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Gelesen 13.11.23

(tutut) - Wenn ein Redakteur, der sich bis heute noch nicht dafür enschuldigt hat, per Anzeige Leser duzen durfte "Ich trage Maske. Dir zuliebe", dann ist es keine Überraschung, dass er den Ökonomen Bernd Raffelhüschen von der Uni Freiburg sozusagen als Glückspilz vorführt. Was hat das aber mit Glück zu tun, wenn Raffelhüschen vor drei Jahren vorrechnete, dass wegen niedrigen Bildungsniveaus und hoher Arbeitslosenzahlen  im Schnitt jeder "Flüchtling" den Steuer- und Beitragszahler im Laufe seines Lebens rund 450.000 Euro kosten werde? Dafür würde man zum Beispiel nach Rechnung eines Spaichinger Bürgermeisters fast ein halbes kostenloses Containerdorf kriegen. Nein, Ökonomie, also Wirtschaft, ist keine Glückssache. Oder doch? Wer einen philosophischen Kinderbuchautor zum Wirtschaftsminister mit Klima macht, der kann nur ein Olaf mit Glückskeks  sein. Zum  Hans, der Schwein hat, fehlt da einiges. Deshalb schreibt Michael Mary über "Die Glückslüge" - Vom Glauben an die Machbarkeit des Lebens" (2003). Er nimmt dabei die Rat- und Glücksgeber aufs Korn, aus denen "wegen seines immensen Langzeiterfolges" er einen herausragen sieht, "das in den Vierzigerjahren des letzten Jahrhunderts von Dale Carnegie geschriebene Buch 'Sorge dicht nicht, lebe!' Es befindet sich seit Jahrzehnten auf den Bestsellerlisten und stellt sozusagen eine 'Mutter der Ratgeberliteratur' dar, wobei es zugleich deren grundlegendsten Widerspruch enthält. Es lohnt daher der Betrachtung. Was birgt das Buch des Oberpriesters Carnegie? Um es vorwegzunehmen: das schon Bekannte. Carnegie benutzt jene Blendungen, die sich heutige Machbarkeitspriester bei ihm abgeschaut haben. Um zu zeigen, dass jeder ein 'von Ängsten befreites Leben' führen könne, hat er die klügsten , reichsten, berühmtesten, besten und so weiter Köpfe seiner Zeit befragt. Seine Interviewpartner sind stets 'große Männer', oft Nobelpreisträger, sie leiten 'weltbekannte Unternehmen', sind 'anerkannte  Kapazitäten' auf ihren Gebieten oder 'berühmte Stars. Diese Leute erscheinen in seinen Schilderungen als fehlerfrei und perfekt in ihren Handlungen". Dabei gibt es d e n Glücksführer doch schon seit 2000 Jahren. "Vom glückseligen Leben" heißt die Bedienungsanleitung von Seneca. "Glückselig zu leben wünschen alle, aber um zu durchschauen, was es sei, wodurch ein glückseliges Leben bewirkt werde, dazu sind sie zu blödsichtig. Und zu einem glückseligen Leben zu gelangen, ist eine so gar nicht leichte Sache, daß Jeder sich um so weiter davon entfernt, je rascher er darauf losgeht, wenn er einmal den Weg verfehlt hat; denn führt dieser nach der entgegengesetzten Seite, so wird gerade die Eile der Grund einer immer größeren Entfernung. Man muß daher zuerst vor Augen stellen, was es sei, worauf man sein Streben richtet; sodann hat man sich danach umzusehen, auf welchem Wege man am schnellsten dazu gelangen könne, indem man schon auf dem Wege selbst, wenn er nur der rechte ist, einsehen wird, wie viel davon täglich zurückgelegt werde und um wie viel näher man dem Ziele gekommen sei, zu dem uns ein natürliches Verlangen hintreibt.  So lange wir freilich überallhin

herumschweifen, keinem Führer folgend, sondern dem verworrenen Gelärme und Geschrei der uns nach ganz verschiedenen Seiten hin Rufenden, wird unser so kurzes Leben unter stetem Irregehen verfließen, auch wenn wir uns Tag und Nacht um eine richtige Ansicht bemühen. Daher entscheide man sich, sowohl wohin man wolle, als auf welchem Wege, und nicht ohne einen kundigen Führer, der das, worauf wir zuschreiten, bereits erforscht hat, weil hier nicht dasselbe Verhältnis stattfindet, wie bei den übrigen Reisen. Bei jenen lassen uns ein Fußpfad, den man festhält, und Bewohner der Gegend, die man befragt, nicht irren, hier aber täuscht gerade der betretenste und besuchteste Weg am meisten. Deshalb haben wir auf nichts mehr zu achten, als daß wir nicht nach Art des Viehs der Schar der Vorangehenden folgen, fortwandernd nicht, wo man gehen soll, sondern wo von anderen gegangen wird. Und doch verwickelt uns nichts in größere Übel, als daß wir uns nach dem Gerede der Leute richten, indem wir das für das Beste halten, was mit großer Zustimmung angenommen ist und wovon wir viele Beispiele haben, und daß wir nicht nach Vernunftgründen, sondern nach Beispielen leben: daher jene gewaltige Zusammenhäufung von Leuten, die einer über den anderen hinfallen.  Was bei einem großen Menschengedränge der Fall ist, wo das Volk sich selbst drückt, daß niemand fällt, ohne noch einen andern sich nachzuziehen und die Vordersten den Folgenden verderblich werden, das kannst du im ganzen Leben sich ereignen sehen: Niemand irrt nur für sich allein, sondern er ist auch Grund und Urheber fremden Irrtums. Denn es ist schädlich, sich den Vorangehenden anzuschließen; und während ein Jeder lieber glauben als nachdenken will, so wird über das Leben nie nachgedacht; immer glaubt man nur anderen, und ein von Hand zu Hand fortgepflanzter Irrtum lenkt uns und stürzt uns ins Verderben  durch fremde Beispiele gehen wir zu Grunde.  Wir werden geheilt werden, sobald wir uns nur vom großen Haufen absondern; so aber steht der Volkshaufe, der Verteidiger seines eigenen Verderbens, der Vernunft feindlich gegenüber. Und so geht es denn wie in den Wahlversammlungen, wo sich dieselben Leute darüber verwundern, daß einer Prätor geworden, die ihn selbst dazu gemacht haben, wenn sich wandelbare Volksgunst gedreht hat. Eben dasselbe billigen, eben dasselbe tadeln wir: das ist der Ausgang eines jeden Gerichtes, wobei nach der Mehrzahl entschieden wird.  Wenn es sich um ein glückseliges Leben handelt, darfst du mir nicht mit jener Äußerung bei Senatsabstimmungen antworten: 'Dieser Teil scheint der größere zu sein'. Denn eben deshalb ist er der Schlimmere. Es steht mit der Sache der Menschheit nicht so gut, daß das Bessere der Mehrzahl gefällt; ein großer Haufe ist ein Beweis vom Schlechtesten. Laß uns daher fragen, was am Besten zu tun sei, nicht was am gewöhnlichsten geschehe, und was uns in den Besitz eines ewigen Glücks setze, nicht was dem großen Haufen, dem schlechtesten Dolmetscher der Wahrheit, genehm sei. Den großen Haufen aber nenne ich eben sowohl die Leute mit Kronen, als die im Flausrock.  Denn ich sehe nicht auf die Farbe der Kleider, womit die Leiber geziert sind; den Augen traue ich nicht bei einem Urteil über den Menschen. Ich habe ein besseres und zuverlässigeres Licht, worin ich das Wahre vom Falschen unterscheiden kann. Des Geistes Wert finde auch der Geist auf.

Wenn dieser einmal Zeit gewinnt sich zu erholen und in sich selbst zurückzuziehen, o wie wird er, von sich selbst gefoltert, sich die Wahrheit gestehen und fragen: 'Alles, was ich bisher getan, möchte ich lieber ungeschehen wissen; wenn ich an alles zurückdenke, was ich gesprochen habe, so lache ich über vieles;  alles, was ich gewünscht habe, dünkt mir eine Flucht von Feinden, alles, was ich gefürchtet, o ihr guten Götter, wie viel leichter zu ertragen war es, als das, was ich wünschte? Mit Vielen habe ich in Feindschaft gelebt und bin aus dem Hasse, wenn es anders unter Schlechten Freundschaft gibt, wieder zur Freundschaft zurückgekehrt; mir selbst aber bin ich noch kein Freund. Ich habe mir alle Mühe gegeben, mich aus der Menge hervorzuheben und durch irgendein Talent bemerkbar zu machen; was anderes habe ich davon, als daß ich mich den Geschossen ausgesetzt und dem Übelwollen gezeigt habe, wo es mich packen könne? Siehst du jene Leute, die deine Beredtsamkeit preisen, deinem Reichtum nachgehen, um deine Gunst buhlen, deine Macht in den Himmel erheben? Sie alle sind deine Feinde, oder, was gleich ist, können es sein. Wie groß die Schar der Bewunderer, so groß ist die der Neider. Nun so will ich lieber etwas suchen, was erprobt gut ist und wovon ich einen Genuß habe, nicht womit ich prunken könne; das, was man anschaut, wovor man stehen bleibt, was einer dem Andern mit Erstaunen zeigt, das glänzt von außen, inwendig  aber ist's elend beschaffen. Laß uns vielmehr etwas suchen, das nicht bloß dem äußern Scheine nach gut, sondern gehaltvoll, gleichförmig und auf der verborgenen Seite selbst noch schöner ist. Das laß uns ausfindig machen; und es liegt nicht fern; es wird sich finden lassen; nur muß man wissen, wohin man die Hand ausstrecken soll. Jetzt gehen wir wie im Finstern am Naheliegenden vorüber und stoßen just an das an, was wir sehnlich verlangen. Doch um dich nicht auf Umwegen herumzuschleppen,

will ich die Ansichten andrer übergehen; denn es wäre zu weitläufig sie aufzuzählen und zu widerlegen. Hier hast du die unserige. Wenn ich aber sage 'die unserige',  so binde ich mich nicht an einen von den Häuptern der Stoa; auch ich habe das Recht meine Meinung auszusprechen. Daher werde ich dem einen beipflichten, einem andern seine Ansicht im einzelnen entwickeln heißen; vielleicht werde ich auch, nach allen anderen zum Sprechen aufgefordert, nichts von dem, was meine Vorgänger entschieden haben, verwerfen und bloß sagen: 'Meine Meinung ist außerdem noch folgende'.  Inzwischen stimme ich, worin alle Stoiker eins sind, der Natur bei; von ihr nicht abzuirren und sich nach ihrem Gesetz und Beispiel zu bilden, ist Weisheit.  Glückselig also ist ein Leben, welches mit seiner Natur in Einklang steht; dies aber kann uns nicht anders zuteil werden, als wenn zuerst der Geist gesund und in beständigem Besitz seiner Gesundheit ist; sodann wenn er kräftig und entschlossen, zudem sittlich rein und geduldig ist, sich den Zeitumständen fügt und für den Körper und alles dazu Gehörige besorgt ist, jedoch ohne Ängstlichkeit; ferner achtsam auf die übrigen Dinge, die zum Leben gehören, ohne Bewunderung irgend eines derselben, bereit die Gaben des Glückes zu benutzen, aber nicht ihnen zu frönen.  Du siehst, auch ohne daß ich es hinzufüge, ein, dem müsse auch eine beständige Ruhe und Freiheit folgen, da Alles verbannt ist, was uns entweder reizt oder schreckt. Denn an die Stelle der sinnlichen Genüsse und alles dessen, was kleinlich und hinfällig und gerade in seinen Schändlichkeiten unheilbringend ist, tritt eine unendlich große, unerschütterliche und sich gleich bleibende Freude, ferner Friede und Harmonie der Seele und Größe derselben mit Sanftmut gepaart; alle Rohheit nämlich rührt nur aus Schwäche her". Abgesehen davon, dass Seneca einer der reichsten Römer war und gerne Bescheidenheit predigte, ist er näher dran am Glückskeks als jene, über die Michael Mary in der Einleitung seines Buches schreibt: "Im Schatten des Machbarkeitsglaubens wird der Macher zum Prototyp des Erfolgsmenschen. Wissen und Bewusstsein, Wissenschaft und Psychologie sind die zentralsten Begriffe seiner Weltanschauung. Manche entwickeln Visionen, verfolgen Ziele, entwerfen Strategien, schmieden Pläne und verfügen über ausgefeilte Taktiken. Sie haben ihre Innenwelt erobert - das Glück kann sich ihnen unmöglich verweigern". Ihre Versprechen seien die "Säulen einer neuen Heilslehre, die in Wahrheit aber nicht mehr ist als die große Glückslüge unserer Zeit".

Pandemie hat Spuren hinterlassen
Ist halb voll das neue Ausverkauft? So steht es um die Kultur nach Corona
Als Musikstadt ist Trossingen für zahlreiche Institutionen und Orchester bekannt. Doch wie kann man Kultur weiter fördern und neue Zielgruppen anlocken? (Foto: Archiv) - Die Nachwirkungen der Pandemie sind immer noch zu spüren. Dennoch gibt es viele neue Ideen, die neues Publikum in Konzerte und Kabarett locken sollen.
(Schwäbische Zeitung. Welche Pandemie? Wer Töne hat, hat auch Kultur? Hat frau schon mal gehört, zu welcher Musik in Kriegen marschiert wird?)

Rätselraten um eine Brücke
Wo bleibt der Rathaussteg?
Im November soll die neue Brücke über die Donau aufgebaut werden ‐ doch nichts tut sich. Probleme gibt es auch mit einer anderen Brücke. Was ist da los?
(Schwäbische Zeitung. Hat frau vergessen, dass TUT seit über vier Jahren  Seebrücke am Donaustrand ist? Vielleicht schreibt der OB mal wieder einen Brief.)

Ausnahme in der schwäbisch-alemannischen Fasnet
Narren in Sigmaringen haben Fasnet am 11.11. eröffnet
Sie dürfen schon Häs tragen - mit dem Segen der Vereinigung schwäbisch-alemannischer Narrenzünfte. Die Narrenzunft Vetter Guser hat am 11.11. die Fasnet in Sigmaringen eröffnet. Rund 50 Mitglieder der Narrenzunft Vetter Guser aus Sigmaringen haben am Samstag die Fasnet eröffnet. Während die schwäbisch-alemannische Fasnet sonst am 6. Januar mit dem Häs-Abstauben beginnt, sind die Sigmaringer Narren früher dran. Seit 1948 bereits feiern sie die Fasnetseröffnung am Martinstag.
(swr.de. Karneval ist's, Regel statt Ausnahme, der UNO ist's doch egal, wer ihr Erbe antritt mit jungen Bräuchen  für die gerade Sigmaringen ein Magnet einwandernder Sitten ist.)

Auch in Spaichingen ist für den Narrenrat-Nachwuchs gesorgt, wo der Gemeinderat nichts mehr zählt, wenn Bürgermeister und sein Stellvertreter  das Prinzeln wohl vorziehen. Nun geht es anscheinend um Löscharbeit, wen immer es auch treffen mag. Als Prinzenpaar zum Karneval gekürt wurden Prinz Marc I. von der brennenden Bütt und Prinzessin Maike I. vom feurigen Hausen (Marc-Kevin und Maike Pötzsch), sie kommt von dort, aus Hausen o.V., wo der Bürgermeister hoch über seiner Stadt thront.

Zwei Familien sollen in ehemaliges Gasthaus einziehen
Trotz Protesten: Zollernalbkreis bringt Geflüchtete in Burladingen-Killer unter
Trotz heftiger Proteste im Vorfeld: Der Zollernalbkreis will nun Geflüchtete in einem ehemaligen Gasthof in Burladingen-Killer unterbringen. Es gebe keine Alternativen. Trotz heftiger Protesten im Burladinger Teilort Killer bringt der Kreis dort nun Geflüchtete unter. In den nächsten Tagen werden zwei geflüchtete Familien aus der Türkei in den ehemaligen Gasthof Lamm in Burladingen-Killer (Zollernalb-Kreis) einziehen. Laut Landratsamt handelt es sich um fünf Erwachsene und fünf Kinder aus der Türkei. Das sei mit dem Burladinger Bürgermeister Davide Licht und Ortsvorsteher Gerd Schäfer so besprochen worden.
(swr.de. Wie versprochen, so gebrochen das Grundgesetz? War das nicht mal alternativlos und ist nun tote Hos'?)

Zum Auftakt der Synode Evangelischer Kirchen
Kretschmann fordert Kirchen zum Umdenken auf
Der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hat die Kirchen dazu aufgerufen, "mutiger und reformfreudiger" zu werden. Demnach würden "ein Paar kosmetische Änderungen und ein 'Weiter so'" nicht reichen, wie Kretschmann am Samstagabend beim Empfang der evangelischen Landeskirchen in Baden-Württemberg und der Landesregierung von Baden-Württemberg vor dem Auftakt der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) in Ulm sagte...
(swr.de. Staatskirche - was geht ihn das an, einen katholischen Maoisten? Macht er jetzt den Saulus? Dem Staatsfunk sollte der Lehrer Deutsch beibringen, oder meinen die wirklich zwei ksmetische Änderungen?)

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Locker sitzendes Scheckbuch:
Baerbock erhöht die Hilfe für Palästinenser noch einmal um 38 Millionen Euro
Von Klaus-Rüdiger Mai
Die jüngste Reise der Außenministerin nach Ramallah im Westjordanland kostet den deutschen Steuerzahler weitere 38 Millionen Euro. Eben mal kurz verkündet. Inzwischen zahlt Deutschland den Palästinensern 160 Millionen Euro im Jahr 2023. Das Land ist nach den USA der zweitgrößte Finanzier des UNRWA. Warum eigentlich?..Und möglicherweise zerbrechen sich inzwischen schon allzu hochbezahlte Mitarbeiter in Baerbocks oder in Faesers Ministerium den Kopf darüber, wie man den Deutschen erklären kann, dass mitten in der Migrationskrise, in der es um die Eindämmung der Einwanderung geht, nun auch noch Kontingente palästinensischer Flüchtlinge aufgenommen werden müssen.
(Tichys Einblick. Leitet Staatsanwaltschaft nun Ermittlungen wegen mutmaßlicher Veruntreuung ein? Oder hat politische Dummheit ihren Preis, Deutschland gönnt sich ja sonst nichts?)

Kaleidos, Pylon, eVinci
US-Energieministerium fördert Entwicklung von Mikroreaktoren
Von Gastautor Wolfgang Kempkens
In den USA erhalten drei Unternehmen eine Förderung von rund vier Millionen Dollar für die Weiterentwicklung ihrer Mikroreaktoren, den kleinsten jemals gebauten nuklearen Anlagen für die Erzeugung von Energie. Mikroreaktoren sind vor allem für die Versorgung abgelegener Regionen gedacht. Von Wolfgang Kempkens
(Tichys Einblick. Haben KRÄTSCH und Strobl schon die Lagerfeuer in Albhöhlen gezündet?)

Die FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Wen wollen wir in Deutschland haben, wer soll gehen? Ein Grüner hat die richtige Antwort
Noch schlechter als ein Rechtsstaat, der wegsieht, ist einer, der Ansagen macht, ohne dass etwas folgt. Was lernt der deutsche Hamas-Anhänger, wenn er der Regierung ins Gesicht lacht? Dass er machen kann, was er will. Der Bundeskanzler hat der Holocaust-Überlebenden Margot Friedländer zum Geburtstag gratuliert. Am Sonntag ist Frau Friedländer 102 Jahre alt geworden. .. „Margot Friedländer weiß um die Anfänge des barbarischen Regimes im Nationalsozialismus und was daraus folgte. Es ist ein großes Glück, dass sie heute wieder in Deutschland lebt und das ‚Nie wieder‘ mit Leben füllt.“ Keine Ahnung, welcher Trottel den Twitteraccount des Kanzlers betreut. Aber besser hätte man die Lage der Juden in Deutschland nicht zusammenfassen können: Man freut sich, dass sie da sind. Aber dafür, dass sich der Schrecken der Vergangenheit nicht wiederholt, müssen sie schon selbst sorgen... Die Bundesregierung will die Einbürgerung erleichtern. Der entsprechende Gesetzesentwurf wurde vom Kabinett im August auf den Weg gebracht. Vielleicht sollte man im Lichte der Ereignisse noch einmal darüber nachdenken, ob das wirklich so schlau ist. Man kann auch über einen Entzug der Staatsbürgerschaft nachdenken, sicher. Aber es ist sehr viel einfacher, jemanden den Stuhl vor die Tür zu setzen, der noch nicht im Besitz eines deutschen Passes ist... Der ehemalige Justizsenator von Hamburg Till Steffen und heutige Geschäftsführer der Grünen im Bundestag hat eine Antwort gegeben, die auch meine wäre: „Die Juden sollen bleiben, die anderen sollen gehen.“ Wenn ich mich nicht täusche, denken viele Menschen in Deutschland ähnlich..
(focus.de. Was soll ein Linker sonst sagen nach den linken Nazis und als linker Grünzi?)

Neben der Spur
Der naive Glaube, jede Kultur sei gutartig – außer natürlich unsere westliche
Von Harald Martenstein
Deutschland hat es mit Demokratiefeindschaft in einer neuen Größenordnung zu tun – in Gestalt Abertausender fanatisierter Muslime. Anders als bei Corona-Demonstrationen hält sich die Polizei auffällig zurück. Und unsere Regierung? Die tut nur so, als ob sie was täte.
(welt.de. Dafür überall "Feste der Kulturen" gegen Deutschland.)

Kriminalstatistik
Deutsche werden häufiger Opfer von Zuwanderern als umgekehrt
Seit Jahren wird vor einer grassierenden Ausländerfeindlichkeit gewarnt – und wie diese zur Bedrohung für Migranten werde. Zahlen des Bundeskriminalamts wecken daran nun Zweifel. Die Kriminalstatistik offenbart ein anderes Bild. .. Dem Lagebild zufolge fielen in der schwersten Deliktgruppe Mord und Totschlag „258 Deutsche einer Straftat zum Opfer, an der mindestens ein tatverdächtiger Zuwanderer beteiligt war. Davon wurden 38 Personen Opfer einer vollendeten Tat.“ In den übrigen Fällen überlebte das Opfer also. Indes wurden im vergangenen Jahr in diesem Bereich „89 Zuwanderer Opfer von Taten, an denen mindestens ein Deutscher beteiligt war. Davon wurden fünf Personen Opfer einer vollendeten Tat.“...
(welt.de. Facts statt fakes.)

Laut neuer US-Studie
Importiertes LNG soll viel klimaschädlicher als Kohle sein
Deutschland setzt zur Überbrückung der Energiekrise auf Flüssiggas (LNG). Nun will eine Studie zeigen, dass LNG noch weit klimaschädlicher ist, als Kohle zu verheizen. „Die Treibhausgasemissionen von LNG sind im schlimmsten Fall um 274 Prozent höher als die von Kohle“, heißt es. .
(welt.de. Noch schädlicher ist reimportierter Neomarixismus in eine verwahrloste EUdSSR.)

Stompreis-Schwindelpaket
Kritik an „Energiepaket“ der Ampel: kein energiepolitischer Befreiungsschlag
Von Holger Douglas
Die Stromsteuer soll in den beiden Jahren 2024 und 2025 für das produzierende Gewerbe von Mittelstand bis Industrie auf ein EU-Minimum gesenkt werden. Darauf hat sich die Ampel-Koalition geeinigt. In Wirklichkeit ist es ein Schwindelpaket: Die viel zu hohen Stromkosten werden nicht gesenkt, sondern von der Allgemeinheit bezahlt.
(Tichys Einblick. Sie haben gewonnen! Wer das abkauft, fällt auf jeden Schwindel herein, wie auf Sparen durch Geldausgeben, was jedes Discounterprospekt anpreist.)

Erdogan in Deutschland
Was will der Israel-Hasser in Berlin?
Es darf nicht so peinlich werden wie beim Abbas-Besuch
(bild.de. Peinlicher geht immer. Die Frage aber muss lauten: "Was will Berlin mit einem Israel-Hasser?")

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NACHLESE
Im Sonntagstrend
„Ampel gefährdet die FDP“: Liberale fallen auf miesesten Wert seit 7 Jahren
„Das ist der schlechteste Wert, den Insa seit über sieben Jahren für die FDP gemessen hat“, sagt Insa-Chef Hermann Binkert der „Bild am Sonntag“: „Die Ampel gefährdet die FDP.“ So würde Deutschland laut dem Sonntagstrend wählen Union: 30 Prozent, AfD: 21 Prozent (- 1 Punkt), SPD: 17 Prozent (+ 1 Punkt), Grüne: 14 Prozent (+ 1 Punkt), Sonstige: 9 Prozent (davon 3 Prozent Freie Wähler) FDP: 5 Prozent (- 1 Punkt), Linke: 4 Prozent.
(focus.de. Gelb ist die überflüssigste Kerze einer Ampel. Was hindert die neue "cdu", mit der alten sofort die Macht zu übernehmen und die Ampel auszublasen? Dass sie selbst zum linken Einheitsblock gehört und nicht mehr rechtskonservativ ist seit der Transformation durch eine Ex-FDJ-Agitprop-Funktionärin.)
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Kommt die Ernährungsdiktatur?
Vegane Lebensmittel und der „Great Reset“
Es geht längst nicht mehr nur um die Frage, ob Fleisch künftig noch auf dem Teller landen soll. Das Thema hat eine viel tiefere Bedeutung. Nicht zuletzt für unser aller Zukunft. Das zeigt AUF1-Redakteur Martin Müller Mertens in der neuen Folge seiner Sendung „Berlin Mitte AUF1“. Dazu spricht er mit der Publizistin Ulrike von Aufschnaiter, Autorin des Buches „Deutschlands kranke Kinder“, und dem sächsischen AfD-Landwirtschaftsexperten Jörg Dornau. Auch die „militante“ Veganerin Raffaela Raab kommt zu Wort. Außerdem deckt Müller Mertens auf, wie „C40“, ein kaum bekanntes Netzwerk unter Führung des US-Milliardärs Michael Bloomberg, bereits im Hintergrund an der Ernährungsdiktatur arbeitet. Noch in diesem Jahr will die deutsche Bundesregierung ihre Ernährungsstrategie vorlegen. „Erste Hinweise lassen eine Art Bio-Vegan-Kampagne nach dem Vorbild der UN-Agenda 2030 befürchten“, sagt Müller-Mertens. Greift die grüne Umerziehungs-Ideologie jetzt auch nach unseren Tellern? Und gelingt der Fast-Food-Republik der Abschied von Industrienahrung und Massentierhaltung? „Wirtschaftlich effektiv produzierte Lebensmittel sind immer minderwertig“, sagt Autorin Ulrike von Aufschnaiter. Sie sieht die Gesundheitsfrage nicht in den Punkten vegan oder Mischkost gelagert, sondern in der Qualität der Lebensmittel.
Freiheit der Konsumenten in Gefahr
Jörg Dornau, Landtagsabgeordneter der AfD in Sachsen, sieht bei diesem Thema vor allem, dass „die grüne Agrar-Politik nichts mit der Tierhaltung am Hut hat“ und den Bauern mit überbordenden Auflagen das Leben schwermache. Er hält das tierische Protein „für einen wichtigen Ernährungsbaustein“. Ganz besonders will er, dass die „Freiheit des Verbrauchers hochgehalten wird“. „Den Tieren eine Stimme geben“, ist die Mission der „militanten Veganerin“ Raffaela Raab. Denn: „Es sind fühlende Wesen und sie machen einen regelrechten Holocaust durch.“ Sie meint, dass der durchschnittliche Veganer gesünder lebe. Für sie ist veganes Leben aus eigener Erfahrung jedoch viel mehr als nur rein pflanzliche Ernährung. Es gehe auch um das Tragen von Lederschuhen, Verwenden von Makeup und überhaupt um das „Erkennen der ethischen Dringlichkeit“.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Auch mit Blick auf die hohen Flüchtlingszahlen ist klar: Wir stehen vor einem fundamentalen Wandel. nsere Gesellschaft wird weiter vielfältiger werden, das wird auch anstrengend, mitunter schmerzhaft sein. Unser Zusammenleben muss täglich neu ausgehandelt werden. Es liegt an uns, ob wir darin dennoch eher die Chancen sehen wollen oder die Schwierigkeiten. Eine Einwanderungsgesellschaft zu sein heißt, dass sich nicht nur die Menschen, die zu uns kommen, integrieren müssen. Alle müssen sich darauf einlassen und die Veränderungen annehmen. Schon heute hat jeder fünfte Bürger einen Migrationshintergrund: Deutschland ist längst nicht mehr der ethnisch homogene Nationalstaat, für den ihn viele immer noch halten. Es wird Zeit, dass sich unser Selbstbild den Realitäten anpasst.
(Aydan Özoğuz, Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, 2015)
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Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Ende Gelände für die E-Wende
Wer sich in der Welt umschaut, stellt schnell fest, dass es keine „globale Energiewende“ gibt. Wenn es eine gibt, dann nicht in Richtung „grüne“ Energie, sondern weg von ihr. Am schlimmsten trifft es im Moment die Autobauer, die mit ihren Investitionen in Elektroautos ein Desaster erleben..
(achgut.com. Das kann doch die Kinder mit dem Roller aus der Steckdose nicht erschüttern.)

Uwe Jochum, Gastautor
Maskentheater: Es geht wieder los
Die BILD-Zeitung meldet gerade, dass Deutschland wegen Grippe, Corona und sonstigen Atemwegsviren flach liegt. Und das Blatt mit den großen Buchstaben lässt uns wissen: Die Inzidenzzahlen sind höher als zu Zeiten der Maskenpflicht, weil ebendiese Maskenpflicht im öffentlichen Raum abgeschafft wurde.
(achgut.com. Die Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung mit Links. Es funktioniert: Drittes Reich, Stalienreich, Grünes Reich.) Leser-Kommentar: "Das ist ein prima Idiotentest, so erkennt man die Bekloppten schon von Weitem. Die kann man dann diesmal ungestraft lächerlich machen.)

DER PODCAST AM MORGEN
Die verheerende Bilanz der Covid-„Impfungen“ – TE-Wecker am 11. November 2023
Von Holger Douglas
Die verheerende Bilanz der Covid-„Impfungen“. Dr. Gunter Frank ist Arzt in Heidelberg, betreibt eine Praxis als Allgemeinarzt und sieht jeden Tag die Folgen jener „Impfung“, bei der zum ersten Mal in der Medizingeschichte gentechnische sogenannte Impfstoffe eingesetzt wurden. Gunter Frank ist derzeit auf Vortragstournee und referiert über Corona und das Staatsverbrechen und er füllt ganze Stadthallen. Die Menschen kommen in Scharen zu seinen Vorträgen. Ein Gespräch mit Gunter Frank. ++
(Tichys Einblick. Kein Thema für die, welche mitgemacht haben, Bürgermeister,Landräte undihre Intelligenzblätter. Leser-Kommentar: "Frank benennt es als das, was es ist: ein Versagen und ein Verbrechen staatlicher Einrichtungen. Das gilt auch weltweit. Kekulé hat bezüglich der sogenannten Impfung von einem „Weltexperiment“ gesprochen. Insgesamt haben wir es mithin mit einem Weltverbrechen zu tun".)

„Lagebild Antisemitismus“
Amadeu-Antonio-Stiftung: Werbung für ein Nischenprodukt
Völlig aus der Zeit gefallen ist das jetzt veröffentlichte „Lagebild Antisemitismus“ der Amadeu-Antonio-Stiftung. Während zehntausende Israelfeinde auf Deutschlands Straßen demonstrieren, wittert die Stiftung Antisemitismus, wo es gar keinen gibt.
(Junge Freiheit. Linksverdrehte Welt.)

JF-Reportage
Asylindustrie: Retten, forschen und beraten
In der zweiten Runde der JF-Reportage zur Asylindustrie geht es um das Geflecht von Stiftungen und Vereinen und Unternehmen, die die Migrationsströme nach Deutschland aufrechterhalten – und von ihnen profitieren. Cateringfirmen gehören genauso dazu wie Beratungsstellen und Sicherheitsdienstleister.
(Junge Freiheit. Wenn's ums Geschäft geht, gehört sogar zusammen, was nicht zusammengehört, Protestant und Kaholik.)

Innere Sicherheit
Faeser reduziert Sicherheitsüberprüfungen für Asylbewerber drastisch
Terroristen, Kriminelle und Asylbetrüger können ihr Glück kaum fassen. Die Bundesregierung streicht die Sicherheitschecks für Asylsuchende massiv zusammen – um noch mehr Asylverfahren durchführen zu können. Auch Abschiebungen soll es weniger geben.
(Junge Freiheit. Nach der Ablehnungi n Hessen gegen Deutschland. Olaf heißt sie.)

700 Millionen Euro im Jahr
Bundestag beschließt Stiftungsgesetz, AfD ist empört
Das neue Stiftungsgesetz kommt. Auf Drängen der AfD hatte das Bundesverfassungsgericht klare Kriterien zur Finanzierung von parteinahen Denkfabriken angemahnt. Die sind jetzt da, doch die AfD geht weiterhin leer aus.
(Junge Freiheit. Was erwarten die von einer "Herrschaft des Unrechts"?)

Seit Jahresbeginn gibt es das umstrittene Bürgergeld!
Jetzt liegt BILD ein brisanter Brief der Ampel-Regierung vor. Es geht um die weitere Finanzierung der Stütze.
(bild.de. BILD ist Kanzler und testet die Stimmung.)

Die Nase voll
Hass und Kritik ohne Ende: Monika Gruber wirft das Handtuch
Von Redaktion
...Die deutsche Kult-Kabarettistin Monika Gruber (52) hängt ihren Job an den Nagel. Der Grund: Anfeindungen ohne Ende! Der Grund dafür? Nach ihrer Kritik an der Ausgrenzung Ungeimpfter, am „Gender-Schmarrn“ oder Deutschlands Atomstrom-Kamikaze-Aktion unter „Wirtschaft-Vernichter“ und Vizekanzler Robert Habeck, setzte die Gruberin noch eins drauf – und organisierte im oberbayerischen Erding eine Groß-Demo gegen den grünen Heiz-Wahnsinn. Viele werfen ihr seither „Hetze gegen die Grünen vor“, sehen sie als umstrittene Figur im politischen Kampf rechts gegen links. In den sozialen Medien und auch in der eigenen Branche schlägt ihr eine teils massive Welle des Hasses entgegen, mit ein Grund, warum sie der Bühne nicht mehr lange erhalten bleibt – für Anfang nächsten Jahres hat sie ihre letzte Show in München angekündigt...
Dieser Beitrag erschien zuerst bei exxpress.at.
(Tichys Einblick. Politik ist kein Scherzartikel.)

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