Springe zum Inhalt

Gelesen 4.9.23

(tutut) - Spricht Friedrich Nietzsche nun gegen die CDU und für ihre Mitglieder, weil die Partei plötzlich verschwunden ist, als wäre sie immer nur ein Phantom gewesen? "Wer viel denkt, eignet sich nicht zum Parteimann: er denkt sich zu bald durch die Partei hindurch". Denn: "Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen". "Man kritisiert einen Denker schärfer, wenn er einen uns unangenehmen Satz hinstellt; und doch wäre es vernünftiger, dies zu tun, wenn sein Satz uns angenehm ist". Während das Leben nur noch eine Umfrage ist, um zu merken ob tot erklärt oder noch lebendig, hat sich der Philosoph bereits mit dem "Zeitalter der Vergleichung" beschäftigt: Je weniger die Menschen durch das Herkommen gebunden sind, um so größer wird die innere Bewegung der Motive, um so größer wiederum, dementsprechend, die äußere Unruhe, das Durcheinanderfluten der Menschen, die Polyphonie der Bestrebungen. Für wen gibt es jetzt noch einen strengen Zwang, an einen Ort sich und seine Nachkommen anzubinden? Für wen gibt es überhaupt noch etwas streng Bindendes? Wie alle Stilarten der Künste nebeneinander nachgebildet werden, so auch alle Stufen und Arten der Moralität, der Sitten, der Kulturen. – Ein solches Zeitalter bekommt seine Bedeutung dadurch, daß in ihm die verschiedenen Weltbetrachtungen, Sitten, Kulturen verglichen und nebeneinander durchlebt werden können; was früher, bei der immer lokalisierten Herrschaft jeder Kultur, nicht möglich war, entsprechend der Gebundenheit aller künstlerischen Stilarten an Ort und Zeit. Jetzt wird eine Vermehrung des ästhetischen Gefühls endgültig unter so vielen der Vergleichung sich darbietenden Formen entscheiden: sie wird die meisten – nämlich alle, welche durch dasselbe abgewiesen werden – absterben lassen. Ebenso findet jetzt ein Auswählen in den Formen und Gewohnheiten der höheren Sittlichkeit statt, deren Ziel kein anderes als Untergang der niedrigeren Sittlichkeiten sein kann. Es ist das Zeitalter der Vergleichung! Das ist sein Stolz – aber billigerweise auch sein Leiden. Fürchten wir uns vor diesem Leiden nicht! Vielmehr wollen wir die Aufgabe, welche das Zeitalter uns stellt, so groß verstehen, als wir nur vermögen: so wird uns die Nachwelt darob segnen – eine Nachwelt, die ebenso sich über die abgeschlossnen originalen Volks-Kulturen hinaus weiß, als über die Kultur der Vergleichung, aber auf beide Arten der Kultur als auf verehrungswürdige Altertümer mit Dankbarkeit zurückblickt". War Nietzsche ein Prophet des Multikulti? Wenn er über "Privat- und Weltmoral", die Grünen wollen das eine lassen und können das andere nicht vor lauter Moralismus, so ist er sich sicher: "Seitdem der Glaube aufgehört hat, daß ein Gott die Schicksale der Welt im großen leite und trotz aller anscheinenden Krümmungen im Pfade der Menschheit sie doch herrlich hinausführe, müssen die Menschen selber sich ökumenische, die ganze Erde umspannende Ziele stellen. Die ältere Moral, namentlich die Kants, verlangt vom einzelnen Handlungen, welche man von allen Menschen wünscht: das war eine schöne naive Sache; als ob ein jeder ohne weiteres wüßte, bei welcher Handlungsweise das Ganze der Menschheit wohlfahre, also welche Handlungen überhaupt wünschenswert seien; es ist eine Theorie wie die vom Freihandel, voraussetzend, daß die allgemeine Harmonie sich nach eingebornen Gesetzen des Besserwerdens von selbst ergeben müsse. Vielleicht läßt es ein zukünftiger Überblick über die Bedürfnisse der Menschheit durchaus nicht wünschenwert erscheinen, daß alle Menschen gleich handeln, vielmehr dürften im Interesse ökumenischer Ziele

für ganze Strecken der Menschheit spezielle, vielleicht unter Umständen sogar böse Aufgaben zu stellen sein. – Jedenfalls muß, wenn die Menschheit sich nicht durch eine solche bewußte Gesamtregierung zugrunde richten soll, vorher eine alle bisherigen Grade übersteigende Kenntnis der Bedingungen der Kultur, als wissenschaftlicher Maßstab für ökumenische Ziele, gefunden sein. Hierin liegt die ungeheure Aufgabe der großen Geister des nächsten Jahrhunderts". Wie schon Goethe sagte - "Es irrt der Mensch solang er strebt" - ergänzt Nietzsche: "Der Irrtum über das Leben zum Leben notwendig. – Jeder Glaube an Wert und Würdigkeit des Lebens beruht auf unreinem Denken; er ist allein dadurch möglich, daß das Mitgefühl für das allgemeine Leben und Leiden der Menschheit sehr schwach im Individuum entwickelt ist. Auch die selteneren Menschen, welche überhaupt über sich hinaus denken, fassen nicht dieses allgemeine Leben, sondern abgegrenzte Teile desselben ins Auge. Versteht man es, sein Augenmerk vornehmlich auf Ausnahmen, ich meine auf die hohen Begabungen und die reinen Seelen zu richten, nimmt man deren Entstehung zum Ziel der ganzen Weltentwicklung und erfreut sich an deren Wirken, so mag man an den Wert des Lebens glauben, weil man nämlich die anderen Menschen dabei übersieht: also unrein denkt. Und ebenso, wenn man zwar alle Menschen ins Auge faßt, aber in ihnen nur eine Gattung von Trieben, die weniger egoistischen, gelten läßt und sie in betreff der anderen Triebe entschuldigt: dann kann man wiederum von der Menschheit im ganzen etwas hoffen und insofern an den Wert des Lebens glauben: also auch in diesem Falle durch Unreinheit des Denkens. Mag

Straßburg: Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte.

man sich aber so oder so verhalten, man ist mit diesem Verhalten eine Ausnahme unter den Menschen. Nun ertragen aber gerade die allermeisten Menschen das Leben, ohne erheblich zu murren, und glauben somit an den Wert des Daseins, aber gerade dadurch, daß sich jeder allein will und behauptet, und nicht aus sich heraustritt wie jene Ausnahmen: alles Außerpersönliche ist ihnen gar nicht oder höchstens als ein schwacher Schatten bemerkbar. Also darauf allein beruht der Wert des Lebens für den gewöhnlichen, alltäglichen Menschen, daß er sich wichtiger nimmt als die Welt. Der große Mangel an Phantasie, an dem er leidet, macht, daß er sich nicht in andere Wesen hineinfühlen kann und daher so wenig als möglich an ihrem Los und Leiden teilnimmt. Wer dagegen wirklich daran teilnehmen könnte, müßte am Werte des Lebens verzweifeln; gelänge es ihm, das Gesamtbewußtsein der Menschheit in sich zu fassen und zu empfinden, er würde mit einem Fluche gegen das Dasein zusammenbrechen, – denn die Menschheit hat im ganzen keine Ziele, folglich kann der Mensch, in Betrachtung des ganzen Verlaufs, nicht darin seinen Trost und Halt finden, sondern seine Verzweiflung. Sieht er bei allem, was er tut, auf die letzte Ziellosigkeit der Menschen, so bekommt sein eignes Wirken in seinen Augen den Charakter der Vergeudung. Sich aber als Menschheit (und nicht nur als Individuum) ebenso vergeudet zu fühlen, wie wir die einzelne Blüte von der Natur vergeudet sehen, ist ein Gefühl über alle Gefühle. – Wer ist aber desselben fähig? Gewiß nur ein Dichter: und Dichter wissen sich immer zu trösten".

Bürokratische Hindernisse
Kindergrundsicherung: Hilfsgelder kommen in BW oft nicht ans Ziel
Sportsachen, Schulranzen oder Taschenrechner können schnell ins Geld gehen - für arme Familien stellt der Gesetzgeber deshalb ein Schulbedarfspaket bereit, als Teil des größeren Bildungs- und Teilhabepakets. 174 Euro stehen pro Schulkind und Jahr für Schulsachen bereit. Der Betrag wird seit 2019 jährlich angepasst.Doch das Geld kommt längst nicht bei allen betroffenen Familien an, zeigt eine Analyse des Sozialministeriums Baden-Württemberg von 2021. In Zukunft soll die Kindergrundsicherung alles einfacher machen. Bis dahin sind die Kommunen und die Jobcenter selbst gefragt.
(swr.de. Für Afrika aber klappt's? Was ist aus der Lernmittelfreiheit geworden?)

Nur knapp ein Zehntel der Summe abgerufen
Finanzhilfen für Holzpellets oder Heizöl in BW kaum genutzt
(swr.de. Kommt der Heizer vom Staat?)

Heiße Motoren und Rockmusik
Legendäres Bikertreffen "Glemseck 101" in Leonberg
Rund 40.000 Gäste werden beim Mottorradtreffen "Glemseck 101" in Leonberg erwartet. Es geht um Geschwindigkeit, um den Sound der Motoren und natürlich auch um die Liebe zum Bike.. Die ersten Rennen auf der legendären Achtelmeile-Strecke (201,17 Meter) gab es am Samstag ab 13 Uhr. Neben den erwarteten rund 40.000 Besucherinnen und Besuchern präsentieren um die 120 Aussteller auf der Händlermeile ihre neuesten Produkte.
(swr.de. Wo bleibt der Lärmschutz gegen Staatsfunk?)

Infos an Bahnhöfen und am Flughafen
Hohes Risiko für Ausbruch der Schweinepest in BW wegen Ferienzeit
(swr.de. Wo treiben die sich herum?)

Resozialisierung oder Ausbeutung?
1,53 Euro pro Stunde: BW muss bei Stundenlohn von Häftlingen nachbessern
Ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts zu Stundenlöhnen für Gefangene hat auch Auswirkungen auf Baden-Württemberg. Wie das Landesjustizministerium auf Anfrage mitteilte, muss das Land seine Regelungen und Gesetze prüfen. Die Richter in Karlsruhe hatten vor kurzem die Entlohnung von Häftlingen in Bayern und Nordrhein-Westfalen kritisiert. Noch ist nach Angaben des Justizministeriums zwar nicht klar, ob die Vergütung auch in baden-württembergischen Gefängnissen angepasst werden müsse und um welchen Betrag es dabei geht. Sicher sei aber, dass das Land in den kommenden beiden Jahren ein neues und vom Gericht gefordertes Konzept für die Resozialisierung seiner Gefangenen erstellen werde. Das könne sich auf die Höhe der Löhne auswirken.
(swr.de. Kriminalität wird belohnt?)

Rettung durch die Bergwacht
Mountainbiker verunglückt auf dem Höllenlöcher
(swr.de. Kann er kein Deutsch?)

++++++++++++++++

Scholz verletzt sich beim Joggen
Wahlkampftermin in Hessen abgesagt
(welt.de. Und er bewegt sich doch. Über eigene Beine gestolpert und auf den Kopf gefallen.  Nun muss er nicht faesern.)

Vorwurf der Geldwäsche
Ex-Förderer von Selenskyj in Untersuchungshaft
Igor Kolomojskyj ist einer der vermögendsten Männer der Ukraine. Er förderte Präsident Selenskyj bei dessen TV-Karriere. Jetzt wird dem Geschäftsmann Geldwäsche vorgeworfen, er kam in Untersuchungshaft. Er soll umgerechnet 12,5 Millionen Euro Schwarzgeld in Umlauf gebracht haben.
(welt.de. Was wird aus dem Karlspreis?)

Pressekonferenz Markus Söder
Aiwanger bleibt im Amt und „definitiv“ kein Schwarz-Grün in Bayern
Alle Bemühungen der Süddeutschen Zeitung, der Grünen und der SPD nutzten nichts: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder wird weder den bayrischen Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger entlassen, noch die Koalition mit den Freien Wählern beenden.
VON Redaktion
Grundlage für seine Entscheidung, Hubert Aiwanger nicht abzuberufen, waren die Tatsache, dass der Vorfall, um den es sich handelt, 35 Jahre lang zurückliegt, dass keine Beweise für die Verfasserschaft Hubert Aiwangers vorliegen und Hubert Aiwanger als Politiker nichts Vergleichbares geäußert habe...
(Tichys Einbick. Genauso hätte er ankündigen können, es noch nicht in München schneien zu lassen. Ersatz für BR-Sonntagsstammtisch in "Sommerpause", wo Söder häufiger Gast ist, moderiert von linkem Ex-Spiegel- und EX-SZ-Chefredakteur. Niemand hat die Absicht sich nach Wahlen an Versprechungen von vor Wahlen zu halten.  Leser-Kommentar: "Definitv kein Schwarz-Grün? Schwarz-Grün-Gelb, Schwarz-Grün-Rot oder Schwarz-Grün-FW ist definitiv kein Schwarz-Grün. Rein rethorische und plump blendende Aussage von Söder – was sonst, weil nichts Neues".)

Peter Grimm
Söders sonntägliches Zurückrudern
...Man könnte auch unterstellen, dass es ihm nur um die kleine Demütigung seines Konkurrenten durch das ganze Verfahren gegangen sei. Immerhin gab es ja unter Aiwangers Anhängern tatsächlich Stimmen, dass dieser sich das nicht gefallen lassen dürfe. Aber dass das „Verfahren“ den Freie-Wähler-Chef wirklich beschädigt, ist ziemlich zweifelhaft. Eher verstärkt es das Bild vom Opfer einer Kampagne. Doch selbst wenn Aiwanger Schaden nähme, so dürfte das Söder nur wenig nutzen. Diese Erkenntnis hat er in den letzten Tagen bestimmt gewonnen. Also sollte dieser Auftritt vielleicht nicht mehr sein als ein möglichst gesichtswahrendes sonntägliches Zurückrudern? Dann könnte man diese „Affäre“ um die alten Missetaten des minderjährigen Schülers Aiwanger jetzt ad acta legen und sich Wichtigerem widmen. Beispielsweise, dass am Freitagnachmittag nach tagelanger Haushaltsdebatte das umstrittene und für viele Hausbesitzer ruinöse Heizungsgesetz vom Bundestag beschlossen werden soll. Das müsste die Bürger eigentlich viel mehr aufregen.
(achgut.com. Ablenkung von der realen Politik.)

Die Causa Süddeutsche Zeitung:
Der Latte-Macchiato-Putsch zugunsten der Grünen ist gescheitert
Von Klaus-Rüdiger Mai
Die Süddeutsche Zeitung hatte nichts in der Hand, außer dem Verdacht eines aktivistischen Lehrers, den der nicht einmal belegen kann. Das ist die Grundlage, auf der die Zeitung eine Kampagne zur auch menschlichen Vernichtung einer Person und zur Veränderung der politischen Verhältnisse startete. Die Kampagne ist gescheitert...Es wurde behauptet, dass dieses Kompromat auch dem SPIEGEL angeboten worden war, dem die Geschichte zu dünn war – womöglich. Aber jegliche Betrachtung endet bei der Süddeutschen Zeitung, die nicht berichten, sondern Politik machen wollte, die sich berufen fühlte, die politischen Verhältnisse in Bayern zu Gunsten der Grünen zu verändern. Es ist nun an den Grünen, wenn sie einen Anspruch auf Fairness erheben wollen, sich von dieser Art journalistischer Kampagnen zu distanzieren...
(Tichys Einblick. Ein Lumpenball von Wichtituern, die ihre Unwichtigkeit verpasst haben.)

Neben der Spur
Wenn die linksgrüne Partypolizei ihr Meinungsmonopol durchsetzt
Von Harald Martenstein
Harald Schmidt wird attackiert, weil er auf einer Party gemeinsam mit Hans-Georg Maaßen und Matthias Matussek abgelichtet wurde. Die linken Blasen wollen das Recht auf Privatsphäre abschaffen. Die Idee, man müsse jederzeit kontrolliert und ressentimentfrei sein, ist aber menschenfeindlich.
(welt.de. Der grüne Kommunismus hat seinen Lauf.)

===============
NACHLESE
Die FOCUS-Kolumne von Jan Fleischhauer
Wer vorgeht wie die „Süddeutsche”, trägt den Journalismus zu Grabe
Was darf Verdachtsberichterstattung? Wenn man der Chefredaktion der „Süddeutschen Zeitung“ glauben darf: alles. Das heißt auch die Beschuldigung von Politikern ohne wirklichen Beweis..Es ist eine Geschichte, wie sie jede Redaktion erträumt. Einen ihr missliebigen Minister, der mit seiner Partei in den Umfragen steigt, einer Untat überführen, und das sechs Wochen vor der Landtagswahl. Es gibt nur ein kleines Problem: Die Autorenschaft lässt sich nicht beweisen, auch nicht nach einer Recherche, zu der ein halbes Dutzend Reporter ausschwärmt.Die Zeitung wird später schreiben, sie habe mehrere Zeugen gefunden, die ihre Darstellung bestätigt hätten, aber wer das ist, kann sie nicht sagen. Tatsächlich ist das Blatt über die Angaben des Gymnasiallehrers bei der Recherche nicht wirklich hinausgekommen...Am Dienstag dann die vollständige Selbstexkulpation der Chefredaktion: Auf die Urheberschaft komme es gar nicht mehr an. Der Rest sei schrecklich genug, um die sofortige Entlassung des Ministers erforderlich zu machen. „Auf die Urheberschaft kommt es nicht mehr an“: Auch so kann man den Journalismus in Deutschland zu Grabe tragen...
(focus.de. Lügenpresse hat sich selbst beerdigt. Wer ist denn die Süddeutsche Zeitung? Südwestdeutsche Medien Holding GmbH (SWMH), früher Stuttgarter Zeitungsverlag GmbH, mit Sitz in Stuttgart. Wer gehört dazu? Wikipedia: "Herausgeber von 16 Zeitungen, über 150 Fachinformationstiteln und 16 Anzeigenblättern. Darüber hinaus verfügt sie über zahlreiche Radiobeteiligungen, eine Fernseh-Produktionsgesellschaft, Druckereien, Post- und Logistikunternehmen, IT-Dienstleister sowie viele weitere Unternehmen, die im Umfeld des Verlagsgeschäfts tätig sind. Sie ist an über 30 Standorten in weiten Teilen Deutschlands und mit ihren Fachinformationstiteln auch im Ausland präsent. Insgesamt beschäftigt die Südwestdeutsche Medienholding rund 6100 Mitarbeiter". Mit dabei sind u.a.: "Stuttgarter Nachrichten Verlagsgesellschaft mbH (Beteiligung der SWMH: 80 Prozent; verlegt unter anderem die Stuttgarter Nachrichten), die Stuttgarter Zeitung Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG (Beteiligung der SWMH: 100 Prozent; verlegt unter anderem die Stuttgarter Zeitung) sowie seit 2016 mehrheitlich die Eßlinger Zeitung. ...Schwarzwälder Boten. Die Schwarzwälder Bote GmbH & Co. KG (eine Holding der Familie Brandecker Erben, zu der auch der Verleger des Schwarzwälder Boten Richard Rebmann gehört) bringt hierbei ihre 90-Prozent-Beteiligung an der Schwarzwälder Bote Mediengesellschaft mbH (SBM) ein, die SWMH ihren schon zuvor bestehenden 10-Prozent-Anteil an der SBM...Die SWMH hält an der Medienholding Süd 82 Prozent, die Schwarzwälder Bote GmbH & Co. KG ist zu 18 Prozent beteiligt.Der Schwarzwälder Bote erzielt eine verkaufte Auflage von 121.779 Exemplaren (IVW III/2012) und beschäftigt knapp 1000 Mitarbeiter (Stand 2007). Die Stuttgarter Zeitung und die Stuttgarter Nachrichten erreichen gemeinsam eine verkaufte Auflage von 191.338 Exemplaren (IVW III/2012). Zusammen mit den Mantelpartnern erreichen die Stuttgarter Nachrichten eine verkaufte Auflage von zusammen 372.795 Exemplaren (IVW IV/2007)". Nennt sich das nicht Pressevielfalt?)
=================

ZDF heute journal:
„Vergewaltigung gilt im Sudan als Schande“
Das „Öffentlich-rechtliche“ Fernsehen bietet uns ja einiges für unsere Zwangsgebühren, z.B. Informationen und Hintergründe über fremde Völker, damit wir mehr über ihre Kultur und ihre Bräuche erfahren. Und dies nicht nur in Serien wie Länder, Menschen, Abenteuer, sondern auch bei Nachrichten, damit wir die Zusammenhänge besser verstehen. Ein kleines Beispiel gab es in der Berichterstattung über den Bürgerkrieg im Sudan am Mittwoch im ZDF heute-Journal. Dort wurden Grausamkeiten der gegen die Regierung rebellierenden „Rapid Support Forces“ genannt, unter anderem die Gruppen-Vergewaltigung einer Frau. Und wer jetzt denkt, die in der Überschrift genannte „Schande“ beziehe sich auf die Vergewaltiger, der irrt zumindest teilweise. Das ZDF, bemüht das Schicksal der Frau zu erhellen, klärt die Zuschauer auf, dass es im Sudan eine Schande für die Frau sei, wenn sie vergewaltigt wurde. Jetzt kann der deutsche Zuschauer verstehen, dass es also quasi unumgänglich war, dass ihr Ehemann sie anschließend „verstieß“, samt dreier Kinder (23:15 min.): „Die Erinnerung ist unerträglich.“ Drei Soldaten sollen sie gleichzeitig missbraucht haben. „Mein Mann, seine Schwestern und die Schwiegermutter waren dabei, die Nachbarn, sie waren alle dabei.“ Doch weil Vergewaltigung im Sudan als Schande angesehen wird, hat der Ehemann seine Frau und die drei Kinder verstoßen. Sie ist nun alleine auf der Flucht und vergeblich auf der Suche nach medizinischer Versorgung. Jetzt kann man natürlich den Kopf schütteln über diese merkwürdigen Riten der Sunniten im Sudan. Und man fragt sich, warum der angeblich barmherzige Islam, der das Land dominiert, nicht einen barmherzigen Ehemann aus dem Verstoßer gemacht hat, der sich um seine geschundene Frau und um die drei Kinder (immerhin auch seine!) kümmert. Warum muss die Frau doppelt leiden, auch noch nach der Vergewaltigung? Tatsächlich ist es so, dass im Falle einer Vergewaltigung, der Frau in vielen islamischen Ländern eine Mitschuld an der Vergewaltigung gegeben wird. Die Vergewaltigung wird nicht nur im Sudan als Schande (für die Frau) ngesehen, sondern auch in Marokko, Jordanien, in den Golfstaaten … . Schuld ist immer die Frau. Der einzige „Trost“ für die (ledig) Vergewaltigte ist, dass die islamische Gesetzgebung ihr einen Ausweg bietet, nämlich, dass sie den Vergewaltiger anschließend heiratet. Damit sie Schutz vor Ehrenmorden erhält. Der Satz des ZDF hätte also korrekt lauten müssen: „Doch weil Vergewaltigung im islamisch geprägten Sudan als Schande angesehen wird, hat der Ehemann seine Frau und die drei Kinder verstoßen.“ Das wäre die ganze Wahrheit. Doch die will bekanntermaßen von unserer Geld-abpress-Presse nicht ausgesprochen werden. Auch das bewusste Verschweigen der Wahrheit ist eine Lüge. Lügenpresse.
(pi-news.net)

*************
DAS WORT DES TAGES
Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Auch Aiwanger ist nicht wesenlich weniger Grün, wie Söder oder die Grünen. Söder hat wohl nur Angst vor einem zu guten Abschneiden der Freien Wähler zum Schaden der CSU. Da Söder nicht ohne Aiwanger mit den Grünen eine Regierung bilden können wird, braucht er noch die freien Wähler als nützliche Idioten um an der Macht zu bleiben. Ein gerupfter Aiwanger macht das halt angenehmer für ihn und man kann weiterhin die AfD aus der Diskussion heraushalten .
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
*************

Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Packt die Roten in den Tank!
Hilfe, in Frankreich geht der Rotweinverbrauch drastisch zurück. Doch wohin mit dem überschüssigen Stoff? Ich hätte da ein paar Vorschläge. Wie wäre es beispielsweise mit einer Demokratieabgabe nach deutschem Vorbild: Jeder Franzose blecht 18,36 Euro für die Rotwein-Grundversorgung im Monat – egal ob er ihn trinkt oder nicht.
(achgut.com. Haben die noch keine Luftsteuer?)

Thilo Spahl
Wie Unis den Kult der Verletzlichkeit schüren
Die Universität sollte der letzte Ort sein, an dem man vorsichtig sein muss, was man sagt. Leider ist das Gegenteil der Fall. Universitäten sind Vorreiter, wenn es darum geht, Meinungsvielfalt zu verringern, Konformität zu erzeugen und Meinungsfreiheit einzuschränken. Warum ist dem so?
(achgut.com. Wer lernt, ist verdächtig und gefährlich für Dummdeutschland.)

Blick zurück – nach vorn
Blackbox KW 35 – Hämmerst du noch, oder regierst du schon?
Von Stephan Paetow
Während die AfD in Sachsen auf 35 Prozent hochschnellt, sägt unsere Bundesregierung weiterhin am Ast, auf dem sie sitzt. Bayerns Söder hat derweil ganz andere Probleme… „Wir sind eine Regierung, wo gehämmert und geschraubt wird“, bierzeltet FDP-Lindner in Meseberg, als sei er Vorsitzender eines Heimwerkerclubs und nicht Finanzminister. „Das führt zu Geräuschen, aber es kommt auch was raus.“ Chef Olaf, dem das dilettantische Hämmern und Bohren in der letzten Zeit wohl etwas zu laut war, verspricht: „Wir werden hämmern und klopfen, aber mit Schalldämpfer.“ O Mann! Laut neuesten Umfragen stehen gerade noch 36 Prozent hinter den Meseberger Sprüchekloppern von Rot, Grün und Gelb...
(Tichys Einblick. Selig die Bekloppten - oder so?)

Bericht des Bundesrechnungshofs
Miese Tricks, falsche Zahlen, monströse Schulden: Bundesrechnungshof greift Finanzminister Lindner an
Von Klaus-Rüdiger Mai
Zum zweiten Mal innerhalb kurzer Zeit kritisiert der Bundesrechnungshof den Bundesfinanzminister. Christian Lindner hat im Entwurf zum Bundeshaushalt 2024 als Nettokreditaufnahme 16,6 Milliarden Euro angegeben. In Wahrheit liegt die Verschuldung – bei Einrechnung aller Schattenhaushalte – bei 85,7 Milliarden Euro.
(Tichys Einblick. Wer sind die anderen, die sollen und nicht können?)

BBC fragt Boehringer:
„Is the AfD a threat to German stability?“
Stephen Sackur von der legendären „HardTalk“-Sendung des BBC hat den stellvertretenden AfD-Vorsitzenden Peter Boehringer zum Umfrage-Aufschwung der AfD in Deutschland interviewt. Das Gespräch ging am 29. und 30. August weltweit mehrfach für viele Millionen BBC-Zuschauer on air. Wie der Name sagt, war es „HardTalk“, bei dem sich Sackur und Boehringer auch „gezofft“ haben – doch neben den üblichen aus dem Kontext gerissenen Zitaten wurde auch über viele relevante Themen gesprochen, was ja mit der deutschen Kampagnen-Presse kaum noch möglich ist. 24 Minuten, die es sich lohnen anzuschauen – wenn auch leider nur in englischer Sprache.
(pi-news.net. Mit einer deutschen Außenministerin könnten sie das wohl kaum wagen, der Verständigung wegen.)

Regierungsbilanz
Die Ampel ablösen
Deutschland hat viele Baustellen, keine einzige steht auf der Tagesordnung der Ampel-Koalition. Dirigismus, Verbotspolitik und Realitätsverweigerung müssen enden, sonst droht Deutschland der Abstieg. Es ist Zeit für Neuwahlen. Ein Kommentar von JF-Chefredakteur Dieter Stein.
(Junge Freiheit. Lieschen Müller. Nach Wahlen wird zusamengezählt, und dann kommt wieder KRÄTSCH raus: egal mit wem.)

Amadeu-Antonio-Stiftung und co.
Die Bundesregierung zahlt Millionen für linke Jubelperser
Auch Gratismut kann teuer sein. Die Bundesregierung subventioniert Vereine, Stiftungen, sogenannte Nichtregierungsorganisationen und selbsternannte Faktenchecker mit Förderungen in Millionenhöhe. Fast alle von ihnen sind eindeutig linkspolitisch verordnet.
(Junge Freiheit. Wer klatscht, kriegt vom Steuerzahler. Was sonst?)

Kulturgut
Dialekte: Et hätt noch immer jot jejange
Dialekte und regionale Sprachen genießen in Deutschland besonderen Schutz. Aber nicht nur Gesetze, auch zahlreiche Initiativen fördern die verschiedenen Mundarten. Es winken sogar Examen, Diplome und das Abitur.
(Junge Freiheit. Auf dem Trümmerhaufen von Babylon.)

Durch Ampel-Sozialpolitik
Nun droht der Worst Case – Fachkräftemangel und millionenfache Arbeitslosigkeit
Von Kindergrundsicherung bis Bürgergeld: Die Ampel-Regierung macht die soziale Hängematte immer attraktiver. Für viele Alleinerziehende, Geringqualifizierte oder Migranten lohnt es sich kaum noch, einen Job anzunehmen. Der Arbeitsmarkt steht damit vor einer absurden Situation.
(welt.de. Feinde Deutschlands an der Macht. Fortsetzung eines Merkel-Putsches. Wo sind Verfassungsschutz und Bundeswehr?)

AfD reagiert auf Rassimus gegen Weiße im „Zeche Zollern-Museum“
„Wir müssen draußen bleiben“, stand früher vor manchen Restaurants. Darauf zu sehen Hunde, die dort keinen Zugang haben. Zwar ohne solches Schild, aber nicht weniger unmissverständlich lehnt ein Museum, die „Zeche Zollern“ in Dortmund, den Besuch weißer Menschen ab. Zumindest zu einer bevorzugten Zeit, nämlich samstags von 10 bis 14 Uhr:
„Öffnungszeiten
Dienstag – Sonntag sowie an Feiertagen 10–18 Uhr (Shop ab 11 Uhr)
Letzter Einlass 17.30 Uhr
Geschlossen: montags (außer an Feiertagen)
Bitte beachten Sie: Jeden Samstag von 10–14 Uhr ist die Ausstellungswerkstatt „Das ist kolonial.“ für BIPoC (Black, Indigenous, and People of Color) reserviert. Nähere Informationen hier.“
Begründet wird das damit, dass die Schwarzen und die Indianer wenigstens in diesem Zeitfenster einmal Ruhe vor Diskriminierung finden sollen, die den Weißen pauschal unterstellt wird. Ebenso wie die Roma sollen sie sich nach einer arbeitsreichen Woche ungestört bei etwas Kultur erholen dürfen. „Safer Space“ heißt das auf Neudeutsch. Darüber lässt sich nun trefflich streiten. Das Grundgesetz, Artikel 3, Absatz 3, ist hier aber eindeutig: „Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden.“ Man muss nicht studiert haben, um das zu verstehen. Die offensichtliche Missachtung unseres Gesetzes durch das Museum wird daher von der AfD des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) in einer Pressemitteilung vom Freitag kritisiert, die wir hier leicht gekürzt abdrucken: „Die AfD-Fraktion im LWL betont die Schwere dieses Verstoßes, da es sich nicht um eine private, sondern um eine öffentliche Einrichtung handelt, die vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe betrieben wird. Im Antrag fordert die AfD-Fraktion im LWL: Alle LWL-Museen und Kultureinrichtungen werden angewiesen, ab sofort das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz zu beachten und jegliche Diskriminierung von Weißen umgehend zu beenden. Zudem sollen künftige Ausstellungen kategorisch ausschließen, dass Besucher aufgrund ihrer ethnischen Herkunft oder Rasse diskriminiert werden. Die Leitung des LWL-Museums Zeche Zollern wird zum sofortigen Rücktritt aufgefordert. Die AfD-Fraktion im LWL sieht dies als notwendigen Schritt, um das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Integrität der Einrichtung wiederherzustellen. Jegliche Zusammenarbeit mit der Kuratorin Dr. Barbara Frey wird eingestellt und für die Zukunft ausgeschlossen. Die AfD-Fraktion im LWL hält die verantwortliche Kuratorin für ihre Rolle in diesem Vorfall verantwortlich. Die Landesrätin Barbara Rüschoff-Parzinger wird aufgefordert, sich öffentlich für den Vorgang zu entschuldigen. Die AfD-Fraktion im LWL sieht dies als eine wichtige Geste, um die Betroffenen und die Öffentlichkeit zu versöhnen. Wolfgang Seitz MdLV, Mitglied des Kulturausschusses im LWL betont: „Unser Ziel als AfD-Fraktion im LWL ist, sicherzustellen, dass alle Bürgerinnen und Bürger in Einrichtungen des LWL fair und respektvoll behandelt werden, unabhängig von ihrer Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit. Dies ist nicht nur eine moralische Verpflichtung, sondern auch eine gesetzliche, die selbstverständlich auch für die weiße Mehrheitsgesellschaft gilt.“
(pi-news.net)

„Warum tut Deutschland nichts?“
Die Polizei registriert immer mehr unerlaubte Einreisen – vor allem über die deutsch-polnische Grenze. Die Einwohner verzweifeln. Doch was tun die Behörden, um dem unausgesetzten Asylzustrom etwas entgegenzusetzen? Die JF war in der Grenzregion unterwegs.
(Junge Freiheit. Wie viele Jahre noch fragen, aber Herrschaft des Unrechts nicht zur Kenntnis nehmen?)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert