Springe zum Inhalt

Die Koalitionsvereinbarung Union/SPD ist freiheitsfeindlich

Von Vera Lengsfeld

Endlich wird auch außerhalb der freien, alternativen Medien die Freiheitsfeindlichkeit der Koalitionsvereinbarung von Union und SPD diskutiert. Sogar der renommierte „Economist“ weist auf die seit Jahren stattfindende schrittweise Abschaffung der Meinungsfreiheit in Deutschland hin. Durch die schwarz-roten Koalitionäre soll dieser Prozess nun verstärkt und sowohl institutionell als auch durch ein Gesetz verankert werden. Im Koalitionspapier finden sich die entsprechenden Passagen unter der Überschrift „Kultur und Medien“.

Es fängt harmlos an: dass Kunstfreiheit bedeutet, dass es keine inhaltlichen Vorgaben des Staates geben dürfe. Dann kommt die Einschränkung, dass antisemitische, rassistische und menschenverachtende Projekte nicht gefördert werden würden. Man darf gespannt sein, ob künftig antisemitische Werke, wie sie auf der Kasseler Documenta mehrmals zu besichtigen waren, ausbleiben. Denn: „Alle Programme werden fortgeführt“, einschließlich der Green Culture Anlaufstelle, die lediglich überprüft und, wenn notwendig, „weiterentwickelt“ werden soll.

Dann kommt es unter der Zwischenüberschrift „Medienvielfalt stärken und Meinungsfreiheit sichern“ knüppeldick: „Unabhängige und vielfältige Medien sichern eine freie öffentliche Debatte“, beginnt der Abschnitt, in dem gefordert wird: „Wir prüfen die Einführung einer Abgabe für Online-Plattformen, die Medieninhalte nutzen.“ Gemeint sind hier wohl die freien Medien, die sich kritisch mit Veröffentlichungen ihrer Mainstream-Kollegen auseinandersetzen. Angeblich sollen die Einnahmen durch diese Abgabe dann wieder den Medien zugutekommen.

Und dann heißt es im Abschnitt „Umgang mit Desinformationen“:

„Gezielte Einflussnahme auf Wahlen sowie inzwischen alltägliche Desinformation und Fake News sind eine ernste Bedrohung für unsere Demokratie, ihre Institutionen und den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die bewusste Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen ist durch die Meinungsfreiheit nicht gedeckt.“

Zur gezielten Einflussnahme auf Wahlen gehört der Wahlkampf. Im letzten fiel Wahlkämpfer Merz durch die Beteuerung auf, einen Politikwechsel anzustreben. Es gab ein Punkteprogramm, was eine Regierung Merz alles umsetzen wolle. Sofort nach der Wahl wurden diese Zusagen kassiert, weil die Wähler Merz nicht mit der absoluten Mehrheit ausgestattet hätten. Seitdem nutzt Merz jede Gelegenheit, um von seinen Versprechen abzurücken.

Handelte es sich also um „alltägliche Desinformation“, um sich die Kanzlerschaft mit Hilfe von „Fake News“ zu sichern? Das wäre tatsächlich eine bewusste Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen. Will sich unser Möchtegern-Kanzler also dem Kadi anempfehlen? Natürlich nicht, denn für alle, die auf diesen Widerspruch hinweisen, gilt schon § 188, der noch verschärft werden soll. Darin heißt es: „Die gegen Personen des politischen Lebens gerichtete Beleidigung, üble Nachrede und Verleumdung ist eine Straftat.“ Nun soll es weitere klare gesetzliche Vorgaben gegen Informationsmanipulation sowie Hass und Hetze geben.

Wer darauf hinweist, dass „Hass und Hetze“ im „Heimtückegesetz“ der Nazis von Dezember 1934 zum Straftatbestand erklärt wurden, in einer Demokratie aber unter der Strafbarkeitsgrenze liegen und vom Verfassungsgericht der Meinungsfreiheit zugerechnet werden, ist vor Hausdurchsuchungen am frühen Morgen schon jetzt nicht mehr sicher.

„Systematisch eingesetzte manipulative Verbreitungstechniken wie der massenhafte und koordinierte Einsatz von Bots und Fake Accounts müssen verboten werden. Wir werden durchsetzen, dass Online-Plattformen ihren Pflichten hinsichtlich Transparenz und Mitwirkung gegenüber der Aufsicht nachkommen, sowie eine verschärfte Haftung für Inhalte prüfen … Der Digital Services Act (DSA) muss stringent umgesetzt und weiterentwickelt werden, systemisches Versagen muss in einem abgestimmten Verfahren mit der EU-Kommission Konsequenzen haben.“

Dieser Angriff auf die Meinungsfreiheit ist so offensichtlich und massiv, dass die Faktenfinder der ARD sich gezwungen sahen, einzugreifen. Schließlich ist die Koalitionsvereinbarung noch nicht unterzeichnet. Die Koalitionsvereinbarung sei „nichts Neues“, da ein Bundesverfassungsgericht von 2012 urteilte, dass „die erwiesene oder bewusst unwahre Tatsachenbehauptung nicht vom Schutz des Art. 5 Abs. 1 Satz 1 GG umfasst wird“. Allerdings vergessen sie, auf den nächsten Satz hinzuweisen, dass wahre Tatsachenbehauptungen hingenommen werden müssen. Die Faktenfinder geben auch keinen Grund an, warum eine solche Festlegung im Koalitionspapier steht, wenn es nichts Neues ist. Wer soll übrigens festlegen, was wahr und was falsch ist? Es wäre interessant zu wissen, wie die Faktenfinder die Äußerungen von Merz vor und nach den Wahlen bewerten. Sie schließen einander aus – was davon ist die Desinformation?

Aber die Freiheitsfeindlichkeit der Möchtegern-Koalitionäre findet sich auch an anderer Stelle, wo sie meines Erachtens bisher unbeachtet geblieben ist.

Im letzten Abschnitt, wo von der künftigen Koalitionsarbeit die Rede ist, findet sich die Entmachtung des Parlaments zu einem Kopfnick-Gremium. Wechselnde Mehrheiten werden ausgeschlossen, ausdrücklich auch bei Fragen, die nicht Gegenstand der Koalitionsvereinbarung sind.

Künftig wird es im Parlament nur noch einvernehmliche Anträge, Gesetzesinitiativen und Anfragen auf Fraktionsebene geben. Damit ist die Gefahr gebannt, dass die Union ihre über 500 Fragen zur Finanzierung von sogenannten NGOs und der Rolle von Politikergattinnen, Politiker-Lebensgefährten und Politikertöchtern oder -söhnen wieder aufs Tapet bringt.

Die Geschäftsordnung des Bundestages soll „reformiert“ werden, um die Verwaltung von „parlamentsfremden Aufgaben“ zu entlasten. Ist damit etwa der „Wissenschaftliche Dienst“ des Bundestages gemeint, der immer mal wieder durch kritische Gutachten zu politischen Entscheidungen auffiel?

Im Kabinett darf kein Koalitionspartner überstimmt werden. Das ist die perfekte Selbstfesselung durch die Wiedergeburt der Volkskammer-Praktiken der untergegangenen DDR. Der Bundestag wird ja augenblicklich an der Arbeit gehindert, damit es keine Debatten über die Vereinbarungen gibt. Die DDR war wenigstens so konsequent, ihre Volkskammer nur ein- bis zweimal im Jahr einzuberufen. Mehr als einen Platz im Plenum hatte der DDR-Volksvertreter nicht zur Verfügung. Brauchte er auch nicht, weil er nicht mitzuarbeiten und zu entscheiden hatte. So wie der Bundestagsabgeordnete der künftigen schwarz-roten Koalition.
(vera-lengsfeld.de)

Kirchenschändungen erschüttern Deutschland

Von MEINRAD MÜLLER

2025 in Mainz: Weihwasserbecken mit Fäkalien verunreinigt. Beichtstühle zerstört. Im Kraichgau beschmierte man Osterkerzen. In Öhringen zerschlugen Unbekannte den Hochaltar. In Groß-Gerau brannte eine Bibel. In Eslohe wurden Kreuze entweiht. In Neuss-Erfttal ermittelt die Polizei wegen Brandstiftung. In Salzgitter-Bad zerstörten Täter eine Marienstatue. Im Odenwald wurden mehrere Kirchen verwüstet.

Kirchen haben jeden Tag „Tag der offenen Tür“. Jeder kann eintreten in den Raum der Stille. Niemand kontrolliert. Diese christliche Tradition ist Ausdruck von Vertrauen. Dies nutzen auch jene, die das Christentum verachten. Schon vor 50 Jahren wurden Heiligenfiguren aus Kirchen gestohlen. Man fand sie später bei Antiquariaten. Doch heute geht es nicht mehr um Diebstahl. Es geht um Zerstörung und um gezielte Entweihung.

Kreuze werden zerschlagen, Figuren werden vom Sockel gestoßen, diese zerschellen auf dem Boden. Taufbecken werden beschädigt. Altäre geschändet. Die irregeleiteten Täter glauben, sie dienten ihrem Gott, wenn sie das christliche Haus Gottes in den Dreck ziehen. Der Dom zu Magdeburg war verschlossen, als der Autor ihn 2019 betreten wollte. Ein Mitarbeiter der Gemeinde berichtete, jemand habe hinter dem Altar seine Notdurft verrichtet.

Ein schleichender Angriff auf unsere Kultur
Laut OIDAC-Bericht wurden 2023 europaweit über 2000 kirchenfeindliche Taten verzeichnet, von Vandalismus, Entweihung bis zu Drohungen. Allein in Bayern stieg die Zahl der Kirchenschändungen von 219 (2019) auf 294 (2022). In Baden-Württemberg wurden 2023 896 Straftaten gegen kirchliche Einrichtungen gemeldet. Das entspricht einem Plus von sechs Prozent. Die Zahl der Gewaltdelikte stieg um 56 Prozent. In Nordrhein-Westfalen: 354 Fälle im Jahr 2019, 440 im Jahr 2023. In Berlin summieren sich die Angriffe auf christliche Gotteshäuser seit 2006 auf über 1400.

Und das sind nur die offiziellen Zahlen. Die Polizeistatistik listet nur politisch motivierte Straftaten. Doch viele Schändungen gelten als „Vandalismus“ und verschwinden in der Rubrik Allgemeinkriminalität. Beobachter sprechen von Dunkelziffern. Auf X melden Nutzer allein im Frühjahr 2025 über 90 gezielte Angriffe. Doch das Innenministerium beschwichtigt.

In manchen Fällen rufen Täter „Allahu Akbar“. Die Parolen sind eindeutig. Islamistische Gruppen wie der sogenannte IS rufen seit Jahren zur Zerstörung christlicher Stätten auf. Junge Männer, ideologisch aufgeheizt, folgen diesem Ruf. Sie verachten das Kreuz der Christen und machen es zum Ziel. Es ist ein trauriges Land, in dem Kirchen offen stehen und ungeschützt bleiben.

Christliche Gemeinden fühlen sich im Stich gelassen
Die Gemeinden fordern nicht viel, nur, dass ihre Gotteshäuser sicher sind und dass Täter bestraft werden. Dass man genau hinschaut und schützt, was Generationen aufgebaut haben. Doch es fehlt an Kameras. Es fehlt an Polizeistreifen und es fehlt an Ehrlichkeit. Stattdessen: Verharmlosung. Totschweigen.

Deutschland muss seine Kirchen schützen, bevor es zu spät ist. Ein Kreuz ist kein Stück Holz. Ein Altar kein Möbelstück. Eine Kirche kein öffentlicher Raum wie jeder andere. Sie ist Heiligtum, Zufluchtsort und Ort des Gebets. Wer sie angreift, greift uns alle an.

Ein Land, das seine Kirchen nicht mehr verteidigt, hat aufgehört, sich selbst zu lieben. Die Täter fühlen sich im Recht und zerstören weiter.
(pi-news.net)

Geschlecht und Politik - Von Ellen Kositza

"Wir brauchen Frauen auf unserer Seite!", wird seit Jahren, wenn nicht seit Jahrzehnten im rechten Milieu geseufzt. Welche Rolle kann eine Frau innerhalb der "Szene" einnehmen, auf welchen Typ Mann trifft sie?

Was sagt es aus, daß die AfD vor allem von Männern gewählt wird? Deutlich ist ja: (Gerade) junge Männer werden (und wählen) immer rechter, während Frauen heute stärker nach links tendieren denn je. Braucht die Rechte "Frauenpower", um Oberwasser zu behalten?

Brauchen wir am Ende einen "rechten Feminismus" - oder bleibt das Heft in Männerhand? Eine kleine Psycho-Soziologie im unnachahmlichen Kositza-Duktus! (Amazon)

(tutut) - Die Ostermärsche für den Frieden erinnerten nachhaltig , um diees viel aber falsch gebrauchte Wort zu verweden, daran, dass die Grünen eigentlich fürs Kriegsklima stehen und kein Pazifismus unter der Sonnenblume zu erwarten ist. Nicht zuletzt einer  hat gerade in diesen Tagen  wie ein kleiner Kriegsgott die Klappe aufgemacht. Schließlich war er es, Joschka Fischer, der am 12. Mai 1999 als Außenminister mit einer Rede den Feldherrn spielte, der Deutschland nach 1945 wieder in einen Krieg führte und hierfür auf dem Grünen-Parteitag für Anteilnahme warb: "Wir setzen darauf, und das, bitte ich euch, ist der Kern des Ganzen, nicht ob wir uns mit Farbbeuteln beschmissen haben, sondern ob wir politische Entscheidungen treffen, die die Rückkehr der Vertriebenen ermöglichen: Ja oder nein, das ist der Maßstab, liebe Freundinnen und Freunde und das ist auch der moralische Maßstab, das ist der friedenspolitische Maßstab! Und ich sage euch: Ohne diese Rückkehr wird es keinen Frieden geben. Und diese Rückkehr wird nur stattfinden, wenn es eine robuste internationale Friedenstruppe gibt. Ohne dieses wird es keine Rückkehr geben nach den Schrecken, die diese Menschen erlebt haben, und es wird keine Rückkehr geben, wenn es nicht zum Rückzug der bewaffneten Streitkräfte Jugoslawiens, der Paramilitärs und der Sonderpolizei tatsächlich kommt. Die Menschen werden nach  dem Horror nicht zurückgehen. Und wenn sie nicht zurückgehen, wird es keinen Frieden geben. Das muss das  Ziel sein, dafür kämpft die Bundesregierung, dafür kämpfen wir jeden Tag. Und ich kann euch nur sagen, da müssen wir jetzt mal Tacheles reden. Was nicht sein kann ist: Wir als Partei behalten auf der einen Seite unser gutes friedenspolitisches Gewissen, und dann gibt es ein paar in der Fraktion und in der Regierung, die sind dafür zuständig dann für die Realitäten. So wird es nicht gehen. Und deswegen, liebe Freundinnen und Freunde, ist heute Klartext angesagt. Ich freue mich ja, wenn gesagt wird von Christian Ströbele und anderen, sie wollen, dass Joschka Fischer  Außenminister bleibt. Aber da müsst ihr die Bedingungen auch dafür schaffen, dass ich erfolgreicher Außenminister sein kann. Und ich werde mit eurem Antrag geschwächt aus diesem Parteitag hervorgehen und nicht gestärkt, liebe Freundinnen und Freunde". Der Einsatz der Natotruppen im sogenannten Kosovokrieg dauerte vom 24. März 1999 als Tag des ersten Luftangriffs bis zum 9. Juni 1999, dem Tag der Einigung bei den Militärverhandlungen. Seither ist die Bundeswehr im Kosovo mit open-end. Rechtlich stellt sich die Situation für Deutschland, noch immer unter der Feindstaatenklausel der UN, so da: Die NATO griff die Bundesrepublik Jugoslawien an, ohne dafür ein UN-Mandat zu haben und ohne dass ein Mitgliedsland angegriffen und so der Bündnisfall der NATO ausgelöst worden wäre. Nach Art. 2 Ziff. 4 der UN-Charta war der Kosovokrieg der NATO somit ein völkerrechtswidriger Angriff. Zweifellos haben Fischer speziell und die Grünen allgemein jede Unschuld als scheinheilige Friedensengel hierbei verloren. Wikipedia: "Bundesaußenminister Fischer appellierte (insbesondere an seine Partei Die Grünen gerichtet): 'Wir haben immer gesagt: ‚Nie wieder

Krieg!‘ Aber wir haben auch immer gesagt: ‚Nie wieder Auschwitz!‘“ Verteidigungsminister Scharping trat medienwirksam mit der Schilderung von Gräueltaten auf, die er als belegt bezeichnete. Dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel gegenüber äußerte er als moralische Rechtfertigung für den Kriegseinsatz zum Beispiel die Behauptung: 'Auf dem Balkan geht es ja nicht um Öl oder um Rohstoffe. Was wir jetzt tun, geschieht wegen einer mit äußerster Brutalität vorgenommenen Verletzung von Menschen- und Lebensrechten. […] Schwangeren Frauen wurden nach ihrer Ermordung die Bäuche aufgeschlitzt und die Föten gegrillt.'..'Zu den prominenten deutschen Politikern, die gegen die Bombardierung Serbiens opponierten, zählten der damalige SPD-Politiker Oskar Lafontaine, der damalige Vorsitzende der PDS-Bundestagsfraktion Gregor Gysi, die ehemalige Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) sowie der damalige OSZE-Vizepräsident und Bundestagsabgeordnete Willy Wimmer (CDU), der von einem 'ordinären Angriffskrieg' sprach und der damaligen Bundesregierung, insbesondere Außenminister Joschka Fischer und Verteidigungsminister Rudolf Scharping, 'Manipulationen' vorwarf. Auch Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt gehörte zu den Kriegsgegnern. Der CSU-Politiker Peter Gauweiler zog 2004 Parallelen zum Irak-Krieg: 'Sowohl die Intervention der USA im Irak als auch die Bombardierung Jugoslawiens und seiner Hauptstadt Belgrad durch die NATO geschah ohne Mandat der Vereinten Nationen. Dies ist von der deutschen Völkerrechtslehre zutreffend und mit Nachdruck als völkerrechtswidrig bewertet worden'. Gregor Gysi reiste auf dem Höhepunkt des Konfliktes zu Gesprächen mit Milosević nach Serbien. Wenig später bat er Milosević erneut, nach persönlichen Gesprächen mit Flüchtlingen, die Zustimmung zu einer UN-Friedenstruppe zu erteilen, und kritisierte gegenüber Milosević – ohne von seiner Kritik am NATO-Einsatz abzurücken –, dass dieser Menschenrechtsverletzungen durch die serbische Armee kleinrede. Gerhard Schröder, damaliger Bundeskanzler zur Zeit des Kosovokrieges, bezeichnete 2014 diesen, mit Bezug auf die Annexion der Krim, ebenfalls als völkerrechtswidrig. Damit bezichtigte er sich selbst rückwirkend des Bruchs des Völkerrechts". Damit hat der Letzte eines Himmelreichs auf Erden nichts zu tun, dafür schlägt die Stunde eines Ex-Priesters und Redakteurs an der Leidplanke: "Franziskus, der Unvollendete" mit Extraseite Geschwätz: "Brückenbauer mit großem Herzen". Wann war je ein Mensch vollendet? "Fromm, authentisch, spontan: Schon diese drei Attribute charakterisieren Papst Franziskus. Doch wird der Argentinier in die Erinnerung der Gläubigen als erster Papst eingehen, der über sich selbst lachen konnte: Mit viel Humor öffnete Franziskus Menschen für sich, für die Kirche und für seine Botschaft: das Evangelium". Da kennt wohl einer die Geschichte der Päpste schlecht. Und sie, die mal gegen Oettinger MP in BW werden wollte und für ihren verlorenen Doktor von Pfarrerstöchterlein mit Botschaftsposten im Vatikan getröstet wurde ohne passende Vorbildung, darf nun nachrufen: "'Ein Fürsprecher der Armen' - Frieden in der Welt und zwischen den Religionen, sozialer Ausgleich: Für die ehemalige deutsche Vatikan-Botschafterin Annette Schavan waren dies zentrale Leitlinien von Franziskus' Pontifikat". Sicher auch für die geistig Armen. Dann noch eineinhalb Seiten Papst als "Politik", das war's. Kein Wort von der Schafweide dieses Hirten. Nicht ganz, auch wenn's ein alter Hut ist, aber immerhin aus dem Zentrum des regionalen Katholizismus: "Kindergarten St. Franziskus erhält das BeKi-Zertifikat - Ernährungsbildung im Alltag der Kinder -  Ernährungsbildung mit viel Freude und Genuss – dafür steht seit vielen Jahren die Landesinitiative BeKi - 'Bewusste Kinderernährung'. Ein wichtiger Baustein von BeKi ist das sogenannte BeKi-Zertifikat, mit dem sich ernährungsbewusste Kitas in Baden-Württemberg auszeichnen lassen können. Oberstes Ziel der Zertifizierung ist die Sensibilisierung für Essen und Trinken als wichtige Handlungsfelder der frühkindlichen Bildung". Guten Appetit!

Für „echte Lenkungswirkung“
So teuer will die Deutsche Umwelthilfe das Parken machen
Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat sich für deutlich höhere Preise für das Anwohnerparken ausgesprochen. „Öffentlicher Raum ist viel zu wertvoll, um ihn noch länger als Parkplatz für immer größer werdende Autos zu verschleudern“, mahnte DUH-Bundesgeschäftsführer Jürgen Resch. Die Gebühr für einen Parkschein sollte demnach „mindestens“ so viel pro Stunde wie eine Einzelfahrt mit Bus und Bahn kosten. Als Beispiel für „echte Lenkungswirkung“ nannte der Verein Paris, wo für schwere SUV Gebühren in Höhe von 18 Euro pro Stunde fällig seien. Auch bemängelte die DUH, rund ein Drittel der Städte böte eine sogenannte Brötchentaste für kostenloses Kurzzeitparken an, und forderte deren Abschaffung. „Sie ist ein Anreiz für unnötige Autofahrten, die auch zu Fuß oder mit dem Rad erledigt werden können.“..
(Junge Freiheit. Bürgerkrieg von links. Wem gehört denn der "öffentliche Raum" - etwa den Fischerinnen am Bodensee? Erwin Teufel: "Umweltschutz ist Menschenschutz".)

Invasive Art frisst Bestäuber und Früchte
Sorge wegen Asiatischer Hornisse: Lässt sich die Ausbreitung in BW stoppen?
Die eingeschleppte Asiatische Hornisse ist in Baden-Württemberg deutlich stärker auf dem Vormarsch als bislang angenommen. Nach Angaben des Umweltministeriums hat sich die Zahl der entdeckten Nester in den vergangenen beiden Jahren fast verdreifacht. Die Eindringlinge, etwas kleiner als ihre heimischen Verwandten, gelten als Gefahr für die Honigbiene, die sie gezielt an den Bienenstöcken bejagt - deswegen bereitet sie Imkern große Sorgen. Das gibt es zur Asiatischen Hornisse zu beachten:..
(swr.de. Eine Ameise kommt nicht allein.)

Für mehr digitale Souveränität
Eigene Cloud statt US-Dienste: Landesverwaltung Baden-Württemberg will mehr Datenschutz
Noch in diesem Jahr möchte die Landesverwaltung in Baden-Württemberg auf eine eigene Cloud-Infrastruktur zurückgreifen können. Aktuell befinde sich die Nutzung noch in der Pilotierungsphase. Oberste Priorität habe vor allem der Schutz kritischer Daten, so eine Sprecherin des Innenministeriums auf SWR-Anfrage. .
(swr.de. Deutschland war seit dem Krieg noch nie souverän.)

Tiefbahnhof über Ostern geöffnet
Stuttgart 21: 81.000 Besucher bei "Tagen der offenen Baustelle"
(swr.de. Wann kommt die Höllentalbahn?) 


Szenerien in 21 Räumen auf drei Stockwerken
"Immer auch 'n bisschen Blut": Neue Ausstellung der Textilkünstlerin Alraune in Beuron
Menschen, Tiere, Torten und, und, und... Das zeigt die Textilkünstlerin Alraune in ihrer neuen Ausstellung in Beuron (Kreis Sigmaringen). Die Szenerien hat sie selbst erdacht...Neben der Cateringfirma "Schweinesbein" gibt es auch eine Szene im Casino. Dort sind bekannte Namen wie Marlene Dietrich, Salvador Dalí und Adolf Hitler versammelt. Adolf Hitler habe sie während der Corona-Pandemie gemacht, erklärte Alraune dem SWR. Sie habe "etwas richtig furchtbar schwieriges" machen wollen. "Jemand, dem man das ansieht, dass der nicht richtig tickt."..
(swr.de. Kommt Kunscht von Können? Hat die ein Glück gehabt.)

Polizei zählt seit Saisonbeginn schon viele Motorradunfälle
Unterwegs mit Gottes Segen: Motorradsegnung in Laimnau
(swr.de. Vorher oder nachher?)

Jahrelange Tests von "eWayBW"
Oberleitung für Lkw ade - Teststrecke zwischen Kuppenheim und Gernsbach wird abgebaut
Im Jahr 2017 wurde mit den Tests von Oberleitungs-Lkw an der B462 bei Kuppenheim begonnen. 2024 lief die Finanzierung aus. Jetzt wird die Teststrecke abgebaut..
(swr.de. Wie lange nimmt BW noch als THE LÄND Oberleitungsschäden in Kauf?)

=============
NACHLESE
Gewaltstraftaten
Asylkriminalität auf Rekordhoch – „Erwartbar“, meint die Bundesregierung
Die Zahl tatverdächtiger Asylmigranten schnellt nach oben. Hervor stechen besonders Staatsangehörige muslimischer Nationen. Die Bundesregierung gibt den Erklärbär. Die Zahl der tatverdächtigen Asylmigranten bei Gewaltdelikten ist 2024 geradezu explodiert. Bei türkischen Staatsangehörigen registrierte die Bundesregierung mit 47,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr den stärksten Anstieg, wie sie auf eine Schriftliche Anfrage des AfD-Abgeordneten Martin Hess mitteilte. Wie aus der Antwort, die der JUNGEN FREIHEIT vorliegt, hervorgeht, folgten darauf Ägypter (plus 36,8 Prozent) sowie Ukrainer (28,9 Prozent) und Pakistaner (28 Prozent). In absoluten Zahlen führen Syrer die Liste der tatverdächtigen gewalttätigen Asylmigranten an. ..
(Junge Freiheit. Wer hat das geschafft?)
==============

Uwe Steimle in Dresden:
"Nicht spalten lassen ist das Gebot der Stunde“
Von WOLFGANG HÜBNER
Wenn die Medien des Machtkartells vor Wut schäumen und selbst einen 89-jährigen Friedensfreund mit bekanntem Namen ins Visier ihrer Berichterstattung nehmen, dann ist etwas Gutes geschehen. Was sich an Karfreitag bei der Friedenprozession in Dresden unter Beteiligung von über 6000 Teilnehmern  gezeigt hat, gibt neue Hoffnung. Denn es war eine bunte Mischung politisch links, rechts oder bürgerlich orientierter Menschen, die öffentlich gegen Kriegstreiberei und Aufrüstung Haltung zeigten. Die aggressive Reaktion auf diese verregnete, aber von allen Beteiligten als geglückt bezeichnete Veranstaltung bewies: Querfront für den Frieden ist nicht nur der Linkspartei und Antifa ein Graus, sondern wird von den herrschenden Kräften als Gefahr für den angestrebten Militarisierungskurs betrachtet. Denn dann ist ihr Ziel der Aufspaltung und Isolierung des Protestes in Gefahr. Tino Chrupalla, Ulrike Guérot, Jürgen Fliege, Dieter Dehm, Uwe Steimle (Video oben), André Poggenburg und Jürgen Todenhöfer im selben Boot – das darf nicht sein! Und auch noch eine Grußbotschaft des greisen Didi Hallervorden – unerhört! Mit den harmlosen, durchweg linken Ostermarschierern, auch in diesem Jahr unterwegs, hatten die Regierenden nie ein Problem. Man ließ sie ein wenig durch die Gegend ziehen, die Beteiligung wurde ohnehin immer schwächer. Doch wenn Mitglieder der AfD, BSW, ehemalige Abgeordnete der Linkspartei sowie Künstler und Intellektuelle gemeinsam aufstehen gegen die Kriegshetzer Merz, Kiesewetter, Baerbock, Klingbeil und Co., dann ist Gefahr in Verzug. Dabei ist das friedenspolitische Eintreten des staatlich hochsubventionierten deutschen Kulturbetriebs immer noch beschämend gering. Und wo waren auch in Dresden all die Schriftsteller und Universitätsprofessoren, die offenbar ignorieren wollen, dass Aufrüstung und Militarisierung noch immer in Krieg und Zerstörung geendet haben? Umso wichtiger, umso anerkennungswürdiger das herausragende Engagement einer Intellektuellen wie Ulrike Guérot, die lange Zeit ihres Lebens dem politischen Establishment angehörte. Die Friedensprozession in Dresden war und ist ein wichtiges Signal für die Zukunft!
(pi-news.net)

*************
DAS WORT DES TAGES
..Die DDR mit ihrer SED-Diktatur war die Fortsetzung der Nazizeit. Nicht nur die von der Wehrmacht übernommenen Uniformen, die gleichen Aufmärsche, die gleiche Kunstrichtung (entartet => westlich dekadent), die gleichen Parolen, nur eine Partei hatte noch das Sagen. Der Vorteil der SED: Sie musste die Demokratie nicht erst abschaffen, sondern nur ihr Wiederentstehen verhindern..
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
*************

(Osterdienstag)

Ameisen-Superkolonien
„Wir werden sie nicht mehr ausrotten können“
Sie vermehren sich extrem schnell, bauen riesige Höhlensysteme im Untergrund und schädigen damit die Infrastruktur: Ameisen einer aus Nordafrika und der Mittelmeerregion eingeschleppten Art plagen mehrere deutsche Landstriche. Der Biss der angriffslustigen Krabbler kann durchaus unangenehm sein..
(welt.de. Sie sind mehr. Schwarmintelligenz gegen Schwarmdummheit.)

Auf dem Pulverfass
Safe Spaces für unsere Art zu leben, die wir uns gerade nehmen lassen
Von Don Alphonso
Jemand sticht zu, der Staat konnte es wissen, ein anderer ist tot: Da hilft nur der Rückzug aus Zonen wie ÖPNV, Freibad und Wohnlagen, die zum gesellschaftlichen Niemandsland werden..
(welt.de. Politik heißt diese Pandemie.)

Regierungsbildung
Forsa-Erhebung – nur noch jeder Fünfte hält Merz für „vertrauenswürdig“
Am 6. Mai möchte sich Friedrich Merz zum Bundeskanzler wählen lassen. Auf einer Welle der Sympathie wird der CDU-Chef dann wohl nicht ins Kanzleramt schwimmen: Laut dem „Stern“ und einer exklusiv für das Magazin durchgeführten Umfrage hält mittlerweile nur noch jeder Fünfte der Befragten den potenziellen Kanzler für vertrauenswürdig. Im Vergleich zu einer Umfrage mit vergleichbarer Fragestellung im August 2024 sei dies ein Minus von neun Prozent. Grundlage des Berichts ist das „Stern“-Eigenschaftsprofil, das das Meinungsforschungsinstitut Forsa erhoben hat. Nur in einer Kategorie könne Merz noch punkten, heißt es weiter: 61 Prozent finden immerhin, dass der CDU-Politiker „verständlich rede“. .
(welt.de. Ist der Bundestag etwa Deutschland?)

Demoskopie
Die bedenkliche Dominanz der Meinungsumfragen und ihre Folgen
Meinungsumfragen bestimmen die politische Diskussion. Sie beeinflussen Zielsetzungen in der Politik und die Stimmung in der Bevölkerung. Sozialwissenschaftler warnen vor Gefahren für die repräsentative Demokratie...
(achgut.com. Dagegen hilft nur ein Demokratieunser.)

Manfred Haferburg
Manchmal bin ich müde, furchtbar müde.
Es ist mühsam, jahrelang gegen einen politischen Ungeist anzugehen, der tausend immer neu nachwachsende Köpfe zu haben scheint, in denen er komfortabel zur Miete wohnt..
(achgut.com. Wiederholungen des immer Falschen sind langweilig.)

Regierungsbildung
SPD-Chef Klingbeil mahnt „echte Reform“ des Rentensystems an
Die künftige Regierung müsse die Rente reformieren, fordert der Vorsitzende des kleineren Koalitionspartners und macht Vorschläge. Allerdings lehnt er Kürzungen, beispielsweise bei der Rente mit 63, ab. Unterdessen stimmt die Union Bahnkunden auf viele weitere schwierige Jahre ein. .
(welt.de. Der Wahlgewinner ist die SPD, hat der Osterhase Merz geholt?)

Sinkende Geburtenraten
Vor uns liegt das „Zeitalter der Entvölkerung“
Seit Jahrzehnten warnen Forscher vor einer Überbevölkerung unseres Planeten. Aber inzwischen sinken die Geburtenraten so schnell, dass es sogar Demografen verblüfft. Eine Entwicklung, die Gesellschaften und Machtverhältnisse weltweit grundlegend verändern wird, wie ein globaler Überblick zeigt..
(welt.de. Alle zehn Tage 1 Million mehr in Afrika. Deutschland wächst. )

Streit mit Trump
Harvard-Universität verklagt US-Regierung wegen Streichung von Milliardenzuschüssen
US-Präsident Donald Trump strich die staatliche Unterstützung für die renommierte Harvard-Universität, weil sie nicht genug gegen antisemitische Umtriebe tue und sich nicht der neuen Anti-Diversitäts-Politik anschließen will. Nun geht der Streit in eine neue Runde, vor Gericht..
(welt.de. Wer das Geld hat, hat die Macht und produziert Toren. Lernen!)

Titus Gebel
Wohin auswandern? Der Achse-Atlas
Es gibt weltweit genügend Möglichkeiten, sein Glück anderswo zu suchen – oder zumindest vorübergehend seinen Wohnsitz zu verlegen, bis in Deutschland wieder Vernunft eingekehrt ist..
(achgut.com. Auf der Erde geht's rund, unterm Regenbogen überall Menschen.)

Stephan Kloss
Ohne Visum in die Zukunft?
Jeder hat ein Bild von China: Kommunistische Diktatur mit Unterdrückung und Bevormundung, doch gleichzeitig moderner Wirtschaftsgigant, technisch ganz vorn, effektiv und effizient, mit glänzender Infrastruktur. Ein eigenes Bild kann man sich derzeit visafrei machen...
(achgut.com. Entscheidend ist...)

Wer übernimmt die Weltverschwörung?
WEF in Davos: Klaus Schwab gibt Führung überraschend ab
Klaus Schwab, umstrittener Gründer und langjähriger Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums (WEF), ist mit sofortiger Wirkung von seinem Posten als Verwaltungsratsvorsitzender zurückgetreten. Der Schritt des 87-Jährigen kam überraschend und ist die Reaktion auf wachsende Kritik in der Öffentlichkeit.
VON Richard Schmitt
(Tichys Einblick. Zu wenig Schnee. Daheim sterben nicht nur die Leut`.)

Moralische Verkommenheit der Linkspartei
Verhöhnung der Opfer – Wie Linke trauernde Väter verachten
Von Josef Kraus
Eine Tochter wird brutal ermordet, ein verzweifelter und trauernder Vater bleibt zurück – und ein Parteisoldat der Linken spuckt ihm mit maßlosen Diffamierungen ins Gesicht. Wer solche „Berater“ hat, braucht keinen politischen Gegner mehr. Die Links-Partei ist eine moralisch und menschlich völlig verwahrloste Ruine..
(Tichys Einblick. Früher war sowas verboten, Anstand gab's mutmaßlich auf Wachtürmen.)

SPD-Führung macht Druck
Wie wahrscheinlich ist jetzt das AfD-Verbot?
Die SPD-Spitze fordert immer lauter, das AfD-Verbot so schnell wie möglich zu beantragen. Ihre Chancen stehen nicht schlecht, wie das im Hintergrund laufende Procedere zeigt. Wie geht es weiter? Was sagt Merz?
(Junge Freiheit. Merz? Demokratie ein Aprilscherz.)

Kontroverse in Frankreich
Marine Le Pen und Richter, die Politik machen
Marine Le Pen darf sich nicht mehr zur Wahl stellen, urteilt ein Gericht. Der Vorgang löst Debatten aus über die Rolle von Juristen in einer Demokratie. JF-Autor Alain de Benoist schildert die Lage diesseits des Rheins..
(Junge Freiheit. Ohne Wacht am Rhein Essig statt Wasser.)

Zeitenwende
Wie Drohnen-Start-ups die deutsche Rüstungsindustrie aufmischen
Drohnen sind für den modernen Krieg essentiell. Die Bundeswehr hat hier großen Nachholbedarf, sind sich Experten einig. Die JUNGE FREIHEIT stellt eine Reihe von neuen Unternehmen vor, die das Problem lösen wollen...
(Junge Freiheit. Krieg der Sternschnuppen. Der Bienenfresser ist der Drohne Tod.)

Handelspolitik
Wie Trump Konventionen des Welthandels aufbricht
Nahezu täglich sorgt US-Präsident Trump mit seinen 180-Grad-Zollwenden für Wirbel. Dabei verfolgt er aber konsequent ein einziges Ziel. Ein Kommentar von Ulrich van Suntum.
(Junge Freiheit. Gegen Baerbocks 360-Grad-Wenden ist er chancenlos.)

 

 

Religionsfreiheit erlaubt nicht, säkulären Rechtsstaat in ein islamisches Kalifat zu verwandeln

Von CONNY AXEL MEIER

Sind Islamisten Mohammedaner? Sind alle Moslems islamische Terroristen? Sind alle Muslime, wie sie sich selbst nennen, Gefährder der inneren Sicherheit? Nein, glücklicherweise ist nur ein geringer Teil von ihnen zu Terroranschlägen bereit.

Laut Bundeskriminalamt (BKA) leben in Deutschland 458 sogenannte „islamistische Gefährder“ unter uns, also potentielle Terroristen, die frei herumlaufen und eine tödliche Gefahr für Ihre Frau, Ihren Mann, Ihre betagten Eltern, Ihre Kinder und Ihre Enkel und Sie selbst darstellen. Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen.

Und was genau tut das BKA dagegen? Einsperren? Abschieben? Nein, sie zählt sie. Sie verwaltet sie. Sie schiebt sie nicht ab. Abschieben wäre ja auch sinnlos, bei offenen Grenzen für alle und kostenlosem Shuttle-Service durch die Bundespolizei in die nächstgelegene Erstaufnahmeeinrichtung nebst Vollpension, Bürgergeld auf Lebenszeit und baldigem Familiennachzug. Selbst bei Ablehnung des Antrags auf politisches Asyl können die weitaus meisten trotzdem bleiben.

Merkel: „Nun sind sie halt da“
Halten wir also fest: 458 menschliche „Tretminen“, die jederzeit über das gesamte Bundesgebiet verteilt hochgehen können, werden mit Wissen der Behörden auf die nichtsahnende Bevölkerung losgelassen, ohne dass dies einen Skandal auslöst. Nicht nur in Deutschland, auch in anderen westeuropäischen Ländern haben es einfältig-vielfältige Regierungen, spätestens seit dem Jahrtausendwechsel, vorsätzlich unterlassen, ihre Bevölkerungen vor potentiellen Terroristen mit Koranhintergrund zu schützen.

„Nun sind sie halt da“, sprach einst die Pfarrerstochter im Kanzleramt, nippte am Rotwein und grinste darob inmitten ihrer Parteifreunde, einer Partei, der sie niemals wirklich angehörte, sondern die es ihr ermöglichte, auf den grünen, islamophilen Zug der Zeit aufzuspringen und das Land den Deutschlandzerstörern zu überlassen.

Nun also alles auf Anfang. Von Merzens Fünf-Punkte-Plan ist nichts, aber auch gar nichts übrig geblieben. Der Import von mohammedanischen Invasoren, darunter weitere Gefährder, geht nahtlos weiter. Alles andere ist im Koalitionsvertrag unter Vorbehalt und als „soll“ und „sollen“ aufgenommen. Also wird nichts passieren, was die Situation im Sinne der Mehrheit der Bürger verbessern könnte. Dabei ist es schon gleichgültig, ob der Forderung der Jusos, das Wort „Islamismus“ völlig zu streichen und aus dem allgemeinen Sprachgebrauch zu verbannen, umgesetzt wird oder nicht.

„Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam.“
Es gibt keinen „Islamismus“, sondern nur den einen Islam, sagte einst einer, der es wissen muss: Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan. Nun, wo er Recht hat, sollte man zuhören. Es gibt schließlich auch keinen Christismus. Selbst die Bezeichnung „Politischer Islam“ als Alternative für Islamismus ist nur ein linguistischer Notbehelf, um nicht in den allgegenwärtigen Verdacht der „Volksverhetzung“ zu geraten. Die grundgesetzlich geschützte Religionsfreiheit bezieht sich nicht auf die Erlaubnis, den säkulären Rechtsstaat in ein islamisches Kalifat zu verwandeln.

„Politischer Islam“ umfasst sämtliche Ansprüche herrschafts- und gesellschaftspolitischer Art an die Aufnahmegesellschaft und basiert auf dem Weltherrschaftsanspruch, der dem Islam von Anfang an zu Eigen ist. Ob diese erstrebte Islamisierung gewaltsam oder durch Geburtendschihad, ob durch legale oder illegale Einwanderung oder durch Asylmissbrauch erreicht werden soll, ist einerlei. Das Ziel ist dasselbe.

Selbstverständlich möchten nicht alle Mohammedaner, die schon da sind, in einem theokratischen Gottesstaat leben wollen. Viele sind ja aus eben diesem Grund geflohen und treffen nun hier auf diejenigen „Flüchtlinge“, die gerade diese Islamisierung der Gesellschaft anstreben. Da wird in der Zukunft noch einiges auf uns zukommen.

Auch Merz-Regierung wird nichts gegen den „Islamismus“ tun
Was als „islamistisch“ bezeichnet wird, ist eine künstliche Abgrenzung des politischen Islams von den religiösen Inhalten der Korangläubigen. Im Kern ist das, was als „islamistisch“ bezeichnet wird, die Reinform des Islams. Darüber kann auch nicht hinwegtäuschen, dass der Islam historisch verschiedene Rechtsschulen und Ausprägungen (Sunniten, Schiiten, Charidschiten) angenommen hat und auch sektenartige Strukturen zum Islam gezählt werden, z.B. Ahmadiyya, Sufis, Ibaditen, Alawiten usw..

All diese Unterschiede sind marginal, da die religiösen „Pflichten“ der Moslems (sie selbst nennen sich lieber Muslime) dieselben sind. Sie betrachten sich als eine „Umma“, eine einzige Weltgemeinschaft der sogenannten „Gläubigen“, aus der es, theologisch und praktisch, kein gefahrloses Entrinnen gibt.

Was genau wird die Merzsche Bundesregierung nun tun, um die Sicherheit der Bürger vor „islamistischem“ Terrorismus zu schützen? Kurz und bündig: Nichts! Sie werden stattdessen die Bürger überwachen, enteignen, drangsalieren, politisch verfolgen, vor Gerichte zerren und ihnen das Wahlrecht entziehen. Die Vorratsdatenspeicherung wird nach mehreren vergeblichen Anläufen nun wohl endgültig eingeführt und die Telekommunikationsüberwachung der politischen Opposition wird flächendeckend ausgeweitet.

Der Kalif wird nicht demokratisch gewählt
Der europäische „Digital Services Act“ (DSA) wird bis ins Uferlose ausgeweitet. Oppositionspolitikern sollen anhand der Strafverschärfung des „Volksverhetzungsparagrafen“ 130 StGB bei zweimaliger Verurteilung, die sich leicht herbeiführen lässt, das passive Wahlrecht entzogen werden. Die AfD braucht dann möglicherweise nicht mehr verboten werden, weil sie stark dezimiert im Extremfall gar keine Kandidaten mehr zur Wahl aufstellen könnte.

Die Umkehrung der Beweislast beim willkürlichen Einziehen von Vermögenswerten und die staatliche Kontrolle sozialer Medien lassen daran zweifeln, ob die Abschaffung des Rechtsstaats und der eigentlich grundgesetzlich garantierten Meinungsfreiheit, nicht der Vorbereitung eines künftigen linksgrünlackierten Kalifats dienen. Alle Anzeichen deuten darauf hin. Die Demografie ist darauf angelegt und die entsprechenden Blasphemiegesetze sind im Anmarsch. Man beachte: Der Kalif wird nicht demokratisch gewählt. Frohe Rest-Ostern noch!
(pi-news.net)

Sportliche Stadtführungen durch die Fächerstadt

(lifePR) (Karlsruhe) In einer Gruppe macht Bewegung gleich doppelt Spaß – vor allem, wenn man dabei noch unbekannte Seiten von Karlsruhe entdecken kann. Die sportlichen Stadtführungen der KTG Karlsruhe Tourismus GmbH und ihrer Partner verbinden gemeinsames Erleben mit Bewegung an der frischen Luft. Ob joggend bei der Running City Tour, per Rad, Kanu, Segway oder zu Fuß – hier steht das Miteinander im Fokus. Perfekt für Vereine, Freundesgruppen, Familien oder die aktive Auszeit mit Kolleginnen und Kollegen!

Running City Tours – Joggend durch die Geschichte der Fächerstadt
„Wir freuen uns, dass wir unser Angebot an aktiven Stadtrundgängen mit der Vermittlung der Running City Tours erweitern konnten“, erklärt Susanne Wolf, Leiterin der Tourist-Information im Schaufenster Karlsruhe. „Die Touren sind eine perfekte Mischung aus Outdoor-Erlebnis und informativen, unterhaltsamen Einblicken in die Karlsruher Stadtgeschichte.“

Bei der Running City Tour verbinden sich Sport und Kultur auf einzigartige Weise. Erfahrene Guides nehmen die Teilnehmenden mit auf eine spannende Jogging-Route durch die Stadt und erzählen unterwegs Wissenswertes zu historischen Orten, architektonischen Besonderheiten und modernen Highlights. Laufstrecke und -tempo werden an die Bedürfnisse der Gruppe angepasst. Die Touren sind für Läuferinnen und Läufer aller Fitnesslevels geeignet. Buchen kann man die Tour entweder als Gruppentour mit weiteren Teilnehmenden oder als Privattour mit individueller Strecke – perfekt für Firmen, Vereine oder Freunde. „Die Running City Tours sind ideal für Gäste, die aktiv sein wollen, aber auch für Karlsruherinnen und Karlsruher, die die Stadt aus einer neuen Perspektive entdecken möchten“, erläutert Susanne Wolf.

Karlsruhe auf zwei Rädern entdecken
In Karlsruhe erfand Karl Drais 1817 die Laufmaschine, den Prototyp des heutigen Fahrrads. Und beim Fahrradklima-Test landet die Fächerstadt regelmäßig auf den vorderen Plätzen. Karlsruhe bietet durch die Lage in der Rheinebene, das gemäßigte Klima und den kompakten, gut erreichbaren Stadtkern die idealen Voraussetzungen für unbeschwerten Radfahrspaß. Zeit also, die Stadt bei einer geführten Fahrrad-Tour zu erkunden!

Ob bei der klassischen Tour „Karlsruhe erFAHREN“, die die Teilnehmenden auf eine faszinierende Reise durch Geschichte und Gegenwart der Fächerstadt mitnimmt, der spannenden „Filmlocation Fahrradtour“ zu Drehorten bekannter Produktionen oder der „Jugendstil-Stadtführung per Rad“, die die architektonischen Highlights dieser kunstvollen Epoche näherbringt – mit dem Fahrrad lassen sich größere Distanzen zurücklegen und gleichzeitig die Stadt aus einer neuen Perspektive erleben. Die Touren richten sich an unterschiedlichste Interessensschwerpunkte. Die Teilnehmenden erhalten dabei nicht nur spannende Informationen zur Stadtgeschichte, sondern entdecken auch Orte, die mit herkömmlichen Führungen oft nicht erreicht werden.

Mit dem Segway durch den Zoo
Deutschlandweit einmalig sind die Early-Bird und Late-Bird Touren der Firma CitySeg durch den Zoologischen Stadtgarten Karlsruhe. Sie bieten den Teilnehmenden die einmalige Gelegenheit, vor oder nach den Öffnungszeiten mit einem Segway den Zoo und Stadtgarten zu erkunden. Ohne Besucherandrang ist man allein mit den Tieren und kann mit etwas Glück den kleinen Eisbär MiKa sehen. Die Kombination aus innovativer Fortbewegung und exklusiven Zoo-Erlebnissen macht diese Touren zu etwas ganz Besonderem!

Die kompetenten Guides geben zu Beginn eine kurze Einführung – Vorkenntnisse sind also nicht nötig. Mit viel Witz und Spaß vermitteln sie dann faszinierende Informationen über die Tiere, deren Verhalten und die Arbeit des Zoos. Auf Anfrage können Sonderführungen mit Zoodirektor Dr. Matthias Reinschmidt oder Zoo-Architektin Eva Kaltenbach gebucht werden.

Wasserreich Karlsruhe bei Kanutour oder Trinkbrunnen-Spaziergang erleben
Plätschern, Erfrischung und spannende Geschichten: Wasser hat eine entspannende Wirkung auf Körper und Geist. Ob die „Kanutour Altrheinarm Karlsruhe“ oder die „Trink Wasser! – Spazier-Tour zu Karlsruher Trinkbrunnen“ – hier ist für jedes Fitnesslevel etwas dabei.

Die geführte Kanutour führt zu den Karlsruher Altrheinarmen mit idyllischen Ufern und einzigartiger Tierwelt. Hier lassen sich unter anderem Eisvögel, Haubentaucher und Schildkröten beobachten. Ein Highlight ist der Bau eines Katamarans, mit dem die Gruppe gemeinsam auf dem Rhein paddelt. Hier sowie beim abschließenden Reinigen und Verladen des Equipments ist Teamwork gefragt. Die Tour ist auch für Paddelneulinge geeignet. Die erfahrenen Kanuguides geben zu Beginn eine Einweisung in die Paddeltechnik.

Wer wissen will, welche Bedeutung das Wasser für uns und unseren Planten hat, kann sich bei der „Trink Wasser! Spazier-Tour“ informieren. Mit Wasserkurator Thomas Frank geht es zu sechs Trinkbrunnen in der Karlsruher Innenstadt. Gerade in Zeiten des Klimawandels mit immer heißeren Sommern werden sie zu wichtigen, kostengünstigen Wasserquellen, die gleichzeitig Plastikmüll und CO2 sparen. Auf informative und unterhaltsame Weise erklärt Thomas Frank, woher das Karlsruher Trinkwasser stammt, welche Geschichten hinter den teilweise historischen Brunnen stecken oder warum die Fächerstadt eine wichtige „Wasser- und Brunnenstadt“ ist. Auch die Verkostung des Durstlöschers darf nicht fehlen.
Mehr Informationen zu den Stadtführungen gibt es hier: https://www.karlsruhe-erleben.de/stadtfuehrung

Die gestohlene Normalität: WHO-Diktatur stoppen – Von Gerald Hauser, Hannes Strasser

Der neue Bestseller der beiden Erfolgsautoren Gerald Hauser und Hannes Strasser! Das Corona-Chaos ist noch nicht aufgeräumt, schon stellen sich neue politische Horrorszenarien ein.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) möchte sich als alleinherrschende Gesundheitszentrale über die demokratisch gewählten nationalen Gremien stellen.

Demokratie, Grundrechte und Nationalstaat sind in Gefahr! Welche Zukunft erwartet uns, wenn WHO, EU und die großen Stiftungen ihre totalitären Pläne umsetzen? Diese und andere zentrale Zukunftsfragen beantwortet der Politiker und Abgeordnete zum österreichischen Nationalrat Gerald Hauser.

Der Arzt Hannes Strasser analysiert die massiven Nebenwirkungen der COVID-19-Impfung, die katastrophalen Fehler der Coronamaßnahmen, warum die verfehlte Coronapolitik das Gesundheitssystem zerstört und wir vor einer Erkrankungs-Welle der Geimpften stehen.

Wie gewohnt stützen sich die beiden Autoren dabei auf zahlreiche Fakten, Daten und Studien. Ein Buch, das Ihnen die Augen öffnen wird. (Amazon)