Vom Ukraine- über den Europa- zum dritten Weltkrieg?
Von PROF. EBERHARD HAMER
Der Ukraine-Krieg ist nur vordergründig ein Krieg zwischen der Ukraine und Russland. In Wirklichkeit ist die Ukraine seit dem von den USA (Nuland) organisierten und von Soros (fünf Milliarden Dollar) bezahlten Maidan-Aufstand vom US-Großkapital aufgekauft, amerikanische Provinz geworden, die von CIA-Agenten in allen wichtigen Positionen und von US-finanzierten Oligarchen (auch Selenskyj) beherrscht wird. Der Ukraine-Krieg ist also letztlich ein Krieg zwischen den USA und Russland. Erstere will ihre Provinz sichern und letzteres die US-NATO nicht an seine Grenzen vorrücken lassen.
Der nicht zu rechtfertigende Einmarsch Russlands in die Ukraine ist deshalb sofort mit wirtschaftlichem und finanziellem Gegenkrieg der USA und ihrer NATO-Vasallen beantwortet worden und hat sich in den jetzt zwei Jahren auch militärisch ständig hochgeheizt:
Anfangs lieferte Deutschland nur Helme, dann auf Druck von NATO und USA Munition, dann Panzer, dann sogar Luftabwehrraketen. Dann nahm Deutschland 1,3 Millionen Ukrainer als kostenlose Gäste auf und entwaffnete seine Bundeswehr zugunsten der Ukraine, war darüber hinaus aber auch größter Zahler (und einziger Schenker) mit über 65 Milliarden Euro an die Ukraine. Alle anderen Länder haben nur auf Kredit geliefert, die USA haben ihre „Ukraine-Hilfen“ sogar als Direktfinanzierung an ihre eigene Rüstungsindustrie gelenkt.
Da die Bürger solche Abflüsse ihres Geldes und Wohlstandes für einen sie nichts angehenden Krieg nicht dulden würden (eigene Sparmaßnahmen bei Landwirten, Infrastruktur, Schulen u.a.), haben die Medien im Auftrage und mit dem Geld der USA und unserer Regierung einen an den zweiten Weltkrieg erinnernden Propagandafeldzug für die Ukraine betrieben, alle Lieferungen und Leistungen als „Verteidigung der Demokratie und Freiheit“ dargestellt und damit eine Duldung, wenn nicht Zustimmung, der Bevölkerung für diese Kriegshilfen ihrer Politiker erreicht. Grüne (Hofreiter, Baerbock, Habeck u.a.), Schwarze (Röttgen, Merz u.a.) und FDP (Strack) überbieten sich in Hass und Hetze gegen Russland und Vorschlägen für weitere Kriegshilfen Deutschlands zugunsten der Ukraine. Hätte der besonnene Scholz nicht gebremst, hätten die politischen Kriegstreiber auch wie Polen (8000 bis 10.000 tote Soldaten), England (gesamte Ziellogistik der Ukraine-Angriffe auf Russland vor allem im Seekrieg), Frankreich (Ausbildung und eigene Truppen im Krieg in der Ukraine) oder die baltischen Staaten längst auch deutsche Truppen in der Ukraine, obwohl Deutschland einmal geschworen hatte, nie wieder Krieg zu führen und nie wieder deutsche Panzer, Geschütze und Soldaten gegen Russland zu mobilisieren.
Mit den umfangreichen Lieferungen und Finanzierungen sind nicht nur die USA, Großbritannien, Frankreich und Polen, sondern ist auch Deutschland längst rechtlich „Kriegsteilnehmer“. Genau davor hatte Putin Scholz immer gewarnt. Denn nur Deutschland habe noch keinen Friedensvertrag und jede Kriegsteilnahme sei automatisch wieder Kriegszustand zwischen den beiden Staaten.
Inzwischen beginnt die Ukraine, den Krieg zu verlieren, hat sie mehr als die Hälfte aller ihrer Soldaten verloren, nicht nur die eigenen Waffenvorräte, sondern auch die der NATO-Länder verbraucht und ist auf dem Rückzug.
Voller Panik hat nun die NATO darauf gedrängt, dass die Mitgliedsländer „im eigenen Namen“ Truppen in die Ukraine schicken und mit diesen Truppen auch Ziele in Russland zerstören sollten.
Nicht die Ukraine, die NATO beschießt Ziele in Russland
Die Raktentsysteme ATACMS und QRU der USA, Scalp Frankreichs und Storm Shadow Großbritanniens dürfen jetzt Russland selbst angreifen. Die Technik dieser Angriffswaffen ist aber zu komplex und geheim, als dass man sie den Ukrainer anvertrauen könne. Alles – die Auswahl der Ziele, der Formation und die Eingaben der Flugaufgabe, die Lenkung durch Satelliten, die Arbeit an der komplexen Software – wird von Soldaten der Lieferländer (also der NATO) ausgeführt. Es geht vor allem um den Kampf um die Krim-Brücke. Deutsche Offiziere haben die Pläne zu ihrer Zerstörung öffentlich gemacht, die USA-Soldaten haben Ende Mai mit zehn ATACMS- Raketen die Brücke – vorerst erfolglos – angegriffen. Russland weiß, wer diese Präzisionsangriffe durchführt, „denn sie müssen der Ukraine dafür keine Erlaubnis oder Nicht-Erlaubnis geben. Das ist das Werk der NATO-Leute und sie werden dafür geradestehen müssen“. Die ukrainischen Streitkräfte könnten nur fortschrittliche Waffen einsetzen, wenn sie dazu spezifische Koordinaten vom US-Militär von europäischen Stützpunkten aus erhalten. Nur durch solche Unterstützung bei der Zielerfassung ist Genauigkeit der Waffensysteme zu erreichen
Nicht die Ukraine greift also die Russen mit amerikanischen Waffen an, sondern die Amerikaner greifen mit amerikanischen Waffen Russland an. Angriffe mit Raketen wie der amerikanischen ATACMS und französisch-britische Scalp- oder Storm Shadow- Raketen werden jeweils von den Soldaten der Lieferländer selbst geplant und durchgeführt, wobei sie US-Satelliten einsetzen, über die Kiew gar nicht verfügt, denn diese Raketenangriffe haben eine sensible Ausrüstung, Verschlüsselungssysteme, Datenentschlüsselung und Software, welche die Amerikaner auch vor den Ukrainern geheimhalten. Die Ukrainer haben nur in der Welt als Vorwand zu dienen.
Die NATO-Mächte haben also durch ihre Freigabe, russisches Gebiet von der Ukraine aus zu beschießen, nur eigenes Handeln genehmigt. Die NATO ist direkt im Krieg gegen Russland aktiv. Die NATO-Kriegstreiber leugnen nur öffentlich, um nicht ebenso wie Putin als Kriegsverbrecher dazustehen.
Mehr Kriegsbeteiligung geht nicht. Praktisch ist Europa nicht nur mit all seinen militärischen Mitteln, sondern auch mit polnischen, französischen, britischen und vielleicht noch weiteren Soldaten schon im Direktkrieg mit Russland – und ebenso mit allen seinen Waffen.
Die Kriegstreiber für die Kriegsteilnahme Europas sind NATO-Stoltenberg und sein Dienstvorgesetzter in Washington. Europa hat sich praktisch in amerikanischem Interesse in den Krieg mit Russland hineindrängen lassen. Deutschland müsse ei den Militärlieferungen und vor allem beim Zahlen „die Führung übernehmen“. Der Krieg ist also nicht mehr auf die Ukraine beschränkt, sondern ein europäischer Krieg und – durch aktive Beteiligung und Kriegstreiberei der USA – zum Weltkrieg geworden.
Zum Weltkrieg wurden zuerst die Sanktionsmaßnahmen der USA und ihrer Satelliten. Sie haben die Globalisierung zerstört, die Weltwirtschaft in zwei Hälften geteilt und einen Wirtschaftskampf der US-beherrschten „westlichen“ Wirtschaft gegen den Rest der Welt betrieben, von dem letztlich alle Beteiligten Schaden haben.
Dazu haben die USA Russland aus dem Abrechnungssystem SWIFT vertrieben, die russischen Banken blockiert und der westlichen Welt untersagt, mit ihnen Geschäfte zu machen. So ist es zum Finanzkrieg der „westlichen Welt“ gegen Russland gekommen, der nun unter Druck der USA sogar auf China ausgeweitet wird.
Auch im Weltfinanzsystem wird Krieg geführt. Auch dadurch wird nicht der Ukraine geholfen, sondern nur den USA eine Verschnaufpause verschafft, noch nicht im Schuldensumpf (340 Bio. Dollar) zu versinken.
Dass die militärischen Kräfte ganz Europas und der USA in der Ukraine nicht ausreichen, den Krieg zu bestehen (geschweige denn zu gewinnen), hat schon jetzt zu einem Abstieg des Dollar-Imperiums und zu einem Ansehensverlust der USA in den Drittländern geführt, welches die Chinesen verführen könnte, gegen Taiwan loszuschlagen, bevor die USA wieder neue und modernere Vorräte an Militärgütern in ihre entleerten Läger bringen können.
70 Jahre lang haben wir Frieden und Wohlstand und Ruhe gehabt. Was ist daraus in den letzten zwei Jahren geworden?
Wie können wir uns retten?
Wenn der dritte Weltkrieg in Europa heiß wird, geht es nicht mehr um Gewinn, sondern um Existenz, ums Überleben.
Dazu einige Erfahrungen aus dem zweiten Weltkrieg:
+ Im Krieg bekommt man nichts mehr für Geld, sondern nur noch auf Bezugsschein. Wer sich also rechtzeitig mit überlebensnotwendigen Gütern und Vorräten eindeckt, überlebt länger.
+ Die Zentren sind immer mehr gefährdet als das Land. Wer kann, sollte sich eine Fluchtwohnung auf dem Land sichern, wo er vor Bomben und Raketen sicherer ist, weil dort nichts zu bombardieren lohnt.
+ Wer eigenen Garten oder Acker hat, kann auch bei zusammenbrechender Versorgung überleben.
+ Wenn die Versorgung zusammenbricht, werden zuerst die nicht mehr versorgten Ausländer in den Hochhaussiedlungen sich mit Gewalt holen, was sie nicht mehr zugeteilt bekommen.
Dagegen hilft rechtzeitige Sicherung unseres Hauses mit Zäunen, Gittern und Hund.
+ Um notfalls fliehen zu können, muss unser Auto stets vollgetankt sein und müssen wir Benzin- oder Dieselreserven haben.
+ Fliehen sollten vor allem – wie die Ukraine gezeigt hat – die wehrfähigen Männer, denn es geht nicht mehr um Deutschland (siehe Höcke-Urteil) und nicht mehr für „unser Volk“ (nur noch Multi-Kulti-Bevölkerung, Merkel), sondern um fremde Interessen fremder Mächte, wofür es keinen ethischen Grund zum Kämpfen und zum Sterben gibt. Man sollte sich deshalb eine Fluchtadresse in einem vom Krieg nicht erreichten Gebiet (z.B. Mallorca) rechtzeitig besorgen.
+ Der Krieg lässt den Wert aller Gegenstände sinken, die man nicht zur eigenen Rettung braucht. Im Notfall kommt es – wie bei der Flucht der aus Polen vertriebenen Deutschen – darauf an, was man mitnehmen kann, z. B. mit Gold kommt man durch die ganze Welt.
+ In der Not zeigt sich der Wert unserer Qualifikation. Wer als Handwerker oder Arzt oder Techniker den Notbedarf anderer erfüllen kann, wird auch selbst immer überleben. Wer dagegen wie unsere Politiker nichts gelernt und nie etwas geleistet, sondern von grünem Modegeschwätz, von Sozialbetreuung oder anderen unproduktiven Beschäftigungen gelebt hat, wird nicht mehr gebraucht, muss sein Leben mit Hilfsdiensten fristen.
+ In der Not wird unserer Egoistengesellschaft auch klar, weshalb unsere ältere Generation so viel Wert auf gesellschaftlichen Zusammenhang gelegt hat. Wer kein Netzwerk hat, keine Freundschaft, keine Familie, der hat auch keine Helfer, keine Pfleger, keine Versorger und keine Gesprächspartner mehr. Die Familie hilft sich noch, die Egoisten stehen alleine.
+ Ein Krieg wird noch schwerere Folgen haben als ein Crash. Es lohnt sich deshalb, Crash-Literatur zu lesen, z. B. vom Verfasser „Der große Crash-Ratgeber“ (Kopp-Verlag).
(pi-news.net)