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Gelesen 11.6.23

(tutut) - "Die ersten Christen und allem Anschein nach Jesus selbst waren der Meinung,  dass in der Wiederkehr Christi und der Aufrichtung Seines Reiches das Ende der Geschichte und damit das Ende von Ungerechtigkeit und Leid unmittelbar bevorstand - eine Erwartung, die bis heute fundamentalistische Sekten inspiriert",  betont der britische Schriftsteller und Literaturwissenschaftler David Lodge in "Glaube als Versicherung - Ein Priester erzählt".  Der größte Teil der Menschheit habe von  Anbeginn der Geschichte eben kein langes, glückliches , erfülltes Leben geführt, sondern deren Dasein sei durch Unterernährung, Kriege,  Unterdrückung durch körperliche und geistige Gebrechen karg, kümmerlich und eingeschränkt verlaufen. "Daher rührt ja unsere sehnsuchtsvolle Bereitschaft, an ein Leben im Jenseits zu glauben, in dem die offenkundigen Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten dieses Lebens für immer abgeschafft sind. Und eben deshalkb verbreitete sich im ersten Jahrhundert das Christentum im Römischen Reich so rasch unter den Armen, den Unterprivilegierten , den Besiegten und Versklavten". Bis heute aber schieben "die Lehren der Amtskirche Christi  Wiederkehr und Jüngstes Gericht auf unbestimmte Zeit hinaus und stellten das Geschick der einzelnen Menschenseele nach dem Tod in den Mittelpunkt". Fühlt man sich bei Beerdigungen nicht fast peinlich berührt, wenn Vertreter der Kirchen Hinterbliebene auf fast kindliche Art mit einem Jenseits trösten, von dem niemand was weiß? David Lodge: "Im wesentlichen aber ändert das nichts an der Zugkraft der Botschaft im Neuen Testament. Die Frohe Botschaft ist eine Botschaft des Ewigen Lebens, eine gute Nachricht aus dem Paradies". Und so lässt der Autor den Priester erzählen: "Für meine Schäflein war ich eine Art Reisebüromensch, der Tickets ausschreibt,Vwersicherungen ausstellt, Prospekte ausgibt - Garantie für ultimative Glückseligkeit. Und während ich Woche für Woche vom Altar aus diese Hoffnungen und Verheißungen verkündete, in ihre Gesichter blickte, in diese geduldigen, vertrauensvollen , ein wenig gelangweilten Gesichter, und mir überlegte, ob die Menschen dort unten wirklich glaubten, was ich da sagte, oder nur hofften, es wäre wahr, begriff ich, dass ich es nicht mehr glaubte, kein Wort davon, auch wenn ich nicht genau   festmachen konnte, wann der Sinneswandel eingetreten war, so dünn, schien mir, war die Membran, so kurz die Distanz zwischen Glauben und  Unglauben".  Die ersten könnten auch die letzten Sätze sein, so wie nun die letzten  lokaljournalistischen, und es stellt sich

die Frage, ob das Dazwischen nicht weg kann bei den Nachrichten von gestern? Dem Wald in seinem Dauersterben wäre damit sicher geholfen. Die Zeitung ein Nachruf. Am Anfang ist das Wort vom Sonntagsläuten als Schlussgong: "' und sie werden ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott mit uns.' (Mt 1, 23)" - "„Es wird ein großer Schritt hin zum wirksamen Schutz der EU-Außengrenzen getan.“ - "Kritiker bemängeln, dass damit lediglich Qualität erhalten, nicht aber ausgebaut werde". "In der Gastronomie kehrten viele Mitarbeiter während der Lockdowns der Branche den Rücken und kamen später nicht mehr zurück". - "Im Streit um die Verständlichkeit musste das Parlament nun ein Machtwort sprechen". "Für Manchester City wäre es der erste CL-Titel". - "Insofern ist der Asylkompromiss nur ein Anfang, der Weg bleibt unsicher und schwierig", glaubt sich der Mann mit der schwarzen Maske am Leidpfosten. - "So schlossen 450 Paare am 2.2.2022 und 1308 Paare am 22.2.2022 die Ehe". - "Die Künstlerin war laut einem Polizeisprecher noch ansprechbar". - "Deshalb, mahnte er, sei es wichtig, dass die Bundesförderung auch über das Jahr 2024 hinaus erhalten bleibe", sagt frau. - "Es ist schade, wenn wir immer noch abhängiger von den Fischimporten aus dem Ausland werden". - "Katrin Fritzsch hofft, dass alle überleben, damit bald noch mehr Braunkehlchen am Federsee brüten und sich vermehren - und dass man irgendwann die kleinen Vögel wieder außerhalb von Bad Buchau singen und zwitschern hört“ - "28 Prozent der Befragten sahen für sich selbst keine oder nur eine geringe Betroffenheit". - "Wenn ein Änderungsantrag eine Mehrheit fände, der den auch von Baerbock vertretenen Kurs der Zustimmung unter Schmerzen klar ablehnt, wäre die einstige Kanzlerkandidatin schwer beschädigt - der tiefe Riss Beschlusslage". - "Der fehlende Wohnungsneubau entwickle sich immer mehr vom persönlichen zum gesamtgesellschaftlichen Problem". - "Das Heizungsgesetz erfülle die formalen Mindestanforderungen nicht, sei in der Praxis nicht umsetzbar „und gehört in die Tonne“, sagte der bayerische Wirtschaftsminister". - "Bei Bestandskundenverträgen und in der Grundversorgung geht er dagegen von spürbaren Preisabschlägen und damit einer Annäherung der Preisniveaus aus". - "'Denn die Möglichkeiten sind vielfältig: Großwärmepumpen, Solarthermie, Biomasse, Geothermie, Abwärme sowie Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, die perspektivisch mit Wasserstoff betrieben werden'". - “Die Bundesregierung will nun die Schärfe aus den Regeln nehmen und rückwärts laufende Stromzähler für eine Übergangszeit erlauben". - "Zum Gewinn macht Trigema keine Angaben". - "'Das lässt für die Zukunft hoffen - denn im Prinzip bedeutet dies, dass sich eine Anpassung unseres eigenen Verhaltens auch positiv auf die Tierwelt und die von ihr bereitgestellten Ökosystemfunktionen auswirken kann'“. - "Zum Abschlusssegen geht es dann in die benachbarte evangelische Kirche". - "Die Stadt bietet allen an einer ELR-Förderung Interessierten eine Gespräch an, in dem das weitere Vorgehen besprochen werden kann". - "Der Landkreis mit der höchsten Zombie-Resistenz, so Rentola". - "Flyer sind in jedem Kunden-Center vor Ort erhältlich oder online unter aok.de/bw/veranstaltungen (Postleitzahl eingeben)". - "Auch seine beiden elf und 13 Jahre alten Söhne sind bereits mit Begeisterung bei der Kitzrettung dabei". - "'Egal ob es dann 500, 1000 oder 10.000 Zuschauer sind, es wird überwältigend sein, auf dieser großen Bühne vor dieser Kulisse spielen zu können'". - "Für Kurzentschlossene sind Nachmeldungen am Veranstaltungstag vor Ort möglich". - "14,2 Millionen Euro schießt das Land zu". - "Die Bewährungszeit ist auf zwei Jahre festgelegt. Eine Geldauflage wurde nicht auferlegt". Letzte Worte aus dem Jenseits.

Ist Spaichingen katholisch?
(gh) - Spaichingen war einst Metropole in der vorderöstereichischen Region an der Schwäbischen Alb und im Gegensatz zu den protestantischen württembergischen Gebieten, denen Napoleon das Land dann zuschlug, katholisch. Selbstverständlich ist Spaichingen katholisch wie der Papst oder das Wallfahrtszentrum auf dem Dreifaltigkeitsberg.  Aber wer merkt dies noch? Wie heißt der Stadtpfarrer, wer weiß diese Frage zu beantworten? War da nicht gerade Fronleichnam mit Prozessionen, Anlass darüber zu berichten von dem bzw, der, falls sie sich  für Zeitung und Presse halten, vor allem, wenn das Blatt für sich selbst ein Banner hochhält, auf dem geschrieben steht: "Unabhängige Zeitung für christliche Kultur und Politik". Oder ist schon alles Islam und sonst nix? Aktuell, umfassend und wahrhaftig soll Zeitung sein und nicht, wofür Martin Hecht Lokaljournalismus hält: "99,9 Prozent Bockmist". Ja, Spaichingen ist katholisch. An Fronleichnam war es unterwegs! Von dort, wo das Blatt sein Zentrum hat, im katholischen Oberschwaben, hält es wohl selbst der Staatsfunk  (swr.de) für wichtiger, die Bürger mit linksgrünem Minderheitengewäsch zu berieseln: "Für Vielfalt und Gleichberechtigung - Rund 1.000 Menschen bei Queer Pride-Umzug im Raum Ravensburg - Rund 1.000 Menschen sind am Samstag bei einem Queer Pride-Umzug von Ravensburg nach Weingarten gezogen. Sie forderten mehr Toleranz gegenüber Schwulen, Lesben, Bi- und Transsexuellen. Schrill und bunt zogen am Samstag rund 1.000 Menschen vom Ravensburger Bahnhof nach Weingarten, wo es ab 15 Uhr eine Kundgebung im Stadtgarten gab. Wegen des Umzugs wurden einige Straßen kurzzeitig für den Verkehr gesperrt, die Polizei begleitete die Umzugs-Teilnehmer. Sie zählte rund 800 Teilnehmende, die Veranstalter sprachen von etwa 1.500". 

Auf offener Straße attackiert
37-Jähriger schwebt nach Angriff in Reutlingen in Lebensgefahr
Ein 37-jähriger Mann schwebt nach einem bewaffneten Angriff auf offener Straße in Reutlingen in Lebensgefahr. Ein 18 Jahre alter Mann soll ihn am Freitag im Bereich eines Jugend- und Kulturzentrums mit einem scharfen Gegenstand schwer verletzt haben, wie die Polizei mitteilte.
(swr.de. Mannomann! Die neue Kultur? Laut Polizeipräsidium Reutlingen "deutscher Staatsangehöriger".)

Feuerwehr kämpft mit brennenden Autos
Schwer zu löschender E-Bus im Heilbronner Stadtgebiet
Brennende Fahrzeuge hielten Feuerwehr und Polizei in Heilbronn auf Trab. So brannte am Freitagabend ein selbstfahrender E-Bus in Höhe der Experimenta vermutlich aufgrund eines technischen Defektes aus. Nach Polizeiangaben war es sehr schwierig, den Brand zu löschen. Der Sachschaden liegt bei rund 300.000 Euro. Verletzt wurde niemand.
(swr.de. Wann kommt das Verbrennverbot?)

(Symbolbild)

Konkurrenz und steigende Preise
Festivals abgesagt: Kulturbranche in Baden-Württemberg kriselt nach Corona noch immer
Die Corona-Pandemie ist vorbei, die letzten Schutzmaßnahmen sind Anfang April ausgelaufen - doch die Kulturbranche scheint sich von dem Einschnitt durch die Corona-Regeln noch immer nicht vollends erholt zu haben. Deutliche Hinweise darauf, dass noch einiges im Argen liegt, sind die Absagen zweier großer Rockfestivals in Baden-Württemberg. So zogen die Macher des Download-Festivals, das am 23. und 24. Juni in Hockenheim (Rhein-Neckar-Kreis) hätte stattfinden sollen, Ende Mai recht kurzfristig die Reißleine...Deutlich konkreter wurde der Veranstalter des Bang Your Head-Festivals, Horst Franz, nachdem er sein für Mitte Juli in Balingen (Zollernalbkreis) geplantes Heavy-Metal-Open-Air bereits Anfang Mai abgesagt hatte. Auch künftig werde es kein Bang Your Head-Festival mehr geben, erklärte er in einer Art Abschiedsbrief an die Fans. Die ganze Szene habe sich gewandelt und die Voraussetzungen für die Veranstaltung eines Events wie dem in Balingen seien 2023 völlig andere als 2019 - auch in wirtschaftlicher Hinsicht.
(swr.de. Kultur hat man oder hat man nicht, THE ÄLÄND eher nicht, wie die Reparaturarbeiten am ehemaligen Kulturland Baden-Württemberg zeigen.)

Auch Dielheim, Baiertal und Rauenberg betroffen
Langer Stromausfall in Wiesloch
Der Stromausfall in Wiesloch und Umgebung dauert an. Seit 21:30 Uhr am Freitagabend sind dort viele Menschen ohne Stromversorgung. Der Netzbetreiber NetzeBW konnte noch nicht sagen, wie lange es dauert, bis der Schaden behoben ist.
(swr.de. Die Abschaltung des Akw aber konnten sie schon lange vorhersagen.)

Arbeit in der Verwaltung soll attraktiver werden
Vier-Tage-Woche Freitags bleibt das Rathaus dicht
Firmen experimentieren längst mit der Vier-Tage-Woche. In Stadtverwaltungen setzt nun auch ein Umdenken ein - schon allein, um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben. Das Rathaus der Stadt Mengen bleibt freitags zu.
(swr.de. Am attraktivsten kann da nur die arbeitsfreie Woche sein.)

"Das Wunder von Friedrichstal"
Mini-Sensation in Stutensee-Friedrichstal: Agave zeigt ihre seltenen Blüten
Der Garten von Volker Runck und seiner Frau gleicht einem großen Wimmelbild. Überall gibt es liebevolle Details zu entdecken: Eine kleine Deko-Schlange hier, eine aufgestellte Reiher-Figur da. Deshalb fällt auch die eigentliche Sensation nicht direkt ins Auge, obwohl sie nahezu vier Meter in den Himmel ragt.
(swr.de. Solche "Wunder" gibt es überall.)

Evangelischer Kirchentag in Nürnberg
Kretschmann: Klimawandel ist "Zeitenwende" - Klimaproteste nutzlos
Für den baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann (Grüne) markiert der Klimawandel eine "Zeitenwende". Auf dem 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag sagte er am Samstag: "Der Klimawandel ist die Menschheitsaufgabe unserer Zeit." Er sei ein Problem für die ganze Welt. "Mit seinen Folgen betrifft er alles, komplexer kann man sich eine Herausforderung nicht vorstellen."
(swr.de. Wunderlich. Was redet der kommunistische Katholik für einen Stuss, war er nicht mal in der Schule und sogar Lehrer? Klimawandel gibt es seit 4,6 Milliarden Jahren, da war er noch nicht einmal eine Mikrobe.)

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Champions-League-Finale ist kein Kreisklasse-Frauenweltfußball
(gh) - Dem fehlenden Niveau des Champions-League-Finales angepasst, schickte wie Provokation das ZDF die umstrittene Claudia Neumann (linksgrün unterm Rwegenbogen in Katar) zur Kommentierung, als ginge es um Kreisklasse-Frauenweltfußball. Wohltuend so eine Stummschaltung. Warum das Ganze in Istanbul mit großem Gezappel eingeleitet werden musste, entzieht sich Freunden von Sportkultur. Wie's ausging? Manchester Citiy - Inter Mailand = 1:0

Berlins linke Blase
Von feministischen Klos und Robert Habeck – mein irrer Besuch auf der Re:publica
Um endlich die linke junge Szene zu verstehen, habe ich die Digitalkonferenz Re:publica besucht. Für knapp 300 Euro Eintritt kann man dort über ökologische Klos diskutieren, Trost beim „Awareness-Team“ suchen und sogar dem echten Robert Habeck zujubeln. Besuch in einer Parallelwelt.
(welt.de. Journalisten zahlen für Berichterstattung bei den Grünen Eintrittsgeld?)

Immer mehr Personen im Gleisbereich behindern Bahnverkehr
Die Zahl von Personen, die durch ihr Verhalten den Zugverkehr behindern, steigt Jahr um Jahr. Vor allem bei Jüngeren sinkt die Gefahrenhemmschwelle, stellt die Deutsche Bahn fest. Fahrgäste können bei Verspätungen wegen Dritten zudem nicht mehr pauschal auf eine Entschädigung hoffen.
(welt.de. Wer Dritte Welt ruft, wird Dritte Welt.)

„Nicht allein die Schuld des Klimawandels“
Deutschlands kranker Wald
Über 70 Prozent der Fichten sind erkrankt oder beschädigt, meist durch den Borkenkäfer. Der Zustand der heimischen Forste ist bedrohlich. Derweil verbrauchen die Deutschen Holz in Rekordmengen. Die Ansichten über Ursachen und Folgen der kranken Bäume gehen auseinander. Ein Streitgespräch.
(welt.de. Evolution und nicht Nachhaltigkeit ist Natur. Ein Land hinter der Fichte.)

Scheitert die Wärmepumpe, scheitern Grüne
Die Operation „Wärmepumpe“ steht unter Beschuss
Die SPD will das Heizungsgesetz aufweichen, eine Studie bezeichnet den Entwurf als verfassungswidrig und in Erding gehen die Bürger gegen die grüne Klimapolitik auf die Straßen. Selbst in der eigenen Parteizentrale will der Einbau des tückischen Geräts nicht gelingen.
VON Marco Gallina
(Tichys Einblick. Wann erfinden die Grünen das Rad neu?)

Deutscher Alleingang
Trotz EU-Einigung -Baerbock will weiter Syrer und Afghanen nach Deutschland holen
Die EU will künftig Flüchtlinge schon an den Außengrenzen überprüfen. Viele Grüne Partei- und Funktionsträger laufen Sturm dagegen. Jetzt verspricht Baerbock: Es werden weiter Syrer und Afghanen kommen. Auch die Direktflüge aus Pakistan sind davon nicht betroffen. Dort entscheiden NGOs über den Zugang ins deutsche Sozialsystem.
Nord-Stream-Sprengung
US-Geheimdienst warnte Deutschland angeblich bereits Monate vor dem Anschlag
Von Redaktion
Wer sprengte Nord Stream 2? Anfangs wiesen viele Finger nach Moskau, der Investigativjournalist Seymour Hersh machte hingegen die US-Regierung verantwortlich. Ein neuer Bericht der Washington Post scheint nun die Theorie zu bestätigen, ukrainische Spezialeinheiten steckten dahinter. Deutschland will hingegen vor allem nichts überstürzen.
(Tichys Einblick. Wer überprüft Baerbock? Wer regiert Deutschland? Wer stellt Feinde Deutschlands vor Gericht?)

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NACHLESE
Patente, Kernkraft, Mittelstand, Inflation
Abschied von Deutschland – die Zweifel wachsen, ob das noch unser Land ist
...Das Verbrenneraus ist nicht der einzige erzwungen Abschied von einer Technologie, die sich nicht erschöpft hat, weil es bessere gibt, sondern der politisch mit dem Totschlagargument „Klimawandel“ der Garaus gemacht wird. Abschied genommen hat Deutschland auch von der Kernkraft. In einem Akt der Sinnlosigkeit wurden den letzten Kraftwerken ihrer Art von der Bundesregierung die Existenzberechtigung entzogen. Es waren die Überlebenden einer Familie von ursprünglich 17 Kernkraftwerken, die mehr als ein Drittel des Stroms fürs Land lieferten. Völlig CO2-frei. Sechs von ihnen hätten ohne großen Aufwand weiterbetrieben werden können und die Kraft von 25.000 Windrädern gehabt. Es waren die Grünen, die schon früh mit Slogans wie „Weil die Sonne keine Rechnung stellt“ für die Energiewende warben. Inzwischen zahlen die Deutschen die höchsten Stromrechnungen der Welt und eine Mehrheit bedauert den teuren Abschied von der Kernkraft. Aber es ist zu spät. Kanzlerin Angela Merkel versetzte der Atomkraft nach der Havarie von Fukushima den Todesstoß, während die Japaner selbst unverdrossen an ihr festhalten. Sie beschloss den Ausstieg. Das Deutsche Museum in München hat darauf den Arbeitstisch des Nobelpreisträgers und Kernspaltungspioniers Otto Hahn in die Abteilung „Chemie“ umgezogen. Die Abteilung für Atomphysik wurde dicht gemacht. Mit dem Zwangsaus für die Kernkraft in Deutschland nimmt die Bundesrepublik nicht mehr teil an der Weiterentwicklung dieser Technologie...
Der Beitrag "Abschied von Deutschland – die Zweifel wachsen, ob das noch unser Land ist" stammt von WirtschaftsKurier.
(focus.de. Wer Deutschland kannte, erkennt es nicht wieder. Was nun Herr Burda, machen Journalismus andere? Z.B., Wikipedia: "Die Weimer Media Group GmbH ist ein Verlag mit Sitz in München und am Tegernsee. Die Gruppe umfasst rund ein Dutzend Medienmarken, die sich überwiegend auf Wirtschaftsjournalismus spezialisiert haben. 2012 wurde die GmbH von dem Publizisten Wolfram Weimer und seiner Ehefrau, der Verlegerin Christiane Goetz-Weimer, gegründet.In der Gruppe erscheinen unter anderem das Debattenmagazin The European, der WirtschaftsKurier, Pflichtblatt der Börse München, die Börse am Sonntag mit über 100.000 Abonnenten, Online-Pflichtblatt aller deutscher Regionalbörsen, und Denkzeit, ein E-Magazin in Kooperation mit dem Schweizer Monat. Die Weimer Media Group ist nach eigenen Angaben ein Online-Publisher mit mehr als 250.000 Abonnenten bei den Verlagsprodukten. Dazu gehören neben E-Magazinen auch Newsletter, Apps, PDF-Medien und Online-Portale mit mehr als 150 Domains. Dem Verlag gehört eine Datenbank für E-Mailing-Kommunikation (Investorservice)".
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Bayern:
Hausdurchsuchung wegen Beleidigung von Annalena Baerbock
Von MANFRED ROUHS
Wer ein Mitglied der Regierung seines Landes im Internet beleidigt, muss mit einer Hausdurchsuchung und der Beschlagnahmung seiner internetfähigen Geräte wie etwa Computern und Laptops rechnen. Und zwar nicht nur in China, Russland und dem Iran – sondern auch in Deutschland. Diese Erfahrung musste am Mittwoch Johannes Normann in Unterfranken machen. Seine Facebook- und Twitter-Konten mit mehr als 20.000 Followern kann er derzeit nicht mehr mit Inhalten füttern. Denn seine Computer werden von der Polizei ausgewertet und sind für ihn unerreichbar geworden. Er bekam dafür eine Quittung und die Kopie eines Hausdurchsuchungsbeschlusses, dem er entnehmen kann, was er falsch gemacht hat. Da steht: „Der Beschuldigte hat am 23.01.2023 um 0:54 Uhr bewusst und gewollt auf seinem öffentlichen Facebook-Profil‚Johannes Normann‘, eine Bilddatei geteilt. Diese zeigt die Geschädigte Baerbock – Mitglied des Deutschen Bundestages und Bundesministerin des Auswärtigen der Bundesrepublik Deutschland – müde und mit zerzausten Haaren und trägt die Überschrift ‚Morgens halb 10 in Davos. Wenn es zu wenige Escort-Girls für deine Herren gab und du selber ran musstest.‘ Der Post nimmt Bezug auf die Berichterstattung zum Weltwirtschaftsforum im Januar 2023 in Davos, die auch die Verfügbarkeit und die Preise von Prostituierten thematisierte, und stellt die Geschädigte Baerbock als Prostituierte dar.“ Eine solche Bilddarstellung ist selbstverständlich sehr schlimm und macht ein sofortiges Handeln der Staatsorgane nötig, die dagegen beispielsweise bei einem Ladendiebstahl schon lange nichts weiter tun, als die Personalien des Täters aufzunehmen, dem günstigstenfalls zudem noch die gestohlenen Waren weggenommen werden. Bei einem „politischen Täter“ wie dem 55-jährigen Normann werden dagegen Nägel mit Köpfen gemacht. Dafür ist offenbar kein Aufwand zu groß. In dem Durchsuchungsbeschluss heißt es, die Maßnahme „steht/stehen in angemessenem Verhältnis zur Schwere der Tat und zur Stärke des Tatverdachts und ist/sind für die Ermittlungen notwendig“. Dies allerdings möchte ich in aller gebotenen Zurückhaltung gegenüber dem Mühewalten der Justiz bezweifeln. Die Tat selbst steht zweifelsfrei fest und bedarf keiner Sicherstellung von Computern. Sie wird vom Angeschuldigten Normann nicht bestritten. Gegenstand einer möglicherweise kontroversen strafrechtlichen Auseinandersetzung wird wohl eher die Frage sein, ob die Darstellung die Grenze zur Strafbarkeit überschreitet, oder darunter zurückbleibt, und ob der Tatverdächtige mit Beleidigungsvorsatz gehandelt hat. Das wäre Voraussetzung für eine Strafbarkeit seines Verhaltens. Zudem erlaube ich mir die Spekulation, dass die Hausdurchsuchung möglicherweise nicht angeordnet worden wäre, falls Johannes Normann nicht aktives Mitglied der AfD wäre. Das sieht offenbar der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron ähnlich, der laut „Epoch Times“ zu dem Kriminalfall Normann erklärt: „Das ist schon wieder ein Fall der Einschüchterung der Opposition. Die Fälle gehen schon in die Tausende. Bürger werden mit polizeilichen Maßnahmen überzogen, damit sie mit ihrer Kritik an der Regierung zum Schweigen gebracht werden. Hier geht es um eine Systematik, mit der die Staatsmacht die Menschen zum Schweigen und auch um ihre Verdienstmöglichkeiten bringt. Es gibt tausende Blogger und Plattformen, die demonetarisiert wurden von den Plattformen. Aber es ist natürlich der Druck der Regierung, denn eine Plattform wie YouTube oder Facebook hat erstmal als Unternehmen überhaupt keinen Grund, jemanden, der erfolgreich tätig ist, zu demonetarisieren. Das passiert immer nur bei den regierungskritischen Seiten. Das passiert aufgrund des Drucks der Regierung. Und es passiert auch, weil man die Opposition mit solchen Durchsuchungen in aller Öffentlichkeit vor den Augen der Nachbarn stigmatisieren will.“
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
An der Front toben jetzt extreme heftige Gefechte - mit massenhaft zerstörtem Nato-Equipment. Warum wird hier nicht darüber berichtet und anstatt über den tollen Leo zelebriert?
(Leser-Kommentar, welt.de)
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Fabian Nicolay
Grünes Wunschdenken: „Wupps, auf einmal war’s da“
Der Minister für Wirtschaft und Klimaschutz will die Wirtschaft umbauen, damit sie zum Sklaven des Klimaschutzes wird. Die Widerstände, auf die diese Politik trifft, sind keine „Bremser und Verhinderer“, es sind Realisten im demokratischen Selbsterhaltungsmodus – Robert Habeck hingegen befindet: „Wir sind nicht auf Kurs“.
(achgut.com. Weiß Habeck, wo die "Titanic" liegt für sein Kapitängspatent?)

Die veränderte Gesellschaft
Von Tom Jefferson & Carl Heneghan (Vorwort und Übersetzung von Andreas Zimmermann). Die von Politikern und Medien unter dem Label „Pandemie“ angeheizte Hysterie hat zusammen mit den von den verhängten politischen „Maßnahmen“ schwerste gesellschaftliche Schäden angerichtet. Nicht nur in Deutschland, wie der nachfolgende Text zweier englischer Epidemiologen zeigt.
(achgut.com. Wann stellen sich Bürgermeister und Landräte ihrer Verantwortung gegenüber den Bürgern?)

Gerd Buurmann
Die böse Transfeindin Birgit Kelle
In einem Dokument der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stiftung wird der Autorin Birgit Kelle vorgeworfen, sie würde transfeindliche Verschwörungsmythen propagieren.
(achgut.com. Wer nicht Kommunist ist, ist Feind des Kommunismus.)

Felix Perrefort
„Wissenschaftlicher Dienst“ unbeirrbar auf Pfizer-Linie
Der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags hat eine Zusammenstellung von Studien zur Sicherheit der Corona-„Impfstoffe“ publiziert. Sie enthält nur eine unabhängige Publikation. Nur diese wird mit kritischen Bemerkungen versehen. Offenkundige Pfizer-Manipulationen bleiben hingegen unerwähnt.
(achgut.com. Glaubenssache im Dienst der Herrschenden.)

Ausbau und Sanierung des Schienennetzes
Für Bahnkunden wird es bald reichlich unbequem
Mehr Verkehr auf der Schiene, weniger auf der Straße. Die Ampel möchte eine klassische, grün-rote Forderung umsetzen. Daher drohen den Bahnkunden lange Umwege - außerdem fehlt es an Geld für das Projekt.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Fahrt nach Nirgendwo ins Grüne.)

Oben gegen Unten
Die deutsche Staatskrise und ihre Ursache
Von Wolfgang Herles
Der Kern der Staatskrise ist nach wie vor die Staatsgläubigkeit der meisten Deutschen. Staatskrise? Wirklich? Die Krise lässt sich so zusammenfassen: Der Staat macht sich stark, wo er nichts verloren hat, und zeigt sich schwach in seinen Kernaufgaben. Er handelt gegen statt im Interesse der Mehrheit seiner Bürger. Eine Konstante der deutschen Geschichte ist das falsche Verständnis der Deutschen vom Staat. Sie vergöttern ihn als Obrigkeit. Das haben sie nun davon. Der Staat ist ihr Gegner – auch wenn sie es noch immer nicht wahr haben wollen...
(Tichys Einblick. Reiten gegen Deutschland auf Ochs und Esel.)

InterviewÖRR-Blog: „Fehler, Inkompetenz und politischer Mißbrauch“
Anfangs beschlossen ein paar Schüler, ARD und ZDF auf die Finger zu schauen. Inzwischen deckt ihr „ÖRR-Blog“ präzise wie niemand sonst Manipulation und Machenschaften der Öffentlich-Rechtlichen auf. Ein Gespräch mit dem Gründer Jonas Müller.
(Junge Freiheit. Babylonischer Rundumfunk.)

Peter Hacks heute
Die Grünen auf totalitärer Mission
Der Kommunist Peter Hacks prophezeite einst einen neuen Faschismus. Heute verfechten die Grünen einen umfassenden ideologischen Herrschaftsanspruch. Hat der Dramatiker aus der DDR damals etwa ein Stück weit in die Zukunft gesehen?
(Junge Freiheit. Mit dem Marxkopf voll Murks gegen die Wand.)

Antwort auf AfD-Anfrage
Die Bundesregierung, NGOs und das Thema Zensur
Die Zusammenarbeit von Regierungen mit Internet-Giganten wirft Fragen auf. Nicht nur in Großbritannien besteht der Verdacht, daß so zensiert und manipuliert wird. So könnten auch der Fall Schönbohm und das Verhalten der Bundesregierung in neuem Licht erscheinen.
(Junge Freiheit. Diktatur ist menschliche Natur.)

Bluttat in Frankreich
Messerstecher von Annecy soll psychiatrisch untersucht werden
Wird auch der Messerangreifer von Annecy für schuldunfähig erklärt werden? Der Syrer hatte am Donnerstag auf mehrere Kleinkinder eingestochen. In Polizeigewahrsam war er offenbar wieder ausgetickt. Nun meldet sich auch die Mutter des Verdächtigen zu Wort: Sie hat eine Vermutung, was das Motiv ihres Sohnes gewesen sein könnte.
(Junge Freiheit. Multikulti möglicherweise mutmaßlich ein Fall für Psycho?)

Änderung des Grundgesetzes
Die Politik ist zu feige, um zu handeln
Muß das Asylrecht geändert werden, um die Migration einzudämmen? Nein, meint Ex-Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen. Es liege nicht am Grundgesetz, sondern ganz einfach an der Politik, die dieses nicht anwendet. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Gesetzesbrecher an den Pranger!)

10.000 Menschen protestieren in Erding gegen Habecks Heizungspläne
Rund 10.000 Demonstranten sind am Samstag dem Aufruf der Kabarettistin Monika Gruber und des Optikermeisters Franz Widmann gefolgt. Sie versammelten sich auf dem Erdinger Festplatz und bekundeten unter dem Motto „Stoppt die Heizungsideologie“ ihren Protest gegen den Vorstoß von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Tausende Bürger erteilen der grünen „Heizungsideologie“ in Erding eine klare Absage. Bayerns Ministerpräsident Söder kommt dabei jedoch kaum besser weg als Wirtschaftsminister Habeck. Als der CSU-Politiker ans Mikrofon tritt, kann er sich vor Buhrufen kaum retten.
(Junge Freiheit. Demo gegen Irrsinn.)

Demonstration gegen Klimapolitik
Gruber hui, Söder pfui
Von Marco Gallina
Eine Kabarettistin muss sich schützend vor einen bayrischen Ministerpräsidenten stellen, damit dieser reden kann. Offenbar hat Markus Söder einmal zu oft den Hals gewendet. Dank Monika Gruber wird eine 200-Teilnehmer-Veranstaltung zu einem deutschlandweit beachteten Event gegen grüne Klimapolitik. Damit hatte Markus Söder wohl nicht gerechnet. Der bayerische Ministerpräsident mit dem besonderen Geruchssinn für Wechselstimmungen in der Nase – böse Zungen würden unken: der opportunistischste Politiker der Republik – spekulierte erneut darauf, vergangene Taten mit aktueller Rhetorik zu übertünchen. Früher als Umweltminister an vorderster Front bei der Abschaltung der Kernkraft, kurz vor Schluss leidenschaftlicher Langfristenverlängerungsjunkie. In den Corona-Jahren setzte sich Söder zuerst an die Spitze der striktesten Maßnahmenbefürworter und wechselte anschließend ins Lager derjenigen, die nicht früh genug lockern konnten...
(Tichys Einblick. Nun, Volk steht auf.)

 

 

 

 

 

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