Die schwere Hypothek der Berliner Kriegsbesoffenheit
Von RAINER K. KÄMPF
Im Wall Street Journal werden erste Pläne skizziert, wie die Regierung Trump das Problem Ukraine lösen könnte. Kampfhandlungen werden eingestellt. Die Ukraine verzichtet für mindestens 20 Jahre auf einen möglichen NATO-Beitritt, im Gegenzug erhält sie weiterhin Waffenhilfen aus den USA.
Am Verlauf der Frontlinie wird eine demilitarisierte Zone etabliert. Zu deren Sicherung wird jedoch kein US-Personal eingesetzt, Waffen und Technik sollen die Europäer bereitstellen. Auch die Kosten sollen die Europäer tragen.
„Wir schicken keine US-amerikanischen Männer und Frauen, um den Frieden in der Ukraine zu sichern und wir zahlen auch nicht dafür. Lassen Sie das Polen, Deutschland, Großbritannien und Frankreich machen“, so das Blatt.
Inwieweit diese ersten Absichten umgesetzt werden, ob die Russen mitspielen und ob sie in 20 Jahren bereit sein werden, die NATO vor der Haustür zu tolerieren, steht auf einem anderen Blatt.
Die Kernaussage des Artikels allerdings muss uns aufhorchen lassen: Für die Ukraine keine US-Männer und Frauen und kein amerikanisches Geld. Die zukünftige US-Regierung sieht in der Ukraine ein europäisches Problem, das unter der Prämisse America first keinen Platz haben wird.
Was das für Deutschland bedeutet, soll eine Regierung nach der Ampel auf jeden Fall auf dem Schirm haben. Denn die Last des Ukrainekrieges und das ständig wiederholte Anbinden an das Schicksal der Biden-Marionette wird die Politik der Bundesrepublik offenbar noch lange verfolgen und uns Deutschen schwer auf der Tasche liegen. (pi-news.net)
(tutut) - Drei Jahre war Lindner grün und rot, jetzt auf einmal entdeckt er, was täte Deutschland Not. Er ist so frei, sieht sich wohl auch als Demokrat oder gar Erben von Nostradamus, denn in dessen Kalendern steht schon geschrieben, was die Zukunft erklärt. Es kommt, was kommen mag, nur die Vergangenheit ist klar, während das Jetzt nachzuschlagen ist bei ihm: "Nostradamus war ein bekannter französischer Arzt und Astrologe des 16. Jahrhunderts, der zahlreiche Eriegnisse in der fernen Zukunft richtig voraussagte", rekapituliert der "Weltalmanach des Übersinnlichen". Er wählte einen heutigen Mangelberuf, "als Sohn jüdischer Eltern 1503 in derProvene geboren, hatte Michel de Nostredame (später Nostradamus genannt) 1529 in Montpellier seine medizinische Ausbildung abgeschlsosen, nachdem er sich bereits zuvor dadurch verdient gemacht hatte, daß er mit großem Einsatz gegen die Verbreitung einer Pestepidemie kämpfte, obwohl sich die übrigen Ärzte der Stadt bereits aus dieser zurückgezogen hatten". Ob er auch wie mancher nicht abergläubische deutsche Arzt im Gefängnis gelandet wäre, statt sich freizuimpfen gegen eine politische Pest? "Er ließ sich darauf in Agen nieder, wo er heiratete und Vater zweier Kinder wurde. Die Pest raffte jedoch seine gesamte Familie hinweg. Seine zweite Heirat mit einer reichen Witwe im Jahr 1547 verlieh ihm die finanzielle Unabhängigkeit, die er benötigte , um sich ganz der Astrologie zu widmen". Und dann ging los, was noch heute die Welt erklärt. "Die erste Ausgabe seiner Prophezeiungen, die Centuries, erschien 1555 in Form orakelhafter, gereimter Vierzeiler, Das Buch wurde ein solcher Erfolg, daß Nostradamus von Katharina de Medici, der Königsgemahlin, eingeladen wurde, ihren Kindern das Horoskop zu stellen. Nach seiner Thronbesteigung im Jahr 1560 ernannte Karl IX. Nostradamus zum Hofarzt. Darauf
wurden weitere Bücher mit Prophezeiungen veröffentlicht. 1566 starb Nostradamus". Seine Vorhersagen sind oft wage und verschwommen, lassen der Phantasie freien Lauf, um irgendwie stimmig zu sein. Genauere Prophezeiungen führten nachprüfbar leichter in die Irre. Wenn das keine Einladung auf die Geisterbahn ist: "Womit wir 2025 rechnen müssen - Sehen wir gerade die Vorzeichen der Apokalypse? Nie zuvor war der große Prophet Nostradamus so aktuell wie in diesen Tagen. Der Nostradamus-Experte Kurt Allgeier hat den Code des Sehers entschlüsselt. Für alle, die wissen wollen, was das Jahr 2025 für sie bereithält, bietet dieses Buch wertvolle Informationen: Kommt der große Krieg? Nostradamus und seine Visionen. Die große Mond-Aspekte-Tabelle: von Januar bis Dezember. Die besten Mondtipps Tag für Tag. Der große Mondkalender 2025: hilfreiche Mondtipps für Ihren Alltag, Ihre Liebe und Ihren Erfolg. Alle Mondpausen 2025: Ihr Mondpausen-Terminplaner von Januar bis Dezember.Die Kraft der Naturmedizin: Hildegard von Bingen, Maria Treben, Pfarrer Kneipp. Die Prophezeiungen des Nostradamus: die Botschaften für jeden Monat des Jahres 2025. Der große Bauernkalender: die wichtigsten Bauernregeln sowie traditionelle Lostage, Namenstage und Vorhersagen des 100-jährigen Kalenders für das Venusjahr 2025 in einem exklusiven Spezialkalender zusammengefasst. Ihr persönliches Jahreshoroskop: die große Prognose für das Sonnenjahr 2025. Wie steht es um Ihre Liebe, was wird aus Ihrer Gesundheit und wie gestaltet sich Ihr Erfolg? Das große Venus-Horoskop: Die Venus und ihre Bedeutung für das Venusjahr". (Kopp Verlag) Was am Mittwoch passierte wie bei Tichys Einblick vorher angekündigt war, lässt einen offenbar überraschten Chefredakteur auf die Leidplanke trommeln: "Demokratisches Dilemma - Die Frage, wer die Hauptschuld am Bruch der Ampel trägt, dürfte das Land noch länger beschäftigen. Fest steht am Tag danach aber schon, dass auf Deutschland eine monatelange Hängepartie zukommt. Unklar, welche ihrer Vorhaben die Rest-Ampel noch durchbringen wird. Unklar auch, wie sehr der Wahlkampf das Land politisch lähmen wird. Und völlig ungewiss, wie die Mehrheitsverhältnisse nach den Wahlen sein werden – und wie lange es dauern wird, bis die neue Regierung steht". Was hat ein dreijähriges Chaos als Ampel genannte Stümperei mit Regieren zu tun? Warum landet ein alter
neuer US-Präsident auf Seite 5, wo ein eingeschworener Gegner Trumps ("Die versöhnlichen Töne können nicht darüber hinwegtäuschen, was den USA unter Trump bevorsteht") weiterhin als Korrespondent sein Wesen treiben darf, statt einfach mal berichtet, was ist?Wie wär's mit Journalismus? Dass Geschichte oft lehrt, wie man sie fälscht, passt zu einer Seite, wo frau sich Bauernvergangenheit als "Volksaufstand"widmet - "'Wer den Menschen Rechte nimmt, macht sie wütend' - 'Ich bewundere den Mut der Aufständischen', sagt Wissenschaftsjournalist Christian Pantle. Seinen Angaben zufolge richteten diese im Bauernkrieg vor 500 Jahren ihre Gewalt fast ausschließlich gegen Sachen, aber fast nie gegen Menschen. Ihre adligen Gegner zeigten keine solchen Skrupel". Hier müsste frau sich einhaken, wenn sie sich scheut, mit Kommunalpolitik auseinander zu setzen auf der ersten Botschaftsseite vom Heuberg: "Haushalt 2025: Die Kreisumlage soll weiter steigen - Um überhaupt Vorhaben und Investitionen tätigen zu können, muss der Kreis Tuttlingen im kommenden Jahr auf seine Rücklagen zugreifen. Die Klinik braucht dabei immer mehr Geld". Nun ja, die Gesundheitspolitik ist wohl verkorkst, seit vor fünf Jahren eins von zwei Krankenhäusern geschlossen wurde. Dass "Heizkosten 2023 mehr als 30 Prozent höher" waren, liegt sicher an der Erderwärmungskatastrophe. Was aber kann schöner sein als von Lesern selbst Eingemachtes mit dem Wetter vom Oktober und Asyl für Apfelmus auf dem Dorf: "Helferkreis Asyl organisierte das Apfelfest für die Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft - Bange Blicke gingen am Samstag, 28.9.2024 morgens immer wieder zu den Wolken am Himmel: Hört der Regen auf? Wird es endlich heller? Können wir doch unser Apfelfest feiern? Und der Himmel hatte ein Einsehen.."
Erzähl mir vom Frieden ..Das Motto der Friedensdekade heißt in diesem Jahr„Erzähl mir vom Frieden“ und ist daher angesichts der gegenwärtig so friedlosen Zeit wie schon lange nicht mehr auch besonders aktuell. Unter diesem Motto veranstalten evangelische und katholische Kirchengemeinde und Initiative KZ-Gedenken in Spaichingen am Samstag, 9. November, um 18 Uhr eine Gedenk- und Besinnungsveranstaltung an der KZ-Gedenkstätte. Sie werden dabei die von einer Spaichinger Bürgerin im Rahmen der Aktion der Bürgerstiftung gestiftete Sitzbank bei der Gedenkstätte der Öffentlichkeit übergeben und dabei gemeinsam nachdenklich „vom Frieden erzählen“, teilen die Initiatoren mit. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung bei der Friedhofshalle statt.
(Schwäbische Zeitung. Haben sie keine Erinnerung mehr an die Kriege? Wozu gibt's den Volkstrauertag an der Gedenkstätte vor der Friedhofshalle? Muss die KZ-Gedenkstätte weiter zur Selbstdarstellung zugebankt werden? Waren die Kirchen Ansammlungen von Friedensengeln? Der 9. November hat weder mit dem KZ zu tun noch mit Synagogenbränden, zu denen Martin Luther aufforderte, die es aber in Spaichingen nicht gab.)
Vereidigung von Thorsten Erny Der neue Landrat des Ortenaukreises will "Grundvertrauen in die Zukunft vermitteln" Der Führungswechsel in der Ortenauer Kreisverwaltung ist abgeschlossen: Thorsten Erny wurde am Dienstag als neuer Landrat vereidigt..
(Badische Zeitung. Lebt der bisherige Bürgermeister von Gengenbach nicht in der Gegenwart?)
Geschwindigkeit Tempo 30 in Lahr, Kuhbach und Reichenbach wird eingerichtet Ab dem kommenden Dienstag, 12. November, wird innerorts auf der Bundesstraße 415 in Lahr, Kuhbach und Reichenbach Tempo 30 umgesetzt. Die Geschwindigkeitsreduzierung ist umstritten. ..
(Badische Zeitung. Von 40 auf 30. Wann kapieren die Lahrer, dass das grüne Reich untergeht? Gesetz ist Tempo 50.)
Trotz Milliardenloch im Haushalt: Grüne fordern hunderte neue Lehrerstellen Im Landtag von Baden-Württemberg steht die Generaldebatte zum neuen Landeshaushalt an. Eigentlich soll das Milliardenloch gestopft werden, doch jetzt gibt es neue Forderungen..
(swr.de. Hilft das ihrer Dipl.-Soziologin?)
Wolfgang Grupp: "Mit Trump kann man Geschäfte machen" Während ein Großteil der Wirtschaft in Baden-Württemberg nach dem Wahlsieg von Donald Trump sorgenvoll in die Zukunft blickt, ist Ex-Trigema-Chef Wolfgang Grupp positiver. Der Unternehmer aus Burladingen (Zollernalbkreis) geht davon aus, dass deutsche Unternehmen und Politiker mit Trump arbeiten könnten, wenn sie denn wollten..
(swr.de. Machen statt schwätzen.)
Grundsteuer als Bau-Anreiz Stadt Tübingen will für leerstehende Grundstücke kräftig kassieren Die Stadt Tübingen hat ausgerechnet, wie viel neue Grundsteuer sie ab Januar verlangen will. Mehr einnehmen soll sie nicht. Aber für unbebaute Grundstücke wird es deutlich teurer. .
(swr.de. Demokratie bedeutet Meinungsfreiheit und Eigentum.)
Freiburger Politikwissenschaftler sieht FDP verantwortlich für Ampel-Aus Der Freiburger Politikwissenschaftler Ulrich Eith sieht die FDP als treibende Kraft für den Bruch der Ampelkoalition. "Vor dem Hintergrund der sehr schlechten Wahlergebnisse und nicht minder besseren Umfragewerte, hat sich bei der FDP und Lindner wohl die Überzeugung durchgesetzt, dass es besser ist, diese Koalition zum Platzen zu bringen", sagte Eith in einem SWR-Interview. Zeitgleich wollte sich die FDP als die Partei präsentieren, die die Wirtschaft vorranbringen könne. Diesen Plan der FDP habe der Bundeskanzler mit der "gestrigen Aktion" durchkreuzt. ..Er leitet das "Haus Wiesneck", Institut für politische Bildung Baden-Württemberg e.V., in Buchenbach bei Freiburg..
(swr.de. Politik ist keine Wissenschaft. Falschen Knopf gedrückt.)
Koalitionsbruch Unschöne Szenen der Ampel-Scheidung Am Ende wollte Christian Lindner die Ampelpolitik nicht mehr mittragen. Doch bis dahin hat er mit der FDP eine wahnwitzige Regierungspolitik verantwortet. Das wird für den von Noch-Kanzler Scholz Geschmähten Folgen haben – und seine ganze Partei. Gut so. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Einmal hat Lindner sich hingeschmissen, nun ist's die ganze Partei.)
Lindners bewegende Rede "Ich habe gelitten, es hat mich menschlich aufgerieben"
(bild.de. Geschwätz. Wofür wird er bezahlt? An welchem Kreuz hängt er?)
Nach der Landtagswahl Sachsen: Gymnasium in Sebnitz macht auf Antifa Von Josef Kraus Schüler an einem Gymnasiums in Sachsen sollen im Unterricht Konzepte gegen den „Rechtsruck“ entwickeln. Der Anlass: die hohen AfD-Anteile unter Jungwählern bei der letzten Landtagswahl. Sachsens Kulturminister Piwarz (CDU) rechtfertigte das Unterrichtsprojekt. Vergessen scheint: Linke Schule produziert rechte Schüler..
(Tichys Einblick. Da wird sich aber Kindergärtner Özdemir freuen.)
Rauswurf des Finanzministers Die Machtmaschine Olaf Scholz überrollt Christian Lindner Von Mario Thurnes Olaf Scholz ist als Kanzler der würdige Nachfolger Angela Merkels: inhaltlich ein Ausfall und eine Katastrophe für das Land. Aber eine Machtmaschine, die über andere hinwegrollt – so wie über Christian Lindner, der es ihm aber auch leicht gemacht hat..
(Tichys Einblick. Er ist zwar Major, aber nur der Reserve.)
Verkehrsminister mit neuem Job: Volker Wissing wird auch Justizminister Özdemir übernimmt Bildungsministerium
(bild de. Halloween verpasst? Spinnerei ohne Ende. Sie können alles nicht. Wer macht Kanzler?)
Verkehrsminister tritt aus FDP aus, um im Amt zu bleiben: Aufstand gegen Wissing Seine Staatssekretäre schmeißen hin. risant: FDP-Fraktionschef Christian Dürr hatte noch am Mittwochabend angekündigt, alle Minister seiner Partei wollten ihren Rücktritt geschlossen beim Bundespräsidenten einreichen. BILD dagegen hatte es geahnt, bemerkte am Mittwochabend das auffällige Fehlen Wissings, der als glühender Anhänger der Ampel gilt..Die drei parlamentarischen FDP-Staatssekretäre Daniela Kluckert, Oliver Luksic und Dr. Gero Hocker erklärten BILD: „Unser Land braucht schnell einen Neuanfang und geordnete politische Verhältnisse. Wir haben nach seiner einsamen Entscheidung kein Vertrauen mehr in Volker Wissing.“ Und weiter: „Wir haben den Minister sofort darum gebeten, unverzüglich unsere Entlassung beim Bundespräsidenten zu veranlassen. Deutschland braucht eine echte Wirtschaftswende, die Unternehmen entlastet, Bürokratie abbaut und Steuern reduziert.“ Heißt: Wissing wird zunächst nicht handlungsfähig, wird sich neue Mitarbeiter suchen müssen. In der FDP wird er sie kaum finden.
(bild.de. Wird ihn noch jemand suchen? Wer wählt sowas?)
Nach dem Aus der Ampel Verkehrsminister Volker Wissing läuft von der FDP zu Olaf Scholz über Von Mario Thurnes Der rheinland-pfälzische Landesvorsitzende Volker Wissing verlässt die FDP. Aus „Verantwortung für das Land“ wolle er Verkehrsminister bleiben. Wissing gilt als der Architekt der Ampel...2016 hat Wissing in seinem Land die erste Ampel maßgeblich mit SPD und Grünen gestaltet. Er selbst wurde Malu Dreyers (SPD) Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident. Als Generalsekretär der Bundespartei hat er die Ampel 2021 in Berlin durchgesetzt – die FDP hätte auch auf eine Koalition mit CDU und Grünen drängen können..
(Tichys Einblick. Auf die FDP ist Verlass(enheit. Er ist Jurist. Warum nicht auch Marxist? Wenn's um Geld geht, ist die Partei wurscht. Wer wählt da noch FDP, wenn Lindner seinen Laden nicht im Griff hat? Nicht jeder kann zur Bundesbank wechseln.)
Diese Regierung muss weg: sofort! Stoppt die Schulden-Chaoten Scholz und Habeck Von Roland Tichy Olaf Scholz und Robert Habeck wollen bis Weihnachten weiterwursteln und die knappe Zeit nutzen, um Deutschland endgültig ins Wirtschaftschaos zu stürzen und ihre Planwirtschaft zu etablieren. Das darf nicht sein..
(Tichys Einblick. Diktatur und Kommunismus haben Namen.)
Habeck: "Zweifeln Sie nicht an der Demokratie" Wirtschaftsminister Habeck hat an die Bürger appelliert, trotz des Bruchs der Ampelkoalition die Demokratie nicht infrage zu stellen. FDP-Chef Lindner erhält die Rückendeckung seiner Fraktion. .
(tagesschau.de. Was haben die grünen Marxisten mit Demokratiegeschwätz zu tun und Habeck mit Wirtschaft und Finanzen in Klimaphantasie?)
Ampel-Aus Staatskrise: Auf die Union kommt es an! Der Zusammenbruch der Ampel ist ein unwürdiges Schauspiel, in dem sich vor allem Kanzler Olaf Scholz unwiderruflich diskreditiert hat. Wie wird es weitergehen? Das Schicksal des Landes liegt in den Händen der Union und von Friedrich Merz. Wird er Format beweisen? VON Klaus-Rüdiger Mai
(Tichys Einblick. Welche CDU? Das sind auch nur Grüne. Wenn Merz Politiker wäre, könnte er schon lange regieren.)
Von Alabama bis Ampel-Aus Hart gefuckt werden. Und wie man es in Zukunft verhindert Von Don Alphonso Deutsche Medien haben den Kampf um Amerika schmerzhaft verloren. Jetzt folgt der Konflikt um Deutschland, und alles spricht dafür, dass die Ringbahnrepubliken auch hier wieder Opfer eigener Erwartungen werden..
(welt.de. Wann wird Deutschland befreit?)
============ NACHLESE Manfred Haferburg Katastrophen: Trump und die Dunkelflaute Was für ein Tag: Erst gewinnt Trump die US-Wahl und wird bald wieder aus der grünen Klima-Rettungspolitik aussteigen. Und dann macht auch noch eine Dunkelflaute deutlich, um welchen Preis Deutschland seine Energieerzeugung umbaut. Bei so viel Missgeschick in Übersee geht doch glatt medial unter, dass derzeit die Stromversorgung Deutschlands unter dem Einfluss einer kalten Dunkelflaute vor sich hin mickert und astronomische Stromkosten anfallen.Dunkelflaute, das bedeutet, dass kein Wind weht und keine Sonne scheint. Die 31.000 Windräder lieferten heute um 10 Uhr gerade mal um ein (1) GW – also praktisch nichts. Die installierte Windleistung in Deutschland ist so um 70 Gigawatt, also das 70-fache der heute gelieferten Leistung. In dem trüben Nebel schaffte die Sonne gerade mal gut sechs (6,6) Gigawatt. Installiert sind so um 93 Gigawatt, also konnten nur rund sechs Prozent der vorgesehenen Leistung erzeugt werden. ..
(achgut.com. Dunkelgrünes Deutschland.) ==============
Der scheiternde Parteienstaat erstickt Deutschland Von WOLFGANG HÜBNER Oberflächlich betrachtet ist am Mittwoch die bereits schwer angeschlagene Ampel-Koalition gescheitert. Oberflächlich betrachtet hat der FDP-Vorsitzende Lindner die Reißleine gezogen, um den völligen Absturz seiner Partei noch irgendwie zu verhindern. Oberflächlich betrachtet, hat Lindner das mit Sorge um die kriselnde deutsche Wirtschaft begründet. Oberflächlich betrachtet hat Bundeskanzler Scholz „in Sorge um unser Land“ den Finanzminister entlassen. Und schließlich noch einmal oberflächlich betrachtet, soll in baldigen Neuwahlen eine andere Regierung installiert werden, damit alles wieder besser und sogar gut wird. Schauen wir allerdings näher hin, auch in Kenntnis der fast gleichzeitigen Wahl von Donald Trump zum US-Präsidenten, dann ist kaum zu erkennen, was Hoffnung machen könnte. Die Ampelregierung ist nicht an Querelen zwischen Scholz und Lindner zerbrochen, sondern an den Konsequenzen der selbst proklamierten „Zeitenwende“, also den Russland-Sanktionen, der Parteinahme für das ukrainische Regime in Kiew und der bedingungslosen Unterordnung gegenüber der Kriegspartei in Washington. Die wirtschaftspolitischen Vorschläge in Lindners Scheidungspapier zielen auf die Finanzierung einer weiteren Militarisierung und noch größeren Kluft zwischen Besitzenden und Nichtbesitzenden. Wo sich die FDP dort positioniert, war schon immer klar. Sie hat es nur einige Jahre nicht so offen gesagt. Den Grünen hingegen ging es noch nie „ums Land“, sondern um ihre Ideologien und Klientelversorgung. Wer am Mittwoch Abend nach dem Koalitionsdebakel die trostlos plappernde Stellungnahme von Annalena Baerbock („transatlantische Freundscheit“) verfolgt hat, muss spätestens jetzt um die derzeit liebste Klientel der Grünen wissen, nämlich die Ukraine des Diktators Selensky. Es war der verhängnisvolle Preis für die Kanzlerschaft der SPD, sich in der Ukraine-Frage ohne Wenn und mit sehr wenig Aber hinter das angloamerikanische NATO-Vorgehen gegen Russland gestellt zu haben. Sozialdemokraten, die für Krieg und Aufrüstung sind, werden nicht gebraucht. Dafür gibt es andere Parteien wie die CDU/CSU. Es ist geradezu ein Aberwitz, dass diese von 16 Merkel-Jahren kastrierte und ausgelaugte Truppe nun eine „Alternative“ sein soll. Nichts beleuchtet das deutlicher als die Zumutung, dass der Corona-„Held“ Jens Spahn, gelernter Bankkaufmann, den Wählern nun als Energieexperte präsentiert wird. Und glaubt jemand daran, in Friedrich Merz von BlackRock einen geeigneteren Wirtschaftsretter als Scholz zu erkennen? Auch die wahrscheinliche künftige Regierungspartei CDU/CSU wird nur mit einem oder gar zwei Koalitionspartnern eine Mehrheit bilden können. Das Gemurkse im Parteienkartell wird also weitergehen. Das wäre auch der Fall, wenn tatsächlich die „Brandmauer“ zur AfD fiele. Denn das hätte nicht nur schwere Spannungen in der bislang von den ganz großen Fleischtöpfen ausgesperrten alternativen Partei zur Folge. Es würde auch sehr schnell offenbaren, dass ohne eine fundamentale Wende in der deutschen Innen- und Außenpolitik das außer Ministerposten herzlich wenig brächte. Die grundgesetzwidrige Entartung der deutschen Demokratie in einen jede Pore der Gesellschaft erstickenden Parteienstaat kann nicht ausgerechnet von denjenigen Parteien geändert werden, die diese Entartung betrieben haben und davon profitieren. Donald Trump ist nicht durch die traditionelle Partei der Republikaner an die Macht gelangt, sondern durch deren faktische Zerstörung und Umformung zu einer Volksbewegung, die sich zum zweiten Mal gegen das politische Establishment und die Gesinnungswächter in den Medien durchgesetzt hat. Nichts könnte demokratischer sein – übrigens auch nicht in Deutschland! (pi-news.net)
********** DAS WORT DES TAGES »Gelbe«: so nennt man die Prediger des Todes, oder »Schwarze«. Aber ich will sie euch noch in andern Farben zeigen. Da sind die Fürchterlichen, welche in sich das Raubtier herumtragen und keine Wahl haben, es sei denn Lüste oder Selbstzerfleischung. Und auch ihre Lüste sind noch Selbstzerfleischung.
(Friedrich Nietzsche) ***********
Lindner entlassen: Habeck übernimmt Finanzministerium Auf Wirtschaftsminister Robert Habeck kommen arbeitsreiche Wochen zu. Ausgerechnet ER! Nach dem Ampel-Aus und der Entlassung von Christian Lindner (45, FDP) als Finanzminister übernimmt dessen Aufgaben nun bis auf Weiteres Wirtschaftsminister Robert Habeck (55, Grüne). Die Macht der Grünen in der neuen rot-grünen Minderheitsregierung nimmt durch die Rücktrittserklärungen aller FDP-Minister insgesamt deutlich zu. Sie übernehmen gleich drei der bislang vier FDP-Häuser innerhalb der Bundesregierung, solange Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) keine neuen Minister ernennt..
(bild.de Stimmt zwar nicht, aber er übernimmt sich weiter.9 Prozent für alles und alle. Das ist deutsche Demokratie! Ein Kinderbuch?)
Kommentar Zu lange hat Deutschland die Trump-Wirklichkeit verweigert - ARD und ZDF sei Dank Deutschland ist erwacht – und an diesem Morgen waren die Nachrichten schriller als jedes Weckergeklingel. Viel zu lange haben wir die USA wahrgenommen wie einen alten Schwarzweiß-Western. Deshalb trifft uns das Wahlergebnis von der anderen Seite des Atlantik so hart. Wir reiben uns den Schlaf aus den Augen – und wir sehen: Die Welt ist nicht schwarzweiß wie der alte Western. Die Wirklichkeit verlangt nach Schattierungen. Und diese Grautöne hat uns das öffentlich-rechtliche Fernsehen in den vergangenen Wochen oft nicht in die gute Stube übertragen wollen...
(focus.de. Buntland hat abgedankt.)
Die Ampel ist zerbrochen Das Ende eines ambitionsarmen Trauerspiels Von Ulf Poschardt Chefredakteur Der Kanzler hat den Finanzminister entlassen, die Ampel ist am Ende. Damit stellt Scholz die SPD eng an die Seite der Grünen. Das passt wohl am ehesten zu seiner Partei, die weiter nach links rutscht. Die FDP hat jetzt ihre letzte Chance, wieder zu sich zu kommen..
(welt.de. Ist Lindner die FDP?)
Ampel-Aus Wie die FDP bis zum Ende ihre Wähler täuscht Die Ampel hat Deutschland absichtlich vor die Wand gefahren. Nun bricht die FDP die Koalition – aus Angst vor dem Tod. Sie kann damit nicht gutmachen, was sie an Verheerungen angerichtet hat. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Wie viele Verarschungen hat Lindner frei?)
Alles auf Trump 119 Millionen Einsatz, 13 Milliarden Gewinn – Elon Musks perfekte Wette Elon Musk investierte nicht nur 119 Millionen Dollar in den Wahlkampf von Donald Trump, sondern riskierte für den Republikaner Kopf und Kragen. Das Kalkül ist voll aufgegangen, wie sich am Wertgewinn von Tesla ablesen lässt. (welt.de. Wer regiert die Welt?)
Bundesregierung am Ende Die Ampel zerbricht am Streit über neue Schulden Das war's mit der selbst ernannten „Fortschrittskoalition“: Der Kanzler bricht mit seinem Finanzminister. Lindner wirft seinerseits Scholz kalkulierten Koalitionsbruch vor. Der Trick, der diese Regierung überhaupt erst ermöglichte, führt nun ihr Ende herbei: verfassungsrechtlich zweifelhafte Schulden..
(welt.de. Da könnte Musk mehr tun, Milliardengewinne statt sozialistische Armeleutepolitik.)
Alarmierende Daten Die Welt reißt das 1,5-Grad-Klimaziel – und zwar jetzt Die Staatengemeinschaft hat sich darauf verpflichtet, den menschengemachten Klimawandel auf 1,5 Grad zu begrenzen. Das Ziel wird illusorisch: Schon 2024 dürfte die Marke erstmals seit der Industrialisierung überschritten werden..
(welt.de. Ach wie schön. dass Rumpelstilzchen nicht weiß, was Klima ist.)
Sebastian Biehl Vorwärts mit Kamala Im „Vorwärts“, dem Parteiblatt der SPD, scheint der Wunsch der Vater des Gedanken zu sein. Einen Sieg Trumps kann es nicht geben, weil es ihn nicht geben darf...
(achgut.com. Rückwärts immer.)
Energiewende sei „irreversibel“ Merz will als Kanzler grüne Klimapolitik nicht beenden Heizungsgesetz, Verbrennerverbot, CO₂-Abgaben, Atomausstieg: Was würde Merz ändern, wenn er regiert? Nicht viel. Das geht aus einer Beschlußvorlage der Unions-Fraktion hervor..
(Junge Freiheit. Wovon hat er denn Ahnung? 3. Wahl.)
US-Wahl Nach Trumps Triumph: die Schockstarre der Selbstgerechten Von Jakob Fröhlich Am Tag danach versuchen die deutschen Besserwisser, ihr Weltbild zu retten. Angesichts der Ergebnisse ist das eine „Mission impossible“. Trump hat einen Erdrutschsieg errungen, Harris hat sich als Luftnummer erwiesen und krachend verloren. Der Schuldige ist schon gefunden: der dumme Wähler..
(Tichys Einblick. Der Dumme ist immer der andere.)
US-Präsidentschaftswahl Trump siegt über verlogene Hypermoral und ideologischen Kitsch Die Wahl Donald Trumps zum Präsidenten sendet Schockwellen nach Europa. Doch es ist ein heilsamer Schock. Die Art, wie Trump amerikanische Interessen vertritt, zwingt Europa zum Umdenken. JF-Chefredakteur Dieter Stein mit einer Einschätzung.
(Junge Freiheit. Immer an die Amtseide denken.)
ZEIT beleidigt Trump mit „Fuck“ in der Titelzeile Von MEINRAD MÜLLER Manchmal glaubt man, schon alles gesehen zu haben – und dann kommt die ZEIT und beleidigt den nächsten US-Präsidenten mit einem „Fuck“. So reagiert also eine früher angesehene deutsche Zeitung auf den Wahlsieg von Donald Trump. „Fuck“ bedeutet übersetzt „Fick dich“. Ja, richtig gelesen. Ein offener Schlag ins Gesicht, eine grobe Beleidigung, die man hier wohl kaum erwartet hätte. Es ist, als würde die ZEIT sagen: „Trump soll sich verpissen.“ Hat die ZEIT völlig den Respekt verloren? Hat man in einer Redaktion, die früher für gute Analysen bekannt war, jetzt das Niveau der Gasse erreicht? Selbst wer mit Trump nichts anfangen kann, würde sich kaum zu solch einer Wortwahl hinreißen lassen. Haben wir keine Presse, die sich auf seine journalistische Kultur beruft? Auch die künftige US-Administration wird Deutschland genau beobachten. Sie liest die ZEIT und erschrickt bei dieser Überschrift. Wie muss das wirken? Geht das noch als Meinung eines einzelnen linken Redakteurs durch? Nein, man liest das als Haltung eines meinungsbildenden deutschen Mediums – und damit als Stimme Deutschlands. Was für ein Bild wirft das auf uns? Die Beziehungen zu den USA haben in den letzten Jahren schon gelitten, und jetzt gießt die ZEIT Öl ins Feuer. Ein derartiger Ausfall kann das Verhältnis zu unserem wichtigsten Verbündeten belasten – und das nur, weil sich ein paar Redakteure für besonders mutig hielten. Und dieser Fauxpas wird uns womöglich Milliarden kosten. Wo ist der Anstand geblieben? Wann ist es in Deutschland okay geworden, einfach mal so „Fick dich“ in die Welt zu posaunen, wenn einem ein Wahlergebnis nicht passt? Was kommt als Nächstes? Wo bleibt der Respekt vor der Demokratie – auch wenn sie ein Ergebnis bringt, das einem vielleicht nicht gefällt? Dieser Titel der ZEIT ist kein „kreatives Stilmittel“. Er ist eine Entgleisung. Und ehrlich gesagt, eine Schande. Es bleibt zu hoffen, dass unsere amerikanischen Freunde das nicht als den neuen Standard deutscher Berichterstattung ansehen – denn das sind wir nicht. (pi-news.net)
Die Nacht der langen Messer und der Morgen der langen Gesichter
Von PETER BARTELS
Rumble in the Jungle: Donald Trump (78) versus Kamala Harris (60)! And the Winner is … the Democracy! Ein meckerndes Lachen allein reicht auch in Amerika nicht mehr als Antwort auf Fragen, die Wähler wirklich auf den Nägeln brennen…
Es sollte eine Nacht der langen Messer für den am Ende siegreichen alten, weißen Mann werden…. Es wurde ein Morgen der langen Gesichter für alle, die für Frauen sind, die hysterisch Lachen statt Antworten zu geben … Die nicht in Wahrheit nicht mehr wissen wollen, was Männlein, was Weiblein ist, Hauptsache schwul oder divers; heute so, morgen so… Die nicht mehr wissen wollen, was Vater, Mutter, Kind, Familie ist, Heimat, Vaterland. Was und wer Gott ist. Sie sind dumm wie Brot …
Dabei hatten die halbamtlichen deutschen Staatsmedien wie zur finalen Schlacht von Armageddon mobil gemacht: Die ARD „zum Bleistift“ flog extra den smarten „Tagesthemen“-Anchorman Ingo „Zampano“ Zamperoni auf Gebührenzahler-Kosten ins teure Washington ein … Das ZDF reanimierte ebenso extra, den seltsam früh vergreisten „heute-journal“-Jammerer Claus Kleber (69) aus der Renten-Walhalla… Drumherum viel eilfertiges Gedöns in linientreuem Blau, dem „Grün“ der US-Demokraten.
Blecherne Lachkrämpfe …
„Kopf an Kopf!“ – das war diesmal der Weckruf, der auch die allerletzten „Democrats“ zur Wahlurne peitschen sollte. Vorbei an den blechernen Lachkrämpfen der nervtötenden „Staatsanwältin“ Kamala Harris … „Sicher ist sicher!“ Und so raunten die „Journalisten“ von ARD, ZDF, WDR, NDR und Deutschlandfunk bis weit nach Sonnenaufgang um 7:30 Uhr verzweifelt von noch kommenden, rettenden Harris-Wählern, die, wie einst Hitler von General Wenck und seiner 12. Armee, Berlin von den Russen entsetzen (befreien) sollte. Doch die „Blauen“, die endlich die vier Swing-States für die Demokraten holen sollten, kamen nicht. Oder waren längst zu den Republikanern übergelaufen. Und dann fiel mit North Carolina der erste der vier „Swing States“ an die Republikaner…
Und die Nacht der langen Messer für Donald Trump endete mit dem Morgen der langen Gesichter für Kamala Harris… Mit erstarrter Miene mussten nun auch endlich die Medien-Murkser von ARD und ZDF zähneknirschend zugeben, was Fox-News längst exklusiv posaunt hatte, endlich auch CNN das „Trüffelschwein“ der Medien-Mogule für die Demokraten bestätigte: Donald Trump wird mit großem Vorsprung der 47. Präsident der USA.
Vive la Chance!
Und schon hüsteln Trumps Todfeinde von gestern verlegen ihre Glückwünsche ins Morgen. Die deutsche „Außenminister/in“ und Trampolin-Springerin Annalena Baerbock (43), Sozen- „Kanzler“ Olaf Scholz (66), der gerade mit „seiner“ Regierung hoffentlich endgültig zu scheitern droht… Und der größte Wendehals der deutschen Geschichte („Ich bin der Markus!“), Söder (57), der in Wirklichkeit kein Bayer, sondern ein Frrranke ist, der in seinen frischen Bart labert: “Natürlich bleiben die USA unser wichtigster Partner… Aber es weht ein anderer Wind… Wir müssen uns deutlich mehr anstrengen!“
Da schaust, Donald. So ist er halt, der Markus. Gut, dass Deine Altvorderen aus der Pfalz stammen… Viele Deutsche reden nicht so geschwollen daher wie der Söder, der sogar Bäume umarmt statt seine Frau. Die Deutschen hissen lieber die US-Fahne, manche sogar die Russen- und die Ungarn-Fahne dazu. Fahnen-Esperanto übersetzt: Amerika, Russland und Ungarn machen Frieden in der Ukraine. Für Europa. Und dann für Israel… „Vive la Chance!“ (pi-news.net)
Wie Sie mich hier sehn, bin ick nämlich aust Fensta jefalln. Wir wohn Hochpachterr, da kann sowat vorkomm. Es ist wejn den Jleichjewicht. Bleihm Se ruhich stehn, lieber Herr, ick tu Sie nischt – wenn Se mir wolln mah aufhehm … so … hopla … na, nu jeht et ja schon. Ick wees jahnich, wat mir is: ick muß wat jejessen ham … !
Jetrunken? Ja, det auch … aber mit Maßen, immer mit Maßen. Es wah – ham Sie ’n Auhrenblick Sseit? – es handelt sich nämlich bessüchlich der Wahlen. Hips … ick bin sossusahrn ein Opfer von unse Parteisserrissenheit. Deutschland kann nich untajehn; solange es einich is, wird es nie bebesiecht! Ach, diß wah ausn vorjn Kriech … na, is aber auch janz schön! Wenn ick Sie ’n Sticksken bejleiten dürf … stützen Sie Ihnen ruhig auf mir, denn jehn Sie sicherer!
Jestern morjen sach ick zu Elfriede, wat meine Jattin is, ick sahre: »Elfriede!« sahr ick, »heute is Sonntach, ick wer man bißken rumhörn, wat die Leite so wählen dhun, man muß sich auf den laufenden halten«, sahr ick – »es is eine patt … patriotische Flicht!« sahr ick. Ick ha nämlich ’n selbständjen Jemieseladn. Jut. Sie packt ma ’n paar Stulln in, und ick ßottel los.
Es wücht ein ja viel jebotn, ssur Sseit … so ville Vasammlungen! Erscht war ich bei die Nazzenahlsosjalisten. Feine Leute. Mensch, die sind valleicht uffn Kien! Die janze Straße wah schwarz … un jrien … von de Schupo … un denn hatten da manche vabotene Hemden an … dies dürfen die doch nich! »Runta mit det braune Hemde!« sachte der Wachtmeister zu ein, »Diß iss ein weißes Hemde!« sachte der. »Det is braun!« sachte der Jriene. Der Mann hat ja um sich jejampelt mit Hände und Fieße; er sacht, seine weißen Hemden sehn imma so aus, saubrer kann a nich, sacht a. Da ham sen denn laufen lassen. Na, nu ick rin in den Saal.
Da jabs Brauselimmenade mit Schnaps. Da ham se erscht jeübt: Aufstehn! Hinsetzn! Aufstehn! Hinsetzn! weil sie denn nämlich Märsche jespielt ham, und die Führers sind rinjekomm – un der Jöbbels ooch. Kenn Sie Jöbbels? Sie! Son Mann is det! Knorke. Da ham die jerufen: »Juden raus!« un da habe ick jerufen: »Den Anwesenden nadhierlich ausjenomm!« un denn jing det los: Freiheit und Brot! ham die jesacht. Die Freiheit konnte man jleich mitnehm – det Brot hatten se noch nich da, det kommt erscht, wenn die ihr drittes Reich uffjemacht ham. Ja. Und scheene Lieda ham die –!
Als die liebe Morjensonne
schien auf Muttans Jänseklein,
zoch ein Rejiment von Hitla
in ein kleines Städtchen ein … !
Na, wat denn, wat denn … man witt doch noch singen dürfn! Ick bin ja schon stille – ja doch. Und der Jöbbels, der hat ja nich schlecht jedonnert! Un der hat eine Wut auf den Thälmann! »Is denn kein Haufen da?« sacht er – »ick willn iebern Haufn schießen!« Und wir sind alle younge Schklavn, hat der jesacht, und da hat er ooch janz recht. Und da war ooch een Kommenist, den ham se Redefreiheit jejehm. Ja. Wie sen nachher vabundn ham, war det linke Oohre wech. Nee, alles wat recht is: ick werde die Leute wahrscheinlich wähln. Wie ick rauskam, sachte ick mir: Anton, sachte ick zu mir, du wählst nazzenahlsosjalistisch. Heil!
Denn bin ick bei die Katholschen jewesn. Da wollt ick erscht jahnich rin … ick weeß nich, wie ick da rinjekomm bin. Da hat son fromma Mann am Einjang jestandn, der hatte sich vor lauter Fremmichkeit den Krahrn vakehrt rum umjebunden, der sacht zu mir: »Sind Sie katholischen Jlaubens?« sacht er. Ick sahre: »Nich, dass ick wüßte … « – »Na«, sacht der, »wat wollen Sie denn hier?« – »Jott«, sahre ick, »ick will mir mal informieren«, sahre ick. »Diß is meine Flicht des Staatsbirjers.« Ick sahre: »Einmal, alle vier Jahre, da tun wa so, als ob wa täten … diß is ein scheenet Jefiehl!« –
»Na ja«, sacht der fromme Mann, »diß is ja alles jut und scheen … aber wir brauchen Sie hier nich!« – »Nanu … !« sahre ick, »sammeln Sie denn keene Stimm? Wörben Sie denn nich um die Stimm der Stimmberechtichten?« sahre ick. Da sacht er: »Wir sind bloß eine bescheidene katholische Minderheit«, sacht er. »Und ob Sie wähln oder nich«, sacht er, »desderwejn wird Deutschland doch von uns rejiert. In Rom«, sacht er, »is et ja schwierijer … aber in Deutschland … « sacht er. Ick raus. Vier Molln hak uff den Schreck jetrunken.
Denn wak bei die Demokratn. Nee, also … ick hab se jesucht … durch janz Berlin hak se jesucht. »Jibbs denn hier keene Demokraten?« frahr ick eenen. »Mensch!« sacht der, »Du lebst wohl uffn Mond! Die hats doch nie jejehm! Und nu jippse iebahaupt nich mehr! Jeh mal hier rin«, sacht er, »da tacht die Deutsche Staatspachtei – da is et richtich.« Ick rin. Da wah ja so viel Jugend … wie ick det jesehn habe, mußt ick vor Schreck erscht mal ’n Asbach Uralt trinken. Aber die Leute sinn richtich. Sie – det wa jroßachtich! An Einjang hattn se lauter Projamms zu liejn … da konnt sich jeder eins aussuchen. Ick sahre: »Jehm Sie mir … jehm Se mia ein scheenet Projamm für einen selbständigen Jemieseladen, fier die Interessen des arbeitenden Volkes«, sahre ick, »mit etwas Juden raus, aber hinten wieder rin, und fier die Aufrechterhaltung der wohlerworbenen Steuern!« – »Bütte sehr«, sacht det Frollein, wat da stand, »da nehm Sie unsa Projramm Numma siemundfürrssich – da is det allens drin. Wenn et Sie nicht jefällt«, sacht se, »denn kenn Siet ja umtauschn. Wir sind jahnich so!« Diß is eine kulante Pachtei, sahre ick Ihn! Ick werde die Leute wahrscheinlich wähln. Falls et sie bei der Wahl noch jibbt.
Denn wak bei die Sozis. Na, also ick bin ja eijentlich, bei Licht besehn, ein alter, jeiebter Sosjaldemokrat. Sehn Se mah, mein Vata war aktiva Untroffssier … da liecht die Disseplin in de Familie. Ja. Ick rin in de Vasammlung. Lauta klassenbewußte Arbeita wahn da: Fräser un Maschinenschlosser un denn ooch der alte Schweißer, der Rudi Breitscheid. Der is so lang, der kann aus de Dachrinne saufn. Det hat er aba nich jetan – er hat eine Rede jehalten. Währenddem dass die Leute schliefen, sahr ick zu ein Pachteigenossn, ick sahre: »Jenosse«, sahre ick, »woso wählst du eijentlich SPD –?« Ick dachte, der Mann kippt mir vom Stuhl! »Donnerwetter«, sacht er, »nu wähl ick schon ssweiunsswanssich Jahre lang
diese Pachtei«, sacht er, »aber warum det ick det dhue, det hak ma noch nie iebalecht! – Sieh mal«, sachte der, »ick bin in mein Bessirk ssweita Schriftfiehra, un uff unse Ssahlahmde is det imma so jemietlich; wir kenn nu schon die Kneipe, un det Bier is auch jut, un am erschten Mai, da machen wir denn ’n Ausfluch mit Kind und Kejel und den janzen Vaein … und denn ahms is Fackelssuch … es is alles so scheen einjeschaukelt«, sacht er. »Wat brauchst du Jrundsätze«, sacht er, »wenn dun Apparat hast!« Und da hat der Mann janz recht. Ick werde wahrscheinlich diese Pachtei wähln – es is so ein beruhjendes Jefiehl. Man tut wat for de Revolutzjon, aber man weeß janz jenau: mit diese Pachtei kommt se nich. Und das is sehr wichtig fier einen selbständjen Jemieseladen!
Denn wah ick bei Huchenberjn. Sie … det hat ma nich jefalln. Wer den Pachteisplitter nich ehrt, is det Janze nich wert – sahr ick doch imma. Huchenberch perseenlich konnte nich komm … der hat sich jrade jespaltn. Da hak inzwischen ’n Kimmel jetrunken.
Denn wak noch bei die kleinern Pachteien. Ick wah bei den Alljemeinen Deutschen Mietabund, da jabs hellet Bia; und denn bei den Tannenberchbund, wo Ludendorff mitmacht, da jabs Schwedenpunsch; und denn bei die Häußerpachtei, die wähln bloß in Badehosn, un da wah ooch Justaf Nahrl, der is natürlicher Naturmensch von Beruf; und denn wak bei die Wüchtschaftspachtei, die sind fier die Aufrechterhaltung der pollnschen Wüchtschaft – und denn wark blau … blau wien Ritter. Ick wollt noch bei de Kommenistn jehn … aber ick konnte bloß noch von eene Laterne zur andern Laterne … Na, so bink denn nach Hause jekomm.
Sie – Mutta hat valleicht ’n Theater jemacht! »Besoffn wie son oller liiijel –!« Hat se jesacht. Ick sahre: »Muttacken«, sahre ick, »ick ha det deutsche Volk bei de Wahlvorbereitung studiert.« – »Besoffn biste!« sacht se. Ick sahre: »Det auch … « sahre ick. »Aber nur nehmbei. Ick ha staatspolitische Einsichten jewonn!« sahre ick. »Wat wißte denn nu wähln, du oller Suffkopp?« sacht se. Ich sahre: »Ick wähle eine Pachtei, die uns den schtarkn Mann jibt, sowie unsan jeliebtn Kaiser und auch den Präsidenten Hindenburch!« sahr ick. »Sowie bei aller Aufrechterhaltung der verfassungsjemäßichten Rechte«, sahr ick. »Wir brauchen einen Diktator wie Maxe Schmeling oder unsan Eckner«, sahre ick. »Nieda mit den Milletär!« sahre ick, »un hoch mit de Reichswehr! Und der Korridor witt ooch abjeschafft«, sahre ick.
»So?« sacht se. »Der Korridor witt abjeschafft? Wie wißte denn denn int Schlafzimmer komm, du oller Süffel?« sacht se. Ick sahre: »Der Reichstach muß uffjelöst wem, das Volk muß rejiern, denn alle Rechte jehn vom Volke aus. Na, un wenn eener ausjejang is, denn kommt a ja sobald nich wieda!« sahre ick. »Wir brauchen eine Zoffjett-Republik mit ein unumschränkten Offsier an die Spitze«, sahre ick. »Und in diesen Sinne werk ick wähln.« Und denn bin ick aust Fensta jefalln.
Mutta hat ohm jestanden und hat jeschimpft … ! »Komm du mir man ruff«, hat se jebrillt. »Dir wer ick! Du krist noch mal Ausjang! Eine Schande is es –! Komm man ja ruff!« Ick bin aba nich ruff. Ick als selbstänjdja Jemieseladen weeß, wat ick mir schuldich bin. Wollen wa noch ne kleene Molle nehm? Nee? Na ja … Sie missn jewiß ooch ze Hause – die Fraun sind ja komisch mit uns Männa! Denn winsch ick Sie ooch ne vajniechte Wahl! Halten Sie die Fahne hoch! Hie alleweje! Un ick wer Sie mal wat sahrn: Uffjelöst wern wa doch … rejiert wern wa doch …
Die Wahl is der Rummelplatz des kleinen Mannes! Det sacht Ihn ein Mann, der det Lehm kennt! Jute Nacht –!
In Sachsen ist eine achtköpfige Männergang festgenommen worden unter dem Verdacht, einen regionalen Umsturzversuch geplant und vorbereitet zu haben. Drei der Inhaftierten sind AfD-Mitglieder. Gegen sie leitete die Partei Ausschlussverfahren ein.
„Sächsische Separatisten“ nannte sich die Operetten-Truppe, abgekürzt sinnigerweise mit „SS“. Der Achter tat sich mit unsinnigen Äußerungen in Chatgruppen hervor, wanderte nachts durch den Wald und sammelte militärisch anmutende Kopfbedeckungen, die der brave deutsche Medienkonsument wahrscheinlich bald im Fernsehen und in den Gazetten bestaunen darf.
Dass acht Mann zwar durchaus genug sein können, um ein Ruderboot in Fahrt zu bringen, nicht aber, um in einem Flächenstaat zu putschen und die Macht zu ergreifen, ist bislang öffentlich noch nicht erörtert worden. Die Parallelen des sächsischen Falls zu dem der Gruppe des Prinzen Reuß sind offensichtlich: Hier wie dort erwartete ein heterogener, übersichtlicher Personenkreis mit einem starken Drang zum aggressiven Schwadronieren in staatlich kontrollierten, virtuellen Diskussionsräumen auf den Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung, um sodann die Macht im Lande zu ergreifen. Ein Schelm, wer da lacht, statt sich zu entsetzen.
Ohne Bezug zur AfD wären beide Fälle absurd, lächerlich und nutzlos. So aber können sie medial aufgeblasen und zur Unterfütterung von Verbotsforderungen gegen die AfD herangezogen werden. Dabei pfeift die geheimdienstliche Inszenierung aus allen Ritzen.
Das Ergebnis der Präsidentschaftswahl in den USA könnte allerdings die Regisseure solcher Operettenaktivitäten demoralisieren. Denn die Welt steht im Wandel. Und die Vorstellung, Deutschland könnte auf Dauer diesem Wandel entzogen und in eine offene Diktatur der Gut- und Bessermenschen transferiert werden, ist offensichtlich mindestens genauso realitätsfern wie die „Umsturzpläne“ wildgewordener Prinzen oder einer sächselnden Ruderbootbesatzung.
Wenn aber das politische Endziel des AfD-Parteienverbots in unerreichbare Ferne wegdriftet – wozu dann noch der ganze Unfug? (pi-news.net)
(tutut) - Beim Adolf haben sich fast alle hinterher noch herausgeredet, seinen Krampf nicht gelesen zu haben. Ob sie nun CDU, SPD, FDP oder Grüne und Linke heißen, inzwischen stammen sie alle aus dem Block vom Karle Marx. X-mal probiert, nie funktioniert. Das angesagte Paradies ist ferner denn je. Gerd Habermann schreibt in seinem Handlexikon "Freiheit oder Knechtschaft" über den ewig klammen Marx: "Die Ikone des modernen Sozialismus. Die Folgen seiner vom Hass gegen Privateigentum, Arbeitsteilung und Individualität verzerrten Lehre waren so entsetzlich, dass man sich fragen muss, ob es nicht besser gewesen wäre, er hätte nie geschrieben. Die von ihm entdeckten angeblichen 'Entwicklungsgesetze des Kapitalismus' waren im Wesentlichen seine frommen Wünsche und seine Verklärung der kommunistischen 'Horde' (der 'Gattung', wie er schreibt) machte ihn zum Erzfeind der bürgerlichen Ordnung, auf der die moderne Zivilisation beruht. Wichtigste Marx-Kritiker sind Eugen von Böhm-Bawerk, Max Weber, Ludwig von Mises, Karl Popper, Fredrich August von Hayek und die jahrzehntelang demonstrierte Realität des untergegangenen Sozialismus des Sowjetimperiums und anderer sozialistisch beherrschter Länder (gegenwärtig noch besonders Kuba und Nordkorea"). Was ist das nun, dieser Sozialismus, um den sich die Blockparteien vergebens bemühen und dabei Deutschland zu Ruinen transferieren, aus denen aufzustehen bald unmöglich sein dürfte? "Ideologie, die die absolute Herrschaft des Kollektivs über den Einzelnen behauptet (nenne man dieses Staatskollektiv nun Klasse, Rasse, Nation oder wie sonst). Dies führt zur Vernichtung des Privatlebens, ja des Individuellen schlechthin, das nur insoweit noch geduldet wird, als es sich der allgemeinverbindlichen Zielsetzung der Horde unterordnet. Es handelt sich hier um eine reaktionäre Weltanschauung, die set dem Triumph der liberalen Persönlichkeitslehre dieselbe wie ein dunkler Schatten begleitet und im 20. Jahrhundert über ein Drittel der
Menschheit einen Triumpf feierte. der 80 bis 100 Millionen Menschen das Leben kostete. Der Sozialismus ist auch nach dem Zusammenbruch des Sowjetimperiums eine ständige Bedrohung der Freiheit, vor allem in der Form des 'schleichenden Sozialismus' im Wohlfahrtsstaat durch sozialisierte Einkommen und Einschnürungen der Vertragsfreiheit. Der 'Nationalsozialismus' ist auch Sozialismus in diesem Sinn". Und ist das Zeitung, wenn es da heißt: "Amerika hat gewählt"? Fußballer Sepp Herberger würde fragen: Wie ist's ausgegangen? Wohl dem, der Internet hat, wobei den Deutschen sogar ein langsames genügen soll. Denn schnell geht ihre Abschaffung, So merkt ein Wirtschaftsredaktionsleiter via Leidplanke auf: "Das Ende des Schlaraffenlands - Nach ZF, VW und vielen anderen Unternehmen in der Branche meldet jetzt auch der Zulieferer Schaeffler einen massiven Personalabbau. Dass es sich hier wie auch anderswo nicht nur um das Versagen einzelner Manager handelt, sieht man schon daran, wie sehr die gesamte Branche in der Krise steckt. Freilich gab es erhebliche Versäumnisse und Fehlentscheidungen in den Vorstandsetagen. Daneben hat die Politik Deutschland zu einem der unattraktivsten Standorte unter allen westlichen Industrieländern werden lassen". Welche Politik meint er denn, haben Täter keine Namen? Wer kann sich noch ein Leben leisten: "Letzte Ruhe, hohe Kosten - Der Tod gehört zum Leben, doch die Kosten für eine würdevolle Bestattung sind für viele ein Schock. Von Beerdigungskosten bis hin zu Friedhofsgebühren – warum ist das so?" Warum braucht ein Lokalchef eine halbe Seite, um eine tägliche Banalität mitzuteilen? "Seine Ideen haben und werden vielen Menschen helfen: Harald Stallforth wurde nun mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Eine Ehre, die ihm nicht nur angenehm war. 'Ich stehe nicht so gerne im Mittelpunkt', meinte der gebürtige Bayer, der aus den Händen von Landeswirtschaftsministerin Nicole Hoffmeister-Kraut in der Aesculap-Kantine die hohe nationale Auszeichnung überreicht bekam". Hatte Steinmeier keine Zeit? Dafür schafft es dies sogar zweimal ins Blatt sogar auf gegenüber liegenden Seiten: "Donauversickerung nun offiziell Geopoint der Unesco - Neue Info-Pavillons und eine App informieren Besucher über dieses geologische Phänomen". Und für den 6. November ganz aktuell selbstgemacht: "Erntedankteppich Nendingen - Am ersten Wochenende im Oktober wurde in der Kirchengemeinde St. Petrus und Jakobus Maior das Erntedankfest gefeiert". Währenddessen meldet eine
Zeitung von nicht gestern oder vorgestern das in Deutschland herbeigebetete Kopf an Kopf-Rennen aktuell so: "'New York Times“ sieht Siegchance für Trump jetzt bei 90 Prozent". BILD weiß schon mehr: "Brutale Nacht für Harris: Trump führt in allen entscheidenden Staaten - Die Umfragen sagten ein Kopf-an-Kopf-Rennen bei den US-Wahlen voraus". Herausgekommen ist ein einseitiger Langweiler. "Doch die bisherigen Ergebnisse der Wahlnacht deuten darauf hin, dass es zu einer baldigen Entscheidung kommen könnte. Republikaner Donald Trump (78) liegt in wichtigen Bundesstaaten vor Demokratin Kamala Harris (60)".
Bild nach Koalitionsausschuss: Ampel isch over Der Koalitionsausschuss hat an diesem Mittwoch getagt. Wie die Bild nun berichtet, hat Christian Lindner für Anfang des nächsten Jahres Neuwahlen vorgeschlagen. Ob SPD und Grüne als Minderheitsregierung weitermachen, ist unklar.
(Tichys Einblick) Scholz entlässt Finanzminister Lindner „Ein solches Verhalten will ich unserem Land nicht länger zumuten“, sagt Scholz über Lindner Olaf Scholz (SPD) entlässt Finanzminister Christian Lindner (FDP). Er begründet seine Entscheidung bei einem Pressestatement am Abend mit dessen „egoistischem und verantwortungslosem Handeln“. Kanzler Scholz will im Januar die Vertrauensfrage stellen –
(welt.de) Neue Insa-Umfrage vor Ampel-Showdown: Die absolute Mehrheit hat absolut die Nase voll ++ Mehrheit will Neuwahlen ++ Grüne sollen zuerst gehen ++ Steinmeier soll Machtwort sprechen ++
(bild.de)
Schulen haben keinen Einfluss Oberbürgermeister kritisiert Türkisch-Unterricht An elf Schulen in Tuttlingen gibt es einige Stunden Türkisch-Unterricht. An sich eine gute Sache, findet Oberbürgermeister Michael Beck. Doch eine Sache stört ihn gewaltig.Muttersprachlicher Unterricht an Schulen ist wichtig – aber er muss unter staatlicher Kontrolle geschehen. Mit dieser Forderung hat sich Oberbürgermeister Michael Beck jetzt an Ministerpräsident Winfried Kretschmann gewandt. Das schreibt die Stadt in einer Pressemitteilung..
(Schwäbische Zeitung. Ist hier die christliche Türkei? Kümmert er sich nicht selbst um seine Schulen? Landesverfassung Artikel 12: "(1) Die Jugend ist in Ehrfurcht vor Gott, im Geiste der christlichen
Nächstenliebe, zur Brüderlichkeit aller Menschen und zur Friedensliebe, in der Liebe zu Volk und Heimat, zu sittlicher und politischer Verantwortlichkeit, zu beruflicher und sozialer Bewährung und zu
freiheitlicher demokratischer Gesinnung zu erziehen.
(2) Verantwortliche Träger der Erziehung sind in ihren Bereichen die Eltern, der Staat, die Religionsgemeinschaften, die Gemeinden
und die in ihren Bünden gegliederte Jugend". Vom Islam, der Vereinsstatus hat, keine Rede. Wo sind eigentlich die bisherigen Briefe des OB gelandet?)
BILD: Gewinner & Verlierer Auszeichnung für Martin Herrenknecht (82), Chef des gleichnamigen Tunnelbohrmaschinenherstellers aus Schwanau (BaWü). Die Deutsche Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft ehrte ihn mit dem Innovationspreis der Deutschen Mobilitätswirtschaft. Er macht weltweit Großprojekte möglich – von Unterwasserstraßen bis U-Bahnen. BILD meint: Mann mit Tiefgang!
(bild.de. "Demokratie ist das Bohren dicker Bretter, die man dem Volk vor den Kopf nagelt".)
Trump gewinnt Präsidentschaftswahl, Finanzminister befürchtet weniger Wohlstand in BW, Wirtschaft im Land in Sorge.
(swr.de. Noch weniger? Die Grünen haben doch abgeholzt.)
Viele haben Vertrauen in Politik verloren Mannheim: Ukrainer blicken mit Sorge auf US-Wahl Sollte Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen das Rennen machen, könnte die Ukraine-Politik der USA künftig anders aussehen. Mannheimer Kriegsflüchtlinge blicken voller Sorge auf die Wahlnacht..
(swr.de. Krieg in Mannheim? Ach ja, da war doch was. Nun ist hier Ukraine mit hunderttausenden Fahnenflüchtigen.)
Diese Busse und Bahnen fahren am Mittwoch und Donnerstag nicht
(swr.de. Wohl dem, der noch einen Zug erwischt oder ein Auto hat.)
============= NACHLESE Gastbeitrag von Gabor Steingart Deutschland schafft sich ab - wir haben eine Worst-Case-Society gebildet Wir haben Angst vor Putin, Angst vor Trump, Angst vor einem Atomkrieg. Wir erwarten die Zukunft nicht mehr freudig, sondern fürchten sie. Der Moment, um zu fragen: Wäre es nicht bekömmlicher, von Angst auf Neugier umzusatteln? Auch Nationen können in eine Midlife-Crisis geraten. Deutschland steckt mittendrin. Unsere Sinnkrise ist geprägt von der nostalgischen Verklärung der Vergangenheit und einem Feuerwerk düsterer Erwartungen für die Zukunft. Wir haben Angst vor Putin und noch mal Trump . Wir fürchten die Dominanz der Nato genauso wie die Idee, sie könnte sich aus Europa zurückziehen. Hinter jedem Schusswechsel an der Ostfront der Ukraine lauert der Atomkrieg. Der Klimawandel wurde von den Medien zur Klimakatastrophe umformatiert..
(focus.de. Das hat Sarrazin schon alles 2010 beschrieben, was Merkel ungelesen als nicht hilfreich befand, obwohl es sich anscheinend um ihr Strategiepapier handelte.) ==============
(Symbolbild)
Moldawien: Die wahre Macht hinter Maia Sandus‘ Wahlsieg
Von ELENA FRITZ
Moldawien – ein kleines, aber strategisch bedeutsames Land zwischen Europa und der eurasischen Sphäre – hat eine Geschichte voller Brüche und Machtkämpfe. Doch die Wahlen vom November zeigen, dass das Land heute nicht nur zwischen Ost und West zerrissen ist, sondern auch von innen: zwischen einer urbanen Elite und einer Diaspora in Europa, die zunehmend das politische Schicksal Moldawiens bestimmt. Es ist ein Phänomen, das in post-sowjetischen Staaten immer deutlicher wird: die wachsende Rolle der Auslandsmoldawier in der Politik ihrer Heimat. In Maia Sandus Fall haben insbesondere die Stimmen der moldawischen Diaspora in der EU – vielerorts strategisch positioniert und leicht zugänglich – eine zentrale Rolle gespielt. Italien allein, wo pro-europäische Stimmen überwiegen, bot 60 Wahllokale, während für rund eine halbe Million Moldawier in Russland lediglich fünf Wahllokale geöffnet waren. Diese ungleiche Verteilung erscheint vielen als bewusste Strategie: Die Wahlen wurden nicht einfach nur „organisiert“ – sie wurden so gestaltet, dass sie ein klares politisches Ziel verfolgen. Viele moldawische Bürger sprechen deshalb von einer „Diaspora-Strategie“, die gezielt jene Stimmen in den Vordergrund rückt, die den pro-europäischen Kurs Sandus stützen. Ein Land im Würgegriff der Geschichte
Historisch war Moldawien stets ein Zankapfel der Großmächte. Das heutige Moldawien, das stark von europäischen Fördermitteln abhängt und dessen Wirtschaft ohne die Überweisungen seiner Diaspora im Westen kaum lebensfähig wäre, sieht sich zwischen pro-europäischen Bestrebungen und einer treuen, oft russlandfreundlichen Basis gefangen. Es ist ein fragiler Balanceakt, und die Wahlbedingungen zeigen, dass diese Balance immer mehr zugunsten europäischer Interessen verschoben wird. Während in Moldawien selbst die Mehrheit für Stoianoglo, den Oppositionskandidaten, stimmte, drehte die Diaspora in Europa das Wahlergebnis zugunsten Sandus. In Pridnestrowien hingegen – einer abtrünnigen Region, deren Loyalität eher Russland gilt – war es den Bürgern nahezu unmöglich, an der Wahl teilzunehmen. Brücken über den Dnjestr waren angeblich „aus Sicherheitsgründen“ gesperrt, was vielen die Anreise zu den Wahllokalen unmöglich machte. Ein Experiment in Manipulation?
Sandus Wahlsieg ist für viele in Moldawien nicht bloß ein Ergebnis. Er zeigt, wie sich Wahlen als Werkzeuge geopolitischer Einflüsse nutzen lassen. Die Diaspora-Politik, die gezielt das europäische Stimmengewicht einsetzt und gleichzeitig Russland-freundliche Wählerschichten marginalisiert, entlarvt ein zweifelhaftes Demokratieverständnis. Ist es wirklich die Mehrheit der Moldawier, die Sandu an der Macht hält – oder sind es die Interessen der Diaspora und der EU? Dieses Wahlmanöver erinnert an die Entwicklungen in der Ukraine, wo ebenfalls pro-westliche Diasporas in Kanada und den USA eine entscheidende Rolle spielten, die letztlich die politische Richtung des Landes bestimmten. Doch solche Manipulationen sind riskant. Denn sie untergraben nicht nur das Vertrauen der Wähler, sondern schaffen einen gefährlichen Präzedenzfall. 2025 – ein Scheideweg für Moldawien
Die kommende Parlamentswahl 2025 wird zeigen, wie tief die Spaltung tatsächlich reicht. Für Sandu geht es dabei nicht nur um den Machterhalt. Sollte ihre Partei verlieren, könnte ihre Rolle als Präsidentin stark eingeschränkt werden, ähnlich wie die Situation der georgischen Präsidentin Salome Surabischwili, die im Amt zwar repräsentiert, jedoch wenig Einfluss auf den politischen Kurs des Landes hat. Inzwischen sieht Sandu sich zunehmend als Präsidentin der pro-europäischen Diaspora – und nicht mehr aller Moldawier. Ihre Regierung zielt darauf ab, den pro-europäischen Kurs durch Verfassungsänderungen festzuschreiben, bevor die Opposition die Möglichkeit hat, an Einfluss zu gewinnen. Kritiker sprechen offen von einer „Mikro-Rumänien-Strategie“, bei der Moldawien immer mehr zum verlängerten Arm westlicher Interessen wird. Die Frage bleibt: Kann ein Land in derart offensichtlicher Abhängigkeit vom Ausland tatsächlich eine eigene Souveränität behaupten? Und was bedeutet das für die Demokratie als solche? Die kommenden Monate werden zeigen, ob Moldawien einen eigenen Weg findet – oder ob es in einem politischen Schachspiel zum Spielball bleibt. (pi-news.net)
************ DAS WORT DES TAGES Das ist dann wohl der extrem knappe Wahlausgang, der uns noch Tage oder Wochen auf den neuen Präsidenten warten lassen sollte!? Wieder einmal eine Riesen-Blamage für alle Wahlforscher und die linksgrünen Medien, die sich offenbar selbst in die Tasche gelogen haben. Warum ist es - vor allem in Deutschland - so schwierig, auch mal objektiv und unvoreingenommen zu berichten? All die aufgebauschten Themen wie Wokeness, Transgender, Gaza und Abtreibung haben offenbar nur winzigste Minderheiten wirklich interessiert.
(Leser-Kommentar, welt.de) *************
Koalitionskrise spitzt sich zu Ampel am Ende: Haushaltsberatungen eingestellt Das Ende der Ampel scheint den drei Parteien so nah, daß sie nun die Haushaltsberatungen einstellen – obwohl die Zeit drängt. Es drohen Ausgabenstopp und der ungebremste Verfall Deutschlands..
(Junge Freiheit.
Corona-Urteile verteidigt Die Unbelehrbare am Bundesverfassungsgericht Von Jakob Fröhlich Deutschlands ranghöchste Richterin hält die Corona-Entscheidungen aus Karlsruhe auch heute „absolut für richtig“. In einem verstörenden Interview führt Doris König vor, wie sehr sich unsere vermeintlichen Grundgesetzhüter als Teil der politischen Klasse verstehen – und wie wenig als Schutzschild der Bürger... „Viele Menschen scheinen von der Komplexität der Problemlagen überfordert zu sein, auch von der Rechtslage“... „Als Demokratie kann es nur eine liberale, eine freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie geben, wie wir sie kennen, wo zwar das Mehrheitsprinzip herrscht, wo aber Macht immer durch die Kontrolle durch unabhängige Gerichte und andere Einrichtungen begrenzt wird.“..Doch ihr fehlt erkennbar die Fähigkeit – und wohl auch die Bereitschaft – zur Selbstkritik, um zu erkennen, dass Deutschlands Justiz eben nicht unabhängig ist...
(Tichys Einblick. Demokratie, Menschenrechte? Deutschland - in was für einer Verfassung!)
Peter Grimm Sachsen: Kretschmer spricht vertraulich mit der AfD In der sächsischen CDU wächst der Unmut der Parteimitglieder, die sich gegen die Festlegung der Partei auf Linkskoalitionen richtet, nur um die Brandmauer gegen die AfD zu halten. Nun traf sich Ministerpräsident Michael Kretschmer mit dem sächsischen wfD-Vorsitzenden Jörg Urban..
(achgut.com. Warten auf neue Anweisungen von Trump?)
Jörg Michael Neubert Die SPD im Steuerwunderland Die SPD will die Reichsten stärker bei der Einkommensteuer zur Kasse bitten, die Vermögenssteuer wieder erheben und den Mindestlohn erhöhen. Was hätte das zur Folge?..
(achgut.com. Welche SPD?)
Mocro-Krieg an Rhein und Ruhr Undurchdachte Cannabis-Legalisierung gefährdet die innere Sicherheit Es hätte so schön werden können, wenn die Realität mitspielen würde. Tut sie aber nicht! Deshalb steht Nordrhein-Westfalen seit der Cannabis-Legalisierung vor bislang ungekannten Kriminalitätsproblemen. Das liegt ironischerweise auch am Versorgungsproblem. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Wann wird Denken Voraussetzung für Politiker?)
Lauterbach heckt Pläne aus Damit müssen Versicherte bei Pflegebeiträgen 2025 rechnen Trotz jüngster Erhöhung drohen der Pflegeversicherung neue Defizite. Gesundheitsminister Lauterbach plant daher eine weitere Beitragsanpassung. Doch wie sehen die Pläne der Krankenkassen aus?.
(Junge Freiheit. Zeit der Heckenfeste noch immer nicht vorbei?)
Amerikas Misstrauensantrag gegen das Establishment Von Ulf Poschardt Chefredakteur Donald Trump hat das Gesicht der bürgerlichen Rechten im freien Westen radikal verändert. Nie hat ihn jemand ernst genommen, die Attacken gegen ihn waren blindwütig. Jetzt wird er wieder Präsident der Vereinigten Staaten. Worauf sich der Westen nun einstellen sollte..
(welt.de. Sonst kommt die Kavallerie.)
Wäre es nach Spiegel, WELT, Focus, ARD und ZDF gegangen, läge Trump im Straßengraben, während Harris triumphierend auf dem gelben Wagen von Millionen bejubelt durch die Straßen gezogen wäre. Der eigentliche Wahlverlierer heißt: Propaganda. Die Pressemaschinerie, mit Steuergeldern geschmiert, manipulierte Leser und Zuschauer in höchstem Maße. Über 70 Prozent der Deutschen hassten Trump und vergötterten Kamala Harris.
Nachdem landauf, landab das Gleiche zu lesen war – Trump habe nicht die geringste Chance –, kann davon ausgegangen werden, dass die Leitlinie der Propaganda ganz oben festgelegt wurde. Selbst die kleinste regionale Heimatzeitung durfte keine Pro-Trump-Analyse verbreiten, obwohl die Spatzen es längst von den Dächern pfiffen.
Volksempfänger 2024
An der Nase herumgeführt wurden Millionen von Deutschen, eingenordet auf die Verächtlichmachung des 45. US-Präsidenten, der auf keinen Fall auch der 47. werden durfte. Erneut, wie schon 1933, erleben wir die Gleichschaltung der öffentlichen Meinung. Wer die Macht hinter den Fernsehapparaten, die Macht hinter den Redaktionen besitzt, der darf die dümmsten Annahmen als Wahrheit verkünden.
Auch in den USA trompeteten die großen TV-Sender einstimmig gegen Donald Trump. Beschämt ob ihrer Lügenmärchen müssten sie jetzt in Sack und Asche gehen und vor ihren Zuschauern Abbitte leisten. Wie bereits 2016, wo laut US- und deutscher Presse Hillarys Siegchancen bei 90 Prozent lagen, liegen die Propagandareiter wieder völlig falsch.
Den Kopf verdreht
Sollte den Zuschauern nun endlich ein Licht aufgehen, dass sie zu Opfern gemacht wurden? Wem jahrelang eingehämmert wird, der erleidet durch diese Hammerschläge Schaden. Das eigene Denken wird beschädigt, weil die Hammerschläge Spuren hinterlassen. Und weil die Hammerschläge im gleichen Takt aus den Lautsprechern kommen, marschieren die Zuschauer folglich dann auch im Gleichschritt.
Die katastrophale Erfahrung, wozu Gleichschrittmarschieren führt, sollte uns lehren, nicht im Gleichschritt zu denken, auch wenn die Trommler auf das Trommelfell mit dem Baseballschläger einschlagen. Eine eigene Meinung zu haben, war schon immer ein Zeichen von Intelligenz. Heißt es nicht: „Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom“?
Dieses Lehrstück der misslungenen Propaganda soll uns wieder aufrichten, wieder stolz machen auf unseren gesunden Menschenverstand, der vornehmlich in den freien Medien noch widerhallte, während die angeblich „sozialen“ Medien mit Maulkörben, Verbannung und Sperre jeden traktierten, der nicht vom Notenblatt der Herrschenden sang. (pi-news.net)
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Historisches Comeback:
Trump triumphiert bei US-Wahl!
Trump oder Harris, wer wird nächster Präsident der USA? Diese Frage stellt man sich seit Monaten hier und auch auf der anderen Seite des Atlantik. Heute kommt alles zu einem Ende.
Zuverlässige Informationen oder gar kurzweilige Sendungen zu dem Thema in deutscher Sprache sind rar. Die etablierten Medien schreiben vor allem bei ihren linken US-Kollegen ab und die unterschlagen nur zu gerne wichtige, aber nicht ins Bild passende Informationen.
Was also tun, wenn man als Nachteule die US-Politik verfolgen will? Die Jungs von der Krautzone schaffen Abhilfe und streamen heute Abend ab 20 Uhr mit offenem Ende. Mit Maximilian Kneller (Bundestagskandidat aus Bielefeld und Krautzone-Redakteur) und Krysztof Walczak (Bürgerschaftsabgeordneter aus Hamburg) hat Chefredakteur Florian Müller sich fachkundige Unterstützung für den Livestream hinzugezogen.
Auch der Deutschlandkurier berichtet von 0 bis 8 Uhr Mittwoch Morgen mit folgenden Gästen über die US-Wahl: Petr Bystron, Karsten Hilse, Ketzer der Neuzeit, Daniel Matissek, Michael Werner, Boris T. Kaiser, Dr. Seuch, Julian Plütz, Harlekin, Conava, CEO, Giovanni Deriu, Philipp Zank, Christian Jung, Oliver Flesch und DK-Chefredakteur David Bendels.
Am Mittwoch berichtet ebenfalls Tichys Einblick ab 6 Uhr früh LIVE über die Präsidentschaftswahl in den Vereinigten Staaten. Zu Gast sind unter anderem Peter Hahne, Fred Irwin, Fritz Vahrenholt, Susanne Heger und viele weitere.
COMPACT berichtet auch von vor Ort:
NIUS ist am Mittwoch ab 4 Uhr mit einem großen US-Wahl-Spezial LIVE am Start, u.a. mit Wolfgang Herles, Ralf Schuler, Alexander Kissler, Sebastian Kurz und Julian Reichelt.
Wer lieber hören will statt sehen, für den bringt der Kontrafunk die einzige Wahlparty für The Real Donald im deutschsprachigen Radio. Drei Stunden live mit Collin MacMahon, Susanne Heger, Joachim Steinhöfel, Markus Vahlefeld, Roger Letsch, Heinz Theisen, Matthias Matussek, Max Otte u.a. – Moderation: Burkhard Müller-Ullrich. (pi-news.net)
Oliver M. Haynold, Gastautor Woher kommt Trumps Triumph? Es hieß immer, dass diese Präsidentenwahl ein ganz knappes Rennen werden würde, stattdessen ist es ein klarer Sieg für Trump. Wie konnte er das schaffen? .. es gibt grundlegende Tendenzen, die den Ausgang teilweise erklären.Erstens: Amerika wollte Veränderung, wenn auch nicht unbedingt Trump. ..In dieser Stimmung erklärte Kamala Harris kürzlich im Fernsehen, sie hätte nichts anders gemacht als die Biden-Regierung. Ein uneingeschränktes „weiter so“ bedient keine Wechselstimmung... Harris‘ Verachtung zeigte sich in der Beschimpfung Donald Trumps als „Faschist“, vermutlich ohne in der Lage zu sein, diesem Wort irgendeine spezifische Bedeutung zu geben, ganz sicher jedenfalls, ohne in der Lage zu sein, die Entstehung der Fasci Italiani di Combattimento geistes- oder politikgeschichtlich zu erklären. Diese Beleidigung trifft auch die Hälfte des Landes, die Trump unterstützt. Sie ist keine politische Be-, sondern eine soziale Verurteilung. Diese Verachtung erhielt nun auf dem Wahlzettel ihre Quittung.
(achgut.com. IQ statt AQ? Kulturkampf Propaganda gegen Journalismus. Die Amis sind nicht so blöd wie deutsche Medien sie gehalten haben.)
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Das größte demokratische Comeback aller Zeiten
Von WOLFGANG HÜBNER
Wer noch einen Sinn für historische Ereignisse hat, ist in der vergangenen Nacht Zeuge eines solchen Geschehens geworden. Donald Trump, der nach der fragwürdigen Abwahl vor vier Jahren am Boden lag, von allerlei Gerichten verfolgt und sogar polizeilich vorgeführt wurde; Donald Trump, der übelsten Rachegelüsten ausgesetzt war und kürzlich nur ganz knapp dem Tode bei einem Attentat entrann – dieser Donald Trump, nun schon 78-jährig, ist noch einmal zum US-Präsidenten gewählt worden. Das ist zweifellos das größte demokratische Comeback der Weltgeschichte!
Was für unsere deutschen Vasallenzwerge in Politik und Medien für Frust und Fassungslosigkeit sorgt, kann als Triumph der Hoffnung und des Willens der sogenannten „kleinen Leute“ in dem riesigen Land zwischen Atlantik und Pazifik gewertet werden. Die Mehrheit der Amerikaner will einen Mann an der Spitze, der sich um ihre Sorgen kümmert statt überall auf dem Globus regelmäßig zu intervenieren und ebenso regelmäßig dabei zu versagen. Diese Mehrheit wollte keine dauerlachende Marionette der Washingtoner Kriegsclique, deren Umtriebe soviel Unheil gebracht hat.
Weil Trump sowohl eine republikanische Mehrheit im Senat wie im Kongress hinter sich haben wird, kann er bis zu den Zwischenwahlen in zwei Jahren der König von Amerika sein – und er wird diese gegen alle Wahrscheinlichkeit geschenkte Zeit mit Sicherheit nutzen wollen. Natürlich ist das eine ganz düstere Perspektive für all jene in Deutschland und Europa, die nie und nimmer mit der Rückkehr Trumps gerechnet haben und mit einem unbesorgten Weiter so mit Kamala Harris kalkuliert hatten.
Dass ausgerechnet EU-Buhmann Viktor Orban ein besonders guter Freund Trumps ist, wird bei Ursula von der Leyen zu einigen (hochverdienten) Panikattacken geführt haben. Das Wahlresultat in den USA kann auch nicht beruhigend auf die Wackelampel wirken, die vielleicht schon heute platzen könnte. Nur ist Deutschland weit entfernt davon, eine politische Figur von der Härte und dem Format wie Trump zu haben. Buntland glänzt mit Scholz, Baerbock und Merz, die bald allesamt nach Washington fahren und ihren Diener vor dem deutschstämmigen Präsidenten absolvieren müssen. Freuen wir uns heute einfach auch darauf. Good luck, Donald Trump! (pi-news.net)
In Berlin macht sich die politische Klasse mal wieder der kulturellen Aneignung schuldig. Den 4. November 1989. Den Tag, der die DDR veränderte, der Deutschland veränderte und das Leben, dessen Entwürfe und Verlauf von Millionen Menschen.
Etwas, was uns betrifft, woran die heutigen Totengräber des danach geeinten Deutschlands nicht den geringsten Anteil hatten. Also, einfach mal die Klappe halten.
Und um es gleich vorwegzuschicken: Wir wollten damals den zweiten deutschen Staat verändern, reformieren. Sicher demokratisch. Aber Eure Demokratie und deren entartete Auswüchse, das wollten wir garantiert nicht.
Es waren damals auf dem Berliner Alexanderplatz auch keine Rufe nach einer Wiedervereinigung zu hören. An die glaubten vielleicht ein paar Exoten, der aufgewühlte Demonstrant jedoch nicht.
Dieser 4. November öffnete ein Fenster, um uns zu zeigen, was von da ab möglich sein könnte. Wir hatten die Chance, einen Kurs einzuschlagen, der sicher in Richtung einheitliches Deutschland geführt hätte. Nur wäre es dann eine Vereinigung gewesen und kein bedingungsloser Beitritt unter Aufgabe unseres damaligen Landes. Und nein, hört auf, jetzt zu argumentieren, wir wären wirtschaftlich am Ende gewesen. Die DDR war der stärkste RGW-Staat (Rat für gegenseitige Wirtschaftshilfe). Sehen wir uns 2024 andere an, Ungarn, Slowakei, Tschechien und Polen, so sind sie nicht im Siechtum versunken. Im Gegenteil: die entbehren mancher Sorgen, die uns derzeit quälen.
Wir waren auch nicht arm. Unser Grundbesitz umfasste rund 108.000 km². Wir waren Millionen richtige echte Fachkräfte. Gebildet, ausgebildet, mit dem Willen zur Leistung und der Flexibilität. Unsere Städte waren sicher, die Kinder lernten in der Schule rechnen und vernünftig deutsch lesen, schreiben und sprechen. Klar, wir hatten auch eklatanten Mangel. Mit lediglich zwei Geschlechtern waren wir deutlich eingeschränkt, nutzten aber die sich daraus ergebenden Möglichkeiten, um den sozialistischen Alltag einfallsreich aufzupeppen.
Die Wahlen hatten so ungefähr den gleichen Effekt wie heute, wobei die Konformität der Ergebnisse die Behörden enthob, zuweilen die Bilder in den Amtsstuben zu wechseln. Am allgemeinen Verlauf änderte sich damals wie heute nichts.
Der Tag sollte für uns Ehemalige auch kein Tag des Jubels sein. Ein Tag der stillen Einkehr und der Reflexion. Heute wissen wir um die Fehler und Versäumnisse. Wir haben nicht vergessen, welche Kraft Hunderttausende ausstrahlen. Wir wissen, dass wir das können. Wirklich? (pi-news.net)