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Gelesen 2.4.23

(tutut) - Palme rauf oder Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck, im Hauptberuf Kinderbuchautor, das Sonntagsläuten widmen? Palmsonntag und  Internationaler Kinderbuchtag ist's. Ohne Palmenwald keine Zeitung, aber auch kein Kinderbuch wie "Kleine Helden, große Abenteuer" über das Amazon schreibt: "Der Band versammelt fantasievolle Vorlesegeschichten für Kinder ab 4 Jahren – immer lustig, spannend und überraschend". Das lässt sich vom Autor nicht behaupten, wenn er nicht gerade im brasilianischen Urwald ein Dorf besucht. "So erhält Per mysteriöse Briefe aus der Vergangenheit und macht sich auf die Suche nach dem unbekannten Absender. Greta hingegen verbringt ihre Ferien auf einem Schiff und erlebt mit den Kindern der Besatzung jeden Tag neue Abenteuer an Bord. Fritz findet einen neuen Freund, der nicht von dieser Welt zu sein scheint – und plötzlich werden die aufregenden Abenteuer aus seinem Lieblingscomputerspiel Wirklichkeit. Mit den neugierigen und aufgeweckten Kinder-Charakteren in diesem vierfarbig illustrierten Vorlesebuch ist wirklich jeder Tag ein neues Abenteuer". Über die Autoren weiß der online-Laden: "Bereits vor seiner Zeit als Politiker hat er  zusammen mit Andrea Paluch, die als Schriftstellerin und Lernberaterin arbeitet, zahlreiche Romane (u. a. 'Hauke Haiens Tod' und 'Der Schrei der Hyänen') und Kinderbücher geschrieben. Das Paar hat vier Söhne und lebt in Flensburg und Berlin. Andrea Paluch, geboren 1970 in Hannover, arbeitet als Lehrbeauftragte, Übersetzerin und Autorin. Zusammen mit ihrem Mann Robert Habeck hat sie seit 1999 zahlreiche Romane und Kinderbücher veröffentlicht (z. B. Ruf der Wölfe, Flug der Falken und Kleine Helden, Große Abenteuer)".  Ein politisierender Kinderbuchautor oder  Politiker von Philosophie und Kinderbuch her  hat es besonders schwer, für irgendwas Anerkennung zu finden. Bleibt gerade grüne Politik  gegen Deutschland auf der Strecke, so erntet auch das Heldenbuch durchwachsene Kritik auf Amazon. Einmal humoristischer Art, obwohl auch Grüne bei Dschungelbesuchen nicht frei davon sind: "5,0 von 5 Sternen - Bedeutsames Werk der Literaturgeschichte - Kundenrezension aus Deutschland  am 20. September 2022 - Nur wenige Schriftsteller der Gegenwart sind in der Lage, die Bedeutung ihres Werkes und die Kraft des Wortes selbst ihren Nicht-Lesern eindrucksvoll zu vermitteln. Eine derartige Bekanntheit von Werken bei Nicht-Lesern war bislang nur historischen Größen wie Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller und Friedrich Hölderlin vergönnt. In diesem Fall schafft es der Autor sogar, über 30 Nicht-Leser des Buchs dazu zu motivieren, erstmals selbst einen Text zu verfassen und als ihre und einzige Buchrezension bei Amazon einzureichen. Eine eindrucksvolle Leistung. Die meisten dieser Nicht-Leser werden nach dem mühsamen Zusammenstellen ihrer Propagandazeilen sogar verstanden haben, dass sie im Gegensatz zum Autor niemals in der Lage wären, einen längeren und lesenswerten Text zu erstellen. Somit schafft es der Autor auch noch, eindrucksvoll aufzuzeigen wie wichtig es ist, Freude am Lesen bereits im frühen Kindesalter zu vermitteln um einem hasserfüllten ein-Sterne-Leben vorzubeugen. Hass und das lebenslange Fernhalten von Kinderbüchern ist offensichtlich ein schlechter Nährboden für Kreativität und Intellekt". Sie dagegen meint es am 15. September 2022 gut mit ihm, dem Buch: "5,0 von 5 Sternen Schön  - Ich finde das Buch sehr schön, das Kind, dem ich es geschenkt habe, war begeistert. Diese vielen 1-Sterne-Bewertungen sind völlig ungerechtfertigt und das reinste Habeck-Mobbing. Es fällt jedenfalls auf, dass viele Bewertungen vom September 2022 sind und sich kaum auf das Buch, sondern eher auf die Politik von Robert Habeck beziehen. Zudem bezweifle ich, dass man als Habeck-Hasser seine Bücher kaufen würde. Daher sind diese Bewertungen wenig hilfreich und sollten gelöscht werden".  Habeck und Politik hin, Habeck und Kinderbuch her. Heute, Sonntag, ist Internationaler Kinderbuchtag. Eine Schweizer Erfindung.  Selbstauskunft: "Das Internationale Kuratorium für das Jugendbuch (IBBY) ist eine gemeinnützige internationale Organisation. Sie umfasst Menschen, die weltweit bestrebt sind, bei Kindern und Jugendlichen Freude und Interesse an Büchern und Literatur zu wecken. IBBY wurde 1953 in Zürich, Schweiz, gegründet und umfasst mehr als sechzig Nationale Sektionen. Die Ziele von IBBY: Internationale Verständigung durch Kinderliteratur, Kindern weltweit den Zugang zu Büchern mit literarischem und künstlerischem Anspruch zu ermöglichen, Schaffung der Voraussetzungen für die Veröffentlichung und Verbreitung qualitätvoller Kinderbücher, vor allem in Ländern, in denen die Bedingungen dafür noch nicht ausreichend vorhanden sind, Unterstützung und Weiterbildung für alle an Kinder- und Jugendliteratur Interessierten, Anregung zu wissenschaftlicher Befassung mit Kinderliteratur. Mitglieder der Nationalen Sektionen sind Frauen und Männer aus verschiedensten Berufe: Autoren und Illustratoren, Verleger und Lektoren, Übersetzer, Journalisten und Kritiker, Kindergärtner und Lehrer, Hochschulprofessoren und Studenten, Bibliothekare und Buchhändler, Sozialarbeiter und Eltern. Die Planung und Durchführung von IBBYs Aktivitäten wird vom Exekutivkomitee bestimmt, das alle zwei Jahre in der Generalversammlung während des IBBY-Kongresses von den Nationalen Sektionen gewählt wird. Es besteht aus dem Präsidenten und zehn Vorstandsmitgliedern aus verschiedenen Ländern. Die Geschäftsführung liegt beim IBBY Sekretariat in Basel. Die Jahresbeiträge der Nationalen Sektionen bilden das einzige regelmässige Einkommen von IBBY. IBBY ist deshalb auf zusätzliche Finanzierung für seine Aktivitäten angewiesen. Als nichtstaatliche Organisation mit offiziellem Status bei UNESCO und UNICEF ist IBBY in die Vorbereitung politischer Entscheidungen einbezogen und wirkt als Anwalt des Kinder- und Jugendbuchsektors. IBBY fühlt sich den Grundlagen des Internationalen Abkommens über die Rechte der Kinder verpflichtet, das 1990 von den Vereinten Nationen ratifiziert wurde. Eine der wichtigsten Forderungen dieser Konvention ist das Recht des Kindes auf umfassende Erziehung und Ausbildung und unmittelbaren Zugang zu Informationen. Dank einer Initiative von IBBY anlässlich der Formulierung richtet dieses Abkommen einen Appell an alle Nationen, sich für die Veröffentlichung und Verbreitung von Kinder- und Jugendbüchern einzusetzen. IBBY pflegt weltweit enge Kontakte mit zahlreichen anderen internationalen Organisationen und Kinderbuch-Institutionen. Alljährlich ist IBBY auf der internationalen Kinderbuchmesse in Bologna vertreten und nimmt auch an anderen internationalen Buchmessen teil. Seit 1967 wird am oder um den 2 April, dem Geburtstag von Hans Christian Andersen, der Internationale Kinderbuchtag (ICBD = International Children’s Book Day) gefeiert. Damit soll die Freude am Lesen unterstützt und Interesse für das Kinder- und Jugendbuch geweckt werden. Jedes Jahr übernimmt eine Nationale Sektion von IBBY die Patenschaft über den Internationalen Kinderbuchtag. Sie entscheidet über das spezifische Thema und gewinnt einen führenden Autor aus ihrem Land dazu, eine an die Kinder der Welt gerichtete Botschaft zu verfassen, ein bekannter Illustrator gestaltet dazu den Poster. 2023 stellt die griechische IBBY-Sektion den Hans Christian Andersen-Tag unter das Motto „Ε?μαι ?να βιβλ?ο, δι?βασ? με.“ / „I am a book, read me.“ / „Ich bin ein Buch, lies mich.“ / „Je suis un livre, lis-moi.“. Die Botschaft des Autors Vagelis Iliopoulus sowie das Plakat, gestaltet von der Illustratorin Photini Stephanidi, stehen auf der IBBY-Website zum Download zur Verfügung.  Mit Hilfe dieser Materialien soll für Bücher und das Lesen geworben werden. IBBYs Nationale Sektionen verbreiten die Botschaft zum Internationalen Kinder- und Jugendbuchtag mit Hilfe der Medien und veranstalten einschlägige Aktivitäten in Zusammenarbeit mit Schulen und Bibliotheken. Oft wird der Internationale Kinderbuchtag in Verbindung mit speziellen Veranstaltungen wie Präsentation von Autoren und Illustratoren, Schreib-Wettbewerbe oder der Bekanntgabe von Buchpreisen festlich begangen". Gestern, kein Scherz,

war 1. April. Mit sechs Seiten Selbstgebasteltem "Meine Heimat"  und feministischem Zeilenwettangeln im Lokaljournalismus.  Vorneweg ein Priester mit der Reise nach Jerusalem zum Sonntagsläuten, womit nicht das Spiel um den letzten Stuhl gemeint ist: "'Ostern in Jerusalem -  So singen jüdische Lieder. Die Karwoche, das christliche Pascha, in Jerusalem mitzufeiern, wenigstens einmal im Leben, das wünschen sich viele Christen. Und wenn sich dieser Traum nicht erfüllt, geht es auch anders". Hat er vergessen,  wie die beiden Kirchenobersten in Jerusalem standen und ihre Kreuze versteckten? Meint er: passt scho? "Mit dem Palmsonntag haben wir den Schlüssel, der uns das Mysterium der Erlösung und das Ewige Leben aufschließt".  Warum werden dann die Seelsorgeeinheiten immer größer? Weil den Hirten die Schäfchen ausgehen. Ihre Botschaft von unterm Dreifaltigkeitsberg  scheitert an Schreibkultur und der Frage: Was ist Kultur?  Oder soll das ein Aprilscherz sein: "Kultur und Kirche - Wie passt das zusammen? - Anregen, sich auseinandersetzen, Menschen treffen - All das kann auch kirchliche Gemeindearbeit sein - Vier hochklassige Kulturveranstaltungen bietet die evangelische Kirchengemeinde mit Pfarrer Johannes Thiemann (links) im Jahr an".  War Jesus ein Gesangverein? Frau muss nicht Karl Kraus kennen, um wissen zu können, dass Kultur mehr ist als irgendein Tralala, welches Ämter aller Art als Kultur verkaufen. Cicero 

 bezeichnete mit Kultur die Arbeit, welcher der Mensch mit seinem Geist und an seinem Geist verrichten kann. Hat was mit Bildung zu tun. So aber schwurbelt sie: "Es ist wie bei allem, von dem man nur eine kleine Ahnung hat: Wenn man auf jemanden trifft, der sich darüber aus vielen Perspektiven bereits lange viele Gedanken gemacht hat, beginnt das Unterbewusste erst nach und nach das Erfahrene zu verarbeiten und ins Bewusstsein zu schicken. So auch beim Kammermusical 'Bonhoeffers Verlobte' im Martin-Luther-Haus. Was auf jeden Fall sofort auftaucht, wenn sich der Gedanke auch nur in die Nähe des Abends bewegt, ist ein Ohrwurm: 'Von guten Mächten wunderbar geborgen'“. Kleine oder keine Ahnung? An die Arbeit! Etwa so, wie frau anderswo schreibt? "Gemeinden fühlen sich 'am Limit' - Flüchtlinge, Ganztagsbetreuung, Gesundheitsversorgung - Kommunen fordern Hilfe vom Grünen-Fraktionschef".  Dazu alle grinsend auf einem Gruppenbild. Können sie denn nicht lesen, im Grundgesetz oder im Strafgesetzbuch, vielleicht auch einfach nur Zeitung über Demos von Bürgermeistern?  Und was macht ein Vereinsvorsitzender der Bürgermeister dabei, der demnächst nach 40 Jahren das Amtszeitliche auf dem nicht ganz autarken Dorf in einer Verwaltungsgemeinschaft segnet?  "'Es dauert alles viel zu lange und fehlt an der Finanzierung', fasste es Rudolf Wuhrer, Denkinger Bürgermeister und Kreisverbandsvorsitzender, in einem Pressegespräch zusammen. 'Das kann so nicht weitergehen, die Gemeinden sind am Limit'- Viele Themen brennen den Bürgermeistern und dem Landkreis unter den Nägeln: die Mängel bei der Gesundheitsversorgung, der starke Flüchtlingszuzug und die Frage der Unterbringung, dazu die ungeklärte Finanzierung beim Ausbau der Ganztagsbetreuung in Grundschulen - um nur einige zu nennen". Anderfrau meldet dazu aus einem kleinen Dorf mit knapp über 700 Einwohnern aber hauptamtlicher Bürgermeisterin: "Unterbringung von Flüchtlingen sorgt für Diskussion - Buchheim stellt zwei Mobilheime an verschiedenen Standorten auf - Bürger äußern ihre Bedenken - Die Bürgerinnen und Bürger in Buchheim hatten noch einige Fragen, was die Unterbringung von Geflüchteten in ihrer Gemeinde angeht".  Eher von Fakes statt von facts ist hier die Schreibe, denn von "Flüchtlingen" oder gar "Geflüchteten" - was soll das sein? - kann der Definition nach keine Rede sein. Sie dürften nicht im Land sein, so aber greift Horst Seehofers Wort von der "Herrschaft des Unrechts".  Was meint sie, wenn sie schreibt: "Es ist die Erfüllung einer Pflichtaufgabe, die die Bürgerinnen und Bürger Buchheims ganz genau beobachtet haben. Es geht um die Anschlussunterbringung von Geflüchteten in der Gemeinde. Weil in Buchheim keine Wohnungen zur Verfügung stehen, musste sich die Verwaltung etwas anderes überlegen". Wo steht denn das mit der "Pflichtaufgabe", wenn es Pflicht wäre, einen Rechtsstaat aufrechtzuerhalten?  Noch einmal zurück zu dem, was mancheine aus Unkenntnis für eingeengte Kultur halten.  Sie holpert: "Trossingen Open steht in den Startlöchern  -  Organisatoren stellen vorläufiges Programm vor - Auch bei Regen können Konzerte stattfinden".  Und sie von unterm  Dreifaltigkeitsberg wechselt die Anhöhe: "Raubkunst auf dem Hohenkarpfen - Wie Kustos Mark Hesslinger einem Geheimnis auf die Spur kam und es löste". Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht? "Diese Geschichte ist ein Krimi mit so vielen Seitensträngen, dass man gut daran tut, dem Hauptstrang zu folgen, um sich nicht zu verlaufen. Es ist die Geschichte, wie ein wertvolles Ölgemälde des zu seiner Zeit als einer der bedeutendsten deutschen Maler geltenden Hans Thoma erst verkauft wurde, um die Flucht einer jüdischen Familie zu finanzieren, dann in den Besitz einer Versicherung kam und schließlich als Dauerleihgabe in das Kunstmuseum auf dem Hohenkarpfen". Wie heißt das Corpus Delicti? "Gemälde 'Sommerlandschaft mit Storch'". Erbarmendes schreibt Weiblichkeit  wie ein Wort zum Sonntag: "Mit der Wohnung kommt die Aussicht auf Arbeit - Stadt Tuttlingen und Caritas schauen nach Leerständen - Es gibt sie noch: Vermieter mit Herz - Zahlen sind das eine. Nehmen wir zum Beispiel die 149. So viele Namen stehen auf der Liste der Caritas im Dekanat Tuttlingen-Spaichingen. Es sind Menschen, die dringend eine Wohnung suchen, es auf dem Wohnungsmarkt aber schwer haben. Und noch eine Zahl: die Eins. Ein persönliches Schicksal bewegt mehr als reine Nummern. Da ist zum Beispiel die Geschichte des jungen Mannes aus Tuttlingen, der als 'Couch-Surfer' kurz vor der Wohnungslosigkeit die Wende geschafft hat". Überall "Flüchtlinge". Darunter solche, die die Realität fliehen, statt zu schreiben, was ist in diesem unseren Lande. Dann wäre da noch einmal sie mit Sorge: "Kreissparkasse schließt nachts einige Geldautomaten - Sorge vor Sprengungen - Vor allem Automaten in Innenräumen im Fokus. Geld abheben am Bankautomaten, das ist seit 1. April an einigen Standorten der Kreissparkasse Tuttlingen nachts nicht mehr möglich. Wie die Kreissparkasse in einigen Gemeindeblättern bekanntgegeben hat, sind Geldautomaten, die sich in Innenräumen befinden, zwischen 23 und 6 Uhr nicht mehr öffentlich zugänglich". Auch dieser Sprachklops  ist Frauensache: "Ukraine-Krieg belastet Zeppelin-Bilanz - Mit dem Umsatz in Russland fällt ein wichtiges Standbein weg - Doch der Baumaschinenverkäufer hat reagiert
Mietmaschinen und Baulogistik sind für den Zeppelin-Konzern ein Wachstumsmarkt". Landeskorrespondentin  versucht zu erklären: "Viele Grundsteuererklärungen stehen aus - Zum Fristende am Freitag fehlten noch drei von vier Erklärungen zur Grundsteuer A".  Aber Scherz muss doch sein: "Ade Bindestrich! - Justizminister Buschmann will das Namensrecht ändern - Künftig mehr Spielraum - Von Anne-Béatrice Clasmann". Was wird nun aus ihrem?  Gibt's keine Männer mehr?  Ihr Sach: "Schwache Frühjahrsbelebung auf dem deutschen Arbeitsmarkt - Wirtschaft weiter mit hohem Bedarf an Fachkräften - Schlechte Konjunktur hinterlässt aber durchaus ihre Spuren". Und: "Schneise im Tarifdschungel - Der Vorverkauf des Deutschlandtickets beginnt - Für wen sich der Umstieg lohnt".  Lenin hat gesagt, Deutschland scheitert wegen der Bahnsteigkarte an der Revolution. Er aber meint: "Deutschland ist ein Dschungel, ein unüberschaubares Dickicht aus Tarifzonen und Verkehrsverbünden. Das 49-Euro-Ticket schlägt in diesen Wildwuchs eine Schneise: ein Festpreis für alle Regionalzüge, Busse, Straßen, S- und U-Bahnen. Auch wegen seiner Einfachheit sprechen Politiker und Branchenvertreter von einer Revolution - nicht nur wegen des Einstiegspreises von 49 Euro ab 1.Mai im monatlich kündbaren Abo". Wer aber tut sich noch Bus oder Bahn an wegen all der Horrormeldungen ?  Das ist noch die harmloseste: "Stürmischer Wind sorgt am Freitag im Südwesten für Zugausfälle - Wegen des stürmischen Wetters am Freitag in Baden-Württemberg ist es unter anderem zwischen Freiburg und Titisee zu einer Sperrung auf der Strecke der sogenannten Höllentalbahn gekommen. Mehrere Bäume waren auf die Gleise gefallen, erklärte ein Sprecher. Passagiere müssten mit Verspätungen und Teilausfällen rechnen. Ein Pendelverkehr wurde eingerichtet. Auf der Regionalbahn-Strecke zwischen Hechingen und Sigmaringen sei ebenfalls ein Baum auf die Gleise gefallen, hieß es auf dem Twitter-Kanal der Bahn".  Alle reden vom Wetter. "Zwischen St. Georgen und Konstanz mussten Züge mit verminderter Geschwindigkeit fahren, zwischen Freiburg Hauptbahnhof und Villingen ist der komplette Zugverkehr eingestellt worden". Bleibt eigentlich nur die Gäubahn, falls es den Leninzug noch gibt.  Erfreulicheres, so ist die Einordnung der Wichtigkeit am Leidpfosten  von Außerhaus zu vermuten, sendet Korrespondent aus Amerika: "Tabubruch - Richard Nixon kam in Watergate davon. Auch Bill Clinton vermied die Justiz in der Monica-Lewinsky-Affäre. Und George W. Bush musste sich nicht für den Angriffskrieg im Irak verantworten. Unabhängig von der Schwere der Vergehen hielt ein ums andere Mal die Staatsräson als Argument dafür her, warum Präsidenten in den USA juristisch nicht belangt werden sollen". Zur Sache: "Mit der Anklage Donald Trumps in New York wird die intendierte Absicht der amerikanischen Verfassungsväter vom Kopf auf die Füße gestellt. In einer Demokratie steht niemand über dem Recht. Historisch ist die Entscheidung des Chefanklägers von Manhattan eine Zäsur". Deutschland ist von Amerika weit entfernt. Hier ist  es Ordenssache, nicht zu klagen. Karl Kraus, wenn es um Kultur geht: "Ich verlange von einer Stadt, in der ich leben soll: Asphalt, Straßenspülung, Haustorschlüssel, Luftheizung, Warmwasserleitung. Gemütlich bin ich selbst". Nix Kultura?

Der Kreis sucht einen Sozialplaner
Nicht nur die Kosten für den Sozialetat des Landkreises Tuttlingen sind gewaltig. Sondern auch die Probleme und Herausforderungen in diesem Bereich. Nun will die Kreisspitze wieder einen Sozialplaner einstellen. Seit dem Ausscheiden von Wolfgang Hauser vor drei Jahren ist die Stelle nicht mehr besetzt. Bereits bei den Haushaltsberatungen für dieses Jahr gab es einen gemeinsamen Antrag von OGL, SPD und FDP auf eine Wiederbesetzung... „Gleichwohl ist es wichtig, im Sozialbereich den Gesamtüberblick zu behalten und den Blick über den Tellerrand zu wahren“, heißt es in einer Vorlage für die Kreisräte im Sozial- und Gesundheitsausschuss. Diese stimmten der Ausschreibung einstimmig zu, warnten aber auch davor, dass die Stelle nicht zu überfrachtet wird...
(Schwäbische Zeitung. Frau, kann's der Sozialdezernent  und Beisitzer  des CDU-Kreisvorstands nicht,  wird er überflüssig? Der Bär brummt. Den Sozialismus des Wohlfahrtsstaats mit Planwirtschaft in seinem Lauf halten weder Kannitverstan noch Ochs und Esel auf. Wieder einmal wird von der "Integration von Geflüchteten" geschwafelt. Was soll das sein?  Die haben in diesem Land nichts verloren!)

NS-Vergangenheit Oberndorfs
Ehemaliger Bürgermeister bringt Schicksale ans Licht
Der ehemalige Bürgermeister Klaus Laufer erforscht die NS-Vergangenheit Oberndorfs. Er will den Opfern des Regimes ein Gesicht geben und ihre Geschichte erzählen. Doch bei seiner Arbeit muss er einige Hindernisse überwinden...
(SchwarzwälderBote. Das dunkelste Kapitel haben er und Medien noch gar nicht endtdeckt bzw. aus Einäugigkeit und persönlicher Selbstbeweihräucherung ins Licht gerückt: Das KZ der Oberndorfer Mauserwerke in Spaichingen. Falsche Inschrift, merkt bei der Stadt niemand was?  Es war nicht "das Spaichinger Konzentrationslager".  Stanislaw Jerzy Lec: "Geschichte lehrt, wie man sie fälscht".)

Leitung repariert, jetzt vorsichtiges Fluten
Tausende Menschen in Schwenningen weiter ohne Wasser
In Schwenningen sind seit Freitagmorgen Tausende Bürgerinnen und Bürger von der Wasserversorgung abgeschnitten. Im Laufe des Samstags könnte das Wasser wieder fließen.
(swr.de. Grasen die nicht am Neckar?)

Große Liebe für Vögel auf dem Kirchturm
"Storchen-Papas" in Mühlheim schnäbeln am Nest
Ein Storchenpaar fühlt sich am Ort so wohl, dass es im Winter nicht in den Süden fliegt. Das dürfte auch an drei Männern liegen, die sich intensiv mit den Tieren beschäftigen. Seit 2019 leben in Mühlheim am Bach im Kreis Rottweil zwei Störche oben auf dem Kirchturm. In den Süden zu fliegen kam für sie nicht in Frage. Sie scheinen den Ort zu lieben. Kein Wunder, denn in Mühlheim kümmert man sich hingebungsvoll um Meister Adebar.
(swr.de. Sind sie schwul, die Schnäbler?)

Medizinermangel
Viele Kinder und Jugendliche im Ortenaukreis sind ärztlich unterversorgt
Einen Kinderarzt zu finden, ist für viele Familien in der Ortenau zunehmend schwieriger. In einer "Zukunftswerkstatt" im Ortenauer Gesundheitsamt wurde nun nach möglichen Lösungen gesucht.
(Badische Zeitung. Erst muss die Dritte Welt gerettet werden.)

Für erneuerbare Energien
Landrat Scherer will Geothermie in der Ortenau
Wie können erneuerbare Energien in der Ortenau ausgebaut werden? Landrat Frank Scherer stellte im Rahmen einer „Nectanet“-Veranstaltung Ideen für Tiefengeothermie vor. Er kritisierte zudem einschränkende Regeln für Windkraft- und Photovoltaikanlagen.
(Lahrer Zeitungg. Gründumme Politik. Warum bleibt der Jurist nicht bei seinen Leisten? Erneuerbare Enerie gibt es nicht. Durch Wiederholungen wird es nicht richtig. Wie oft soll es noch in der Gegend infolge von Bohrungen krachen?)

Gummibänder statt Würmer
Mannheimer Störche bringen immer mehr Plastik in die Nester
In den Storchennestern in Mannheim ist immer mehr Plastikmüll zu finden. Teilweise verhungern Jungtiere sogar mit Mägen voller Plastikkleinteile.
(swr.de. Kommen die nicht mehr iwwa die Brick?)

Angestellte Lehrkräfte in BW:
Bald auch Geld in Sommerferien
Befristet angestellte Lehrkräfte in BW haben bisher keine Bezahlung in den Sommerferien bekommen. Das soll sich jetzt ändern - "ein Meilenstein" für den Grünen-Fraktionschef.
(swr.de. Sind nur verbeamtete Lehrer mit grüner Regierungspropaganda als Hoheitsaufgabe beschäftigt?)

Kommunen kämpfen mit Personalmangel
Ungelernte Aushilfen in Kitas: Erzieherinnen fürchtenAbwertung ihres Berufs
(swr.de. Wohin sonst mit den ungelernten Fachkräften? Woher kommen die Kinder?)

Filderstadt
Polizei stoppt Peugeot 307 mit 17 Insassen
Eigentlich ist ein Peugeot 307 schon mit fünf Personen eng besetzt...Der Wagen des 32-Jährigen fiel einem aufmerksamen Zeugen am Freitagnachmittag auf der B 27 gegen 15.10 Uhr auf. ..Die Polizei stoppte das Fahrzeug daraufhin in der Nähe des Flughafens und zählte insgesamt 17 Personen an Bord. Insgesamt befanden sich nach Polizeiangaben sechs Erwachsene, sechs Jugendliche und fünf Kinder - vom sieben Monate alten Säugling bis zum Sechsjährigen- in dem Fahrzeug.
(Stuttgarter Zeitung. Dann passt auch ein Elefant in den Kühlschrank, um das Licht auszumachen.)

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2012 gab es noch eine CDU in Baden-Württemberg. Jetzt grünt sie wie Taubnesseln vor sich hin.

Fakenuss Spezial:
Klimapolitik – ein Jahrmarkt der Desinformation
Von Alexander Wendt
Nirgends finden sich so viele Falschbehauptungen wie bei dem öffentlichen Thema Nummer eins. Auch Minister leisten sich massive Irreführungen.Robert Habeck gehört zu den Politikern, die außerordentlich häufig im deutschen Fernsehen erscheinen. Harte oder sogar bohrende Nachfragen muss er dort praktisch nie befürchten. Bei seinem Ausflug zu dem dänischen Sender DR TV am 28. März 2023 erlebte der Bundeswirtschaftsminister ausnahmsweise eine hartnäckige Journalistin, die sich mit dem Sinn seiner Klimapolitik befasste...
(Tichys Einblick. Dass Zeitung eine Lügnerin ist, ist schon lange sprichwörtlich. Von Politik weiß es eigentlich auch jeder.Was von der verbreitet wird, ist bei den Altmedien Propaganda,also Lügenpropaganda, von Lügenpresse. Nichts Neues unter der Sonnenblume. Manchmal auch nur aus Dummheit von Ungebildeten. Man sehe sich nur die Vorbildung des Scholz-Kabinetts an. Leser-Kommentar: "Warum wird hier nicht klar rund deutlich gesagt, dass Habeck nicht nur die Unwahrheit sagt, sondern lügt wie gedruckt. Und Özdemir tut dasselbe. Und „Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht“.)

"Fortschrittskoalition" gegen den Fortschritt
Sehr, sehr, sehr ernüchternd
Von Wolfgang Herles
„Niemand muss sich, weil seine Heizung kaputt geht, Sorgen machen.“ Das ist ein ungedecktes, unhaltbares Versprechen. Es verrät, wie Scholz die Bürger gern hätte, entmündigt und zu beschränkt, um von A bis B zu denken. Die Bürger sollen glauben, die grün illuminierte Zeitenwende, die „große Transformation“ sei harmlos, obwohl sich alles ändert. Das Knäckebrot im Kanzleramt kriegt sich nicht mehr ein. Ein „großes Werkstück“ sei gelungen. Zu verkünden seien, „sehr, sehr, sehr gute Ergebnisse“ auf dem „Weg in die Moderne“. Die Ampelkoalition der Bundesrepublik werde den „menschengemachten” Klimawandel „aufhalten“. Nicht mehr und nicht weniger. Und zwar mit „Deutschlandtempo“. Wenn ein derart nüchterner Mensch wie Scholz von sich selbst derart besoffen tönt, kann etwas nicht stimmen. Etwas nicht mit ihm, und etwas nicht mit der Koalition, die dieses Land selbstgefällig in den Abgrund regiert...
(Tichys Einblick. Deppert in die Höhle des Neandertals.)

Warum die Bundeswehr an der Corona-Impfpflicht festhält
Ganz Deutschland scheint sich aus der Umklammerung des Coronavirus gelöst zu haben – außer der Bundeswehr. Nur dort gilt noch eine Impfpflicht. Warum eigentlich? Klar ist: Bis heute agiert das Verteidigungsministerium mit fragwürdigen Informationen zu Corona, Impfung und sogar zur Grippe.
(Tichys Einblick. Darum diese Massenflucht.)

Zweiter Weltkrieg
Charles III. gedenkt der Opfer der Bombardierung Hamburgs
Zeichen der Versöhnung in Hamburg: Charles III. gedenkt an einer durch britische Bomber im Zweiten Weltkrieg zerstörten Kirche der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft.
(Junge Freiheit. Wann gibt er Kolonien zurück?)

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NACHLESE
Putin-Debakel, Atom-Ausstieg, Nord Stream - Und DAFÜR verdient Merkel einen Orden?
Kommentar von Michael Wolffsohn
Bundeskanzlerin a.D. Dr. Angela Merkel bekommt den höchsten Orden unserer Republik. Ich gratuliere, das gehört sich so.Respekt auch unserem Bundespräsidenten, Frank-Walter Steinmeier, der die Auszeichnung vergibt. Immerhin wollte der 2009 Merkel aus dem Amt kegeln, als Kanzlerkandidat der SPD. Doch als ihr Außenminister arbeitete Steinmeier vertrauensvoll und eng mit der Kanzlerin zusammen. Was mein Wohlwollen trübt: Sowohl Merkel als auch Steinmeier steuerten eine Russland- und Putinpolitik, deren Spätfolgen nun jedermann erkennt...Und für all das bekommt Frau Dr. Merkel unseren höchsten Orden? Auch für den vermasselten Panik-Ausstieg aus der Atomkraft (2011)? Auch für ihr „Wir schaffen das!“ im September 2015, das uns Hunderttausende Migranten bescherte, von denen nicht alle als Flüchtlinge ein Recht auf Schutz hatten und die ohne Sicherheitskontrolle ins Land strömten?..
(bild.de. Wagt BILD keine eigene Meinung, weil auch Merkel-Propagandist, muss es deshalb Wolffsohn machen, Prof. Michael Wolffsohn lehrte an der Bundeswehr-Universität inMünchen, ist Historiker, Autor. Soeben erschien sein Buch „Ewige Schuld? 75 Jahre deutsch-jüdisch-israelische Beziehungen“ und 2022 „Eine andere Jüdische Weltgeschichte“.)
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Amberger protestieren vor Verlagshaus gegen einseitige Medienberichte
Zur Nachahmung empfohlen: Jeden Donnerstag um 10 Uhr protestieren Bürger vor dem Verlagshaus der Amberger Zeitung.In Anlehnung an die bundesweiten Proteste von leuchtturmard.de hat sich im bayerischen Amberg eine Gruppe gebildet, die seit dem 14. Juli 2022 jeden Donnerstag um 10 Uhr vor dem Verlagshaus der Amberger Zeitung (Onetz, Der Neue Tag) gegen die einseitige Berichterstattung im lokalen Medium protestiert. Die durchschnittlich 10 bis 25 Personen starke Gemeinschaft der Andersdenkenden versucht so mit den Verantwortlichen der schreibenden Zunft zu den Themen Corona, Impfung, Energie, Altersarmut und Ukrainekrieg ins Gespräch zu kommen, und eventuell sogar darüber zu berichten. Leider wird den Demonstranten von Verlagsseite seit Anbeginn die kalte Schulter gezeigt und sich nicht getraut, die warmen, vom Staat subventionierten („wes Brot ich ess, des Lied ich sing“) Schreibstuben zu verlassen und den Dialog auf der Straße zu suchen, um eventuell wieder etwas Vertrauen in das gedruckte Blatt herzustellen. Schade eigentlich für Leute, die mit ihrer vorgefertigten Meinung doch scheinbar die demokratisch wertvolleren „Argumente“ auf ihrer Seite haben. Aber totschweigen des Protestes liegt nun mal im Interesse der herrschenden Klasse. So wie auch die wöchentlichen Demos in Amberg zur aktuell politischen Situation, die keine Beachtung in der regionalen Presse erhalten. Denn montags um 19 Uhr wird vor der Marienkirche gegen die aktuelle Politik demostriert und danach mit einem Marsch durch die Stadt der Protest auf die Straße gebracht. (FidO)
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Die halbe Wahrheit ist die gefährlichste Lüge! Dagegen ist die ganze Wahrheit meistens die schlimmste Brutalität!
(Jüdisches Sprichwort)
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Meldeportale
Woher kommt die deutsche Lust an der Denunziation?
Das neueste Hobby vieler Organisationen in Deutschland: Sie richten Meldeportale ein, auf denen man Falschparker, Plastikverwender und Verweigerer der gendergerechten Sprache verpetzen kann. Demnächst werden dann wohl auch „Klimaskeptiker“ angezeigt.
(welt.de. Warum nicht als Österreicherin deutsche Geschichte kennenlernen und österreichische dazu? Schon der Dichter des "Lieds der Deutschen" schrieb über den größten Lump im ganzen Land.)

Laut Umfrage
Rückblickend breites Einverständnis zu Corona-Regeln
In einer Woche endet die Maskenpflicht für Besucher in Praxen, Kliniken und Pflegeeinrichtungen. Der Umgang mit den Vorgaben machte einer Umfrage zufolge fast zwei Drittel der Befragten allgemein betrachtet keine größeren Probleme.
(welt.de. 1. April. Dumm gefragt, dumme Antwort? Leser-Kommentarw: "Diese fragwürdigen Umfragen, irgendwo auch immer erstellt, sind der eigentliche Groll. Es soll eine Mehrheit suggeriert werden, die es so nicht gibt". "Wer eine von der dpa in Auftrag gegebene Umfrage ernst nimmt, hat selber schuld".)

Regulierung der Forschung
So nimmt die Wissenschaft in Deutschland Schaden
Namhafte deutsche Wissenschaftsorganisationen kritisieren die Vorschläge von Bundesforschungsministerin Stark-Watzinger (FDP) zur Regulierung der Forschung. Deutschland droht international zurückzufallen – mit Folgen für unseren Wohlstand.
(welt.de. Grüner Kommunismus Wissen abschafft.)

Fabian Nicolay
Hermeneutik oder Randbezirke der Verbrauchs-Proleten
Als Menschen sind wir Wesen, die sich die Welt in ihrer Deutung, im interpretierenden Verstehen erschließen. Den Sinn stiften wir selbst. Dass dabei gänzlich unterschiedliche Blasen produziert werden, bewies zuletzt der Klimavolksentscheid. Er zeigte, dass der große grüne Sinnzusammenhang nicht der des Volkes ist, sondern an ihm scheitert.
(achgut.com. Sinnlosigkeit ist die Mutter aller grünen Politik.)

Gesellschaftliche Agenda in der Wirtschaft
Woker Kapitalismus: „Das könnte im Totalitarismus enden“
Der US-Autor Stephen R. Soukup hat mit „The Dictatorship of Woke Capital“ ein aufrüttelndes Buch geschrieben. Gegenüber der JF schildert er, wie weitgehend die woke Weltanschauung den Kapitalismus bereits unterwandert hat – und wie sie von dort aus unsere Demokratie zerstört.
(Junge Freiheit. Was ist an Marx woke?)

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
Auch Hamburger Senat bezahlte Journalisten
Auch die Stadt Hamburg spannte offenbar Journalisten aus öffentlichen und privaten Medien für Aufträge ein. Dafür flossen insgesamt mehrere Hunderttausend Euro.
(Junge Freiheit. Wer nicht?)

Trans-Ideologie
Transgendergesetz: der eigentliche Skandal fällt unter den Tisch
Kurz vor dem Verabschieden des „Selbstbestimmungsgesetzes“ kriselt es innerhalb der Ampel-Regierung. Was ist nun noch gleich eine Frau? Und wer hat den Feminismus für sich gepachtet? Ein Kommentar von Martin Voigt.
(Junge Freiheit. Wie's beliebt.)

Klima-Gruppe - Verfassungsschutz:
„Letzte Generation“ ist nicht verfassungsfeindlich
Prüfung abgeschloßen? Nachdem zu Beginn des Monats bekannt geworden war, daß der Verfassungsschutz die „Letzte Generation“ als Prüffall führt, stellt Haldenwang nun offiziell klar: die Klimagruppe sei nicht verfassungsfeindlich. Zugleich teilt er gegen einen CSU-Politiker aus.
(Junge Freiheit. In welcher Verfassung ist der Verfassungsschutz?)

Filz-Verdacht im Wirtschaftsministerium
Betreibt Habeck ein Kumpel-Netzwerk?
Zählen bei der Auswahl leitender Mitarbeiter persönliche Bindungen mehr als fachliche Eignung? Fakt ist: Robert Habeck hat seit Amtsantritt neun Referatsleiter-Posten nach individueller Auswahl besetzt – obwohl die Stellen ausgeschrieben werden sollten. Das geht aus einer Reaktion des Wirtschaftsministeriums auf eine schriftliche Anfrage der CDU/CSU-Fraktion hervor (liegt BILD vor). Begründung: „Die Wahrnehmung der Funktion erforderte ein besonderes Vertrauensverhältnis zum Minister.“ Politologe Prof. Jürgen Falter (Uni Mainz) zu BILD: „Das ist sehr ungewöhnlich und ein Bruch mit deutscher Beamtentradition.“
(bild.de. Einer allein kann ja wohl nicht so viel Mist machen. Aber 2000?)

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