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(tutut) - "Was man aus der Vogelperspektve beobachten kann, ist eine Kultur, die, ebenso wie die nationale Literatur, aus drei Ebenen besteht; an der Spitze die Plutokratie, und ganz unten die amorphe Masse menschlicher Nullen, die von Demagogen herumkommandiert werden; dazwischen eine hilflose Intelligenzschicht, die ein prekäres Leben führt. Ich brauche die Mängel der  Plutorkratie nicht einzeln aufzuführen, vor allem nicht ihr völliges  Versagen bei dem Versuch, auch nur in Ansätzen etwas Aristokratie-Ähnliches auf die Beine zu stellen. Unsere Plutokratie" - er meint also die Herrschaft des Geldes, der Besitzenden  - "hat eine miserable Bildung, sie ist stupide , beherrscht von primitivem Aberglauben und Vorurteilen, ihr fehlt jegliche Tradition  undjede Art von Leitbild - vor allem mangelt es ihr an elementarer Unabhängigeit und Courage. Aus dieser Schicht rekrutiert sich die modische Society unserer Großstädte. Sie weist alle Wundmale der Inferiorität auf: moralische Gewissheit, Grausamkeit, Misstrauen gegenüber Ideen und Ängstlichkeit". Treffender lässt sich die Gegenwart nicht beschreiben im amerikanischen Indianerreservat, besser bekannt als deutsche Indigene. Dabei  heißt der Autor Henry Louis Mencken und ist der bekannteste Kritiker und Essayist der Zwanziger Jahre in den USA. Lesenswert in "Gesammelte Vorurteile", herausgegebenm aus dem Amrikanischen übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Helmut Winter im Insel Verlag.  Sozusagen der amerikansiche Kurt Tucholsky. Die Wiederholung der Wiederholung der Wiederholung menschlicher Geschichte, aber kein Fortschritt, wie gerade wieder einmal angekündigt von einer zur blinkenden Ampel gewordenen Regierung.  Es geht immer um "Platitüden der Demokratie", wer nimmt die noch ernst? "Und welche Theorie liegt alldem zugrunde? Soweit man überhaupt davon sprechen kann, handelt es sch hier nicht so sehr um eine Theorie als vielmehr um die nackte Angst - eine zitternde, dümmliche, schändliche Angst vor Gespenstern, eine überwältende , lähmende Furcht  vor den demagogischen Kommunisten!" Soweit ist

es noch nicht in Deutschland, noch sind sie bei der grünen Sache, denn wer erkennt darin schon die Wiederkehr des immer selben nackten Teufels  in anderem Kleid? Damals sah Mencken noch Zeitungsvielfalt in der Welt, welche sich heute überall in Einfalt trifft: "Was die amerikanischen Zeitungen von denen aller anderen Länder unterscheidet, die einen gewissen kulturellen Anspruch erheben, ist nicht etwa ein Mangel an Wahrhaftigkeit oder an Würde und Ehre - diese Eigenschaften gehen Zeitungen grundsätzlich ab - , sondern ihre unheilbare Furcht vor Ideen , ihr permamenter Versuch, die Diskussion von elementaren Fragen dadurch zu verhindern, dass alle Probleme auf einige wenige Existenzängste reduziert werden und jede Form des Nachdenkens durch bloße Gefühlsreaktionen ersetzt wird". Was er von seinem heimischen Journalismus hält, er kannte seine Papierheimer, diktiert nun die Welt: "Die amerikanische Presse ist, im wahrsten Sinne des Wortes, uninformiert. Sie ist nur sehr selten intelligent - allenfalls dann, wenn es um die Kunst der Massenmanipulation geht. Sie ist nie  auf mutige Weise anständig. Da sie sich sich stur an eine strenge Korrektheit der Meinungen hält, sinkt sie rasch auf einen formalistischen, schwächlichen Ton herab". Da spricht einer in den Zwanziger Jahren ein treffendes Wort über die Medienwelt aus. "In den anspruchsvolleren  Blättern findet man bloß ängstliche und nörglerische Feindseligkeit gegenüber allen Angriffen auf die herrschende Ordnung, wie urban und aufrichtig  sie auch sein mögen - eine alles durchdringende, mühsam verborgene Furcht, dass der Mob eines Tages Amok laufen könnte". Vor Reichsbürgern und AfD  wird gewarnt. "In der Theorie ist der Pöbel die Quelle aller politischen Weisheit ud Tugend; er ist schließlich die Quelle aller politischen Macht". Da treibt's dann am Sonntag Priester und Redakteur wie ein Bild des Jammerns an die Leidplanke: "Vertrauenskrise stärkt Extreme - Fast jede Woche unterstreicht eine neue Umfrage: Das Vertrauen der Deutschen in die Politiker und ihre Lösungskompetenz sinkt rapide, das Misstrauen gegenüber den Handelnden steigt ebenso schnell. Wollte man eine Überschrift zu allen Umfragen dieses Sommers formulieren, so könnte man schreiben: 'Schwere Vertrauenskrise zwischen dem Staat und seinen Bürgern'". Wenigstens ein Gläubiger. Der mit dem "Markenkern der Katholischen KIrche", wie er meint. Was für ein Geschwurbel als Leitartikel ohne Nennung der Täter ohne Bewährung. "Stattdessen eröffnet die Ideen- und Kraftlosigkeit der bewährten Institutionen Extremisten, Radikalen und Verschwörungstheoretikern jeglicher Couleur politische Räume und mediale Plattformen, von denen sie vor nicht allzu langer Zeit nie auch nur zu träumen gewagt hätten. Ihr Ziel: Bruch mit der Demokratie". KI könnte es sicher besser, nichts zu sagen. Extremer als grüne Kommunisten, geht das noch?  Dümmlicher geht immer, um Papier durchs Presswerk zu ziehen; "Viel trinken und den Schatten suchen - Gesundheitsrisiken durch Hitze - Zahlen aus dem Kreis Tuttlingen". Ein echter Mediziner kann vor sowas nur warnen! Viel

Trank kann der letzte sein. Nichts Aktuelles in toter Hose? "Vandalismus trotz Zaun und Verbotsschilder - Leerstehender Gebäudekomplex auf dem Witthoh verkommt immer mehr - Pläne, aber noch kein Betreiber", tastet sie. Immer diese längst ausgestorbenen Vandalen. Wären da nicht Leser als Grußauguste, was hätte sonst auf eine ganze Seite gepasst? "Die schönsten Urlaubsfotos". Weiter geht's mit der chinesischen Unglückszahl, Lokalchef und drei Frauen für Zeitungsmontag am  Werk: "Das sind die sieben heißesten Arbeitsplätze - '36 Grad und es wird noch heißer' ist die Zeile eines Sommerhits - Realität für diese Arbeitnehmer. So schön der Sommer auch ist: Die Temperaturen von 30 Grad Plus der vergangenen Tage machen vielen Menschen ganz schön zu schaffen. Doch es gibt viele Berufstätige, bei denen am Arbeitsplatz genau solche Zustände herrschen und manchmal noch mehr. Wie hält man das aus?" Sollen Leser nun zurücksschreien? Sommer ist's, da zieht's viele Menschen dorthin, wo es noch heißer ist, als daheim und schicken ihre Fotos? Merken sie denn gar nichts? Eine stöhnt: "Übrigens: Suche Geige mit nur einer Seite - Bei Temperaturen um die 34 Grad geht nicht mehr viel. Sportmachen hat so keinen Sinn. Doch es gibt Alternativen zu Joggen, Fitness und Co: Frühstück richten oder kochen. Auch Bügeln wird bei dieser Hitze zum schweißtreibenden Zeitvertreib wie einst Aerobic mit Jane Fonda". Endlich eine mit "christlicher Kultur und Politik", dem Leitwort des Blattes: "Doch nein, keiner memmt herum. Denn als Ausgleich zu der Affenhitze am Tag beschert uns der liebe Gott so wunderbare Sommernächte wie Freitag und Samstag. Wer zum Draußensitzen ein Jäckchen mitgebracht hat, wird ausgelacht. Wer schlau ist, schmeißt den Grill erst nach 22 Uhr an. Dann ist es einigermaßen erträglich, und die Wespen sind schon in die Heia gegangen". Heißer, Ingeborg! Nun beschert sie Spaichingen auch noch den Aufmacher, zwar unpassend, aber wer merkt das schon: "Neue Chefin, neue Räume - Beate Philipp ist Direktorin des Amtsgerichts - Im kommenden Jahr wird der Altbau saniert", So alt ist sie nun auch wieder nicht. "Die Neue kennt ihren Arbeitsplatz von früheren Stationen: Beate Philipp, 56 Jahre alt und seit Mitte Juli Leiterin des Amtsgerichts in Tuttlingen, hat im Gerichtsgebäude an der Bahnhofstraße schon während ihres Referendariats gearbeitet und später einige Jahre als Richterin. Nun ist sie Chefin von 43 Mitarbeitern. Und muss demnächst umziehen". Kannitverstan, diese Affenhitze!  Und sonst so an einem Wochenende? Es gibt ja dpa, Rechtem nicht verdächtig: "Branchenverband sieht Wohlstandsniveau in Gefahr - Unternehmer in Baden-Württemberg kritisieren Bürokratie und Belastungen durch neue Gesetze - DGB fürchtet den Abbau von Arbeitnehmerrechten".  Die Generation Hüpfburg liest Zeitung? "Was kommende Azubis so alles brauchen - Der neue Lebensabschnitt bringt mehr Eigenverantwortung und auch mehr Rechte mit sich - Volle Konzentration im Job und auch im 'neuen' Alltag: Auf Azubis kommt so einiges zu". Woher will er das wissen? "In vielen Ausbildungsberufen startet das Lehrjahr im August oder September. Damit beginnt für die Schulabgänger der erste große Schritt ins Berufsleben. Rund 500.000 Ausbildungsplätze wurden in diesem Jahr angeboten. Noch immer gibt es fast 230.000 offene Lehrstellen. Für die künftigen Azubis ändern sich einige Dinge. Sie sollten daher gut vorbereitet in den neuen Lebensabschnitt starten". Ja, Papa? Katastrophe gefällig von denen mit dem linksgrünen Kommunismus, katholischen? "Strom und Gas könnten bald wieder teurer werden". "Weihnachtsspezialitäten dürften dieses Jahr mehr kosten". Eine Seite Fettes, unvegan: "Butter bei die Tische - Die Deutschen lieben ihre Butter. So sehr, dass es dafür in Kempten eine eigene Börse gibt. Aber wozu das Ganze? Über Butter-Broker, fette Jahre und die Frage, warum wir beim Preis für das Päckchen so empfindlich sind". Letztendlich das, was zwei Frauen gendernd bescheren, wenn gar nichts mehr einfällt, damit der Leidplankler im Sonntagsdienst  alarmen kann: "Zweifel an Kanzlerreife der Top-Politiker - Geringes Zutrauen in die deutsche Politik - Selbst Scholz kann nicht überzeugen.  Die führenden Köpfe der Bundestagsparteien sind einer YouGov-Umfrage zufolge kaum tauglich fürs Kanzleramt, darunter der amtierende Regierungs-chef Olaf Scholz (SPD). Nur 29 Prozent von knapp 2400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern nannten Scholz geeignet, 58 Prozent ungeeignet. Die Werte ermittelte das Institut im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur. Fast alle anderen abgefragten Spitzenpolitiker lagen noch schlechter, mit Ausnahme von CSU-Chef Markus Söder: Ihn nannten 36 Prozent geeignet, 48 Prozent ungeeignet". Ist schlecht gut? Der Priester und Redakteur hat noch einen: "EU will schneller reagieren - Ulmer Kommando soll Truppen koordinieren und führen". Macht eine Ex-Verteidigungsministerin ohne Mandat nun auch in der EUdSSR die Feldherrin? Was hat sie eigentlich kennengelernt außer Merkel? Nun aber gen Russland  fliegen, die Ukrainer nehmen wohl alles: "Kampfjets für die Ukraine - Niederlande und Dänemark liefern F-16-Maschinen". Nur auf den Christbaumspitzen sieht man Engel sitzen und die rufen: "Frieden, Frieden, Frieden". Aber das ist eine Erzählung von Heinrich Böll, heute grüner Stifter.  "Nicht nur zur Weihnachtszeit" las er während der Zusammenkunft der Gruppe 47 auf Schloss Berlepsch Anfang November 1952. Seine erste Satire des Schriftstellers. "Nach Sendung der Hörfunkfassung noch im selben Jahr warf Pfarrer Hans-Werner von Meyen dem Autor Böll 'Verunglimpfung des deutschen Gemüts' vor". (Wikipedia). "Der Ich-Erzähler exemplifiziert den Ernstfall: Was wäre, wenn jeden Abend Weihnachten wäre? unter Bezug auf die ausgebliebene Aufarbeitung der NS-Zeit speziell im Katholizismus". Jwetzt platzt aber der Merkenkern, nicht wahr,Priester und Redakteur?

Gaukler am Donauufer
Blubbernde Seifenblasen–Show fasziniert das Publikum
(Schwäbische Zeitung. Was gibt's denn sonst noch außer Blasen?)

Zu viel Medienkonsum
Pornos und Gewalt auf Schülerhandys: Landratsamt bietet Eltern Hilfe an
Smartphone, Tablet und TV bestimmen vielfach schon das Kleinkindalter. Das ist gefährlich. Deshalb klärt das Landratsamt Eltern über Medienerziehung auf...Bernd Mager, Sozialdezernent des Landkreises Tuttlingen, wundert vieles nicht mehr. Das Landratsamt bietet Elternabende und Informationen für Grundschüler zum Thema Medienerziehung an...
(Schwäbische Zeitung. Was gucken die im Landratsamt? Volkskita für alle?)

Premiere
In Lahr gibt es eine neue Führung durch die Stadt in Mundart
Neues Konzept, altbewährte Stadtführerin: Am Samstag ist die Premiere für einen Rundgang durch die Lahrer Innenstadt gewesen.
(Badische Zeitung. Arabisch oder Lohrerisch?)

Queer in Offenburg
Julia Schabalin hat das Offenburger Café Pride angeschoben: "Es braucht einen geschützten Ort"
Zum ersten Offenburger Café Pride waren über 15 Interessenten gekommen. Das freut Julia Schabalin, die mit Sozialarbeiterin Melanie Frühe das Angebot für queere Menschen über 21 Jahren initiiert hat.
(Badische Zeitung. Was ist mit den Senkrechten?)

Picknick in Heiligenzell
100 Gäste erstrahlen in Sonnengelb
An den meisten Tischen wurde Sonnengelb getragen und es entsponnen sich beim mitgebrachten Picknick viele Gespräche, sodass ein entspannter Abend mit viel Geselligkeit entstand.Mit einem Picknickkorb sind die Besucher in den Heiligenzeller Schlösslegarten gekommen. Gestärkt an Leib und Seele sind sie nach Hause: Der Abend in Sonnengelb war für alle, die daran teilgenommen, von bleibendem Eindruck.
(Lahrer Zeitung. Nun kriegen die Weißen Konkurrenz. FDP und nächstes Mal schwarze CDU-Trauer? Natürlich nicht, nichts Neues unter der grünen Sonnenblume: "Spontan hatte die Ortsvorsteherin die Idee zu diesem Abend. 'Als im Juli das Wegkreuz am Ortseingang eingeweiht worden ist und ich das riesige Feld mit Sonnenblumen gesehen habe, ist mir diese Idee gekommen', berichtete Schrempp".)

Hatespeech, Pöbeleien und Drohungen
Treten bei den nächsten Kommunalwahlen in Baden-Württemberg weniger Kandidaten an?
Anfeindungen gegen Kommunalpolitikerinnen und -politiker auf Social Media könnten laut BW-Gemeindetag viele davon abhalten, künftig für Gemeinde- und Stadtratswahlen zu kandidieren. Hasskommentare, Pöbeleien und in einzelnen Fällen sogar Schläge, Vandalismus und Sachbeschädigung: Laut baden-württembergischem Gemeindetag werden Kommunalpolitikerinnen und -politiker immer häufiger Opfer von Gewalt. Der Gemeindetag befürchtet deshalb, dass sich das negativ auf die Kommunalwahl im kommenden Jahr auswirken könnte - und sich deshalb weniger Menschen aktiv in die Politik einbringen wollen. Noch Anfang des Jahres verzeichnete das Innenministerium allerdings einen leichten Rückgang der Hassdelikte gegen Menschen mit Mandat oder Amt im Land. Gemeindetagspräsident Steffen Jäger sagte der Deutschen Presse-Agentur (dpa) in Stuttgart, er wisse, dass es immer schwieriger werde, die Listen für Gemeinde- und Stadratswahlen zu besetzen, "weil leider auch auf der kommunalen Ebene ein Mandat sehr schnell öffentlich wird - und auch über die sozialen Medien kommentiert wird". ..
(swr.de. Was für ein dümmmliches linksgrünes gegendertes Papageiengeschwätz! Die Diktatur von Ochs und Esel sieht er nicht, wie sollen Gemeinderäte dagegen anschlafen, denen die Gemeindeordnung ein unbekanntes Büchlein neben unauffindbarem abgelegten Amtseid ist?)

Ministerpräsident und sein Vize lassen sich Höhlenrettung zeigen
Kretschmann und Strobl in Wimsener Höhle
In der Höhle bei Hayingen auf der Schwäbischen Alb werden Rettungsvereine dem Ministerpräsidenten und seinem Stellvertreter zeigen, worauf es in ihrem Spezialgebiet ankommt. Wenn Menschen aus Höhlen gerettet werden müssen, sei der Einsatz sehr kompliziert, sagte Jens Hornung von der Malteser Höhlenrettung dem SWR.
(swr.de. Fortschritt. Rückwärts immer - der grünen Höhle zu.)

Temperaturen weiter über 30 Grad
Hochsommer in BW: Wetterdienst warnt vor extremer Hitze
Jungvögel aus zweiter Kolonie ziehen in Winterquartier
Waldrappe vom Bodensee fliegen erstmals nach Spanien
(swr.de. Ist's ihnen hier zu kalt?)

Einstufung durch den Verfassungsschutz
Ist die AfD in Baden-Württemberg rechtsextrem?
Für den Landesverfassungsschutz ist die AfD Baden-Württemberg ein "Verdachtsfall". Was bedeutet das - und welche Folgen hat es für die Partei? Seit Juli 2022 ist es offiziell: Für den Verfassungsschutz in Baden-Württemberg besteht der Verdacht, dass die AfD rechtsextrem ist. Die AfD klagt dagegen...
(swr.de. Narri! Narro! Kann linken grünen Kommunisten denn dazu was anderes einfallen?)

Weil die gesetzliche Rente nicht reicht
Rente und Altersvorsorge: BW-Finanzminister Bayaz empfiehlt Aktien
(swr.de. Was hat er denn so im grünen Angebot?)

Kliniken in Not
126 Millionen für Krankenhäuser: Nur eine kurzfristige Hilfe?
Die Landesregierung will ein Hilfspaket für die Kliniken im Land auf den Weg bringen. Eine Sprecherin des Sozialministeriums bestätigte dem SWR am Montag, dass die Kliniken im Land einmalig 126 Millionen Euro erhalten sollen. Der Vorsitzende der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft (BWKG), Heiner Scheffold, sagte, die 126 Millionen Euro seien ein Beitrag, um die durch Corona entstandenen Kosten zu finanzieren. Allerdings könne die Einmalzahlung nur eine kurzfristige Hilfe sein. Die dauerhafte Unterfinanzierung der Klinken würde damit nicht behoben.
(swr.de. Sie werden Gesundheitspolitik wohl nie kapieren: Um für die Bürger das Bestmögliche zu erreichen, geben diese ihr Geld. Bund, Länder, Kreise, Kommunen geben nicht, die nehmen vorher. Was sind 126 Milionen, wenn Offenburg ein Haus für 400 Millionen baut?)

Giftiges Tier vermutlich eingeschleppt
Skorpion in einem Göppinger Hausflur entdeckt
(swr.de. Klimawandler?)

Erwischt!
Freiburger meldet Falschparker in seiner Freizeit
Tobias Kurzeder aus Freiburg möchte, dass die Regeln im Straßenverkehr eingehalten werden und fotografiert deshalb falsch geparkte Autos mit seinem Handy. Tobias Kurzeder ist passionierter Fahrradfahrer, er setzt sich für mehr Sicherheit auf Freiburgs Straßen ein. Deshalb hat er angefangen, etwas gegen Falschparker zu unternehmen.
(swr.de. Denunziantenstadl. Was tut er gegen richtige Verbrechen, an denen Freiburg nicht gerade arm ist?)
Spontane Hilfsbereitschaft in Schrozberg
Damit er zum Einsatz kommt: Frau leiht Feuerwehrmann E-Bike
(swr.de. Sind die Nachrichten ausgegangen?)
Diskriminierung wegen Assistenzhund
Stuttgart: Mann mit Blindenhund darf nicht im Fitnessstudio trainieren
In Stuttgart durfte ein sehbehinderter Mann nicht im Fitnessstudio trainieren, weil er seinen Blindenhund dabei hatte. Dabei hätte er einen gesetzlichen Anspruch darauf.
(swr.de. Sommerfürze.)

JF-Exklusiv
Die „Letzte Generation“, die Polizei und der CDU-Innenminister
Baden-Württemberg kooperiert nach JF-Informationen bei der Ausbildung seiner Polizeiführer mit der „Letzten Generation“. Verantwortlich: CDU-Innenminister Strobl. Wie er das erklärt.
(Junge Freiheit. Wer erklärt Strobl?)

Relikt des „Deutschen Herbst“
Was wird aus der „Landshut“?
Das 1977 von palästinensischen Terroristen gekaperte Flugzeug „Landshut“ soll zu einem „Lernort“ werden. Eine Überlebende der Entführung ist darüber enttäuscht. Und argumentiert mit Helmut Schmidt.
(Junge Freiheit. Ruht in Friedrichshafen und nicht in Bayern.)

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Nato-Truppenstatut
Messermord: Deutsche Polizei darf nicht weiter ermitteln
Zwei Männer töten einen 28jährigen auf einem Rummel bei Trier. Die Polizei muß das Verfahren nun an die US-Behörden abgeben. Denn die Festgenommenen sind Amerikaner...Das Nato-Truppenstatut von 1951, das 1998 modifiziert wurde, räumt den Ländern, die in Deutschland Soldaten stationieren, besondere Rechte ein. Darunter fällt auch die Strafverfolgung..
(Junge Freiheit. Besetztes Land.)

Medizinscher Versorgung droht Zusammenbruch
Ärzte und Pyschotherapeuten warnen: Deutschland droht der „Praxenkollaps“
Von Mario Thurnes
Die Ärzte klagen: Angesichts der hohen Inflation mussten sie in den vergangenen Jahren quasi mit Minusrunden leben. Nun drohe ein "Praxenkollaps". Das Gesundheitssystem darf nicht zusammenbrechen. Noch vor einem Jahr war das ein Mantra. Noch vor einem Jahr hat die Politik mit diesem Mantra die schwersten Eingriffe in die Grundrechte der Menschen seit Bestehen der Bundesrepublik gerechtfertigt. Zum Hohen Priester der Corona-Politik gehörte Karl Lauterbach (SPD). Kaum ein anderer hat den Aktionismus und die Übergriffigkeit des Staats so befeuert wie der einstige Hinterbänkler im Bundestag. Ausgerechnet er ist es jetzt, der als Gesundheitsminister den Zusammenbruch des Gesundheitssystems herbeiführt – durch Nichtstun. Es droht nicht weniger als ein „Praxenkollaps“, wie die Kassenärztliche Bundesvereinigung warnt...
(Tichys Einblick. Gesund kann doch jeder.)

Vorstoß abgeschmettert
„Pause bei Asylmigration“? Ampel empört über Spahn
CDU-Politiker Spahn erntet mit seiner Forderung, eine „Pause“ bei der illegalen Zuwanderung einzulegen, breite Empörung und Rassismusvorwürfe. Die AfD äußert sich differenziert.
(Junge Freiheit. Grundgesetzbruch muss sein?)

„Sexualisierte Gewalt“
„Feine Sahne Fischfilet“ unter schwerem Beschuß
Mißbrauchs-Vorwürfe bei der Tour von „Feine Sahne Fischfilet“: Gleichgesinnte demonstrieren gegen die linksradikale Kombo. Unterstützer der Punkband ist Bundespräsident Steinmeier.
(Junge Freiheit. Fisch stinkt vom Kopf her, sagt man.)

Meldung von rechtsextremen Fällen in der Bundeswehr
Ex-Soldat aus Pfullendorf bekommt vor Gericht teils recht
Ein ehemaliger Soldat hat im Rechtsstreit um die Meldung rechtsextremer Vorfälle bei der Bundeswehr teilweise recht bekommen. Er war Medienberichten zufolge in Pfullendorf stationiert...Der Ex-Soldat meldete laut Gerichtsbeschluss ab Oktober 2016 zahlreiche, nicht genau bezifferte Fälle von Soldaten, bei denen er mögliche rechtsextreme Tendenzen und Verstöße gegen demokratische Grundsätze annahm..In der Begründung der Bundeswehr zu seiner Entlassung steht laut Gerichtsbeschluss unter anderem geschrieben: "In der weit überwiegenden Anzahl hat sich Ihre Meldung aber als übertrieben und haltlos erwiesen." Diese Bezeichnung wird der Bundeswehr nun untersagt. Die Meldungen des Soldaten seien nicht ausreichend belegbar gewesen, hieß es von der Bundeswehr. Dem widerspricht das Gericht in seinem Beschluss und mahnt an: Die Bundeswehr habe nur wenige der gemeldeten Verdachtsfälle überhaupt untersucht...
(swr.de. Liegen vielleicht alle daneben? Warum wird nicht mitgeteilt, was wer unter rechts versteht, während das Land links regiert wird und ohne entsprechende Schulbildung nur ein heilloses Durcheinander herrschen kann? Wer für Deutschland ist und bereit, es zu verteidigen, kann nur rechtskonservativ sein, denn für Linke wie ein sogenannter grüner Minister Habeck gilt: "Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen und weiß es bis heute nicht“. Gedient hat er in der Bundeswehr natürlich nicht, er war Zivi bei einem Spastikerverein.)

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NACHLESE
Ukraine erhielt nur 60 Leopard-Panzer, obwohl Hunderte versprochen wurden
Die ukrainische Führung beklagt, dass die Ausrüstung aus dem Westen nicht in der zahl ankommt, wie sie versprochen wurde. Das sei „beunruhigend und demotivierend“, sagte Serhiy Leshchenko, ein Sprecher des Büros von Wolodymyr Selenskyj. Besonders rar seien Minenräumfahrzeuge. „Wir haben einfach nicht die Mittel, um die Frontalangriffe durchzuführen, zu denen uns der Westen auffordert, heißt es aus einer Quelle aus dem ukrainischen Generalstab, die “The Economist" zitiert..
(focus.de. Sind sie schon weg? Kann das arme Entwicklungsland seine Wünsche denn bezahlen für einen Krieg des "Westens" gegen Russland?)
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Muss der Chef des ukrainischen Vermögenfonds bald Flucht ergreifen?
Ausgerechnet der Leiter des Staatlichen Vermögensfonds der Ukraine, Rustem Umerov, hat ein Strafverfahren am Hals. Die Vorwürfe wiegen schwer, es geht um hunderte Millionen Hriwna, die in der Staatskasse fehlen. Gerüchten zufolge ist Umerov ein heißer Kandidat für eine baldige Flucht aus der Ukraine – womit er seinem Amtsvorgänger Dmytro Sennichenko folgen würde. Denn auch dieser machte sich aus dem Staub, nachdem er sich aus der Kasse des staatlichen Unternehmens mehrere Millionen US-Dollar abgezwackt hatte. In der Ukraine zeichnet sich ein weiterer spektakulärer Korruptionsskandal ab: Wie unabhängige Blogger berichten, entstand dem Staat durch das „Management“ des jetzigen Leiters des Staatlichen Vermögensfonds der Ukraine, Rustem Umerov, ein Schaden von Hunderte Millionen Griwna – insbesondere durch den Zusammenbruch des staatlichen Energieerzeugungsunternehmens Centrenergo. Dies bestätigen unabhängige Experten wie Kostyantyn Ilchenko vom „Zentrum für strategische Studien“. Wörtlich schreibt Ilchenko zu der Situation in einem Kraftwerk: „In der Anlage hat ein regelrechter Kollaps eingesetzt. Die mit der Reparatur der beschädigten Kraftwerksblöcke und anderer Ausrüstungen beauftragten Unternehmen haben aufgrund des Beschusses ihre Arbeit eingestellt. Die Arbeiterkollektive der Kraftwerke streiken. Die Vorbereitungen für die Heizsaison wurden infolge der illegalen Aktionen von Umerov unterbrochen. Millionen von Ukrainern könnten ohne Heizung dastehen“.
Fluchtgefahr wie beim Vorgänger
Der Sicherheitsdienst der Ukraine hat bereits ein Strafverfahren wegen des Vorfalls eingeleitet. Dessen Leiter, Vasyl Malyuk, bezeichnete das Vorgehen der Centrenergo-Beamten als Sabotage und ordnete eine Untersuchung an. Die Ergebnisse dieser Untersuchung mündeten in ein Strafverfahren gegen gleich drei ranghohe Beamte: den stellvertretenden Leiter des Staatlichen Vermögensfonds der Ukraine, Fedorishyn, den Leiter des Aufsichtsrats von Centrenergo, Busko, und das Mitglied des Aufsichtsrats von Centrenergo Gota. Wie Rustem Umerov gilt auch Dmytro Sennichenko als einer der unfähigsten Leiter des Staatlichen Vermögensfonds der Ukraine und als eine Person, die ebenfalls am Zusammenbruch von Centrenergo beteiligt ist. Infolge seiner Tätigkeit im SPFU wurde Sennichenko verdächtigt, der Ukraine einen Schaden in Höhe von 500 Mio. Hriwna zugefügt zu haben. Er versteckt sich derzeit außerhalb der Ukraine vor den Ermittlungen. Iltschenko sieht jedoch den Leiter des Staatlichen Eigentumsfonds, Rustem Umerov, als Hauptverantwortlichen an. Denn dieser habe Vladimir Yegorov zum CEO von Centrenergo ernannt, obwohl dieser keine Erfahrung im Energiesektor vorzuweisen hatte. „Wie sich herausstellte, brauchte Jegorow keine Erfahrung. Hauptsache war, dass sein Unternehmen Strom verkauft und Zugang zu Europa hat. Der Verkauf von billigem staatlichen Strom ins Ausland zu europäischen Preisen verspricht große Gewinne…“ Doch stattdessen habe er in drei Monaten Verluste von mehreren hundert Millionen gemacht. Seinen Förderer Umerov ließ es völlig kalt, obwohl die Öffentlichkeit, Journalisten und Mitglieder des Aufsichtsrats ihn über die kritische Situation informierten. Der Grund könnte Korruption sein. Denn: „Jegorovs Unternehmen kaufte Strom von Centrenergo zu einem Preis unter dem Selbstkostenpreis und verkaufte ihn an Moldawien. Das Unternehmen erhielt täglich mehrere zehntausend Euro in bar – das ist das, was ich sehen konnte“, schreibt Iltschenko. Irgendwann wurde es dem Aufsichtsrat von Centrenergo zu bunt, namentlich den unabhängigen Mitgliedern Valeriy Bezlepkin und Valeriy Shchekaturov. Sie schmissen Jegorow raus. Die Reaktion von Umerov folgte postwendend. Er löste den Aufsichtsrat auf, um diejenigen loszuwerden, die sich seiner Linie widersetzten. Anschließend ernannte er Andriy Churkin, den Leiter des  Energieversorgungsunternehmens Kharkivenergozbut, zum neuen Chef von Centrenergo. Auch diese Personalie ist umstritten. „Umerow befördert die Person, die als Kassierer fungierte, um Geld von der Bevölkerung einzutreiben, zum Leiter eines strategischen Energieunternehmens, das darüber entscheidet, ob die Menschen im Winter Wärme bekommen oder nicht“, schreibt Iltschenko. Nun hat das Kiewer Handelsgericht die rechtswidrigen Handlungen Umerovs überprüft und die Entlassung der unabhängigen Mitglieder des Aufsichtsrats von Centrenergo wieder ausgesetzt, wodurch die neue Zusammensetzung des Aufsichtsrats von Centrenergo – ebenso wie alle seine Entscheidungen – unwirksam sind. Iltschenko bestätigt: „Tschurkin hat kein Recht, den Posten des CEO von Centrenergo zu bekleiden“. Bereits Umerows Vorgänger im Amt, Dmytro Sennichenko, konnte offenbar der Versuchung nicht widerstehen, sich reichlich aus der Kasse des Konzerns zu bedienen: Er wird verdächtigt, mehr als 12 Millionen Euro aus staatlichen Unternehmen gestohlen zu haben. Er floh aus der Ukraine und steht nun auf der Fahndungsliste. Ukrainische Korruptionsbekämpfungsjournalisten behaupten, dass der Schaden, der dem Staat durch die Aktivitäten von Umerov entstanden ist, bereits verhältnismäßig hoch ist, sich aber durch den Stromausfall im Winter um ein Vielfaches erhöhen wird.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Die Zukunft ist gut, sie ist demokratisch und frei. Sie besteht aus einem Land, in dem wir unterschiedlich sind und gut und gerne zusammenleben.
(Olaf Scholz)
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China
„Xi ist genauso geprägt wie Putin. Man muss mit dem Schlimmsten rechnen“
China befindet sich in einer tiefen Wirtschaftskrise. Der renommierte französische Sinologe Emmanuel Lincot glaubt nicht an eine Erholung – wegen Pekings schikanösem Umgang mit ausländischen Investoren. Er sieht klare Parallelen zu Russland – und zu Japan vor dem Zweiten Weltkrieg.
(welt.de. Das Sebstgemachte sieht er nicht?)

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident
„Wenig Gespür für die Mehrheit“ – Haseloff dringt auf Reformen bei ARD und ZDF
(welt.de. Außer im "Land der Frühaufsteher" sehen sie woanders nichts?)

Gehaltserhöhung
Hamburg bezahlt Grundschullehrer künftig wie Studienräte an Gymnasien
(welt.de. Ohne richtige Grundlage ist alles Abi nichts.)

Hans Scheuerlein, Gastautor
Die Demokratie der Anderen
Flankiert von Medienfunktionären und einer Armada subventionierter Vorfeldorganisationen hat sich ein Machtkomplex entwickelt, der mit ideologischer Schlagseite die Interessen der Allgemeinheit übergeht und Rechtsstaat und Demokratie unterminiert.
(achgut.com. Welche Demokratie soll Diktatur der Idiokratie sein?)

Felix Perrefort
90er-Nostalgie: Zurück zur Lust am Leben!
Dies ist ein persönlicher Streifzug durch die Popkultur der Neunziger. Wenn alle „progressiv“ nach vorne blicken, tut ein Blick zurück not.
(achgut.com. Damals gab es auch nboch eine Bundesrepublik Deutschland.)

Ist Plattenbau die Antwort?
Wohnungsbau bricht dramatisch ein
Das Statistische Bundesamt meldet einen dramatischen Einbruch im Wohnungsneubau. Der genehmigte Neubau reicht kaum aus, um das Bevölkerungswachstum auszugleichen.
VON Maximilian Tichy
(Tichys Einblick. Wohnungen im Überfluss für 70 Millionen Deutsche.)

Wachsende Gewalt, nicht nur in Italien
Afrikanische Räuberbanden zwischen Comer See und Mailand: Der Krieg in Mitteleuropa
Von Matthias Nikolaidis
Ein 18-jähriger Ukrainer glaubte, dem Krieg zu entkommen, indem er zu seiner in Italien lebenden Mutter reiste. Der Krieg fand ihn und seine Freunde am Comer See wieder. Afrikanische Räuberbanden gehen an der beliebten Zugstrecke Mailand–Lecco auf die Jagd nach Opfern. In Tirol verletzte ein Somalier Passanten schwer.
(Tichys Einblick. Invasion ist Krieg.)

An der Budget-Grenze
Das Unbezahlbare bezahlen oder vor dem Bankrott der Wirtschafts- und Sozialpolitik
Von Roland Tichy
Der Herbst der Ampel hat begonnen: Ihre Vorhaben und nicht einmal die bereits verabschiedeten Gesetze sind finanzierbar. Diese Regierung hat sich in nur zwei Jahren handlungsunfähig regiert und riskiert soziale Großkonflikte, denn Wirtschafts- und Sozialpolitik sind eine Einheit...
(Tichys Einblick. Die FDP schwimmt als Korken auf grünem Sumpf oben.)

Klassentreffen von gestern
Salzburg hören – und sterben
Von Christopher Walther
Die Festspiele in der Stadt der Mozartkugeln gelten als das Hochamt abendländischer Kultur. Doch wer in diesem Jahr dabei ist, fragt sich: warum eigentlich? Und vor allem: wie lange wohl noch? ...Wie zukunftsfähig ist das selbsternannte Hochamt der abendländischen Kultur, wenn es sich – konsequent und durchaus mit einigem Aufwand – weiträumig gegen die Teilnahme von Menschen unter 50 abschottet und eher wie ein Gerontokratie-Kongress wirkt denn wie ein Treffen, auf dem die Kunst gefeiert wird? Was an den Salzburger Festspielen ist wirklich noch ein Fest? Übrigens, falls es noch wen interessiert: Die Musik war schön.
(Tichys Einblick. Eigene Vorfahren wurden einst aus Salzburg vertrieben und dann aus Ostpreußen. Ob's was Gutes für sich hat?)

Achgut.tv
Die Münchner Kanzler-Predigt
Bundeskanzler Olaf Scholz predigte jüngst zum Wahlkampfauftakt seiner Partei in München. Ein denkwürdiger Auftritt, bei dem Demokratie und Freiheit recht originell neu definiert werden und es so hellsichtige Zukunftsaussichten gab, wie nirgends sonst. Scholz zeigt meisterhaft, wie simpel sich die Welt erklären lässt.
(achgut.com. Wer oder was ist simpel?)

München: Scholz erklärt die Demokratie

Von CONNY AXEL MEIER

Der Bundeskanzler im „besten Deutschland aller Zeiten“ grämt sich. Egal was er macht, die AfD lässt sich nicht kleinkriegen. Immer noch mehr als 20 Prozent. Über 60 Prozent der Bevölkerung sind unzufrieden mit ihm und seiner grünen Regierung. In Bayern ist Wahlkampf. Der Landtag wird neu gewählt. Scholz beschließt also, dem CSU-Wackeldackel Markus Söder Wahlkampfhilfe gegen die AfD zu leisten. Auf dem Münchner Marienplatz ließ er dabei am Freitag erkennen, wie er wirklich tickt.

Es ist deshalb angebracht, sich näher mit seiner Rede zu befassen. Scholz hatte in seiner Rede drei große Themen, die er abarbeitete. Die böse Friedensbewegung, die ganz böse AfD und die Meinungsfreiheit.

Frieden? Nein Danke
Zum Frieden hatte Scholz zwar nichts beizutragen, dafür aber viel zum Krieg: Wörtlich sagte er: „Und die, die hier mit Friedenstauben rumlaufen, sind deshalb vielleicht gefallene Engel, die aus der Hölle kommen, weil sie letztendlich einem Kriegstreiber das Wort reden.“

Die Friedensbewegten der letzten 50 Jahre als „gefallene Engel“, also als Teufel, „die aus der Hölle kommen“, zu beschimpfen, ist reichlich makaber und erinnert eher an den mittelalterlichen Ablassprediger Johann Tetzel als an einen Staatsmann des 21. Jahrhunderts. Für den Frieden zu sein und sich für ein Ende des Krieges auszusprechen, ist heutzutage ungefähr so populär, wie sich für die Kernkraft oder gegen Vogelschredder einzusetzen.

Die AfD als Bedrohung
Nun, für den Kampf gegen die AfD sind bekanntlich alle Mittel erlaubt – demokratische und undemokratische. Die Antifa-Innenministerin hatte ja schon mal vorgelegt mit ihrer Behauptung, dass die AfD daran schuld sei, dass die angeblich dringend benötigten Fachkräfte nicht nach Deutschland kommen wollten. Scholz beschuldigte die AfD für den schwindenden Wohlstand verantwortlich zu sein. Scholz: „Die rechten Populisten sind schlecht für den Wohlstand. Sie stehen für eine düstere Zukunft. Und darum haben sie auch immer so viel schlechte Laune. Das ist der Grund. Aber die Zukunft ist hell!“

Es wären also nicht die schlechte Regierung, der freiwillige Verzicht auf günstige Energie, die von der Regierung verantwortete Inflation, erhöhte Steuern und Abgaben, die Abwanderung der Industrie und die eigene Politik der verbrannten Erde, die am Wohlstandsverlust schuld seien. Es wäre die AfD, die bisher noch in keiner einzigen Regierung ist und wohl in der nächsten Zeit auch nicht sein wird, am Wohlstandsverlust schuld. In welcher Blase lebt Scholz, dass er die Realitäten nicht wahrnimmt?

Dass die AfD schlechte Laune verbreite, ist schlichtweg dummes Zeug. Nach der Scholz-Faeser-Logik müsste ja die Abwanderung der Industrie im Sinne der Regierenden sein. Der Fachkräfte-Mangel wird so schließlich behoben, oder etwa nicht? Vielleicht hat Scholz ja die AfD nicht nur im Verdacht, am Klimawandel und am Krieg in der Ukraine schuld zu sein. Wie Scholz sagte: die Zukunft wird „die Hölle“ sein (hell).

Meinungsfreiheit – die Scholz’sche Definition
Seine Definition von Meinungsfreiheit ist, vorsichtig gesagt, autoritär. Wörtlich sagte Scholz: „Demokratie und Meinungsfreiheit ist, dass man sagen kann, dass man seine Meinung nicht sagen kann. Das ist das, was wir der AfD schon immer mal mitteilen woll(t)en.“

Also im Klartext heißt das: Ihr dürft eure Meinung nicht sagen, aber ihr dürft sagen, dass ihr eure Meinung nicht sagen dürft. Ihr dürft auch sagen, dass ich gesagt habe, dass ihr eure Meinung nicht sagen dürft, aber dass ihr sagen dürft, dass ihr eure Meinung nicht sagen dürft. Soweit klar? Nur was das mit der AfD zu tun haben soll, ist nicht ganz klar. Vermutlich dürfen auch AfD-Mitglieder nicht sagen, dass sie gnädigerweise sagen dürfen, dass der Bundeskanzler darüber bestimmt, was sie sagen dürfen. Und dass sie sagen dürften, dass sie nicht alles sagen dürfen.

Das neue Spitzelgesetz
Das ist totalitäres Gedankengut in einem totalitären Staat. Scholz würde aber nicht behaupten, dass wir in Deutschland in einem totalitären Staat leben. Er würde auch nicht gestatten wollen, dass manche Leute sagen, dass wir in einem totalitären Staat lebten. In seinem Anspruch, ein Demokrat zu sein, wird Scholz alles dafür tun, dass alle Störgeräusche abgestellt werden. So mit dem eben verabschiedeten „Hinweisgeberschutzgesetz“. Es sind im Zusammenwirken mit dem „Digita Act“ und dem Netzwerkdurchsetzungsgesetz darin alle Zutaten enthalten, die für die Fragmentierung der Gesellschaft nötig sind und im Bürgerkrieg enden könnten.

Stellen Sie sich vor, Sie sind habilitierter Mediziner und bewerben sich für die vakante Chefarzt-Stelle in einer Klinik. Sie haben aber zwei Mitbewerber, deren Namen Sie kennen. Was werden Sie tun? Sie werden schnellstens ihre Mitbewerber bei einer Meldestelle verpetzen, etwa wegen der fehlerhaften Ausstellung von Impfbescheinigungen oder wegen falscher Maskenatteste. Sie müssen aber ganz schnell sein, sonst kommt Ihnen ein Mitbewerber zuvor und macht dasselbe. Wenn Sie selbst zuerst verpetzt werden und Sie nennen den Petzer beim Namen, dann müssen Sie 50.000 Euro Strafe bezahlen. Sind Sie tatsächlich der Erste, dann passiert Ihnen nichts, auch wenn die gemeldeten Verstöße falsch sind. Die Reputation Ihrer Mitbewerber ist dauerhaft beschädigt und deshalb erhalten Sie die ausgeschriebene Stelle.

Wer zuerst meldet, mahlt zuerst…
Oder Sie wollten ihrem Nachbarn schon immer mal eine auswischen. Oder Ihr Arbeitsplatz ist in Gefahr. Verpetzen! Aber schnell, bevor der Andere das macht. Geben Sie der Bedienung in Ihrem Stammlokal zu wenig Trinkgeld. Der Kellner wird Sie verpetzen, er habe gehört, Sie hätten Ihre Frau geschlagen.

Nun, so hat die Stasi auch funktioniert, nur analog und nicht digital. Heute wird die Stasi ausgelagert an die Amadeu Antonio-Stiftung, an die Antifa oder an die Betriebe und an Freizeit-Spitzel. Bei der neuen Stasi kann jeder mitmachen, völlig demokratisch. Nur müssen Sie schnell sein.
(pi-news.net)

Zum Abschied „La Paloma“

Von Gastautor Hans Hofmann-Reinecke

Mexiko ist eine Reise wert. Das Land pulsiert in einem Tumult aus Improvisation und Sinnlichkeit. Verkehrsregeln werden ignoriert, Mariachis trompeten wild durcheinander und die Frauen ziehen sich aufregend schön an. Die Seele blüht auf in diesem herrlichen Chaos, das irgendwie doch immer funktioniert. Die Menschen sind lateinisch-herzlich, und sie sind gefährlich. Ja, es gibt hier mehr Leben, es gibt aber auch mehr Sterben.

Das musste Maximilian erfahren, der jüngere Bruder von Kaiser Franz-Josef, der 1864 mit dreißig Jahren nach Mexiko geschickt wurde, um dort den Thron zu besteigen. Er war hingerissen von Kultur und Lebensart, und mit seiner Gattin Charlotte sprach er ab jetzt nur noch Spanisch.

Seine Liebe zu Land und Leuten wurde aber nicht erwidert. Benito Juárez und seine Revolutionäre beendeten seine Herrschaft, Maximilian wurde gefangen genommen und zum Tode verurteilt. Für seine Hinrichtung hatte er zwei Wünsche: Während die Schüsse fielen, sollte das Lied „La Paloma“ ertönen; und die Soldaten des Kommandos sollten auf seinen Körper zielen, nicht auf den Kopf. Er wollte vermeiden, dass Bilder seines von Kugeln entstellten Antlitzes in die Geschichte eingingen. Die Männer bekamen für den Gefallen ein paar Goldstücke, die für den Verurteilten jetzt ja wertlos waren.

Das Lied wurde wie gewünscht gespielt, die tödlichen Treffer aber gingen geradewegs in des Kaisers Gesicht. Das ist Mexiko.

Das Ende der Welt
Es ist ein Ende, das man niemandem gönnt – und doch ist da im Unterbewussten ein heimlicher Wunsch, dass gewisse moderne Nachfahren Maximilians ein ähnliches Schicksal ereilen möge. Lassen Sie mich das erklären.

Zwischen Karibik und dem Golf von Mexiko liegt die Halbinsel Yukatan, etwa so groß wie Bayern, und fast genauso schön. Die Magie dieser Gegend hatte schon immer eine Anziehung auf Lebewesen aller Art, nicht nur auf die gefiederte Riesenschlange namens Quetzalcoatl (wie abgebildet), sondern auch auf normale Sterbliche wie die Maya. So entstand dort eine fantastische Zivilisation, mit widerstandsfähiger Architektur, heute noch sichtbar in Form der Pyramide von Chichen Itza. Auch entwickelte man höhere Mathematik, welche die Grundlage des Maya-Kalenders war, in dem sich das Ende der Welt für den 4. Dezember 2012 errechnete. Das war dann zufällig der Tag, an dem der CDU-Bundesparteitag Angela Merkel mit 97,94 % der Stimmen als Parteivorsitzende bestätigte.

Es bleibt aber nicht aus, dass hoch entwickelte Zivilisationen früher oder später durch Barbaren zerstört werden, und auch die magische Halbinsel Yukatan sollte nicht verschont bleiben. Die Barbaren des 21. Jahrhundert kommen jedoch nicht mit Keulen und Steinschleudern, sie zerstören ein Land mit Photovoltaik und Windmühlen.

Ammoniak aus Yukatan
Der grüne Kolonialismus hat neben Namibia, Dänemark und Feuerland nun auch diese magische Halbinsel entdeckt, wo riesige Industrieanlagen zur Erzeugung von so genanntem grünen Wasserstoff entstehen sollen. In der Heimat der Mayas sollen also demnächst großflächige Photovoltaik-Anlagen und Windturbinen die Landschaft dominieren.

Der dort gewonnene Strom soll dann helfen, Deutschlands Energiewende zu retten. Dazu sind ein paar Schritte notwendig:
Wind und Sonne Yukatans erzeugen Strom
Durch Elektrolyse wird aus dem Strom Wasserstoff H2
Der ist aber für den Transport zu unhandlich, deshalb macht man daraus Ammoniak NH3
NH3 wird gekühlt, unter Druck verflüssigt und auf spezielle Schiffe verladen
Die Schiffe fahren zwischen Kuba und Florida auf Kurs Nordost über den Atlantik und landen nach zwei oder drei Wochen in einem deutschen Hafen
Hier wird das NH3 entladen und unter Druck in einen Speicher transportiert
Bei Bedarf wird das NH3 dann zurück in H2 verwandelt
Der H2 wird über Brennstoffzellen oder Gasturbinen dann verstromt und ins Netz gespeist.

Wir brauchen die Schritte nicht einzeln durchzurechnen, um zu erkennen, dass das Ganze grotesk unökonomisch ist – was natürlich nicht ausschließt, dass an dem Prozess Beteiligte dabei stinkreich werden.

Deutschlands ökologische Anstrengungen zum Einsparen von CO2 waren und sind angesichts des geringen globalen Anteils ohnehin nur symbolisch, aber seit China das Pariser Abkommen von 2015 verlassen hat, sind sie weniger als symbolisch – sie sind idiotisch.

Torschlusspanik
Wenn auch die mathematische Kompetenz unserer grünen Regierenden eher gemäßigt ist, so dürften sie dennoch erkannt haben, dass 14 % Wählergunst, Tendenz südwärts, für die mittelfristige Zukunft keine guten Aussichten bieten, vorausgesetzt, dass Elemente der demokratischen Grundordnung weiterhin gelten. In den verbleibenden Monaten kann man dann versuchen, so viel Tafelsilber wie möglich zu verscherbeln, jeder auf seine Art. Annalena sucht sich noch ein paar hunderttausend Kilometer entfernte Locations, wo kulturelle Aneignungen aus der Kolonialzeit gutzumachen sind, und unser Minister für alles versucht, die Welt umzugestalten, wie er es in seinen Märchenbüchern beschrieben hat. Und bei alledem hat irgendjemand vergessen, die Richtlinien der Politik zu bestimmen.

Wäre das nicht der richtige Zeitpunkt für die gefiederte Riesenschlange, um die Zähne zu zeigen, oder für einen Nachfahren von Benito Juarez, der die Profiteure dieses Wahnsinns zwar nicht erschießen lässt, aber doch wenigstens zum Teufel jagt. Und wenn schon all das nicht gelingt, dann könnte ja vielleicht durch höhere Gewalt wieder so ein Himmelskörper in Yukatan einschlagen, wie er schon einmal dort landete, und den Dinosauriern den Garaus machte.

Dieser Artikel erschien zuerst im Blog des Autors Think-Again. Sein Bestseller „Grün und Dumm“ ist bei Amazon erhältlich.
(vera-lengsfeld.de)

Mediale Dauerschleife angeordnet – Brennende Kirchen: So what?

Von Alex Cryso

1956 rief sich Pakistan zur ersten islamischen Republik der Welt aus. Mittlerweile sind 96,3 Prozent aller 235,8 Millionen Einwohner Muslime. Im weltweiten Index der Christenverfolgung rangiert das Land auf Platz sieben. Wie die Menschenrechtsorganisation Open Doors nun mittteilte, kam es am 16. August dieses Jahres zu verheerenden Angriffen auf ein christliches Wohnviertel in der Stadt Jaranwala. Extremistische Moslems attackierten Kirchen und brannten zahlreiche Gebäude nieder. Nur wenige Stunden vor der Eskalation wurden zwei Christen wegen angeblicher Blasphemie angezeigt.

Insgesamt 15 Kirchen wurden von dem islamischen Mob angegriffen, wobei es dieser geschafft hatte, mehrere tausend Anhänger zum Schlag gegen die friedlichen Christen zu mobilisieren. Ein Friedhof wurde genauso zerstört wie die mehrere Wohnhäuser. Im ganzen Viertel brannte es bald lichterloh. Am Ende blieb keine Glühbirne mehr intakt, kein Trinkglas mehr heil, wie ein Zeuge berichtete. Christliche Statuen wurden komplett zerstört. Wer sein Leben retten wollte, dem blieb nichts anderes als die Flucht auf die Felder übrig. Anscheinend mussten rund 1.000 Menschen fliehen.

Von langer Hand geplanter Gewaltausbruch
Als Vorwand für die Zerstörungsorgie wird die Vergeltung einer angeblichen Schändung des Korans vorgeben, wobei der Wahrheitsgehalt dieser Begebenheit in Frage steht. Christliche Einheimische bezweifeln deshalb auch die Spontanität dieser Gewaltwelle:
Es ist kein Zufall, dass Moscheen in der ganzen Stadt über Lautsprecher angefangen haben, Hassreden zu verbreiten. Das hat zu den Angriffen geführt. Wie sind all die Moscheen an diese Informationen gekommen? Wie konnten sie so viele Menschen versammeln, wenn es keine Vorausplanung gab? Niemand beantwortet unsere Fragen. So ein christlicher Pakistani. Ein betroffener Kirchenleiter ergänzt:
Das ist ein Fall von geplanter Verfolgung gegen uns als Minderheit. Wenn die Ankläger derart emotionsgeladen waren, dass sie sich nicht zurückhalten konnten, Kirchen und Wohnhäuser anzugreifen – wie konnten sie dann in der Lage sein, so kurz vorher noch eine Anzeige gegen die vermeintlichen Korankritiker zu erstatten?

Gerne wird die Blasphemie als Vorwand genommen, um gegen Minderheiten vorzugehen. Dabei muss die Schuld gar nicht bewiesen sein, um die Massen aufzustacheln. Auch der Blasphemie-Begriff selbst wird gerne sehr weitläufig ausgelegt. Angeblich war die tatsächliche Ursache der nichtige Streit zwischen einem Ladenbesitzer und zwei jungen Christen. Hingegen war der Anführer der islamistischen Partei Tehreek-e Labbaik Pakistan (TLP) aktiv an der Hetze beteiligt.

“Strenge Maßnahmen werden ergriffen” – Eine Ankündigung ohne Folgen?
„Die Häufigkeit und das Ausmaß solcher Angriffe – die systematisch, gewaltsam und oft unkontrollierbar sind – scheinen in den vergangenen Jahren zugenommen zu haben“, so die Menschenrechtskommission von Pakistan. Immerhin verhafteten die Behörden bereits am 17. August 146 Personen im Zuge der dramatischen Ereignisse. Verfahren gegen 600 weitere Extremisten wurden eingeleitet.

Mehr als 3.000 Sicherheitskräfte waren in der betroffenen Region im Einsatz. Interims-Premierminister Anwaar-ul-Haq Kakar versprach in den sozialen Medien, dass „strenge Maßnahmen gegen diejenigen ergriffen werden, die gegen das Gesetz verstoßen und Minderheiten ins Visier nehmen. Alle Strafverfolgungsbehörden wurden aufgefordert, die Schuldigen zu ergreifen und vor Gericht zu stellen.“ Massive Proteste von Seiten betroffener Christen erfolgten bereist am Samstag in der Stadt Karachi.
(conservo.blog)

(tutut) - Wie soll eine Woche beginnen? Bestimmt nicht mit Nachrichten aus der Tonne. Auch nicht mit phantasie- und humorloser Papierverarbeitung von  frau und man, die glauben, irgendwas mit Medien  am Hut stecken zu haben. "Verdammt gute Tipps" auch für einen Montag hat George Lois ("Die Kultfigur der Werbebranche" - GQ MAGAZINE) parat. Mit der kleinen Einschränkung: "Für Leute mit Talent". Denn die sind rar geworden. Bei Politik und Medien so gut wie nicht mehr vorhanden. "Eine großartige kreative Idee sollte sofort fesseln - und sie sollte unverschämt scheinen". Das mit der Unverschämtheit kriegen sie noch hin, aber kreativ? Das sind eigentlich nur die Sonntags- und Montagsmaler oder jene, welche von sich behaupten, Künstler zu sein und dafür um Subventionen aus der arbeitenden Welt betteln. "Sichere, konventionelle Arbeit  ist die Fahrkarte ins Nichts. Große kreative Ideen sollten verblüffen, so wie moderne Kunst schockieren sollte, und dem Betrachter eine Idee vermitteln, die anscheinend die Konventionen des Begreifens aufhebt. In dem kurzen Zeitraum zwischen Stutzen und dem Erkennen, dass das, was gezeigt wird, gar nicht so unverschämt ist, wie es zunächst scheint, gewinnst du die Aufmerksamkeit deines Publikums".  Manchmal kann das völlig Unverschämte ganz einfach sein, auch wenn es letztlich nicht erfolgreich ist. Deutschland stelle sich vor, Annalena wäre Kanzlerin geworden und hätte auf die Ölscheichs in der Wüste 160 Tonnen Flugbenzin regnen lassen. Die wären ganz schön betröppelt gewesen. George Lois erinnert an einen Fall, wo aus einem kleinen Hemdenladen eine Weltmarke wurde, was jetzt nicht zum Vergleich mit einer deutschen Außenministerin dient, denn die wäre dies auch ohne Hemd geworden. "Manchmal habe ich (bewusst) übertrieben. 1985 war der junge Modedesigner mit jungenhaftem Lächeln und unaussprechlichem Namenvollkommen unbekannt, als er einen Tommy Hilfiger Store in Manhattans Upper West Side eröffnete. Die erste Anzeige meiner Kampagne (und ein identisches Außenplakat, das frech gegenüber  den Büros der Großen in derBekleidungdindustrie angebracht war) provozierte die Leser mit einer unverschämten , dreisten Behauptung. Über Nacht wollte die ganze Stadt wissen: 'Wer zum Teufel ist T____ H______?'

Tommy Hilfiger wurde sofort berühmt und löste innerhalb von Tagen eine Lawine nationaler Publicity aus. Diese originelle Tommy-Kampagne war eine sich selbst erfüllende Weissagung, denn der junge Hilfigwer wurde schnell die berühmteste und erfolgreichste Designermarke weltweit". Dass  der Erfolg des einen andere ärgert,  beispielsweise etablierte Modeindustrie, versteht sich von selbst: "In den Zeitschriften Newsweek und People behauptete Calvin KLein, dass wir 20 000 000 US-Dollar ausgegeben hätten (zwei Nullen zu viel). EinigeMonate nach Erscheinen der Anzeige sah mich eines Abends Calvin Klein , der offensichtlich angesichts Tommys wachsendem Ruhm außer sich war, wie ich mit meiner Frau und Freunden bei Mr. Chow's zu Abend aß. Er kam herüber, fuchtelte mit dem Finger in meinem Gesicht herum und platzte heraus: 'Wissen Sie, dass ich zwanzig Jahre gebraucht habe, um da zu landen, wo Hilfiger heute ist?' Ich griff höflich seinen Finger, bog ihn weg und gab zurück: 'Depp! Warum zwanzig Jahre verplempern, wenn es in zwanzig Tagen geht?" Nun stelle man sich vor, Politik lässt sich als Mode verkaufen, was sie ja schließlich ist, denn außer in den Logos unterscheiden sich die Marken ja nicht. Und dann kommt einer nach vier Jahren daher  und wirbt: "Wer zum Teufel ist Olaf Scholz?" Ob sie dem noch ein Hemd abkaufen würden? "Wenn ich vor 25 Jahren nicht auf George Lois' verdammt guten Tipp gehört hätte, wäre ich heute wahrscheinlich arm", gestand Tommy Hilfiger. Wer Olaf Scholz den Tipp gegeben hat, Kanzler zu werden? Das kann nur Armin Laschet gewesen sein. Mal sehen, wen zum Teufel Friedrich Merz von den Grünen propagieren wird, um Hilfskanzler werden zu wollen.

Züge sollen von selbst aufs Abstellgleis rollen
Die Landesverkehrsgesellschaft SWEG ist an einem innovativen Projekt beteiligt: Gemeinsam mit der FH Aachen soll die Automatisierung von Triebfahrzeugen in der Praxis erforscht werden. Dafür gab es nun 200 000 Euro Fördergelder vom Bund. So könnte es in Zukunft einmal ablaufen: Kaum ist ein Zug am Bahnsteig des letzten Bahnhofs angekommen, steigt der Fahrzeugführer aus und hat Feierabend. Die Arbeiten, die dann noch nötig sind – insbesondere die Fahrt in die Abstellanlage und das Herunterfahren der Systeme – übernimmt ein vollautomatisches System. Um diesem Szenario näher zu kommen, hat die Fachhochschule Aachen ein Forschungsprojekt ins Leben gerufen, an dem sich die Südwestdeutsche Landesverkehrsgesellschaft (SWEG) beteiligt. Ein weiterer Partner ist die Firma Talbot-Services, ein Unternehmen für Schienenfahrzeugbau aus Aachen...
(Lahrer Zeitung. Wie viel Geld wird noch vom Steuerzahler verplempert für grünen Kladderadatsch? Was ist aus der Langsamstselberfahrerkarrew geworden? Fahren Züge nicht längst auf Abstellgleisen, wenn überhaupt?)

Direkte Demokratie und Bürokratie
"Politik des Gehörtwerdens": Hohe Hürden für Bürger in BW
Vor zwölf Jahren, nach seinem Antritt als Ministerpräsident, hat Winfried Kretschmann (Grüne) eine "Politik des Gehörtwerdens" versprochen. Wie hoch die Hürden direkter Bürokratie sind, zeigt das Beispiel von Corinna Fellner und Anja Plesch-Krubner. Die beiden Mütter waren im vergangenen November noch guter Dinge. Damals haben sie damit begonnen, Unterschriften zu sammeln für einen Volksantrag. Sie waren sicher, mit einer breiten Unterstützung rechnen zu können für ihr Anliegen: eine Rückkehr zum neunjährigen Gymnasium. Das - oder zumindest eine Möglichkeit zur Wahl zwischen G8 und G9 - wünschen sich Umfragen zufolge rund 90 Prozent der Eltern von Gymnasiastinnen und Gymnasiasten...Dafür brauchen sie die Unterschriften von 0,5 Prozent der Wahlberechtigten - in Baden-Württemberg sind das knapp 39.000 Menschen. Ein Jahr lang haben sie dafür Zeit; bei einem Thema, zu dem so viele Eltern eine klare Meinung haben. "Das wird schon klappen", dachte Corinna Fellner beim Start vor neun Monaten. Doch jetzt könnte es tatsächlich sein, dass das Vorhaben scheitert: "Wir hinken hinterher." Denn in der Praxis gibt es viele Hürden. So dürfen die beiden Initiatorinnen des Volksantrags die Unterschriften nicht einfach auf einer Liste sammeln, sondern: Jede Unterschrift muss einzeln auf einem Formblatt eingetragen werden. Auf diesem Formblatt muss außerdem ein Amt mit Unterschrift und Siegel bescheinigen, dass die unterschreibende Person in Baden-Württemberg wahlberechtigt ist. ,,
(swr.de. Unter Schwerhörigen. Was erwartet denn das Volk von einer Deutschen Demokratischen Rpublik? Wer die Macht hat, will nichts wissen vom Grundgesetz, wo es heißt: "Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat. Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt..." Was mögen wohl Abstimmungen"  sein?)

Temperaturen über 30 Grad
Hochsommer-Hitze über BW: Kreise verbieten Wasserentnahme
In den nächsten Tagen steigen die Temperaturen in Baden-Württemberg deutlich. Richtig heiß wird es entlang der Flüsse und in den größeren Städten. Örtlich werden Spitzenwerte von bis zu 34 Grad erwartet.
Bis zu 14 Sonnenstunden sind möglich...
(swr.de. Und das nach dem kältesten und nassesten Juli seitn Christi Geburt, deren Datum unbekannt ist.)

Ausgerutscht und gestürzt
Wanderin aus dem Schwarzwald verunglückt tödlich in Bayern
(swr.de. Was will diese Warnung sagen?)

DEHOGA fürchtet Aus für viele Betriebe
Gastgewerbe in BW: Nach Corona droht die Steuererhöhung
(swr.de. Zu viele Gäste? Die kosten! Bis auf weiteres geschlossen, geht doch, mit und ohne Corona, eine DDR braucht sowas nicht.)

Wie beeinflusst das frühe WM-Aus den Frauenfußball?
Fußballerinnen aus Unterjesingen: Mehr weibliche Vorbilder erwünscht
Pünktlich zum Trainingsbeginn bricht die Sonne hervor und vertreibt die grauen Gewitterwolken. Als die Spielerinnen des SV Unterjesingen zu kicken beginnen, spannt sich ein Regenbogen über den Rasenplatz. Es ist ein traumhaftes Ambiente, in dem sich das Landesliga-Team auf sein Spiel gegen den TV Derendingen am Sonntag vorbereitet.
(swr.de. Ohne Frauen geht Kreisliga-Party nicht.)

Nach Protest in luftiger Höhe
Baumbesetzung in Karlsruhe: Banner am Rathaus befestigt
Das vorläufige Ende einer Protest-Aktion in Hängematten und Astgabeln: Die mehrtägige Baumbesetzung in der Karlsruher Innenstadt zwischen Platanen ist vorerst abgeschlossen. Man habe mit dem Abbau des Seilnetzwerkes zwischen den vier besetzten Platanen begonnen, teilte ein Sprecher der Aktivisten am Samstag mit. Sollte die Stadt aber weiter an ihren Plänen festhalten, die Platanen zu fällen, werde man die Bäume erneut besetzen, hieß es. Vor Ort seilten sich die Protestierenden ab.
(swr.de. Karlsruher noch auf den Bäumen und schon Genderei? Warum sind das meist vorwiegend Frauen? )

(Symbolbild)

Auch wegen höherer Temperaturen
Seltene Smaragdeidechse hat sich am Kaiserstuhl rasant vermehrt
Während manche Tiere unter der zunehmenden Wärme leiden, fühlt sich eine besonders seltene und farbenprächtige Art am Kaiserstuhl sehr wohl damit: die Smaragdeidechse. Das Reptil ist am Kaiserstuhl heimisch und hat sich dort in den vergangenen gut zehn Jahren stark vermehrt. Dem Umweltwissenschaftler Felix Treiber aus Ihringen liegen Daten über rund 80 Hektar in der Region vor und er stellt fest: "Auf diesen 80 Hektar im Kaiserstuhl hat sich die Smaragdeidechse um 725 Prozent gesteigert." Etwa 1.150 Tiere seien zwischen 2020 und 2022 gezählt worden...
(swr.de. Und wenn sie nicht gestorben sind, zählen sie noch immer und werden gezählt. Verzähl mir nix!)

19-Jähriger Wittlicher auf Fest erstochen - US-Soldaten unter Verdacht
Wittlich (ots) - Nach der Auseinandersetzung auf der Wittlicher Säubrennerkirmes in der Nacht zu Samstag, dem 19. August, bei der ein 28-Jähriger aus Wittlich verstarb führten die intensiv betriebenen Ermittlungen im Verlauf des gestrigen Tages zunächst zur Identifizierung der Vierköpfigen Personengruppe, die in Tatortnähe durch Zeugen beobachtet wurde. Im Weiteren erhärtete sich der Verdacht gegen die beiden Männer aus dieser Gruppe im Alter von 25 und 26 Jahren. Bei diesen handelt es sich um US-amerikanische Militärangehörige, die gemeinsam mit Freunden die Säubrennerkirmes besuchten. Die Staatsanwaltschaft Trier gibt daher das Verfahren, dem NATO-Truppenstatut entsprechend, an die amerikanischen Strafverfolgungsbehörden ab.
(Polizeipräsidium Trier)

(herrenknecht.com)

Wer ist schuld am Unfall?
Massive Schäden nach Gotthardtunnel-Unfall – die meisten Waggons sind aus Deutschland
Von Holger Douglas
Beim Zugunglück im Gotthardtunnel sind die Schäden deutlich gravierender als angenommen – die Durchfahrt wird erst wieder 2024 möglich werden. Die Lok und die meisten Waggons stammen offenbar aus Deutschland, wie Schweizer Medien berichten. Wer Schuld an dem Unfall hat, muss möglicherweise vor Gericht geklärt werden...Am 10. August entgleiste – wie auch im TE Wecker gemeldet – ein Güterzug, der mit 100 km/h in Richtung Norden unterwegs war. Nach bisherigen Erkenntnissen muss der Zug danach noch 8 Kilometer gerollt sein und an einer Weiche der Verbindungsstrecke zur zweiten Röhre vollends umgekippt sein. Die Wagen beschädigten den Tunnel erheblich ebenso wie ein Eisentor, das die beiden Röhren voneinander trennt.Das Unglück geschah an einer der beiden Nothaltestellen des Tunnels, an der sich auch Wartungsanlagen befinden. ..
(Tichys Einblick. Wird German Krampf exportiert?)

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Volkswille und Regierung
Ein Holzpferd namens Demokratie
Der Troja-Trick: Die etablierten politischen Akteure stehen auf Kriegsfuß mit dem für jede freie Gesellschaft konstitutiven Pluralismus. Im Trojanischen Pferd hocken Demokratiefeinde, auch heute.
(Junge Freiheit. Hohlkörper sind hohl.)

Faeser will Gelder kürzen
Sind 96 Millionen zu viel? Der Streit über die steuerfinanzierte politische Bildung
Innenministerin Faeser wird heftig kritisiert, weil sie der Bundeszentrale für politische Bildung die Gelder kürzen will. Künftig soll es viel weniger Mittel etwa für Projekte gegen Extremismus geben – nach einem starken Anstieg zuletzt. ..
(welt.de. Scherenschnitterin? Wer braucht Propaganda? Nur politisch Ungebildete.)

Frühverrentung
Jetzt holt der Rente-mit-63-Fluch die Republik ein
„Unselige Frühverrentungen“ nähmen zu, beklagt ausgerechnet Arbeitsagentur-Chefin Andrea Nahles. Dabei hatte die Sozialdemokratin selbst die Rente mit 63 als A
(welt.de. Eine Pippi Langstrumpf reicht. Woran arbeitet die Literaturwissenschaftlerin?)

Neben der Spur
Deutschlands Schulsystem im freien Fall
Von Harald Martenstein
Wir leben in einem Land, in dem Kinder in der Grundschule nicht mehr zuverlässig lesen und schreiben lernen. Ideologische Reformen haben enormen Schaden angerichtet, nun gibt die Massenmigration den Schulen den Rest. Und die Bürger? Können sich dank der Ampel bald legal mit einem Joint trösten.
(welt.de. 2023 geht, Mittelalter kommt.)

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NACHLESE
Britischer Experte
Drei Schwächen der Generation Z kosten Deutschland den Wohlstand
Der Politikexperte und Autor John Kampfner hat in einem Interview die drei großen Schwächen der jungen Deutschen benannt. Als Paradebeispiel nannte er ausgerechnet die Wahl Bundeskanzlers Olaf Scholz. John Kampfner ist Brite, Journalist, Deutschland-Experte und Autor des erfolgreichen Buchs „Warum es Deutschland besser macht: Ein bewundernder Blick von außen“. Was von seiner Bewunderung für die Deutschen noch übrig ist, erzählt Kampfner in einem Interview der „WELT“ und benennt drei Schwächen, die der Bundesrepublik ihre Zukunft kosten. Deutsche Schwäche Nr. 1: Selbstmitleid... Deutsche Schwäche Nr. 2: „German Angst“...Deutsche Schwäche Nr. 3: Olaf Scholz Als deutsches Hauptproblem und Paradebeispiel für die deutschen Schwächen benennt Kampfner der „WELT“ gegenüber ausgerechnet Bundeskanzler Olaf Scholz. Scholz besetze eine Position im politischen System, in der er „klare Kante“ zeigen müsse. Stattdessen spiele der designierte „Kapitän des Teams“ ständig den „Schiedsrichter am Rande des Fußballfelds“. Eigenschaften, die ihn der neuen Generation Deutscher ähnlich machten...
(focus.de. Was vergessen wird zu erwähnen: Die Briten haben es aus der EUdSSR rausgeschafft, während Restdeutschland sich weiter in diese Hüpfburg reinreitet.)
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Baerbocks Auftrag:
Beziehungen zu Russland irreversibel zerstören
Von WOLFGANG HÜBNER
Der neue deutsche Botschafter in Russland, Alexander Graf Lambsdorff, ist in Moskau unfreundlich empfangen worden. Das hat zwei gute Gründe: Erstens die tiefe Enttäuschung über die aggressive antirussische Politik des deutschen Machtblocks, der die mühsam nach dem Zweiten Weltkrieg aufgebauten konstruktiven Beziehungen zwischen den beiden einstigen und nun abermaligen Kriegsgegnern weitestgehend ruiniert hat. Der zweite Grund dürfte in der Person des FDP-Politikers, Kriegstreibers im Ukraine-Konflikt und eingeschworenen Transatlantikers Lambsdorff liegen, der Nachkomme eines alten Adelsgeschlechts aus jenem Baltikum ist, das sich nun in staatlich gefördertem Russenhass geradezu überbietet. Dass Lambsdorff weit besser in die deutsche Botschaft in Washington gepasst hätte und dort auch lieber hingegangen wäre, ist kein Geheimnis. Doch gehört es zu der infamen Politik der grünen Ampel-Außenministerin Annalena Baerbock, die Beziehungen zu Russland nicht nur zu ruinieren, sondern sogar irreversibel zerstören zu wollen. Dabei handelt die Politikerin zweifellos gemäß ihrer eigenen Gesinnungs- und Gefühlslage. Doch das allein würde bei der sprachlich und geistig deutlich limitierten Baerbock nicht ausreichen, um solchen Schaden für die wirklichen Interessen Deutschlands und der Deutschen anzurichten. Vielmehr liegt es im Interesse bestimmter Kreise, die grüne Politikerin maximal für das Ziel zu instrumentalisieren, die deutsch-russischen Beziehungen zu zerstören. Das sind parteiübergreifend die transatlantischen Einflussagenten im Bundestag und vielen Institutionen, die derzeitige Biden-Regierung in den USA, das WEF von Klaus Schwab, die deutsche und westliche Rüstungsindustrie sowie die Energiewendeprofiteure in Wirtschaft und Politik. Sie alle handeln zum langfristigen Nachteil und schweren Schaden der überwältigenden Mehrheit der deutschen Bevölkerung. Das kann übrigens auch als faktischer Landesverrat und im Fall von verantwortlichen Politikern als Eidbrüchigkeit bezeichnet werden. Die Haupttendenzen in der Entwicklung der Welt sowie des Niedergangs des Westens lassen jedoch vermuten, dass die angestrebte Zerstörung der deutsch-russischen Beziehungen nicht von ewiger Dauer sein wird. Die Heilung dieser für Deutschland elementar wichtigen Beziehung wird allerdings ein völlig neues politisches Personal in Berlin erfordern. Baerbock und andere dürften hoffentlich nur eine Episode im deutsch-russischen Verhältnis sein, allerdings eine düstere, gefährliche und dazu sehr teure.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Deutschland braucht eine Pause von dieser völlig ungesteuerten Asyl-Migration. Die Erfahrung zeigt: Wir können die Zahlen nicht nennenswert über Abschiebungen reduzieren. Daher braucht es ein klares Signal an der EU-Außengrenze: Auf diesem Weg geht es für niemanden weiter.
(Jens Spahn, CDU, Minister unter Angela Merkel, BILD)
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Technische Panne
„Abnormale Situation“ – Russlands Mondlandung läuft nicht nach Plan
Die russische Raumsonde „Luna-25“ sollte eigentlich bald auf dem Mond landen, doch nun meldet die Raumfahrtbehörde Roskosmos technische Probleme. Moskau könnte damit den Wettlauf mit Indien um die anstehende Landung auf dem Erdtrabanten verlieren.
(welt.de. Schafft Annalena die paar hunderttausend Kilometer mit dem Fahrrad nicht eher?)

Thüringen
Weckruf für den Verfassungsschutz – wegen Umgangs mit der AfD
Die Thüringer AfD wird vom Landesverfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft. Das Verwaltungsgericht Gera aber sieht gravierende Mängel in der Begründung, vermisst „belastbare und im Einzelnen nachprüfbare Tatsachen“. Die Behörde hat nun umfangreiche Nacharbeit zu leisten.
(welt.de. Deutschland fassungslos.)

Porzellantassen und Entchen
Die teure PR-Show der Söder-Regierung
Unter Markus Söder gehen die bayerischen Regierungsausgaben für absurde Werbeartikel und floppende Digitalangebote durch die Decke – die Opposition schäumt. Doch auch im Bund fließt immer mehr Geld in die Öffentlichkeitsarbeit der Regierung.
(welt.de. Quak, geteert und gesödert.)

Katastrophen
Kalifornien ruft Notstand aus – Pazifik-Hurrikan „Hilary“ wird auf Land treffen
(welt.de. Was haben die gegen Windenergie?)

Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Erpressen, liefern oder klauen?
Der Verband der Automobilindustrie hat der „Letzten Generation“ einen kostenlosen Stand auf der kommenden IAA angeboten. Schließlich soll man erfolgreiche Start-ups unterstützen. Sehr zukunftsfähig ist beispielsweise die disruptive Geschäftsidee „Ich klaue gern“.
(achgut.com. Dumm geht die deutsche Autowelt unter. Sie klebt sich selber eine.)

Ist die Impfung „ansteckend“?
Von Dr. Kay Klapproth.
Kann ein Geimpfter einen Ungeimpften mit seinen Spike-Proteinen „anstecken“? Dieser wissenschaftliche Beitrag geht der Frage kritisch, aber besonnen nach. Redaktionelle Vorbemerkung: Das sogenannte „vaccine shedding“ sorgt im Anschluss an zwei Studien für Spekulationen. Der Autor ist Biologe mit Schwerpunkt Immunologie, blickt auf viele Jahre Forschung und Lehre zurück und war im Akademischen Rat der Universität Heidelberg. Achgut-Lesern könnte er von seinem Auftritt im Film zu Dr. Gunter Franks aktuellen Buch „Das Staatsverbrechen“ bekannt sein (siehe ab 17:30 min.). Das Thema Shedding wurde auf Achgut.com auch schon von Dr. Jochen Ziegler behandelt. In diesem Beitrag untersucht Kay Klapproth die besagten Studien. Sein Fazit: Als unmittelbare große Shedding-Gefahr sind die Ergebnisse nicht zu werten. Allerdings mangelt es an Forschung, die sich den Risiken der mRNA-Technologie widmen. Die deshalb bestehenden Erkenntnislücken hält er für einen Skandal...
(achgut.com. Waren denn Testen und Impfen nicht ansteckend, weil Dummheit eine natürliche Begabung ist?)

BLICK ZURÜCK – NACH VORNE
Blackbox KW 33 – Der Lack ist ab
Von Stephan Paetow
Hannover, Berlin, Abu Dhabi – Annalenas Frisur sitzt. Chef Olaf hat in Potsdam die Haare schön, und Karl malt sich in Indien einen roten Punkt auf die Stirn. Setzt Lindner auf den Axe-Effekt? Egal, unsere politische Elite wird zum unverkäuflichen Ladenhüter. Trotz Maskenbildnern und Shopping-Beratern, trotz Hausfotografen und Staatsfunk-Betreuung – die Maskerade täuscht die Massen offenbar nicht mehr. Eine überwältigende Mehrheit der Bürger hat mittlerweile erkannt, dass Schminke und Pumps keine Staatsfrau machen, und Kleider keinen Kaiser. Stattdessen ahnen die Leute, dass sich Durchgeknallte, Charakterschwache, Ungelernte, Studienabbrecher, Unfähige, ein komischer Professor und mindestens ein windiger Advokat der Regierung bemächtigt haben, um Schaden anzurichten, statt ihn abzuwenden...
(Tichys Einblick. Als Modeartikel geht eine Ampel nicht durch, wer hat denn sowas zuhause?)

Tigray, Äthiopien, Eritrea
Afrikanische Wurzeln von Gewalt auf unseren Straßen
Den Westen erfassen die Ausläufer eines tiefsitzenden Konflikts am Horn von Afrika. Offenbar versuchen Mitglieder einer in Äthiopien berüchtigten Befreiungsfront weltweit einen Krieg fortzuführen, den sie vor Ort verloren haben - mit brutalen Gewaltakten gegen Eritreer.
Von Alfred Schlicht
(Tichys Einblick. Auch wer keinen Schwager mehrere Jahre dort dienstlich hatte, sollte wissen, dass Feste der Kulturen nichts an fremden Mentalitäten und Sitten ändern und mit Psycho nicht abzutun sind.)

Merz, der Boxer mit dem Glaskinn
„Wenn ein Grüner Buh ruft, zuckt Friedrich zurück“
Von Redaktion
In gut 12 Monaten muss die Union ihren Kanzlerkandidaten küren. Die CDU hat unter Merkel das Kämpfen weitgehend verlernt – und ihr Vorsitzender fällt vor allem durch sein Zurückrudern auf. Selbst seine Unterstützer zweifeln an ihm. Ein anderer Unionspolitiker wartet auf seine Chance...Söder, damit rechnet jeder, würde 2025 gern die Spitzenkandidatur bei der Bundestagswahl übernehmen, um als erster CSU-Politiker ins Kanzleramt einzuziehen...
(Tichys Einblick. Zweimal ausgezählt, einmal angezählt, mit Zahlen hat er's ja. Strauß II. gibt es nicht, und der wurde nicht die Nummer 1.)

Linksextremismus
Als Journalisten getarnte Antifa
Martina Meckelein/ Johann Wiegels 20. August 2023 Keine Kommentare
Linksradikale Fotografen legen oft den Grundstein für gewalttätige Attacken. Mit Presseausweisen bahnen sie sich den Weg nahe an ihre Opfer heran. Dabei kassieren sie auch umfangreiche Fördermittel. Die JF hat recherchiert, woher sie kommen.
(Junge Freiheit. Wieso getarnt?)

Streit um Brandmauer
Kann sich die CDU aus der Unmündigkeit befreien?
Streit in der CDU um die Brandmauer: Wie lange läßt sich die schwarz-blaue Koalition noch ausschließen? Und wie geht es für Parteichef Friedrich Merz weiter, der unter Beschuß aus den eigenen Reihen steht? Eine Analyse von Joachim Starbatty.
(Junge Freiheit. Ungeborene leben länger.)

Ostasiatische Großmacht
Das Ende von Chinas Aufstieg?
China, die Lokomotive der Weltwirtschaft, kriselt: Exportschwäche und Immobilienkäuferstreik erschüttern das Reich der Mitte. Das hat auch Auswirkungen auf Deutschland.
(Junge Freiheit. Das hätten sie wohl gerne? Lange Mauer, langer Marsch, 1 Milliarde langen.)

„Wagner“, „Patriot“ und Co.
Söldner in der Ukraine: Wer kämpft für wen?
In der Schlacht um Bachmut sind sie berühmt geworden – die Söldner der Wagner-Gruppe. Außer Wagner kämpfen in der Ukraine aber noch andere Sicherheitsfirmen mit. Was macht sie so besonders – und was ist überhaupt ein Söldner? Eine Einschätzung von Ferdinand Vogel
(Junge Freiheit. Ampel vergessen?)

Indonesien – Schläge mit dem Bambusstock
Der Inselstaat in Südostasien ist weltweit bekannt für seine traumhaften Strände und den Nobel-Tourismus. Doch das Land hat auch dunkle Seiten. Im Norden der Region Sumatra sorgt die Scharia-Polizei mit Brutalität für Sitte und Ordnung. Die JF war vor Ort und hat mit einer Betroffenen gesprochen.
(Junge Freiheit. Gehört zum Islam. Größter Moslemstaat, Scharia statt Menschenrechte.)

Afrikanischer Machtkampf in Europa
Gießen: Verwaltet ein Grüner das Konto der Anti-Eritrea-Terrorgruppe?
Von Matthias Nikolaidis
Seit Juli kam es in mehreren Ländern zu gewaltsamen Ausschreitungen gegen Eritrea-Festivals. Ein Muster schält sich heraus. Nun fällt ein Verdacht auf Gießens grünen Stadtverordneten Klaus-Dieter Grothe: War er den Gewalttätern sogar bei ihren Finanzen behilflich?,,,
(Tichys Einblick. Wird nicht das Grundgesetz gebrochen? Nur Deutsche haben Demonstrationsrecht.)

Schuldenbremse
Ricarda Lang für staatliches Mogeln
Von Mario Thurnes
Die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang hat einen Trick vorgeschlagen, um die Schuldenbremse zu umgehen. Private Pseudogesellschaften sollen für den Staat Schulden aufnehmen. Damit lässt Lang einen tiefen Blick in grünes Denken zu.
(Tichys Einblick. Denken? Muss jeder Scheiß aufgegriffen werden, den das grüne Dilettantenpersonal absondert? Die soll erst einmal etwas lernen, bevor sie sich in die Öffentlichkeit wagt.)

 

Willkommen in der „DDR“ (Dystopische Deutsche Republik)

Von MARTIN E. RENNER

Nachdem Merkel in ihrer 16-jährigen Amtszeit als Bundeskanzler erschreckende „Vorarbeit“ geleistet hat, brechen unter der Ampel-Regierung nun alle Dämme.

Die Rasanz, mit der sich am Horizont immer deutlicher eine neue „DDR“ (Dystopische Deutsche Republik) abzeichnet, muss erschrecken. Wer das politische Zeitgeschehen als konservativ, freiheitlich und rechtsstaatlich orientierter Mensch tagesaktuell verfolgt, ist gezwungen eine niederschmetternd hohe Anzahl an Ereignissen politisch-gesellschaftlichen Irrsinns zur Kenntnis zu nehmen.

Die „große Transformation“ nimmt an Fahrt auf
Aktuelle Meldungen zum alltäglichen Irrsinn erreichen einen fast stündlich – hier vornehmlich in den alternativen Medien. Diese Vorkommnisse werden in den „klassischen“ Medienkanälen allerdings entweder verschwiegen, oder mit unverschämter Penetranz als „Erfolgsmeldungen“ unserer öko-sozialistischen Politspinner zurechtgebogen oder glatt gelogen.

Was hier stattfindet, ist allerdings keine „große Transformation“ hin zum Guten, so wie es die sich selbst Ordinierten – ins Amt Berufenen – Moralpropheten der neuen „One-World-Religion“ mit vermeintlich progressivem Stolz beständig predigen.

Es ist vielmehr eine „umgekehrte Metamorphose“. Wo hier aus einer hässlichen und gefräßigen Raupe eben kein hübscher, farbenfroher Schmetterling wird. Sondern genau umgekehrt, es wird aus einer freiheitlichen, rechtsstaatlichen und den Wohlstand generierenden Demokratie eben eine dunkle, die Freiheit verneinende Dystopie. Hinter der bereits die hässliche Fratze des Totalitarismus ungeduldig auf ihren Auftritt wartet.

Eine Dystopie,
in der Täter zu Opfern und Opfer zu Tätern gemacht werden.

Eine Dystopie,
in der öko-sozialistische Terroristen zu Aktivisten und freiheitlich-konservative Menschen zu Extremisten erklärt werden.

Eine Dystopie,
in der der Staat dem Einzelnen den Aufenthalt auf der Parkbank verbietet, während Vergewaltiger auf Bewährung laufen gelassen werden.

Eine Dystopie,
in der die Regierungsmitglieder schwören, den Nutzen des Volkes zu mehren, anschließend aber zielgerichtet die Wirtschaft zerstören und Milliarden Euro Steuergelder sinnlos in alle Welt verteilen.

Eine Dystopie,
in der die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Landes sich seit und unter dieser Regierung nachweislich in freiem Fall befindet, man aber vor einem Erstarken der „Alternative für Deutschland“ warnt, weil dies der Wirtschaft schaden würde.

Eine Dystopie,
in der die Wissenschaft keine Wissenschaft mehr ist, sondern nur nach das regierungsgenehme „Wissen“ anzuschaffen hat.

Eine Dystopie,
in der die inhaltlich einzige Opposition für Demokratie und Verfassung kämpft, während sie von der Regierung zu Verfassungsfeinden erklärt wird.

Wir sind doch nicht in einer Dystopie, …
„sondern im besten Deutschland aller Zeiten“, wie Bundespräsident Steinmeier es einmal nannte. Und dieser Name wird an dieser Stelle nicht zufällig genannt. Ein Bundespräsident, der es nötig hat, zwischen den Zeilen zu agitieren, was er nicht offen aussprechen will und auch nicht darf. Übrigens, jener Bundespräsident, welcher zu Beginn seiner Karriere für eine vom Verfassungsschutz beobachtete und eine von der DDR finanzierten Zeitung schrieb.

Wenn der Bundespräsident ausgerechnet anlässlich des Festaktes zum 75. Jahrestag des Verfassungskonvents von Herrenchiemsee wenig subtil zu „harter und härtester Auseinandersetzung“ auffordert, also bewusst zu Hass und Hetze aufruft. Und sagt: „Kein mündiger Wähler kann sich auf mildernde Umstände herausreden, wenn er sehenden Auges politische Kräfte stärkt, die zur Verrohung unserer Gesellschaft und zur Aushöhlung der freiheitlichen Demokratie beitragen.“

Und dabei meinte er nicht die Partei-Entourage, die ihn in seinem Amt bestätigte, sondern die einzige Opposition, die beständig auf das zerstörende Tun seiner linientreuen Polit-Kamarilla hinweist.

Er agitiert also gegen eine demokratisch fundierte und durch den Wähler legitimierte Oppositionspartei, die laut aktuellen Umfragen auf deutlich über 20 Prozent der Stimmen kommen würde.

Was muss noch geschehen?
Wie lange lässt sich der „mündige“ Wähler und Bürger das noch gefallen? Was genau muss man angesichts dieses dystopischen Wahn- und Irrsinns noch erklären? Kann man all diese Punkte wirklich übersehen, nicht zur Kenntnis nehmen?

Muss man überhaupt noch laut aussprechen, wohin uns dieser dystopische politische Prozess führen wird? Nein, es ist wahrlich keine Panikmache: Von unserem Deutschland, wie wir es kennen, wie wir es leben und erleben durften, wird nichts mehr übrigbleiben.

Es wird Deutschland heißen, ohne länger Deutschland zu sein
Es wird – genau, wir früher die „DDR“ und wie heute die „Europäische Union“ – Demokratie heißen, ohne wirklich demokratisch zu sein.

„Transformation“ oder auch „Metamorphose“ bedeuten beide einen totalen Umbau. Und unser Land wird derzeit radikal umgebaut – das wird auch genauso und offen durch die gesinnungstreuen Medienherolde in leninesker Haltung kommuniziert.

Und genau aus diesem Grund, braucht unser Land eine wirkliche und radikale Kehrtwende.

Wir müssen dringend zurück in die Zukunft!
(Martin E. Renner ist Bundestagsabgeordneter der AfD und war Anfang 2013 einer der 16 Gründer der Partei in Oberursel. Seine Kolumne erscheint alle zwei Wochen am Samstagabend auf PI-NEWS)
(pi-news.net)

Alle relevanten Informationen für jede der 1 101 Städte und Gemeinden Baden-Württembergs

Mit der jährlich erscheinenden Veröffentlichung Statistik Kommunal stellt das Statistische Landesamt Baden-Württemberg eine wertvolle, umfangreiche Datensammlung für alle 1 101 Städte und Gemeinden des Landes zur Verfügung.

Auf insgesamt 24 Seiten werden für die ausgewählte Gemeinde die aktuellsten verfügbaren Daten der Bereiche Bevölkerung und Gebiet, Arbeitsmarkt und Bildung, Bauen und Wohnen, Steuern und Finanzen sowie Umwelt und Verkehr übersichtlich dargestellt.

Jedes Kapitel wird mit einem kurzen, die Landeswerte beinhaltenden Text eingeleitet. Dem folgen Tabellen und Grafiken mit den Werten der jeweiligen Gemeinde. Wo immer möglich und sinnvoll, werden auch die Daten vorangegangener Jahre veröffentlicht. So können Entwicklungen der Gemeinde veranschaulicht und anhand der Landesergebnisse eingeordnet werden.
(Statistisches Landesamt)

Ein ganz normaler Tag in Deutschland

Von Pia Böheim

Zur Überfremdung des Landes, in dem ich mir inzwischen wie ein Fremdkörper vorkomme, will ich mich an dieser Stelle nicht auslassen. Ich möchte nur drei heutige Erlebnisse schildern, die zeigen, wie das Land in Windeseile zerbricht.

Im Supermarkt sind viele Regale schon seit Wochen leer. Was ich brauche und was gerade da ist, kaufe ich wie ein Hamster. Man weiß ja nie. Als Raucherin habe ich meine Zigaretten schon seit zwei Wochen nicht mehr bekommen.

Heute wollte ich ein Rezept einlösen. Drei Apotheken sagten mir, dass weder das Präpetat noch Adäquate lieferbar seien. Bei der vierten Apotheke hatte ich Glück. Ich bekam 20 Tabletten an Stelle der 50 verschriebenen. Da mein Arzt in Urlaub ist, kann ich mich da nur überraschen lassen.

Und dann musste ich mit der S-Bahn fahren. Nachdem drei S-Bahnen trotz gegenteiliger Durchsagen ausgefallen waren, taten wir uns zu dritt zusammen und nahmen ein Taxi….
(beischneider.net)