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Gelesen 2.5.23

(tutut) - Nach dem Hexentanz der Walpurgisnacht sind  am 1. Mai die Hexer dran. Essen ohne Arbeit. Wo BRD noch draufsteht, ist DDR drin, wo sollen auch all die 2 Millionen SED-Mitglieder, mehr als alle Parteien im Westen zusammen, geblieben sein?  Nicht nur eine sogenannte umstrittene Bundesregierung kann mit Deutschland nichts anfangen, wo der Schwanz mit dem Hund wedelt, nein, auch sogenannte Gewerkschaften legen schon seit einiger Zeit Land und Leute lahm. Der FDGB, der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund der DDR, ist zurück zuhause. Denn gegründet wurde er dort, wo Politik sich heute gegenseitig Scherzorden wider den tierischen Ernst umhängt, weil sie sonst nichts zum Lachen haben.Und wer meint, als Europa das Kalb zu reiten, kann auch den Karlspreis für besonders grausames Schlachtwerk  einheimsen. Angedenk an Karl den Großen, um die 1,84 m soll er gemessen haben, unter damaligen Zwergen ein Riese, war jener Tyrann, der so viele Andersgläubige umbrachte, bis der Rest alles glaubte. 32 Jahre dauerte der Krieg des Franken gegen die Sachsen, bis sie endlich umgebracht oder bekehrt waren. Die Geschichte wendete sich.  Der am 18. März 1945 in Aachen gegründete Freie Deutsche Gewerkschaftsbund, löste sich nach dem Ende der DDR am 30.September 1990 mit seinen 9,6 Millionen Mitgliedern als Dachverband von 15 Einzelgewerkschaften auf, die Einzelgewerkschaften schlossen sich ihren westddeutschen Pendants an. Am Anfang war der Umzug von West nach Ost und die kommunistische Lüge: "Da die westlichen Alliierten allerdings nur Industrieverbände und nicht die Organisation einer Einheitsgewerkschaft zuließen, konnte sich der FDGB in den westlichen Besatzungszonen nicht etablieren. Die Bildung von 'freien Gewerkschaften' auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) wurde am 10. Juni 1945 durch Befehl Nr. 2 der sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) zugelassen. Schon am 2. Juni waren Vertreter der Gewerkschaftsbewegung mit der Bildung einer Einheitsgewerkschaft beauftragt worden. Am 13. Juni konstituierte sich auf Initiative der Gruppe Ulbricht der Vorbereitende Gewerkschaftsausschuss für Groß-Berlin (V.G.f.G.-B), der eine maßgebliche Rolle zunächst beim Aufbau des FDGB Groß-Berlin (der wegen des Viermächte-Status Berlins eine eigenständige Organisation bildete) und dann des FDGB und seiner Bezirksverbände spielte. Im August 1945 hielt Ulbricht eine richtungweisende Rede, in der er die Forderung nach parteipolitischer Neutralität einer Einheitsgewerkschaft ausdrücklich ablehnte, in dem er diese als 'Ausdruck der Furcht gewisser Kreise vor der einigenden Kraft der Arbeiterklasse' charakterisierte. Bei den Groß-Berliner Delegiertenwahlen Ende 1945 errang die KPD 312 Mandate, die SPD 226 und die CDU 3 – 17 waren parteilos. Die Gewerkschaftsvertreter rückten schnell in wichtige Positionen in lokalen, regionalen und zentralen Verwaltungen ein und nahmen in der umgeformten Industrie- und Handelskammer ein Drittel der Sitze ein. Die Vereinigung der landesweit nach dem Krieg entstandenen Gewerkschaften erreichte ihren Abschluss auf dem ersten FDGB-Kongress, der vom 9. bis 11. Februar 1946 stattfand". (Wikipedia).

Wer nun wissen will, warum Gewerkschaften in erster Linie linkssozialistische Mitläufer sind, weil sie keine Nachbrenner  haben, kann es an der Umtopfung von Freiheit im Kommunismus ablesen. Wikipedia: "Die Verfassung der DDR in der Fassung von 1974 enthielt im Abschnitt II. Bürger und Gemeinschaften in der sozialistischen Gesellschaft ein eigenes Kapitel Die Gewerkschaften und ihre Rechte (Artikel 44 und 45). 'Artikel 44' - 1  Die freien Gewerkschaften, vereinigt im Freien Deutschen Gewerkschaftsbund, sind die umfassende Klassenorganisation der Arbeiterklasse. Sie nehmen die Interessen der Arbeiter, Angestellten und Angehörigen der Intelligenz durch umfassende Mitbestimmung in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft wahr. 2 Die Gewerkschaften sind unabhängig. Niemand darf sie in ihrer Tätigkeit einschränken oder behindern. 3 Die Gewerkschaften nehmen durch die Tätigkeit ihrer Organisationen und Organe, durch ihre Vertreter in den gewählten staatlichen Machtorganen und durch ihre Vorschläge an die staatlichen und wirtschaftlichen Organe maßgeblich teil an der Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft, an der Leitung und Planung der Volkswirtschaft, an der Verwirklichung der wissenschaftlich-technischen Revolution, an der Entwicklung der Arbeits- und Lebensbedingungen, des Gesundheits- und Arbeitsschutzes, der Arbeitskultur, des kulturellen und sportlichen Lebens der Werktätigen. Die Gewerkschaften arbeiten in den Betrieben und Institutionen an der Ausarbeitung der Pläne mit. Sie leiten die Ständigen Produktionsberatungen'. Die Gewerkschaften des FDGB ihrerseits: 'anerkennen die führende Rolle der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, des marxistisch-leninistischen Vortrupps der deutschen Arbeiterklasse. Sie stehen fest zur SED und ihrem Zentralkomitee und schließen als treue Helfer die Arbeiter, Angestellten und Angehörigen der Intelligenz eng um die Partei zusammen'. Die Aufgaben der Gewerkschaften werden in der FDGB-Satzung folgendermaßen definiert:  'Die Gewerkschaften vertreten die materiellen, sozialen und kulturellen Interessen der Arbeiter, Angestellten und der Angehörigen der Intelligenz. Im Interesse der Arbeiterklasse tun sie das vor allem dadurch, daß sie in Ausübung ihrer großen Verantwortung für die materielle Produktion für die Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins aller Gewerkschaftsmitglieder sorgen, die Mitglieder für die bewußte Teilnahme am Kampf um die ständige Steigerung der Arbeitsproduktivität auf der Basis der fortgeschrittensten Wissenschaft und Technik gewinnen und die ganze Arbeiterklasse und die Intelligenz zur Erfüllung der Volkswirtschaftspläne mobilisieren mit dem Ziel der immer besseren Befriedigung der materiellen und kulturellen Bedürfnisse der Werktätigen und der allseitigen Entwicklung des Menschen der sozialistischen Gesellschaft. Zugleich verwirklichen die Gewerkschaften die Sorge um den Menschen, indem sie sich ständig um die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter, Angestellten und Angehörigen der Intelligenz kümmern und dafür eintreten, daß ihre Rechte gewahrt und ihre vielfältigen Bedürfnisse immer besser befriedigt werden'".  Wer die Vergangenheit kennt, kann nun vielleicht mit dem Maienstecken der Gewerkschaften mehr anfangen als mit den täglichen Streikberichten, die extra als Warnung ausgegeben werden, wenn Busse und Bahnen nicht fahren, Ärzte nicht operieren, und eine Katholikin sich für eine Art Notfallseelsorgerin  für Betriebe hält - hätte sie im eigenen Laden nicht genug zu tun? - und ausruft: "Ungebrochen solidarisch!" während die  CDU Rotkäppchen vor dem Wolf warnt. Solidarität ist wie Demokratie eine Hure der Beliebigkeit.  Henning Scherf (SPD), von 1995 bis 2005 Bremer Bürgermeister, weist auf die aus seiner Sicht zunehmend missbräuchliche Verwendung der Bezeichnung Solidarität hin: "Solidarität ist eine Leerformel geworden, nicht zuletzt weil der Begriff durch inflationären Gebrauch seines Kerns beraubt wurde". Symbol der Solidarität sind nicht betende Hände, sondern die erhobene geballte Faust. Gruß der Kommunisten.

1. Mai: Trotz hoher Tarifabschlüsse hören Gewerkschafter „Knirschen im Gebälk“
Inflationsausgleich, Tarifabschlüsse teils im zweistelligen Prozentbereich, dazu steigende Mitgliederzahlen — den Gewerkschaften, so sollte man meinen, geht es momentan gut. Dennoch strotzte die Stimmung am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, nicht unbedingt vor Zuversicht. Und das lag nicht am Regenwetter auf dem Tuttlinger Marktplatz. „An allen Ecken und Enden knirscht es im Gebälk“, sagte Edmond Jäger, Vorsitzender des Kreisverbands des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB). Angesichts der weltweiten Krisen habe sich gezeigt, wie instabil die Wirtschaft sei. Die explodierenden Kosten träfen Menschen mit geringen Einkommen am härtesten. Auch Rentner hätten oft zu kämpfen, die Grundsicherung im Alter sei viel zu niedrig. Pflegeberufe bräuchten bessere Rahmenbedingungen, forderte Jäger zudem. Und die Gesundheitsversorgung dürfte nicht zur Ware werden.Gleichzeitig habe nur die Hälfte der Beschäftigten einen Betriebsrat im Unternehmen, so Jäger. Dabei verdienten Tarifbeschäftigte bis zu 16 Prozent mehr, ..„Wir haben Bock auf Arbeit, auf faire und gut bezahlte Arbeit“, unterstrich Kevin Paal von der IG–Metall–Jugend. ..
(Schwäbische Zeitung. Ist was? Nichts Neues unter der Sonnenblume. Niemand verantwortlich für das Fiasko in Deutschland, weil es links ist? Andere knirschen mit den Zähnen, Frau wiederholt tägliche Propaganda. Wo steigen Mitgliederzahlen?)

Forderungen bis 300.000 Euro Schmerzensgeld
Zahlreiche Klagen in BW gegen Corona-Impfstoffhersteller
(swr.de. Was ist mit den Tätern der Impfzentren? Wann beichten Bürgermeister und Landräte ihren Corona-Wahn?)

Tübingens OB verlässt die Grünen
Palmer-Aus!
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (50) will aus der Grünen-Partei austreten. Dies kündigte er in einer E-Mail an Lena Schwelling (31), Grünen-Chefin in Baden-Württemberg, an. „Hiermit erkläre ich gegenüber dem Landesvorstand Baden-Württemberg meinen Austritt aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Ich möchte damit vermeiden, dass die aktuellen Diskussionen um mich eine weitere lang anhaltende Belastung für die Partei werden, für die ich seit 1996 mit viel Herzblut gekämpft habe. Ich bin sehr dankbar für alles, was ich durch die Partei in dieser langen Zeit an Unterstützung und Verantwortung erhalten habe. Für die Zukunft wünsche ich euch jeden nur denkbaren Erfolg für unsere ökologischen Gründungsanliegen und den Klimaschutz in Baden-Württemberg.“
(bild.de. Längst überfällig. Man kann nicht zum Schein irgendwo Parteimitglied sein. Ein bisschen schwanger geht nicht.)

Eilmeldung
Reaktion auf Kritik an Auftritt in Frankfurt
Tübingens Oberbürgermeister Palmer kündigt Auszeit an
Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer hat in einer persönlichen Erklärung auf die heftige Kritik an einem Auftritt in Frankfurt reagiert. Darin kündigt er eine Auszeit an. In der Erklärung von Boris Palmer (Grüne, Mitgliedschaft ruhend) heißt es, es sei ihm klar, dass es so nicht weiter gehe. Er könne seiner Familie, seinen Freunden und Unterstützern, der Tübinger Stadtverwaltung, dem Gemeinderat und der Stadtgesellschaft die wiederkehrenden Stürme der Empörung nicht mehr zumuten. Seine ernsthaften Vorsätze, darauf zu achten, dass sich derartiges nicht mehr wiederholen darf, seien nicht erfolgreich gewesen, so Palmer.Er werde daher in einer Auszeit professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und den Versuch machen, seinen Anteil an diesen zunehmend zerstörerischen Verstrickungen aufzuarbeiten...
(swr.de. Drehen sie jetzt durch, Eilmeldung vom Weltuntergang. Er sollte seinen Job machen als Kleinstadt-OB,  für den er gewählt wurde, alles weitere Geschwätz ist wohl eine Nummer zu groß. Ein Fall für Psycho? Da kommt es darauf an, für wen in einem Land, wo es bekloppt und bescheuert zugeht, besonders in speziellen politischen Kreisen, die Ruhe und Auszeit nötig haben.)

Kundgebungen zum 1. Mai
Der DGB verrät die Interessen seiner Mitglieder
Von Mario Thurnes
Zum 1. Mai feiert sich der Gewerkschaftsbund DGB wieder selbst. Doch er verliert stetig an Mitgliedern. Vor allem, weil die "Sekretäre" eher ihre eigenen Interessen als die der Mitglieder vertreten.Der DGB beschäftigt sich intensiv mit dem Fachkräftemangel. Denn der Gewerkschaftsbund leidet selbst darunter. Strukturell. Seine eigene Belegschaft setzt sich aus zwei großen Gruppen zusammen: Junge Talentierte, die den DGB als Sprungbrett nutzen, um später auf gut dotierte Posten in Ministerien oder Verwaltung zu wechseln. Und aus alten Ausgemusterten, die bei den Gewerkschaften ihr Gnadenbrot erhalten. Noch immer kommt der größte Teil der Belegschaft von der SPD, doch die Grünen werden auch in diesem sozialdemokratischen Vorhof stärker...Sie stimmen mit den Füßen ab. 5,9 Millionen Mitglieder hatte der DGB nach eigenen Angaben 2020. In der jüngsten Statistik weist der Gewerkschaftsbund noch 5,6 Millionen Mitglieder aus. Verdi hat in den beiden Jahren rund 85.000 Mitglieder verloren...
(Tichys Einblick. Politiker verwechseln sich mit Politik.)

Demos in ganz BW
Pfefferspray- und Schlagstockeinsatz bei Kundgebung zum 1. Mai
In Stuttgart ist die Demo zum Tag der Arbeit am 1. Mai zeitweise außer Kontrolle geraten. Die Polizei setzte Schlagstöcke und Pfefferspray ein.Eine Kundgebung zum Tag der Arbeit am 1. Mai ist in Stuttgart zeitweise außer Kontrolle geraten. Einige Demonstrierende aus dem linksextremen Spektrum hätten Rauchbomben geschmissen, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Die Beamten setzen Pfefferspray, Schlagstöcke und eine Polizeidrohne ein.
(swr.de. Links ist der Feind - wie die "Regierung".)

Streich oder Sachbeschädigung?
Vielerorts in BW Maibäume gefällt oder beschädigt
(swr.de. Feinde der Freiheit fällen Freiheitsbäume.)

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Scholz bei Mai-Kundgebung mit Buhrufen und Pfiffen empfangen
Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Betriebe in Deutschland dazu aufgefordert, mehr junge Menschen auszubilden. „Manche Betriebe suchen händeringend Fachkräfte, aber manche Betriebe bilden auch nicht aus“, sagte der SPD-Politiker am Montag bei einer Mai-Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Koblenz. „Und deshalb hier und an dieser Stelle der Appell: Es sollen sich alle noch einmal zusammenreißen und alles dafür tun, dass die Zahl der Ausbildungsplätze in Deutschland weiter steigt.“Bei der Kundgebung wurde Scholz mit Applaus, aber auch Buhrufen und Pfiffen empfangen. Er betonte: „Gerade am 1. Mai, am Tag der Arbeit, kann, darf und muss man sagen: In Deutschland wird es für viele, viele Jahre, vielleicht für mehr als ein Jahrzehnt, nicht das Problem geben, dass wir kämpfen müssen gegen Arbeitslosigkeit.“...
(focus.de. Wie viele Millionen Analphabeten braucht das Land noch als "Facharbeiter"?)

Manfred Haferburg
Jetzt rettet Robert die Industrie
Wirtschaftsminister Habeck fürchtet nun plötzlich die Deindustrialisierung, die er mit seinen Mitstreitern herbeigeführt hat. Deshalb will er „nur Geld“ ausgeben, um seine Fehler der Vergangenheit unsichtbar zu machen. Sein teures Prinzip: Fehler werden mit neuen Fehlern repariert...Die energieintensive Industrie bezahlt in Deutschland über acht Cent pro Kilowattstunde. In den USA und China ist es weniger als die Hälfte. Außerdem ist die Stromverfügbarkeit in Deutschland nicht mehr gewährleistet. Im Jahr 2022 wurden die Aluminiumhütten mehr als 250-mal von Spitzenglättungs-Maßnahmen betroffen – das bedeutet, praktisch jeden Arbeitstag einmal kurzfristig abgeschaltet und aus Stromkundengeld dafür bezahlt..
(achgut.com. Ampeln sind meist hochgestapelt. Wer meint, der Mann sei Minister, hat nichts verstanden von dem, was dazu gehört.)

Stéphane Bancel
Boss von Impfstoff-Firma Moderna kassiert 353 Millionen Euro im Jahr
Von Gastautor
Stéphane Bancel (50), der französische Vorstandschef des Impf-Giganten Moderna, kassierte im vergangenen Jahr 353 Millionen Euro. Bei dieser Rekord-Gage schlagen sogar Analysten in den USA Alarm: Sie warnen die Aktionäre des Pharma-Riesen.
(Tichys Einblick. Die mit dem Stich zahlen die Rechnung.)

Claudio Casula
Die israelsolidarische Ein-Mann-Armee in Brüssel
Wie hältst Du es im EU-Parlament mit dem jüdischen Staat? Eine Analyse des Abstimmungsverhaltens der Parteien fördert zutage, dass rechte Parteien Israel unterstützen, linke jedoch nicht....Wenig überraschend sind es die Parteien rechts der Mitte, die Israel unterstützen, und linke, die sich der einzigen Demokratie im Nahen Osten gegenüber feindselig verhalten. Die Grünen bringen es auf gerade mal 30,06 Prozent, die Sozialdemokraten auf mickrige 21,48 Prozent und die Linke gehört zu den israelfeindlichsten Parteien überhaupt in Brüssel: 2,29 Prozent Unterstützung für den jüdischen Staat. Die Alternative für Deutschland (AfD), der Linke öffentlich gern Antisemitismus unterstellen, kommt auf satte 85,93 Prozent. Ganz vorn steht überraschend eine deutsche Partei, mit sage und schreibe 100 Prozent Unterstützung Israels ist die Bilanz makellos...Es handelt sich um die gute alte Deutsche Zentrumspartei (!), die Partei der Katholiken, die ihre größte Zeit im Kaiserreich und in der Weimarer Republik hatte und vier Reichskanzler stellte. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor sie ihre Bedeutung, die Katholiken wählten nun die neugegründete CDU. Das Zentrum wurde zur Splitterpartei. Und die sitzt nun im EU-Parlament? Des Rätsels Lösung: Die Deutsche Zentrumspartei wird in Brüssel von genau einem Abgeordneten vertreten, und der heißt Jörg Meuthen...
(achgut.com. Die Nazis waren links, die Grünzis sind links, wer rechtskonservativ ist, vertritt Deutschland.)

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NACHLESE
Freiheit unter Beschuss
Die Erfindung des inneren Wächters
Unser Wertesystem wird auf den Kopf gestellt: Freiheitsliebe gilt als „vulgär“, Diktatur wird denkbar, Verbote zum Geschenk des Staates an seine Bürger. Wie kam die Freiheit so unter Beschuss? Wer sind die Heckenschützen? Eine vorläufige Schadensbilanz
von Jürgen Schmid
Vor Corona forderten klimabewegte Demonstranten der Fridays-for-Future-Szene: „Verbietet uns endlich etwas!“. Der freiheitseinschränkende Maßnahmenstaat erfand einen „vulgären“ Freiheitsbegriff, der allen unterstellt wurde, die auf grundgesetzlich verbriefte Rechte pochten; „Freiheit“ wurde zum Unwort des Jahres 2022 gewählt. Jetzt, im ersten Nach-Corona-Frühling, bläst der Freiheit endgültig eisiger Sturmwind entgegen. Der MDR insinuiert, „‚Freiheit‘“ (in Anführungszeichen!) werde „zulasten des Klimaschutzes instrumentalisiert“ – von „Rechtsextremen und Rassisten“. Bei Suhrkamp heißt die Alternative: „Freiheit oder Leben?“, das Gebot der Stunde: „Verbot und Verzicht“. Zu Corona-Zeiten äußerte der Autor Thomas Brussig in der Süddeutschen Zeitung komplett ironiefrei, der Staat möge bitte „mehr Diktatur wagen“...
(Tichys Einblick. Mondo cane. Generation Hüpfburg haben sie das Hirn verbrannt.)
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Am 1. Mai „feiert“ der DGB Reallohnsenkung
Von WOLFGANG HÜBNER
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat den einstigen „Kampftag der Arbeiterklasse“ schon seit vielen Jahren in einen Krampftag mit ebenso belang- wie folgenlosen Funktionärstiraden verwandelt. Denn der DGB und seine Einzelgewerkschaften sind integraler Bestandteil des politischen Macht- und Kartellsystem in Deutschland. So deutlich wie an diesem 1. Mai 2023 ist aber die wahre Rolle des DGB noch selten zu beobachten gewesen: Denn im vergangenen Jahr sind die Reallöhne der arbeitenden Menschen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um nicht weniger als vier Prozent gesunken. Und diese Entwicklung geht wegen der starken Inflation im laufenden Jahr weiter.Auch die jüngsten Tarifvereinbarungen in verschiedenen Branchen und im öffentlichen Dienst ändern für Millionen abhängig arbeitenden Menschen an dieser negativen Entwicklung nur wenig. Denn entweder erhöhen die Unternehmen, von den Konzernen bis zu den Handwerksbetrieben, die Verkaufskosten ihrer Waren oder kommunale Dienstleistungen werden teurer. Preisbereinigt sind die konsumierenden Arbeitnehmer und Rentner allemal die Verlierer. Der DGB, dessen Redner heute auf vielen Plätzen vor meist wenig Publikum pseudoradikale Reden halten, hat es schon lange aufgegeben, diese aktuell besonders negative Tendenz der Lohnentwicklung grundsätzlich in Frage zu stellen.Die „Sozialpartnerschaft“ des DGB hat im politischen Macht- und Kartellsystem eine sehr wichtige Funktion: Denn sie ermöglicht, bislang jedenfalls, die Kontrolle und Stillstellung der großen arbeitenden Mehrheit. Ob Migration, Corona, Klima oder Ukraine-Krieg – stets ist der DGB voll auf der Linie der Herrschenden und tut alles, um Störfaktoren wie zum Beispiel die Bildung alternativer Gewerkschaften oder Arbeitnehmervertreter zu verhindern und zu zerstören.
Das wird allerdings unter den Bedingungen hoher Inflation, den Deutschland extrem selbstschädigenden Sanktionsfolgen und den unsozialen Konsequenzen des Klimawahns zunehmend schwieriger. Mit nicht ernstgemeinter kapitalismuskritischer Rhetorik allein werden die DGB-Fürsten die harten Realitäten nicht vernebeln oder gar zum Verschwinden bringen können. Denn die DGB-Gewerkschaften sind wie die christlichen Amtskirchen Teil der großen Probleme Deutschlands. Positive Lösungen dieser Probleme sind von beiden nicht zu erwarten, im Gegenteil.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Die Lage auf orwellianisch: Unfreiheit ist Freiheit. Kontrolle schafft Mündigkeit. Richtig verstandene Unmündigkeit ist die hochwertigere Mündigkeit. Verbote sind Ausweis von Liberalität. Handeln unter Zwang ist Eigenverantwortung. Konformismus ist das neue widerständig. Erst dann, wenn eine Mehrheit diese Umcodierung tatsächlich schlucken und damit buchstäblich verinnerlichen würde, wäre die Freiheit auch als Begriff besiegt.
(Jürgen Schmid, Tichys Einblick)
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Religionswissenschaftler über Kenia-Fall
Gläubige hungern sich zu Tode: „Sollte der ganzen Welt zu denken geben“
In Kenia haben sich mindestens 89 Menschen zu Tode gehungert, darunter auch zahlreiche Kinder. Bei den Toten soll es sich um Anhänger eines christlichen Sektenkults gehandelt haben. Ein Religionswissenschaftler sieht darin ein Warnzeichen für die „ganze Welt“.
(focus.de. Sind Grüne und andere Weltendesekten denn Christen?)

Luftalarm in der gesamten Ukraine – Raketenwarnung für Kiew
(welt.de. Verirrt, ist hier nicht mehr Deutschland?)

Bundesinnenministerin
Faeser sieht „historisches Momentum“ für neues EU-Asylsystem
Die EU-Staaten wollen das gemeinsame Asylsystem reformieren. Laut Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat sich die Bundesregierung auf eine gemeinsame Position geeinigt. Asylverfahren sollen etwa schon an den EU-Außengrenzen stattfinden. Viele Fragen sind aber noch ungeklärt.
(welt.de. Wer? Seit wann sieht eine Linksradikale unterm Regenbogen irgendwas mit geschlossenen Augen?)

Am Anfang war das Wort
Gendern oder Wie ein Sprachtick zum Zwang wurde, die Sprache zu verhunzen
Von Helmut Berschin
Selbst auf der Leipziger Buchmesse wurden die Anti-Gender-Aufkleber der Zeitschrift „Sprachwelt“ verboten und deren Mitarbeiter von linken Störern beschimpft und bedrängt. Gendern wird mit Hass und Gewalt gegen Bürger und ihre Sprache erzwungen.
(Tichys Einblick. Dorfdeppen mit Gendefekt. Babels Sprachverwirrte terrorisieren im Sexwahn Deutschland und das Deutsche Volk. Leser-Kommentar: "Die Machtansprüche von Minderheiten müssen konsequent bekämpft werden".)

Was will dieses Bild an einem Ladeneingang sagen?

BVG, Edeka und Co.Ideologie: Das Muster im Kopf
Ideologien stehen in unserer Gesellschaft derzeit hoch im Kurs. Als solche werden sie von Konservativen oftmals einfach beiseite gewischt. Dabei sollten sie erkennen, daß es sich nicht bloß um Illusionen handelt...Daß es andernorts in Deutschland zuweilen nicht viel anders läuft, sieht man am BVG-Geschwisterkind Deutsche Bahn, an Konzernen wie VW, Edeka und Adidas oder an manchem Politiker im Bundestag. Mal brüstet sich eine Supermarktkette damit, daß rechts im Regal bei ihr kein Platz sei, obwohl die Lebensmittelpreise längst astronomische Höhen erreichen. Mal beschwört der Bundeskanzler die nahende Vollbeschäftigung, obwohl die Bundesrepublik in eine beispiellose Wirtschaftskrise hineinschlittert...
(Junge Freiheit. Bunt geht Deutschland unter.)

Friendly Fire:
Angriff auf Deutschlands Wirtschaft?
Von Klaus-Rüdiger Mai
Man hat den Eindruck, dass die Biden-Administration gegen die deutsche Wirtschaft agiert – und dass ihr bester Verbündeter dabei Robert Habeck ist. Auffällig ist jedenfalls, dass in allem, was Deutschland schadet, von der Agora Energiewende bis zur Letzten Generation, nachweislich auch viel amerikanisches Geld steckt.
(Tichys Einblick. Warum glaubt dem Kinderbuch-Philosophen niemand, dass er mit Deutschland nichts anzufangen weiß?)

Belege für Terror-Verstrickung und „BDS“
Deutschland setzt Finanzierung umstrittener Palästinensergruppen fort
Trotz eindeutigen Belegen für enge Bande zur linksextremen Volksfront zur Befreiung Palästinas, zu Terror gegen Israel und „BDS“ schließen westliche Staatenlenker noch immer beide Augen, wo es um die Förderung palästinensischer „Menschenrechtsgruppen“ geht. Ein CDU-Abgeordneter zieht zudem die Parallele zu „Tod Israel“-Rufen in der deutschen Hauptstadt.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick.  Von links: Wie die Nazis, so die Grünzis.)

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