volkssport.)

Dunkelflaute
Deutschlands Energiewende stolpert immer tiefer in die Gefahrenzone
Von Holger Douglas
Winterlicher Hochdruckeinfluss zeigt die Schwachstellen der Energiewende gnadenlos auf: Windräder stehen still, Solaranlagen liefern kaum Strom, und ohne teure Stromimporte wäre es finster geblieben. Die Abhängigkeit von wetterabhängigem Strom fordert ihren Preis und stellt die Energiepolitik infrage..
(Tichys Einblick. Dunkeldeutschland fährt de Bach na.)

Kritik an neuer Ernährungspyramide:
Regierung will uns das Fleisch vergraulen
Experten kritisieren: „Das ist wissenschaftlich falsch.“ Welche Nährstoffe jetzt fehlen und warum Deutschlands Ernährungsrichtlinien in der Kritik stehen, ..
(bild.de. Welche Regierung nach deren Abschaffung? Gibt Kindergärtner Özdemir den veganen Ernährungsberater?)

Beinahe wie Zieten aus dem Busch
Friedrich Merz möchte auch noch etwas zum Beitrag von Elon Musk sagen
Von Klaus-Rüdiger Mai
Zu den paar Zeilen von Elon Musk, die in der „Welt am Sonntag“ erschienen sind, wurde inzwischen alles gesagt – nur eben nicht von allen. Nun gab auch Friedrich Merz ein Statement ab. Aus allem lässt sich nur ein Schluss ziehen: Wer Merz wählt, wählt Habeck – und wer Habeck wählt, wählt Deutschlands Niedergang...
(Tichys Einblick. Ist er nicht dort Dauergastbeiträger? Am 1.11:"Friedrich Merz - Europa, verträumt im Gedenken an frühere Zeiten. Führungslos, ideenlos". Mehr fällt ihm nicht ein?)

Der Staat als Beute
160 Millionen für Windrad-Unternehmen – Grünen-Chefin Brantner im Allparteien-Aufsichtsrat
Von Josef Kraus
160 Millionen Euro an Steuergeldern fließen in ein fragwürdiges Höhenwindradprojekt - während Grünen-Chefin Franziska Brantner im Aufsichtsrat des verantwortlichen Unternehmens sitzt. Die Verflechtungen von politischem Einfluss und öffentlicher Finanzierung sorgen für scharfe Kritik..
(Tichys Einblick. Hauptsache Macht. Was versteht sie denn davon?)

Ein „Warnschuss“, dann Abschiebung:
Jetzt fordert die Union den Asyl-Hammer
(focus.de. Wer nimmt Merkel auf?)

Zwei Drittel der Deutschen erwarten, dass nächster Kanzler Friedrich Merz ist
Auch wenn der Ausgang der vorgezogenen Bundestagswahl offen und die künftige Koalition unklar ist, haben die Deutschen doch eine recht klare Vorstellung davon, wer die nächste Regierung anführen wird. Wie eine Forsa-Umfrage für den „Stern“ ergab, glauben 66 Prozent der Deutschen, dass Friedrich Merz (CDU) der nächste Bundeskanzler sein wird. 26 Prozent glauben das nicht. 8 Prozent trauen sich keine Einschätzung zu..
(focus.de. Könnte  er schon sein, sträubt sich aber. Grün ist die Hoffnungslosigket. Offen nist nur, wer nicht ganz dicht ist.)

Kabelausfall in Ostsee
„Dutzende Kilometer lang“ – Ermittler finden verdächtige Schleifspur am Meeresboden
(welt.de. Es ist Krieg, merken sie das nicht, wenn sie mittendrin stecken?)

EU-Chefdiplomatin
„Russlands Sabotageversuche in der Ostsee sind keine Einzelfälle“
Seit Anfang Dezember ist K die neue Chefdiplomatin der EU. In einem exklusiven Gespräch mit WELT macht sie erstmals direkt Russland verantwortlich für die Beschädigung von Unterseekabeln in der Ostsee. Und fordert eine Maßnahme gegen Moskau, die innerhalb der EU stark umstritten ist..
(welt.de. Estland. Kleiner geht es nicht? Hat die Juristin bei Annalena gelernt?)

Roger Letsch
Die gesalbte Vollzeitstelle spricht
Vom Bundespräsidenten hört man meist nur dann, wenn die Politik erschöpft in den Seilen hängt und der Jubel der Claqueure von den Buh-Rufen der Zuschauer überdeckt wird. Dann wird die Spieluhr in seinem Bauch für ein paar Minuten aufgezogen..
(achgut.com. Eine Kuckucksuhr wäre spannender.)

Persönlicher Rück- und Ausblick:
Hahne-büchenes zum Jahresausklang
Von Peter Hahne
Wie denn sein persönlicher Jahresrückblick aussieht, möchte Roland Tichy von Peter Hahne wissen. Da muss dieser gar nicht lange im Gedächtnis oder im Archiv kramen. Die letzten Tage des alten Jahres reichen, weil sie alles zusammenfassen, was ihm unter die Haut geht..
(Tichys Einblick. Hilft ihm beten?)

Schon ausgetreten.

Bundestagswahlen
Wie sehr hilft die Musk-Unterstützung der AfD?
Erst sein aufsehenerregender Tweet für die AfD, nun der Streit um Elon Musks Gastbeitrag in der „Welt“: Die Unterstützung des genialen Unternehmers hilft der Partei im Wahlkampf, sagt Insa-Chef Binkert..
(Junge Freiheit. Hif dir selbst, dieses Motto muss die AfD-Frau noch lernen.)

Gastbeitrag mit Zündstoff
Elon Musk entfacht Debatte um die Verantwortung der deutschen Presse
In Deutschlands Redaktionsstuben tobt ein Streit: Elon Musk lobt die AfD in der „Welt am Sonntag“ – Kritiker sehen einen Tabubruch, Verteidiger pochen auf Meinungsfreiheit. Politiker kündigen erste Konsequenzen an..
(Junge Freiheit. Journalisten kennen nur die Meinung ihres Verlegers.)

Polizei entsorgt 5.300 Kerzen
Das Drama um die Friedhofslichter von Halbe
Eine Gruppe stellt auf dem Friedhof von Halbe an jedes Grab ein Licht – zur Erinnerung an die Kriegstoten. Dann räumt die Polizei sie alle ab. Die JF hat mit dem Initiator gesprochen..
(Junge Freiheit. Was sollen sie sonst tun, etwa Weihnachtsmärkte bewachen?)

Und was ist mit den SPD-Medienbeteiligungen, Herr Miersch?

Von MEINRAD MÜLLER

Die Genossen zeigen sich empört: „Dass der Springer-Verlag Elon Musk überhaupt eine offizielle Plattform bietet, um Wahlwerbung für die AfD zu machen, ist beschämend und gefährlich“, sagte SPD-Generalsekretär Matthias Miersch. Doch die Sozialdemokraten messen hier mit zweierlei Maß. Während Musk auf seiner sozialen Plattform X Meinungen teilt, verfügt die SPD selbst über ein beeindruckendes Medienimperium. Ihre 100prozentige Tochter, die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft (DDVG), kontrolliert eine Vielzahl an Medienunternehmen und sichert der Partei so eine bedeutende Präsenz in der deutschen Berichterstattung.

Die DDVG hält Minderheits- und Mehrheitsbeteiligungen an zahlreichen Zeitungen und Verlagen, die tief in der deutschen Medienlandschaft verwurzelt sind. Eine besondere Rolle spielt die MADSACK-Mediengruppe, an der die SPD mit 23,1 Prozent beteiligt ist. Diese Gruppe kontrolliert ein breites Spektrum an Tageszeitungen, die in ganz Deutschland eine führende Rolle einnehmen, darunter:

+ Hannoversche Allgemeine Zeitung (HAZ) und Neue Presse (NP) (beide aus Hannover).
+ Leipziger Volkszeitung (LVZ) – die größte Tageszeitung für Leipzig und Westsachsen.
+ Kieler Nachrichten und Lübecker Nachrichten – bedeutende Zeitungen für Schleswig-Holstein.
+ Ostsee-Zeitung – regionale Tageszeitung für Mecklenburg-Vorpommern.
+ Dresdner Neueste Nachrichten (DNN) – lokale Berichterstattung für Dresden und Umgebung.
+ Märkische Allgemeine Zeitung (MAZ) – eine der wichtigsten Zeitungen für Brandenburg und Potsdam.
+ Göttinger Tageblatt – führend in Göttingen und Südniedersachsen.
+ Wolfsburger Allgemeine Zeitung und Peiner Allgemeine Zeitung – lokale Titel für die Regionen Wolfsburg und Peine.
+ Schaumburger Nachrichten und Aller-Zeitung – wichtige regionale Medien in Niedersachsen.

Diese Zeitungen arbeiten eng mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) zusammen, einer zentralen Redaktionseinheit der MADSACK-Mediengruppe, die überregionale Inhalte für mehr als 60 Tageszeitungen liefert. Kritiker warnen, dass diese zentrale Organisation die Vielfalt der Berichterstattung gefährden und politische Neutralität beeinträchtigen könnte.

Weitere Beteiligungen der DDVG
Neben der MADSACK Mediengruppe hält die DDVG auch direkte Anteile an anderen Medienunternehmen, darunter:

+ 100 Prozent: Neue Westfälische (Bielefeld).
+ 35 Prozent: Frankenpost Verlag GmbH (Hof).
+ 30 Prozent: Druck- und Verlagsanstalt Neue Presse GmbH (Coburg).
+ 30 Prozent: Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG (Freies Wort, Südthüringer Zeitung).
+ 65 Prozent: Nordbayerischer Kurier Zeitungsverlag GmbH (Bayreuth).
+ 100 Prozent: Berliner Vorwärts Verlagsgesellschaft mbH (Vorwärts).

Wenn die SPD Elon Musk vorwirft, Wähler zu beeinflussen, drängt sich die Frage auf: Wer hat hier tatsächlich die größere Macht? Musk betreibt eine Plattform, auf der Meinungen geäußert werden, während die SPD über ihre Medienbeteiligungen täglich die öffentliche Wahrnehmung mitgestalten kann. Die Aussage, die SPD sei eine „Druckerei mit angeschlossener Partei“, erscheint vor diesem Hintergrund mehr als treffend.
(pi-news.net)

Warum die jetzige CDU Deutschland nicht voranbringen wird

Von Gastautor Wolfgang Schimank

Nach ungefähr 3 Jahren Abstinenz von der Macht will die CDU unter der Führung von Friedrich Merz in der kommenden Bundestagswahl Anfang 2025 diese wieder an sich reißen. Allem Anschein nach wird sie diese Wahl auch gewinnen. Allerdings, so befürchte ich, werden von den Medien im Wahlkampf die falschen Fragen gestellt. Das hat damit zu tun, dass in Deutschland die Mainstream-Medien mehrheitlich linksgrün und zudem stramm transatlantisch ausgerichtet sind. Die Kuschel-Interviews von Caren Miosga (ARD) mit Robert Habeck und von Maybrit Illner (ZDF) mit Angela Merkel geben diesbezüglich schon einen faden Vorgeschmack.

Mit Friedrich Merz als neuen CDU-Vorsitzenden und Carsten Linnemann als neuen CDU-Generalsekretär sollte eigentlich das Profil der CDU als konservative Partei geschärft werden. Eigentlich.

Schlechte Oppositionsarbeit
Als Oppositionspartei war sie in der Regierungszeit der Ampel-Koalition wenig aufgefallen. Diese Regierung gab der Opposition mehr als genug Steilvorlagen. Und was tat die CDU? Sie reagierte vielmehr wie eine verschmähte Braut. Als Oppositionspartei wurde in der Öffentlichkeit viel mehr die AfD registriert. Auf Kritik reagierte die CDU genau wie die Ampel-Parteien sehr dünnhäutig. Gemeinsam mit ihnen stimmten sie im Klagegeheul über „Hass und Hetze“ ein. Auch CDU-Politiker strebten Klageprozesse gegen ihre Kritiker an. Helmut Kohl würde sich im Grabe umdrehen, wenn er davon erfahren würde. –Wie heißt es doch im englischen Sprachraum: „If you can´t handle the heat, get out oft the kitchen!“

Das Migrationsproblem wurde und wird von Friedrich Merz ganz bewusst nicht öffentlich angesprochen, weder zu Zeiten der Ampelkoalition noch während des bevorstehenden Wahlkampfes, nur um der AfD keine Möglichkeit der Profilierung zu geben. Diese engstirnige Handlungsweise führt dazu, dass die Lösung des unter den Nägeln brennenden Problems zu Lasten der Deutschen auf den Sankt Nimmerleinstag verschoben wird.

Keine Distanzierung von Angela Merkel
Die „neue“ CDU hat es bis heute nicht geschafft, sich von Angela Merkel zu distanzieren, zu emanzipieren. In der 16-jährigen Regierungszeit Merkels sind viele wichtige Posten durch Gleichgesinnte und Emporkömmlinge, die den Mächtigen nach dem Mund reden und denen ihr persönlicher Vorteil wichtiger ist als die Interessen des eigenen Volkes, ersetzt worden. Gegenüber ihren Widersachern ging sie nicht zimperlich um. –Sie war keineswegs die nach außen hin nett und zuvorkommend wirkende Parteivorsitzende! In der CDU fand ein massiver Linksruck statt. Sie hatte damit der CDU ihre konservative Seele herausgerissen. Das wirkt bis heute nach. Die Entstehung der AfD ist letztendlich auch das Ergebnis dieses Prozesses.

Angela Merkels Regierungsstil war bürokratisch und nicht ergebnisoffen. Sie gab vor, ihre Politik sei „alternativlos“. Besonders in der letzten Legislativperiode machte sich in den Regierungskreisen eine gewisse Selbstzufriedenheit und Trägheit breit. Sie trat ihr Amt als Bundeskanzlerin an, als die Wirtschaft dank Schröders Wirtschaftspolitik zu florieren begann und beendete ihre Arbeit, als es der Wirtschaft immer schlechter ging. Angela Merkel hatte praktisch Schröders Erfolge verfrühstückt (und viele Probleme nicht gelöst, dafür aber mit Geld zugeschüttet). Der Autor des Buches „Merkels langer Schatten“, Klaus-Rüdiger Mai, sagte in einem Interview mit Apollo News, dass die Öffnung der Grenze im Jahre 2015 für die Flüchtlinge „eine reine Flucht vor der Verantwortung“ von Angela Merkel war. Im Nachhinein wurden ihr durch die Medien hehre Motive angedichtet. Merkel habe nach seinen Worten ständig „gegen die Wirklichkeit“ regiert. Die Energiewende war für die Kanzlerin ein „hochideologisches“ Projekt. [1] Die Politisierung und Instrumentalisierung des Verfassungsschutzes ist meines Erachtens nach ein einmaliger Vorgang in der bundesdeutschen Geschichte.

Ein weiteres schweres Erbe, was Merkel hinterließ, ist, dass sie in der parlamentarischen Arbeit eine gewisse Entpolitisierung betrieb und stattdessen eine Aufteilung in „gut“ und „böse“ vornahm und somit die Gesellschaft spaltete. Sowohl in der Flüchtlingskrise als auch in der Corona-Krise wurde diese Taktik erfolgreich angewendet. Die Spaltung findet auch in Form der politischen „Brandmauer“ statt. Diese wird noch heute von der CDU-Spitze gepflegt und gegen die AfD angewendet. Die CDU-Granden fühlen sich geschmeichelt, wenn sie von den Linksgrünen mit dem Begriff „demokratische Partei“ umgarnt werden, als wäre die AfD (bei aller berechtigter Kritik) nicht demokratisch gewählt und hätte kein demokratisches Grundsatzprogramm. -Mich als Ostdeutscher erinnert das irgendwie an die Nationale Front in der DDR…

Die große Wählertäuschung: Rechts blinken, links abbiegen
Von Friedrich Merz hört man oft ganz gute Analysen zu diesen oder jenem Thema. Aber sofort zieht er seine Meinung zurück und fängt zu relativieren an, wenn von vonseiten der Medien ein Sturm der Entrüstung erzeugt wird. Das irritiert die Menschen sehr. Dabei weiß doch jeder, der sich mit Politik etwas ernsthafter beschäftigt, dass seit mindestens 20 Jahren die deutschen Medien zu 80 bis 90% linksgrün eingestellt sind.

Die Politik mit der Brandmauer führt dazu, dass sich die CDU in ein Gefängnis der Koalitionsmöglichkeiten begibt und erpressbar wird. Die Mehrheit der Deutschen ist konservativ eingestellt. Bei vielen Wahlen auf Landes-, Kreis- und lokaler Ebene wurde in der Summe mehrheitlich konservativ gewählt. Die Wahlaussagen von Vertretern der CDU und der AfD ähnelten sich dabei sehr. Letztendlich erhielten die Bürger aber eine Mitte-Links- oder eine Links-Regierung. Mit der Bildung einer Koalition der Wahlverlierer wurde faktisch der Wählerwillen vollkommen missachtet! Rein rechtlich kann man dagegen nichts einwenden. Dennoch hat das mit Demokratie wenig zu tun und fördert den Frust in der Bevölkerung. Interessanter Weise äußerte diese Bedenken auch der ZDF-Journalist Ulf-Jensen Röller, allerdings zu der Parlamentswahl im Juni / Juli 2024 in Frankreich. Bezüglich Deutschland hört man hierzu nichts von den „Qualitätsmedien“. Im Gegenteil: Diese feiern die Bildung von Koalitionen der Wahlverlierer als „Sieg der Demokratie“!

In Baden-Württemberg, in Nordrhein-Westfalen und in Schleswig-Holstein gibt es schwarz-grüne Koalitionen, in Berlin regiert eine schwarz-rote Koalition. Schaut man sich ihre Politik in den Schlüsselbereichen, wie Bildungs-, Finanz-, Migrations-, Sicherheits- und Wirtschaftspolitik an, so fragt man sich, wo da eine konservative Politik durchgesetzt worden ist. In Thüringen lässt sich die CDU sogar von den Linken, der SED-Nachfolgepartei, tolerieren, was für mich eine Verhöhnung der DDR-Bürgerrechtsbewegung darstellt. –Wer also die CDU wählt, bekommt linksgrüne Politik verabreicht!

Politik am Volk vorbei
Der Beschluss der CDU-Führung, zurzeit über keinen Gesetzesentwurf bezüglich der Begrenzung der Migrationsströme abstimmen zu wollen, aus Angst, die AfD könnte zustimmen, zeigt, dass die CDU nicht bereit ist, deutsche Interessen zu vertreten. Stattdessen bleibt sie lieber hoch oben auf dem moralischen Ross sitzen und lässt diese unhaltbaren Zustände noch einige Monate so weiter laufen.

Die Inflation plagt die einfachen Bürger. Sie frisst ihr Vermögen auf und sorgt für immer neuere Teuerungswellen. Dieses Thema wird von der CDU überhaupt nicht aufgegriffen. Es ist keine Kritik an der Geldpolitik der EZB zu hören. Der Euro ist für die CDU eine heilige Kuh.

Es gibt auch keine Kritik an der skandalumwitterten Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Denn von Brüssel kommen immer neue Maßnahmen und Ideen zur Zentralisierung der Macht, zur Bürokratisierung, zur Überwachung der Vermögensverhältnisse und zur Einengung der Meinungsfreiheit. Diese Frau hat das Wort Subsidiarität anscheinend noch nie gehört! Eigentlich ist schon die Nominierung dieser Frau zu diesem Amt durch die CDU ein Skandal!

Koalitionen in Aussicht, die keiner will
Aufgrund der Selbstkasteiung der CDU mit der Brandmauer sind die Koalitionsmöglichkeiten sehr begrenzt, sieht es sehr trübe aus, was Deutschland erwarten wird:
Wenn ich mir eine Koalition mit der SPD vorstelle, dann denke ich automatisch an die Innenministerin Nancy Faser, die auf dem linken Auge blind ist und locker mit Begrifflichkeiten aus der DDR wie „Delegitimierung des Staates“, „Zusammenrottung“, und anderes mehr hantiert und die deutsche Staatsbürgerschaft an Ausländern bereits nach 3 Jahren vergibt, also verschenkt.

Bei einer Koalition mit den Grünen denke ich an Robert Habeck, der als Wirtschaftsminister nicht einmal weiß, was eine Insolvenz ist und das Heizungsgesetz durchgepeitscht hat oder an Annalena Baerbock, die als Außenministerin wie ein Elefant im Porzellanladen in der Welt agiert und aufgrund ihrer mangelnden Allgemeinbildung für so manchen Lacher sorgt. [2]

Sowohl die SPD als auch die Grünen geben das Geld im sozialen Bereich mit vollen Händen aus, als gäbe es kein morgen. Zudem finanzieren sie aus Steuergeldern ihre ideologischen Projekte in Deutschland und im Ausland. Beide Parteien lehnen eine strenge Budgetierung der Finanzen vehement ab und schüren den Sozialneid. Sie stehen für einen gewissen Staatsdirigismus und für eine Verharmlosung / Verheimlichung der Auswirkungen einer unkontrollierten Einwanderung.

Es ist schon sehr irritierend, wenn Friedrich Merz sich Habeck als Wirtschaftsminister in einem künftigen Kabinett vorstellen kann und wenn er die Außenpolitik der Grünen lobt. –Es ist augenscheinlich, dass Vertreter des öffentlich-rechtlichen Rundfunk und Fernsehens sich auf die Taktik verlegt haben, wenn sie schon einen Wahlsieg der CDU/CSU nicht verhindern können, den Zuhörer / Zuschauer zumindest dazu zu bewegen, eine Koalition mit den Grünen zu ermöglichen.

Bei einer schwarz-grünen Koalition würde die Wahrscheinlichkeit einer Eskalation des Ukraine-Krieges noch größer sein als bei einer schwarz-roten Koalition. Allerdings würde ich für die Sozialdemokraten, wenn ich an Pistorius und Klingbeil denke, nicht die Hand ins Feuer legen.

Wie die CDU bei beiden Koalitionsvarianten für eine Belebung der deutschen Wirtschaft und eine Kehrtwende in der Ausländer- und Flüchtlingspolitik sorgen will, bleibt für mich ein großes Rätsel. Ich gehe davon aus, dass die CDU eine Politik betreiben wird, die sich nicht all zu sehr von der von Angela Merkel unterscheiden wird. Anstelle von konservativer Politik mit der AfD wird es ein Mäandern zwischen linken und grünen Positionen geben. -Mich persönlich grault es vor beiden Varianten der Koalitionen…
(vera-lengsfeld.de)

Die Potsdam-Legende: Wie Correctiv eine Nation an der Nase herumgeführt hat - Von Simone Baum

Simone Baum beschreibt, was sie erleben musste – und was wirklich war, nachdem eine sogenannte Correktiv-Recherche im Januar 2024 sie in ein falsches Licht setzte und eine öffentliche Hetzjagd begann, die die Mitgliedschaft kündigten und der Correktiv-Recherche blind geglaubt haben.

Es gab Medien, die das Thema immer wieder befeuerten und mit Hilfe von Gewerkschaften und bekannten Politikern die Leute massenhaft auf die Straße gebracht haben. Es entwickelte sich eine Massenmanipulation „par exellence“ und der größte aktuelle Medienskandal Deutschlands! (Amazon)

Schwarz-Grüne Blüten
Meldestelle für „Antimuslimischen Rassismus“ in NRW
Von Josef Kraus
Nach drei Jahren Vorbereitungszeit richtet das schwarz-grüne NRW vier neue Denunziationsstellen ein, bei denen auch Fälle unterhalb der Strafbarkeitsgrenze gemeldet werden können. Eine weitere Bestätigung für "Wer Schwarz wählt, bekommt Grün"..
(Tichys Einblick. Wann wird grüne "cdu" verboten?)

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Kampfbefehle im Islam
Nach jedem Islam-Terror-Anschlag betonen Politiker und Journalisten immer wieder, der Islam sei eine „friedliche Religion“ und die im Namen des Islam verübte Gewalt weltweit habe nichts mit dem Islam zu tun. Liest man jedoch den Koran und betrachtet die islamische Geschichte, stellt man fest, dass radikale Muslime im Grunde nur ausführen, was der Koran vorschreibt. Denn es finden sich zahlreiche Kampfbefehle im Islam. Anbei eine zusammengefasste Version der Kampfbefehle im Koran. Und da leistet sich eine Zeitung "für christliche Kultur und Politik" noch immer eine Redakteurin ausgerechnet unterm Dreifaltigkeitsberg, "Islamkunde" habe sie studiert, die mutmaßlich verbreiten darf,  der Islam sei eine Religion des Friedens?
Sure 2, Vers 191: „Und tötet sie, wo immer ihr auf sie trefft, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben, denn Verfolgung ist schlimmer als Töten! Kämpft jedoch nicht gegen sie bei der geschützten Gebetsstätte, bis sie dort (zuerst) gegen euch kämpfen. Wenn sie aber (dort) gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen.“ Sure 2, Vers 193: „Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und die Religion (allein) Allahs ist. Wenn sie jedoch aufhören, dann darf es kein feindseliges Vorgehen geben außer gegen die Ungerechten.“
Sure 4, Vers 74: „So sollen denn diejenigen auf Allahs Weg kämpfen, die das diesseitige Leben für das Jenseits verkaufen. Und wer auf Allahs Weg kämpft und dann getötet wird oder siegt, dem wird Allah gewaltigen Lohn geben.“
Sure 4, Vers 76: „Diejenigen, die glauben, kämpfen auf Allahs Weg, und diejenigen, die ungläubig sind, kämpfen auf dem Weg der falschen Götter. So kämpft gegen die Gefolgsleute des Satans! Gewiss, die List des Satans ist schwach.“
Sure 4, Vers 84: „So kämpfe auf Allahs Weg – du wirst nur für dich selbst verantwortlich gemacht und sporne die Gläubigen an. Vielleicht wird Allah die Gewalt derjenigen, die ungläubig sind, zurückhalten. Allah ist stärker an Gewalt und an Bestrafung.“
Sure 4, Vers 89: „Sie möchten gern, dass ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, sodass ihr (alle) gleich seiet. Nehmt euch daher von ihnen keine Vertrauten, bevor sie nicht auf Allahs Weg auswandern! Kehren sie sich jedoch ab, dann ergreift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet, und nehmt euch von ihnen weder Schutzherrn noch Helfer“.
Sure 4, Vers 95: „Nicht gleich sind diejenigen unter den Gläubigen, die sitzen bleiben – außer denjenigen, die eine Schädigung haben –, den sich auf Allahs Weg mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person Abmühenden. Allah hat den sich mit ihrem Besitz und ihrer eigenen Person Abmühenden einen Vorzug gegeben vor denen, die sitzen bleiben. Aber allen hat Allah das Beste versprochen. Doch hat Allah die sich Abmühenden vor denen, die sitzen bleiben,  mit großartigem Lohn bevorzugt.“
Sure 5, Vers 33: „Der Lohn derjenigen, die Krieg führen gegen Allah und seinen Gesandten und sich bemühen, auf der Erde Unheil zu stiften, ist indessen (der), dass sie allesamt getötet oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen Hände und Füsse wechselseitig abgehackt werden, oder dass sie aus dem Land verbannt werden. Das ist für sie eine Schande im Diesseits, und im Jenseits gibt es für sie gewaltige Strafe.“
Sure 8, Vers 12-13: „Da dein Herr den Engeln offenbarte: Ich bin mit euch; so festiget denn die Gläubigen. In die Herzen der Ungläubigen werde ich Schrecken werfen. Treffet (sie) oberhalb des Nackens und schlagt ihnen die Fingerspitzen ab. Dies, weil sie Allah Trotz boten und seinem Gesandten. Wer aber Allah und seinem Gesandten Trotz bietet – wahrlich, Allah ist streng im Strafen.“
Sure 8, Vers 39: „Und kämpft gegen sie, bis es keine Verfolgung mehr gibt und (bis) die Religion gänzlich Allahs ist. Wenn sie jedoch aufhören, so sieht Allah wohl, was sie tun.“
Sure 8, Vers 65: „O Prophet, sporne die Gläubigen zum Kampf an! Wenn es unter euch zwanzig Standhafte gibt, werden sie zweihundert besiegen. Und wenn es unter euch hundert gibt, werden sie Tausend von denen, die ungläubig sind, besiegen, weil sie Leute sind, die nicht verstehen.“
Sure 9, Vers 14: „Kämpft gegen sie! Allah wird sie durch eure Hände strafen, sie in Schande stürzen, euch zum Sieg über sie verhelfen und die Herzen von gläubigen Leuten heilen.“
Sure 9, Vers 20: „Diejenigen, welche gläubig wurden und auswanderten und in Allahs Weg eiferten mit Gut und Blut, nahmen die höchste Stufe bei Allah ein. Und sie, sie sind die Glückseligen.“
Sure 9, Vers 29: „Kämpfet wider jene von denen, welchen die Schrift gegeben ward, die nicht glauben an Allah und an den Jüngsten Tag und nicht verwehren, was Allah und sein Gesandter verwehrt haben, und nicht bekennen das Bekenntnis der Wahrheit, bis sie den Tribut aus der Hand gedemütigt entrichten.“
Sure 9, Vers 39: „Wenn ihr nicht zum Kampf auszieht, wird Allah euch mit schwerer Strafe belegen und ein anderes Volk an eure Stelle setzen.“
Sure 9, Vers 73: „Du o Prophet, kämpfe gegen die Ungläubigen und die Heuchler und sei streng gegen sie. Ihre Wohnung soll die Hölle sein.“
Sure 9, Vers 111: „Allah hat von den Gläubigen ihre eigene Person und ihren Besitz dafür erkauft, dass ihnen der (Paradies-)Garten gehört: Sie kämpfen auf Allahs Weg, und so töten sie und werden getötet. (Das ist) ein für ihn bindendes Versprechen in Wahrheit in der Thora, dem Evangelium und dem Koran. Und wer ist treuer in (der Einhaltung) seiner Abmachung als Allah? So freut euch über das Kaufgeschäft, das ihr abgeschlossen habt, denn das ist der großartige Erfolg.“
Sure 9, Vers 123: „O die ihr glaubt, kämpft gegen diejenigen, die in eurer Nähe sind von den Ungläubigen! Sie sollen in euch Härte vorfinden. Und wisset, dass Allah mit den Gottesfürchtigen ist.“
Sure 47, Vers 4: „Wenn ihr auf diejenigen, die ungläubig sind, (im Kampf) trefft, dann schlagt den Hals. Wenn ihr sie schließlich schwer niedergeschlagen habt, dann legt (ihnen) die Fesseln fest an. Danach (lasst sie) als Wohltat frei oder gegen Lösegeld, bis der Krieg seine Lasten ablegt. Dies (soll so sein)! Und wenn Allah wollte, würde er sie wahrlich (allein) besiegen. Er will aber damit die einen von euch durch die anderen prüfen. Und denjenigen, die auf Allahs Weg getötet werden, wird er ihre Werke nicht fehlgehen lassen."
(Quelle: zukunft-ch.ch/ Veröffentlichung mit ausdrücklicher Genehmigung  von Stiftung Zukunft CH)

 

 

(tutut) - "Zwar galt in Rom schon seit dem 2. Jh. der 1. Januar ('kalendae ianuarii' , 'Kalenden des Januar') als kalendarischer Jahresbeginn, doch wurde  das Datum erst durch Innozenz XII. 1691 allgemein verbindlich gemacht", weist das Wörterbuch des Aberglaubens" auf menschlich Allzumenschliches in den Zeitläuften hin. Natürlich auch ein Fall für Wikipedia, es glaube, wer da will: Unter Neujahrsfest versteht man Feiern und Gebräuche zum Beginn des neuen Jahres, am Neujahrstag. Diese werden je nach kulturellem Zusammenhang und Religion in unterschiedlicher Weise begangen. Das Datum des Neujahrsfestes – das oft mehrere Tage gefeiert wird – beruht auf der jeweiligen Kalenderrechnung: entweder nach dem Sonnenlauf (z. B. Gregorianischer Kalender) oder wie in Ostasien nach dem Lunisolarjahr. Hier fällt das traditionelle Fest immer auf einen Neumond, sodass es bezüglich des westlichen Kalenders um bis zu einem Monat variieren kann (siehe Mond-Neujahr). Im Islam wird ein reiner Mondkalender verwendet, sodass sich Neujahr (und andere Feste) alljährlich um etwa elf Tage rückwärts verschieben. In vielen Ländern weicht das Datum des Neujahrsfestes vom westlichen ab, insbesondere wenn in die traditionelle, meist religiös geprägte Kalenderrechnung neben dem Sonnenlauf auch das sog. Mondjahr eingeht. Daher wird das Neujahrsfest zu sehr unterschiedlichen Terminen gefeiert. Im deutschsprachigen Raum finden die Feierlichkeiten meist in der Nacht des Jahreswechsels statt und werden als Silvesterfeier bezeichnet. Zum Jahreswechsel gehören Glück- und Gesundheitswünsche (Neujahrswünsche) für das neue Jahr sowie oft ein Neujahrstrunk. So wünscht man sich zum Beispiel oft „einen Guten Rutsch“ ins neue Jahr. Glück- und Gesundheitswünsche auszusprechen, ist noch einige Tage nach Neujahr üblich. Große Kultur- und Sinfonieorchester veranstalten an Neujahr oft ein Neujahrskonzert, etwa das Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker. Für viele Menschen spielen die sog. Glücksbringer eine große Rolle, etwa Glücksschweine und Rauchfangkehrer (Schornsteinfeger), Vierblättriger Klee usw. Auch das Geschenkpapier ist mit diesen Symbolen bedruckt. Als Naschwerk werden Berliner (Pfannkuchen) oder Neujahrskrapfen gereicht. In Italien gehört das Tragen von roter Unterwäsche zum Jahreswechsel zum Brauchtum, bei der französischen Feier Le Réveillon de Saint-Sylvestre gehören Champagner und das mitternächtliche Küssen unter dem Mistelzweig dazu[1] und zum schottischen Hogmanay wird die Tradition des „first-footing“ kultiviert, bei dem man mit einem Glas Whisky, einem Stück Kohle, und weiteren definierten Mitbringseln über die Schwelle von Nachbarn und Freunden tritt. Im angelsächsischen Sprachraum ist das Singen des Traditionals Auld Lang Syne weit verbreitet. Bis in das 18. Jahrhundert hinein gehörten häufig Gewehrschüsse zum Neujahrsfest, wie sich aus einer Verordnung zur Brandverhütung vom 12. Oktober 1751 im Kurfürstentum Trier ergibt. Hiermit wurde zu Neujahr und weiteren Anlässen dieses Schießen verboten. Die Strafe für Übertretungen, die auch hier wohl sehr häufig waren, wurde am 23. April 1774 auf zwei Gulden erhöht. In Franken gibt es den dörflichen Brauch, dass am 1. Januar, später am 28. Dezember üblich, Kinder von Haus zu Haus ziehen und mit einem aufgesagten Spruch um ein Geschenk bitten. Eine breite Übersicht besonders über das ältere Neujahrsbrauchtum in der Deutschschweiz findet sich im Schweizerischen Idiotikon. Schon um 700 n. Chr. war es in Rom üblich, den 1. Januar als Marienfest zu feiern: Natale sanctae Mariae. Durch die Übernahme der byzantinischen Feste Verkündigung des Herrn am 25. März und Mariä Aufnahme in den Himmel am 15. August verlor das Fest an Bedeutung, so dass der Oktavtag von Weihnachten als Fest der Beschneidung des Herrn aus den fränkisch-deutschen Kalendarien auch in den Kalender der stadtrömischen Liturgie Aufnahme fand. Die Kalenderreform von 1969 im Gefolge des Zweiten Vatikanischen Konzils führte das historische Marienfest als Hochfest der Gottesmutter Maria wieder ein, während der Namengebung Jesu der 3. Januar als Gedenktag gewidmet ist (zuvor: Fest des allerheiligsten Namens Jesu). In zeitgenössischen Kalendern können sich am 1. Januar die folgenden Eintragungen finden: „Neujahr, Oktavtag von Weihnachten, Namengebung des Herrn, Hochfest der Gottesmutter Maria.“ Ferner setzte Papst Paul VI. den Neujahrstag 1967 als Weltfriedenstag fest. Martin Luther ließ das Jahr der reformatorischen Kirche mit dem 25. Dezember beginnen und wollte den 1. Januar nur als „Tag der Beschneidung und Namensgebung des Herrn“ gefeiert haben. Nach 1550 machten ihn andere Reformatoren (Philipp Melanchthon, Johannes Brenz) zum christlichen Neujahr: Rückblick und Ausblick gaben dem Tag in der Evangelischen Kirche den Charakter eines Gottesdienstes für Dank und Bitte: man begann das Neue Jahr ausdrücklich in Jesu Namen (EG 58–65). Die kirchliche Feier am vorangehenden „Altjahrsabend“ hatte eine ähnliche Ausrichtung, ging aber später oft in einen geselligen Abend über. Seit dem 15. Jahrhundert sind in Deutschland neben den Predigten über das Beschneidungsfest und über die Namensgebung Jesu auch Neujahrspredigten überliefert, in denen die Geistlichen der Gemeinde symbolische „Neujahrsgeschenke“ machten. Dabei wurden verschiedene Gegenstände des Alltagslebens, Pflanzen, Edelsteine oder Tiere den verschiedenen Ständen (zum Beispiel Eheleuten, Jungfrauen, Obrigkeiten und alten Leuten) „verehrt“ und nach ihren symbolischen Eigenschaften ausgelegt. Vorbild hierfür war der Brauch, sich mit den Nachbarn zu Neujahr gute Wünsche oder kleine Geschenke auszutauschen. Ein solcher Brauch war schon aus der römischen Antike bekannt, und die Geschenke nannte man daher lateinisch strenae. Obwohl Luther die Form der

„Schenkungspredigten“ zu Neujahr ausdrücklich abgelehnt hatte – wohl weil die Auslegungen oftmals bewusst auf die Belustigung des Publikums zielten – übernahmen seit dem Ende des 16. Jahrhunderts auch lutherische Pastoren diese Sitte. Die Form der Neujahrspredigten mit der Aufzählung verschiedener gesellschaftlicher Stände wirkte dann im 17. Jahrhundert weiter in Flugblättern mit Neujahrsgedichten, die man als Neujahrsgruß verschenken konnte. Während der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts wurde in den Gottesdiensten kaum auf den Jahreswechsel Bezug genommen. Das Kirchenjahr begann nämlich mit dem ersten Adventsonntag, also um den Monatswechsel November/Dezember. Im 16. Jahrhundert entstanden – vor allem durch den musikalischen Impetus vieler evangelischer Christen – zahlreiche Neujahrslieder. Auch im Barock und seiner ausgeprägten Kirchenmusik sind einige entstanden, unter anderem von Bach und seinen Söhnen. Manche dieser damaligen Lieder werden bis heute gesungen, z. B. „Das Alte ist vergangen, das Neu’ hat angefangen …“. Mehrere dieser Lieder gehören zum Repertoire der heutigen Sternsinger. Obwohl schon in der Antike die unterschiedlichen und teilweise beweglichen Termine als störend empfunden wurden, hat dies die Hochschätzung der Neujahrsfeste nicht beeinträchtigt. Trotz der sogar verschiedenen Jahreslänge behielt jeder Übergang einer alten zu einer neuen Zeitperiode seine Symbolik, je nach zugrunde liegender Weltanschauung: Für die Einbindung in den Kosmos und seine vermutete Ewigkeit, als Sinnbild der wiederkehrenden Sonne, für Fruchtbarkeit und gute Ernten, für Tod und die Folge der Generationen, für die Sehnsucht nach künftigem Glück, für Geborgenheit in Gott, für religiöse Neuschöpfung oder periodische Wiedergeburt, und allgemein für die Verlässlichkeit der Jahreszeiten und ihrer Besonderheiten. In früheren Zeiten wurde in Europa der Jahreswechsel nicht Anfang Januar, sondern am Dreikönigstag oder am 1. April begangen, also kurz nach dem Frühlingsbeginn. Möglicherweise hat der Aprilscherz hierin seinen Ursprung. Wer bei der Kalenderreform nicht mitmachen und das alte Neujahrsfest feiern wollte, wurde mit ironischen Gaben und Spott an das neue Datum erinnert. Allen Lebewesen ist ein gewisses Bedürfnis nach zeitlicher Gliederung eigen, das sich beim Menschen mit der Besinnung über die nahe Vergangenheit und Zukunft trifft: Der Zyklus der Jahreszeiten ist fast allen geographischen Regionen so unverkennbar – ob im Wechsel von Feucht- und Trockenzeiten oder von Stürmen, ob in vier Jahreszeiten der gemäßigten Zonen, oder als Erscheinung von Polarnacht und -Tag – dass von jeher auch das Arbeitsjahr davon beeinflusst wird. Gliederung der Zeit: sie ist einerseits durch die Vegetationszeiten vorgegeben, andererseits entspricht sie einem Grundbedürfnis des Menschen, der zur seelischen Gesundheit ein Gleichgewicht zwischen Stabilität (Dauer) und Wechsel benötigt. In die winterlichen Riten spielt auch die Erfahrung der Sonnenwende, das körperliche Bedürfnis nach Winterruhe und früher auch die Freigabe der Ernte hinein, deren Benützung bei vielen sogenannten „Naturvölkern“ mit einem Tabu belegt war. Die jahreszeitlichen Zyklen werden uns in Zeiten der Kälte und längerer Nächte (siehe unten, Astronomische Gegebenheiten) bzw. reduzierter Tätigkeit stärker bewusst. Dies kann sich beim Individuum wie in der Gesellschaft auswirken: Persönliche Besinnung, Überdenken des vergangenen Jahres (Erfolge und Misserfolge, getroffene Entscheidungen, soziale Interaktionen usw.), Fragen der Gesundheit, Themen wie

(Un-)Zufriedenheit und Ängste, (gute) Vorsätze[5] und Wünsche für die Zukunft. Sozialer Austausch von Erfahrungen und gemeinsame Reflexion (worin oft auch religiöse Aspekte oder Feste eine Rolle spielen), das Gedenken an die Verstorbenen, die Kultur des Dankes (in verschiedene Richtungen hin) und die Unsicherheit bzw. Neugier über Bevorstehendes (siehe diverse Spiele, Bleigießen usw.). Zyklen und Rituale, Vorsichtsmaßnahmen und Ängste beim Gebrauch der Nahrung, beim Themenkreis Sexualität, Geburt und Sterben oder zum Fortbestand der ganzen Gemeinschaft; Bewusstwerden von speziell winterlichen Gefahren (z. B. Unfall, Kälte, Brandgefahr und Hunger) und stärkeres Erleben der Dunkelheit.  An allen Wendepunkten des Lebens sind neben den materiellen und gesellschaftlichen Aspekten auch Religion und Weltanschauung von Bedeutung. Beim jahreszeitlichen Wechsel spielen – je nach Kultur, Klima und religiöser bzw. nationaler Geschichte – so viele Aspekte hinein, dass eine vollständige Aufzählung kaum möglich erscheint. Einige auch im westlichen Kulturkreis einleuchtende Aspekte sind: Traditionelle Riten im Umgang mit der Ernte und dem Dank an Höhere Wesen, verschiedene Erntedankfeste und religiöse Tänze bzw. Spiele. Allgemeine Tendenz zu Gebet, Nachdenken oder Meditieren in Zeiten der Stille, der landwirtschaftlichen Ruhe oder vorwiegend häuslichen Arbeiten, oder unterm Sternhimmel der viel längeren Nächte. Mehr Zeit und Offenheit für gemeinsame Freizeit in Gruppen, im Paar und in der Familie, mehr Gelegenheit zur gegenseitigen Anregung usw., was auch – je nach Gottesbild – starken religiösen Konnex hat. Auch wenn die Neujahrsfeier in jeder Region eine andere Charakteristik hat, gibt es doch eine Reihe gemeinsamer Elemente. Einige von ihnen haben sich in der hiesigen Tradition auf den 31. Dezember verschoben.
Rückblick und Vorblick
Rituale, die den Jahreszyklus widerspiegeln
Abendgottesdienste oder Morgenfeiern
Gesundheits- und Reinigungs-Rituale, teilweise verbunden mit Fasten und Bußübungen, oder Sport
Bräuche gegen die Zukunftsangst und schlechte Einflüsse (Dämonen und abergläubische Riten, Bekenntnis von Sünden {siehe auch Sündenbock} und Fehlern, Neujahrsvorsätze usw.)
Glück wünschen oder segnen im Kreis der Familie oder der Freunde
Zeremonielles Feuer und/oder Feuerwerk
Prozessionen, Maskenzüge oder Schaukämpfe zweier Gruppen (Alt/Neu, Chaos/Ordnung usw.)
Alkoholkonsum, Ausschweifung, Orgien verschiedener Art
Szenenspiele, traditionelles Theater (z. B. „Die Fledermaus“) oder Neujahrskonzert
Totengedenken und Zukunftsrituale, Gebetsgemeinschaften
Die Mehrzahl dieser Gebräuche hat einen religiösen Bezug und wurden dementsprechend in priesterliche Handlungen oder kirchliche Feiern integriert, aber auch in okkulte Praktiken und Beschwörungen. Andere weit verbreitete Traditionen betreffen spezielle Aspekte der Vergangenheit oder der Zukunft, z. B. die Initiation von Jugendlichen, oder das Verbrennen symbolischer Gegenstände.

Debatte um Reform der Schuldenbremse
CDU-Landeschef Hagel: "Wenn es um die Schuldenbremse geht, bin ich immer Pragmatiker"
Im Frühjahr forderte Baden-Württembergs CDU-Chef Manuel Hagel noch eine Art Ewigkeitsgarantie für die Schuldenbremse. Jetzt zeigt er sich offen für Reformvorschläge..
(swr.de. Wer? Was heißt das auf Deutsch, will er nicht gewählt werden? Landeschef ist der KRÄTSCH mit dem ÖTSCH.)

Mann lebensgefährlich verletzt
Polizei schießt in Rhein-Neckar-Kreis bei Einsatz auf bewaffneten Randalierer
.. Der 26-Jährige habe die vom Firmeninhaber hinzugerufenen Beamten mit einem Beil und einem Messer bedroht..
(swr.de. Wildsüdwest.)

ÖPNV wird ausgebaut
Drei neue Regiobuslinien für Baden-Württemberg
Fahrgäste in Baden-Württemberg können künftig drei neue Regiobuslinien nutzen. Damit wächst das Netz auf 49 Linien an, wie das Verkehrsministerium mitteilte. Mit dabei ist seit Mitte Dezember eine erste internationale Regiobuslinie zwischen Lörrach und dem "EuroAiport" in Saint-Louis im Elsass. .Eine Buslinie zwischen Herrenberg (Kreis Böblingen) und Calw nimmt den Angaben nach an Neujahr den Betrieb auf.. Mit einer weiteren Linie wird zudem Welzheim (Rems-Murr-Kreis) an das S-Bahn-Netz der Metropolregion Stuttgart angebunden. . Gefördert werden die neuen Buslinien vom Verkehrsministerium. Sieben weitere Linien erhalten außerdem eine Förderungsverlängerung..
(swr.de. BussiBussi. Wer zahlt?)

Zukunft ungewiss
Die historische Turmbergbahn in Karlsruhe-Durlach bringt am Sonntag zum letzten Mal Fahrgäste auf den Turmberg oder ins Tal. Die Betriebserlaubnis erlischt zum 31. Dezember..
(swr.de. Unten bleiben. Da gibt's genug Maulwurfshügel. Oben ist nur eine Ruine und mit 257,2 Metern nur ein Hügel, Berge beginnen ab 300.)

Verband sieht "mögliches Fehlverhalten"
Tabea Alt und Carina Kröll erheben heftige Vorwürfe gegen den DTB und den STB
Die ehemalige Stuttgarter Spitzenturnerin Tabea Alt wirft Trainern und Verbänden vor, ihre Gesundheit "gezielt aufs Spiel gesetzt" zu haben. Auch Carina Kröll meldet sich zu Wort...Demnach haben die Verantwortlichen ärztliche Vorgaben missachtet und Alt mit Blessuren, mitunter sogar mit Knochenbrüchen, turnen lassen.
(swr.de. Wer hat je behauptet, dass Spizensport gesund sei?)

Reinigen der Boote hilft
BW plant Infokampagne: Quagga-Muschel breitet sich stark im Bodensee aus
(swr.de. Der Mensch drumherum nicht?)

Hunderte Meter Schlange vor Discounter
Chaotisches Gedränge: Video zeigt irren Feuerwerk-Wahn in deutscher Grenzregion
In manchen Filialen war das bereits innerhalb von Minuten ausverkauft. Die hohe Nachfrage führte zu Engpässen und teils frustrierten Käufern, die leer ausgingen.
Feuerwerk-Irrsinn führt innerhalb von Minuten zu leeren Regalen. Die Händler hatten aufgrund der erwarteten Nachfrage hohe Bestände, konnten jedoch den Ansturm in vielen Fällen nicht decken. Besonders betroffen waren Standorte in Grenzregionen, wo auch viele ausländische Kunden die günstigen Preise nutzten..
(focus.de. Der französsche Zoll wartet schon, auf Kracher statt Migranten.)

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NACHLESE
Schlechte Ergebnisse im EU-Bildungsvergleich
Bildungskrise in Deutschland: Ein System am Abgrund
Von Hannes Märtin
Deutschland schneidet im EU-Bildungsvergleich schlecht ab: Viele junge Menschen brechen die Schule oder die Ausbildung frühzeitig ab. PISA-Studien zeigen rückläufige Grundkompetenzen. Hinzu kommen ideologische Einflüsse im Lehrplan, die durchaus problematisch sind...Die Zahl der Ausbildungsabbrüche in Deutschland hat in den letzten Jahren einen neuen Höchststand erreicht. Nach Berechnungen des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wurden im Jahr 2022 insgesamt 155.325 Ausbildungsverträge vorzeitig aufgelöst. Angesichts von 475.100 neu abgeschlossenen Ausbildungsverträgen entspricht dies einer Lösungsquote von knapp 30 Prozent – dem höchsten Wert, der jemals erfasst wurde.
(Tichys Einblick. Dummflaute. Noch dümmer geht immer. Nennt sich das Migration?)
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Der Bundespräsident und die „rumänische Lösung“
Von WOLFGANG HÜBNER
Sage künftig keiner, es nicht gewusst zu haben: Auch hierzulande hat die neue Demokratievariante aus dem EU-Staat Rumänien ihre Bewunderer. Und kein Geringerer zählt dazu als der Bundespräsident des Parteienkartells. Frank-Walter Steinmeier hat deshalb bei seiner Ankündigung von Neuwahlen nicht ohne Hintersinn erwähnt, dass bei der wie auch immer gearteten Beeinflussung einer Wahl deren Annullierung nach rumänischem Beispiel nicht ausgeschlossen werden kann (PI-NEWS berichtete). Selbstverständlich nur, das darf hinzugefügt werden, wenn das Ergebnis der Wahl nicht im Sinne der jeweils Mächtigen ist. Von Macht und Mächtigen redet einer wie Steinmeier selbstverständlich nicht, er nennt das sibyllinisch „stabile Verhältnisse“. Die aber sollen in Deutschland unter allen Umständen und damit gegen alle, die diese Stabilität stören könnten, verteidigt werden – notfalls auch mit der Ungültigmachung einer Bundestagswahl. Das wird bei der anstehenden Neubestimmung von Parlament und Regierung Ende Februar wohl noch nicht erforderlich sein. Doch die Zukunft ist ungewiss genug, um sich über sie keine sorgenvollen Gedanken zu machen. Steinmeier weiß nämlich um die künftige Dreifrontensituation des deutschen Parteienstaates: Aus Trumps USA stänkert Elon Musk äußerst wirksam gegen die Berliner politische Klasse und scheut selbst vor AfD-Lob nicht zurück; Putins Russland versucht ohnehin fortlaufend, den deutschen Willen zur Ukraine-Unterstützung zu brechen; das eigene Wählervolk wird nach jedem Bezahlvorgang an der Supermarktkasse mürrischer über die Teuerung samt ihren nicht mehr ganz so nebulösen Ursachen. In dieser bedrohlichen Situation will der Bundespräsident ein Zeichen setzen: Wir Deutsche spucken zwar allzu gerne in die Suppe demokratisch unterentwickelter Länder wie Georgien, Ungarn, Russland oder China. Doch wir werden nicht tatenlos zuschauen, wenn unsere Kartellbrühe von außen versalzen wird. Frank-Walter Steinmeier mag ohne Charisma und Popularität oft traurig sein Dasein fristen – aber ganz ‚ohne‘ ist er halt nicht, wenn es um den Staat geht, der ihn sich leistet.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Alles für Deutschland klingt nach Hitler.
(Jan Philipp Burgard, designierter WELT-Chefredakteur ab 1. Januar)
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Bloomberg-Ökonomen:
Deutschlands Wirtschaft droht “langsamer und unumkehrbarer Niedergang”
Von David Boos
In Deutschland pfeifen es die Spatzen von den Dächern, nun lässt es sich auch international nicht mehr verheimlichen. Deutschlands ökonomischer Niedergang scheint stetig und unaufhaltsam vonstatten zu gehen. Neben strukturellen Problemen fehlt es vor allem an politischem Reformwillen. Was TE-Leser schon seit Jahren wissen, spricht sich nun auch unter internationalen Ökonomen herum. Detuschland steht, so eine Studie des Wirtschaftsmagazins Bloomberg, vor einem “sehr langsamen, sehr langwierigen Niedergang”, der allerdings aufgrund “struktureller Schocks” droht, “unumkehrbar” zu werden...
(Tichys Einblick. Regierungspropaganda als Presseersatz wird mit Journalismus verwechselt.)

Keine Würde, kein Geld
Kleine Kulturgeschichte des Aushungerns der Taugenichtse
Von Don Alphonso
Wer zahlt schon gern die eigene Abschaffung? Der Verteilungsstaat bevorzugt offensichtlich Gruppen, die nichts von bürgerlichen Werten halten. Das sollte man ihm gründlich erschweren..
(welt.de. Sage er das mal woken Medien.)

Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 52 – Frank-Walter & X – das war wohl nix
Von Stephan Paetow
Unser Genosse Präsident würde wohl X verbieten, wenn er was zu sagen hätte. Sein Pech ist auch, dass unsere politische Elite längst twittersüchtig ist. Wie haben die Spezialdemokraten Weihnachten gefeiert, wollte eine katholische Presseagentur wissen, und fand heraus, dass Hubertus Heil sich beim „gemeinsamen Kochen und langen Spaziergängen“ erholte. Für Nancy Faeser „gibt es nichts Schöneres“ als den Heiligen Abend bei „selbst gemachtem Kartoffelsalat“ „zusammen mit ihrem Mann, ihrem Sohn und ihrer Mutter“ zu verbringen. War der Tannenbaum mit Weihnachtskugeln „Soziale Politik, matt, 4 Stück 9,80“ aus dem SPD-Geschenkeshop geschmückt? Gab’s für die Sicherheitsleute vor der Türe wenigstens Kaffee in der „roten Thermoskanne, 1,9 Liter, 27,90“ aus demselben Shop? Wir wissen es nicht. Auch über Geschenke bei den Herrschaften ist nichts bekannt. Das Volk darf sich hingegen über allerlei Schikanen freuen. ..
(Tichys Einblick. Geschenkt.)

Politmediale Erschütterungsskala Stufe 10
Elon Musk feiert die AfD und seine Meinung wird zur Staatsaffäre – was ist schon Meinungsfreiheit wert?
Von Klaus-Rüdiger Mai
Der Gastbeitrag von Elon Musk in der „Welt am Sonntag“ hat Empörung in der Medien- und Politlandschaft ausgelöst. Dass Musk in der Bevölkerung eher auf Zustimmung stößt, zeigt die Entfremdung beider Welten. Statt argumentativer Auseinandersetzung dominiert eine Abwehrhaltung gegenüber unliebsamen Meinungen...
(Tichys Einblick. Bitte keine Demokratie und Menschenrechte.)

Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Geisterfahrten mit Steinmeier
Beifahrer haben es nicht leicht. Besonders wenn Sie neben Frank-Walter Steinmeier sitzen, der es auf einen Frontalcrash mit Elon Musk anlegt. Ein Ausflug mit Deutschlands oberstem Warnblinker..
(achgut.com. Eulen fliegen geräuschlos.)

„Das behördliche Versagen ist Normalität“
In der IDA-Sprechstunde diskutieren der Mediziner Dr. Gunter Frank und der Immunologe Dr. Kay Klapproth über den Täter von Magdeburg (ein Arzt aus Saudi-Arabien) sowie die Stadt-Heidelberg und ihr Verhältnis zur Antifa..
(achgut.com. Müssen Politiker und ihre Behörden und Medien irgendwas können?)

Südkorea
Schwerstes Flugzeugunglück seit 2018 – 179 Menschen sterben bei Bruchlandung im Feuerball
Das weltweit schwerste Flugzeugunglück seit sechs Jahren erschüttert Südkorea. Nur zwei Flugbegleiter überleben die entsetzliche Bruchlandung. Eine Boeing 737 rutscht fast ungebremst in eine Betonmauer. .
(welt.de. Es geht auch ohne Abschuss.)

Hilfe für Opfer
„Zeichen des Zusammenhalts“ – Über 600.000 Euro Spenden nach Anschlag in Magdeburg
Mehrere Tausend Menschen haben nach der Todesfahrt in Magdeburg bereits auf das Spendenkonto der Stadt eingezahlt. Das Geld soll Opfern und Angehörigen zugutekommen. Wie es verteilt wird, werde noch beraten..
(welt.de. Warum nicht zusammen für Halt gegen Invasionen sorgen? Wan treten die Langschläfer zurück?)

Andrij Melnyk
Ehemaliger Botschafter der Ukraine fordert jährlich 20 Milliarden Euro von Deutschland
Der ukrainische Diplomat Andrij Melnyk warnt Deutschland davor, die militärische und finanzielle Hilfe für sein Land zu reduzieren. Aus seiner Sicht werde Russland innerhalb der nächsten zehn Jahre einen Krieg mit der Nato führen..
(welt.de.  Der noch immer. Ist das nicht irre? Was geht Ukraine Deutschland an?)

Ciao, Deutschland
Wer mit dem Gedanken spielt, auszuwandern, sollte es jetzt tun
Fast 300.000 Bürger verlassen Deutschland jedes Jahr. Verständlicherweise: Das Land ist vergreist, Aufstieg kaum möglich, die Beiträge unverhältnismäßig. Welche Länder den besten Lebensstil versprechen und warum jetzt der beste Zeitpunkt ist, zu gehen..
(welt.de. In die Ukraine?)

Mehr Grün im urbanen Raum
Jetzt soll der Mini-Urwald bei der Klimaanpassung helfen
Geografin Johanna Marks (l.) und Freiraum-Planerin Ute Kerbusk im Miniwald in Essen-Stoppenberg.
(welt.de. Wer sagt den Frauen, was Klima ist? Sollen unsere Städte mit Unkraut schöner werden?)

Deindustrialisierung
Bye-bye, BASF
Von Gastautor Jörg Schierholz
BASF ist eine Industrie-Legende mit existenzieller Bedeutung für ganz Deutschland. Im 19. Jahrhundert gegründet, überstand das Unternehmen Wirtschaftskrisen und Weltkriege. Die hohen deutschen Energiekosten überfordern es nun. In China baut der Konzern nun das „zweite Ludwigshafen“..
(Tichys Einblick. Im Osten geht die Sonne auf.)

Kurfürstentum Brandenburg
Mit Schwedentrunk, Mord und Schändung
Vor 350 Jahren fielen Schwedens Truppen in das Kurfürstentum Brandenburg ein. Es folgten die berüchtigten Verheerungen des Dreißigjährigen Krieges. Dabei zeigten die Invasoren sadistische Kreativität..
(Junge Freiheit. Erinnerungsstätten gibt es noch immer. Mit Ikea hat das nichts zu tun.)

Mussolinis Diktatorenflagge. Solche Symbole , Ruten und Beil, schmücken auch das Neue Schloss in Stuttgart.

Bewegende Köpfe
Benito Mussolini: Vom Sprücheklopfer zum Diktator
Diktator, Volkstribun, Modernisierer: Benito Mussolinis jahrzehntelange faschistische Herrschaft prägt Italien bis heute in vielerlei Hinsicht. Teil 6 der JF-Reihe „Bewiegende Köpfe“. .
(Junge Freiheit. Ein Österreicher war ihm über.)

Ernüchterung in Österreich
Sechs von zehn Migranten scheitern an Integrationsprüfung
Der Erfolgsdruck ist überschaubar: Konsequenzen hat ein negatives Ergebnis der eigentlich in Österreich verpflichtenden Integrationsprüfungen keine. Wenigstens eine Gruppe sticht dennoch positiv hervor. Bei Vertriebenen aus der Ukraine, die rechtlich nicht als Flüchtlinge gelten, lag die Erfolgsquote mit etwa 70 Prozent deutlich höher..
(Junge Freiheit. Wie viele Deutsche integrieren sich in ihre Kulturenvielfalt?)

„Bolschewisierung“
Wie die Wehrmacht zum „Volksheer“ werden sollte
Lange galt die Wehrmacht für die NS-Machthaber als ein politischer Unsicherheitsfaktor. Im Scheitern des Attentats vom 20. Juli sahen sie die Chance, die Armee in vielerlei Hinsicht gleichzuschalten.
(Junge Freiheit. Zu rechts für die linken Nazis.)

Das „Fest der unschuldigen Kinder“

Von MEINRAD MÜLLER

Nach der Überlieferung ließ Herodes, der von den Römern eingesetzte König von Judäa, alle männlichen Kinder in Bethlehem töten. Der Grund: Die Weisen aus dem Morgenland hatten ihm von einem neugeborenen König aus dem Geschlecht Davids berichtet. Herodes sah darin eine Bedrohung für seine Macht. Um seine Position zu sichern, befahl er die Tötung aller Jungen unter zwei Jahren. Man versetze sich in die Lage dieser machtlosen Mütter, die einen unvorstellbaren und irreparablen Verlust erlitten.

Diese historische Grausamkeit findet heute erschreckende Parallelen. Die Gewalttaten mit Messern, LKWs oder PKWs erschüttern unser Leben und ängstigen uns. Während Herodes seine Strafaktion ankündigte, agieren die Täter unserer Zeit ohne Vorwarnung. Sie haben Macht über uns und sie operieren aus dem Hinterhalt. Auch tausende Angehörige, Freunde und Kollegen werden durch diese Angriffe direkt mit einem Trauma belastet und haben einen unvorstellbaren und irreparablen Verlust erlitten.

Attentäter haben Macht über uns wie einst Herodes
Diese Täter haben Macht über uns. Wir hingegen tragen die Ohnmacht in uns. Sie sind unberechenbar und schlagen plötzlich zu. Ihre Werkzeuge verwandeln alltägliche Orte in Schauplätze des Schreckens. Ihre Motive, geprägt von einer schrägen religiösen Überzeugung, zielen darauf ab, unsere Welt zu zerstören. Sie demonstrieren Macht mit Blut. Und ihre Strategie zeigt Wirkung: Wir werden vorsichtiger, meiden öffentliche Orte und das Vertrauen in Sicherheit und Politik schwindet noch mehr. Und wir fühlen unsere persönliche Ohnmacht gegenüber einem sonst so mächtigen „Vater Staat“.

Tatsache ist, dass diese Attentäter Macht über uns haben wie einst Herodes. Sie allein entscheiden, wann und wo sie wieder Kinder und Erwachsene töten. Sie leben mitten unter uns. Wie eine Besatzungsmacht bevölkern sie unsere Parks und Innenstädte und werden von Sozialämtern betreut. Diese Gemengelage gärt. Und wo etwas am Gären ist, da ist eine Explosion nicht weit. Man habe diese nicht kommen sehen, wird von Politikern dann mit Krokodilstränen in die Kameras gesprochen.

Gefangene im eigenen Land
Wer in dauernder Angst vor diesen potenziellen Machthabern leben muss, ist schon waidwund. Wer sich ständig umsieht, die Straßenseite wechselt oder öffentliche Verkehrsmittel meidet, hat bereits verloren. Diese Angst macht uns zu Gefangenen im eigenen Land. Ein Mann mit einem Messer in der Tasche hat körperliche Macht über uns. Der Frontverlauf unseres Überlebenskampfes ist heute nicht mehr hinter Schützengräben, sondern mitten auf Gehwegen, in Parks, Restaurants oder auf Weihnachtsmärkten.

Das „Fest der unschuldigen Kinder“, das alljährlich am 28. Dezember begangen wird, erinnert an die Mordtaten des grausamen Herodes. Es mahnt uns, wachsam zu bleiben und der Lähmung durch Angst nicht nachzugeben. Doch aber genau das passiert: Wir lassen uns lähmen, weil der nächste Mord, der nächste Anschlag erwartet werden kann. So gehen wir tippelnd um die Landminen. Wir haben den aufrechten Gang verlernt und sind wehrlos und ohne Macht, sprich ohnmächtig.

Von „Bethlehem bis Magdeburg“
Wer kann „Fröhliche Weihnachten“ feiern, wenn der Krieg bereits in unseren Städten und Dörfern angekommen ist? Von „Bethlehem bis Magdeburg“ zeigt die Spur, wie Angst und Gewalt lähmen, wie Trauer um sich greift, gefolgt von Wut und Hilflosigkeit. Die Schmerzensschreie der Eltern vor 2000 Jahren wie heute sind markerschütternd. Sie zeigen unsere Ohnmacht gegen das mächtige Böse.

Währenddessen organisieren Täterverharmloser Demonstrationen gegen Rechts. Das ist der Nährboden, der weitere potenzielle Täter ermutigt, denn sie wissen dadurch einen Teil der Bevölkerung hinter sich, der ihr Handeln immer wieder relativiert. Diese Verharmloser machen sich mitschuldig am nächsten Massaker.
(pi-news-net)

BND-Präsident Dr. Bruno Kahl im November 2017 "Zur Zukunft der internationalen Ordnung“ vor der Hanns-Seidel-Stiftung (CSU)

"Die Folgen des demographischen Wachstums werden uns auch in den nächsten Jahren beschäftigen", meinte der Präsident des Bundesnachrichtendienstes, Dr. Bruno Kahl, in einer Vortragsreihe "Zur Zukunft der internationalen Ordnung“ der Hanns-Seidel-Stftung im November 2017. Im Jahr 2030 werde die Weltbevölkerung vermutlich um eine weitere Milliarde Menschen angestiegen sein, von heute 7,5 auf dann 8,5 Milliarden Menschen. Die Bevölkerung Afrikas wachse derzeit um jährlich über 30 Millionen Menschen.

"Es ist sehr fraglich, ob die westlichen Bemühungen, Fluchtursachen zu bekämpfen, mit dieser Dynamik überhaupt Schritt halten können. Zumal ein Zusammenhang gerne übersehen wird: Selbst wenn es gelingen sollte, die wirtschaftliche Lage einzelner afrikanischer Staaten zu verbessern, wird dies vermutlich zunächst zu noch mehr Migration führen. Denn dann werden viele Personen selbst bei einem sehr begrenzten Wirtschaftswachstum zum ersten Mal überhaupt die Möglichkeit haben, die Reise nach Europa zu finanzieren.

Weit über eine Milliarde Menschen werden künftig einen rationalen Migrationsgrund haben. Drei Kategorien sind bei Migranten zu unterscheiden: Die gewaltsam Vertriebenen haben 2016 mit einem Umfang von 65,6 Millionen vermutlich den geringsten Posten ausgemacht. Dramatisch zunehmen wird die Zahl der Umweltflüchtlinge, die perspektivisch durchaus im dreistelligen Millionenbereich liegen kann. 2016 galten zudem etwa 815 Millionen Menschen als unterernährt. Diese Menschen werden sich die Flucht vorerst nicht leisten können, aber vermutlich aufgrund ihrer persönlichen Lebenssituation in vielen Einzelfällen hinreichend Motive haben, das eigene Land zu verlassen.

Solche Zahlen deuten nicht nur künftige Migrations-, sondern auch ganz erhebliche Destabilisierungs-potentiale in den betroffenen Weltregionen an. Ganz abgesehen davon, dass Migration in vielen Teilen Afrikas der Normalzustand, Tradition, ein Menschenrecht ist. Eine Prognose wird daher mit Sicherheit zutreffen: Der Migrationsdruck auf Europa wird zunehmen. Fraglich ist, ob es den europäischen Regierungen gelingt, Steuerungspotentiale aufrechtzuerhalten bzw. zu schaffen, um die Entwicklung zu beeinflussen".