(tutut) - Abgesehen von dem Brauch, das Jahr zu Altpapier zu verarbeiten und mangels Einfall als Einfaltszeitung zu verteilen, ist der heutige letzte Tag im Jahr, Silvester, einfach nach den Bischof von Rom (314-335) benannt. Das "Wörterbuch des Aberglaubens" notiert: "In der Legende (seit dem 5. Jh.) erscheint S. in Verbindung mit der Bekehrung u. Taufe des römischen Kaisers Konstantin. Superstitiöse Gebräuche, Orakel u. Prognosen sind bestimmt vom Übergang des alten Jahres zu Neujahr. V.a. das Bleigießen ist mit der S.nacht verbunden". Das Heidnische zieht stets voran: "Bleigießen ist alter Orakelbrauch, bei dem geschmolzenes Blei in das Wasser einer Schüssel gegossen u. aus denentstandenenFiguren die Zukunft gedeutet wird. 'Will ein Bürgermädchen wissen, was sein zukünftiger Gatte für ein Handwerk treibe,so läßt es in der Andreasnacht Bley in einem Löffel zerschmelzen, und gießt das Geschmolzene durch einen Schlüssel, in dessen Bart ein Kreutz ist, in Wasser, das des Nachts zwischen 11 und 12 Uhr gehohlt worden ist. Macht nun hir das gegossene Bley die Form einer Scheere, so bekommt das Mädchen einen Schneider, bildet es eine Schusterahl, so wird es einem Schuster zu Theil werdenn usw' (Journal von und für Deutschland4, I, 456). Ehemals in der Heiligen Nacht, später dann eher scherzhaft am Silvesterabend o. auch an anderen Tagen geübt. Thomas v. Aquin zählt das B. zu den mantischen Losen, deren Ergebnisse in einem Teufelspakt grünen (Summa theologiae 2,2,95,3)." Teufelszeug, auch wenn heutzutage zum Bleigießen Zinn angeboten wird. Wikipedia: "Das Bleigießen (altertümlich auch Molybdomantie, vom griech. Μόλυβδος (mólybdos) ‚Blei‘ und μαντεία (manteia) ‚Wahrsagung‘) ist ein Orakel- und Mantik-Brauchtum, das heute vorwiegend in wenig ernster Weise am Silvesterabend praktiziert wird. Es war aber schon bei den alten Römern verbreitet, die als erstes Volk in größerem Maßstab die Bleiverhüttung betrieben. Bleistücke (oder andere Metalle mit niedriger Schmelztemperatur wie Hartzinn) werden in einem Löffel über einer Kerze oder einem anderen kleinen Feuer erhitzt, bis sie gerade eben geschmolzen sind. Das geschmolzene Metall wird sodann in eine bereitgestellte Schüssel mit kaltem Wasser gegossen, wo es sofort zu bizarren Formen erstarrt. Die Gestalt und der Schattenwurf der erstarrten Bleistücke werden zum Wahrsagen verwendet. Dazu wird die Gestalt oder der Schattenwurf frei assoziiert. Die Interpretation folgt in etwa den gleichen Regeln, wie diejenige des Kaffeesatzlesens. Den handelsüblichen Silvesterblei-Packungen werden Bedeutungslisten beigegeben, die Interpretationen vorgeben (z. B. Herz = sich verlieben; Blumen = neue Freundschaft). In erster Linie soll die Zukunft des Bleigießers vorausgesagt werden. Blei ist ein giftiges Schwermetall. Die Aufnahme von Blei in den menschlichen Körper kann zu langfristigen Gesundheitsschäden führen. Beim Bleigießen kann Blei auf verschiedene Weise in den Körper gelangen, z.B. wenn die dabei benutzten Löffel und Gefäße nicht korrekt entsorgt oder gar weiterbenutzt werden, wenn Bleidämpfe eingeatmet werden oder wenn nach Berührung der Bleimasse die ungereinigten Hände an Nahrungsmittel oder an den Mund geraten. Die Aufnahme durch die Haut ist bei reinem Blei nur erschwert möglich, bei Bleiverbindungen jedoch durchaus möglich. Auch ist zu beachten, dass Blei bereits in kleinen Mengen in Form von Bleidampf oder Bleistaub beim Atmen über die Lunge aufgenommen wird und damit in den Körper gelangt. Die toxische Wirkung des Bleis im menschlichen Körper wird dadurch verstetigt, dass sich selbst kleine Mengen des Schwermetalls sehr langfristig im Körper anlagern und nur schwer wieder ausgeschieden werden können. Eine weitere Gesundheitsgefahr beim Bleigießen sind möglicherweise auftretende heiße Bleispritzer, die zu schweren Brandwunden führen können. Als weniger gesundheitsgefährdende Alternative zu Blei eignet sich insbesondere Zinn. Zinn ist zum einen nicht giftig, zum anderen liegt der Schmelzpunkt von Zinn mit 231,9 °C deutlich niedriger als der von Blei (327,5 °C). Einen noch niedrigeren Schmelzpunkt, 183 °C, erreicht man mit einer eutektischen Lotlegierung aus Zinn und Blei (im Bereich von 50–90 %). Ein spezieller
Silvesterguss wurde von der Wiener Firma Perzy entwickelt, die auch die Rohlinge in Glücksbringerform erfand, ein Nebenprodukt der Schneekugel-Produktion. Ungefährliche Substitute sind das Wachs- oder Teiggießen. Seit April 2018 ist der Vertrieb von Bleigieß-Sets mit bleihaltigen Rohlingen verboten, da das darin enthaltene Gießblei die Grenzwerte der neu gefassten EU-Chemikalienverordnung um ein Vielfaches übersteigt. Für im Handel erhältliche Produkte liegt der Grenzwert bei 0,3 % Blei, bei von der Stiftung Warentest 2012 in Deutschland analysierten Bleigieß-Sets lag der Bleigehalt bei 71 %.Im Handel sind seitdem als Ersatz Zinngieß-Sets erhältlich, die ähnlich ausgestattet sind wie die Bleigieß-Sets, aber Rohlinge aus Zinn verwenden". Natürlich lässt es sich auch prima auf und mit Papier orakeln, wenn 24 Stunden Nachricht nicht fassbar und Internet als Transportmittel Neuland sind. Jahreswechsel in Deutschland? Da stellen wir uns mal ganz dumm und rufen gutmenschelnd mit Leserspendenhilfe eine exotische Welt an, von Orient bis Afrika aus 1000 und 1 Umnachtung. Was bleibt ist eine Pfarrerin auf dem Ich-Trip, haben Paulus und Luther nicht früh genug gewarnt? "Feiertagsläuten: Ganz verrückte Sachen machen ... Ich will mindestens einmal vor dem Morgengrauen losgehen und in den Sonnenaufgang wandern - mit einem Frühstückspicknick. Ich will mich auf den Boden legen, das Gras spüren und den Himmel sehen. Ich will einen Tag lang meine Uhren abstellen, damit die Zeit für mich stillsteht und ich so viel Zeit habe, wie ich noch nie gehabt habe - und mir dabei sicher sein, dass die Welt nicht stillsteht, sondern nur ich. Ich will einen Tag lang einem Menschen nahe sein und zuhören, wenn er mir seine Lebensgeschichte mit allen Erinnerungen, Hoffnungen und Gefühlen erzählt". Ihr Wille sei ihr Himmelreich. "Ich will einmal in einem Zelt übernachten und den Kopf ins Freie strecken, damit ich den Sternenhimmel sehen kann. Und Sie? 'Meine Zeit steht in deinen Händen, Gott“, sagt der Psalmbeter. Darauf vertraue ich, mit allen verrückten Ideen für 2024 im Kopf". Der einzige Philosoph, der sich in die Bibel verirrt hat, ist er: "Wahn, spricht der Prediger, Wahn nur Wahn, alles ist Wahn!" Man hüte sich, Religiosität mit Religion zu verwechseln, mahnt Friedrich Schleiermacher in "Reden über die Religion an die Gebildeten unter ihren Verächtern". Weder sei es Aufgabe der Religionen, unverrückbare Wahrheiten über die Welt oder ewig gültige Dogmen zu formulieren, noch gehöre es zu ihren Aufgaben, moralische Regeln und Gebote aufzustellen. Wahrheit ermitteln müsse Wissenschaft, ethische Richtlinen könne Moralphilosophie liefern. Es gab lange Epochen, in denen sich niemand daran störte, dass die einen an diesen, andere jenem Gott oderGöttin glaubten, bis auf einmal jeder seinen einzig wahren in den Ringstellte und verlangte, dessen Hut aufzusetzen. Ein mörderischer Kappenball aus dem Morgenland im Abendland. Was tischen "chrisliche Kultur und Politik" zwischen den Jahren auf? "Neujahrsgrußwort vom Landrat - Stefan Bär spricht über Herausforderungen des Jahres 2024". Ohne Bürgervotum gibt da einer den Seher, obwohl er noch immer nicht um Verzeihung bittet für das, was ihn in politischer Pandemie mitgerissen hat. Und schon geht's
los mit der Flüchtlingslüge: "Die weltpolitische Lage wirkt sich ganz direkt auf unseren Landkreis aus. Der Zustrom an Flüchtlingen hat sich in den vergangenen Monaten deutlich erhöht. Gegenüber dem Vorjahr haben sich die Zugangszahlen fast verdoppelt. Inzwischen sind die Kapazitäten sowohl in den Gemeinden als auch beim Landkreis nahezu erschöpft. Dank der guten Zusammenarbeit mit vielen Gemeinden konnten wir es bislang vermeiden, Hallen belegen zu müssen. Dafür danke ich allen, die vor Ort zu dieser Unterstützung beigetragen haben". Vom Grundgesetz hält er nichts? "Besondere Sorge bereitet uns das gesellschaftliche Klima, das sich zunehmend verschlechtert". Nichts Neues unter der Sonnenblume. Frau darf auch schwafeln, Mehrheit ist Mehrheit, ein Landrat genügt nicht: "'Friedliches neues Jahr“ - ob das was wird? - Kann man bei all den schlechten Nachrichten auf der Welt positiv gestimmt in 2024 gehen? 'Friede auf Erden' heißt es bei einer Demo gegen den Krieg in der Ukraine. Schön wär's, findet unsere Autorin". Frauunser. Das große Blah. 99,9 Prozent Bockmist als Lokaljournalismus oder doch 150 Prozent? Wer braucht sowas: " Job, Geld, Nerven: Die Verlierer des Jahres - Bei einigen Menschen im Kreis ging etwas verloren - Manchmal ging es aber auch gut aus - Wirklich verloren haben sicher nicht alle, die in der Kategorie 'Verlierer des Jahres' aufgeführt sind. Abgesehen von sportlichen oder Wahlniederlagen gab es aber doch den ein oder anderen, der einen Verlust hinnehmen musste. Ob Geld, den Job oder die zeitweilige ruhige Lage seines Hauses". Und wer hätte dies erahnt von Botin unterm Dreifaltigkeitsberg: "Fischen ist gefährlich - auch wegen der Krokodile - Das Helfen bringt Freude-Projekt der Claretiner im Kongo soll Frauen materiell und sozial stärken". Ja, lang ist's her, als der heilige Berg noch ein Korallenriff war und Menschen noch als Fische im Jurameer schwammen. Wo ist ihr Christentum geblieben? "Mehr Optimismus wagen - Während die Weltuntergangspropheten alles schlechtreden, hat die Angst Hochkonjunktur - Zum Glück ist es nur halb so schlimm, wenn man genau hinschaut - Ein Plädoyer für mehr Zuversicht - Wenn gar nichts mehr geht, können uns eigentlich nur noch die Philosophen helfen. Zum Beispiel der
Stoiker Epiktet, der gesagt hat: 'Nicht die Dinge selbst beunruhigen die Menschen, sondern die Meinungen und die Beurteilungen über die Dinge'. Auf Deutsch heißt das: Es kommt nie so schlimm, wie wir uns ausmalen, dass es kommen könnte. Aber die Angst, die wir in Anbetracht von Unsicherheiten und Krisen fühlen und die uns in gewisser Weise auch eingeredet wird, spüren wir ganz real. Auch jemandem, der sich vor Vogelspinnen fürchtet, wird der Schweiß ausbrechen, wenn er sich das Tier in Gedanken plastisch ausmalt. Selbst wenn es ihm in freier Wildbahn doch nie begegnet". Unglaube ist aus "solidem, reformerischen Koservatismus" geworden, wie er einem Chefredakteur einst vorschwebte, "der immer etwas ändert, nur nicht das Ganze". Ahnunglos im Hier und Jetzt: "Interview: 'Deutschland stolpert strategielos in die Zukunft' - Autoexperte Ferdinand Dudenhöffer über E-Autos, die Fehler der Politik und unsere Gemeinsamkeit mit Albanien". Seit die Nabelschnur zum Gas gekappt ist, spielt Deutschland verrückt? "Rekord beim Verkauf neuer Gasheizungen - Die Heizungsindustrie steuert im ablaufenden Jahr auf ein Rekordjahr zu, wie der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie auf Anfrage mitteilte. Der Verband gehe in seiner Prognose für das Gesamtjahr 2023 in Deutschland von rund 1,3 Millionen verkauften Heizungen aus. Bis Ende Oktober seien mehr als 1,16 Millionen Geräte verkauft worden. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einem Plus von 43 Prozent". Wer sich in Thrillern und Krimis auskennt, kannte diesen Knall: "Das Phantom hinter der Pistole - Österreichischer Schusswaffen-Unternehmer Gaston Glock stirbt mit 94". Wahrsagekunst hat Konjunktur: "Im kommenden Jahr droht die Stagnation - Bankenverbandspräsident Sewing prognostiziert ein Wirtschaftswachstum nahe null - Häuserpreise ziehen später wieder an". Weiter so ins Ungewisse: "Steigende Bezüge und unsichere Aussichten - Warnungen vor Sparkurs bei der Rente - Noch kein Entwurf für Reform". Frau Paris darf auch mal wieder, denn niemand wacht am Rhein: "Endzeitstimmung in Frankreich - Für Emmanuel Macron geht das schwierigste Jahr seiner Präsidentschaft zu Ende". Glaubenssache im heimischen grünen Revier: "Wieder mehr antisemitische Straftaten - Anfeindungen gegen Juden gehören in Baden-Württemberg weiter zum Alltag". Es menschelt eben nicht nur gut, seit Kain den Abel erschlug und Paradies als Grünes Reich endete: "Handelsverband kritisiert geplante Nahverkehrsabgabe im Südwesten". Bussi, Bussi.Wer kann noch Arzt oder Apotheker fragen ohne politisch korrekt zu gendern? Politredaktionsleiterin kurz angebunden, da war noch Platz frei, mit dem Leidpfostenwink. "Eklatanter Ärztemangel - Ein Diplomat wird aus dem Bundesgesundheitsminister nicht mehr. Karl Lauterbach hat der Ärzteschaft beschieden, dass er höhere Honorarforderungen für überzogen hält. Geschickt ist das nicht. Mögen deutsche Ärzte im internationalen Vergleich vielleicht gut verdienen, so bleibt unterm Strich doch eines: Offenkundig macht auch dies ihre Arbeit nicht attraktiv genug, um eine flächendeckende Versorgung mit Praxen zu garantieren". Zukunft war auch schon mal besser.
Dies ist kein Nachruf
Anmerkungen anlässlich des Todes von Wolfgang Schäuble
Erst war er der Kohlflüsterer, dann gab er den Merkelversteher. Schäuble tat alles dafür, dass sie in viermaliger Kanzlerschaft das Land kaputt regierte. Schäuble war immer ihr Wasserträger, ihre große Stütze, obwohl sie ihn demütigte. Er hat das Elend verlängert – nicht sein Elend, das des Landes.
VON Wolfgang Herles
Mehr als ein halbes Jahrhundert im Parlament, davon fast zwanzig Jahre als Minister: Wolfgang Schäuble ragte aus der Masse der Berufspolitiker gewiss heraus, aber er stand auch paradigmatisch für das Elend der Politik als Beruf..
(Tichys Einblick. Ja, so war er, es gibt noch Wahrheit im Unwahren. Gebohrt hat er nicht.)
Appell des Landwirtschaftsministers
Silvesterfeuerwerk: Hauk mahnt zur Rücksicht auf Tiere und Umwelt
Wildtiere könnten panisch auf Böller und Raketen reagieren, losrennen und Verkehrsunfälle verursachen. In Bereichen, in denen Tiere leben oder gehalten werden, sollte deshalb kein Feuerwerk gezündet werden, so Hauk. Er bittet deshalb darum, den Lebensraum von Tieren zu meiden. Besonders für Wild und Weidetiere könne das Zünden von Feuerwerkskörpern gefährlich werden - ebenso wie der Silvestermüll. .
(swr.de. Förster mit der Silberbüchse.)
Ärger um Werbespot
"Geschmacklos" und "heuchlerisch"? Pfandspende-Spot von Lidl wird scharf kritisiert
(swr.de. Mehr Reklame geht nicht. Alles beruht nur auf Meinung.)
"Der Klimawandel geht ungebremst weiter"
DWD: 2023 auch in BW wärmstes Jahr seit Aufzeichnungsbeginn
Auch in Baden-Württemberg war das Jahr 2023 das wärmste Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen 1881. Mit Blick aufs ganze Jahr werde die durchschnittliche Temperatur bei 11 Grad liegen, teilte der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Freitag - zwei Tage vor Ende des Kalenderjahres - mit.
(swr.de. Und das seit 4,6 Milliarden Jahren. Menschliche Dummheit ist noch unendlicher seit Aufzeichnung von Albert Einstein.)
Appell an die Vernunft der Bevölkerung
Silvesternacht: Rotes Kreuz in BW stellt sich auf "Worst-Case-Szenario" ein
Angesichts des bevorstehenden Jahreswechsels hat der Landesgeschäftsführer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) Baden-Württemberg, Marc Groß, die Bevölkerung darum gebeten, in der Silvesternacht die Helfenden bei ihren Einsätzen nicht zu behindern oder gar anzugreifen, sondern ihnen den Platz frei zu machen und sie ihre Arbeit tun zu lassen. "Wir hoffen, dass in den letzten Jahren die Bürgerinnen und Bürger ein Stück weit gelernt haben", sagte Groß im SWR.
(swr.de. Politik und Medien Totalausfall? Was sagen Roter Halbmond, Roter Kristall dazu?)
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Gunter Frank
Haben die Angst vor einer Lawine?
Video. Der Mediziner und Achgut-Autor Dr. Gunter Frank und der Immunologe Dr. Kay Klapproth diskutieren erneut über den Streit um Rückstände in Impfstoffen und ein Paul-Ehrlich Institut, das die Untersuchungen kritisiert, aber keine eigenen einleitet, was seine Pflicht wäre. Warum tun die nichts?
(achgut.com. Wer sagt Diktaturen, was sie tun sollen?)
Zuwanderung, Energie, Klima
Spott, Kopfschütteln, Verärgerung – Der verheerende Blick des Auslands auf Deutschland
Migration, Zeitenwende, Energiepolitik, Schuldenbremse – das Ausland blickt ganz genau auf Deutschland. Vielerorts geschieht das inzwischen ungläubig bis fassungslos...
(welt.de. Keine Gewalt gegen Frauen!)
Gastkommentar von Jens Marco Scherf
Grünen-Landrat macht drastische Asyl-Ansage: „Ja! Die Stimmung ist gekippt!“
Miltenbergs grüner Landrat Jens Marco Scherf wütete im November bei „hart aber fair“ im TV, als es um Migration ging. Jetzt legt Scherf in einem Gastbeitrag für FOCUS online nach und sagt: „Lange geht es so nicht mehr gut, denn „gut“ ist es schon lange nicht mehr!“ „Die Stimmung kippt!“ – als Verantwortlicher vor Ort fällt es mir schwer, mit der teils theoretisch und akademisch anmutenden Diskussion zur Stimmung rund um Flucht und Migration umzugehen! Meine Wahrnehmung vor Ort: Die Stimmung ist gekippt! Wie niedrig muss die Zufriedenheit mit der Bundesregierung werden, wie stumm muss das Schweigen der Bundesregierung zu den zentralen Fragen noch sein, wie hoch muss in den Befragungen die Bedeutung der Flucht- und Migrationspolitik wachsen, bis endlich Weichen gestellt werden. ..
(focus.de. Grüne Träume sind nicht hirnfrei.)
Mehrwertsteuererhöhung in der Gastronomie
Die Gleichgültigkeit der Abgeordneten
Von Maximilian Tichy
Ab 1. Januar wird wieder die volle Mehrwertsteuer auf Speisen in der Gastronomie fällig. Aus der Branche kommt massiver Protest, zehntausende Arbeitsplätze sind schon jetzt gefährdet. In einer schwächelnden Wirtschaft sind steigende Preise für die Gastronomie kaum zu ertragen. Im Bundestag zeigt man sich gleichgültig.
(Tichys Einblick. Was hat der Bundestag mit Deutschland und den Deutschen zu tun?
Energiekrise
Industriestandort Deutschland in Gefahr?
Eine neue Studie über die Stromkostensituation zeigt die politisch gewollte Benachteiligung heimischer Industrie. Auch für Verbraucher gibt es keine guten Nachrichten.
(Junge Freiheit. Hampelmänner machen kaputt, ws deutsch ist.)
Gut die Hälfte
Anteil junger Männer unter Asylbewerbern im Jahr 2023 gestiegen
(welt.de. Schlecht. Familien schon unterwegs.)
Bund bleibt bei Sonder-Aufnahmeprogramm
Iran und Pakistan schieben massenhaft Afghanen ab
Von Matthias Nikolaidis
Zum Jahreswechsel ergeben sich neue Quellen für den Zuzug von Afghanen nach Deutschland, sei er nun illegal oder schein-legalisiert. Neben Pakistan schiebt nun auch der Iran vermehrt Afghanen ab. Das Reservoir in beiden Staaten liegt bei mehreren Millionen. Daneben lassen Faeser und Baerbock auch weiterhin Scharia-Gelehrte einfliegen.
(Tichys Einblick. Noch zu wenige in Deutschland.)
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NACHLESE
Ausgleich für höheren CO2-Preis
Wann kommt das Klimageld? Finanzministerium sieht sich voll im Plan
Durch die Erhöhung des CO2-Preises und den Wegfall von Entlastungen werden die CO2-Preise steigen. Doch das versprochene Klimageld lässt auf sich warten. Nun heißt es aus dem Finanzministerium man halte den Zeitplan ein.
(welt.de. Frei nach Murks. FDP = Dummheit statt Freiheit?)
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Silvester:
Berliner Polizei bettelt um Gnade
Von MANFRED ROUHS
Mit einem an Peinlichkeit kaum zu überbietenden Video bettelt die Berliner Polizei darum, zum Jahreswechsel von Angriffen einer ihr feindlich gesonnenen Klientel in Stadtteilen wie Neukölln und Kreuzberg verschont zu werden. Das Kalkül der Sympathiewerbung aber geht offenbar nicht auf. Der erste Angriff auf Feuerwehrleute erfolgte bereits am Abend des 28. Dezembers, wie ein Szenereporter berichtet: „Mehringplatz, gestern Abend, 19 Uhr, Löschfahrzeug der @Berliner_Fw mit Pyro beschossen. Retter müssen sich ins Fahrzeug zurückziehen, @polizeiberlin muss eingreifen…“ Feuerwehrleute und die Besatzungen von Rettungsfahrzeugen werden von den Randalierern als unbewaffnete Hilfskräfte der Polizei wahrgenommen. Leichte Ziele, weil sie sich nicht wehren können. Am Mehringplatz in Kreuzberg lebt eine gemischte, heterogene, teils migrantische, teils Alt-Linke Klientel zusammen mit Menschen, die dort von der Sozialbehörde einquartiert wurden, und denen schlicht das Geld fehlt, um wegzuziehen. Die SPD-Parteizentrale, das Willy-Brandt-Haus, ist nicht weit, und Polizisten werden im Kiez als feindlicher Fremdkörper wahrgenommen. Noch aggressiver ist die türkische und arabische, anti-israelische Klientel nicht nur, aber auch in Neukölln und in anderen Teilen Kreuzbergs, die in Repräsentanten des deutschen Staates Verbündete des ihnen verhassten „zionistischen Regimes“ sehen, mit dem sie sich im Kriegszustand wähnen. Sie sind durch arabische und türkische Medienberichte aus dem Nahen Osten mit Hass bis über die Halskrause aufgeladen. Die meisten von ihnen sehen sich auch dann nicht deutschen Normen und Gesetzen verpflichtet, wenn sie aus taktischen Gründen einen deutschen Ausweis erworben haben. Ihre Heimat liegt weit weg im muslimischen Teil der Welt, zu dem sie über die sozialen Netzwerke und über die Satellitenschüsseln auf ihren Dächern und Balkonen Kontakt halten. Ein Berliner Polizist deutscher Herkunft ist für sie der natürliche, geborene Feind – und der migrantische Joe aus dem Polizeivideo ein Verräter. Diese Klientel will nicht einfach ausgelassen und übermütig Silvester feiern. Sie will Krieg, und Silvester ist für sie kein Grund, sondern nur der äußere Anlass für Aggressionen. Denen kann die Berliner Polizei sinnvollerweise Räumfahrzeuge, ihr Waffenarsenal und die Innenansicht einer Gefängniszelle zeigen, falls sie Zeit und Kapazitäten für das Produzieren von Videofilmen übrighat. Noch klüger wäre es aber vielleicht, anzuerkennen, dass diese feindliche Klientel für zivile Argumente nicht erreichbar ist. Seit dem 28. Dezember knallt es in Berlin, und die Silvesternacht wird nicht besser werden als letztes Jahr. Daran ändert sich so lange nichts, wie der deutsche Politikbetrieb in den Großstädten ein staatsfeindliches Aggressionspotential verhätschelt, das für Vollbeschäftigung bei der Polizei sorgt, bis es des Landes verwiesen wird. Wer glaubt, dem mit Videofilmchen abhelfen zu können, verschließt die Augen vor den sozialen Realitäten nicht nur, aber gerade auch in Berlin.
(pi-news.net)
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DAS WORT DES TAGES
Ich lese immer “Islamismus”. Den gibt es aber nicht, genausowenig wie den “politischen Islam”. Beide Begriffe sind Nebelkerzen, die fälschlicherweise suggerieren, dass hier böse, böse “Islamisten” den friedlichen und toleranten Islam “missbrauchen”, indem sie mit dieser “Religion” (eher eine aggressive, expansive Ideologie mit Weltherrschaftsstreben) ihre Untaten rechtfertigen. Richtig ist vielmehr, dass das, was der IS, die Hamas, Al Qaida u.v.a. tun, eine wörtliche Befolgung der Kampfbefehle aus dem Koran ist - KEIN Missbrauch, sondern Gehorsam gegenüber dem Befehl ihres Gottes Allah, per Dschihad gegen die “Ungläubigen” die Welt für den Islam zu erobern. Da durch die irrwitzige Migrationspolitik der westlichen Eliten - insbesondere in Dummland - die Zahl der Muselmanen kräftig angestiegen ist, fühlen sich einige nun schon stark genug, mit dem Dschihad gegen uns Eingeborene zu beginnen. Das kann man an unzähligen Beispielen der in den letzten Jahren immer häufiger auftretenden Gewalttaten gegen indigene Europäer ablesen. Aber im deutschen Königreich der Blinden kämpft man gegen “antimuslimischen Rassismus”. Für jeden denkenden Menschen erübrigt sich da jeder weitere Kommentar.
(Leser-Kommentar, achgut.com)
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Pro-Palästina- und Klima-Demos
Unionspolitiker stellen Demonstrationsrecht an „Nationalsymbolen“ infrage
(welt.de. C wie Communism grundgesetzfrei?)
Silvesternacht in Berlin
Staatsversagen mit Ansage: „Greift uns nicht an“
Von Mario Thurnes
Der Gesetzesbruch mit Ansage hat in Berlin schon begonnen. In der Silvesternacht wird der eskalieren. Auf den Staat dürfen die Berliner nicht hoffen, aber vielleicht gibt es einen anderen Verbündeten.
(Tichys Einblick. Schiss ist kein Schicksal.)
Vom Gendergebot zum Genderverbot
Genderwende
Von Helmut Berschin
Der Verlust des Sternchens trifft die Gender-Community tief, weil sie ihr allgemein sichtbares Identifikationszeichen verliert. Nun wird gefordert, „den Schulen, Hochschulen und Verwaltungen die Freiheit zu überlassen, wie sie in ihrer Sprache Gleichbehandlung ausdrücken wollen“. Diese Freiheit hatte man erst vielen Studenten abgesprochen, die nicht gendern wollten.
(Tichys Einblick. Deutschstunde.)
Jahresrückblick - Trotz allem Hoffnung!
Derzeit macht sich eine Mischung aus Wut und Entsetzen breit angesichts multipler Krisen und einer überforderten Regierung. Aber es gibt Grund zur Hoffnung, wie nicht nur das Umfragehoch der AfD und Demonstrationen zeigen. Halten wir zusammen! Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
(Junge Freiheit. Umgefragt liegt auch.)
Sozialleistungen
Arbeitsminister Heil will Verweigerern das Bürgergeld streichen
Die Ampel ist klamm und braucht dringend Geld für den Haushalt. Deshalb will Bundesarbeitsminister Hubertus Heil Bürgergeldempfängern, die wiederholt Stellenangebote ablehnen, das Geld streichen. Dafür gibt es Lob von unerwarteter Stelle.
(Junge Freiheit. Der Wille ist kein Könner.)
New normal
Terror-Angst zu Silvester: 90.000 Polizisten in Frankreich im Einsatz
Von Gastautor exxpress.at/
Die Sorge vor einem Terroranschlag zu Silvester ist in Frankreich angesichts der jüngsten Ereignisse groß. Zum Jahreswechsel wird deshalb eine massive Sicherheitspräsenz mobilisiert. 90.000 Polizisten, 5000 Soldaten und Zehntausende Feuerwehrleute werden im Einsatz sein.
(Tichys Einblick. Wer Terror-Ideologie ins Land lässt, kriegt Terror. Vor Feuerwerk aus Deutschland haben die noch mehr Angst.)
Das undemokratische Anti-AfD-Gesetz zur Stiftungsfinanzierung
Das frühere „Westfernsehen“ ist heutzutage etwas weiter weg in den Südwesten gezogen: aus der Sicht des journalistisch verantwortungsbewußten, kritischen und selbstkritischen Schweizer liberal-konservativen Weltwoche-Herausgebers und Youtubers Roger Köppel zeigt die deutsche Demokratie erhebliche Abnutzungserscheinungen durch den Dauerbeschuss der angeblichen Meinungs- und Redefreiheit durch das linksgrüne Kartell. Glücklich, wer die Schritt für Schritt eingeführte Zensur einfach in woke Privatwirtschaft „outsourcen“ kann und damit meint, die Hände in demokratischer Unschuld waschen zu können: Ein gravierendes Beispiel der dreisten Aushöhlung der parteiendemokratischen Chancengleichheit ist das von den Qualitätsdemokraten von blutrot bis schwarz übergreifend hinter den der AfD verschlossenen Türen ausgekungelte Parteienstiftungsgesetz: maßgeschneidert, um die AfD von der Finanzierung der politischen Meinungsbildung im Parteivorfeld auszuschließen. Bei eigener großzügigster Selbstbedienung (ca. 700.000.000 €) aus den Taschen der Steuerzahler. Von den hiesigen Qualitätsmedien nur milde diskutiert – kein Aufreger, da es ja gegen die Richtigen geht. Insofern absolut hörenswert, was der unbestechlich beobachtende und klar benennende Journalist Roger Köppel dazu aus der demokratischen Distanz der Schweiz zu sagen hat.
(pi-news.net)
Kanzler Scholz plant Besuch in Flutgebieten
Das Hochwasser in Deutschland hält vor allem die Menschen in Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen in Atem. Laut Berichten der „Bild“ plant der Kanzler einen Besuch in die betroffenen Gebiete. Der genaue Zeitpunkt sei noch unklar.
(welt.de. Versinkt er nicht in Schröders Stiefeln? Kann er denn schwimmen oder hat er das vergessen?)