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(tutut) - Ein Fest jagt das nächste, selbst Knoblauch wird nicht von der Feuerwehr verschont, Herbst und Oktoberfeste kündigen sich an, Weihnachtsgebäck springt im August schon  in die Regale, was sollen sie sonst rein tun, wenn das Toilettenpapier gehamstert ist? Ein Meister des Worts, um  mit all den festlichen Anlässen fertig zu werden,  war der einstige Redaktionsleiter der Lahrer Zeitung, einer meinter Vorgänger, später Oberbürgermeister und immer Dichter: Dr. Philipp Brucker. Er war ein Könner im Dialog mit dem Publikum wie kaum ein Journalist oder Politiker. Ein begnadeter Schreiber und Redner. Ein Könner auch, wenn es darum ging, wortwörtlich nichts zu sagen, während andere ihre 15 Blatt wacker ablesen gegen wachsende Unruhe in Festzelt oder Saal. In seinem Büchlein "Wo gehen wir hin? Zum Löwen" plaudert er "Aus den Handakten eines Oberbürgermeisters". Wieder einmal wurde gefestet, Nicht ohne ihn. "Ohne zu zögern hatte ich zugesagt. Nun war ich offizieller Festredner. Die Einladung mit dem Programm war auf Bütten gedruckt und trug auf der Vorderseite das Wappen des Dorfes, um dessen 20. Heimatfest es ging. Mitten in der Programmfoge las ich hinter 'Festansprache' meinen Namen. Nun hätte ich doch gerne gezögert. 'Die Feierstunde ist in der Festhalle', hatte der einladende Kollege am Telefon gesagt, 'kommen Sie im dunklen Anzug'.  Ich kam. In der innerenRocktasche meines schwarzen Anzuges spürte ich befriedigt das zweimal zusammengefaltete Manuskript meiner Festansprache. Ein halbes Wochenende hatte ich dafür verwendet und mit Jugenderinnerungen begonnen. Damals, alsich als Erntehelfer in diesem Dorf Reben hackte, Tabak geizte, den alten Gaul von Onkel Wilhelm falsch an den Wagen spannte und dennoch mit ihm aufs Maisfeld und wieder gut zurückkam". Und so fuhr der OB nun festredend gestimmt an  heißem Sommertag, so etwas gab es auch schon früher,  mit seiner Frau dem Dorf am Rhein zu. "Es gab nicht einmal denHauch enes Lüftchens an diesem glutvollenMittag. Beim Haus des Bürgermeisters wurde ich von meiner Familie

separiert. 'Wir bringen Ihre Familie in d'Festhall', hieß es. Ein letztes Mal besprengte mich meine Frau mit Kölnischwasser, dann wurde ich ein Teil des  Festzuges. Der Landrat teilte dieses Schicksal mit mir. Vor dem Haus des Bürgermeisters fuhr eine über und über mit Blumen geschmückte Kutsche vor, zwei herrliche Rappen an der Deichsel  signalisierten mit ihren schnaubenden Lefzen, daß sie auch schon Durst hatten". Böllerschuss, und los ging es. Zwischendurch wurde nachgetankt, der Bürgermeister verließ die Kutsche und kam mit einem Kasten Bier zurück zu in der Hitze zerfließenden Landrat und OB. Dann hatte sie das Volksgebrodel in der Festhalle. Redner nach Redner  traten auf, unterbrochen nur von Mädchengedichtvortrag und Kirchenchor.  Und dann kam der Moment der Momente: "Als ich mit meiner Festansprache an die Reihe kam, war der Trubel so heiter geworden, daß nur noch ein Schunkellied helfen konnte. Dennoch gelang es dem Bürgermeister, etwas Ruhe zu schaffen, als er ankündigte, dass der 'Herr Oberbürgermeister etwas Bedeutsames zu verkündigen habe'. Ich ging die Treppe zur Bühne hinauf, faßte das Rednerpult mit beiden Händen wie ein Ertrinkender, blickte auf die brodelnde, schwitzende, trinkende Menge unter mir - und hielt die kürzeste Rede meinter Laufbahn. 'Ich habe'. so schrie ich, während einige in Saal schon wieder lachend 'Prost' riefen, 'eine wunderschöne Rede für diese Feierstunde geschrieben. Ich überreiche sie hiermit dem Bürgermeister für das Gemeindearchiv. Viel Vergnügen und Prost!' Solch einen stürmischen Beifall wie nach dieser Rede und nach der Überreichung des Manuskripts hatte ich noch nie erhalten". Die besten Reden sind manchmal wirklich die ungehaltenen.  Für Geschriebenes gilt dies

genauso. Ab und zu muss daran erinnert werden, was Alexander Wendt auf Tichys Einblick Ende 2021 zur Medienbranche angemerkt hat: "Es gibt Ausnahmen, gewiss, aber in sehr vielen Redaktionen dieser Republik gibt heute die dümmste, untalentierteste, provinziellste, illiberalste, selbstgefälligste, bildungsfernste, humorloseste und kritikresistenteste Journalistengeneration der Geschichte den Ton an. Von Claas Relotius unterscheiden sich junge woke Medienmitwirkende vor allem durch ihren Phantasiemangel. Sollten sie mangels wirtschaftlicher Basis irgendwann gezwungen sein, sich ganz auf Twitter zurückzuziehen, dann wäre das ein Segen für das Klima im Land". Ob allen schwarz vor Augen wird, die in Zeitungen blättern? So schwebt hoch über dem Titelaufmacher mit dem Schmierenstück "Söder und der Aiwanger" ein neues Klischee über Klischees zu einer Ausstellung in Freiburg: "Die Erfindung des Schwarzwalds - Bollenhut und unberührte Landschaften: Der sächsische Maler Wilhelm Hasemann schuf in seiner Wahlheimat Gutach ein Bild des Schwarzwalds, wie es ihn nie gab. Damit prägte er das Klischee glücklicher Menschen in einer paradiesischen Region, obgleich damals auch Armut herrschte".Und was ist aus einem Wirtschaftswunderland geworden? Ein bisschen mehr sollte über Heimat schon wissen, wer Heimatzeitung sein will und nicht nur Leser selbst als "Meine Heimat" daran basteln zu lassen. Und was soll es bedeuten, wenn hinten als Anzeige bildlich eine schwarze und eine weiße Hand sich berühren unter der Botschaft "schwäbische Partner"? Eigentlich hätte eine Hand grün sein müssen. Denn ein Wirtschaftsredaktionsleiter an der Leidplanke müsste ihr Tatzen geben fürs Nichtgeleistete und den Abgang einer zur Ampel vern iedlichten Bundesregierung fordern. Stattdessen versucht er, Stümperei und Dilettantismus ernst zu nehmen und dem Volk als Politik zu verkaufen: "Bankrotterklärung für Energiepolitik - Es ist ein Thema, bei dem man sehr leicht Bauchschmerzen bekommt. Die Großindustrie fordert einen subventionierten Strompreis, um international wettbewerbsfähig bleiben zu können". Wer Bauchschmerzen hat, sollte zum Arzt gehen.  "Auch wenn sogleich sämtliche ordnungspolitische Warnlampen anspringen, spricht doch einiges für einen solchen Industriestrompreis. Strom kostet bei uns das 2,7-Fache des internationalen Durchschnitts. Im Wettbewerb mit China, den USA und europäischen Nachbarstaaten stechen die hohen Energiekosten heraus - und führen gemeinsam mit hohen Lohnkosten, Bürokratie sowie hohen Steuern und Abgaben zu einem handfesten Standortnachteil". Warum kostet der Strom so viel? Kein Thema. Deutschland schafft sich ab, wird DDR 2.0, er aber verweigert die Synthese aus These und Antithese: "Denn am sinnvollsten wäre es, das Stromangebot massiv auszuweiten. Stattdessen schaltet die Politik voll funktionsfähige Kernkraftwerke ab und verkündet den Kohleausstieg, noch bevor ausreichend erneuerbare Kapazitäten vorhanden sind. Befürworter beruhigen sogleich, dass die Subvention ja nur so lange erforderlich sein wird, bis der günstige Strom aus Sonne und Wind fließt. Doch Strom wird auf absehbare Zeit teuer bleiben. Dies prognostiziert übrigens kein dubioser Lobbyverband, sondern die Bundesregierung höchstselbst". Wo ist der einst verkündete

Qualitätsjournalismus geblieben?  Auch eine Bankrotterklärung?  Ist denn hier Bayern? Schon wieder eine ganze dritte Seite: "Sie hatten Porsche und wollten die Freiheit - Zwei Manager des Autobauers kündigen, um in Augsburg einen kleinen Handelsbetrieb für Schweißtechnik mit sechs Beschäftigten zu übernehmen. Wie sind sie nur auf diese Idee gekommen?" Das tägliche Ampelgehampel: "Die Regierung 'macht sich selbst arm', sagt Wirtschaftsweiser Achim Truger. Er empfiehlt, öffentliche Investitionen systematisch mit Schulden zu finanzieren".  Die Weisen aus dem Abendland. Stehen mit Schulden statt Gold am Gerippe Deutschlands. "Die Ampel will die Kurve kriegen - Bei ihrer Klausurtagung in Meseberg beschließt die Regierung einen Zehn-Punkte-Plan für die Wirtschaft". Aus dem Kinderbuch eines Philosophen?  "Trübe Konjunkturperspektiven trotz steigender Löhne - Deutsche Wirtschaft schrumpft voraussichtlich - Konsumlaune verharrt auf niedrigem Niveau - Flaute macht sich auf Arbeitsmarkt bemerkbar".  Botin unterm Dreifaltigkeitsberg trägt da wohl schwarz - war kein Platz mehr im Anzeigenteil, dass über eine halbe Seite Papier verarbeitet werden musste für Reklame unter "Spaichingen" für Trossingen? "Ein zweites 'Standbein' in der alten Heimat - Vanessa Schmitt vom Bestattungshaus Braun und Schmitt eröffnet eine Filiale in ihrer Heimatgemeinde Schura". Eingemeindet ist diese "Heimatgemeinde" der Korrektheit halber erwähnenswert. Was für ein Kuddelmuddel über Privatallerlei. Noch einmal geht "Spaichingen" fremd, Kollegin liefert "Wenn der Rauchwarnmelder auslöst und keiner ist da - Feuerwehr und Rettungsdienste verschaffen sich Zutritt ins Haus - Rund 50 Einsätze in Tuttlingen sind Fehlalarme".  Spaichingerisch ist sie: "Sonnenblume mit 78 Einzelblüten". Im Gemeinderat grünen nur zwei plus einer abgegangenen Einzelblüte. Der Kreis pflegt Nostalgie, wie sie dem Schwarzwald vorgeworfen wird, frau schellt aus: "Jochen Schicht wird neuer Museumsleiter - Am 1. Januar tritt er sein Amt an - Pächtersuche für den 'Ochsen' gestaltet sich schwierig - Im Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck fehlt es an mehreren Stellen an Personal". Ein Doktor kommt: "'Dr. Jochen Schicht tritt zum 1. Januar 2024 sein Amt als neuer Leiter des Freilichtmuseums an. Zu seinem Amtsantritt werden wir auf jeden Fall die Öffentlichkeit informieren und eine Pressemitteilung herausgeben', teilt Muriel Eikmeyer, Pressesprecherin des Landratsamtes, auf Nachfrage mit. Derzeit ist er Abteilungsleiter Kommunikation und Marketing beim Energieversorger ENRW in Rottweil und war, so ist es seinem Linkedin-Profil weiter zu entnehmen, davor Leiter des Fachbereichs Kultur und Medien bei der Stadt Lörrach". Frau kmit den Fehlalarmen hat noch was: "Tuttlinger Professor erklärt Zaubergeld und Bitcoin - Mathematik mit wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Themen verknüpft - Neues Buch ist gerade erschienen". Sind nicht auch die besten Bücher solche, die nie erschienen?

IHK–Angebote zu Nachhaltigkeit und Klimaeffizienz
Die Industrie– und Handelskammer (IHK) Schwarzwald–Baar–Heuberg legt bei ihren Angeboten den Fokus stärker auf die Themen Nachhaltigkeit und Klimaeffizienz in der Industrie. Das teilt die IHK mit.
(Schwäbische Zeitung. Und das, ohne vorher in einer Hilfsschule zu lernen, um was es bei dem linksgrünen Quatsch geht? Ja, die Bildung in THE ÄLÄND!)

Villingen-Schwenningen
Verein will neuen Namen für Richthofenstraße
Mehrfach wurde die Namensgebung der Richthofenstraße in Villingen kritisiert. Richthofen war Kampfpilot des deutschen Angriffskriegs im Ersten Weltkrieg. Eine deutliche Kritik übt nun der angrenzende Verein MPS–Studio mit seinen rund 100 Mitgliedern...
(Schwarzwälder Bote. MPS (Musik Produktion Schwarzwald) ist ein Plattenlabel aus Villingen. Warum bleiben sie nicht bei ihren Leisten, denn von Geschichte scheinen sie keine Ahnung zu haben.)

Internet-Diskussion
Kann das Denkmal "Der Lahrer Löwe" zurückkehren?
Lange war es ruhig um das Denkmal "Der Lahrer Löwe" und dessen mögliche Rückkehr. Jetzt ist das Thema im Internet wieder aufgeploppt. Die Chancen dürften gering sein.
(Badische Zeitung. Hat ein Lokalchef nichts zu tun? Der Lahrer Löwe (oben) mit Blick gen Frankreich wurde zerbröselt, kann er im Archiv nachlesen, aber vielleicht geben die Ehinger ihren her, dort steht noch einer vom Lahrer Bildhauer Sieferle.)

Bundesweit auf Platz Fünf
Bildungsniveau: BW verliert im Ländervergleich langfristig am stärksten
Am Vormittag hat die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) den Bildungsmonitor 2023 vorgestellt. Seit 2013 geht das Bildungsniveau deutschlandweit zurück - vor allem in BW. Das Bildungsniveau in Deutschland hat sich laut einer Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) in den vergangenen Jahren dramatisch verschlechtert. Vor allem in Sachen Schulqualität, Integration und Bildungsarmut gebe es negative Entwicklungen, hält der "Bildungsmonitor 2023" der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) fest. Im Ländervergleich macht Baden-Württemberg im Vergleich zum Vorjahr zwar einen Platz gut und landet hinter Sachsen, Bayern, Thüringen und Hamburg auf Platz fünf. Im Langzeitvergleich verliert aber kein anderes Land so stark...
(swr.de. Grün ist die Farbe der Dummheit. Das hat KRÄTSCH in zwölf Jahren geschafft. Die "cdu" hilft ihm dabei.)

Kern (FDP): Nach zwölf Jahren grüner Bildungspolitik:
Baden-Württemberg auf dem allerletzten Platz 16
Ehemals Spitze und nun Schlusslicht – die Bildungsuhr in Baden-Württemberg hat längst viertel nach zwölf geschlagen – die Zeit, bildungspolitisch zu handeln, ist jetzt! Zur Meldung, wonach sich laut diesjährigem Bildungsmonitor der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft“ (INSM) das Bildungsniveau Deutschlands insgesamt dramatisch verschlechtert hat und Baden-Württemberg im Vergleich zu den Werten des Bildungsmonitors 2013 von allen Bundesländern am meisten Punkte verloren hat, sagt der bildungspolitische Sprecher der FDP/DVP-Fraktion, Dr. Timm Kern:
„Baden-Württemberg verliert als einziges Bundesland mehr als neun Punkte (-9,6) zu den Ergebnissen im Jahr 2013 und führt damit mit Abstand die Negativspitze aller sechzehn Bundesländer an. Das ist ohne Übertreibung eine bildungspolitische Katastrophe! Wenn die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) endlich eine ‚Zeitenwende in der Bildungspolitik‘ für Baden-Württemberg fordert, zeigt dies das ganze Ausmaß der von den Grünen verantworteten, hausgemachten Bildungskrise in Baden-Württemberg. Wieder zeigt sich, dass diejenigen Bundesländer, die eine verbindliche Grundschulempfehlung haben, erneut die Spitze im Bestandsranking anführen. Dass Baden-Württemberg im Bestandsranking bei der Internationalisierung sowie im Dynamikranking bei Schulqualität und Ausgabenpriorisierung den letzten Platz 16. belegt, offenbart zusätzlich den grünen bildungspolitischen Scherbenhaufen in Baden-Württemberg. Zudem warnt die INSM ganz deutlich vor einer weiteren dramatischen Zunahme der Lehrkräftelücke und sendet damit an die grün geführte Landesregierung einen unüberhörbaren Weckruf, endlich die Weichen richtig zu stellen: Es muss Schluss sein mit der mangelnden Wertschätzung gegenüber den Lehrkräften, Schluss sein mit sinnfreien Werbeaktionen und Schluss sein mit einer ideologischen Bildungspolitik, die die Schulen überfordert. Wir brauchen in Baden-Württemberg endlich eine Bildungspolitik, die sich an der schulischen Praxis orientiert und wissenschaftlich fundiert ist. Die Bildungsuhr in Baden-Württemberg hat längst Viertel nach zwölf geschlagen – die Zeit, bildungspolitisch zu handeln, ist jetzt! Dafür werden wir Freie Demokraten uns mit ganzer Kraft einsetzen. Denn es geht um die Zukunftschancen unserer Kinder und Jugendlichen.“
(FDP-Landtagsfraktion. Wenn es um die Macht geht, ist die FDP (Bund) dabei, und auch Fraktionsvorsitzender Lehrer Rülke im Landtag bot sich den Grünen an Stelle der CDU an. Einmal im Leben Minister sein...)

Tier schwamm sogar durch den Neckar
Polizei verfolgt Wildschwein durch Heidelberg
Ein Wildschwein hat sich am Dienstagabend in Heidelberg eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Dabei schwamm das Tier sogar durch den Neckar. Die Polizei hat in Heidelberg ein Wildschwein verfolgt, das mindestens einen Garten verwüstet hat. Zuerst sei das Tier im Stadtteil Neuenheim aufgefallen - dann habe es seinen Weg zur Neckarwiese fortgesetzt, teilte die Polizei am Dienstag mit.
(swr.de. Ist es unangemeldet spaziert? Sauerei sowas.)

50-Jähriger in Freiburg festgenommen
Mann soll Frau in Dreisam gestoßen und unter Wasser gedrückt haben
An der Freiburger Dreisam ist es am Montagabend zu einer gefährlichen Körperverletzung gekommen. Ein Mann soll laut Polizei eine Frau im Bereich der Kaiserbrücke angegriffen haben. Am Montagabend um 20:35 Uhr soll es auf dem Freiburger Dreisamuferweg im Bereich der Kaiserbrücke zu dem Vorfall gekommen sein. Ein 50-jähriger Mann hat laut Polizei eine Frau in den Fluss gestoßen. Mehrfach habe er ihren Kopf unter Wasser gedrückt.
(swr.de. Freiburger Bächle sind gefährlich. Da war doch schon mal was.)

Runder Tisch soll Hilfe leisten
Wie geht die Stadt Pforzheim mit der Pleite von Klingel um?
Nach dem am Montag verkündeten Aus für das Versandhaus Klingel in Pforzheim will die Stadt mit einem Runden Tisch schnelle und unbürokratische Hilfe leisten. Die Klingel-Gruppe wird in Pforzheim den Betrieb ihrer Versandhandels einstellen. Das hat das Unternehmen am Montag verkündet. Mit dem Aus von Klingel sind tiefe Einschnitte verbunden, die die Stadt sehr schmerzen, sagt Oberbürgermeister Peter Boch (CDU). Das Hauptaugenmerk gelte jetzt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern..
(swr.de. Schmuck ist das nicht für eine Stadt, über andere derartige Pleiten landauf und landab schweigt politische Medienhöflichkeit.)

Fusion aus SDR und SWF
Jubiläum: Vor 25 Jahren entstand der Südwestrundfunk
Der Südwestrundfunk (SWR) feiert Jubiläum: der Sender ist ein Viertel Jahrhundert alt. Am 30. August vor 25 Jahren begannen die Hörfunk- und Fernsehprogramme des SWR zu senden. Nach fast 50 Jahren wurde damit aus dem Südwestfunk (SWF) und dem Süddeutschen Rundfunk (SDR) ein gemeinsamer Sender für Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Die Staatsverträge über den fusionierten Sender hatten die beiden damaligen Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz, Erwin Teufel (CDU) und Kurt Beck (SPD), bereits 15 Monate früher, am 31. Mai 1997, in Mainz unterzeichnet. Intendant des neuen fusionierten SWR wurde Peter Voß, der vorherige SWF-Intendant.
(swr.de. Ein Teufelsgeschenk, an alternativlose Staatspropaganda haben die Geburtshelfer bestimmt nicht gedacht.)

Bis zum Jahr 2030
Mehr als eine drittel Billion Euro für marode Straßen und Gleise nötig
Das kommunale Straßen- und Schienennetz ist nach einer Studie so marode, dass 372 Milliarden Euro bis 2030 benötigt werden – aber fast nur für den Erhalt. Für den ÖPNV-Ausbau bleiben kaum Mittel. Die Forscher zweifeln, dass ein verändertes Mobilitätsverhalten der Menschen daran viel ändern würde.
(welt.de. Anschluss an die DDR geschafft.)

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Kommentar zum Jahrestag des 29. August 2020
Nichts ist vergessen oder wie Corona-Demonstrationen das Bewusstsein veränderten
Vorbei und vergessen? Gestern jährte sich zum dritten Mal der 29. August, Berlins große Demonstration gegen die Corona-Politik. Im Kern ging es um Selbstbestimmung und Selbstverantwortung des Einzelnen und der Gesellschaft. Für viele Teilnehmer die erste Demonstration – mit Folgen.
Ein persönlicher Rückblick von Christian Moser
..Angeblich 17.000 Menschen, tatsächlich dürften es viel mehr gewesen sein, hatten sich in Berlin nach dem 1. August desselben Jahres ein zweites Mal versammelt, um ihrer Forderung nach Aufhebung der Corona-Pandemie-Deklaration und der damit begründeten Maßnahmen Nachdruck zu verleihen. Es ging jedoch nur vordergründig um dies, sondern im Kern um die Selbstbestimmung und Selbstverantwortung des Einzelnen und der Gesellschaft, die Rückkehr der Macht von der Politik zum Volk...
(Tichys Einblick. Bis heute fehlt die Aufarbeitung durch Volksvertreter und Bürgervertretung von dem, was sie Volk und Bürgern in totalitärer Raserei angetan haben. Wann steht das Volk auf?)

Manfred Haferburg
Unbegrenzte Lügenenergie
Die Energiewende ist mittlerweile ein sich selbst verstärkender Irrtum. Dies führt zu grotesken politischen Entscheidungen. Die Folgen davon müssen erneut kaschiert oder geleugnet werden. Neue, wieder fehlerhafte Maßnahmen werden beschlossen. Und es müssen Schuldige für das Versagen gefunden werden – am besten die Kritiker des Irrsinns.
(achgut.com. Dummdeutschand gehen die Dummen nicht aus.)

Martina Binnig
1.089-mal Transformation
Die Bundesregierung hat ihren zweiten „Transformationsbericht“ vorgelegt, der als Grundlage für die Weiterentwicklung der „Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie“ dienen soll. Das Werk trägt den Titel „Menschliches Wohlbefinden und Fähigkeit, soziale Gerechtigkeit“. Lesen Sie dessen irre Enstehungsgeschichte und was der ehemalige Kanzlerinnen-Berater Hans Joachim Schellnhuber damit zu tun hat.
(achgut.com. Die Sprüche waren in der DDR nie blöder als heute.)

DIHK-Erhebung
Deutsche Unternehmen flüchten massenhaft ins Ausland
Die Ampel treibt die Wirtschaft aus dem Land. 37 Prozent aller deutschen Industriebetriebe ab 500 Mitarbeitern packen laut DIHK gerade ihre Koffer. Weitere Unternehmen planen es. Hauptgrund sind Energie- und Klimapolitik.
(Jungwe Freiheit. Es gibt sie doch, die echten Flüchtlinge.)

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NACHLESE
Spezieller Schlag in Notsituationen
Wie Sie mit einer Zeitschrift einen Angreifer stoppen können
Wie reagieren Sie richtig, um einen plötzlichen Angriff effektiv abzuwehren? Auf solch eine Situation sind wir in der Regel eher unvorbereitet und haben keine Verteidigungsmittel zur Hand. Kampfsportler und Selbstverteidigungsexperte Jochen Stümpfl erklärt, dass eigentlich jeder stets eine „Waffe“ mit sich trägt. Welche das ist, sehen Sie im Video.
(focus.de. Und wenn er nicht lesen kann?)
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Gerichtssieg für Grosz:
Söder darf „Södolf“ genannt werden
Von CONNY AXEL MEIER
Der österreichische Publizist, Autor und Politiker Gerald Grosz hat vor Gericht einen fulminanten Sieg über Markus Söder, den bayerischen Noch-Ministerpräsidenten, erzielt. Die bayerische Generalstaatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen Grosz eingestellt. Markus Söder ist bekanntlich nicht zimperlich. So „hitlerisierte“ er am Montag in Landshut seine Rede anlässlich des Nicht-Skandals um Hubert Aiwanger, indem er die Redeweise Hitlers zu imitieren versuchte. Mit mäßigem Erfolg. Selber ist er aber sehr empfindlich. So erstatte er Anzeige wegen Beleidigung gegen Gerald Grosz. Dieser hatte auf Einladung der bayerischen AfD zum politischen Aschermittwoch eine typische Aschermittwochsrede gehalten. Dabei bezeichnete er den bayerischen Ministerpräsidenten als „Södolf“ und als „Corona-Autokrat“. Grosz erwiderte die Anzeige mit einer Gegenanzeige. RT-DE berichtet: „Grosz bezeichnete die Anzeige in einer Mitteilung als 'unfassbaren Anschlag auf den freien politischen Diskurs im Wege der Justiz' und entschloss sich zur unmittelbaren Gegenklage.“ Nun wurde das Verfahren aufgrund der Anzege der Staatskanzlei eingestellt. Grosz betrachtet das als großen Erfolg. Das ist es in der Tat. Die bayerische Justiz ist nicht in unerheblichem Maß schon dem Zeitgeist unterwürfig und den Regierenden gegenüber in Bückstellung. Deshalb ist die Einstellung von höchster Stelle bemerkenswert. RT.DE weiter: „Ausschlaggebender Punkt für die Anklage seitens Söders waren Äußerungen von Grosz auf der AfD-Veranstaltung, wie „Corona-Autokrat“, dass Söder „kein Landesvater, sondern ein Landesverräter“ sei, und dass Grosz ihn als „Södolf“ benannte. Ein Sprecher des bayerischen Ministerpräsidenten kommentierte laut dem österreichischen Standard die eingeleitete Anzeige mit der Feststellung, dass „es selbst in der politischen Auseinandersetzung Grenzen gäbe“. Die Bayerische Staatskanzlei lehne dabei „jede Form von Nazi-Parolen und rechtsextremistischer Verleumdung entschieden ab“. Interessant, dass Söder seine mutmaßliche Hitlerrede in Landshut direkt nach der Einstellung des Verfahrens hielt. Merkt da niemand was? Söder darf also mit Recht „Södolf“ genannt werden. Den Anlass bietet er selber. Grosz kommentiert das so: „Söder hat sich mit seiner lächerlichen Anzeige von seiner eigenen Justiz wenige Wochen vor der Landtagswahl eine schallende Ohrfeige abgeholt. Ich gratuliere diesem eitlen Pfau zu dieser strategischen Meisterleistung. Für einen Ministerpräsidenten, der gegen alle mit der Justiz vorgeht, die ihm rhetorisch ein Haar krümmen, ist diese Einstellung blamabel.“ Und: „Man kann und darf Sie in gewissen Zusammenhängen als Södolf, als Corona-Autokrat bezeichnen, als Landesverräter titulieren. Man darf Ihnen nun amtlich unterstellen, kein Gewissen zu haben […] Herr Söder, mir ist schon klar, dass Sie die Tragweite dieser Einstellung rein intellektuell nicht verstehen. Sie gehören zu jener Spezies von Mensch, die als Maulheld, wenngleich rhetorisch kaputt, groß austeilen, aber nicht einstecken können. Ihnen fehlt eben Intelligenz.“ Wie der angeblich beleidigte Söder darauf reagieren wird, ist noch nicht bekannt. Falls er sich dazu äußert, wird PI-NEWS berichten.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Es gibt seit nunmehr 20 Jahren einen neukonserativen hochmoralischen Zeitgeist ziemlich weiblicher Natur, der alle alte (und neue) Frechheiten und Gewitztheiten vernichten möchte: heutige grüne Frauen stehen dafür. Sie kommen gerne aus dem Altschwäbischen, siehe die Vorsitzende der Grünen, aber auch aus dem hohen Norden und aus allen möglichen frömmelnden Käffern im Lande, die als solche kaum noch auffallen, weil sie sich nun grün statt schwarz angestrichen haben.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Ziele sind die Schweiz, Kanada, Ungarn
Immer mehr Deutsche wandern aus – auch für ein „lebenswerteres Umfeld“
Von Matthias Nikolaidis
Mehr als 500.000 meist gut gebildete und junge Bundesbürger gingen dem Land in den letzten 18 Jahren verloren. Es zieht sie in Länder mit hohem Lebensstandard oder auch etwas Sonne. Profitieren konnte neben den USA, Kanada und der Schweiz auch Ungarn – wohl auch wegen einer besseren Sicherheit vor Kriminalität.
(Tichys Einblick. Zweimal Sozialismus genügen.)

Neues US-Militärpaket im Umfang von 250 Millionen Dollar für Ukraine
Die USA stellen der Ukraine weitere Militärhilfe zur Verfügung. Das US-Außenministerium teilte mit, das Paket beinhalte unter anderem Munition für die Mehrfachraketenwerfer vom Typ Himars und Artilleriemunition.
(welt.de. Bezahlt Deutschland den US-Krieg gegen Russland?)

Das bayerische Gymnasium
Mit der Omerta leben
Von Don Alphonso
Natürlich hat man niemand verpfiffen: Wer in den 80er-Jahren in Bayern Abitur gemacht hat, kennt den Typus Lehrer, der einem das Leben zur Hölle macht, und einen Aiwanger auch noch nach Jahrzehnten denunziert. Machen Sie bloß nichts mit Texten, wurde mir in der Schule mitgegeben, und zwar gleich mehrfach, wenn es um die Frage ging, was aus mir einmal werden sollte, denn in Deutsch war ich schlecht. Und außerdem schrieb ich viel zu lange Schachtelsätze und Abschweifungen, und ganz ehrlich, noch heute weiß ich nicht, wie man Zeitungsbeiträge schreibt, denn das habe ich ebensowenig gelernt wie Interpunktion. Bayerische Gymnasien, speziell solche, die sich in den 80er-Jahren zur Elite rechneten, machten Schülern wenig falsche Hoffnungen auf eine gute, berufliche Zukunft..
(welt.de. Warum sind denn Lehrer Lehrer geworden?)

17 Billionen Euro Schulden
In den Sozialkassen schlummert ein finanzielles Desaster
Der deutsche Staat weist nur ein Siebtel seiner Schulden aus. Die in den drei großen Sozialkassen versteckten Verbindlichkeiten sind weitaus höher. Ohne Reformen bei Krankenkassenbeiträgen, Rente und Pflege droht künftigen Generationen ein finanzielles Fiasko. .
(welt.de. Das Fiasko ist da, hält Maultaschen feil und und tarnt sich als Ampel.)

Hilferuf der Wohnungswirtschaft
„Keine Kredite, keine Projekte, keine neuen Wohnungen“ – die schwere Last der Klimaauflagen
(welt.de. Wer lebt gerne in einer depperten Scheinwelt?)

Sozialetat des Bundeshaushalts
Die Rente frisst den Haushalt auf
Die Kosten für die Renten und Positionen laufen dem Staat davon. Dem zuständigen Minister Hubertus Heil (SPD) fällt nichts ein, wie er diesen Trend stoppen kann. Außer an Behinderten zu sparen.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Wenn rauskriegt, wer nichts eingezahlt hat, das ist Kommunismus.)

Geordneter (oder ungeordneter) Rückzug fällig
Wenn Grün geschäftsschädigend ist
Von Cora Stephan
Grünen-Politiker und ihre Angehörigen trauen sich nicht mehr in den „Görli“. Doch nicht nur dort ist es gefährlich geworden für Grüne. Auf Veranstaltungen werden sie ausgepfiffen, auf Plakaten verhöhnt. Das Café „Habeck’s“ auf Rügen benennt sich um, weil Gäste wegblieben. Da hilft nur das Unmögliche: Rückzug.
(Tichys Einblick. Grau ist die Farbe des Regenbogens.)

Eilantrag abgelehnt
Gericht entscheidet: Upahl wird zum Migrantendorf
Aller Protest hat nichts genutzt: Das 500-Einwohnerdorf Upahl muß hunderte Migranten aufnehmen. Das Verwaltungsgericht folgt SPD-Innenminister und CDU-Landrat.
(Junge Freiheit. Grundgesetz zum Brechen da?)

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Kritik an 12-Prozent-Erhöhung
Mehr Geld: Bürgergeld-Bezieher überholen Arbeitnehmer
Die AfD kritisiert, die massive Bürgergeld-Erhöhung verstärke fatale Fehlanreize. Die Sozialhilfe übersteige nun vielfach die Löhne, moniert CDU-Vize Spahn. Vor allem eine Gruppe, die nie eingezahlt hat, profitiert.
(Junge Freiheit. Dritte Welt wird Bürger in Deutschland.)

Migrationspolitik
Zahl der Abschiebungen steigt leicht an
Etwa vor einem Jahr begann die Zahl der Asylanträge in Deutschland enorm zu steigen. Obwohl die Zahl der Abschiebungen seitdem leicht zunimmt, kommen deutlich mehr Menschen nach Deutschland.
(Junge Freiheit. Dafür schieben sich mehr herein.)

Parteiaustritt
Berliner AfD verliert Landtagsabgeordneten
Der Berliner AfD-Abgeordnete Antonin Brousek verläßt die Partei. Ein AfD-Sprecher bestätigt den Schritt gegenüber der JF. Brousek hatte sich zuletzt erfolglos um ein Listenplatz für die EU-Wahl beworben und war erst 2020 in die Partei eingetreten.
(Junge Freiheit. Wackelpuddig wird nie regieren.)

Grüne Kriegspolitik statt deutscher Außenpolitik

Von WOLFGANG HÜBNER

Fast teilnahmslos nimmt die deutsche Öffentlichkeit die immer gefährlicher werdende Eskalation des Krieges in der Ukraine hin, der längst auch ein Krieg der NATO gegen Russland geworden ist. Denn die Ukraine ist weder militärisch, politisch noch wirtschaftlich in der Lage, den Krieg aus eigener Kraft weiterzuführen. Ihre Regierung in Kiew müsste also verhandlungsbereit sein, um zu retten, was noch zu retten ist. Sie müsste das schon deshalb sein, da die Ukraine infolge der schrecklichen hohen Verluste an den Fronten und Massenflucht ins Ausland im wahrsten Sinne des Wortes ausblutet.

Dass Selensky und Co. sich diesen Verhandlungen weiterhin verweigern, hat einen einzigen Grund: Unter amerikanischer Dominanz hat die NATO kein Interesse daran. Denn Russland soll unter allen Umständen geschwächt werden, das westliche Militärbündnis auf keinen Fall als Verlierer dastehen. Für diese Ziele werden erhöhte Risiken in Kauf genommen wie nun Drohnenangriffe auf weit von der Ukraine entfernte Flughäfen im westlichen Russland, die von einem baltischen Standort ausgegangen sein könnten.

Es ist nur noch ein kleiner Schritt vom faktischen Krieg zwischen der NATO und Russland hin zum offenen Krieg, der dann auch das NATO-Territorium in Mitleidenschaft ziehen könnte. Deutschland gehört wegen seiner Mitgliedschaft zum westlichen Bündnis bekanntlich zu diesem Territorium. Und die Ampel-Regierung betreibt keine Außen- und Militärpolitik im deutschen Interesse, sondern hat sich völlig der fundamentalistisch-ideologisch motivierten grünen Kriegspolitik verschrieben.

Das wäre schon schlimm genug. Doch nicht weniger schlimm sind das Schweigen und Wegducken der Öffentlichkeit zwischen Flensburg und Konstanz. Das liegt nicht nur an den systemkonformen Medien und Blockparteien, der transatlantisches Vasallentum pflegenden Scheinopposition von CDU/CSU, ängstlich angepassten Wirtschaftsführern oder einem offenbar völlig korrumpierten Kulturbereich. Maßgeblich für dieses Schweigen und Wegducken ist die Feigheit einer auf den Hund gekommenen sogenannten „Zivilgesellschaft“, die sich mehr mit einem spanischen Kuss oder angeblichen sexuellen Ausschweifungen von Rockmusikern beschäftigt als mit existenziellen Problemen der Nation.

Diese vielzitierte „Zivilgesellschaft“, die früher das nur noch in traurigen Schwundbeständen existierende Bürgertum war, versagt in jeder Beziehung. Was bei Ökonomie, Migration oder Demographie als Versagen schon folgenschwer genug ist, kann in der Außenpolitik dramatisch mit tödlichen Folgen werden. Dass nun sogar ein bekannter SPD-Politiker wie der frühere EU-Kommissar Günther Verheugen, gewiss kein Sympathieträger, vor den Folgen der grünen Kriegspolitik für die deutschen Interessen warnt, dokumentiert zwar Widerspruch zum Machtkomplex, ändert aber nichts an dessen gefahrvollem Irrweg.

Es kann nicht oft genug gesagt werden: Kein Staat in Europa hat bei einer Eskalation zwischen NATO und Russland so viel zu verlieren wie Deutschland, das ohnehin schon mit den Sanktionen und dem Terrorakt gegen Nordstream 2 den größten ökonomischen „Blutzoll“ gezahlt hat. Mehr als 80 Millionen Menschen sind in Geiselhaft des grünen Putin-Hasses. Wann soll dieser Wahnsinn enden?
(pi-news.net)

Flüchtlingszahlen höher als im Krisenjahr 2015

Von Alex Cryso

Im italienischen Palermo wurde eine 19-jährige Frau von insgesamt sieben Männern im Alter zwischen 18 und 22 Jahren vergewaltigt. Einmal mehr schweigen sich die linksgrünen Medien über die Täterherkunft aus, doch lassen zwei Tatsachen aufhorchen: In den sozialen Medien wurde das bedauernswerte Opfer auch noch angefeindet – sie hätte sich zu aufreizend angezogen war einer der unfassbaren Kommentare, die 19-jährige lade „Videos zu anstößigen Liedern hoch“ ein anderer. Der italienische Rechtspolitiker Matteo Salvini drohte hingegen mit harter Linie und forderte die chemische Zwangskastration für Vergewaltiger.

Hätten gebürtige Italiener dieses Verbrechen begangenen, so würden sich die Hasskommentare gegen die eigenen Landsleute vermutlich nur so überschlagen. Und vielleicht sollte man es in dem Land mit der Stiefelform einfach mal mit geschlossenen Grenzen versuchen. Denn Fakt bleibt weiterhin, dass Italien derzeit so viele Flüchtlingszuströme wie noch nie zu kompensieren hat. Die Kapazitäten sind erschöpft, das Krisenjahr 2015 wird übertroffen.

Alleine im Juli dieses Jahres kamen 23.638 Asylsuchende übers Mittelmeer – acht Jahre zuvor waren es „nur“ 22.846 zumeist junge afrikanische Männer im selben Monat. Während alle anderen Fluchtrouten in die Europäische Union 2023 einen Rückgang der irregulären Grenzübertritte verzeichneten, steigen diese über das zentrale Mittelmeer weiter drastisch an. Experten warnen zudem davor, dass sich die Zahlen bis zum Ende des aktuellen Jahres sogar noch erhöhen werden.

Dementsprechend überfüllt sind auch die Flüchtlingsunterkünfte. Auf Lampedusa wurden derletzt 4.267 Personen registriert. Dabei liegt die Aufnahmekapazität bei gerade mal 400 Menschen. Unterdessen blüht das Geschäft mit den kriminellen Schlepperbanden, die Flüchtlinge um ihr ganzes Hab und Gut bringen, um sie auf diese Weise unter höchst gefährlichen Umständen nach Mittel- und Westeuropa zu schmuggeln.

Nicht selten kommt es an den Grenzübergängen zu wilden Verfolgungsjagden inklusive dramatisch überhöhter Geschwindigkeiten mit der Polizei, wobei der Schlepperwagen schon mal über 20 zusammengepferchte Flüchtlinge geladen hat, die unter Strapazen wie Hunger, Durst oder Atemnot leiden. Auch tödliche Crashs, bei denen Flüchtlinge zu Dutzenden ums Leben gekommen sind, wurden schon verzeichnet. Oftmals haben die Schlepper selbst einen Migrationshintergrund.

Schon alleine die Grenze von Italien und Österreich hat sich zu einem echten Hotspot entwickelt. Dort wurden im letzten Jahr 712 Schlepper festgenommen – der zweite Höchstwert nach 2015 mit 1.108 Verhaftungen, wobei auch der Krieg in der Ukraine für eine rasante Zunahme gesorgt hatte. Die häufigste Nationalität aller Tatverdächtigen waren Syrer (103 Personen), gefolgt von den Türken mit 68 Verdächtigen.
(beischneider.net)

Biden-Regierung hat Nord-Stream-Pipeline gesprengt

Von PI-NEWS UNGARN

„Die USA sabotieren die Energieversorgung der Deutschen, die Biden-Regierung hat die Nord-Stream-Pipeline gesprengt.“ Währenddessen seien die Deutschen nicht in der Lage, für ihre Interessen einzutreten. „Die USA haben im Prinzip Deutschland angegriffen, das der wichtigste Verbündete war.“ Die Deutschen würden aber eines Tages aufwachen, und dann würde die Sprengung Konsequenzen haben“ (Zitat Tucker Carlson).

Hoffentlich wachen die Deutschen mal auf, könnte man als Pessimist erwidern. Anzeichen dafür sehen wir noch wenige.

Tucker Carlson ist der lebende Beweis, dass es noch aufrichtige und der Wahrheit verpflichtete Journalisten gibt. Solche Leute werden im 21. Jahrhundert zur kostbaren Seltenheit. Tucker Carlson ist vielleicht das derzeit weltweit bekannteste Gesicht der Medienwelt. Und vielleicht der Beste. Er fühlt sich der Wahrheit verpflichtet. Dennoch ist er bescheiden genug, zu sagen, dass er sich nicht immer sicher ist, die Wahrheit zu sagen. Aber wenn manche Mainstream-Medien ihn zum Schweigen bringen wollen, dann deutet vieles darauf hin, dass er die Wahrheit sagt.

Am 22. August diesen Jahres war Carlson in Budapest. Seine Rede beim MCC-Sommerfest ging um die Welt. Vor zwei Jahren führte er ein weltweit beachtetes Interview mit Viktor Orbán und hielt sich eine Woche in Budapest auf, von wo aus er seine tägliche Sendung auf Fox News moderierte.

Seitdem ist viel passiert. Tucker Carlson wurde bei Fox News entlassen und darf laut Arbeitsvertrag seine Tätigkeit auch nicht bei anderen Fernsehsendern weiterführen. Wenigstens bis zu den Präsidentschaftswahlen in den USA 2024. Carlson akzeptierte das, aber da hatte Elon Musk noch nicht Twitter gekauft. Jetzt hat er. Twitter wurde zu X und Tucker Carlson betrebt dort einen Kanal mit Millionen-Publikum. Das passte Fox News natürlich nicht, und sie verlangten von Carlson mittels einer vorgefertigten Unterlassungserklärung, dass er seinen X-Kanal schließen soll. Tat er aber nicht. Im Gegenteil.

Als Fox News am 23. August Trumps Gegenkandidaten für die Kandidatur der Republikaner zu einer fröhlichen Plauderrunde empfing, gab Donald Trump Tucker Carlson ein Interview. Wo? Auf Carlsons X-Kanal. Dort hatte das Interview 250 Millionen Aufrufe innerhalb von 24 Stunden, während die Debatte seiner Konkurrenten nur etwa 12 Millionen Zuschauer hatte. Kein Wunder: Trump führt in den Umfragen haushoch. Das passt natürlich den Wetterfröschen dies- und jenseits des Atlantiks überhaupt nicht.

Und jetzt in Ungarn. Biden hatte kurz nach seinem Amtsantritt den US-Botschafter in Budapest durch einen LGBTQXY-Aktivisten ausgetauscht. David Pressman sieht es nicht als seine Aufgabe an, die USA diplomatisch zu vertreten und gute Beziehungen zu pflegen. Im Gegenteil: Er betreibt zusammen mit der linken Opposition Ungarns Propaganda-Kampagnen gegen die ungarische Regierung. Wie Tucker Carlson richtig vermerkt, „mit dem Steuergeld der US-Amerikaner“. Er versucht Ungarn dazu zu bringen, sich aktiver am Ukraine-Krieg zu beteiligen. Erfolglos. Viktor Orbán kommentierte das einst: Lieber einen „Pressman“ als einen „Puccini“! Die Pointe sollte man verstehen.

Carlson riet Pressman nach Hause zu gehen. „Für mich ist Pressman kein Diplomat, sondern ein politischer Aktivist, und er möchte die Ungarn aufklären!“, sagte er. Dann fuhr er fort: „Das schadet auch den Interessen der Amerikaner, und der Botschafter ekelt mich an und macht mich wütend!“ Er schäme sich dafür, dass er im selben Land wie Pressman geboren sei. Er entschuldige sich im Namen der anständigen Amerikaner.

Zu Ungarn sagte er: „Ungarn will einfach nur in Ruhe gelassen werden und seinen eigenen Weg gehen. Ungarn ist ein gutes Beispiel dafür, wie man eine normale Gesellschaft führen kann, ohne viel Lärm, ohne Gewalt und ohne das zu zerstören, was man besitzt.“

„Wir müssen zugeben, dass wir nicht alles wissen und nicht alles verstehen, und diese Einstellung macht uns klüger als die Haltung von Biden und seiner Regierung oder von Botschafter Pressman, die meinen, ‚Ich weiß, was gut für euch ist‘.“ Er fügte hinzu: „Nein, das wissen Sie nicht, Sie können kein Ungarisch, gehen Sie nach Hause.“

In seinem neuerlichen Interview äußerte sich Carlson auch zum Ukraine-Krieg und befragte Viktor Orbán dazu. Als Erstes sprach Carlson den ungarischen Premierminister darauf an, dass die Menschen in Amerika glauben, die Ukraine gewinne den Krieg gegen Russland. „Jeder, der in der Politik tätig ist und Logik, Zahlen und Daten versteht, weiß, dass dies nicht möglich ist“, sagte Viktor Orbán. „Die Russen sind in dieser Hinsicht viel stärker, sie sind viel, viel zahlreicher als die Ukrainer“, betonte er. Deshalb sei die derzeitige Strategie des Westens eine „schlecht durchdachte Strategie“, die Russland nicht besiegen werde, so der Premierminister.

In Bezug auf die Vereinigten Staaten sagte Orbán, dass der einzige Ausweg aus der gegenwärtigen Situation darin bestehe, dass der frühere Präsident Donald Trump an die Macht zurückkehre und eine ähnliche Außenpolitik wie früher betreibe.

Viktor Orbán sagte, der Schlüssel zum Frieden liege in den Händen Amerikas, was bedeute, dass die USA, wenn sie Frieden wollten, „am nächsten Morgen“ Frieden haben könnten, denn es sei klar, dass die Ukraine allein in diesem Krieg nicht bestehen könne.

Dem Ministerpräsidenten zufolge gibt es in Europa diejenigen, die das Individuum für das Wichtigste halten, während das andere Lager der Meinung ist, dass es andere Dinge gibt, die wichtiger sind als das Individuum, wie die Familie, die Nation und Gott. Ungarn gehört zum letzteren Lager.

Ungarn kann froh sein, solch weitsichtige Politiker wie Viktor Orban zu haben. Die Welt sollte glücklich sein, dass es noch aufrechte und der Wahrheit verpflichtete Journalisten wie Tucker Carlson gibt. Besonders in Deutschland, dem Land der Zensur und der mangelhaften Rede- und Meinungsfreiheit, dem Land des aufstrebenden Totalitarismus und des Wokismus, dem sich islamisierenden und wirtschaftlich zerfallenden Land, zählt jede Stimme, die sich für die Freiheit und die Wahrheit einsetzt.
(pi-news.net)

(tutut) - Neulich hat Lauterbach, einst war er CDU,  mal den Fluganschluss verpasst, den praktischen, als es zum Mond ging und er nachsah, wohin deutsche Entwicklungshilfe fließt.Und dann den geistigen, indem er versuchte, von den Indern Digitalisierung zu lernen. Denn zuhause blinkt eine Ampel ab und zu auf in Merkels Neuland.  Nun, da er Deutschland nicht vom Mond aus sehen kann, ein Platz von hinter dem Trabanten hätte dies sowieso unmöglich gemacht, brachte er er die Eingeborenen vom Milliardenvolk trotzdem  zum Staunen. Er trug Maske, schließlich ist Fasnet Weltkulturerbe, und warb für karnevalistisches Make up mit einem Schönheitspflästerchen, um sich selbst eine zu kleben, was im Sauerland Brauch zu sein scheint. Er setzte sich mitten auf die Stirn einen Punkt, keineswegs war das ein Einschussloch oder gar Schlimmeres,  wie Beobachter daheim mutmaßten. Korrekter wäre sich das Fragezeichen gewesen. Denn die verheiratete Frau, in Indien gewohntes Zeichen, nahmen sie ihm nicht ab. kinderzeitmaschine.de erklärt's: "Den roten Punkt auf der Stirn, den man oft bei indischen Frauen sieht, nennt man Bindi. Er ist traditionell das Zeichen der verheirateten Frauen. Bindi bedeutet in der Hindisprache und im Sanskrit Tropfen oder Punkt. Ein solcher Punkt wird mitten auf die Stirn zwischen den Augenbrauen aufgemalt oder als Schmuck aufgeklebt. Er ist das Zeichen der verheirateten Frau und soll die Frau und auch ihren Ehemann schützen. Traditionell wird das Bindi mit roter Pulverfarbe aufgemalt. Verheiratete Hindufrauen gehen niemals ohne Bindi". Das Wort stammt vom Sanskritwort Bindu ab, was so viel wie Tropfen bedeutet. Die erste Erklärung ist rein mythisch. Das Bindi stellt sozusagen das mythische dritte Auge einer Person dar. Das Gebiet zwischen den Augenbrauen ist der Sitz der verborgenen Weisheit, dieses Gebiet ist bekannt als Agna, das sechste Chakra. Der traditionelle rote Punkt wird daher bei Frauen und Männern gesehen. Die zweite Bedeutung ist historisch und kulturell, ein soziales Symbol, denn es wurde in Nordindien von verheirateten Frauen in Form eines roten Punktes getragen. Mit der Zeit wurden die Bindis allerdings zu einer Modeerscheinung, sowohl in Farbe als auch in Form. Die Einführung der Sticker-Bindis erleichterte dazu noch einiges, denn man brauchte sich das Bindi nicht mehr aufwendig aufmalen, wie es früher gemacht wurde, sondern konnte es ganz einfach aufkleben.  Heute werden Bindis gerne mit der Farbe des Outfits kombiniert. Es ist einfach zu einem Muss geworden, ein Bindi zu einem Saree, zu einem Salwar Kameez oder zu einer anderen indischen Kleidung zu tragen. Vielleicht wollte Lauerbach auch nur signalisieren: Ich habe einen Strumpf verloren. Darüber kann der gemeine Europäer nur lächeln, denn er hat den Punkt viel früher erfunden, der dann als Schönheitspflaster ins Gesicht wanderte. Im 16. Jahrhundert war es sogar üblich, Zahnschmerzen zu behandeln, indem man kleine Pflaster aus Samt oder Seide an den Schläfen anbrachte. Kokette Damen meinten, dass solche schwarzen Flecken blasse Haut besondern betonten, denn Bräume war nicht adelig. In kurzer Zeit, so berichtet Tighe Hopkins 1899,  erfasste diese Mode die französische Gesellschaft, Geistlichkeit inbegriffen, "denn ein Pamphlet aus demJahr 1649 droht allen 'gelockten und gepuderten Popen, deren Gesichter mit Pflastern übersät sind' den heiligen Zorn Gottes an. In der Regentschaft Ludwig  XV.  trug jede Dame in ihrer Tasche ein kleines Kästchen aus Silber, Elfenbein oder Perlmutt, in dem sich ein Spiegel, etwas Rouge und ein Vorrat an mouches  (Fliege) befand. Es gab sie in den verschiedensten Formen: quadratisch, rund, oval, stern-, kreuz- oder herzförmig, ja sogar in Gestalt eines Vogels oder eines anderen Tieres". Angesichts der Unterscheidungsunmöglichkeit deutscher Politiker, welche keiner Fliege etwas zuleide tun können, wären Pflästerchen, womit sich jetzt Karl Lauterbach in Indien schmückte, d i e Idee, Parteizugehörigkeiten alter Muster auseinanderzuhalten. Dabei würde sich empfehlen, allein schon aus Lärmschutz, stille Botschaften je nach Standort im Gesicht zu verkünden: "In der Nähe des Auges platziert, híeß es die Leidenschaftliche, auf der Stirn die Würdevolle, über den Lippen die Kokette, im Mundwinkel der Kuss, auf der Nase die Freche, mitten auf der Wange die Galante und unter der Unterlippe die Diskrete". Da inzwischen Geschlechtergleich- und Vielheit  herrschen, gilt dies natürlich auch für jeden, welcher der Natur Schnippchen schlagen will und Punkte zu setzen versucht. Wofür und wogegen ist die Frage, wenn der Markt verloffen ist

mit Zeitung von gestern. Während drei Frauen sich als Siebengescheite auf dem Papier versuchen, damit es bedruckt werde - "Sieben schöne Plätze im Landkreis Tuttlingen - Der Alte Berg, der Krater Hewenegg und ein versteckter Soldatenfriedhof - Hier gefällt es der Redaktion" - so als wären ihre Leser fremd im kleinen Kreis - darf einer den Laienpapst geben: "Interview: 'Da müssen viele von der Zuschauerbank runter' - Diözesanrat Norbert Anton Schnee: Kirche braucht mehr Engagement, wenn sie eine Zukunft haben will. Gerade war er bei einem Kapellenbau auf Albhöhe dabei, während Kirchen immer mehr versuchen, anscheinend überflüssig gewordene Immobilien loszuwerden. "Bundesverdienstkreuzträger Norbert Anton Schnee (68) ist als engagierter Katholik in Institutionen wie dem Denkinger Kirchengemeindrat, aber auch dem Diözesanrat der Diözese Rottenburg-Stuttgart tätig und seit Jahrzehnten in der Kirche eng vernetzt".  Und was ist mit dem anderen Kreuz, von dem etliche Ausführungen an Wegen stehen? Bergpredigten bekommen Konkurrenz: "Open-Air-Vorbereitungen gehen in den Endspurt - Der Vorverkauft für das Bergfest am 9. September auf dem Risiberg läuft sehr gut - Der junge Spaichinger Eventmanager Tim Bockmüller legt mit seinem Team derzeit häufiger Abend- und Nachtschichten ein. Denn die Vorbereitungen zum Bergfest Open-Air auf dem Risiberg am Samstag, 9. September gehen jetzt in den Endspurt. Derzeit werden die individuellen Deko-Bauten für die einzelnen Acts zusammengebastelt. Ab Montag, 4. September, beginnt dann auf dem Risiberg bereits der Aufbau auf der Wiese beim Landgasthof Dreher". Noch höher hinauf schrillt Alam, die Natur will offenbar nicht so, wie es Wintersportler gerne hätten: "Klimawandel trifft Europas Skigebiete - Künftig dürfte Wintersport vielerorts kaum mehr möglich sein, zeigt eine Studie". Wozu Studien, wenn Klimawandel schon immer zur Erde gehört wie Luft und Wasser? Hätte, hätte Fahrradkette: "Die meisten Leute hätten mehr Geld als heute - Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist grundsätzlich finanzierbar - Das zeigt ein Onlinerechner". Wer nicht arbeitet, der soll auch nicht essen, darin waren sich Bibel und Sowjetunion einig.  "1200 Euro pro Monat vom Staat für alle erwachsenen Bürgerinnen und Bürger, ohne Arbeit, ohne Bedingungen. Kinder bekommen die Hälfte. Ein schöner Traum? Ja - und nein. Ab heute wird die Utopie etwas realistischer. Denn die Organisation Mein Grundeinkommen hat einen Internetrechner programmiert, mit dem man online selbst ausprobieren kann, was ein bedingungsloses Grundeinkommen hierzulande kosten würde und wie es sich finanzieren ließe. Die Datenbasis hat der Ökonom Stefan Bach vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin bereitgestellt. Das Modell ist also nicht aus der Luft gegriffen". Nun, die Murks mit Marks versucht haben, griffen jeweils in die Sch....  Guckt das niemand an, bevor es verdruckt wird? Während einer über die Zukunft der Katholischen

Kirche grübelt, hat Priester und Redakteur sein Feld gefunden: "Interview: 'Deutschland muss mehr zu unserer Verteidigung leisten' - Der Kommandeur der 10. Panzerdivision fordert größere Anstrengungen zur Sicherung von Frieden und Freiheit in Europa - Erstmals nach Jahrzehnten wird die Bundeswehr ab Anfang 2025 der Nato eine voll ausgestattete Heeresdivision einsatzbereit melden: Generalmajor Ruprecht von Butler ist Kommandeur der 10. Panzerdivision in Veitshöchheim, deren Truppenteile mit 20.000 Soldaten größtenteils in Süddeutschland stationiert sind. Der 56-Jährige ist zuversichtlich, dieses Ziel erreichen zu können. Er fordert, dass Deutschland mehr zur Friedenssicherung beitragen muss". Und schon gendert der Frager los: "Herr General, wie haben Sie und Ihre Soldatinnen und Soldaten die Zeitenwende, also den Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar des vergangenen Jahres erlebt? Was hat sich geändert?" Wo war er denn, als der Krieg in Wirklichkeit 2014 begann? Daheim aber sterben nicht nur die Leut', auch Kinder haben Probleme in Bayern, von wo frau tastet: "Ein sicheres Zuhause auf Zeit - Immer häufiger müssen Jugendämter eingreifen und Kinder in Obhut nehmen, weil sie misshandelt wurden. Spezielle Pflegefamilien fangen sie auf. Eine Augsburger Pflegemutter hat schon mehrere Kinder, die misshandelt worden sind, aufgenommen". Hier aber, wenn am Neckar zu wenig Grün grünt, muss der Watschenmann an der Donau her: "Wieder einmal steht Palmer in der Kritik - Tübingens Oberbürgermeister reist nach Ungarn und hält Vortrag in Orbán-nahem Institut", Noch ein Landverräter, auch wenn nur ein Kleinstadt-OB? In der Stadt des Klimanotstands (KN) rollert's gefährlich: "79-Jähriger stürzt mit E-Scooter und stirbt später". Dabei ist doch gemeint, dass er früher gestorben ist als von der Natur wohl vorgesehen.Wenn sonst nichts ist, nicht einmal mehr Fußball in Deutschland vorzeig- oder aufregbar, dann muss die Welt spanisch vorkommen: Toren und Tore an der Leidplanke: "Rote Karte für Rubiales - Nichts konnte den spanischen Fußballboss Luis Rubiales bisher aus der Bahn werfen: Nicht die Vorwürfe von Manipulationen und Korruption, nicht das Kassieren von millionenschweren Kommissionen und auch nicht die Beschuldigung, mit Verbandsgeldern Orgien mit Prostituierten zu finanzieren. Doch nun könnte er darüber stolpern, dass er der spanischen Fußballweltmeisterin Jennifer Hermoso einen Lippenkuss aufzwang - was die Torjägerin zu Recht als sexuelle Aggression empfand. Rubiales hätte es möglicherweise anfangs noch leicht gehabt, sich mit einer ehrlichen und demutsvollen Entschuldigung aus der Kussaffäre zu ziehen. Und mit einer Gelben Karte wegen unangemessenen Benehmens bei der WM-Siegerehrung davonzukommen". Aus, aus, aus, das Spiel ist aus, Spaniens Frauen sind Weltmeister, deutsche dagegen politisch korrekt in der Vorrunde unterm Regenbogen ungeküsst ausgeschieden, den Männern gleich. Mehr Klebepunkte braucht das Gesicht, und wenn es kleine Bälle wären. Übrigens: Sammeln Sie Punkte? Mut Du zu Penny gehen.

 


Zugriff in der Färberstraße
Ex-Freund von Paris Hilton in Villingen festgenommen - doch dann kommt alles anders
Eine Vielzahl von Zivil- und Streifenbeamten war am Wochenende für eine Festnahme in einer Bar in der Villinger Färberstraße zusammengezogen worden. Mutmaßlich im Visier: Der Ex-Freund von Paris Hilton. .. Dabei kam es, wie unserer Redaktion geschildert wurde, zu kuriosen Szenen. Denn die Polizei hatte beim Auffinden des ins Visier geratenen Mannes fälschlicherweise zunächst einen anderen Gast an der Angel...Nach dem Vorzeigen seines Ausweises, habe man dann aber von ihm abgelassen. .. stattdessen spürten die Beamten schließlich in dem Lokal – offenbar auf der Toilette – den Ex-Freund von Hotelerbin Paris Hilton auf. ..Polizeisprecher Jörg Kluge bringt auf Anfrage unserer Redaktion Licht ins Dunkel. Der Einsatz sei wegen eines zur Festnahme ausgeschriebenen Mannes erfolgt, der sich angeblich in der Gaststätte aufgehalten habe...„Nach eingehender Überprüfung dieser Person auf dem Polizeirevier Villingen erwies sich der Verdacht jedoch als unbegründet“, so Kluge. Demnach sei es zu einer „Namensgleichheit“ mit einem Mann gekommen, nachdem tatsächlich gefahndet werde.
(
Schwarzwälder Bote. Gibt es in VS nicht eine Polizeihochschule? Thomas Strobl, übernehmen sie!)

Steigende Infektionszahlen
Neue Virus–Variante auf dem Vormarsch: So reagiert das Gesundheitsamt
Seit gut sechs Wochen verzeichnet das Robert–Koch–Institut (RKI) wieder steigende Coronazahlen. Dazu kommt, dass vermehrt eine neue Variante, die Omikron–Sub–Variante EG.5.1, nachgewiesen wird. ..Tatsächlich steigen auch in Tuttlingen die Zahlen der Neuinfektionen wieder leicht an. „Aktuell sind es rund vier bis fünf Fälle pro Woche“, sagt John Paul Fobiwe, der seit gut zwei Jahren Leiter des Gesundheitsamtes des Landkreises Tuttlingen ist. Dabei gab es den Sommer über kaum noch Coronafälle — gemeint sind damit die Fälle, die per PCR–Test bestätigt und tatsächlich auch gemeldet wurden. „Die letzten Monate waren es immer null bis zwei Fälle in der Woche“, sagt Fobiwe.... Und selbst wenn die Zahlen noch einmal steigen sollten, „sind wir heute gut darauf vorbereitet“, sagt der 44–Jährige. Das heißt: Das Personal, dass damals zu Hochzeiten der Pandemie eingestellt wurde, um der Situation Herr zu werden, könnte auch wieder bei der Erfassung der Daten und in anderen Bereichen rund um die Pandemiebekämpfung helfen, sagt Sabrina Wurdak, Pandemiebeauftragte des Landkreises..
(Schwäbische Zeitung. The same procedure as last three years? Droht die übliche Erkältung? Wie kommen frau und man schon wieder auf eine Pandemie, lernen Politik und Medien nichts dazu, wo bleibt die Aufarbeitung der vergangenen drei Jahre?)

Tiefflug
Kampfjets der Bundeswehr flogen über Ettenheim und die Ortenau
Die Übung liegt bereits eine Woche zurück: Im Rahmen der Tiefflugausbildung der Bundeswehr sind Kampfjets vom Typ Eurofighter über Ettenheim und die Ortenau geflogen – bis zu 190 Meter tief.
(Badische Zeitung. Unterirdisch. Sagenhaft! Schon im Blatt. Früher alltäglich, denn da waren Düsenjäger auf dem Lahrer Flugplatz stationiert.)

Schießerei in Hausach
Hausach (ots) - Zu einer Schussabgabe auf einen 45-Jährigen kam es in der Nacht von Freitag auf Samstag in Hausach. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen kam es gegen 1 Uhr zu einem Zusammentreffen des 45-jährigen Schützen mit seinem gleichaltrigen Kontrahenten in einem Einfamilienhaus in der Innenstadt. Bei diesem Treffen wurde einer der beiden Männer durch zwei Schüsse am Bein verletzt. Nachdem der Verletzte dem Schützen in der Folge die Waffe entreißen konnte, wurde er im Anschluss von einem Bekannten in ein naheliegendes Krankenhaus gebracht und dort behandelt. Im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen konnte der amtsbekannte Verdächtige am frühen Sonntagmorgen vorläufig festgenommen werden. Bei seiner Festnahme konnten bei ihm verschiedene Betäubungsmittel aufgefunden werden. Gesicherte Erkenntnisse zur Motivlage der gewaltsamen Auseinandersetzung zwischen den sich bekannten Männern liegen derzeit noch nicht vor und sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Nach Stellung eines Haftantrages durch die Staatsanwaltschaft Offenburg wurde der Beschuldigte am Montagnachmittag einem Haftrichter beim Amtsgericht in Offenburg vorgeführt. Der Haftbefehl wurde in Vollzug gesetzt und der Beschuldigte in die Justizvollzugsanstalt Offenburg eingeliefert. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.
(Polizeipräsidium Offenburg.  ---  Anmerkung: Geht sowas nicht in normalem Deutsch?)

Landesgartenschau Lahr 2.0 - die Nachholung von 2018. Hält der See jetzt dicht? Er wird gefüllt ausgerechnet in einer Zeit, wo Wasser gespart werden soll.

Arbeitsmarkt
Die Hälfte der Ausbildungsstellen ist in der Ortenau noch unbesetzt
Wenn das Ausbildungsjahr im September beginnt, können wohl viele Stellen in der Ortenau nicht besetzt werden. Ausbilder stellt das vor Herausforderungen. Insgesamt 3161 freie Berufsausbildungsstellen wurden der Agentur für Arbeit Offenburg von den Betrieben im Ortenaukreis in diesem Berichtsjahr gemeldet..
(Badische Zeitung. Was ist mit den Millionen, welche Politik und ihre Medien als "Fachleute" und Nachwuchs ins Land gerufen haben?)

Hohe Energiepreise
Kretschmann dringt auf zeitlich befristeten Industriestrompreis
Wegen hoher Energiepreise und einer schwächelnden Wirtschaft hat sich Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) für die Einführung eines Industriestrompreises ausgesprochen. Die hohen Strompreise in Deutschland seien ein Problem. "Da bin ich gemeinsam mit Robert Habeck der Meinung, dass wir einen zeitlich begrenzten Industriestrompreis brauchen, der einigermaßen wettbewerbsfähig ist", sagte der Grünen-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Niemand wolle auf Dauer einen subventionierten Strompreis. "In der Übergangsphase, bis die großen Leitungen von Nord nach Süd stehen und sich die Situation durch den jetzt wieder an Fahrt gewinnenden Hochlauf der regenerativen Energien bessern wird, brauchen wir sowas aber schon."...
(swr.de. B'scheißerle gehen immer. Die DDR in ihrem Lauf hält kein Murmeltier auf. Warum hat er nicht Physik gelernt?)

Große Last für Kommunen für den Klimaschutz:
Gemeinden in BW fordern Umverteilung von Geldern
(swr.de. Welches Klima hätten sie denn gerne? Muss jede grüne Idiotie mitgemacht werden? Niemand kann Klima schützen. Ab auf die Hilfsschule! Wo das Geld herkommt, wissen sie auch nicht?)

"Demokratie-Monitoring"
Studie der Uni Hohenheim: Rechtspopulistisches Weltbild weit verbreitet
Ein Fünftel der Menschen in Deutschland hat einer Studie zufolge ein geschlossen rechtspopulistisches Weltbild. Ein erweitertes solches Weltbild finde sich bei gut einem Drittel, wie ein am Dienstag vorgestelltes "Demokratie-Monitoring" der Universität Hohenheim ergab.
(swr.de. Wer regiert denn außer grünem Kommunismus?  Bildungskatastrophe. Gibt's für Linkspopulismus ein Fleißbildchen?)

Als Nazis bezeichnet
AfD-Gemeinderat aus Altensteig zeigt Grünen-Chefin Lang an
Der AfD-Gemeinderat Marcus Lotzin aus Altensteig (Kreis Calw) hat Grünen-Parteichefin Ricarda Lang angezeigt. Anlass ist eine Aussage von Lang bei einer internen Veranstaltung des Calwer Kreisverbandes Anfang August. Das sagte eine Sprecherin der Grünen dem SWR. Lang, die Bundesvorsitzende der Partei, habe dort über die Kooperation mit der AfD in kommunalen Parlamenten gesprochen. "Keinen Anträgen der AfD zustimmen! Auch kleinste Kooperationen schaffen eine Eingewöhnung an die Nazis in Parlamenten. Besser eigene Anträge stellen und mit den demokratischen Parteien abstimmen!" So wird Lang auf der Homepage des Kreisverbandes zitiert...
(swr.de. Die war auch nicht lang genug in der Schule, sonst müsste sie wissen, dass Nazis links waren wie Grünzis.)

Ampel einigt sich auf Kompromiss
Sozialverbände in BW: Geld für Kindergrundsicherung reicht nicht
(swr.de. Haben sie keinen Geldesel mehr?)

Regen schadet Äpfeln nicht
Apfelernte der Hauptsorten beginnt am Bodensee und in Oberschwaben
(swr.de. Damit begann einst das Unglück im Paradies.)

Alle Beschäftige werden entlassen
Versandhaus Klingel aus Pforzheim stellt Betrieb ein
Im Mai hatte die Klingel-Gruppe ihre Zahlungsunfähigkeit verkündet. Nun soll der Versandhandel eingestellt werden. Alle rund 1.400 Beschäftige werden ihren Arbeitsplatz verlieren.
(swr.de. Alarm überhört?)

Gerichtsbeschluss
Hausdurchsuchungen bei Radio Dreyeckland waren rechtswidrig
Das Karlsruher Landgericht hat am 22. August 2023 letztinstanzlich entschieden, dass die Hausdurchsuchungen bei Radio Dreyeckland in Freiburg rechtswidrig waren. Das hat ein Gerichtssprecher dem SWR auf Anfrage bestätigt. Die Hausdurchsuchungen sind laut Gericht nicht verhältnismäßig gewesen. Außerdem muss die Staatsanwaltschaft die bei den Durchsuchungen gefundenen Daten löschen."Das ist eine sehr erfreuliche Entscheidung, die das Grundrecht der Pressefreiheit gerade in kleinen und unabhängigen Medien stärkt", sagt Angela Furmaniak, die Anwältin des Freiburger Senders.
(swr.de. Sind die nicht links?)

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DFB-Teams, Leichtathletik-WM, Hockey
Was sich ändern muss, damit wir den Untergang deutscher Sportler und Mannschaften stoppen
DFB-Teams, Leichtathletik-WM, HockeyWas sich ändern muss, damit wir den Untergang deutscher Sportler und Mannschaften stoppen..Die Ausbeute der deutschen SportlerInnen in internationalen Wettbewerben ist aktuell überschaubar: Leichtathletik, Fußball, Hockey, - um nur einige zu nennen. Welchen grundsätzlichen Fehleinschätzungen deutsche Funktionäre unterliegen, beschreibt Kommunikationsexperte und Diplom Bewegungslehrer Christoph Maria Michalski...
(focus.de. Leistung muss sich wieder lohnen. Mit Gendern wird das nichts.)

Protest gegen Greenpeace
Junge Klimaaktivisten starten Pro-Kernkraft-Kampagne
Sie beteiligten sich an Schulstreiks wegen des Klimawandels, jetzt machen sie mobil für Atomkraftwerke: Eine Kampagne junger Europäer fordert den Ausbau der CO₂-freien Kernenergie. Die Aktivisten kritisieren damit Greenpeace – der Umweltkonzern stecke „in der Vergangenheit fest“. ..
(welt.de. Was sind Aktivisten? Fressen die Kinder ihre grünen Revolutionäre?)

Jochen Ziegler
Zum Impfstoff-Brandbrief von Bhakdi, Reiss und Palmer
Sucharit Bhkadi, Karina Reiss und Michael Palmer haben einen wichtigen Brandbrief zum Stopp der Pseudo-Impfungen mit Nukleinsäuren geschrieben. Hier der Brandbrief im Originaltext, eingeleitet von einem wohlwollend kritischen Kommentar...
(achgut.com. Niemand hat die Absicht, sich selbst anzuklagen.)

„Beschönigendes Bild“
29 Sondervermögen – Bundesrechnungshof rügt Lindners ausufernde Schulden-Töpfe
Mit scharfen Worten kritisiert der Bundesrechnungshof die 29 Sondervermögen neben dem eigentlichen Bundeshaushalt. Es werde erschwert, klar zu erkennen, wie viel Geld der Staat tatsächlich ausgibt. Zudem sei die Regierung ein „hohes finanzwirtschaftliches Risiko“ eingegangen. ..
(welt.de. Hat er das im wahren Leben nicht gelernt?)

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NACHLESE
Klimaschutz
Kommt nach der Flug- die Mineralwasser-Scham?
Eine Studie schockiert Klimaschützer: Mineralwasser verursacht deutlich mehr CO2 als der gesamte innerdeutsche Flugverkehr. Das Umweltbundesamt ruft zum Trinken von Leitungswasser auf.
(Junge Freiheit. Verzapft is. Deutschland verirrt. Gerade wurde in einer Uniklinik vor Leitungswasser als Ersatz für warmes Mineralwasser im nicht temperierten landeseigenen Haus gewarnt. Legionellen-Alarm!)
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Warum darf Umvolkung nicht so heißen?
Von WOLFGANG HÜBNER
Wenn Parteien und Politiker eine Maßnahme als „modern“ preisen, ist stets höchste Vorsicht geboten. Mit diesem Adjektiv werden in der Regel dem Volk neue Zumutungen schmackhaft gemacht. Und wenn dann auch noch SPD-Innenministerin Nancy Faeser Veränderungen beim Staatsbürgerschaftsrecht als „modern“ zu rechtfertigen sucht, kann bei der politischen Schlagseite der Antifa-Freundin nichts Gutes von diesen Änderungen erwartet werden. Was die Ampel-Regierung nun beschlossen hat und Gesetz werden soll und sicherlich auch wird, hat, kurz auf den Punkt gebracht, folgende Konsequenz: Deutschland wird künftig trotz wachsender Zahl von deutschen Staatsbürgern immer weniger deutsch werden. Denn deutsche Pässe sollen von Ausländern schneller erworben werden können, zudem auch von Personen, die ihre ursprüngliche Nationalität dafür nicht aufgeben müssen. Damit wird das Land endgültig und im großen Maßstab zwischen den (altmodischen) Ein-Pass-Deutschen und den (modernen) Zwei-Pass-Deutschen geteilt. Die Folgen dieser faktischen Zweiteilung sind unabsehbar, können aber bei extremen Entwicklungen (Krieg, Wirtschaftskrisen) dramatische Folgen zeitigen. Denn dann haben die (altmodischen) indigenen Deutschen nur ein Vaterland, die (modernen) Pass-Deutschen aber auch noch ein anderes. Und die ersteren können nur eine Regierung wählen oder abwählen, die anderen aber gleich zwei. Auch bei wohlwollender Betrachtung kann das als ungerecht gewertet werden. Warum das alles? Hauptursache dieser politisch gewollten Entwicklung ist die stark abnehmende Zahl der Deutschen, „die schon länger hier leben“. Wer sich im Land umschaut, sieht ein immer größeres Heer von Grauköpfen, das der Rente zueilt oder schon welche bezieht. Dagegen werden viel zu wenige Kinder geboren, um die Bevölkerungszahl zu erhalten. Zudem gehören viele dieser Kinder Familien an, die erst in den letzten Jahrzehnten nach Deutschland gelangt sind und sich hier angesiedelt haben. Die demokratisch bei Wahlen legitimierte Politik hierzulande hat sich gegen eine aktive Bevölkerungspolitik im Sinne der Bestandserhaltung durch indigene Deutsche entschieden. Ebenso hat sich die Politik dagegen entschieden, Staat, Wirtschaft und Gesellschaft auf eine schrumpfende Zahl von Bürgern einzustellen. Das Heil wird stattdessen in massenhafter Einwanderung gesucht, die bekanntlich auch stattfindet. 2022 waren es mehr als eine Million Menschen, die über offene Grenzen kamen. Was in Deutschland wie auch anderen geburtenschwachen, überalterten westlichen Staaten vor sich geht, ist de facto nichts anderes als eine Umvolkung. Diese ist politisch gewollt und erfährt auch keinen entschiedenen Widerstand seitens der bestehenden Bevölkerung. Das aktuelle Umfragehoch der AfD widerspricht dieser Einschätzung nicht. Denn allein Unbehagen und Wahlprotest kann diese Entwicklung nicht stoppen. Es erstaunt deswegen, warum die Initiatoren und Ideologen dieser real sich vollziehenden Umvolkung so aggressiv und drohend reagieren, wenn die statistisch belegbaren Tatsachen so benannt werden, wie sie nun einmal sind. Wenn die Umvolkung von der Mehrheit der Bürger hingenommen wird wie ein Naturereignis – warum dann die Furcht vor dieser Bezeichnung? Warum soll diese „rechtsextrem“ sein? Da doch Umvolkung offenbar modern ist, sollten die Modernisten es nicht scheuen, sich zu dieser in ihren Augen sicher alternativlosen Modernität auch zu bekennen!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Eine Demokratie ist von Natur aus etwas zeitlich Befristetes. Sie kann einfach nicht als dauerhafte Regierungsform existieren. Die Demokratie wird so lange existieren, bis die Stimmbürger feststellen, daß sie sich großzügige Geschenke aus dem öffentlichen Eigentum machen können. Ab diesem Zeitpunkt stimmt die Mehrheit des Volkes für jene Kandidaten, die ihr den größten Vorteil aus dem öffentlichen Eigentum verschaffen. Das hat zur Folge, daß jede Demokratie schließlich aufgrund einer liederlichen Fiskalpolitik zusammenbrechen wird. Ihr folgt immer die Diktatur.
(Alexander Fraser Tytler, Lord Woodhouselee, (1747-1813)
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Konjunkturbericht
Deutsche Wirtschaft schrumpft 2023 um bis zu 0,5 Prozent
Hohe Zinsen, teure Energie und ein schwacher Export lähmen die deutsche Wirtschaft. Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) rechnet deshalb in diesem Jahr mit einem Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts (BIP) um bis zu 0,5 Prozent...
(welt.de. Rückwärts immer.)

Robert von Loewenstern
Die AfD wirkt
Am vergangenen Sonntag stand die nächste Kür eines AfD-Mannes für ein kommunales Amt an. Achgut-Wahlbeobachter wagten sich in den braunen Sumpf – und gewannen überraschende Erkenntnisse. Die Machtergreifung der braunen Horden rückt näher. Wir waren dabei, die beste kleine Frau von allen und ich. Zugegeben, beim Ortstermin in Seelow, Brandenburg, 20 Kilometer vor der polnischen Grenze, konnten wir keine Aufmärsche fahnenschwenkender Swastikaträger entdecken. Aber es ist da, muss da sein, das schreckliche Geschwerl. Klammheimlich und hinterrücks wählten die Seelower an diesem Sonntag zu 31,5 Prozent einen AfD-Mann. Sicher, das reichte nicht, um den ersten hauptamtlichen AfD-Bürgermeister einer Kreisstadt in Deutschland zu küren. Aber 31,5 Prozent für die Blaumänner sind gleichbedeutend mit rund einem Drittel an „braunem Bodensatz“ – so die zwingende Logik etwa eines Stephan J. Kramer. Der Spezialist fürs humane Sediment ist nicht irgendwer, sondern hauptberuflich Verfassungsschutzchef in Thüringen. Er sieht bei der AfD dunkle Mächte am Werk. Nach der Landratswahl im thüringischen Sonneberg raunte Kramer, die Partei sei der „parlamentarische Arm einer viel größeren Verschwörung“...
(achgut.com. In welcher Verfassung mögen die sein, welche sich selbst schützen?)

Henryk M. Broder
Aiwanger soll weg! Sagt Lauterbach.
Hubert Aiwanger soll zurücktreten, weil er sich vor 35 Jahren „diskreditiert“ hat. Am Lautesten fordern das ausgerechnet diejenigen, die selbst deutlich aktuellere Rücktrittsgründe hätten, wie der Gesundheitsminister Karl Lauterbach.
(achgut. com. Am lautesten klappert immer einer am Mühlenbach, der längst weg sein müsste. )

Achgut.tv
Durchsicht: Onkel Lindner spielt den Ossi
Bundesfinanzminister Christian Lindner besuchte die Stadt Burg in Sachsen-Anhalt, um – so hieß es – Klartext mit den Bürgern zu reden. Inhaltlich traten quasi zwei Lindners auf: einer, der Vernunft predigt, und einer, der gegen sie regiert. Der eine erklärte sich zum Teil-Ossi, der andere sprach mit den Bürgern wie mit kleinen Kindern.
(achgut.com. Kleinkind kann er am besten.)

„Kanzler nicht mehr tragbar“
Cum-Ex-Jäger behauptet: Scholz hat gelogen
Ex-Parlamentarier Fabio De Masi glaubt, den Beweis gefunden zu haben, dass Olaf Scholz in der Frage seiner Kontakte zur Warburg-Bank gelogen hat. Für De Masi ist damit klar: „Der Kanzler ist nicht mehr tragbar.“ Denn eine Lüge vor einem Untersuchungsausschuss ist wie ein Meineid vor Gericht eine Straftat.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Ganz oben auf der sprossenlosen Peter-Leiter.)

JF-Petition: Neuwahlen jetzt – Ja zum Rücktritt der Bundesregierung!
Chaos, Dauerstreit und faule Kompromisse: Die Ampel-Regierung ist nicht mehr zu retten. Währenddessen droht Deutschland Niedergang, Wirtschaftskrise und Verarmung. Eine JF-Petition fordert nun sofortige Neuwahlen.
(Junge Freiheit. Welche Petition hat je die Politik erreicht?)

Keine zunehmende „Haß-Kriminalität“
Wirbel um Berliner Queer-Beauftragten
Der Queer-Beauftragte stilisiert eine Kneipenschlägerei zum „homophoben“ Angriff und nutzt sie für seine Agenda. Die Polizei widerspricht. Gegenwind bekommt er auch aus dem eigenen Lager.
(Junge Freiheit. Querschläger?)

 

Nächster Ampel-Streit
„Sozialklimbim“: FDP-Politiker bringt Grüne zur Weißglut
Nach dem Streit ist bei der Ampel-Regierung offenbar vor dem Streit: Nach der Einigung auf die milliardenschwere Kindergrundsicherung spricht ein FDP-Abgeordneter von „Sozialklimbim“. Die Grünen zeigen sich entgeistert, die AfD kritisiert etwas anderes an dem Projekt.
(Junge Freiheit. Wenn Hampelmann und -frau regieren.)

NRW: Tödliches Messern in Radevormwald
Etwa 3:40 Uhr am Sonntag in der oberbergischen Kleinstadt Radevormwald: Der 19-jährige Taha Ö. wird mit Messerstichen schwerverletzt in einer Blutlache vorgefunden. Herbei gerufene Sanitäter versuchen sein Leben zu retten, doch vergebens. Der junge Türke stirbt noch am Fundort im Bereich des Kreisels Kaiserstraße/Hohenfuhrstraße. Was war geschehen? Noch im Laufe des Tages wird darüber spekuliert, ob der Messermord mit der für den Samstag gut dreieinhalb Stunden zuvor beendeten Veranstaltung „Radevormwald karibisch“ in einem Zusammenhang stehen könnte. Dies gilt mittlerweile als ausgeschlossen. Auf dem Stadtfest habe es lediglich eine Rangelei ohne Bezug zur späteren Bluttat gegeben. Weniger als zwölf Stunden nach der Messer-Hinrichtung des Heranwachsenden tauchte ein 35-sekündiges Video auf, das die polizeiliche Festnahme eines Hassan [vom Fernsehsender Sat.1 so bezeichnet; Videobeitrag nicht mehr abrufbar] in der Straße „Im Springel“ zeigt. Erst am Montag bestätigten die Ordnungshüter, dass einer der insgesamt zwei Tatverdächtigen am Tag zuvor in Gewahrsam genommen werden konnte. Der mutmaßliche Komplize Jahongir B. [voller Name liegt der Redaktion vor] ist nach wie vor flüchtig. Bekannte von Taha Ö. äußerten gegenüber Sat.1 NRW, er sei in Radevormwald ein stadtbekannter Drogenhändler gewesen. Mit in etwa Gleichaltrigen habe sich das spätere Mordopfer in einem Revierstreit darüber befunden, wer der größte „Babo“ der örtlichen Kriminellen-Szene ist. Hierfür musste Ö. offenbar mit seinem Leben bezahlen. Wie PI-NEWS aus sicherer Quelle erfahren konnte, war Taha Ö. ein polizeibekannter Intensivtäter, der selbst liebend gern mit Messern hantierte. Unter Jugendlichen in Radevormwald heißt es, der mittlerweile in U-Haft befindliche Hassan habe Ö. festgehalten, während der aus Zentralasien stammende Jahongir B. ihn erstochen haben soll. Es bleibt zu hoffen, dass der strafrechtliche Prozess, der nun kommen wird, möglichst viele Details aus der multikriminellen Unterwelt Radevormwalds ans Licht bringen wird. Aktuell erwägt die AfD-Ratsfraktion Radevormwald, eine regionale Kampagne für mehr Sicherheit und gegen Bandenkriminalität zu starten. Die AfD Radevormwald sieht die politische Verantwortung für importierte Kriminalität inklusive Mord und Totschlag vor allem bei den Altparteien.
(pi-news.net)

Minderjähriger Intensivtäter
Afghanischer Messerstecher kehrt an Tatort zurück und wird verhaftet
Ein Streit am Hamburger Jungfernstieg endet mit einem schwerverletzten Jugendlichen. Der 17jährige tatverdächtige Intensivtäter wird nach langer Suche schließlich von der Polizei aufgegriffen – er war an den Tatort zurückgekehrt.
(Junge Freiheit. Kusch, husch, Pfusch.)

Was weiß Faeser?
Die Intrige von Politik und Verfassungsschutz gegen Maaßen
Neue Details zeigen, mit welch brachialen Methoden Behörden gegen Ex-Verfassungsschutz-Präsident Maaßen und dessen Bekannten Markus Krall vorgehen. Der fordert den Rücktritt von Geheimdienst-Chef Haldenwang und Innenministerin Faeser.
(Junge Freiheit. Woher soll die was wissen? Deutschland aiwangert.)

Einzelposten Verkehr im Haushalt
Volker Wissing ist der Erfüllungsgehilfe der Grünen
Von Mario Thurnes
Volker Wissing wird sich in den kommenden Jahren als Modernisierer der Bahn inszenieren wollen. Doch tatsächlich steht der Liberale für höhere Steuern auf Handel, um Löcher zu stopfen, die durch absurd hohe Staatsausgaben entstehen.
(Tichys Einblick. Gelb ist die Ankündigung von Grün.)

Wie die EU die Welternährung gefährdet
Von Karl-Heinz Dehner
Die Pläne der EU zur „Wiederherstellung der Natur“ bedrohen die Welternährung. Nicht CO2-Reduktion oder mehr Artenvielfalt würden erreicht, sondern ein weniger erschwingliches Lebensmittelangebot. Das EU-Parlament hat am 12. Juli mit knapper Mehrheit für das EU-Renaturierungsgesetz gestimmt (Achgut berichtete). Das Gesetzesvorhaben nennt sich „Verordnung über die Wiederherstellung der Natur“ und ist ein zentraler Teil des European Green Deal, eines Maßnahmenpakets, das Europa nach den Vorstellungen der EU-Kommission bis zur Mitte des Jahrhunderts klimaneutral machen soll. In der Begründung heißt es gleich zu Beginn: „Gesunde Ökosysteme bieten Nahrungsmittel und Ernährungssicherheit, sauberes Wasser sowie CO2-Senken und schützen vor mit dem Klimawandel einhergehenden Naturkatastrophen.“ Tatsächlich dominiert aber der „Klimaschutz“, während die Ernährungssicherheit unter den Maßnahmen eher leiden wird. Die Verordnung sieht unter anderem vor, 20 Prozent der Naturräume (Land und Wasser) in ihren Ausgangszustand zurückzuversetzen. Darunter fällt auch die Wiedervernässung von ursprünglichen Moorböden.
(achgut.com. Von der UdSSR nichts lernen, heißt als EUdSSR untergehen. Ursprungnatur ist ein Feuerball.)

Weniger noch als Schall und Rauch:
Robert Habecks Politik fußt auf fragwürdigen Prognosen
Von Klaus-Rüdiger Mai
Nicht einmal die Zahlen, mit denen das Bundeswirtschaftsministerium rechnet, decken die Behauptungen des Ministers zu steigenden Gas- und Ölpreisen. Im Gegensatz zu den Verlautbarungen von Robert Habeck und Co lohnt die Anschaffung einer Wärmepumpe nicht nur nicht, sie stellt sich sogar als Verlustgeschäft heraus.
(Tichys Einblick. Wer legt ihm die Karten? Der hat nichts von dem gelernt, was er machen soll. Grenzt es nicht an Hochstapelei, Habeck als Wirtschafts- und Klimaminister zu bezeichnen? Der phantasiert anscheinend das Grüne vom Himmel.)

Ab 2024
Geldsegen für Arbeitslose: Bürgergeld soll kräftig ansteigen
Erst im Januar dieses Jahres wurde das Bürgergeld eingeführt, zum Jahresbeginn 2024 soll es bereits kräftig ansteigen. Profitieren werden überproportional viele Ausländer.
(Junge Freiheit. Ausverkauf Deutschlands.)

Tat von Pflegerin entdeckt
Ausländer vergewaltigen demenzkranke Seniorin
Schockierende Tat in Ingolstadt: Zwei Migranten sollen eine Demenzkranke vergewaltigt haben. Einer Pflegerin ist zu verdanken, daß die tatverdächtigen Ausländer in Haft sitzen. Die Polizei lobt das Verhalten der Frau.
(Junge Freiheit. Wer hat sie gerufen?)

 

Polizeipräsident bezieht Stellung gegen die AfD

Im Jahr 2013 ersetzte der damalige niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) die Präsidenten mehrerer Polizeidirektionen in Osnabrück, Oldenburg und Hannover. Die bisherigen Leiter schickte er in den einstweiligen Ruhestand. Sie wurden durch Parteifreunde ersetzt, in Oldenburg war das Johann Kühme (SPD).

Dieser hat sich nun, sicher nicht zum ersten Mal, revanchiert und – als Beamter, der eigentlich der Neutralitätspflicht unterliegt – einer Zeitung ein Interview gegeben, in dem er erbittert vor der AfD warnt. „Hallo Niedersachsen“ berichtete am Montagabend (Minute 10:15):
*** Der Präsident der Polizeidirektion Oldenburg hat jetzt in einem Interview, in einem Zeitungsinterview vor der AfD gewarnt. […] Die AfD betreibe auf dem Rücken der Polizei ein gefährliches und kalkuliertes Spiel mit der Angst. Das hatte Kühme der Nordwestzeitung gesagt und Beispiele genannt. Heute bekam er dafür aber auch Unterstützung von den Regierungsparteien SPD und den Grünen und der Gewerkschaft der Polizei. ***

Dass die SPD dem von Minister Pistorius eingesetzten Polizeipräsidenten für seine parteiische (SPD-)Stellungnahme applaudiert, verwundert nicht. Sobald etwas gegen die verhasste AfD geht, ist so ziemlich alles erlaubt. Ehedem für unantastbar gehaltene Grundsätze werden vom Polizeipräsidenten und der ihm applaudierenden Partei mit einer Leichtigkeit über Bord geworfen, das einem der Atem stockt.

Es geht um den Grundsatz der Neutralitätspflicht und um das Mäßigungsgebot. Der Bund deutscher Kriminalbeamter definiert das so:

*** Problematisch ist allerdings die Verquickung zwischen dienstlicher Tätigkeit eines Polizeibeamten (auch und gerade in Uniform) und politisch motivierter (medienwirksamer) einseitiger Stimmungsmache.

Der Dienstherr und die Bevölkerung müssen grundsätzlich auf die (auch politische) Neutralität der Beamten vertrauen können. Entsprechende Verhaltensweisen sind nicht mit den Grundsätzen des Berufsbeamtentums (Neutralitätspflicht und Mäßigungsgebot) zu vereinbaren. Einem politischen Ressentiment ist – unabhängig von Couleur – auf diese Art und Weise kein Vorschub zu leisten. Auch der „Deckmantel einer gewerkschaftlichen Verantwortung“ darf für solche Zwecke nicht herangezogen werden – ist er doch viel zu kurz. ***

Dass hier auch die Gewerkschafter in weiser Voraussicht schon mit angesprochen werden, zeigt sich bei einem ihrer Vertreter von der linken GdP. Kevin Komolka (SPD) von der Gewerkschaft der Polizei versichert seinem Polizeipräsidenten im selben NDR-Bericht die Unterstützung seiner Gewerkschaft – gegen die AfD und ihre unliebsame Kritik an der heutigen Polizei, die er für „falsch“ hält. Komolka (SPD) über Kühme (SPD) [11:31]:

*** „Er hat das ausgesprochen, was wir zunehmend als Realität betrachten müssen, dass polizeiliche Statistiken dazu missbraucht werden, ein falsches Bild zu vermitteln. Zu vermitteln, dass wir als Polizei die Lage nicht mehr im Griff hätten. Und das ist falsch. Das hat Herr Kühme in seinem Interview eindrucksvoll nahegelegt und von daher können wir uns hinter seinen Aussagen zu einhundert Prozent versammeln.“ ***

100 Prozent der Polizei, so der Gewerkschafter, stimmen also der Verletzung des Mäßigungsgebotes zu (wenn es gegen die AfD geht).

100 Prozent der Polizei maßen sich an, die Einschätzung einer konkreten Partei als „falsch“ deklassieren zu dürfen, und das öffentlich.

100 Prozent stimmen dem Präsidenten zu, dass die AfD die innere Sicherheit gefährde, weil sie Kritik übt.

Fast schon unfreiwillig komisch ist da das Resümee, das der NDR in seinen Bericht mit eingeflochten hat (Minute 10:28):
*** „Johann Kühme ist Polizeipräsident in Oldenburg, seit 2013 schon. Er trägt Verantwortung für eine große Behörde und interessiert sich für Geschichte. Etwa für den Nationalsozialismus und wie leicht sich damals die Polizei missbrauchen ließ.“*** (Sic!)
(pi-news.net)

Erstes queeres Jugendzentrum in Ottakring

Von Alex Cryso

Die große Verschwulung betrifft auch den österreichischen Nachwuchs. Früh übt sich wer später mal ein echter Homo werden will: Wer als Normalgebliebener noch die bitteren Sarkasmus in dem Satz entdecken kann, der wird bei dem folgenden Artikel schnell bemerken, dass es auch in der Alpenrepublik keinen Deut besser ist als hierzulande. Im Wiener Stadtteil Ottakring soll nämlich das erste queere Jugendzentrum Österreichs entstehen. Wie immer pappt nicht nur der knüppeldicke Regenbogen-Stempel obendrauf, das linksgrüne Projekt wird erneut mit den geschönten Kampfbegriffen „Toleranz“, „Vielfalt“ und „Weltoffenheit“ eingefärbt. Man braucht jedoch nicht einmal mehr zwischen den Zeilen zu lesen, um zu erkennen, um was es den Machern tatsächlich geht: Systematische Volksverdummung, die Abkehr von der normalen Sexualität bereits bei jungen Menschen, die Zerstörung der weiß-europäischen gemischtgeschlechtlichen Partnerschaft und Familie, aber auch ein weiterer Keil zwischen Mann und Frau soll hier hinein getrieben werden.

Rund 375.000 Euro will der Gemeinderatausschuss für Bildung, Jugend, Integration und Transparenz investieren. Der Standort wird die Wiener Fröbelgasse 22 sein, der Bezug ist für das nächste Jahr geplant. Die Lokalität soll als „Safer Place“ fungieren, denn offenbar ist es den Machern auf den einschlägigen CDSs und ihren Ablegern schon längst nicht mehr sicher genug. Grotesk auch, dass ausgerechnet die Muslime zu den besonders gern gesehenen Gästen in der Fröbelgasse gehören werden. Man hetzt gegen die Nazis und lässt gleichzeitig die Füchse in den Hühnerstall. Die nächste blutige ethnisch vielfältige Prügelattacke auf Homosexuelle in Österreich dürfte also nur eine Frage der Zeit sein.

Treibende Kraft ist der Verein „Q:WIR“, der laut eigenen Aussagen gerne junge Menschen in das linksgrüne Projekt mit einbinden will. In der Q:WIR-Peergruppe sollen sich schon ab September Jugendliche im Alter zwischen 13 und 27 Jahren zum Brain Storming zusammenfinden, um sich dabei allgemein als „schwul“, „lesbisch“, „bi“, „trans“, „nicht-binär“, „inter“ und „queer“ kategorisieren zu lassen.

Die Vorbereitungen werden von der Stadt und der Wiener Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten begleitet. Vizebürgermeister und Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) betont die angebliche Wichtigkeit des Zentrums: “Mit dem ersten Queeren Jugendzentrum Österreichs geht Wien als Regenbogenhauptstadt voran. Wichtig war und ist uns gemeinsam mit der Community und Jugendlichen Schutz zu bieten, Vielfalt zu stärken und auch Raum dafür zu geben. Denn LGBTIQ-Jugendliche haben besondere Anliegen, denen wir durch professionelle Begleitung und den Austausch mit Gleichaltrigen so entsprechen, wie es die Jugendlichen verdient haben.” Gemeinderätin und LGTBIQ-Sprecherin der SPÖ Wien, Nicole Berger-Krotsch, sieht die Stadt Wien als „Vorreiterin für Vielfalt und Inklusion“, Bezirksvorsteher Franz Prokop betrachtet den knallbunten Ort als „wertvollen Schritt in Richtung Gleichstellung und Akzeptanz“. Der Begriff „wichtiges Pionierprojekt“ fällt ebenfalls sehr gerne. In Deutschland gibt es unter anderem schon in München, Köln, Berlin, Kassel, Karlsruhe, Hannover und Frankfurt solche (ver-) queeren Jugendzentren.

Da kann man nur befürchten, wie das Programm in der Fröbelgasse aussehen wird: Schwule Partys und Konzerte statt Tischkicker und Billard, dazu noch homoerotische Filmabende, Transenlesungen, der Verleih von entsprechenden Büchern und Zeitschriften, die dazugehörige politische Arbeit etc. Und das Ganze frei ab 13 Jahren…
(beischneider.net)