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“Neue Ämter” werden die katholische Kirche Deutschlands nicht vor dem Untergang bewahren

Von Michael van Laack

Es ist immer recht schwierig, einen Beitrag Dritter zum Anlass für einen eigenen Artikel zu nehmen, wenn der Schreibwut auslösende Text aus der Feder eines Autors stammt, den man seit manchem Jahr privat sehr schätzt. Da aber mein ehemaliger Direktor im Erzbischöflichen Collegium Marianum nur die zwei Phrasen “Wer sich verteidigt, klagt sich an” und “Stillschweigen bedeutet Zustimmung!” in einer “Diskussion” mit ihm gelten ließ und ich weiß, dass Markus Gehling nicht wie Msgr. Johannes Börsch tickt, traue ich mich, ein paar “Widerworte” zu geben.

Wie auch immer! Markus Gehling ist Pastoralreferent in der Pfarrgemeinde St. Peter und Paul in Voerde, zu der auch das Dorf Spellen mit der Kirche St. Peter gehört, in dem ich vor meinen beiden jeweils mehrjährigen Aufenthalten in Bayern viele Jahre gelebt habe und aktuell auch wieder schwerpunktmäßig lebe, auch wenn der Wohnsitz im Unterallgäu als zweiter erhalten bleibt.

Neue Ämter braucht die Kirche
Für das Online-Magazin von “Kirche & Leben”, der Kirchenzeitung für das Bistum Münster, hat er am 25. April 2023 einen Meinungsbeitrag mit der Überschrift “Warum es Zeit ist, neue Ämter zu entdecken” geschrieben, der sich mit der Frage der aktuellen Struktur (nicht zu verwechseln mit dem Wesen) der Kirche, dem Priesterbild, dem Zölibat und der Notwendigkeit der Schaffung neuer Ämter (deren Namen und Ausgestaltung allerdings größtenteils im Unkonkreten bleiben) beschäftigt.

Es gab Zeiten, da war Markus Gehling stolz darauf, dass seine Nikolausaktionen (Verkauf von echten Schoko-Nikoläusen, nicht affigen Weihnachtsmännern) u. a. von Gerhard Ludwig Kardinal Müller mit einem Grußwort bedacht wurde. Ob er dessen Namen heute noch aussprechen kann, ohne Ausschlag zu bekommen, wage ich nicht zu beurteilen.

Nun scheint er jedenfalls (um mal einen politischen Ausdruck zu verwenden) die Seiten und das “Parteibuch” gewechselt zu haben. Zumindest zweifelt er – erschreckt von den vielen Priestern, die Kinder und Jugendliche sexuell missbraucht haben – an manchen seiner bisherigen Gewissheiten.

Priester sein macht keine Freude, oder?
Es gäbe so viele Priester, die in Einsamkeit leben, an Liebesmangel leiden und (vielleicht auch deshalb) dem Alkohol verfallen würden. Zudem konstatiert Markus Gehling, dass immer größere pastorale Räume (wegen des Priestermangels) zu Überlastungen führen. Auch seien nicht wenige Priester mit berufsbildfremden Tätigkeiten überfrachtet, sodass für ureigene Aufgaben oft nur wenig Zeit bliebe. Nur selten könne der Priester deshalb noch ganz und gar “Pastor bonus” und “alter Christus” sein.

Vieles von dem ist selbstverständlich richtig! Doch die zumindest im Subtext durchscheinende Konklusion, dass es deshalb neue Ämter bräuchte und man über die Pflicht zum zölibatären Leben nicht nur diskutieren, sondern selbige abschaffen müsse, ist falsch. Denn vieles von dem, was Gehling zurecht beklagt, ist in Deutschland und ein paar anderen Ländern des Westens (Niederlande, Belgien, Teile Frankreichs usw.) hausgemacht. Zudem vermisse ich in seinem Beitrag (bei der erlaubten Wortzahl eines Meinungsbeitrags darf man selbstverständlich auch nicht zu viel verlangen) eine Unterscheidung zwischen Beruf und Berufung, Geweihten und Laien.

Die Kirche hat sich über viele Jahrzehnte in der Öffentlichkeit lächerlich gemacht durch permanenten theologischen Streit auf offener Szene. Zudem wurden die Beschlüsse des Zweiten Vatikanischen Konzils nicht einfach nur falsch rezipiert, sondern auch nach dem Aschenputtel-Prinzip bewertet: Was uns nicht weit genug geht oder aus anderen Gründen nicht gefällt, kommt ins Kröpfchen – das andere mit Linsen aus dem eigenen Anbau aufgewertet ins Töpfchen. Diese Tatsache ist übrigens das Hauptargument dafür, dass manch ein konservativer Katholik schon seit langem (weit vor dem Start des “Synodalen Weges” behauptet, die römisch-katholische Kirche in Deutschland befände sich in einem latenten Schisma.

Missbrauch, Liebesmangel, Suff
Markus Gehlings Beispiele im “Kirche & Leben”-Beitrag sind schwach. um nicht “neben der Sache liegend” schreiben zu müssen. Denn es soll auch viele Krankenhausärzte und Polizisten geben, die zu Trinkern werden, weil ihr Job sie beziehungsunfähig gemacht hat oder sie den beruflichen Stress nicht anders kompensieren zu können glauben. All das ohne Zölibat!

Auch gibt es wohl nicht wenige alte und hochhalte Gärtner, Bäcker und Installateure, die ein schlechtes Verhältnis zu ihrer Familie hatten, früh verwitweten und/oder verbitterten, immer allein vor dem Fernseher saßen, weil man sie in Vereinen nicht ernstnahm, einen kleinen oder gar keinen Freundeskreis hatten, peu à peu vereinsamen und erstmals im Pflegeheim wirkliche Zuwendung erfuhren. Ganz ohne Zölibat.

Ja, Priester haben, als noch kein Mengel herrschte, häufig in Gemeinschaften zusammengelebt. Im günstigsten Fall zu dritt oder viert. In den Häusern der von allen aufrechten und anständigen Katholiken verachteten Priesterbruderschaft St. Pius X. ist das noch heute so.

Und ebenfalls Ja: In der Tat stellt der Priestermangel die Pfarrer oder Kapläne (so lautet ja seit den Pfarrgemeinde-Zusammenlegungsexzessen der kirchenrechtliche Titel nicht weniger Priester) auf eine harte Probe. Doch erleben sie während des Tages Gemeinschaft und Gesallschaft in vielfältigster Art, wenn auch keine intime. Sie müssen halt am Abend wie manche Witwe oder nicht wenige Unverheiratete in ihre leere Wohnung zurückkehren. Das ist gewiss nicht für jedermann schön, aber auch kein Drama. – Darüber hinaus sind auch das die Folgen eines im Wesentlichen von der modernistischen Fraktion herbeigeführten Niedergangs:

Das Fundament ist stabil, aber das Haus wird kaputtrenoviert
Damit meine ich jene Kleriker und hauptamtlichen Laien, die sich seit fast zwei Jahrzehnten an Strukturreformen abarbeitet, die oft unfertig und selten vom (pastoralen) Ende her gedacht zur Anwendung kommen; wohl auch, weil man Kritikern in der Entscheidungsfindungsphase von Reformprozessen nicht zuzuhören bereit war, nicht gefällige Gutachten beiseiteschob und stattdessen z. B. die Unternehmensberatung McKinsey zum obersten Kirchenversteher erklärte.

Der Bock wurde und wird also allzu oft zum Gärtner gemacht, um eine Kirche strukturell zu reformieren, die nach dem Zweiten Weltkrieg (vor allem in den frühen 50er- bis frühen 70er-Jahren) in vielen Bistümern hinsichtlich der Zahl der Pfarrkirchen aufgeblasen wurde, weil man das Wort Priestermangel nicht kannte und zudem in den Jahren nach dem so genannten „Neuen Pfingsten“ des II. Vatikanischen Konzils (1962-65) an noch dichter bewachsene und kräftiger blühende katholische Landschaften glaubte.

Wir sahen seit den späten 60ern eine Kirche, die Professoren an katholische Fakultäten mehr und mehr als Ersatzlehramt verstand, bevor dieses Ersatzlehramt dann Mitte der 70er auf ein vom ZdK dominiertes und permanenten Druck auf die Bischöfe ausübendes Rätesystem überging, welches sich ab den 80ern endgültig verselbstständigte und politisch besetzt zuerst rot, dann grün und mittlerweile dunkelrot (schaut man z. B. auf die Verehrung der LGBTI-Flagge, sogenannte Gendergerechtigkeit, das unreflektierte Nachplappern aller Forderungen des Staates im Bereich Klimaschutz, Feminismus und den als Kampf gegen alles Konservative kaschierten “Kampf gegen rechts”) gefärbt hat.

Wir sahen eine Kirche, die seit der Würzburger Synode Reförmchen auf Reförmchen, Experiment auf Experiment und neue pastorale auf neue pastorale Idee häuft, deren Einheit in der Liturgie vielerorts nur noch auf dem Papier im Messbuch steht, die das Sakrament der Beichte nahezu abgeschliffen hat, die das Ehesakrament durch Segnungen gleichgeschlechtlicher Paare verwässern möchte, die sich seit den 90ern immer häufiger und vehementer offen gegen den Nachfolger des hl. Petrus stellt und die…
Eine Kirche, die an nichts mehr glaubt… außer an die Kirchensteuer!

Ach was, das reicht1 Diese Kirche jedenfalls ist weder durch Schaffung neuer Dienste und Ämter noch durch die Verwässerung der heraushebenden Bedeutung der Priesterweihe noch durch Aufhebung des Zölibats oder Einführung des Diakonen- bzw. Priesteramt für die Frau zu stabilisieren. Noch dazu, weil es sich um eine Kirche handelt, die Evangelisierung und Mission als Proselytenmacherei definiert und entsprechend über mehrere Jahrzehnte ins geistig-geistliche Koma geschrumpft hat.

Zudem sehen wir eine Kirche, deren finanzielle Abhängigkeit vom Staat in diesen Tagen immer klarer zutage tritt und die ein Kirchensteuersystem, welches ermöglicht, das Abwenden von der Kirche in Zahlen anschaulich darzustellen und entsprechend als Druckmittel für angeblich dringend notwendige Reformen darzustellen.

Je länger der Eber im Weinberg wüten kann…
Kurz und gut: Die römisch-katholische Kirche in Deutschland muss nicht zur kleinen Herde werden, um sich gesundzuschrumpfen und neu anzufangen. Nein, sie hat in den vergangenen Jahrzehnten in manchem Bereich zu viele fruchtlose Neuanfänge absolviert, auch wurde öffentlich von nicht wenigen hauptamtlichen Kritikern in die guten Progressiven und die schlechten konservativen Christen kategorisiert und hat ihr schlechtes Image in der Öffentlichkeit vor allem dem zu verdanken, dass viele ihrer Kleriker und pastoralen Mitarbeiter redundant über Jahrzehnte in Predigten und Vorträgen erklärten, was man alles nicht mehr glauben müsse (dürfe), was in der Bibel nur Einschübe oder unwissenschaftliche Aussagen seien, was der böse alte weiße Mann im Vatikan nun schon wieder mit seiner Kurie angerichtet habe und das “Lebenswirklichkeit” die primäre Offenbarungsquelle werden müsse.

„Passt euch dieser Welt nicht an, macht euch ihr nicht gleich“ wurde ersetzt durch: Wir müssen anhand der Moralvorstellungen und gewählten Lebensweise der Menschen unserer Verkündigung ausschließlich begleitend und nicht mahnend anlegen. Eine solche Kirche, die sich übrigens größtenteils nur noch auf dem bekanntlich geduldigen Papier und in Kirchensteuerfragen römisch-katholisch nennt und ansonsten deutsch-katholisch oder anders-katholisch (wie Bischof Bätzing es neulich formulierte), hat es nicht verdient, von den Pforten der Hölle nicht überwältigt zu werden.

Möge diese “Kirche” rasch überwältigt werden, damit sie die immer noch große Zahl christus-, papst- und glaubenstreuen Katholiken nicht überleben und so dafür sorgen kann, dass nur noch Wüstenboden ohne jedes Senfkorn Hoffnung übrigbleibt, nachdem ihnen der Durcheinanderwürfler – ihre Selbstüberwältigungsversuche stets wohlwollend begleitend – den Schierlingsbecher mit der Aufschrift “Die letzte Reform!” gereicht hat.
(conservo.blog)

(tutut) - Bei den Grünen muss "Weltherrschaft für Anfänger" von André de Guillaume der Nachbrenner ihres Ampellichts sein. Die versorgen sich gerade mit Wohlfühlelementen, als wäre morgen der letzte Tag. Ist er es wohl auch, zumindest für sie. Wahrscheinlich haben sie  Geduld und Blödheit eines phlegmatischen Volkes unterschätzt, das alles untertänigst schluckt, was den Anschein von Obrigkeit hat, schließlich geben die Kirchen allen Resterampen ihren Segen. "Ist Weltherrschaft überhaupt möglich?" fragt das Buch, dabei haben die Grünen längst die Antwort gegeben, weil sie diese ihre Welt ja für sich retten wollen. "Sie können alle Nationen Ihrem Joch unterwerfen und den Lauf der Geschichte verändern. Möglich ist es. Halten Sie sich aber nicht für einen Versager, wenn es nicht ganz so läuft wie geplant:  Es gibt viele andere Wege, zu führen und zu dominieren, zu herrschen und zu tyrannisieren. Von der Chefetage übers Parlament  bis zum Thronsaal, - dieses Buch hilft Ihnen, auf jedem Gebiet Ihrer Wahl an die Spitze zu gelangen, vor allem aber, dort auch zu bleiben".  Klappt's nicht, dann wären ja auch ein Außen- oder Wirtschaftsministerium mit Klimaanlage nicht zu verachten. Reisen im privaten Regierungsflieger sind sicher. "Wenn es einfach wäre, an die Macht zu gelangen, würden sie diejenigen, die sie besitzen, dann so vehement verteidigen? Nein, natürlich nicht. Unterwegs lauern Gefahren, und Sie werden Ihre gesamte Intelligenz und Beharrlichkeit aufbieten müssen, um es zu schaffen". Wer  Demokratie in Deutschland vermissen sollte, muss wissen, dass Minister oder Abgeordnete gar keine Macht haben. "Macht ist in Parlamenten oder Abgeordnetenversammlungen nicht zuhause. Politiker sind eher Komprtomissen als ihrem Ehrgeiz unterworfen. Sie verbringen endlose Tage in Sitzungen und Ausschüssen, und ihre Hoffnungen und Ängste sind beherrscht von dem überwältigenden Wunsch, gemocht zu werden. Demokratie ist die Kunst, viel zu tun und nichts zu erreichen".  Deshalb ist sie ständig im Gerede. Kein Wunder, dass mit Grinseportrait frau versucht, Leid zu artikeln nach einem sogenannten Tag der Arbeit ("Vernebelte Wahrnehmung") und kommt nicht zum Thema,  denn die Hinrichtungslinien in diesem unseren Lande bestimmt nur einer mit dem unfähigsten Ensemble, welches sich je Regierung nannte. Kinderglaube: "Der Tag der Arbeit könnte Anlass sein, die Situation zu analysieren. Die Diskussion um eine Vier-Tage-Woche vernebelt aber den Blick auf das Wesentliche. Statt sich hier einzumischen, sollte die Politik die eigenen Aufgaben in Angriff nehmen: gute Rahmenbedingungen schaffen. Damit Gewerkschaften in Zukunft noch um etwas kämpfen können". Und sonst? Wer das Internet ignoriert, den bestraft normalerweise der Leser. Die Nachricht hat 24-Stunden-Tage und kein langes Wochenende. Kaum Neues, was woanders nicht längst aktuell war. Wahrheit der Binse: "Interview: 'Sehe Minderjährige verstärkt gefährdet' - Ulmer Richter verurteilt die Pläne der Bundesregierung zur Cannabis-Legalisierung",  Micky-Maus in Entenhausen, wo die Verwaltungsreform vergessen wurde: "Leben im Mikrokosmos - 31 Orte in Baden-Württemberg mit eigener Verwaltung haben weniger als 500 Einwohner. Die geringe Größe hat Nachteile. Doch viele wollen ihr Dorfleben auf keinen Fall missen". Es geht noch schlimmer: "Loch Ness gibt sein Rätsel nicht preis - Die Legende vom Seeungeheuer beflügelt seit 90 Jahren die Fantasie der Menschen - Ein Ortsbesuch".  Das Ungeheuer ist längst daheim als Dauerscherzartikel: "Gäubahn bis Stuttgart fast sechs Monate lang gesperrt - Auf Pendler kommen erhebliche Einschränkungen zu - Denn das ist nicht die einzige Baustelle".

Die Diktatur in ihrem Lauf halten weder Politik noch deren Medien auf: Abends knipst Märchenonkel Habeck wegen Strom nicht für alle das Licht aus. "Digitale Stromzähler für alle Haushalte beschlossen - Über die Geräte kann Energie bei einem Engpass rationiert werden - Was das für Wärmepumpe und Elektroauto bedeutet". Wo Spaichingen drauf steht, ist nun Dorf drin, Zweifrau mühen sich: "Denkingen bekommt einen Trimm-dich-Pfad -
Eröffnung am Freitag - Anlage in Spaichingen rege genutzt". Nach bald vier Jahren Krankenhaus-Ex in

Spaichingen haben sie jetzt ein Problem: "Keine Kapelle, aber zumindest ein Raum der Stille? - Bei der Raumplanung für das neue Gesundheitszentrum Spaichingen ist im Kreistag eine Frage strittig". Menschen, die sich nicht erinnern können, machen Geschichte zu Geschichten, wahr ist, was zuletzt erzählt wird: "Angehörige schildert Familienschicksal - Begegnungswoche der Initiative Gedenkstätte Eckerwald mit Schülerinnen und Schülern - 'Erinnern öffnet Wege in eine demokratische Zukunft' - so lautete das Motto der diesjährigen Begegnungswoche der Initiative Gedenkstätte Eckerwald, an der auch Freunde und Angehörige von Überlebenden aus Luxemburg, Polen, Ungarn und Deutschland teilnahmen. Anlässlich dieser Begegnungswoche fand ein Schulbesuch im Gymnasium und in der Realschule Gosheim-Wehingen statt". Sollten sich Schulen nicht mit Fakten beschäftigen statt Indoktrinierung zu betreiben? Dazu gehörte, dass nicht herumgeschwurbelt, sondern erkannt wird, dass die bösen Nazis linke nationale Sozialisten waren, wie auch die globalen Sozialisten in der DDR und für zwei Diktaturen in Deutschland verantwortlich. Gerade hat sich die dritte auf den Weg gemacht, die behauptet, die Gefahr ist rechts. "Meine Heimat" mit Leser-Bastelseiten feiert schon Karneval, derMai ist gekommen, die Narrenbäume schlagen aus: "Die Muckenspritzerzunft feiert ihr 30-jähriges Jubiläum - 3100 Euro Spende gehen nach Tannheim - 1. Zunftmeisterin Jenny Buschle konnte zur 30. Jahreshauptversammlung der Muckenspritzerzunft Mahlstetten 45 Gäste im Sportheim Mahlstetten willkommen heißen. Sie berichtet über eine gelungene Fasnet mit Narrenbaum Stellen, Zunftabend und Dorfumzug und war froh, dass die Fasnet nach mehr als zwei Jahren endlich wieder traditionell stattfinden konnte. Sie lobte die Hästräger, die dazu beitrugen, dass die Muckenspritzerzunft bei Umzügen ein tolles Bild abgegeben hat". Wo gibt es keine Muckenspritzer, die  den Schlauch aufdrehen, weil sie Insektenschwärme für Rauch halten? Tagwerk von Politik und Medien. Weltherrschaft für Anfänger fängt immer klein an. Gewusst, "wie man die Medienmelkt", bewährt hat sich  die "Schnee"-Nachricht: "droht etwas Negativee über Sie in die Medien zu gelangen, veröffentlichen Sie einfach noch Sensationelleres, das die ursprüngliche Nachricht 'zudeckt'. Schauen Sie sich die Schlagzeilen an, dann sehen Sie, wie gut dieser Trick funktioniert". Wer stirbt gerade aus? Noch einfacher: "Gründen Sie eine Religion". Nicht nur der Islam ist grün. Das Leben ist eine Muckenspritzerei. Löschen, wo's  nicht brennt.

Fest in der Moschee
Der türkisch-islamische Kulturverein in Lahr hat Geburtstag gefeiert
Der türkisch-islamische Kulturverein in Lahr ist 40 Jahre alt geworden. Am Wochenende wurde der Geburtstag in und an der Moschee in der Vogesenstraße gefeiert.Der Besuch bei der Geburtstagsfeier des Vereins war am Samstagmittag ordentlich. Das lag wohl auch am reichhaltigen Buffet, das alles an Kulinarischem aufbot. Es gab dazu Führungen durch die Moschee, die die Besucher gerne nutzten...
(Badische Zeitung. An Naivität nicht zu überbieten. Zombie-Journalismus. Um Ditib geht es, noch nie gehört - oder soll das niemand wissen? Wikipedia: "Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e. V. (türkisch Diyanet İşleri Türk İslam Birliği, abgekürzt DİTİB) ist die größte sunnitisch-islamische Organisation in Deutschland. Der Verband mit Sitz in Köln-Ehrenfeld ist ein seit dem 5. Juli 1984 beim Amtsgericht Köln eingetragener Verein. Er untersteht der dauerhaften Leitung, Kontrolle und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für religiöse Angelegenheiten (Diyanet İşleri Başkanlığı) der Türkei, welches früher dem türkischen Ministerpräsidentenamt angegliedert war und heute dem Präsidenten direkt unterstellt ist".)

Lage immer noch angespannt
Antibiotika fehlen weiter: Was das für Apotheken und Kliniken in BW heißt
Seit Monaten fehlen Medikamente in Apotheken und Kliniken in BW. Das hat Folgen für Erkrankte - und auch für die Mitarbeitenden dort. Beim Fiebersaft für Kinder entspannt sich die Lage jedoch.
(swr.de. Schmecksch de DDR-Brägel?)

Hubschrauber sucht mögliche Täter
Brennendes Polizeiauto in Stuttgart - war es Brandstiftung?
In Stuttgart hat am Montagabend ein Streifenwagen gebrannt. Auf der Suche nach möglichen Tätern war auch ein Hubschrauber im Einsatz.
(swr.de. Bürgerkrieg.)

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Laut IHS-Studie Immer mehr Analphabeten
Wiener Institut: 70 Prozent der Zuwanderer ohne jede schulische Vorbildung
Von Matthias Nikolaidis
Die illegalen Zuwanderer nach Mitteleuropa werden immer ungebildeter. In Deutschland weiß man schon seit Jahren von unbefriedigenden Ergebnissen aus Deutsch- und Integrationskursen. Aus Österreich gibt es nun neue, erstaunliche Zahlen...Die illegalen Zuwanderer in Mitteleuropa werden demnach immer ungebildeter. Laut dem Bericht des Integrationsfonds hat der Anteil der Analphabeten unter den angenommenen Asylbewerbern seit 2019 um 48 Prozent zugenommen. Das schrieb zuerst Exxpress.at für Selberdenker. Bei Männern stieg der Analphabetenanteil sogar um 80 Prozent. Demnach hatten sieben von zehn Schutzberechtigten, deren Antrag in den letzten zwölf Monaten in Österreich angenommen wurde, noch „Alphabetisierungsbedarf“, wie sich im Integrationskurs erwies. Auf Deutsch: Sie können nicht vernünftig lesen oder schreiben, haben meist keinerlei Schulbildung...
(Tichys Einblick. Linksgrüne Facharbeiterschaft.)

Desaster für den Arbeitsmarkt
Deutschland verdummt – was man dagegen machen kann
Aktuelle Zahlen über die jungen Deutschen erschrecken: Die Zahl der Menschen ohne Ausbildung steigt auf einen Rekordwert. Immer mehr Stellen können nicht besetzt werden. Wie dramatisch die Lage ist und was dagegen getan wird.Das Land der Dichter und Denker verdummt. Eine harte These, zudem verallgemeinert. Aber so klang es immer wieder von Kommentatoren und Fachleute in den letzten Tagen angesichts mehrere Daten, die eher aus Zufall innerhalb kurzer Zeit veröffentlicht wurden. Erstens hat das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) errechnet, dass es 2022 für mehr als 630.000 offene Stellen rechnerisch keinen passend qualifizierten Arbeitslosen gab. Ein Rekordwert, der exemplarisch dafür steht, dass der sogenannte Fachkräftemangel auch einer an nicht allzu spezialisiertem Personal ist...
(focus.de. Wo Dummheit regiert, helfen keine Pillen.)

Gastbeitrag von Gabor Steingart
Politik à la Habeck vernichtet Wohlstand, ohne dem Klima zu nützen
Wir haben das Zeitalter der praktischen Unvernunft betreten. Starke Kräfte in Deutschland, Europa und Amerika wollen fühlen, nicht rechnen. Die Lehren der Klassiker Adam Smith, Friedrich August von Hayek und David Ricardo hat man an den Universitäten gelehrt, um sie in der Regierungsarbeit zu dementieren...
(focus.de. Warum werden immer die Täter der Volksverblödung nicht genannt und deren Rausschmiss nicht gefordert?)

Einzelhandelsumsatz bricht ein
"Ein halbes verlorenes Jahrzehnt für die deutschen Konsumentinnen und Konsumenten"
Deutsche schränken sich beim Lebensmittelkauf ein – so sehr wie seit 1994 nicht mehr
(welt.de. Mit Gendern fängt schon die Verblödung an.)

"Letzte Generation" bei Wissing
Aktivistinnen und Aktivisten treffen Bundesverkehrsminister Wissing
(swr.de. Sprecht Deutsch! Macht sich ein Regierungsvertreter mit mutmaßlichen Straftätern gemein? FDP auf der Resterampe von Demokratie und Rechtsstaat.)

Der vergebliche Blick auf die Sonntagsfrage
Gewählt wird nach Gefühl, nicht mit Verstand
Von Fritz Goergen
Wenn die Hälfte der Dann-doch-wieder-Wähler in einer Umfrage „ihren“ Parteien nichts zutrauen, folgen sie dabei offenkundig ihrem Verstand, der aber gegen ihr Gefühl, bei den „Richtigen“ sein zu wollen, bei der Stimmabgabe nichts ausrichten kann..Außer jenen, die zu den Nichtwählern ins innere Exil gegangen sind, werden die Teilnehmer an den nächsten Wahlen wie schon vorher bei vielen Wahlen wieder ihre Zugehörigkeit zu ihrem sozialen Bezugsfeld, zu ihrer Gesellschaftsblase mit ihrer Stimmabgabe ausdrücken. Dem immer wieder angeführten Argument, aber in der Wahlkabine oder bei der Briefwahl könnten die Leute doch anders abstimmen, setze ich nicht zum ersten Mal entgegen: Die meisten können das nicht, sie wollen sich auch im stillen Kämmerlein und der Wahlkabine als den „Richtigen“ zugehörig fühlen. Und wer die „Richtigen“ sind, bestimmen die Zeitgeistmedien, jene Priesterkaste, die noch gläubiger den woken Sozialismus 0.3 predigt als die Berufspolitiker des Parteienstaates samt allen Domestiken der „Großen Transformation“...
(Tichys Einblick. Die Leute haben nicht bemerkt, dass hinter den alten Parteinamen nicht steckt, was sie dort immer vermutet haben. Seit es nur einen linksgrünen Einheitsblock gibt, ist es egal, was gewählt wird, denn niemand hat eine Wahl. 10 Prozent Grüne treiben 19-Prozent-Kanzler vorsich her.)

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NACHLESE
Werte-Arroganz des Westens führt ins Abseits
Warum die Bedeutung der BRICS-Staaten zunimmt
Die nichtwestliche Welt orientiert sich neu. Mehr Staaten wollen Mitglied im Club der BRICS-Länder werden. Neben Interessenpolitik gibt es noch viel tiefer gehendere kulturelle Gründe, sich den BRICS-Staaten zuzuwenden: Die Wertedifferenz zum Westen und der Unwille, moralisch belehrt zu werden.
VON Klaus-Jürgen Gadamer
(Tichys Einblick. Die einen gehen, die anderen kommen. Evolution ist keine Nachhaltigkeit. Wer braucht eine Flagge der Doofheit? Deutschland wird zum Fliegenschiss.)
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Nichts gar zu fest ergreifen
Jeder Dumme ist fest überzeugt; und jeder fest Überzeugte ist dumm: je irriger sein Urteil, desto größer sein Starrsinn. Sogar wo man augenfällig Recht hat, steht es schön an, nachzugeben: denn die Gründe, die wir für uns haben, sind nicht unbekannt, und nun sieht man unsere Artigkeit. Man verliert mehr durch ein halsstarriges Behaupten, als man durch den Sieg gewinnen kann; denn das heißt nicht ein Verfechter der Wahrheit, sondern der Grobheit sein. Es gibt eiserne Köpfe, die im höchsten und äußersten Grade schwer zu überzeugen sind: kommt nun zum Festüberzeugtsein noch der grillenhafte Eigensinn: so gehen beide eine unzertrennliche Verbindung mit der Narrheit ein. Die Festigkeit gehört in den Willen; nicht in den Verstand. Doch gibt es Fälle, die hiervon eine Ausnahme gestatten, wo man nämlich verloren wäre, wenn man sich doppelt, erst im Urteil und in Folge davon in der Ausführung besiegen ließe.
(Baltasar Gracián, "Handorakel und
Kunst der Weltklugheit")

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Um gegen Putin zu siegen, müssen deutsche Bürger schlecht essen. Diese Waschlappen-Regierung führt in eine riesige Wirtschaftskrise und Inflation, um ihre feuchten grünen Träume zu verwirklichen. Zum Kotzen.
(Leser-Kommentar, welt.de.)
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Felix Perrefort
Die deutsche Justiz und der Freiheitsentzug für Fünfjährige
Ende 2020 wird ein fünfjähriges, kerngesundes Kind gesundheitsamtlich quasi unter Isolations-Arrest gestellt. Seine Eltern klagen Ersatzansprüche ein. Achgut.com veröffentlicht die juristischen Argumente. Das umfangreiche PDF-Dokument soll auch anderen Betroffenen zugänglich sein – zur juristischen Aufarbeitung der vielfältigen Fragen auch andernorts. Es geht um mehrere Grundpfeiler unseres Rechtsverständnisses.chlag hat ein ambitioniertes Ziel: die Frontlinie des Feindes zu durchstoßen.
(achgut.com. Ist Deutschland eine Räuberhöhle?)

Trotz Reform im Jahr 2014
EU-Pensionen werden für die europäischen Steuerzahler immer teurer
Von Redaktion
Innerhalb von acht Jahren haben sich die Pensionen der EU-Bediensteten um 61 Prozent auf rund 2,4 Milliarden Euro im Jahr erhöht. Trotz der Reform im Jahr 2014, bei der die Pensionsansprüche reduziert wurden. Der Grund: Die Zahl der Beschäftigten bei der EU stieg rasant an.
(Tichys Einblick. Raupe Nimmersatt.)

Werte-Arroganz des Westens führt ins Abseits
Warum die Bedeutung der BRICS-Staaten zunimmt
Die nichtwestliche Welt orientiert sich neu. Mehr Staaten wollen Mitglied im Club der BRICS-Länder werden. Neben Interessenpolitik gibt es noch viel tiefer gehendere kulturelle Gründe, sich den BRICS-Staaten zuzuwenden: Die Wertedifferenz zum Westen und der Unwille, moralisch belehrt zu werden.
VON Klaus-Jürgen Gadamer
(Tichys Einblick. Die einen gehen, die anderen kommen. Evolution ist keine Nachhaltigkeit. Wer braucht eine Flagge der Doofheit?)

„Green Culture“-Konferenz in Bremerhaven
Claudia Roth mahnt Künstler zu Klimaverzicht
Kulturstaatsministerin Claudia Roth besteht darauf: Auch Kulturschaffende müßten auf ihren CO2-Fußabdruck achten. Einen Eingriff in die Kunstfreiheit sieht sie in solchen Vorschriften nicht. Künstler wollten derartige Vorstöße ja selbst.
(Junge Freiheit. Bildung der Ungebildeten.)

Linke Migranten-Organisation bedroht Güner Balci
Die „Migrantifa“ veröffentlicht ein angsteinflößendes Video gegen die Neuköllner Integrationsbeauftragte. Und erhält Unterstützung der Berliner Linksfraktion. Das LKA zeigt sich alarmiert.
(JUnge Freiheit. Politische Macht sitzt in den Gewehrläufen.)

Filmtitel
Die verachtete Sprache
Immer mehr Filme kommen mit englischen Titeln in die Kinos, die viele Zuschauer gar nicht richtig verstehen. Das tötet den Witz hinter der Filmidee und entfremdet viele Menschen mit der Zeit von der eigenen Sprache.
(Junge Freiheit. Ein sogenannter deutsch-französischer Kultursender macht sich immer weniger die Mühe, Filme aus aller Welt auf Deutsch oder Französisch anzubieten, sondern fordert mit Untertiteln zum Filmlesen auf. Wer braucht sowas? Laden schließen!)

Streit um Containerdörfer- Asylchaos in Dresden: Wenn Bürokraten durchregieren
In Dresden rumort es. Neun Containerdörfer für Asylbewerber, zumeist alleinreisende junge Männer, sollen bis Herbst gebaut werden. Auf den Sitzungen der jeweiligen Stadtbezirksbeiräte treffen wütende Anwohner auf Bürokraten, die auf die Weisung von oben pochen.
(Junge Freiheit. Invasion gegen Deutschland. Nirgendwo steht, dass Ausländer aus aller Welt hereindürfen.)

Auftritt Palmer im deutschen Hysteriezirkus

Von WOLFGANG HÜBNER

Ob Boris Palmer von nun an nicht mehr Mitglied der Grünen ist, ändert an den deutschen Miseren überhaupt nichts. Aber der Parteiaustritt des einstweiligen Auszeit-Oberbürgermeisters Tübingens gibt einen deutlichen Hinweis auf das Problem, das nicht nur die Politik, sondern die gesamte Gesellschaft verseucht und gefährdet: Die hochtoxische Mischung aus anmaßend totalitärer Ideologie und schamloser materieller Abzockerei einer Macht- und Raffgemeinschaft, die sich unter der genial gewählten Bezeichnung einer sympathischen Farbe bestens tarnt.

Palmer hat bei den Grünen viel zu lange mitgespielt und von ihnen auch zu kräftig profitiert, um wegen der Angriffe seiner früheren Parteifreunde sowie der stets bissbereiten Hetzmasse in den Medien und Universitäten bedauert zu werden. Palmers spektakulärer Auftritt in Frankfurt mit dem Gebrauch eines Wortes, das zu gebrauchen bislang rechtlich nicht strafbar ist und bis vor wenigen Jahren für Menschen mit dunkler Haut noch durchaus verbreitet war, ist letztlich nur eine weitere Programmnummer im deutschen Hysteriezirkus gewesen.

Die Nummern in diesem Hysteriezirkus werden immer absurder, je unlösbarer die realen Probleme unseres Landes und seiner Bevölkerung für das herrschende Machtkartell werden. Spätestens seit der Debatte um die künftigen staatlichen Heizungsauflagen und um die profitablen Seilschaften im Ministerium des habsüchtigen Vizekanzlers Habeck flackert das grüne Licht in der Ampel nur noch fahl. Und selbst einige passionierte Wähler dieser Partei müssen sich neuerdings beschämt eingestehen, politisch falsch investiert zu haben.

Doch ändert das nichts daran, dass die Habecks, Baerbocks und Özdemirs noch weitere Jahre die Geschicke Deutschlands entscheidend mitbestimmen werden. Nicht die machtlose AfD, gnadenlos verfolgt von Systemschützer Haldenwang und der staatlich gepamperten „Antifa“, gefährden den Staat, sondern die extremistische grüne Zugewinngemeinschaft. Nur Massenproteste der Bevölkerung könnten daran etwas ändern. Immerhin haben 85 Prozent der deutschen Wähler diese Partei aus immer besseren Gründen nicht gewählt.
(pi-news.net)

Chemie Leipzig stellte Vereinsgelände zur Verfügung

Von Alex Cryso

Während die Linken von Berlin-Neukölln selbst politisch kaum interessierte Jugendliche für die Randale zum diesjährigen 1. Mai gewinnen wollen und sich dabei nicht zu schade sind, zynische Parallelen zur letzten Sylvesternacht zu ziehen, kommen immer weitere Details ans Licht, wie selbst die angebliche bürgerliche Mitte den roten Terror in Deutschland unterstützt.

Bereits Ende 2022 berichteten Mainstream-Medien darüber, dass der Verein Chemie Leipzig sein Gelände zum Training des Antifa-Straßenkampfes zur Verfügung gestellt haben soll. Im Zuge des derzeitigen Prozesses um die linke Gewalttäterin Lina E. berichtete Kronzeuge Johannes D., wie er im August 2019 ein Großgruppentraining in der Halle neben dem Alfred-Kunze-Sportpark in Leipzig absolvierte.

Gezielte Übergriffe auf politisch Andersdenkende
Ungefähr 50 Personen aus Städten wie Rostock, Magdeburg, Berlin und Bremen sollen sich dazu eingefunden haben, um den Straßenkampf mit dem politischen Gegner zu trainieren. Geübt wurde unter anderem das effektive Bewegen in der Gruppe, aber auch den Angriff auf Polizisten und politisch Andersdenkende am Rande von Demonstrationen. Lina E. soll ebenfalls schon an den Trainingseinheiten teilgenommen haben – vorwiegend in einem alternativen Zentrum in der Leipziger Gießerstraße, welches als weiterer Ort für derartige Kampfübungen genannt wurde. Hier ging um gezielte Übergriffe auf Rechtsextreme oder das, was man in Antifa-Kreisen so darunter versteht. Im Rahmen der parallel stattgefundenen Fußballbegegnung zwischen Babelsberg 03 und Chemie Leipzig (Regionalliga, Heimspiel) sollen diverse Vereinsmitarbeiter zudem auf hellhörig gewordenes Polizeipersonal, das sich vornehmlich mit der ostdeutschen Hooliganszene befasst, eingewirkt und die zahlreichen Linksextremen als die Teilnehmer eines Hallenturniers verkauft haben.

Perfekt organisierter militärischer Straßenkampf
Im Rahmen des Prozessbeginns um Lina E. bestätigte Thomas Haldenwang, Präsident des Bundesverfassungsschutzes, dass nun auch die linke Gewalt immer brutaler und organisierter werde. Seine Behörde haben in den letzten beiden Jahren Tötungsdelikte im einstelligen Bereich registriert. Als 1991 der rechte Herausgeber Thorsten Heise von der Antifaschistischen Selbsthilfe überfallen wurde, die sich laut eigenen Aussagen aufgrund von „zunehmender rechter Gewalt inklusive Todesopfern und tatenloser Polizei“ gegründet hatte, beschrieb der Geschädigte das Vorgehen mit folgenden Worten: Vermummung, militärische Präzession, perfekte Planung. Parallelen zum politischen Straßenkampf in der Weimarer Republik wurden ebenfalls schon gezogen.

Vielleicht können die roten Krawallos ihr erworbenes Fachwissen ja im Rahmen der Randale zum 1. Mai praktisch in die Tat umsetzen. Allein in Berlin werden bis zu 15.0000 Linksfaschisten erwartet, die Polizei bereit sich auf einen Großeinsatz vor. Schon jetzt ist von einer „deutlichen Spitzenbelastung“ die Rede. Vor allem die „kiezbezogen Jugend von Neu-Kölln“ wurde zum Randalieren animiert. Die neue Polizeiwache am Kottbusser Tor in Kreuzberg könnte dabei zum Hotspot werden. Und auch der Villen-Stadtteil Grunewald ist ins Visier die Linksextremen geraten. Erwartet werden unter anderem Mitglieder von Fridays For Future, der Letzten Generation, der Interventionistischen Linken und den einschlägigen Gewerkschaften.
(beischneider.net)

Der “Tag der Arbeit” verkommt immer mehr zum Hochfest der Linksextremisten

Von Michael van Laack

Was ist nur aus der Katholischen Kirche geworden und ihren Arbeiter- bzw. Arbeitnehmer-Verbänden wie z. B. der KAB? 1955 setzte Papst Pius XII. einen neuen Feiertag in den weltkirchlichen Festkalender ein: “Josef der Arbeiter”. Diese Entscheidung bildete den sichtbaren liturgischen Höhepunkt des vom Papst zuvor ein Jahrzehnt nach vorn getriebenen Engagements der Katholiken in Gewerkschaften und anderen Arbeitermilieus.

Die Kirche – so Wille und Plan Pius XII. – sollte den Kommunisten und Sozialisten nicht kampflos die Arbeiterschaft überlassen: Verstaatlichung verbunden mit kontinuierlich wachsender Abschöpfung der täglichen Arbeitsleistung und niedrigen Einheitslöhnen, wie sie in den rein kapitalistischen Systemen des Westens nicht einmal in der Nachkriegszeit üblich waren.

Die Welt der Arbeit muss wieder in die Kirche hineingeholt werden
Vieles von dem, was Pius XII. in zwei Reden vor Arbeitern im März 1945 und Mai 1955 gesagt hat und was ich hier ineinander verwoben und teilweise verschmolzen darstellen möchte (es handelt sich also nicht um pures Zitieren, auch wenn es sich so liest), lässt sich 1:1 auf die heutige Zeit übertragen. Manches aber zeigt auch den Unterschied auf zwischen der Kirche heute und jener vor mehr als 70 Jahren:
1955 war der Josefstag ein “Fest 1. Klasse” in einer Kirche, die entschlossen war, den radikalen humanistischen und atheistischen Kräften innerhalb und außerhalb von Parteien und Gewerkschaften nicht kampflos das Feld zu überlassen und sich vor die Arbeitnehmer bzw. an deren Seite zu stellen.

1969 wurde der Tag auf das unterste Liturgie-Level “nicht gebotener Gedenktag” herabgestuft in einer Kirche, die seitdem von Jahr zu Jahr mehr lediglich in Sonntagsreden und noch dazu sehr leise Missstände kritisiert, sich aber faktisch dem sozialistisch-kapitalistischen System und der im Kern christenfeindlichen Regierung klaglos unterwirft, von ihm nicht wenig profitiert und deshalb dem Kaiser auch jene Münzen gibt, auf denen er nicht abgebildet ist.

Nun ist es an der Zeit, Eugenio Pacelli (den Papst, den Himmler gern persönlich erschossen hätte), zu Wort kommen zu lassen:

Gerechtigkeit hat viele Feinde
Die Freiheit der Wirtschaft ist nicht weniger vom Mo­nopol oder der wirtschaftlichen Despotie einer anonymen Anhäu­fung von Privatkapital bedroht als von dem Machtübergewicht or­ganisierter Massen, die bereit sind, ihre Gewalt zum Schaden der Gerechtigkeit und des Rechts anderer zu gebrauchen.

Jetzt ist die Zeit gekommen, die leeren Phrasen aufzugeben und an eine neue Ordnung der Produktivkräfte des Volkes zu denken. Das heißt, die Menschen müssen über der Unterscheidung von Arbeitgebern und Arbeit­nehmern jene höhere Einheit sehen und anerkennen, die alle unter­einander verbindet, die an der Produktion mitarbeiten. Man muss ihre Verbindung und ihre Solidarität in der Verpflichtung sehen, unter der sie stehen, gemeinsam für das Gemeinwohl und die Be­dürfnisse der ganzen Gemeinschaft zu sorgen.

Der Sozialismus ist kein taugliches Mittel
Jesus Christus wartet nicht, dass ihm der Weg in die sozialen Wirk­lichkeiten mit Systemen eröffnet wird, die nicht von ihm ausgehen, ob sie sich nun „Laien-Humanismus“ oder „vom Materialismus ge­säuberter Sozialismus“ nennen. Sein göttliches Reich der Wahrheit und Gerechtigkeit ist auch in den Regionen gegenwärtig, wo der Klassengegensatz ständig die Oberhand zu gewinnen droht. Des­halb beschränkt sich die Kirche nicht darauf, eine gerechtere soziale Ordnung zu verlangen, sondern gibt auch deren beherrschende Grundsätze an und spornt die Regierungen, die Gesetzgeber, die Arbeitgeber und die Betriebsleiter an, sie zur Ausführung zu bringen.

Wir brauchen auf dieses Thema, das Wir bei anderen Gelegenheiten schon genügend behandelt haben, nicht näher einzugehen. Wir möch­ten jedoch die Aufmerksamkeit jener Enttäuschten darauf lenken, dass weder neue Gesetze noch neue Einrichtungen genügen, um dem einzelnen die Sicherheit des Schutzes vor jeglichem missbräuchlichen Zwang und die Möglichkeit freier Entfaltung im sozialen Leben zu geben.

Es wird alles umsonst sein, wenn der einfache Mann in der Angst lebt, der Willkür ausgeliefert zu sein, wenn er sich nicht von dem Gefühl frei zu machen vermag, er sei dem guten oder bösen Willen derer ausgeliefert, welche die Gesetze praktisch ausführen oder als öffentliche Funktionäre von Einrichtungen und Organisationen walten; wenn er feststellt, dass im täglichen Leben alles abhängt von Beziehungen, die er vielleicht nicht hat, die aber andere haben, wenn er hinter der Fassade dessen, was Staat heißt, das getarnte Spiel mächtiger organisierter Gruppen argwöhnen muss.

Christen müssen mutiger die Schwächen benennen
Der Einsatz der christlichen Kräfte im öffentlichen Leben besagt also ganz gewiss, gute Gesetze und zeitgemäße Einrichtungen voran­zubringen. Aber er besagt noch mehr, die Herrschaft der hohlen Phrase und der maskierten Schlagworte zu ächten; er besagt, dass der einfache Mann in seinen rechtmäßigen Forderungen und Erwartun­gen der Stütze und Hilfe sich sicher fühle. Man muss eine öffentliche Meinung schaffen, die, ohne skandalsüchtig zu sein, mutig und eindringlich auf Personen und Verhältnisse hinweist, die den guten Gesetzen und Einrichtungen nicht entsprechen oder das, was wirklich ist, täuschend verhüllen.

Um dem einfachen Bürger Einfluss zu gewähren, genügt es nicht, ihm den Stimmzettel oder andere ähnliche Mittel in die Hand zu geben. Wenn er sich den führenden Schichten beigesellen will, wenn er zum allgemeinen Wohl unter Umständen dem Mangel fruchtbarer Gedanken abhelfen und den eindringenden Egoismus überwinden will, muss er selbst die nötigen inneren Kräfte und den brennenden Willen besitzen, dazu beizutragen, dass in das gesamte öffentliche Wesen eine gesunde Moral einströme.

Seid zuerst sozial und dann politisch!
In der Arbeiterbewegung können wahrhaft enttäuscht nur die sein, die den Blick einzig auf das unmittelbar Politische, auf das Spiel der Mehrheiten richten. Euer Wirken vollzieht sich jedoch auf dem so entscheidenden Vorfeld des Politischen. Für euch handelt es sich darum, den wahren christlichen Arbeiter durch eure „soziale For­mung“ für das gewerkschaftliche und politische Leben zu bilden und anzuleiten und seine ganze Existenz durch eure „soziale Aktion“ und euren „Sozialdienst“ zu stützen und zu erleichtern.

Setzt also ohne Kleingläubigkeit die bis jetzt geleistete Arbeit fort! Damit werdet ihr Christus einen unmittelbaren Zugang zur Welt des Ar­beiters eröffnen und einen mittelbaren auch zu den anderen Ge­sellschaftsschichten. Das ist der grundlegende „Zugang“; ohne ihn wäre jeder andere „Zugang“, jedes andere „Aufgeschlossensein“, nach welcher Seite auch immer, nur eine Kapitulation der Kräfte, die sich christlich nennen.

Ja, geliebte Arbeiter, der Papst und die Kirche können sich der göttlichen Sendung nicht entziehen, zu führen, zu schützen, zu lieben, vor allem die Notleidenden, die ihnen umso teurer sind, je mehr sie des Schutzes und der Hilfe bedürfen, ob sie nun Arbeiter oder andere Kinder des Volkes sind.

Der 1. Mai als neuer Feiertag
Diese Pflicht und Aufgabe wünschen Wir, der Stellvertreter Christi, sehr deutlich von neuem herauszustellen, und zwar heute, am 1. Mai, den die Welt der Arbeit sich zuerkannt hat als eigenes Fest mit der Absicht, dass von allen die Würde der Arbeit anerkannt werde und sie dem auf der ausgleichenden Verteilung von Rechten und Pflich­ten ruhenden gesellschaftlichen Leben und den entsprechenden Ge­setzen ihren Geist aufpräge.

Wenn der 1. Mai so von den christlichen Arbeitern aufgefasst wird und sozusagen die christliche Salbung empfängt, ist er weit davon entfernt, als Ursache von Zwietracht, Hass und Gewalttätigkeit zu wirken. Vielmehr wird er eine stets wiederkehrende Einladung an die moderne Gesellschaft sein, zu vollenden, was dem sozialen Frieden noch fehlt. Ein christliches Fest also, d.h. ein Tag des Jubels über den greifbaren und fortschreitenden Triumph der christlichen Ideale der großen Familie der Arbeit.

Damit dieser Sinn euch gegenwärtig sei, und in gewisser Weise als unmittelbare Gegengabe für die zahlreichen und kostbaren Ge­schenke, die Uns aus allen Gauen Italiens zugekommen sind, teilen wir freudigen Sinnes unseren Entschluss mit, das liturgische Fest des hl. Joseph des Handwerkers einzusetzen, und setzen es ein, indem wir ihm eben den 1. Mai zuweisen.

Schlussbemerkung
Nein, es macht in der Tat keinen Sinn, vergangenen Zeiten nachzutrauern und zwanghaft längst verhallte Worte als Lösung für aktuelle Probleme herbeizuziehen. Dennoch lohnt es sich, manches fast Vergessene neu ins Licht unserer Lebenswirklichkeit zu rücken und so – „Prüfet alles und das Gute behaltet.“ – Inspiration für die Gegenwart zu erhalten, neuen Mut zu gewinnen, Zukunft in allen Bereichen der Gesellschaft als Christ mitzugestalten. Unsere (Vor)-Väter und -Mütter haben bewiesen: Vieles ist möglich, wenn man es nur wagen will!
(conservo.blog)

(tutut) - Nach dem Hexentanz der Walpurgisnacht sind  am 1. Mai die Hexer dran. Essen ohne Arbeit. Wo BRD noch draufsteht, ist DDR drin, wo sollen auch all die 2 Millionen SED-Mitglieder, mehr als alle Parteien im Westen zusammen, geblieben sein?  Nicht nur eine sogenannte umstrittene Bundesregierung kann mit Deutschland nichts anfangen, wo der Schwanz mit dem Hund wedelt, nein, auch sogenannte Gewerkschaften legen schon seit einiger Zeit Land und Leute lahm. Der FDGB, der Freie Deutsche Gewerkschaftsbund der DDR, ist zurück zuhause. Denn gegründet wurde er dort, wo Politik sich heute gegenseitig Scherzorden wider den tierischen Ernst umhängt, weil sie sonst nichts zum Lachen haben.Und wer meint, als Europa das Kalb zu reiten, kann auch den Karlspreis für besonders grausames Schlachtwerk  einheimsen. Angedenk an Karl den Großen, um die 1,84 m soll er gemessen haben, unter damaligen Zwergen ein Riese, war jener Tyrann, der so viele Andersgläubige umbrachte, bis der Rest alles glaubte. 32 Jahre dauerte der Krieg des Franken gegen die Sachsen, bis sie endlich umgebracht oder bekehrt waren. Die Geschichte wendete sich.  Der am 18. März 1945 in Aachen gegründete Freie Deutsche Gewerkschaftsbund, löste sich nach dem Ende der DDR am 30.September 1990 mit seinen 9,6 Millionen Mitgliedern als Dachverband von 15 Einzelgewerkschaften auf, die Einzelgewerkschaften schlossen sich ihren westddeutschen Pendants an. Am Anfang war der Umzug von West nach Ost und die kommunistische Lüge: "Da die westlichen Alliierten allerdings nur Industrieverbände und nicht die Organisation einer Einheitsgewerkschaft zuließen, konnte sich der FDGB in den westlichen Besatzungszonen nicht etablieren. Die Bildung von 'freien Gewerkschaften' auf dem Gebiet der sowjetischen Besatzungszone (SBZ) wurde am 10. Juni 1945 durch Befehl Nr. 2 der sowjetischen Militäradministration in Deutschland (SMAD) zugelassen. Schon am 2. Juni waren Vertreter der Gewerkschaftsbewegung mit der Bildung einer Einheitsgewerkschaft beauftragt worden. Am 13. Juni konstituierte sich auf Initiative der Gruppe Ulbricht der Vorbereitende Gewerkschaftsausschuss für Groß-Berlin (V.G.f.G.-B), der eine maßgebliche Rolle zunächst beim Aufbau des FDGB Groß-Berlin (der wegen des Viermächte-Status Berlins eine eigenständige Organisation bildete) und dann des FDGB und seiner Bezirksverbände spielte. Im August 1945 hielt Ulbricht eine richtungweisende Rede, in der er die Forderung nach parteipolitischer Neutralität einer Einheitsgewerkschaft ausdrücklich ablehnte, in dem er diese als 'Ausdruck der Furcht gewisser Kreise vor der einigenden Kraft der Arbeiterklasse' charakterisierte. Bei den Groß-Berliner Delegiertenwahlen Ende 1945 errang die KPD 312 Mandate, die SPD 226 und die CDU 3 – 17 waren parteilos. Die Gewerkschaftsvertreter rückten schnell in wichtige Positionen in lokalen, regionalen und zentralen Verwaltungen ein und nahmen in der umgeformten Industrie- und Handelskammer ein Drittel der Sitze ein. Die Vereinigung der landesweit nach dem Krieg entstandenen Gewerkschaften erreichte ihren Abschluss auf dem ersten FDGB-Kongress, der vom 9. bis 11. Februar 1946 stattfand". (Wikipedia).

Wer nun wissen will, warum Gewerkschaften in erster Linie linkssozialistische Mitläufer sind, weil sie keine Nachbrenner  haben, kann es an der Umtopfung von Freiheit im Kommunismus ablesen. Wikipedia: "Die Verfassung der DDR in der Fassung von 1974 enthielt im Abschnitt II. Bürger und Gemeinschaften in der sozialistischen Gesellschaft ein eigenes Kapitel Die Gewerkschaften und ihre Rechte (Artikel 44 und 45). 'Artikel 44' - 1  Die freien Gewerkschaften, vereinigt im Freien Deutschen Gewerkschaftsbund, sind die umfassende Klassenorganisation der Arbeiterklasse. Sie nehmen die Interessen der Arbeiter, Angestellten und Angehörigen der Intelligenz durch umfassende Mitbestimmung in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft wahr. 2 Die Gewerkschaften sind unabhängig. Niemand darf sie in ihrer Tätigkeit einschränken oder behindern. 3 Die Gewerkschaften nehmen durch die Tätigkeit ihrer Organisationen und Organe, durch ihre Vertreter in den gewählten staatlichen Machtorganen und durch ihre Vorschläge an die staatlichen und wirtschaftlichen Organe maßgeblich teil an der Gestaltung der sozialistischen Gesellschaft, an der Leitung und Planung der Volkswirtschaft, an der Verwirklichung der wissenschaftlich-technischen Revolution, an der Entwicklung der Arbeits- und Lebensbedingungen, des Gesundheits- und Arbeitsschutzes, der Arbeitskultur, des kulturellen und sportlichen Lebens der Werktätigen. Die Gewerkschaften arbeiten in den Betrieben und Institutionen an der Ausarbeitung der Pläne mit. Sie leiten die Ständigen Produktionsberatungen'. Die Gewerkschaften des FDGB ihrerseits: 'anerkennen die führende Rolle der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, des marxistisch-leninistischen Vortrupps der deutschen Arbeiterklasse. Sie stehen fest zur SED und ihrem Zentralkomitee und schließen als treue Helfer die Arbeiter, Angestellten und Angehörigen der Intelligenz eng um die Partei zusammen'. Die Aufgaben der Gewerkschaften werden in der FDGB-Satzung folgendermaßen definiert:  'Die Gewerkschaften vertreten die materiellen, sozialen und kulturellen Interessen der Arbeiter, Angestellten und der Angehörigen der Intelligenz. Im Interesse der Arbeiterklasse tun sie das vor allem dadurch, daß sie in Ausübung ihrer großen Verantwortung für die materielle Produktion für die Entwicklung des sozialistischen Bewußtseins aller Gewerkschaftsmitglieder sorgen, die Mitglieder für die bewußte Teilnahme am Kampf um die ständige Steigerung der Arbeitsproduktivität auf der Basis der fortgeschrittensten Wissenschaft und Technik gewinnen und die ganze Arbeiterklasse und die Intelligenz zur Erfüllung der Volkswirtschaftspläne mobilisieren mit dem Ziel der immer besseren Befriedigung der materiellen und kulturellen Bedürfnisse der Werktätigen und der allseitigen Entwicklung des Menschen der sozialistischen Gesellschaft. Zugleich verwirklichen die Gewerkschaften die Sorge um den Menschen, indem sie sich ständig um die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Arbeiter, Angestellten und Angehörigen der Intelligenz kümmern und dafür eintreten, daß ihre Rechte gewahrt und ihre vielfältigen Bedürfnisse immer besser befriedigt werden'".  Wer die Vergangenheit kennt, kann nun vielleicht mit dem Maienstecken der Gewerkschaften mehr anfangen als mit den täglichen Streikberichten, die extra als Warnung ausgegeben werden, wenn Busse und Bahnen nicht fahren, Ärzte nicht operieren, und eine Katholikin sich für eine Art Notfallseelsorgerin  für Betriebe hält - hätte sie im eigenen Laden nicht genug zu tun? - und ausruft: "Ungebrochen solidarisch!" während die  CDU Rotkäppchen vor dem Wolf warnt. Solidarität ist wie Demokratie eine Hure der Beliebigkeit.  Henning Scherf (SPD), von 1995 bis 2005 Bremer Bürgermeister, weist auf die aus seiner Sicht zunehmend missbräuchliche Verwendung der Bezeichnung Solidarität hin: "Solidarität ist eine Leerformel geworden, nicht zuletzt weil der Begriff durch inflationären Gebrauch seines Kerns beraubt wurde". Symbol der Solidarität sind nicht betende Hände, sondern die erhobene geballte Faust. Gruß der Kommunisten.

1. Mai: Trotz hoher Tarifabschlüsse hören Gewerkschafter „Knirschen im Gebälk“
Inflationsausgleich, Tarifabschlüsse teils im zweistelligen Prozentbereich, dazu steigende Mitgliederzahlen — den Gewerkschaften, so sollte man meinen, geht es momentan gut. Dennoch strotzte die Stimmung am 1. Mai, dem Tag der Arbeit, nicht unbedingt vor Zuversicht. Und das lag nicht am Regenwetter auf dem Tuttlinger Marktplatz. „An allen Ecken und Enden knirscht es im Gebälk“, sagte Edmond Jäger, Vorsitzender des Kreisverbands des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB). Angesichts der weltweiten Krisen habe sich gezeigt, wie instabil die Wirtschaft sei. Die explodierenden Kosten träfen Menschen mit geringen Einkommen am härtesten. Auch Rentner hätten oft zu kämpfen, die Grundsicherung im Alter sei viel zu niedrig. Pflegeberufe bräuchten bessere Rahmenbedingungen, forderte Jäger zudem. Und die Gesundheitsversorgung dürfte nicht zur Ware werden.Gleichzeitig habe nur die Hälfte der Beschäftigten einen Betriebsrat im Unternehmen, so Jäger. Dabei verdienten Tarifbeschäftigte bis zu 16 Prozent mehr, ..„Wir haben Bock auf Arbeit, auf faire und gut bezahlte Arbeit“, unterstrich Kevin Paal von der IG–Metall–Jugend. ..
(Schwäbische Zeitung. Ist was? Nichts Neues unter der Sonnenblume. Niemand verantwortlich für das Fiasko in Deutschland, weil es links ist? Andere knirschen mit den Zähnen, Frau wiederholt tägliche Propaganda. Wo steigen Mitgliederzahlen?)

Forderungen bis 300.000 Euro Schmerzensgeld
Zahlreiche Klagen in BW gegen Corona-Impfstoffhersteller
(swr.de. Was ist mit den Tätern der Impfzentren? Wann beichten Bürgermeister und Landräte ihren Corona-Wahn?)

Tübingens OB verlässt die Grünen
Palmer-Aus!
Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer (50) will aus der Grünen-Partei austreten. Dies kündigte er in einer E-Mail an Lena Schwelling (31), Grünen-Chefin in Baden-Württemberg, an. „Hiermit erkläre ich gegenüber dem Landesvorstand Baden-Württemberg meinen Austritt aus der Partei Bündnis 90/Die Grünen. Ich möchte damit vermeiden, dass die aktuellen Diskussionen um mich eine weitere lang anhaltende Belastung für die Partei werden, für die ich seit 1996 mit viel Herzblut gekämpft habe. Ich bin sehr dankbar für alles, was ich durch die Partei in dieser langen Zeit an Unterstützung und Verantwortung erhalten habe. Für die Zukunft wünsche ich euch jeden nur denkbaren Erfolg für unsere ökologischen Gründungsanliegen und den Klimaschutz in Baden-Württemberg.“
(bild.de. Längst überfällig. Man kann nicht zum Schein irgendwo Parteimitglied sein. Ein bisschen schwanger geht nicht.)

Eilmeldung
Reaktion auf Kritik an Auftritt in Frankfurt
Tübingens Oberbürgermeister Palmer kündigt Auszeit an
Der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer hat in einer persönlichen Erklärung auf die heftige Kritik an einem Auftritt in Frankfurt reagiert. Darin kündigt er eine Auszeit an. In der Erklärung von Boris Palmer (Grüne, Mitgliedschaft ruhend) heißt es, es sei ihm klar, dass es so nicht weiter gehe. Er könne seiner Familie, seinen Freunden und Unterstützern, der Tübinger Stadtverwaltung, dem Gemeinderat und der Stadtgesellschaft die wiederkehrenden Stürme der Empörung nicht mehr zumuten. Seine ernsthaften Vorsätze, darauf zu achten, dass sich derartiges nicht mehr wiederholen darf, seien nicht erfolgreich gewesen, so Palmer.Er werde daher in einer Auszeit professionelle Hilfe in Anspruch nehmen und den Versuch machen, seinen Anteil an diesen zunehmend zerstörerischen Verstrickungen aufzuarbeiten...
(swr.de. Drehen sie jetzt durch, Eilmeldung vom Weltuntergang. Er sollte seinen Job machen als Kleinstadt-OB,  für den er gewählt wurde, alles weitere Geschwätz ist wohl eine Nummer zu groß. Ein Fall für Psycho? Da kommt es darauf an, für wen in einem Land, wo es bekloppt und bescheuert zugeht, besonders in speziellen politischen Kreisen, die Ruhe und Auszeit nötig haben.)

Kundgebungen zum 1. Mai
Der DGB verrät die Interessen seiner Mitglieder
Von Mario Thurnes
Zum 1. Mai feiert sich der Gewerkschaftsbund DGB wieder selbst. Doch er verliert stetig an Mitgliedern. Vor allem, weil die "Sekretäre" eher ihre eigenen Interessen als die der Mitglieder vertreten.Der DGB beschäftigt sich intensiv mit dem Fachkräftemangel. Denn der Gewerkschaftsbund leidet selbst darunter. Strukturell. Seine eigene Belegschaft setzt sich aus zwei großen Gruppen zusammen: Junge Talentierte, die den DGB als Sprungbrett nutzen, um später auf gut dotierte Posten in Ministerien oder Verwaltung zu wechseln. Und aus alten Ausgemusterten, die bei den Gewerkschaften ihr Gnadenbrot erhalten. Noch immer kommt der größte Teil der Belegschaft von der SPD, doch die Grünen werden auch in diesem sozialdemokratischen Vorhof stärker...Sie stimmen mit den Füßen ab. 5,9 Millionen Mitglieder hatte der DGB nach eigenen Angaben 2020. In der jüngsten Statistik weist der Gewerkschaftsbund noch 5,6 Millionen Mitglieder aus. Verdi hat in den beiden Jahren rund 85.000 Mitglieder verloren...
(Tichys Einblick. Politiker verwechseln sich mit Politik.)

Demos in ganz BW
Pfefferspray- und Schlagstockeinsatz bei Kundgebung zum 1. Mai
In Stuttgart ist die Demo zum Tag der Arbeit am 1. Mai zeitweise außer Kontrolle geraten. Die Polizei setzte Schlagstöcke und Pfefferspray ein.Eine Kundgebung zum Tag der Arbeit am 1. Mai ist in Stuttgart zeitweise außer Kontrolle geraten. Einige Demonstrierende aus dem linksextremen Spektrum hätten Rauchbomben geschmissen, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Die Beamten setzen Pfefferspray, Schlagstöcke und eine Polizeidrohne ein.
(swr.de. Links ist der Feind - wie die "Regierung".)

Streich oder Sachbeschädigung?
Vielerorts in BW Maibäume gefällt oder beschädigt
(swr.de. Feinde der Freiheit fällen Freiheitsbäume.)

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Scholz bei Mai-Kundgebung mit Buhrufen und Pfiffen empfangen
Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Betriebe in Deutschland dazu aufgefordert, mehr junge Menschen auszubilden. „Manche Betriebe suchen händeringend Fachkräfte, aber manche Betriebe bilden auch nicht aus“, sagte der SPD-Politiker am Montag bei einer Mai-Kundgebung des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in Koblenz. „Und deshalb hier und an dieser Stelle der Appell: Es sollen sich alle noch einmal zusammenreißen und alles dafür tun, dass die Zahl der Ausbildungsplätze in Deutschland weiter steigt.“Bei der Kundgebung wurde Scholz mit Applaus, aber auch Buhrufen und Pfiffen empfangen. Er betonte: „Gerade am 1. Mai, am Tag der Arbeit, kann, darf und muss man sagen: In Deutschland wird es für viele, viele Jahre, vielleicht für mehr als ein Jahrzehnt, nicht das Problem geben, dass wir kämpfen müssen gegen Arbeitslosigkeit.“...
(focus.de. Wie viele Millionen Analphabeten braucht das Land noch als "Facharbeiter"?)

Manfred Haferburg
Jetzt rettet Robert die Industrie
Wirtschaftsminister Habeck fürchtet nun plötzlich die Deindustrialisierung, die er mit seinen Mitstreitern herbeigeführt hat. Deshalb will er „nur Geld“ ausgeben, um seine Fehler der Vergangenheit unsichtbar zu machen. Sein teures Prinzip: Fehler werden mit neuen Fehlern repariert...Die energieintensive Industrie bezahlt in Deutschland über acht Cent pro Kilowattstunde. In den USA und China ist es weniger als die Hälfte. Außerdem ist die Stromverfügbarkeit in Deutschland nicht mehr gewährleistet. Im Jahr 2022 wurden die Aluminiumhütten mehr als 250-mal von Spitzenglättungs-Maßnahmen betroffen – das bedeutet, praktisch jeden Arbeitstag einmal kurzfristig abgeschaltet und aus Stromkundengeld dafür bezahlt..
(achgut.com. Ampeln sind meist hochgestapelt. Wer meint, der Mann sei Minister, hat nichts verstanden von dem, was dazu gehört.)

Stéphane Bancel
Boss von Impfstoff-Firma Moderna kassiert 353 Millionen Euro im Jahr
Von Gastautor
Stéphane Bancel (50), der französische Vorstandschef des Impf-Giganten Moderna, kassierte im vergangenen Jahr 353 Millionen Euro. Bei dieser Rekord-Gage schlagen sogar Analysten in den USA Alarm: Sie warnen die Aktionäre des Pharma-Riesen.
(Tichys Einblick. Die mit dem Stich zahlen die Rechnung.)

Claudio Casula
Die israelsolidarische Ein-Mann-Armee in Brüssel
Wie hältst Du es im EU-Parlament mit dem jüdischen Staat? Eine Analyse des Abstimmungsverhaltens der Parteien fördert zutage, dass rechte Parteien Israel unterstützen, linke jedoch nicht....Wenig überraschend sind es die Parteien rechts der Mitte, die Israel unterstützen, und linke, die sich der einzigen Demokratie im Nahen Osten gegenüber feindselig verhalten. Die Grünen bringen es auf gerade mal 30,06 Prozent, die Sozialdemokraten auf mickrige 21,48 Prozent und die Linke gehört zu den israelfeindlichsten Parteien überhaupt in Brüssel: 2,29 Prozent Unterstützung für den jüdischen Staat. Die Alternative für Deutschland (AfD), der Linke öffentlich gern Antisemitismus unterstellen, kommt auf satte 85,93 Prozent. Ganz vorn steht überraschend eine deutsche Partei, mit sage und schreibe 100 Prozent Unterstützung Israels ist die Bilanz makellos...Es handelt sich um die gute alte Deutsche Zentrumspartei (!), die Partei der Katholiken, die ihre größte Zeit im Kaiserreich und in der Weimarer Republik hatte und vier Reichskanzler stellte. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlor sie ihre Bedeutung, die Katholiken wählten nun die neugegründete CDU. Das Zentrum wurde zur Splitterpartei. Und die sitzt nun im EU-Parlament? Des Rätsels Lösung: Die Deutsche Zentrumspartei wird in Brüssel von genau einem Abgeordneten vertreten, und der heißt Jörg Meuthen...
(achgut.com. Die Nazis waren links, die Grünzis sind links, wer rechtskonservativ ist, vertritt Deutschland.)

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NACHLESE
Freiheit unter Beschuss
Die Erfindung des inneren Wächters
Unser Wertesystem wird auf den Kopf gestellt: Freiheitsliebe gilt als „vulgär“, Diktatur wird denkbar, Verbote zum Geschenk des Staates an seine Bürger. Wie kam die Freiheit so unter Beschuss? Wer sind die Heckenschützen? Eine vorläufige Schadensbilanz
von Jürgen Schmid
Vor Corona forderten klimabewegte Demonstranten der Fridays-for-Future-Szene: „Verbietet uns endlich etwas!“. Der freiheitseinschränkende Maßnahmenstaat erfand einen „vulgären“ Freiheitsbegriff, der allen unterstellt wurde, die auf grundgesetzlich verbriefte Rechte pochten; „Freiheit“ wurde zum Unwort des Jahres 2022 gewählt. Jetzt, im ersten Nach-Corona-Frühling, bläst der Freiheit endgültig eisiger Sturmwind entgegen. Der MDR insinuiert, „‚Freiheit‘“ (in Anführungszeichen!) werde „zulasten des Klimaschutzes instrumentalisiert“ – von „Rechtsextremen und Rassisten“. Bei Suhrkamp heißt die Alternative: „Freiheit oder Leben?“, das Gebot der Stunde: „Verbot und Verzicht“. Zu Corona-Zeiten äußerte der Autor Thomas Brussig in der Süddeutschen Zeitung komplett ironiefrei, der Staat möge bitte „mehr Diktatur wagen“...
(Tichys Einblick. Mondo cane. Generation Hüpfburg haben sie das Hirn verbrannt.)
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Am 1. Mai „feiert“ der DGB Reallohnsenkung
Von WOLFGANG HÜBNER
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat den einstigen „Kampftag der Arbeiterklasse“ schon seit vielen Jahren in einen Krampftag mit ebenso belang- wie folgenlosen Funktionärstiraden verwandelt. Denn der DGB und seine Einzelgewerkschaften sind integraler Bestandteil des politischen Macht- und Kartellsystem in Deutschland. So deutlich wie an diesem 1. Mai 2023 ist aber die wahre Rolle des DGB noch selten zu beobachten gewesen: Denn im vergangenen Jahr sind die Reallöhne der arbeitenden Menschen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes um nicht weniger als vier Prozent gesunken. Und diese Entwicklung geht wegen der starken Inflation im laufenden Jahr weiter.Auch die jüngsten Tarifvereinbarungen in verschiedenen Branchen und im öffentlichen Dienst ändern für Millionen abhängig arbeitenden Menschen an dieser negativen Entwicklung nur wenig. Denn entweder erhöhen die Unternehmen, von den Konzernen bis zu den Handwerksbetrieben, die Verkaufskosten ihrer Waren oder kommunale Dienstleistungen werden teurer. Preisbereinigt sind die konsumierenden Arbeitnehmer und Rentner allemal die Verlierer. Der DGB, dessen Redner heute auf vielen Plätzen vor meist wenig Publikum pseudoradikale Reden halten, hat es schon lange aufgegeben, diese aktuell besonders negative Tendenz der Lohnentwicklung grundsätzlich in Frage zu stellen.Die „Sozialpartnerschaft“ des DGB hat im politischen Macht- und Kartellsystem eine sehr wichtige Funktion: Denn sie ermöglicht, bislang jedenfalls, die Kontrolle und Stillstellung der großen arbeitenden Mehrheit. Ob Migration, Corona, Klima oder Ukraine-Krieg – stets ist der DGB voll auf der Linie der Herrschenden und tut alles, um Störfaktoren wie zum Beispiel die Bildung alternativer Gewerkschaften oder Arbeitnehmervertreter zu verhindern und zu zerstören.
Das wird allerdings unter den Bedingungen hoher Inflation, den Deutschland extrem selbstschädigenden Sanktionsfolgen und den unsozialen Konsequenzen des Klimawahns zunehmend schwieriger. Mit nicht ernstgemeinter kapitalismuskritischer Rhetorik allein werden die DGB-Fürsten die harten Realitäten nicht vernebeln oder gar zum Verschwinden bringen können. Denn die DGB-Gewerkschaften sind wie die christlichen Amtskirchen Teil der großen Probleme Deutschlands. Positive Lösungen dieser Probleme sind von beiden nicht zu erwarten, im Gegenteil.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Die Lage auf orwellianisch: Unfreiheit ist Freiheit. Kontrolle schafft Mündigkeit. Richtig verstandene Unmündigkeit ist die hochwertigere Mündigkeit. Verbote sind Ausweis von Liberalität. Handeln unter Zwang ist Eigenverantwortung. Konformismus ist das neue widerständig. Erst dann, wenn eine Mehrheit diese Umcodierung tatsächlich schlucken und damit buchstäblich verinnerlichen würde, wäre die Freiheit auch als Begriff besiegt.
(Jürgen Schmid, Tichys Einblick)
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Religionswissenschaftler über Kenia-Fall
Gläubige hungern sich zu Tode: „Sollte der ganzen Welt zu denken geben“
In Kenia haben sich mindestens 89 Menschen zu Tode gehungert, darunter auch zahlreiche Kinder. Bei den Toten soll es sich um Anhänger eines christlichen Sektenkults gehandelt haben. Ein Religionswissenschaftler sieht darin ein Warnzeichen für die „ganze Welt“.
(focus.de. Sind Grüne und andere Weltendesekten denn Christen?)

Luftalarm in der gesamten Ukraine – Raketenwarnung für Kiew
(welt.de. Verirrt, ist hier nicht mehr Deutschland?)

Bundesinnenministerin
Faeser sieht „historisches Momentum“ für neues EU-Asylsystem
Die EU-Staaten wollen das gemeinsame Asylsystem reformieren. Laut Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat sich die Bundesregierung auf eine gemeinsame Position geeinigt. Asylverfahren sollen etwa schon an den EU-Außengrenzen stattfinden. Viele Fragen sind aber noch ungeklärt.
(welt.de. Wer? Seit wann sieht eine Linksradikale unterm Regenbogen irgendwas mit geschlossenen Augen?)

Am Anfang war das Wort
Gendern oder Wie ein Sprachtick zum Zwang wurde, die Sprache zu verhunzen
Von Helmut Berschin
Selbst auf der Leipziger Buchmesse wurden die Anti-Gender-Aufkleber der Zeitschrift „Sprachwelt“ verboten und deren Mitarbeiter von linken Störern beschimpft und bedrängt. Gendern wird mit Hass und Gewalt gegen Bürger und ihre Sprache erzwungen.
(Tichys Einblick. Dorfdeppen mit Gendefekt. Babels Sprachverwirrte terrorisieren im Sexwahn Deutschland und das Deutsche Volk. Leser-Kommentar: "Die Machtansprüche von Minderheiten müssen konsequent bekämpft werden".)

Was will dieses Bild an einem Ladeneingang sagen?

BVG, Edeka und Co.Ideologie: Das Muster im Kopf
Ideologien stehen in unserer Gesellschaft derzeit hoch im Kurs. Als solche werden sie von Konservativen oftmals einfach beiseite gewischt. Dabei sollten sie erkennen, daß es sich nicht bloß um Illusionen handelt...Daß es andernorts in Deutschland zuweilen nicht viel anders läuft, sieht man am BVG-Geschwisterkind Deutsche Bahn, an Konzernen wie VW, Edeka und Adidas oder an manchem Politiker im Bundestag. Mal brüstet sich eine Supermarktkette damit, daß rechts im Regal bei ihr kein Platz sei, obwohl die Lebensmittelpreise längst astronomische Höhen erreichen. Mal beschwört der Bundeskanzler die nahende Vollbeschäftigung, obwohl die Bundesrepublik in eine beispiellose Wirtschaftskrise hineinschlittert...
(Junge Freiheit. Bunt geht Deutschland unter.)

Friendly Fire:
Angriff auf Deutschlands Wirtschaft?
Von Klaus-Rüdiger Mai
Man hat den Eindruck, dass die Biden-Administration gegen die deutsche Wirtschaft agiert – und dass ihr bester Verbündeter dabei Robert Habeck ist. Auffällig ist jedenfalls, dass in allem, was Deutschland schadet, von der Agora Energiewende bis zur Letzten Generation, nachweislich auch viel amerikanisches Geld steckt.
(Tichys Einblick. Warum glaubt dem Kinderbuch-Philosophen niemand, dass er mit Deutschland nichts anzufangen weiß?)

Belege für Terror-Verstrickung und „BDS“
Deutschland setzt Finanzierung umstrittener Palästinensergruppen fort
Trotz eindeutigen Belegen für enge Bande zur linksextremen Volksfront zur Befreiung Palästinas, zu Terror gegen Israel und „BDS“ schließen westliche Staatenlenker noch immer beide Augen, wo es um die Förderung palästinensischer „Menschenrechtsgruppen“ geht. Ein CDU-Abgeordneter zieht zudem die Parallele zu „Tod Israel“-Rufen in der deutschen Hauptstadt.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick.  Von links: Wie die Nazis, so die Grünzis.)