Kostenverursacher Migration – wer soll das bezahlen?
Von David Cohnen
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) ist eine ökonomische Kennzahl, die den Gesamtwert aller Güter und Dienstleistungen misst, die innerhalb eines Landes während eines bestimmten Zeitraums produziert wurden. Es wird oft verwendet, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes zu bewerten. Hier sind einige Überlegungen zum BIP:
Laut Daten des Statistischen Bundesamtes betrug das Bruttoinlandsprodukt (BIP) Deutschlands im Jahr 2020 insgesamt etwa 3,42 Billionen Euro. Laut Schätzungen des Statistischen Bundesamtes betrug die Bevölkerung Deutschlands Ende 2020 etwa 83,2 Millionen Menschen.
3,42 Billionen Euro / 83,2 Millionen Menschen = etwa 41.105 Euro pro Kopf
Wenn eine große Anzahl von Migranten hinzukommt, die nicht produktiv sind und staatliche Unterstützung benötigen, wirkt sich dies auf das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf aus.
Wenn 1 Million Migranten hinzukommen, muss das BIP neu berechnet werden.
Das BIP bleibt bei 3,42 Billionen Euro und die Bevölkerung wächst um 1 Million Menschen.
Neue Gesamtbevölkerung: 83,2 Millionen + 1 Million = 84,2 Millionen Menschen
3,42 Billionen Euro / 84,2 Millionen Menschen = etwa 40.636 Euro pro Kopf
Das BIP pro Kopf würde also bei 1 Million mehr Menschen die nur noch etwa 40.636 Euro betragen.
Gesamter volkswirtschaftlicher Verlust = (41.105 € – 40.636 €) * 84,2 Millionen
Gesamter volkswirtschaftlicher Verlust = 469 € * 84,2 Millionen = 39.489.800.000 €. Also rund 40 Milliarden.
Es gibt weitere Arten von Kosten, die bei der Versorgung von Migranten berücksichtigt werden müssen, wie zum Beispiel:
1. Unterkunft:
2. Lebensmittel und Grundbedürfnisse:
3. Gesundheitsversorgung:
4. Bildung und Integration:
5. Soziale Dienstleistungen:
Wenn wir davon ausgehen, dass jeder Migrant einen ähnlichen Unterstützungsbedarf hat wie ein Sozialhilfeempfänger, können wir zu folgenden Ergebnissen kommen:
1. Lebenshaltungskosten: Angenommen, die monatlichen Lebenshaltungskosten pro Person belaufen sich auf 500 €, was die Grundbedürfnisse wie Nahrungsmittel, Kleidung und Hygieneartikel abdeckt. Multipliziert mit 1 Million ergibt dies 500 Mio. € pro Monat oder 6 Mrd. € pro Jahr.
2. Unterkunft: Die Kosten für Unterkunft variieren stark je nach Standort und Art der Unterbringung (z. B. Mietwohnungen, Gemeinschaftsunterkünfte, etc.). Angenommen, die Kosten für Unterkunft, einschließlich Miete, Heizung und Strom, belaufen sich im Durchschnitt auf 500 € pro Person und Monat. Multipliziert mit 1 Million ergibt dies zusätzliche 500 Mio. € pro Monat oder 6 Mrd. € pro Jahr.
Basierend auf den groben Schätzungen könnten die Kosten für die Versorgung von 1 Million unproduktiver Migranten in Deutschland bei etwa 12 Milliarden € pro Jahr liegen.
1. Bildung: Die Kosten für die Schulbildung der Kinder können je nach Alter, Schulform und individuellen Bedürfnissen variieren. Gemäß Schätzungen könnten die durchschnittlichen Kosten pro Schüler und Jahr in Deutschland zwischen bei mehr als 15000 € liegen. Bei 500000 zusätzlichen Schülern könnten die Kosten daher bei 8 Milliarden € pro Jahr liegen.
2. Sprachschulungen und Integration: Um Erwachsenen dabei zu helfen, die Sprache zu erlernen und sich in die Gesellschaft zu integrieren, können spezielle Programme und Ressourcen erforderlich sein. Es ist schwierig, genaue Kosten anzugeben, da sie von den angebotenen Maßnahmen und der Dauer der Unterstützung abhängen. Schätzungen gehen jedoch von Kosten bis zu 4 Milliarden € pro Jahr aus.
3. Verwaltungsaufwendungen: Die Verwaltungskosten des Staates für die Unterbringung, Registrierung und Betreuung der Migranten können ebenfalls erheblich sein. Schätzungen zufolge könnten die Kosten bei 2 Milliarden pro Jahr liegen.
4. Gesundheitsversorgung: Die Kosten für die Gesundheitsversorgung können je nach Gesundheitszustand und Bedürfnissen der Migranten stark variieren. Schätzungen gehen von Kosten in Höhe von 3 Milliarden € pro Jahr aus.
5. Polizei und Justiz: Eine erhöhte Anzahl von Migranten kann zu zusätzlichen Belastungen für die Polizei und das Justizsystem führen.. Schätzkosten 1 Milliarde €.
Die geschätzten Kosten für die genannten Positionen könnten folgendermaßen aussehen:
Bildung: in 8 Milliarden €
Sprachschulung und Integration: 4 Milliarden €
Verwaltungsaufwendungen: 2 Milliarden €
Gesundheitsfürsorge: 3 Milliarden €
Polizei und Justiz (zum Beispiel für zusätzliche Ressourcen, die möglicherweise benötigt werden): 1 Milliarde €
Insgesamt ergäbe dies eine grobe Schätzung von 18 Milliarden € für diese Positionen.
Der Gesamtbetrag beträgt 40 Milliarden € (Minderung des Bruttoinlandsprodukt) + 12.000.000.000 € (Unterkunft, Verpflegung etc.) + 18.000.000.000 € (staatliche Leistungen wie Bildung etc.) ca. 70 Milliarden €, möglicherweise bis 100 Milliarden € im Jahr.
Zurzeit beziehen ca. 1,8 Millionen Migranten Bürgergeld. Hinzu kommen 1,1 Millionen Ukraineflüchtlinge. Das würde auf einen volkswirtschaftlichen Verlust von mindestens 200 Milliarden € im Jahr hinauslaufen. Es könnten aber durchaus auch 300 Milliarden € sein.
Von 2010 bis 2020 sind laut den Daten des Statistischen Bundesamtes (Destatis) insgesamt rund 5,8 Millionen Migranten nach Deutschland zugewandert.
Laut offiziellen Statistiken betrug die Gesamtzahl der Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland im Jahr 2020 etwa 21,2 Millionen.
Jeder Zuwanderer benötigt kurz oder lang eine Wohnung. Bei einer Belegung von 2,5 Personen pro Wohnung würden bei 1 Million Zuwanderer 400.000 Wohnungen benötigt. Dies erfordert einen Investitionsaufwand von ca. 110 Milliarden € für 1 Million Zuwanderer, also etwas mehr als das Sondervermögen für die Bundeswehr.
(beischneider.net)