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Verweiblicht

Zwölf Maßnahmen zur Wiederherstellung einer guten Schulqualität

Von C. JAHN

Die Bildungskatastrophe in Deutschland ist ein Abbild der Immigrationskatastrophe – aber nicht nur. Sie ist auch eine Folge einer seit 1968 ineffizienten, ideologisierten Pädagogik. Hier sind elf Maßnahmen, um die einst weltweit geachtete deutsche Bildungsqualität an unseren Schulen wiederherzustellen:

1. Weniger ausländische Kinder
Die Kinder einer Klasse müssen den Lehrer verstehen und sich untereinander verständigen können. Diese Mindestvoraussetzung für gemeinsamen Schulunterricht und das soziale Miteinander der Kinder ist unserem Ideologenstaat bekanntlich gleichgültig: Es wird umgevolkt bis der Arzt kommt. Grundvoraussetzung zur Wiederherstellung der Schulqualität ist daher die Absenkung des Anteils ausländischer Kinder ohne fließende Deutschkenntnisse. Besonders hilfreich wäre in diesem Zusammenhang natürlich auch die zügige Rückführung von Eltern und Kindern islamischer Religion, die weltliche Bildung ja tendenziell ablehnt, in ihre eigenen Länder.

2. Mehr Achtung und Autorität für den Lehrer
Seit 1968 haben Politik und eine politisch radikalisierte Pädagogik aus ideologischen Gründen alles getan, um die Autorität des Lehrers zu zerstören. Wenn der Lehrer aber keinerlei Machtmittel mehr hat, um die Rasselbande zu disziplinieren, braucht sich niemand zu wundern, wenn einige wenige Störer im Unterricht die Oberhand gewinnen und zum Schaden der ganzen Klasse letztlich kein geordneter Unterricht mehr möglich ist. Es wird zwar seit 1968 ständig behauptet, es würde auch andere Methoden als Tadel, Klassenbucheinträge, in-die-Ecke-Stellen, Bußgelder für die Eltern oder Verweise aus dem Unterricht geben, um die Unterrichtsdisziplin zu gewährleisten, aber besonders erfolgreich scheinen diese anderen Methoden, welche immer das sein mögen, ja nicht zu sein.

3. Weniger Digitalisierungswahn – mehr Bücher
An vielen deutschen Schulen wird mittlerweile in sogenannten „Tablet-Klassen“ das Arbeiten mit digitalen Geräten immer mehr in den Unterricht eingebunden. In der Folge schlagen viele Kinder weder privat noch für die Schule gerne regelmäßig Bücher auf, was negative Folgen für die Sprachfähigkeit und die kognitive Intelligenz hat. Laut eines Gutachtens des renommierten Karolinska-Instituts in Schweden gibt es eindeutige wissenschaftliche Belege dafür, dass digitale Werkzeuge das Lernen der Schüler eher beeinträchtigt als verbessert. Deshalb wird die Digitalisierung an Schulen in Schweden jetzt wieder stark rückgängig gemacht. Bei den Schülern sollen Bücher und das Schreiben mit Stift und Papier wieder priorisiert werden. Das schwedische Modell – ein Vorbild für Deutschland.

4. Weniger Team-, mehr Einzelarbeit
Aus der kommunistischen Ideologie des „Kollektivs“ entwickelte sich in der westlichen Welt seit 1968 der Fetischkult um das „Team“. An den Schulen wird deshalb ständig „Gruppenarbeit“ praktiziert, Einzelarbeit gilt ideologisch als verpönt. In Wahrheit sieht die „Gruppenarbeit“ allerdings meist so aus, dass sich der eine Teil der Gruppe mit völlig anderen Dingen beschäftigt, der andere Teil langweilt und die meisten Ergebnisse der angeblichen Gruppenarbeit am Ende auch wieder nur von einem oder zwei Schülern in Einzelleistung erbracht werden. Hätte man daher lieber gleich auf Einzelarbeit statt auf Gruppenarbeit gesetzt, hätten sich wenigstens alle Schüler anstrengen müssen und dadurch alle mehr gelernt.

5. Mehr aktives Lehren durch den Lehrer
Da unser gesamtes Staatswesen zu Faulheit und Ineffizienz neigt, hat man auch den Lehrerberuf soweit passiviert, dass der Lehrer heute nur noch „Begleiter“ der Schüler bei ihrem „selbständigen Lernen“ sein soll. Für den Lehrer ist das natürlich praktisch, weil er es sich im Unterricht bequem machen kann. Die Lebensgeschichte Schillers muss man nicht mehr selber erarbeiten und spannend vortragen, sondern lässt irgendeine Schülerin ein meist langweiliges Referat halten, das diese aus dem Internet kopiert hat und bei dem eigentlich niemand in der Klasse wirklich zuhört. Würde man nach jedem derartigen Schülerreferat eine Klassenarbeit über das Thema schreiben lassen, würde man schnell feststellen, dass der Rest der Klasse nichts davon im Kopf behalten hat. Lehrer müssen wieder lehren.

6. Mehr Frontalunterricht
In jenen lang zurückliegenden Zeiten, als der deutsche Schulunterricht noch effizient und keine Zeitverschwendung für Schüler und Lehrer war, vermittelte der Lehrer das Fachwissen vorne an der Tafel. Da alle Schüler mit dem Blick nach vorne saßen, musste sich kein Schüler den Hals verrenken, um dem Tafelanschrieb folgen zu können. Heute sitzen die Schüler aus ideologischen Gründen („Kollektiv“) an Gruppentischen oder im Halbkreis mit der Folge, dass man sich natürlich mit seinem Nachbarn oder Gegenüber unterhält, weil der ständige Seitwärtsblick zum Lehrer anstrengt. Wer also wieder effizienten Unterricht wünscht und den Schülern zugleich das Leben erleichtern möchte, sollte sich auch Gedanken über die Rückkehr einer frontalen Sitzordnung im Klassenzimmer machen.

7. Ehrlichere Notengebung
Dass heute fast jeder Gymnasiast das Abitur mit einer Eins vor dem Komma besteht, sagt viel über die verlogene Notengebung durch die Lehrer aus. Es hilft jungen Menschen aber nicht weiter, wenn man sie belügt. Wenn man einem Schüler die Wahrheit vorenthält, dass seine Leistung mangelhaft ist, nimmt man ihm damit zugleich jede Motivation, seine Leistung zu verbessern. Man behandelt ihn wie ein unmündiges Kind, das unfähig ist, sich aus eigener Kraft zu entwickeln. Mit solchen Verlogenheiten tun sich die Lehrer nur selbst einen Gefallen, weil sie sich selbst in ihrer Erwachsenenrolle bestärken und die Kinder und jungen Heranwachsenden in ihrer Selbständigkeit und ihren eigenen Fähigkeiten nicht ernst nehmen.

8. Mehr Grundlagenwissen
In vielen Fächern liegt der Schwerpunkt heute auf der „kritischen Analyse“, allerdings ohne dass den Kindern zuvor das zur Analyse nötige Grundlagenwissen vermittelt wird. Im Ergebnis fehlt es vielen Schülern trotz jahrelangen Unterrichts an wesentlichen Bestandteilen der Allgemeinbildung: Sogar Abiturienten verfügen nicht über wichtige Grundlagen in Mathematik und Naturwissenschaften, geographisches und historisches Basiswissen ist kaum vorhanden, von Grundkenntnissen der deutschen Grammatik, Kommasetzung und Rechtschreibung ganz zu schweigen. Wir brauchen an den Schulen wieder eine Rückbesinnung auf die Lerninhalte.

9. Mehr Ganzheitlichkeit
Eine solche Rückbesinnung auf Lerninhalte darf nicht missverstanden werden als Verkopftheit. Anders als in der Pädagogik der 68er mit ihrer Schwerpunktsetzung auf kalter Analyse und inhaltsleeren Debatten sollte Schulerziehung immer ganzheitlich sein. Der Mensch ist nicht nur ein geistiges, er ist auch ein körperliches, emotionales Wesen: Kein Lied, kein Gedicht wurde jemals geschrieben, damit es „analysiert“ wird. Singen entspannt den ganzen Körper, Lyrik will Gefühle wecken. Lieder sollten daher wieder gesungen, Lyrik gelernt und laut gesprochen werden. Ähnlich verhält es sich mit dem Sport: Lieber jeden Tag eine halbe Stunde Schulsport als einmal in der Woche eine Doppelstunde. Das ist nicht nur gesünder, sondern würde auch helfen, die inneren Spannungen gerade von Jugendlichen aus schwierigen Haushalten verlässlicher abzubauen.

10. Mehr männliche Lehrer
Der Lehrerberuf wurde in den letzten Jahrzehnten durch die Kuschelpädagogik so stark verweiblicht, dass Männer sich heute in diesem Beruf kaum noch wohlfühlen. Bei allem Respekt für die Damenwelt: Männer haben einen anderen Umgangsstil, der vielen Schülern gut tun würde. Männer reden anders, sie verhalten sich anders, sie unterrichten anders. Letztlich geht es wie bei allem im Leben auch in der Schule um die Frage der Balance: Zu einem harmonischen, ausgeglichenen Schulleben gehören daher Frauen und Männer gleichermaßen. Die Pädagogik würde der gesamten Gesellschaft einen großen Dienst erweisen, wenn sie sich einmal ernsthaft und ohne ideologische Zwangsjacken mit der Frage beschäftigen würde, warum nur noch so wenige Männer Lehrer – einst eine reine Männerdomäne – werden möchten.

11. Mehr Praxisnähe
Wieso können deutsche Schüler nach jahrelanger Teilnahme am Fach „Wirtschaft und Soziales“ eigentlich keine einfache Bilanz lesen? Wieso haben sie das Wort „Gewinn- und Verlustrechnung“ nie gehört? Wieso wissen sie nichts von Finanzplanung, Krediten, Buchführung? Wie will man in Zeiten künstlicher Intelligenz und dramatischen Fachkräftemangels Interesse am Handwerk, an Elektronik, Metallarbeit wecken, wenn es in vielen Schulen nicht einmal einen angemessen ausgestatteten Werkraum gibt? Und wäre es nicht zeitgemäß, die Schüler tiefergehend in Informationstechniken zu unterrichten, ihnen etwa Grundlagen des Programmierens zu vermitteln? Non scholae, sed vitae discimus („Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir“) – auf diesen Grundsatz sollte sich unser Schulwesen wieder zurückbesinnen.

12. Weniger politische Indoktrination
Wenn die von den Ministerien den Schulen aufgezwungenen Lehrpläne genauso viel Wert auf die Vermittlung mathematischer Fähigkeiten legen würden wie auf die Vermittlung des „Klimawandels“, wären deutsche Schüler beim Pisa-Test sicher weiter vorne gelandet. Vielleicht muss auch nicht jedes Buch, das im Deutschunterricht von der 5. Klasse bis zum Abitur gelesen wird, direkt oder indirekt mit dem Dritten Reich zu tun haben, vielleicht gibt es ja noch andere Themen der Literatur, die für die Schüler interessant wären. Und vielleicht müssen auch nicht alle nicht-naturwissenschaftlichen Fächer, ganz gleich ob Geschichte, Deutsch, Religion, dazu genutzt werden, um den Schülern einseitig das Parteiprogramm der Grünen aufzudrängen.

Fazit:
Weniger Ideologie in der Pädagogik, weniger politischer Egoismus in den Ministerien, mehr Ehrlichkeit und mehr Hinwendung auf die geistige und ganzheitliche Gesamtentwicklung der Schüler: Ein solches vollständiges Umdenken auf Seiten der pädagogischen und politischen Entscheider wäre bereits ein erster Schritt in die richtige Richtung – zum Wohl der Schüler und Lehrer gleichermaßen.
(pi-news.net)

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