Springe zum Inhalt

Niedertracht und Intriganz statt Geist und Moral in der politischen Klasse

Von MARTIN E. RENNER

Die Affäre um Hubert Aiwanger zeigt mehrere höchst alarmierende Faktoren auf, die in der bundesdeutschen Politik erkennbar zum Status quo gehören. Dabei soll dies hier keine Verteidigungsschrift für Aiwanger sein, vielmehr soll anhand dieses Beispiels so einiges an Abgründigem dargestellt werden.

Über die vergangenen Jahre und Jahrzehnte haben linksvergrünte Öko-Sozialisten den politischen Raum und damit den politischen Diskurs nach und nach erobert und dominiert. Und auch hier muss man der ehemaligen Frau Bundeskanzler Merkel schwerste Vorwürfe machen: Der unter ihr vorangetriebene und schließlich abgeschlossene radikale Umbau der CDU zu einer im Kern linken Partei hat auch unser gesamtes bundesrepublikanisches politisches Koordinatensystem massiv verschoben.

Geist und Moral contra Niedertracht und Intriganz
Die von Helmut Kohl schon Anfang der 80er Jahre geforderte „geistig-moralische Wende“ in unserer Politik und Gesellschaft hat mit Merkels Geburtshilfe und unter ihrer Aufzucht in der Tat stattgefunden. Allerdings genau andersherum: Geist und Moral sind in der politischen Klasse von heute nicht mehr anzutreffen – dafür jedoch Niedertracht und Intriganz.

Beide Unwerte sind es, denen wir in der Aiwanger-Affäre begegnen. Einen pensionierten Lehrer, der nach mehr als 30 Jahren mit übelstem Schmutz und Dreck nach seinem ehemaligen Schüler wirft, kann man nur so bewerten. Denn als Lehrer hatte er ja unwiderrufliche Schutz- und Fürsorgepflichten gegenüber seinem heranwachsenden Schüler, die keinesfalls mit dem Beschulungsende aufgelöst worden sind. Und schon gar nicht angesichts des Zeitpunktes dieser Schmutzattacke – nämlich zu Beginn des Wahlkampfes zur bayerischen Landtagswahl.

Und die klassischen Medien springen unisono gemeinschaftlich und mit großer Begeisterung in diese geistig-moralische Jauchegrube, um den vermeintlichen Klassenfeind zur Strecke zu bringen. Das ist wahrlich ein weiterer übler Faktor. Und zwar gleich in doppeltem Sinne: Erstens zeigt es den ideologischen Gleichtakt von Politik und Medien. Und zweitens, noch erschreckender, den absolut totalitären Habitus der allgegenwärtigen linksradikalen Jagd- und Beutegemeinschaft aus Politik und Medien.

Bist Du kein erkennbar Linker, dann bist Du ein Geächteter und Verfemter
Kein Vergehen ist zu lange her. Keine noch so unbescholtene Karriere taugt als Beweis des tadellosen Staatsbürgers. Keine noch so treuherzige Distanzierung von den ach so garstigen Rechtspopulisten ist Ausweis genug.

Linksradikales Denken kennt weder Toleranz noch Respekt, weder Frei- noch Schutzräume für dezidiert konservativ, also antithetisch denkende Menschen. Oder, noch deutlicher ausgedrückt: Wer sich nicht aktiv, beständig und öffentlich als Linker geriert und den entsprechenden Forderungen und Postulaten aktiv und beständig applaudiert, der macht sich verdächtig – und bekommt alsbald seinen verdienten Platz auf der schwarzen Liste der zu vernichtenden „Widersacher gegen das Gute und einzig Wahre“.

Im politisch und gesellschaftlich zunehmend radikaler und totalitärer werdenden Polit-Klima soll und darf es keine „politische Mitte“ mehr geben, denn man beansprucht diese „Position der Mitte“ ja für sich selbst. Von den „politischen Rechten“ darf schon gar nicht mehr die Rede sein.

Es gibt nur noch Freund oder Feind – und Feind ist jeder, der sich nicht als begeisterter und aktiver Linker zu erkennen gibt.

Das entscheidende Kriterium für ein totalitäres System
Im Gegensatz zu einer Diktatur fordert ein totalitäres System die aktive Teilnahme und das öffentliche, bedingungslose Positiv-Bekenntnis zur vorgeschriebenen Ideologie. Jede Kritik an den „Mächtigen und Führenden“ und auch an den ideologischen Vorgaben und Zielsetzungen führt zwangsläufig zur Ausgrenzung und zur „Aussortierung“ aus der Gesellschaft. Und diese strafende Ausgrenzung kann auch nicht dadurch abgemildert werden, wenn man sich zuvor schon eilfertig und unterwürfig von den politisch noch weiter oder „zu weit“ rechts stehenden Personen oder Organisationen distanziert hat. Diese Lektion dürfte auch Aiwanger spätestens jetzt gelernt haben.

Ein weiterer Fall weist in dieselbe verheerende Richtung: Der Versuch interessierter Kreise, den ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsschutzes, Hans-Georg Maaßen, auf höchst fragwürdige Weise mit dem sogenannten „Reichsbürger-Putschversuch“ in Verbindung zu bringen. Der jetzt auftragsgemäß von den ehemals eigenen Mitarbeitern beobachtet und bespitzelt werden soll.

Und dies alles unter den medial hämisch-gehässigen „Kommentierungen“. Die in den allermeisten Fällen nichts anderes bedeuten, als eine unverhohlene Vorverurteilung. Nicht nur von Journalisten, sondern auch und vor allem von Politikern. Und zwar parteiübergreifend aus der „Neuen Einheitspartei Deutschlands (NED)“ – selbstverständlich mit Ausnahme der „Alternative für Deutschland“.

„Cancel Culture“ als verschärfte Version der „Political Correctness“
Während diese Ko-Produktionen (von Regierung, Parteien, Medien und NGOs) namens „Cancel Culture“ weiterhin ungesühnt Existenzen, Familien und den gesellschaftlichen Zusammenhalt vernichten, genießen die gar nicht so heimlichen An- und Brandstifter in der Politik, den Medien und den NGOs eine absolute Narrenfreiheit.

Von der Katastrophe im Ahrtal, über die gesamte Corona-Politik, der Zerstörung unserer deutschen Wirtschafts- und Unternehmensstrukturen, bis hin zu offener Vetternwirtschaft in dem einen oder anderen Bundesministerium.

Nirgendwo findet etwas statt, was man Aufarbeitung oder Analyse des Destruktiven nennen könnte. Es wird über alles einfach ein undurchdringlicher Mantel des Schweigens geworfen. Mainstreammedien berichten kaum bis gar nicht, oder „framen“ ihre Wort- und Bildauswahl so lange, bis man das Ergebnis ihrer „Berichterstattung“ getrost als Lüge bezeichnen muss.

Alternative Medien hingegen werden zunehmend zensiert oder durch immer neue Auflagen kalt- und gerne auch „ruhig“ gestellt. Hin und wieder wird ein Bauernopfer dargebracht, wie etwa der gute Herr Graichen in Habecks Wirtschaftsministerium. Die eigentlich Verantwortlichen dagegen arbeiten ungeniert weiter an ihrem ideologisch motivierten Zerstörungswerk. Unanständig und niederträchtig.

Und immer wieder „Kampf gegen Rechts“
Es hat eine gewisse Ironie, dass man unwillkürlich an den „Aufstand der Anständigen“ denken muss. Genau diese Wortwahl wählte Gerhard Schröder, damals Bundeskanzler, am 4. Oktober 2000, als er nach einem Brandanschlag auf eine Düsseldorfer Synagoge zu einem „Aufstand der Anständigen“ aufrief.

Nachdem die Polizei die Täter überführen konnte, waren sich Politiker einig: Man dürfe nun keinesfalls nachlassen im „Kampf gegen Rechts“. Der damalige NRW-Innenminister Behrens (SPD) äußerte sich dergestalt, dass die „rechte Gefahr“ dennoch vorhanden sei.

Warum denn „dennoch“? – Nun ja, weil, damals die Täter ein Deutscher mit marokkanischem Migrationshintergrund und ein aus Jordanien stammender Palästinenser waren.

Dieser faktenleugnende Wahnsinn des „Kampfes gegen Rechts“ hält in der Tat nun schon seit Jahrzehnten an.

Heute ist die „Alternative für Deutschland“ die einzige und letzte vorhandene politische Kraft, die die unter Kohl zwar verkündete, aber mit Glanz und Gloria vergeigte „geistig-moralische Wende“ – die das Brechen der kultur-marxistischen Hegemonie bedeutet – überhaupt noch in Erwähnung bringt.

Wobei – um im Bilde zu bleiben – nach der hoffentlich bald erfolgten Wende wird noch eine erheblich weite Wegstrecke zurückzulegen sein, bis wir überhaupt wieder von „Geist und Moral“ innerhalb des politischen Raums und unserer Gesellschaft sprechen können.

Und jeder Blick in irgendeine beliebige Debatte im Deutschen Bundestag kann als ein überzeugender Beweis für diese Behauptung gedeutet werden.

(Martin E. Renner ist Bundestagsabgeordneter der AfD und war Anfang 2013 einer der 16 Gründer der Partei in Oberursel. Seine Kolumne erscheint alle zwei Wochen am Samstagabend auf PI-NEWS)
(pi-news.net)

Frau Schwesig tourt durch Mecklenburg-Vorpommern

Von AktionNordOst

Am 01.09.1939 begann der 2. Weltkrieg. Genau 84 Jahre später tourt die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Manuela Schwesig (SPD), mit dem ukrainischen Botschafter Oleksii Makeiev durch MV und besucht auch Stralsund. Wer nun denkt, es gäbe eventuell die Möglichkeit, dass der Vorschlag, auf der von den „Bürgern für Stralsund“ organisierten Demonstrationen, dass analog des Stralsunder Friedens von 1370, Stralsund wieder ein Ort von Friedensgesprächen werden könnte, kann diesen Gedanken ad Acta legen.

Erstens sind Bürgerwille und SPD unvereinbar, und zweitens steht Frau Schwesig mit der SPD „fest an der Seite der Ukraine“. So können wir gespannt sein, welche Forderungen der Botschafter im Gepäck hat, die die Deutschen zu erfüllen haben.

Höchstvorsorglich hat Frau Schwesig von den Musterdemokraten oder Spezialdemokraten die AfD-Fraktion zur Veranstaltung im Rathaus ausgeladen. So ist man in holder Eintracht und wird nicht von kritischen Fragen gestört. Wie bei den „Demokratiefesten“ müssen Kritiker ausweichen.

Und das tun sie! Frei nach Olaf Scholz kommen die gefallenen Engel aus der Hölle zur Friedensdemo.

Um 16:30 Uhr ruft ein linkes Friedensbündnis zur Demonstration vor dem Rathaus unter dem Motto „Für Frieden gegen Krieg“ auf. Die AfD schließt sich an, einerseits aus Überzeugung, andererseits sind sie ja verbannt worden. Ein wenig Querfront heute und viel Arbeit für den Bundesempörungsbeauftragten.

Dazu gesellt sich Gewehrfeuer und Kanonendonner der Schill‘schen Husaren, denn in Stralsund sind am Wochenende die Schilltage.

Ein Besuch der Stralsunder Innenstadt empfiehlt sich.
Weitere Quellen:
https://www.n-tv.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/Besuch-mit-Vorgeschichte-Ukrainischer-Botschafter-in-MV-article24364974.html
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/besuch-mit-vorgeschichte-ukrainischer-botschafter-in-mv/ar-AA1g3XpH
https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/vorpommern-ruegen/stralsund/schwesig-und-ukrainischer-botschafter-besuchen-stralsund-demo-auf-dem-markt-geplant-FD2CXHAXXFHODB5YK4QIFNIPMY.html
Dieser Beitrag erschien zuerst am 01.09.2023 auf dem Blog Aktion-NordOst
(beischneider.net)

Der Krieg des Islams gegen die Welt dauert schon 1.400 Jahre

Von Michael van Laack

Es ist höchste Zeit für mehr „Volksverhetzung“! Seit vielen Jahren sehen wir das mutmaßliche Bemühen linker Tatortreiniger in Richterroben (anti-islamischer Rassismus) und Redaktionsstuben (Islamophobie), die blutige Spur, welche der politische Islam seit 1400 Jahren durch Afrika und Teile Europas sowie Asiens gezogen hat und immer noch zieht, zu verharmlosen und gründlich aus dem historischen Wissen der breiten Masse zu entfernen. Die von christlichen Moralvorstellungen nahezu befreite Legislative und Judikative macht sich zum willigen Vollstrecker eines langfristig angelegten Plans, auch die Länder des Westens dem Haus des Islam einzuverleiben.

Ja, die Zahl der Kriegstoten und der ermordeten Juden zwischen 1933 und 1945 erreichte eine zweistellige Millionenhöhe, Stalins „Reinigungswellen“ bis zu seinem von kaum jemanden betrauerten Tod überstiegen diese Zahl noch einmal deutlich. Schon davon kann man in Deutschland kaum öffentlich reden oder schreiben, ohne sich dem Vorwurf auszusetzen, man wolle den Holocaust oder die Auswirkungen des heute vor 84 Jahren begonnenen 2. Weltkriegs relativieren. Doch weder der Nationalsozialismus noch der echte Stalinismus (abgesehen von Nordkorea) sind in unseren Tagen noch ein Machtfaktor. Der politische Islam sehr wohl. Und er wird stärker, je schwächer die westlichen Demokratien werden.

Widerwärtiges und absurdes zweierlei Maß
Auf der anderen Seite gilt bereits als islamfeindlich, wer den Völkermord an den Armeniern Völkermord nennt. Immer häufiger erfahren islamkritische Protagonisten und Multiplikatoren, dass ihre Kritik staatlich geduldet bis gelenkt von den Leitmedien in die rechte Ecke gestellt wird. Wer bestreitet, dass der Islam zu Deutschland gehöre oder Aufforderungen zu Hass, Unterdrückung und Mord aus dem Koran und den Hadithen zitiert, gilt als „Nazi“, als „Rechtsradikaler“, „Christlicher Fundamentalist“ oder eben auch als „Volksverhetzer“.

Über das Christentum hetzen? Jederzeit, das ist schließlich Meinungsfreiheit! Die gleichen ehrlosen Gestalten, die von Diskriminierung der Frau reden, weil die katholische Kirche keine Priesterinnen weihen will, spielen die Unterdrückung der Frau im Islam in Geschichte und Gegenwart (auch mitten in Deutschland) herunter und schwadronieren von einem liberalen deutschen Islam, in dem Kopftuchmädchen nur Einzelfälle darstellen und selbstverständlich in jeder aus Korangläubigen bestehenden Familie die freie Wahl bestünde, ob sie dieses Unterordnungszeichen tragen wollen oder nicht. Fast schamhaft flüstert man, dass Kinderehen selbstverständlich nicht ganz so in Ordnung seien, doch gäbe es selbstverständlich viel Schlimmeres: z.B. den sexuellen Missbrauch durch katholische Priester.

1400 Jahre Mord, Krieg, Unterdrückung!
Wir erinnern uns: Eine Gestalt, die behauptete ein Engel zu sein, bedrohte Mohammed mehrfach mit dem Erstickungstod, wenn er die Offenbarung Allahs nicht weitererzähle und aufschreiben lasse. Schon die Entstehung der Lehre des Islam war von Gewaltszenarien erfüllt. Sehr zeitnah folgten die blutigen Schlachten um Mekka und Medina, die Mohammed überhaupt erst in die Position brachten, die menschenverachtende Lehren als Religionsstifter breitenwirksam unters Volk zu bringen. Binnen der ersten Jahrzehnte nach der erwähnten Androhung des Erstickungstodes eroberten die Muslime von den christlichen Oströmern (Byzantinischen Reich) und den persischen Sassaniden Palästina und Syrien, Ägypten um bis zum Jahr 700 ganz Nordafrika besetzt zu haben.

Die christliche Bevölkerung wurde ermordet und versklavt, Vergewaltigungen nichtmuslimischer Frauen wurden genau so wenig bestraft wie das Töten eines Tieres. Später erkannten die Muslime, dass es unklug war, komplette Städte zu entvölkern, denn man brauchte Geld für neue Feldzüge und Bedienstetes. Juden und Christen wurden so zu besseren Sklaven, was man damals wie heute mit dem Begriff “ „Gemeinschaft mit den Leuten des Buches“ wahrheitswidrig als harmonisches Miteinander verharmlost.

Über Byzanz nach Wien
Vorerst waren die Heere der Muslime jedoch zu schwach, um weiter nach Europa vorzustoßen. Also wandte man sich erfolgreich dem asiatischen Raum zu, bevor nach fast 100jährigen Vorbereitungsscharmützeln das christliche Byzanz fiel. Doch die Gelüste des barmherzigen und friedlichen Islams waren noch lange nicht zu Ende. Auf dem Seeweg versuchte man in Europa Fuß zu fassen, kam aber über Spanien nicht hinaus. Zweimal trieben die machtgierigen Herrscher ihre Soldaten bis Wien. Den Ausgang kennen wir.

Zwischenzeitlich wurde der Einfluss des Islams in Afrika durch Kolonialmächte zumindest eingehegt. Doch „Die Pforte“ (das Osmanische Reich) und später die Türkei hatten immer fest den Blick nach Westen gerichtet und waren all die Jahrhunderte bestrebt, das Christen- und Judentum (an anderen Orten auch den Buddhismus und andere fernöstliche Religionen) weiter zurückzudrängen. – Soweit die kurze Kriegs- und Expansionsgeschichte des politischen Islam, die nach Schätzungen von Historikern zwischen 630 und 1920 ca. einer halben Milliarde Menschen den Tod brachte, Nicht nur durch Kriegshandlungen, sondern auch im Zuge der Eroberungs- und Besetzungszeiten.

Das Wesen des Islams? Ausrotten oder unterdrücken!
Herrsche, aber teile so wenig wie möglich! Das ist bis heute die Devise in fast allen Ländern mit islamischen Majoritäten. Und fast überall dort werden Frauen wie Menschen zweiter Klasse oder Vieh ohne Stimmrecht behandelt. Überall haben Christen und Juden nicht die gleichen bürgerlichen Rechte. Fast überall dort wird Homosexualität mit Steinigung, Schwert, Galgen oder langen Gefängnisstrafen bedroht. In vielen dieser Länder ist sexueller Missbrauch in Familien obligatorisch. Die Ausübung anderer Religionen wird erschwert, wo es irgend möglich ist. Das ist Islam.

Und so würde sich auch der Islam in Deutschland gebärden, wenn er die Mehrheit oder zumindest eine sehr große Minorität mit Regierungsbeteiligung stellte. Einen Vorgeschmack darauf sehen wir in den gefühlten islamischen Republiken Duisburg-Marxloh oder Berlin-Neukölln, wo man Christen nur noch duldet und die deutsche Polizei verachtet. Einen wesentlich intensiveren Vorgeschmack können wir uns auf die interreligiöse Feinschmeckerzunge legen, wenn wir Teile Frankreichs um die Region Marseille und zahlreiche Stadteile von Paris betrachten. Dort, wie auch in manchen Teilen Spaniens oder Belgiens ist der Islam zurück. Diesmal nicht mit dem Schwert, sondern durch „legale“ Einwanderung.

Toleranz werten Muslime als Schwäche
In Deutschland nehmen wir immer häufiger Rücksicht auf Koranvorschriften: Kein Ausschank von Alkohol im Schatten der Moschee brachte schon manchem Wirt das Aus, weil die Städte die Konzession nicht verlängerten. Schweinefleisch ist aus vielen Kita- Schul- und Uni-Küchen bereits ganz verschwunden. Oder aber, es wird in getrennten Räumlichkeiten halal und für die Dhimmis gekocht. Die Unterdrückung der Frauen in islamischen Großfamilien wird als kulturelle Eigenart geduldet. Die Paarungswilligkeit jünger muslimischer Männer ebenso. Dann sollen die deutschen Frauen eben eine Armlänge Abstand halten oder sich züchtiger anziehen.

Auch in der Rassismus-Debatte gewähren die Linken den Muslimen gern einen Bonus. „Rasse“ gibt es selbstverständlich nicht, aber Koran-Gläubige scheinen doch eine Rasse zu bilden, denn Islamkritik nennt man neuerdings „anti-islamischen Rassismus”. Auch erleben wir immer wieder vor allem im Jugendstrafrecht deutlich mehr Wohlwollen von Richtern gegenüber Straftätern, die der politischen Ideologie Islam (denn dieser ist keine reine Religionsgemeinschaft) zugehören. Nicht selten urteilen Richter auch so milde, weil sie sich durch Medien und Politik nicht dem Vorwurf der Fremdenfeindlichkeit ausgesetzt sehen möchten. Ähnliches versuchen die Sozialisten in den Parlamenten und Redaktionen ja aktuell auch mit der Polizeigewalt. Jeder Einsatz gegen kriminelle Muslime wird hinterfragt.

(Er)Nüchtern(d)es Fazit
Wir leben im besten Deutschland aller Zeiten. Allerdings nur aus Sicht der Muslime, deren Zahl im Verhältnis zur Restbevölkerung rasch wachsen wird. Zum einen, weil der Zeugungs- und Gebärwille deutlich größer ist im Islam. Zudem, weil immer mehr Christen im Gegensatz zu den Muslimen nicht mehr das geringste Interesse daran haben, zu missionieren. Viele Kirchensteuerzahler haben sich von christlichen Werten schon lange verabschiedet. Deshalb können sie auch die Gefahr nicht erkennen, die von einer politischen Religionsgemeinschaft wie dem Islam ausgeht. Wessen Herz nicht glüht für seinen Gott, der glaubt, auch das Herz seines Nächsten sei kalt für seinen Gott.

Entscheidend aber: Wir leben am Ende der Anfangsphase der politischen Religion der ebenfalls gottlosen Merkelianer, die auch die Ampelkoalition in großer Zahl in den eigenen Reihen hat. Für diese ist jede Wahrheit, die ihnen nicht passt – auch die historische – Volksverhetzung. Das muss uns nicht gefallen, aber das müssen wir zur Kenntnis nehmen. Und doch müssen wir weiterhin das Volk “verhetzen”, in dem wir vor der menschenfeindlichsten aller Weltreligionen laut und klar warnen. der Islam gehört nicht nur nicht zu Deutschland, er gehört überhaupt nicht in diese Welt. Denn er bringt am Ende jeder für ih erflolgreichen geschichte allen den Tod, deren er habhaft werden kann, die sich seinen Regeln und Lehren widersetzen, die nicht an Mohammeds Allah glauben.
(conservo.blog)

Wenn nach dem Grundgesetz alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht und "vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt wird", warum werden dann Abstimmungen verweigert, zum Beispiel auch für eine Verfassung?

(tutut) - Spricht Friedrich Nietzsche nun gegen die CDU und für ihre Mitglieder, weil die Partei plötzlich verschwunden ist, als wäre sie immer nur ein Phantom gewesen? "Wer viel denkt, eignet sich nicht zum Parteimann: er denkt sich zu bald durch die Partei hindurch". Denn: "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen". "Man kritisiert einen Denker schärfer, wenn er einen uns unangenehmen Satz hinstellt; und doch wäre es vernünftiger, dies zu tun, wenn sein Satz uns angenehm ist". Während das Leben nur noch eine Umfrage ist, um zu merken ob tot erklärt oder noch lebendig, hat sich der Philosoph bereits mit dem "Zeitalter der Vergleichung" beschäftigt: Je weniger die Menschen durch das Herkommen gebunden sind, um so größer wird die innere Bewegung der Motive, um so größer wiederum, dementsprechend, die äußere Unruhe, das Durcheinanderfluten der Menschen, die Polyphonie der Bestrebungen. Für wen gibt es jetzt noch einen strengen Zwang, an einen Ort sich und seine Nachkommen anzubinden? Für wen gibt es überhaupt noch etwas streng Bindendes? Wie alle Stilarten der Künste nebeneinander nachgebildet werden, so auch alle Stufen und Arten der Moralität, der Sitten, der Kulturen. – Ein solches Zeitalter bekommt seine Bedeutung dadurch, daß in ihm die verschiedenen Weltbetrachtungen, Sitten, Kulturen verglichen und nebeneinander durchlebt werden können; was früher, bei der immer lokalisierten Herrschaft jeder Kultur, nicht möglich war, entsprechend der Gebundenheit aller künstlerischen Stilarten an Ort und Zeit. Jetzt wird eine Vermehrung des ästhetischen Gefühls endgültig unter so vielen der Vergleichung sich darbietenden Formen entscheiden: sie wird die meisten – nämlich alle, welche durch dasselbe abgewiesen werden – absterben lassen. Ebenso findet jetzt ein Auswählen in den Formen und Gewohnheiten der höheren Sittlichkeit statt, deren Ziel kein anderes als Untergang der niedrigeren Sittlichkeiten sein kann. Es ist das Zeitalter der Vergleichung! Das ist sein Stolz – aber billigerweise auch sein Leiden. Fürchten wir uns vor diesem Leiden nicht! Vielmehr wollen wir die Aufgabe, welche das Zeitalter uns stellt, so groß verstehen, als wir nur vermögen: so wird uns die Nachwelt darob segnen – eine Nachwelt, die ebenso sich über die abgeschlossnen originalen Volks-Kulturen hinaus weiß, als über die Kultur der Vergleichung, aber auf beide Arten der Kultur als auf verehrungswürdige Altertümer mit Dankbarkeit zurückblickt". War Nietzsche ein Prophet des Multikulti? Wenn er über "Privat- und Weltmoral", die Grünen wollen das eine lassen und können das andere nicht vor lauter Moralismus, so ist er sich sicher: "Seitdem der Glaube aufgehört hat, daß ein Gott die Schicksale der Welt im großen leite und trotz aller anscheinenden Krümmungen im Pfade der Menschheit sie doch herrlich hinausführe, müssen die Menschen selber sich ökumenische, die ganze Erde umspannende Ziele stellen. Die ältere Moral, namentlich die Kants, verlangt vom einzelnen Handlungen, welche man von allen Menschen wünscht: das war eine schöne naive Sache; als ob ein jeder ohne weiteres wüßte, bei welcher Handlungsweise das Ganze der Menschheit wohlfahre, also welche Handlungen überhaupt wünschenswert seien; es ist eine Theorie wie die vom Freihandel, voraussetzend, daß die allgemeine Harmonie sich nach eingebornen Gesetzen des Besserwerdens von selbst ergeben müsse. Vielleicht läßt es ein zukünftiger Überblick über die Bedürfnisse der Menschheit durchaus nicht wünschenwert erscheinen, daß alle Menschen gleich handeln, vielmehr dürften im Interesse ökumenischer Ziele

für ganze Strecken der Menschheit spezielle, vielleicht unter Umständen sogar böse Aufgaben zu stellen sein. – Jedenfalls muß, wenn die Menschheit sich nicht durch eine solche bewußte Gesamtregierung zugrunde richten soll, vorher eine alle bisherigen Grade übersteigende Kenntnis der Bedingungen der Kultur, als wissenschaftlicher Maßstab für ökumenische Ziele, gefunden sein. Hierin liegt die ungeheure Aufgabe der großen Geister des nächsten Jahrhunderts". Wie schon Goethe sagte - "Es irrt der Mensch solang er strebt" - ergänzt Nietzsche: "Der Irrtum über das Leben zum Leben notwendig. – Jeder Glaube an Wert und Würdigkeit des Lebens beruht auf unreinem Denken; er ist allein dadurch möglich, daß das Mitgefühl für das allgemeine Leben und Leiden der Menschheit sehr schwach im Individuum entwickelt ist. Auch die selteneren Menschen, welche überhaupt über sich hinaus denken, fassen nicht dieses allgemeine Leben, sondern abgegrenzte Teile desselben ins Auge. Versteht man es, sein Augenmerk vornehmlich auf Ausnahmen, ich meine auf die hohen Begabungen und die reinen Seelen zu richten, nimmt man deren Entstehung zum Ziel der ganzen Weltentwicklung und erfreut sich an deren Wirken, so mag man an den Wert des Lebens glauben, weil man nämlich die anderen Menschen dabei übersieht: also unrein denkt. Und ebenso, wenn man zwar alle Menschen ins Auge faßt, aber in ihnen nur eine Gattung von Trieben, die weniger egoistischen, gelten läßt und sie in betreff der anderen Triebe entschuldigt: dann kann man wiederum von der Menschheit im ganzen etwas hoffen und insofern an den Wert des Lebens glauben: also auch in diesem Falle durch Unreinheit des Denkens. Mag

Straßburg: Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte.

man sich aber so oder so verhalten, man ist mit diesem Verhalten eine Ausnahme unter den Menschen. Nun ertragen aber gerade die allermeisten Menschen das Leben, ohne erheblich zu murren, und glauben somit an den Wert des Daseins, aber gerade dadurch, daß sich jeder allein will und behauptet, und nicht aus sich heraustritt wie jene Ausnahmen: alles Außerpersönliche ist ihnen gar nicht oder höchstens als ein schwacher Schatten bemerkbar. Also darauf allein beruht der Wert des Lebens für den gewöhnlichen, alltäglichen Menschen, daß er sich wichtiger nimmt als die Welt. Der große Mangel an Phantasie, an dem er leidet, macht, daß er sich nicht in andere Wesen hineinfühlen kann und daher so wenig als möglich an ihrem Los und Leiden teilnimmt. Wer dagegen wirklich daran teilnehmen könnte, müßte am Werte des Lebens verzweifeln; gelänge es ihm, das Gesamtbewußtsein der Menschheit in sich zu fassen und zu empfinden, er würde mit einem Fluche gegen das Dasein zusammenbrechen, – denn die Menschheit hat im ganzen keine Ziele, folglich kann der Mensch, in Betrachtung des ganzen Verlaufs, nicht darin seinen Trost und Halt finden, sondern seine Verzweiflung. Sieht er bei allem, was er tut, auf die letzte Ziellosigkeit der Menschen, so bekommt sein eignes Wirken in seinen Augen den Charakter der Vergeudung. Sich aber als Menschheit (und nicht nur als Individuum) ebenso vergeudet zu fühlen, wie wir die einzelne Blüte von der Natur vergeudet sehen, ist ein Gefühl über alle Gefühle. – Wer ist aber desselben fähig? Gewiß nur ein Dichter: und Dichter wissen sich immer zu trösten".

Bürokratische Hindernisse
Kindergrundsicherung: Hilfsgelder kommen in BW oft nicht ans Ziel
Sportsachen, Schulranzen oder Taschenrechner können schnell ins Geld gehen - für arme Familien stellt der Gesetzgeber deshalb ein Schulbedarfspaket bereit, als Teil des größeren Bildungs- und Teilhabepakets. 174 Euro stehen pro Schulkind und Jahr für Schulsachen bereit. Der Betrag wird seit 2019 jährlich angepasst.Doch das Geld kommt längst nicht bei allen betroffenen Familien an, zeigt eine Analyse des Sozialministeriums Baden-Württemberg von 2021. In Zukunft soll die Kindergrundsicherung alles einfacher machen. Bis dahin sind die Kommunen und die Jobcenter selbst gefragt.
(swr.de. Für Afrika aber klappt's? Was ist aus der Lernmittelfreiheit geworden?)

Nur knapp ein Zehntel der Summe abgerufen
Finanzhilfen für Holzpellets oder Heizöl in BW kaum genutzt
(swr.de. Kommt der Heizer vom Staat?)

Heiße Motoren und Rockmusik
Legendäres Bikertreffen "Glemseck 101" in Leonberg
Rund 40.000 Gäste werden beim Mottorradtreffen "Glemseck 101" in Leonberg erwartet. Es geht um Geschwindigkeit, um den Sound der Motoren und natürlich auch um die Liebe zum Bike.. Die ersten Rennen auf der legendären Achtelmeile-Strecke (201,17 Meter) gab es am Samstag ab 13 Uhr. Neben den erwarteten rund 40.000 Besucherinnen und Besuchern präsentieren um die 120 Aussteller auf der Händlermeile ihre neuesten Produkte.
(swr.de. Wo bleibt der Lärmschutz gegen Staatsfunk?)

Infos an Bahnhöfen und am Flughafen
Hohes Risiko für Ausbruch der Schweinepest in BW wegen Ferienzeit
(swr.de. Wo treiben die sich herum?)

Resozialisierung oder Ausbeutung?
1,53 Euro pro Stunde: BW muss bei Stundenlohn von Häftlingen nachbessern
Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu Stundenlöhnen für Gefangene hat auch Auswirkungen auf Baden-Württemberg. Wie das Landesjustizministerium auf Anfrage mitteilte, muss das Land seine Regelungen und Gesetze prüfen. Die Richter in Karlsruhe hatten vor kurzem die Entlohnung von Häftlingen in Bayern und Nordrhein-Westfalen kritisiert. Noch ist nach Angaben des Justizministeriums zwar nicht klar, ob die Vergütung auch in baden-württembergischen Gefängnissen angepasst werden müsse und um welchen Betrag es dabei geht. Sicher sei aber, dass das Land in den kommenden beiden Jahren ein neues und vom Gericht gefordertes Konzept für die Resozialisierung seiner Gefangenen erstellen werde. Das könne sich auf die Höhe der Löhne auswirken.
(swr.de. Kriminalität wird belohnt?)

Rettung durch die Bergwacht
Mountainbiker verunglückt auf dem Höllenlöcher
(swr.de. Kann er kein Deutsch?)

++++++++++++++++

Scholz verletzt sich beim Joggen
Wahlkampftermin in Hessen abgesagt
(welt.de. Und er bewegt sich doch. Über eigene Beine gestolpert und auf den Kopf gefallen.  Nun muss er nicht faesern.)

Vorwurf der Geldwäsche
Ex-Förderer von Selenskyj in Untersuchungshaft
Igor Kolomojskyj ist einer der vermögendsten Männer der Ukraine. Er förderte Präsident Selenskyj bei dessen TV-Karriere. Jetzt wird dem Geschäftsmann Geldwäsche vorgeworfen, er kam in Untersuchungshaft. Er soll umgerechnet 12,5 Millionen Euro Schwarzgeld in Umlauf gebracht haben.
(welt.de. Was wird aus dem Karlspreis?)

Pressekonferenz Markus Söder
Aiwanger bleibt im Amt und „definitiv“ kein Schwarz-Grün in Bayern
Alle Bemühungen der Süddeutschen Zeitung, der Grünen und der SPD nutzten nichts: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder wird weder den bayrischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger entlassen, noch die Koalition mit den Freien Wählern beenden.
VON Redaktion
Grundlage für seine Entscheidung, Hubert Aiwanger nicht abzuberufen, waren die Tatsache, dass der Vorfall, um den es sich handelt, 35 Jahre lang zurückliegt, dass keine Beweise für die Verfasserschaft Hubert Aiwangers vorliegen und Hubert Aiwanger als Politiker nichts Vergleichbares geäußert habe...
(Tichys Einbick. Genauso hätte er ankündigen können, es noch nicht in München schneien zu lassen. Ersatz für BR-Sonntagsstammtisch in "Sommerpause", wo Söder häufiger Gast ist, moderiert von linkem Ex-Spiegel- und EX-SZ-Chefredakteur. Niemand hat die Absicht sich nach Wahlen an Versprechungen von vor Wahlen zu halten.  Leser-Kommentar: "Definitv kein Schwarz-Grün? Schwarz-Grün-Gelb, Schwarz-Grün-Rot oder Schwarz-Grün-FW ist definitiv kein Schwarz-Grün. Rein rethorische und plump blendende Aussage von Söder – was sonst, weil nichts Neues".)

Peter Grimm
Söders sonntägliches Zurückrudern
...Man könnte auch unterstellen, dass es ihm nur um die kleine Demütigung seines Konkurrenten durch das ganze Verfahren gegangen sei. Immerhin gab es ja unter Aiwangers Anhängern tatsächlich Stimmen, dass dieser sich das nicht gefallen lassen dürfe. Aber dass das „Verfahren“ den Freie-Wähler-Chef wirklich beschädigt, ist ziemlich zweifelhaft. Eher verstärkt es das Bild vom Opfer einer Kampagne. Doch selbst wenn Aiwanger Schaden nähme, so dürfte das Söder nur wenig nutzen. Diese Erkenntnis hat er in den letzten Tagen bestimmt gewonnen. Also sollte dieser Auftritt vielleicht nicht mehr sein als ein möglichst gesichtswahrendes sonntägliches Zurückrudern? Dann könnte man diese „Affäre“ um die alten Missetaten des minderjährigen Schülers Aiwanger jetzt ad acta legen und sich Wichtigerem widmen. Beispielsweise, dass am Freitagnachmittag nach tagelanger Haushaltsdebatte das umstrittene und für viele Hausbesitzer ruinöse Heizungsgesetz vom Bundestag beschlossen werden soll. Das müsste die Bürger eigentlich viel mehr aufregen.
(achgut.com. Ablenkung von der realen Politik.)

Die Causa Süddeutsche Zeitung:
Der Latte-Macchiato-Putsch zugunsten der Grünen ist gescheitert
Von Klaus-Rüdiger Mai
Die Süddeutsche Zeitung hatte nichts in der Hand, außer dem Verdacht eines aktivistischen Lehrers, den der nicht einmal belegen kann. Das ist die Grundlage, auf der die Zeitung eine Kampagne zur auch menschlichen Vernichtung einer Person und zur Veränderung der politischen Verhältnisse startete. Die Kampagne ist gescheitert...Es wurde behauptet, dass dieses Kompromat auch dem SPIEGEL angeboten worden war, dem die Geschichte zu dünn war – womöglich. Aber jegliche Betrachtung endet bei der Süddeutschen Zeitung, die nicht berichten, sondern Politik machen wollte, die sich berufen fühlte, die politischen Verhältnisse in Bayern zu Gunsten der Grünen zu verändern. Es ist nun an den Grünen, wenn sie einen Anspruch auf Fairness erheben wollen, sich von dieser Art journalistischer Kampagnen zu distanzieren...
(Tichys Einblick. Ein Lumpenball von Wichtituern, die ihre Unwichtigkeit verpasst haben.)

Neben der Spur
Wenn die linksgrüne Partypolizei ihr Meinungsmonopol durchsetzt
Von Harald Martenstein
Harald Schmidt wird attackiert, weil er auf einer Party gemeinsam mit Hans-Georg Maaßen und Matthias Matussek abgelichtet wurde. Die linken Blasen wollen das Recht auf Privatsphäre abschaffen. Die Idee, man müsse jederzeit kontrolliert und ressentimentfrei sein, ist aber menschenfeindlich.
(welt.de. Der grüne Kommunismus hat seinen Lauf.)

===============
NACHLESE
Die FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Wer vorgeht wie die „Süddeutsche”, trägt den Journalismus zu Grabe
Was darf Verdachtsberichterstattung? Wenn man der Chefredaktion der „Süddeutschen Zeitung“ glauben darf: alles. Das heißt auch die Beschuldigung von Politikern ohne wirklichen Beweis..Es ist eine Geschichte, wie sie jede Redaktion erträumt. Einen ihr missliebigen Minister, der mit seiner Partei in den Umfragen steigt, einer Untat überführen, und das sechs Wochen vor der Landtagswahl. Es gibt nur ein kleines Problem: Die Autorenschaft lässt sich nicht beweisen, auch nicht nach einer Recherche, zu der ein halbes Dutzend Reporter ausschwärmt.Die Zeitung wird später schreiben, sie habe mehrere Zeugen gefunden, die ihre Darstellung bestätigt hätten, aber wer das ist, kann sie nicht sagen. Tatsächlich ist das Blatt über die Angaben des Gymnasiallehrers bei der Recherche nicht wirklich hinausgekommen...Am Dienstag dann die vollständige Selbstexkulpation der Chefredaktion: Auf die Urheberschaft komme es gar nicht mehr an. Der Rest sei schrecklich genug, um die sofortige Entlassung des Ministers erforderlich zu machen. „Auf die Urheberschaft kommt es nicht mehr an“: Auch so kann man den Journalismus in Deutschland zu Grabe tragen...
(focus.de. Lügenpresse hat sich selbst beerdigt. Wer ist denn die Süddeutsche Zeitung? Südwestdeutsche Medien Holding GmbH (SWMH), früher Stuttgarter Zeitungsverlag GmbH, mit Sitz in Stuttgart. Wer gehört dazu? Wikipedia: "Herausgeber von 16 Zeitungen, über 150 Fachinformationstiteln und 16 Anzeigenblättern. Darüber hinaus verfügt sie über zahlreiche Radiobeteiligungen, eine Fernseh-Produktionsgesellschaft, Druckereien, Post- und Logistikunternehmen, IT-Dienstleister sowie viele weitere Unternehmen, die im Umfeld des Verlagsgeschäfts tätig sind. Sie ist an über 30 Standorten in weiten Teilen Deutschlands und mit ihren Fachinformationstiteln auch im Ausland präsent. Insgesamt beschäftigt die Südwestdeutsche Medienholding rund 6100 Mitarbeiter". Mit dabei sind u.a.: "Stuttgarter Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH (Beteiligung der SWMH: 80 Prozent; verlegt unter anderem die Stuttgarter Nachrichten), die Stuttgarter Zeitung Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG (Beteiligung der SWMH: 100 Prozent; verlegt unter anderem die Stuttgarter Zeitung) sowie seit 2016 mehrheitlich die Eßlinger Zeitung. ...Schwarzwälder Boten. Die Schwarzwälder Bote GmbH & Co. KG (eine Holding der Familie Brandecker Erben, zu der auch der Verleger des Schwarzwälder Boten Richard Rebmann gehört) bringt hierbei ihre 90-Prozent-Beteiligung an der Schwarzwälder Bote Mediengesellschaft mbH (SBM) ein, die SWMH ihren schon zuvor bestehenden 10-Prozent-Anteil an der SBM...Die SWMH hält an der Medienholding Süd 82 Prozent, die Schwarzwälder Bote GmbH & Co. KG ist zu 18 Prozent beteiligt.Der Schwarzwälder Bote erzielt eine verkaufte Auflage von 121.779 Exemplaren (IVW III/2012) und beschäftigt knapp 1000 Mitarbeiter (Stand 2007). Die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten erreichen gemeinsam eine verkaufte Auflage von 191.338 Exemplaren (IVW III/2012). Zusammen mit den Mantelpartnern erreichen die Stuttgarter Nachrichten eine verkaufte Auflage von zusammen 372.795 Exemplaren (IVW IV/2007)". Nennt sich das nicht Pressevielfalt?)
=================

ZDF heute journal:
„Vergewaltigung gilt im Sudan als Schande“
Das „Öffentlich-rechtliche“ Fernsehen bietet uns ja einiges für unsere Zwangsgebühren, z.B. Informationen und Hintergründe über fremde Völker, damit wir mehr über ihre Kultur und ihre Bräuche erfahren. Und dies nicht nur in Serien wie Länder, Menschen, Abenteuer, sondern auch bei Nachrichten, damit wir die Zusammenhänge besser verstehen. Ein kleines Beispiel gab es in der Berichterstattung über den Bürgerkrieg im Sudan am Mittwoch im ZDF heute-Journal. Dort wurden Grausamkeiten der gegen die Regierung rebellierenden „Rapid Support Forces“ genannt, unter anderem die Gruppen-Vergewaltigung einer Frau. Und wer jetzt denkt, die in der Überschrift genannte „Schande“ beziehe sich auf die Vergewaltiger, der irrt zumindest teilweise. Das ZDF, bemüht das Schicksal der Frau zu erhellen, klärt die Zuschauer auf, dass es im Sudan eine Schande für die Frau sei, wenn sie vergewaltigt wurde. Jetzt kann der deutsche Zuschauer verstehen, dass es also quasi unumgänglich war, dass ihr Ehemann sie anschließend „verstieß“, samt dreier Kinder (23:15 min.): „Die Erinnerung ist unerträglich.“ Drei Soldaten sollen sie gleichzeitig missbraucht haben. „Mein Mann, seine Schwestern und die Schwiegermutter waren dabei, die Nachbarn, sie waren alle dabei.“ Doch weil Vergewaltigung im Sudan als Schande angesehen wird, hat der Ehemann seine Frau und die drei Kinder verstoßen. Sie ist nun alleine auf der Flucht und vergeblich auf der Suche nach medizinischer Versorgung. Jetzt kann man natürlich den Kopf schütteln über diese merkwürdigen Riten der Sunniten im Sudan. Und man fragt sich, warum der angeblich barmherzige Islam, der das Land dominiert, nicht einen barmherzigen Ehemann aus dem Verstoßer gemacht hat, der sich um seine geschundene Frau und um die drei Kinder (immerhin auch seine!) kümmert. Warum muss die Frau doppelt leiden, auch noch nach der Vergewaltigung? Tatsächlich ist es so, dass im Falle einer Vergewaltigung, der Frau in vielen islamischen Ländern eine Mitschuld an der Vergewaltigung gegeben wird. Die Vergewaltigung wird nicht nur im Sudan als Schande (für die Frau) ngesehen, sondern auch in Marokko, Jordanien, in den Golfstaaten … . Schuld ist immer die Frau. Der einzige „Trost“ für die (ledig) Vergewaltigte ist, dass die islamische Gesetzgebung ihr einen Ausweg bietet, nämlich, dass sie den Vergewaltiger anschließend heiratet. Damit sie Schutz vor Ehrenmorden erhält. Der Satz des ZDF hätte also korrekt lauten müssen: „Doch weil Vergewaltigung im islamisch geprägten Sudan als Schande angesehen wird, hat der Ehemann seine Frau und die drei Kinder verstoßen.“ Das wäre die ganze Wahrheit. Doch die will bekanntermaßen von unserer Geld-abpress-Presse nicht ausgesprochen werden. Auch das bewusste Verschweigen der Wahrheit ist eine Lüge. Lügenpresse.
(pi-news.net)

*************
DAS WORT DES TAGES
Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Auch Aiwanger ist nicht wesenlich weniger Grün, wie Söder oder die Grünen. Söder hat wohl nur Angst vor einem zu guten Abschneiden der Freien Wähler zum Schaden der CSU. Da Söder nicht ohne Aiwanger mit den Grünen eine Regierung bilden können wird, braucht er noch die freien Wähler als nützliche Idioten um an der Macht zu bleiben. Ein gerupfter Aiwanger macht das halt angenehmer für ihn und man kann weiterhin die AfD aus der Diskussion heraushalten .
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
*************

Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Packt die Roten in den Tank!
Hilfe, in Frankreich geht der Rotweinverbrauch drastisch zurück. Doch wohin mit dem überschüssigen Stoff? Ich hätte da ein paar Vorschläge. Wie wäre es beispielsweise mit einer Demokratieabgabe nach deutschem Vorbild: Jeder Franzose blecht 18,36 Euro für die Rotwein-Grundversorgung im Monat – egal ob er ihn trinkt oder nicht.
(achgut.com. Haben die noch keine Luftsteuer?)

Thilo Spahl
Wie Unis den Kult der Verletzlichkeit schüren
Die Universität sollte der letzte Ort sein, an dem man vorsichtig sein muss, was man sagt. Leider ist das Gegenteil der Fall. Universitäten sind Vorreiter, wenn es darum geht, Meinungsvielfalt zu verringern, Konformität zu erzeugen und Meinungsfreiheit einzuschränken. Warum ist dem so?
(achgut.com. Wer lernt, ist verdächtig und gefährlich für Dummdeutschland.)

Blick zurück – nach vorn
Blackbox KW 35 – Hämmerst du noch, oder regierst du schon?
Von Stephan Paetow
Während die AfD in Sachsen auf 35 Prozent hochschnellt, sägt unsere Bundesregierung weiterhin am Ast, auf dem sie sitzt. Bayerns Söder hat derweil ganz andere Probleme… „Wir sind eine Regierung, wo gehämmert und geschraubt wird“, bierzeltet FDP-Lindner in Meseberg, als sei er Vorsitzender eines Heimwerkerclubs und nicht Finanzminister. „Das führt zu Geräuschen, aber es kommt auch was raus.“ Chef Olaf, dem das dilettantische Hämmern und Bohren in der letzten Zeit wohl etwas zu laut war, verspricht: „Wir werden hämmern und klopfen, aber mit Schalldämpfer.“ O Mann! Laut neuesten Umfragen stehen gerade noch 36 Prozent hinter den Meseberger Sprüchekloppern von Rot, Grün und Gelb...
(Tichys Einblick. Selig die Bekloppten - oder so?)

Bericht des Bundesrechnungshofs
Miese Tricks, falsche Zahlen, monströse Schulden: Bundesrechnungshof greift Finanzminister Lindner an
Von Klaus-Rüdiger Mai
Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit kritisiert der Bundesrechnungshof den Bundesfinanzminister. Christian Lindner hat im Entwurf zum Bundeshaushalt 2024 als Nettokreditaufnahme 16,6 Milliarden Euro angegeben. In Wahrheit liegt die Verschuldung – bei Einrechnung aller Schattenhaushalte – bei 85,7 Milliarden Euro.
(Tichys Einblick. Wer sind die anderen, die sollen und nicht können?)

BBC fragt Boehringer:
„Is the AfD a threat to German stability?“
Stephen Sackur von der legendären „HardTalk“-Sendung des BBC hat den stellvertretenden AfD-Vorsitzenden Peter Boehringer zum Umfrage-Aufschwung der AfD in Deutschland interviewt. Das Gespräch ging am 29. und 30. August weltweit mehrfach für viele Millionen BBC-Zuschauer on air. Wie der Name sagt, war es „HardTalk“, bei dem sich Sackur und Boehringer auch „gezofft“ haben – doch neben den üblichen aus dem Kontext gerissenen Zitaten wurde auch über viele relevante Themen gesprochen, was ja mit der deutschen Kampagnen-Presse kaum noch möglich ist. 24 Minuten, die es sich lohnen anzuschauen – wenn auch leider nur in englischer Sprache.
(pi-news.net. Mit einer deutschen Außenministerin könnten sie das wohl kaum wagen, der Verständigung wegen.)

Regierungsbilanz
Die Ampel ablösen
Deutschland hat viele Baustellen, keine einzige steht auf der Tagesordnung der Ampel-Koalition. Dirigismus, Verbotspolitik und Realitätsverweigerung müssen enden, sonst droht Deutschland der Abstieg. Es ist Zeit für Neuwahlen. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
(Junge Freiheit. Lieschen Müller. Nach Wahlen wird zusamengezählt, und dann kommt wieder KRÄTSCH raus: egal mit wem.)

Amadeu-Antonio-Stiftung und co.
Die Bundesregierung zahlt Millionen für linke Jubelperser
Auch Gratismut kann teuer sein. Die Bundesregierung subventioniert Vereine, Stiftungen, sogenannte Nichtregierungsorganisationen und selbsternannte Faktenchecker mit Förderungen in Millionenhöhe. Fast alle von ihnen sind eindeutig linkspolitisch verordnet.
(Junge Freiheit. Wer klatscht, kriegt vom Steuerzahler. Was sonst?)

Kulturgut
Dialekte: Et hätt noch immer jot jejange
Dialekte und regionale Sprachen genießen in Deutschland besonderen Schutz. Aber nicht nur Gesetze, auch zahlreiche Initiativen fördern die verschiedenen Mundarten. Es winken sogar Examen, Diplome und das Abitur.
(Junge Freiheit. Auf dem Trümmerhaufen von Babylon.)

Durch Ampel-Sozialpolitik
Nun droht der Worst Case – Fachkräftemangel und millionenfache Arbeitslosigkeit
Von Kindergrundsicherung bis Bürgergeld: Die Ampel-Regierung macht die soziale Hängematte immer attraktiver. Für viele Alleinerziehende, Geringqualifizierte oder Migranten lohnt es sich kaum noch, einen Job anzunehmen. Der Arbeitsmarkt steht damit vor einer absurden Situation.
(welt.de. Feinde Deutschlands an der Macht. Fortsetzung eines Merkel-Putsches. Wo sind Verfassungsschutz und Bundeswehr?)

AfD reagiert auf Rassimus gegen Weiße im „Zeche Zollern-Museum“
„Wir müssen draußen bleiben“, stand früher vor manchen Restaurants. Darauf zu sehen Hunde, die dort keinen Zugang haben. Zwar ohne solches Schild, aber nicht weniger unmissverständlich lehnt ein Museum, die „Zeche Zollern“ in Dortmund, den Besuch weißer Menschen ab. Zumindest zu einer bevorzugten Zeit, nämlich samstags von 10 bis 14 Uhr:
„Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag sowie an Feiertagen 10–18 Uhr (Shop ab 11 Uhr)
Letzter Einlass 17.30 Uhr
Geschlossen: montags (außer an Feiertagen)
Bitte beachten Sie: Jeden Samstag von 10–14 Uhr ist die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“ für BIPoC (Black, Indigenous, and People of Color) reserviert. Nähere Informationen hier.“
Begründet wird das damit, dass die Schwarzen und die Indianer wenigstens in diesem Zeitfenster einmal Ruhe vor Diskriminierung finden sollen, die den Weißen pauschal unterstellt wird. Ebenso wie die Roma sollen sie sich nach einer arbeitsreichen Woche ungestört bei etwas Kultur erholen dürfen. „Safer Space“ heißt das auf Neudeutsch. Darüber lässt sich nun trefflich streiten. Das Grundgesetz, Artikel 3, Absatz 3, ist hier aber eindeutig: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“ Man muss nicht studiert haben, um das zu verstehen. Die offensichtliche Missachtung unseres Gesetzes durch das Museum wird daher von der AfD des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in einer Pressemitteilung vom Freitag kritisiert, die wir hier leicht gekürzt abdrucken: „Die AfD-Fraktion im LWL betont die Schwere dieses Verstoßes, da es sich nicht um eine private, sondern um eine öffentliche Einrichtung handelt, die vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe betrieben wird. Im Antrag fordert die AfD-Fraktion im LWL: Alle LWL-Museen und Kultureinrichtungen werden angewiesen, ab sofort das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz zu beachten und jegliche Diskriminierung von Weißen umgehend zu beenden. Zudem sollen künftige Ausstellungen kategorisch ausschließen, dass Besucher aufgrund ihrer ethnischen Herkunft oder Rasse diskriminiert werden. Die Leitung des LWL-Museums Zeche Zollern wird zum sofortigen Rücktritt aufgefordert. Die AfD-Fraktion im LWL sieht dies als notwendigen Schritt, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Integrität der Einrichtung wiederherzustellen. Jegliche Zusammenarbeit mit der Kuratorin Dr. Barbara Frey wird eingestellt und für die Zukunft ausgeschlossen. Die AfD-Fraktion im LWL hält die verantwortliche Kuratorin für ihre Rolle in diesem Vorfall verantwortlich. Die Landesrätin Barbara Rüschoff-Parzinger wird aufgefordert, sich öffentlich für den Vorgang zu entschuldigen. Die AfD-Fraktion im LWL sieht dies als eine wichtige Geste, um die Betroffenen und die Öffentlichkeit zu versöhnen. Wolfgang Seitz MdLV, Mitglied des Kulturausschusses im LWL betont: „Unser Ziel als AfD-Fraktion im LWL ist, sicherzustellen, dass alle Bürgerinnen und Bürger in Einrichtungen des LWL fair und respektvoll behandelt werden, unabhängig von ihrer Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit. Dies ist nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch eine gesetzliche, die selbstverständlich auch für die weiße Mehrheitsgesellschaft gilt.“
(pi-news.net)

„Warum tut Deutschland nichts?“
Die Polizei registriert immer mehr unerlaubte Einreisen – vor allem über die deutsch-polnische Grenze. Die Einwohner verzweifeln. Doch was tun die Behörden, um dem unausgesetzten Asylzustrom etwas entgegenzusetzen? Die JF war in der Grenzregion unterwegs.
(Junge Freiheit. Wie viele Jahre noch fragen, aber Herrschaft des Unrechts nicht zur Kenntnis nehmen?)

Der Lage am Ende der DDR vergleichbar, klaffen Propaganda und Wirklichkeit in der Bunten Republik immer offensichtlicher auseinander

Von M. SATTLER

Das erste „neue Deutschland“ des real existierenden Sozialismus, angeblich ein Land gesellschaftlichen Fortschritts, versank 1989 unter einem Haufen maroder Fabriken und verrotteter Häuser. Das zweite „neue Deutschland“, das Deutschland des real existierenden Buntismus, angeblich ebenfalls ein Land gesellschaftlichen Fortschritts, scheint auf seinem Weg in Richtung Paradies in letzter Zeit auch ins Stocken geraten zu sein. Wird das zweite „neue Deutschland“ also genauso in sich zusammensacken wie das erste, oder wird unsere „Bunte Republik Deutschland“ (Ex-Bundespräsident Christian Wulff) ein ganz anderes bitteres Ende nehmen als damals die DDR?

„Den Sozialismus in seinem Lauf hält weder Ochs noch Esel auf“ – wir erinnern uns an die Sprüche der DDR-Propaganda. Mit solchen vermeintlichen Weisheiten sollte den Menschen vorgegaukelt werden, sie seien mit dem Sozialismus unterwegs in eine leuchtende Zukunft. Die Wahrheit sah natürlich diametral anders aus: Die DDR war ein durchweg gescheitertes Land, dessen ideologische verbohrte Machtelite weltfremder Utopisten schließlich vom eigenen Volk in Schimpf und Schande davongejagt wurde.

In unserer heutigen Bunten Republik liegen die Verhältnisse ähnlich. Auch der real existierende Buntismus wird von der staatlichen Propaganda als Ideologie des Fortschritts gepriesen: Nur wer dem Buntismus folgt, gelangt ins Paradies, so heißt es, alle anderen sind Ewiggestrige, rückwärtsgewandte Reaktionäre und ähnliche Feinde gesellschaftlicher Modernität und fahren deshalb zur Hölle.

Das Beispiel der DDR lehrt uns allerdings: Vorsicht vor derart platter staatlicher Fortschrittspropaganda! Der Sozialismus führte letztlich keineswegs zum Lichte empor, sondern mündete in Armut, Stillstand und einer flächendeckenden Abrissbirne, die 1989 den Haufen Schutt zu beseitigen hatte, den 40 Jahre angebliche gesellschaftliche Fortentwicklung hinterlassen hatte.

Der Bunten Republik Deutschland, die uns in politischen Reden, wie damals die DDR, als „das neue Deutschland“, verkauft wird, könnte ein ähnliches Schicksal blühen. In der DDR gehörte die leuchtende Zukunft angeblich der landwirtschaftlichen Kolchose, staatlich gehetzt wurde daher gegen den bäuerlichen Familienbetrieb als Symbol der Vergangenheit – in Wahrheit erwies sich am Ende die Kolchose als historische Sackgasse. Ganz ähnlich wird in der Bunten Republik heute nur noch das Vielvölkertum, die allumfassende Polyethnizität als angeblich einziger Pfad in Richtung Zukunft gefeiert. Die Alternative zur totalen Umvolkung hingegen, der Fortbestand Deutschlands als Land der Deutschen, gilt in der staatlichen Propaganda als Auslaufmodell von gestern. Wie seinerzeit im Fall des bäuerlichen Familienbetriebs in der DDR bildet dieses Gegenkonzept zur herrschenden Ideologie eine Zielscheibe für geballten staatlichen Hass.

Der Lage am Ende der DDR durchaus vergleichbar, klaffen Propaganda und Wirklichkeit in der Bunten Republik heute allerdings immer offensichtlicher auseinander. Vom versprochenen Ringelreigen zwischen Deutschen, Arabern und Kongolesen ist nicht viel zu sehen. Statt Friede, Freude, Eierkuchen entwickeln sich Kriminalität, Armut, Gewalt und kaputte Schulen immer deutlicher zu den wahren Markenzeichen des „neuen Deutschlands“. Von Jahr zu Jahr wirkt die Bunte Republik immer weniger wie ein Land mit Zukunft, sondern eher wie ein Abklatsch des 17. Jahrhunderts: vorindustriell, voraufklärerisch, geprägt von Armut und religiösen Grabenkämpfen, staatlicher Willkür, mangelnder Schulbildung, Straßenräubern und sonstigem zwielichtigen Gesindel, das sich allerorts herumtreibt.

Die Geduld der Menschen aber ist nicht endlos, irgendwann werden sie fragen, wann die Versprechungen der buntistischen Propaganda tatsächlich eingelöst werden: das glückliche „Miteinander“, das Dauerfest der „Kulturen“, all die „Bereicherung“, die wir in unserem Lebensalltag durch die Massen aus dem Orient und Afrika angeblich zu erwarten haben – wann kommt denn endlich dieses buntistische Paradies, von dem man uns jahrelang erzählt hat, wann leuchtet er endlich über uns, der versprochene Regenbogen?

Über diesen entscheidenden Zeitpunkt, an dem die Menschen der Propaganda vom angeblichen Zukunftsglück schlicht keinen Glauben mehr schenken, lehrt die Geschichte der DDR folgendes: Entweder das Volk geht auf die Straße und treibt die Lügner und Betrüger, die jahrzentelang Märchen erzählt haben, aus ihren Ämtern und Würden. Oder die Lügner und Betrüger sind schneller und bringen ihre Maschinengewehre in Stellung.

Die Lügner und Betrüger der DDR entschieden sich 1989 in Leipzig, von dieser zweiten Möglichkeit, das Volk da unten einfach zu vernichten, keinen Gebrauch zu machen. Am Ende saßen sie im Exil, im Gefängnis oder auf dem Altenteil, abgespeist mit einer mickrigen Pension statt Ehrensold. Welche Lehren aus diesem Schicksal ihrer Kollegen aus dem ersten „neuen Deutschland“ werden daraus die Lügner und Betrüger des zweiten „neuen Deutschland“ ziehen?
(pi-news.net)

Das Große Sozioökonomische Experiment

Von David Cohnen

In einer bemerkenswerten Kehrtwende der traditionellen Denkweisen hat ein Land, das für seine gebildete und intelligente Bevölkerung bekannt ist, eine völlig neue sozioökonomische Realität geschaffen – den Kapitalsozialismus. Dieses auf den ersten Blick seltsam anmutende System zielt darauf ab, die fundamentale Dynamik von Kapitalismus und Sozialismus zu verschmelzen und eröffnet faszinierende Diskussionen über das Verhältnis von Arbeit, Belohnung und Gesellschaft.

Die Begriffe "Kapitalismus" und "Sozialismus" sind seit jeher in intensiven Diskursen verwickelt, die oft Gegensätze zwischen individuellem Erfolg und kollektivem Wohlstand hervorheben. Doch im Zeitalter des Kapitalsozialismus werden diese Widersprüche in einen neuen Kontext gestellt. In diesem neuartigen Paradigma teilt sich die Bevölkerung in zwei klare Kategorien auf: die Wohlhabenden 20 Prozent und ihre Helfershelfer, die im Kapitalismus schwelgen, und die verbleibenden 80 Prozent, die im Sozialismus leben.

Die elitäre Minderheit und ihre Helfershelfer, die das Kapitalsozialistische manifestieren, profitieren von den Möglichkeiten, die der Kapitalismus bietet. Sie investieren unternehmerisch, denken und streben nach materiellem Erfolg. Hier leuchtet das Gold des freien Marktes, während Luxus und Extravaganz zur Norm werden. Diese ausgewählte Gruppe und ihre Helfer ernten die Früchte ihrer wirtschaftlichen Aktivitäten und spielen eine zentrale Rolle in der Aufrechterhaltung der Wirtschaft.

Doch die eigentliche Neuheit des Kapitalsozialismus liegt in seiner Beziehung zur Mehrheit der Bevölkerung. Die restlichen 80 Prozent der Menschen genießen zum Teil eine Form des Sozialismus, die in dieser Form noch nie gesehen wurde. Dieses System ermöglicht es ihnen, ihre kreativen, intellektuellen und persönlichen Neigungen auszuleben, ohne die finanziellen Sorgen, die normalerweise mit einem nicht arbeitenden Lebensstil einhergehen. Sie erhalten ein Einkommen, das höher ist als das derjenigen, die sich für den traditionellen Weg der Arbeit entscheiden.

Als wäre das Kapitalsozialistische Paradies nicht schon in seiner eigenen seltsamen Dimension verankert, hat die Regierung beschlossen, die Extravaganz noch einen Schritt weiter zu treiben. Mit einem Trommelwirbel präsentieren sie ihre neueste Mission: den Kapitalsozialismus der ganzen Welt! Warum sich auf die nationale Bühne beschränken, wenn man das blendende Konzept globalen Staunens anbieten kann?

Ja, Sie haben richtig gehört! Die Kapitalsozialistische Regierung, deren kühnes Experiment von großen Teilen der eigenen Bevölkerung mit hochgezogenen Augenbrauen beobachtet wird, möchte die Welt erobern. Sie planen, andere dazu zu bewegen, ebenfalls in den Genuss von Kapitalismus für die Elite und Sozialismus für die restlichen 80 Prozent zu kommen.

Aber was genau ist der Köder, den sie auswerfen, um diese weltweite Kapitalsozialistische Bewegung zu entfachen? Nun, es ist ein Mix aus Faszination und einem Hauch von Wahnsinn. Die Regierung wirbt damit, dass das Land das perfekte Paradies für diejenigen ist, die keine Lust auf Arbeit haben. Fachkräfte, Hobbysuchende und Leute, die einfach nur ihre Existenz genießen möchten – alle sind willkommen, um den Duft des Nichtstuns in dieser enthusiastischen kapitalsozialistischen Oase zu inhalieren.

Das Schöne daran ist, dass es den Zugezogenen selbst überlassen bleibt, ob sie sich in die geheiligte Kunst des Arbeitens stürzen möchten oder ob sie das Leben im vollen Müßiggang auskosten wollen. Die Hoffnung, neue Fachkräfte anzulocken, wird in einem Kontext präsentiert, der so ironisch ist, dass es schwer ist, das Grinsen zu unterdrücken. Wer braucht schon die Last und Mühsal eines Berufs, wenn man stattdessen in den warmen Strahlen des Kapitalsozialismus baden kann?

Die weltweite Ausdehnung dieses Konzepts wird mit Spannung erwartet. Wird der Kapitalsozialismus in anderen Ländern genauso großen Anklang finden wie in diesem unvergleichlichen Land? Werden globale Bürger an Bord kommen, um sich ihrer Arbeit zu entziehen und den unwiderstehlichen Reizen des "Warum arbeiten, wenn man auch chillen kann?" nachzugeben?

So oder so, die kapitalsozialistische Regierung hat die Karten auf den Tisch gelegt, und die Welt kann sich auf eine neue Ära des sozioökonomischen Abenteuers einstellen. In der Tat, wer möchte nicht in einem Land leben, in dem Arbeit optional und das Streben nach Nichtstun eine anerkannte Lebensphilosophie ist?

Der Kapitalsozialismus stellt somit die konventionelle Werteskala auf den Kopf. Er belohnt das Nichtstun auf eine Weise, die bisher unbekannt war, und ermutigt die Bürger, ihre individuellen Interessen und Leidenschaften zu verfolgen, ohne von der Notwendigkeit des Geldverdienens erdrückt zu werden. Gleichzeitig sehen sich diejenigen, die weiterhin aktiv am Arbeitsleben teilnehmen, einer ungewohnten Ungleichheit gegenüber. Die finanzielle Anerkennung für ihren Einsatz wird von der staatlichen Unterstützung für diejenigen überschattet, die nicht arbeiten.

Die Welt blickt mit Neugier auf dieses gewagte sozioökonomische Experiment. Wird der Kapitalsozialismus ein nachhaltiges Modell sein oder nur eine vorübergehende Anomalie? Während die Elite im Glanz des Kapitalismus strahlt und die übrigen Bürger die Vorzüge des modernen Sozialismus genießen, bleiben einige Fragen offen: Wie wird die Arbeitsethik beeinflusst? Werden Innovation und Produktivität gedeihen oder stagnieren? Wird demnächst überhaupt noch jemand arbeiten?

In der erstaunlichen Wendung der Geschichte hat der Kapitalsozialismus ein echtes Lockvogelproblem. Menschen aus aller Welt werden geradezu magnetisch von diesem wunderbaren Land angezogen. Allerdings muss man betonen, dass viele von ihnen nicht gerade als Leuchten in der geistigen und beruflichen Fähigkeitsliga brillieren. Keine Sorge, der Staat hat ein Herz für sie und bietet großzügig die Option der staatlichen Alimentierung an, die eine sehr große Anzahl von ihnen auch annimmt.

Die Kapitalisten, diese begnadeten Unternehmer und Meister des Geldmachens, haben zunächst die Einwanderungswelle begrüßt. Schließlich bringt jeder neue Bürger zusätzlichen Umsatz. Doch hier wird es knifflig. Mit der Zeit entsteht ein schwindelerregendes Überangebot an Geld, während das Angebot an Arbeitskräften Mangelware wird. Das bedeutet nur eines: Arbeit wird teuer. Und das wiederum führt dazu, dass unsere geliebten Kapitalisten anfangen, unruhig zu werden.

Aber, woher kommt dieses Geld, welches der Staat so großzügig spendiert? Nun, um all diese großartigen Annehmlichkeiten und das Nichtstun zu finanzieren, hat der kapitalsozialistische Staat eine Menge Kredite aufgenommen. Ja, Sie haben richtig gehört, Kredite! Das ist so, als würde man mit der Kreditkarte in den Nobelboutiquen einkaufen, ohne sich um die monatliche Abrechnung zu kümmern. Solange die Party läuft, warum sollte man sich Gedanken um die Rechnung machen?

Nur gibt es da ein kleines Problem: Auch diese Kredite führen zu einer Entwertung des Geldes. Es ist, als ob man den Wert des Geldes auf eine Rutschbahn ins Nirgendwo schickt. Bald werden ein paar Euro für einen Kaffee so viel wert sein wie ein Staubkorn in der Wüste. Aber wer macht sich darüber schon Sorgen, wenn man stattdessen ein Leben ohne Arbeit und finanzielle Sorgen genießen kann?

Die Kapitalisten haben einen genialen Plan ausgeheckt, um ihr Geschäftsmodell am Laufen zu halten: Sie verlangen Subventionen von den Sozialisten. "Ohne diese finanzielle Hilfe", drohen sie, "werden wir unser Know-how, unser Kapital und unsere Yachten packen und verschwinden." Die ultimative Drohung: Aus Kapitalsozialismus wird Sozialismus. Aber nicht irgendein Sozialismus, nein, ein Sozialismus, der eine total verarmte 80-Prozent-Bevölkerung zurücklässt, während die Kapitalisten den Reichtum ins Ausland tragen.

Es ist fast so, als ob die Kapitalisten das Geheimnis des Kapitalsozialismus geknackt hätten: "Wenn du den Sozialismus brauchst, um deinen Kapitalismus am Leben zu erhalten, dann ist es vielleicht an der Zeit, darüber nachzudenken, wer hier wirklich die Fäden zieht." Aber gut, wer braucht schon Geld und Erfolg, wenn man stattdessen ein kleines Stück vom Paradies in Form von Kapitalsozialismus haben kann. Manchmal ist es eben schwer, das Beste aus beiden Welten zu haben, besonders wenn man auf einem Berg von Schulden steht und das Geld schneller entwertet wird als ein Lottoschein den man vergessen hat abzugeben.

Unabhängig von den langfristigen Auswirkungen ist der Kapitalsozialismus zweifellos ein Faszinosum der modernen Gesellschaft. Er erinnert uns daran, dass die Grenzen des Denkbaren immer wieder neu definiert werden können, und dass in der sich wandelnden Welt des Wirtschafts- und Sozialsystems noch viele Überraschungen auf uns warten.

Das e-Auto ist das falsche Fahrzeug, am falschen Ort zur falschen Zeit

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

Das e-Auto ist das falsche Fahrzeug, am falschen Ort zur falschen Zeit. Wir haben schon jetzt nicht ausreichend Elektrizität und müssen aus Kolumbien und Australien Kohle über die Weltmeere nach Deutschland bringen, um die Sache am Laufen zu halten. Aber auch wenn genügend Strom da wäre, wer würde schon ein paar Stunden an der Zapfsäule warten um sein Vehikel aufzutanken? Keine Chance – es sei denn, die Entscheidungsträger wären in der Lage, das Thema Energie „…ganz neu zu denken“; dann hätten wir das elektrische Perpetuum Mobile.

Mit 60 km/h nach Málaga
Als Erinnerung: Zur Bewegung unseres Fahrzeuges brauchen wir Energie; die wird in Kilowattstunden (kWh) gemessen. Die pro Zeiteinheit gelieferte Energie heißt Leistung, und man misst sie in Kilowatt (kW). 1 Liter Benzin liefert eine ganze Menge an Wärme, und daraus macht der Verbrennungsmotor so etwa 2,7 Kilowattstunden mechanischer Energie. Elektrische Energie aus Batterie oder Steckdose hingegen kann zu fast zu 100% in mechanische umgesetzt werden.

Zurück zum e-Auto. Nehmen wir an, Sie stünden an einer Ladestation, die eine elektrische Leistung von 27 Kilowatt abgibt. Da strömte dann, nach Adam Riese, pro Stunde die Energie von 27 Kilowattstunden in die Batterie Ihres durstigen elektrischen Lieblings. Damit kämen Sie dann vielleicht 150 km weit. Dank dieser Stunde Wartezeit ergibt sich dann ein ganz miserabler Durchschnitt in Sachen Geschwindigkeit. Das ist nicht gut, wenn Sie auf dem Weg nach Andalusien sind, und noch diese Woche ankommen wollen.

Sie meinen, pro Tankstopp würden Sie sich nicht mit lächerlichen 27 kWh zufrieden geben, denn Ihr Fahrzeug fasst 81 kWh? Können Sie haben, dann müssen Sie aber 3 Stunden warten.

Hier kommt die Lösung
Hätten Sie noch einen Benziner, dann sähe das so aus: Für 27 Kilowattstunden müssten Sie ganze 10 Liter Sprit tanken. Das dauert keine Minute – abgesehen vom Gang an die Kasse. Aber jetzt müssen Sie dafür 1 Stunde an der Ladesäule warten! Das ist so, als hätte die gute alte Tankstelle für einen einzigen Liter Benzin sechs Minuten gebraucht, um ihn in den Tank zu träufeln.

Tatsächlich hat die gute alte Zapfsäule ihr Auto mit einer Leistung von ein paar Tausend Kilowatt, von ein paar Megawatt aufgeladen! Und jetzt dieses Schneckentempo? Fortschritt geht anders.

Hier ist die Lösung: wir laden die leere Batterie nicht auf, wir tauschen sie einfach gegen eine volle aus. Dazu werden die Batterien standardisiert, wobei die armen Schlucker mit einer pro Auto auskommen, die wichtigen Kunden aber ein Fahrzeug mit zwei oder drei Batterien haben.

Zum Austausch werden die Dinger an der e-Tankstelle durch Roboter, die unter unserem Fahrzeug tätig werden, einfach aus- und dann eingeklinkt. Dauert eine Minute, Bingo – so wie damals.

Die leere Batterie bleibt an der Tankstelle und wird dort wieder aufgeladen. Es werden dann also logischerweise mehr Batterien im Umlauf sein als Fahrzeuge, und wir hätten mit Kauf unseres e-Autos den Anspruch auf ein oder zwei generische Batterien erworben, wären aber nicht deren Eigentümer.

Die verdammten 50 Hertz
Und woher soll der Strom kommen, um die leeren Batterien an den e-Tankstellen wieder aufzuladen? Wir haben doch auch jetzt schon Mangel an Strom, wir müssen energieintensive Industrien gegen hohe Entschädigung vom Netz nehmen und müssen Kohle für unsere alten Kraftwerke aus Kolumbien und Australien importieren! Woher soll der zusätzliche Strom für diese Millionen von leeren Batterien jetzt kommen?

Ganz einfach: von den „regenerativen“ Energiequellen
Dazu werden Wind- und Sonnenkraftwerke total vom Stromnetz abgeklemmt. Das ist kein Problem, denn das Netz funktioniert ja auch heute schon bei Nacht und Flaute ohne jegliche Regenerativen. Zur konventionellen Stromversorgung ist deren Beitrag nicht nur unnötig – im Gegenteil, er stört und macht das Netz nur instabil.

Und jetzt kommt das Entscheidende: die Versorgung der e-Autos wird dezentralisiert. Jede Windmühle lädt nach Wetter, Lust und Laune, unabhängig von ihren Kolleginnen, ein paar Dutzend Batterien auf. Dabei braucht sie sich um diese verdammten 50 +- 0.01 Hertz Netzfrequenz nicht mehr zu kümmern, und auch die Phase braucht nicht hin- oder hergeschoben zu werden, so wie das heute der Fall ist. Die Batterie frisst alles.

Zu jeder e-Tankstelle gehören eine Handvoll von Windmühlen, die in der Nähe stehen. Die Leitungen sind kurz, und so wie die Windmühlen über das ganze Land verstreut sind, so sind es dann auch die e-Tankstellen. Das ist ja auch ganz praktisch.

Zu viel Freiheit
Könnte all das funktionieren? 2022 lieferte die Windenergie 125 Terawattstunden. In Treibstoff umgerechnet wären das um die 50 Milliarden Liter. Der jährliche Verbrauch an Diesel und Benzin ist derzeit um die 70 Milliarden Liter. Könnte also hinkommen, wenn man die Photovoltaik dazu nimmt.

Das Problem liegt vermutlich in der rot-grün-sozialistischen Tendenz, alles zu zentralisieren. Eine solch unabhängige Versorgung würde dem Bürger viel Bewegungsfreiheit gönnen. Vielleicht zu viel, nach dem Geschmack unserer Politiker.

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors ThinkAgain. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)