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(Symbolbild)

(tutut) -  Nun aber mal in den Rauhnächten der Dunkelflauten was Erfreuliches, woran all diese Politdarsteller nicht denken, denn was bieten sie gegen Stimmbruch? Von jenem Griechen haben sie nichts gelernt, der einfach auf Plakaten versprach "Es gibt Geld" und gewählt wurde. Weder links noch rechts geht es, sondern geradeaus mit Napoleon Hill und seinem Wanderführer "Think and grow rich" von 1937.  "Denke nach und werde reich", dagegen sind doch die Ampelputzer arme Schlucker. Amazon: "Es ist an der Zeit, sich nicht mehr zu fragen, was Erfolg ausmacht – sondern es zu wissen. Über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren interviewte der blutjunge Napoleon Hill mehr als 500 Millionäre, unter ihnen die mächtigsten und einflussreichsten Persönlichkeiten seiner Zeit wie Thomas Edison, Alexander Graham Bell, Henry Ford, John D. Rockefeller oder Theodore Roosevelt. Die Essenz seiner Studien ist in dieses Buch eingeflossen. Herausgekommen ist eine ebenso zeitlose wie überzeugende Anleitung für persönlichen Erfolg, in der Napoleon Hill zeigt, wie man in nur 13 Schritten sein Leben verändern kann – das womöglich wichtigste Finanzbuch, das jemals geschrieben wurde. Mit über 60 Millionen verkauften Exemplaren gehört Napoleon Hills 'Denke nach und werde reich' zu den erfolgreichsten Büchern aller Zeiten. Nun ist erstmals die vollständige und ungekürzte Ausgabe von 1937 auf Deutsch erhältlich". Einer wie er muss es doch wissen: "Dr. Miller Reese Hutchison, ein bekannter Erfinder und langjähriger Wegbegleiter von Thomas A. Edison, bemerkte , nachdem er das

Buch aufmerksam gelesen hatte: "Das ist kein Roman. Es ist eine Anleitung für persönlichen Erfolg, die direkt auf die Erfahrungen von Hunderten der erfolgreichsten Amerikaner zurückgreift". Das lässt sich natürlich nicht von Parteiwahlprogrammen sagen, für die Olaf, Robert, Christian und wie sie alle heißen weiter Tränen vergießen. "Es sollte studiert, verinnerlicht und reflektiert werden. Der Leser sollte sich höchstens ein Kapitel pro Tag vornehmen, es es gründlich durcharbeiten und dabei die Sätze unterstreichen, die ihn besonders beeindrucken. Die unterstrichenen Passagen sollte er dann noch einmal lesen".  Wer heutzutage ein Plakat gelesen hat, kennt alle. Und die versprechen neuen Wohlstand, nachdem der bisherige genommen wurde. Deshalb dürfte diese Empfehlung gefährlich sein, zumal die Jugend nicht so blöd ist, linksgrün zu wählen: "Das Buch sollte in allen weiterführenden Schulen auf dem Lehrplan stehen, und kein junger Mensch sollte einen Schulabschluss erhalten, solange dieses Wissen nicht erfolgreich abgeprüft wurde. Diese Philosophie wird die üblichen Schulfächer nicht etwa verdrängen, sondern den Schülern vielmehr ermöglichen, erworbene Kenntnisse zu strukturieren  und so anzuwenden, dass sie ihnen von Anfang an gute Dienste leisten können und angemessen honoriert werden". Warum sollten sie nicht gleich in die Politik gehen? Dort müssen sie nicht einmal gewählt werden, sondern nur bei irgendeiner Partei richtig gelistet sein, das Programm spielt keine Rolle, denn nach der Wahl ist vor der nächsten. Gehupft und

gesprungen: "Ein Narr tritt ab" und "Parteien schalten voll auf Wahlkampf".  Was sie zu sich genommen haben, verrät Zeitung nicht. Aber "Unternehmertum schreckt Deutsche ab", dagegen "Für Maul- und Klauenseuche gerüstet". Einer quengelt an der Leidplanke wegen der Kandidaten ohne Punkte: "Abenteuerliche Kanzlerträume - Olaf Scholz will es noch einmal wissen, und die SPD zieht mit. Die Sozialdemokraten ziehen mit dem denkbar unbeliebtesten Spitzenkandidaten in den Wahlkampf: Nur 20 Prozent der Deutschen sind laut Umfragen mit dem amtierenden Kanzler zufrieden. Damit liegt die Zustimmung für Scholz auf dem gleichen desolaten Niveau wie die für AfD-Spitzenkandidatin Alice Weidel, und gegen die haben am Wochenende in Riesa mehr als 10.000 Menschen demonstriert". Über 84 Millionen sind zufrieden? Was will er nun sage, um das Kartell nicht zu stören? "Die SPD hat in den Merkel-Jahren schon gezeigt, dass sie bei einem guten Ergebnis auch in einer Großen Koalition durchaus sozialdemokratische Ziele durchsetzen kann. Erneut der Juniorpartner der Union zu werden, ist sicherlich nicht die motivierendste Perspektive für die Wahlkämpfer der aktuellen Kanzlerpartei - ein Desaster ist es machtpolitisch aber auch nicht". Wer keine Wahl hat, kriegt was er schon hat: die Qual. Und auswärts brennt's: "Brände wüten weiter - Einsatzkräfte in Los Angeles kämpfen unermüdlich gegen die Flammen an. Mit Sorge blicken viele auf die Wetteraussichten".  Daheim brennt jeden Tag THE LÄND: "Mindestens ein Toter bei Brand in Riedlingen". Auf Seite 14: "Wetterrückblick auf das Jahr 2024". Vielleicht findet sich da Passendes.

Diese frau liest  aus der Glaskugel: "Nur noch Mittelmaß: Trotz schwerer Zeiten will dieser Kreis Zukunftseuphorie entfachen - Eigentlich ist der Kreis Tuttlingen ein starker Wirtschaftsstandort. Doch die aktuelle Lage macht auch ihm zu schaffen. Was es braucht, um das zu ändern". Hat sie Hape Kerkeling gefragt, den stellvertretenden Chefredakteur des Grevenbroicher Tageblatts? Der weisse immer Bescheid. Und dieser schämt sich nicht einmal im selbstgemachten "Weltzentrum der Lebensqualität", Weinen hat seine Zeit, Lachen hat seine Zeit: "Statt in den Top Five finde sich der Kreis Tuttlingen in Sachen Steuerkraft im Landesvergleich nur noch auf Platz 17 von 35 wieder, wie Landrat Stefan Bär beim Neujahrsempfang von Kreis und der Gemeinde Immendingen in der Donauhalle berichtete". Diese machen auch weniger, aber um mehr zu kriegen: "Drei Tage wird am Klinikum Landkreis Tuttlingen gestreikt. Für Notfälle ist das Krankenhaus gerüstet. Wer allerdings eine Operation geplant hatte, sollte sich erkundigen". Dafür das katholische Rottweil protestantisch: "Eröffnungsgottesdienst für den neuen Evangelischen Kirchenbezirk Rottweil - Großer Andrang herrschte an Dreikönig in der Rottweiler Predigerkirche". Nachricht von Paulus' Missionsreise? "In der bis auf den letzten Platz gefüllten Kirche (ER hätte ja vorbeikommen können!?) ging Prälat Markus Schoch in seiner Predigt auf die drei Weisen aus dem Morgenland ein, die ausgerechnet im ländlichen Bethlehem, 'mitten in der Pampa', das Jesuskind fanden. Er sprach der Festgemeinde Mut zu und zog Analogien zum Prozess der Neustrukturierung".  Diese frau mit fast einer Seite Freude: "Von Elfmeterturnier bis zur Party ohne Band: Darauf darf man sich 2025 freuen - Weinfest, Actiontag oder bayerisches Wochenende. Die Kommunen und Vereine haben sich in diesen Gemeinden für das Jahr 2025 wieder einiges einfallen lassen". Mehr? Da hat sie noch eine Seite: "Von Sommergaudi bis Megafest: Diese Termine sollte man sich merken". Zeitungsende? Nun aber los, die Hoffnung stirbt zuletzt: "EJW: (In) Bewegung sein - mutig voran und Zukunft gestalten - Bezirksjugendwerk ist ein Ort der Hoffnung. Spaichingen Hausen o.V._Spaichingen/Kreis - An die 40 stimmberechtigten Delegierte, meist jugendliche ehrenamtliche Mitarbeitende haben bei der jährlichen Delegiertenversammlung in Hausen o. V. auch den Vorstand und Bezirksarbeitskreis neu gewählt. Dieses Leitungsgremium koordiniert die Schwerpunkte der Bezirksjugendarbeit im (noch) Kirchenbezirk Tuttlingen". "Halleluja sog i!"

Land und Bund in der Pflicht
"Enorm emotional": Bürger fordern Corona-Aufarbeitung, Landkreis lehnt ab
Vor fünf Jahren gab es den ersten Corona-Fall in Deutschland. Der Ruf, die Pandemie aufzuarbeiten, ist da. Tuttlinger Behörden werden das vor Ort nicht tun - das sind die Gründe.„Eine Aufarbeitung der Corona-Pandemie kann nur auf Bundes- und Landesebene stattfinden“, sagt Michael Beck, Oberbürgermeister der Stadt Tuttlingen, in einer Pressemitteilung...
(Schwäbische Zeitung. Muss dieser OB an seinen Amtseid erinnert werden? Ist er blinder Befehlsempfänger? Sind Bürgermeister und Landräte für ihr Tun nicht verantwortlich in einer politischen Pandemie?  Nicht mal einen der berühmten offenen Briefe an den Papierkorb von Ministern schreibt er? Es ist Zeit, zu gehen. Tolle Zustände in diesem unseren Lande!)

Trotz Wachstums in meisten Weltregionen
Porsche verkauft 2024 weniger Autos - China-Geschäft bricht ein
Der Sportwagenbauer kämpft vor allem mit schwachen Geschäften in China. Andere Weltregionen schließen hingegen mit einem Plus ab...
(swr.de. Können sie nicht den Tiger bauen? Immer mehr Akademiker in China müssen, wenn sie Glück haben, Taxi fahren.)

Absatz bei Audi bricht dramatisch ein – allein in Deutschland um mehr als 20 Prozent
Audi hat im vergangenen Jahr einen Absatzeinbruch hinnehmen müssen. Der Ingolstädter Autohersteller lieferte gut 200.000 Autos seiner Kernmarke weniger aus, wie er mitteilte. Die Nachfrageschwäche trifft dabei alle wichtigen Märkte. Auch bei der Elektromobilität ging es nach unten. Audi begründet den Rückgang mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, intensivem Wettbewerb und einer eingeschränkten Teileverfügbarkeit..
(welt.de. Was heißt Audi? Horch! Nun hören sie alle nicht mehr, sondern spüren.)

Endlager noch nicht fertig
Warten auf "Konrad": Darum rosten Atommüll-Fässer am KIT und in Philippsburg
Zwei rostige Fässer mit Atommüll: Was in Philippsburg kurz vor Weihnachten entdeckt wurde, ist in vielen Lagern für radioaktive Abfälle ein Problem, auch am KIT-Campus Nord bei Karlsruhe. Wie Betreiber damit umgehen. .
(swr.de. Hat Merkel keinen Platz?)

ver.di setzt Warnstreiks bei Busunternehmen fort - am Montag bei SWEG in Karlsruhe
Im Tarifkonflikt bei den privaten Busbetreibern in BW erhöht ver.di den Druck: Die Gewerkschaft hat für Montag zum Warnstreik bei SWEG-Buslinien in Karlsruhe aufgerufen.
Ab Mittwoch Ärzte kündigen Streik an kommunalen Kliniken in BW an
Stuttgart: Fünf Personen geraten im Bus in eine Schlägerei
In Stuttgart-Weilimdorf kam es in einem Linienbus zu einer Prügelei. Der Fahrer musste die Fahrt kurzzeitig unterbrechen. Eine beteiligte Frau musste verletzt ins Krankenhaus.
(swr.de. Kein Bus zum Klinikum.)

Auch Cem Özdemir und Franziska Brantner vor Ort
Wahlkampfauftakt der Grünen in Heidelberg mit Kanzlerkandidat Habeck
In ihrer Hochburg Heidelberg sind die Grünen in den Bundestagswahlkampf gestartet. Franziska Brantner und Cem Özdemir wurden gefeiert. Robert Habeck folgte am späteren Abend..
(swr.de. Auferstanden in Ruine?)

Fast drei Jahre Ukraine-Krieg
Bischof hält Gottesdienst in ukrainischer Gemeinde in Stuttgart
Bohdan Dzyurakh ist Bischof der ukrainisch griechisch-katholischen Kirche. Er betreut mehr als 110 Gemeinden, auch in Deutschland. In Sillenbuch will er der Menschen Mut machen..
(swr.de. Wenn's Deutschland hilft.)

Wohin mit belastenden Bildern?
Heilbronner Bestatterin: Branche fehlt psychologische Hilfe
Bestatter sind einiges gewohnt, doch auch für sie gibt es Bilder, die sie nur schwer verarbeiten können. Professionelle psychologische Hilfe gibt es in der Branche fast keine...
(swr.de. Das Leben ist doch todsicher.)

14-Jährige schwer verletzt
Sechs Verletzte: Christbäume und mehrere Personen fallen von Anhänger
(swr.de. Schwedischer Brauch.)

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NACHLESE
CSU will Olympische Spiele 2040 nach Bayern holen
Im Rennen um eine deutsche Bewerbung für die Olympischen Spiele 2040 fordert die CSU einen Fokus auf Bayern und die Landeshauptstadt München. „Wir wollen ein bayernweites Sportfest feiern, dessen Rahmenprogramm nicht den Kommerz, sondern Sport und Leistungsbereitschaft, Gesundheit und Gemeinschaft in den Vordergrund stellt“, heißt es im Entwurf eines Positionspapiers, das die CSU in der kommenden Woche auf ihrer Klausur in Kloster Banz verabschieden will. Das Papier liegt der Deutschen Presse-Agentur in München vor..
(welt.de. Im Holzhacken und Weißwurstschnappen? Papier mit Staatsknete.)
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Bukarest
100.000 demonstrieren gegen Wahl-Diktat der EU
Von CONNY AXEL MEIER
Es passiert nicht jeden Tag, dass auf den Straßen europäischer Städte 100.000 Menschen demonstrieren und in den deutschsprachigen Medien erfährt man so gut wie nichts darüber. Warum das so ist, ist einfach erklärt. Die Demonstration in der rumänischen Hauptstadt Bukarest am Sonntag richtete sich gegen die übergriffige EU! Sie richtete sich gegen die Bevormundung aus Brüssel, wen die Rumänen zum Präsidenten zu wählen haben. Weil sie aus Brüsseler Sicht „falsch“ gewählt haben, soll die Wahl wiederholt werden, solange, bis das Ergebnis passt. Wären 50 Leute für die Brüsseler Eurokraten auf die Straße gegangen, dann wäre sicherlich ausführlich berichtet worden. Aber gegen die Weisung der EU-Kleptokraten demonstrieren? Das darf nicht sein. Wenn sie demonstrieren, dann sollen wenigstens die Deutschen nichts davon erfahren. Neben einem Alibi-Audio-Bericht der ARD am späten Abend im Internet war recht wenig zu sehen. Was war geschehen? Im Dezember annullierte das rumänische Verfassungsgericht den ersten Wahlgang zur Wahl des Staatspräsidenten und ordnete eine Wiederholung der Wahl an. In die Stichwahl waren zwei Kandidaten gekommen, die der Brüsseler Nomenklatura nicht folgen wollten. Der patriotische unabhängige Kandidat Calin Georgescu erhielt im ersten Wahlgang die meisten Stimmen. Elena Lasconi von der zentristischen Partei landete auf Platz zwei. Nicht in die Stichwahl hatte es der Wunschkandidat der EU-Granden, Marcel Ciolacu, geschafft. Das Verfassungsgericht kam dem Befehl Brüssels nach und erklärte die Wahl für ungültig, obwohl dasselbe Gericht drei Tage zuvor das Wahlergebnis bestätigte. Das Verfassungsgericht begründete die Annullierung der Wahl damit, dass der gesamte Wahlprozess irregulär verlaufen sein soll. Die Wähler seien durch eine „gesetzwidrige bevorzugte Behandlung eines Kandidaten“ in sozialen Medien manipuliert worden, so das Gericht in seiner dürren Begründung. Es stellte sich in der Folge heraus, dass nicht Georgescu in den Sozialen Medien „bevorzugt“ wurde, sondern ein Kandidat einer EU-gehorsamen Partei, der es nur auf Platz vier geschafft hat. Der bisherige Präsident, der EU-Statthalter Klaus Werner Johannis, bleibt im Amt, bis im Mai die Wahl wiederholt wird. Was geschieht, wenn Georgescu erneut gewählt wird, weiß niemand vorauszusagen. Vielleicht wird ihm ja noch gerichtlich verboten, bei der Wahlwiederholung anzutreten.
Georgescu selbst schreibt auf „X“ dazu:
„Das rumänische Volk ist aufgewacht und kämpft für das einzige würdige Prinzip der gesamten freien Welt: demokratische Wahlen und die Wiederaufnahme der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen (eine Runde, die vom rumänischen Verfassungsgericht missbräuchlich unterbrochen wurde). Unabhängig davon, auf wessen Anweisung das Verfassungsgericht handelte, hat es erkannt, dass es den Willen des Volkes und den Willen Gottes nicht ändern kann! Die Rumänen lassen es nicht zu, dass die politische Justiz und korrupte Politiker im Inland oder – was noch gefährlicher ist – auf internationaler Ebene einen Präzedenzfall schaffen, der die gesamte freie Welt früher oder später in die Diktatur zurücktreiben würde. Die Wiederaufnahme der zweiten Runde der Präsidentschaftswahlen ist für die Korrupten die einzige Möglichkeit, das Volk und die heilige Demokratie um Vergebung zu bitten. Die zweite Runde der Wahlen wurde abgesagt, weil kein Kandidat aus dem korrupten und Soros-gehorsamen System eine Chance hatte, die rumänischen Präsidentschaftswahlen zu gewinnen. Ich glaube, das hat die rumänischen Politiker in Angst und Schrecken versetzt und sie dazu veranlasst, unter dem Einfluss oligarchisch-globalistischer Mächte rücksichtslos zu handeln! Was das Verfassungsgericht in Rumänien getan hat, könnte jedes andere Oberste Gericht in jedem anderen Land tun, das sich noch immer als … frei betrachtet! Lassen Sie uns beweisen, dass nur die Demokratie und das Volk über die Zukunft entscheiden können und nicht die Politiker und ihre obskuren Interessen! Der freie Wille ist ein Geschenk Gottes und Politiker haben kein Recht, Gott zu spielen!“ Es war der ehemalige EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton, der sich am Freitag in einer Sendung mit Radio Monte Carlo entweder verplapperte oder absichtlich öffentlich machte, wie in Brüssel gedacht und gehandelt wird. Er bestätigte, dass das Gericht Weisung aus Brüssel erhalten hat, die Wahl zu annullieren. Er drohte offen damit, dass auch die Wahl zum Deutschen Bundestag wiederholt werden könnte, weil Elon Musk sich auf „X“ mit Alice Weidel unterhalten hätte. Auch Bundespräsident Steinmeier sieht das Vorgehen der EU in Rumänien als Blaupause für Deutschland. Es ist eine Schande für die zwangsgebührenfinanzierten Medien, den Zuschauern von Tagesschau und Heute-Journal die Tatsachen vorzuenthalten und EU-kritische Demonstrationen zu verschweigen. Was nicht berichtet wird, das passiert nicht! 100.000 Demonstanten, die sich nicht gefallen lassen, dass sie ihrer Stimme beraubt werden, passen eben nicht ins Bild der Antidemokraten in Berlin und in Brüssel. Aber die Wähler haben ein Recht darauf, es zu wissen.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Mittlerweile finde ich Merz schlimmer als Merkel, und das will wirklich etwas heißen. Merkel hatte wenigstens diesen verbissenen, unbedingten und geduldigen Machtwillen, durch den sie sehr viel erreichte. Dass das Erreichte falsch und schädlich war steht ja außer Frage, aber der Machtwille und die Durchsetzungsfähigkeit nötigen mir dennoch Respekt ab. Der Politeunuch Merz hat nichts. Er will nichts, steht für nichts, kann nichts, wird nichts durchsetzen und somit auch nichts für Deutschland erreichen.
(Leser-Komm*entar, Tichys Einblick)
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Die Lage der Nation
Rot-Grüne Ideologie siegt über Recht
Von Redaktion
Weltweit zeichnet sich ein Politikwechsel ab. Doch in Deutschland bleibt alles wie es war. Wer Messergewalt und Politikversagen anspricht, ist ein Böser - gut ist, wer wegschaut. Weltweit zeichnet sich ein Politikwechsel ab. Donald Trump priorisiert Wirtschaft und Meinungsfreiheit. In Kanada tritt der woke Premierminister Justin Trudeau zurück. In Italien, Frankreich und den Niederlanden setzen angebliche rechte Populisten eine Anti-Migrationspolitik durch, die in Deutschland als schlicht nicht umsetzbar verworfen wird. Doch in der Bundesrepublik siegt Ideologie über das Recht, über den Willen des Volkes und die Bedürfnisse der Nation. .. Wer das kritisiert, der wird mit aller Staatsmacht verfolgt..
(Tichys Einblick. Die DDR lebt.)

Agitation und Propaganda beim ÖRR
Am Ende blieb Hitler
Von Frank Lübberding
Das Gespräch zwischen Musk und Weidel rechtfertigte die Aufregung nicht. Interessanter war die Rezeption in den Medien. Sie dokumentieren deren weitgehende Dysfunktionalität: zuvorderst ARD und ZDF, die keine Fakten checken, sondern Bericht durch Agitation und Propaganda ersetzt haben..
(Tichys Einblick. Das Kartell von und gegen Deutschland muss zerschlagen werden. Mehr DDR geht nicht.)

Bis zu 53.000 Euro
So viel müssen Sie mindestens verdienen, um in Deutschland gut leben zu können
Klar, das Leben im Erzgebirge ist günstiger als in München. Aber um wie viel eigentlich? Eine Auswertung von Daten zu Mieten und Preisen zeigt, wie hoch Ihr Einkommen in jeder Region Deutschlands sein muss, damit Sie dort leben können. .
(focus.de. Oder flüchten.)

Blau-Schwarz nimmt Hürde
FPÖ und ÖVP: Wie Verzicht auf unsinnige Klimapolitik gigantische Haushaltsmittel einparen kann
FPÖ und ÖVP haben sich innerhalb von drei Tagen auf eine siebenjährige Haushaltssanierung ohne EU-Defizitverfahren geeinigt und eine Einsparung von 6,3 Milliarden Euro in diesem Jahr. Hochgerechnet auf Einwohnerzahl und Wirtschaftsstärke Deutschland wäre das ein Einsparvolumen von mindestens 70 Milliarden..
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Verstand statt Grüne Intelligenz!)

Enteignung des Bürgers
Die neue Idee Robert Habecks: Sparen soll sich nicht mehr lohnen
Von Redaktion
Der grüne Kandidat präsentiert einen Vorschlag, der private finanzielle Vorsorge sabotieren und vor allem Selbständige treffen würde: Auf Kapitalerträge sollen auch noch Sozialabgaben fällig werden...
(Tichys Einblick. Grünzis sind links wie Nazis und Sozis, egal wie bunt.)

SOHERTZ-CHEF
Solardächer zur Not abregeln? „Das wird Ärger geben, da mache ich mir keine Illusionen“
Deutschlands Netz wird bei sonnigem Wetter mit Solarstrom geflutet. Um es stabil zu halten, sollen im Notfall auch kleinere Anlagen vom Netz getrennt werden können, sagt der Chef des Netzbetreibers 50Hertz. Zudem warnt er vor einer weiteren Beschleunigung des Solarzubaus..
(welt.de. Grüner Wahn ohne Ende.)

Übernahmeersuchen
EU-Staaten nehmen nur Bruchteil der Migranten zurück – „An deutschen Grenzen zurückweisen“
Mehrere EU-Staaten haben einem Bericht zufolge im Jahr 2024 nur einen Bruchteil derjenigen Migranten aus Deutschland zurückgenommen, für die sie eigentlich zuständig wären. Wie die „Bild“-Zeitung (Montagsausgabe) unter Berufung auf Zahlen des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (Bamf) berichtete, stimmte etwa Italien im vergangenen Jahr in 10.402 Fällen sogenannten Übernahmeersuchen Deutschlands zu – nur drei Migranten wurden aber tatsächlich aus Deutschland nach Italien überführt..
(welt.de. Grüne haben noch Platz.)

Versagen bei Abschiebungen
So wenige Migranten nehmen EU-Staaten von Deutschland zurück
Italien stimmt der Rücknahme von Migranten aus Deutschland zu – doch die Bilanz ist ernüchternd. Die Zahlen machen deutlich, wie dramatisch das Dublin-System scheitert. Im Jahr 2024 hat Italien zugestimmt, 10.402 Migranten aus Deutschland zurückzunehmen. Davon tatsächlich überstellt wurden nach einem Übernahmeersuchen Deutschlands lediglich drei. Auch andere EU-Staaten zeichneten sich bislang nicht gerade mit Kooperation aus. So übernahm Griechenland von 15.453 angefragten lediglich 22 Migranten, während Bulgarien von 8.090 Anträgen immerhin 290 Migranten akzeptierte..
(Junge Freiheit. In Deutschland regieren Parteien der Doofen.)

„Deutschland steht bereit“
Pistorius übergibt „weltweit modernste Radhaubitze“ an Ukraine – noch bevor Bundeswehr sie bekommt
Zur Verstärkung der Artillerie hat Verteidigungsminister Boris Pistorius der Ukraine die erste neue Radhaubitze vom Typ RCH 155 übergeben. „Die Ukraine, und das ist das Signal, kann auf uns zählen. Und Deutschland steht bereit, Verantwortung in Europa zu übernehmen“, sagte der SPD-Politiker in Kassel, wo der Panzerbauer KNDS das Waffensystem produziert..
(welt.de. Radab. Hat er keine Schleudern mehr?)

Jobst Landgrebe
Der beängstigende Hyperschall-Vorsprung der Russen
Die Zukunft der Kriegsführung ist hyperschall. Welchen Einfluss haben revolutionäre Waffentechnologien wie die russische Hyperschallrakete Oreschnik auf die globale Machtbalance?..
(achgut.com. Wer in den Wald hineinruft, dem schallt er zurück.)

Deutschland: 12-jährige von ihrem Ehemann misshandelt
Von Peter Hemmelrath
Ein syrisches Mädchen wurde 2021 nach Deutschland gebracht, um dort als Ehefrau eines Syrers zu leben. Dieser misshandelte sie und zwang sie zum Sex. Jetzt steht sein Buder vor Gericht, der die Ehe arrangiert haben soll..
(achgut.com. Kindesmisshandlung deutsches Kulturenfest?)

Gespräche ante portas:
Trump wirkt – Dänemark und Russland zeigen sich gesprächsbereit
Von Redaktion
Während Medien und die deutsche Regierung den Kopf über Trumps Ansprüche auf Grönland schütteln, zeigen sich betroffene Staatschefs gesprächsbereit. Dänemark plant bereits ein Gespräch zum Thema und auch ein Treffen mit Putin zur Ukraine soll schon in Planung sein..
(Tichys Einblick. Die Kunst des Krieges geht auch ohne Schuss.)

Thüringer Geheimdienstchef
AfD: Kramer geht auf den Bundes-Verfassungsschutz los
Der in eine Affäre verstrickte Thüringer Verfassungsschutz-Chef Kramer greift das Bundesamt an, weil dieses nach dem Abgang von Haldenwang im Wahlkampf nicht vor der AfD warnen will..
(Junge Freiheit. Fehlt ihm der Senf?)

Dysfunktionale Hauptstadt
Darum wird Berlins Bürgermeister Wegner immer unbeliebter
CDU-Bürgermeister Wegner versprach Berlin einen Politikwechsel. Stattdessen setzt er die rot-rot-grüne Politik fort. Jetzt stürzen seine Popularitätswerte brutal ab. Außer Wokeness funktioniert in der Hauptstadt nicht viel..
(Junge Freiheit. Ein Politiker muss nichts können. Schluss mit dem Geld des Südens!)

„Zerfallstendenzen“
Plötzlich steht die Existenz des BSW auf dem Spiel
In den Umfragen geht es unter fünf Prozent, intern rumort es gegen den „Führerkult“, und eine Studie nennt das BSW „autoritäres Projekt“. Warum Sahra Wagenknecht nach dem Parteitag brutal scheitern könnte..
(Junge Freiheit. Wer braucht dem Lafontaine seine SED-Frau?)

Wohin, Deutschland?
Das Einheitsdenkmal und die deutsche Lähmung
Stillstand: Das geplante Einheitsdenkmal in der Nähe des Berliner Stadtschlosses wird in diesem 35. Jubiläumsjahr wohl nicht fertig. Das ist eine gute Nachricht. Denn über die Komplexität der Wiedervereinigung verrät der Entwurf wenig..
(Junge Freiheit. Braucht Kleinheit Einheit? Die Kavallerie soll's den Indianern richten.)

Parteitag in Riesa
AfD löst Junge Alternative auf
Mit breiter Zustimmung löst die Alternative für Deutschland ihre Jugendorganisation auf – um sie vor Gängelung zu schützen. Die Debatte auf dem Parteitag in Riesa wird leidenschaftlich geführt. Der Schritt soll die Partei auch vor Rufschädigern schützen. .
(Junge Freiheit. Das waren noch Zeiten, als in der CDU die Taliban gefeiert wurden.)

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Ich hab den Beruf verfehlt …
Grüne Außenministerin hätt’ ich werden sollen:
Fünf große Flugzeuge und 24 Flüge mit Zwischenlandung in Zypern brauchte die, um nach Syrien zu fliegen. Zunächst ging es demnach mit einem Regierungs-Airbus vom Typ A319 nach Zypern. Dann ging es mit einem Militärtransporter A400M nach Syrien, zudem gab es ein Vorauskommando, das mit einem A400M nach Syrien geflogen war und eine weitere A400M wurde als Ersatzmaschine bereitgehalten, für den Fall von Problemen. Ferner war für einen Transport von Spezialkräften ein Militärtransporter vom Typ C130J im Einsatz, der von Frankreich nach Deutschland, dann nach Syrien und zurück flog. Hier fielen demnach allein rund 17 Flugstunden an. In Bundeswehrkreisen war von insgesamt 24 einzelnen Flügen für die Abwicklung des Besuchs die Rede und einem Personaleinsatz von über 100 Kräften, wegen der weiterhin als sehr schwierig bewerteten Sicherheitslage in Syrien. In der Regel erarbeitet das betreffende Ministerium in Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden und der Bundeswehr eine Anforderungsliste für so einen Besuch. Bei den A400M sollen rund 40 Flugstunden angefallen sein, eine wird nach Schätzungen mit etwa 50.000 Euro berechnet. Bei der A319, die in Zypern wartete und die Delegation schließlich nach Deutschland zurückbrachte, sind es rund 30.000 Euro je Flugstunde. Ein Hin- und Rückflug nach Zypern dauert insgesamt knapp acht Stunden. Außenministerin hätt ich werden und von Klimaschutz faseln sollen. Meinem armen, armen Klappfahrrad wäre es nämlich – vermutlich – besser ergangen, wenn ich es von einem A400M der Bundeswehr nach Zypern hätte bringen lassen.
(danisch.de, Hadmut Danisch)

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Volksbefragung in Kärnten
Österreich: Erstes Bundesland stimmt für Verbot von Windrädern
Windkraft? Nein, danke! Die Kärntner sprachen sich in einer Volksabstimmung gegen weitere Windräder in ihrem Bundesland aus. Rechtlich bindend ist das Ergebnis aber nicht...
(Junge Freiheit. Ganz einfach: Grüne verbieten, weil undemokratisch.)

Der SPIEGEL ist mutmaßlich  „korrupt“

Von JOHANN LEONHARD

Für den SPIEGEL wurde es auf X kürzlich ungemütlich. Elon Musk bezeichnete das „Sturmgeschütz der Demokratie“ als „korrupt“ und erklärte: „SPIEGEL verbreitet bezahlte Propaganda“. Damit liegt er goldrichtig.

Der SPIEGEL sieht sich selbst als „Qualitätsmedium“. Die Skandale der jüngeren Vergangenheit sprechen aber eine ganz andere Sprache. Lügen, Verdrehungen und einseitige Diffamierung der politischen Opposition sind an der Tagesordnung. Das österreichische Medium „Der Status“ hat gerade ein Best-Of der schlimmsten Verfehlungen veröffentlicht, das es in sich hat. Hier die Kurzfassung:
Empfohlen von

Letztes Jahr war der SPIEGEL gleich in zwei Wahlbeeinflussungs-Skandale verstrickt:
Die Correctiv-Lüge
Der Skandal um das angebliche „Geheimtreffen“ von Potsdam sollte uns allen noch gut in Erinnerung sein. Hier spielte der SPIEGEL eine unrühmliche Rolle als Multiplikator und Lautsprecher linker Propaganda. Und: Auch hier beteiligte sich das Magazin an direkter Wahlbeeinflussung, denn die Lügengeschichte (inklusive der folgenden Regierungsdemonstrationen) sollten die AfD vor den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg Stimmen kosten. Der SPIEGEL half nach Kräften bei der Mobilisierung. Artikel des Mediums zum Correctiv-Märchen trugen Titel wie „Die völkischen Visionen der AfD“ – Propaganda vom Feinsten.

Die „Voice of Europe“-Lüge
2024 fanden die Europawahlen statt. Begleitet wurden diese von einer massiven Kampagne gegen Rechte und Populisten in ganz Europa. In Deutschland war davon besonders die AfD mit ihren Spitzenkandidaten Petr Bystron und Maximilian Krah betroffen. Denen warf man „Bestechlichkeit“ vor, weil sie angeblich Geld von einem Medium namens „Voice of Europe“ erhalten haben sollen. Auch bei dieser Schmutzkampagne war der SPIEGEL federführend und übernahm ungeprüft Informationen, die vom tschechischen Geheimdienst gestreut worden waren. Ziel der Kampagne: Die Opposition gegen den Ukraine-Krieg ausschalten!

Im Lichte neuester Enthüllungen ist es keine Überraschung mehr, dass der SPIEGEL Gegner der US-Politik beharrlich diffamierte. Denn er gehörte zu den Medien, die über Jahrzehnte heimlich von der US-Regierung finanziert wurden.

Korruption in der SPIEGEL-Redaktion
Erst Ende vergangenen Jahres kam heraus: Was der SPIEGEL anderen vorwarf – nämlich die Bestechlichkeit durch fremde Mächte –, trifft zuvorderst auf ihn selbst zu. Aus einer Recherche des NDR wurde bekannt, dass das Blatt mit dem sogenannten OCCRP-Netzwerk zusammengearbeitet hat. Die Buchstaben stehen für „Organized Crime and Corruption Reporting Project“ (zu Deutsch: Recherchenetzwerk zu Organisierter Kriminalität und Korruption). Diese Institution wurde seit den frühen 2000er Jahren mit über 47 Millionen Euro von der US-Regierung finanziert, um westliche Medien im Sinne der USA mit Informationen und Finanzmitteln zu füttern. Hinweise auf diese Finanzierung und Beeinflussung fehlen jedoch in den jeweiligen SPIEGEL-Berichten.

Auf den Skandal aufmerksam geworden, schilderte der AfD-Abgeordnete Petr Bystron Ende Dezember die Fakten im EU-Parlament:
„Liebe Kollegen, wussten Sie, dass die großen europäischen Medien seit über 20 Jahren heimlich von der US-Regierung finanziert werden? Darunter Spiegel, Süddeutsche Zeitung, Le Monde, Guardian, El Pais, La Repubblica und weitere. Sie alle gehören dem OCCRP-Netzwerk an. Das Netzwerk hat seit seiner Gründung 47 Millionen Dollar von der US-Regierung erhalten. Die Zahlungen werden verschleiert, die Finanzierung durch die Amerikaner wird in den Artikeln nicht erwähnt und die Journalisten dürfen für das Geld keine US-Angelegenheiten untersuchen. Mithilfe dieses Netzwerks haben die USA jahrzehntelang – womöglich sogar mit illegal beschafften Informationen – Menschen und ganze Länder diffamiert, illegale Kriege gerechtfertigt und Wahlen beeinflusst. Und sie diskutieren hier ernsthaft über russische Webseiten und ein paar Bots auf TikTok?“

Die bekanntesten Skandale aus den früheren Jahren sind hier aufgezählt:

Die Relotius-Lüge
2018 kam heraus, dass der vielfach preisgekrönte SPIEGEL-Journalist Claas Relotius Geschichten über Trump und seine Anhänger frei erfunden hatte. Das passte dem Blatt gut in den Kram. Die Dämonisierung des US-Präsidenten und seiner Wähler als Rassisten und Hinterwäldler trieb man dort so weit wie nirgendwo sonst. Über 60 Artikel von Relotius „enthielten teils Fälschungen und Erfindungen“, so der Status. Es war einer der größten Medienskandale der deutschen Geschichte.

Die Flüchtlings-Lüge
2022 löschte der SPIEGEL seine Artikel über das Flüchtlingsmädchen Maria, das angeblich in einem Flüchtlingslager an der EU-Außengrenze gestorben war. In dem Artikel wird der griechischen Regierung die Schuld gegeben und eine Öffnung der Grenzen bzw. Einreise nach Europa gefordert. Damit betätigte sich das Magazin als Pressestelle einer Flüchtlings-NGO, deren Fake-News man ungeprüft verbreitete. Die Welt schrieb damals: „Manches deutet darauf hin, dass das tote Flüchtlingsmädchen Maria erfunden wurde.“ Und weiter: „Der Fall weckt Erinnerungen an gefälschte Reportagen von Claas Relotius“.

Das Gates-Komplott
Zwischen 2019 und 2025 erhielt der SPIEGEL über fünf Millionen Dollar von der Bill & Melinda Gates-Stiftung. Wofür? Für „Qualitätsjournalismus“ natürlich. Das sogenannte „Projekt Globale Gesellschaft“ informierte den Leser über Themen wie „Migration, Klimawandel, soziale Ungleichheiten“ – also ganz neutral und sachlich! Kritik an der Finanzspritze des Impfstoffmilliardärs verbat man sich und stritt jeden Interessenkonflikt ab. Wer sich den Spaß machen will: Versuchen Sie mal einen kritischen Artikel über Gates und seine „Wohltätigkeit“ beim SPIEGEL zu finden. Viel Glück!

Die Ibiza-Lüge
2019 stürzte in Österreich die Regierungskoalition aus ÖVP und FPÖ und Kanzler Sebastian Kurz. Auslöser für den Putsch war eine Schmierenkampagne, die der SPIEGEL und die Süddeutsche Zeitung losgetreten hatten. Sie verbreiteten heimlich gefilmte und manipulativ geschnittene Aufnahmen des damaligen Vizekanzlers Heinz-Christian Strache und seines Parteiobmanns Johann Gudenus und unterstellten ihnen Korruption. Später stellte sich heraus: Die FPÖ-Politiker waren in eine Falle gelockt worden. Die ungeschnittenen Aufnahmen zeigten: Ein Fehlverhalten hatte es nie gegeben.
(pi-news.net)

+ Schwerpunkt bildete wie oft die Klimapolitik
+ Eine gelungene Integration wurde herausgestellt
+ Und: „Brandmauer“ diplomatisch überwunden

Von Albrecht Künstle

„Deutsches Klimaziel übererfüllt“ brüstete sich die “Badische Zeitung” in ihrer Ausgabe vom 8. Januar 2024. Wie allseits bekannt, setzt sich die rot-grüne Regierung noch strengere Ziele, als sie von Brüssel aus müssten. Und sogar diese wurden überboten, teilte die Denkfabrik “Agora Energiewende“ mit. Das ist jene, von der man nicht richtig weiß, ob eigentliche sie oder der Klimaminister Habeck das Sagen in der Republik hat, so eng sind die personellen Verflechtungen. Seit 1990 haben sich die CO2-Emissionen fast halbiert, im Jahr 2023 um weitere 656 Millionen Tonnen. Hat sich damit die Temperatur auch halbiert? Nein, sie stieg um fast ein Grad. Wäre das nicht endlich Anlass, sich einmal zu fragen, ob das „Problem“ vielleicht in dem liegt, was hier im “Kontrafunk” (ab Minute 22) zu hören ist? Das Ergebnis unserer “gelungenen” (?) Klimaoperation ist jedenfalls dies: Patient bald tot. Der Klimamusterknabe Deutschland geht jedenfalls bereits schon am Stock. Und Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Kretschmann will die Vorgaben aus Brüssel sogar zehn Jahre früher erreichen – nicht „nur“ fünf Jahre früher als der Bund.

„Schwerer Abschied von der Kohle“ lautet der Titel der auf Seite 3. Ging es hier um den Abschied jener Abgeordneten und Minister, die nach der Bundestagswahl ihre lukrativen Mandate verlieren? Nein: Der Artikel befasste sich mit der Kohleförderung in Polen, nicht der in Berlin. Ja, die Polen tun sich schwer mit dem Verzicht auf das schwarze Gold. Da sind wir Deutschen anders: Erst vor zwei Monaten wurden mit stolzgeschwellter Brust in Hamburg die beiden 140 Meter hohen Schornsteine des hochmodernen, sauberen und weltweit mit energieeffizientesten Kraftwerks Moorburg gesprengt – nur neun Jahre nach dessen Errichtung. Sie sollen “grünem Wasserstoff” weichen, der hinsichtlich der Energieeffizienz hoffentlich mehr ist als heiße Luft (die Physik spricht eine andere Sprache). Warum beide Länder nicht wie bisher weiter auf umweltfreundliches Erdgas setzen? Putin wurde sanktioniert, und Selenskyj weigert sich, den Durchleitungsvertrag zu verlängern, um Russland zu treffen und uns zu schaden. Und die EU-Doktrin lautet nun einmal: Wenn schon Gas, dann bitteschön das teure LNG-Flüssiggas aus fernen Ländern, obwohl doch gilt: Siehe, das gute (und billige) liegt so nah (nämlich in Russland)!

Aufschlussreiches zur Energie im Südwesten
Nochmals ums Thema Energie geht es im Wirtschaftsteil: Die nordbadische Stadt Mannheim will bekanntlich bis 2035 ihr gesamtes Gasnetz „außer Betrieb nehmen“ – und nun schon 2027 damit anfangen. Ob sie es, gemäß dem Wunsch Habecks, herausreißen oder gleich sprengen will, ist nicht ganz klar. 1940 bis 1945 wurde die Stadt mehrfach bombardiert und brauchte damals dann auch kein Gas mehr. Vielleicht eine Blaupause für die nahe Zukunft? Keine Sorge: Im weiteren Verlauf des halbseitigen Artikels wurde dann tröstlicherweise berichtet, dass der Energieversorger Badenova und verschiedene Stadtwerke aus Südbaden die vorhandenen Gasnetze weiter sinnvoll nutzen wollen. Man kann daraus schlussfolgern: Die Badener sind umso vernünftiger, je südlicher sie beheimatet sind (so wie auch ich!). Habeck hingegen residiert weit nördlich von Südbaden; ob ihm bekannt ist, dass das Gasnetz in Deutschland eine Gesamtlänge von 555.000 Kilometern hat? Falls er bei seinem Vorhaben bleibt, alle Gasleitungen zu demontieren, sollte er sie gefälligst eigenhändig ausbuddeln müssen.

„Bürgermeister statt Vorzeigesyrer“ lautet der Tiel einer halbseitigen Reportage. Darin geht es um den 30-jährigen Bürgermeister von Ostelsheim, der 2015 aus Syrien einreiste, 2022 die deutsche Staatsangehörigkeit erhielt und nur ein Jahr später als Rathauschef in dem 2.600-Seelen-Dorf zum Gemeindeoberhaupt gewählt wurde – mit 55 Prozent bei 68 Prozent Beteiligung. Hut ab! Doch schon hat ihn der Alltag von Bürgermeister im Griff: „Die Forderung nach Einwanderungsstopp für syrische Flüchtlinge empört ihn“, schreibt die Zeitung einleitend. Doch weiter unten im Text ist zu lesen, dass der Bürgermeister letztes Jahr 25 zusätzliche Flüchtlinge hätte unterbringen sollen – was jedoch bezeichnenderweise nicht gelang: „Das konnten wir leider nicht erfüllen, weil wir keinen Wohnraum bereitstellen konnten“, so der Vorzeigebürgermeister; man müsse erkennen, dass „die Ressourcen unseres Staates begrenzt sind“. Zudem berichtet er, dass der zuständige Landkreis bereits 170 Millionen Euro für Migration pro Jahr ausgibt – von Eingliederungshilfe bis Bürgergeld, und findet: „Das ist Luxus pur… eine Summe, die man erst einmal erwirtschaften muss.“ So entpuppt sich leider auch dieser deutsch-syrische Bürgermeister, wie etliche anderen Verwaltungschefs, als etwas schizophren: Kein Aufnahmestopp! Kommt ruhig alle weiter zu uns! Aber wir haben leider keinen Platz und eigentlich auch nicht mehr genügend Geld für euch…

Solche und solche Brandmauern
„Diskussion um die Arbeitspflicht“ ist der Titel eines weiteren halbseitigen Beitrags. Es geht darin um die Bezieher von Bürgergeld, die in Schwerin nun zu gemeinnützigen Jobs herangezogen werden sollen. „Die CDU findet Gefallen an der Idee“, lautete der Untertitel. Doch eine Idee ist ein spontaner Einfall, während die Arbeit gegen eine „Aufwandsentschädigung“ zusätzlich zur Grundsicherung bereits in einigen Bereichen praktiziert wird, und somit also keine „Idee“ (und schon gar keine neue) darstellt. Wenn es auf diese “Idee” ein Patent gäbe, gebührte dieses ohnehin der AfD: Diese brachte klugerweise eine Vorlage ein, keinen Antrag – denn Anträge der AfD werden meist ohne weitere Prüfung abgelehnt. Doch in diesem Fall handelte die CDU klug, indem sie die Vorlage der AfD erweiterte und darüber abstimmen ließ. So ist’s recht: Das nennt man eine pragmatische Politik. Brandmauern braucht keiner und wenn, dann hätte man sie aktuell in Los Angeles gebraucht – aber nicht politisch unter zivilisierten Menschen in Deutschland. Wie lange solche Brandmauern dem Ansturm der Wähler standhalten, zeigt sich jetzt in Österreich. Darüber schweigt sich diese Ausgabe der “Badischen Zeitung” leider aus.

„Deutschland schiebt mehr Menschen ab“, verrät ein Einspalter daneben. 18.384 waren es im ganzen Jahr 2023. Wow! Allerdings wurden diese nicht „abgeschoben“, sondern komfortabel und meist mit mehr als nur einem Taschengeld zurückgeflogen. Im selben Jahr wanderten allerdings laut Statista nicht weniger 1.932.509 Personen ein. So wird auch auf diesem Gebiet aus der Mücke Rückführung ein Elefant gemacht, während der wahre Elefant umgekehrt nicht einmal benannt wird; das ist gängige Politik der Medien, insbesondere vor Wahlen.

Ein Artikel unter der Titelzeile „Schüsse in Berlin-Neukölln“ bildet den Abschluss des Blattes auf der Seite „Aus aller Welt“. Nein, liebe Zeitungsmacher, nicht aus aller Welt – Berlin liegt in Deutschland und ist dessen Hauptstadt! Die Schießerei fand eben nicht draußen in der weiten Welt statt, sondern im Herzen unseres Landes. „Clanboss Arafat Abou-Chaker tauchte am Tatort auf“, wurde berichtet. Ein Sprecher der Polizei wird zitiert, der süffisant äußerte: „Wenn die führenden Köpfe eines Clans am Ort des Geschehens auftauchen, liegt das sicher nicht daran, dass sich drei Schaulustige mal die Beine vertreten wollen“. Dem „Phänomenbereich Clankriminalität“ seien in Berlin 633 Personen zuzurechnen, mit 1.063 Straftaten aller Disziplinen. Immerhin: Dieser Artikel war wenigstens unterhaltsam geschrieben. Illustrierten beherrschen das zwar besser; die sind aber auch nicht billiger als eine Tageszeitung…

Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.
Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz? erstellt; zuerst hier https://ansage.org/nachrichtenlese-ein-streifzug-durch-eine-deutsche-tageszeitung/ erschienen.
(beischneider.net)

SAPIENS - Eine kurze Geschichte der Menschheit: Der legendäre Weltbestseller als günstiges Taschenbuch - Von Yuval Noah Harari (Autor)

Vor 100.000 Jahren lebte Homo Sapiens als unbedeutende Spezies in einem abgelegenen Winkel des afrikanischen Kontinents. Heute ist der Mensch Herr und Schrecken des Planeten. Wie konnte es dazu kommen? In seiner fulminanten Reise von den Menschenaffen bis zum Cyborg entwirft Yuval Noah Harari mit seinem international gefeierten Bestseller »Sapiens - Eine kurze Geschichte der Menschheit« das große Panorama unserer eigenen Geschichte – und stellt die Frage, wohin wir von hier aus gehen wollen.

»Sapiens« ist einer der größten Sachbucherfolge aller Zeiten und hat allein in Deutschland, bisher unter dem Titel »Eine kurze Geschichte der Menschheit«, über 2 Millionen Exemplare verkauft. Dieser immense Erfolg ist kein Zufall: Das Buch hat von Grund auf verändert, welche Verantwortung wir als Menschen gegenüber unseren Mitgeschöpfen und dem Planeten empfinden – und wie wir handeln.

»Yuval Noah Harari schreibt präzise, klug – und vor allem so, dass man gar nicht aufhören will zu lesen. Dieses Buch lässt Hirne wachsen.« ZEIT WISSEN

Das Buch erschien erstmals 2013 unter dem Titel »Eine kurze Geschichte der Menschheit« bei DVA. Diese Taschenbuchausgabe ist aktualisiert und um ein neues Nachwort ergänzt. Mit zahlreichen Abbildungen (Amazon)

(tutut) - "Ich halte es nicht in Deutschland aus", stöhnte schon Friedrich Nietzsche in einer Zeit, als noch keine Massenflucht von Wirtschaft und Bildung im Gang war, "der Geist der Kleinheit und der Knechtschaft  durchdringt alles, bis in die kleinsten Stadt- und Dorfblätter herab und ebenso hinauf bis zum achtenswertesten Künstler und Gelehrten - nebst einer gedankenarmen Unverschämtheit gegen alle selbständigen Menschen und Völker. Dazu ist man eilig und ängstlich für die Gegenwart, mißtrauisch für das Kommende und gegen einander so vorwurfsvoll, und schlägt sich mit einem pomphaften Scheingenuß die Sorgen scheinbar aus dem Kopfe". Offenbar sah er überall Gespenster, wie sie nun überall unterwegs sind und das Wahlkampf nennen, vermisste aber den einzig wahren Deutschen, den Geist. "Wie kommt es, daß die Deutschen keinen Geist haben?" Man stelle sich vor, Habeck, Scholz, Lindner, Merz mit Geist!  Die wären ja nicht mehr sie selbst. "Sie empfinden langsam, und lassen ihre Empfindungen nicht reif werden, sie kreuzen sie durch

Beruf oder alltägliche Dinge: so machen sie sich mittelmäßig, sie bleiben immer wie unreife Früchte. Sie verstehen nicht Muße zu haben". Ein Mangelwesen ohne Deutschstunden. "Den Deutschen fehlt es an esprit, weil sie keinen Überschuß von Geist besitzen: haben sie den ihren angewendet, so sind sie arm und sitzen da. Sie hassen ihn, und doch fühlen sie, daß ohne ihn die Geselligkeit eine lanweilige Flegelei ist: - daher 'Gemüth'" . Würde Nietzsche noch leben, müssten  diese und jener von solchen Worten sich getroffen fühlen, so aber können sie das der Vergangenheit anhängen: "Das Leben in Deutschland ist gänzlich unzuträglich: es wirkt vergiftend und lähmend auf mich, und meine Menschenverachtung wächst jedes Mal dort in gefährlichen Proportionen, sobald ich mit 'Gebildeten' in Berührung komme". Damit aber hätte er heute wieder recht: "Mir scheint Deutschland in den letzten 15 Jahren eine förmliche Schule der Verdummung geworden zu sein. Wasser, Quark und Mist weit und breit: das blödsinnige Lächeln des alten Wilhelm über diesen Wassern schwebend - so sieht sich das aus der Ferne an".

Ausstellung im Gewerbemuseum
Neubeginn nach Massenmord und Auswanderung: Geschichte einer Volksgruppe
Fast die halbe Stadt hat donauschwäbische Vorfahren oder Verwandte. Eine Ausstellung wird nun die Geschichte der Donauschwaben beleuchten...Organisiert wird die Ausstellung im Gewerbemuseum vom Heimatverein Spaichingen in Zusammenarbeit mit mehreren donauschwäbischen Verbänden und Vereinen. Federführende Köpfe sind Gerhard Harich (Donauschwaben) und Richard Wagner (Banater Schwaben) sowie Axel Kästner, Vorsitzender des Heimatvereins Spaichingen. Im Rahmen der Ausstellung wird im Trauzimmer im Gewerbemuseum auch ein knapp viertelstündiger Dokumentarfilm über die Geschichte der Donauschwaben zu sehen sein, den der Landesverband Bayern in München-Haar zur Verfügung gestellt hat. Zusätzlich wird eine Wanderausstellung des Donauschwäbischen Zentralmuseums in Ulm aufgestellt..
(Schwäbische Zeitung. Was soll das? Geschichten sind keine Geschichte. Wann ist in Spaichingen mal wieder jemand für sogenannte kulturelle Veranstaltungen der Stadt verantwortlich - oder darf jeder im Gewerbemuseum draufloswurschteln? Worin liegt die Kompetenz des "Heimatvereins"? Niveau ist keine Hautsalbe.  Warum als Bürgermeister sich nicht mal an zwei zu Ehrenbürgern geadelten Vorgängern orientieren?)

Auch Operationen werden verschoben
Ärzte kündigen Streik an kommunalen Kliniken in BW an
Angesichts stockender Verhandlungen über höhere Gehälter für Klinikärzte erhöht die Gewerkschaft jetzt den Druck. Das bekommen auch die Patientinnen und Patienten zu spüren..
(swr.de. Nichts Neues unter der Sonnenblume.)

Start-up-City Heidelberg: Hier wird besonders viel gegründet
In Heidelberg sind 2024 so viele Unternehmen gegründet worden, wie sonst nirgends in Deutschland - und zwar gemessen an der Einwohnerzahl. Das hat der "Startup-Verband" mitgeteilt..
(swr.de. Schlösser zu Ruinen.)

Wahlkampf nach Parteitag
Der frisch gekürte SPD-Kanzlerkandidat Scholz sei der Richtige fürs Land, sagte BW-Landeschef Stoch. Er und die aus BW stammende Co-Parteichefin Esken betonten die Pläne der SPD, um die Wirtschaft wieder voranzubringen...
(swr.de. Gegen Deutschland.)

Bei Bauarbeiten für KI-Innovationspark
Antike Straße entdeckt: Landesweit einmaliger Fund auf Baustelle in Heilbronn
(swr.de. Natürlche Intelligenz. Jetzt fehlen nur noch die Brücken.)

Winfried Kretschmann
„Wir haben eine sehr, sehr konservative Strömung in der ganzen Schulpolitik“
Wegen des Fortschritts etwa bei der künstlichen Intelligenz müssen sich aus Sicht von Ministerpräsident Winfried Kretschmann auch die Unterrichtsinhalte an den Schulen im Land verändern. Aufgabe der Schule sei es, dass Schülerinnen und Schüler sich in der Welt bewegen und bewähren könnten, sagte der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. „Und wenn sich die Welt durch diese KI-Revolution verändert, dann muss das möglichst schnell auch in der Schule abgebildet werden.“..
(welt.de. Beten und arbeiten, aber nicht denken und wissen.)

Waldbrand-Forscher im Interview
KIT-Experte über Feuer in Los Angeles: Brandrisiko steigt auch rund um Karlsruhe
(swr.de. Überall Hollywood. Wann stirbt endlich der böse Wald?)

Großes Hilfsprojekt für ein wachsendes Problem
Mannheimer Vesperkirche öffnet wieder ihre Türen
Die Vesperkirche unterstützt Menschen in Not. 800 Ehrenamtliche sorgen ab Sonntag dafür, dass bedürftige Menschen vier Wochen einen Ort haben, an dem sie sich willkommen fühlen..
(swr.de. Ist in Mannheim im Quadrat noch irgendetwas normal?)

MVV-Anschluss für Einfamilienhaus kostet 3.000 Euro mehr
Fernwärme in Mannheim: Preis für Anschluss steigt drastisch
Wer sich jetzt bei der MVV Energie AG ans Fernwärmenetz anschließen lässt, muss im Vergleich zum Vorjahr mit drastisch erhöhten Kosten rechnen. Verbraucherschützer kritisieren das..
(swr.de. Brennt Holz!)

Manipulation am Stromzähler?
Eine Freiburger Familie muss über 18.000 Euro für Strom nachzahlen
Die Geschichte, die Berthold Buschmann erzählt, ist haarsträubend. Selbst seine Freunde konnten sie erst nicht glauben, als er ihnen davon erzählte. Im November vergangenen Jahres erhielt der Rentner aus Freiburg einen Brief von seinem Energieversorger mit einer horrenden Stromrechnung: über 18.000 Euro Nachzahlung. Offenbar ist er Opfer einer Manipulation am Stromzähler geworden...
(swr.de. Zahlen statt zählen im Grünen Paradies.)

Hilfe für junge Menschen in schweren Lebenslagen
Kürzungen bei Jobcenter: Projekt "Respekt" in Stuttgart vor dem Aus
Die Caritas und die Evangelische Gesellschaft führen das Hilfsprojekt "Respekt" nicht weiter. Grund dafür sei eine unzureichende Finanzierung durch Kürzungen beim Jobcenter..
(swr.de. Kirchenreichtum nicht im Staatsdienst.)

Unfall im Neckar-Odenwald-Kreis
Pferd scheut und wirft Kutsche um - Zwei Menschen schwer verletzt
(swr.de. Verbrenner aus, E ohne Strom, Gäule sticht der Hafer.)

Unterm Straßburger Hauptbahnhof
Straßenbahnen stoßen in Tunnel zusammen: 50 Verletzte
Aus bisher ungeklärten Gründen sind am Samstagnachmittag in einem Tunnel unterm Straßburger Hauptbahnhof zwei Straßenbahnen zusammengestoßen. Rund 50 Menschen wurden dabei verletzt. Die Rettungsmaßnahen gestalteten sich schwierig. Der Unfall dürfte der Umstände wegen auch in der Patenstadt Stuttgart von Interesse sein angesichts S21.

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Make Economy Great Again
„Und damit haben wir die Grundlage für die Wohlstandsvernichtung geschaffen“
Von Ulf PoschardtHerausgeber WELT, „Politico“, „Business Insider“
„Wir haben eine gigantische Einser-Schwemme, aber bei Pisa einen massiven Absturz“, sagt Ökonom Daniel Stelter. Das Bildungssystem steckt seit Jahren in der Krise – das kostet Deutschland Billionen. Was es braucht, um es zu reformieren, darüber sprechen er und WELT-Herausgeber Ulf Poschardt..
(welt.de. Und was ist mit dem politischen Mediensystem? Wann beginnt das wieder zu wirtschaften?)
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Macht Merz den Nehammer?
Von WOLFGANG HÜBNER
Dem CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz ist etwas nicht mehr für möglich Gehaltenes gelungen: Er will in seiner Partei wieder Seele entdeckt haben! Aktuell hat der BlackRocker einmal mehr jegliche Zusammenarbeit mit der AfD kategorisch ausgeschlossen mit der Begründung: „Wenn wir das machen würden, wir würden die Seele der CDU verkaufen.“ Das Gelächter einer Staatspensionärin in der Uckermark soll gar nicht aufhören, seitdem sie davon erfuhr. Und in der Parteizentrale wird nun aufgeregt darüber gerätselt, in welchem Winkel des Archivkellers Merz diese sensationelle Entdeckung gemacht haben mag. Wie auch immer, vielleicht will sich der Kandidat mit dem Seelenfund auch nur gegen seinen lästigen bayerischen Rivalen Markus Söder munitionieren. Denn mit Söders Weigerung, sich nach der Wahl auf eine Koalition mit den Grünen einzulassen, bringt er Merz in immer größere Verlegenheit, weil die CDU ohne Söders CSU bald nur noch so stark wie die AfD werden dürfte. Sollte das eintreffen, würden alle Einwände gegen die Zusammenarbeit mit Alice Weidel machtpolitisch noch wackliger als ohnehin schon. Folglich versucht sich Merz abermals darin, den Wählern zu drohen: Entweder dieses Volk hört endlich auf, eine Partei wählen zu wollen, „die ausländerfeindlich ist, die antisemitisch ist, die Rechtsradikale in ihren Reihen, die Kriminelle in ihren Reihen hält, eine Partei, die mit Russland liebäugelt und aus der Nato und der Europäischen Union austreten will“, oder die Deutschen sollen halt ohne Friedrich Merz zum Teufel gehen. Und der CDU-Vorsitzende warnt auch Kräfte in seiner eigenen Partei: Wenn ihr mit der AfD anbandeln wollt, mach ich den Nehammer – ich lass mich nicht kickeln!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Ich wähle den, der mir glaubhaft versichert, die Energiepolitik wieder auf stabile Füße zu stellen, die Grenzen zu schützen, Straftäter und welche ohne Aufenthaltserlaubnis außer Landes zu verweisen, die Schuldenbremse einzuhalten und die FDGO wieder herzustellen.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Reiner Holznagel
„Generationenbombe“: Steuerzahler-Chef sieht große Schwäche in allen Wahlprogrammen
„Das ist die Generationenbombe schlechthin“: Der Chef des Bundes der Steuerzahler sieht große Schwächen in den Wahlprogrammen der großen deutschen Parteien. Der Bund der Steuerzahler kritisiert, dass in den Programmen der Parteien zur Bundestagswahl den Programmen der Parteien zur Bundestagswahl tragfähige Aussagen zur Dämpfung des Anstiegs der Sozialversicherungsbeiträge fehlen. „Das wird der jüngeren Generation noch auf die Füße fallen“, sagte Steuerzahlerbund-Präsident Reiner Holznagel der „Bild am Sonntag“ (Bams). „Wir sehen jetzt schon, dass das System nicht zukunftsfest ist. Das ist die Generationenbombe schlechthin.“..
(focus.de. Dumm-Bumm.)

„Robust“ reagieren
Habeck warnt Donald Trump: Europa ist auf Zollstreit vorbereitet
(focus.de. Wer?)

Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 2 – Schtonk bei den „demokratischen Parteien“
Von Stephan Paetow
Der Wahlkampf stagniert. Union, SPD und Grüne können sich selbst kaum noch voneinander unterscheiden. Nur die AfD triumphiert. Da helfen nur noch Justiz und Antifa … Jetzt müssen es wieder Antifa, Habecks Grüne Jugend, Omas gegen rechts, evangelische Pfarrer und Gewerkschaftsbonzen richten, weil den „demokratischen Parteien“ (Selbstbezichtigung der Brandmauerfraktionen) die Felle wegschwimmen. Jedenfalls marschieren nützliche Idioten neben kampferprobten Straßenkämpfern in Divisionsstärke auf Riesa, wo der AfD-Parteitag abgehalten wird...
(Tichys Einblick. Noch mehr gefälsche Demokratie wagen?)

Neben der Spur
„Queeres Begehren“ geht in Ordnung – männliches aber nicht
Von Harald Martenstein
Journalist Thilo Mischke darf ein ARD-Format nicht moderieren – weil ihm 100 sogenannte Kulturschaffende „Sexismus“ vorwerfen. Auch Hengameh Yaghoobifarah, die eine deutsche „Dreckskultur“ feststellte und Polizisten auf der Müllhalde entsorgen wollte. Doch dieser Fall von Cancel Culture wird noch absurder..
(welt.de. Alles Menschliche zieht den Affen hinab.)

Die Wut der Zensoren ist unermesslich
Von WOLFGANG HÜBNER
Punktgenau am Tag des spektakulären Gesprächs zwischen Elon Musk und Alice Weidel (ab 19 Uhr LIVE hier auf PI-NEWS) lese ich in einer großen, wenn auch nicht mehr guten, Zeitung folgenden Satz: „Mit seinem Einfluss könnte Musk Teile der Gesellschaft dauerhaft von der demokratischen Wirklichkeit entfremden“. Mal abgesehen davon, dass diese Entfremdung auch ohne Musk schon lange stattfindet, aber nicht zuletzt dank Musk rasant wächst: Was ist denn eigentlich die „demokratische Wirklichkeit“, die der Verfasser meint? Die Antwort auf diese Frage ist einfach: Es ist eben jene „demokratische Wirklichkeit“, in der sich die Habecks, Faesers, Haldenwangs, die „Tagesschau“-Macher, die Brüsseler EU-Bürokraten oder die „Correctiv“-Verleumder pudelwohl fühlen, in der sie sich nun aber plötzlich zutiefst gefährdet sehen. Denn ihre „demokratische Wirklichkeit“ aus Zensur, Tabuisierung, Einschüchterung und „Brandmauern“ steht ausgerechnet durch das Wirken eines globalistischen Multimilliardärs vor dem Kollaps. Niemand hätte sich diese tollkühne, doch so heilsame historische Ironie ausdenken können – schon mal gar nicht diejenigen, die sich als Meinungswächter der westlichen Welt betrachten. Ihre Wut auf den, der ihre unselige Macht nicht nur erschüttert, sondern gar zu brechen droht, ist unermesslich. Doch haben wir auch ein gewisses Verständnis dafür: Wer konnte sich noch vor wenigen Wochen vorstellen, dass die Kanzlerkandidatin der verhassten, von massiven Verbotswünschen verfolgten AfD mit dem engsten Vertrauten des neuen US-Präsidenten öffentlich diskutieren könnte? Diese Entwicklung ist ein Stich ins Herz aller, die für sich beanspruchen, allein die „demokratische Wirklichkeit“ zu sein. Ähnliche Panik in der Nomenklatura muss in der verblichenen Sowjetunion der späten 1980er-Jahre geherrscht haben, als Michail Gorbatschow „Glasnost“, also Transparenz und Offenheit forderte. Gorbatschow wollte sicher nicht das Ende der Sowjetunion, genauso wenig wie Musk wohl auch nicht das Ende westlicher Dominanz will. Doch wer frische Luft in muffige Häuser hereinlässt, öffnet manchmal die Fenster für einen Sturm. Er sei willkommen!
(pi-news.net)

„Drei Dinge machen uns zu schaffen“
Hinter vorgehaltener Hand sprechen CDUler aus, warum die Union nicht vom Fleck kommt
...Ein Vorstandsmitglied spricht es aus, wie weit man bisher vom eigenen Anspruch entfernt ist, mit 35 oder noch mehr Prozentpunkten sich gegenüber einem möglichst kleinen Koalitionspartner inhaltlich weitgehend durchsetzen zu können, um den angestrebten „Politikwechsel“ zu verwirklichen: „Erst kamen wir trotz desaströser Regierung kaum vom Fleck und jetzt geht es rückwärts.“ Auf der Suche nach den Gründen fallen immer wieder dieselben Stichworte: „Söder kommt langsam in den 2021-Modus zurück“, sagt das Vorstandsmitglied mit Blick auf die nie ganz verschwindende Begleitmusik aus Bayern, „und Themen wie Ausbürgerung nutzen einzig der AfD. Welchen Wechselwähler will man mit diesen Themen gewinnen?“ Bei aller Nervosität hoffen sie in der CDU, das Ruder noch rechtzeitig herumreißen zu können. „Solange wir in den Umfragen bei 30 Prozent oder darüber bleiben, ist es okay“, heißt es in der Partei, „sonst aber werden die Diskussionen anfangen.”..
(focus.de. Feuer, Pfeife, Stanwell. Mappus hatte 39 Prozent, aber seit 14 Jahren regiert KRÄTSCH.)

Peter Grimm
Eine Österreich-Lektion für Friedrich
Der CDU-Vorsitzende will lieber zurücktreten, als mit der AfD zu koalieren und begründet dies mit seinen Lehren aus der politischen Entwicklung in Österreich. Aber hat der Friedrich bei dieser Lektion auch richtig aufgepasst?..
(achgut.com. Was Fritz nicht gelernt hat, lernt Friedrich nimmermehr. Hauptsache regieren.)

Musk und Milei
Lindner empfiehlt jetzt „Heckenschere statt Kettensäge“
FDP-Chef Christian Lindner hat sein auf viel Kritik gestoßenes Lob für US-Milliardär Elon Musk und den argentinischen Präsidenten Javier Milei eingeschränkt. Im Interview mit dem Nachrichtenportal ntv.de sagte Lindner, zwar sei Musk „unverändert der erfolgreichste Unternehmer der Gegenwart“. Er fügte aber an: „Verändert hat sich nur die Einsicht, dass politisches Urteilsvermögen nicht unbedingt Hand in Hand geht mit unternehmerischer Gestaltungskraft.“..
(welt.de. Nagelknipser.)

Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Sondermodell Lauterbach
Das Auto soll dank „Viralparametern“ zu einer überwachten Intensivstation für seine Insassen werden. Getreu dem Motto: Gesund ist nur, wer nicht ausreichend untersucht wurde. Bisher sollten Autos nur arm machen, jetzt sollen sie auch krank machen. .
(achgut.com. Deutschland fährt nur noch Krankenwagen.)

Den EU-Kritikern ein Fest
Breton: „Wir haben es in Rumänien getan und werden es, falls nötig, auch in Deutschland tun müssen“
Von Marco Gallina
Thierry Breton hat seinen Juncker-Moment: Frank und frei sagt der Gegenspieler von Elon Musk, dass die EU bereits in Rumänien die Wahl anulliert habe, und das auch in Deutschland bei "Fremdeinmischung" passieren kann. Der unmündige Bürger muss offenbar eingehegt, die Meinungsfreiheit reguliert, die Demokratie im Namen der Demokratie ausgehebelt werden...
(Tichys Einblick. Adenauer und De Gaulle würden diese Sch...bude schließen.)

Umfragen zur Bundestagswahl
Sahra Wagenknecht zerschellt an der Brandmauer
Von Mario Thurnes
Das Bündnis Sahra Wagenknecht war der politische Aufsteiger des Jahres 2024 – und droht nun der Absteiger 2025 zu werden. Laut einer aktuellen Umfrage scheitert die Frau von Oskar Lafontaine am Einzug in den Bundestag. .
(Tichys Einblick. Über ihre Mauer hat sie es schon früher nicht geschafft. Zurück ins saarländische Schloss.)

Nach Anti-AfD-Protesten
Wer in Riesa die eigentlichen Antidemokraten waren
An diesem Wochenende wurde das kleine Riesa wegen des AfD-Parteitags komplett von Demonstranten lahmgelegt. „Um die Demokratie zu retten“, wie viele Protestler sagen. Wieso die wahren Antidemokraten trotzdem vor der Parteitagshalle standen. Ein Kommentar von Christian Vollradt.
(Junge Freiheit. Es sieht nicht einmal demokratisch aus.)

Waffen und Ausrüstung
Bundeswehr-Etat: Es droht viel Verschwendung
Mehr Budget allein reicht nicht. Es gibt jedoch Maßnahmen, mit denen man die Bundeswehr stärken könnte. Neue Technologien sind nur eine davon – andernfalls droht die große Verschwendung..
(Junge Freiheit. 50 Milliarden für den Schrottplatz.)

Exzessive Bonuszahlungen
Gebühren veruntreut? Weitere Ermittlungen im RBB-Skandal
Die Ermittlungen im RBB-Skandal um verschwendete Rundfunkgebühren weiten sich aus. Der Ex-Chefredakteur steht unter Verdacht der Beihilfe zur Untreue. Worum es geht..
(Junge Freiheit. Unkontrollierte bodenlose Löcher.)

Nach Correctiv-Dramolett
Wie die nächste grüne Medienlüge zusammenbricht
Von Klaus-Rüdiger Mai
Um die zum breiten Volksprotest ausgewachsene Bauerndemos gegen die Ampel mit aller Macht zu ersticken, feuerten Medien mit dem Correctiv-Dramolett sowie einem orchestrierten Fährenerstürmungsmythos um Robert Habeck aus allen Rohren. Ein Jahr später fallen nun beide politmedialen Konstrukte wie ein Soufflé in sich zusammen.  ...Nun sieht sich die Staatanwaltschaft Flensburg gezwungen, die Ermittlungen weitgehend einzustellen und sich praktisch selbst zu dementieren. Ermittelt wird nur noch gegen einen Mann, der die Polizeikette, die Habeck zu seinem Schutz nötig zu haben glaubte, durchbrochen und die Fähre betreten haben soll..
(Tichys Einblick. Lügenland DDR 2.0. Die Fähre war wohl Habecks Privatyacht.)

Euro stürzt gegenüber dem Dollar ab
Euro in der Krise – Folgt nun die Parität zum US-Dollar?
Von Hannes Märtin
Die aktuelle wirtschaftliche Lage in der Eurozone ist beunruhigend. Das zeigt sich auch in der Gemeinschaftswährung. Der Euro befindet sich seit Monaten auf Talfahrt. Folgt jetzt eventuell sogar die Parität zum US-Dollar?..
(Tichys Einblick. Deutschland macht Kleineuropa den Pelikan. Das muss aufhören.)

 

Thierry Breton droht mit Annullierung der Bundestagswahl

Von ELENA FRITZ

Die EU und demokratische Prinzipien – ein Widerspruch? Ein Interview des ehemaligen Ex-EU-Kommissars Thierry Breton am Freitag mit dem französischsprachigen Hörfunksender Radio Monte Carlo (RMC) könnte diesen Eindruck verstärken. Der Franzose sprach offen über die Möglichkeit, die Ergebnisse deutscher Wahlen zu annullieren, falls „Einflussnahmen“ festgestellt würden. Breton stützt sich dabei auf einen umstrittenen Präzedenzfall aus Rumänien. Doch was sagt das über den Zustand der europäischen Demokratie?

Thierry Breton, einst französischer Industriekommissar der EU, hat sich mit seinen Aussagen weit aus dem Fenster gelehnt. In der RMC-Sendung deutete er an, dass die EU bereit sei, tief in nationale Wahlprozesse einzugreifen. „Wir haben das in Rumänien getan und werden es in Deutschland tun müssen, falls erforderlich“, so Breton. Der Vorwand: vermeintliche Manipulationen, die – wie im Fall Rumänien – häufig unbewiesen bleiben. Diese Aussagen werfen die Frage auf, wie weit Brüssel bereit ist zu gehen, um seine politischen Interessen durchzusetzen. Die Souveränität der Mitgliedstaaten scheint dabei immer häufiger auf der Strecke zu bleiben.

Breton bezog sich auf die rumänischen Präsidentschaftswahlen im November 2024. Dort wurde der erste Wahlgang überraschend annulliert – offiziell wegen „Unregelmäßigkeiten“. Die proeuropäische Kandidatin Elena Lascon sollte in der Stichwahl gegen den national-konservativen Herausforderer Calin Georgescu antreten. Doch kurz vor der Entscheidung griff die EU-Kommission ein und verschärfte die Kontrolle über Plattformen wie TikTok. Georgescu profitierte von einer erfolgreichen Online-Kampagne: Über 100 Influencer mobilisierten Millionen Klicks zugunsten des Herausforderers. Kritiker argumentieren, dass diese Kampagne die Wahlentscheidung ländlicher Wähler beeinflusst habe. Doch statt mit Argumenten zu kontern, zog die EU die Reißleine: Das Wahlergebnis des ersten Durchgangs wurde annulliert.

Dieser Vorgang wurde von vielen Beobachtern als Eingriff in die nationale Souveränität Rumäniens gewertet. Die EU-Kommission hingegen begründete ihr Handeln mit dem Schutz „europäischer Werte“. Doch die Frage bleibt: Wer schützt die Demokratie, wenn die EU sie für ihre politischen Ziele instrumentalisiert?

Dass Breton nun auch Deutschland ins Spiel bringt, ist alarmierend. Die Bundestagswahl, eine der zentralen demokratischen Errungenschaften des Landes, könnte unter ähnlichen Vorwänden in die Fänge Brüssels geraten. Die Drohung, Wahlergebnisse zu annullieren, zeigt eine gefährliche Selbstverständlichkeit, mit der die EU ihre Machtansprüche immer weiter ausweitet.

Dabei rückt auch Elon Musk ins Zentrum der Diskussion. Der Unternehmer und Besitzer von „X“ wird von EU-Politikern zunehmend als Gefahr für den öffentlichen Diskurs wahrgenommen. Breton fordert, dass soziale Netzwerke europäischen Gesetzen unterworfen werden – und droht, notfalls Sanktionen gegen Musk zu verhängen. Doch wo endet der Kampf gegen vermeintliche Manipulation, und wo beginnt die Zensur?

Bretons Aussagen werfen ein Schlaglicht auf die zunehmende Machtkonzentration in der EU. Immer häufiger greift Brüssel in nationale Angelegenheiten ein und übergeht dabei demokratische Prinzipien. Der Fall Rumänien verdeutlicht, wie die EU bereit ist, Wahlergebnisse zu kippen, wenn sie nicht ins politische Kalkül passen.

Für Deutschland bedeutet das: Der demokratische Prozess darf nicht zum Spielball supranationaler Interessen werden. Die Drohung, Wahlen zu annullieren, ist ein direkter Angriff auf die nationale Souveränität.
(pi-news.net)

Langfristig nachteilige Folgen von multikulturellen und multiethnischen Gesellschaften

Von David Cohnen

Migration ist ein Thema, das die Gesellschaft weiterhin stark beschäftigt. In diesem Aufsatz möchte ich insbesondere das Verhältnis zwischen Migranten und der bereits ansässigen Bevölkerung sowie das Miteinander der Migranten untereinander beleuchten.

Einfluss ansässiger Migranten auf Migration
Migration ist ein Thema von anhaltender Bedeutung, das nicht nur die gesellschaftliche Debatte, sondern auch die politische Landschaft prägt. Ein wichtiger Aspekt der Migration, der oft zu wenig Beachtung findet, ist der Einfluss bereits ansässiger Migranten auf die Migrationsströme, die weiterhin nach Deutschland fließen. Besonders auffällig ist hier das Phänomen der Kettenmigration, bei dem Migranten durch ihre sozialen Netzwerke in den Herkunftsländern einen erheblichen Einfluss auf die Entscheidung anderer haben, nachzuziehen.

Ansässige Migranten aus bestimmten Herkunftsländern agieren dabei als Katalysatoren für die Migration weiterer Familienangehöriger und Bekannter. Dies geschieht durch finanzielle Unterstützung, insbesondere Überweisungen, die es den Migranten in ihren Heimatländern ermöglichen, die Kosten der Reise zu decken und somit die Migration zu fördern. Darüber hinaus helfen soziale Netzwerke, die aus bereits ansässigen Migranten bestehen, den Neuankömmlingen bei der Orientierung, der Jobsuche und der Bereitstellung von Unterkunftsmöglichkeiten. Diese Netzwerke dienen als lebenswichtige Ressource für Migranten, die sich in einem neuen Land zurechtfinden müssen.

Ein weiterer maßgeblicher Faktor ist der Familiennachzug, der durch das deutsche Recht Ehepartnern und Kindern sowie anderen Verwandten das Recht auf Einreise gewährt. Diese Regelung wird häufig genutzt, um familiäre Bindungen über Ländergrenzen hinweg aufrechtzuerhalten, was die Migrationsströme zusätzlich anheizt. Neben formellen Wegen wie dem Familiennachzug und dem Asylverfahren existieren auch informelle Migrationsrouten, die durch Arbeitsvisa oder illegale Einreisen in Gang gesetzt werden.

Die Präsenz bereits ansässiger Migranten hat eine enorme Anziehungskraft auf weitere Migranten. Besonders in Großstädten, in denen sich gut etablierte Migrantengemeinschaften gebildet haben, finden neue Migranten schnell Anschluss und Unterstützung. Ein prägnantes Beispiel hierfür ist die türkische Gemeinschaft in Deutschland, die nicht nur über Jahrzehnten hinweg ein tragendes Fundament für nachfolgende Generationen aufgebaut hat, sondern auch durch ihre sozialen Netzwerke und familiären Verbindungen eine stabile Plattform für die Migration weiterer Verwandter bietet. Weitere ähnliche Muster lassen sich mittlerweile bei der syrischen und afghanischen Migrantengemeinschaft beobachten. In diesen Gemeinschaften haben sich nicht nur Unterstützungsstrukturen gebildet, sondern auch das Wissen über Migrationsrouten und rechtliche Verfahren wurde weitergegeben, was die Anwerbung weiterer Migranten erheblich erleichtert.

Diese so genannten "Migrationstrends" verdeutlichen die Selbstverstärkung von Migrationsprozessen, bei denen die Erfahrungen und Netzwerke ansässiger Migranten als Katalysator für neue Migration dienen und das Bild von Migration in Deutschland nachhaltig prägen.

Grundsätzliche Betrachtung einer multikulturellen und multiethnischen Gesellschaft:
Die langfristigen nachteiligen Folgen von multikulturellen und multiethnischen Gesellschaften sind erheblich. Beispiele wie Jugoslawien, die USA, Brasilien und Südafrika zeigen, dass eine ethnische und kulturelle Vielfalt nicht zu gesellschaftlichem und wirtschaftlichem Erfolg führt. Vielmehr sind diese Gesellschaften mit erheblichen Spannungen und Konflikten konfrontiert worden, die in einigen Fällen sogar zu gravierenden politischen und sozialen Krisen geführt haben.

Jugoslawien
Im Fall von Jugoslawien führte die ethnische Diversität, gepaart mit der Unfähigkeit, stabil auf diese Probleme zu reagieren, letztlich zur Auflösung des Landes. Die sich entlang ethnischer Linien bildenden Teilrepubliken konnten die bestehenden Spannungen nicht überwinden, und die brutalen Kriege der 1990er-Jahre sind ein erschütterndes Beispiel dafür, wie tiefgreifende gesellschaftliche und ethnische Konflikte eskalieren können. Dies geschah trotz des scheinbar erfolgreich etablierten Vielvölkerstaats Jugoslawien (Südslawien).
Ethnische Spannungen: Migration und bestehende ethnische Spannungen innerhalb der jugoslawischen Teilrepubliken führten zu Konflikten, da ethnische Gruppen um die Vorherrschaft kämpften. Der Zerfall des Landes und die daraus resultierenden Kriege sind ein drastisches Beispiel für fehlende Integration und Multikulturalismus, der nicht funktionierte.
Erzwungene Migration: Ethnische Säuberungen während der 1990er-Jahre zeigen die katastrophalen Folgen von erzwungener Migration und ethnischen Spannungen, die sich gegenseitig verschärften, anstatt gelöst zu werden.

USA
Auch in den USA ist die Geschichte der ethnischen und kulturellen Vielfalt von zahlreichen Spannungen und Konflikten geprägt, die vom Erbe der Sklaverei bis zu den Bürgerrechtsbewegungen reichen. Trotz wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Erfolge bestehen nach wie vor tiefgehende gesellschaftliche Spannungen.
Viele Zuwanderer leben in Parallelgesellschaften, wie zum Beispiel die Amischen und Mennoniten, religiöse Gruppen, die im 18. Jahrhundert aus Europa in die USA einwanderten. Die Mennoniten gründeten 1683 Germantown in Pennsylvania, während die Amischen 1737 in Philadelphia ankamen. Seit etwa 300 Jahren leben sie in den USA und Kanada weitgehend isoliert von der Mehrheitsgesellschaft nach ihren traditionellen Lebensweisen.
Spannungen zwischen Bevölkerungsgruppen: Unterschiedliche ethnische und kulturelle Hintergründe führten immer wieder zu Konflikten und Auseinandersetzungen. Diese Spannungen prägen bis heute viele Bereiche des öffentlichen und privaten Lebens.
Kriminalität: In einigen Regionen, die von bestimmten ethnischen Gruppen geprägt sind, wurden erhöhte Kriminalitätsraten festgestellt.

Südafrika
Südafrika, das nach dem Ende der Apartheid ein multikulturelles Land wurde, sieht sich mit Problemen konfrontiert, die durch die lange Geschichte der Rassentrennung geprägt wurden. Die Versuche, die verschiedenen ethnischen und kulturellen Gruppen einzugliedern, sind nach wie vor mit vielen Schwierigkeiten verbunden, und wirtschaftliche und soziale Angelegenheiten bleiben ein zentrales Problem.
Apartheid-Nachwirkungen: Die Migrationsströme während der Kolonialzeit trugen zur Schaffung einer hierarchischen Gesellschaftsstruktur bei. Die Spannungen zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen, einschließlich Zuwanderern und einheimischen Stämmen, sind noch immer spürbar - teilweise mit umgekehrten Vorzeichen. In der Gegenwart bestehen diese Spannungen jedoch zunehmend zwischen verschiedenen afrikanischen Ethnien, nicht mehr vorrangig zwischen europäischen Afrikanern und einheimischen Afrikanern.
Xenophobie: In den letzten Jahren gab es zahlreiche Übergriffe auf Migranten aus Nachbarländern wie Simbabwe und Mosambik, was zeigt, dass die Aufnahmefähigkeit begrenzt ist.
Wirtschaftliche Disparitäten: Die Spannungen zwischen armen afrikanischen Migranten und der einheimischen Bevölkerung werden durch den Kampf um knappe Ressourcen verschärft.

Brasilien
Brasilien ist ein weiteres Beispiel dafür, dass ethnische Vielfalt nicht zwangsläufig zu einem harmonischen gesellschaftlichen Zusammenleben führt. Trotz der offiziellen Anerkennung als multikulturelle Gesellschaft bestehen nach wie vor große soziale Ungleichheiten und ethnische Spannungen. Es existiert in Brasilien eine gesellschaftliche Trennung, die in Südafrika mit Hilfe innerer und äußerer Einflüsse scheinbar überwunden wurde. In Südafrika wurde dieses System als "Apartheid" bezeichnet, während es in Brasilien keinen spezifischen Namen trägt - es bleibt jedoch nach wie vor präsent.
Favelas und soziale Ungleichheit: Masseneinwanderung in städtische Gebiete hat Slumbildung begünstigt, da keine ausreichende Infrastruktur bereitgestellt wurde.
Kriminalität: In Regionen mit starker Zuwanderung und schwacher Eingliederung sind organisierte Kriminalität und Bandenwesen ein großes Problem.
Umweltprobleme: Die Migration in ländliche Gebiete des Amazonas hat Entwaldung und Landkonflikte zwischen Indigenen und Zuwanderern verschärft.

Kanada
Kanada wird oft als Vorbild für multikulturelle Integration und Gesellschaft betrachtet. Besonders in den 1950er- und 1960er-Jahren, als das Land hauptsächlich Einwanderer aus Mittel- und Nordeuropa aufnahm - darunter etwa 30 % britische Einwanderer sowie einige Südeuropäer - zeigte sich eine erfolgreiche Eingliederung in die kanadische Gesellschaft. Diese europäischen Migranten fügten sich schnell mit ihrer neuen Identität als Kanadier ein und integrierten sich problemlos in die sozialen und kulturellen Strukturen des Landes, da sie sprachlich und kulturell der Mehrheitsgesellschaft relativ nahe standen.
Dennoch gab es, wie in den USA, auch Zuwanderer, die in Parallelgesellschaften lebten, darunter die Amischen und Mennoniten, die seit rund 300 Jahren weitgehend isoliert von der übrigen Bevölkerung leben.
Trotz der offiziellen Multikulturalismus-Politik in Kanada führt diese oft dazu, dass Migrantengruppen sich isolieren und Parallelgesellschaften entstehen. Insbesondere in städtischen Zentren werden Migranten konzentriert, was zu einer Vernachlässigung ländlicher Regionen führt, die dadurch wirtschaftlich zurückbleiben.
In den 1960er-Jahren nahm Kanada grundlegende Veränderungen in seiner Einwanderungspolitik vor. Statt auf ethnisch-kulturelle Kriterien setzte man nun auf volkswirtschaftliche und herkunftsunabhängige Kriterien. Diese Neuausrichtung führte zur offiziellen Einführung der Multikulturalismus-Politik und veränderte die Zusammensetzung der Einwanderer erheblich. Besonders auffällig ist der Zustrom von Migranten aus Asien, vor allem nach Vancouver. Diese Veränderungen haben die soziale und kulturelle Landschaft Kanadas maßgeblich geprägt. Viele "europäische Kanadier", die sich als die "wahren" Kanadier betrachten, empfinden die wachsende asiatische Bevölkerung zunehmend als Bedrohung ihrer Identität und Lebensweise.

Ein Ehepaar, das mir von seinen Erlebnissen und Bedenken erzählte, verdeutlicht die Komplexität der aktuellen Situation. Der Mann ist Kanadier deutscher Abstammung, die Frau hat indianisch-französische Wurzeln und ist somit Mitglied der First Nation. Trotz ihrer tief verwurzelten multikulturellen Identität berichten sie, dass Kanada in vielerlei Hinsicht nicht mehr das Land ist, das sie einst kannten. Besonders in Vancouver, wo die asiatische Gemeinschaft stark gewachsen ist, fühlen sich Kanadier mit mittel- und nordeuropäischem Migrationshintergrund zunehmend fremd in ihrer eigenen Heimat. Ihre Erfahrungen veranschaulichen, wie selbst gut integrierte und kulturell vielfältige Kanadier mit den Problemen einer sich rasch durch überbordende Migration wandelnden Gesellschaft belastet werden.

Diese Entwicklungen zeigen, dass die Problematik der Migration und die Schaffung einer harmonischen multikulturellen Gesellschaft nicht problemlos zu bewältigen sind, auch wenn Kanada in der Vergangenheit als Vorbild galt. Darüber hinaus zeigt die Jugend der First Nation zunehmend eigene Initiativen. Die kulturellen Unterschiede zwischen Migranten, der kanadischen Mehrheitsgesellschaft und den First Nations sind in einigen Fällen so gravierend, dass Spannungen und soziale Fragmentierungen entstehen. Dies verdeutlicht, dass die Herausforderung der Migration nicht nur in der Aufnahme neuer Bürger liegt, sondern vor allem darin, wie verschiedene kulturelle Gruppen miteinander interagieren und inwieweit ein harmonisches Zusammenleben der Gesellschaft als Ganzes möglich ist.

In Kanada wird zunehmend sichtbar, dass die Idee einer multikulturellen Gesellschaft, die auf friedlichem Zusammenleben und gegenseitigem Respekt basiert, keine Selbstverständlichkeit ist. Die ungelösten Konflikte zwischen verschiedenen ethnischen und kulturellen Gruppen werfen Fragen auf, die auch in anderen westlichen Ländern von Bedeutung sind. Die Herausforderung, eine Gesellschaft zu schaffen, die durch Migration immer vielfältiger wird, erfordert mehr als nur die rechtliche Anerkennung der kulturellen Diversität.

Zuwanderung birgt Risiken
Letztlich zeigt das kanadische Beispiel, dass eine erfolgreiche Migrationspolitik keine einfache Aufgabe ist und dass diese gesellschaftliche und kulturelle Vielfalt - je nach politischer Ausrichtung oft als Vorteil angesehen -zu ernsthaften sozialen Spannungen geführt hat. Eine Migrationspolitik muss vor allem dann, wenn sie zu Problemen führt, kontinuierlich überprüft, angepasst, geändert und eventuell beendet werden.

Die Lage in Deutschland
Deutschland sieht sich ähnlichen Problemen gegenüber wie andere multikulturelle Gesellschaften. Die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Migration sind vielfältig, und die politische sowie gesellschaftliche Auseinandersetzung darüber ist komplex. Der Anteil der Migranten ist zwischen 1970 und 2024 in Deutschland von etwa 2 Millionen auf 25 Millionen angestiegen - ein Umfang an Migration, den auch ein Land wie Deutschland nicht ohne Weiteres verkraften kann. Die anhaltende Migration von kulturell und religiös unterschiedlichen Zuwanderern birgt erhebliche Risiken für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Studien zeigen, dass Migrantenkinder in deutschen Schulen häufig erhebliche Defizite in grundlegenden Fähigkeiten wie Lesen, Schreiben und Rechnen aufweisen, was langfristige Folgen für die wirtschaftliche und soziale Stabilität des Landes haben könnte.

Wenn keine grundlegenden Veränderungen in der politischen Ausrichtung erfolgen und keine wirksamen Maßnahmen ergriffen werden, könnten sich die bestehenden gravierenden Missstände weiter verschärfen - möglicherweise bis hin zu einer Zerreißprobe für das Land. Ein Blick auf andere Länder zeigt, dass eine fortgesetzte ethnische und politisch-religiöse Vermischung der Gesellschaft, wie sie derzeit durch die anhaltende Migration stattfindet - insbesondere durch kulturell fremde Zuwanderer - kaum realisierbar ist. Daher erscheint es dringend notwendig, diesen Prozess unverzüglich zu stoppen. Die mit der Migration verbundenen Risiken sind alarmierend.

Schlussfolgerung
Die Erfahrungen anderer Länder zeigen, dass eine multikulturelle Gesellschaft zwar von einigen als wünschenswert angesehen wird, in der Praxis jedoch schwer zu realisieren ist. Migration sollte nicht nur verwaltet, sondern auch kritisch hinterfragt werden, um den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern. Es ist dringend erforderlich, die bestehenden Migrationsprozesse zu überdenken, anzupassen und gegebenenfalls zu beenden, bevor die Probleme unlösbar werden. Die Migration, die derzeit in Deutschland stattfindet, trägt nicht zur Lösung bestehender Probleme bei, sondern schafft neue.

Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Intoleranz sind reale Probleme, die nicht durch Ignorieren oder Verleugnen gelöst werden können. Im Gegenteil, sie werden durch die wachsende kulturelle und ethnische Vielfalt sogar verstärkt. Es hilft wenig, immer wieder von einer besseren sozialen Eingliederung zu sprechen, wenn die kulturellen Unterschiede zu groß sind. Ein Beispiel hierfür sind die Amischen und Mennoniten, die ihre Identität über Jahrhunderte bewahren konnten. Erfolgreiche Migration erfordert oft eine gewisse kulturelle Ähnlichkeit, wie es früher in Kanada versucht wurde. In Europa, wo eine weitgehend gemeinsame Kultur und Religion existieren, ist das bereits eine Herausforderung - wie soll es dann erst mit Kulturen gelingen, die noch weiter voneinander entfernt sind? Dennoch sind tiefgehende Freundschaften auch mit Menschen aus fernen Kulturen möglich.

Wer wird in Deutschland die Herausforderung annehmen, eine kohärente Gesellschaft zu schaffen und zu bewahren?

Wie israelisch-arabische Führer ihr eigenes Volk verraten

Von Khaled Abu Toameh

(Englischer Originaltext: How Israeli Arab Leaders Betray Their Own People, Übersetzung: Daniel Heiniger)

Die vom Iran unterstützte palästinensische Terrorgruppe Hamas versucht seit langem, einen Bürgerkrieg zwischen den arabischen und jüdischen Bürgern Israels auszulösen. In den letzten Jahren hat die Hamas die zwei Millionen arabischen Bürger Israels dazu aufgerufen, gegen ihr eigenes Land zu revoltieren und sich dem Dschihad gegen Israel anzuschließen.

Die Versuche der Hamas waren im Mai 2021 teilweise erfolgreich, als einige Araber ihre jüdischen Nachbarn angriffen. Die Angriffe ereigneten sich zeitgleich mit einer israelischen Militäroperation im Gazastreifen. Diese Operation wurde als Reaktion auf Raketen gestartet, die von der Hamas und anderen palästinensischen Terrorgruppen auf Israel abgefeuert wurden. Glücklicherweise endete die Gewalt, die 2021 ausbrach, schnell.

Seitdem scheinen die arabischen Bürger Israels den Fehler überdacht zu haben, den sie gemacht haben, als sie den Aufrufen der Hamas zum Aufstand gegen ihren eigenen Staat gefolgt sind. Nach dem von der Hamas angeführten Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023, bei dem 1.200 Israelis ermordet und Tausende verletzt wurden, haben die arabischen Bürger Israels nicht nur auf Gewalttaten gegen ihre jüdischen Mitbürger verzichtet, sondern sind sogar soweit gegangen, die Gräueltaten anzuprangern.

Eine nach dem Massaker vom 7. Oktober durchgeführte Umfrage ergab, dass eine Mehrheit der arabischen Bürger Israels (68 %) glaubt, dass der Angriff nicht die Werte der arabischen Gesellschaft, des palästinensischen Volkes und der islamischen Nation widerspiegelte. Die Umfrage ergab außerdem, dass 86 % die Unterstützung ziviler Freiwilligenarbeit während des Krieges zwischen Israel und der Hamas befürworteten, während 70 % angaben, dass sie sich als Teil Israels und seiner Probleme fühlten.

Zu den Ergebnissen der Umfrage sagte Prof. Mouna Maroun, Vizepräsidentin und Dekanin für Forschung an der Universität Haifa und ehemalige Leiterin der Sagol-Abteilung für Neurobiologie, die erste arabische Frau, die eine leitende Fakultätsposition in Naturwissenschaften innehatte:
"Ich bin eine israelische Araberin ... es ist mir peinlich. Und die Hamas ist schuld ... Um der Menschheit willen flehe ich die arabische Gemeinschaft an, voranzukommen und das jüdische Narrativ so klug und verantwortungsbewusst zu verstehen, wie wir es getan haben. Ich bitte sie seit 75 Jahren, die unsere zu verstehen. Als arabische Minderheit werden wir aufgefordert, mit Einfühlungsvermögen da zu stehen und das Narrativ der Mehrheit zu verstehen ...

"In der Stadt Haifa gibt es gemischte Viertel und gemischte Wohnhäuser. An der Universität lernen und wachsen Juden und Araber zusammen. Dies ist das Paradigma, das Israel übernehmen muss, um die Tragödie vom 7. Oktober hinter sich zu lassen."

"Dies [die Identifikation der Araber mit Israel] zeigt, dass die arabische Gemeinschaft in Israel danach strebt, sich weiter in die Gesellschaft zu integrieren und sich von böswilligen Akteuren wie der Hamas zu distanzieren ...

"Israelische Araber und Juden sind wie Salz und Pfeffer: Sie gehören beide auf den Tisch, und sobald sie in eine Schüssel gestreut werden, ist es fast unmöglich, sie voneinander zu unterscheiden. Wir müssen unser gemeinsames Schicksal annehmen und wertschätzen, indem wir zusammenarbeiten und uns engagieren im sinnvollen Dialog und im Verständnis dafür, dass es beim Zusammenleben und beim gemeinsamen Leben nichts zu befürchten gibt."

Maroun von der Universität Haifa gehört zu den anderen arabischen Frauen, die Führungspositionen an israelischen Universitäten innehaben.

Im Jahr 2021 gab der Gouverneursrat der Hebräischen Universität in Jerusalem bekannt, dass Prof. Mona Khoury-Kassabri zur Vizepräsidentin für Strategie und Diversität der Universität gewählt wurde. Es war das erste Mal, dass ein Mitglied der arabischen Gemeinschaft in die leitende Position der Vizepräsidentin berufen wurde. "Ich fühle mich zutiefst geehrt, die erste Araberin zu sein, die als Vizepräsidentin der Hebräischen Universität fungiert", sagte Khoury-Kassabri.

"Ich bin zuversichtlich, dass meine Erfahrung sowohl im Hörsaal als auch in leitenden Positionen an der Universität mir bei der Förderung der strategischen Ziele und integrativen Werte dieser großartigen Institution von großem Nutzen sein wird."

Neben der Bildung diente Israels medizinischer Bereich schon immer als Vorbild für jüdisch-arabische Gleichheit und Koexistenz. Jüdische und arabische Patienten teilen sich in israelischen Krankenhäusern oft das gleiche Zimmer, wo jüdische und arabische Ärzte und Krankenschwestern zusammenarbeiten.

Der Anteil arabisch-israelischer Ärzte in Israel ist gestiegen. Bis Ende 2021 machten arabische Ärzte 24 % der israelischen Ärzte im Alter von 67 Jahren und jünger aus. Im selben Jahr wurden 43 % der neuen Zulassungen für Ärzte an arabische und drusische Ärzte vergeben. Auch in anderen Gesundheitsberufen ist der Anteil arabischer Staatsbürger beträchtlich.

Laut Fahima Abbas, einer Forscherin am Adva Center, einer progressiven israelischen Denkfabrik, die soziale und wirtschaftliche Entwicklungen beobachtet:
"Krankenhäuser, die Orte, an denen so viele Menschen Schmerzen und Krankheiten erleben, sind auch Orte der Zusammenarbeit zwischen jüdischen und arabischen Ärzten. Es ist unsere Aufgabe, uns daran zu erinnern und diese Zusammenarbeit sowohl in normalen Zeiten als auch in Notfällen zu stärken."

Im Jahr 2022 wurde Richter Khaled Kabub als erster Muslim an den Obersten Gerichtshof Israels berufen. Alle früheren arabisch-israelischen Richter am 15-köpfigen Gericht waren Christen, ein weiteres Beispiel dafür, wie arabische Bürger Israels Zugang zu leitenden Positionen im öffentlichen Sektor haben.

Im Jahr 2019 wurde Samer Haj Yehia der erste arabische Chef einer Großbank in Israel, als er zum Vorstandsvorsitzenden der Bank Leumi ernannt wurde.

Seit 1948 wurden mehr als 80 arabische Bürger zum Mitglied der israelischen Knesset (Parlament) gewählt. Im Jahr 2020 hatte die Knesset 17 arabische Mitglieder von 120.

Eine vom Moshe Dayan Center an der Universität Tel Aviv durchgeführte Umfrage ergab, dass 57 % der israelischen Araber glauben, dass die Hamas während des Angriffs vom 7. Oktober absichtlich Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, angegriffen hat. Mindestens 54 % befürworten die Beteiligung arabischer Israelis an den Bemühungen, der Welt Israels Position im Krieg zu erklären. Weitere 66 % der israelischen Araber befürworten den Beitritt einer arabischen Partei zur Regierungskoalition in Israel.

Die Studie wurde vom Konrad Adenauer Programm für jüdisch-arabische Zusammenarbeit initiiert, das Teil des Moshe Dayan Center for Middle Eastern and African Studies an der Universität Tel Aviv ist. Der Leiter des Programms, Arik Rudnitzky, sagte, die Studie beweise, dass arabische Israelis sich stärker mit Israel identifizieren als in der Vergangenheit:
"Der Krieg zwischen Israel und der Hamas hat zu einem beispiellosen Wandel in den Positionen der arabischen Bürger Israels geführt. Er manifestiert sich in der Tatsache, dass im Gegensatz zu allen vorherigen Umfragen zum ersten Mal die bürgerliche israelische Identität [für Israelische Araber] eine ebenso starke Rolle spielt, wie ihre nationale arabische Identität."

Während die Haltung der israelischen Araber gegenüber Israel ermutigend ist, handeln einige ihrer Führer weiterhin gegen die Interessen ihres eigenen Volkes. Diese Führer, darunter aktuelle und ehemalige Mitglieder der israelischen Knesset, nutzen seit langem das demokratische System des Landes aus, um antiisraelische Rhetorik zu betreiben.

Diese Führer werden alles tun, um die Aufmerksamkeit der Medien zu erregen – selbst wenn das bedeutet, gegen Israel aufzuhetzen. Sie wissen, dass niemand in den Medien über sie schreiben wird, wenn sie sich mit den wirklichen Problemen befassen, mit denen ihre arabischen Wähler konfrontiert sind – wie Arbeitslosigkeit und Armut. Doch wenn diese Führer heftige Äußerungen gegen Israel machen, gewinnen sie oft Schlagzeilen und Titelstorys. Was sie betrifft: "Es ist mir egal, was Sie über mich schreiben, solange Sie meinen Namen richtig buchstabieren."

Indem sie antiisraelische Hetze betreiben, fügen diese israelisch-arabischen Führer ihren eigenen Wählern enormen Schaden zu. Diese Führer lassen die israelischen Araber so aussehen, als seien sie eine "Fünfte Kolonne" – ein innerer Feind. Diese Führer schüren Angst und Misstrauen zwischen Juden und Arabern in Israel und ignorieren dabei, dass die meisten israelischen Araber sagen, dass sie sich im jüdischen Staat wohl fühlen.

Bei den von der Hamas angeführten Gräueltaten vom 7. Oktober wurde nicht zwischen Juden und Arabern, Alt und Jung, Mann und Frau, Schwarz und Weiß unterschieden. Mindestens 23 arabisch-israelische Bürger wurden während des Angriffs an diesem Tag oder durch Raketenangriffe der Hamas in den folgenden Tagen von Hamas-Terroristen ermordet. Die meisten Opfer waren Beduinen, die im Süden Israels lebten. Darüber hinaus wurden mehrere Beduinen (Männer und Frauen) von der Hamas entführt.

Am Tag nach dem Massaker veröffentlichte der israelisch-arabische Blogger Nuseir Yassin, im Volksmund als "Nas Daily" bekannt, Folgendes auf X (ehemals Twitter):
"Die längste Zeit habe ich mit meiner Identität gekämpft. Ein palästinensisches Kind, das in Israel geboren wurde. Wie ... wtf. Viele meiner Freunde weigern sich bis heute, das Wort 'Israel' auszusprechen und nennen sich nur 'Palästinenser'. Doch seit ich 12 war, ergab das für mich keinen Sinn. Also beschloss ich, beides zu mischen und ein "Palästinenser-Israeli" zu werden. Ich dachte, dieser Begriff spiegelt wider, wer ich bin, aber nach den jüngsten Ereignissen begann ich, nachzudenken. Und dachte nach. Und dachte nach. Und dann verwandelten sich meine Gedanken in Wut: Wenn wieder eine derartige Invasion in Israel geschieht, dann sind wir nicht sicher ... Und ich möchte nicht unter einer palästinensischen Regierung leben. Das heißt, ich habe nur ein Zuhause, auch wenn ich kein Jude bin: Israel."

Wenn israelische Araber eine erfolgreiche Zukunft für sich und ihre Kinder sichern wollen, müssen sie extremistische arabische Führer loswerden, die gegen die Interessen der arabischen Gemeinschaft in Israel sprechen und handeln. Wenn diese arabischen Führer mit ihrem Leben in Israel unzufrieden sind, können sie gerne ins Westjordanland, in den Gazastreifen oder in ein anderes arabisches Land ziehen – wo sie schnell die Demokratie und Meinungsfreiheit Israels vermissen werden.
(Khaled Abu Toameh ist ein preisgekrönter Journalist mit Sitz in Jerusalem. Quelle: Gatestone Institute)