Deutschnovember ist,
Die Toten tanzen über
Unseren Köpfen.
Nur so fährt das Volk
Mit dem Land erst richtig wohl
Aus seiner Abhaut.
Hartmannsweilerkopf. Am 11.11. ist französischer Feiertag zum Kriegsende 1918.
Deutschnovember ist,
Die Toten tanzen über
Unseren Köpfen.
Nur so fährt das Volk
Mit dem Land erst richtig wohl
Aus seiner Abhaut.
Hartmannsweilerkopf. Am 11.11. ist französischer Feiertag zum Kriegsende 1918.


(tutut) - Wer Politik in Deutschland beobachtet, muss ihre Herkunft aus "The Blackbook of REVENGE - Das Schwarzbuch der Rache" von John Punisher (Christian Riesen- Diener der Racheengel") vermuten. Rache am Deutschen Volk. Aber was hat es der Politik angetan, dass diese alle Sicherungen an Brandmauern durchbrennen und die AfD wählen lässt? "Rache muss Spaß machen", heißt es da. Wann gab es je so viele Spaßmacher in einer Bundesregierung? "Regel Nummer siebzehn: Dein Rachejob muss dir Freude bereiten. Realisiere deine Rache darum mitviel Herz gegenüber dir selber". Das kann Friedrich Merz gewiss nicht abgesprochen werden. "Genieße den Spaß amUngemach, das über deinen Peiniger kommt. Schadenfreude ist die schönste Freude". Ätsch, Ihr habt mich gewählt. "Hassgefühle sind jetzt fehl am Platz. Nehmen sie doch überhand, ist es für dich noch zu früh, die Gefahr dir selber zu schaden zu groß. Denn Rache musst du eiskalt genießen!" Der Winter kommt bestimmt, und ehe Merz geht, kommt Johnnie Walker nicht mehr. Dafür mit Regel Nummer einundzwanzig "Alles hat ein Ende". Wer weiß aber, ob Merz nicht den Cäsar macht und vom Republikaner zum Kaiser wird? "Räche dich nicht ziel- und zügellos! Setze dir selber die Grenze, wann du deine Rache als erfolgreich beendet

betrachten kannst. Dürste nicht nimmersatt und erbarmungslos nach noch mehr. Halte dich selber im Zaum. Wenn du nach Rache süchtig wirst, hast du bereits verloren!" Wer sagts ihm? Angela Merkel bestimmtnicht.Und rausschmeißen kann sie ihn auch nicht wieder. "Bestimme darum während deiner Planung auch den wirklich letzten, den finalen Rachezug. Setze nur eins drauf, wenn genau dieses Finale in die Hose geht! Ungezügelte Rachelust hat den großen Nachteil, dass du selber ermüdest, denn professionelle Rache ist sehr Kräfte raubend. Mit der aufkommenden Müdigkeit unterlaufen dir garantiert Fehler, und du kriegst dein Fett ab". Der Kanzler ist eh schon recht dünn. "Das kann jedoch nicht dein Ziel sein! Hast du noch eigene Racheregeln? Schreib sie dir hier auf". Und dann wohl sofort abschicken. "Liebes Christkind, ich wünsche mir zu Weihnachten einen neuen Bundeskanzler. Oder eine Tüte Rachengold-Bonbons". An der Leidplanke stümpert Mann mit der schwarzen Maske herum und kriegt es noch immer nicht fertig, sich für einen Coronaausfall zu entschuldigen: "Verbraucher brauchen Rechte". Natürlich brauchen sie die gegen einen linksgrünen sozialistischen Einheitsblock. Alles Schrott, oder was? "Die vom Bund verschärfte Pflicht für Unternehmen zur Rücknahme von alten Elektrogeräten wurde allerhöchste Zeit. Und offenbart gleichzeitig Mängel auf anderen Ebenen. So ist es ein Unding, dass sich auch Jahre nach Einführung der gesetzlichen Regelung zur Rücknahme von Elektroschrott, Supermärkte, Discounter und Händler mit allen Mitteln dagegen wehren. Die Unternehmen müssen daher in Verantwortung genommen werden, was auch für die Nachhaltigkeit bei Einweg-E-Zigaretten und Verpackungen gilt. Selbstverständlich mit Augenmaß. Denn wirtschaftlicher Erfolg sichert Arbeitsplätze". Wo lebt denn der, in welchem Stock des Kartells? Farbenblind unterm Regenbogen: "Hohe Unzufriedenheit mit Schwarz-Rot". MIt der Bahn ("Bauarbeiten auf der Gäubahn bremsen Reisende aus") nach St. Petersburg? "Deutschlandticket bis 2030 gesichert". Was nützt ohne Zug eine Bahnsteigkarte. Das hat nicht einmal Lenin bedacht. Der Ersatzbus wartet. "Der beste Käse der Welt", meinen sie zum "Wochenende" und haben nichts Neues von der "Wirtschaft" unter der Sonnenblume: "Hoch die Tassen, hoch die Preise - Die Inflation macht vor dem Weihnachtsmarkt nicht halt - Auch der Glühwein wird teurer". Wirtschaftsredaktionschef: "Unmut über deftige Glühwein-Preise". Darum lieber gleich dortin: "Was vom Leben übrig bleibt - Warum der Nachlass so schwierig ist". Nun hat auch Ex-Anzeigenblattler was bemerkt und gibt den Facharbeiter: "Abstände größer planen". Denn: "'Es gleicht einer Erpressung' - Die 'Windpark Altdorfer Wald GmbH' rechnet mit Klagen, weil bei Vogt 28 große Windkraftanlagen entstehen sollen. Doch das ist erst der Anfang. In ganz Süddeutschland gibt's Diskussionen um die Standorte neuer Windräder". Dass die "Energiewende" gescheitert ist, "erneuerbare Energien" noch niemand erfunden hat, wann wird er das merken und beschreiben? "In Baden-Württemberg und Bayern müssen laut Gesetz rund 1,8 Prozent der Flächen für Windkraftanlagen bereitgestellt werden. Allein in Baden-Württemberg sollen bis 2030 jährlich mehr als 13 Terawattstunden Strom aus Windkraft erzeugt werden. Dafür müssen mindestens 1000 neue Anlagen ans Netz gehen. Doch wohin mit den gigantischen Windrädern?" Derweil nehmen die Stromimporte zu, in Frankreich sollen allein drei AKW für die Dummies in Deutschland laufen und exportieren. Aber wer kommt schon gegen die Glaskugel einer Hochschule an, als stünde sie in einem grünen Spieleland: "Prof. Wolfgang

Ertel von der Hochschule Weingarten hob das Thema schließlich auf eine Metaebene: den Klimawandel. 'Wir haben nur noch sieben bis acht Jahre Zeit, um den CO2-Ausstoß zu 'reduzieren', so Ertel. 'Weltweit werden ca. 40 Gigatonnen CO2 pro Jahr ausgestoßen. Möglich sind nur noch 250 Gigatonnen, weil wir ansonsten auf eine Temperaturerhöhung von zirka drei Grad zusteuern'. Laut einer weiteren Rechnung brauche Deutschland bis 2032 etwa 1314 Terrawattstunden Strom aus Windkraft und PV-Anlagen. Das Fazit von Ertel: 'Es müssen über 10.000 neue Windräder gebaut werden'". Was ist aus einem Land der Tüftler und Denker geworden? Detschlandabschaffer. Eine Seite Bleifriedhof für Rätselfreunde: "Auf der Suche nach den klügsten Köpfen fürs Ländle - Eine Delegation um den CDU-Landesvorsitzenden Manuel Hagel hat sich einen Eindruck verschafft, was gerade im Großraum Boston im US-Bundesstaat Massachusetts passiert - und die Politiker wittern eine große Chance für das Ländle. Denn Boston und Cambridge gehören zu den pulsierenden Flecken auf dieser Welt. Neben dem Silicon Valley ist Boston der 'place to be' für alle Hightech-Giganten und jene, die es werden wollen. In der Biotech-Branche ist die Stadt weltweit die Nummer eins. Doch die heile Welt bröckelt". Was ist denn in Ehingen noch heil? Etwa die Sparkasse oder der Lahrer Löwe aus Beton? Dagegen ist der Hagel kein Sturm, allenfalls ein

Papiertiger, pardon: Papierhirsch und -greif. KNA-Erinnerungskur: "Als Steine flogen und Synagogen brannten - Am 9. November wird an vielen Orten der Novemberpogrome von 1938 gedacht. Der Terrorangriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 zeigt, wie wichtig es weiterhin ist, sich gegen alle Formen von Judenhass zu stellen". Wer hat denn damit biblisch angefangen? Macht dpa Witze? "Waldschutz und Wirtschaftskraft - Nur gut 20 Stunden ist der Kanzler beim Klimagipfel im Amazonasgebiet. Er betont dort, dass man sich beim Klimaschutz auf Deutschland verlassen könne – hat aber nur wenig Konkretes im Gepäck". Was ist denn Klima, ihr Kartellisten? "Betrüger haben zu leichtes Spiel". "Daimler Truck mit deutlichen Einbußen". Politisches Sonderunvermögen: "Agrardiesel-Subvention wird wieder eingeführt". Daheim macht Lokalchef auf: "Landkreis schließt zwei Standorte der Straßenmeisterei - Von vier auf drei: Der Landkreis Tuttlingen reduziert die Standorte der Straßenmeisterei. Gerade im südlichen Teil des Kreises werden die Wege damit weiter". Dafür werden fahrbare Straßen ja immer weniger. Auf die Bäume? "Neue App für Integration im Landkreis Tuttlingen", und Träumereien auf dem Heuberg: "Künstlerische Reise zu einer vergessenen Kultur ... Am 9. November findet in der Galerie Tabak in Renquishausen die Eröffnung einer Ausstellung mit dem Künstler Gerd Hartmann statt, der die Schau speziell für das historische Dachgeschoss der ehemaligen Rössli-Zigarrenfabrik konzipiert hat. Es handele sich nicht um eine klassische Ausstellung, sondern um eine künstlerische Auseinandersetzung mit einer fiktiven Welt,.." Pfarrerin hat Erinnerung? "Gedenkkultur - Um aus der Geschichte zu lernen, müssen wir uns erinnern. In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 brannten in Deutschland die Synagogen und jüdische Geschäfte. Alles Jüdische, auch die Menschen, sollten aus dem Stadtbild verschwinden... Die Nazis legten damals für alle sichtbar ihre Pläne offen. Deutschland den Deutschen, völkisch eingegrenzt auf die nordische Rasse. Der Blick zurück kann uns helfen, aufmerksam zu sein und zu erkennen, wo uns aus der Geschichte bekannte Denk- und Sprachmuster begegnen". Die Nazis waren links. Weiß sie das nicht, fällt ihr da nichts auf? Wo waren da die Kirchen mit ihrem Naziglockengeläut? Botin unterm Dreifaltigkeitsberg wartet wohl auf den Winter: "Neuer Fußweg zur Skihütte fast fertig - Radtrails, eine gut besuchte Skihütte - all das liegt auf halber Höhe oberhalb Spaichingens am Zundelberg. Hinzukommen war manchmal lebensgefährlich. Das ist vorbei". Zu den bereits mehr und mehr diskutierten Windrädern dort fällt ihr nichts ein? Trossingen hat Töne: "So soll der Sound der Stadt in der digitalen Welt weiterleben...Gefragt ist dazu die Mithilfe der Bürger". Frau vergisst mal wieder den Gemeinderat als Hauptorgan: "Noch ein Jahr im Amt: Das will Jürgen Buhl bis zur Bürgermeisterwahl umsetzen - Ende 2026 ist in Seitingen-Oberflacht Bürgermeisterwahl. Bis es so weit ist, stehen noch große Projekte auf der To-Do-Liste von Amtsinhaber Jürgen Buhl. Und eine wichtige Entscheidung". Lesen oder lesen lassen?

Eine Folge von Homeoffice:
Burda verlässt Offenburger Traditionsgebäude
Eine der traditionsreichsten Offenburger Burda-Immobilien wird von der Hubert Burda Media Ende kommenden Jahres aufgegeben: das sogenannte Helios Building an der Hauptstraße 130 von 1954. .
(Badische Zeitung. Jede Besenkammer ein Medienhaus.)

Festakt und gleichzeitig Schlusspunkt
LEA Ellwangen feiert zehnjähriges Jubiläum
Zehn Jahre lang war die Landeserstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete in Ellwangen die erste Wohnstatt für rund 65.000 geflüchtete Menschen. Zum Jahresende wird sie geschlossen..
(swr.de. Verantwortliche vor Gericht? Seit wann werden Jubiläen zehn Jahre gefeiert?)

Außergewöhnlich milder November?
Meteorologe: "Von einem 'Wintereinbruch' ist weit und breit nichts zu sehen"
Statt Schnee und Frost erwarten Meteorologen Mitte November ungewöhnlich milde Temperaturen - sogar Rekordwerte bis in höhere Lagen sind in Baden-Württemberg möglich..
(swr.de. Nebelwanderer.)

Streit über Abschiebungen auch in BW
Schnelle Rückführung nach Syrien? In der BW-CDU herrscht daran Zweifel
Sollen Geflüchtete aus Syrien schnell wieder in ihre Heimat zurück? Die CDU ringt um den richtigen Kurs in der Debatte. Aus BW kommt Widerspruch..
(swr.de. CDU - wo? Wer hat sie denn gegen das Grundgesetz hereingelassen?)

Konkreter Finanzierungsplan ausgearbeitet
Eltern wehren sich gegen steigende Kita-Gebühren und fordern Abschaffung bis 2031
Der Landeselternbeirat Kinderbetreuung richtet einen Appell an Parteien, Kommunen und Kita-Träger: Die Finanzen sollen neu aufgestellt und Eltern langfristig entlastet werden..
(swr.de. Zahlt's der Himmel? Bildungskatastrophe.)

Preissteigerung um bis zu 70 Prozent
Schokoweihnachtsmänner werden teurer - Wie ist das bei Schokolade made in BW?
(swr.de. Ist die wie in der DDR aus roter Beete?)

Wegen Shutdown:
US-Soldaten in Deutschland sollen zur Tafel gehen
Die USA stecken im längsten Haushaltsstreit ihrer Geschichte – und das hat jetzt direkte Folgen für amerikanische Soldaten in Deutschland. Stationiert in Grafenwöhr, Vilseck, Hohenfels und Garmisch (alle in Bayern), bangen etwa 37.000 Soldaten um ihren Sold. Denn: Der Shutdown dauert bereits seit 1. Oktober an – so lange wie noch nie zuvor. Die angespannte Lage hat die U.S. Army Garrison Bavaria jetzt zu einer beispiellosen Maßnahme veranlasst: Auf ihrer offiziellen Website veröffentlichte sie einen Leitfaden für betroffene Soldaten – mit Hinweisen auf deutsche Wohlfahrtseinrichtungen. Ganz oben auf der Liste: die Tafel Deutschland! Dort gebe es Lebensmittel für Bedürftige, so der Hinweis. Außerdem empfahl die Army Foodsharing-Initiativen, wie die App „Too Good To Go“. Nach einem Bericht des Nachrichtenportals „Euronews“ löschte die Armee die brisante Empfehlung allerdings wieder. Doch in Internet-Archiven ist die Notfall-Liste noch zu finden:..
(bild.de. Kavallerie spielt Indianerles?)

Erster Fall außerhalb christlicher Gemeinde
Masern-Ausbruch in Karlsruhe: Zahl der Infizierten steigt weiter
Die Zahl der Masern-Infektionen in Karlsruhe hat sich auf 26 erhöht. Vor einer Woche kam es laut Gesundheitsamt zu einem Masern-Ausbruch im Christlichen Zentrum Karlsruhe..
(swr.de. Religionskrankheit?)

Krise der Branche
Jobabbau bei Mahle: So schlecht ist die Stimmung beim Automobilzulieferer
Mahle will weitere Stellen abbauen, vor allem in Stuttgart. Was das für die Beschäftigten bedeutet - und was Gewerkschaft und Betriebsrat planen..
(swr.de. Das kann ja heiter werden zum 11.11.)

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NACHLESE
„Unsere Demokratie wird im Kartellamt verteidigt!“
Von Redaktion •
„Der Staatsverrat“, das neue Buch von Gunter Frank, Martina Binnig und Kay Klapproth, hat eine zentrale These: Egal ob Corona, Krieg oder Klima – es geht um die Erschaffung künstlicher Märkte für minderwertige Produkte, die ohne politische Intervention keine Chance hätten – beispielsweise die mRNA-Impfstoffe. Im Gespräch mit Milena Preradovic in „Punkt.Preradovic“ beschreibt Gunter Frank die Thesen des Buches. Es erscheint am Samstag, dem 8. November, in der Achgut Edition. Die Buchpräsentation erfolgt am kommenden Sonntag auf der neuen Buchmesse „SeitenWechsel“ in Halle, 11:15–12:00 Uhr mit Gunter Frank und Dirk Maxeiner in Raum 4...
(achgut.com. Demokratie wegeimpft und durch ein Demokrateunser ersetzt?)
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Rechts oder links heißt jetzt oder nie
Von RAINER K. KÄMPF
Man könnte glauben, sie hätten es fast geschafft. Die westliche Welt war fest umschlungen vom Leviathan des alles paralysierenden Werteverlustes und einer woken Kulturrevolution, deren Endziel es ist, nationale Kulturen zu vernichten, um ein globales Surrogat von Subkultur zu etablieren. eutschland, an der Spitze in kultursuizidaler Euphorie, setzte mal wieder Maßstäbe, indem es sogar die eigene Sprache vernichtet. Gegen geringen Widerstand, denn, wie gehabt, sind Mitläufertum gepaart mit Denunziation die unabdingbaren Triebkräfte auf dem Weg in den Untergang. Die woke Weltrevolution, die bis vor kurzer Zeit wie geschmiert lief, kommt ins Stottern. Es ist das Ding mit dem Geist aus der Flasche oder der Zahnpasta aus der Tube. Das Zeug will nicht zurück. Und je deutlicher selbst den fanatischsten Protagonisten einer Weltherrschaft intellektueller Minderleister klar wird, daß sie ihre Meister gefunden haben, desto verzweifelter und gnadenloser wird ihr Kampf gegen ihren unweigerlichen Platzverweis. Sie schlagen erbarmungslos um sich. Gewalt gegen Sachen und Personen (Hammerbande) wird nicht nur propagiert und gutgeheißen, sondern rücksichtslos angewandt. Mit Rückendeckung des Systems und alimentiert durch die Menschen, die letztendlich die Opfer der Revolution wider des Humanismus sind und sein sollen. Es wird kein leichter Weg und wir werden noch viele Gegenattacken und vermeintliche Rückschläge überstehen und kompensieren müssen. Wohin wir wollen, steht als Ziel klar vor unseren Augen. Der Weg dahin führt nicht über eine asphaltierte Autobahn, sondern über eine gefährliche Schotterstrecke. Wir sind Teil eines Kampfes der Systeme, des Clashs der Ideologien. Gut gegen Böse. Verstand gegen Unverstand. Nutzen wir die glücklichen Umstände bewußt, die uns das Schicksal, die Vorsehung oder Gott schenkt. Freuen wir uns ob einer Chance, die uns die New Yorker auf dem Silbertablett serviert haben. Sichtbar, erkennbar als offensichtliche Steilvorlage des counter parts und Mahnung, niemals nachzulassen. Der alte Westen, die aufgeklärten Gesellschaften, haben ihre Seele verloren. Im Sumpf von Hedonismus und dem blinden Glauben an Heilsversprechen sind sie allzu gern bereit, sich und die Zukunft nachfolgender Generationen zu opfern. Wir stehen am Scheideweg.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Corona könnte die Menschheit auslöschen, die Klimaerwärmung könnte die Welt verglühen lassen, die Russen könnten die Nato angreifen und morgen könnte der Mond auf die Erde fallen. Hauptsache, man kann (und nicht könnte) die Panik hoch halten. Es würde mich interessieren, was die HERRSCHAFTEN (so kommen die sich vor) Politiker sich davon versprechen. Mit "Volksvertretern" hat dieses Panik schüren auf jeden Fall nichts mehr zu tun.
(Leser-Kommentar, welt.de)
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Na, Leute von der CDU/CSU: Klingelt bei Euch noch immer nichts?
Ihr müsst nur so weitermachen wie bisher:
Ich komme dann zu Eurer Beerdigung. Versprochen!
Schönen Sonntag, Karin Zimmermann

Essay
Deutschland, du graues Land
Von Nasrin Amirsedghi
..
Ich habe die Farblosigkeit satt. Die Farblosigkeit der Wiederholung, der sich endlos drehenden Floskeln, der gepflegten Langeweile einer Gesellschaft, die sich selbst hypnotisiert. Ich habe die Farblosigkeit der Politikerlüge satt, dieses immergleiche Vokabular aus Verantwortung, Haltung und Dialog, hinter dem nichts als das taktische Zittern einer erschöpften Klasse steht. Ich habe die Farblosigkeit der woken Narrative satt, die in schrillen Farben daherkommen und doch nur das Grau ihrer moralischen Selbstgefälligkeit ausstrahlen. Ich habe die Farblosigkeit eurer Demokratie satt, die so korrekt geworden ist, dass sie jeden Funken Leidenschaft misstrauisch beäugt..
(Tichys Einblick)

Signal Richtung Washington
Triumph eines Radikalen
Von Wolfgang Herles
Die Weltmetropole des Kapitalismus wird nun von einem Anti-Kapitalisten regiert. Die Stadt mit bedeutender jüdischer Bevölkerung und Tradition von einem Israelhasser repräsentiert. Die Radikalisierung des einst liberalen New York ist eine Reaktion auf den als radikal empfundenen Kurs von Donald Trump.
(Tichys Einblick. Radikal? Scheißegal. Politik von Mensch zu Mensch.)

Schweiz
Wegen nicht bestandenem Deutschtest: Starköchinnen müssen Land verlassen
Zwei thailändische Spitzenköchinnen verlieren ihre Stelle in einem Schweizer Luxushotel und ihre Aufenthaltsgenehmigung, da sie den Deutschtest nicht bestehen. Nun müssen sie in einem anderen Land neu durchstarten. .
(focus.de. Das kann Deutschen auch passieren.)

Archäologen enthüllen:
So weit spannte sich das Straßensystem des Römischen Reichs tatsächlich
Mithilfe von Satellitenbildern und alten Kriegsfotos haben Archäologen ein bislang unbekanntes Netz römischer Straßen entdeckt. Die neue Karte revolutioniert unser Verständnis der Infrastruktur des antiken Reichs..
(focus.de. Wer findet unsere Straßen wieder?)

Dialog der Generationen
Was wir von den Nachkriegskindern lernen können
Von WELT-Chefredakteur Jan Philipp BurgardQ
Wer beim Zusammenbruch des Dritten Reiches jung war, hatte eine herausfordernde und entbehrungsreiche Kindheit. Aber diese Generation baute Deutschland wieder auf. Sie hat eine wichtige Botschaft für die Nachkommen..
(welt.de. Wie viel hat die WELT schon abgebaut?)

„Made in Germany ist eines der besten Labels“
Ein neues Elektroauto „Made in Germany“ und ein CO₂-neutraler Campus: Opel-CEO Florian Huettl spricht im Video-Interview am Rande des Future Pioneers Summit über die Zukunft der Elektromobilität und den Wandel des Standorts Deutschland..
(welt.de. Wer will noch Ramsch?)

Jobcenter in der Krise
Einmal Bürgergeld, immer Bürgergeld? Neue Fakten liefern erschreckende Erkenntnisse
(focus.de. Nicht erst einmal Bürger lernen?)

Der Maulwurf-Reaktor
Von Klaus-Dieter Humpich •
Kleine Reaktoren (SMR) sollen künftig 1,6 Kilometer unter der Erde arbeiten. Das bringt nicht mehr Sicherheit, aber erhöht die Kosten und den Wartungsaufwand drastisch. Es ist wohl eher eine Finte zur Verhinderung von SMRs...
(achgut.com. Warum nicht gleich auf die andere Erdenseite gehen?)

Defekt am Regierungsflieger
– Wadephul muss Kolumbien-Reise umplanen
(welt.de. Wollten die ihn auch nicht?)
Von der Leyen in Hochform
Steuergeld für die Tropen, CO2 in der Nordsee
Von Thomas Kolbe
Während Kanzler Merz im Amazonas Milliarden für globale Klimaprojekte zusagt, warnt sein Berater Fuest zuhause vor einer drohenden Mangelwirtschaft. Gleichzeitig inszeniert Ursula von der Leyen in Belém - mit großen Versprechen, immer neuen Abgaben und einer EU, die sich selbst als Vorbild feiert, während die eigene Wirtschaft bröckelt - den nächsten Klimarettungsakt...
(Tichys Einblick. Alle Macht noch immer bei den Doofen.)

Eine Regierung auf der Palliativstation
Von Gastautor • Peter Winnemöller
Es kann sein, dass die gegenwärtige Regierung noch lange im Amt bleiben wird. Faktisch aber ist es eine erfolglose, zerstrittene und damit sterbende Regierung. Medizinisch müsste man feststellen, dass sie austherapiert ist. Tatsächlich ist alles, was jetzt passiert, politisch palliativ. .
(achgut.com. Fehlt nur nch die letzte Ölung.)

NGO-Namen selbst für Rechnungshof tabu
Bundesrechnungshof beanstandet Bundesaufnahmeprogramm für Afghanen
Der Bundesrechnungshof zerlegt das Afghanistan-Aufnahmeprogramm. Die betroffenen Ministerien beeindruckt das kaum. Millionen flossen an NGOs, deren Namen nicht genannt werden dürfen, Verfahrensvorschriften wurden ignoriert, Kontrollen verschlafen. Aber die Politik reagiert. In Zukunft kontrolliert lieber sie den Rechnungshof.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. B'scheißerle?)

Sparpäckchen beschlossen
Kassenbeiträge durchbrechen Schallmauer – Ministerin Warken legt eine „Mogelpackung“ vor
Von Mario Thurnes
Mit kaum einem anderen Thema steht und fällt die Regierung Friedrich Merz so sehr wie mit den hohen Lohnnebenkosten. Vor allem die Beiträge für die Krankenkassen gehen durch die Decke. Die zuständige Ministerin Nina Warken legt dazu nur eine „Mogelpackung“ vor..
(Tichys Einblick. Was versteht eine Juristin von Gesundheit?)

Sozialstaat
Rentenillusion platzt: Bürger verlieren Vertrauen in Altersvorsorge
Immer weniger Bürger glauben ans Rentensystem – zu Recht, wenn man sich die Zahlen anschaut. Das Konzept muß dringend reformiert werden. Ein europäisches Land macht es bereits besser..
(Junge Freiheit. Puff-Puff-Puff, Staatsbordell?)

Nazivorwürfe und Kinderschreie
Polizeieinsatz nach linksextremen Pro-Palästina-Protesten in ZDF-Gebäude
Wegen Palästina will ein Dutzend Linker das Berliner ZDF-Studio besetzen. Im Foyer fordern sie unter anderem, die Zusammenarbeit mit dem Gönner eines getöteten Hamas-Mitglieds wieder aufzunehmen. Die Polizei schreitet ein. .
(Junge Freiheit. Ist Schreiten Polizeidienst?)

Die Kleinsten im Visier
Brisante Dokumentation enthüllt systematische Frühsexualisierung in Kindergärten
Ein neuer Dokumentarfilm zeigt, wie Kindergärten – nicht nur in Deutschland – die Frühsexualisierung von Kleinkindern geplant und gezielt vorantreiben. Und sie haben mächtige Unterstützer..
(Junge Freiheit. Linksgrüner Terror?)
„Compact“-Urteilsbegründung: Spektakuläre juristische Abfuhr für Verbotsphantasten
Von MANFRED ROUHS
Im August 2024 hob das Bundesverwaltungsgericht ein auf das Vereinsrecht gestütztes Verbot des Magazins „Compact“ im einstweiligen Verfahren auf. Dem folgte im Sommer 2025 eine gleichlautende Entscheidung des Gerichtes in der Hauptsache, die von den Mainstream-Medien als das Resultat einiger Besonderheiten des Falls „Compact“ abgetan und wie eine Art politisch-juristischer Betriebsunfall behandelt wurde.
Die „tagesschau“ äußerte dazu am 24. Juni 2025: „Die Meinungs- und Pressefreiheit sind für das Gericht aber so hohe Güter, dass es hier trotzdem nicht für ein Verbot des gesamten Magazins reicht. Für ein Verbot wäre die Voraussetzung, dass die verfassungsfeindlichen Inhalte das Gesamtangebot des Magazins ‚prägen‘. Genau diese Schwelle sei hier ‚noch‘ nicht überschritten, so das Gericht. Weil es dort auch um viele andere Themen und Äußerungen gehe, die noch von der Meinungs- und Pressefreiheit gedeckt seien.“
Das heißt: Etwas weniger Themenbreite, und schon könnte eine hinreichend politisch „böse“ Publikation doch verboten werden.
Als aber jetzt, Anfang November 2025, das BVerwG die vollständige schriftliche Begründung der Aufhebung des „Compact“-Verbots öffentlich machte, schwiegen nicht nur ARD und ZDF, sondern auch deren privatwirtschaftlich organisierte Konsorten. Denn aus dem Text ergibt sich ein Scheitern der innenministeriellen Verbotsbemühungen gegen „Compact“ – wie potentiell auch gegen andere Medien – nicht nur im Detail, sondern auf ganzer Linie.
Deutsches Verfassungsrecht „steht der Anwendbarkeit des Vereinsgesetzes auf Presse- und Medienunternehmen nicht entgegen“, stellt das Gericht zunächst in der Randnummer 36 fest. Das heißt: Die Träger notorisch krimineller Medien können nach dem Vereinsrecht verboten werden. Das ist beispielsweise für Projekte wie „Indymedia“ bedeutend.
Aber die verfahrensgegenständlichen, seinerzeit vom Bundesinnenministerium zitierten Ausführungen in „Compact“ zur Migrationspolitik sind nicht verfassungsfeindlich, wie das Gericht in der Randnummer 161 festhält:
„Größtenteils lassen sich die im angefochtenen Bescheid als verbotsrelevant angeführten Äußerungen unter Berücksichtigung der Deutungsvorgaben der Meinungsfreiheit noch als Ausdruck einer polemisch formulierten Machtkritik und der verfassungsrechtlich unbedenklichen Forderung nach einer Verschärfung des Zuwanderungs- und Staatsangehörigkeitsrechts verstehen. Dies betrifft die weit überwiegende Zahl der von der Beklagtenseite zur Begründung des Vereinsverbots angeführten Aussagen. Die vorstehend als verbotsrelevant gewürdigten Beiträge werden dadurch in beachtlichem Maße relativiert.“
Nancy Faesers politischer Einschüchterungsversuch in Richtung aller Migrationskritiker ist also voll nach hinten losgegangen.
Zudem ist es nicht verboten, „rechtsradikale“, ja sogar verfassungsfeindliche politische Auffassungen zu äußern. Unter der Randnummer 159 führt das Gericht aus:
„Sie unterfallen dem grundrechtlichen Schutz der Meinungs-, Presse- und Rundfunk- bzw. Medienfreiheit aus Art. 5 Abs. 1 GG. Das Grundgesetz gewährt die Meinungsfreiheit im Vertrauen auf die Kraft der freien öffentlichen Auseinandersetzung grundsätzlich auch den Feinden der Freiheit. Das Äußern und Verbreiten verfassungsfeindlicher Ideen – auch in Presse- und Medienerzeugnissen – überschreitet als solches noch nicht die Grenze der freien politischen Auseinandersetzung. Die Verfassung setzt grundsätzlich auf die freie, öffentliche Kommunikation und die Kraft des Diskurses. Rechtsradikales Gedankengut ist hiervon nicht per se ausgenommen, erst recht gilt dies für bloße Geschmacklosigkeiten oder wissenschaftliche Halbwahrheiten.“
Diese Wertung des höchsten deutschen Verwaltungsgerichtes entzieht allen gesinnungsorientierten Verbotsphantasten – auch beim „Verfassungsschutz“ – die rechtliche Grundlage. Kein Wunder, dass sie im etablierten Medienbetrieb keine Berücksichtigung gefunden hat. Nach dem Informationsauftrag der öffentlich-rechtlichen Medien gegenüber der Öffentlichkeit werden wir in diesem Zusammenhang nicht fragen müssen: Es gibt ihn offenbar nur auf dem Papier.
(pi-news.net)
Alle nach Halle – außer MDR-Kultur
Von Vera Lengsfeld
Die linke Meinungs-Blase hat Mega-Muffensausen, denn Samstag startet in Halle die Buchmesse „Seitenwechsel“, von der ich auf diesem Blog schon häufiger berichtet habe. Die Idee dazu und die Organisation hat die Dresdener Buchhändlerin Susanne Dagen. Das Ganze ist eine unglaubliche Erfolgsgeschichte. Immer noch kommen Anmeldungen. Der Ticketverkauf übertrifft alle kühnsten Erwartungen. Sobald das Vorhaben bekannt wurde, gab es Forderungen an die Messe-Besitzerin, „Seitenwechsel“ abzusagen. auch der Hallenser Bürgermeister sollte einschreiten, das tat er aber nicht. Dann plante eine Hallenser Buchändlerin ein Festival „Wir“, als Gegenveranstaltung, was aber nicht besonders öffentlichkeitswirksam wurde, wohl weil es an Geldquellen fehlte.
Dann übernahm die Antifa. Nach den jüngsten Anschlägen dieser linksextremen Terrorgruppe muss man deren Ankündigungen als ernste Bedrohung ansehen. Als sich auch die Antifa als nicht genügend abschreckend erwies, wurde erneut die Nazi-Keule geschwungen. Man fand einen Aussteller heraus, der angeblich verfassungsfeindliche Symbole benutzt. Die Aufregung war groß, die Linken forderten eine sofortige Stellungnahme von Dagen. Wenig später stellte sich heraus, dass dieser Aussteller sich durch die Hintertür in die Anmeldeliste getrickst hatte. Ein Schelm, der Böses dabei denkt? Der Mann flog jedenfalls achtkantig raus.
Freitagmorgen, als ich MDR Kultur hörte, vernahm ich gegen 7 Uhr die Ankündigung, dass morgen die Messe „Seitenwechsel“ stattfinde. Aus diesem Anlass hätte man gern Susanne Dagen interviewt, das wäre aber nicht geglückt. Nach der Musik würde man dazu Näheres erfahren. Was da geboten wurde, war ganz großes Framing-Theater. Der Journalist, dessen Namen ich mir nicht gemerkt habe, beschwerte sich, dass seine Fragen vom Pressebeauftragten von „Seitenwechsel“ nicht, oder mit Gegenfragen beantwortet worden seien. So behindere man fairen Journalismus, der beiden Seiten die Möglichkeit geben wollte, sich zu der „umstrittenen“ Messe zu äußern. Ihm persönlich sei Gewaltaufruf unterstellt worden, das sei unerhört.
Aus diesem Anlass veröffentliche ich hier die Fragen des MDR-Mitarbeiters und die Antworten des Pressebeauftragten Bernd Zeller.
Zeller wird währen der gesamten Messe eine Messezeitung herausgeben, genannt das „Organ“, in der er laufend von den aktuellen Ereignissen berichtet.
MDR-Kultur will bei der Messe dabei sein, aber nicht mit diesem Journalisten.
Um einen Grund zu zeigen, warum das ist, ein Beispiel: Auf die Frage der Moderatorin, dass die Unterstützer von „Seitenwechsel“ beklagen, dass ihre Aussteller von anderen Buchmessen ausgeschlossen worden wären, antwortete er, er hätte die Leipziger Buchmesse angefragt und die hätte geantwortet, sie vergebe ihre Stellplätze nicht nach weltanschaulichen Kriterien. Dem Zuschauer soll damit nahegelegt werden, dass die Messeveranstalter gelogen haben. Was er verschwieg ist die Tatsachen, dass die Frankfurter Buchmesse, nach einigen Schikanen, wie Platzierung in einer Sackgasse, „rechte“ Verlage ganz ausgeschlossen hat. Das wurde in den Mainstream-Medien als Beitrag zur Verteidigung „unserer Demokratie“gefeiert.
Aber nun die Fragen, damit sich jeder ein Bild machen kann:
Wie beschreiben Sie das Spektrum der Aussteller auf Ihrer Messe und welche Inhalte haben die im Gepäck?
Das Spektrum reicht von Prosa bis Sachbuch.
Die Inhalte sind vorwiegend Texte, aber auch Fotos und Cartoons.
Sie haben auch Verlage aus dem Mainstream-Spektrum eingeladen. Wie waren die Reaktionen aus diesem eher nicht-rechten Feld?
Das eher nichtrechte Feld ist Ihre Phantasie und eine Metapher aus dem Militärischen, das ist keine literarische Kategorie. Es handelt sich vollständig um Zuschreibungen von Linksgrün.
Viele der Angefragten haben Angst vor Anschlägen oder davor, aus dem Kulturbetrieb ausgestoßen zu werden, aber das muss ich Ihnen gewiss nicht darlegen. Stellen Sie sich vor, Sie würden ein normales Buchmesseinterview machen, Sie wären unverzüglich umstritten.
Was stört sie an dem Etikett „rechte Messe“?
Erstens, dass es ein Etikett ist. In Etiketten denken vielleicht die linken Kulturschaffenden und Redakteure und Nichtregierungsaktivisten, wir nicht.
Zweitens: Rechts wovon? Rechts von Heidi Reichinneck, rechts von TAZ und Frankfurter Rundschau? Rechts von Lars Klingbeil, rechts von MDR, rechts von NDR, rechts von RBB? Rechts von der Grünen Jugend? Rechts von denen, deren Arbeitsethos lautet: „Wir sind links, gebt uns Geld!“? Rechts vom Protestfestival „WIR“?
Drittens: Die Titulierung „rechts“ ist eine Zielmarkierung für das gewalttätige linke Milieu. Welche Gewalttätigkeit gegen die Messe würden Sie denn für angebracht halten, und möchten Sie sich schon vorab von Anschlägen distanzieren?
Das ist, was mich stört.
In der Berliner Zeitung haben Sie gesagt, die Inhalte der Messe und die Aussteller seien konservativ, rechts oder freiheitlich ambitioniert. Der Jung Europa Verlag oder der Verlag Antaios, die auch kommen, werden von Sozialwissenschaftlern, Investigativ-Journalisten oder Behörden als rechtsextrem beschrieben. Wie gehen Sie damit um?
Meine Benennung sollte verdeutlichen, dass die Zuschreibungen aus dem linksgrünen Förderkulturbetrieb reine Feindmarkierungen sind. Wenn es denen nicht passt, können die doch eine linke Buchmesse machen. Oh, gibt es schon.
Da ich weder Sozialwissenschaftler, Investigativ-Journalist noch Behörde bin, gehe ich damit derart um, dass ich den Besuchern nicht vorschreibe, was sie angucken und lesen dürfen.
Haben Sie rote Linien? Welche Aussteller könnten Sie nicht akzeptieren?
Sind Sie sicher, dass Sie für das Kulturradio fragen? Das sind Fragen von Politkommissaren.
Im übrigen ist dazu das zu sagen, was das Bundesverfassungsgericht zu Compact gesagt hat. Wenn Sie von der Rechtsprechung des Verfassungsgerichtes abweichen wollen, besprechen Sie das bitte mit Ihrem Verfassungsschutz.
Ein Unterstützerkreis um Uwe Tellkamp und Uwe Steimle spricht von „Bevormundung, Zensur und Denkverboten“ in Deutschland. Deswegen sei Ihre Messe wichtig. Wie verstehen Sie diese Stellungnahme?
Nicht der Kreis spricht, die Personen sprechen, und die haben etwas zu sagen. Wenn bei Ihnen die Rezeption bei den Wörtern endet, weiß ich nicht, wie ich Ihnen helfen kann, ich gebe nur den Spoiler: genau das ist es.
(vera-lengsfeld.de)
Zerstörung nationaler Identität durch Technikfeindlichkeit
Von David Cohnen
Jan Fleischhauer beschreibt in seiner Kolumne "Unsere Taliban" nicht nur eine politische Fehlentwicklung, sondern eine gezielte Selbstzerstörung der deutschen Industrie und Technologie unter ideologischer Führung der Grünen. Seine Wortwahl - der Vergleich mit den Taliban - ist bewusst provokant gewählt, um zu zeigen, dass die grüne Politik für ihn nicht nur fahrlässig, sondern kulturzerstörerisch ist.
Er stellt Deutschland als ein Land dar, das seine eigene Hochkultur - einst Symbol für Fortschritt, Ingenieurskunst und Weltruhm - bewusst demontiert, indem es Kernkraftwerke sprengt, Rohstoffe ungenutzt lässt und Hightech-Projekte wie den Transrapid einstampft. Diese Politik löscht nicht nur technologische Infrastruktur aus, sondern auch das kollektive Bewusstsein für Fortschritt und Innovation.
In dieser Lesart geht es nicht bloß um Energiepolitik, sondern um eine Zerstörung nationaler Identität durch Technikfeindlichkeit. Fleischhauer sieht darin einen "Bildersturm" gegen alles, was an deutsches Können erinnert - ein ideologischer Puritanismus, der den Wohlstand der Zukunft opfert, um einer vermeintlich moralischen Reinheit zu dienen.
Sein Vergleich mit den Taliban macht deutlich, dass er diesen Prozess als eine Art inneren Fanatismus deutet: nicht durch Gewalt, sondern durch politische Entscheidungen, die das industrielle Fundament Deutschlands untergraben. So entsteht der Eindruck eines Landes, das seine größten Leistungen nicht verteidigt, sondern mit Stolz beseitigt - und damit seine Zukunft gleich mit.
SPD und CDU: Historische Verantwortung und aktuelle Lage
Die SPD, ehemals Teil der Ampelkoalition, wirkte als "Helfershelfer" der Grünen und trug damit historisch zur Umsetzung der kritisierten Politik bei. In der neuen Koalition mit der CDU führt sie nun offenbar ein Rückzugsgefecht, um sich selbst zu retten, während die CDU zwischen Fortsetzen der früheren grünen Linie und Abstand nehmen schwankt. Diese innere Zerrissenheit zeigt, wie stark vergangene Entscheidungen bis heute nachwirken.
Grüne Politik: Ad absurdum und Folgen für Deutschland
Die Grünen führen sich selbst ad absurdum, je deutlicher wird, welche Folgen ihre Politik hat. Die von ihnen angestoßene Zerstörung betrifft nicht nur die Industrie, sondern das gesamte Land - Kultur, Wirtschaft, gesellschaftlichen Zusammenhalt und das alltägliche Zusammenleben. Was politisch durch die Grünen in Bewegung gesetzt wurde, kann daher treffend als politische Selbstzerstörung Deutschlands bezeichnet werden.
Fazit
Fleischhauers Kolumne mag bewusst überspitzt sein, doch sie verweist auf ein reales Spannungsfeld zwischen ökologischer Moral und technologischem Fortschritt. Die historische Verantwortung der SPD, die innere Zerrissenheit der CDU und die selbstzerstörerische Politik der Grünen machen deutlich, dass politische Entscheidungen weitreichende Folgen für die Zukunft Deutschlands haben. Auch wenn man nicht jede Formulierung teilen muss, ist die Warnung vor einer umfassenden Selbstzerstörung ernst zu nehmen.
Quelle: Jan Fleischhauer, "Unsere Taliban: Jetzt sprengen sie weg, was Deutschland groß gemacht hat", erschienen am 8. November 2025 in der Onlinezeitung FOCUS
https://www.focus.de/politik/deutschland/unsere-taliban_349d2c51-ff5d-47b6-88c4-475584421d1a.html
Wann werden sie mit ihrer KI-Verrücktheit merken, dass nur natürliche Intelligenz Bio ist?


(tutut) - "Die Zeitung ist eine Lügnerin", daran lassen die meisten Zeitungen, vor allem alteingesessene, keinen Zweifel. Wikipedia lässt hierzu nassforsch Ki einfach erklären, was abgedankte Ni dann wohl als Glaubenssache wie eine Hostie schluckt: "Es gibt kein weit verbreitetes Sprichwort 'Die Zeitung ist eine Lügnerin'. Diese Formulierung könnte jedoch eine kritische Sichtweise auf Medien darstellen, die ihre Nachrichten mit Täuschung oder Entstellung darstellt". Was mag sich da bloß Karl Simrock ausgedacht haben, wenn er in seinem Buch "Die deutschen Sprichwörter" festhält: "Die Zeitung ist eine Lügnerin"? Hinter sogenannter künstlicher Intelligenz steckt halt immer mehr oder weniger natürliche. Er gibt der Zeitung nochzweimal das Wort: "Neue Zeitung hört man gern" und "Wer gern neue Zeitungen hört, dem werden auch viele zugetragen". Nicht von ungefähr ist die Ente das Wappentier der Zeitung. So schreibt Kurt Krüger-Lorenzen in seinem Buch "Deutsche Redensarten - und was dahinter steckt" über die Zeitungsente: "Eine Ente: eine lügenhafte Nachricht. - Unsere 'Zeitungsente' ist die Übersetzung für das französische canard, das sowohl Ente als auch Flugblatt und später die Falschmeldung bedeutet. Es gibt kein Tier, über das so viele Fabeln verbreitet worden sind wie über die Ente. Schon zu Luthers Zeiten sind die 'blauen
Enten'
eine Bezeichnung für Schwindel. Die Ente ist als Brüterin sehr unzuverlässig. Das hat ihr wahrscheinlich den schlechten Ruf eingetragen". Um noch einmal Ki zu zitieren, die der Zeitung keinen grundsätzlichen Persilschein ausstellt, wenn entsprechend gefragt wird: "Die Aussage, eine Zeitung sei eine Lügnerin, ist eine pauschale Verurteilung, die aber oft durch einzelne Fälle von Falschdarstellung oder Fehlern in der Berichterstattung ausgelöst wird. Zeitungen haben eine große Verantwortung, die Bevölkerung zu informieren, zu kommentieren und zu analysieren, wobei sie sich im Idealfall an journalistische Grundsätze halten sollten. Wenn eine Zeitung tatsächlich Falschinformationen verbreitet, kann sie dies durch falsche Tatsachen, manipulative Formulierungen oder Auslassungen tun". Warum nicht einfach mal die Spreu vom Weizen trennen und heutige maßgebliche Pressegeflogenheiten als Propaganda bezeichnen, zum Unterschied zu Journalismus, der Pegasus und keine Enten reiten sollte? "Der erste Christbaum des Jahres". Im Ernst? Schabernack: "Entlastung von Gaskunden beschlossen. Für die sogenannte Gaspreisumlage musste ein vierköpfiger Haushalt bislang zwischen 30 und 60 Euro pro Jahr aufbringen. Auf Vorschlag der schwarz-roten Bundesregierung übernimmt diese Summe künftig der Staat". Woher drei weitere Köpfe nehmen? "Merz will heimischen Stahl schützen". Mit Worten? Vorsicht, grüne Krokodile: "Appell am Amazonas - Brasiliens Präsident Lula formuliert vor dem Start der Weltklimakonferenz in Belem deutliche Ziele. Die Weltgemeinschaft dürfe die Pariser Klimaziele nicht aufgeben". Gottes B'scheißerle sind nichts dagegen. "München sucht verschwundene Eisbachwelle". Söder in Afrika. Analog. "Fahrzeugschein ab sofort auch digital". Blitz und

Himmeldonner von Ex-Priester an der Leidplanke: "Ohne Stahl keine Souveränität - Beim Stahl geht es nicht nur um Geld – es geht um nationale Sicherheitsinteressen. Die Stahlproduktion muss in Deutschland bleiben, aus industriepolitischen, sicherheitspolitischen und strategischen Gründen. Unser Land hängt schon heute in zentralen Bereichen gefährlich stark von internationalen Lieferketten ab: bei Halbleitern, Batterierohstoffen, seltenen Erden und Energie. Diese Abhängigkeiten haben uns in den letzten Jahren schmerzhaft vor Augen geführt, wie verwundbar eine hochentwickelte Volkswirtschaft ist, wenn sie ihre Grundstoffe fremden Mächten überlässt. Wenn nun auch noch die Stahlproduktion ins Ausland abwandert, bricht das industrielle Rückgrat Deutschlands". Was würde Jesus sagen? Mal bei "In Stahlgewittern" von Ernst Jünger lesen. Am Besten eben nichts Neues in der Zeitung. Da bleibt halt nur "Der Waldgang" vom selben Autor. "Jüngers Figur des Anarchen, der sich von der Gesellschaft gedanklich unabhängig macht und einem übermächtigen Staat Widerstand öeistet, verleiht diesem Essay auch heute noch Aktualität". Kein Wunder, dass KRÄTSCH auf altem Friedhofsgesetz beharrt. Die Grünen sind in die Jahre gekommen und wollen in ihrer Urne bleiben. So wie Ex-Priester, der eine naturferne Fabel auftischt: "Natürlich muss der Stahl klimaneutral werden – aber das darf nicht als Vorwand dienen, ihn ins Ausland zu verlagern". Sind denn die Leopards in der Ukraine aus Plastik? "Als Folge des Ukraine-Kriegs bleibt Deutschlands größter Rüstungskonzern Rheinmetall bei seinen Geschäften auf Rekordkurs". Märchenwald ist überall: "Biosphärengebiet spaltet Region und Landtag - Im Stuttgarter Landtag wird über das Für und Wider eines Biosphärengebiets in Oberschwaben gestritten. Eine Anerkennung durch die Unesco ist inzwischen vom Tisch". Kusch! "Kohlendioxid soll unter den MeeresbodenBedeck". Windräder dreht euch, ihr kriegt eine Extraseite: "Wenn der Himmel tobt - Schon wieder hat ein Tornado den deutschen Südwesten heimgesucht - dieses Mal die Gegend nordöstlich von Stuttgart. Am Bodensee ist das Phänomen inzwischen häufiger zu beobachten. Warum künftig noch mit viel mehr Windhosen zu rechnen ist". Deutschland hat die Hosen voll. Gut, dass es dpa gibt: "Neue Hotline soll Notaufnahmen entlasten - Wenn abends oder am Wochenende dringende Beschwerden auftauchen, gehen viele direkt in Rettungsstellen der Krankenhäuser – stundenlanges Warten inklusive. Eine Reform soll effizientere Wege schaffen". Agentur fragt Bescheid: "Was bringt die Klimakonferenz am Amazonas?" Botin unterm Dreifaltigkeitsberg weisse mehr: "Wie Autos zu gigantischen Stromspeichern werden - Man fährt auf öffentlichen Parkplatz und ab da wird das Auto geladen - oder stellt seinen Strom dem Netz zur Verfügung. Noch ist letzteres nicht Realität. Innovation aus der Region ist genau da dran. Es ist mit Mahle Charge Big aus Stuttgart, ausgerechnet die Tochter eines der weltweit größten Automobilzulieferer, die mit ihrer Erfindung zum Laden von Elektrofahrzeugen dazu beitragen will, dass die Reduzierung der Treibhausgasemission schnell voranschreitet. Seit September liegen die Vorschläge auch der Bundesnetzagentur vor, die Einspeisung und Vergütung von Strom so zu standardisieren, dass ein flächendeckendes Netz von sogenanntem bidirektionalen Laden möglich wird, ohne dass die verschiedenen Tarife durcheinander kommen". "Christliche Kultur und Politik" kann es nicht sein, denn für sie sind offenbar alle Götter gleich, wie sie Zeitung auch einen Ehrenbürger von Spaichingen, den es nicht gibt, preisen lässt mit einem Weg. Was erlauben Zeitung? Sie versuchts auch anders: "Sprachnachrichten belasten den Angeklagten schwer - Ein tödlicher Streit, geheime Sprachnachrichten und nachträgliche Pilzfunde: Der Totschlagprozess um Sergej B. wirft erschütternde Fragen auf". Und dies hat sie auch: "Was sich hinter den 'Gangstern von Gosheim' verbirgt - Jugendarbeit im ländlichen Raum braucht vor allem eines: Respekt und Beteiligung. Aber warum schleppen Jugendliche Sofas in den Wald?" Kollegin zieht daheim Spülung: "In Tuttlingen steckt die Heizung im Abwasserkanal - Klospülung drücken und weg damit: Abwasser ist da am besten aufgehoben, wo wir es nicht sehen. Aber so unnütz ist Abwasser gar nicht - das zeigt ein Projekt in Tuttlingen". Der Fortschritt marschiert rückwärts: "Der Dorfladen in Hausen ob Verena öffnet am Samstag, 8. November, nach einer längeren Pause wieder seine Türen". Frauen schreiben gerne: "Mit 87 Jahren veröffentlicht sie ersten Roman - Schreiben war immer die Leidenschaft von Gisela Wössner. Mit ihrem Erstlingswerk 'Li im Lebenskarussell' hat sie sich einen Lebenstraum erfüllt. Dabei ist der Hintergrund der Geschichte ein trauriger...80 Jahre nach Kriegsende liegt 'Li im Lebenskarussell - eine Familientragödie im Schatten des Zweiten Weltkrieges' druckfrisch in zwei Bänden vor". Wer wird da gleich in den Wald gehen? Lokalchef begügt sich mit einem Dorfgang: "Das Haus von 'Dr. Allmächtig' wird abgerissen - aber wie geht es weiter? Der Bauzaun steht, das Gebäude ist entkernt. Bald wird das Haus in der Hinteren Gasse dem Erdboden gleich gemacht. Damit verschwindet ein Stück Geschichte". Rückwärts immer, Kollegin hat dies: "Heimatverein zeigt Ausstellung mit 450 nachkolorierten Fotos - Thorsten Buhl und der Heimatverein Renquishausen planen eine Ausstellung mit Bildern längst vergangener Tage. Das älteste stammt von 1865. Zu sehen sind die Fotos am 15. und 16. November". Beweisen Fotos etwas? Gleich zum "Rübengeisterumzug in Frittlingen", "Schaurig schönes Halloween-Schießen in Möhringen" und darunter die "Totentafel". Wenn das nicht "Meine Heimat" ist. Oder Deine, Eure gar unsere? "Ökumenisches Männervesper in der Hirsch Bierwelt - Wertschätzung und Ermutigung". Prost!

Höhere Preise, weniger Wohnungen
Vor allem in Städten: Wer umzieht, zahlt meist mehr Miete als davor
Nach einem Umzug müssen Menschen lauter einer Studie deutlich mehr Miete zahlen als zuvor - vor allem in den Metropolen. Ein Fachbegriff fasst die Probleme für Mieter zusammen...
(swr.de. Gilt das auch für die, welche von draußen hereinkommen?)

Aufwändige Löscharbeiten
Lkw mit Altpapier fängt auf der A5 Feuer: Bis zu 14 Kilometer Stau
Ein mit Altpapier beladener Lkw-Anhänger ist auf der A5 bei Malsch in Brand geraten. Die Fahrbahn musste gesperrt werden. ..
(swr.de. Keine Zeitungsente.)

Stadt Freiburg erstattet Anzeige
Unbekannte malen Fahrradweg auf Straße
In der Nacht auf Donnerstag haben zwei Unbekannte falsche Radwegmakierungen in Freiburg angebracht. Die Stadt Freiburg hat Anzeige gegen Unbekannt erstattet..
(swr.de. Quak.)

Neue Nistplätze, mehr Schutz und Nahrung
Artenschutz am Bodensee: Zehn Kilometer Hecken für Vögel
In Deutschland sind viele Vogelarten gefährdet. Am Bodensee sollen deshalb insgesamt zehn Kilometer Hecken gepflanzt werden. Sie bieten den Vögeln Schutz, Nistplätze und Nahrung..
(swr.de. Piep.)

Betrieb in Ottenhöfen fehlen Mitarbeiter
Metzger gibt das Schlachten auf - Warum das Auswirkungen auf das Tierwohl haben kann
(swr.de. Angscht.)

Viel Bürokratie, zu wenig Wertschätzung
Selbstständige und Kleinstunternehmer fordern weniger Hürden
Im Land der Tüftler und Erfinder haben es Selbstständige und Kleinstunternehmer nicht leicht. Zwei Selbstständige berichten von zu wenig Wertschätzung und zu viel Bürokratie..
(swr.de. Nur noch Finder?)

Tiere gelten als menschenscheu
Sechs Augen und nachtaktiv: Chilenische Giftspinnen an der Universität Tübingen entdeckt
In einem Gebäude der Uni Tübingen wurden 20 chilenische Einsiedlerspinnen gesichtet. Es ist das erste Mal, dass die Spinnenart in Deutschland aufgetaucht ist. Sie gilt als giftig..
(swr.de. Palmer muss her.)

Polizei ermittelt und sucht Zeugen
Drohne verfolgt Zeppelin über Friedrichshafen
Eine Drohne ist am Mittwoch einem Zeppelin über Friedrichshafen gefährlich nahegekommen. Außer der Besatzung waren keine Passagiere an Bord des Luftschiffes..
(swr.de. Heimisch.)

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NACHLESE
OpenAI, Sora und Co.
Wie eine KI-App für Kriegspropaganda mißbraucht wird
Ein virales Video zeigt einen weinenden, zwangsrekrutierten Ukrainer. Doch was viele nicht erkennen: Es ist eine KI-Fälschung. Inzwischen fällt es auch jüngeren Menschen immer schwerer, Fakes zu erkennen. Diese Entwicklung ist brandgefährlich. Ein Kommentar von Julian Islinger..
(Junge Freiheit. Kunst von Können, hinter jeder KI steckt ein natürliches Kasperle.)
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Die Brandmauer-Front scheut keine Infamie
Von WOLFGANG HÜBNER
Es ist reine Heuchelei, wenn sich CDU/CSU, SPD und Grüne betroffen über die Brandanschläge der kriminellen „Antifa“ auf Autos von AfD-Politikern geben. Denn die demagogische Infamie, mit der die vereinte Brandmauer-Front die AfD im Bundestag in den Verdacht bringen will, wegen ihrer differenzierten Russland-Politik ein Sicherheitsrisiko zu sein und sich „am Halsband vom Kreml durch die Manege führen“ zu lassen, hat mit harter politischer Auseinandersetzung nichts mehr zu tun. Das ist vielmehr der gezielte Versuch, die einzige relevante Opposition im Bundestag als „Handlanger russischer Interessen“ zu brandmarken. Am Mittwoch dieser Woche beantragten die Unions- und SPD-Fraktionen eine „Aktuelle Stunde“ mit dem Thema „Auswirkungen des Verhältnisses der AfD zu Russland auf Deutschlands Sicherheitsinteressen – kein Patriotismus, sondern mögliche Gefährdung unserer Sicherheit“ (PI-NEWS berichtete). Stellt schon allein diese Betitelung eine Provokation mit haltlosen Unterstellungen dar, so zielten die Anschuldigungen aus den Reihen der Antragsteller sowie der Grünen sogar darauf ab, ohne jegliche handfeste Fakten die AfD als Gefahr für die nationale Sicherheit darzustellen. Dabei verstieg sich die Grünen-Abgeordnete Irene Mihalic zur Behauptung: „Die AfD will Deutschland in vorgrundgesetzliche Zeiten zurückführen und wird dabei von Autokratien wie Russland unterstützt“, weil diese ein Interesse an einer Destabilisierung Deutschland hätten. „Im Gegenzug hält die AfD dem Aggressor Putin die Einfallstore sperrangelweit auf“. Und die stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Sonja Eichwede unterstellte der AfD, „eine gefährliche Rolle in Putins geopolitischem Machtspiel“ zu haben. Natürlich wiesen Sprecher der AfD diese Vorwürfe zurück. Und natürlich ist es geradezu abartig, wenn ausgerechnet transatlantische Vasallenpolitiker der AfD mangelnden Patriotismus zum Vorwurf machen. Doch die Absicht ist offensichtlich: Diese Partei soll als „Spion“ und trojanisches Pferd Russlands dem erhofften Volkszorn ausgeliefert werden. Auch die „Antifa“ wird das Signal verstehen: Es reicht nicht, Autos von AfD-Politikern abzufackeln, es gilt auch Landesverräter unschädlich zu machen!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
„‚Wohlstand für alle‘ und ‚Wohlstand durch Wettbewerb‘ gehören untrennbar zusammen; das erste Postulat kennzeichnet das Ziel, das zweite den Weg, der zu diesem Ziel führt.“
(Ludwig Erhard 1957, Tichys Einblick)
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125. Jubiläum
DFB verzichtet im neuen Logo auf Schwarz-Rot-Gold
Zum 125. Jubiläum zeigt sich der Deutsche Fußball-Bund im neuen Gewand – und verzichtet dabei erstmals auf die Nationalfarben..
(Junge Freiheit. Wurde aus dem Adler ein gerupftes Huhn? Besser so. Ballaballa unterm Regenbogen und ferner Kicken in Buntheit.)

Moral-Planetarier, willkommen auf der Erde
Lebenshaltungskosten und Wohnungsnot verdrängen die Moral-Themen der Woken
Von Fritz Goergen
Ob Wadephul durch Spahn ersetzt wird und der durch Frei, ist für das Scheitern der Regierung Klingbeil-Merz einerlei. Das Versagen der Herrschenden ist Worte, Worte, Worte und keine Taten..
(Tichys Einblick. Es fehlen die Vorsager.)

Infratest-Dimap-Umfrage
Jeder zweite Deutsche hat Angst in Bahnen, Parks und auf Plätzen
Das Sicherheitsgefühl hat seit 2015 dramatisch abgenommen. Eine Mehrheit meint, die AfD habe es besser verstanden als die anderen Parteien, daß die Menschen Angst im öffentlichen Raum haben. Das ergibt der „Deutschlandtrend“..
(Junge Freiheit. Muss ein Führer her?)

Meinungsfreiheit unter Druck
Wenn „Vielfalt“ zur Ausgrenzung wird
Gegen Andersdenkende wird mit finanzieller, medialer und juristischer Härte vorgegangen – und kaum jemand stört sich daran. Wie „bunt“ soll eine Demokratie sein, die fast die Hälfte aus dem kollektiven „Wir“ ausbürgert? Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
(Junge Freiheit. Niemand hat etws zu meinen, außer der Kleine Bruder.)

Ki-Boom
Für die Revolution fehlt der Strom - Deutschland steuert auf einen fatalen Engpass zu
Die Welt hat mit dem Energiehunger der Künstlichen Intelligenz zu kämpfen. In Deutschland sind diese Probleme aufgrund der hohen Preise und fehlender Akw-Kapazitäten besonders groß. Auffallend eklatant bzeigt sich das in Frankfurt a.M. - dem führenden Standort für Datenzentren in Europa..
(welt.de. Sie werden doch wohl noch genügend Papier und Kulis finden, um alles in gewohnter Technik und mit natürlicher Intelligenz aufzuschreiben?)

JF-Recherche
So viele Bürger werden wegen Meinungsdelikten verurteilt
Der Fall Norbert Bolz ist nur einer von vielen. Jeden Tag werden in Deutschland Bürger für Meinungsdelikte angezeigt und verurteilt. Wie viele sind es genau? Recherchen der JUNGEN FREIHEIT zeigen einen krassen Anstieg. Besonders die Göttinger Staatsanwälte fallen auf. .
(Junge Freiheit. Meiner sind Staatsverbrecher?)

Transparenz oder heimliche Zensur?
Joachim Steinhöfel: Brüssels Angriff auf freie Presse und Politik
Von Maximilian Tichy
Eine neue EU-Verordnung soll den freien Meinungswettbewerb vor Propaganda schützen. In der Praxis richtet sich die Verordnung aber gegen kritische Parteien und die freie Presse, wie Staranwalt Joachim Steinhöfel im Interview erklärt..
(Tichys Einblick. Klappe zu, Affe lebt.)

Linksextreme Gewalt eskaliert
Dobrindt warnt vor „erhöhter Gefährdung“ für AfD-Politiker
Täglich werden vier AfD-Politiker Opfer politischer Gewalt. Zuletzt verübte die Antifa verheerende Brandanschläge. Nun meldet sich das Innenministerium zu Wort..
(Junge Freiheit. Falsche Partei, keine Umgehung Dunningen?)

Reich, steuerfrei, skrupellos?
Dubai-Millionär im TV: „Je schlechter es den Deutschen geht, desto besser geht es uns“
Reich werden nur mit einem Laptop auf dem Schoß – und dann nicht mal Einkommenssteuer zahlen. Das Wüsten-Emirat Dubai reizt nicht nur die Generation Z wie eine Goldgräberstadt. ProSieben-Reporter Jenke von Wilmsdorff ist hingeflogen – und aus dem Staunen nicht herausgekommen..
(focus.de. Die einen gehen, die anderen kommen.)

Alle Abgeordneten verlassen den Saal
Grünen-Antrag sorgt für Tumult im Bundestag: Klöckner ruft zu "Hammelsprung" auf
(focus.de. Sollten sie nicht draußen bleiben, wer braucht Schafe?)

Die Renaissance des Überwachungsstaates
Von Hubertus Knabe •
Der deutsche Inlandsgeheimdienst hat sich zum Aufseher über die politischen Meinungen der Bürger entwickelt. Äußerungen in sozialen Medien werden großflächig überwacht. Ausgerechnet der Verfassungsschutz verstößt damit gegen das Grundgesetz. .
(achgut.com. Früher nannten sie das Stasi?)

Weltklimakonferenz
Bundeskanzler Friedrich Merz reist nach Brasilien
Zur Weltklimakonferenz in Belem kommen Staats- und Regierungschefs aus aller Welt in der brasilianischen Amazonas-Stadt zusammen. Auch Bundeskanzler Friedrich Merz nimmt an dem Klimagipfel teil..
(welt.de. Der glaubt jeden Scheiß? Was soll er in Deutschland, wo's Winter wird?)

Richtungsstreit bei Tesla
Elon Musk triumphiert über die „Unternehmens-Terroristen“ – Weg für Billionen-Paket ist frei
Jubelstürme brechen aus, als Elon Musk auf die Bühne läuft. „Elon, Elon“-Sprechchöre schallen dem Tesla-Chef entgegen, als er vor die Investoren bei der Hauptversammlung im texanischen Austin tritt. Viele der Gäste in der abgedunkelten Halle recken die Faust in die Höhe, einer schreit „Yee-haw“ und schwingt seinen Cowboy-Hut durch die Luft. .(welt.de. Da kann nur Cowboy Merz mit SondervermÖgen mithalten.)

Trump-Initiative
Eintrag im Pass muss mit Geburtsgeschlecht übereinstimmen, urteilt der Supreme Court
Der Oberste Gerichtshof der USA hat der Trump-Regierung Einschränkungen bei der Auswahl der Geschlechtszugehörigkeit in Reisepässen erlaubt. Nach dem Urteil vom Donnerstag kann die Regierung ihre Maßnahme durchsetzen, die es Transgendern und nicht binären Menschen verwehrt, für ihren Pass das Geschlecht auszuwählen, das ihrer Genderidentität entspricht. .
(welt.de. Große Auswahl?)

Toxische Weis(s)heit: In den grünen Katakomben des Auswärtigen Amtes
Von Cora Stephan •
Bundesaußenminister Johann Wadephul lässt wirklich kein Fettnäpfchen aus. Passt niemand auf den Mann auf? Lassen die Staatsminister, Staatssekretäre und weitere Mitarbeiter in den Katakomben des AA ihn absichtlich auflaufen? Alles Getreue von Frau Baerbock? .
(achgut.com. UN-tauglich?)

Die Russen im Reichstag
Von Peter Grimm •
Kleine Anfragen der AfD versuchen die Betroffenen zu Auftragswerken des Kreml zu erklären. Dazu veranlassten die Regierungsparteien gestern im Bundestag eine Aktuelle Stunde über die AfD und Russland. Die Nähe, die andere Parteien einst zu Moskau pflegten, war kein Thema. .
(achgut.com. Hatten die Russen nicht den Reichstag erobert?)

Geheimdienstaufsicht bleibt Regierungssache
Parlamentarisches Kontrollgremium ohne parlamentarische Kontrolle
Die Stimmen von Rot-Rot-Grün reichen nicht: Erneut scheitert eine Linken-Politikerin mit dem Einzug in den Geheimdienst-Kontrollausschuß. Dies sei ein „schlechter Tag für die Demokratie“. Auch die AfD ist außen vor..
(Junge Freiheit. Regieren bleibt auch geheim.)

Frankreich
Amokfahrer hat „Befehle von Allah“ erhalten
Ein 35jähriger fährt mehrere Menschen absichtlich an. Nach seiner Festnahme erklärt er, er habe „Befehlen Allahs“ gehorcht und seltsame Geräusche im Kopf. .
(Junge Freiheit. Was sonst?)

Hoher Unternehmenswert
Steuer-Millionen für berüchtigtes Berliner Zigeuner-Hotel
Während Polizei und Bezirksamt wegen Sozialbetrugs und Menschenhandels ermitteln, verbucht das „BB-Hotel“ im Berliner Regenbogenkiez Millionengewinne mit Steuergeld..
(Junge Freiheit. Gar lustig?)
Nicht Menge, sondern Qualität der Migration und Struktur des Bildungssystems entscheidend
Von David Cohnen
Die Entwicklung des durchschnittlichen Intelligenzquotienten (IQ) in Deutschland lässt sich nur ungefähr bestimmen, da die Datenlage begrenzt ist und die zugrunde liegenden Studien methodisch unterschiedlich sind. Dennoch zeigen sich einige klare Trends. Zwischen 1971 und 2007 stieg die kristalline Intelligenz - also wissen- und erfahrungsbasierte Fähigkeiten - um rund 3,5 Punkte pro Jahrzehnt, ein klassischer Flynn-Effekt, der auch in anderen westlichen Ländern beobachtet wurde. Neuere Untersuchungen zeigen jedoch eine Umkehr dieses Trends: Von 2012 bis 2022 ging die figural-räumliche, also fluide Intelligenz, um etwa 4,7 bis 5,2 Punkte pro Jahrzehnt zurück. Für 2023 wurde der durchschnittliche IQ in Deutschland mit etwa 100,7 Punkten angegeben.
Der Flynn-Effekt, der bis Ende des 20. Jahrhunderts den Anstieg der IQ-Werte erklärt, wird vor allem auf verbesserte Bildung, Ernährung und Gesundheitsversorgung zurückgeführt. Dass sich dieser Trend inzwischen abschwächt oder umkehrt, deutet auf tiefere gesellschaftliche Veränderungen hin. Besonders bei der fluiden Intelligenz zeigen sich moderate Rückgänge, die jedoch nicht bedeuten, dass Menschen insgesamt "dümmer" werden. Unterschiede in Testnormen, Testarten, Bildungswegen, kulturellen Einflüssen und demographischen Veränderungen spielen eine wesentliche Rolle.
Der absolute Durchschnittswert von 100 Punkten ist definitionsgemäß für ein Land wie Deutschland konstant, da die Testnormen regelmäßig angepasst werden. Maßgeblich ist daher die relative Position Deutschlands im internationalen Vergleich. Langfristig lag Deutschland leicht über dem globalen Durchschnitt. Auch 2023 befindet sich das Land mit einem IQ von etwa 100,7 im mittleren bis oberen Bereich, vergleichbar mit der Schweiz, Österreich oder den Niederlanden.
Allerdings zeigen aktuelle Analysen, dass der Rückgang der fluiden Intelligenz ein international verbreitetes Phänomen ist, das auch in Skandinavien, Großbritannien oder den USA zu beobachten ist. Studien deuten jedoch darauf hin, dass der Rückgang in Deutschland etwas stärker ausgeprägt sein könnte. Diskutierte Ursachen hierfür sind Veränderungen im Bildungssystem und in den Leistungsanforderungen, eine geringere Lesekompetenz und Konzentrationsfähigkeit, kulturelle und technologische Einflüsse wie Digitalisierung und Multitasking sowie die veränderte demografische Zusammensetzung der Bevölkerung.
Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass Deutschland in den letzten rund 30 Jahren zunächst einen moderaten Anstieg der IQ-Werte erlebte, während seit etwa 2012 ein messbarer Rückgang vor allem in der fluiden Intelligenz zu beobachten ist. Damit spiegelt sich in Deutschland ein internationaler Trend wider, der auf eine allmähliche Abschwächung des früheren Flynn-Effekts hinweist.
IQ im internationalen Vergleich: Methodik, Entwicklungen und Trends
Die verfügbaren internationalen IQ-Schätzungen liefern nur Annäherungen, da verlässliche, einheitliche Zeitreihen für alle Länder fehlen. Viele "IQ-nach-Land"-Tabellen beruhen auf Aggregationen älterer Studien, Raven-Tests, PISA-/TIMSS-Daten oder Online-IQ-Plattformen. Historisch prägend war das Werk von Lynn & Vanhanen, später aktualisiert von Lynn & Becker, das jedoch, von einigen als methodisch unschlüssig angesehen wird. Neuere Aggregationen, etwa von Cognidna oder WorldPopulationReview, liefern Schätzungen für die 2020er-Jahre, wobei absolute Werte oft variieren.
Die folgenden Top-20-Ränge (geschätzter Mittelwert) geben die relative Position der führenden Nationen von 1995 bis 2025 wieder; die Zahlen dienen primär der Vergleichbarkeit, nicht der Messung individueller Intelligenz.
Top-20-Nationen nach geschätztem Durchschnitts-IQ (1995-2025, gerundet)
Analyse der Trends
Methodische Hinweise
Die folgende Übersicht dient der Darstellung internationaler Tendenzen in der Intelligenzentwicklung und sollte als Orientierung verstanden werden, nicht als exakte Messung individueller Fähigkeiten.
Betrachtet man die Top-20-Länder nach durchschnittlichem IQ über die letzten Jahrzehnte, zeigt sich ein klares Muster in Bezug auf Migration: Fast keines dieser Länder wies über längere Zeiträume eine dauerhaft sehr geringe Migration auf, mit den markanten Ausnahmen Japan und China.
Japan hat einen Anteil im Ausland Geborener von etwa 2-3% und verfolgt eine sehr restriktive Migrationspolitik mit stark regulierter Zuwanderung sowie hohen kulturellen und sprachlichen Eintrittsbarrieren. China liegt unter 1%, wobei die geringe Migration auf die staatliche Struktur zurückzuführen ist. Beide Länder rekrutierten ihre Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten nahezu ausschließlich aus der eigenen demografischen Basis. Südkorea liegt ähnlich niedrig bei etwa 3-4%, zeigt aber in jüngerer Zeit leichte Öffnungen, etwa für Arbeitskräfte aus Südostasien. Taiwan liegt bei rund 3-5% und beschränkt Migration weitgehend auf kontrollierte Arbeitsmigration.
Andere ostasiatische Spitzenländer unterscheiden sich deutlich: Singapur weist einen Anteil im Ausland Geborener von etwa 40%, wobei die Zuwanderung streng selektiv nach Qualifikation erfolgt. Hongkong liegt ähnlich hoch bei 35-40%, überwiegend aus China.
In Europa und Nordamerika liegt der Anteil im Ausland Geborener meist zwischen 8% und 30%. Finnland stieg von unter 3% früher auf etwa 8-9%. Deutschland erreicht heute 18-20% (in dieser Darstellung), die Schweiz rund 30% - beide Länder weisen hohe Migration auf, bei der Schweiz stark selektiv auf qualifizierte Arbeitskräfte. Niederlande, Schweden, Norwegen, Kanada, Australien und Neuseeland haben 15-30% Zuwanderer, überwiegend qualifiziert, während die USA bei etwa 15% liegen, inklusive hoher illegaler Zuwanderung. Frankreich, Belgien und das Vereinigte Königreich bewegen sich zwischen 15-20% und sind ebenfalls migrationsstark.
Zusammenfassend lassen sich die wichtigsten Tendenzen festhalten: Von den Top-20-Hoch-IQ-Ländern weisen Japan und China dauerhaft sehr geringe Migration auf, Südkorea und Taiwan nur leicht höhere Anteile. Andere Top-Nationen sind entweder stark einwanderungsgeprägt oder betreiben selektive Migration. Letztlich zeigt sich, dass Migration allein keine IQ-Werte erklärt; entscheidend sind Bildung, Selektionskriterien und gesellschaftliche Integration.

Die grafische Darstellung zeigt den durchschnittlichen IQ der Länder als blaue Balken und den Migrationsanteil in Prozent als rote Linie. Auf den ersten Blick lässt sich erkennen, dass Länder mit sehr geringer Migration - insbesondere China, Japan, Südkorea und Taiwan - im oberen IQ-Bereich liegen. Länder mit hoher Migration, wie Singapur, Schweiz, Kanada oder Australien, zeigen ebenfalls hohe IQ-Werte, was zunächst den Eindruck erwecken könnte, dass Migration den Durchschnitts-IQ nicht senkt.
Eine genauere Betrachtung zeigt jedoch, dass diese Interpretation stark verzerrt ist, da die rote Linie lediglich den Migrationsanteil insgesamt abbildet, ohne die Qualität oder Selektivität der Migranten zu berücksichtigen. In Singapur und Hongkong stammen viele Migranten aus den gleichen Ethnien, wodurch die Diversität im IQ gering bleibt. Kanada und Australien verfolgen gezielt die Anwerbung gut ausgebildeter, hochqualifizierter Migranten, während die Schweiz einen hohen Anteil von Zuwanderern mit tertiärer Ausbildung aufweist - 2020 hatten etwa 61% der neu Zugewanderten eine Hochschulausbildung, in Regionen wie Zürich, Zug oder Basel sogar bis zu 75%. Damit ist die Migration in diesen Ländern selektiv gesteuert oder ethnisch homogen und beeinflusst den Durchschnitts-IQ nicht negativ.
Unter Berücksichtigung dieser Faktoren verschwindet der negative Zusammenhang zwischen Migration und IQ weitgehend. Länder mit sehr geringer Migration wie China, Japan, Südkorea und Taiwan erreichen hohe IQ-Werte aufgrund der demografischen Stabilität und eines leistungsorientierten Bildungssystems. Länder mit hoher, aber selektiv gesteuerter Migration - Singapur, Hongkong, Kanada, Australien und die Schweiz - erreichen ebenfalls hohe Werte, wobei der Erfolg hier maßgeblich auf gezielte Zuwanderung und hochwertige Bildungssysteme zurückzuführen ist.
Für eine realistischere Darstellung müsste die rote Linie für Länder mit selektiver oder ethnisch homogener Migration auf null gesetzt werden. So würde sichtbar, dass Migration an sich den IQ nicht senkt, sondern nur unkontrollierte, heterogene Migration möglicherweise Einfluss haben könnte. Die korrekte Interpretation lautet daher: Nicht die Menge der Migration, sondern die Qualität der Migration und die Struktur des Bildungssystems sind entscheidend für den durchschnittlichen IQ einer Nation.

Erläuterungen zur Darstellung:
Die bisherige Migration nach Deutschland ist nicht selektiv gesteuert, weshalb ein hoher Anteil der Kinder von Migranten die schulischen Mindeststandards nicht erreicht - teilweise 30%, in bestimmten Fächern sogar bis zu 60%. Diese Werte liegen weit über dem, was bei einer normalverteilten Leistungsfähigkeit ("Gauß'sche Glocke" 2%)

zu erwarten wäre, und führen dazu, dass die Grundlage für die Ausbildung zukünftiger Fachkräfte fehlt. Ohne diese Basis drohen langfristig ein Rückgang des Bildungsniveaus, Facharbeitermangel und wirtschaftliche Minderleistungen in Deutschland. Vor diesem Hintergrund wirkt die aktuelle Migration, gemessen an Bildung und kognitiven Fähigkeiten, potenziell negativ auf die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung des Landes.