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(tutut) - Als wäre sie "Der kleine Prinz" in der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry ("Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar".) ist ein Beitrag der Ur-Grünen Petra Kelly in Karlheinz Deschners Buch "Woran ich glaube" (1990) überschrieben: "Mit dem Herzen denken". Ihr Bekenntnis lässt all die Annalenas, Claudias  und Roberts als Nachfahren vergessen, die sich für Menschheits- und Weltretter halten: "Ich bin überzeugt, dass alle Menschen eine göttliche Herkunft haben - diese aber verdrängen und vergessen. Kein Wunder, wenn man/frau u.a. an die Institution Kirche denkt. Ich gebe Karlheinz Deschner  recht, wenn er schreibt, dass Jesus , als Kämpfer, als Befreier in seiner Zeit , niemals 'diese Kirche hätte wünschen können, eine kultisch und juristisch genau geregelte, hierarchisch-politische Institution, eine Kirche des Rechts und der Gewalt. Es ist, wie der Theologe Carl Schneider beschreibt: 'Aus der Gemeinschaft der Liebe wurde die Kirchenzucht, aus dem allgemeinen Priestertum eine ... Amtshierarchie.. A die Stelle der Ekstatiker tratenj die Advokaten, und schleßlich wurde das Verhältnis Gottes zum Menschen durch einen Rechtskodex geregelt...'" Wäre eine Petra Kelly auf einem grünen Kirchentag denkbar gewesen, wie er gerde in Nürnberg stattfand?  Sie hätte sich gewundert, wie Kirche und Partei eins geworden sind, ohne Herz und Verstand. Und so bekennt sie: "An Gott/Göttin glauben und 'dieser' Amtskirche treu zu bleiben ist für mich unvereinbar geworden.. Ich bin aus der Kirche ausgetreten vor vielen Jahren wegen der verlogenen Moral der katholischen Amtskirche von oben. Ich denke dabei an Papst Pius XII., der den Faschismus vergaß, aber zu den Übeln der Zeit die Scheidung zählt. Ich denke an die Gebete der Geistlichen vor dem Start der US-Flugzeuges, das Hiroshima bombardierte. Undj ich denke an den Vatikan, der damals den Atombombenangriff auf Japan nicht verurteilte! Und unter Hitler verkündete das im Jahr 1940 vom katholischen Feldbischof herausgegebene katholische Militär-Gebet- und Gesangbuch_ 'Halte Dich an die Parole: 'mit Gott der Führer, Volk und Vaterland---' Ich bin auf der Suche nach einer ganzheitlichen, integrierten und humanen KIrchengemeinschaft von unten.., wo wir als Partner/innen Gottes/Göttinbewusster  werden können - wir versuchen viele Möglichkeiten zur Menschwerdung, zur Ganzwerdung und zur Erfahrung der Dynamik Gottes/Göttin". Bekanntlich, oder ist es schon vergessen: Petra Kelly scheiterte nicht nur an ihren Ansprüchen. Wikipedia: "Nach dem Ausscheiden aus dem Bundestag lebte Kelly mit ihrem Lebensgefährten Gert Bastian zurückgezogen in ihrem Haus im Bonner Stadtteil Tannenbusch. Sie war schwer krank und litt unter Bedrohungsängsten (u. a. nach erhaltenen Drohbriefen). Sie stand bei der Polizei auf der Liste gefährdeter Persönlichkeiten, lehnte jedoch Personenschutz ab. Laut Polizeibericht soll Kelly unter nicht völlig geklärten Umständen von Bastian mit dessen Pistole vom Typ Derringer im Schlaf getötet worden sein. Demnach soll Bastian anschließend auch seinem Leben ein Ende gesetzt haben, wobei laut einem Bericht des Magazins Der Spiegel die Waffe von oben auf eine Stelle kurz oberhalb der Stirn gerichtet war. Die Leichen wurden am 19. Oktober 1992 aufgefunden – erst mehr als zwei Wochen nach der Tat. Der genaue Zeitpunkt konnte daher nicht mit Sicherheit festgestellt werden; als Todeszeitpunkt wird die Nacht zum 1. Oktober 1992 angenommen. ...2022 äußerte sich Till Bastian, der Sohn von Gert Bastian, in einem Interview auch zu den Umständen kurz vor dem Tod seines Vaters und von Petra Kelly. Er sagte, sein Vater habe durch die schwere Erkrankung von Petra Kelly unter großem Druck gestanden, da sie nichts mehr selbst erledigen konnte. Auch sein Vater sei schwer krank gewesen und möglicherweise habe er einen Herzinfarkt erlitten, der ihn in massive Todesangst versetzt habe. In diesem Zusammenhang habe er vielleicht zur Pistole gegriffen und die tödlichen Schüsse abgegeben. Petra Kelly wurde 44 Jahre alt. Sie ist auf dem Waldfriedhof im Würzburger Stadtteil Heidingsfeld beigesetzt".  Das ist Zeitung von vorgestern, so aktuell, umfassend und

wahrhaftig wie von gestern nach einem Wochenende ohne schnelles Internet, vielleicht sogar selber gemacht als "Meine Heimat" im eigenen Presswerk, ob es da heißt "Bei herrlichem Traktorwetter hat der Albverein Esslingen seine vom Herbst auf den Juni verlegte Traktorausfahrt absolviert" oder  "Seit Jahren ist es eine gute Tradition, dass eine große Pilgergruppe aus Heidenhofen an Trinitatis (Dreifaltigkeitssonntag) sich morgens um 3 Uhr auf den Weg zum Dreifaltigkeitsberg in den Festgottesdienst aufmacht. Der ehemalige Landtagsabgeordnete Franz Schuhmacher und seine Frau Hilde freuen sich immer, wenn die Gruppe zu einem kurzen Halt in Spaichingen, in der Keplerstraße Einkehr hält, um anschließend die letzten 350 Höhenmeter in Angriff zu nehmen". Da der kleine Kreis tuttifrutti  offenbar nicht genug Stoff zur Papierverarbeitung liefert, muss der Schwabo aus der Nachbarschaft für Füllung sorgen wie "35.700 Christen müssen sich jetzt umstellen - Umbruch für die evangelische Kirche im Schwarzwald-Baar-Kreis", denn sowas macht noch keine Zeitung, wenn alles strampelt: "Interview: 'Es motiviert, interaktiv unterwegs zu sein' - Spaichingen will sich beim Stadtradeln diesmal selbst übertreffen".  Eine Schreiberin überholt sich selbst und verwechselt Kreis mit Polizei: "Diese Fälle haben die Polizei beschäftigt - Körperverletzung, Raub, Telefonbetrug - Ein Blick in die Kriminalstatistik 2022 des Landkreises Tuttlingen", wobei sie die im Dunkeln vergisst, welche jeder Statistik anhängen. Das wird Kleineuropa freuen - "Euro-Bärent(h)al-Treffen steht für friedliches Europa - Buntes Rahmenprogramm erweist sich bei Zusammenkunft der fünf Gemeinden als voller Erfolg - Dass die Freundschaft unter den Bärent(h)al-Gemeinden über allem steht, symbolisiert nicht nur die Freundschaftsurkunde, sondern nun auch das Zeichen der Freundschaft. Dieses enthüllte Bürgermeister und Präsident der Euro-Bärent(h)aler Tobias Keller an der Mauer vom St.-Michaelis-Platz" - während Deutschland sich gerade im Krieg befindet. "Die dreitägige Veranstaltung mit den fünf Bärent(h)al-Gemeinden aus Frankreich, Österreich und Deutschland symbolisierte mustergültig ein friedliches Europa und stellte die Freundschaft in den Mittelpunkt". Europa gibt es - auf der Alb. Anschub  suchen sie andernorts: "Investoren für Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum gesucht - Hälfte der Landesmittel werden für den Schwerpunkt Innenstadtentwicklung und Wohnen verwendet - Wie die Stadt Tuttlingen mitteilt, verbindet das Land im Entwicklungsprogramm für den Ländlichen Raum Strukturentwicklung mit klimafreundlichem Bauen". Grünes Kalb Klima, Klima , Klima - und schon ist "Presse" raus und geht ihren üblichen Gang der Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung: "Die Unwucht im Rentensystem - Das deutsche Umlageverfahren hat einen strukturellen Fehler - Der lässt sich beheben, wenn man will - Immer mehr Rentner, immer weniger Beitragszahler: Lange geht das nicht mehr gut".  Eine Montagsbotschaft aus der Mottenkiste. Wie diese, welche Täter als die nennt, die sie sind: "580 Straftaten der 'Letzten Generation' - Bundeskriminalamt legt Aktivisten vor allem Nötigungen und Sachbeschädigungen zur Last". Noch eine Wiederholung der Wiederholung für letzte Gläubige: "Millionen gegen Migration - EU stellt Tunesien 900 Millionen Euro Finanzhilfen in Aussicht - Präsident Saied sieht sein Land nicht als Grenzpolizei Europas". Warum sollen Ausländer der Dritten Welt plötzlich nicht kommen, da sie doch gerufen werden? Auch andere darben und rufen nach dem Steuerzahler: "Parteien wollen mehr Geld vom Staat - Schatzmeister fordern Gesetzesänderung - Begründung mit höheren Kosten durch Digitalisierung".  Wer ist denn der Staat, den sie sich zur Beute gemacht haben,  etwa Mutti und Papi wie in der DDR? Wer bringt ihnen das Haushalten bei in ihrer unendlichen Selbtbedienung? Von jenseits der Grenzen eine Seite "Und plötzlich bist du Lehrerin - Karin Unger ist eine von Hunderten Quereinsteigern in bayerischen Klassenzimmern. Sie unterrichtet jetzt an einer Mittelschule. Zuvor war sie Managerin in der Sportartikelbranche. Warum sie umgesattelt hat und wie ihr der neue Arbeitsplatz gefällt". Propaganda statt Information - "Söder und Aiwanger heizen der Ampel ein - Demonstration stößt auf Kritik - Bayerns Ministerpräsident grenzt sich von der AfD ab -  Markus Söder (CSU), Parteivorsitzender und Ministerpräsident von Bayern, spricht in Erding bei einer Demonstration gegen die Klimapolitik der Ampel-Regierung", dabei musste ihn eine Kabarettistin in Schutz nehmen vor dem Ausgebuhe. Noch einmal Plantsch! - "Heiße Debatte ums kühle Nass...mittlerweile häuft sich die Kritik. In manchen Regionen wird angesichts sinkender Grundwasserpegelstände seitens der Behörden über Wasserlimits nachgedacht. Manche Gemeinden sind schon einen Schritt weiter" - da tönt's von der Leidplanke: "Eine große Reform tut not". Was mag ihn erregen? "Auf die Verbraucher könnten neue Streiks zukommen. ... Nun wollen auch die Apotheken streiken und am Mittwoch geschlossen bleiben. Damit drohen

zumindest deren Verbandsvertreter. So wollen sie eine um mehr als 40 Prozent höhere Honorierung für verschreibungspflichtige Arzneien durchsetzen. Dagegen muten die Forderungen der Bahngewerkschaften geradezu bescheiden an". Statt endlich den Rücktritt eines Karl Lauterbach zu fordern wegen mutmaßlich nachgewiesener politischer Stümperei, wird er in einem kranken System für einen Gesundheitsminister gehalten und höchste Verschuldung offenbar für Sondervermögen: "Vor allem eine nachhaltige Finanzierung fehlt nach wie vor. Es mangelt hierzulande jedoch nicht am Geld. Pro Kopf sind die Ausgaben für die Gesundheit in nur wenigen Ländern höher als in Deutschland. Trotzdem gibt es bundesweit alle möglichen Mangelerscheinungen. Einfach nur weitere Milliarden in das wenig überzeugende System zu pumpen, macht es nicht besser - weder für die Patienten noch für die Versicherten". Das Land krankt an seiner Gesundheitspolitik, wehe dem, der in ihre Hände gerät. Gesundheit! Wie schon Hans Hartz sang:

Was machen die Tischler,
Wenn kein Holz mehr im Wald ist,
Was machen die, was machen die?
Was machen die Bauern,
Wenn kein Vieh mehr Gras frisst,
Was machen die?
Was machen die Gärtner,
Wenn die Blumen nicht Blüh'n.
Was machen die Hirten,
Wenn die Herden nicht mehr zieh'n.
Was machen die Fischer,
Wenn kein Fisch mehr im Meer lebt.
Und was machen wir beide,
Wenn der Wind nur noch weht.
Und was machen die Politiker?
Sie reden und reden und reden...

Tuttlingen feiert Meisterschaft und ein 11:0
Sie haben Grund zu feiern: Der SC 04 Tuttlingen kehrt in die Landesliga zurück...SC 04 Tuttlingen — FC Hardt 11:0 (6:0).
(Schwäbische Zeitung. Trossingen macht den Platz frei, damit der Kreis TUT nicht sportlich übermütig wird.)

Spektakuläre Fahrraddemo von Straßburg nach Offenburg geplant
Autofrei auf B28 und B33: Mit einer großen Raddemo von Straßburg nach Offenburg am 25. Juni wirbt ein Bündnis für eine schnelle Radwegeverbindung zwischen den beiden Städten.
(Badische Zeitung. Hat der Weg Räder oder wer tritt ihn?)

Kommentar
Lahr wird die Weihnachtsbeleuchtung bezahlen müssen
Wenn es um Weihnachten geht, wird es emotional. Unter diesem Aspekt muss man auch die Diskussionen um die Weihnachtsbeleuchtung in Lahr sehen. Am Ende wird die Stadt zahlen müssen.
(Badische Zeitung. Ein Redaktionsleiter weiß nicht, woher das Geld kommt?)

Probleme bei Ticketvergabe
Große IT-Panne beim Start des deutsch-französischen Freundschaftspasses
Bei der Registrierung für den deutsch-französischen Freundschaftspass ist es offenbar zu großen Problemen gekommen. Viele junge Menschen sind deswegen wütend und enttäuscht. Bei der Registrierung für den deutsch-französischen Freundschaftspass, die am Montagvormittag starten sollte, ist es offenbar zu schweren Problemen gekommen. Viele junge Menschen sind deswegen richtig sauer - und zahlen es der verantwortlichen Marketingfirma mit massenhaft negativen Google-Bewertungen heim.
(swr.de. Niemand wach am Rhein?)

Langer Stau auf der A5
"Letzte Generation" blockiert mehrere Straßen in Freiburg
Klimademonstrierende der "Letzten Generation" haben am Montagmorgen mehrere Straßen in Freiburg blockiert - es war die bisher umfangreichste Aktion der Aktivisten in der Stadt...Am Montagmorgen um 7:00 Uhr haben vier Aktivisten der Freiburger Ortsgruppe "Letzte Generation" die Abfahrt Freiburg-Nord der A5 Richtung Freiburg und drei weitere Straßen in Freiburg blockiert. Auf der Autobahn kam es zu einem Rückstau von zehn Kilometern in Richtung Freiburg...
(swr.de. Macht sich der Staatsfunk gemein mit mutmaßlichen Straftätern? Strobl, aufwachen! Hier ist aktiver grüner Kommunismus zuhause. Die brechen sich mit ihrer Genderei noch die Zunge undden Ast ab, auf dem sie sitzen.)

Manche Strafen müssen noch gezahlt werden
Kommunen in BW verhängten Bußgelder in Millionenhöhe wegen Corona-Vergehen
Corona ist für die meisten schon weit weg. Doch wer sich in der Pandemie nicht an Regeln hielt, wurde zur Kasse gebeten. Für eine Rückzahlung der Bußgelder an Corona-Sünder sehen die Städte in BW keinen Grund....Allein in der Landeshauptstadt Stuttgart waren es von 2020 bis 2022 rund 3,4 Millionen Euro, in Karlsruhe waren es 1,22 Millionen Euro. Doch auch Städte wie Heidelberg, Pforzheim, Tübingen und Baden-Baden verhängten nach einer Umfrage der Deutschen Presse-Agentur Bußgelder im mittleren sechsstelligen Bereich...
(swr.de. Diktaturen haben immer recht, die irren sich nie, auch wenn sie in der Irre sind gegen Bürger in deren Namen. Fehlerwiederholung nennt Albert Einstein Wahnsinn.)

BW-Gastgewerbe ächzt zur Sommersaison unter Personalmangel
(swr.de. Selber schuld.)

Stühlerücken im Innenministerium
CDU-Fraktion drängt: BW-Innenminister Strobl bekommt neuen Staatssekretär
Bei Innenminister Strobl lief es zuletzt nicht rund. Wegen der Polizei-Affäre wackelte sein Stuhl. Nun setzt ihm seine Fraktion einen neuen Staatssekretär ins Ministerium. Der wegen der Polizei-Affäre angeschlagene Innenminister Thomas Strobl (CDU) bekommt einen neuen Staatssekretär. Wie der SWR aus Kreisen der Regierung und der CDU-Fraktion erfuhr, soll der langjährige Innenexperte Thomas Blenke den Posten übernehmen. Die Personalie ist insofern eine Überraschung, als Minister Strobl und Blenke nicht gerade politische Freunde sind.
(swr.de. Wäre es nicht einfacher, Strobl zu ersetzen, das könnte doch jeder ohne unbedingt Feind zu sein.)

Mutmaßliches Tötungsdelikt
Männliche Leiche am Rheinufer in Jestetten gefunden
(swr.de. Mutmaßlich vielleicht weiblich?)

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Friedensforscher warnen
„Wir driften in einen der gefährlichsten Zeiträume der Geschichte ab“
Russlands Krieg gegen die Ukraine und die damit einhergehende Rhetorik haben Ängste vor dem Einsatz von Atomwaffen ausgelöst. Führende Friedensforscher verzeichnen eine Trendwende bei der Zahl an einsatzbereiten Atomsprengköpfen. Dabei gerät China in den Blick.
(focus.de. Vorher gab's den Krieg der Ukraine gegen Russland. Das Leben ist Kriegsdienst, sagte schon Seneca, dann forscht mal schön weiter nach dem abnormalen Frieden.)

AfD-Höhenflug
Forsa-Chef Güllner spricht von „grüner Diktatur“
Der Chef des Meinungsforschungsinstituts Forsa, Manfred Güllner, hat den AfD-Erfolg mit „einer Art grüner Diktatur“ erklärt. Dem beugten sich die anderen Parteien. Daher habe die AfD einen so großen Zulauf. „In der Tat ist ein Teil der ursprünglichen Wähler von der Ampel enttäuscht“, sagte Güllner der Welt. Diese betreibe „eine Politik, die in erster Linie von der grünen Wählerklientel, nicht aber von der Mehrheit der liberalen und vor allem der sozialdemokratischen Wähler für richtig befunden werde: „Die große Mehrheit der früheren SPD-Wähler in normalen Arbeitsverhältnissen hat den Eindruck, daß sich ihre einstige Partei zu sehr einer Art grüner Diktatur beugt.“ Auf Nachfrage, ob er den Begriff „grüne Diktatur“ ernst meine, erläuterte der Meinungsforscher: „Wenn eine kleine elitäre Minderheit der oberen Bildungs- und Einkommensschichten der Gesellschaft der großen Mehrheit der Andersdenkenden ihre Werte durch Belehrungen oder Verbote aufzwingt, kann das wohl als eine Art Diktatur gewertet werden.“ So halte – anders als die große Mehrheit der Grünen-Wähler – „nur eine Minderheit aller Bundesbürger die Abschaltung der Kernkraftwerke, das Verbot des Verbrennungsmotors sowie der Gas- und Ölheizungen oder die Gendersprache für richtig“...
(Junge Freiheit. Der Mann ist nichts rechtsverdächtig, spricht aber eine Wahrheit aus.)

Dr. Gunter Frank
„Stoppt die Corona-Impfung!“
Die Weiterführung der bedingten Zulassung der neuartigen mRNA Impfstoffe kann nur noch als kriminell bezeichnet werden. Die STIKO wie das Paul-Ehrlich-Institut ignorieren selbst eindeutigste und wissenschaftlich hochrangingst veröffentlichte Beweise, dass die Zulassungs-Studien grob irreführend von einem Impfnutzen sprechen, obwohl in Wirklichkeit in der Impfgruppe mehr Schaden gemessen wurde als in der Placebogruppe..
(bild.de. Was haben Mediziner und Pfleger gelernt, die mutmaßlich blindlings "Anordnungen" folgen?)

Nach Champions-League-Finale:
Fans genervt von Claudia Neumanns Fehlern, ZDF sieht darin Sexismus
Wieder mal empören sich Fans über Claudia Neumann nach einem von der ZDF-Kommentatorin begleiteten Spiel. Nach dem Champions-League-Finale geht es bei Twitter hoch her. Der Sender reagiert darauf.
(focus.de. Muss das ZDF seine Kunden unbedingt nerven in einem Männersport?)

Politischer Schmusefußball
Deutschland - Ukraine 3:3
(gh) - Steinmeier eilt von Kirchentag zur Kirchentag. Der deutsche Fußball ist zur Schießbude des Weltfußballs unterm Regenbogen geworden. Weckt aber nicht Erinnerungen an Kickerei während des Krieges in Kiew, wo eine Flak-Elf gegen die Einheimischen unterlag mit schlimmen Folgen für diese.

Anatomie einer Radikalisierung
Der AfD-Marsch ins Extremistische
Die Entwicklung der AfD ist anders verlaufen als die der meisten anderen Rechtsparteien: Dass Radikale die Partei schrittweise übernehmen konnten, hat seine Wurzeln in den Anfangsjahren. Eine Hinwendung zu europäischen Prinzipien und Parlamentarismus fand in der Folge nie statt. Wie sehr sich die frühe AfD um wirtschaftsliberale Professoren wie Bernd Lucke und konservative Journalisten wie Konrad Adam auch unterschied von der rechtsradikalen Partei der Gegenwart – so attraktiv war sie schon damals für Menschen, die Fremdenfeindlichkeit mit der Vorstellung verbanden, irgendwelche Machtzirkel wollten Deutschland unterjochen...
(welt.de. Wie extremistisch ist denn das? Maske ab: Lieber rot als Alternative für Deutschland?)

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NACHLESE
Windkraft-Ausbau in Bayern
„Maximale Waldzerstörung bei minimaler Stromausbeute“
Nachdem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) den Druck auf die Bundesländer erhöht hat, soll nun neuer Schwung in den bayerischen Windkraftausbau kommen. Seit Mitte November gilt im Freistaat eine gelockerte Version der 10H-Abstandsregel. Laut Ministerpräsident Söder sind zwischen 300 und 340 Anlagen in Planung. Das Projekt in Altötting hat auch deswegen eine besondere Relevanz, weil es das nahegelegene „Chemiedreieck“ zu einem Teil mit grünem Strom versorgen soll. In dem südostbayerischen Industriestandort verbrauchen Konzerne wie Wacker oder Linde rund 0,5 Prozent der gesamten deutschen Strommenge – und bringen der Region Arbeitsplätze und Wohlstand. Gleichzeitig schaffen die Pläne neue Bedenken.
(welt.de. Grüne können weder rechnen noch sonstwas, ist Söder immer vorne mit dabei, wenn Baerbock Hunderttausende Kilometer von Dorf zu Dorf fliegt?)
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Heute-Nachrichten:
AfD schuld am fehlenden Aufschwung im Osten
Seit die AfD in Umfragen immer bessere Werte erzielt (analog zu immer katastrophaleren Entscheidungen der Regierung) sehen die deutschen staatlichen Nachrichten ihre vornehmste Aufgabe wieder verstärkt in der Hetze gegen die AfD. Am Sonntag Abend gab es mal wieder so ein Beispiel in den ZDF-Heute-Nachrichten. In ihnen wurde über das Ostdeutsche Wirtschaftsforum (OWF) in Bad Saarow am Scharmützelsee berichtet. Gute, grüne Nachrichten, wie sich das von selbst versteht, wurden verkündet. Man selektiert natürlich im Sinne und aus der Perspektive der Regierung.Und so wurden nicht die hohen Energiepreise oder die drohenden Arbeitslatzverluste in Mitteldeutschland thematisiert, sondern die schöne neue Welt der Ampel. Wie gut es ist, dass es so viele Windkraftanlagen in Brandenburg gibt, die demnächst grünen Wasserstoff produzieren, der dann Flugzeuge fliegen lässt. Das hört sich gut an, geht aber an der Erfahrung vieler Menschen dort vorbei. Ein Widerspruch, den es aufzuklären gilt. Das ZDF gibt folgende Entschuldigung für den nicht durchschlagenden Erfolg der Ampel-Regierung: Es gebe nicht genügend Fachkräfte. Die kämen nicht, weil die Löhne nicht hoch genug sind, vor allem aber: Weil die AfD in den Umfragen zugelegt hat. Das wird genau so von einer deutschen Nachrichtensendung dem Zuschauer verkauft (ab min 6:39):..Was Unternehmer bremst, „[…] sind die mangelnden Fachkräfte. Für die Unternehmer im Osten laut einer Umfrage die größte Herausforderung. Das Lohnniveau ist hier nach wie vor niedriger, und die Stärke der AfD in den Umfragen schreckte viele von dem Umzug in den Osten ab.“ Gezeigt wird dazu ein AfD-Plakat, auf dem zu einer Bürgersprechstunde eingeladen wird. Die Meldung suggeriert, dass die Fachkräfte schon kommen wollten, quasi unterwegs wären, bereit, auf ihre besser bezahlten Jobs im Westen und das Leben dort zu verzichten. So attraktiv wirkte das grüne Wirtschaftswunder auf sie. Das niedrigere Lohnniveau hätten sie dabei gerne hingenommen, wenn, ja wenn da nicht die neuesten „schockierenden“ Umfragen wären, die der AfD bundesweit 20 Prozent Wählerstimmen zusprechen, im Osten noch wesentlich mehr. Und deshalb kommen sie jetzt doch nicht mehr und dem blühenden Osten fehlen die Facharbeiter. Wegen der AfD! Das wird dem Zuschauer als faktischer Zusammenhang untergeschoben, natürlich ohne irgendwelche Quellen oder jegliche plausible Erklärungen dafür anzugeben. Stattdessen lässt das ZDF seinen Brötchengeber zu Wort kommen, der den falschen Fakt zwar nicht erklärt, aber eine ideologische Einordnung gibt. Carsten Schneider (SPD), Ostbeauftragter der Bundesregierung, präsentiert vor der Kulisse des Hotels Esplanade die regierungsamtliche Sprachregelung mit der ihm eigenen intellektuellen Schärfe seines vorzüglichen Verstands (min 6:56):.. „Es ist in manchen Regionen signifikant, ja. Ich setze letztendlich auf die, den Zusammenhalt und auf den Verstand der Menschen, dass sie, ähm, dass sie, ähm, das selbst auch mit in die Hand nehmen, die Verantwortung auch übernehmen. Ähm. Und für die Regierung gilt, klug zu handeln, geschlossen zu handeln.“ So viel Geistesblitz haut einen glatt um. Aber das ZDF wird schon für Nachschub sorgen. So wie in ihren Nachmittagssoaps gab auch die Moderatorin der Heute-Sendung einen Ausblick auf die zukünftigen Folgen der Regierungspropaganda: „Drei Tage debattieren sie hier am Scharmützelsee, morgen dann mit Wirtschaftsminister Habeck.“
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Diejenigen, die uns das verordnet haben hören ja jetzt nicht auf, sondern machen weiter. Die WHO will mehr Rechte von den Staaten an sich abgetreten bekommen, um sich noch mehr als Weltregierung betätigen zu können. Demokratie, Menschenwürde und Selbstbestimmung wird reduziert, abgeschafft und gegen Wohlverhalten vorübergehend zugeteilt. „Du willst nach Bali fliegen? Da ist aber eine Spritze nötig! Du willst Fleisch essen? Dann mußt Du das Auto abgeben! Du möchtest warm duschen? Das ist bei deinen Sozialwerten leider nicht mehr drin!“ Zukunft mir graut vor Dir! Können sich 8 Mrd. Menschen nicht gegen diese paar dystopischen Hanseln durchsetzen?
(Leser-Kommentar, achgut.com)
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Melnyk fordert „viel mehr“ Panzer von Deutschland
Die ukrainischen Streitkräfte haben bei ihrer Offensive im Gebiet Saporischschja offenbar lokale Erfolge erzielt. Dagegen hatte das russische Militär mitgeteilt, dass es die Angriffe erfolgreich abgewehrt hat.
(welt.de. Kann er denn die Verschrottung bezahlen? Maikäfer flieg, Deutschland ist im Krieg.)

Titus Gebel
Die ARD enthüllt eine Millionärs-Verschwörung
Jetzt ist es raus. Es gibt einen Millionär, der weltweit heimlich die Fäden zieht bei Projekten, die neue Formen des Zusammenlebens ausprobieren. Außerdem ist er auch noch Achse-Autor. Zum Glück war er so unvorsichtig, seine Gedanken in Buchform, als Whitepaper und in zahlreichen Interviews und Artikeln zum Ausdruck zu bringen. Außerdem enthält die Webseite seiner Stiftung eine Karte, auf der die Projekte verzeichnet sind. Dadurch war es selbst den Investigativjournalisten der ARD möglich, ihm auf die Schliche zu kommen. Dem Flaggschiff objektiver öffentlich-rechtlicher Berichterstattung, Reschke Fernsehen, oblag es, den Jahrhundert-Skandal ans Licht zu bringen. Spaß beiseite. Reschke Fernsehen ist eines der Oppositionsbekämpfungsformate von ARD und ZDF. Um das festzustellen, reicht ein Blick, wer in den letzten Sendungen aufs Korn genommen wurde: Julian Reichelt, der CDU-Wirtschaftsrat und Fritz Vahrenholt. Jetzt war ich an der Reihe. Gegenprobe: Wurde Reschke Fernsehen jemals investigativ tätig zum grünen Graichen-Clan, zu den Machenschaften von Ursula von der Leyen und Pfizer beim größten Pharmadeal der Weltgeschichte, zur Cum-Ex Verstrickung von Olaf Scholz? Fehlanzeige. Denn Reschke Fernsehen will „den Mächtigen“ auf den Zahn fühlen. Deshalb betreiben sie Oppositionsbekämpfung und machen sich damit zum Handlanger… der Mächtigen. Logisch, oder?..
(achgut.com. Müsste das nicht Reste-Fernsehen heißen?)

Der Asylkompromiss, der keiner ist
Anne Will: Alles bleibt, wie es ist
Die EU rühmt sich, ein neues Asylverfahren zu etablieren: SPD und Grüne sind zerknirscht. Dabei bleibt doch alles, wie es ist und die Zuwanderung bleibt unbegrenzt - eine Reform ohne Wirkung.
VON Maximilian Tichy
(Tichys Einblick. Das Volk kriegt seinen Will.)

Özdemir geht viral - aber anders als gedacht
Die Rache der Gabellosen
Wer Menschen unterstellt, dass sie nicht mit Messer und Gabel essen können, weil sie grünenkritische Medien lesen, muss sich nicht wundern, wenn das Internet anschließend seinen Spott über ihn ausschüttet.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Özdemir wie ich dir.)

Kritikunfähigkeit
Grünen-Politiker: Wir sind die neuen Juden
Kritik sind die Grünen nicht gewöhnt. Nach der Großdemo gegen das Heizungsgesetz sieht ein Stadtrat seine Partei verfolgt. Grüne sollen „ausgemerzt werden“.
(Junge Freiheit. Wer hat sie denn auserwählt?)

175 Jahre Deutsche Marine
Seit 1848 kämpft die Marine für Deutschland. Aktuell untergraben Schreckensmeldungen die Wahrnehmung der Seestreitkräfte. Es herrschen Personalmangel und Modernisierungsbedarf. Doch es gibt auch Grund zur Hoffnung.
(Junge Freiheit. Vorher war kein Schiff  grkommen?)

Demonstrationen
Bundesbauministerin Geywitz wirft Aiwanger Populismus vor
Mit seiner Rede auf einer Demonstration in Erding gegen die Klimapolitik der Ampel hat Hubert Aiwanger heftige Kritik und Empörung ausgelöst. Auch die Bundesbauministerin findet klare Worte.
(baden online. Populisten unter sich, oder ist sie etwa keine Politikerin, was fast anzunehmen wäre bei ihren unklaren Worten?)

EU-Asylkompromiss
Die EU – das zum Scheitern verurteilte Imperium?
Schon jetzt zeigt sich: Der in Luxemburg vereinbarte Asylkompromiss ist nicht eindeutig. Während Länder wie Deutschland ihn verwässern werden osteuropäische Länder versuchen, härtere nationale Regelungen durchzusetzen. Die EU verliert an Gestaltungskraft.
VON Roland Springer
(Tichys Einblick. Ludwig Marcuse: "Der jüngste Nationalismus: Europa. Vor einem europäischen Chauvinismus wird gewarnt".)

Budgetplan
Plus 15 Prozent! Von der Leyen will ihr EU-Monatsgehalt auf 35.957 Euro erhöhen
Von Richard Schmitt
Die nächste Provokation aus Brüssel: Während alle Europäer unter Inflation und zu niedrigen Löhnen leiden, wollen sich EU-Politiker und EU-Beamte erneut ihre Gagen erhöhen – und zwar um 15 Prozent. Ursula von der Leyen bringt das ein monatliches Gehalts-Plus von 4.687,50 €!
(Tichys Einblick. Schamlos. Wann stehen ihre Leistungen in der Bundesregierung zur Debatte?)

Demonstration in Erding
Sie zielen auf die Grünen – aber es trifft die FDP
Von Mario Thurnes
Gegen die Grünen haben in Erding weit über 10.000 Menschen demonstriert. Treffen tut das aber vor allem die FDP. Die Liberalen haben sich diesen Koalitionspartner ans Bein gebunden - und drohen mit ihm unterzugehen...
(Tichys Einblick. FDP ist schon im Grünen untergetaucht.)

Claudio Casula
„Gott ist queer“ und anderes Grünzeug
Der 38. Evangelische Kirchentag in Nürnberg bot dem politischen Zeitgeist eine große Bühne. Und eine bizarre Schlusspredigt setzte dem woken Wahn die Krone auf. Eins steht fest: Grüner wird’s nicht. Um Gott ging es nur am Rande, auch wenn die rot-grünen Veranstaltungen hin und wieder unangenehm durch Gottesdienste, Gebete und Andachten unterbrochen wurden. „Wenn Kirche sich hochpolitisch zeigt“, jubelte das ZDF. Auf den Podien saßen Aktivistinnen wie Luisa Neubauer von „Fridays for Future“ und Carla Hinrichs von der „Letzten Generation“ sowie Politiker wie Scholz, Habeck, Baerbock, Schwesig, Göring-Eckardt, Gauck und Kretschmann, und sie alle brachten ihre Argumente für ihre politischen Anliegen vor: „Klimaschutz“ und „Gerechtigkeit“, „Antirassismus“ und „Willkommenskultur“ und natürlich „trans“ und „queer“ – allein zu den letztgenannten Themen zählte die NZZ satte 35 Veranstaltungen und „mehr Gendersternchen als Teilnehmer mit Migrationshintergrund“...Der nächste Evangelische Kirchentag findet 2025 in Hannover statt. Aber grüner wird’s nicht mehr. Niedersachsens Landeshauptstadt wirbt dafür übrigens mit dem Slogan #hannoverlieben – und das ist nun wirklich auch für duldsame Christenmenschen zu viel verlangt.
(achgut.com. Die allerletzten Christen auf ihrem Parteitag?)

Der Lärm von Wärmepumpen macht uns alle krank

Von MEINRAD MÜLLER

Wärmepumpen in Privathäusern sollen, so die grünen Ideologen, die „Wärmewende“ herbeiführen. Was läge also näher, als wenn die linken Grünen selbst deren Parteizentrale mit einer Wärmepumpe ausstatten würden? Seit 2019 steht diese eingebaute Gerätschaft still und die Heizung läuft weiter mit Gas. Sie kriegen es einfach nicht hin, selbst das nicht. So ist es, wenn die Physik den Schwätzern um die Ohren fliegt. Sogar die linke Presse macht sich darüber lustig.

Wärmepumpen erzeugen erhebliche Schallemissionen, und diese greifen die Gesundheit aller Menschen an, die in der Nähe leben. Nicht umsonst werden Straßen und Bahngleise teilweise mit Schallschutzwänden versehen, denn ein ständiger Lärm ist nervenaufreibend, stört das Wohlbefinden und macht aggressiv. Vor allen aber ist die Hilflosigkeit, sich dagegen nicht wehren zu können. Wer in der Nähe eines Flughafens wohnt, der kennt auch die körperlichen Schmerzen, die der Flugzeuglärm verursacht.

Nachbarschaftsstreitigkeiten wegen Lärmbelästigung sind quasi vorprogrammiert, wenn vom Häuschen nebenan Tag und Nacht ein Brummton zu hören ist. Wie gut erträgt man so ein ständiges Geräusch? Gewiss, die subjektive Wahrnehmung kann von Mensch zu Mensch verschieden sein, wohnen doch Millionen von Menschen in Großstädten und auch an lauten Straßen.

Heimat mutwillig zerstört
Wenn ein Lärmteppich über bisher friedlichen Orten lag, ja dann ist unsere Heimat, so wie wir sie kannten, am Ende. Vorbei die staatlich verordnete Ruhe, nach der zwischen 13 und 15 Uhr kein Rasenmäher, auch kein elektrischer, den Frieden stören dürfe. Eine permanente Beschallung aus den großblättrigen Ventilatoren-Blättern vertreibt die bislang gewohnte heimatliche Stille. Wen wundert es, wenn dies aggressiv macht gegen jene, die auf diese Weise dem Volk Leid zufügen?

Unbestritten ist die Luftwärmepumpe ein Geräusch verursachender Störenfried. Vorbei der gemütliche Abend mit einem Glas Wein auf der Terrasse, wenn aus den Häusern ringsum ein niederfrequentes Brummen herüberschwappt. Des Menschen Natur nimmt Geräusche stets als potenzielle Gefahr wahr. Und ganz besonders laute Geräusche, denn die Drehzahl des großen Ventilators ist höher, desto kälter die Umgebungsluft ist. Das ständige Surren erinnert an bedrohliches Kanonendonnern aus der Ferne.

Ein Kommentator auf YouTube schreibt: Luftwärmepumpe meiner Nachbarn läuft auf Kosten meiner Gesundheit. Der Krach einer Wärmepumpe ist teilweise enorm und wird gesetzlich nicht betrachtet. Es gibt leise und sehr laute Wärmepumpen. Gesetzliche Zeitfenster, wie für den Betrieb des Rasenmähers, wären wünschenswert, wird es aber nicht geben. Für Menschen, die in Nachtschicht arbeiten und tagsüber schlafen müssen, ist das Gebrumm aus Hunderten von Wärmepumpen aus der Nachbarschaft unerträglich.
Klopfen sich die Wähler der Grünen nun an die Brust und bedauern, ihr Kreuzchen bei der Wahl an der falschen Stelle gemacht zu haben?

Vermutlich nicht. Ideologie will leiden.
(pi-news.net)

Nicht jammern, aktiv werden!

Von Vera Lengsfeld

Die so gennannte Energiewende entpuppt sich immer deutlicher als ein Enteignungsprogramm. Wie unlängst bekannt wurde, hat die Partei der Heizungswendeerfinder, die Grünen, bereits über eine Million Euro verballert, in dem bislang vergeblichen Versuch, in ihrer Parteizentrale eine Wärmepumpe zu installieren.

Sie wollen die Bürger per Gesetz zwingen, es ihnen gleich zu tun. Jammern und klagen hilft da nicht. Das Gesetz und seine Erfinder müssen gestoppt werden. Für alle Betroffenen in Thüringen, Bayern und Sachsen-Anhalt gibt es die Möglichkeit, sich mit anderen zu verbünden und gemeinsam gegen das Verarmungsprogramm vorzugehen. Der Ort liegt günstig an der Autobahn.

Sehr geehrte Damen und Herren,

es gibt Diskussions- und Handlungsbedarf: Funktioniert die Energiewende? Ist die Energieversorgung für Unternehmen gesichert? Können Mittelstand, Industrie und Handwerk die Energiepreise bezahlen? Oder werden Strom und Gas, die bisher selbstverständlich in ausreichender Menge und bezahlbar zur Verfügung standen, dauerhaft knapp und unbezahlbar? Das würde De-Industrialisierung bedeuten, unumkehrbar, in Schleusingen, in Südthüringen, in ganz Deutschland. Das will niemand, oder? Vor allem aber: Was tun? Gibt es Auswege aus der Misere?

Beim Mittelstandsforum Südthüringen stehen diese Fragen im Zentrum. Betroffene Mittelständler aus der Region, aus Industrie und Handwerk kommen ebenso zu Wort wie erstklassige Kenner des Energiethemas.

Deshalb möchten wir Sie zum MITTELSTANDSFORUM SÜDTHÜRINGEN einladen:

Dienstag, 13.06.2023, um 18.00 Uhr,

Gastgeber: Wiegand Glas, 98553 Schleusingen, Am Sättel 21

Dieses Programm ist vorgesehen:

Energiewende vor Ort – Daten, Fakten, Stimmen aus der Industrie
Impulsvortrag Prof. Dr. Fritz Vahrenholt (ehem. Umweltsenator in Hamburg u. Top-Manager Erneuerbare Energien, Bestseller-Autor und kritischer Begleiter der Energiewende)
Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Teilnehmern aus Mittelstand und Industrie der Region; mit dabei bzw. angefragt sind: Wiegand-Glas, Schleusingen; MCR Marmor, Römhild; Rockenstein Beschichtungen, Schleusingen; Alupress, Hildburghausen.
Stimmungsbild, Erwartungen, Forderungen der Teilnehmer an Landes- und Bundesregierung

Veranstalter sind die Mittelstandsinitiative Energie-Klartext, der Bundesverband der Mittelständischen Wirtschaft in Thüringen und Vernunftkraft – Energiepolitik mit Vernunft e.V., Landesverband Thüringen.

Die Moderation übernimmt Klaus Brodführer, langjähriger Bürgermeister von Schleusingen. Der anschließende Imbiss, geplant ab ca. 20.30 Uhr, bei dem sich Gespräche und Kontakte vertiefen lassen, ist natürlich Teil dieser Einladung.

Ihre Teilnahme ist wichtig. Deshalb möchten wir Sie bitten, dabei zu sein.
Zögern Sie nicht, sich direkt jetzt anzumelden, telefonisch: 0611 – 34 1557 80

per Mail: antwort@energie-klartext.de, Betreff: Schleusingen

oder per Link hier oder nutzen Sie den QR-Code unten.

Mit herzlichen Grüßen

Thomas Heßland, Vernunftkraft Thüringen
Ringo Siemon, BVMW
Dr. Rainer Vinkemeier, Mittelstandinitiative
(vera-lengsfeld.de)

Indymedia gibt Tipps zum Aufbau „selbstverwalteter Kickboxgruppen“

Von Alex Cryso

Indymedia ist eine langjährige linksextreme Internetplattform, auf der sich die Szene der Deutschlandfeinde regelmäßig selbst abfeiert: Wird das Haus eines AfD-Abgeordneten verschandelt, so wird dies genauso mit Lobeshymnen überschüttet wie etwa die Angriffe auf Polizeireviere oder das Abfackeln von Baufahrzeugen. Bombenbau, Staatsfeindlichkeit und die kleine Randale zwischendurch: Kommt die Gewalt von links, dann wird sie leider immer noch mit einem komplett falschen Robin Hood-Image schön gefärbt, geht es den Chaoten doch nur um Vandalismus und Brutalität, aber nicht um ernstgemeinte Politik.

Am Mittwoch, 7. Juni 2023, wurde auf Indymedia ein detaillierter Artikel veröffentlicht, der bestens in dieses desolate Weltbild passt: Darin geht es um den systematischen Aufbau selbstverwalteter Kickboxgruppen, die idealerweise im deutschsprachigen Raum wie die Pilze aus dem Boden schießen sollen. Der vermeintliche Hintergrund: Niemand muss mehr teure Trainingsgebühren bezahlen und sich ins Sportcenter bewegen: Der heimische Garten, der Keller oder die Garage tun es doch genauso. Dann lädt man sich einpaar politisch Gleichgesinnte ein oder sorgt dafür, dass die neu rekrutierten Trainingspartner dies möglichst bald werden. Als Belohnung gibt es „Nazis boxen für jedermann“ oder „Haut die Bullen platt wie Stullen“. Oder gepflegtes Autos-Abfackeln. Die Begeisterung dafür soll über den Kampfsport geschaffen werden. Die linken Bolschewisten rüsten weiterhin auf. Wem die jetzigen Ausschreitungen noch nicht genug sind, der wird in Zukunft noch mehr erleben. Besonders nach der Verurteilung der linken Gewaltsadistin Lina Engel will man weiter in die Offensive gehen. Natürlich gibt man vor, sich nur gegen Faschisten und Sexisten zur Wehr zu setzen. Vorbilder sind die italienischen Fight Clubs und auch die offene antifaschistische Vernetzung Leipzig hatte zur Gründung aufgerufen.

Trainingsräume, Material und Spenden sollen am besten geschnorrt werden. Jeder lernt ein wenig von dem anderen. Vor Spitzeleien oder Unterwanderung wird bereits im Vorfeld gewarnt. Eine Teambildung wird angestrebt. Über die einschlägigen Kommunikationssysteme will man im ständigen Kontakt bleiben. Dann ist damit zu rechnen, dass verstärkt der Straßenkampf trainiert werden soll, bei dem man so schnell wie möglich einsteigen kann: Tritte, Schläge, Würfe, Fallschule, Messertechniken, den Kampf mit mehreren Partnern oder gegen mehrere Gegner und so weiter. Einschlägige Literatur oder Internetvideos gibt es ja zuhauf. Aggressivität soll eindeutig aufgebaut werden.

Gerne werden erfahrene Personen gesucht, die ihr Wissen ehrenamtlich weitergeben. Selbstredend wird einem bei jeder Gelegenheit der entsprechende Brei aus anarchistischer, anti-sexistischer und anti-kapitalistischer Weltanschauung eingetrichtert, Gehirnwäsche rules! Selbst komplette Trainingspläne wurden auf Indymedia schon veröffentlicht, was sowohl den Aufbau der Kondition als auch ein gegenseitiges Netzwerken beinhaltet. So werden die Straßenschläger der Zukunft ausgebildet. Links wird endgültig militant und es dürfte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis man dem deutschen Staat den Krieg erklärt. In Leipzig konnte man sich zu anfangs über 30 Teilnehmer erfreuen. Die Altersspanne lag zwischen 16 und 50 Jahren. Vielleicht gibt es ja die eine oder andere rote Gewerkschaft, die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt. Bei den entsprechenden Aufmärschen steht man eh schon Seite an Seite zusammen. Bereits 2020 meldete der Verfassungsschutz berechtigte Sorgen ob der dramatischen Entwicklung an.
(beischneider.net)

(tutut) - Erinnerungskultur in Deutschland ist das, was noch durch ein immer enger werdendes Sieb passt und wie Brosamen auf dem Tisch der Geschichte liegenbleiben darf. Eine Zensur findet natürlich statt, manche Artikel des Grundgesetzes sind Scherzartikel in einer Zeit, da landauf und landab gefeiert wird von Überlebenden einer als tödlich an den Pranger gestellten politischen Pest. Weil Deutschland die Politiker ausgegangen sind, Arm und Arm mit ihren Medien, und ein nicht mehr öffentlich begangener Feiertag der "Deutschen Einheit" schon vergessen zu sein scheint, muss der Alte von Rhöndorf, Konrad Adenauer, in die Bresche springen für Land und Leute:  als Bundeskanzler mit einer Fernsehansprache zum Tag der Deutschen Einheit am 16. Juni 1962. Denn Geschichte ist gerade dabei, sich zu wiederholen, aus der BRD wird DDR. Wahnsinn. Was dies bedeutet, erklärt Konrad Adenauer: "Meine verehrten Zuhörerinnen und Zuhörer! Morgen begehen wir den Tag der Deutschen Einheit. Der Anlaß, gerade an diesem Tage der Deutschen Einheit und unserer Landsleute in Berlin und in der Zone zu gedenken, liegt nunmehr neun Jahre zurück. Vor neun Jahren, am 16. Juni 1953, beschlossen die Arbeiter der Bauunion auf der Stalin-Allee in Berlin einen Streik und einen Protestmarsch zur Leipziger Straße. Auf dem Wege dorthin schlossen sich viele andere Menschen an. Überall bildeten sich weitere Demonstrationszüge. Der Generalstreik wurde ausgerufen. Es wurde die Freilassung der politischen Gefangenen gefordert. Am Abend des 16. Juni beschlossen die Arbeiter der Berliner Vororte, am nächsten Tag nach Berlin zu gehen. Am 17. Juni war der ganze Sowjetsektor in Aufruhr. In allen größeren und kleineren Städten und vielfach auch auf dem Lande fanden Demonstrationen statt". Unvorstellbar, wenn heutzutage schon Spaziergänger gegen totalitäre Staatswillkür mit polizeilichem Widerstand rechnen müssen.  "Vergeblich versuchten die Redner der SED und Volkspolizisten, die Massen zu zerstreuen. Hunderte von sowjetischen Panzern und Gefechtsfahrzeugen fuhren auf. Feldmarschmäßig ausgerüstete sowjetische Truppen riegelten das Viertel des Ulbricht-Regimes ab. Gegen Mittag fielen die ersten Schüsse. Um 13 Uhr verkündete der sowjetische Militärkommandant den Ausnahmezustand. Es begannen die Verhaftungen und Erschießungen und damit das langsame Zusammenbrechen des Aufstands der wehrlosen Bevölkerung. Meine verehrten Zuhörerinnen und Zuhörer, der Aufstand brach aus, weil das Leben ohne Freiheit den Menschen unerträglich geworden war. Sie kennen das traurige Ende: 569 Menschen haben den Tod gefunden, 141 von ihnen wurden standrechtlich erschossen; 1744 wurden verletzt; 5143 Demonstranten wurden verhaftet und außerdem 1756 Volkspolizisten und SED-Funktionäre, die zu der Bevölkerung übergegangen waren oder die sich gegen die Freiheitsbewegung nicht hart genug eingesetzt hatten. Alle diese Menschen opferten sich für die Freiheit, für die eigene, für die Freiheit ihrer Familien und die ihres Volkes. Der Wunsch nach Freiheit und nach

dem Recht, so zu leben, wie man leben möchte, waren die Kräfte, die hinter dem Aufstand der wehrlosen Menschen standen, und die ihnen den Mut gaben, ihren Willen - trotz der sowjetischen Armee und ihrer Helfershelfer - zum Ausdruck zu bringen".  Nichts anderes bewegte die Menschen jener Revolte, die 1848  zum nun gefeierten Revolutionsjahr  werden lleß, obwohl bis heute misslungen. "Die Sowjetunion war nicht gut beraten, als sie die Freiheit unterdrückte. Und lassen Sie mich dieses sagen: Die Sowjetunion ist auch heute nicht gut beraten, wenn sie versucht, 17 Millionen Menschen das Recht vorzuenthalten, so zu leben, wie sie leben wollen. Wir wissen, daß wir die Wiedervereinigung nicht sehr bald erreichen können. Wir werden keine Gewalt anwenden, um zu unserem Ziel zu kommen, aber die Zeit wird für uns arbeiten; denn der Geist ist auf die Dauer stärker als rohe Gewalt". Und meint heute eine EUdSSR nicht, von der UdSSR verlieren lernen zu müssen". Konrad Adenauers Mahnung an aller Ohr: "Und auch dieses Wort möchte ich heute an die Sowjetunion richten, das ich schon in Dortmund gesagt habe: In der Deutschland-Frage lassen wir uns weniger von nationalen als von menschlichen Gefühlen leiten. Gebt unseren Brüdern hinter dem Eisernen Vorhang und hinter der Mauer mehr Freiheit, gebt ihnen ein menschenwürdiges Dasein, laßt sie selber bestimmen, wie sie leben möchten - dann können wir über andere Fragen sehr viel leichter und besser miteinander reden! Noch ein Wort an unsere Brüder und Schwestern in der Zone: Wir können Ihnen ja nur Worte zukommen lassen; und oft wird das von denen, die in so schwieriger Lage sind, als zu leicht und zu billig empfunden". Heute gibt es viele Zonen, denn die fanatischen Sekten sind unzählig geworden, die überall neue Mauern errichten und Paradiese hinter ihnen verkünden. Wer hört da schon auf den Alten von Rhöndorf: "Aber als einer, der im Leben viel erfahren hat, glaube ich, Ihnen doch sagen zu dürfen: Halten Sie aus! Die Geduld bedeutet viel im Leben, und das Ausharren ist eine große Kraft! Ein Wort möchte ich an Sie, meine Zuhörerinnen und Zuhörer in der Bundesrepublik, richten. Wir haben in den letzten zwölf Jahren sehr viel besser leben können als unsere Landsleute in der Zone. Wir sollten dankbar dafür sein. Wir sollten uns überlegen, warum es uns besser geht, und wir sollten derer gedenken, denen es so viel schlechter geht. Helfen Sie Ihren Verwandten und Freunden in der Zone, so gut Sie können. Sprechen Sie ihnen Mut zu und zeigen Sie ihnen, daß wir uns mit ihnen als ein Volk fühlen, daß wir ihnen die Treue halten werden". Es war einmal. Grenzt sowas nicht schon an Volksverhetzung?

Unfall im Urlaub
Spaichinger Bürgermeister schwer mit Motorrad verunglückt
Im Motorradurlaub in Bosnien hat Bürgermeister Markus Hugger einen schweren Unfall. Er lebt, hat aber laut verschiedener Quellen ein Bein verloren...Landrat Stefan Bär sei unterrichtet und habe Unterstützung zugesagt, sagte am Sonntag der stellvertretende Bürgermeister Werner Reisbeck auf unsere Anfrage. Die Öffentlichkeit sollte eigentlich am Montag nach den Mitarbeitenden informiert werden. Diese wurden am Wochenende unterrichtet. Ihnen werde betriebsseelsorgerliche Unterstützung angeboten, so Reisbeck...
(Schwäbische Zeitung. Miserabler Text. Gendern muss sein? Nix Genaues weiß Botin unterm Dreifaltigkeitsberg über den Auch-Fraktionsvorsitzenden der CDU im Kreistag nicht? Das wäre allerdings Journalismus. Ansonsten: kein Kommentar, außer: Gute Besserung!)

Probleme im Jubiläumsjahr
Kaputte Leitung bremst Trossinger Bähnle
Eine elektrische Leitung ist gerissen und unter den Zug geraten. Die Reparatur wird aufwendig. ..Sobald die Störung an der Strecke behoben ist, soll es auch mit den Mondscheinfahrten weitergehen. Die Fahrt im Juni muss ausfallen, der nächste Termin ist am Freitag, 21. Juli. Die Fahrten dienen dazu, die historischen Fahrzeuge zu bewegen, damit es nicht zu Standschäden kommt und auch zur Ausbildung von weiteren Fahrdienstleitern...
(Schwäbische Zeitung. Hinterm Mond? Lange oder kurze Leitung, Land auf dem Museumstrip. Wozu gibt's Mitfahrbänkle?)

Mit Bildergalerie
So lassen die Tuttlinger das Mittelalter wieder aufleben
Rund 4000 Menschen wollen beim Mittelaltermarkt auf dem Honberg dabei sein. Mancher legt sich beim Outfit sogar besonders ins Zeug.
(Schwäbische Zeitung. Die Realität sah so aus: "Im 15. Jahrhundert beschwerte sich Kaiser Friedrich III., dass bei einem Besuch im schwäbischen Tuttlingen sein Pferd im Straßenkot steckenblieb. Seit der Antike waren alle Aufforderungen der Obrigkeit, die Nachttöpfe nicht aus den Fenstern zu entleeren, vergeblich verhallt. Und das trotz drakonischer Strafen". ("Öko-Optimusmus" von Dirk Maxeiner und Michael Miersch).

(Symbolbild)

Digitaltag
Gesucht werden "coole Orte" an heißen Tagen in Offenburg
Zum zweiten Mal findet auch in Offenburg der bundesweite "Digitaltag" statt. Unter anderem geht es am 16. Juni auch um "coole Orte" in Zeiten des Klimawandels. In Offenburg sind die Auswirkungen des Klimawandels immer deutlicher zu spüren: Vor allem an sehr heißen Tagen und besonders dort, wo asphaltierte Flächen sich aufheizen, sind Orte gefragt, die Abkühlung versprechen...
(Badische Zeitung. Blöder geht immer für Nachtwandler seit 4,6 Milliarden Jahren. Waren das noch Zeiten, als hier die Gletscher alleine vor sich hintauten.)

Kehler Europabrücke
Damit die Erinnerung nicht verblasst, wurden die Tafeln am "Weg der Menschenrechte" erneuert
(Badische Zeitung. Ist die Brücke deshalb kaputt und muss saniert werden?)

(Stadt Lahr) Hat sich hierbei jemand was gedacht? Was nimmt er mit?

Krisentreffen mit Grünen am Montag
Solaranlagen auf BW-Landesgebäuden: CDU verlangt mehr Tempo
Am liebsten hätte Ministerpräsident Kretschmann eine Solarpflicht für Wohnhäuser. Doch das Land kommt bei seinen eigenen Gebäuden kaum voran. Nun macht ausgerechnet die CDU Druck. Der Streit zwischen Grünen und CDU über den Bau von Solaranlagen auf landeseigenen Gebäuden spitzt sich zu. Wie der SWR aus Koalitionskreisen in Stuttgart erfuhr, soll es an diesem Montag ein Krisengespräch auf Spitzenebene geben. Die CDU-Fraktion ist unzufrieden mit den Plänen von Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) und verlangt mehr Tempo.
(swr.de. Geisterfahrer auf der Überholspur, ohne einzuholen.)

Drei Gebäude mit Nazi-Symbolik
SPD fordert Entfernung von NS-Zeichen an Gebäuden in BW
Die SPD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag fordert, dass verbliebene NS-Zeichen an Gebäuden im Land entfernt werden. Auch 78 Jahre nach dem Ende des Nazi-Regimes gibt es an drei Gebäuden des Landes noch Symbole oder Schriftzüge, die aus dieser Zeit stammen. Das geht aus einer Antwort des Finanzministeriums auf eine Anfrage der SPD-Fraktion im Landtag hervor.
(swr.de. Keine Ahnung von Geschichte. Lieber Hammer und Sichel wie es Adolf von den nationalen Sozialisten am 1. Mai 1934 empfahl? "Der Hammer wird wieder zum Symbol des deutschen Arbeiters und die Sichel zum Zeichen des deutschen Bauern werden".)

Angebot für junge Menschen
Ab Montag kostenlose Bahntickets nach Frankreich
(swr.de. Platz machen für Syrien und Afghanistan.)

Schnellzug ersetzt Intercity von Innsbruck nach Dortmund
ICE hält ab Sonntag erstmals in Oberschwaben
(swr.de. Bäuerle-Express?)

Die erste Pride-Parade in der Stadt
Christopher Street Day in Reutlingen feiert erfolgreiche Premiere
(swr.de. Worin besteht der Erfolg? Regenbogen für alle?)

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Neben der Spur
Die Menschen fragen sich: Wo ist der Respekt dieses Staates vor mir?
Von Harald Martenstein
Der deutsche Staat kommt seinen elementarsten Pflichten nicht mehr nach. Der Respekt für Bedürfnisse und Lebensleistung vieler Menschen fehlt in der Politik. Wenn diese ungute Stimmung weiter ignoriert wird, profitiert davon nur die AfD.
(welt.de. Gibt's denn noch eine andere Opposition neben der NED?)

D Schlusslicht aller Industrieländer
Wird Deutschland zum kranken Mann der Welt?
Deutschlands Wirtschaft schrumpft, während die Bundesregierung Rekordbeschäftigung feiert. Gleichzeitig senkt die OECD, entgegen dem internationalen Trend, für die Bundesrepublik die Wachstumsprognose. Währenddessen wandern immer mehr Fachkräfte aus und werden durch unproduktive Hilfsarbeiter ersetzt.
Von Samuel Faber
(Tichys Einblick. Schlusslichter sind immer rot.)

Kanzler in der Kritik
Ärger nach Scholz-Witz über Flüchtlinge
Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) spaltet mit einem Witz über die Flüchtlingspolitik die Gemüter. Auf dem Evangelischen Kirchentag sprach der Kanzler über die hohe Anzahl von Migranten, die seit Monaten nach Deutschland kommen. Um zu verdeutlichen, wie viele Menschen an den Küsten Europas ankommen und anschließend nach Deutschland weiterreisen, sagte Scholz: „Ich habe schon den Witz beim Europäischen Rat gemacht: Deutschland muss einen großen Strand am Mittelmeer haben. Denn tatsächlich kommen mehr Flüchtlinge, die über das Mittelmeer nach Europa kommen, in Deutschland an als in den Mittelmeer-Anrainerländern im Einzelnen.“
(bild.de. Facts sind weder Fakes noch Jokes.)

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NACHLESE
Gesetzentwurf
3000 Euro Inflationsprämie für Scholz und Minister: „Absolut falsches Signal“
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und seine 16 Minister sollen laut einem Gesetzentwurf eine steuerfreie Inflationsprämie in Höhe von 3.000 Euro erhalten. In dem Gesetzentwurf aus dem Bundesinnenministerium, über den „Bild am Sonntag“ berichtet, heißt es: „Zur Abmilderung der Folgen der gestiegenen Verbraucherpreise wird Mitgliedern der Bundesregierung für Juni eine einmalige Sonderzahlung von 1240 Euro, für die Monate Juli 2023 bis Februar 2024 eine Sonderzahlung von monatlich 220 Euro gewährt.“ Diese Regelung übernimmt eins zu eins die Inflationsprämien-Vereinbarung des Tarifabschlusses im öffentlichen Dienst für Bund und Kommunen. Der Gesetzentwurf aus dem Bundesinnenministerium sieht nicht nur eine Übertragung der Tarifvereinbarung auf Beamte, Richter, Soldaten und Pensionäre vor, sondern auch auf die Kabinettsmitglieder. Dafür muss das Ministergesetz entsprechend geändert werden...Kritik kommt vom Bund der Steuerzahler. Präsident Reiner Holznagel fordert die Regierung im Gespräch mit der Zeitung zum Verzicht auf: „Es liegt immer noch kein Bundeshaushalt für das nächste Jahr vor, weil nicht genug gespart wird. Und jetzt bekommen die Minister die Inflationsprämie? Absolut falsches Signal! Hier sollten der Kanzler und die Kabinettsmitglieder ein Zeichen setzen und verzichten!“...
(focus.de. Erst Murks mit Marx, dann belohnen sie sich hierfür auch noch selbst. Wann hat Obrigkeit je den Untertanen ihre Verachtung deutlicher gezeigt?)
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Ludwig-Börne-Preis:
Viel Polizei für Habeck in Frankfurt
Bereits einige Stunden vor der skandalösen Vergabe des diesjährigen Ludwig-Börne-Preis an Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck in der Frankfurter Paulskirche war diese von einem großen Polizeiaufgebot umgeben. Die Angst um den gefallenen Liebling der konformistischen Medien war offenbar groß. Denn es war eine Kundgebung verschiedener Organisationen unter dem Motto: „Kein Preis für Habeck!“ angekündigt worden, die dann auch kurz vor und während der Zeremonie in der Paulskirche auf dem davorliegenden Paulsplatz stattfand. Zu den Veranstaltern gehörten die Bürger Für Frankfurt (BFF) und „Die Basis“ sowie „Querdenker“ und die „Bürgerrechtsbewegung Solidarität“. Der Hinweis auf die Kundgebung gegen die Preisvergabe an Habeck wurde von keiner der vier in Frankfurt erscheinenden Zeitungen veröffentlicht. So hatten sich rund 200 Menschen an dem sonnigen Samstagvormittag friedlich versammelt, um den Reden der Veranstalter zuzuhören und ihren Protest gegen die Groteske in der Paulskirche zu bekunden. Weder Habeck noch der FAZ-Mitherausgeber Jürgen Kaube, der den Preisträger bestimmt hatte, besaßen genug Fein- und Schamgefühl, nach den bekannten Ereignissen um Minister Habeck und seiner Vetternwirtschaft die Börnepreis-Vergabe abzusagen.Für die Bürger Für Frankfurt (BFF) hielt deren Ehrenvorsitzender und langjähriger früherer Stadtverordneter, Wolfgang Hübner, eine Rede, die hier dokumentiert wird:
„Wir haben uns heute hier nicht versammelt, weil wir gegen den Ludwig-Börne-Preis sind, der jetzt in der Paulkirche verliehen wird. Wir sind an diesem Sonntagvormittag im Juni 2023 hier, weil wir dem diesjährigen Preisträger und der Öffentlichkeit sagen wollen: Kein Preis für Robert Habeck! Kein Preis für einen Politiker, der das Vertrauen von Millionen Menschen missbraucht hat. Kein Preis für einen Minister, der seine Glaubwürdigkeit verspielt hat – egal, ob fahrlässig oder gar bewusst. Kein Preis für den Mann, der mit seiner Politik der Zerstörung materieller Lebensgrundlagen, mit der offenbar angestrebten faktischen Deindustrialisierung von wichtigen Wirtschaftszweigen in Deutschland unzählige Bürger in existenzielle Sorgen und Nöte bringt. Kein Preis für einen Politiker, der sich davon Profit für seine Partei und seine Ideologie verspricht. Kein Preis für einen Grünen, der seine Gesinnungsgenossen im traditionsreichen Ministerium von Ludwig Erhard und Karl Schiller mit ebenso einflussreichen wie ertragreichen Posten und Pfründen versorgt. Kein Preis für dieses als Vizekanzler herausgehobene Regierungsmitglied, das entscheidenden Anteil an der extrem selbstschädigenden Sanktionspolitik und der Kriegstreiberei im Ukraine-Konflikt hat. Kein Preis für einen Politiker, der das Ende von Atomkraftwerken in Deutschland betreibt und bejubelt, aber Atomkraftwerke in der Ukraine provokativ gut und problemlos findet. Wer für die heutige Preisverleihung an Robert Habeck verantwortlich ist, dürfte das inzwischen schon bereut haben. Dass die Preisvergabe gleichwohl trotzdem heute stattfindet, zeigt allerdings, dass die Reue nicht ausgereicht hat, diese Veranstaltung abzusagen. Damit wird dem Ludwig-Börne-Preis wie auch dem zu Recht berühmten Namensgeber des Preises ein übler Dienst erwiesen. Es ist ohnehin ein mehr als fragwürdiger Bruch in der bisherigen Vergabepraxis des Preises, erstmalig eine noch in der unmittelbaren politischen Verantwortung stehende Person auszuzeichnen. Wer geglaubt hat, das sei eine gute Idee, dem sagen wir mit aller Deutlichkeit: Es war eine ganz schlechte Idee! Denn die Enthüllungen im Zusammenhang mit den geplanten Heizungsgesetzen haben hässliche Abgründe an Vetternwirtschaft, grünen Netzwerken und nicht zuletzt auch an handfesten finanziellen Interessen ausländischer Kreise offengelegt. Es ist hier nicht die zeitlich ausreichende Gelegenheit, all die inzwischen gut recherchierten, oft haarsträubenden Einzelheiten dieser Enthüllungen darzulegen. Aber es kann nicht geleugnet werden, dass der Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck dafür politische Verantwortung hatte und hat. Keiner anderen Sache hat Habeck mit der Vetternwirtschaft in dem von ihm verantworteten Ministerium so geschadet wie ausgerechnet der Klimapolitik, die ihm angeblich doch eine Herzensangelegenheit sein soll. Denn jeder nachdenkliche Mensch muss sich nun fragen: Geht es tatsächlich ums Klima oder geht es nicht vielmehr um hohe Ämter und satte Pfründe für Mitglieder und Günstlinge der Partei der Grünen? Und noch eine andere Frage drängt sich auf: Wie groß ist die Verblendung und Arroganz von Habeck und anderen, wenn diese Leute in einer Gesellschaft mit unzähligen kritischen und wachen Köpfen in den sozialen Kommunikationsmitteln allen Ernstes glauben, mit schamloser Vetternwirtschaft durchkommen zu können? Wäre Herr Habeck nicht Mitglied der von vielen Massenmedien gehätschelten Partei der Grünen, dann hätte er unter dem Eindruck der öffentlichen Empörung schon längst sein Amt räumen müssen. Und dann würde es ihm auch nichts nutzen, grüne Ideologe besonders wortgewandt und bislang auch besonders erfolgreich als schlechte Politik gut verkaufen zu können. Wenn ich die Begründung für die Preisvergabe an Robert Habeck richtig verstanden habe, dann soll die Qualität dieses Ministers vor allem darin liegen, mit intellektuellem Glanz grüne Zumutungen genießbar zu machen. Nein, mit Glanz und Gloria ist es vorbei bei dem Politiker Habeck. Denn der prominenteste Repräsentant der Grünen hat sein wichtigstes politisches Kapital eingebüßt, das Glaubwürdigkeit heißt. Wie soll uns ein solcher Minister gut durch die gerade festgestellte Rezession leiten? Wie sollen wir diesem Minister zutrauen, den bescheidenen Wohlstand von vielen Deutschen zu verteidigen? Warum sollen wir dem Politiker Habeck folgen, der für die Illusion, Russland zu ruinieren und zugleich auch noch das Weltklima zu retten, den so mühsam und opferreich errungenen Sozialstaat bereit ist zu riskieren? Es muss an dieser Stelle deutlich gesagt werden: Robert Habeck hat den Ludwig-Börne-Preis gewiss auch deshalb von einem der Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zugesprochen bekommen, weil er ebenso ein Kriegstreiber ist wie das weite Teile der FAZ-Redaktion leider sind. Niemals hätte ein deutscher Wirtschaftsminister, der geschworen hat, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, den Sanktionen gegen Russland zustimmen dürfen. Denn die Folgen dieser Sanktionen sind für Millionen Menschen in Deutschland jeden Tag negativ spürbar mit Teuerung und Reallohnverlusten. Doch Robert Habeck hat diese bevölkerungsfeindliche Politik nicht nur mitgetragen, sondern vielmehr in seiner herausgehobenen Regierungsposition gefordert und gefördert. Als führendes Mitglied der Partei der Grünen hat auch er vor der Bundestagswahl 2021 dafür geworben, keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete zuzulassen. Inzwischen ist Robert Habeck eine treibende Kraft bei den Grünen, die Ukraine selbst mit tödlichen Angriffswaffen zu versorgen. Habeck hat in einem Buch geschrieben: 'Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht'- Das mag seine persönliche Meinung sein. Schlimm genug. Aber es gibt ihm nicht das Recht, diese Verachtung des Eigenen so weit zu treiben, dass Deutschland unter einer Regierung mit dem Vizekanzler Habeck mit jedem Tag mehr die Gefahr riskiert, Kriegspartei zu werden. Unsere Großeltern und Eltern haben dieses zerstörte Land, diese zerstörte Stadt Frankfurt, diese zerstörte Paulskirche nach 1945 nicht wieder aufgebaut, damit in einem Dritten Weltkrieg alles endgültig vernichtet wird. Es kann keinen Zweifel geben, dass mit der politischen Person und Tätigkeit des Robert Habeck Vorgänge und Ziele verbunden sind, die Deutschland schaden, die den Menschen in Deutschland in höchstem Maße abträglich sind. Weil wir das erkennen, sind wir heute hier. Wir wollen und können es nicht hinnehmen, dass der diesjährige Ludwig-Börne-Preis ohne Protest und ausgerechnet in der Paulskirche dem falschen Mann zur falschen Zeit mit der falschen Begründung verliehen wird. Zwar können wir das hier und heute nicht verhindern. Aber wir können, wollen, ja wir müssen öffentlich sagen: Kein Preis für diesen Politiker – kein Preis für Robert Habeck!“
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Ob Staatskrise oder bloß Parteienkrise ist unerheblich, solange der Staat als Instrument von Parteienherrschaft missbraucht wird. Solange Parteien – ob regierend oder opponierend – im Staat einen Leviathan sehen und sich selbst als herrschende Klasse gerieren, ist nichts zu gewinnen. Die Lösung der Krise kann nur in der Einsicht der Bürger liegen, dass der Staat nicht der Erfüllung ideologischer Träume zu dienen hat, sondern der Freiheit der Bürger.
(Wolfgang Herles, Tichys Einblick)
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Marcel Fratzscher
„Viele Menschen wollen nicht dort hinziehen, wo überproportional AfD gewählt wird“
Der Ökonom Marcel Fratzscher warnt vor einem Aufstieg „rechtsextremer Kräfte“. Er sieht darin eine Schwächung des Standorts Deutschland. Dass sich etwa Italien oder Polen derzeit wirtschaftlich gut schlagen, hält er für kein gutes Gegenargument. „Ein Rechtsruck verursacht auch wirtschaftlichen Schaden und kostet Wohlstand“, sagte der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher diese Woche. Eine „weitere Stärkung rechtsextremer Kräfte“ bedeute, dass Deutschland noch weniger attraktiv für Zuwanderung werde. Würden Offenheit und Toleranz verloren gehen, könnten deutsche Unternehmen im globalen Wettbewerb immer weniger mithalten, warnte der Ökonom.
(welt.de. Vor lauter Balken in den Augen sieht er den linksextremen Sozialismus nicht?)

Wolfgang Röhl
Dummsteller. Über die Wortakrobaten im Medienzirkus
Ein „Mob“ greift Rettungskräfte an, „Männer im Ausnahmezustand“ messern in Zügen oder vor der Shisha-Bar, „Wohnungsnot“ entsteht durch alte weiße Privilegierte – beim Verschleiern von Sachverhalten halten deutsche Journalisten Spitzenniveau. Sie sind nämlich „woke“. Aber wehe, jemand veräppelt die Erweckten!
(achgut.com. Dumme müssen sich nicht dumm stellen.)

Keine Angst vor den Robotern
Von Norman Lewis. Eliten befürchten, von Künstlicher Intelligenz beherrscht ­zu werden. Solche Horrorvorstellungen erwachsen aus einem kraftlosen, fatalistischen Menschenbild. Die KI-Angstmacher scheinen zu glauben, dass die menschliche Subjektivität nicht mehr existiert.
(achgut.com. Nur Bescheuerte und Bekloppte müssen natürliche Intelligenz fürchten.)

Früh übt, wer buckeln und treten will?

Sinkende Ansprüche
Die katastrophale deutsche Bildungspolitik
Mehr als zwei Dekaden nach dem PISA-Schock ist die deutsche Bildungspolitik noch schlechter geworden. Wie konnte es soweit kommen? Und welche Chancen und Gefahren bergen Künstliche Intelligenz und die Digitalisierung für den Lernerfolg junger Schüler?
(Junge Freiheit. Zu dumm, um was zu verstehen, aber nicht zu dumm, um zu arbeiten, denn schließlich müssen Dauergäste versorgt werden.)

Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 23 – Die Schamlosen
Von Stephan Paetow
Alle sollen auf Wärmepumpen umsteigen, aber die Grünen schaffen es seit drei Jahren nicht, eine in ihrer Parteizentrale zu installieren. Die Evangelen tanzen ums Klimakalb, und die Amis behaupten, Chef Olaf habe Hochverrat begangen … Evangelischer Kirchentag in Nürnberg. Dem Übel unserer Tage – Klima, Ewiggestrige, Demokratie alter Grundgesetz-Prägung – rückten die Frömmler mit einem Kessel Buntes zu Leibe. Eine Menschenkette zieht sich durch die Stadt der Reichsparteitage, irgendwo haben sicherlich auch die Vulvenmaler ihre Staffeleien wieder aufgestellt, vielleicht direkt neben dem in der Popkultur neuerdings beliebten „Awareness-Zelt“. Es gibt Veranstaltungen wie „Sexualität a capella“ mit Franz und Trans, einen Marvel-Superheldinnen-Gottesdienst, wo sich Damen auf der Kanzel figurbetonte Umhänge überwerfen und Schilde vor sich hertragen. Die Verpflegung ist vegetarisch und vegan, seit Bischof Bedford-Strohm in Palästina das elfte Gebot ausgegraben hat: Du sollst kein Fleisch essen...
(Tichys Einblick. Bunte Vielfalt für alle auf ihre eigenen Kosten.)

Die Grünen kriegen alles kaputt
Nicht Gott ist tot, aber die Kirche
Von Klaus-Rüdiger Mai
Niemand repräsentiert den geistlichen Zusammenbruch, die Überheblichkeit, die Intoleranz und Gottesferne präziser als die Grünen-Politikerin und abgebrochene Theologiestudentin Katrin Göring-Eckardt. Genauer als in ihrem Statement kann man eigentlich die Sehnsucht nach einem grünen Totalitarismus, nach einer grünen Rechtgläubigkeit nicht mehr artikulieren. Ich hatte beschlossen, mich nicht mehr über die evangelische Kirche zu äußern, denn über die Grünen zwingt mich der Zustand unserer Gesellschaft schon genügend zu schreiben, und würde ich über Gott und den christlichen Glauben nachdenken wollen, so schriebe ich nicht über die evangelische Kirche, weil Gott an einem Ort gewiss nicht ist, nicht in der EKD, auch nicht auf ihrem Kirchentag. Blickt man auf das Programm, dann wird eines deutlich, der Kirchentag hat seine Farbe zu recht gewählt: grün. Denn das ist er, eine Veranstaltung der grünen Orthodoxie. Statt „Eine fester Burg ist unser Gott“ dürfte nun am besten das instruktive „Lied der Grünen Partei“ gesungen werden: „Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!..."
(Tichys Einblick. Verlorene Worte, warum die Ex-FDJ-Agitpropfunktionärin bei den Grünen ist, hat wohl mit deren roter Farbe zu tun.)

„Stoppt die Heizungsideologie“
Eine Demo ist kein Bierzelt – das hat Söder in Erding bitter erfahren müssen
Was sich in Erding durch ein Pfeifkonzert entlud, war die komplette Unzufriedenheit der Bürger, die tagein, tagaus arbeiten und brav ihre Steuern zahlen, und von der Politik nicht mehr wie eine Weihnachtsgans ausgenommen werden wollen. Und viele Bürger haben die Corona-Maßnahmen des Verantwortlichen Markus Söder nicht vergessen.
Von Friedrich Pürner
...Der Ministerpräsident rang sichtlich um seine Fassung und ließ sich dann doch zu einer unschönen und unangebrachten Aussage hinreißen. Denn als es etwas leiser wurde, rief er der Menge zu: „Sie rufen „Hau ab“‘. Ich kann Ihnen nur sagen: Haut selber ab! Wer so agiert, ist kein Demokrat für unser Land. Von solchen Leuten grenzen wir uns ab und zwar grundlegend!“ Wen er damit meinte? Wohl das ganze Publikum, das vor ihm stand. Denn mitnichten war es so, dass nur ein paar vereinzelte „Störer“, „Nazis“ oder AfD-ler den Ministerpräsidenten ausbuhten. Nein. Es war fast das ganze Publikum, das den Ministerpräsidenten mit einem Konzert aus Pfiffen und Buh-Rufen empfing. ..
(Tichys Einblick. Die Vertreter haben den Kontakt zum Volk verloren. Leser-Kommentar: "Der Söder ist weder ein Linker noch ein Rechter, weder Demokrat, noch ein Rebell. Er ist der König der Opportunisten, ohne Gesicht, ohne eigene Meinung und ein Mittelmaß par Excellence".)

Nicht nur für die Angepassten

Von MARTIN E. RENNER

Im politischen Berlin geht ein Gespenst um. Maßgebliche Repräsentanten des Einheitsparteienkartells aus Ampel, CDU/CSU und LINKEN – also, der „Neuen Einheitspartei Deutschlands“ (NED) – finden offenbar nicht mehr in den Schlaf, finden keine Ruhe mehr und leiden massiv an einer Angststörung.

Der Grund sind allerdings nicht die aktuell sommerlichen Temperaturen, sondern die beständig steigenden Umfrageergebnisse für die „Alternative für Deutschland“. Das Meinungsforschungsinstitut INSA sieht die AfD derzeit bei 19 Prozent und YouGov sogar schon bei 20 Prozent.

Die Nerven liegen blank, nicht nur in der Politik, sondern ganz allgemein bei den „Mächtigen und Einflussreichen“ des Landes. Was kein Zufall ist. Nicht erst – aber spätestens seit der Graichen-Affäre im Habeckschen Vetternwirtschaftsministerium – wissen wir: „Die Mächtigen“ in Politik, Wirtschaft, Medien, NGOs, Stiftungen, Gewerkschaften und Vereinen sind nicht nur aufs Engste miteinander verflochten und verfilzt, es handelt sich oftmals in Personalunion sogar um ein und dieselben Personen, Familien oder „Freundeskreise“.

Die „Blase“ will demokratische Rechte exklusiv für sich beanspruchen
Da werden immer schneller und öfters lukrative Pöstchen, Aufträge und Steuer-Gelder untereinander verschoben und vergeben. Schneller als andere Leute ihre Socken wechseln. Wenn es tatsächlich eine „Blase“ in unserer Gesellschaft gibt, dann in dieser Klientel.

Man könnte diese Blase vielleicht „Demokratieblase“ nennen: Wer dazugehört, der besteht ganz selbstverständlich auf den Anspruch, er selbst sei „die Demokratie“ – und bestimme selbstverständlich auch deren Regeln.

Wer nicht dazugehört, wer Kritik übt, der delegitimiert aus Sicht dieser Blase „die Demokratie“ und ihre Institutionen.

Hieraus folgt irrigerweise: Die sich dieser unstatthaften „Demokratieblase“ zugehörig Fühlenden wähnen sich „als höchste moralische und auch freiheitliche Instanz“, fast schon als Götter des demokratischen Olymps.

Sie übersehen in ihrer Hybris zugleich das total selbstreferentielle Element innerhalb der Blase. Hier hat nur derjenige eine Stimme, wer ideologisch dazugehört – und das gilt für Politik, Medien, Wissenschaft, Wirtschaft, Kirchen und Zivilgesellschaft.

Demokratie-Götter versus willenlose, niedere Menschlein
Der „normale“ Bürger hat aus Sicht dieser selbsternannten „Demokratie-Götter“ bestenfalls den Status eines unmündig-hilflosen, willenlosen, niederen Menschleins inne. Dient ihnen allenfalls als notwendige „Spielfigur“, wie das Bäuerlein auf dem Schachbrett.

Werden einzelne antithetisch denkende Delinquenten dieser Bauern-Rolle nicht gerecht, so begehen sie aus Sicht der selbsternannten Götter ein regelrechtes Sakrileg, üben sich also in Blasphemie. Und diese querdenkenden Blasphemiker, also „Gotteslästerer“, also eigentlich jede kritische Stimme müssen als potentielle Angreifer, als potentielle Feinde betrachtet werden. Und entsprechend behandelt, nein, bekämpft werden.

Manche werden das eben Gelesene vielleicht für überzogen halten. Dabei muss man doch nur genau hinhören, wer angesichts des anhaltenden Stimmenzuwachses der „Alternative für Deutschland“ in den Umfragen mit welcher Botschaft in den hysterischen Chor der Sirenen einstimmt. Hier wimmelt es geradezu an Absurditäten, an Peinlichkeiten, an schieren Dummheiten und auch an boshaften, glatten Unverschämtheiten.

Dumme Phrasen bleiben dumm, auch wenn diese häufig wiederholt werden
Da bringt – selbstverständlich völlig uneigennützig und zeitlich rein zufällig jetzt – ein aus dem Bundeshaushalt finanzierter „Verein“ ein Pamphlet heraus, das er Gutachten nennt – der bessere Ausdruck wäre Bösachten – das ein Verbot der „Alternative für Deutschland“ nahelegt.

Die abstruse Argumentation des Autors legt hier nicht nur eine unverhohlene Nähe zum Linksextremismus nahe, sondern offenbart einen erschreckenden geistigen Unrat und das Demokratieverständnis der früheren linksterroristischen Alt-68er.

Überhaupt rufen alle und jeder hysterisch durcheinander. Da haben wir den Friedrich Merz, den Gott „des Opportunismus und der Täuschung“. In seiner Nobilität als Vorsitzender der größten Pseudo-Opposition. Er weist die Schuld am Aufstieg der „Alternative für Deutschland“ sowohl der jetzigen „schlechten Regierung“ und auch der Gender-Praxis durch die Medien zu. Mehr als 15 Jahre Zerstörungswerk seiner Kaiserin Angela? Nicht der Rede wert.

Oder den Cem Özdemir, der Gott der „Landwirtschaft und des Anbaus bewusstseinserweiternder Pflanzen“, der in einer bekannten Talkshow empfahl, sich nach dem Konsum wörtlich benannter alternativer Medien die Hände zu waschen. Warum? Weil diese immer „irgendwas finden oder irgendwas behaupten“, was „nicht im Entferntesten wahrheitsgemäß sei“.

Tatsache aber ist, dass Özdemirs angetraute Ehefrau, Pia Maria Castro – als Journalistin tätig bei der Deutschen Welle – auf der Liste von öffentlich-rechtlichen Journalisten zu finden ist, die von Bundesministerien angebotenen lukrativen Nebenjobs freudig anzunehmen bereit ist. Was nun wirklich der Wahrheit entspricht: Frau Castro erhielt gut bezahlte Aufträge aus der göttlichen Heimstätte der grünen Göttin „der Sprachverhunzung und der feministischen Außenpolitik“.

Auch Gottvater Zeus der deutschen Politik, Kanzler Scholz – nebenbei auch göttlich Inthronisierter der „infantil-einfältigen Sprache und der Vergesslichkeit“ – äußerte sich: Er wolle nun wirklich bessere Politik machen und so dem Umfrage-Trend der AfD, auch bekannt als „Schlechte-Laune-Partei“, entgegenwirken. Doppel-Wumms! HEUREKA, wir haben es endlich gefunden!

Der Vize-Kanzler Habeck, seines Zeichens Gott „der grünen Planwirtschaft, verbaler Insolvenzvermeidung und der ideologischen End-Beseelung“, lässt sich im WDR gar nicht weiter beeindrucken: „Die Umfragen sind nicht schön, aber auch nicht zentral und letztlich nicht handelnsleitend. Handelnsleitend ist, dass wir die Probleme gelöst bekommen.“ Kein Wort, woher „die Probleme“ rühren, geschweige denn, wer für „die Probleme“ an vorderster Stelle verantwortlich zeichnet.

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit…

So wenig gehaltvoll, so wenig differenziert, so wenig reflektiert geht es quer durch die gesamte Parteienlandschaft.

Es lohnt sich einen weiteren Blick auf andere exponierte Bewohner der besagten Demokratie-Blase zu werfen: Beispielsweise auf manche Medien, oder auch auf die eine oder andere Institution der sogenannten Zivilgesellschaft.

Im Spiegel wird über „issue ownership“ gefachsimpelt. Bestimmte Themen werden von bestimmten Parteien beansprucht, beziehungsweise werden bestimmten Parteien als deren Kernthemen zugewiesen. Weswegen diese Parteien automatisch profitieren, sobald die entsprechenden Themen in den öffentlichen Fokus rücken.

Und da die „Alternative für Deutschland“ sich seit ihrer Gründung explizit gegen grüne Politik wehrt, profitiert sie demnach automatisch von jedem Stimmenverlust der GRÜNEN.

Ebenfalls im Spiegel werden Wirtschaftswissenschaftler zitiert, die sich wegen des Erstarkens der AfD jetzt tatsächlich Sorgen um die deutsche Wirtschaft machen. „Ein Rechtsruck verursacht auch wirtschaftlichen Schaden und kostet Wohlstand“, wird etwa Marcel Fratzscher, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, zitiert. Und weiter im Spiegel der Herr Fratzscher: „Eine weitere Stärkung rechtsextremer Kräfte bedeutet, dass Deutschland noch weniger attraktiv für Zuwanderung werde.“ Bitte merken: „Noch weniger“.

Hysterie, Schuldzuweisungen und nackte Panik vor der „AfD“
Der gigantische rosa Elefant im Raum wird allerdings gar nicht erst thematisiert. Weder im politischen Raum der Altparteien noch in den klassischen Medien: Die schlechteste Politik aller Zeiten führt absehbar, schon fühlbar und aktiv erlebbar zur völligen wirtschaftlichen, kulturellen und gesellschaftlichen Implosion unserer „alten“ Bundesrepublik Deutschland.

Und hierfür kann nur die hier besprochene „Demokratieblase“, diese selbsternannte Elite aus dem polit-ökonomisch-medialen Komplex, verantwortlich gemacht werden. Eine Pseudo-Elite, die mit keiner einzigen Silbe und nicht für eine Sekunde zumindest in Erwägung zieht, ob nicht die eigene „Haltung“, die eigene Politik, die eigene Ideologie und die eigene Zielsetzung das eigentliche Problem sein könnte.

Die Bürger und die Wähler kommen offensichtlich – und Gott sei Dank – immer stärker zu genau diesem Ergebnis.

In Anlehnung an Karl Popper sei allen gesagt und ins Stammbuch geschrieben:
Die Alternative für Deutschland ist die einzige demokratische Möglichkeit, die Regierung abzuwählen und gewaltfrei zu marginalisieren. Und es ist allerhöchste Zeit, die hier geschilderte politische „Dünkel-Blase“ zum Platzen zu bringen, die „Götter“ zu erden und endlich zu einer Demokratie für alle zurückzukehren.

Wir müssen dringend zurück in die Zukunft!

(Martin E. Renner ist Bundestagsabgeordneter der AfD und war Anfang 2013 einer der 16 Gründer der Partei in Oberursel. Seine Kolumne erscheint alle zwei Wochen am Samstagabend auf PI-NEWS)
(pi-news.net)