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(tutut) - "Die ersten Christen und allem Anschein nach Jesus selbst waren der Meinung,  dass in der Wiederkehr Christi und der Aufrichtung Seines Reiches das Ende der Geschichte und damit das Ende von Ungerechtigkeit und Leid unmittelbar bevorstand - eine Erwartung, die bis heute fundamentalistische Sekten inspiriert",  betont der britische Schriftsteller und Literaturwissenschaftler David Lodge in "Glaube als Versicherung - Ein Priester erzählt".  Der größte Teil der Menschheit habe von  Anbeginn der Geschichte eben kein langes, glückliches , erfülltes Leben geführt, sondern deren Dasein sei durch Unterernährung, Kriege,  Unterdrückung durch körperliche und geistige Gebrechen karg, kümmerlich und eingeschränkt verlaufen. "Daher rührt ja unsere sehnsuchtsvolle Bereitschaft, an ein Leben im Jenseits zu glauben, in dem die offenkundigen Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten dieses Lebens für immer abgeschafft sind. Und eben deshalkb verbreitete sich im ersten Jahrhundert das Christentum im Römischen Reich so rasch unter den Armen, den Unterprivilegierten , den Besiegten und Versklavten". Bis heute aber schieben "die Lehren der Amtskirche Christi  Wiederkehr und Jüngstes Gericht auf unbestimmte Zeit hinaus und stellten das Geschick der einzelnen Menschenseele nach dem Tod in den Mittelpunkt". Fühlt man sich bei Beerdigungen nicht fast peinlich berührt, wenn Vertreter der Kirchen Hinterbliebene auf fast kindliche Art mit einem Jenseits trösten, von dem niemand was weiß? David Lodge: "Im wesentlichen aber ändert das nichts an der Zugkraft der Botschaft im Neuen Testament. Die Frohe Botschaft ist eine Botschaft des Ewigen Lebens, eine gute Nachricht aus dem Paradies". Und so lässt der Autor den Priester erzählen: "Für meine Schäflein war ich eine Art Reisebüromensch, der Tickets ausschreibt,Vwersicherungen ausstellt, Prospekte ausgibt - Garantie für ultimative Glückseligkeit. Und während ich Woche für Woche vom Altar aus diese Hoffnungen und Verheißungen verkündete, in ihre Gesichter blickte, in diese geduldigen, vertrauensvollen , ein wenig gelangweilten Gesichter, und mir überlegte, ob die Menschen dort unten wirklich glaubten, was ich da sagte, oder nur hofften, es wäre wahr, begriff ich, dass ich es nicht mehr glaubte, kein Wort davon, auch wenn ich nicht genau   festmachen konnte, wann der Sinneswandel eingetreten war, so dünn, schien mir, war die Membran, so kurz die Distanz zwischen Glauben und  Unglauben".  Die ersten könnten auch die letzten Sätze sein, so wie nun die letzten  lokaljournalistischen, und es stellt sich

die Frage, ob das Dazwischen nicht weg kann bei den Nachrichten von gestern? Dem Wald in seinem Dauersterben wäre damit sicher geholfen. Die Zeitung ein Nachruf. Am Anfang ist das Wort vom Sonntagsläuten als Schlussgong: "' und sie werden ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott mit uns.' (Mt 1, 23)" - "„Es wird ein großer Schritt hin zum wirksamen Schutz der EU-Außengrenzen getan.“ - "Kritiker bemängeln, dass damit lediglich Qualität erhalten, nicht aber ausgebaut werde". "In der Gastronomie kehrten viele Mitarbeiter während der Lockdowns der Branche den Rücken und kamen später nicht mehr zurück". - "Im Streit um die Verständlichkeit musste das Parlament nun ein Machtwort sprechen". "Für Manchester City wäre es der erste CL-Titel". - "Insofern ist der Asylkompromiss nur ein Anfang, der Weg bleibt unsicher und schwierig", glaubt sich der Mann mit der schwarzen Maske am Leidpfosten. - "So schlossen 450 Paare am 2.2.2022 und 1308 Paare am 22.2.2022 die Ehe". - "Die Künstlerin war laut einem Polizeisprecher noch ansprechbar". - "Deshalb, mahnte er, sei es wichtig, dass die Bundesförderung auch über das Jahr 2024 hinaus erhalten bleibe", sagt frau. - "Es ist schade, wenn wir immer noch abhängiger von den Fischimporten aus dem Ausland werden". - "Katrin Fritzsch hofft, dass alle überleben, damit bald noch mehr Braunkehlchen am Federsee brüten und sich vermehren - und dass man irgendwann die kleinen Vögel wieder außerhalb von Bad Buchau singen und zwitschern hört“ - "28 Prozent der Befragten sahen für sich selbst keine oder nur eine geringe Betroffenheit". - "Wenn ein Änderungsantrag eine Mehrheit fände, der den auch von Baerbock vertretenen Kurs der Zustimmung unter Schmerzen klar ablehnt, wäre die einstige Kanzlerkandidatin schwer beschädigt - der tiefe Riss Beschlusslage". - "Der fehlende Wohnungsneubau entwickle sich immer mehr vom persönlichen zum gesamtgesellschaftlichen Problem". - "Das Heizungsgesetz erfülle die formalen Mindestanforderungen nicht, sei in der Praxis nicht umsetzbar „und gehört in die Tonne“, sagte der bayerische Wirtschaftsminister". - "Bei Bestandskundenverträgen und in der Grundversorgung geht er dagegen von spürbaren Preisabschlägen und damit einer Annäherung der Preisniveaus aus". - "'Denn die Möglichkeiten sind vielfältig: Großwärmepumpen, Solarthermie, Biomasse, Geothermie, Abwärme sowie Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, die perspektivisch mit Wasserstoff betrieben werden'". - “Die Bundesregierung will nun die Schärfe aus den Regeln nehmen und rückwärts laufende Stromzähler für eine Übergangszeit erlauben". - "Zum Gewinn macht Trigema keine Angaben". - "'Das lässt für die Zukunft hoffen - denn im Prinzip bedeutet dies, dass sich eine Anpassung unseres eigenen Verhaltens auch positiv auf die Tierwelt und die von ihr bereitgestellten Ökosystemfunktionen auswirken kann'“. - "Zum Abschlusssegen geht es dann in die benachbarte evangelische Kirche". - "Die Stadt bietet allen an einer ELR-Förderung Interessierten eine Gespräch an, in dem das weitere Vorgehen besprochen werden kann". - "Der Landkreis mit der höchsten Zombie-Resistenz, so Rentola". - "Flyer sind in jedem Kunden-Center vor Ort erhältlich oder online unter aok.de/bw/veranstaltungen (Postleitzahl eingeben)". - "Auch seine beiden elf und 13 Jahre alten Söhne sind bereits mit Begeisterung bei der Kitzrettung dabei". - "'Egal ob es dann 500, 1000 oder 10.000 Zuschauer sind, es wird überwältigend sein, auf dieser großen Bühne vor dieser Kulisse spielen zu können'". - "Für Kurzentschlossene sind Nachmeldungen am Veranstaltungstag vor Ort möglich". - "14,2 Millionen Euro schießt das Land zu". - "Die Bewährungszeit ist auf zwei Jahre festgelegt. Eine Geldauflage wurde nicht auferlegt". Letzte Worte aus dem Jenseits.

Ist Spaichingen katholisch?
(gh) - Spaichingen war einst Metropole in der vorderöstereichischen Region an der Schwäbischen Alb und im Gegensatz zu den protestantischen württembergischen Gebieten, denen Napoleon das Land dann zuschlug, katholisch. Selbstverständlich ist Spaichingen katholisch wie der Papst oder das Wallfahrtszentrum auf dem Dreifaltigkeitsberg.  Aber wer merkt dies noch? Wie heißt der Stadtpfarrer, wer weiß diese Frage zu beantworten? War da nicht gerade Fronleichnam mit Prozessionen, Anlass darüber zu berichten von dem bzw, der, falls sie sich  für Zeitung und Presse halten, vor allem, wenn das Blatt für sich selbst ein Banner hochhält, auf dem geschrieben steht: "Unabhängige Zeitung für christliche Kultur und Politik". Oder ist schon alles Islam und sonst nix? Aktuell, umfassend und wahrhaftig soll Zeitung sein und nicht, wofür Martin Hecht Lokaljournalismus hält: "99,9 Prozent Bockmist". Ja, Spaichingen ist katholisch. An Fronleichnam war es unterwegs! Von dort, wo das Blatt sein Zentrum hat, im katholischen Oberschwaben, hält es wohl selbst der Staatsfunk  (swr.de) für wichtiger, die Bürger mit linksgrünem Minderheitengewäsch zu berieseln: "Für Vielfalt und Gleichberechtigung - Rund 1.000 Menschen bei Queer Pride-Umzug im Raum Ravensburg - Rund 1.000 Menschen sind am Samstag bei einem Queer Pride-Umzug von Ravensburg nach Weingarten gezogen. Sie forderten mehr Toleranz gegenüber Schwulen, Lesben, Bi- und Transsexuellen. Schrill und bunt zogen am Samstag rund 1.000 Menschen vom Ravensburger Bahnhof nach Weingarten, wo es ab 15 Uhr eine Kundgebung im Stadtgarten gab. Wegen des Umzugs wurden einige Straßen kurzzeitig für den Verkehr gesperrt, die Polizei begleitete die Umzugs-Teilnehmer. Sie zählte rund 800 Teilnehmende, die Veranstalter sprachen von etwa 1.500". 

Auf offener Straße attackiert
37-Jähriger schwebt nach Angriff in Reutlingen in Lebensgefahr
Ein 37-jähriger Mann schwebt nach einem bewaffneten Angriff auf offener Straße in Reutlingen in Lebensgefahr. Ein 18 Jahre alter Mann soll ihn am Freitag im Bereich eines Jugend- und Kulturzentrums mit einem scharfen Gegenstand schwer verletzt haben, wie die Polizei mitteilte.
(swr.de. Mannomann! Die neue Kultur? Laut Polizeipräsidium Reutlingen "deutscher Staatsangehöriger".)

Feuerwehr kämpft mit brennenden Autos
Schwer zu löschender E-Bus im Heilbronner Stadtgebiet
Brennende Fahrzeuge hielten Feuerwehr und Polizei in Heilbronn auf Trab. So brannte am Freitagabend ein selbstfahrender E-Bus in Höhe der Experimenta vermutlich aufgrund eines technischen Defektes aus. Nach Polizeiangaben war es sehr schwierig, den Brand zu löschen. Der Sachschaden liegt bei rund 300.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
(swr.de. Wann kommt das Verbrennverbot?)

(Symbolbild)

Konkurrenz und steigende Preise
Festivals abgesagt: Kulturbranche in Baden-Württemberg kriselt nach Corona noch immer
Die Corona-Pandemie ist vorbei, die letzten Schutzmaßnahmen sind Anfang April ausgelaufen - doch die Kulturbranche scheint sich von dem Einschnitt durch die Corona-Regeln noch immer nicht vollends erholt zu haben. Deutliche Hinweise darauf, dass noch einiges im Argen liegt, sind die Absagen zweier großer Rockfestivals in Baden-Württemberg. So zogen die Macher des Download-Festivals, das am 23. und 24. Juni in Hockenheim (Rhein-Neckar-Kreis) hätte stattfinden sollen, Ende Mai recht kurzfristig die Reißleine...Deutlich konkreter wurde der Veranstalter des Bang Your Head-Festivals, Horst Franz, nachdem er sein für Mitte Juli in Balingen (Zollernalbkreis) geplantes Heavy-Metal-Open-Air bereits Anfang Mai abgesagt hatte. Auch künftig werde es kein Bang Your Head-Festival mehr geben, erklärte er in einer Art Abschiedsbrief an die Fans. Die ganze Szene habe sich gewandelt und die Voraussetzungen für die Veranstaltung eines Events wie dem in Balingen seien 2023 völlig andere als 2019 - auch in wirtschaftlicher Hinsicht.
(swr.de. Kultur hat man oder hat man nicht, THE ÄLÄND eher nicht, wie die Reparaturarbeiten am ehemaligen Kulturland Baden-Württemberg zeigen.)

Auch Dielheim, Baiertal und Rauenberg betroffen
Langer Stromausfall in Wiesloch
Der Stromausfall in Wiesloch und Umgebung dauert an. Seit 21:30 Uhr am Freitagabend sind dort viele Menschen ohne Stromversorgung. Der Netzbetreiber NetzeBW konnte noch nicht sagen, wie lange es dauert, bis der Schaden behoben ist.
(swr.de. Die Abschaltung des Akw aber konnten sie schon lange vorhersagen.)

Arbeit in der Verwaltung soll attraktiver werden
Vier-Tage-Woche Freitags bleibt das Rathaus dicht
Firmen experimentieren längst mit der Vier-Tage-Woche. In Stadtverwaltungen setzt nun auch ein Umdenken ein - schon allein, um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben. Das Rathaus der Stadt Mengen bleibt freitags zu.
(swr.de. Am attraktivsten kann da nur die arbeitsfreie Woche sein.)

"Das Wunder von Friedrichstal"
Mini-Sensation in Stutensee-Friedrichstal: Agave zeigt ihre seltenen Blüten
Der Garten von Volker Runck und seiner Frau gleicht einem großen Wimmelbild. Überall gibt es liebevolle Details zu entdecken: Eine kleine Deko-Schlange hier, eine aufgestellte Reiher-Figur da. Deshalb fällt auch die eigentliche Sensation nicht direkt ins Auge, obwohl sie nahezu vier Meter in den Himmel ragt.
(swr.de. Solche "Wunder" gibt es überall.)

Evangelischer Kirchentag in Nürnberg
Kretschmann: Klimawandel ist "Zeitenwende" - Klimaproteste nutzlos
Für den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) markiert der Klimawandel eine "Zeitenwende". Auf dem 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag sagte er am Samstag: "Der Klimawandel ist die Menschheitsaufgabe unserer Zeit." Er sei ein Problem für die ganze Welt. "Mit seinen Folgen betrifft er alles, komplexer kann man sich eine Herausforderung nicht vorstellen."
(swr.de. Wunderlich. Was redet der kommunistische Katholik für einen Stuss, war er nicht mal in der Schule und sogar Lehrer? Klimawandel gibt es seit 4,6 Milliarden Jahren, da war er noch nicht einmal eine Mikrobe.)

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Champions-League-Finale ist kein Kreisklasse-Frauenweltfußball
(gh) - Dem fehlenden Niveau des Champions-League-Finales angepasst, schickte wie Provokation das ZDF die umstrittene Claudia Neumann (linksgrün unterm Rwegenbogen in Katar) zur Kommentierung, als ginge es um Kreisklasse-Frauenweltfußball. Wohltuend so eine Stummschaltung. Warum das Ganze in Istanbul mit großem Gezappel eingeleitet werden musste, entzieht sich Freunden von Sportkultur. Wie's ausging? Manchester Citiy - Inter Mailand = 1:0

Berlins linke Blase
Von feministischen Klos und Robert Habeck – mein irrer Besuch auf der Re:publica
Um endlich die linke junge Szene zu verstehen, habe ich die Digitalkonferenz Re:publica besucht. Für knapp 300 Euro Eintritt kann man dort über ökologische Klos diskutieren, Trost beim „Awareness-Team“ suchen und sogar dem echten Robert Habeck zujubeln. Besuch in einer Parallelwelt.
(welt.de. Journalisten zahlen für Berichterstattung bei den Grünen Eintrittsgeld?)

Immer mehr Personen im Gleisbereich behindern Bahnverkehr
Die Zahl von Personen, die durch ihr Verhalten den Zugverkehr behindern, steigt Jahr um Jahr. Vor allem bei Jüngeren sinkt die Gefahrenhemmschwelle, stellt die Deutsche Bahn fest. Fahrgäste können bei Verspätungen wegen Dritten zudem nicht mehr pauschal auf eine Entschädigung hoffen.
(welt.de. Wer Dritte Welt ruft, wird Dritte Welt.)

„Nicht allein die Schuld des Klimawandels“
Deutschlands kranker Wald
Über 70 Prozent der Fichten sind erkrankt oder beschädigt, meist durch den Borkenkäfer. Der Zustand der heimischen Forste ist bedrohlich. Derweil verbrauchen die Deutschen Holz in Rekordmengen. Die Ansichten über Ursachen und Folgen der kranken Bäume gehen auseinander. Ein Streitgespräch.
(welt.de. Evolution und nicht Nachhaltigkeit ist Natur. Ein Land hinter der Fichte.)

Scheitert die Wärmepumpe, scheitern Grüne
Die Operation „Wärmepumpe“ steht unter Beschuss
Die SPD will das Heizungsgesetz aufweichen, eine Studie bezeichnet den Entwurf als verfassungswidrig und in Erding gehen die Bürger gegen die grüne Klimapolitik auf die Straßen. Selbst in der eigenen Parteizentrale will der Einbau des tückischen Geräts nicht gelingen.
VON Marco Gallina
(Tichys Einblick. Wann erfinden die Grünen das Rad neu?)

Deutscher Alleingang
Trotz EU-Einigung -Baerbock will weiter Syrer und Afghanen nach Deutschland holen
Die EU will künftig Flüchtlinge schon an den Außengrenzen überprüfen. Viele Grüne Partei- und Funktionsträger laufen Sturm dagegen. Jetzt verspricht Baerbock: Es werden weiter Syrer und Afghanen kommen. Auch die Direktflüge aus Pakistan sind davon nicht betroffen. Dort entscheiden NGOs über den Zugang ins deutsche Sozialsystem.
Nord-Stream-Sprengung
US-Geheimdienst warnte Deutschland angeblich bereits Monate vor dem Anschlag
Von Redaktion
Wer sprengte Nord Stream 2? Anfangs wiesen viele Finger nach Moskau, der Investigativjournalist Seymour Hersh machte hingegen die US-Regierung verantwortlich. Ein neuer Bericht der Washington Post scheint nun die Theorie zu bestätigen, ukrainische Spezialeinheiten steckten dahinter. Deutschland will hingegen vor allem nichts überstürzen.
(Tichys Einblick. Wer überprüft Baerbock? Wer regiert Deutschland? Wer stellt Feinde Deutschlands vor Gericht?)

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NACHLESE
Patente, Kernkraft, Mittelstand, Inflation
Abschied von Deutschland – die Zweifel wachsen, ob das noch unser Land ist
...Das Verbrenneraus ist nicht der einzige erzwungen Abschied von einer Technologie, die sich nicht erschöpft hat, weil es bessere gibt, sondern der politisch mit dem Totschlagargument „Klimawandel“ der Garaus gemacht wird. Abschied genommen hat Deutschland auch von der Kernkraft. In einem Akt der Sinnlosigkeit wurden den letzten Kraftwerken ihrer Art von der Bundesregierung die Existenzberechtigung entzogen. Es waren die Überlebenden einer Familie von ursprünglich 17 Kernkraftwerken, die mehr als ein Drittel des Stroms fürs Land lieferten. Völlig CO2-frei. Sechs von ihnen hätten ohne großen Aufwand weiterbetrieben werden können und die Kraft von 25.000 Windrädern gehabt. Es waren die Grünen, die schon früh mit Slogans wie „Weil die Sonne keine Rechnung stellt“ für die Energiewende warben. Inzwischen zahlen die Deutschen die höchsten Stromrechnungen der Welt und eine Mehrheit bedauert den teuren Abschied von der Kernkraft. Aber es ist zu spät. Kanzlerin Angela Merkel versetzte der Atomkraft nach der Havarie von Fukushima den Todesstoß, während die Japaner selbst unverdrossen an ihr festhalten. Sie beschloss den Ausstieg. Das Deutsche Museum in München hat darauf den Arbeitstisch des Nobelpreisträgers und Kernspaltungspioniers Otto Hahn in die Abteilung „Chemie“ umgezogen. Die Abteilung für Atomphysik wurde dicht gemacht. Mit dem Zwangsaus für die Kernkraft in Deutschland nimmt die Bundesrepublik nicht mehr teil an der Weiterentwicklung dieser Technologie...
Der Beitrag "Abschied von Deutschland – die Zweifel wachsen, ob das noch unser Land ist" stammt von WirtschaftsKurier.
(focus.de. Wer Deutschland kannte, erkennt es nicht wieder. Was nun Herr Burda, machen Journalismus andere? Z.B., Wikipedia: "Die Weimer Media Group GmbH ist ein Verlag mit Sitz in München und am Tegernsee. Die Gruppe umfasst rund ein Dutzend Medienmarken, die sich überwiegend auf Wirtschaftsjournalismus spezialisiert haben. 2012 wurde die GmbH von dem Publizisten Wolfram Weimer und seiner Ehefrau, der Verlegerin Christiane Goetz-Weimer, gegründet.In der Gruppe erscheinen unter anderem das Debattenmagazin The European, der WirtschaftsKurier, Pflichtblatt der Börse München, die Börse am Sonntag mit über 100.000 Abonnenten, Online-Pflichtblatt aller deutscher Regionalbörsen, und Denkzeit, ein E-Magazin in Kooperation mit dem Schweizer Monat. Die Weimer Media Group ist nach eigenen Angaben ein Online-Publisher mit mehr als 250.000 Abonnenten bei den Verlagsprodukten. Dazu gehören neben E-Magazinen auch Newsletter, Apps, PDF-Medien und Online-Portale mit mehr als 150 Domains. Dem Verlag gehört eine Datenbank für E-Mailing-Kommunikation (Investorservice)".
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Bayern:
Hausdurchsuchung wegen Beleidigung von Annalena Baerbock
Von MANFRED ROUHS
Wer ein Mitglied der Regierung seines Landes im Internet beleidigt, muss mit einer Hausdurchsuchung und der Beschlagnahmung seiner internetfähigen Geräte wie etwa Computern und Laptops rechnen. Und zwar nicht nur in China, Russland und dem Iran – sondern auch in Deutschland. Diese Erfahrung musste am Mittwoch Johannes Normann in Unterfranken machen. Seine Facebook- und Twitter-Konten mit mehr als 20.000 Followern kann er derzeit nicht mehr mit Inhalten füttern. Denn seine Computer werden von der Polizei ausgewertet und sind für ihn unerreichbar geworden. Er bekam dafür eine Quittung und die Kopie eines Hausdurchsuchungsbeschlusses, dem er entnehmen kann, was er falsch gemacht hat. Da steht: „Der Beschuldigte hat am 23.01.2023 um 0:54 Uhr bewusst und gewollt auf seinem öffentlichen Facebook-Profil‚Johannes Normann‘, eine Bilddatei geteilt. Diese zeigt die Geschädigte Baerbock – Mitglied des Deutschen Bundestages und Bundesministerin des Auswärtigen der Bundesrepublik Deutschland – müde und mit zerzausten Haaren und trägt die Überschrift ‚Morgens halb 10 in Davos. Wenn es zu wenige Escort-Girls für deine Herren gab und du selber ran musstest.‘ Der Post nimmt Bezug auf die Berichterstattung zum Weltwirtschaftsforum im Januar 2023 in Davos, die auch die Verfügbarkeit und die Preise von Prostituierten thematisierte, und stellt die Geschädigte Baerbock als Prostituierte dar.“ Eine solche Bilddarstellung ist selbstverständlich sehr schlimm und macht ein sofortiges Handeln der Staatsorgane nötig, die dagegen beispielsweise bei einem Ladendiebstahl schon lange nichts weiter tun, als die Personalien des Täters aufzunehmen, dem günstigstenfalls zudem noch die gestohlenen Waren weggenommen werden. Bei einem „politischen Täter“ wie dem 55-jährigen Normann werden dagegen Nägel mit Köpfen gemacht. Dafür ist offenbar kein Aufwand zu groß. In dem Durchsuchungsbeschluss heißt es, die Maßnahme „steht/stehen in angemessenem Verhältnis zur Schwere der Tat und zur Stärke des Tatverdachts und ist/sind für die Ermittlungen notwendig“. Dies allerdings möchte ich in aller gebotenen Zurückhaltung gegenüber dem Mühewalten der Justiz bezweifeln. Die Tat selbst steht zweifelsfrei fest und bedarf keiner Sicherstellung von Computern. Sie wird vom Angeschuldigten Normann nicht bestritten. Gegenstand einer möglicherweise kontroversen strafrechtlichen Auseinandersetzung wird wohl eher die Frage sein, ob die Darstellung die Grenze zur Strafbarkeit überschreitet, oder darunter zurückbleibt, und ob der Tatverdächtige mit Beleidigungsvorsatz gehandelt hat. Das wäre Voraussetzung für eine Strafbarkeit seines Verhaltens. Zudem erlaube ich mir die Spekulation, dass die Hausdurchsuchung möglicherweise nicht angeordnet worden wäre, falls Johannes Normann nicht aktives Mitglied der AfD wäre. Das sieht offenbar der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron ähnlich, der laut „Epoch Times“ zu dem Kriminalfall Normann erklärt: „Das ist schon wieder ein Fall der Einschüchterung der Opposition. Die Fälle gehen schon in die Tausende. Bürger werden mit polizeilichen Maßnahmen überzogen, damit sie mit ihrer Kritik an der Regierung zum Schweigen gebracht werden. Hier geht es um eine Systematik, mit der die Staatsmacht die Menschen zum Schweigen und auch um ihre Verdienstmöglichkeiten bringt. Es gibt tausende Blogger und Plattformen, die demonetarisiert wurden von den Plattformen. Aber es ist natürlich der Druck der Regierung, denn eine Plattform wie YouTube oder Facebook hat erstmal als Unternehmen überhaupt keinen Grund, jemanden, der erfolgreich tätig ist, zu demonetarisieren. Das passiert immer nur bei den regierungskritischen Seiten. Das passiert aufgrund des Drucks der Regierung. Und es passiert auch, weil man die Opposition mit solchen Durchsuchungen in aller Öffentlichkeit vor den Augen der Nachbarn stigmatisieren will.“
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
An der Front toben jetzt extreme heftige Gefechte - mit massenhaft zerstörtem Nato-Equipment. Warum wird hier nicht darüber berichtet und anstatt über den tollen Leo zelebriert?
(Leser-Kommentar, welt.de)
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Fabian Nicolay
Grünes Wunschdenken: „Wupps, auf einmal war’s da“
Der Minister für Wirtschaft und Klimaschutz will die Wirtschaft umbauen, damit sie zum Sklaven des Klimaschutzes wird. Die Widerstände, auf die diese Politik trifft, sind keine „Bremser und Verhinderer“, es sind Realisten im demokratischen Selbsterhaltungsmodus – Robert Habeck hingegen befindet: „Wir sind nicht auf Kurs“.
(achgut.com. Weiß Habeck, wo die "Titanic" liegt für sein Kapitängspatent?)

Die veränderte Gesellschaft
Von Tom Jefferson & Carl Heneghan (Vorwort und Übersetzung von Andreas Zimmermann). Die von Politikern und Medien unter dem Label „Pandemie“ angeheizte Hysterie hat zusammen mit den von den verhängten politischen „Maßnahmen“ schwerste gesellschaftliche Schäden angerichtet. Nicht nur in Deutschland, wie der nachfolgende Text zweier englischer Epidemiologen zeigt.
(achgut.com. Wann stellen sich Bürgermeister und Landräte ihrer Verantwortung gegenüber den Bürgern?)

Gerd Buurmann
Die böse Transfeindin Birgit Kelle
In einem Dokument der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung wird der Autorin Birgit Kelle vorgeworfen, sie würde transfeindliche Verschwörungsmythen propagieren.
(achgut.com. Wer nicht Kommunist ist, ist Feind des Kommunismus.)

Felix Perrefort
„Wissenschaftlicher Dienst“ unbeirrbar auf Pfizer-Linie
Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags hat eine Zusammenstellung von Studien zur Sicherheit der Corona-„Impfstoffe“ publiziert. Sie enthält nur eine unabhängige Publikation. Nur diese wird mit kritischen Bemerkungen versehen. Offenkundige Pfizer-Manipulationen bleiben hingegen unerwähnt.
(achgut.com. Glaubenssache im Dienst der Herrschenden.)

Ausbau und Sanierung des Schienennetzes
Für Bahnkunden wird es bald reichlich unbequem
Mehr Verkehr auf der Schiene, weniger auf der Straße. Die Ampel möchte eine klassische, grün-rote Forderung umsetzen. Daher drohen den Bahnkunden lange Umwege - außerdem fehlt es an Geld für das Projekt.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Fahrt nach Nirgendwo ins Grüne.)

Oben gegen Unten
Die deutsche Staatskrise und ihre Ursache
Von Wolfgang Herles
Der Kern der Staatskrise ist nach wie vor die Staatsgläubigkeit der meisten Deutschen. Staatskrise? Wirklich? Die Krise lässt sich so zusammenfassen: Der Staat macht sich stark, wo er nichts verloren hat, und zeigt sich schwach in seinen Kernaufgaben. Er handelt gegen statt im Interesse der Mehrheit seiner Bürger. Eine Konstante der deutschen Geschichte ist das falsche Verständnis der Deutschen vom Staat. Sie vergöttern ihn als Obrigkeit. Das haben sie nun davon. Der Staat ist ihr Gegner – auch wenn sie es noch immer nicht wahr haben wollen...
(Tichys Einblick. Reiten gegen Deutschland auf Ochs und Esel.)

InterviewÖRR-Blog: „Fehler, Inkompetenz und politischer Mißbrauch“
Anfangs beschlossen ein paar Schüler, ARD und ZDF auf die Finger zu schauen. Inzwischen deckt ihr „ÖRR-Blog“ präzise wie niemand sonst Manipulation und Machenschaften der Öffentlich-Rechtlichen auf. Ein Gespräch mit dem Gründer Jonas Müller.
(Junge Freiheit. Babylonischer Rundumfunk.)

Peter Hacks heute
Die Grünen auf totalitärer Mission
Der Kommunist Peter Hacks prophezeite einst einen neuen Faschismus. Heute verfechten die Grünen einen umfassenden ideologischen Herrschaftsanspruch. Hat der Dramatiker aus der DDR damals etwa ein Stück weit in die Zukunft gesehen?
(Junge Freiheit. Mit dem Marxkopf voll Murks gegen die Wand.)

Antwort auf AfD-Anfrage
Die Bundesregierung, NGOs und das Thema Zensur
Die Zusammenarbeit von Regierungen mit Internet-Giganten wirft Fragen auf. Nicht nur in Großbritannien besteht der Verdacht, daß so zensiert und manipuliert wird. So könnten auch der Fall Schönbohm und das Verhalten der Bundesregierung in neuem Licht erscheinen.
(Junge Freiheit. Diktatur ist menschliche Natur.)

Bluttat in Frankreich
Messerstecher von Annecy soll psychiatrisch untersucht werden
Wird auch der Messerangreifer von Annecy für schuldunfähig erklärt werden? Der Syrer hatte am Donnerstag auf mehrere Kleinkinder eingestochen. In Polizeigewahrsam war er offenbar wieder ausgetickt. Nun meldet sich auch die Mutter des Verdächtigen zu Wort: Sie hat eine Vermutung, was das Motiv ihres Sohnes gewesen sein könnte.
(Junge Freiheit. Multikulti möglicherweise mutmaßlich ein Fall für Psycho?)

Änderung des Grundgesetzes
Die Politik ist zu feige, um zu handeln
Muß das Asylrecht geändert werden, um die Migration einzudämmen? Nein, meint Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen. Es liege nicht am Grundgesetz, sondern ganz einfach an der Politik, die dieses nicht anwendet. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Gesetzesbrecher an den Pranger!)

10.000 Menschen protestieren in Erding gegen Habecks Heizungspläne
Rund 10.000 Demonstranten sind am Samstag dem Aufruf der Kabarettistin Monika Gruber und des Optikermeisters Franz Widmann gefolgt. Sie versammelten sich auf dem Erdinger Festplatz und bekundeten unter dem Motto „Stoppt die Heizungsideologie“ ihren Protest gegen den Vorstoß von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Tausende Bürger erteilen der grünen „Heizungsideologie“ in Erding eine klare Absage. Bayerns Ministerpräsident Söder kommt dabei jedoch kaum besser weg als Wirtschaftsminister Habeck. Als der CSU-Politiker ans Mikrofon tritt, kann er sich vor Buhrufen kaum retten.
(Junge Freiheit. Demo gegen Irrsinn.)

Demonstration gegen Klimapolitik
Gruber hui, Söder pfui
Von Marco Gallina
Eine Kabarettistin muss sich schützend vor einen bayrischen Ministerpräsidenten stellen, damit dieser reden kann. Offenbar hat Markus Söder einmal zu oft den Hals gewendet. Dank Monika Gruber wird eine 200-Teilnehmer-Veranstaltung zu einem deutschlandweit beachteten Event gegen grüne Klimapolitik. Damit hatte Markus Söder wohl nicht gerechnet. Der bayerische Ministerpräsident mit dem besonderen Geruchssinn für Wechselstimmungen in der Nase – böse Zungen würden unken: der opportunistischste Politiker der Republik – spekulierte erneut darauf, vergangene Taten mit aktueller Rhetorik zu übertünchen. Früher als Umweltminister an vorderster Front bei der Abschaltung der Kernkraft, kurz vor Schluss leidenschaftlicher Langfristenverlängerungsjunkie. In den Corona-Jahren setzte sich Söder zuerst an die Spitze der striktesten Maßnahmenbefürworter und wechselte anschließend ins Lager derjenigen, die nicht früh genug lockern konnten...
(Tichys Einblick. Nun, Volk steht auf.)

 

 

 

 

 

Die Titanic-CDU und der gigantische AfD-Eisberg

Von MEINRAD MÜLLER

Sturzbetrunken waren sie, der Funker und der Kapitän. Das sagen historische Forschungen zum Untergang der Titanic. In ihrem Rausch des Triumphs, das größte und ach so „unsinkbare“ Passagierschiff zu steuern, ignorierte die Mannschaft kühn die Eisbergwarnungen, die per Funk von anderen Schiffen eingingen. Tja, und so ertranken 1495 Menschen.

Aber Moment mal, es gab doch noch ein weiteres unsinkbares „Schiff“ namens Democrazia Cristiana (DC), einst die bedeutendste politische Partei Italiens. Zwischen 1945 und 1993 stellte sie fast alle Ministerpräsidenten und gab vor, eine gemäßigte katholische Volkspartei der Mitte zu sein. Doch dann verschwand die DC im Jahr 1993 einfach so von der Bildfläche, weil auch sie die Eisberge offenbar nicht erkannte. Großer Applaus für diese herausragende politische Fehleinschätzung.

Die Macht der neun Millionen Wähler
Ignorante Kapitäne weichen nicht aus, nein, sie lassen die Staatsmedien aus voller Kraft vor dem AfD-Eisberg warnen. Aber auf die Idee, ihren eigenen Kurs zu ändern, kommen sie natürlich nicht. Warum auch? Hochmut kommt schließlich vor dem Fall. Und dann haben wir da noch diese Unbekannten aus Politik, Wirtschaft und Kunst, die mit Schaum vor dem Mund in aufgesetzten Interviews gegen die AfD wettern. Ach, wie tapfer! In Wahrheit positionieren sie sich nur auf der derzeit „nicht-richtigen“ Seite, um ihre eigene Haut zu retten. Wie edelmütig von ihnen.

Ist es nicht sonnenklar, dass 19 Prozent in Wahlumfragen für die AfD 9.000.000 Wählern entsprechen? Na und? Wenn ein Supermarkt Kunden verliert, verschwinden die ehemaligen Käufer ja auch nicht einfach. Sie lösen sich nicht in Luft auf, nein, sie kaufen (oder wählen) einfach anderswo. Wir Menschen sind nun mal soziale Wesen, wir suchen nach einer Heimat. Auch die politische Heimat findet man immer dort, unabhängig von Land und Zeit, wo man verstanden wird. Wir suchen den Anschluss an Gleichgesinnte und vor allem an gleich Besorgte. Aus dem Wählerpotenzial der Altparteien und Nichtwähler haben sich Alternativen gebildet, die den Wählern eine neue politische Heimat bieten. Aber wer braucht schon die CDU? Absolut überflüssig.

Die CDU, fernab aller Fleischtöpfe
Die arme CDU rudert heute wie eine voll besetzte römische Galeere auf dem Trockenen. Welch jämmerlicher Anblick, wie frustrierend. Vorbei sind auch die Zeiten, in denen eine abgelesene Rede der „Führerin“ zehn Minuten lang stehenden Applaus erntete. Haben die rund 1000 CDU-Delegierten nicht bemerkt, wie peinlich das war? Haben sie sich nicht gefühlt wie der berühmte Plüschaffe aus der Fernsehwerbung, der unaufhörlich mit zwei Schellen klimpert, weil auch ihm eine Versorgungsbatterie in den Allerwertesten geschoben wurde? Und wie wäre es einem Delegierten wohl ergangen, wenn er sitzen geblieben und nicht mit geklatscht hätte? Wahrscheinlich hätte er politisch nie wieder einen Fuß auf den Boden bekommen. So viel zur Demokratie.

Wer heutzutage links sein möchte, der hat mehr als genug Auswahl. Da braucht man die CDU wirklich nicht mehr, diese Partei, die sich auf einer Schleimspur dem Zeitgeist anbiedert und bei den meisten Gesetzesvorlagen brav mit den Regierungsparteien stimmt. Sogar ihre eigenen Parteigenossen auf den unteren Ebenen, die Landräte und Bürgermeister, lässt die CDU in ihrer selbst verursachten Asylkrise im Regen stehen. Das Fazit ist klar: Sie bringen es einfach nicht auf die Reihe und warnen zur Ablenkung von dem Eisberg ignorant vor der Partei, die sich für Rechtsstaatlichkeit einsetzt. Wir dürfen gespannt sein, auf welch grandiosen „Wumms“ und „Bumms“ wir uns in Zukunft freuen dürfen, um es in der regierungsamtlichen Kindersprache auszudrücken."
(pi-news.net)

Mit der Bundesrepublik von vor 1990 hat unser heutiges System nur wenig und mit der vor 1968 rein gar nichts mehr zu tun

Von C. JAHN

In gut einer Woche feiern wir zum 70. Mal unseren alten Nationalfeiertag, den 17. Juni – ein Anlass also, den politischen Zustand Gesamtdeutschlands aus einem erweiterten historischen Blickwinkel zu betrachten. Dass das heutige Staatskonzept unserer real existierenden „Bunten Republik Deutschland“ nur noch wenige Gemeinsamkeiten mit der einstigen westdeutschen Bundesrepublik aufweist, steht außer Frage: Der antitotalitäre Konsens, der die alte Bundesrepublik sowohl gegen linkskommunistische als auch rechtsnationalistische Extremismen politisch wehrhaft machte, und das Bemühen um staatliche Neutralität und politsche Mäßigung, ebenfalls Charakteristika der alten Bundesrepublik, sind aus unserem heutigen Staatswesen weitestgehend verschwunden.

Die einstige Brandmauer gegen den Linkskommunismus ist an zahllosen Stellen eingebrochen, Forderungen nach Staatswirtschaft, Enteignungen und Höchststeuern sind nunmehr auch in den alten Westparteien bis weit in die CDU hinein gang und gäbe, planwirtschaftlichen Methodiken wird nicht nur in der Energiewirtschaft mehr und mehr Raum gegeben. Die radikalkommunistische Antifa-Bewegung hat sich zu einer hervorragend vernetzten und schlagkräftigen paramilitärischen Organisation entwickelt, einem echten innenpolitischen Machtfaktor. Im Staatsfernsehen wird traditionell-bürgerlichen oder gar konservativ-bewahrenden Meinungen kein Forum mehr geboten, wie in der DDR werden bürgerlicher Patriotismus und radikaler Faschismus propagandistisch gleichgesetzt. Einseitige politische Indoktrination gehört in Deutschland wieder zum Lebensalltag in den Schulen, an den Universitäten kann von Freiheit der Wissenschaft keine Rede mehr sein: Was in Deutschland geforscht werden darf, was nicht und welche Ergebnisse die Forschung zu erbringen haben, wird politisch festgelegt.

Bundesrepublik war schon zu Zeiten der Wiedervereinigung fest in linker Hand
Das einstige Bemühen um Äquidistanz zu Extremismen jeglicher Art, wie es vor allem in den 50er- und frühen 60er-Jahren für die Bundesrepublik charakteristisch war, der Versuch, einen politisch gemäßigten bürgerlichen Staat zu schaffen, der auf jeglichen Fanatismus verzichtete, darf daher zu Recht als gescheitert gelten. Diese Idee, einen antitotalitären, tatsächlich freiheitlichen Staat in Deutschland aufzubauen, erodierte in der Bundesrepublik bereits nach der maoistisch-kommunistischen Revolte von 1968. Zum Zeitpunkt der Wiedervereinigung 1990 war die westdeutsche Bundesrepublik längst kein ideologiefreier Staat mehr: Schon damals hatten die westdeutschen Staatssender ARD und ZDF einen auffälligen Linksdrall, auch wenn zu dieser Zeit durchaus noch konservativ-bürgerliche Meinungen in privaten Tageszeitungen veröffentlicht wurden.

Die ursprünglich gemäßigte, antitotalitäre Staatskonzeption der Bundesrepublik hat sich in den letzten Jahren somit grundsätzlich verändert. Es gibt im heutigen Gesamtdeutschland jenseits medialer Rückzugsorte überhaupt kein Forum mehr für nichtlinke Meinungen, insbesondere werden jegliche Abweichungen von den Dogmatiken des Parteiprogramms der Grünen unter den Verdacht politischen Ketzertums gestellt. Besonders deutlich wird diese geradezu revolutionäre, ins Totalitäre abgleitende Gesamtveränderung des Staatskonzepts an der Rolle der einst bürgerlich-konservativen Westparteien CDU und FDP: Beide Parteien sind heute gleichermaßen linksgrüne Blockparteien, inhaltliche Unterschiede zwischen den Parteiprogrammen der CDU und FDP einerseits und dem für das gesamte politische System verbindlichen politischen Leitlinienkatalog, dem Parteiprogramm der Grünen, sind nur noch marginal erkennbar.

Heutige Blockparteienrolle der CDU erinnert an finsterste DDR-Zeiten
Die heutige Blockparteienrolle insbesondere der CDU erinnert daher deutlich mehr an die Rolle dieser Partei in der einstigen DDR als an ihre bürgerlich-selbstbewusste, souveräne Stellung in der alten Bundesrepublik. Der politische Totalausfall der CDU wirft insofern besonders augenfällig die Frage auf, ob unser heutiges System tatsächlich noch nennenswerte Gemeinsamkeiten mit der alten Bundesrepublik aufweist, wie die offizielle Staatsbezeichnung „Bundesrepublik Deutschland“ suggeriert, oder ob das wiedervereinigte Deutschland der Gegenwart in politischer Hinsicht nicht eher einer reformierten DDR gleicht.

Denn hätte die DDR nach 1989 fortbestanden, hätte sie sich sicher genau in die Richtung entwickelt, die die SED (heute: „Linke“) bereits damals erkennbar einzuschlagen versuchte: Ein weiterhin stark von linkskommunistischen Ideologien dominierter Staat, der seinen Bürgern allerdings freies Wirtschaften und mehr oder weniger wohl auch Redefreiheit und freie Wahlen gestattet hätte. Eine solche reformierte DDR wäre zwar etliche Nuancen freiheitlicher gewesen als die vorangegangene Diktatur, hätte sich jedoch immer noch erheblich von den zwar linksdominierten, aber immerhin verhältnismäßig pluralistischen politischen Gegebenheiten der damaligen Bundesrepublik unterschieden.

Frühere DDR-Methoden prägen das politische System unserer Gegenwart
In einer derart reformierten DDR hätte die autoritätsgewohnte SED ganz sicher weiter darauf geachtet, dass sie ihre Führungsrolle trotz Lockerungen bei der Redefreiheit und mehr oder weniger freien Wahlen nicht verliert. An den Schulen und in Universitäten hätte sie zwar auf allzu radikalen Dogmatismus verzichtet, allerdings weiter auf ihre bewährten Machtmittel der Propaganda und Indoktrination gesetzt. Lehrer und Professoren, die allzu klassisch bürgerliche Sichtweisen jenseits des Kanons geduldeter Meinungen geäußert hätten, hätten nach wie vor mit politischem Druck rechnen müssen. Im reformierten DDR-Staatsfernsehen hätten wir zwar Talkshows gesehen, aber bei der Auswahl der Gäste wäre sehr genau darauf geachtet worden, dass die Meinung der linkslastigen Staatsführung nie gleichrangig, sondern stets in der Überzahl repräsentiert gewesen wäre.

Politische Parteien, die sich zu weit von den Vorgaben des SED-Zentralkomitees entfernt hätten, hätte man zwar bei Wahlen antreten lassen, um äußerlich den neuen demokratischen Schein zu wahren, aber man hätte ihren Kadern und Mitgliedern das Leben so schwer gemacht, dass freie und faire Wahlen im Sinne einer demokratischen, „volksherrschaftlichen“ Gleichbehandlung aller politischen Ansichten in Wirklichkeit niemals stattgefunden hätten. Auch die staatliche Spitzelei, das Denunziantentum und sonstige für totalitäre Staaten typische Praktiken hätten gegenüber politisch unliebsamen Personen sicher fortbestanden, auch wenn man der Stasi einen neuen Namen gegeben und sie in ihrer Verfolgungswillkür ein wenig mehr an die Kandarre genommen hätte.

All diese genannten politischen Methodiken – in der alten Bundesrepublik völlig undenkbar – prägen heute das politische System unserer Gegenwart. Im Zentrum der politischen Macht stehen nunmehr zwar die Grünen und ihre jeweiligen Blockparteien, nicht mehr die SED, und die staatlich vorgegebene Ideologie hat sich geringfügig verändert: Statt altbackener marxistischer Dogmen gilt es nun, ökokommunistische und woke-buntistische Heilslehren kritiklos nachzuplappern. Aber die Vorgehensweisen gegen Abweichler, der politische Druck auf Lehrer, die Hochschulen und unerwünschte Parteien, die Allgegenwärtigkeit einseitiger, linkspolitischer Propaganda im Staatsfernsehen unterscheiden sich insgesamt nicht sonderlich von jenen Maßnahmen, die seitens der SED-Führung im Falle des Fortbestehens einer abgemilderten Variante der DDR zu erwarten gewesen wären.

Erinnerung an den 17. Juni wichtiger denn je!
Schaut man also im Vorfeld des 17. Juni wieder einmal aus der historischen Vogelperspektive auf Deutschland, erkennt man schnell: Unsere heutige totale Bunte Republik hat nur noch wenig gemein mit dem freiheitlichen, demokratisch-volksherrschaftlichen Ideal der alten Bundesrepublik. Auch wenn sich unser Staat offiziell weiter „Bundesrepublik Deutschland“ nennt: mit der Bundesrepublik aus der Zeit vor 1990 hat unser heutiges System nur wenig und mit der Bundesrepublik aus der Zeit vor 1968 rein gar nichts mehr zu tun.

Erschreckend leicht aber lassen sich Parallelen zu politischen Ideologien und Praktiken der DDR aufzählen, wenn auch einer DDR in weniger radikalisierter Form. Der 70. Jahrestag des 17. Juni sollte uns daher in diesem Jahr in besonderer Weise daran erinnern, dass auf dem Weg zu einem tatsächlich freiheitlichen, demokratisch-volksherrschaftlichen Deutschland noch viel politische Überzeugungsarbeit vor uns liegt.
(pi-news.net)

Was der Fall Lindemann über den Zustand unserer Gesellschaft sagt

Von Vera Lengsfeld

Ich bin kein Fan von Rammstein, muss aber zugeben, dass durch die dunklen brandenburgischen Wälder fahren und Ramstein hören etwas Magisches hat. Man muss weder Till Lindemann mögen noch seine Videos goutieren, um die Kampagne gegen ihn abstoßend, ja, besorgniserregend zu finden.

Was da seit Tagen publiziert wird, sind Vorwürfe, für die es bislang keine Belege gibt. Es sind auch keine staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen bekannt geworden. Die Vorwürfe sind nicht nur anonym, sondern zum großen Teil Hörensagen. Diese Kampagne schlägt allen rechtsstaatlichen Prinzipien ins Gesicht. Das wissen die meisten Kampagnenbetreiber auch und verstecken sich nach erfolgter Skandalberichterstattung hinter dem Satz: Für Lindemann gelte selbstverständlich die Unschuldsvermutung. Das ist pure Heuchelei, nachdem man alles getan hat, Lindemann schuldig aussehen zu lassen.

Ausgelöst wurde die Kampagne von einer Irin, die nach einem Rammstein-Konzert in Vilnius blaue Flecken auf ihrem Körper gepostet hat, von denen sie nicht weiß, wie sie entstanden sind. Sie vermutet, Backstage mit Ko-Tropfen betäubt worden zu sein. Till Lindemann, setzte sie hinzu, hätte sie nicht angefasst.

Darauf beschloss eine andere You-Tuberin, die sich im Netz mit aufreizenden Fotos in Szene setzt, von ihren Erfahrungen bei einem lang zurückliegenden Rammstein-Konzert zu berichten. Das Video dauert eine gefühlte Ewigkeit. Fakt ist, sie wurde angesprochen, ob sie und ihre Begleiterin an einer Backstage-Party mit Till Lindemann teilnehmen möchten und hat eingewilligt. Als sie mit anderen jungen Frauen in einen Raum geleitet wurde, wo sie dann abgeholt werden sollten, hat sie sich entschlossen, doch nicht mitzuwollen und hat den Raum mit ihrer Begleiterin problemlos verlassen. Statt der angeblichen Gefahr zu entgehen, die sie wortreich beschreibt, und nach Hause zu laufen, ist sie bei der Backstage-Party geblieben. Allein das zeigt, dass die Situation, die sie mit viel Aufwand und endlosen Wiederholungen als gefährlich dargestellt hat, es nicht gewesen ist. Niemand hat sie angefasst, niemand zu etwas genötigt, ihre wiederholten Behauptungen, sie sei für Till Lindemann zum F… ausgewählt worden, sind nichts als das. Hier hat sich eine Frau zu Wort gemeldet, die ihre Chance erkannt hat, zu ihren 15 Minuten Ruhm zu gelangen und das ist ihr voll gelungen. Sie soll inzwischen etwa eine Million Follower, oder wie immer das auf You Tube heißt, haben.

Das hat einen anderen You-Tuber animiert, der seinerzeit mit einem Video, in dem er zur Zerstörung der CDU aufgerufen hat, reüssierte und der nun anscheinend unter Aufmerksamkeitsverlust leidet, mit der Wiederholung aller Behauptungen seiner Kollegin auch noch Quote zu machen. Natürlich fehlt auch hier der Hinweis, auch für Lindemann gelte die Unschuldsvermutung, nicht.

Wirklich erschreckend ist, dass die „Qualitätsmedien“ die Worte der You-Tuberin für bare Münze genommen und dafür gesorgt haben, dass aus unbewiesenen Anschuldigungen eine öffentliche Anklage aus allen Kanälen wird.

Das erinnert fatal an die Hexenprozesse. Damals genügte, dass eine Frau als Hexe angezeigt wurde, um einen Prozess in Gang zu setzen, der in den allermeisten Fällen mit ihrem Tod endete. Das benötigte Geständnis wurde unter Folter erpresst. Wer den Vergleich zu weit hergeholt findet, der sei an den Fall Kachelmann erinnert, der jahrelang als angeblicher Sex-Täter durch die Presse gezerrt wurde. Kachelmann verlor seine Sendung und seine bürgerliche Reputation. Am Ende eines jahrelangen Prozesses, erwiesen sich die Vorwürfe gegen ihn als haltlos. Da war der Schaden schon irreparabel. Gelernt hat die Presse anscheinend nichts daraus.

Till Lindemann droht, ein ähnlicher Fall zu werden. Angeblich soll es hunderte Frauen geben, die anonyme Beschuldigungen erhoben haben. Da muss doch was dran sein! Kein Rauch ohne Feuer! Zwar hat ein Qualitätspresse-Recherche-Team nur mit einem Dutzend Frauen gesprochen, von denen lediglich zwei vage Behauptungen, dass Sex von ihnen gefordert worden sein soll. Die anfängliche Meldung, es hätte eidesstattliche Erklärungen dazu gegeben, sind nicht wiederholt worden. Solche Erklärungen, gegenüber Journalisten abgegeben, bedeuten überhaupt nichts. Sie spielen nur vor Gericht eine Rolle, wenn klar ist, dass der Wahrheit nicht entsprechende Aussagen strafrechtlich belangt werden.

Dass sich Lindemann nun gegen diese Kampagne wehrt, wird ihm von den Kampagnen-Betreibern und ihren willigen Helfern als Unverschämtheit ausgelegt. Statt in Sack und Asche zu gehen und seine öffentliche Hinrichtung mit einem Geständnis zu legitimieren, wagt es der Kerl, seine Unschuld beweisen zu wollen. Dabei haben irgendwelche Ollies und Männeken vom Öffentlich-Rechtlichen bereits gefordert, dass dies das Ende der Band Rammstein sein soll. Das ist das Ziel der Hetze: Vernichtung.

Der MDR belässt es nicht beim Reden. Er hat eine Umfrage gestartet, ob man nicht die Band boykottieren sollte, auch wenn die Vorwürfe noch nicht rechtlich geklärt worden seien.

Die Fragen wörtlich:
Was verbinden Sie persönlich mit der Band Rammstein, die lange ein Aushängeschild für den Osten war?
Sollte es aktuell Konsequenzen für die Konzerte der Band geben, auch wenn es bislang Vorwürfe sind, die juristisch noch aufgearbeitet werden müssen?

Das ist ein Bruch aller rechtsstaatlichen Regeln und des Auftrags eines Öffentlich-Rechtlichen Senders, die Öffentlichkeit neutral zu informieren. Hier wird gegen den Osten gehetzt, indem die Band als „Aushängeschild für den Osten“ bezeichnet wird. Aber der Ruf nach Konsequenzen, noch bevor geklärt werden kann, ob an den Vorwürfen überhaupt etwas dran ist, oder ob sie sich, wie bei Kachelmann, als haltlos erweisen, zeigt, dass die Macher vom MDR nicht begriffen haben, wofür sie da sind und zu Machtmissbrauch neigen. Das sollte Konsequenzen haben, denn wir werden gezwungen, diesen Missbrauch zu finanzieren.

Auch die Politik konnte sich wieder einmal nicht zurückhalten. Familienministerin Lisa Paus hat Änderungen im Konzertbetrieb gefordert. “Gerade junge Menschen müssen hier vor Übergriffen besser geschützt werden”. Paus schlug Schutzbereiche für Frauen bei Konzerten sowie den Einsatz sogenannter Awareness-Teams vor, die als Ansprechpartner beim Verdacht auf sexuelle Übergriffe zur Verfügung stehen. Das ist die Paus, die mit einem Gesetz dafür gesorgt hat, dass Männer in Frauenkleidern unwidersprochen Zugang zu solchen Schutzräumen haben müssen. Das ist die Paus, die der Meinung ist, dass schon 16-jährige über die politischen Geschicke des Landes mitbestimmen dürfen, die aber mit ihrem Statement klar macht, dass 20-30ig jährige Frauen nicht in der Lage sein sollen, Verantwortung für ihr Tun zu übernehmen und geschützt werden müssten. Sekundiert wird Paus von der Berliner Innensenatorin Iris Spranger, die ankündigte, dass nach den Shows in der Hauptstadt keine Partys stattfinden werden.

Damit wird aus dem völlig ungeklärten Fall Lindemann eine Staatsaffäre. Beide Politikerinnen befürworten übrigens die unbegrenzte Zuwanderung von Männern aus frauenfeindlichen Gesellschaften. Von keiner von beiden haben ich bisher ein Wort gegen die frauenhassenden Raps gehört, die in bestimmten Milieus in unserer Gesellschaft Gang und Gäbe sind.

Überhaupt ist die ganze Kampagne von einer unglaublichen Bigotterie geprägt. Da erregen sich Leute über Videos für Erwachsene, die es zeitgemäß finden, dass wirklich wehrlose Grundschul- oder gar Kindergartenkinder mit den Sexspielzeugen einer Mikrominderheit traktiert werden, der es nicht genügt, dass sie nach ihrer Facon selig werden kann, sondern Zugriff auf unseren Nachwuchs fordert.

Was wir erleben ist, wie Moralisieren die Rechtsstaatlichkeit und jegliche demokratische Regeln außer Kraft setzt. Die hemmungslose Kampagne gegen Lindemann und Rammstein ist ein Indiz dafür, wie weit dieser Prozess schon vorangetrieben wurde.
(vera-lengsfeld.de)

(tutut) - Wer Politikern von Plakaten und Lippen liest, weiß, dass es nichts Wichtigeres gibt auf der Welt als das, von dem niemand weiß, am wenigsten sie, da sie meist Vergangenheit nicht kennen und mit der Gegenwart nichts anzufangen wissen: Zukunft. Am liebsten sind ihnen zukünftge Generationen, da ungeboren und daher nicht in der Lage, mitzureden. Der Philosoph  Max Horkheimer (1895-1973), heute würden Linksgrüne, ohne ihn zu kennen,  sagen, rechter Umtriebe nicht verdächtig, gilt als Begründer und, gemeinsam mit Adorno, als Protagonist der Frankfurter Schule und Hauptvertreter der Kritischen Theorie, einer von Hegel, Marx und Freud inspirierten Gesellschaftstheorie. Nach eigener Aussage allerdings sei der erste Philosoph, an dem er sich geschult habe, Arthur Schopenhauer gewesen. Zumindest an der Sprache ist dies zu bemerken, ganz im Gegensatz zu Philosophen, deren Vorzeigbares Kinderbücher sind. Dieser Horkheimer hat sich nicht an der Natur vergriffen oder gar in Deutschland versucht, den Ofen aus zu machen, sondern sich mit dem Lieblingsthema der Deutschen beschäftigt, ihrer Zukunft, die sie gerade verspielen: "Die Soziologen, 'linke' und 'rechte', fassen die Gegenwart immer noch zu harmlos auf. Wer einmal die Jugend auf den Motorrädern, in Fabriken und Laboratorien unbefangen ansieht, der weiß, dass die 'richtige' Gesellschaft kein Interesse mehr hervorlocken kann - erst recht nicht. Die wollen lieber unter abgebrühten Barbarenführern das Weltall erobern als einmal Philemon oder und Baucis sein". Wikipedia hat's verstanden: "Das Philemon-und-Baucis-Syndrom beschreibt in der forensischen Literatur das gleichzeitige Versterben langjährig verbundener Ehepartner". Dahinter steckt allerdings Göttliches, wobei Deutschland sagenhadfte babylonische Verhältnisse drohen könnten: "Ovid beschreibt in den Metamorphosen den Besuch des Göttervaters Jupiter (Zeus) und seines Sohnes Merkur (Hermes) in einer Stadt in Phrygien. Die Einwohner gewähren den beiden Wanderern jedoch keinen Einlass. Allein Philemon und seine Frau Baucis, ein altes Ehepaar, das in einer ärmlichen Hütte am Stadtrand lebt, üben Gastfreundschaft, nehmen die beiden auf und bewirten sie mit allem, was sie haben. Daran, dass sich der Weinkrug wundersamerweise immer wieder von allein füllt, erkennen sie ihre Gäste als Götter, denen sie nun auch noch ihre einzige Gans opfern wollen. Das verwehren ihnen die Himmlischen jedoch und fordern sie auf, ihnen zu folgen, um der Strafe für die ungastliche Stadt zu entgehen. Von der Höhe sehen Philemon und Baucis erschüttert, dass die Stadt in einem Sumpf versunken ist. Nur ihr Häuschen ist geblieben, das sich nun in einen Tempel von Gold und Marmor verwandelt. Von Zeus aufgefordert, ihre Wünsche zu nennen, bitten sie darum, als Priester ihr Leben lang den Tempel hüten zu dürfen und zur selben Stunde zu sterben, so dass keiner von ihnen des anderen Grab schauen müsse. So geschieht es. Sie dienen im Tempel, bis sie eines Tages, vom Alter gebeugt auf den Tempelstufen miteinander redend, in eine Eiche bzw. eine Linde verwandelt werden". Sowas nennt die Forstwirtschaft heute Nachhaltigkeit. Horkheimer aber vermisst etwas: "Die brauchen einen Sinn ihres Lebens, der zu den Motorrädern, Fabriken und Labatorien passt; die Achtung vor dem Leben , das Glück im anderen, das lange Reifen ist ihnen pures Gewäsch, hat keine Bedeutung in ihrem Dasein - Sentimentalität , so etwas wie Vegetariertum. - Gibt es eine Anwort darauf?" Nicht von Robert Habeck, der sucht noch immer  Zukunft seiner Welt, aber vielleicht nach Schopenhauer: "Alle arbeiten sie für die Zukunft, dieser opfern sie ihr Daseyn: Und die Zukunft macht Bankrott". Zoologe war er auch: "Es gibt Kamele mit einem Höcker, und es gibt welche mit zwei Höckern, die größten Kamele aber haben keinen". Letzte Sätze kann jeder, wenn er noch kann. Aber wer kennt sie, die ersten Sätze aus

einem Lokalblatt? Sprengsätze müsse es sein, zünden müssen sie. Am Anfang ist ihr Wort, die Botschaft von unterm Dreifaltigkeitsberg, welche die letzte sein könnte: "Alle, die (zurecht) stolz sind, dass sie mit ihrem E-Bike auch schon mal einen Pass mit 1000 Höhenmetern geschafft oder innerhalb eines ganzen Tages 110 Radwegs-Kilometer bis Tübingen gut hinter sich gebracht hatten, - alle die sollten jetzt sofort aufhören zu lesen". Also los: "Keine Dürre-Erdbeeren aus Spanien!" - "Die Asylverfahren in der EU sollen angesichts der Probleme mit illegaler Migration deutlich verschärft werden". - "In Baden-Württemberg gibt es noch über 40.000 unbesetzte Lehrstellen, gegenüber etwa halb so vielen noch nicht versorgten Jugendlichen". - "Die EU-Kommission hat ein halbes Jahr nach dem Skandal um Geschenke und Schmiergelder aus dem Golfemirat Katar für EU-Parlamentarier einen Vorschlag für ein unabhängiges Ethikgremium für die EU-Institutionen vorgelegt". - "Der Bund Deutscher Forstleute (BDF) in Baden-Württemberg fordert eine Erhöhung der Fahrtkostenpauschale". - "Bei einem Brand in einem Bahntunnel im österreichischen Bundesland Tirol sind mehr als 30 Zugreisende leicht verletzt worden". - "Keine Bayern, keine Berliner - stattdessen kämpfen die Basketballer von Favoritenschreck Ratiopharm Ulm gegen die Telekom Baskets Bonn um den deutschen Meistertitel". - Frau am Leidpfosten: "Vor sechs Monaten wurde Eva Kaili in Brüssel verhaftet". - "Mit Debatten um Klimaschutz, Friedenspolitik und den Zusammenhalt in der Gesellschaft hat in Nürnberg der 38. Deutsche Evangelische Kirchentag begonnen". - "Die umstrittene Wahlrechtsreform zur Verkleinerung des Bundestags kann in Kraft treten". - "Normalerweise ist der Bundesfinanzminister dafür zuständig, den Bundeshaushalt zu entwerfen". - "Trotz einiger Differenzen etwa in der Asylpolitik wollen die Regierungen Deutschlands und Italiens ihre Zusammenarbeit weiter ausbauen". - "Bei einem seltenen Unfall mit einem selbstfahrenden Auto hat ein Fahrzeug der Google-Schwesterfirma Waymo einen Hund getötet, der vor ihm auf die Straße lief". - "- Es riecht nach Holz, die Späne fliegen". - "Aufgrund der hohen Energiekosten verlagern zahlreiche deutsche Unternehmen ihre Produktion ins Ausland". -  "Der Landschaftserhaltungsverband Landkreis Tuttlingen unter Leitung von Fabian Sauter lädt am Tag der Artenvielfalt am Sonntag, 18. Juni, ein zu einer gemeinsamen Erkundung der Wiesen, Weiden und Äcker des Biobetriebs Riesle in Hausen ob Verena". - "Straßen, an denen nur noch ein, zwei Häuser stehen. Leergeräumte Grundstücke, Berge von Schutt, kilometerlange Grabreihen". - "Am gestrigen Fronleichnamstag hat Käthe Seifried ihren 100. Geburtstag feiern können". - "Dezentral will der Landkreis Tuttlingen Gemeinschaftsunterkünfte für Flüchtlinge errichten - und zwar gerecht verteilt auf die einzelne Verwaltungseinheiten". - "Der evangelische Pfarrer Jonas Keller und seine Familie wollen langfristig in Schura bleiben". Nächstes Mal, das ist Zukunft,  vielleicht die allerletzten Sätze der kommenden Generation, denn die denkt sich auch nichts über die jetzige.

Gescheiterte Integration
Zu viele Migranten: Lehrerverband will Englisch an Grundschulen streichen
Weil es in Grundschulen zu viele schlecht Integrierte Migranten gibt, soll nach Meinung des Lehrerverbands auch für deutsche Schüler der Englischunterricht gestrichen werden. Hintergrund ist eine Studie zur Lesefähigkeit.
(Junge Freiheit. Wird Deutschland Dritte Welt? Warum nicht solche Lehrer streichen?)

Mehr Zeit für Leitungsaufgaben
Bund zahlt rund 500 Millionen Euro für Kitas in BW
Geldsegen aus Berlin: Das Land bekommt in diesem und im kommenden Jahr insgesamt knapp 500 Millionen Euro vom Bund, um seine Kindertageseinrichtungen zu verbessern. Am Freitagmorgen haben Ekin Deligöz (Grüne), Staatssekretärin im Bundesfamilienministerium, und Volker Schebesta (CDU), Staatssekretär im Kultusministerium, in einer Stuttgarter Kita ein Gesetz dazu unterschrieben.
(swr.de. Was für ein Blödsinn! Vrsteht ein Schebesta davon etwas? Wann lernen sie rechnen und zu kapieren, dass solche DDR-Einrichtungen vom Steuerzaher finanziert werden müssen? Für Segen ist der Himmel zuständig.)

Marsch durch die Institutionen
Der Kommunistische Bund – Kader, Karrieristen und Gestörte
Der Kommunistische Bund (KBW) existierte nur von 1973 bis 1985 in Westdeutschland. Trotzdem wirkt das Erbe des maoistischen Verbands bis heute nach. Viele, die später in die Politik gingen, hatten eine KBW-Vergangenheit. ...Viele der Führungspersönlichkeiten sind später bei den Grünen gelandet, haben Karrieren in Politik und Staatsapparat gemacht, beispielhaft soll der ständige Erste Sekretär des KBW Joscha Schmierer genannt sein, den Joschka Fischer 1999 ins Auswärtige Amt holte. Auch die prominenten Grünen-Politiker Reinhard Bütikofer, Winfried Kretschmann, und Ralf Fücks, die Linkenpolitikerinnen Ursula Lötzer, Krista Sager oder die SPD-Ministerin Ulla Schmidt wurden im KBW politisch sozialisiert.
(Junge Freiheit. Kommunistisches ÄLÄND.)

"Großen Respekt für die Bundesregierung"
Verschärfte Asylverfahren: Kretschmann verteidigt EU-Einigung
Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat den Kompromiss der Europäischen Union für schärfere Asylverfahren verteidigt. Zuvor hatte nach stundenlangen Verhandlungen eine ausreichend große Mehrheit an EU-Mitgliedsstaaten den umfassenden Reformplänen zugestimmt.
(swr.de. Nein! Doch! Ooo! Klatsch-Klatsch-Klatsch. Am Ende verliert immer Deutschland. Wie lange glauben die Bürger noch den Märchen der EUdSSR?)
Einigung in Luxemburg
Deutschland ist ein Gewinner des Asylkompromisses
Die EU-Staaten haben sich auf eine Verschärfung ihrer Asylpolitik geeinigt. Sollte der Kompromiss tatsächlich Gesetz werden, dürfte der Migrationsdruck auf Deutschland künftig abnehmen. Noch sind aber einige Hürden zu überwinden.
(welt.de. Ist was?)

Alarm auf dem Friedhof
Böller-Angriff auf Trauerfeier! Viele Verletzte
Esslingen – Eine Trauerfeier für einen jungen Mann (21) am Friedhof in Altbach (Baden-Württemberg) wurde brutal gestört! Hunderte Freunde hatten sich um 12 Uhr zur Beerdigung des 21-Jährigen versammelt. Er soll am letzten Samstag, dem 3. Juni, nach einer Party mit Freunden auf Gleisen in der Nähe von einem Zug erfasst und getötet worden sein.Heute sollen sich zwei Männer der Trauergemeinde genähert haben. Einer warf einen unbekannten Sprengkörper in die Menge. Laut Nachbarn gab es einen lauten Knall, Menschen rannten in Panik davon.Mindestens fünf Menschen erlitten leichte Brand- und Splitterverletzungen. Zwei weitere Personen wurden mittelschwer verletzt und kamen ins Krankenhaus. Ein Notarzt versorgte etwa 15 weitere Leichtverletzte vor Ort. Der Täter soll versucht haben, in ein wartendes Taxi zu steigen. Trauergäste sollen ihn eingeholt und durch Schläge schwer verletzt haben. Er wurde per Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht.
(bild.de. Berichten, was ist, da hat der Staatsfunk so seine Probleme, und auch die Polizei meldet das Ereignis erst am Abend.)

Leichtathletik
Zehnkampf: Student Neugebauer bricht Hingsen-Rekord
College-Student Leo Neugebauer hat den deutschen Zehnkampf-Rekord des früheren Olympiazweiten Jürgen Hingsen gebrochen. Der 22-jährige Stuttgarter von der Universität Texas kam bei den NCAA Division Championships in Austin auf 8.836 Punkte und war damit vier Zähler besser als Hingsen 1984.
(swr.de. Irgendwie ein echter Ami, was Hingsen nicht war.)

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NATO mit "Air Defender" vor größter Übung in der Luft
Unter der Führung Deutschlands beginnt am Montag die größte Verlege-Übung von vor allem US-Luftstreitkräften seit Gründung der NATO. Für das Manöver "Air Defender" stellen 25 der 31 Mitgliedstaaten der Allianz insgesamt 250 Flugzeuge. Das teilte der deutsche Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, am Mittwoch in Berlin mit. US-Botschafterin Amy Gutmann sieht ein Signal der Stärke der NATO auch an den russischen Präsidenten Wladimir Putin.
(kleinezeitung.at. Runter kommen sie immer wieder.)

Im Grunde ist die AfD eine unpolitische Partei
Von Thomas Schmid
Finanzkrise, Euro-Krise, Flüchtlingskrise, eine ungewisse Energiezukunft und Krieg – kein Wunder, dass sich in dieser Gemengelage in Deutschland eine rechtspopulistische Partei etabliert. In vielen anderen Ländern Europas ist das längst geschehen. Unser Entsetzen über die AfD zeugt von einer seltsamen Hybris.Die einen machen das schlechte Bild, das die Ampel-Regierung derzeit mitunter abgibt, für das Umfragehoch der AfD verantwortlich. Während die anderen den C-Parteien vorwerfen, sie würden mit markigen Sprüchen, patriotischen Phrasen und einer empathielosen Migrationspolitik der AfD das Feld.
(welt.de. Was für ein Quark, unpolitische Partei! Wann klärt die WELT ihre Leser darüber auf, dass es sich beim linkspopulistischen Thomas Schmid um einen Mitbegründer der Grünen und einen ihrer Ex-Herausgeber handelt?)

Taurin
„Es könnte ein Lebenselixier sein, das uns hilft, länger und gesünder zu leben“
Mit der Aminosäure Taurin gefütterte Mäuse leben länger, Affen bleiben deutlich gesünder. Ob diese eindrucksvollen Ergebnisse einer wissenschaftlichen Studie auf den Menschen übertragen lassen, ist noch eine offene Frage. Doch die Hoffnung gibt es.
(welt.de. Was ist mit den Grillen?)

Achgut.tv
Rückspiegel: Falsch wählen verbieten?
In dieser Woche fragten sich Politiker und Medienschaffende wie es nur kommen konnte, dass die AfD in Umfragen der Kanzlerpartei den Rang abläuft. Wer da Antworten sucht, dem helfen wir doch gern, bevor die Politik dem Anraten eines vom Bundestag finanzierten Instituts folgt und es mit einem Parteiverbot versucht.
(achgut.com. Noch haben die Nichtwähler die Mehrheit.)

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NACHLESE
Klimawandel, Frachkräftemangel und China
Baerbock beendet in Panama sechstägige Lateinamerikareise
Außenministerin Annalena Baerbock beendet ihre sechstägige Lateinamerikareise an diesem Freitag mit einem Besuch in Panama. Am Vormittag (Ortszeit, 18.00 Uhr MESZ) steht für die Grünen-Politikerin ein Gespräch mit Außenministerin Janaina Tewaney auf dem Programm. Später ist ein Besuch des Panama-Kanals geplant, der den Atlantik mit dem Pazifik verbindet. Panama gehört mit etwa 4,5 Millionen Einwohnern zu den kleineren Ländern Zentralamerikas. Laut Bundesregierung hat Panama großes Interesse an Kooperationen mit der Europäischen Union (EU) in den Bereichen Energie, Klima, Sicherheit und Konnektivität. Die EU will in Panama eines von mehreren weltweit geplanten regionalen Zentren gegen Desinformation einrichten. Auch China hat wirtschaftliche Interessen in dem Land...
(focus.de. Außenministerin, im Ernst, Herr Burda? Warum bleibt die kindliche Grüne und erste Diplomatin eines abgeschafften Deutschlands nicht dort? Im Buch von Janosch steht doch geschrieben: "O, wie schön ist Panama!)
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Nach Brand in Asylunterkunft
Rassismus-Vorwürfe gegen Helfer
Vor wenigen Tagen gab es einen Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Apolda, Thüringen, bei dem vermutlich ein dort wohnendes Kind umkam. In der Regel greifen Linksextreme solche Vorfälle gerne auf, wenn – ja wenn die „richtigen“ Täter am Werke waren. Hier blieb es von Anfang an recht ruhig aus dieser Ecke, verantwortlich für den Brand war ein „technischer Defekt“. Nachdem man keine bösen Rechten verantwortlich machen konnte, hagelte es aber kurz darauf Rassismus-Vorwürfe gegen die Helfer vor Ort. Auf die Vorwürfe soll gleich näher eingegangen werden. Zuerst jedoch ein paar Worte zu den Organisatoren, die da Kritik am Rettungseinsatz, an der Verpflegung, an der Unterbringung, an Polizeigewalt und einigem mehr übten. Zu der illustren Gesellschaft, die sich da aus der Ferne ein Urteil anmaßte, gehörten:
„Seebrücke Erfurt“,
„Seebrücke Jena“ sowie die Initiativen
„Jugendliche ohne Grenzen“ und
„Abschiebezentrum BER verhindern“.
Die Seebrücken ankern wohl eher seltener in Apolda, und das Abschiebezentrum Berlin wird hier sicher auch nur sporadisch verhindert. Trotzdem übernahmen die Gruppen kritiklos und gerne die „Berichte von Betroffenen“, weil sie gut ins eigene Weltbild passten: Berichten der Betroffenen zufolge dauerte es bis zu einer halben Stunde, ehe Krankenwagen und Feuerwehr eintrafen. Außerdem sollen Evakuierung und Versorgung nach Nationalitäten getrennt durchgeführt worden sein. „Priorisiert wurden ukrainische und russische Geflüchtete“, heißt es. Die Menschen hätten nach der Evakuierung sieben Stunden auf einem Sportplatz ausharren müssen. Den Angaben nach versuchte ein Bewohner den Sportplatz zu verlassen, „um zur Arbeit zu gehen“. Er sei daraufhin „gewaltsam“ von der Polizei festgehalten und mitgenommen worden. Ein Betroffener, mit dem man in Kontakt getreten sei, hätte mehrere Stunden nach dem Brand lediglich Wasser und Äpfel angeboten bekommen. „Gegen 16 Uhr gab es immer noch keine angemessene Verpflegung“, heißt es. Wie soll man sich das vorstellen? Vielleicht dauert es subjektiv empfunden lange, bis die Feuerwehr kommt, wenn man vor einem brennenden Haus steht. Nachweisbar dürften aber die Angaben der Landrätin richtig sein, denen zufolge es neun Minuten nach Eingang des Notrufes zum Löscheinsatz der Feuerwehr kam. Es wurden nach dieser Quelle umgehend Decken, Wasser und Babynahrung verteilt, also eine sinnvolle erste Vorgehensweise, um die Schwächsten der dort Wohnenden zuerst zu versorgen, Frauen und Kinder. Was, wenn diese überwiegend aus der Ukraine oder aus Russland stammten? Dann würden natürlich diejenigen benachteiligt, die als allein reisende junge PoC-Männer mehr aushalten können oder sollten. Vermutlich war der Anteil allein erziehender (nord)afrikanischer Väter mit Kleinkind auf dem Arm, die ebenfalls Anspruch auf Babynahrung gehabt hätten, dort eher gering. Lustig immerhin der Vorwurf, dass einer (!) der über 200 Bewohner zur Arbeit gehen wollte und „gewaltsam“ von der Polizei daran gehindert wurde. So hat man unter den Linken gleich das nächste Narrativ, warum die wertvollen Fachkräfte (Martin Schulz, SPD: „wertvoller als Gold“) nicht produktiv werden können, um unsere Rente zu sichern. Die Landrätin Christiane Schmidt-Rose von der CDU wies die Kritik jedenfalls zurück. Es würden „falsche“ Zusammenhänge „mutwillig“ hergestellt. Nun ja. Das ist der linke Geist, der jetzt herrscht und der nicht mehr zurück in die Flasche will. Geöffnet hat sie die CDU und sie meint bis heute, dass das so richtig war.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
So lange es keinen nennenswerten Widerstand auf den Straßen in Buntland gibt, so lange bleibt nur: zurücklehnen und die Show genießen! Der Aufschlag kommt, und wir fahren weiter Vollgas Richtung Regenbogen, nehmen jeden Eisberg mit und SINKEN! RIP Germoney!
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Faeser musste mitziehen
EU-Innenminister wollen Migranten in sichere Drittstaaten zurückführen
Von Matthias Nikolaidis
Vor dem EU-Innenministertreffen in Luxemburg war es höchste Zeit für einige Nebelbomben von Nancy Faeser: Es traf die „Ex-Europa-Partei“ CDU und die AfD. Auf dem Gipfel verlor Faeser. Dagegen setzte Italien seine Autonomie bei der Bestimmung von sicheren Drittstaaten durch...Faeser ist offenbar geistig abhanden gekommen, wer der Souverän ist. Zur Erinnerung: Es ist das deutsche Volk, das alle vier Jahre den Bundestag wählt, der dann einen Kanzler wählt, von dem (und seiner Partei) schließlich auch diese Ministerin ausgesucht wurde, bevor sie schwor, Schaden vom deutschen Volk abzuwehren und seinen Nutzen zu mehren. Faesers Denken ist das nicht, sie möchte Schaden vom EU-Mechanismus abwenden – und von ihrer Parteidoktrin...
(Tichys Einblick. Wer verarscht hier wen? Da kommen die doch her! Niemand hat die Absicht, die Verfassung zu schützen?)

Gerd Buurmann
Wie Terre des Femmes sich selbst abschafft
Immer mehr Feministinnen verlassen TERRE DES FEMMES. Der Grund dafür ist ein Richtungswechsel innerhalb der Frauenorganisation.
(achgut.com. Plan B. Hinterm Mond Platz ohne Ende.)

Bei Markus Lanz
Cem Özdemir unterteilt Bevölkerung in gut Erzogene und Minderwertige - Raten Sie mal, wohin Sie gehören
Bei „Lanz“ keilte der Minister gegen Medien, die sich zur Kritik gegen Grüne erdreisten. Doch das ist nicht alles: mit seiner Sprache knüpft er an finsterste Zeiten an - und zeigt, welche Schwierigkeiten er im Umgang mit Wahrheiten hat.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Wohin gehört er? Als gelernter Kindergärtner kennt der sicher das Märchen von Aschenblödel und den Guten im Töpfchen.)

Nach Diffamierung durch Reschkefernsehen:
Fritz Vahrenholt: „Es gehört heute zur woken Position, die Industrieländer schuldig zu sprechen”
Von David Boos
Nachdem das Reschkefernsehen (ARD) Fritz Vahrenholt in Bausch und Bogen diffamierte, antwortet dieser nun bei TE: Nicht er leugne den Bericht des Klimarats, sondern Politik und Presse wählen aus dem Bericht selektiv jene Elemente aus, die Angst schüren und ihre Politik rechtfertigen sollen.
(Tichys Einblick. Propaganda ist Propganda ist Propaganda. Kant: "Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen".)

Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk
Sprachwissenschaftler machen gegen Gendersprache mobil
Entgegen dem gesellschaftlichen Konsens wird bei den öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten um die Wette gegendert. Hunderte Sprachwissenschaftler machen nun erneut Front gegen diese Entwicklung. Ein Argument sticht besonders hervor...Zudem sehen die Forscher den sozialen Frieden in Deutschland bedroht: „In den Medien des ÖRR überwiegt eine positive Darstellung des Genderns. Kritiker werden nicht selten als reaktionär, unflexibel und frauenfeindlich geschildert“, analysierten die Akademiker. Die mit der Gendersprache einhergehende „Sexualisierung der Sprache“ würde zu einer permanenten Betonung der Geschlechterdifferenzen führen. „Im Hinblick auf das angestrebte Ziel – Geschlechtergerechtigkeit – ist Gendern also dysfunktional“, resümierten die Sprachforscher. (JF)
(Junge Freiheit. Deutsch statt sexistisch-exibitionistisches Stottern!)

Bedrohung für die innere Sicherheit
Islamismus hält Bundesanwaltschaft auf Trab
Während die Bundesregierung fleißig den „Kampf gegen rechts“ führt, hat die Generalbundesanwaltschaft ganz andere Sorgen. Zahlen, die der JUNGEN FREIHEIT exklusiv vorliegen, zeigen, gegen wen die deutschen Chef-Ankläger vor allem ermitteln – und gegen wen nicht.
(Junge Freiheit. Warum den Islam nicht beim Namen nennen, denn Islamismus gibt es nicht?)

Ambulante Pflege
Pflegeverband: Lauterbach ignoriert Kostenexplosion
Bundesgesundheitsminister Lauterbach muß sich für seine Pflegereformen scharfe Kritik von Fachverbänden anhören. Dieser wolle Probleme einfach aussitzen und ignoriere die reale Kostenentwicklung im Pflegebereich. Tatsächlich können sich viele Bedürftige eine Pflege nicht mehr leisten.
(Junge Freiheit. Ist der noch immer da, wo ist Olaf?)

Fall Lina E.: Hammerharte Paranoia
Die Solidarisierung mit der linksextremen Hammerbande um Lina E. ist kein Zufall. In ihr zeigt sich die Folge eines sozialen Exorzismus, in dem sich Masochismus und Sadismus im moralischen Hochgefühl ergänzen. Ein Kommentar von Thorsten Hinz.
(Junge Freiheit. Wahn, nur Wahn. Nichts Neues im Kommunismus unter der Sonnenblume.)

Evangelischer Kirchentag
Warum nicht gleich eine Fusion von Grünen und Evangelischer Kirche?
Es ist seit Jahren offenbar: Wer auf einen Evangelischen Kirchentag geht, der kann auch auf einen grünen Parteitag gehen. Oder sich eines von beiden sparen.
VON Josef Kraus
... AfD-Leute sind von einer Mitwirkung grundsätzlich ausgenommen, und auch sonst sind die Podien und Rednerpulte hinsichtlich Bundestags-Parteiprovenienz schief: 9 Mandatsträger der „Grünen“, 6 der FDP, 5 der SPD, 4 der CDU, 3 von der „Linken“. 60.000 Besucher wollen sich das antun (für einen 5-Tage-Ticketpreis von 119 Euro). 2019 waren es 120.000...Robert Habeck spricht unter anderem mit Ex-Siemens-Chef und Neubauer-Duz-Freund Joe Kaeser (vulgo: Josef Käser) über das ungewollt passende Thema „Wer hat’s verbockt?“ Baerbock, Deutschlands Außenministerin, stellt sich dem Thema „Werte, Ethik, Interessen: Außenpolitisches Handeln in der Zeitenwende“. Arzt-Comedian von Hirschhausen geht auf musikalische „Klima-Entdeckungsreise“ – um den Hals bestimmt mit einem Stethoskop bewaffnet. Und dann erst die prominenten „Bibelarbeiten“: Steinmeier sinniert nach über „Meine Stunde ist noch nicht da!“ (Joh. 2.1-12). Friedrich Merz über „Die Zeit wird kommen“ (Lukas 17, 20 – 25)...
(Tichys Einblick. Realsatire. Auch Scheinheilige versuchen den Schein zu wahren. Selbst wenn die Mitglieder vor solchem Grauen flüchten, leistet sich der Staat auch diese NGO.)

Marie Dufond, Gastautorin
Frankreich: „Reintegriert die Suspendierten!“
Frankreich ist das letzte Land, das sich nun doch auch dazu herabgelassen hat, diejenigen Vertreter des Medizin- und Pflegebereiches, die wegen fehlender „Corona-Impfung“ suspendiert worden sind, zu reintegrieren...Ein sehr lauter Anteil der „geimpften“ Angestellten im Gesundheitswesen sind der Überzeugung, dass die „Anti-Vax-Kollegen“ sie „im Stich gelassen“ hätten, ihnen durch ihre „egoistische Entscheidung“ Mehrarbeit aufgebürdet hätten und dass sie demnach „jedes Recht verwirkt“ hätten, an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren...Sie fanden in drei Abgeordneten der linken Partei NUPES Unterstützer: Davy Rimane, Jean-Victor Castor und Moetai Brotherson erarbeiteten einen Gesetzesvorschlag und legten ihn am 4. Mai der Nationalversammlung zur Abstimmung vor...157 Abgeordnete stimmten dafür, 137 Abgeordnete dagegen, zwei enthielten sich. Die Nationalversammlung hat 577 Abgeordnete. ... Es ist erstaunlich, wie hier in Frankreich auch von ausgebildetem medizinischen Personal die Erzählung aufrechterhalten wird, dass die „Impfung“ genannten Produkte einen Beitrag zum Schutz von Patienten leisteten. Schließlich erließ der Gesundheitsminister am 13. Mai 2023 ein Dekret, das besagt, dass die Suspendierten ab dem 15. Mai wieder zu ihren Arbeitsplätzen zurückkehren können. Im Übrigen wird in Frankreich seit Monaten mehr oder weniger laut darüber nachgedacht, ab Herbst 2023 eine Kombinations-„Impfung“ gegen Grippe und COVID zur Pflicht für das Gesundheitspersonal zu erklären. ...
(achgut.com. Auch in Frankreich wirft niemand Hirn ra.)

Schockumfrage für SPD
AfD hängt Kanzlerpartei ab und knackt 20-Prozent-Marke
Die AfD hat in einer Umfrage erstmals die 20-Prozent-Marke geknackt und die Partei von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hinter sich gelassen. Laut einer Erhebung des Meinungsforschungsinstituts YouGov kommt die AfD auf 20 Prozent der Stimmen, die Sozialdemokraten auf 19 Prozent und die Union auf 28 Prozent. Die Grünen erreichen 13 Prozent. FDP und Linkspartei müßten mit fünf beziehungsweise sechs Prozent um den Wiedereinzug in den Bundestag bangen. Im Vergleich zur letzten Befragung des Instituts Mitte Mai können AfD und SPD um drei Prozentpunkte zulegen. Union und Grüne dagegen verlieren jeweils drei Prozentpunkte. Keine Bewegung gab es bei FDP und Linkspartei..
(Junge Freiheit. Welcher Kanzler, Schulz oder Scholz ist wie gehupft und gesprungen.)

DEUTLICHE KAUFZURÜCKHALTUNG
Umsatz im Einzelhandel schrumpft: Handelsverband befürchtet weiteres Ladensterben
Nicht nur in der Möbelbranche, auch im stationären Einzelhandel und bei Lebensmitteln, Haushaltsgeräten und Baubedarf halten Verbraucher ihr Geld zurück.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Zurückhalten, was nicht vorhanden ist? Die DDR kam auch ohne private Geschäfte aus, es gab ja eh nichts.)

Die Frankfurter Habeck-Schande nimmt ihren Lauf

Von WOLFGANG HÜBNER

Schon der weise Chinese Konfuzius hat erkannt: „Handle schnell, wenn es gilt, einen Fehler zu berichtigen“. Aber wenn man Jürgen Kaube heißt und Mitherausgeber der FAZ ist, fühlt man sich mächtig genug, jede Einsicht in einen schweren Fehler zu verweigern. Deshalb wird es am kommenden Sonntagvormittag in der Frankfurter Paulskirche zu der von Kaube veranlassten Ehrung des grünen Politikers und Vizekanzlers Robert Habeck mit dem diesjährigen Ludwig-Börne-Preis kommen.

Eine offensichtliche Fehlentscheidung, die nicht nur Kaube, der FAZ und der Paulskirche schadet, sondern auch dem Ansehen des Preises, der eigentlich für „hervorragende Leistungen deutschsprachiger Autoren in den Bereichen Reportage, Essay und Kritik“ vergeben werden soll.

Dass die wahren Qualitäten Habecks ganz andere sind, hat nun in einer fulminanten Abrechnung mit dem Minister der Publizist Carsten Germis in der zeitkritischen Vierteljahreszeitschrift „TUMULT“ analysiert: „Habeck ist ein Meister der ideologischen Erzählung und der Denk- und Redeverbote, mit denen er sich dem politischen Streit um Fakten und Kritiker seiner Politik zu entziehen versucht. ‚Was wir aussprechen, wird Wirklichkeit‘, ordnet er an.“ Germis, das macht seinen Text so brisant, war bis zu seinem Eintritt in den Vorruhestand 2022 langjähriger Wirtschaftsredakteur der FAZ. Seine überzeugend argumentierende Habeck-Kritik ist deshalb auch in besonderer Weise gegen FAZ-Herausgeber Kaube gerichtet.

Als Kaube seine Entscheidung für Habeck im Frühjahr bekannt gab, war der grüne Minister noch der Liebling der konformistischen Leitmedien. Und der FAZ-Mann, zuständig für Kultur in der Zeitung, wollte offenbar seinen Anteil am Lobgesang auf den Mann haben, der nach eigener Aussage mit Vaterland und Deutschland nichts anfangen kann. Doch die unverfrorene grüne Vetternwirtschaft im Wirtschaftsministerium und das arrogant massenfeindliche Vorgehen beim Heizungsgesetz haben den medialen Glorienschein um den Minister nachhaltig zerstört. Deshalb schreibt Germis: „Gelähmt ist nach dem ersten Jahr Habeckscher Wirtschaftspolitik im Ministerium nur die Wirtschaft. Die Deindustrialisierung und die Vernichtung von Volksvermögen nimmt Fahrt auf.“

Wenn es in Kaubes Begründung für die Preisvergabe an Habeck heißt: „In den Zwängen der Politik erkämpft er sich auf beeindruckende Weise Freiräume durch Nachdenklichkeit“, so kontert Kaubes ehemaliger Kollege in dem „TUMULT“-Artikel: „Der Börne-Preisträger 2023 pflegt eine politische Sprache, über die nur die herrschende Klasse grüner Sinnvermittler verfügt und der sich unterordnen muss, wer im politischen Spiel der neuen deutschen Demokratie mitspielen möchte. Habecks Klasse allein bestimmt im ‚demokratischen Streit’ die unveränderbaren ‚Grundannahmen, innerhalb derer gestritten werden kann und soll‘“. Die Zitate stammen aus Habecks Buch „Wer wir sein könnten“.

Weil viele nicht wie Habeck und seinesgleichen sein wollen, hat sich nun in Frankfurt ein Aktionsbündnis gebildet, das dem grünen Minister am Sonntag einen alternativen Empfang bereiten wird. Denn diese Preisvergabe ist mehr als nur eine Fehlentscheidung – sie ist eine Schande und Provokation für Millionen Deutsche, die von Habecks Politik geängstigt und geschädigt werden.
(pi-news.net)