Kategorie: Uncategorized
Gelesen 25.9.23
(tutut) - Damit bei all den Festfreuden und anderen verzweifelten Versuchen der sparsamen Papierverarbeitung in anhaltenden Coronamedienzeiten nach einem Wochenende kein Übermut aufkommt, darf ein Dämpfer von Thomas Wieczorek nicht fehlen: "Die Dilettanten - Wir unfähig unsere Politiker wirklich sind" (2009). Steigerungen sind nachhaltig möglich, wie sich jeder Zeitungsleser selbst überzeugen kann. Es war einmal, und so fangen keine Märchen an: "Erst sehen sie der Weltfinanzkrise tatenlos zu, dann machen sie alles noch schlimmer mit untauglichen Getzen und handwerklichen Fehlern beim Konjunkturpaket - und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Befindet sich unser Staat in der Hand von ausgemachten Stümpern?" Er hat es erfasst und konnte noch nicht wissen, wie recht er er hat. "Parteienforscher Thomas Wieczorek
unterzieht unsere Politiker einem schonungslosen Eignungstest: Egal ob Regierung oder Opposition - Die Ergebnisse sind erschreckend. Fachliche Kompetenz? Fehlanzeige. Stattdessen Mittelmaß und Unfähigkeit, wohin man blickt. Und das kann schnell gefährlich werden". Gäbe es dagegen nicht inzwischen Bürgertests und Impfstoff für Staatswehwehchen. "Dieses Buch holt sie ans Licht: Die Wahrheit über unsere Volksvertreter". Dabei sind sie das Licht selber, Energiesparkerzen auf der Torte, regiert von einer Ampel mit grüner Welle. Aber ohne sie wären sie nichts, "ich bn in den Medien - also bin ich", darauf können sich Kommunal- und Kleineuropapolitiker heute schon freuen, wenn sie nächstes Jahr die Jagdzeit auf Wählerstimmen eröffnen und feststellen, dass kein Horn nach ihnen pfeift, falls sie Boten und Botinnen ihrer Monopolblättchen nicht gefallen. Natürlich kann jede Besenkammer ein Medienhaus ersetzen, aber welche der unzähligen Bürgervereine, auch mit verblichenen Parteinamen, hat schon eine Besenkammer? "Da auch die wählerfreundlichste Politik nichts nutzt, wenn sie der Wähler nicht als solche erkennt und folglich der Anschein von Kompetenz wichtiger ist als echte Kompetenz, kommt den Medien im Kalkül eigennütziger Politiker eine Schlüsselstellung zu. Daher ist die von vornherein also selbstgewählte 'Abhängigkeit
von den Medien 'identisch mit dem Einfluss auf die Wähler.' Beides kann eingebildet, vorgetäuscht oder real sein. Eingebildet ist der Einfluss der Medien häufiger als man bei Politikern vermuten möchte. Vor allem das Flaggschiff des Springer-Verlags wird maßlos überschätzt. Meistens nämlich haben 'Volkes Meinung' trotz grellster Schlagzeilen und 'Ganz Deutschand'-Floskeln nicht viel mit der Meinung des Volkes zu tun. Nach Studien des Zeit-Autors und Medienforschers Kai-Hinrich-Renner 'ist der Einfluss, den die Bild-Zeitung auf die politische Meinungsbildung ihrer Leser hat, eher marginal. Wichtiger noch: Bild ist, wenn es um zentrale Fragen der Politi geht, nicht mehr kampagnenfähig'". Wer kann sich eine Schlagzeile wie "Wir sind Scholz!" vorstellen? Nur Benedikt konnte Papst sein wie Wir, aber selbst was er dem Bundestag mit Gruß von
Augustinus ausrichtete, hat in den Hirnen von Volksvertretern keine natürliche Intelligenz belebt. "Würde zum Beispiel 'Volkes Stimme' Mehrheiten und nicht nur den geistig-moralischen Bodensatz der Bevölkerung repräsentieren, so hätte es niemals eine rot-grüne Bundesregierung und erst recht keine rot-rote Koalition in Berlin gegeben, dafür vermutlich deutsche Soldaten im Irak und mehr ausländische Jungendliche im Gefängnis. Überhaupt lässt shon die Unmenge an 'Presserats-Rügen für Bild' erahnen, wie ein Deutschland nach den Vorstellungen des Blattes aussähe". Nun, ein paar Jahre weiter, sehen alle Blätter linksgrün aus, die neuen Nazis sind Grünzis und wie die alten östelbischen Antfaschisten auch Faschisten. Während der Autor noch anprangert - "Dennoch reagiert die Politik selbst auf völlig willkürlich vom Zaun gebrochene Themen (Agenda setting) oft in hektischem vorauseilendem Gehorsam". - ist es heute umgekehrt. Wie die Pawlowschen Hunde hecheln Medien der Politik hinterher, nur im Kommunalen mangels Darstellern von wenigen Ausnahmen abgesehen, fühlen sich hin und wieder Selbstberufene auf dem Bock sitzend auserkoren, ins Einhorn des Pegasus zu blasen. "Willkommen im Dilettantenstadl!" heißt Thomas Wieczoreks Botschaft.
Überraschender Tod
Hunderte nehmen Abschied von Harald Niemann
Betroffen und tief traurig haben mehrere hundert Trauergäste aus Spaichingen, dem Landkreis und darüber hinaus am Freitag in einem Gottesdienst Abschied genommen von Harald Niemann. Der 56-Jährige war am Freitag der Vorwoche an einem aggressiven Tumor gestorben...Bürgermeister Markus Hugger ...saß noch im Rollstuhl. ..sprach nicht nur als Bürgermeister, sondern auch als enger Freund und verabschiedete sich mit den Tränen kämpfend mit „Tschüss, mein Bruder“, ...Die Fassungslosigkeit der Kreistagskollegen und des Landkreises über den plötzlichen Tod Harald Niemanns ...spiegelte Landrat Stefan Bär in seiner Ansprache wider...
(Schwäbische Zeitung. Am Montag schon im Blatt. Böser Krebs! Auch eine Botin unterm Dreifaltigkeitsberg sollte trotz Gefühlsduselei wissen, dass kein Tod überraschend ist, sondern 100-prozentig. Seneca: "Ein Leben lang muss man sterben lernen“.)
Steit um Klinik-Debatte
Lahrer SPD schießt gegen OB Markus Ibert
Die Lahrer Verwaltung will am Montag einen Grundsatzbeschluss zu einem Krankenhaus-Standort herbeiführen – nichtöffentlich. Das sorgt für Kritik. In diesem Vorgang steckt mächtig Zündstoff: Das Lahrer Rathaus hat am Donnerstag eine Vorlage für den nicht-öffentlichen Teil der Gemeinderatssitzung am kommenden Montag nachverschickt und die Tagesordnung damit um einen Punkt ergänzt...
(Lahrer Zeitung. Treffer oder daneben? So öffentlich ist Nichtöffentliches? Geht es um Gesundheitspolitik, dann sollte sich der OB zusammen mit dem Landrat als KRÄTSCH-Huldiger um das jetzige Krankenhaus kümmern, denn Politik in Land und Bund ist ziemlich krank.)
In vielen Fällen keine Rückmeldung
Corona-Soforthilfen: Ministerium in BW erhöht Druck auf Unternehmen
Mehr als 60.000 Unternehmen und Selbstständige in Baden-Württemberg haben sich noch nicht wegen einer möglichen Rückzahlung von Corona-Soforthilfen gemeldet. Es sei trotz Aufforderung in rund 60.000 Fällen keine Rückmeldung bei der L-Bank eingegangen, bestätigte das Wirtschaftsministerium der Deutschen Presse-Agentur auf Nachfrage. Deshalb plane man nun für diese sogenannten Nichtrückmelder ein zweites Rückmeldeverfahren. Sie würden noch einmal schriftlich zu einer Selbstauskunft aufgefordert. Es ist eine Art letzte Warnung: "Wird dem nicht nachgekommen, wird zur vollständigen Rückzahlung aufgefordert", teilte ein Sprecher mit...
(swr. Wann stellt sich Politik mit ihren Medien an den Pranger, wann werden die Bußgelder zurückgezahlt, wann folgen Polizei und Justiz?)
Erstes Wochenende auf dem Volksfest
Cannstatter Wasen: Die internationalen Besucher sind zurück
(swr.de. Kommen die nicht schon immer und bilden das neue Volk?)
Norden ist viel weiter
5G-Ausbau: Baden-Württemberg hinkt hinterher
(swr.de. Südländer halt.)
Unterkünfte für Flüchtlinge gesucht
Zoff im Zollernalbkreis: Landrat rüffelt Bürgermeister von Burladingen
(swr.de. Was erlauben" Im Gegensatz zu ihm ist der vom Volk gewählt. Sollte er mal in Grundgesetz und Landkreisordnung schauen.)
Regen im Frühjahr hat Äpfeln geschadet
Mostereien am Bodensee fehlt das Obst
Saft und Most vom Bodensee - damit sieht es 2023 teils deutlich schlechter aus. Mostereien und Safthersteller der Region Bodensee-Oberschwaben beklagen, dass ihnen das Obst fehlt.
(swr.de. Wozu dann die Folienlandschaften?)
Boris Palmer über Zuwanderung
„Wir können nicht dauerhaft Politik gegen zwei Drittel der Bevölkerung machen“
Über Deutschlands Asylpolitik wird hitzig diskutiert. Jetzt hat Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer einen langen Beitrag auf Facebook veröffentlicht. Er sagt: „Wir sind am selben Punkt wie im Herbst 2015.“
(focus.de. Macht er denn nicht mit, war er als Grüner nicht dabei gegen Deutschland?)
Azubis für die Energiewende
Mehr als jeder Dritte bricht Ausbildung ab
Hunderttausende neue Wärmepumpen sollen laut Regierung jedes Jahr installiert werden. Doch wer soll die einbauen? Fachkräfte fehlen - und viele Lehrlinge brechen die benötigte Ausbildung zum Anlagenmechaniker ab.
(tagesschau.de. Nicht alle sind so doof und glauben noch an gescheiterte Energiewende und Erde ohne Klima.)
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Ministerpräsident Boris Rhein für mehrere Koalitionen offen
Boris Rhein (CDU), Ministerpräsident von Hessen, spricht nach der Abgabe seiner Stimme per Briefwahl vor dem Wahlamt.
(focus.de. Was soll ein Wähler damit anfangen? Kurt Tucholsky: "Wer nach allen Seiten offen ist, der kann nicht ganz dicht sein".)
Die FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Fies, fieser, Faeser: Richtig Mobbing lernen mit unserer Innenministerin
Die Bundesregierung hat sich den Schutz der Arbeitnehmer vor zu viel Stress, Druck und übergriffigen Chefs auf die Fahnen geschrieben. Wie blöd, dass sich ausgerechnet die Bundesinnenministerin als deutsche Mobbing-Queen entpuppt. Stellen Sie sich vor, Ihr Chef will Sie loswerden. Sie haben sich nichts zuschulden kommen lassen. Im Gegenteil: Die Beurteilungen fielen immer zufriedenstellend aus. Sie sind auch nicht durch Illoyalität oder Obstruktion aufgefallen. Dennoch erreicht Sie aus heiterem Himmel der Anruf eines engen Mitarbeiters Ihres Chefs, dass man auf Ihre Dienste in Zukunft verzichten möchte.
(focus.de. Was war die denn vorher, oder ist sie jemand aufgefallen?)
Hintergründe unklar
Syrer in NRW erstochen - drei Verdächtige festgenommen
Ein 31 Jahre alter Mann ist am Samstag in Recklinghausen erstochen worden. Die Polizei nahm drei verdächtige Männer fest, wie sie mit der Staatsanwaltschaft Bochum in der Nacht zum Sonntag mitteilte. Ein 30 Jahre alter Mann habe sich im Laufe des Nachmittags bei einer Polizeiwache gestellt und wurde festgenommen. Am Samstagabend nahmen Spezialkräfte in der Nähe des Tatorts zudem einen 28-Jährigen und einen 54-Jährigen fest.
(focus.de. Dafür sind die Vordergründe klar?)
Bundeswehr
Jetzt steckt Pistorius in seinem ersten Rüstungsdesaster
Schwere Panne für den Verteidigungsminister: 34.000 Fahrzeuge der Landstreitkräfte sollen mit digitalen Funkgeräten ausgerüstet werden – insgesamt geht es um Milliardensummen. Die Lieferung läuft seit Januar. Nun stellt sich heraus: Eingebaut werden können die Geräte auf lange Sicht nicht.
(welt.de. Er ist Jurist, war ein halbes Jahr Rechtsanwalt.)
Neben der Spur
Ein Rätsel, wie so ein Staat auf Loyalität seiner gefrusteten Bürger hoffen kann
Von Harald Martenstein
Egal, ob es um die Wirtschaftskrise, den Umgang mit den Radikalen der „Letzten Generation“ oder die ungeregelte Migration geht: Die Regierung tut so, als ob sie das fast nichts anginge. Zugleich tritt der Staat seinen Bürgern immer autoritärer entgegen.
(welt.de. Es soll Leute geben, die halten Grün für die Hoffnung. Die Bürger abwer sind selbst der Staat., wenn es nicht DR oder DDR ist.)
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NACHLESE
5nach12
Bitte anschnallen – jetzt geht’s ab ins Tal!
Von Redaktion
Massenzuwanderung, Energieknappheit, Deindustrialisierung. Da braut sich was zusammen. Dennoch spüren viele Leute den Niedergang bisher nur als sanfte Neigung. In Wirklichkeit holt er aber kräftig Schwung. Vielleicht ist der Augenblick, den die letzte Generation 'Kipppunkt' nennt, schon ganz nah.
(Tichys Einblick. Die Uhr tickt in der Bombe.) Leser-Kommentar: "Armut lässt sich ertragen, wenn man daran gewöhnt ist. Man schaut vielleicht ein wenig neidisch auf diejenigen, denen es besser geht. Wirklich schmerzhaft ist, wenn man den selbstverdienten Wohlstand verliert und zuschauen muss, wie ein einstmals wohlhabendes Land nebst und durch die EU in den Ruin getrieben wird und man neidisch auf die restliche Welt schaut. Welche uns nicht nur überholen, sondern auch noch mit Schadenfreude beglücken. Und die Welt retten können wir auch nicht mehr, wir müssen um Hilfe bitten. Das wird für manche Narzissten besonders schmerzhaft werden!")
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Martin Reichardt:
„Unsere Kinder werden immer mehr zur Minderheit im eigenen Land“
Gemessen am Bruttoinlandsprodukt belegt Deutschland weltweit (noch) den vierten Platz der wirtschaftsstärksten Nationen. Warum müssen also in einem vergleichbar wohlhabenden Land Debatten über Kinderarmut geführt werden oder besser gesagt: warum müssen deutsche Kinder in Deutschland unter Armut leiden? Aktuell wird Politik so betrieben, dass man zunächst den gesamten Laden gegen die Wand fährt, um sich im Anschluss als den großen Retter vorspielen zu können. Ein Schmierentheater, was seinesgleichen sucht. Die CDU/CDU hat nun in der vergangenen Plenarwoche ein 10-Punkte-Kinderzukunftsprogramm in die Debatte eingebracht, was nicht nur als Konter zur Kindergrundsicherung der Ampelparteien rund um Ministerin Lisa Paus zu verstehen ist, sondern auch die selbst verursachte Verschlimmbesserung der Thematiken Bildung, Zuwanderung und Fachkräftemangel. Eine Partei, die selbst in den vergangenen 16 Jahren in Regierungsverantwortung war und somit den aktuellen Zustand maßgeblich mitzuverantworten hat, will nun ihre Fehlpolitik unter den Teppich kehren und mit guten Vorschlägen ins rechte Licht rücken. Martin Reichardt, familienpolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, findet dazu eindeutige Worte: „Sie haben auch vergessen, dass Sie für die Zustände, die Sie hier anprangern, selbst Verantwortung tragen. [.] Sie haben mit Ihrer Politik der offenen Grenzen Kindern nicht nur die Zukunft, sondern auch das Leben genommen.“ Reichardt sprach dabei die in Vergangenheit durch Asylbewerber ermordeten und vergewaltigten Kinder an. Kinder, die von den Regierenden als sogenannte Einzelfälle bezeichnet werden. „Das beste Kinderzukunftsprogramm heißt; schützen wir mit Deutschlands Grenzen auch Deutschlands Kinder. [.) Unsere Kinder werden immer mehr zur Minderheit im eigenen Land. Sie werden gemobbt, verachtet und verhöhnt in den Schulen, weil sie Deutsche sind. Scharia statt Grundgesetz gilt in vielen Klassenzimmern.“ so der AfD-Abgeordnete weiter. Eine Vielzahl der Altparteien-Politiker schickt die eigenen Kinder auf Privatschulen und muss sich somit nicht mit der Realität auseinandersetzen. Wie in vielen Bereichen des Lebens, leben Politiker in ihrer eigenen Welt, ganz weit weg vom Volk. Aber bereits auf kommunaler Ebene stürzen die ersten (Brand)mauern ein. Viele Mandatsträger der CDU beklagen die Zustände vor Ort. Ungehinderte und vor allem unkontrollierte Zuwanderung hat die Lage in Städten und Kommunen unhaltbar gemacht, die Belastungsgrenzen sind nicht nur erreicht, sie sind überschritten. Frei nach dem Motto: Die Geister, die ich rief. Die CDU/CSU verhält sich wie so oft wie eine Fahne im Wind und mutiert zum Steigbügelhalter für Rot/Grün. Von Scheinheiligkeit nicht zu übertreffen, stimmte sie am Freitag gegen den Antrag der AfD-Bundestagsfraktion, Bundesinnenministerin Nancy Faeser von ihrem Amt zu entheben. Entsprechend muss dem Wähler klar sein: wer CDU/CSU wählt, bekommt eine links-ideologische Gesinnungspolitik, die Deutschland in den Abgrund treibt.
(pi-news.net)
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DAS WORT DES TAGES
Deutschland wurde von Merkel hinter die Fichte geführt. Die etablierten Parteien sind unfähig, dies zu erkennen. Alle haben kräftig mitgeholfen. Und keiner ist in der Lage, Klartext zu sprechen. Deutschland wird systematisch ruiniert. Die Ampel „regiert“ am Volk vorbei. Und gibt es 10 Wege, die Ampel wählt den Weg, der die meisten Nachteile für das Land und seine Bürger bringt. Auf eine solche „Regierung“ kann man verzichten. Merz führt ein 3-Augengespräch mit dem Amnesie-Kanzler…Söder kündigt an, die bayerische Grenzpolizei bis 2028 stark aufzustocken… Wir schreiben das Jahr 2023.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Meerenge von Gibraltar
Pablo, der Menschenschmuggler
Nirgendwo liegen sich Afrika und Europa näher als an der Meerenge von Gibraltar. Dort floriert das Geschäft der Schleuser. Einer von ihnen erzählt, wie er für 8000 Euro pro Person den Express-Transfer nach Spanien organisiert.
(welt.de. Welche Armut ist da unterwegs nach Kleineuropa!)
Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Bundesregierung ohne Führerschein!
Die EU plant eine „Reform“ der Führerscheinregeln mit strengen Beschränkungen und Nach-Prüfungen. Und was ist mit denen, die das Steuer des Staates in der Hand halten? Sind sie körperlich und geistig tauglich zum Führen der Staatsgeschäfte? Ein Testprotokoll.
(achgut.com. Ist Führer nicht Nazi und verboten?)
Zahl untergetauchter Linksextremisten steigt
Die Zahl der untergetauchten Linksextremisten ist nach Informationen von NDR und WDR auf rund 20 Personen gestiegen. Sicherheitskreisen zufolge gelten manche von ihnen offenbar als gewaltbereit, einige führen Behörden als sogenannte Gefährder.
(ndr.de. Die anderen schwimmen.)
Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 38 – Blau statt Grün?
Von Stephan Paetow
Die CDU malt sich ganz neu an, Chef Olaf macht mit seinen Liebsten einen Ausflug nach New York, unser Genosse Präsident verplapperte sich in Italien, und der verrückte Professor Karl eröffnet Los Wochos Biontechos … Die SPD wollte herausfinden, warum sie keiner mehr mag und inzwischen sogar die AfD in Umfragen mehr Zustimmung erfährt als die Partei von Schulz & Scholz, von Nahles & Faeser, von Klingbeil & Kühnert, also fragte sie bei ihrer Ebertstiftung nach. Deren Parteiforscher lieferten schnell die passende Antwort: Alles Nazis da draußen.
(Tichys Einblick. Für Falschfahrer sind alle anderen Gespenster.)
Vor der Landtagswahl 2023
CSU-Parteitag: Söder mit 96,5 Prozent als Vorsitzender wiedergewählt
Von Josef Kraus
Vor zwei Tagen titelte die Bild: "Söder vor dem Sturz?" und zitierte süddeutsche Medien, die von einem schweren Stand Söders aufgrund fallender CSU-Werte bei Wählerumfragen berichteten. Auf dem Parteitag wurde Markus Söder nun mit 96,5 Prozent wiedergewählt - vor zwei Jahren waren es bei der Wahl zum Vorsitzenden noch 87,6%.
(Tichys Einblick. Erich heißt er noch nicht. Hinterher ist's wieder keiner gewesen.)
Interview
Rechtspolitiker Vinzenco Sofo: „Deutschlands schändliche Politik“
Läßt Deutschland Italien in der Migrationskrise im Stich? Schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung erhebt Vincenzo Sofo, EU-Abgeordneter der italienischen Regierungspartei Fratelli d’Italia und Ehemann der bekannten französischen Rechtspolitikerin Marion Maréchal, Nichte Marine Le Pens.
(Junge Freiheit. Hat die EUdSSR keine Kanonenboote?)
Buchbesprechung
Gender ist extrem links
Schon Ludwig Wittgenstein sagte: „Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt.“ Linke Gender-Verfechter fordern oft eine neue geistige Grenzziehung. In seinem neuesten Buch „Stolpersterne“ wagt Marcus Jay Ludwig eine Abrechnung mit den üblichen Argumenten der Befürworter.
(Junge Freiheit. Grünes Dummsprech ist nicht die Rede wert.)
Ein Jahrhundert BMW-Motorrad
Der Boxer aus Bayern
Heute vor 100 Jahren brachte BMW sein erstes Motorrad auf den Markt. Für die einen Kult, für andere unästhetisch. Denn eine Frage bleibt: Wie soll man an den ausladenden Boxerzylindern vorbei seine Beine cool nach vorne ausstrecken?
(Junge Freiheit. Heute boxt die Welt auf zwei Rädern.)
Faeser verweigert ihre Pflicht
Es ist eine Invasion
Wenn Deutschland den Roman „Das Heerlager der Heiligen“ nicht zur Realität machen will, muß es endlich den Migrationsmagneten abstellen. Ein Kommentar von Michael Paulwitz.
(Junge Freiheit. Ohne Rechtsschutz gegen Krieg von Räubern.)
„Unser Tausendsassa“
Faeser-Ministerium ehrt Polizisten für Dienst als Politoffizier bei Grenztruppen der DDR
Dieser Beitrag wurde von Apollo-News übernommen
Mit höchsten Ehren würdigt das Innenministerium das 40. Dienstjubiläum von Sven Hüber. Die Gewerkschaft der Polizei spricht von “unserem Tausendsassa”. Dass die ersten dieser 40 Jahre in zentraler politischer Funktion bei den Grenztruppen der DDR stattfanden – das wird verschwiegen.
In der neuesten Ausgabe des Magazins der Gewerkschaft der Polizei findet sich ein Bild, das den glücklichen Sven Hüber mit einer Urkunde zeigt. Unter dem Bild steht ein herzlicher Text für den Polizei-Gewerkschafter. Man schreibt: „Unser stellvertretender Bezirksvorsitzender Sven Hüber, der zugleich auch stellvertretender GdP-Bundesvorsitzender ist, wurde im BMI durch Isabel Schmitt-Falckenberg, Abteilungsleiterin Bundespolizei im BMI, und Uwe Sieber, Präsident der Direktion Bundesbereitschaftspolizei, für 40 Jahre im Dienst geehrt. 1964 in Görlitz geboren und ab 1972 in Berlin aufgewachsen, startete Sven seine Laufbahn in der damaligen DDR. Nach der Wende wurde er in den Bundesgrenzschutz übernommen. Dienstlich arbeitete er sich im Laufe der Jahre bis zum Ersten Polizeihauptkommissar mit Amtszulage hoch.“
Faesers Ministerium ehrt Hüber für 40 Jahre Dienst? Was man bei der GdP als „startete seine Laufbahn in der damaligen DDR“ schönt, bedeutet: Den ersten Teil dieses vierzigjährigen Dienstes verrichtete Sven Hüber bei den Grenztruppen der DDR – und zwar als Politoffizier und stellvertretender Kompaniechef. Das wird beim Bundesinnenministerium einfach zusammengerechnet.
Eine Apollo News-Recherche zeigte vergangene Woche, wie verstrickt und relevant Hübers Rolle in jenem Mauerabschnitt war, in dem der letzte Mauertote, der 20-jährige Chris Gueffroy, erschossen wurde. Hüber war in den letzten Jahren vor der Wende damit betraut gewesen, Grenzsoldaten ideologisch zu schulen.
Man endet im GdP-Artikel mit den Worten: „Lieber Sven, wir als Bezirk gratulieren Dir, unserem Tausendsassa, sehr herzlich zum Dienstjubiläum!“. Im Bundesinnenministerium sind alle Dienstjahre nun offenbar gleich: Ob nun als zur Verfassungstreue verpflichtetem Beamten in der Bundesrepublik oder als sozialistischer Ideologe und Erfüllungsgehilfen der letzten Diktatur auf deutschem Boden: 40 Jahre ehrbarer Dienst. Sven Hüber gilt als einer der wichtigsten Berater von Nancy Faeser.
Apolle-News.net
(vera-lengsfeld.de)
Unter der Gürtellinie
Lumpen-„Journalismus“ gegen Björn Höcke
Von WOLFGANG HÜBNER
Wohl kein aktiver Politiker in Deutschland hat in den Systemmedien, und nicht nur denen, so viele Schmähungen, Verdächtigungen und Diskreditierungen erleiden müssen wie der AfD-Politiker Björn Höcke. Da dieser in Thüringen außerordentlich erfolgreich ist, und die AfD dort an entscheidender Stelle zur derzeit mit Abstand stärksten Partei des Bundeslandes gemacht hat, wird der Hass auf ihn nicht abnehmen. Jetzt ist offenbar das Magazin „Focus“ dabei, eine weitere Negativgeschichte über ihn vorzubereiten.
Höcke hat in einem aktuellen Video nun darüber berichtet. Demnach will der „Focus“, der nicht ohne Grund von kritischen Zeitgenossen auch als „Locus“ bezeichnet wird, von „Besuchern“ der Beerdigung von Höckes Vater im Jahr 2010 erfahren haben, dessen Sohn Björn habe auf den Vater am Sarg eine „Wutrede“ gehalten. Der „Focus“ hat sich an den Politiker mit der Frage gewandt, ob das stimme. Höcke macht in dem Video deutlich, dass er seinen Vater liebe und jeden Tag mit Liebe an ihn denke.
Und er fragt zum Abschluss des Videos nicht nur die Schreiberlinge des „Focus“: „Schämen Sie sich eigentlich nicht?“ Die Antwort ist von solchen Leuten nicht zu erwarten, doch sie lautet: Totale Schamlosigkeit ist geradezu ein „Gütezeichen“ der Hetzmedien. Selbst wenn der Politiker, was er faktisch abstreitet, Abfälliges über seinen verstorbenen Vater gesagt haben sollte, würde das in die absolute Privatsphäre Höckes gehören.
Leute, die in Höckes familiärem Umfeld herumschnüffeln, um irgendwelche dubiosen Geschichten aus der Zeit vor dessen politischer Karriere zwecks seiner Diskreditierung zu verwerten, sind Lumpen, die die in Verruf geratene Berufsbezeichnung „Journalist“ noch zusätzlich schänden. Die Empörung des AfD-Politikers ist verständlich und berechtigt. Wer so wie der „Focus“ unter die Gürtellinie zielt, der ermutigt bewusst all jene, die bereit sind, Björn Höcke und andere auch mit gewaltsamen Methoden zum Schweigen zu bringen.
(pi-news.net)
10 % mehr in Bussen und Bahnen
Aber 13 % unter dem Vor-Corona-Niveau des 1. Halbjahrs 2019
WIESBADEN – Im 1. Halbjahr 2023 waren in Deutschland 10 % mehr Fahrgäste im Linienverkehr mit Bussen und Bahnen unterwegs als im Vorjahreszeitraum. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, trug das am 1. Mai 2023 eingeführte Deutschlandticket zum Anstieg des Fahrgastaufkommens auf fast 5,3 Milliarden Fahrgäste bei. Im 1. Halbjahr 2022 hatte sich bereits das 9-Euro-Ticket sehr positiv auf die Fahrgastzahlen ausgewirkt (siehe Pressemitteilung Nr. 401 vom 21. September 2022), allerdings war das vergünstigte Ticket erst ab 1. Juni 2022 gültig. Trotz des Anstiegs der Fahrgastzahlen im 1. Halbjahr 2023 waren im Linienverkehr mit Bussen und Bahnen allerdings noch immer 13 % weniger Fahrgäste unterwegs als vor der Corona-Pandemie im 1. Halbjahr 2019.
Fernverkehr erholt sich weiter vom coronabedingten Rückgang der Fahrgastzahlen
Besonders stark stiegen im 1. Halbjahr 2023 die Fahrgastzahlen im Linienfernverkehr, der in der Corona-Krise am stärksten zurückgegangen war: Insgesamt 72 Millionen Fahrgäste und damit 16 % mehr als im Vorjahreszeitraum reisten in Fernzügen. Im Linienfernverkehr mit Bussen reisten 4,8 Millionen Fahrgäste, das waren 89 % mehr als im 1. Halbjahr 2022. Insgesamt reisten im Linienfernverkehr im 1. Halbjahr 2023 aber noch 11 % weniger Fahrgäste als vor der Corona-Pandemie im 1. Halbjahr 2019.
Auch Fahrgastaufkommen in Nahverkehrszügen deutlich gewachsen
Im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV), der 99 % des Linienverkehrs ausmacht, wuchs das Fahrgastaufkommen im 1. Halbjahr 2023 um 10 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im Eisenbahnnahverkehr (einschließlich S-Bahnen) stieg die Zahl der Fahrgäste um 14 % auf über 1,2 Milliarden. Auch die Straßenbahnen verzeichneten einen Anstieg um 14 % auf 1,8 Milliarden Fahrgäste. Die derzeit gemeldeten Daten für den Nahverkehr mit Bussen, der für das 1. Halbjahr 2023 lediglich einen Anstieg um 7 % auf fast 2,5 Milliarden Fahrgäste aufweist, bilden möglicherweise den tatsächlichen Zuwachs nicht vollständig ab, da nur wenige Busse über automatisierte Fahrgastzählsysteme (AFZS) verfügen, die besonders zuverlässige Angaben liefern.
Vor allem im 1. Quartal 2023 mehr Fahrgäste als im Vorjahr
Im 1. Quartal 2023 waren im Linienverkehr mit einem Plus von 18 % deutlich mehr Fahrgäste unterwegs als im 1. Quartal 2022. Ein Grund hierfür dürfte sein, dass die Nutzung von Bussen und Bahnen im 1. Quartal 2022 aufgrund der Corona-Pandemie noch zurückhaltend war. Demgegenüber hatte das 9-Euro-Ticket im Juni 2022 zu einem deutlichen Anstieg des Fahrgastaufkommens geführt (siehe Pressemitteilung Nr. 377 vom 8. September 2022). Durch diesen Basiseffekt führten die Zuwächse durch das im Mai 2023 eingeführte Deutschland-Ticket zu einem vergleichsweise geringen Plus von 4 % mehr Fahrgästen im 2. Quartal 2023 gegenüber dem 2. Quartal 2022. Im Vergleich zum 1. Quartal 2023 waren im 2. Quartal 2023 ebenfalls 4 % mehr Fahrgäste im Linienverkehr mit Bussen und Bahnen unterwegs.
Methodische Hinweise:
Die Angaben der amtlichen Statistik zum Personenverkehr mit Bussen und Bahnen stammen von den rund 800 größeren Unternehmen im Liniennahverkehr mit Bussen und Bahnen und im Linienfernverkehr mit Bussen mit Sitz in Deutschland, die im Jahr der letzten Totalerhebung (2019) mindestens 250 000 Fahrgäste beförderten, sowie von allen Unternehmen mit Bahnfernverkehr. Im Nahverkehr werden Fahrgäste, die während einer Fahrt zwischen den Verkehrsmitteln eines Unternehmens umsteigen, in die Gesamtzahl nur einmal einbezogen, in die nach Verkehrsmitteln untergliederten Angaben jedoch mehrmals. Als Fahrgäste werden sogenannte Beförderungsfälle gezählt. Fahren im Berichtszeitraum Personen mehrfach, werden sie somit auch mehrfach gezählt.
(Statistisches Bundesamt)
Gefragt
Warum werden Ausländer nicht Ausländer genannt, sondern "Migranten"?
Jenseits von Siebenbergen
Gelesen 24.9.23
(tutut) - Wer ist wie Gott? Welchen hätten m/f/d denn gerne? "Philosophische Grundbegriffe für Dummies" meint: "Eine sehr wichtige Gestalt, von der viele glauben, sie würde gar nicht existieren. Da sie jedoch keinen Beweis seiner Nichtexistenz erbringen können, liegt vor Gott vermutlich noch die gesamte Ewigkeit. Gott, der auch in Sprachen mit Kleinschreibung immer mit einem Großbuchstaben am Anfang geschrieben wird, ist der Eine Gott der monotheistischen Religionen. Es heißt, er hätte das Universum und alles Leben erschaffen. Die griechischen und römischen Götter waren keine Schöpfergötter, was aber nicht heißen soll, dass die heidnische Religion eine Religion für Dummies war. Die Philosophen und Theologen des Mittelalters (und zwar sowohl Christen als auch Juden als auch Muslime) versahen Gott mit sämtlichen Eigenschaften , die Größe und Erhabenheit verkörperten: Macht, Weisheit, Güte und so weiter, kurz gesagt: Sie machten ihn zum Prototyp eines Prachtkerls". Einer, der selbst Gott war, Marc Aurel, sieht das ein wenig differenzierter: "Entweder vermögen die Götter nichts, oder sie vermögen etwas. Wenn sie nun nichts vermögen, warum betest du? Sind sie aber mächtig, warum flehst du sie nicht, statt um Abwendung dieses oder jenes Übels oder um Verleihung dieses oder jenes Gutes, vielmehr um die Gabe an, nichts von alldem zu fürchten oder zu begehren oder darüber zu trauern? Denn wenn sie überhaupt den Menschen zu helfen vermögen, so können sie auch dazu verhelfen. Aber vielleicht entgegnest du: Das haben die Götter in meine Macht gestellt. Nun, ist es da nicht besser, das, was in deiner Macht steht, mit Freiheit zu gebrauchen, als zu dem , was nicht in dener Macht steht, mit sklavischer Erniedrigung dich hinreißen zu lassen?" (Aus "Am Anfang ist das Ziel - Mit dem Kaiser Marc Aurel auf dem Philosophenweg" von Jochen Kastilan). Blaise Pascal bietet eine
Wette an: "Ihr sagt also, daß wir unfähig sind zu erkennen, ob es einen Gott giebt. Indessen es ist gewiß, daß Gott ist oder daß er nicht ist, es gibt kein Drittes. Aber nach welcher Seite werden wir uns neigen? Die Vernunft, sagt ihr, kann aber nichts entscheiden. Es ist ein unendliches Chaos, das zwischen uns liegt, und wir spielen hier ein Spiel in dieser unendlichen Entfernung von einander, wo Kopf oder Wappen fallen wird. Was wollt ihr wetten? Nach der Vernunft könnt ihr weder das eine noch das andere behaupten; nach der Vernunft könnt ihr keins von beiden leugnen. So werfet denn nicht denen Irrtum vor, die eine Wahl getroffen, denn ihr wißt nicht, ob sie Unrecht haben, und ob sie schlecht gewählt...Es muß gewettet werden, das ist nicht freiwillig, ihr seid einmal im Spiel und nicht wetten, daß Gott ist, heißt wetten, daß er nicht ist. Was wollt ihr also wählen?...Ihr habt zwei Dinge zu verlieren, die Wahrheit und das Glück und zwei Dinge zu gewinnen, eure Vernunft und euern Willen, eure Erkenntnis und eure Seligkeit, und zwei Dinge hat eure Natur zu fliehen, den Irrtum und das Elend. Wette denn, daß er ist, ohne dich lange zu besinnen, deine Vernunft wird nicht mehr verletzt, wenn du das eine als wenn du das andre wählst, weil nun doch durchaus gewählt werden muß. Hiermit ist ein Punkt erledigt. Aber eure Seligkeit? Wir wollen Gewinn und Verlust abwägen, setze du aufs Glauben, wenn du gewinnst, gewinnst du alles, wenn du verlierst, verlierst du nichts. Glaube also, wenn du kannst“. Gerald Benedict versucht "80 gute
Antworten auf 80 ewige Fragen" zu geben in seinem Buch "Der Fünf-Minuten-Philosoph". Auch auf diese: "Können wir uns der Existenz Gottes je sicher sein?" und kommt zu dem Schluss: "In einer konventionellen Religion ist das Vertrauen auf Gottes Existenz Glaubenssache. Und in allen Religionen beinhaltet der Glaube auch an eine Beziehung zu etwas. Wenn der Glaube einer Person an Gott nicht auf Erfahrung mit dieser Beziehung beruht, stützt er sich auf die Autorität der Religion, also auf das, was geschrieben steht oder gelehrt wird. Jemand mag an die Lehren einer Religion glauben, aber diese beruhen auf der Autorität ihrer Traditionen. Wo immer eine Beziehung zu Gott konzipiert wird, ist die Gewissheit von Gottes Existenz dem Zweifel unterworfen. . Glaube und Zweifel sind zwei Seiten einer Medaille.Sie müssen zusammen existieren. Voltaire verstand das Paradox: 'Zweifel ist kein angenehmer TZustand, aber Gewissheit ist absurd'. In jedem Fall bleibt der Glaube an die Existenz Gottes , unabhängig von der Tiefe und Intensität der religiösen Erfahrung, immer subjektiv". Während der Buddhismus
zu den Weltreligionen zählt, ist Buddha selbst fein raus. Er ist weder Gott noch wie Gott. Der srilankische Mönch Nyanaponika Mahathera (1901-1994) gab zu bedenken, dass jede Neigung, in Glaubensdingen Gewissheit zu haben, 'einer strengen Überprüfung' bedürfe. Diese werde 'zeigen, dass die Gottesvorstellung in den meisten Fällen nur die Projektion des - im Allgemeinen erhabenen - Ideals des Gläubigen sowie seines glühenden Wunsches und tief empfundenen Bedürfnisses nach Glauben ist'". Dietrich Bonhoeffer sagte: "Ein Gott, der sich von uns beweisen ließe, wäre ein Götze". So meint denn auch der vietnamesiche buddhistsche Mönch Thich Nhat Hanh, wir sollten "weder Götzen dienen noch einerLehre, Theorie oder Ideologie, auch einen buddhistschen, anhängen. Buddhistische Denksysteme sind Anleitungen, keine absoluten Wahrheiten". Da sind die Christen doch aus anderem Holz. Ein "Administrator im Evangelischen Dekanat" versucht die Frage zu beantworten: "Es ist eine endlose Diskussion: Wann beginnt der Herbst?", am Schluss aber muss Er es ausrichten: "'Ich bin bei euch alle Tage!' Egal, ob es Spätsommer oder Frühherbst ist. Egal, ob in Dankbarkeit oder in Furcht und Sorge. Gott sagt: 'Ich bin bei euch'“ . Fehlt nur noch, welche Klimazone gemeint ist. Nichts Neues auch vom größten und intelligentesten Spaichinger aller Zeiten, wie sie ihn erhöhte, am Freitagnachmittag war seine Grablege, aber Botin unterm Dreifaltigkeitsberg braucht offenbar Papier und Zeit erst einmal für sowas: "Nächstenliebe muss gelebt werden - 175 Jahre Diakonie - Wenn die Kirche weg wäre, würden viele Hilfs- und Beratungsangebote fehlen". Wenn sie schon den Islam für eine Relgion des Friedens hält, dann kann sich Christentum auch Wohlfahrtsindustrie sein. Geschäft ist Geschäft, denn für Gotteslohn gibt's nichts. "Der biblische Auftrag heißt 'Liebe Deinen Nächsten!' - 'Dann muss man es halt auch machen', sagt die Spaichinger evangelische Diakonin Gritli Lücking auf die Frage, was Diakonie eigentlich ist. Am Freitag ist die ehrwürdige Organisation 175 Jahre alt geworden, gegründet aus der Einsicht in die Notwendigkeit, Menschen in Not aktiv zur Seite zu stehen. Und daran hat sich bis heute nichts geändert". Wer die Bibel liest, findet darin auch ganz andere Aufträge, bis hin zu Völkermord. Ein junger Spätverein angesichts 2000 Jahre Gottesglaube, da waren andere früher dran, man denke nur an die mittelalterlichen Mönche, welche Krankenhäuser wieder erfanden, heute werden sie abgebaut, und Caritas, der katholische Nächstenliebeverein, entstand 1897. In Wirklichkeit aber, Wikipedia: "In der frühen Kirche waren die Diakone die Träger des Dienstes der Caritas. Diese Fürsorge für Kranke und Hilfebedürftige durch die Christen faszinierte deren Nachbarn und trug zur schnellen Ausbreitung des Christentums im Römischen Reich bei. Aufgrund der Praxis der Caritas waren in den folgenden Jahrhunderten viele Herrscher, die selbst nicht zu Christen wurden, bereit, christliche Missionare zumindest zu dulden, manchmal unterstützten sie deren Tätigkeit sogar. Vor allem im 19. Jahrhundert entstanden immer neue Ordensgemeinschaften, deren Apostolat durch ihren karitativen Dienst bestimmt war, sowie zahlreiche karitative Organisationen und Vereine." So leistet uch in diesem Fall eine Diakonin, frau kennt sich, Hilfe bei der Papierverarbeitung. Diakon *in in der Landeskirche Württemberg bedeutet allerdings nicht rein Nächstenliebende, sondern: "Diakoninnen und Diakone arbeiten wie Pfarrerinnen und Pfarrer hauptberuflich in der Kirche. Sie sind in der Gemeindearbeit, in der Sozialarbeit oder in der Jugendarbeit tätig; sie geben Religionsunterricht und sind Seelsorgerinnen und Seelsorger. Anders als Pfarrerinnen und Pfarrer leiten sie nicht die Gemeinde. Auch die Ausbildung ist unterschiedlich. Diakon oder Diakonin wird man durch ein Studium an einer Evangelischen Fachhochschule oder durch eine Ausbildung an einer Missions- oder Bibelschule. Die Diakonenausbildung ist stärker auf die spätere Berufspraxis ausgerichtet als das Theologiestudium von Pfarrerinnen und Pfarrern". Was das betrifft, könnte etwas Nachhilfe für Zeitung nicht schaden. Warum muss dies mit Gruppenbild - "Einschulung in Hausen ob Verena" - zwei Seiten Todesanzeigen einläuten? "Die Erstklässlerinnen und Erstklässler strahlten mit der Sonne um die Wette, als der von zwei Rappen gezogene Planwagen sie zum Gottesdienst in die Stephanuskirche brachte". Um eins klarzustellen: "Es handelt sich um eine staatliche Schule. Herr Pfarrer Figel segnete nach einer ermutigenden Ansprache jedes der acht Kinder, bevor es zur Einschulungsfeier in die Grundschule
ging. Herr Rektor Maurer, Herr Bürgermeister Arno und Klassenlehrerin Frau Rubbel hießen die neuen Grundschülerinnen und Grundschüler mit mit deren Familien dort herzlich willkommen. ..Dass auch während ihrer Schulzeit oft die Sonne lacht, sie Freude am Lernen und neue Freunde finden, wünschen wir unseren Erstklässlerinnen und Erstklässlern Paul Klein, Levin Kollmar, Milan Kostur, Laila Mete, Erik Obst, Luisa Richter, Arsen Sztojancsev und Max Walter". Da sage Martin Hecht noch einmal, Lokaljournalismus sei 99,9 Pozent Bockmist. Dies schon eher, entsprechend der linksgrünen Entdeckung des 4,6 Milliarden Jahre alten Klimawandels, eine Lieferung der Stadt TUT: "Klimawandel fordert Forstwirtschaft - Wo sich Wald auf natürliche Weise verjüngen darf - Manche Flächen werden stillgelegt - Unterwegs im Forst: Forstamtsleiter Michael Hager erläuterte OB Michael Beck und den Gemeinderätinnen und Gemeinderäten, wie die Waldwirtschaft auf den Klimawandel reagieren kann. (Foto: Stadt Tuttlingen)". In Spaichingen dagegen wächst die Kultur der Selbstdarstellung, auch im einstigen Bildungszentrum: "Interview: 'Man muss Spaichingen einbeziehen, dann kommen die Leute' - Axel Kästner zieht Bilanz der zu Ende gehenden Jahrgangsausstellung im Gewerbemuseum". Selbst daheim in den Spiegel zu gucken ist langweilig, man kennt sich ja. "Frieder Schwenk und Axel Kästner vom Spaichinger Heimatverein hatten mit Hilfe der Jahrgänge die Ausstellung federführend konzipiert und realisiert". Ein gelernter Kindergärtner macht Reklame: "Özdemir wirbt für gemeinsamen Kraftakt - Grüner Agrarminister will Tierhaltung mit breiter Unterstützung verbessern - Kampf gegen Höfesterben". Kein Mensch kann Klima schützen, aber wer weiß schon, was Blödsinn ist: "Warum die Reform des Klimaschutzgesetzes umstritten ist - Umweltverbände laufen Sturm gegen geplante Änderungen der Bundesregierung - Emissionsmengen für einzelne Sektoren sollen aufgehoben werden". Irgendwie dagegen hält eine ganze Seite - "Engel und Heilige auf Abruf - Im Kloster Obermarchtal schlummern jahrhundertealte Kirchenschätze. Was man dort finden kann und was Altäre mit Ikea zu tun haben. Wer himmlische Hilfe möchte, kann sie hier schnell bekommen. Die Heiligen Barbara, Ottilie, Afra, und beispielsweise Josef, die Jungfrau Maria, Mitglieder der Himmlischen Heerscharen und viele andere sind in einigen Größen einsatzbereit - von der 20 Zentimeter großen Figur bis zur überlebensgroßen Statue. Auch Gemälde mit den himmlischen Fürsprechern gibt es im Depot der Diözese Rottenburg-Stuttgart in Obermarchtal (Alb-Donau-Kreis) in vielen Formaten". Heiliger Bimbam. Gibt's das auch saniert? Denn: "Der Trend geht zu Secondhand". Aber nicht nur sie sind gefährdet, wie Politredaktionsleiterin titelt - "Kampf gegen Angriffe auf Polizisten - Drei Fünftel aller Fälle enden mit Strafbefehl - Gewerkschaft: 'Quote nicht hinnehmbar'“ -, wobei wohl das eine nichts mit dem anderen zu tun hat "Ein 24-jähriger Bewohner ist bei einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft im Kreis Ludwigsburg schwer verletzt worden. Der Mann musste reanimiert werden und kam anschließend in ein Krankenhaus, teilte die Polizei am Freitag mit". Wer war's? Und so dann dies: "180.000 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger sollen über ihr Sicherheitsempfinden und ihre Kriminalitätserfahrungen in Baden-Württemberg berichten. Wie das Innenministerium am Freitag mitteilte, wurden Menschen über 16 Jahre aus 110 Gemeinden zur Teilnahme an der Onlinebefragung aufgefordert. Die Befragung führt dabei das neu gegründete Institut für Kriminologische Forschung Baden-Württemberg (KriFoBW) an der Hochschule für Polizei Baden-Württemberg durch. Schwerpunkte sind neben dem Sicherheitsempfinden auch Kriminalitätserfahrungen und Zufriedenheit mit der Polizeiarbeit". Wissen Politiker nichts über das Volk, welches sie vertreten? Ein Chefredakteur winkt mit dem Leidpfosten und verzichtet auf die Forderung nach Konsequenz für die Schuldigen: "Dem Land geht die Luft aus - Der Industriestandort Deutschland leidet an zunehmender Schwindsucht, gleichzeitig geht auch vielen Bürgern wegen Inflation und hoher Energiepreise finanziell zusehends die Puste aus. Die Folgen für die Binnennachfrage und das Konsumklima sind absehbar. Wie tief der Absturz gehen kann, zeigt die aktuelle Entwicklung in der Baubranche, die mehr und mehr zur Brache wird. Und mitten in dieser Gemengelage reift im Wirtschaftsministerium dann auch noch der Plan, unsere Exportwirtschaft in ein grünes Korsett zu zwängen. Rückenwind vom Staat gibt es dann nur noch bei der Einhaltung klimapolitischer Vorgaben". Ein Tigersprung landet mal wieder auf dem Bettvorleger. "Darauf haben die zuständigen Minister allerdings nicht ihren Amtseid abgelegt, sondern auf das Wohl des Volkes." Zu verlangen, dass sie gehen, weil sie nicht können, was sie sollen, da verlässt den Schreiber der Mut. Wann ist Herbst? Darüber schweigt die Bibel. 1. Mose 8,22 : "Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht".
Eine Milliarde Euro Sondervermögen gefordert
Demos für bessere Bildung in Freiburg, Karlsruhe, Stuttgart und Konstanz
Unter dem Motto "Bildungswende JETZT" ruft die Bildungsgewerkschaft GEW in einem Bündnis mit 170 Organisationen zu bundesweiten Demonstrationen auf. Sie fordert ein Sondervermögen "Bildung" in Höhe von einer Milliarde Euro und eine Initiative für mehr Lehrerinnen und Lehrer. Außerdem sollen Kitas und Schulen zukunftsfähig und inklusiv gemacht werden und ein Bildungsgipfel "auf Augenhöhe" stattfinden.
(swr.de. Aus der linksgrünen Dummheit und ihrer Gewerkschaft noch zu retten? Sondervermögen sind Schulden.)
Debatte um Geflüchtete
Einst "Sichere Häfen" und jetzt? BW-Städte kämpfen mit dem Flüchtlings-Zustrom
44 Städte in Baden-Württemberg wollen sich als "Sichere Häfen" besonders für Flüchtlinge einsetzen. Nun werden sie von der Realität eingeholt - und hoffen auf Hilfe.
(swr.de. Lügenpresse. Nix verstehn? Das sind gar keine "Flüchtlinge".)
Stadt bei Unterbringung am Limit
Werden in Stuttgart bald Turnhallen für Flüchtlinge geräumt?
Bei der Unterbringung von Flüchtlingen spitzt sich die Lage in Stuttgart zu. Nach der Meinung von Oberbürgermeister Frank Nopper (CDU) habe die Landeshauptstadt "die Grenzen der Aufnahmefähigkeit erreicht", so die Stadtverwaltung gegenüber dem SWR. So sehr, dass wahrscheinlich bald Geflüchtete in Turn- und Versammlungshallen untergebracht werden müssen. "Dieses Szenario ist aktuell durchaus realistisch", teilt eine Sprecherin der Stadt dem SWR mit. Dabei wollte man dies unbedingt vermeiden.
(swr.de. Sie flüchten in die Lüge, und das Volk soll dafür büßen.)
Maß Bier kostet mehr als 13 Euro
Mit vier Schlägen: OB Nopper eröffnet das Cannstatter Volksfest
(swr.de. Welches Volk? Hat er nichts Besseres zu tun, während es 5 nach 12 schlägt?)
Vorbild für Deutschland?
Slowenien zahlt alle Corona-Strafgelder zurück
Von Gastautor exxpress.at
Während andernorts wieder die Corona-Panik grassiert, hat sich Slowenien entschlossen, alle juristischen Verfahren wegen Verstößen gegen Corona-Maßnahmen einzustellen. Man übernehme damit "moralische Verantwortung". Es habe sich um Eingriffe in die Menschenrechte gehandelt.
(Tichys Einblick. Menschenrechte auch in Deutschland?)
Mehr Mitsprache für Jugendliche
Bodenseekreis will Kreisjugendrat etablieren
Es soll der erste Jugendrat in einem Landkreis in Baden-Württemberg werden, den der Bodenseekreis schaffen will. Unter dem Motto "Mitreden, mitdenken, mitmachen" können junge Menschen im Bodenseekreis künftig ihre Interessen im Kreistag vertreten. Bis zu 55 Mitglieder wird der Kreisjugendrat haben. Er soll viermal im Jahr tagen und bekommt ein jährliches Budget von 5.000 Euro. Damit kann er Projekte initiieren oder unterstützen...Zudem werden zwei Vertreter der Kreisjugendrates im Kreistag sitzen. Dort sind sie zwar nicht stimmberechtigt, aber haben das Recht, Anträge zu stellen und Reden zu halten...
(swr.de. Ein KlimaNotstand kommt nicht allein. Kindische an der Macht.)
Am Bodensee spielt die Musik.
Corona-Ansteckung bei der Arbeit
Gewerkschaftsbund in BW fordert: Long Covid soll als Berufskrankheit anerkannt werden
(swr.de. Ist Erkältung dann Berufung?)
Senioren im Visier von Betrügern
Mehrere Tausend Euro erbeutet: Polizei schreitet bei Kaffeefahrt in Karlsruhe ein
Bei einer Kaffeefahrt am Dienstag haben Betrüger mehrere tausend Euro erbeutet. Ein Senior wurde misstrauisch und alarmierte heimlich die Polizei.Die Täter hatten mit Briefkastenwerbung am vergangenen Dienstag Senioren zu einem kostenlosen Ausflug an den Rhein eingeladen. Stattdessen wurden die neun Teilnehmer zu einer Verkaufsveranstaltung in ein Lokal in Karlsruhe gefahren. Dort bot eine Gruppe Männer Staubsauger, Fernseher und andere angeblich hochwertige Artikel an. Laut Polizei handelte sich dabei durchweg um minderwertige Ramschware..
(swr.de. Wann werden Menschen verstehen, dass es nichts geschenkt gibt?)
Boote, Wassersport und Zubehör
Messe Interboot beginnt in Friedrichshafen
(swr.de. Nicht jeder wandelt zu Fuß übers Mittelmeer.)
Mehrere Marken betroffen - auch OMIRA
Ravensburger Milchwerke rufen Speisequark zurück
(swr.de. Goethe: Getretener Quark wird breit, nicht stark.)
Markus Söder
Söder im Wahlkampf Riese oder Scheinriese?
Beim Parteitag will sich die CSU auf den Wahlkampfendspurt einschwören und eine Trendumkehr einleiten. Dabei rückt das Thema Migration verstärkt in den Fokus. Es gilt, im Wettstreit mit Freie-Wähler-Chef Aiwanger zu bestehen.
(taugesschau.de. Mancher Zwerg ist 1,94 m groß.)
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Spediteure warnen vor Branchen-Sterben
Ampel verdoppelt LKW-Maut
Von Christopher Walther
Deutschlands Brummi-Fahrern fällt der staatliche Himmel auf den Kopf. Die rot-grün-gelbe Bundesregierung erhöht ihnen über eine CO2-Abgabe massiv die Kosten. Vor allem viele Kleinunternehmer stehen dadurch jetzt vor dem Aus.,,71.000.000.000 € (in Worten: 71 Milliarden Euro) holt man sich jetzt bis 2027 bei den Brummi-Fahrern. Das ist diese exotische Berufsgruppe, die mit dafür sorgt, dass bei Lidl morgens verlässlich immer genügend Milch zum Kaufen da ist und dass bei VW die Bänder nicht, wie früher in der DDR, wegen Materialpause stillstehen. Pünktlich zur Vorweihnachtszeit, nämlich per 1. Dezember, erhöht unsere Regierung die LKW-Maut – und zwar gleich um fast das Doppelte. Deutschlands Transportunternehmer müssen dann, erstens, einen Aufschlag in Höhe von 200,- Euro pro Tonne CO2 blechen. Für den durchschnittlichen, großen Diesel-LKW werden dann statt 19,2 Cent pro Kilometer plötzlich 34,8 Cent fällig.Das sind irrwitzige 83 Prozent mehr...
(Tichys Einblick. Diese DDR hat mit noch mehr Irrsinn schneller fertig als die erste.)
Lanxess-Chef Zachert
„Wenn das so bleibt, dann werden wir quasi auswandern“
Deutschlands Standort-Politik gerät in der Industrie zunehmend unter Druck. Vor allem aus der Chemie-Branche gibt es harsche Ansagen. Einer der Wortführer ist Matthias Zachert, Vorstandschef von Lanxess. Es droht offen mit Abwanderung und wirft der Regierung Scheinheiligkeit vor.
(welt.de. Welche Regierung?)
Christentum
Wegen AfD-Haltung: Nazi-Vorwurf gegen Bischof Bertram Meier
Jemanden von einem Kirchenamt ausschließen, nur weil er Mitglied in der AfD ist? Das kommt für den Augsburger Bischof Bertram Meier nicht in Frage. Für diese Position wird er nun hart angegriffen. NS-Vergleiche dürfen da nicht fehlen.
(Junge Freiheit. Wer hat mit erhobenem Arm den linken sozialistischen Führer gegrüßt?)
Altersarmut
So arm sind deutsche Rentner
Die Zahl der armutsgefährdeten Rentner ist in Deutschland seit 2010 deutlich gestiegen. Deutlich besser haben es da Ruheständler in Griechenland und Frankreich. Der AfD-Sozialexperte René Springer wagt eine düstere Prognose.
(Junge Freiheit. Die Pension ist grünhoch und spaltet Deutschland.)
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Denkfabrik R21
Corona und CO2: Wenn der Staat der autoritären Versuchung nachgibt
Von Alexander Wendt
Eine Tagung von R21 blickt zurück auf die illiberalen Covid-Maßnahmen – und fragt: Könnte das auch als Blaupause für die Klimapolitik dienen? Die Gefahr sahen fast alle auf dem Podium. Vor allem ein Ex-Verfassungsrichter warnte dringend davor, Grundrechte anzugreifen.Die Konferenz in der sächsischen Landesvertretung zum Rückblick auf die Corona-Jahre lief schon einige Stunden, als es plötzlich zum Wortwechsel zwischen einem Politiker auf dem Podium und einem Wissenschaftler im Saal kam. Warum, fragte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, und meinte es eigentlich nur rhetorisch, hätten sich damals so viele Fachleute, die Kritik an den staatlichen Maßnahmen übten, so verhalten geäußert? „Warum“ so leise?, so der CDU-Politiker, ohne jemand konkret anzusprechen. Es fühlte sich aber jemand angesprochen. Das, rief Klaus Stöhr, Virologe und früherer Leiter des Influenzaprogramms der WHO, könne er nicht so stehenlassen. Es hätten sich, so Stöhr, damals viele kritisch zu Wort gemeldet, sowohl Institutionen als auch einzelne Experten, etwa die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene, die darauf hinwies, dass FFP-2-Masken außerhalb des Gesundheitswesens wenig nützen. Oder Matthias Schrappe, früheres Mitglied im Sachverständigenrat für das Gesundheitswesen, der Lockdowns und Schulschließungen als Maßnahmen ohne nachweisbaren Nutzen, aber mit hohen Nebenwirkungen kritisierte...
(Tichys Einblick. Welche Intelligenz steckt hinter den Lauterbachs?)
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CDU will Grüne links überholen
Von WOLFGANG PRABEL*
Der CDU-Politiker Andreas Jung war morgens vermutlich mit dem linken Bein aufgestanden, hatte vielleicht zu heiß gebadet, war manchmal vor den Schrank gelaufen und hat vermutlich noch versehentlich aus der Kloschüssel getrunken. Es war jedenfalls nicht sein Tag. Aber schauen wir erst mal vier Jahre zurück: Dr. M. hatte 2019 das Bundes-Klimaschutzgesetz beschließen lassen. Für einzelne Sektoren wie Industrie, Energiewirtschaft, Verkehr und Gebäude waren bis 2030 zulässige Jahresemissionsmengen festgelegt worden. In der Anlage 2 wurden für die Jahre 2020 bis 2030 konkrete Jahresemissionsmengen festgezurrt. Die Industrie beispielsweise sollte ihre Jahresemissionsmengen von 2020 bis 2023 von 186 auf 172 Mio t CO2 reduzieren, die Gebäude von 118 auf 103, der Verkehr von 150 auf 134 und die Landwirtschaft von 70 auf 66. Schon während der Herrschaft von Dr. M. zeigte sich, daß die Planungen zu phantasievoll waren und nicht erfüllt worden sind. Das wird sich bis 2030 fortsetzen. Die Ampel will sich nun aus der von Dr. M. geschaffenen Schußlinie herauswinden und sieht die Abschaffung der bisher verpflichtenden jährlichen Sektorziele vor. Im Prinzip ist das ein erster kleiner Schritt auf dem Weg zur Vernunft. Wenn sich der Volkswirtschaftsplan erkennbar nicht realisieren läßt, muß man flexibel mit ihm umgehen, was schon die KPdSU wußte. Zum Beispiel hatte sich Nikita Chrustschoff mit den Offenställen vollkommen verrannt. Die Kühe froren auf dem Boden fest. Die Ställe wurden kurz entschlossen zugenagelt, was bei Brettern und Nägeln eine totale Planabweichung verursachte. Der stellvertretende Vorsitzende der CDU im Bund, Andreas Jung, hat die geplante Gesetzesänderung der Ampel kritisiert. „Das ist ein Rückschritt für den Klimaschutz“. Die Ampel entkerne das Klimaschutzgesetz und stelle so die Verlässlichkeit des Wegs zur Klimaneutralität 2045 infrage. Wer eine bezahlbare Miete will, oder sein Häuschen behalten, oder weiterhin Verbrenner fahren, darf auf keinen Fall CDU wählen. Das ist die sichere Erkenntnis aus dieser Kabale der Nationalen Front 2.0. Die Merkelianer wollen die kostentreibende Klimahysterie weiter durchpeitschen. Sie sind schlimmer als die Grünen. Nur noch AfD!
Grüße an den Inlandsgeheimdienst: „Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein.“ (Geh. Rath v. Goethe)
*Im Original veröffentlicht auf prabelsblog.de
(pi-news.net)
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DAS WORT DES TAGES
Die halbe Wahrheit ist die gefährlichste Lüge! Dagegen ist die ganze Wahrheit meistens die schlimmste Brutalität!
(Jüdisches Sprichwort)
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Europäische Kommission
EU-Länder ignorieren Strafen – dieses Dokument weckt Zweifel an Brüssels Macht
Die EU-Kommission verhängt immer wieder hohe Strafen gegen Mitgliedstaaten, etwa wenn sie Richtlinien zu spät umsetzen. Doch viele Länder ignorieren die Bußgelder, wie ein Dokument zeigt, das WELT vorliegt. Offenbar kommt die EU-Kommission ihrer Rolle als Hüterin der Verträge nicht nach.
(welt.de. Außer Deutschland nimmt das Gehampel niemand für voll.)
CSU und Freie Wähler
„Der Aiwanger kann immer populistischer sein, ruchloser als wir“
Söders Problem liegt rechts seiner CSU: Der Höhenflug der Freien Wähler alarmiert die Christsozialen kurz vor der Landtagswahl. Seit der Flugblatt-Affäre ist Aiwanger zum ernsthaften Konkurrenten für Regierungschef Söder geworden – denn er vermittelt ein bayerisches Lebensgefühl authentischer.
(welt.de. Der Söder spielt Politik, aber ohne Populismus ist das Mist.)
Fabian Nicolay
Volksparteien am Rande des Nervenzusammenbruchs
Die Mitte flüchtet über die „Brandmauer“, hinter der eine mutlose CDU und eine anmaßende SPD kauern. Während erstere nicht einmal einen Imagefilm hinbekommt, beschimpft zweitere ehemalige Wähler per „Rechtsextremismus“-Studie – Wähler, die man selbst verprellt hat.
(achgut.com. Die Antifaschisten sind die wahren Faschisten.)
Im Kampf mit der deutschen Angst
Von Annette Heinisch und Gunter Weißgerber.
Tatsächlich schützt nur ein versierter, durch Training verfestigter Umgang mit Gefahren, nicht aber die Flucht vor diesen. Im Gegenteil, dadurch wird Deutschland ruiniert. Angst ist in jeder Hinsicht ein vorherrschendes Thema in Deutschland. Das ist problematisch, denn sie befördert Denkfehler und eine verzerrte Wahrnehmung.
(achgut.com. Diei grünen Igel besiegen den Angsthasen.)
Der Zauderer verliert den Rückhalt
Mittelstandsunion rechnet mit Friedrich Merz und dem „Schmodder“ Merkels ab
Von Redaktion
In der Union wächst der Frust auf Friedrich Merz und seine Anpassung an den "Schmodder" der Merkeljahre: In der Wirtschaftsvereinigung von CDU/CSU rumort es. Merz schaue tatenlos zu, wie die Ampel Deutschland zu einem „Umerziehungslager“ umbaue.
(Tichys Einblick. Wo soll Merz denn Politik gelernt haben?)
Vernunft der Provinz und Berliner Größenwahn
O’zapft is! Bayerns freie Wähler
Wenn die Bayern ihre Seele nicht verkaufen wollen, müssten sie aufstehen gegen die Transformation, die in Berlin gegen die Interessen des Volks betrieben wird. Dazu braucht Bayern nicht nur die Freien Wähler, sondern vor allem freie Wähler.
VON Wolfgang Herles
(Tichys Einblick. Da träumt einer auf alten Abstellgleisen.)
Europa auf dem Weg zur Abschottung
Diskussion in Frankreich: Migration bereits auf See stoppen
Von Holger Douglas
Boote mit Migranten an Bord sollten bereits auf See gestoppt und zurückgeschickt werden, fordern französische Oppositionspolitiker. Innenminister Darmanin kündigte an, Frankreich werde keine Migranten aus Lampedusa aufnehmen. Die von deutschen Politikern beschworene „europäische Lösung“ rückt in immer weitere Ferne.
(swr.de. Alles hat seine Grenzen, bloß menschliche Dummheit nicht.)
Seit 1973
In Smartphone-Gewittern
Das Auftauchen des Mobiltelefons vor 50 Jahren löste eine regelrechte Revolution aus. Ein Ende des Kultes um das Smartphone scheint noch nicht in Sicht.
(Junge Freiheit. Dieses Streicheltier führt die Menschheit an der Nase herum.)
55.000 Teilnehmer erwartet
„Letzte Generation“: Klimaradikale wollen den Berlin-Marathon blockieren
Sie terrorisieren Autofahrer und einfache Bürger: Nun wollen die Klimaradikalen der „Letzten Generation“ auch den Berlin-Marathon stören. Die Berliner Polizei kündigt bereits an, die Strecke nicht schützen zu können.
(Junge Freiheit. Entlassen! Wo das Recht fehlt, ist Polizei unnötig.)
Hass auf alte weiße Männer und Frauen?
Gemeinsame Verantwortung, die positiven Aspekte der Vergangenheit zu bewahren und an besserer Zukunft zu arbeiten
Von David Cohnen
vor 100 Jahren, als die heute sehr alten weißen Männer geboren wurden, waren nur sehr wenige von ihnen Sklavenhalter. Die meisten von ihnen waren selbst Sklaven. Sie stammten größtenteils aus armen Familien, die ihren bescheidenen Lebensunterhalt in der Landwirtschaft und der Industrie durch harte Sklavenarbeit verdienten. In der Regel wuchsen sie mit drei oder vier oder sogar noch mehr Geschwistern auf. Eine behagliche Kindheit und Jugend im Luxus war für sie alles andere als selbstverständlich.
Es ist wichtig anzumerken, dass die Mehrheit der weißen Männer, die vor 100 Jahren geboren wurden, nicht Sklavenhalter waren, sondern vielmehr Teil der arbeitenden Klasse. Ihre Lebensbedingungen waren oft von wirtschaftlicher Not geprägt, und sie mussten schon früh Verantwortung übernehmen, um zum Familieneinkommen beizutragen. Diese harten Lebensumstände haben ihre Prägung und ihre Sicht auf die Welt sicherlich stark beeinflusst.
Sie waren gerade einmal 16 Jahre alt, als der Krieg begann. Kaum hatten sie das rechte Alter erreicht, wurden sie unverzüglich rekrutiert und in die Schrecken des Krieges geschickt. Sie mussten erleben, wie ihre engsten Angehörigen bei den verheerenden Bombardierungen der Städte ums Leben kamen und ihr Zuhause in Trümmern lag. Wenn sie nicht selbst einen "Heldentod" starben, kehrten sie entweder äußerlich oder innerlich verwundet in ihre teilweise völlig zerstörte Heimat zurück. Viele von ihnen wurden vertrieben und standen als einzige Überlebende ihrer Familien vor der Aufgabe, in dem heutigen Gebiet der Bundesrepublik Deutschland eine neue Existenz aufzubauen.
Trotz all dieser Herausforderungen und des schier unermesslichen Leids, das sie ertragen mussten, machten sie sich daran, aus den Trümmern, die übrig geblieben waren, die deutsche Wirtschaft, die deutsche Gesellschaft und Deutschland selbst zu einem aufblühenden Land aufzubauen.
Ihre Entschlossenheit und ihr unermüdlicher Einsatz halfen, Deutschland nach den verheerenden Auswirkungen des Krieges wieder auf den Weg des Wohlstands und des Friedens zu führen. Ihre Geschichte ist ein beeindruckendes Zeugnis für die menschliche Resilienz und die Fähigkeit, selbst in den dunkelsten Zeiten wieder aufzuerstehen.
Diese alten weißen Männer und Frauen setzten sich entschlossen dafür ein, dass ihre Kinder bessere Lebensaussichten hatten. Sie sorgten dafür, dass ihre Nachkommen eine solide schulische Ausbildung erhielten und halfen ihnen dabei, einen Beruf zu erlernen oder sogar ein Studium zu absolvieren. Die Anstrengungen und Opfer dieser Generation trugen maßgeblich dazu bei, dass Deutschland zu dem Land wurde, das es bis vor Kurzem war - ein Land, auf das man stolz sein konnte.
Ihre Hingabe und ihr Engagement für die Bildung und Entwicklung ihrer Kinder ebneten den Weg für eine aufstrebende junge Generation, die in der Lage war, die Zukunft des Landes positiv zu gestalten. Diese Kinder, herangewachsen in den Bemühungen und Werten ihrer Eltern, spielten eine bedeutende Rolle in der Erhaltung und dem Ausbau des Wohlstands und des Ansehens Deutschlands in der Welt. Ihr Beitrag zum Erfolg des Landes sollte nicht unterschätzt werden.
Einige Enkel und Urenkel der sehr alten weißen Männer scheinen offensichtlich vergessen zu haben, dass ihre Vorfahren die Grundlage für das geschaffen haben, was sie heute genießen können. Statt Anerkennung für die Anstrengungen und Opfer ihrer Vorfahren zu zeigen, neigen einige dazu, sie für sämtliche Missstände in der Welt verantwortlich zu machen. Noch schlimmer ist, dass sie nicht nur Forderungen stellen, sondern auch aktiv am Abbau des Wohlstands arbeiten, den diese alten weißen Männer gemeinsam mit ihren alten weißen Frauen für die Zukunft ihrer Kinder, Enkel und Urenkel aufgebaut haben.
Es ist bedauerlich zu sehen, wie einige die Errungenschaften und Opfer der vorherigen Generationen ignorieren und stattdessen die Verantwortung für Probleme auf sie abwälzen. Es ist wichtig, dass wir uns der Bedeutung der Vergangenheit bewusst sind und anerkennen, wie die Bemühungen unserer Vorfahren die Grundlage für unsere Gegenwart gelegt haben. Gleichzeitig sollten wir uns bemühen, gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten, anstatt die Schuld auf vergangene Generationen abzuwälzen.
Ein Teil der Enkel und Urenkel - sicherlich nicht alle, aber einige - empfinden nicht nur keine Dankbarkeit für ihre alten weißen Großeltern, sondern hegen sogar Hass. Denn wie sonst könnte man ihr Verhalten deuten, wenn sie nun alles zu zerstören versuchen, was ihre alten weißen Großeltern mit so viel Mühe und Opfern für sie aufgebaut haben?
Es ist zutiefst bedauerlich, dass einige die Errungenschaften und den Beitrag ihrer Vorfahren nicht zu schätzen wissen und stattdessen eine feindliche Haltung einnehmen. Anstatt die Werte und den Wohlstand, die sie geerbt haben, zu bewahren und fortzuentwickeln, scheinen sie bemüht zu sein, das Erbe zu zerschlagen. Es ist wichtig, dass wir uns bewusst machen, wie wichtig es ist, die Erfolge der Vergangenheit zu respektieren und gleichzeitig gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten. Hass und Zerstörung führen nur zu Konflikten und Missverständnissen, während Zusammenarbeit und Verständnis den Weg zu Fortschritt und Harmonie ebnen können.
Für die wenigen Enkel und Urenkel der alten weißen Männer und Frauen, die erfolgreich darin sind, das Erbe ihrer Vorfahren zu zerstören, kann man nur Verachtung empfinden. Es ist bedauerlich zu sehen, wie einige von ihnen die Fortschritte und Opfer ihrer Vorfahren aufs Spiel setzen und anstatt sie zu bewahren, dazu beitragen, sie zu untergraben.
Es ist wichtig zu betonen, dass nicht alle Nachkommen diesem Pfad folgen. Viele setzen sich nach wie vor dafür ein, das Erbe ihrer Vorfahren zu bewahren und fortzuführen, und tragen dazu bei, die Werte und den Wohlstand, die ihnen überlassen wurden, zu schützen. Verachtung sollte daher denjenigen vorbehalten sein, die absichtlich und aktiv versuchen, das Erbe zu zerstören, anstatt es zu pflegen und weiterzuentwickeln. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, die positiven Aspekte der Vergangenheit zu bewahren und gemeinsam an einer besseren Zukunft zu arbeiten.
Unappetitliche Affäre
Die AfD darf keine „normale“ Partei sein
Von WOLFGANG HÜBNER
Mit ihrer 2013 erfolgten Namensgebung hat sich die Alternative für Deutschland als Partei bezeichnet, die anders als die anderen Parteien sein will und diesen Anspruch nach einem Jahrzehnt politisch nun auch erfüllt. Die AfD hat immer signalisiert, auch intern anders, nämlich besser als CDU, SPD, Grüne oder Linke zu sein.
In der Realität des Parteienlebens lässt sich das nicht immer und manchmal auch gar nicht einlösen. Dafür sollte es ein gewisses Verständnis geben – bekanntlich gilt: „Nobody is perfect“. Die Grenzen des Verständnisses werden allerdings dann überschritten, wenn sich Kandidaten für wichtige Ämter parteiinterne Mehrheiten damit sichern, unrichtige Behauptungen über ihre Person zu verbreiten.
Ein solcher Fall liegt offensichtlich bei einer Kandidatin und einem Kandidaten für die Wahl zum EU-Parlament vor. Dabei geht es um fragwürdige bzw. falsche Angaben zu Bildungsabschlüssen und beruflichen Tätigkeiten. Nun muss ein Kandidat für ein politisches Amt keineswegs ein abgeschlossenes Studium oder berufliche Meriten vorweisen, wenngleich gerade letzteres für AfD-Kandidaten durchaus von Vorteil wäre. Was aber verlangt werden kann und muss, ist Ehrlichkeit bei den Angaben. Deshalb dürfen diese nach strenger Prüfung nicht mehr umstritten, sondern eindeutig geklärt worden sein. Das ist in den betreffenden Fällen offenbar jedoch nicht der Fall.
Wenn der Bundesvorstand trotzdem an diesen Kandidaten festhalten will mit der Begründung, ansonsten müsse eine Neuwahl der Kandidaten stattfinden, dann ist das eine unbefriedigende Begründung. Es kann deshalb nicht verwundern, wenn sich die zahlreichen AfD-Feinde nun in Häme ergießen nach dem Motto “Seht, die sind auch nicht besser als wir“. Das schadet der AfD. Mehr aber noch schadet es der Partei, wenn nun auch viele Mitglieder, Sympathisanten und Wähler verunsichert und erbost sind. Deshalb sei dem Bundesvorstand dringend empfohlen, die beiden Personen zum freiwilligen Rücktritt von ihren Kandidaturen zu bewegen.
Das kann notfalls auch mit einer öffentlich gemachten Aufforderung geschehen. Und in letzter Konsequenz sollte auch wahrscheinlich eine Wiederholungswahl nicht ausgeschlossen werden. Denn die Beibehaltung der beiden Kandidaten kann die Wahlchancen der AfD-Liste für das EU-Parlament negativ beeinflussen. Das wird vor allem dann ein großes Problem, wenn auch eine „Liste Wagenknecht“ antreten sollte. Noch ist Zeit, die unappetitliche Affäre sauber zu klären und zu beenden. Sie sollte genutzt werden.
(pi-news.net)