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Gelesen 26.5.24

Wahlen sind Geschäft und Geschwätz, ihre Sprüche ähneln sich, nicht aber das Angebot.

(tutut) - Natürlich ist eine Wahl kein Alleinstellungsmerkmal von Demokratie, denn sonst wäre die Menschheit nicht auf dem Planeten der Affen versammelt, sondern gäbe ein Wimmelbild ab von Demokratie für alle zwischen Kommunismus und chaotischer Anarchie, zwischen Berg und Tal auf einer Insel der Unglückseligen.  Mainau oder Fidschi, das ist keine Frage, wer dem Schulmädchenreport folgt  im Grünen Reich. Das Buch der Bücher hält sich nicht groß auf mit Wäjlerei, dafür  Gottes selbsternanntes Bodenpersonal umso mehr. In Römer 9,11 von Paulus heißt es: "Ehe die Kinder geboren waren und weder Gutes noch Böses getan hatten, da wurde, auf dass Gottes Vorsatz der Wahl bestehen bliebe – nicht aus Werken, sondern durch den, der beruft –, zu ihr gesagt: 'Der Ältere wird dem Jüngeren dienen', wie geschrieben steht: 'Jakob habe ich geliebt, aber Esau habe ich gehasst'". Im selben Brief  11,5 mailed er: "So geht es auch jetzt zu dieser Zeit: Ein Rest ist geblieben, der erwählt ist aus Gnade. Ist’s aber aus Gnade, so ist’s nicht aufgrund von Werken; sonst wäre Gnade nicht Gnade.  Wie nun? Was Israel sucht, das hat es nicht erlangt; die Erwählten aber haben es erlangt. Die Übrigen wurden verstockt,  wie geschrieben steht: 'Gott hat ihnen gegeben einen Geist der Betäubung, Augen, dass sie nicht sehen, und Ohren, dass sie nicht hören, bis auf den heutigen Tag'.  Und David spricht: 'Ihr Tisch soll ihnen zur Falle werden und zu einer Schlinge und zum Ärgernis und zur Vergeltung. Ihre Augen sollen finster werden, dass sie nicht sehen, und ihren Rücken beuge allezeit'". Kennt damit der  Christnichtschon das Wahlergebnis? In Apostelgeschichte 15,40 wird ein Wahlgeheimnis enthüllt: "Paulus aber wählte Silas und zog fort, von den Brüdern der Gnade Gottes befohlen. Er zog aber durch Syrien und Kilikien und stärkte die Gemeinden". Und jetzt sind sie alle hier? Bleibt also nur Philipper 1,22 als Briefwahl von Paulus, oder wie die "cdu" sagt: "Ab die Post": "Wenn ich aber weiterleben soll im Fleisch, so dient mir das dazu, mehr Frucht zu schaffen; und so weiß ich nicht, was ich wählen soll. Denn es setzt mir beides hart zu: Ich habe Lust, aus der Welt zu scheiden und bei Christus zu sein, was auch viel besser wäre;  aber es ist nötiger, im Fleisch zu bleiben um euretwillen.  Und in solcher Zuversicht weiß ich, dass ich bleiben und bei euch allen sein werde, euch zur Förderung und zur Freude im Glauben,  damit euer Rühmen in Christus Jesus größer werde durch mich, wenn ich wieder zu euch komme". Luther hat sich so ein Geschwurbel geschenkt, auch wenn er dem etwas seltsamen Paulus vieles abkaufte, aber AfD und Ko. würe er sicher zurufen: "Aus einem verzagten Arsch kommt kein rechter Furz!" Und was ist mit denen, die sich auf Listen wiederfinden, den vor der Wahl Auserwählten? Da ist Paulus ebenfalls im Brief an die Römer dabei, 8,33: "Wer will die Auserwählten Gottes beschuldigen? Gott ist hier, der gerecht macht. Und in 11,7 schreibt er: "Wie nun? Was Israel sucht, das hat es nicht erlangt; die Erwählten aber haben es erlangt. Die Übrigen wurden verstockt.." In 2. Timotheus 10

"Eine Lügenzunge haßt die von ihr Zermalmten, und ein glatter Mund richtet Verderben an". 

verkündet er: "Darum dulde ich alles um der Auserwählten willen, auf dass auch sie die Seligkeit erlangen in Christus Jesus mit ewiger Herrlichkeit".  Apropos, stehen eigentlich auch die Bibeltreuen Christen zur Wahl? Die gingen 2015 im Bündnis C – Christen für Deutschland auf. Diese sind am 9. Juni dabei, sozusagen als Minderheit im einst christlichen Abendland: "Damit wird Bündnis C mit allen 13 Kandidaten bei der Europawahl bundesweit wählbar sein und – neben CDU/CSU – die einzige christliche Partei auf dem Wahlzettel…" Die Bundeszentrale für politische Bildung als gehobenes Sprachrohr der Ampel erklärt: " Die Partei „Bündnis C – Christen für Deutschland“ (Bündnis C) entstand 2015 aus einer Fusion unterschiedlicher christlichen Parteien, darunter die 'Partei Bibeltreuer Christen' (PBC) und 'AUF – Partei für Arbeit, Umwelt und Familie – Christen für Deutschland' (AUF). Im Fokus ihrer Politik liegen Themen, die eng mit christlichen Werten und dem biblischen Menschenbild verbunden sind. Sie tritt ein für die Förderung der traditionellen Familie bestehend aus Mann und Frau, lehnt Schwangerschaftsabbrüche ab und möchte die Umwelt zur „Bewahrung der Schöpfung“ schützen. Die Partei versteht den Menschen als freies Wesen, das vom Staat geschützt, aber nicht bevormundet werden soll. Hierzu fordert Bündnis C unter anderem ein bedingtes Grundeinkommen, das bei Krankheit, Arbeitslosigkeit und im Alter ausgezahlt wird. Landesverbände hat die Partei in neun Bundesländern. Zum ersten Mal zu einer Wahl trat sie 2016 bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg an. Bei den Bundestagswahlen 2017 und 2021 trat sie jeweils in einigen Bundesländern mit Landeslisten an. 2019 nahm sie zum ersten Mal bei der Europawahl teil. Vorsitz (Bundesverband): Karin Heepen, Mitgliederzahl (Bundesverband): 1.000, Gründungsjahr (Bundesverband): 2015, Wahlergebnis 2019: 0,2 % (nach Angaben der Partei).  Für die Europawahl 2024 hat Bündnis C ein Wahlprogramm unter dem Titel 'Frieden in Einheit mit starken Nationen' veröffentlicht. Es zielt auf eine als 'biblisch fundiert' bezeichnete Veränderung der europäischen Politik. Die Partei fordert eine 'Rückbesinnung auf christliche Wurzeln' und sieht die Würde des Menschen als Grundlage für ihre programmatische Ausrichtung". Alle anderen mit dem C als Marschallstab im Tornister frönen offensichtlich dem C wie Communism. Vom Dreifaltigkeitsberg läutet es bereits Dank und muss spanisch vorkommen, denn denn dort ist vor hundert Jahren ein Missionsorden gelandet  als die Not groß war. Ein Pater erinnert: "Wenn am Dreifaltigkeitssonntag das Glockengeläut der höchstgelegenen Kirche im Dekanat Tuttlingen/Spaichingen zum Gottesdienst einlädt, tut es dies aus mehrfachem Grund: zum einen laden sie zum Dreifaltigkeitsfest, zum anderen feiern die Claretiner 175 Jahres ihrer Gründung und gleichzeitig die Ankunft der ersten deutschen Patres, die in Spanien ihre Ausbildung erfuhren und auf dem 'Berg' ihre erste deutsche Wirkungsstätte bezogen. Dazu wird an demselben Tag auch noch ein junger Sri Lankaner zum Diakon geweiht werden. Daher feiern wir voller Dankbarkeit in diesem Jahr ein Fest. Mit großem Dank wissen wir uns dem

Der Heilige Claret auf dem Dreifaltigkeitsberg, am  Horizont der Hegau.

Dreifaltigen Gott nahe, dass wir an diesem Kraftort so lange wirken und das Evangelium als Diener des Wortes in den Menschenherzen verankern durften. Zum anderen, dass von hier aus die Kongregation der Claretiner in Deutschland, Österreich und der Schweiz wuchs und auch vielfältige Ausbreitung in Afrika, Indien und Sri Lanka erfuhr". Ja, es gibt sie noch, Christen in Deutschland und in der Welt, obwohl die immer mehr dem Islam gehören und der Gründer der Claretiner kein Linker war.  Wikipedia: "Die Claretiner (offizieller Name Söhne des unbefleckten Herzens der seligen Jungfrau Maria, oft auch Herz-Marien-Missionare genannt; Ordenskürzel CMF) sind eine weltweit tätige, römisch-katholische Kongregation, die 1849 im katalanischen Vic in den Wirren des Zweiten Carlistenkriegs vom heiligen Antonius Maria Claret y Clará gegründet wurde.  Antonius Maria Claret weihte die neue Gemeinschaft dem Herz Mariens und nannte sie (lateinisch) 'Cordis Mariae Filii', auf deutsch übersetzt 'Söhne des Herzens Mariens'. Im allgemeinen Sprachgebrauch werden die Ordensmitglieder nach dem Namen des Ordensgründers als Claretiner bezeichnet. Die Anfangsbuchstaben des lateinischen Namens ergeben die Abkürzung CMF. Diese tragen die Ordensmitglieder als Namenszusatz, also zum Beispiel 'Pater Antonius Claret CMF'. Antonius Maria Claret wollte ursprünglich Kartäuser werden. Nach seiner Priesterweihe 1835 wurde er Pfarrer in seiner Heimatstadt Sallent de Llobregat. 1839 wollte er in die Mission gehen und sich dem katalanischen Bischof Vilardell in Rom anschließen, welcher vor kurzem zum Bischof von Libanon geweiht worden war. Als dieser bei Clarets Ankunft in Rom schon abgereist war, wandte sich Claret erst an den für die Propaganda Fide zuständigen Kardinal, den er jedoch ebenso nicht antraf. So entschloss sich Claret, seine jährlichen Exerzitien durchzuführen und suchte zu diesem Zweck den Jesuitenkonvent Il Gesù in Rom auf. Dort wurde ihm vorgeschlagen, Jesuit zu werden. Auf sein Gesuch beim General der Jesuiten wurde er aufgenommen und absolvierte deshalb vom 2. November 1839 bis zum 29. Februar 1840 ein Noviziat bei den Jesuiten. Aus diesem schied er offiziell aus Krankheitsgründen aus, inoffiziell entließ man ihn jedoch, damit er Volksmissionen in Katalonien halten konnte. Zurück in Spanien begann er bald erfolgreich mit den Volksmissionen, die zu seiner zentralen Aufgabe wurden. Wegen Verfolgungen aufgrund der politischen Situation in Spanien musste er bei der Durchführung seines Vorhabens immer wieder zurückstecken. Da Missionen in diesem Gebiet unerwünscht waren, wurden sie teilweise auch Novene genannt. Von 1843 bis 1847 durchwanderte Claret predigend ganz Katalonien. Wegen neuer Verfolgungen verlagerte er von 1848 bis 1849 seine Tätigkeit nach Gran Canaria, wo er in fast jeder Gemeinde Volksmissionen hielt. 1849 kehrte Claret von den Volksmissionen nach Katalonien zurück. In Vic verwirklichte Claret dann seinen Traum und gründete im Priesterseminar von Vic zusammen mit fünf weiteren Diözesanpriestern .. nach Absprache mit dem Bischof der Diözese ..  die Gemeinschaft der Söhne des unbefleckten Herzens der seligen Jungfrau Maria. Dieser stand er dann als Generaloberer vor bis zu seiner Abreise ins Erzbistum Santiago de Cuba, zu dessen Bischof er ernannt wurde. 1850 gründete er noch die 'Töchter des unbefleckten Herzens Mariens' als Säkularinstitut und als Bischof von Kuba schließlich 1855 dort die 'Missionarinnen vom unbefleckten Herz Mariens' (Claretinerinnen). Wenige Tage nach Gründung der Kongregation 1849 wurde Pater Claret zum Bischof von Santiago de Cuba berufen. .. Nachdem Pater Claret nach Madrid an den Hof zurückgekehrt war, unterstützte er den Generaloberen und die junge Kongregation in vielfältiger Weise. Unter anderem verfasste er auch die Konstitution des Ordens, die von Rom 1870 angenommen wurde. In dieser Zeit erfuhren die Claretiner eine rasante Ausbreitung: Pater José begann mit einem Haus und zehn Mitgliedern, bei seinem Tod hatte die Kongregation 61 Häuser in mehreren Ländern und 1.300 Mitglieder. Die Stellung des Gründers Claret als Beichtvater und engster Berater der Königin, der ihr viele Entscheidungen einflüsterte und das korrupte isabellinische System unterstützte, war seinem Orden eine große Hilfe, machte ihn aber politisch angreifbar und führte letztlich zu Problemen: Nach der Revolution von 1868, mit der die Königin gestürzt wurde, wurde nicht nur Claret vom Hof vertrieben, sondern alle Claretiner mussten aus Spanien nach Frankreich fliehen; die Kongregation hatte hier auch ihren ersten Märtyrer zu verzeichnen. Pater Claret selbst starb in dieser Verbannung in Südfrankreich. Während dieser Zeit schufen die Claretiner Niederlassungen in vielen Ländern Südamerikas und Afrikas. Im 20. Jahrhundert ging die Ausbreitung weiter. Es gab aber auch Rückschläge und Not. Allein während

des Spanischen Bürgerkrieges wurden 271 Missionare getötet (1992 wurden 51 von ihnen als „Märtyrer von Barbastro“ seliggesprochen). 1949 wurden alle Missionare aus China vertrieben. Die Heiligsprechung des Ordensgründers Antonius Maria Claret im Jahr 1950 sowie das Zweite Vatikanische Konzil brachten eine Erneuerung für die Kongregation. Zum 15. Dezember 2013 zählt die Kongregation 19 Bischöfe, 2.155 Priester, zwei ständige Diakone, 164 Brüder, 5553 Studenten mit Profess und 120 Novizen, verteilt auf 487 Gemeinschaften in 64 Ländern.  In Rom gibt es ein Päpstliches Institut der Theologie des geweihten Lebens, das 'Claretianum' (ital. L’Istituto Pontificio di Teologia della Vita Consacrata Claretianum). Die 1971 gegründete Einrichtung ist integriert in die Lateranuniversität und befasst sich theologisch mit dem Auftrag der Kleriker in der katholischen Kirche. Papst Franziskus verlieh ihm am 23. Januar 2023 den Zusatz 'Päpstlich'. Zu Anfang des 20. Jahrhunderts warben die Claretiner in Deutschland mit Anzeigen in Zeitungen und Zeitschriften um Nachwuchs, durften aber hier keine Niederlassung gründen. Interessierte Jugendliche machten sich auf nach Spanien und traten dort bei den Claretinern ein. Ihre Perspektive war der Einsatz in der Mission, besonders auch in der Seelsorge für deutsche Auswanderer in Lateinamerika. Erst als in der Weimarer Republik das aus dem Kulturkampf stammende Verbot der Gründung von Ordensniederlassungen abgeschafft wurde, war an eine Rückkehr nach Deutschland zu denken. 1924 gründeten die Claretiner auf dem Dreifaltigkeitsberg in Spaichingen eine Niederlassung und übernahmen die dortige (seit 1415 bestehende) Wallfahrt. .. Von Deutschland aus wurden weitere Niederlassungen und Missionen in der Schweiz, in Österreich, in Polen, in den Niederlanden, im Kongo, in Indien und in Sri Lanka gegründet". Angesichts solcher Höhenflüge ist es banal, vom bekanntesten Berg  der Schwäbischen Alb von 985 Metern ins Tal hinab zu steigen, wo gerade ein Kampf um Europa und Spaichingen, wie immer es auch heißen mag, stattfindet, frau aber ein Problem meldet: "Drogen bei Jugendlichen - Das können Eltern tun - Wie kann man Heranwachsende schützen? Die neun wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick", während Lokalchef sich einem anderen widmet: "Bußgelder verärgern Waldbesitzer - Um die Ausbreitung des Borkenkäfers zu stoppen, sollen Waldbesitzer Ordnung schaffen". Ob's Wahlkampfist, wenn der Fraktionsvorsitzende der FDP im Kreistag den Lokalreporter macht, zumal er vor Ort auch eine Gemeinschaft mit den Freien Wähern in Geisingen anfüihrt? "Start für ein Millionenprojekt - Der Umbau der Kirchtalhalle hat nach etlichen Verzögerungen nun begonnen - Auf der Zielgeraden ist man noch nicht, aber auf einem guten Weg. Für die rund 3,5 Millionen Euro teure Sanierung der Kirchtalhalle Kirchen-Hausen fand nun der Spatenstich statt". Volontär, des Lokalen sicherlich wenig mächtig, bringt die Politik untern Dreifaltigkeitsberg zurück: "Interview: 'Angst können diese Menschen als Schwäche sehen' - Die jüngsten Kandidaten Spaichingens über ihre noch jüngeren Politikkarrieren und ihre Pläne". Kinderkram. "Mika Veress feiert am 6. Juni seinen 16. Geburtstag - drei Tage später will er Gemeinderat werden. Er von der CDU und Stefanie Eski von den Grünen sind die beiden jüngsten Kandidaten für die Gemeinderatswahl am 9. Juni. Veress könnte sogar der jüngste Kandidat in Baden-Württemberg sein. Verifizieren ließ sich das nicht. Baden-Württemberg hat bei dieser Kommunalwahl als erstes Bundesland eingeführt, dass auch 16-Jährige gewählt werden dürfen". Nicht geschäftsfähig, aber Gemeinderat, der über Millionen bestimmt? Kein Thema ist solches Kuckucksei in THE ÄLÄND. Hofften die Grünen, sich ein neues Anhängerreservoir zu verschaffen? Umfragen besagen genau das Gegenteil. Wer will schon einer politischen Sekte der Entsagung allen gewohnten deutschen Wohlstands angehören?  Aber Wahlwerbung muss sein: "Interview: 'Wirtschaft braucht verlässliche Konzepte' - Grünen-Europawahlkandidat Michael Bloss über Herausforderungen für die EU, Energieversorgung und den Antrieb der Industrie".  Wer? Wikipedia: "Nach dem Abitur an der Freien Waldorfschule Uhlandshöhe in Stuttgart absolvierte Bloss seinen Zivildienst bei der

Ein immer auch politisch streitbarer Weltbohrer.

Baobab Children Foundation in Ghana. Von 2008 bis 2011 studierte er an der Technischen Universität Dresden Internationale Beziehungen, anschließend absolvierte er ein Masterstudium in Globalisation and Development an der School of Oriental and African Studies in London. Zwischendurch war er im Auslandssemester an der Universität Daressalam in Tansania und an der Universität Wien. Er arbeitete als Berater bei der Entwicklungsgruppe der Vereinten Nationen und war von 2014 bis 2018 politischer Referent für Ska Keller im Europaparlament. Bis 2019 arbeitete er im Landtag von Baden-Württemberg. So murkst ein kleinerer Teil des Kontinents herum: "Europa regelt seine Lieferketten - EU beschließt nach langem Ringen Richtlinie zum Schutz der Menschenrechte von Beschäftigten - Strengere Regeln für ausländische Zulieferer hiesiger Firmen". Obwohl jeder das Gegenteil lesen und erleben kann Wahlpropaganda von der Agentur: "Deutsche Wirtschaft nimmt wieder an Fahrt auf - Nach einem leichten Wirtschaftswachstum zu Jahresbeginn scheint ein Ende der Konjunkturflaute in Deutschland in Sicht. 'Nachdem das BIP zum Jahresende 2023 zurückgegangen war, startete die deutsche Wirtschaft mit einem positiven Vorzeichen ins Jahr 2024', erläuterte die Präsidentin des Statistischen Bundesamtes, Ruth Brand, am Freitag".  Dienerin ihrer Herrinnen und Herren? Glaubenssache. Volksmission mit Hirtinnenbrief. Ex-Anzeigenblattler signalisiert Gegenstimmung: "Interview: 'Die hohe Lkw-Maut ist eine Katastrophe' - Der Laupheimer Spediteur Markus Barth klagt über Kostenexplosionen in der Branche - Er fordert den Ausstieg aus der E-Mobilität". Reportage aus anderen Ländern: "Eine Röhre als Jahrhundertwerk - Österreicher und Italiener arbeiten gemeinsam am Brenner Basistunnel. Von den Deutschen ist man enttäuscht". Ist es Journalismus, wenn der wichtigste Beitrag dabei vergessen wird, und der kommt aus Deutschland?  Den Brenner-Basistunnel bohren Maschinen des größten Spezialbetriebs der Welt, von der Firma Herrenknecht aus Schwanau im Ortenaukreis. Die AG informiert: "'Ein Projekt, das verbindet', lautet der Schriftzug über den beiden großen Löchern, die zu Halbkreisen geformt sind und in den Berg hineinführen. Und: 'Hier entsteht der Brenner- Basistunnel'.  Es ist der südliche Eingang in Südtirol hinein in die Röhre, die durch die Alpen gebohrt wird und nach 64 Kilometern bei Innsbruck in Österreich wieder herauskommt. Hier, beim Ort Franzensfeste, ist das Südportal, auf Italienisch heißt es: 'Portal Sud Fortezza'. Eine Statue der Heiligen Barbara darf nicht fehlen, sie ist Schutzpatronin der Bergleute... Insgesamt fräsen sich vier Herrenknecht-TBM für das Projekt durch den Brenner. . Der Brenner Basistunnel entsteht vom Portal Tulfes bei Innsbruck bis nach Fortezza im italienischen Südtirol über eine Länge von insgesamt 64 Kilometern und wird mit seiner Fertigstellung die längste unterirdische Eisenbahnverbindung der Welt sein. Er bildet das Herzstück des skandinavisch-mediterranen Trans-European Networks (TEN) von Helsinki (Finnland) nach Valletta (Malta)". Ihm wird's nicht zum ersten Mal zu heiß auf dem Stuhl,  warum erlöst ihn niemand? "Lauterbach kämpft gegen Hitzewellen - Gesundheitsminister sieht tödliche Gefahren - Pläne für Kliniken und Heime vorgestellt". Die grüne Sekte erfindet die Familie neu, - haben sie nicht gerade das Grundgesetz gefeiert? - "Familien-Reform kommt - Ampel will Entwurf noch vor Sommerpause vorlegen - Die Ampel plant die Modernisierung des Abstammungs- und Kindschaftsrechts. Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) will noch vor der Sommerpause einen Gesetzesentwurf vorlegen. 'Das Familienleben ist in den letzten Jahren weitaus vielfältiger geworden. Das Familienrecht hat davon noch nicht wirklich Notiz genommen', sagt der Ravensburger FDP-Abgeordnete Benjamin Strasser. Die Reform soll unter anderem die Rechte von gleichgeschlechtlichen Paaren stärken". Sonntagsläuten mit der Leidplanke voneinem 26-jährigen Volontär: "Kindeswohl steht nicht im Fokus - Die Ampel traut sich, den intimsten Rückzugsort der Menschen neu zu regeln: die Familie. Der erste Gesetzentwurf des Kindschafts- und Abstammungsrechts soll noch vor der Sommerpause kommen und die Rechte gleichgeschlechtlicher Paare und Patchworkfamilien stärken". Was erlauben "christliche Kultur und Politik"? "Grundsätzlich ist das richtig, denn teilweise hinkt die aktuelle Rechtslage der Realität hinterher. So ist es überfällig, dass Kinder, die in einer Partnerschaft von zwei Frauen oder Männern aufwachsen, nicht schlechter gestellt sein dürfen als Kinder, die in eine Partnerschaft von Mann und Frau geboren werden". Heiliger Bimbam! "Die angestrebte Reform scheint aber Familien einen Freifahrtschein für jegliche Konstellationen zu geben. Mit dem sogenannten kleinen Sorgerecht können zwei weitere Personen sorgerechtliche Befugnisse für ein Kind erhalten - sei es der neue Partner, die Nachbarin oder der Kegelkumpel. Die Ampel weicht zwar rechtlich nicht vom Zwei-Eltern-Prinzip ab - in der Realität verliert ein Vierjähriger aber durchaus den Überblick, wenn ihn morgens der erste Papa in den Kindergarten bringt und abends der zweite Papa wieder abholt. Es muss für ein Kind klar sein, wer seine Eltern sind, da sind sich Familienforscher einig".  Wissen sie noch was sietun und schreiben? 99,9 Prozent Bockmist oder 150 Prozent?

Milliardenlücke im nächsten Haushalt
Steuerzahlerbund BW warnt vor Griff in den Pensionsfonds für Beamte
Die baden-württembergische Landesregierung muss im nächsten Haushalt eine Milliardenlücke stopfen. Der Bund der Steuerzahler warnte jetzt vor Kürzungen beim Pensionsfonds..
(swr.de. Ran dafür an die Rentner, denn die haben schon viel weniger?)

Mit Hammer und Messer aufeinander losgegangen
Versuchtes Tötungsdelikt: Streit in Bad Mergentheim eskaliert
In Bad Mergentheim ist am Freitag ein Streit eskaliert. Am Ende gingen zwei Männer mit einem Messer und einem Hammer aufeinander los. Einer wurde schwer verletzt..Schon am Freitagvormittag sollen demnach zwei Männer auf dem Betriebsgelände der Firma Würth auf dem Drillberg in Bad Mergentheim gestritten haben - zunächst verbal. Doch der Streit eskalierte wohl.
(swr.de. Handwerker?)

Mit 16 in den Gemeinderat
Wie Nachwuchspolitiker die Kommunalpolitik in BW erobern wollen
Bei der Kommunalwahl in Baden-Württemberg sind jetzt 16-Jährige wählbar. Das ist bundesweit einmalig. Zwei Jugendliche sehen dadurch ihre Chance, junge Themen voranzubringen. .
(swr.de. Kinder an der Macht? Hat sich Grün ohne Bildung ausgedacht.)

Abstürze behoben - trotzdem noch Probleme
E-Rezept: Wie es inzwischen in den Apotheken läuft
(swr.de. Ampelkrampf.)

Wiederansiedlungsprojekt ist in Gefahr
Unbekannte Drohne stört Waldrappe in Überlingen beim Brüten
(swr.de. Angst um Nachtkrabb? Drohnen stechen nicht.)

Sicherheitspartnerschaft mit BW gestärkt
Wie die Stadt Freiburg sicherer werden soll
(swr.de. In jeder Beziehung zu grün?)

Große Preisunterschiede
Luxusgut Erdbeere - lohnt sich der Anbau bei Bruchsal?
Mit den Preisen der ausländischen Erdbeeren können die heimischen Früchte nicht mithalten. Der Anbau bei Bruchsal (Kreis Karlsruhe) lohnt sich trotzdem..
(swr.de. Doch lieber  gleich Gold?)

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Terrorismus
Die Hamas nimmt auch Berlin als Anschlagsziel ins Visier
Die palästinensische Terrormiliz operierte bislang nur im Nahen Osten. Nun nimmt sie offenbar Ziele in Deutschland ins Visier. Darunter waren die israelische Botschaft und eine US-Militärbasis, wie Recherchen von WELT AM SONNTAG zeigen. ..
(welt.de. Islam gemein zu Deutschland? Aber Israel soll sie laufen lassen?)

Lästige Demokratie
Wahlkrampf ist!
Von Wolfgang Herles
Es erscheint zum Glück derzeit immer wirkungsloser, Politik weiter zu moralisieren und damit die Gesellschaft weiter zu spalten. Selbst der gute alte deutsche Pazifismus weiß nicht mehr ein und aus. Ja, die EU-Wahl, für die sich kaum ein Mensch wirklich interessiert, gibt es auch. Sie ist aber nur Auftakt und erste Etappe im großen Gefecht um den Bundestag im übernächsten Herbst. Deutschland ist jetzt bis dahin im Wahlkampfmodus..Unvermutet ist die Ausgangssituation eine andere. Die von allen anderen Parteien zum Hauptgegner bestimmte AfD steckt plötzlich in einer tiefen Krise. Sie hat derzeit nur sich selbst zu fürchten und ihre Freunde. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr. Gut, ein wenig bemüht sich auch die deutsche Justiz...
(Tichys Einblick. Hoch auf dem Weihnachtsbaum ruft überem Kuckucksnest der Friedensteufel "Demokratie".)

FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Was wählen? Jan Fleischhauer sagt Ihnen, wie Sie jetzt keinen Fehler machen
Das EU-Parlament ist das einzige Parlament der Welt, das keine eigenen Gesetze vorschlagen darf. Jeder Beamte in Brüssel hat mehr Macht als ein Abgeordneter. Dennoch hängt das Land voll mit Wahlplakaten. Was soll man tun?...Einige Leser rieten dazu, am 9. Juni für „Die Partei“ zu stimmen. Vielleicht sollte ich das wirklich tun. An der Seite von Martin Sonneborn tritt die Schriftstellerin Sibylle Berg an. Ich bin mit ihr seit Jahren freundschaftlich verbunden. „Billige Mieten, billige Energie, billige Versprechen“: Das übertrifft außerdem in seiner Schlagkraft noch die Plakate von Volt. Also: alle Stimmen für Martin und Sibylle. Manchmal kann einen nur noch der Humor retten.
(focus.de. Humor ist das Letzte, worauf Politikkrise käme.)

Phrasen der Demokratie
Herzlich willkommen beim betreuten Wählen in Europa
Im Vorfeld der Europawahl tönt es allenthalben, man solle „die Demokratie“ wählen, jedenfalls aber die „richtigen“ Parteien. Dabei wird kaum auf die Struktur der EU geblickt, die nur entfernt mit Demokratie im eigentlichen Sinn zu tun hat. Vielleicht ist die Angst vor dem Wähler doch größer als der Wunsch nach Vielfalt. .
(welt.de. Antidemokraten sagen, sie seien Demokraten.)

Fünf Jahre danach
Angebliche „Hetzjagden“ in Chemnitz 2018: Prozeß geplatzt
Es ist eine der Lieblingslügen der Linken: In Chemnitz soll es 2018 Hetzjagden auf Ausländer gegeben haben. Obwohl es dafür keine Beweise gibt, erhob die Staatsanwaltschaft Anklage – und kassiert nun eine peinliche Niederlage. Am Ende bleibt ein von einem Ausländer ermordeter Deutscher. .. Das Landgericht Chemnitz hat die Eröffnung einer Hauptverhandlung gegen neun Männer abgelehnt, die 2018 an einer vermeintlichen Hetzjagd in der Stadt auf Ausländer beteiligt gewesen sein sollen. Die Staatsanwaltschaft Chemnitz hatte den Beschuldigten „Landfriedensbruch in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung in elf tateinheitlichen Fällen im Stadtzentrum“ vorgeworfen, berichtet die Bild-Zeitung. Dies konnte die 1. Strafkammer des Landgerichts jedoch „bei vorläufiger Tatbewertung auf Grundlage des Ermittlungsergebnisses nicht feststellen“. .
(Junge Freiheit. Merkel und Ko. wissen es doch besser.)

Wann fährt der nächste Bus nach Nutria-Land?

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Habecks lautloser Angriff:
Die Zerstörung der Sozialen Marktwirtschaft
Habeck will „Leitmärkte für klimafreundliche Grundstoffe“ schaffen, mithilfe von Subventionen auf Kosten der Steuerzahler. Die grüne Transformation in die sogenannte klimaneutrale Gesellschaft, die am Ende nur eine wirtschaftsneutrale Gesellschaft sein wird, ist die größte Umverteilung in der Geschichte.
VON Klaus-Rüdiger Mai
(Tichys Einblick. Alles mit Ankündigiung. Wann steht das Volk auf und verteidigt sich und das Grundgesetz gegen Feinde Deutschlands?)

Migrationspolitik
Fachkräfte bestellt und Bürgergeldempfänger bekommen
Die Zahlen sind ernüchternd. Die Wirtschaftsmigranten, die es nach Deutschland zieht, werden immer ungebildeter. Das ist keine Hilfe, um den Fachkräftemangel zu beheben, sondern ein wachsendes Heer von Bürgergeldempfängern. Ein Kommentar von Laila Mirzo.
(Junge Freiheit. Wenn der IQ weiter sinkt, dann wird es auch mit Arbeit nichts, nicht nur mit dem Unvrständnis von Zeit und Welt-)

Diskrepanz
Schiefes Rechtsverständnis, Verdrängung, Kitsch: die Grundgesetz-Feier der Berliner Elite
Von Redaktion
(Tichys Einblick. Nix Kultura. Niveau ist ihre weiße Salbe.)

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NACHLESE
Gesundheit als undemokratisches Spiel
WHO-Chef Tedros: Vom gebilligten Völkermord zum Pandemie-Notstand
Von Matthias Nikolaidis
Tedros Adhanom Gebreyesus galt als „Neuanfang“ an der Spitze der WHO. Tatsächlich gehörte er zwölf Jahre einer undemokratischen Junta an, der zahlreiche Verbrechen bis hin zum Völkermord vorgeworfen werden. Heute dient Tedros als Bauer der Pharma-Lobby.Der neue Pandemievertrag und die reformierten Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) werden der Weltgesundheitsorganisation (WHO) eine nochmals größere Macht und mehr Kompetenzen geben. Schon jetzt kann der Generaldirektor eine Pandemie ausrufen, was der aktuelle Amtsinhaber bis jetzt zwei Mal getan hat: einmal für Covid. einmal für die Affenpocken. ...In beiden Fällen lagen wichtige Bedingungen nicht vor. Natürlich hatte es zudem Probeläufe gegeben, etwa SARS, EHEC, MERS oder die Schweinegrippe, doch keiner gelang so perfekt wie der Lauf von Covid-19...
(Tichys Einblick. Deutschland unterkriecht und beißt jeden grünen Teppich der Diktatur.)
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Lieber AfD-Landtagsabgeordneter Markus Fuchs,
Von WOLFGANG HÜBNER
Sie haben am Donnerstag auf meinen Text „So nicht, AfD“ mit der Nachricht reagiert, ich würde mich irren. Sie haben das, als professioneller Politiker mit zwei Mandaten sicher in ewiger Zeitnot, nicht begründet, sondern auf einen langen Artikel von Marco Gallina bei „Tichy‘s Einblick“ verwiesen, mit dessen Inhalt, so verstehe ich Sie, ihr Einverständnis vorausgesetzt werden kann. Selbstverständlich habe ich mir diesen Artikel von Gallina durchgelesen und habe dabei eine bedeutende, wenngleich nicht überraschende Erkenntnis gewonnen: Der AfD-Politiker Markus Fuchs sympathisiert deutlich mit der „Melonisierung“ seiner Partei. Denn Gallinas etwas weitschweifige Argumentation kommt zu dem Schluss, dass erst diese „Melonisierung“ die AfD so richtig politik- und koalitionsfähig machen wird. Woraus nun bestünde künftig diese deutsche Variante der „Melonisierung“: Organisatorisch doch wohl in der Trennung von der „Rechten“ in der AfD samt Leuten wie Krah, Höcke und einer ganzen Menge anderer Funktionäre, Mandatsträger und Mitglieder. Denn die alle wären unerwünschte, unbequeme Störfaktoren auf dem Weg zu Ministerposten in künftigen Koalitionen. Doch halt: Wer kommt für solche Koalitionen überhaupt in Frage? Die Grünen wohl nicht, die SPD auch nicht, die FDP ist zu klein, bliebe also nur CDU samt CSU. Um das, zumindest theoretisch, zu ermöglichen, müsste die Meloni-AfD eine ganze Menge inhaltliche Korrekturen durchführen: Ja zur Wehr- und Kriegsfähigkeit; Ja zur NATO und zur festen transatlantischen Verankerung; Ja zur Unterstützung Kiews; uneingeschränktes Ja zur EU; Nein zu guten Beziehungen zu Russland und China; Nein zur Multipolarität; Ja zur weiteren Bevölkerungsumstrukturierung, wenngleich etwas abgemildert; Ja zum Ab- und Umbau des Sozialstaats samt höheren Rentenalter zwecks Finanzierung der Aufrüstung; Ja zum Verfassungsschutz als Systemschutz und so weiter und so weiter. Nur: Was bliebe dann noch übrig von der „Alternative“ im Namen Ihrer Partei? Mein Konfirmationsspruch lautete: „Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an seiner Seele“. Ich frage deshalb: Was sollte es der AfD nutzen, wenn sie so austauschbar würde wie die anderen im Parteienkartell? Sie werden als Landtagsabgeordneter vielleicht sagen: Aber nur wenn wir in der Regierung, ob im Land oder Bund, politische Macht als Regierungsmacht gewinnen, können wir etwas ändern, etwas bewegen? Und nicht wenige werden Ihnen spontan zustimmen. Mir jedoch gibt es die Gelegenheit, nicht nur Ihnen ein anderes Verständnis von jetzt und in noch absehbarer Zukunft richtigem und nützlichem ‚rechten‘ patriotischen Parlamentarismus darzulegen. Eine Vorbemerkung sei mir gestattet, lieber Herr Fuchs: Sie wie auch die drei anderen bei der letzten Kommunalwahl in Frankfurt in den Römer gewählten drei AfD-Stadtverordneten sind bei der Landtagswahl 2023, die unter günstigen Bedingungen für die AfD stattfand, quasi im Schlafwagen zu gutdotierten Mandaten und vielen Privilegien gekommen. Ich gönne Sie ihnen und den anderen schon deshalb, weil ich alle kenne und schätze. Doch niemand von euch Vieren sollte ernsthaft glauben, dieses Wahlglück sei die Frucht bemerkenswerter Leistungen in der Kommunalpolitik gewesen. Vielmehr habt ihr von Unzufriedenheit und Unwillen vieler Wähler mit den etablierten Parteien profitiert. Diese Wähler haben der AfD-Liste in Hessen nur einen Vertrauensvorschuss geschenkt. Dem müsst ihr gerecht werden. Das könnt ihr nur, wenn ihr euch nicht in Politikspielen und Machtfantasien betätigt, sondern als Abgeordnete nützlich für diese Wähler arbeitet. Nützlich, ich habe das kürzlich in einem viel gelesenem Text ausdrücklich gelobt, ist zum Beispiel der AfD-Antrag auf einen Corona-Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtags. Nützlich wäre es auch, sich nicht im parlamentarischen Kleinklein zu verlieren, sondern einen Gutteil der Zeit damit zu verbringen, Kontakt zu den Bürgern und ihren Problemen zu suchen. Damit komme ich auf ein zentrales Problem der AfD überhaupt zu sprechen: Die Partei hat noch längst nicht eine gesicherte gesellschaftliche Basis im Wahlvolk aufgebaut. Gewiss, das ist eine ungeheuer mühsame Aufgabe, die im bequemen Abgeordnetensessel nicht zu schaffen ist. Doch ohne diese Vertrauensbasis, ohne dieses Mobilisierungspotential bleibt politische „Macht“ nur eine Scheinmacht, die von den so zahlreichen Gegnern und Feinden leicht zu zerstören ist. Niemand, sicher auch nicht Markus Fuchs, wird behaupten wollen, diese gesellschaftliche Basis schon erreicht zu haben. Tatsache ist doch: Wenn demnächst ein Verbotsverfahren gegen die AfD eingeleitet werden sollte, dann würde es Massendemonstrationen zur Unterstützung geben, aber keine über 1000 Teilnehmer dagegen. Das kann und muss man aus unserer Sicht bedauern, ist aber die graue Realität. Zu dieser gehört auch der hochgefährliche Kriegskurs des gesamten Parteienkartells. Er wird von vielen Menschen in Deutschland nicht geteilt. Was hat die AfD, was hat die hessische AfD-Fraktion, was hat Markus Fuchs bislang unternommen, um diese Menschen zu unterstützen? Mir ist nichts bekannt. Dabei ist nichts wichtiger als das. Opposition ist nicht Mist, wie ein SPD-Politiker einmal klagte, sondern Chance und Verpflichtung. Wenn Gallina schreibt: „Was nützen einem 30 Prozent der Stimmen, wenn man mit niemand regieren kann“, sage ich: „Was nützen einem 30 Prozent der Stimmen, wenn man dann mit Kräften regiert, denen man erst seine politische Identität und Glaubwürdigkeit opfern muss, um mitregieren zu können?“. Ich war immer in meinem aktiven politischen Leben Opposition, aber wegen meiner Initiative in dieser Opposition gibt es heute die so populäre Neue Altstadt, nicht wegen der Regierenden.
Deutschland und die Deutschen sind zweifellos politisch krank, doch schwerer wiegt, dass Deutschland und die Deutschen gesellschaftlich und kulturell tief geschädigt sind. Das würde sich durch die Regierungsbeteiligung einer melonisierten AfD nicht ändern, sondern eher noch verschlimmern. Außerdem: Was im hochverschuldeten, von demographischer Katastrophe bedrohten Italien möglich ist oder auch vielleicht nur möglich scheint, das ist im EU-Kernland und ökonomischen EU-Riesen Deutschland noch lange nicht möglich. Zudem hat Italien wenigstens eine beschränkte Souveränität und ist nicht besetzt, Deutschland ist hingegen nicht souverän und noch immer faktisch besetzt.
Lieber Markus Fuchs, also besser nicht von einer Meloni-AfD träumen, sondern für eine AfD Oppositionspolitik machen, die jetzt und in Zukunft möglich und notwendig ist. Neue Perspektiven für Deutschland werden sich erst ergeben, wenn es international zu weitreichenden Veränderungen kommt. Und dann mag sich hoffentlich auch für die AfD die Machtfrage stellen. In dieser Hoffnung beste Grüße von Wolfgang Hübner
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Wir sind eine starke Demokratie. Aber unsere Demokratie ist auch unter Druck – durch extremistische Bedrohungen im Inneren ebenso wie durch äußere Bedrohungen wie die russische Aggression. Diejenigen, die in unserer Gesellschaft Wut und Hass säen, sind lauter geworden. Der Hass im Netz ist weiter explodiert. Putins Regime versucht, dies durch Lügen, Propaganda und Einflussnahme noch zu verstärken. Das alles sind Bedrohungen, denen wir uns als Rechtsstaat und Demokratie sehr deutlich entgegenstellen. Gerade jetzt in diesen Tagen, in denen unser Grundgesetz 75 Jahre alt wird und wir unsere Demokratie zu Recht feiern werden, gilt es, unsere Demokratie zu schützen. Wir müssen unser Zusammenleben in Freiheit und Sicherheit aktiv verteidigen. Damit dies gelingt, muss unsere Demokratie wehrhaft bleiben und ihren Feinden effektiv begegnen. Dafür haben wir heute die gemeinsame Strategie der Bundesregierung für eine starke Demokratie und gegen Extremismus beschlossen. Damit bündeln wir viele unserer Maßnahmen und richten sie so aus, dass wir den aktuellen Bedrohungslagen effektiv begegnen.
(Nancy Faeser, Bundesinnenministerin )
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„Kulturlichter“ 2024
Claudia Roth überreicht Kulturpreis für arabische Musik an Schulen
Deutsches Kulturgut war gestern. Der hochdotierte Bildungspreis „Kunstlichter“ geht dieses Jahr an eine Initiative zur Förderung arabischer Musik an Schulen. Kulturstaatsministerin freut sich über das Berliner Projekt. „Maqam“ will die gleichnamige Liedkultur in der Breite vermitteln..
(Junge Freiheit. Grüne Kultur nix deutsh?)

Gewerkschaft gegen Arbeiter - Weil er in der AfD ist:
Verdi schließt Personalrats-Wahlgewinner aus
AfD-Mann Jens Keller erzielt bei der Personalratswahl bei Hannovers Müllentsorgungsbetrieb AHA das beste Wahlergebnis und soll jetzt aus der Gewerkschaft ausgeschlossen werden. Das kann zum Bumerang für Verdi werden.
(Junge Freiheit. Grundgesetz und Demokratie waren am 23. Mai, jetzt ist alles einerlei.)

Schaden in Millionenhöhe befürchtet
Energieversorger soll tausende Kunden betrogen haben - Ermittlungen laufen
Der Billig-Anbieter von Ökostrom und Ökogas, die Stadtenergie GmbH, soll Tausende von Strom- und Gaskunden betrogen haben. Der entstandene Schaden könnte im Millionenbereich liegen. Die Staatsanwaltschaft wurde zudem schon informiert..
(focus.de. Hat nichts mit Politik zu tun?)

Militärhilfe
Hofreiter will europäischen Verteidigungsfonds mit 500 Milliarden Euro
Europas Sicherheit ist bedroht. Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter schlägt nun einen europäischen Verteidigungsfonds vor, aus dem Rüstungsprojekte finanziert werden, aber auch die Infrastruktur. Er hat eine Idee, woher das Geld kommen soll. .
(welt.de. Führt ein ungedienter Grüner die Kavallerie voran?)

Freiwillige Ausreise
Wie Migranten finanzielle Rückkehrhilfen in großem Stil missbrauchen
Statt Abschiebungen forciert die Bundesregierung freiwillige Ausreisen und bietet Rückkehrern dafür Anreize. Wie interne Dokumente zeigen, wird das ausgenutzt: Migranten reisen gezielt ein, um Fördergelder zu erhalten. Länder schlagen Alarm – vor allem eine Gruppe steht im Fokus.
(welt.de. Blödland für die ganze Welt.)

Iris-T
Deutschland liefert weiteres Luftabwehrsystem an die Ukraine
Wolodymyr Selenskyj hat wiederholt den Mangel an Waffen zur Verteidigung seines Landes beklagt. Nun ist ein weiteres Iris-T-System aus Deutschland in der Ukraine eingetroffen. Derweil kündigen die USA weitere Militärhilfen in Millionenhöhe an. .
(welt.de. Wir können alles, außer siegen.)

Geheimdienste
Haldenwang vor dem Rückzug – Eine Frau soll oberste Verfassungsschützerin werden
Haldenwangs mögliche Erbinnen: Justizsenatorin Badenberg (links), Polizeipräsidentin Slowik
(welt.de. Frauen machen alles noch besser?)

Joachim Nikolaus Steinhöfel
Wie David Schraven Correctiv mit Kaffee und Immobilien finanziert
David Schraven ist nicht nur selbsternannter Rechtsextremismusexperte, sondern auch Finanzexperte. Um seine Firma langfristig am Leben zu halten, hat er sich einen cleveren Schachzug ausgedacht. Kann es sein, dass Markus Wiegand schon 2017 völlig richtiglag, als er in „Märchenstunde mit David Schraven“ auf kress.de schrieb („Kress hat sich erlaubt, das Rechercheportal Correctiv kritisch zu hinterfragen. Dann traf uns der Zorn des Gründers“): „Früher hatte ich den Eindruck, dass er ein aufrechter Kämpfer für den investigativen Journalismus in Deutschland ist. Heute habe ich den Eindruck, dass David Schraven vor allem ein aufrechter Kämpfer für seine Eigeninteressen ist und sich mit vielem, was er tut, im Widerspruch zu dem bewegt, wofür er in den Augen vieler steht: Freiheit der Presse, Fairness gegen Kollegen, Unabhängigkeit.“..
(achgut.com. Schach hat Regeln.)

Cora Stephan
Toxische Weis(s)heit: „Röschen deichselt das“
Ursula von der Leyen war bereits als Verteidigungsministerin in Deutschland ein voller Erfolg. Als EU-Kommissionspräsidentin übertrifft sie sich selbst...Nicht alle europäischen Nationalstaaten schätzen es, Befehlsempfänger einer undurchsichtigen Bürokratie zu sein. Das gilt auch für deren Bürger. Sie wenden sich von der EU ab, nicht von Europa, und von der Leyens Verhalten bestärkt sie in der Überzeugung, dass die EU eine durch und durch korrupte Veranstaltung ist. Wie wird wohl die Wahlbeteiligung am 9. Juni aussehen? Sie hat 2019 EU-weit bei 50,6 Prozent gelegen...
(achgut.com. Auch Stumpfes kann Spitze sein.)

Der perfekte Kandidat
Georg Restle: Hoffnungsträger für den WDR-Chefsessel
Georg Restle kandidiert als WDR-Intendant. Gut so! Kaum ein Journalist fasst alle Eigenschaften des zeitgenössischen öffentlich-rechtlichen Journalisten so gut zusammen: Publikumsverachtung und missionarischer Auftrag treffen auf Regierungstreue.
VON Marco Gallina
(Tichys Einblick. Das Deutsche Volk will es so, deshalb kriegt es auch keine Verfassung.)

Frühsexualisierung
„Nichts anderes als ein Sexraum für kleine Kinder“
Eine Kita in Hannover richtet einen sogenannten Rückzugsraum ein, damit die Kinder ihren Körper „erkunden“ können. Die JF hat mit einem betroffenen Vater über den Fall gesprochen. Erster Teil der Reportage über ein Netzwerk, das Kinder zu sexuellen Wesen machen will. .
(Junge Freiheit. Grüner Islam an der Leine?)

Öffentlich-Rechtliche
„Ich bin Hannah“ – Der Trans-Kult erreicht den Kinderkanal von ARD und ZDF
Die KiKA-Serie „Ich bin Hannah“ bringt Kindern das Trans-Sein näher. Am Ende lieben alle das junge Trans-Mädchen. Jegliche Sorgen und Kritik am Trans-Kult werden vom Kindersender von ARD und ZDF ausgeblendet..
(Junge Freiheit. Ist das nicht irre? Wird ein Volk total versendet?)

Linke und die muslimische Gewalt
Humboldt-Universität: Wenn der akademische Pöbel herrscht
Ein judenfeindlicher Mob, der tagelang ein Institut besetzt. Eine Universitätsleitung, die den „Dialog“ sucht und sich später entschuldigt, die Räumung sei „von oben“ durchgesetzt worden. Willkommen an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ein Kommentar von Fabian Schmidt-Ahmad.
(Junge Freiheit. Islamische Bildung?)

 

 

 

 

 

 

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