Springe zum Inhalt

Gelesen 2.8.23

(tutut) - "Ich gebe zu, daß wir rechts das Problem verschnarchter Konservativer haben, die sich in einem 'bürgerlichen Lager' mit der CDU wähnen, sich bereits vor der 'Prüfung' einer 'Beobachtung' durch den Verfassungsschutz fürchten und jenen von Lenin bespöttelten deutschen Revolutionären gleichen, die ohne Bahnsteigkarte  keinen Bahnhof besetzen können". Das hat nicht Friedrich Merz gesagt, denn dann wäre er Politiker und kein US-Geldmehrer, sondern Manfred Kleine-Hartlage  hat's in seinem Büchlein "Ansage", von dem auch das Bekenntns stammt: "Warum ich kein Linker mehr bin". Was Merz, außer daß er 3. Wahl ist,  wohl selber nicht merkt: Er reitet  jeden Tag ein neues Säule durchs Dorf, anstatt den Statt seiner abgeschafften Partei auszumisten.  "Welche der beiden Fraktionen sich auf der Rechten durchsetzen wird, hängst letztlich vom Verhalten der potentiellen Bündnispartner ab", mutmaßt der Autor: "Begibt sich die CDU wider alles Erwarten doch noch  auf den Weg, den die ÖVP unter Sebastian Kurz eingeschlagen hat, so wäre Schwarz-Blau, also ein Bündnis zwischen AfD und CDU, in der Tat die sich aufdrängende Konstellation füreinen Machtwechsel, und zwar ungeachtet des abgrundtiefen Mißrauens der Neuen Rechten gegen die Bahnstegkartenrevolutionäre aus dem Dunstkreis der Jungen Freiheit und des sich selbst 'bürgerlich' nennenden AfD-Flügels. Sie wäre es, weil strategische Alternativen unter dieser Voraussetzung nicht zu vermitteln wären". Wie der Name schon sagt, Kurz war nicht lange. Egal was ist und nicht denkt, keine Rechnung ist ohne das Volk der Untertanen zu machen, und dieses folgt Führern, die befehlen, heute heißt das meist anordnen, und sei es nur gegen eine eingebildete Pandemie. "Da die Deutschen eine tiefgehende Abneigung dagegen haben, etablierte Machthaber abzusetzen und neuen Kräften eine Chance zu geben, wird dieser Durchmarsch erst erfolgen, wenn sich die Zustände im Land zu einer Krise zugespitzt haben, die so dramatisch ist, daß etwas anderes als eine 180-Grad-Kehre und eine Roßkur keine realistische Option mehr ist". Das wäre Demokratie, aber die kommt allenfalls ins Gerede. Da die Hoffnungslosigkeit grün ist, lebt nur länger, wer stehendcstirbt: "Angesichts eurer Unbelehrheit wird diese Zuspitzung mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgen. Man kann nur hoffen, daß es zur Wende kommt, solange politisches Handeln überhaupt noch möglich und sinnvoll ist, das heißt bevor die von euch entfesselte Krise zu völliger Anarchie ausartet und der erstbeste General , der euch wegputscht, den Jubel des Volkes einheimst". So die Ansage.  Generäle gibt es sehr wohl, aber woher sollen die Soldaten kommen, die in aller Dritten Welt zerstreut sind?  "Wer den vielzitierten 'Ruf nach dem starken Mann' füchtet, sollte tunlichst keine Situation herbeiführen, die den starken Mann unausweichlich macht. Und wer ein Volk vor die Wahl 'Faschismus oder Untergang'  stellt, zwingt den Faschismius herbei", warnt der einstige Linke. "Eure Neigung , Politik als Verwirklichung doktrinärer Kopfgeburten aufzufassen und jedes Prinzip so lange auf die Spitze zu treiben, bis ihr es ad absurdum geführt habt,  hätte schon längst zu eurem Scheitern geführt, wenn sie nicht einen gewissen Resonanzboden in deutschen Geistestraditionen, namentlich im deutschen Idealismus hätte: Wenn man sich die drastischen politischen Kehrtwenden unseres Volkes 1918/19, 1933 und 1945/49 ansieht, so liefen sie jeweils darauf hinaus, das eine auf die Spitze zu treibende Prinzjp durch ein anderes zu ersetzen. Die Einsicht, daß der Fehler aber darin liegen könnte, Politik überhaupt als Auf-die-Spitze-treiben von Prinzipien anzusehen, scheint unserem Nationalcharakter fremd zu sein. Wir Deutschen neigen in der Tat dazu, jeden Irrweg weiterzuverfolgen, solange er nicht endgültig gescheitert ist, und zwar mit umso mehr Starrsinn, je deutlicher dieses Scheitern sich abzeichnet". Wer wissen will, was zu tun wäre, sollte von Manfred Kleine-Hartlage  "Systemfrage - Vom Scheitern der Republik und dem Tag danach" lesen oder "QUERFRONT - DIE LETZTE CHANCE DER DEUTSCHEB DEMOKRATIE".

Dass dabei die Medien als Ausscheller der Herrschenden wie der  Büttel eine entscheidende Rolle spielen, wenn er beispielsweise einen Fasnetsumzug anführt, wird wohl einem Chefredakteur bewusst gewesen sein, der per Anzeige mal verkünden ließ: "News aus aller Welt gibt's überall. Die News aus Ihrer Welt gibt's bei uns".  Heute verzehrt er sozusagen das Gnadenbrot für Wischiwaschi, mit dem sich Journalisten normalerweise nicht gemein machen sollten. Wer Zeitung sein will, muss auf das Lokale setzen, denn alles andere haben alle, und falls sie das Internet nicht als unbekanntes Neuland ignorieren, sogar früher, bevor es als Papier von gestern im Briefkasten landet. Denn die "News aus Ihrer Welt" liefert der SWR, der die Rolle eines Zentralorgans durch Zwangsgebühren spielt. Wer lokal aktuell, umfassend und wahrhaftig berichten will, braucht Fachkräfte, und die sind wie anderswo auch im Journalismus ausgegangen, werden versucht durch "freie" Amateure zu ersetzen, wenn Leser nicht gleich selbst zum Zeitungsbasteln namens "Meine Heimat" aufgefordert werden.  Was haben andere nicht? "In Immendingen macht eine weitere Brücke schlapp - Übergang beim Anwesen Scheuch ist marode und wird abgerissen". Hat der Dorfschultes nichts davon gemerkt, der sich nun in Spaichingen als  Bürgermeister eher schlecht als recht versucht, momentan von längerem Krankenlager aus nach Motorradunfall. In der Stadt selbst passt sich ein Gymnasium dem grünen Bildungsabschied an, nach der Hühnerzucht nun sowas: "Schulhund Bibbi sorgt für gute Stimmung - Das Labradordoodle-Mädchen wird selbst eine Ausbildung zur Schulhündin machen - Das jüngste Mitglied der Spaichinger Gymnasiums-Schulgemeinschaft hat vier Pfoten und Schlappohren: Schulhund Bibbi soll für ein gutes Schulklima sorgen. Dafür geht der Welpe sogar selbst zur Schule. Hunde tun gut. Das wissen Hundebesitzer, und das bestätigen auch Psychologen, so der Bericht der Schule. Deshalb werden Hunde in Pflegeeinrichtungen und in diversen Therapiearten eingesetzt. Auch in der Schule können Hunde helfen. 'Kinder, die in der Schule weniger Anschluss haben oder nicht gern in die Schule gehen, freuen sich auf den Hund', nennt Schulleiter Jürgen Pach ein Beispiel". Bisher war Bibi als Prinz in der Bütt des Mainzer Karnevals bekannt. Seit sich in Spaichingen aber Bürgermeister und sein Stellvertreter zu Karnevalsprinzen haben kören lassen, ist dort nichts unmöglich. Dazu passt, dass auf der selben Seite ein Grüner als Psychologe die abwesende Hitze als Quelle von Hass erklären darf. Haben's die Spaichinger an der Erbs'? Und das hat bestimmt nicht alle Welt, auf sowas muss Zeitung mit drei Chefredakteuren erst kommen und den Sportredaktionsleiter auf der Leidplanke sitzend jammern lassen: "Auf Heller und Pfennig -  Sie haben es schon getan: In Finnland, den Niederlanden, Irland, Italien und Belgien wurden die kleinsten Münzen abgeschafft. Überflüssig sei das Kupfergeld im alltäglichen Zahlungsverkehr - so die Diagnose der Finanzministerien. Tatsächlich lassen sich die Nachteile der Ein- und Zwei-Cent-Münzen flott auflisten: Zuvorderst sind sie - laut EU-Kommission - in der Herstellung teurer als ihr eingeprägter Wert. In der Praxis machen sie den Geldbeutel schwer. Außerdem seien die Kleinstmünzen, so behaupten es die Befürworter der bargeldlosen Zahlung, bereits jetzt überholt. Der Trend zur Karten- und Handyzahlung werde sich fortsetzen. Laut Umfragen sind 60 bis 70 Prozent der Deutschen, die ansonsten mit ebenso großer Mehrheit ins Bargeld vernarrt sind, für eine Abschaffung des Kleinstgeldes". Stimmt so nicht, denn Finnland hat von vornherein auf 1er- und 2er-Münzen im Umlauf verzichtet, geprägt werden sie ins Kleinstauflage trotzdem, denn sie gehören zum Euro, und als Rarität für Sammler hochgehandelt. Wenn in Deutschland Schulden zum Himmel wachsen und Milliarden sich in Sondervermögen sammeln,  wird das Volk mit solchem Hafenkäs beschäftigt: "Ein- und Zwei-Cent-Münzen droht das Aus - Abschaffung von Kleingeld umstritten - In Italien und den Niederlanden wird auf fünf Cent gerundet - Kleinstmünzen beschweren den Geldbeutel und rutschen zu Hause in Sofaritzen. Doch Freunde des Bargelds wollen nicht darauf verzichten". Wie hätten die Schwaben den Kupferdraht erfinden können, was ihnen nachgesagt wird, wenn sie keinen Pfennig gehabt hätten, um ihn vor der Ausgabe lange zwischen Daumen und Zeigefinger reiben zu können? Und Deutschland, aufgepasst, da kommt was, und das bezahlt sich nicht mit Centmünzen: "Verdurstet in der Wüste - Tunesische Behörden setzten Flüchtlinge in der Sahara aus - Schwere Vorwürfe von Menschenrechtlern an neuem EU-Deal - In der Nähe der libyschen Grenze sind mehrere von Tunesien ausgesetzte, fast verdurstete Flüchtlinge gefunden worden". Dazu ein Scherzartikel über einen, dem die Erfolglosigkeit an den Schuhen klebt und der auch mal Minister für alles werden will, schließlich ist er Lehrer. Zwei Frauen nehmen sich seiner an: "'Die Grünen sind unser Hauptgegner' - Hans-Ulrich Rülke, Vorsitzender der FDP-Landtagsfraktion, will weder mit Winfried Kretschmann noch mit Thomas Strobl regieren. Doch er liebäugelt öffentlich mit einer Koalition mit der CDU unter einem anderen Chef". Rechnen ist nicht ihr aller Ding: Landtagswahl 2021: CDU: 24,1 Prozent, FDP`: 10,5. Da fehlt doch noch was. So einen Blödsinn haben andere nicht. Ein Zwerg gibt den aufgeblasenen Riesen, dem die Luft rausgeht bei der Nachfrage: Warum regiert ihr denn als Ampel mit den Grünen, wobei das Gelb ja bekannterweise niemand braucht? Gehirn soll das Lichtspiel nun auch haben: "Arbeitgeber fordern Umdenken der Ampel - Neue Kritik an der Wirtschaftspolitik der Regierung - Streit um Industriestrompreis hält an".

Kreis und GZS lösen zwei Verträge auf
(maj) - Einvernehmlich hat der Landkreis Tuttlingen und die Betreibergesellschaft des Gesundheitszentrums Spaichingen, die GZS GmbH, rückwirkend zum 31. Mai zwei Verträge aufgelöst und durch einen neuen Vertrag ersetzt. Seit dem 30. Juni 2021 gibt es die GZS GmbH, die der Landkreis gegründet hatte, damit der Aufbau von gesundheitlichen Versorgungsangeboten durch Drittanbieter zwischen ambulanter und stationärer Versorgung am früheren Klinikum Spaichingen koordiniert wird. ...
(Schwäbische Zeitung. Die wichtigste Meldung des Tages als Einspalter am Rande, nicht ins Deutsche übersetzt, denn wenn es einem grünen Polzer und einem Redakteur im nassen kalten Sommer zu heiß ist, geht das vor. Wer hätte auch den Text aus dem Landratsamt überhaupt verstanden? Seit fast vier Jahren eiert der Kreis nach Schließung des Krankenhauses Spaichingen herum, und kaum noch einer wird sich an das erinnern, was wirklich beschlossen wurde. Außerdem wurde seinerzeit ein offenbar unpassendes Gutachten - zu wenig Betten, zu wenig Ärzte - einfach ignoriert. Bestmögliche Gesundheitsversorgung der Bevölkerung, die das ja auch bezahlt, sieht anders aus. Der Landrat und seine Mitläufer sollten erklären, was sie sich, falls, dabei gedacht haben.)

Siedlungsreste aus später Eiszeit
Eingang zu eiszeitlicher Höhle bei Engen entdeckt
Man kann es als Sensation bezeichnen - Forschende(?) haben bei Engen den offiziellen Eingang zu einer Höhle aus der letzten Eiszeit entdeckt. Bei Engen (Kreis Konstanz) haben Archäologinnen und Archäologen einen bedeutenden Fund gemacht. Sie haben den Eingang zu einer großen späteiszeitlichen Höhle gefunden. Dass es die Höhle gibt, steht schon seit den 1970er-Jahren fest. Damals wurde beim Bau einer Abwasserleitung zufällig ein Loch in die Höhlendecke gesprengt, die Höhle jedoch nicht weiter erforscht. Bei einem Scan des Erdreichs im April dieses Jahres fanden die Forscherinnen und Forscher nun heraus, dass die Höhle viel größer ist als bisher angenommen. Rund zwanzig Meter tief und mehrere Meter hoch. Den Forschenden gelang es auch, den offiziellen Eingang der Höhle auszumachen, der bislang unter der Erde lag.
(swr.de. Was für ein Genderscheiß! Nichts Neues, ein ganzes Tal ist dort der Eiszeit gewidmet.)

Zeugen auch in zweitem Fall gesucht
Frau nachts auf Stuttgarter Königstraße vergewaltigt
(swr.de. Klein-Berliner Verwahrlosung?)
Weder Alkoholverbot noch Schließung geplant
Nach Angriff im Freibad Bruchsal: Mitarbeiter sollen Selbstverteidigung lernen
(swr.de. Offenbarungseid eines Staates zur Einführung der gesetzlosen Prügelei?)

Pforzheimer OB erfreut sich über "riesen Zuzug"
Für Viele gilt sie jetzt nicht unbedingt als die schönste Stadt im Land - trotzdem erlebt Pforzheim zur Zeit einen regelrechten Bevölkerungsboom. Die Stadt profitiert aus Sicht von Oberbürgermeister Peter Boch (CDU) von ihrer Lage zwischen den Großstädten Karlsruhe und Stuttgart. In den Ballungsräumen dort zögen die Mieten enorm an, zugleich gebe es dort nur wenig freie Fläche, sagte Boch. Das sei eine extrem gute Situation für Pforzheim, von wo aus viele Menschen in die anderen Städte pendelten. "Wir erleben einen riesen Zuzug", sagte Boch. "Allein im Jahr 2022 ist die Bevölkerung in Pforzheim um 1,8 Prozent gewachsen und damit deutlich stärker als im Landesschnitt." Knapp 128.000 Menschen lebten den Zahlen zufolge vergangenes Jahr in Pforzheim.
(swr.de. Pforzheim - wer sonst nichts findet. Viermal so viel kommt von draußen rein.)

Prozess um Mehrkosten von Stuttgart 21 geht weiter
Heute geht der Prozess um die massiven Mehrkosten für Stuttgart 21 weiter. Begonnen hatte der Prozess im Mai und geklagt hatte die Bahn. Sie will erreichen, dass sich das Land Baden-Württemberg, die Landeshauptstadt Stuttgart, der Verband Region Stuttgart und der Flughafen Stuttgart finanziell an den Mehrkosten für die Neuordnung des Stuttgarter Bahnknotens beteiligen. Die Deutsche Bahn, die offiziell Bauherrin von Stuttgart 21 ist, beziffert die Gesamtkosten für Stuttgart 21 derzeit auf 9,15 Milliarden Euro und hat zusätzlich einen Puffer von 640 Millionen Euro einkalkuliert. In einem Finanzierungsvertrag aus dem Jahr 2009 ist jedoch nur die Verteilung von Kosten bis zu einer Höhe von gut 4,5 Milliarden Euro geregelt - also gerade mal knapp die Hälfte. Wer die Mehrkosten von mehr als 4,5 Milliarden Euro trägt, ist derzeit unklar.
(swr.de. Wie blöd ist das denn? Was ist unklar? Wer bestellt, zahlt: der Bürger. Ist ja seins. Mit Prozessiererei gegen sich selbst wird's nur teurer.)

Nach Gestapo-Vergleich
SWR: Podcast mit Anpalagan wird nicht fortgesetzt
Von Marco Gallina
Der ehemalige SWR-Mitarbeiter Stephan Anpalagan hat die Bundespolizei als Nachfolgeorganisation der Gestapo bezeichnet. Der Sender distanziert sich „ausdrücklich“ von der Äußerung und kündigt an, das Podcast-Format nicht fortzusetzen. Auch ein Folgeformat sei nicht geplant...Verursacher des Aufruhrs ist Stephan Anpalagan. Anpalagan war bisher Host des SWR-Podcasts „Gegen jede Überzeugung“. Er betreibt das Format zusammen mit Nicole Diekmann. Man will dort nach eigener Aussage über „konstruktives Streiten“ reden. Wer Anpalagan auf Twitter folgt, wundert sich darüber. Denn schon in der Vergangenheit fiel er auf dem Social-Media-Dienst immer wieder mit polemischen Äußerungen auf. Claudia Pechstein warf er nach ihrer Rede vor, „rassistischen Müll“ zu reden. Und als Manuel Ostermann von der Deutschen Polizeigewerkschaft kritisierte, dass „Friedensrichter im Hinterzimmer“ agierten, warf der Diplom-Theologe den Polizeigewerkschaften Aktionismus vor, wenn „sich die Gelegenheit bietet, seinen Rassismus offen zur Schau zu stellen“...
(swr.de. Theologie ist keine Wissenschaft. Seltsam, was für Leute den Deutschen quere Bildung aufdrängen wollen.)

Belohnung für ehrenamtliches Engagement
Modellversuch Ehrenamtskarte in BW startet - Freiburg hat Probleme
In vier Modellregionen in BW gibt es ab heute die Ehrenamtskarte, mit Rabatten zum Beispiel in Museen oder Schwimmbädern. In einer Stadt gibt es jedoch Startschwierigkeiten. Die Landesregierung in Baden-Württemberg will bürgerschaftliches Engagement belohnen. Deshalb startet nun ein Projekt mit einer Ehrenamtskarte, mit der ehrenamtlich Tätige Rabatte in kulturellen Einrichtungen oder auch zum Beispiel in Schwimmbädern erhalten. Beantragen können sie aber erst einmal nur Ehrenamtliche aus dem Kreis Calw, dem Ostalbkreis und den Städten Freiburg und Ulm. In Freiburg müssen sich Interessierte allerdings länger gedulden.
(swr.de. Statt Schaffen? Warum macht der KRÄTSCH nicht mit, hat der ein gescheites Konto?)

Südliche Weinstraße
Unternehmer plakatiert massiv gegen Grüne
Der Unternehmer Gerd Russy hat im rheinland-pfälzischen Landkreis Südliche Weinstraße mehrere Banner gegen die Bundesregierung und die Grünen aufgehängt. Darauf heißt es unter anderem: „Was für ein Idiot muß man sein, um so eine Bande Politiker zu wählen?“ Pikant: Im selben Ort wohnt der rheinland-pfälzische Arbeitsminister Alexander Schweitzer (SPD). Er muß offenbar beinahe täglich an den angriffslustigen Bannern vorbei. Seine Aktion begründete Russy gegenüber der JUNGEN FREIHEIT mit dem „gesunden Menschenverstand“: „Was unsere Generation und die davor aufgebaut haben, treten die Grünen jetzt in die Tonne.“..
(Junge Freiheit. Wider den Kommunismus. Der Mann ist übrigens CDU-Mitglied.)

++++++++++++

Der Senat zeigt auf, wie es nicht geht
Berlin-Spandau: Neubau-Wohnungen für Geflüchtete reserviert
Berlin will wieder mehr Sozialbauten errichten, zuerst allerdings nur für nach Deutschland eingereiste Neubürger. Derweil würde die SPD-Sozialsenatorin die „Geflüchteten“ am liebsten in die Pampa verbannen – zum Beispiel ins benachbarte Brandenburg. Berlin setzt Deutschlands Anomalie fort.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Ist für Politiker noch Platz in der Klaps? Oder suchen sie sich freiwillig ein anderes Land? )

Gastbeitrag von Gabor Steingart
Über Afrika braut sich ein Sturm zusammen, der uns teuer zu stehen kommen wird
Das liberal-bürgerliche Europa betrachtet die Auswirkungen von Ukraine-Krieg, Sanktionsregime und Zinserhöhungspolitik auf Länder in Afrika und Nahost mit Gleichgültigkeit. Das kann uns teuer zu stehen kommen.
(focus.de. Sind wir nicht nur Ukraine, sondern auch Afrika?)

„Der Klimawandel beschleunigt sich wegen des Verbrennerverbots“
Der emeritierte Präsident des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, kritisiert die Energiepolitik der Bundesregierung. Der CO₂-Ausstoß bei Öl, Kohle und Co. könne nur reduziert werden, wenn „alle oder fast alle mitmachen, denn was wir nicht verbrauchen, verbrauchen sonst andere“, sagte der Wirtschaftsprofessor der „Bild“-Zeitung. „Wenn Deutschland kein Öl mehr kauft, fällt der Weltmarktpreis, und andere kaufen es.“ Das hätten die vergangenen 40 Jahre deutlich gezeigt.Ein Verbot von Verbrennungsmotoren sei daher sinnlos: „Es ruiniert unsere Automobilindustrie, senkt unseren Lebensstandard und subventioniert andere Länder, vor allem China. Wo in den letzten Jahren nicht nur immer mehr Kohle verbrannt wird, sondern auch der Ölverbrauch steigt.“ Da es zu wenig Ökostrom gebe und die Atomkraftwerke abgeschaltet würden, „bedeuten mehr Elektroautos Braunkohleabbau und mehr Kohlenstoff in der Luft“.
(welt.de. Noch ein Klimaerklärer ohne Ahnung.)

Letzte Hoffnung Hannover
Hannover gilt als Hauptstadt des Mittelmaßes. Na und? Hier kriegt man beim Arzt und in den Ämtern zeitnah Termine, Wohnungen werden zügig gebaut, die Schulen sind in Schuss – und von Gewaltexzessen hört man selten. In Zeiten des Niedergangs wird eine solche Stadt zum Sehnsuchtsort.
(welt.de. Grüner Islam. Wilhelm Busch ist tot.)

Felix Perrefort
Das Kreuz mit den Lithium-Ionen-Batterien
Der brennende Autofrachter in der Nordsee ist ein PR-Gau für das Elektroauto und die Verkehrswende. Es ist erstaunlich, welche Gefahren die Weltretter für den Klimaschutz in Kauf nehmen. Im Zentrum des Problems stehen diesmal Lithium-Ionen-Batterien. Hier ein näherer Blick auf deren Janusköpfigkeit.
(achgut.com. Verbrenner auch ohne Strom.)

=============
NACHLESE
Psychosomatische Krise in Deutschland
Erhöhter Krankenstand durch Angststörungen und Depressionen
Von Olaf Opitz
Politik und Medien werden es bestreiten, aber sie verursachen mit Ideologie und Hysterie in Sachen Corona, Klima und Krieg bei vielen Menschen Panik und Angstzustände, die den Krankenstand im angeblich besten Deutschland aller Zeiten deutlich erhöhen. Eine gespaltene Gesellschaft, die von Politik und Medien regelrecht in einem permanenten Angstzustand gehalten wird. Auf der einen Seite verharren die Überzeugten, die den Regierenden und ihren Medien glauben und folgen. Auf der anderen Seite stehen immer mehr Menschen, die denen „da oben“ nicht mehr vertrauen, sich belogen und entmündigt fühlen. Politiker und Medien-Aktivisten werden das lauthals bestreiten, denn wer nicht an die gute grüne Transformation glauben will, kann nur verwirrt oder rechts sein. So gingen schon sozialistische Herrscher mit ihren Untertanen um. Aber während seinerzeit Journalisten Direktiven für die Berichterstattung aus den Regierungs- und Parteizentralen erhielten, stellen sie sich heute freiwillig als Echokammern der Mächtigen zur Verfügung. Stets im Kampf gegen Widersprüche und Andersdenkende, getreu dem Motto: Weil nicht sein kann, was nicht sein darf...
(Tichys Einblick. Ein Land verplemplempert sich.)
=============

Zum Tod von Martin Walser:
Deutscher Schriftsteller und Patriot
Von WOLFGANG HÜBNER
Auch das linksliberalste Feuilleton und Kulturressort in den deutschen Medien kommt nicht umhin, den nun im Alter von 96 Jahren gestorbenen Schriftsteller Martin Walser ausführlich zu würdigen. Doch gerne werden es die wenigsten in diesen Kreisen tun. Denn Walser war nicht nur ein herausragender, fast bis zum Lebensende überaus produktiver Autor von vielen Romanen, Essays und Reden. Nach dem Tod von Günther Grass und Hans Magnus Enzensberger galt der am Bodensee beheimatete Walser als der letzte deutsche Literaturtitan und kulturelle Repräsentant einer Generation. Doch war Walser auch, was ihn von den beiden anderen sehr unterschied, ein Intellektueller, der an der jüngeren deutschen Geschichte und Teilung litt, die Wiedervereinigung begeistert bejahte und sich mit seiner legendären Dankesrede in der Frankfurter Paulskirche für die Verleihung des Friedenspreises des Deutschen Buchhandels gegen die geistige und politische Instrumentalisierung des Holocaust wandte. Diese Rede, erst noch vom Publikum bejubelt, führte zu einer Kontroverse, die auch nach nun 25 Jahren noch immer nicht wirklich beigelegt ist. Es erscheint mir sinnvoll, diese Rede in ihrem wichtigsten Abschnitt in Erinnerung zu bringen, sie hat an Aktualität nichts eingebüßt: „Kein ernstzunehmender Mensch leugnet Auschwitz; kein noch zurechnungsfähiger Mensch deutelt an der Grauenhaftigkeit von Auschwitz herum; wenn mir aber jeden Tag in den Medien diese Vergangenheit vorgehalten wird, merke ich, daß sich in mir etwas gegen diese Dauerpräsentation unserer Schande wehrt. Anstatt dankbar zu sein für die unaufhörliche Präsentation unserer Schande, fange ich an wegzuschauen. […] Auschwitz eignet sich nicht dafür, Drohroutine zu werden, jederzeit einsetzbares Einschüchterungsmittel oder Moralkeule oder auch nur Pflichtübung. Was durch Ritualisierung zustande kommt, ist von der Qualität des Lippengebets…“ In dieser Rede nahm Walser auch Stellung zum Holocaust-Denkmal in Berlin, das er als „die Betonierung des Zentrums der Hauptstadt mit einem fußballfeldgroßen Albtraum“ betrachtete und als „Monumentalisierung der Schande.“ Der damalige Vorsitzende des Zentralrats der Juden, Ignatz Bubis, anwesend in der Paulskirche, reagierte empört und bezeichnete die Rede als „geistige Brandstiftung“. Das war schon deshalb völlig verfehlt, weil Walser sich in jüngeren Jahren sehr intensiv mit dem Judenmord der Nationalsozialisten auseinandergesetzt hatte und über jeden Verdacht erhaben war, das Großverbrechen zu beschönigen. Aber er war in der Folge schweren Angriffen ausgesetzt, die er nur deshalb überstehen konnte, weil sein literarischer Rang außer Zweifel stand und Walsers Wortgewalt von der Zwergenschar seiner Kritiker gefürchtet wurde. Zweifellos war Walser von Irrwegen nicht frei, eine Zeitlang sympathisierte er sogar mit der DDR-abhängigen Kommunistischen Partei DKP. Doch in der Summe seines politischen Wirkens war er das, was ich einen aufgeklärten Patrioten nenne. Davon zeugt auch seine Unterschrift unter den Offenen Brief an Kanzler Scholz wegen den Gefahren der deutschen Ukraine-Politik im vergangenen Jahr. Viele von Walsers Statur gab und gibt es nicht im erschreckend konformistischen Kulturbetrieb hierzulande. Er wird diesem Land fehlen.
(pi-news.net)

*******
DAS WORT DES TAGES
Die Medien dürfen alles und müssen nichts. Keine Macht ist so illegitim wie die der Medien.
(Martin Walser)
********

Wohlstandsverwahrlost und ideologieblind
Lieber heute als morgen fliegen
Von Gastautor Niels Hipp
Westeuropa hat kein positives Verhältnis zum Luftverkehr mehr. Man beschließt Einschränkungen und verteuert die Flüge im Zuge der Klimapolitik. Die elitäre Klimapolitik aus Berlin und Brüssel ist eine politisch gewollte, historische Kehrtwende zum „Weniger“ – wobei der Verzicht für die anderen gilt, nicht für einen selbst.
(Tichys Einblick. Mittelalterliches Raubrittertum.)

Karl Lauterbachs Trümmerfeld
Pflegeheime werden von Insolvenzwelle überrollt - 19.000 Plätze betroffen
Pflegebedürftige und ihre Angehörigen müssen immer mehr für den Aufenthalt im Pflegeheim bezahlen. Doch dahinter steckt kein Gewinnstreben - die Heime selbst sind von einer Pleitewelle betroffen.
VON Mario Thurnes
(Tichys Einblick. Olaf heißt er. Gibt's den noch?)

"Wachstumschancengesetz"
Kammer sauer auf Lindner: FDP wolle Anwälte zum „Volksverpetzer“ machen
Von Mario Thurnes
Christian Lindner (FDP) bereitet ein "Wachstumschancengesetz" vor. Wie immer beim Finanzminister: Was poetisch klingt, bringt dem Bürger Schrecken. Etwa das Ende der Schweigepflicht, wie die Rechtsanwaltskammer warnt. Schlechte Schüler kennen den Trick: Eine Fünf in der Mathearbeit geschrieben und jetzt traut man sich nicht, sie den Eltern zur Unterschrift vorzulegen. Also positioniert man die vermasselte Arbeit auf dem Nachttisch, sodass man selbst schläft, wenn Papa oder Mama die Fünf schlucken müssen. Das Finanzministerium hat der Bundesrechtsanwaltskammer (BRAK) den Entwurf für ein „Wachstumschancengesetz“ vorgelegt. Die Kammer soll dazu eine Stellungnahme schreiben. In einer „unverhältnismäßigen kurzen“ Frist, wie die Kammer in einer Pressemitteilung klagt. „Trotz der knapp bemessenen Frist hat sich der BRAK-Ausschuss Steuerrecht intensiv mit dem Entwurf befasst und sieht sich veranlasst, mit einer Stellungnahme scharfe Kritik zu üben“, heißt es weiter. Eine Wortwahl, die darauf schließen lässt, dass es um das Verhältnis zwischen Rechtsanwaltskammer und Christian Lindners (FDP) Ministerium nicht allzu gut steht.,
(Tichys Einblick. Auch er macht für Neusprech den Wortstammler.)

Multikulturelles Berlin
Ricarda Lang und ihr „Görli“: Erst verklärt, jetzt Angst
Die Grünen haben den Görlitzer Park zu einem Drogenumschlagplatz und Kriminalitäts-Schwerpunkt gemacht. Nun sagt Parteichefin Lang, sie traue sich dort nicht hin. „Heuchelei“, schimpft die AfD.
(Junge Freiheit. Wer nimmt die ernst?)

AfD-SpitzenkandidatMaximilian Krah:
„Die EU ist eine Katastrophe für Deutschland und Europa“
Maximilian Krah führt die AfD nach einem aufreibenden Parteitag in die EU-Wahl. Im Interview mit der JUNGEN FREIHEIT spricht er über die kommende Rechtsfraktion in Brüssel und die Frage, was die AfD eigentlich mit der EU vorhat.
(Junge Freiheit. Mitgegangen, mitgehangen.)

Gruppenvergewaltigung im Görlitzer Park:
Nächster Migrant festgenommen
Nächste Festnahme im Fall der Gruppenvergewaltigung im Görlitzer Park. Die Berliner Polizei nimmt einen 22jährigen aus Guinea-Bissau fest.
(Junge Freiheit.O wie schön ist Afrika.)

Mit Steuergeld
Wie in Berliner Kitas Werbung für Transsexualität gemacht wird
Wenn dreijährige Kinder äußern, trans zu sein, sollen Eltern und Erzieher das nicht in Zweifel ziehen. So rät es eine vom Berliner Bildungssenat geförderte Kompetenzstelle in einem Leitfaden. Wer nicht mitmacht, wird unter Druck gesetzt. Eine JF-Recherche.
(Junge Freiheit. Wo ist die Polizei?)

„Das Kalifat wiederherstellen“
Moslemische Schüler planten Terroranschlag auf Christen – zwei Jahre Haft
„Wir wollten alle Christen in der Klasse erschießen“: Zwei jugendliche Moslems werden in Österreich wegen ihrer Terrorpläne zu einer Haftstrafe verurteilt. Im Prozeß zeigt sich das ganze Ausmaß ihres Radikalismus.
(Junge Freiheit. Nimmt niemand heilige Bücher ernst?)

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert