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Ein weiteres “Opfer” des allgemeinen Niedergangs unserer Republik

Von Peter Helmes

Es hat mal wieder nicht geklappt. Diesmal allerdings nicht mit dem Abtippen fremder Texte, sondern mit dem Abheben ihres Fluges nach Fernost. Baerbock war zu Recht angesäuert, versammelte die sie begleitenden Experten und die handverlesenen Journalisten in der Hotel-Lobby und kündigte die Absage ihrer Besuche in Australien, Neuseeland und Fidschi an.

Es waren alle Möglichkeiten geprüft worden, den Flug fortzusetzen, nachdem die Regierungsmaschine wegen technischer Mängel zweimal zum Auftanken zum Flughafen Abu Dhabi zurückkehren mußte.

Ein Desaster nicht nur für die feministische Aussenpolitik
Eine Erkenntnis gewann an Bord an Boden: Baerbocks gescheiterter Besuch in der Pazifik-Region ist für die deutsche Diplomatie eine Katastrophe.

Tatsächlich sind in der Außenpolitik, insbesondere heute, in einer Zeit schneller und gigantischer Veränderungen, rechtzeitige Kontakte und Vereinbarungen wichtig. Verzögerungen sind mitunter schwer aufzuholen. Von Baerbock wurde erwartet, daß sie die Position Deutschlands zu China und den Sicherheitsfragen der Pazifik-Region auf eine neue Ebene hebt.

Kritiker sollten es sich nicht zu billig machen mit Spott und Häme, wie er sich gerne zeigt. Solche Pannen passieren eben, und schuld sind in der Regel nicht die mitfliegenden Personen. Aber den gegenwärtigen Spott sollte Baerbock mal kurz zum Nachdenken nutzen: Zu Beginn ihrer Amtszeit hatte die Ministerin noch vollmundig angekündigt, nicht immer die Regierungsmaschine nehmen zu wollen, sondern auch mit der Bahn zu reisen und Linienflüge zu nutzen.

Wie Greta Thunberg mit Zug und Schiff nach Australien?
Wie eine Recherche des Nachrichtenportals T-Online zeigt, ist sie diesem Vorsatz nicht gerecht geworden. Hätte die Grünen-Politikerin der Versuchung widerstanden, sich beim Reisen volksnah zu inszenieren, stünde sie nun weniger doof da, kommentiert dies trefflich die NZZ aus der Schweiz.

Der Schaden bleibt aber – vor allem international gesehen – an Deutschland als Ganzem hängen. Derzeit, so scheint es, „kriegen wir nichts mehr hin“. So beweist auch ein mißglückter Flug eine „aus der Führung“ geratene Politik.
(conservo.blog)

Juni 2023 mit leichtem Umsatzplus gegenüber dem Vorjahresmonat

Der reale Umsatz im baden-württembergischen Einzelhandel ging im ersten Halbjahr 2023 deutlich zurück. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg lag der reale, also preisbereinigte Umsatz des baden-württembergischen Einzelhandels im ersten Halbjahr 2023 um −4,9 % unter dem ersten Halbjahr 2022. Nominal, also ohne Preisbereinigung, stieg der Umsatz der Unternehmen für die Monate Januar bis Juni 2023 um +3,2 % an. In der weiterhin erheblichen Differenz zwischen nominaler und realer Umsatzentwicklung spiegelt sich das deutlich gestiegene Preisniveau im Einzelhandel wider.

Deutschlandweit ging der Einzelhandelsumsatz im ersten Halbjahr 2023 nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes um real −4,5 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum zurück (nominal +3,6 %). Die Zahl der im baden-württembergischen Einzelhandel tätigen Personen nahm in der ersten Jahreshälfte 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum um −0,3 % ab.

Monatsbetrachtung: Erstmals seit einem Jahr wieder leichtes Umsatzplus
Der reale Umsatz im baden-württembergischen Einzelhandel lag im Juni 2023 zum ersten Mal seit über einem Jahr wieder leicht im Plus gegenüber dem Vorjahresmonat. Nach vorläufigen Ergebnissen stieg der Umsatz der Einzelhandelsunternehmen real um +0,5 % gegenüber dem Ergebnis des Juni 2022. Nominal stieg der Umsatz um +6,5 %.

Dabei hatte der Juni 2023 in Baden-Württemberg mit insgesamt 25 Verkaufstagen einen Verkaufstag mehr als der Juni 2022 mit 24 Tagen. Die Zahl der tätigen Personen nahm im Juni 2023 um −1,0 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat ab. Zum Vergleich: Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes stieg der preisbereinigte Umsatz der Einzelhandelsunternehmen deutschlandweit im Juni 2023 gegenüber Juni 2022 um +0,1 %. Nominal stieg der Umsatz um +6,2 % gegenüber dem Vorjahresmonat.
Knappes reales Umsatzplus sowohl im Einzelhandel mit Lebensmitteln als auch im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln

Im baden-württembergischen »Einzelhandel mit Lebensmitteln« meldeten die Unternehmen im Juni 2023 preisbereinigt einen Umsatzanstieg von +0,4 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat. Der nominale Umsatz stieg um +11,1 %. Die Zahl der tätigen Personen sank gegenüber Juni 2022 um −2,1 %.

Im heimischen »Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln« stieg der Umsatz im Juni 2023 um real +0,5 % gegenüber dem Ergebnis des Vorjahresmonats (nominal +2,9 %), während die Zahl der hier tätigen Personen um −0,1 % abnahm.

Innerhalb der betrachteten Branchen des Einzelhandels mit Nicht-Lebensmitteln lag der Umsatz im Juni 2023 durchweg über dem Niveau des Vorjahresmonats. Besonders ausgeprägt war der Anstieg im »Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen, Lederwaren« mit einem Zuwachs von real +11,5 % (nominal +13,9 %). Der »Einzelhandel mit Büchern, Schreibwaren und Bürobedarf« meldete ein Umsatzplus von real +5,3 % gegenüber dem Vorjahresniveau (nominal +7,6 %), der »Einzelhandel mit Möbeln, Hifi und IT« lag um real +1,0 % darüber (nominal +5,6 %). Das geringste Umsatzplus verzeichnete der »Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten, Baubedarf« mit real 0,4 % (nominal +5,8 %).
(Statistisches Landesamt)

Germanischer Fortschritt in römischer Villa: eine Holzhütte (Wurmlingen).

(tutut) - Wer  Künstliche Intelligenz hochleben lässt, hat, falls mal vorhanden, möglicherweise natürliche verloren. Und nun muss Ersatz her.  Wie wär's mit Risikointelligenz? "Pokerspieler und Polizeipsychologen haben das drauf", heißt es in dem Buch "Viiel Geld haben" von Marc Beise und Eberhard Wolf, und sie fragen: "Was lernen wir eigentlich aus der Finanzkrise?"  Krisen  werden nicht bewältigt, Krisen werden gemacht, das ist heute deutsche Politik. Es kann nicht genug davon geben. Deshalb ist diese Frage falsch: "Was lernen wir überhaupt aus Krisen? Überalterung, der Gesellschaft, Mega-Verschuldung, Klimakrise, Terrorismus, Schweinegrippe, Ölpest".  Corona war 2010 noch nicht erfunden. Aber Merkel schon fünf Jahre im Amt. "Die Sicherheiten lösen sich auf. Panik kommt. Massenimpfungen, Nacktscanner, Hamsterkäufe, hektische Finanzmarktreglung, Was nötig wäre: kluge Bedenken der Alternativen. Handeln nur dort, wo es sinnvoll ist, aber auch keine Kopf-in-den Sand-stecken-Strategie entwickeln Reflexion und Aktion, ob an der Börse, bei der Altersvorsorge, beim Umweltschutz, im Beruf".  Wie gesagt: "Poker-Spieler und Polizeipsychologen haben das drauf". Er, der als Finanzminister es gerade nicht drauf hat mit seinem Sondervermögen, tauchte jetzt an der ukrainischen Front auf und orakelte über Raketen. Dass er  Geld für letzte Lieferungen kassieren wollte, darüber wurde nichts bekannt. Da er nun mal noch immer in der FDP ist, dafür kann er nichts, fällt sofort ein berühmterer  Vorgänger ein und dessen Wort von der Spätrömischen Dekadenz, das die Autoren auch zitieren.  "Bekannt aus Hollywood-Sandalenfilmen seit Guido Westerwelle. Bei letzterem Reaktion auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts über die Berechnung der Hartz-IV-Sätze. Wörtlich: 'Wer dem Volk anstrengungslosen Widerstand verspricht, lädt zu spätrömischer Dekadenz ein'.  Erinnerung an das untergehende römische Kaiserreich, das durch zu viel Wohlstand und Wohlleben alle Lestungsbereitschaft und Moral verloren haben soll. So schon der römische Historiker Sallust, der die 'Verdorbenheit', 'Trägheit' und 'niedrigen Gelüste' seiner Zeitgenossen geißelte, die der Luxus verweichlicht habe. Der Satiriker Juvenal: ' Jetzt leiden wir an den üblichen Folgen eines lange dauernden Friedens: Schwelgerei hat uns erfasst'. Hübsch anzusehende Dekadenz im Roman Satyricon des Petronius, entstanden zur Zeit des Kaisers Nero, verfilmt von Federico Fellini.    Das Westerwelle-Zitat ist ein Beispiel für unsachgemäßen Umgang mit einem eigentlich diskussionswürdigen Sachverhalt. Dass die einst blühende Industrienation Bundesrepublik Deutschland angesichts eines immer härteren internationalen Wettbewerbs  (Globalisierung) und zugleich voranschreitender Vergreisung (Demographie) ihr Sozialsystem erneuern muss, ist unter Experten eine verbreitete Erkenntnis.  Kaum einer wäre allerdings auf die Idee gekommen, dafür die ollen Römer zu bemühen". Warum nicht? Da gab es mal die frührömischen Verträge. Und danach wechselte Europa vom Stier auf ein Schaf. europarl.europa.eu: "Am 25. März 1957 wurden zwei Verträge unterzeichnet – der Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und der Vertrag zur Gründung der Europäischen Atomgemeinschaft (EAG oder Euratom). Für beide neu geschaffenen Gemeinschaften wurden die Entscheidungen vom Rat auf Vorschlag der Kommission getroffen. Die Parlamentarische Versammlung musste konsultiert werden und eine Stellungnahme abgeben. Die Versammlung wurde auf 142 Mitglieder vergrößert. Ihre erste Plenarsitzung hielt die Europäische Parlamentarische Versammlung im darauf folgenden Jahr ab, am 19. März 1958. Mit den Römischen Verträgen wurden spezielle Vorkehrungen für die Direktwahl der Mitglieder getroffen (diese wurden 1979 umgesetzt)". Vor lauter Änderungen ist von jenem Europa nichts mehr übriggeblieben.

Mummenschanz spätrömischer Dekadenz.

Dekadenz. Überall. Besonders dort, wo es mal aktuell, umfassend und wahrhaftig zuging, wenn einem Gesetz gefolgt wurde, welches einmal öffentliche Aufgabe der Information fordert, aber auch Kritik, gleichzeitig aber eine gewisse Sorgfaltspflicht zu bewahren verlangt. Sozusagen außer Konkurrenz amtet Leserpresswerk, welches unter einem Titel wie "Meine Heimat" an Zeiten erinnert, als das Schreiben von Berichten noch nicht erfunden war. Welches Geheimnis steckt unter diesem Code: "47er trotzen dem Segelflugwetter - Jahrgängerin Christiane Lehr führt die Gruppe auf dem Klippeneck"? Da kann durchaus der Mann von der 3. Seite  mithalten, bekannt durch eine Anzeige mit schwarzer Maske, der  nicht nur einen Leidpfosten einrammt - "Konfuses Drogenkonzept - Die Ampel ist mit dem Anspruch angetreten, eine Fortschrittskoalition zu sein. Dazu gehört, symbolträchtig und mit lässigem Anstrich, die Legalisierung von Cannabis. Die nun geplante Umsetzung kommt allerdings gar nicht locker daher, der Regierung droht die nächste Pleite". Warum wird eine sogenannte Regierung nicht beim Namen genannt, noch weniger ihre Mitglieder, deren Dilettantismus und Stümperei die Welt außen schon erschauern lässt vor deutschem Wesen, während im Inneren sich immer mehr Schlafmützen die Augen reiben? Er macht noch mehr in Papierverarbeitung, eine ganze Seite, nicht ohne vorher zu bekennen: "Die Rauschdroge gehört für manche längst zur Lebenswirklichkeit, zu allermeist konsumiert, ohne dass dadurch gleich Lebensläufe scheitern. Das entbindet aber nicht, über die Schattenseiten zu reden".  Ob die etwa beim Schreiben liegen? "Haus ohne Heizung - Bauen wird immer teurer, technischer und komplexer. Es geht aber auch anders. Das Gebäude 2226 in Vorarlberg kommt fast ohne Haustechnik aus. Modern und zeitlos: Das Gebäude 2226 in Lustenau trägt seinen Namen, weil die Innentemperatur stets im Bereich zwischen 22 und 26 Grad liegen soll. Und das ganz ohne Heizung, Klimaanlage und Lüftung. Die Zukunft des Bauens ist nun schon zehn Jahre alt". Zehn Jahre alt und noch immer Zukunft? Das muss erst einmal jemand vormachen. Nun hat ein linksgrünes Ensemble, von dem gesagt wird, Deutschland zu regieren, extra den Heizern ein Gesetz gemacht, und dann soll das ohne gehen? Die Geschichte lehrt, dass aus Österreich nicht immer das Beste für Deutschland kommt. Von noch auswärtiger ganz zu schweigen. Eine Landeskorrespondentin schellt aus: "Islamunterricht soll fortbestehen - Beim islamischen Religionsunterricht geht Baden-Württemberg einen Sonderweg. Organisiert wird er seit vier Jahren von der eigens gegründeten Stiftung Sunnitischer Schulrat. Geht es nach dem Kultusministerium, soll sich daran auch 2024 nichts ändern. Dann nämlich könnten sich die Vertragspartner, das Land und zwei muslimische Verbände, erstmals aus der Stiftung zurückziehen. Ab dem nächsten Sommersemester könnte auch der Aufnahmestopp an der Pädagogischen Hochschule Weingarten für islamische Religion enden, sagte Rektorin Karin Schweizer".  Macht der KRÄTSCH den Propheten? Muss niemand wissen, was der Islam ist? Etwa eine Religion des Friedens, wie eine vom Lokaljournalismus beteuerte, welche ihn studiert haben will? Zu den Religionsgemeinschaften gehört er in Deutschland nicht, der eine glaubt ihn so, der andere so. Und dann, wenn's passiert, herrscht Remmeidemmi im Dorf: "Noch ist 22-Jähriger nicht abgeschoben worden - In der Gemeinschaftsunterkunft (GU) in Seitingen-Oberflacht hat ein 22-jähriger Asylbewerber in den vergangenen Wochen für Unruhe gesorgt. Mohamed J. kommt aus Tunesien und wurde bereits dem 'Sonderstab gefährliche Ausländer' beim Innenministerium Baden-Württemberg gemeldet - mit dem Ziel, dass J. abgeschoben wird. Denn laut Auskunft des Tuttlinger Landratsamtes werden ihm mehrere Straftaten zur Last gelegt. Zunächst stand ein Zeitrahmen von vier Wochen im Raum, also sollte es Mitte August so weit sein. Doch noch ist J. in der GU in Seitingen". Interessiert eigentlich niemand, wie er ins Land gekommen ist, wer ihn hereingelassen hat, trotz anderslautender Gesetze?  Kennt er sie auch nicht: "'Der Stand ist wohl der, dass er ab dem 1. September ausreisepflichtig ist', erklärt Bürgermeister Jürgen Buhl auf Nachfrage. J. war durch sein Verhalten aufgefallen und hatte bei den Anwohnern im Umkreis von etwa 500 Metern um die GU für Sorgenfalten gesorgt. Unter anderem soll der 22-Jährige vorwiegend nachts private Grundstücke betreten, und versucht haben, Dinge zu klauen. Zudem habe er, so schilderte es Buhl, eine aggressive Art an sich und nähere sich den Leuten bis auf wenige Zentimeter". Wer glättet die Falten, wenn schon niemand in der Lage zu sein scheint, ihn zusammenzufalten, im übertragenen Sinne natürlich.  Aber TUT hat auch seine schönen Seiten: "Frittlingen erhöht Beiträge und will einen Waldkindergarten - Eltern müssen bis Oktober 2024 auf einen Krippenplatz für ihre Kinder warten - Gebühren kostet jetzt fast 500 Euro monatlich - Die Gemeinde Frittlingen treibt den Plan, dem Leintal-Kinderhaus einen Waldkindergarten anzugliedern, weiter voran. In der jüngsten Ratssitzung wurde die Richtung klar: Es soll ein Kindergarten mit Stützpunkt Bauwagen, kein Gebäude, für maximal 20 Über-Dreijährige im Gewann Wertenwasen entstehen. Dort ist schon jetzt die Waldgruppe beheimatet. Außerdem erhöhe der Rat die Beiträge für die Betreuung in allen Formen. Das berichtet die Gemeinde in einem Pressebericht". Müssen die es jetzt selbst machen, keine Presse mehr vorhanden? O Heimat, deine Zeitung!  Die Alb ist dem Himmel näher, nur eine Frage des Geldes, dann klappt's auch mit dem Sozialismus, wer einer Botin von  unterm Dreifaltigkeitsberg Glauben schenkt:  "Gosheim ist bei Betreuung seit 19 Jahren weit vorn - Während andere Gemeinden angesichts des Rechtsanspruchs bibbern, ist die Heuberggemeinde entspannt - Der Heuberg ist in vielem, vor allem aber im Bereich Bildung und Betreuung anderen Städten und Gemeinden der Region weit voraus. So auch bei der Ganztagsbetreuung von Kindern. Es könnte schon fast die zweite Generation sein, die sich nach der Schule trifft, um gemeinsam zu essen, zu lernen, zu spielen. Denn seit sage und schreibe 19 Jahren schon gibt es die Schatzinsel an der Juraschule. Im Umfang von montags bis freitags nach Schulende bis 17 Uhr seit 15 Jahren. Und von Anfang an kostenfrei. Nur das Mittagessen zahlen die Eltern". Kostenfrei nennt sie, wenn der Steuerzahler die Rechnung begleicht. Ja, so ging auch die DDR unter und alle, welche vorher mit Marx murksten. Ist Leserbetreuung ganz in ihrem Sinne? Ein Deutschtürke albert herum, hält dies wohl für Bürgernähe: "Der

Finanzminister testet beim Operieren sein Geschick - Danyal Bayaz, Finanzminister von Baden-Württemberg, hat bei seiner Sommertour das Medizintechnikunternehmen Karl Storz besucht. Er tauschte sich mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus. Themen waren dabei unter anderem die Nachwuchsförderung, Innovationen im Gesundheitswesen, finanzpolitische und regulatorische Fragestellungen sowie Nachhaltigkeitsthemen". Linksgrün tönt's aus dem Sommerloch, dort wo Kannitverstan hoch zum Dach der Sparkasse schaut. Hat er Sorge?  "Baden-Württembergs Finanzminister Danyal Bayaz dringt auf eine deutliche Vereinfachung des deutschen Steuersystems. Der Grünen-Politiker forderte nun eine Anhebung des sogenannten Arbeitnehmer-Pauschbetrags auf 1500 Euro. Das würde dazu führen, dass viele Angestellte, die heute nur deswegen eine Einkommensteuererklärung abgeben, um Kosten über dem Pauschbetrag geltend zu machen, keinen Anlass mehr dazu hätten, sagte Bayaz am Mittwoch. Auch die Finanzämter würden entlastet, erklärte er". Blahblah. Sind sie die Antwort? "Aufklärung per Tandem-Tour - Bei der Mut-Tour teilen Betroffene ihre Erfahrung mit der Depression und klären auf", schreibt frau. "Bei der sogenannten Mut-Tour radeln nun bereits zum elften Mal hunderte Menschen in mehreren Etappen quer durch Deutschland. Ihr Ziel: Ihre Depressionserfahrung teilen, aufklären und anderen Mut machen, darüber zu sprechen. Ein Zwischenziel war in diesem Jahr auch Tuttlingen". Wiesind die bloß darauf gekommen? "Es ist 15 Uhr, als die fünfköpfige Gruppe am Tuttlinger Marktplatz ankommt. Die drei Tandems, mit Fahnen bespickt, sollen die Passanten auf die Gruppe aufmerksam machen. 'Wir wollen gerne mit den Leuten ins Gespräch kommen', erzählt Marcel Schmitz. Er und Thorsten Müller nehmen bereits im zweiten Jahr an der Tour teil und wissen: 'Es gibt einem viel. Die frische Luft und die Natur sind sehr wohltuend', so Thorsten Müller". Frau hat's wie Kolleginnen mit der Sieben, der Tagesknüller Kreis TUT, unter "Spaichingen". Meint-sie: "Koscht nix, macht Spaß! - Geocachen, Trimm-dich-Pfad, Knobeleien: Sieben kostenlose Aktivitäten im Kreis Tuttlingen - Auch wenn der Geldbeutel leer ist, kann man im Kreis Tuttlingen einiges erleben. Wir haben sieben Tipps für den Sommer zuhause gesammelt". Kriegt sie denn kein Geld für sowas? Wann werden sie das Lied der  "Sieben Fässer Wein" singen? Kollegin liebt's grau: "Die Zeichen stehen auf Pink - Barbie ist der Sommerhit - Ausverkaufte Kinosäle in Tuttlingen und in der Region - Viele Besucherinnen ziehen sich extra bunt an". Wie wär's mit einer neuen Steuer, wo gerade die Schulden gen Himmel schießen? "Sprudelnde Einnahmen - Mineralwasserunternehmen zahlen kaum etwas für die Förderung - Manche erzielen Renditen von 30 Prozent"- Koscht nix? So wie einst von Sonne und Wind erzählt? "Regierung macht mehr Tempo beim Solarausbau - Mit einem Abbau bürokratischer Hürden will die Bundesregierung die Solarkraft in Deutschland voranbringen. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch in Berlin Erleichterungen für den Bau und Betrieb von Anlagen, von denen sowohl Privatleute als auch gewerbliche Betreiber profitieren sollen. 'Wir müssen das Tempo verdreifachen', erklärte Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) in einer Mitteilung. So seien im vergangenen Jahr 7,5 Gigawatt (GW) an neuer Leistung im Solarbereich entstanden, bis 2026 müsse man aber auf einen jährlichen Zubau von 22 GW kommen". Sie glauben einem philosophischen Kinderbuchautor, er verstehe was von Wirtschaft?  Alles Propaganda. Und wovon versteht sie etwas? Einfach mal googeln! "Familienministerin blockiert Entlastungspaket - FDP will die deutschen Unternehmen unterstützen - Ein grünes Kabinettsmitglied hat aber etwas dagegen". Zwergenaufstand, der  sich Ampel nennt. Er tut so, als gebe es seine Partei noch, hat aber wie die und eine Berlinkorrespondentin nichts zu sagen: "Interview: 'Was er zu den Waffenlieferungen sagt, stimmt so nicht' - CDU-Experte Kiesewetter zum Streit mit Ministerpräsident Kretschmer um Taurus-Raketen für die Ukraine". Sommer ist's, nun alle ran an den Ofen: "Wärmeplanung wird Pflicht - Die Bundesregierung hat einen weiteren Baustein zum umstrittenen Heizungsgesetz gelegt: Das Kabinett stimmte am Mittwoch für einen Gesetzentwurf zur kommunalen Wärmeplanung, die wiederum an das Gebäudeenergiegesetz geknüpft ist. Demnach müssen bundesweit alle Kommunen angeben, in welchen Straßen eine Fernwärmeversorgung geplant ist, wo Nahwärme zum Beispiel über Biomasse verfügbar sein wird oder ein Wasserstoffnetz aufgebaut werden soll. Großstädte ab 100.000 Einwohnern müssen spätestens ab Juli 2026 eine Planung vorlegen, kleinere Städte und Gemeinden ab Juli 2028. Baden-Württemberg ist hier voraus: Hier müssen alle Städte mit mehr 20.000 Einwohnern bereits bis Ende 2023 eine Planung haben". Das nennt sich wohl Bürokratieabbau, von dem alle reden. Man che tun's. Gerade einen am elsässischen Rhein aus Schwennigen im Kreis TUT beim Angeln getroffen. Stammt aus Sibirien und weiß, was Bürokratie selbst fürs Hakenbaden bedeutet. Viele, die gerne Fischen nachjagen, weil sie das so daheim im Osten gewohnt waren, zieht's aus deutschem Hinterland trotz weiter Fahrt über den Rhein - der Bürokratie wegen.  Spätgermanische Dekadenz.

Falschgeld aus Rottweil.

Wieder Geldautomat gesprengt
Schwanau-Allmannsweier (ots) - Mehrere hörbare Explosionen in den frühen Donnerstagstunden sind auf eine Geldautomatensprengung in der Hauptstraße zurückzuführen. Zeugen vernahmen gegen 3:20 Uhr Explosionsgeräusche und sahen vier maskierte Personen in einem schwarzen Audi RS7 von einem dortigen Lebensmittelmarkt mit hoher Geschwindigkeit davonfahren. Eine eingeleitete Fahndung mit großem Polizeiaufgebot führte nicht zum Antreffen verdächtiger Personen oder des Fluchtfahrzeugs. Über die Höhe der Beute kann derzeit noch keine Aussage getroffen werden. Der Sachschaden am Gebäude dürfte im unteren sechsstelligen Bereich liegen. Zurückliegend standen Geldautomatensprengungen auch in Verbindung mit Scheunen- und Garagenaufbrüchen. Mögliche Geschädigte, aber auch Zeugen, die eventuell auch schon im Vorfeld der Tat verdächtigen Beobachtungen gemacht haben, wenden sich bitte unter der Telefonnummer: 0781 21-2820 an die Beamten des Kriminaldauerdienstes.
(Polizeipräsidiu9m Offenburg. Anmerkung: Wann lernen Polizeibeamte Berichte schreiben?)

Ermittlungserfolg
Ein Schwerverbrecher wurde auf einer Baustelle in Lahr verhaftet
Das Landeskriminalamt (LKA) Baden-Württemberg hat auf einer Baustelle in Lahr einen gesuchten Schwerverbrecher festgenommen. Er war wegen des Aufbrechens von Geldautomaten verurteilt worden.
(Badische Zeitung. ?)

Neuer Ausbildungsweg in Stuttgart
Quereinstieg in die Kita: Mit 2.600 Euro zum Erzieher werden
In Kitas und Kindergärten werden Fachkräfte händeringend gesucht. Jetzt soll ein neues Projekt schnellen Nachwuchs bringen. Es lockt mit mehr Geld und einer kürzeren Ausbildung. Sie fehlen in städtische Kindergärten, privaten Kitas, kirchliche Einrichtungen und Betriebskindergärten: Pädagogische Fachkräfte. Die Engpässe sind überall in Stuttgart und Baden-Württemberg spürbar. Das Projekt "Direkteinstieg Kita" soll schnelle Verbesserungen bringen und bildet dafür über 100 Nachwuchskräfte aus.
(swr.de. Statt Leistung? Dafür macht's ein Özdemir nicht, obwohl gelernt.)

Nach umstrittenen Aussagen der AfD
Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung: "Inklusion ist nicht verhandelbar"
Die Landesbeauftragte für Belange von Menschen mit Behinderung, Simone Fischer (Grüne), hat aktuellen Äußerungen der AfD gegen die Inklusion von behinderten Kindern an Regelschulen widersprochen. "Jedes Kind hat das Recht auf Inklusion, überall", erklärte Fischer am Mittwoch in Stuttgart. Es handle sich um ein Grund- und Menschenrecht und sei nicht verhandelbar.
(swr.de. Wo inklusieren sich Grüne? Mal die umstrittene Kultusministerin fragen!)

Gesetzentwurf des Bundeskabinetts
BW-Innenminister Strobl: Cannabis-Teillegalisierung "falscher Weg der Ampel"
Das Bundeskabinett hat am Mittwoch einem Gesetzentwurf zur Teillegalisierung des Cannabis-Anbaus und -Konsums zugestimmt - was für weitere Diskussionen sorgen dürfte. In Baden-Württemberg stößt der Entwurf teilweise auf Kritik. Er sieht unter anderem vor, dass der Besitz von 25 Gramm Cannabis straffrei werden soll. Der Ankauf soll über Anbauvereine geregelt werden, der Anbau von bis zu drei Pflanzen wäre zuhause möglich. Nun müssen noch Bundestag und Bundesrat darüber entscheiden.
(swr.de. Woher weiß er das? Wer kann denn noch bis drei zählen.)

Wieder Nachweis im Kreis Reutlingen
Wolf tappt bei Römerstein in Fotofalle
(swr.de. Achtung, Grünkäppchen!)

Unfall in Höhe der B30-Auffahrt
Lkw verliert mehrere Hundert Kisten Bier in Ravensburg
Ein Lastwagen hat am Mittwochnachmittag kurz vor 16 Uhr etwa die Hälfte seiner Ladung mit 1.200 Kisten Bier in Ravensburg verloren. Die B30-Auffahrt Ravensburg-Nord war darum mitten im Feierabendverkehr in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Laut Polizei gab es keine Verletzten.
(swr.de. Hebt's die Prostata?)

Fellbacher Stadt-Cowboy
Das ist der Mann mit dem Pferd in der Stadtbahn Stuttgart
"Ein Pferd auf'm Flur", das kennt jeder aus dem bekannten Schlager. Ein Pferd in der Stadtbahn war neu. Deshalb wurde Gerhard Knauer aus Fellbach (Rems-Murr-Kreis) im Mai unfreiwillig zum Internetphänomen: Jemand hatte gefilmt, wie er mit seinem Pferd Sancho Pancho in die Stadtbahn in Fellbach einstieg.
(swr.de. Statt Fahrrad oder elektrischer Reiter II?)

Soziale Medien gegen Fachkräftemangel
TikTok und Instagram: So werben Unternehmen in BW um die Generation Z
Ein Stimmenimitator von Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) wirbt über eine Durchsage für neue Azubis in Zügen der Deutschen Bahn, die Polizei veranstaltet Actionscamps, um den Nachwuchs für den Beruf zu begeistern, und andere Unternehmen im Land setzen ihrem Einfallsreichtum bei der Suche nach Bewerberinnen und Bewerbern keine Grenzen. Die private Wirtschaft nutzt vor allem Social Media-Plattformen, um die jungen Menschen, die Generation Z (Gen Z) anzusprechen..
(swr.de. Karneval auf der Hüpfburg.)

Sendeausfall auch bei SWR-Programmen
Blitz setzt bei Ravensburg Sendemast in Brand
Ein 74 Meter hoher Sendemast in Berg (Kreis Ravensburg) ist am Mittwochabend von einem Blitz getroffen worden...hat gegen 23 Uhr in einen Digitalfunkmast von Polizei, Behörden und Mobilfunk in Berg bei Ravensburg eingeschlagen. Laut Polizei brannte der Stahlbetonmast vollständig aus.
(swr.de. Wird Propaganda jetzt ausgehornt?)

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Lindners "Wachstumschancengesetz"
Ein vermurkstes Gesetz aus Dummheit blockiert
Von Mario Thurnes
Die FDP versucht das Comeback – mit dem „Wachstumschancengesetz“. Der Name klingt so bürokratisch, wie das Gesetz ist. Jetzt liegt es auf Eis. Die Grünen wollen durch die Blockade Milliarden für ihre Pläne herausschinden. Das klingt nach Erpressung. Mit falschen Argumenten wird ein schlechtes Gesetz gestoppt – Ampel pur.
(Tichys Einblick. Eine Ampel funktioniert im Gegensatz zum Gehampel.)

Global Wealth Report
Die erschütternde Wahrheit über den Wohlstand der Deutschen
Ist die Bundesrepublik ein reiches Land? Beim Globalen Wohlstands-Bericht fallen die Deutschen mit ihrem Median-Vermögen auf Platz 27 zurück. Die Belgier sind viermal, die Franzosen doppelt so wohlhabend.
(Junge Freiheit. Alles nach Brüssel und Straßburg, denn schließlich gilt der Versailler Vertrag.)

Irme Stetter-Karp
ZdK-Präsidentin: Katholiken sollen nicht Mitglieder der AfD sein
Die Präsidentin des Zentralkomitees der deutschen Katholiken Irme Stetter-Karp will AfD-Mitglieder von Kirchenämtern ausschließen und plädiert für eine Überprüfung des politischen Engagements von Menschen, die sich dafür bewerben.
VON Holger Douglas
(Tichys Einblick. Ist der Papst Kommunist und eine Frau?)

Gelder für Suizidprävention gekürzt
Karl Lauterbach und Christian Lindner lassen gefährdete Menschen allein
Karl Lauterbach und Christian Lindner haben die Gelder für die Suizidprävention zusammengestrichen. Die derart gesparten Summen sind klein – aber das Zeichen ist fatal.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Duo infernale.)

Koalitionsstreit eskaliert
Wie die Ampel ihre eigene politische Legitimation verfallen lässt
Robin Alexander
Von Robin Alexander
Stv. Chefredakteur
Die Wirtschaft in der Krise, die politische Mitte unter Druck – doch statt endlich zu handeln, wird die Bundesregierung von einzelnen Ministerien blockiert. Das können sich weder Olaf Scholz noch Robert Habeck bieten lassen. Der Kanzler muss nun tun, was er immer vermeiden wollte. Jeden Tag werden neue, besorgniserregende Wirtschaftsdaten gemeldet, gleichzeitig steigen die Umfragewerte der Populisten: Die Mitte der Gesellschaft gerät in Deutschland unter Druck, wirtschaftlich wie politisch.
(welt.de. Die handeln doch, woher soll sonst die Krise stammen. Herr Merkelversteher?)

Starkregen legt Flughafen Frankfurt lahm - über 70 Flüge gestrichen
Überschwemmungen, vollgelaufene Keller, ausgefallene Flüge: Der Starkregen hat in Teilen Deutschlands seine Wirkung gezeigt. Aufgrund der Regenfälle über Frankfurt wurden am dortigen Flughafen Dutzende Flüge gestrichen: Am Mittwochabend hätten sich unter anderem auf dem Vorfeld große Wassermengen gesammelt, sagte ein Sprecher des Flughafens. Zahlreiche Flüge wurden gestrichen, Flüge konnten nicht rechtzeitig abheben oder mussten zu anderen Flughäfen umgeleitet werden..
(focus.de. Alle reden nur noch vom Wetter und verwechseln es mit Klima.)

Woke Dynastie
Soros-Stiftung zieht sich aus Europa zurück
Bei Ungarns Premierminister Viktor Orbán dürften die Sektkorken knallen: Die von George Soros gegründete „Open Society Foundation“ kündigt an, sich weitgehend aus Europa zurückzuziehen. Auch 40 Prozent des Personals müssen gehen.
(Junge Freiheit. Alle Ziele erreicht? So wie die EUdSSR aussieht...!)

Aktuelle Fälle von Gruppengewalt
Wie die Gesellschaft zerbricht
Von Maximilian Tichy
In Chemnitz wurden einem Mann im Park die Finger abgeschlagen, im Berliner Columbiabad in Neukölln wurde ein Wachmann zusammengeschlagen, und ebenfalls in Neukölln versuchten 100 Menschen die Verhaftung eines Mannes zu verhindern. Die Gruppengewalt nimmt zu. Im Columbiabad in Berlin Neukölln kam es zu einem Angriff auf einen Wachmann. Er hatte zwei Frauen angesprochen, die das Bad verlassen wollten. Sie wollten das Bad nicht durch den kameraüberwachten Ausgang verlassen. Es kam zu einem Streit. Wenig später fuhren mehrere Autos vor, zwei Männer stiegen aus. Der eine hielt den Wachmann fest, der andere prügelte auf ihn ein. Ebenfalls in Neukölln versuchten am Montagabend 100 Menschen die Festnahme eines Mannes zu verhindern. Eine 21-jährige Frau hatte die Polizei verständigt und angegeben, er hätte sie sexuell beleidigt. Die Polizisten wollten den Mann befragen und forderten ihn auf, stehenzubleiben. Als er weitergehen wollte, hielt ein Polizist ihn fest, der Mann wehrte sich, die Polizisten brachten ihn zu Boden. Eine Menschenmenge bildete sich, die die Polizisten bedrängte. Auch gab es Versuche, den 25-Jährigen zu befreien.,,
(Tichys Einblick. Wann gehen Frank-Walter und Olaf und lassen in Deutschland wieder Recht  statt Räuberbanden regieren?)

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NACHLESE
Corona-Politik war keineswegs alternativlos!
Rechtsanwältin Dr. Brigitte Röhrig belegt: „Sie wussten, was sie taten!“
Von Redaktion
In ihrem neuen Buch, das in der zweiten Septemberhälfte erscheint, legt die auf Arzneimittelrecht spezialisierte Rechtsanwältin Brigitte Röhrig eine Fülle an erdrückenden Fakten vor, die die kriminellen Machenschaften während des Corona-Ausnahmezustands belegen. Er könnte kämpferischer kaum formuliert sein: „Wie Milliardäre, Politiker und Staatsdiener wissentlich und willentlich Freiheit und Gesundheit ausradierten“ – so lautet der Untertitel des neuen Buches „Die Corona-Verschwörung“,..
(Tichys Einblick. Wann wachen Gemeinderäte und Kreistage aus ihrem Dauerschlaf auf und übernehmen die Vertretung der Bürger, von denen sie gewählt wurden und kotrollieren die Verwaltungen, was diese mit einer politischen Pandemie angerichtet haben?)
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Sachsen-Anhalt verbietet Gendersternchen in Schulen
Sachsen-Anhalts Bildungsministerium hat die Nutzung sogenannter Gendersternchen und anderer Arten der Gender-Schreibweise an Schulen verboten. Das berichtet die „Mitteldeutsche Zeitung“ (Mittwochsausgabe) unter Berufung auf Angaben des Ministeriums von Eva Feußner (CDU). Das Verbot bezieht sich demnach auf Grammatik-Sonderzeichen im Wortinneren, die die bewusste Ansprache aller Geschlechter zum Ziel haben: Betroffen sind also auch Konstruktionen wie „Lehrer:innen“ und „Schüler_innen“. Untersagt ist diese Art der Grammatik im gesamten Schulkosmos Sachsen-Anhalts, also im Unterricht und im offiziellen Schriftverkehr. Feußners Ministerium begründet die Entscheidung mit dem jüngsten Beschluss des Rats für deutsche Rechtschreibung: Dieser habe im Juli klargestellt, „dass die Verwendung von Sonderzeichen im Wortinneren zur Kennzeichnung verschiedener Geschlechtsidentitäten weiterhin nicht zum Kernbestand der deutschen Orthografie gehört und folglich den aktuellen Festlegungen des Amtlichen Regelwerks nicht entspricht“. Deshalb seien Gendersternchen und vergleichbare Sonderformen „derzeit nicht vorgesehen und insofern Normverstöße“, so das Ministerium. „Diese Zeichen sind daher im Bereich der Schule und in offiziellen Schreiben von Schulen nicht zu verwenden.“ Bei der Bewertung von Schülertexten, in denen trotzdem Gender-Grammatik verwendet wird, lässt das Ministerium zugleich aber Augenmaß zu. Es komme „auf die Gesamtschau“ der Schülerleistung an, sagte ein Ministeriumssprecher. „Hier empfiehlt sich im Rahmen der Korrektur eine Kennzeichnung. Eine Ahndung ist aber Abwägungsergebnis.“
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Meine Ex- Freundin ist Gynäkologin. Bei ihr in Behandlung befindet sich eine schwangere Ukrainerin aus L’Vov, fernab jeglichen Kriegsgeschehens. Sie bat die Ukrainerin in zwei Wochen zur Kontrolle wiederzukommen. Das ginge nicht, antwortete diese. Sie sei nur zwei Tage im Monat in D, um diverse Fachärzte aufzusuchen und das Bürgergeld abzugreifen. Die Arztrechnungen zahlen natürlich unsere Krankenkassen, wer sonst?
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Gegen die Mehrheit
Deckel drauf und die Bürger wegtransformieren
Ein zentrales Tabu der Gesellschaftstechnokraten fällt: Sie sprechen offen aus, dass sie sich für Mehrheiten nur so lange interessieren, wie sie ihnen nützen. Anderenfalls geht es auch ohne. Von Gramsci geht es wieder zurück zu Lenin.
VON Alexander Wendt
(Tichys Einblick. Zurück auf Los: die dritte sozialistische Diktatur.)

Konstantin von Notz
Grünen-Politiker hält mögliche Maaßen-Beobachtung durch Verfassungsschutz für richtig
(welt.de. Den grünen Kommunismus in seinem Lauf hält weder Esel noch Ochse auf. Muss jeder Scheiß Zeitung sein?)

Psychiater Manfred Lütz
Aus berechtigter Klima-Sorge kann eine Ideologie werden, die über Leichen geht
Die Klima-Debatte droht in ein Horrorszenario abzugleiten: Wo Ideologen die Erlösung der Welt versprechen, gerät die gleiche Würde aller Menschen schnell in Gefahr. Die deutsche Gesellschaft ist dafür besonders anfällig – weil ihr andere Arten von Religion gerade abhandenkommen. ..
(welt.de. Bei Dachschäden ist der Aufblick zum Himmel besonders frei.)

Roger Schelske
Die überparteilich desperate politische Klasse
Habecks Pose des nachdenklichen Intellektuellen ist als Bluff entlarvt, die grünen Heuchler und Dilettanten sind aufgeflogen. So weit, so gut, aber man mache sich nichts vor: Die Ursachen für die desaströse Lage des Landes liegen nicht nur bei den Grünen, sondern bei der gesamten politischen Klasse.
(achgut.com. Grün ist die Farbe der Dummheit, Maske ab!)

Migration: Regierungsfinanzierte „Pullfaktor-Studie“ wie bestellt
Von Kai Jäger. Eine von der Bundesregierung finanzierte Studie soll angeblich zeigen, dass die Seenotrettung im Mittelmeer nicht zu mehr Migrantenüberquerungen nach Europa führe. So berichteten es letzte Woche die großen Medien. Doch schon ein rudimentärer Blick auf die Studie zeigt: Sie war so angelegt, dass die politisch erwünschten Ergebnisse von vornherein feststanden.
(achgut.com. Nicht alle kommen vom Himmel per Flugzeug auf Regierungsticket.)

Podiumsdiskussion am 9. September in Dresden
Platte oder Eigenheim? Die Politik und die Bauwirtschaft
Von Redaktion
Es herrscht akuter Wohnraummangel. Besonders in den Städten wird weniger gebaut, als Menschen hinzuziehen. Doch der Staat macht das Bauen immer schwieriger – und will das Problem mit einer Wiederauflage des Plattenbaus lösen.
(Tichys Einblick. Aus dem kommunistischen Paradies grüßt Erich.)

Bundestag
So reagiert die Linke auf den Bartsch-Rückzug
Damit hatten wohl die Wenigsten gerechnet: Nach dem Verzicht der Linken-Fraktionsvorsitzenden Amira Mohamed Ali tut es ihr Parteifreund Dietmar Bartsch nun auch. Er will nicht mehr in der ersten Reihe stehen.
(Junge Freiheit. Gäbe es ie Bundesrepublik noch, wäre die SED weiterhin verboten.)

Macheten-Attacke
Chemnitz: Angreifer hacken Rechtsextremem Finger ab
Bluttat in Chemnitz: Maskierte überfallen ein Mitglied der rechtsextremen Szene und hacken ihm Finger ab. Die Polizei schweigt zu einem möglichen Motiv. Ähnlich schwere Angriffe sind in Sachsen bereits vorgekommen.
(Junge Freiheit. Gewalt regiert die Welt.)

Penny und Konsorten
Gratismutige Konzerne lieben das finanzielle Risiko
Lernen durch Schmerz müssen woke Konzerne. Egal ob Penny oder BMW, wer sich mit Regenbogenfarben und ähnlicher Symbolpolitik besonders progressiv gibt, landet häufig im Abseits. Doch noch ist die Botschaft in den Chefetagen nicht angekommen. Was muß noch geschehen?
(Junge Freiheit. Noch blöder geht immer.)

Nordrhein-Westfalen
Polizei-Dozentin Aslan klagt gegen Rauswurf
Die frühere Dozentin für „Interkulturelle Kompetenz“, Bahar Aslan, will den Entzug ihrer Lehrerlaubnis an der Polizei-Hochschule nicht hinnehmen und geht den Gerichtsweg. Ihre Tiraden gegen angeblich rassistische Polizisten sind Hintergrund des Streites. Ihr Anwalt bemüht ähnliche Vorfälle.
(Junge Freiheit. Wie ist die reingekommen?)

 

 

Es muss ein Rückweg in die gesellschaftliche Mitte gefunden werden, der aus der Hölle der Wahrheitsverleugnung herausführt

Von Gastautor Harald Walach

Ich habe die Corona-Krise von Anfang an auf meinem Blog mit kritischen Analysen begleitet, Daten des RKI neu ausgewertet, kritische Fragen gestellt, Studien besprochen. Ich habe mich zusammen mit meinem Kollegen Prof. Hockertz den Staatsekretären im Gesundheitsministerium und im Innenministerium als Gesprächspartner angeboten, um alternative Sichtweisen in die Diskussion zu bringen, vergeblich, auch dem Erzbischof von Berlin, auch vergeblich, und habe mit einigen eigenen Analysen und Publikationen (siehe auch hier, hier und hier) versucht, in den wissenschaftlichen Diskurs einzugreifen. Ich habe dabei die Mechanismen der Spaltung und Ausgrenzung kritischer Stimmen am eigenen Leibe erlebt. Ich wurde als „rechts“, als „inkompetent“, „umstritten“ und sonstwas gerahmt. Und nein, um es vorneweg zu sagen: Ich bin nicht „rechts“ oder „völkisch“. Mein Großvater war im polnischen Untergrund und wurde von der Gestapo zu Tode gefoltert.

Ich habe festgestellt: Die Corona-Krise erzeugt nicht nur eine Spaltung in der Gesellschaft, sie fügt auch Neues zusammen. Menschen, mit denen ich sonst nicht so ohne Weiteres zusammengekommen wäre, wurden plötzlich meine Freunde und Kollegen. Diese Brückenbildung reichte über politische und weltanschauliche Grenzen hinweg, schien mir. Plötzlich stand ich, als alter Kathole, der ich protestantische und reformierte Gottesdienste immer als quälend langweilig und verkopft empfunden hatte, bei Pfarrer Dietz in Brandenburg in der Kirche und sprach zu einem lutherischen und – ja, auch das – völlig kirchenfremden Publikum. Eine der wenigen kirchlichen Lichter im eiskalt-dunklen Corona-Norden. Von Pfarrer Dietz erfuhr ich, wie scharf die lutherische Kirche mit ihren Corona-Abweichlern zu Gericht saß. Und mir graute. Das Gleiche erlebte ich in der katholischen Kirche, in die ich aus Protest in dieser Zeit nicht mehr ging, weil die Kirche Corona-Vigilantes angeheuert hatte, die alle, die ohne Maske waren oder diese auch nur zum Schneuzen herunternahmen, aufs Gröbste anpöbelten. In einer Kirche mit ca 13.000 Kubikmetern Luft und 100 weitverstreuten Hanseln. Ich spreche aus Erfahrung, aus schmerzlicher.

Was ich ebenfalls gesehen habe: Diejenigen, die kritisch waren, die das offizielle Narrativ vom Killervirus, vor dem nur der Staat, Mami Merkel und Papi Lauterbach mit der Spritze schützen können, die keine oder wenig Angst hatten, das waren vor allem die, die eine irgendwie geartete tiefer sitzende, von innen oder auch aus ihrer Erdverbundenheit kommende spirituelle Verankerung hatten. Diese geht, so scheint mir, über Konfessionen, ja auch über die Frage des christlichen Glaubens hinaus. Sie dürfte einer tieferen spirituellen Erfahrung des Gehaltenseins entsprungen sein. Das wäre eine eigene empirische Untersuchung wert.

Dieses Büchlein hier ist ein indirekter Beleg für meine These. Es entstammt einem der regelmäßigen Treffen einer lutherischen Bruderschaft, dem St. Georgs-Orden, der in Erfurt seine Heimat hat und sich dem Geist nach auf die bekennende Kirche beruft, jenen Zweig der lutherischen Kirche, der in der Nazi-Zeit Widerstand leistete und sich auf Dietrich Bonhoeffer beruft. Einer der Herausgeber, Thomas A. Seidel, ist der Leiter dieses Ordens.

„Der Staat als Arzt“
Das Buch versammelt Texte, die anlässlich des 61. Konvents der Bruderschaft im Oktober 2022 vorgetragen wurden. Zeitgleich mit dem Erscheinen des Buches am 18. Juli 2023 führten einige der Akteure auch eine Disputation „Kirche und Kultur nach Corona“ im Erfurter Rathaus durch. Die Schauspielerin Philine Conrad sprach die Einleitungsworte, in denen sie die Spaltung der Gesellschaft durch die Medien ins Zentrum rückt.

Dieser Mechanismus wird in diesem Buch mehrfach sehr sachkundig, mit guten Quellen unterlegt, dokumentiert, z.B. im Beitrag von Heimo Schwilk, „Angst und Auflage“, aber auch im Folgebeitrag von André Kruschke „Institutionalisierte Angst: Ein juristischer Blick auf die Corona-Pandemie“. Medien, so lernen wir, sind die vierte Gewalt im Staate. Dadurch, dass sie ohne irgendeine demokratische Kontrolle sind, außer jener des Marktes, sind sie enorm mächtig und treiben die Politik vor sich her. Und weil die Justiz von der Politik abhängig ist (im Sinne der Ernennungen und Karrierewege), wird die Justiz von der Politik getrieben. Da die Logik der Medien die Logik der maximalen Angstmache ist – denn „panic sells“, Angst, verkauft sich – können Medien immer nur das maximal Schlimme prophezeien und dürfen, um ihre eigene Logik nicht zu gefährden, nie zugeben, wenn sie falsch lagen. Dass sich etwa eine große dänische Tageszeitung mit Transparenten und ganzseitigen Anzeigen bei ihren Lesern für ihre Fehlberichterstattung in Sachen Corona entschuldigt, ist die große Ausnahme und in Deutschland meines Wissens noch nicht vorgekommen.

Die Analyse, die die Hintergründe, warum die Angst so greifen konnte, am klarsten erhellt, ist die von Vera Lengsfeld („Die Schattenseite des Vorsorgeprinzips“). Sie analysiert darin die neue Entwicklung, dass man sich vor allem schützen und für alles gewappnet sein will, noch bevor es überhaupt eintritt, als eine neue, gesamtgesellschaftliche Gefahr. Nur weil dieses Vorsorgeprinzip kritiklos und fraglos überall herrscht, konnte diese Krise überhaupt so groß werden.

Sehr klar dokumentiert Rochus Leonhardt im Beitrag „Der Staat als Arzt“ gravierende Fehler der politischen und juristischen Entscheidungen. Seine Analyse und sein Fazit sind: Der Staat habe nicht reflektiert-demokratisch und menschenbezogen, sondern ideologiebezogen reagiert. Die Kirchen hätte, so Leonhardt, in ihrem Auftrag versagt, als ideologiekritische Gesprächspartner staatliches Handeln zu begleiten, sondern hätten kritiklos zugesehen und mitgemacht. Dieser eben kurz referierte zweite Teil des Buches macht mit knapp 70 Seiten den Mittelteil des Buches, „Formen der Angst“, aus.

Ihm vorgeschaltet ist ein etwa ebenso langer Teil, „Wege aus der Gefahr“, der eine Reihe sehr unterschiedlicher Essays bündelt. So etwa den der Schriftstellerin Kathrin Schmidt „Die Politik der Angst“. Sie benennt klar die hilflos-destruktive Seite einer Politik, die auf Angstmache setzt und kontrastiert sie mit ihrer eigenen Erfahrung, wie sie sich nach einer Lähmung aufgrund einer Hirnblutung wieder ins Leben zurückgeholt hat.

Medizin als Religionsersatz
Wolfgang Sanders Beitrag „Europäische Identität und Christentum“ ist geprägt von der Idee, dem Wunsch wohl auch, Europa möge sich auf seine uralten christlichen Wurzeln besinnen und diese christliche Identität zur Basis einer politischen Erneuerung machen, die durch alle Zweige der Institutionen, von der Bildung bis zu den politischen Institutionen und Kirchen, dringen sollte.

Vielleicht liegt hier des Pudels Kern: Es ist exakt deswegen zu dieser Krise gekommen, weil dieser christliche Kern schon längst aus Europas politischer Kaste und vielleicht sogar aus dem Lebenszentrum mancher Kirchenrepräsentanten verschwunden ist. Nur deshalb war es möglich, ganze Nationen in Angst zu versetzen und mit Hilfe der Angst totalitäre Regimes einzuführen. Das Lamento über das Vergessen der christlichen Religionsbezüge erinnert mich an die Klagen der alttestamentlichen Propheten, die den Israeliten Abfall von ihrem Glauben an JHWE vorwarfen. Das stimmt wohl. Die Frage ist: Was wäre das Heilmittel? Ich persönlich glaube, ohne eine Wiederbelebung der inneren spirituellen Erfahrung und der Interpretation der christlichen Botschaft auf dem Hintergrund dieser Erfahrung wird es nicht möglich sein, das Christentum als Basis Europas zu revitalisieren. Das blitzt auch durch manche Beiträge durch, etwa bei Thomas A. Seidel, wenn von der Praxis der Frömmigkeit die Rede ist. Nur spiritueller Praxis oder Übung, egal ob es sich um Meditation, Kontemplation, Gebet oder was auch immer handelt, wird es gelingen, eine Verankerung zu erzeugen, die gegen Angst, unsinnige zumal, immunisiert.

Ein wichtiger Beitrag dieses ersten Teiles ist der von Dr. Erich Freisleben („Hauptsache gesund – Medizin als Religionsersatz“). Dr. Freisleben hat schon früher die Kommerzialisierung der Medizin angeprangert. Er ist einer der wenigen und ersten Ärzte, die vor der Nebenwirkungsgefahr der sogenannten „Covid-19 Impfungen“ gewarnt haben – in einem Buch, in Blogs und Fernsehbeiträgen. Er wurde daraufhin von Anfragen geflutet. Die Details beschreibt er in seinem Beitrag und zeigt damit sachlich klar die Verlogenheit des offiziellen Narrativs auf. Der Skandal ist: Kaum einer in der Politik hörte und hört ihm zu. Allmählich tröpfeln die wissenschaftlichen Daten aus prospektiven, systematischen Beobachtungen ein, die wir 2021 eingefordert haben und wofür wir international abgestraft wurden. Sie zeigen, z.B., dass Myocarditis als Nebenwirkung bei knapp drei Prozent aller Geimpften vorkommt. Das ist um den Faktor 800 höher, als von Meta-Analysen geschätzt wurde, die nur die Daten von passiven Meldesystemen verwenden. Das sollte zu einer scharfen und kompromisslosen Untersuchung der Gründe führen, wie es zu solchen Fehlurteilen auf nationaler und europäischer Ebene kommen konnte. Dr. Freisleben sagt es etwas höflicher und politisch verbindlicher als ich.

Der letzte Teil des Buches und ein Beitrag im ersten Teil (Ulrich Teusch: „Dämme gegen die politische Flut – Der ‚Antipolitiker‘ György Konrád) ist Gestalten gewidmet, die Hoffnung machen können und sollen, und zu eigenständigem Denken und Handeln motivieren können, auch gegen den politischen Mainstream: Konrád, Elisabeth von Thüringen, Martin Luther, Dostojewski, Sophie Scholl, Dietrich Bonhoeffer, Ricarda Huch, Dag Hammaskjöld und Ulrich Schacht (dem Mitbegründer der St.Georgs-Bruderschaft). Das ist klug, informativ und an Stellen sehr erbaulich. Denn mit keinem Wort wird direkt zum Widerstand gegen das Corona-Regime aufgerufen – man erinnere sich, die Tagung fand im Oktober 2022 statt, also noch immer unter Corona-Kautelen – aber wer zwischen den Zeilen lesen kann, hört den Aufruf.

Blaupause für einen Runden Tisch?
Das bringt mich zur Gesamteinschätzung: Ich halte das Buch von allen „Corona-Büchern“, die ich bis jetzt gelesen habe – bei weitem nicht alle, aber viele – für das klarste und verbindlichste. Alle Texte sind von sehr hohem sprachlichen Niveau und balanciert in der Diktion. Bei aller Kritik, bei allen deutlichen Worten, gerichtet an Politik, Medien und Justiz, die klarer nicht sein könnten, ist immer der Wunsch und das Bedürfnis der konstruktiven Zusammenarbeit zu erkennen. Das macht den Text zu einer möglichen Blaupause für eine Art neuen Runden Tisch, an dem sich Kritiker und Verfechter sammeln und zukünftige Strategien beraten sowie alte Fehler aufarbeiten könnten. Ob es dazu kommen wird? Ich persönlich bin pessimistisch. Und wenn man dem Text von Vera Lengsfeld folgt, die selber am ursprünglichen Runden Tisch saß, dann hört man aus ihm eher Resignation als Hoffnung für eine solche Vision heraus.

Diese Tugend der meisten Beiträge, dass sie den staatlichen, medialen und juristischen Akteuren im Grunde Wohlwollen, wenn auch Verirrungen, unterstellen, ist gleichzeitig auch ihr Manko. Denn dadurch greift die politische Analyse zu kurz. Viele Autoren benennen die Fakten, weigern sich aber, die korrekten Schlüsse zu ziehen, dass den Verantwortlichen eigentlich schon früh klar gewesen sein muss, dass das, was sie da treiben, sachlich falsch und politisch katastrophal ist: Lockdown, mehrfacher Lockdown, verstärkter Lockdown, Maskenzwang, Impfpflichtdebatte und verkappte Impfpflicht durch Nudging und Aussperren der Unwilligen, wissentliches Verbreiten falscher Informationen über die angebliche Ungefährlichkeit der Impfung. Man spürt es der Redaktion des Textes an: nur ja nicht in die Gletscherspalte der „Verschwörungstheorie“ rutschen. Das ist die größte Gefahr für politisch Andersdenkende. Manche Autoren benennen die Gefahr. Denn ist man erst mal dort, ist man verloren für den Diskurs, denn dann weilt man in der Vorhölle der Irrelevanz.

Ich wünsche den Autoren und dem Buch, dass sie aus der Vor-Vorhölle der politischen Abweichung den Rückweg in die gesellschaftliche Mitte finden und diese politische Mitte aus ihrer eigenen Hölle der Wahrheitsverleugnung herausführen können. Aber um aus der Hölle herauszufinden, muss man, das weiß auf jeden Fall die katholische Theologie, erst mal das Elend der Hölle als solches erfahren und mit allen Fasern herauswollen. Dieses Wollen, scheint mir, geht den politisch Verantwortlichen ab. Also bleibt der St. Georgs-Bruderschaft wohl nur, dafür zu beten, dass sie aus der Hölle der Verleugnung herauswollen, die Verantwortlichen und der Rest der Kirchen. Gottseidank hat es die Bruderschaft schon geschafft, immerhin. Das macht Hoffnung.

„Angst, Politik, Zivilcourage – Rückschau auf die Corona-Krise“ (hrsg. v. T.A. Seidel & S. Kleinschmidt, Leipzig: Evangelische Verlagsanstalt, 2023, 309 Seiten, 38 Euro, ISBN 978-3-374-07463-1)

Dieser Beitrag erschien zuerst auf achgut.com
(vera-lengsfeld.de)

Eine "Wirtschaftsweise"als eingeschworene Anhängerin der weltweit dümmsten und teuersten „Energiewende“

Von WOLFGANG HÜBNER

Veronika Grimm ist etwas weltweit Besonderes: „Wirtschaftsweise“. Denn sowas gibt es nur in Deutschland, das bislang seine Identität und Stabilität weitgehend dem wirtschaftlichen Erfolg verdankt hat. Zwar ist die Ökonomie alles andere als eine exakte oder gar philosophisch ambitionierte Wissenschaft. Und die wechselnden „Wirtschaftsweisen“ des Landes haben in der Vergangenheit öfter falsch gelegen als ein mittelmäßiger Zocker bei Pferderennen. Doch mit dieser Bezeichnung ist den damit geadelten Ökonomen einige Beachtung gewiss. Deshalb hat es auch Nachrichtenwert, wenn Grimm die Deutschen auf „harte Zeiten“ einstimmt.

Sie tut das so: „Fakt ist: In einer Phase mit sehr geringem oder sogar negativem Wachstum müssen sich die Menschen auf Härten einstellen. Es kommt zu realen Einbußen.“ Millionen in Deutschland müssen sich darauf gar nicht mehr einstellen, sie spüren diese Härten bereits an allen Ecken und Enden. Denn sie sind die Leidtragenden von Inflation und den Folgen der Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Davon ausgenommen sind allerdings die „Menschen“ in der Einkommensklasse von Grimm. Doch darüber redet unsere Elite so ungern wie über die wahren Ursachen für die „realen Einbußen“ des Pöbels.

Immerhin hat die „Wirtschaftsweise“ aufgrund ihres Weisheitsprivilegs keine Angst vor der Politik. Wobei damit die Bundesregierung und die Blockparteien gemeint sein dürften, wenn Grimm sagt: „Wichtig ist mir, dass die Politik den Leuten reinen Wein einschenkt und deutlich macht: Der Umbau der Wirtschaft zur Klimaneutralität kostet etwas – auch den einzelnen Bürger.“ Die Ökonomin lässt also keinen Zweifel daran, eingeschworene Anhängerin der weltweit dümmsten und teuersten „Energiewende“ zu sein, was sie sich im Gegensatz zum großen Rest allerdings ja auch leisten kann.

Wen nimmt es da noch Wunder, dass die Wirtschaftsweise aktuell eine Erhöhung des Renteneintrittsalters gefordert hat. Nicht so plump wie andere, die die Rente erst ab 70 ermöglichen wollen, sondern listig mittels Ankopplung an die (noch?) steigende Lebenserwartung. Als „Wirtschaftsweise“ muss frau sich schließlich etwas einfallen lassen. Veronika Grimm wird denen, die niemals den Gürtel werden enger schnallen müssen, gewiss noch viel Freude bereiten: Denn sie ist eine, die erfrischenden Klartext hinsichtlich der trüben Perspektive der deutschen Arbeits- und Steuermichels verbreitet.
(pi-news.net)

Pauschalreisen ins Ausland 9,2 % teurer als im Juli 2022

Die Eintrittspreise für Schwimmbäder sind in Baden-Württemberg zwischen Juli 2022 und Juli 2023 um 7,5 % gestiegen. Wie das Statistisches Landesamt Baden-Württemberg mitteilt, sind im gleichen Zeitraum auch Produkte rund um den Schwimmbadbesuch teurer geworden. Verbraucher mussten unter anderem für Speiseeis (+16,7 %) tiefer in die Tasche greifen. Die Preise für Handtücher sind um 8,0 % gestiegen. Auch Sport- und Badebekleidung wurde im Juli 2023 teurer angeboten als ein Jahr zuvor, für Damen (+0,2 %) und Herren (+2,8 %). Für eine Sonnenbrille mussten Verbraucherinnen und Verbraucher 11,0 % mehr bezahlen.

Pauschalreisen ins Ausland verteuerten sich im Juli 2023 gegenüber dem Vorjahr um 9,2 %, Pauschalreisen im Inland um 5,7 %. Die Miete für Ferienwohnung oder Ferienhaus nahm im gleichen Zeitraum um 9,5 % zu. Für Übernachtungen in Feriendörfern, Camping und ähnlichem mussten Urlauber 7,7 % mehr bezahlen.

Gartenmöbel oder Campingmöbel kosteten 16,0 % mehr als im Juli 2022. Die Preise für Luftmatratzen oder andere Campingartikel stiegen um 2,9 %, für einen Sonnenschirm um 1,5 %. Wie das Statistische Landesamt weiter mitteilt, sind die Verbraucherpreise insgesamt im selben Zeitraum um 6,8 % gestiegen.
(Statistisches Landesamt)