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Was jetzt wichtig ist (und was nicht)

Was bisher fehlt ist das Startkapital für die neue Struktur

Von Vera Lengsfeld

Die nächste Wahl ist die Europawahl – eine bis dato in Deutschland immer unterschätzte und immer gering geschätzte Veranstaltung.

Diesmal ist alles anders, denn in Europa herrscht nicht nur Krise, sondern es gibt den Krieg in der Ukraine und den Großkonflikt im Nahen Osten. Und die ungelösten Migrationsprobleme. Und die damit einhergehenden immer drängenderen sozialen Fragen (Sicherheit, gesellschaftlicher Zusammenhalt, Stellung der Frau und der Freiheiten um nur einige zu nennen). Und die durch Linksdogmatismus selbst erzeugte Energie- und Wirtschaftskrise. Und die durch Dogmen gebeutelte Landwirtschaft. Und die Chemieindustrie. Und die Autoindustrie. Die Liste ist schier endlos.

In Brüssel werden mittlerweile die Weichen für unseren Wohlstand und zunehmend unser Alltagsleben gestellt – die linksgrünen Dogmatiker haben dabei ihren Wohlstands- und Fortschrittsvernichtungswahn schon ziemlich weit vorangetrieben: Es drohen europaweit Zustände wie im Sowjetimperium: Überbordende Energiekosten als Axt an der Wurzel der Industrie, schlechte Versorgungslage, schlechte medizinische Versorgung und eine herrschende Elite, die das Volk kurz hält und selber ihre Schäfchen im Trockenen hat.

Aber dies muss nicht so weitergehen: Wir sind noch ein freies Land mit freien Wahlen! Die bestimmen den Kurs der Politik: Am 9. Juni kann Deutschland einfach Politik für Europa wählen, die umsteuert. Wer sich dabei aber nicht bei der Union oder der AfD wiederfindet, hat ein Problem. Denn ein seriöses politisches Angebot der liberal-konservativen Mitte fehlt bis dato.

Das kann geändert werden! Dazu brauchen wir Ihre Hilfe!

Hier möchte ich kurz beschreiben, was noch fehlt und was vor allem nicht fehlt.

Was nicht fehlt: Das Konzept!

Hier noch mal ausführlich. Es geht nicht um eine weitere Partei im bekannten Stil!

https://lengsfeld-mitte.de/europawahl

Was nicht fehlt: Die Persönlichkeiten!

Es gibt genug qualifizierte und entschlossene Persönlichkeiten im Land. Eine wirklich überzeugende Europaliste (Zielanspruch 6-8 Mandate) muss bis Listenplatz 15 stark besetzt sein. Das ist im Schnitt nur eine Person pro Bundesland!

Wenn wieder jemand Zweifel streut: Überlegen Sie: In ganz Sachsen soll es niemand geben, der bereit und in der Lage ist, liberal-konservative Politik im Europaparlament zu vertreten und durchzusetzen? Oder in Bayern? Oder in Niedersachsen? Oder in NRW? Nicht einen? Das wäre ein schlechter Witz.

Nein, liebe Leserinnen und Leser: Es gibt diese 15 geeigneten Kandidaten!

Was nicht fehlt: Die Inhalte!

Es gibt so viele sprichwörtliche Baustellen in Brüssel, dass ich mir hier weitere Worte spare – wem kein Inhalt einfällt, der in Brüssel sofort verändert werden muss, der ist mit ziemlicher Sicherheit auch kein Leser dieses Blogs.

Was fehlt: Das Geld!!!

Was bisher fehlt ist das Startkapital für die neue Struktur. 150-250k, um einen hochqualifizierten Geschäftsführer und eine robuste technische Struktur für die Einbindung der Menschen, die professionelle Listenaufstellung und den Vorwahlkampf zu finanzieren. Und kein Cent wird unnötig in einen Parteiapparat oder in Parteiabläufe gesteckt.

Was fehlt: Die fünf-sechs Geldgeber!

Zwischenfazit: Das Konzept steht, die Persönlichkeiten sind da, alles ist bereit, wenn das Geld zugesagt wird.

Aber was ist los mit der gegängelten deutschen Industrie und besonders dem Mittelstand?: In Brüssel werden die Weichen für Jahrzehnte gestellt und die deutschen Wirtschaftslenker sehen den Hebel der Unterstützung eines liberal-konservativen Bündnisses nicht? Denen kann doch die Brüsseler Gesetzgebung nicht egal sein? Der Strompreis? Der CO2-Preis? Die überbordende Bürokratie? Die Arbeitsgesetzgebung? Der Datenschutz? All die anderen Standortfaktoren? Usw. usw. usw.

Eine kleine, aber feine Konkurrenz für Union und AfD, Industrie, Standort und Arbeitsplätze freundlich: Was Besseres kann doch dem deutschen Mittelstand nicht passieren! Sahra Wagenknecht und ihren unausgegorenen Staatslenkungsphantasien darf nicht das Feld überlassen werden.

Was nicht fehlt: Prominenz und Glamour

Ständig höre ich, dass die Wählerinnen und Wähler nur mit Prominenz zu fangen seien. Wer hat diese Legende eigentlich in die Welt gesetzt? Gerade in den heutigen Zeiten schauen die Wählerinnen und Wähler ganz genau hin. Sie wollen endlich Problemlösungen statt Versprechungen und schönem Schein. Es geht ums sprichwörtliche Eingemachte, das haben alle spätestens bei den Corona-Lockdown-Übertreibungen und den Impfzwang-Phantasien gemerkt.

Was fehlt: Zeit fürs Rumgrübeln oder Ausbrüten oder was immer

Es gibt einige Leute im liberal-konservativen Lager, die erzählen, jetzt wäre noch nicht der richtige Zeitpunkt. Es muss noch schlimmer werden oder es braucht noch mehr Unterstützer oder was immer: Das ist falsch. Es gibt keinerlei Grund weiter abzuwarten. Wenn das liberal-konservative Lager die Europawahl den anderen überlässt, dann sind wir nicht nur blamiert, sondern politisch erledigt.

Was nicht fehlt: Kräfte, die das neue Projekt scheitern sehen wollen

Es wird allgemein unterschätzt, wie viele im Land das neue Projekt und jegliche vergleichbare Reforminitiativen scheitern sehen wollen.

Zuallererst das politische und mediale Establishment. Die Besitzstandswahrer. Die Bremserfraktion. Die man mit Kartell vollkommen richtig beschreibt, ein Terminus aus der Wirtschaft, der beschreibt, dass Platzhirsche versuchen, sich mit allen Mitteln Konkurrenz vom Leibe zu halten.

Woran erkennt man diesen Typus? Das sind meist die Leute, die erzählen, Politik, Parteigründungen und Listenaufstellungen wären ganz furchtbar schwierig und deshalb wäre ein Scheitern jeglicher Neugründungsinitiative vorprogrammiert. Diese alte Leier kann weg: Es ist nicht schwierig, es braucht nur etwas Geld. Es ist nicht kompliziert, sondern es wird verkompliziert.

Es gibt auch die Feinde. Kräfte von innen und außen, die keinerlei Interesse daran haben, dass die deutsche Demokratie sich erneuert. Die vom Umsturz und der Zerstörung unserer freien Wettbewerbsgesellschaft träumen, bzw. aktiv daran arbeiten sie abzuschaffen. Die haben kein Interesse daran, dass Deutschland reformiert und verbessert wird. Diese Leute sind die gefährlichsten, weil sie entschlossen und hoch maligne agieren. Ein Erkennungszeichen ist, dass sie sich immer bestätigt sehen, wenn es viele Opfer gibt. Ein richtiges Konzept vermeidet aber destruktive Aufopferungen.

Die Feinde setzen auf Spaltung und Aufeinanderhetzen, denn nichts wäre für sie gefährlicher, als wenn die Reformer kompromissbereit ihre Kräfte bündeln.

Und übrigens, jede Gesprächsverweigerung, jedes Ghosten, jedes Zerreden hilft diesen hier beschriebenen Gegenkräften.

Es gibt noch eine dritte Gruppe: Diejenigen, die sich selber nicht trauen und andere deshalb (oft nur unbewusst) scheitern sehen wollen, weil nur ein Scheitern als glaubwürdige Begründung für die eigene Zurückhaltung dienen kann. Diese Gruppe wird hoffentlich täglich kleiner, denn Demokratie und Freiheit sind stärker: Das ist ja eine Lehre aus der Coronakrise.

Politik, die auf Angstmache und Lügen basiert, hat keine Zukunft. Je freier und demokratischer die Gesellschaft, desto schneller wird umgesteuert.

Gerade der Gruppe der Ängstlichen und Zögerlichen kann man durch Vorangehen Mut machen.

Was fehlt: Die Unterstützung

Sie gehören nicht zu den beiden oben identifizierten Gegnern, bzw. Feinden? Das ist gut! Aber das reicht nicht: Wir alle sorgen jeden Tag für eine bestimmte gesellschaftliche Grundmelodie: Die muss jetzt heißen: Auch in Deutschland gilt: Soll sich etwas ändern, dann müssen wir etwas anders machen: Spenden und Kampagnen waren in diesem Land lange etwas Exotisches. Momentan sind es vor allem die Instrumente der Linken und Linksradikalen (man denke nur an die Klimamillionen, die für Letzte Generation und Klimavolksentscheide aufgebracht werden) – damit muss endlich Schluss sein.

Die Zeit drängt!

Wir brauchen einen liberal-konservativen Aufbruch!

Die Europawahl ist nur der Anfang!
(vera-lengsfeld.de)

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