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Die Klimatoten, die es nie gab

Entscheidend ist, was hinten rauskommt

Von JONNY CHILL

Helmut Kohl prägte einst den Satz: „Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“ Gemeint war, man könne seinen Regierungsstil kritisieren, aber schlussendlich zählen die Ergebnisse.

Adressiert wurde hierbei die Presse, die heute noch wie damals schon die Ergebnisse ignoriert, wenn diese ihren Aussagen widersprechen.

Laut den deutschen Mainstream-Medien gibt es wegen des Klimawandels immer mehr Extremwetterereignisse, durch die Menschen zu Schaden kommen. Eine einfache Aussage zu einem Thema, das so komplex und umfangreich ist, dass man es als einfacher Bürger nur schwer informiert hinterfragen kann.

Wie überprüft man also trotzdem folgende Panikmeldungen auf ihren Wahrheitsgehalt?
ARD: Extremwetter durch Klimawandel
Bundesministerium BMUV: Extreme Wetterereignisse treten immer häufiger auf
Tagesschau: Zahl der Extremwetter-Katastrophen steigt rasant
Berliner Morgenpost: Rekordhitze und extreme Unwetter: Das Klima verändert sich bedrohlich

Hier hilft Helmut Kohl weiter: „Entscheidend ist, was hinten rauskommt.“

Was bei Naturkatastrophen hinten rauskommt, sind die Opfer derselben. Über diese wird schon seit 100 Jahren weltweit und präzise Buch geführt.

Auf der Webseite Ourworldindata.org findet sich die weltweite Opferstatistik für Naturkatastrophen der letzten 100 Jahre. Der Jahresdurchschnitt der Todesopfer durch Naturkatastrophen betrug im Jahr 1920 noch über eine halbe Million Opfer jährlich. Diese Zahl nahm über die Jahrzehnte kontinuierlich ab. Im letzten vollständig erfassten Jahrzehnt der 2010er starben nur noch ca. 50.000 Menschen jährlich an Naturkatastrophen.

Es gibt also keinerlei statistisch nachweisbaren Anstieg der Zahl von Unwettertoten. Das genaue Gegenteil ist der Fall.

Wie kann es also sein, dass sich in 100 Jahren die Zahl der Todesopfer von Naturkatastrophen um 90 Prozent verringert? Gibt es etwa weniger Naturkatastrophen als früher?

Natürlich nicht. Das Wetter hat sich zwar in den letzten 100 Jahren geändert, aber nicht so dramatisch. Was sich in dieser Zeit dramatisch geändert hat, ist die menschliche Zivilisation.

Häuser wurden stabiler, Verkehrsmittel sicherer, die Natur wird besser gemanagt, und immer weniger Menschen arbeiten im Freien. Zusätzlich werden Extremwetterereignisse meist zeitlich ausreichend vorhergesagt. Dies trifft inzwischen auf den größten Teil der Menschheit zu.

Unabhängig davon, ob die Aussage stimmen würde, dass es einen gefährlichen Klimawandel gäbe und dieser zu extremerem Wetter führen könnte, haben wir zwei Tatsachen mit absoluter Sicherheit statistisch belegt.

Mit fortschreitender Zivilisation und Technologie nimmt für uns Menschen die Gefährlichkeit von Unwettern Jahr für Jahr ab und einen Anstieg von Unwettertoten gibt es nicht.
(pi-news.net)

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