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Gelesen 17.7.23

(tutut) - Wer weiß noch von ihm, da Erinnerungskultur nur links blinkt, und Deutschland zum dritten Mal sein Heil im Sozialismus sucht?  Denn irgendwann muss es doch klappen mit der Auffahrt ins Paradies. Es war "Der Waldgang" mit dem Ernst Jünger vom gerade Erlebten schlauer geworden sich verabschiedet. "Der Theologe muss mit dem Menschen von heute rechnen - vor allem mit jenem, der nicht in Reservaten oder an Orten minderen  Druckes lebt. Es handelt sich also um jenen, der Schmerz und Zweifel ausgekostet hat, und dem der Nihilismus weit eher als die Kirche die Formung gab, wobei noch dahingestellt sei, wie viel an Nihilismus auch in den Kirchen verborgen ist".  Gottes Bodenpersonal als Hirten und die Mitglieder als Schäfchen geben heute die Antwort, indem sie in Scharen die Schafställe verlassen. "Dieser Mensch wird meist ethisch und geistig nicht mehr entwickelt" - der Großdichter als Prophet - "obwohl es ihm an überzeugenden Gemeinplätzen nicht fehlt. Er wird wach, intelligent, tätig, misstrauisch sein, amusisch, ein geborener Erniedriger höherer Typen und Ideen, bedacht auf seinen Vorteil, erpicht auf Versicherung , leicht lenkbar durch die Schlagworte der Propaganda, deren oft abrupten Wechsel er kaum bemerkt, erfüllt von menschenfreundlchen Theorien, doch ebenso geneigt, zur furchtbaren , weder durch Recht noch Völkerrecht begrenzten Gewalt zu greifen, wo Nächste und Nachbarn nicht in sein System passen.  Dabei fühlt er sich immer durch bösartige Mächte bis in die Tiefe seiner Träume verfolgt, ist wenig genussfähig und weiß nicht mehr, was Feste sind. Auf der anderen Seite ist anzuführen dass er sich in friedlichen Zeiten des technischen Komforts erfreut, dass das Durchschnittsalter bedeutend gestiegen ist, dass der Grundsatz der theoretischen Gleichheit allgemein anerkannt wird, und dass an manchen Stellen der Erde Modelle einer Lebensführung  zu studieren sind, wie es sie in ihrer alle Schichten umfassenden  Behaglichkeit, individuellen Freiheit und automatischen Perfektion kaum je gegeben hat". Ernst Jüngers anarchischer Waldgänger, der sich   sowohl von der Gesellschaft geistig unabhängig macht, enem übermächtigen Staat Widerstand leistet, hat wenig Mitwanderer gefunden, dazu braucht es wohl einen Verein. Er meinte noch, "es ist nicht unmöglich, dass dieser Stil sich nach dem titanischen Zeitalter der Technik ausbreitet, Trotzdem bleibt der Mensch im Schwund begriffen, und daher rührt das eigentümlche Graue und Hoffnungslose seiner Existenz, die sich in manchen Städten und selbst Ländern so verdüstert, dass jedes Lächeln erstorben ist und man in jenen Unterwelten zuweilen meint, die  Kafka in seinen Romanen beschreibt". Der Waldgänger

von Ernst Jünger nahm optimistisch an,  "dass  in einer Stadt, in enem Staate noch eine gewisse , wenn auch geringe Anzahl von wirklich freien Männern lebt" und nicht nur Memmen, welche die Felder  Frauen überlassen, außer dem kriegerschen, wo es zur Sache und um Leben oder Tod geht. "In diesem Falle", so meint er, "würde der Verfassungsbruch von einem starken Risiko begleitet sein. Insofern ließe sich die Theorie der Kollektivschuld stützen: die Möglichkeit der Rechtsverletzung  steht im genauen Verhältnis zur Freiheit, auf die sie stößt. Ein Angriff gegen die Unverletzbarkeit, ja Heiligkeit der Wohnung zum Beispiel wäre im alten Island unmöglich gewesen in jenen Formen , wie er im Berlin von 1933 inmitteneiner Millionenbevölkerung als reine Verwaltungsmaßnahme möglich war. Und 2023? "Als rühmliche Ausnahme verdient ein junger Sozialdemokrat Erwähnung, der im Hausflur seiner Mietwohnung ein halbes Dutzend sogenannter Hilfspolizisten erschoss.  Der  war noch der substantiellen, der altgermanischen Freiheit teilhaftig, die seine Gegner theoretisch feierten. Das hat er natürlich auch nicht aus seinem Parteiprogramm gelernt. Jedenfalls gehörte er nicht zu jenen, von denen Léon Bloy sagt, dass sie zum Rechtsanwalt laufen, während ihre Mutter vergewaltigt wird". Was will uns der Dichter damit sagen? Er hätte wohl keine Chance, in einer  Abiturprüfung erörtert zu werden, so wie die Dinge heute laufen. Ernst Jünger als Aktivist? Der ginge nicht durch.  Höchstens für den, der die Nazis für rechts hält.  "Wenn wir nun ferner

annehmen wollen, dass in jeder Berliner Straße auch nur mit einem solchen  Falle zu rechnen gewesen wäre, dann hätten die Dinge anders ausgesehen.  Lange Zeiten der Ruhe begünstigen gewisse optischen Täuschungen. Zu ihnen gehört die Annahme, dass sich die Unverletzbarkeit  der Wohnung auf die Verfassung gründe, durch sie gesichert sei. In Wirklichkeit gründet sie sich auf den Familienvater, der, von seinen Söhnen begleitet, mit der Axt in der Tür erscheint. Nur wird diese Wahrheit nicht immer sichtbar und soll auch keinen Einwand gegen Verfassungen abgeben. Es gilt das alte Wort: 'Der Mann steht für den Eid, nicht aber der Eid für den Mann'. Hier liegt einer derGründe, aus denen die neue Legislatur im Volke auf so geringe  Anteilnahme stößt. Das mit der Wohnung liest sich nicht übel, nur leben wir in Zeiten, in denen ein Beamter dem anderen die Klinke in die Hand drückt". Detlev Schöttker bescheinigt Jünger sozusagen in einem Nachwort, dass er nicht auf politische Systeme zielt, sondern einfach bürokratische Zwänge, statistische Erhebungen oder politische Parolen, sein Waldgänger ablehnt, für systemübergreifend hält. Der Wald wird damit zur Metapher für Orte der Unabhängigkeit,die auch Metropolen bieten könnten: 'In einer Millionenstadt leben zehntausend Waldgänger... Das ist  eine gewaltige Macht. Sie ist zum Sturz auch starker Zwingherren hinreichend'".  Sag mir, wo die Männer sind, wo sind sie geblieben? Der Waldgänger weiß Bescheid: "Das eigentliche Problem liegt er darin, dass eine große Mehrzahl die Freiheit nicht will, ja dass sie Furcht vor ihr hat. Frei muss man sein, um es zu werden, denn Freiheit ist Existenz - ist vor allem die bewusste Übereinstimmung mit der Existenz und die als Schicksal empfundene Lust, sie zu verwirklichen. Dann ist der Mensch frei, und die von Zwang und Zwangsmitteln erfüllte Welt muss ninmehr dazu dienen, die Freiheit zu ihrem vollen Glanze sichtbar zu machen, so wie die großen Massen des Urgesteins durch ihren Druck Kristalle hervortreiben".  Auf der Rückseite des Bändchens aus dem Verlag Klett-Cotta heißt es: "Jüngers Figur des Anarchen, der sich von der Gesellschaft gedanklich unabhängig macht und einem übermächtigen Staat Woderstandleistet, verleiht diesem Essay auch heute noch Aktualität".

Verbote für Städte letztes Mittel
Alkoholkonsum auf öffentlichen Plätzen: Was können Städte in BW tun?
Dieses Bild hat fast jeder schon gesehen, der in den Innenstädten der größeren Städte in Baden-Württemberg unterwegs war: Neben dem malerischen Anblick von alten Fachwerkhäusern oder neben großen Einkaufszentren halten sich Menschen auf, die Alkohol konsumieren. Oft schon am Vormittag. Eine Szene, die bei vielen Menschen ein Unbehagen auslöst: Am Besten so schnell wie möglich weiter und bloß nicht hinschauen...Prävention und direkte Ansprache, so halten es die meisten Städte. Und das möglichst "auf Augenhöhe statt mit erhobenem Zeigefinger", wie die Stadt Heidelberg betont, die "Night Coaches" hat. Es gehe darum, Alternativen und Perspektiven zu schaffen, damit Menschen ihr Verhalten ändern, so die Stadt Mannheim. ..
(swr.de. Warum nicht öffentliches Saufen nur auf dem Dorf erlauben, wo es Brauch ist und in der Stadt Mundmaske und Quarantäne vorschreiben?)

Sind Ladenschließungen aufzuhalten?
Ladensterben: Was Ulm und Heidenheim dagegen tun wollen
Leere Läden, abgeklebte Scheiben, Räumungsverkauf - für dieses Bild reicht es in Ulm einmal durch die Einkaufsstraße zu gehen. Kein Einzelfall: Laut Handelsverband müssen in diesem Jahr voraussichtlich 9.000 Geschäfte in Deutschland schließen. Dem wollen Städte wie Ulm und Heidenheim mit verschiedenen Konzepten entgegenwirken. Um einen Wandel scheint man dabei nicht herumzukommen...Die Stadt Heidenheim ist, wie Ulm, im bundesweiten Förderprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren". Mit einer Fördersumme von 900.000 Euro baut Heidenheim eine ganz neue Stadtmitte mit Blick auf das Schloss. Der Rathausvorplatz wird begrünt.Neben Umbau ist auch immer mehr Kreativität gefragt, um kauffreudige Kundschaft in die Innenstadt zu locken. Und das funktioniere, sagt der Heidenheimer Oberbürgermeister Michael Salomo (SPD). ..
(swr.de. "Wahn, spricht der Prediger Salomo, Wahn nur Wahn, alles ist Wahn!" Wer in die City will, muss dort auch Kebab essen. Potemkin wird der neue Stadtplaner als Kulissenzauberer (Bild oben) wie in Lahr. Attrappe ist alles in  Politik und ihren Medien.)

Müllberge durch Einwegwindeln
Immer mehr Städte in BW belohnen Menschen, wenn sie Mehrwegwindeln benutzen
Bis ein Kind "sauber" ist, wird es durchschnittlich 5.000 bis 6.000 Mal gewickelt. Die Kommunen müssen die gebrauchten Plastikwindeln entsorgen. Zu ihrer Entlastung versuchen sie, den Eltern den Umstieg auf Alternativen finanziell zu versüßen. Etliche Städte in Baden-Württemberg entlasten Familien, wenn sie Stoff- statt Einwegwindeln für ihren Nachwuchs verwenden. So belohnt etwa auch die Stadt Mannheim als eine der großen Kommunen das Umweltbewusstsein der Eltern. Zunächst bis Ende dieses Jahres sollen Zuschüsse von bis zu 100 Euro für Mehrwegwindeln gewährt werden. "So vermeiden wir nicht nur Plastikabfall, sondern schonen auch wertvolle Ressourcen, die bei der Herstellung von Einwegwindeln verbraucht werden", erklärte die unter anderem für Abfallwirtschaft zuständige Bürgermeisterin Diana Pretzell (Grüne)..
(swr.de. Ohne Mehrwegwindel geht THE ÄLÄNDER nicht aus dem Haus.)

Umfangreiche Fahrplanänderungen
Stammstreckensperrung der S-Bahn-Stuttgart in den Sommerferien
Bereits zum dritten Mal sperrt die DB während der Sommerferien in Baden-Württemberg die Tunnelstrecke zwischen den Stuttgarter S-Bahn-Stationen Hauptbahnhof (tief) und Vaihingen. Vom 29. Juli bis zum 8. September werden keine Bahnen zwischen dem Stuttgarter Hauptbahnhof und Vaihingen fahren. Dadurch ändern sich die Fahrpläne erheblich.
(swr.de. Wohl dem, der noch ein Auto hat.)

In der Nacht auf Sonntag
Starke Gewitter über BW: Festivals geräumt, Brände nach Blitzeinschlägen
Starkregen, Sturm und Blitzeinschläge haben in der Nacht zum Sonntag die Einsatzkräfte in Baden-Württemberg beschäftigt. Auch zwei Festivals mussten unterbrochen werden. Nach einem heißen Samstag erlebte Baden-Württemberg eine stürmische Nacht. Nachdem bereits am Nachmittag erste lokale Gewitter über Heilbronn-Franken, die Main-Tauber-Region und die Ostalb niedergingen, zogen ab dem Abend weitere Gewitter aus Frankreich ins Land.
(swr.de. Extremnachrichten. Frankreichs Kriegserlärung gegen deutsche Klimamanagerinnen.)

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„Zensur-industrieller Komplex“
Das Wahrheitsregime wankt
Wenn Vielfalt zur Stärke, die „offene Gesellschaft“ als alternativlos und konservative Äußerungen zur „Haßrede“ erklärt werden, folgt das keinen Naturgesetzen. Das Wahrheitsregime fußt auf linken NGOs, Politikern, und Zensur in sozialen Netzwerken. Doch es beginnt zu wanken.
(Junge Freiheit. Wer opfert seinen Glauben der allgemeinen deutschen Lüge?)

Die Hausfrau wird politisch zum Auslaufmodell erklärt. Das ist ein Fehler
Frauen sind auf dem Arbeitsmarkt unentbehrlich. Die Politik belohnt deswegen das Leitbild der doppelt berufstätigen Eltern. Die Folgen dieser Belastung tragen im Wesentlichen die Mütter. Sie sind die Opfer einer erbarmungslosen Kapitalisierung.
(welt.de. Wie's ausgeht, zeigt DDR original.)

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Umfrage
Jeder vierte deutsche Mittelständler denkt übers Aufgeben nach
Laut einer Umfrage des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft fühlen sich Unternehmerinnen und Unternehmer durch zu viel Bürokratie gehemmt. Die Folge: 26 Prozent der Mittelständler ziehen die Aufgabe des eigenen Geschäfts in Erwägung, 22 Prozent denken über eine Verlagerung ins Ausland nach.
(welt.de. 100 Prozent sterben. Hauptsache Genderei. Bürokratie heißt das jetzt?)

Gruppenvergewaltigung auf Mallorca
Untersuchungshaft für deutsche Urlauber mit Migrationshintergrund
Ein Richter auf Mallorca hat gegen fünf Urlauber aus Deutschland wegen des Verdachts der Gruppenvergewaltigung Untersuchungshaft angeordnet. Während deutsche Medien betont von „jungen Deutschen“ sprechen, berichtet die spanische Presse längst von mutmaßlichen Tätern mit türkischem Migrationshintergrund.
(Junge Freiheit. Medien getürkt? Einmal Deutscher, immer Türke?)

Innere Sicherheit
Deutsche Polizei: Wer hilft, wenn’s bei uns knallt?
Antifa, Migranten-Gewalt, tagelange Krawalle in Frankreich. Immer häufiger diskutiert Deutschland über die Potenz der Polizei in unruhigen Zeiten. Die JUNGE FREIHEIT hat zwei Fachleute zur Gefahrenlage befragt.
(Junge Freiheit. Hilf Dir selbst, vielleicht hilft's auch Gott.)

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NACHLESE
Die FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Arm, aber grün: Auch Sie sind Teil des großen Deutschland-Experiments
Funktioniert ein Land auf Dauer wenn niemand mehr produktiv tätig ist, weil alle nur noch einander verwalten? Das wäre das Deutschland-Experiment...Die EU-Kommission will die Genehmigungsverfahren für genetisch veränderte Lebensmittel verkürzen. ..Auch unsere Entwicklungshilfeministerin Svenja Schulze hat zu dem Thema eine Meinung. „Die Gentechnik hat in ihrer Geschichte noch keinen wesentlichen Beitrag zur Ernährungssicherung geleistet“, schrieb sie auf Twitter. „Ihr gesellschaftlicher Nutzen wird in der Theorie oft behauptet, aber in der Praxis zielt die Gentechnik auf Patente und Profite.“ Nun gut, Frau Schulze hat wie ich Germanistik studiert. Ich war in Biologie auch keine Leuchte. Aber gibt es in ihrem ganzen Ministerium niemand, der sie von diesem Unsinn hätte bewahren können? Die Deregulierung der Gentechnik sei nicht die Antwort auf den Welthunger, erklärte die Ministerin...Ob Frau Schulze Sri Lanka kennt? Die Insel hat es mit der Wende zur Nachhaltigkeit versucht, und zwar nachhaltig. Vor zwei Jahren stellte Sri Lanka komplett auf biologische Landwirtschaft um. Jeder Einsatz von Pestiziden oder synthetischem Dünger war fortan verboten. Ein Traum jedes Grünen – und ein Albtraum für die Einwohner. Die Reisproduktion fiel binnen sechs Monaten um 20 Prozent, die Tee-Ernte erlitt ebenfalls dramatische Einbußen. Das Land, das eben noch Nahrungsmittel im großen Stil exportiert hatte, erlitt eine beispiellose Hungersnot...
(focus.de. Hat die Gentherapie mit Corona nicht funktioniert? Wie jeder merken kann, spritzt sich offenbar ein gesundes Land krank.)
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Das Volk strampelt sich einen ab.

„Diesel-Gate“ als Tor zur schönen neuen Welt
Der kürzlich vorerst in erster Instanz abgeschlossene Dieselprozess macht deutlich, dass hinter der Kriminalisierung der Verbrennermotoren- und Dieseltechnologie eine umfassendere Absicht steht, denn nur vor Gericht ging es um Abgasmanipulationen und Betrug. Politik und Medien haben eine ganz eigene Agenda. Das Stichwort heißt „Verkehrswende“ und hinter dem unglücklichen Begriff steckt der Wille, nicht nur die ganz normale Automobilität einzuschränken, sondern auch ganze Industriesektoren Deutschlands zu „transformieren“. Diese sogenannte „Transformation“ kommt im grün-ökologischen Kleid daher und soll angeblich den „Klimaschutz“ befördern. An den undurchdachten und offenbar höchst unzulänglich durchgerechneten Konzepten stimmt lediglich der materielle Gewinn ökosozialistischer Planwirtschaftsfunktionäre, angedockter NGOs und einer global agierenden Finanzindustrie, die gewissenlos auf den Zug des schnellen Profits und hyperkomplex begründbarer, das heißt undurchschaubarer Spekulationen aufgesprungen ist. Dabei hatte die Kriminalisierung der deutschen Automobilindustrie bezüglich der verwendeten Antriebstechnologien Methode. Man wundert sich, wieso ausgerechnet nur deutsche Autohersteller Abgasmanipulationen durchgeführt haben sollen, waren alle anderen so sauber? Mitnichten, eine Untersuchung der US-Umweltbehörde United States Environmental Protection Agency (EPA bzw. USEPA), die der „New York Times“ vorlag, belegte 2020, dass mehr als eine halbe Million Diesel-Pick-ups auf „US-amerikanischen Straßen im vergangenen Jahrzehnt mit illegal abgeschalteten Abgaskontrollsystemen unterwegs“ waren. Dabei produzierten sie so viele Emissionen, wie es neun Millionen zusätzliche, ordnungsgemäß ausgerüstete Autos getan hätten. Doch – so die EPA – hatten die Manipulation nicht die Hersteller, sondern die Besitzer der Fahrzeuge durchgeführt. Immerhin spricht man dennoch vom Ausstoß von 570.000 Tonnen Stickoxide durch manipulierte Trucks. Schon 2017 hatte die US-Umweltbehörde den Autobauer Fiat Chrysler wegen manipulierter Abgaswerte verklagt, weil in 104.000 Dieselautos mit 3-Liter-Motoren unerlaubte Software eingesetzt worden sein soll. Wie bei Volkswagen soll die Software die Abgaswerte bei Tests mithilfe einer sogenannten Abschalteinrichtung (defeat device) verfälscht haben. Selbst in Frankreich blieb man nicht untätig, und die französische Umweltbehörde (Autorité environnementale) ließ nach der VW-Abgas-Geschichte von einer unabhängigen Experten-Kommission Diesel-PKW testen, die im Frankreich am meisten verkauft werden. Nur vier der getesteten 86 Dieselfahrzeuge schafften es, die gesetzlichen Grenzwerte für den Ausstoß von Stickoxid einzuhalten. Laut Untersuchungsbericht waren die Herstellerangaben zu CO2 und zum Spritverbrauch geschönt, denn bei drei Viertel der getesteten Fahrzeuge waren die CO2-Emissionen und der damit verbundene Spritverbrauch 20 bis 50 Prozent höher als von den Herstellern behauptet. Anders als VW beriefen sich die Hersteller darauf, keinen Gesetzesverstoß begangen zu haben, da die Abgasmanipulationen der Verhinderung von Motorschäden und damit dem Wohl des Verbrauchers dienten (wohlgemerkt, es gelten die gleichen Gesetze)…. Diese Farce fand in den Medien erst dann begeistert Aufnahme, als die deutsche Automobilindustrie im internationalen rufschädigenden Fokus stand. Zur Aufarbeitung des sogenannten Diesel-Skandals in der Bundesrepublik ist allerdings besonders zu bemerken, dass der Abschlussbericht des deutschen Bundestages dazu einen erheblichen Graubereich an Interpretationsspielraum der Abgasgesetzgebung aufgezeigt hat. AfD-Bundestagsabgeordneter Dirk Spaniel, verkehrspolitischer Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion und Obmann im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags dazu: „In genau diesem Spielraum haben die Autohersteller notgedrungener Weise agiert. Zu nennenswerten Skandalisierungen inklusive Rückrufaktivitäten kam es in erster Linie in Deutschland gegen deutsche Autohersteller, weil das Kraftfahrtbundesamt hier plötzlich eine wesentlich trennschärfere Interpretation des oben erwähnten Graubereichs gegenüber deutschen Herstellern vorgenommen hat. Europäische Wettbewerber, die mit identischer Technik arbeiteten, wurden teilweise gar nicht von ihren zuständigen nationalen Behörden belangt.“ Anstatt diese Ungleichbehandlung zum Thema zu machen, stürzten sich die bundesdeutschen Medien öko-religiös beseelt auf die ach so große Schädlichkeit deutscher Verbrennermobilitätskonzepte. Der „Elektric-Only“-Strategie wurde vehement das Wort geredet, die Schäden für Umwelt und Volkswirtschaft missachtet und verschwiegen.
Eingebunden wurde die von den Altparteien geforderte und mit Steuergeld geförderte „Verkehrswende“ als Bestandteil der „Energiewende“ in die öko-sektiererisch motivierte „Klima-Schutz-Strategie“. Die aktuell gehypte „Hitze-Hysterie“ stellt einen weiteren Baustein der Transformationsbemühungen dar, die weder das Wetter retter noch die Welt besser machen werden. Das Urteil des Landgerichts München für den früheren Audi-Chef Rupert Stadler wegen Betrugs durch Unterlassen zu 1,1 Millionen Geldstrafe und einem Jahr und neun Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung soll das Signet der Umweltschädlichkeit für die deutsche Verbrennertechnologie darstellen, doch der Verbrenner ist nicht tot. Der Meinung ist nicht nur der Verbraucher, sondern eine Reihe tatsächlicher Fachleute. So der österreichische „Motorenpapst“ Fritz Indra, der früher Entwickler bei Audi, Alpina und General Motors war. Seiner Meinung nach hielten Autohersteller nur deshalb noch am E-Auto fest, weil sie sonst ein Börsen-Desaster zu befürchten hätten: „Die Industrie kann im Moment nicht offen sprechen. Denn neben dem politischen Druck sind auch die Börsen noch überzeugt vom Elektroauto. Und wenn ein Hersteller sich eindeutig zum Verbrenner bekennt, fallen die Aktienkurse – jedenfalls im Moment noch.“ Nicht nur für Indra mehren sich die Zeichen, dass die hierzulande von den Steuerzahlern mit Unsummen an Steuergeldern subventionierte Elektro-Blase bald platzen dürfte. Dr. Dirk Spaniel, der vor seinem AfD-Bundestagsmandat in der Entwicklung eines großen Automobilherstellers arbeitete: „Offensichtlich soll mit dem Wechsel von Benzin- oder Diesel-Fahrzeugen zu E-Fahrzeugen die Abschaffung oder zumindest Reduzierung des Kraftfahrzeugbestands in der EU betrieben werden. Das Auto garantiert Freiheit, persönliche Mobilität. Doch Sozialisten wollen keine individuelle Freiheit. Die Welt könnte sich wieder teilen, in marktwirtschaftlich orientierte Länder und sozialistische, wobei die Europäische Union in heutiger Besetzung und Führung, komplett sozialistisch wäre. Das wollen wir verhindern.“
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Wenn es überhaupt schon so weit ist, daß sich die Jüngeren den Älteren gleichstellen, ja gegen sie aufgetreten sind mit Wort und Tat, die Älteren sich aber unter die Jungen stellen und sich ihnen gefällig zu machen versuchen, indem sie ihre Albernheiten und Ungehörigkeiten übersehen oder gar daran teilnehmen, damit sie ja nicht den Anschein erwecken als seien sie Spielverderber, oder auf Autorität versessen; wenn auf diese Weise die Seelen und die Widerstandskraft der Jungen allmählich mürbe werden; wenn sie aufsässig werden und es schließlich nicht mehr ertragen können, wenn man nur ein klein wenig Unterordnung von ihnen verlangt; wenn sie am Ende dann auch die Gesetze verachten, weil sie niemand und nichts mehr als Herrn über sich anerkennen wollen, so ist das der schöne und jugendfrohe Anfang der Tyrannis.”
(Platon)
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CDU-Generalsekretär
Linnemann fordert Schnellverfahren für Gewalttäter in Freibädern
Wer mittags im Freibad einen Menschen angreift, soll abends vor dem Richter sitzen. Das fordert CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann. Auch gegen radikale Klimaaktivisten müsse die Justiz härter durchgreifen – etwa mit Präventivgewahrsam.
(welt.de. Wenn das Kind in den Brunnen gestoßen worden ist, wird der Brunnen zugedeckt?)

Getötete Luise in Freudenberg
Verfahren gegen 12- und 13-jährige geständige Mädchen wird eingestellt
Mitte März wurde die zwölfjährige Luise im nordrhein-westfälischen Freudenberg getötet. Das Verfahren gegen zwei 12- und 13-jährige Mädchen, die die Tat gestanden haben, wird eingestellt, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Siegen. Beide befinden sich in therapeutischen Einrichtungen.
(welt.de. Mit 16 dann Gemeinderat und mit 18 Bürgermeister und mit 23 vor dem Jugendgericht?)

Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Das Dachstübchen brennt
Der Übergang zum Elektroauto wird gerne als naturgesetzlich dargestellt. Ist er aber nicht. Es handelt sich um ideologiegetriebene Technologie-Bevormundung ohne Sinn und Verstand – zumindest hierzulande. Einzig die Wohlstandsvernichtung funktioniert. Bei VW heißt es bereits: „Der Dachstuhl brennt“. Die kommende IAA will derweil keine Automesse mehr sein.
(achgut.com. Stattauto alle bei Fuß.)

Da kann man was erleben?

Wolfgang Meins
Wie glaubhaft ist der medizinische Klimaalarm?
Die EU hat den 15. Juli zum Gedenktag für Opfer des Klimawandels erklärt. Auch etliche Mediziner sind derweil dabei, vor den Gesundheitsrisiken der Klimaerwärmung zu warnen, was natürlich die deutsche Klimapolitik unterstützt. Doch oft fehlen die wissenschaftlichen Grundtugenden bei den an der medizinischen Klimafront dienenden Wissenschaftsbrigaden.
(achgut.com. Schamanen sie sich nicht?)

5 vor 12
So retten wir uns vor dem Hitzetod
Von Redaktion
Aber nur ganz knapp! Dann ausgerechnet jetzt, wo wir endlich begreifen, welche Gefahr Hitzewellen für den Einzelnen darstellen – geht's in den Urlaub! In den Süden mit seiner tiefroten Wetterkarte! Und setzt sich damit der Hitze noch weiter aus.
(Tichys Einblick. Ab in den Kühlschrank und Licht ausmachen nicht vergessen!)

Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 28 – „Bleib cool am Pool“
Von Stephan Paetow
So lautet der Slogan, den „Konfliktlotsen“ in Berlins Freibädern auf dem Hemdchen tragen. Bei den Genossen hingegen gilt die alte Arbeiterweisheit: Besser mach‘s wie unserana, urlaub' in der Toskana. Das Freibad ist der Swimming Pool des kleinen Mannes, hier findet er sein Sommerglück, denn „im Freibad kommen sie alle zusammen: junge und alte, Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Zwischen Liegewiese, Pommes und Sprungturm soll das Freibad ein friedlicher Ort für jede*n sein“, wie das ZDF begeistert gendert...
(Tichys Einblick. Vorne reiern und mit nur noch einem Auge besser sehen.)

Gescheiterte Ideologie
Alarm bei VW: Kaum jemand kauft E-Autos
Von Holger Douglas
Alarm bei VW. Kunden kaufen kaum noch Elektroautos, geht aus der Brandrede hervor, die VW-Markenchef Thomas Schäfer am Montag vor rund 2.000 weltweit zugeschalteten Managern hielt. Seine Brandrede habe der Markenchef als den „letzten Weckruf“ bezeichnet. Schäfer habe einen sofortigen Ausgabenstopp verordnet.Das größte kurz- und mittelfristige Risiko für das Wolfsburger Fabrikat wird im Wegbrechen der Elektro-Nachfrage gesehen. VW hat allerdings gerade erst in Emden, Brüssel und Wolfsburg zusätzliche Fertigungslinien für das VW-ID Elektromodell geschaffen. Das Volkswagenwerk in Zwickau wurde bereits 2020 vollständig auf die Produktion von Elektrofahrzeugen umgebaut. Dies ist auch das erste deutsche Werk von Volkswagen, das vollständig auf Elektroautos umgestellt wurde...Niemand hat gefragt, was ist, wenn kaum jemand die vielen schönen Elektroautos kaufen will – zumindest nicht öffentlich. In der politisch verordneten Elektroauto-Euphorie hat öffentlich kaum jemand aus dem Konzern Zweifel geäußert, ob das Elektroauto tatsächlich die Verkehrsform der Zukunft wird. Und stellt sich der ehemalige elektrobesessene VW-Chef Herbert Diess als Totengräber von VW heraus?..
(Tichys Einblick. Auch Elektroautos kaufen keine Elektroautos. Sollten Wirtschafter nicht intelligenter als Politiker sein?)

 

 

 

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