Springe zum Inhalt

Nachwuchs-Verschwulung?

Erstes queeres Jugendzentrum in Ottakring

Von Alex Cryso

Die große Verschwulung betrifft auch den österreichischen Nachwuchs. Früh übt sich wer später mal ein echter Homo werden will: Wer als Normalgebliebener noch die bitteren Sarkasmus in dem Satz entdecken kann, der wird bei dem folgenden Artikel schnell bemerken, dass es auch in der Alpenrepublik keinen Deut besser ist als hierzulande. Im Wiener Stadtteil Ottakring soll nämlich das erste queere Jugendzentrum Österreichs entstehen. Wie immer pappt nicht nur der knüppeldicke Regenbogen-Stempel obendrauf, das linksgrüne Projekt wird erneut mit den geschönten Kampfbegriffen „Toleranz“, „Vielfalt“ und „Weltoffenheit“ eingefärbt. Man braucht jedoch nicht einmal mehr zwischen den Zeilen zu lesen, um zu erkennen, um was es den Machern tatsächlich geht: Systematische Volksverdummung, die Abkehr von der normalen Sexualität bereits bei jungen Menschen, die Zerstörung der weiß-europäischen gemischtgeschlechtlichen Partnerschaft und Familie, aber auch ein weiterer Keil zwischen Mann und Frau soll hier hinein getrieben werden.

Rund 375.000 Euro will der Gemeinderatausschuss für Bildung, Jugend, Integration und Transparenz investieren. Der Standort wird die Wiener Fröbelgasse 22 sein, der Bezug ist für das nächste Jahr geplant. Die Lokalität soll als „Safer Place“ fungieren, denn offenbar ist es den Machern auf den einschlägigen CDSs und ihren Ablegern schon längst nicht mehr sicher genug. Grotesk auch, dass ausgerechnet die Muslime zu den besonders gern gesehenen Gästen in der Fröbelgasse gehören werden. Man hetzt gegen die Nazis und lässt gleichzeitig die Füchse in den Hühnerstall. Die nächste blutige ethnisch vielfältige Prügelattacke auf Homosexuelle in Österreich dürfte also nur eine Frage der Zeit sein.

Treibende Kraft ist der Verein „Q:WIR“, der laut eigenen Aussagen gerne junge Menschen in das linksgrüne Projekt mit einbinden will. In der Q:WIR-Peergruppe sollen sich schon ab September Jugendliche im Alter zwischen 13 und 27 Jahren zum Brain Storming zusammenfinden, um sich dabei allgemein als „schwul“, „lesbisch“, „bi“, „trans“, „nicht-binär“, „inter“ und „queer“ kategorisieren zu lassen.

Die Vorbereitungen werden von der Stadt und der Wiener Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten begleitet. Vizebürgermeister und Jugendstadtrat Christoph Wiederkehr (NEOS) betont die angebliche Wichtigkeit des Zentrums: “Mit dem ersten Queeren Jugendzentrum Österreichs geht Wien als Regenbogenhauptstadt voran. Wichtig war und ist uns gemeinsam mit der Community und Jugendlichen Schutz zu bieten, Vielfalt zu stärken und auch Raum dafür zu geben. Denn LGBTIQ-Jugendliche haben besondere Anliegen, denen wir durch professionelle Begleitung und den Austausch mit Gleichaltrigen so entsprechen, wie es die Jugendlichen verdient haben.” Gemeinderätin und LGTBIQ-Sprecherin der SPÖ Wien, Nicole Berger-Krotsch, sieht die Stadt Wien als „Vorreiterin für Vielfalt und Inklusion“, Bezirksvorsteher Franz Prokop betrachtet den knallbunten Ort als „wertvollen Schritt in Richtung Gleichstellung und Akzeptanz“. Der Begriff „wichtiges Pionierprojekt“ fällt ebenfalls sehr gerne. In Deutschland gibt es unter anderem schon in München, Köln, Berlin, Kassel, Karlsruhe, Hannover und Frankfurt solche (ver-) queeren Jugendzentren.

Da kann man nur befürchten, wie das Programm in der Fröbelgasse aussehen wird: Schwule Partys und Konzerte statt Tischkicker und Billard, dazu noch homoerotische Filmabende, Transenlesungen, der Verleih von entsprechenden Büchern und Zeitschriften, die dazugehörige politische Arbeit etc. Und das Ganze frei ab 13 Jahren…
(beischneider.net)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert