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Der Geldbeutel

Das schärfste Schwert der Konservativen

Von JONNY CHILL

Wer in den 1990er-Jahren aufwuchs, kennt noch all die linken Boykotte dieser Zeit. Coca Cola wurde boykottiert, weil es republikanisch ist, McDonald’s, weil es amerikanisch ist, Hoechst wegen der Herstellung von Chemie, Shell wegen Brent Spar, Deutsche Bank wegen der Finanzierung von Atomkraft, Siemens wegen Zulieferungen zur Rüstungsindustrie und viele, viele mehr.

Was all diese Boykotte gemeinsam hatten, war, dass sie kaum einen Effekt hatten. Gelegentlich gab eine dieser Firmen ein Statement ab oder änderte ihre Marketingkampagne, oft wurde darauf aber auch gar nicht reagiert. Der Grund dafür war, dass linke Boykotteure wenig Geld hatten und auch vor dem Boykott nicht zum Kundenkreis dieser Firmen gehörten. Der linke Boykott schlug sich also nicht im Geringsten in den Jahresbilanzen der boykottierten Firmen nieder.

Konservativer Boykott war bis vor wenigen Jahren fast vollständig unbekannt. Der Konservative kümmert sich um seine eigenen Angelegenheiten, seine eigene Familie und seine eigene Heimat. Man traut anderen Menschen zu, ihre eigenen Probleme lösen zu können.

Populärkulturelle Konfrontationen
Vor ca. 20 Jahren haben die Linken allerdings verstanden, dass die linke Kultur niemals massentauglich werden wird. Linke Kunst, Theater, Musik und so weiter finden bei der normalen Bevölkerung keinen Anklang und taugen höchstens für einen gelegentlichen Witz. Also begannen die Linken, konservative Kulturgüter zu übernehmen, auszutauschen oder zu zerstören.

Das linke Neu-Interpretieren und Beschmutzen klassischer Theaterkunst, wie zum Beispiel die Nibelungen in einem Bordell spielen zu lassen, Brunhilde zum Transsexuellen zu machen und Siegfried zum nackten Clown, gibt es schon länger. Aber auch hier geht der Konservative einfach nicht hin. Daher haben die Linken angefangen, populärkulturelle konservative Kulturgüter umzudeuten, zu beschmutzen oder zu zerstören.

Die erste große populärkulturelle Konfrontation war 2014 das sogenannte Gamergate, bei dem Computerspieleentwicklern durch linke Journalisten vorgeworfen wurde, Frauen in Spielen unrealistisch üppig fraulich darzustellen. Die Gamer, zum größten Teil jung, männlich und konservativ, wehrten sich mit allerlei Spott und dachten, sie hätten die Debatte gewonnen, da sie nicht wussten, dass das Gamergate linke Thinktanks aktivierte, die von da an die Spieleindustrie massiv unterwanderten.

Konservativer Boykott von Gillette
In den folgenden Jahren gab es einige konservative Boykottaufrufe, deren Erfolge noch bescheiden waren. Nike wurde wegen der Black Lives Matter-Affäre boykottiert, da diese auf den beliebten NFL-Sport übergriff und die Spieler mit einem Kniefall die kommunistische Terrororganisation BLM ehrten, die Supermarktkette Target, weil sie Transgendern erlaubte, Frauenwaschräume zu nutzen, und noch einige andere mit nur medialem Erfolg.

Der erste große und erfolgreiche konservative Boykott erfolgte im Jahr 2019 auf einen Werbespot der Rasiermarke Gillette. In dem Werbespot wurden im Rahmen der #MeToo-Kampagne weiße Männer als Frauenbelästiger und toxisch dargestellt, die von Farbigen zur Ordnung gerufen werden müssen. Es verbreitete sich über das Internet ein Boykottaufruf, die Twitter- und YouTube-Accounts von Gillette wurden mit zigtausenden ablehnenden Kommentaren geflutet und Gillette verlor für immer seinen guten Ruf als Qualitätsrasierer für Männer, die Mutterfirma Procter und Gamble verzeichnete Millionenverluste.

Der erste Boykottaufruf, der buchstäblich einen Ruin einer Marke verursachte, war die Bud Light-Kontroverse im Jahr 2023. Die Werbeabteilung von Bud Light widmete dem Transsexuellen Dylan Mulvaney eine Bud Light-Dose mit seinem Bild darauf, um seine 365 Tage als Mädchen zu feiern. Der darauffolgende konservative Boykott vernichtete den Ruf der Marke Bud Light vollständig. Bud Light ist in den USA jetzt das „Transenbier“, wer damit in der Öffentlichkeit gesehen wird, wird ausgelacht, Abfüllanlagen wurden geschlossen und Anheuser-Busch hat durch den Boykott mindestens eine Milliarde Verlust gemacht.

Stolzmonat statt Pride-Month
Der riesige Erfolg dieses Boykotts war der Startschuss für den konservativen Kulturkampf. Die Konservativen haben verstanden, dass man gehört wird, wenn man mit seinem Geldbeutel abstimmt. Dies führte zu vielen weiteren erfolgreichen Boykotten in den USA und auch in Deutschland ist ein Anfang gemacht.

Als 2023 die Supermarktkette Target-Produkte für Transsexuelle Kinder prominent in jeden Markt bewarb, wurden die Märkte so stark boykottiert, dass diese die transsexuellen Produkte in die hinteren Regalreihen räumten oder ganz aus den Märkten entfernten.

Im Juni 2023 wurde, angeregt durch den erfolgreichen Bud Light-Boykott, im LGBT+-Pride-Monat Juni stattdessen der deutsche Stolzmonat ausgerufen und alle sozialen Medien mit Deutschlandfahnen geflutet. Auch die AfD schloss sich dieser Feier des Nationalstolzes an.

Auf YouTube und anderen Plattformen entstanden hunderte Kanäle, die über nichts anderes als linksextreme, woke Unterwanderung und die erfolgreichen konservativen Boykotte dagegen berichteten.

Disney verlor mindestens eine Milliarde USD
Die Firma Disney, die immer mehr Transsexuellen- und woke Propaganda in ihre Kinderfilme und ihre Parks einflocht, verlor massive Kunden in den Parks und fast jeder Film, den sie veröffentlichten, wurde boykottiert und zum finanziellen Flop. Disney verlor mindestens eine Milliarde USD.

Als Disney eine Neuinterpretation des beliebten Zeichentrickfilms „Schneewittchen“ verkündete, in der die Zwerge durch eine Gruppe rassisch diverser Fantasiegestalten ersetzt werden sollten, der Prinz als toxischer Mann keine Rolle mehr spielen sollte und Schneewittchen selbst von einer Lateinamerikanerin gespielt werden sollte, war die konservative Gegenbewegung so groß, dass ein kleines konservatives Filmstudio die Dreharbeiten zu einer eigenen Realverfilmung dieses Klassikers finanziert bekam.

Filmkritikkanäle, die die linksextreme Neuinterpretation unserer Kindheitshelden und -serien wie Indiana Jones, Luke Skywalker, Star Trek, Star Wars, DC und MCU usw. verurteilen, haben sich in der Anzahl nicht nur verdutzendfacht, sondern feiern alle massive Erfolge und Benutzerrekorde.

Konservative begreifen, dass Boykott und Kaufkraft politisch bestimmend sind
Die zwei neuesten Erfolge im Kampf gegen die linksextreme Unterwanderung unserer Populärkultur ist mit der Kampagne SweetBabyIncDetected ein junger Mann, der Spiele auf der Plattform Steam kennzeichnet, die von linksextremen Kulturberatungsfirmen unterwandert und beschmutzt wurden. Innerhalb kürzester Zeit folgten ihm hunderttausende, und die von ihm markierten Spiele wurden boykottiert und verloren massiv Kunden.

Seit zwei Wochen ist ebenfalls der Boykott gegen die woke Umdeutung von dem Strategiebrettspiel Warhammer 40k mehr als erfolgreich. Der Finanzdirektor der Spieleherstellerfirma Games Workshop, Rachel Tongue, verkaufte panisch seine Aktienanteile und die Fangemeinde des Spiels kündigte in Massen ihre Abonnements und verkündete, zukünftig nicht mehr von der Firma zu kaufen.

Viele dieser Boykotte gegen die Zerstörung unserer Populärkultur werden auch von jungen deutschen Konservativen mitgetragen. Und auch bei uns in Deutschland haben Konservative langsam begriffen, dass Boykott und Kaufkraft politisch bestimmend sind.

Umsatzsprung für Müllermilch dank Alice Weidel
Als Anfang 2024 bekannt wurde, dass sich Alice Weidel mit dem Inhaber der Molkerei Müller traf, gab es bei Müllermilch einen Umsatzsprung, weil Konservative aus Solidarität Müllermilch-Produkte kauften.

Gegenteiliges erfuhr Reinhold Würth, der Besitzer der Würth-Gruppe. Als er einen Brief an seine 25.000 Mitarbeiter schrieb, in dem er davor warnte, die AfD zu wählen, sprangen ihm reihenweise Kunden ab. Würth stellt Produkte für das durch und durch konservative Bau- und Industriegewerbe her. Der Kundenboykott kostete Würth bis jetzt 1,5 Millionen Euro Umsatzverlust.

Firmenchefs lassen sich zwar von linksextremen Beratungsfirmen einreden, dass eine Anbiederung an den linken Zeitgeist von ihren Kunden gewünscht wäre. Wenn dies aber in der Realität massive Umsatzverluste zur Folge hat, hört der Spuk ganz schnell auf.

Wir Konservativen haben unsere stärkste Waffe im Kulturkampf gefunden, unseren Geldbeutel.
(pi-news.net)

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