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(tutut) - Johannes Menath erwähnt unter seinen "80 Methoden der Meinungslenkung" im Buch "Moderne Propaganda" auch die "Infantilisierung", wie gerade jetzt im byerischen Landtagswahlkampf wohl aus lauter Verzweiflung die Grünen vorführen und hierzu unschuldige Kinder missbrauchen. "Um kritisches Denken zu unterdrücken, kann auch die Methode der Infantilisierung von Nutzen sein, was die Verkindlichung ihrer Adressaten meint. Erwachsene werden hier wie unmündige Kinder betrachtet, die es zu bevormunden gilt". Und Kinder als Erwachsene, muss hinzugefügt werden, welche für kindlich gehaltenen Erwachsenen erklären, was sie zu wählen haben.  Tichys Einblick schreibt: "Das strategische Ziel der Grünen besteht darin, die letzte Landesregierung ohne Beteiligung einer linken Partei durch Schwarz-Grün zu ersetzen. Für diesen Plan sieht es allerdings schlecht aus. In dieser Situation greifen die Bayern-Grünen zu einem Kampagnenmittel, das sie in anderen Wahlen nicht oder kaum verwenden: Sie verzichten demonstrativ auf woke, kulturkämpferische Elemente und sprechen stattdessen ganz gezielt ihr betucht-urbanes Publikum an, in dem sich Aperol Spritz, das 4000-Euro-Lastenrad und der abstrakte Wille zur Weltrettung problemlos kombinieren lassen. Social-Media-Kacheln und offenbar auch eine Plakatserie zielen ganz auf Gefühle und Kinder – und zwar Kinder genau dieser Stammwähler. Adrette Jungen und Mädchen, die Finn Lukas und Ann-Sophie heißen könnten, bitten Papa, Mama und Oma: 'Bitte wähl für mich!' Dabei fällt auf, dass die sonst bei den Grünen immer herausgehobene Diversität keine Rolle spielt: kein Mädchen mit Kopftuch, kein dunkelhäutiger Junge. Alle Models sind hellhäutig – also genau so wie das grüne Zielpublikum in Maxvorstadt und Schwabing". Johannes Menath: "Ihnen (Erwachsene) wird subtil eingeredet, sie seien nicht in der Lage, politische Entscheidungen zu beurteilen, und zudem versichert, dass sich die Herrschenden schon um alle wichtigen Dinge kümmern werden, was dieMenschen davon abhält, politische Mitbestimmung anzustreben. Somit verhalten sie sich unkritisch und autoritätshörig. Dies ist das Ziel des Konzepts". Indem Propaganda eine leicht verständliche und emotional zufriedenstellende Interpretation der Welt anbiete und moralisch zweifelhafte Zusammenhänge durch einfache Darstellungen entschärfe, befördere sie die Infantilisierung. Laut Ellul ("Propaganda") trügen die Opfer aber daran Mitschuld, weil sie sich in Propaganda flüchteten, um sich vor schweren Entscheidungen zu schützen und der Angst des Alleinseins zu entfliehen. Mehr als Kinderarbeit ist nötig,

um zu feiern, was sie nicht lassen können, zum Beispiel den Geburtstag eines Dorfes, obwohl es den nie wirklich gegeben bat. Irgendwann in frühen Steinzeiten. Der wurde erst interessant, als es darum ging zu klären, wem was gehört. Und da leisteten Klöster in ihrem Sinne ganze Arbeit, es waren oft große Fälscherwerkstätten, denn wer konnte sonst schreiben und lesen? So darf niemand sich über diesen Streich wundern: "Und plötzlich ist Gutmadingen ein paar Jahre älter - Neue Urkunde taucht auf - Trotzdem wird am 16. und 17. September das 750-jähriges Jubiläum gefeiert". Es kann allenfalls das  750. sein, Herr Lokalreporter FDP-Fraktionsvorsitzender im Kreistag! "In zahlreichen Sitzungen hat das Organisationsteam die Festlichkeiten für das Gutmadinger Dorfjubiläum vorbereitet (von links): Ortsvorsteher Norbert Weber, Martin Kaiser, Katrin Wullich, Reinhard Huber, Ute Becker, Thomas Becker, Bernd Wullich, Daniela Glunk und Markus Still. Zum Gremium gehören noch Benjamin Lippl, Matthias Huber und Hermann Kramer. (Foto: Paul Haug) ".  Als Hornberg sein angeblich geschichtsträchtiges Jubiläum feierte, entpuppte sich dieses ebenfalls als vorzeitiges Schießen. Damals war ein auswärtiger Historiker der Spielverderber, der auf eine angenommene falsche Jahreszahl hinwies. Jubiliert wurde trotzdem, der Historiker allerdings mit einem Stadtbetretungsverbot belegt. Immer öfter wird nicht nach Geschichten gesucht, sondern nach Menschen dahinter, die sich verlaufen. Wem es gilt, sollte wissen, dass niemand allein ist: "Spürnasen sind bei der Personensuche wichtiger Faktor - Ein- bis zweimal im Monat ist der Rettungshundezug des Arbeiter-Samariter-Bunds Tuttlingen im Einsatz". Zeitungsnot, welcher Virus mag daran schuld sein, bietet unter "Spaichingen" Unterschlupf der Nachbarstadt mit Bild aus dem Archiv:  "Musik- und Tanzschule Trossingen bietet breite Kursauswahl an - Schnupperstunden bei vielen Kursen möglich - Offene Plätze beim Kinderangebot - Der Kreative Kindertanz richtet sich an Kinder ab vier Jahren". Können die schon lesen? Wieder einmal dürfen sogenannte Donauschwaben von ihrer - welcher? Heimat träumen: "Interview: 'Wir sind wichtige Brückenbauer' - Johann Winze über die Beziehung der Heimatortsgemeinde zur alten Heimat Darowa - Johann Winze ist Vorsitzender der Heimatortsgemeinde Darowa. - Am Freitag, 8. September, wird die Städtepartnerschaft zwischen Spaichingen und dem rumänischen Darowa in Spaichingen unterzeichnet". Da wäre es nicht

schlecht, mehr über Geschichte statt Geschichten zu erfahren, denn damals floh aus dem Kommunismus in den Westen, wer irgendwie in der Vergangenheit dort Wurzeln vermutete".  Der Besuch des Spaichinger Gesangvereins mit Erwin Teufel war die Initialzündung für die Auswanderung in kapitalistische Gegenden Anlass gewesen. Heute könnte, wer will, in Darowa vielleicht erfahren, wie das so war unter der Diktatur, welche sich gerade anschickt, auf Deutschlanderoberung zu gehen. Sie, welche jüngst am Fliegen gescheitert ist, müsste nun das Auto zu schätzen wissen: "Baerbock mahnt Autobauer auf der IAA - Nach Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) hat am Donnerstag auch Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) die Automesse IAA in München besucht. Dabei mahnte sie, 'Abhängigkeiten von einzelnen Märkten zu reduzieren'“. Wer über alles meint schwätzen zu müssen, wovon versteht der eigentlich was? Immerhin musste sie mit dem Auto das Zentrum des Südens verlassen, denn auf Züge war kein Verlass. Und dann das noch: "Hersteller von Merkels Riesen-Strandkorb ist insolvent". Passt scho! "Wirtschaft schrumpft immer weiter - Führende Wirtschaftsinstitute sehen die deutsche Wirtschaft weiter auf Talfahrt. 'Anders als bislang erwartet dürfte die Erholung in der zweiten Jahreshälfte ausbleiben', sagte Ifo-Konjunkturchef Timo Wollmershäuser am Donnerstag in Berlin. 'Die Abkühlung setzt sich fort, in nahezu allen Branchen steht die Tendenz auf Flaute', so der Experte". Und dasin der Hitze des Septembers! Wer kriegt nun Muttis Korb außer Deutschland?  Wenn sie mal nichts sagen, ist es auch wieder nicht recht, regt sich Journaille auf, die sich gerade an Jagdszenen beteiligte: " Ohrfeige fürs Parlament - Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und sein Vize Hubert Aiwanger waren am Donnerstag im Landtag, aber sie blieben stumm. Für den Parlamentarismus war das eine Ohrfeige. Dessen Aufgabe besteht darin, die wichtigsten Themen des Landes zu beraten. Um Aiwangers Flugblatt-Affäre zu regeln, setzten die Regierenden - besser: der Regierende - auf zwei 'Pressekonferenzen', bei denen keine Nachfragen zugelassen waren, und auf einen

dürftig beantworteten Fragenkatalog". Hat er's nicht kapiert? Erstens war es Söders Affäre und zweitens ein Schuss ins eigene Knie.  Womit mag eine solche Seite von Frau zu tun haben? "Straftätern auf der Spur - Rechtsmediziner helfen, Verbrechen aufzuklären. Ihre Arbeit beinhaltet weit mehr als nur die Obduktion". Nun geht's auch noch ihm an die Hörner, Wappentier manchen Bieres und vieler Wirtschaften, ebenfalls eine sterbende Branche, Schmuck am Stuttgarter Schloss neben Rutenbündel und Axt, Symbol römischer Diktatoren auf Zeit und der Faschisten, röhrend auch als "Armer Hirsch" auf der Titelseite, das christliche Sinnbild für die Taufe:  "Inzucht bedroht Südwest-Wappentier - Rothirsche verarmen genetisch in allen fünf Gebieten - Adelegg im Allgäu sehr kritisch", meint Landeskorrespondentin, sonst für Bildungsprobleme zuständig. "Baden-Württembergs Wappentier darf sich auf insgesamt vier Prozent der Landesfläche aufhalten. Es gibt fünf Rotwildbezirke: In der Adelegg im Allgäu, im Süd- sowie im Nordschwarzwald, im Schönbuch und im Odenwald. Verlassen Tiere ihre Gebiete, müssen Jäger diese in aller Regel erlegen. Das gilt seit 1958, um Konflikte mit der Landwirtschaft einzudämmen". Hat sie den badischen Greif vergessen? Der lebt sogar ohne Revier. Hier ist sie nun wieder in ihrem Element: "Gymnasiallehrer planen Klage für Arbeitszeiterfassung - Berufsschullehrerverband will im Oktober Studie zu tatsächlichem Arbeitsumfang vorlegen". Sowas kommt alle Jahre auf, wenn Lehrer fälschlicherweise um ihre Dienstzeiten am Volk beneidet werden. Da wäre noch was, das ihnen nichts kostet, nur wie immer den Steuerzahler als Stütze für eine politisch ruinierte Wirtschaft: "Alle Bundesländer für Industriestrompreis - 16 Ministerpräsidenten fordern befristete Staatshilfe für energieintensive Konzerne".Wenn sonst nichts ist, kommt Rat: "Elternrat für Kleidungsregeln - Schulen sollen in Hausordnung Normen festlegen". Wie war das damals mit der Uniformiertung in zwei linken sozialistischen Diktaturen? "Weil aus Sicht des Bundeselternrats viele Eltern ein Problem damit haben, wie ihre Schulkinder morgens das Haus verlassen, empfiehlt die Organisation nun Schulen, einen Konsens über eine Kleiderordnung zu schließen. Dieser solle dann in die Hausordnung aufgenommen werden, sagte die Vorsitzende des Bundeselternrats, Christiane Gotte, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe am Donnerstag". Hat sie keine Erinnerungskultur? Schon hängst das Einheitswams aller Gleichen als Aufreger am Leidpfosten, so als ginge es um den Häs-TÜV  in einer Narrenzunft: "Keine Kleiderordnung - Ein Rüffel vom Lehrer wegen einer zu kurzen Hose oder eines bauchfreien Oberteils? Ein Szenario, das sich der Bundeselternrat realistisch vorstellen kann. Deren Vorsitzende schlägt Bekleidungsregeln an Schulen vor, die in die Hausordnung der Einrichtungen aufgenommen werden sollen. Lehrer könnten Schüler sogar nach Hause schicken, damit die sich 'ordentlich' anziehen. Der Vorschlag ergibt keinen Sinn und ist ein schlechter Kompromiss in der immer mal wieder aufflammenden Debatte um eine generelle Schuluniform-Pflicht. Einerseits wären Bekleidungsregeln ein Eingriff in das Selbstbestimmungsrecht der Kinder und Eltern, andererseits würden Schuluniformen soziale Unterschiede unter Schülern weniger offenlegen und das Gemeinschaftsgefühl stärken". Recht hat er: "Der Vorschlag des Bundeselternrats würde zu mehr Ärger bei Schülern, Lehrern und Eltern führen. Außerdem gibt es in der Bildungspolitik genug andere Baustellen, die angepackt werden müssen, bevor man über Kleiderordnungen diskutiert". Es gibt ja sonst nichts, womit sich Presswerk beschäftigen könnte, ohne aktuell, umfassend und wahrhaftig zu sein.

Wahljahr 2024
Markus Ibert sucht noch eine Liste für die Kreistagswahl
Am 9. Juni 2024 wird neben den Gemeinde- und Ortschaftsräten auch der Kreistag gewählt. In der südlichen Ortenau kündigen sich personelle Veränderungen an.
(Badische Zeitung. Wer macht dem Mann aus Ettenheim-Walburg im grünen Lahrer Rathaus ein Angebot, von wo aus er seit Juni mit KRÄTSCH, Landrat, Regierungspräsidentin  grüßt wie Murmeltiere? Kann er aus dem Wahlkreis Ettenheim-SeelbachLahr vertreten oder sogar von Lahrern als ihr OB direkt gewählt werden? Was sind seine parteipolitischen Prioritäten? Oder macht er wie einer seiner Vorgänger, Dr. Brucker, den parteilosen Einzelkandidaten, welcher so viele Stimmen  bekam, dass es für zwei Sitze reichte, der zweite seiner Aktentasche diente?)

Wiesloch
Mann flüchtet aus Psychiatrie und ersticht Frau
Schreckliche Bluttat am helllichten Tag! Ein Mann ist in Baden-Württemberg aus einer Psychiatrie geflüchtet – und hat anschließend in Wiesloch eine Frau (30) niedergestochen. Sie ist inzwischen gestorben, wie die Polizei bestätigt. Bei dem dringend Tatverdächtigen handelt es sich um einen 33-Jährigen. Er war am Freitag aus einer nahegelegenen Anstalt geflohen. Pflegekräfte rannten dem Patienten noch hinterher, konnten ihn jedoch nicht stellen.
(bild.de. Einmann. 33. Was sagt das?)

Bad Tölz
Ungebremste Migration nach Deutschland: Erste Zwangszuweisungen – und ein Funken Widerstand
Von Matthias Nikolaidis
Auch im August wuchsen die Zuwandererzahlen an deutschen Grenzen weiter, während Nancy Faeser immer mit etwas anderem befasst ist. In Oberbayern gab es nun erste Zwangszuweisungen. In Burladingen-Killer planen die Bürger für diesen Fall bereits eine Blockade. Die Bundespolizei hat im August 15.100 illegale Einreisen festgestellt. Das lässt das Schlimmste für die Asylbewerberzahlen dieses Monats erwarten, die noch nicht veröffentlicht wurden. Die neu gestellten Asylanträge übersteigen die Zahl der Aufgriffe regelmäßig um das Drei- bis Vierfache. Das wären dann 60.000 Erstanträge und mehr in nur einem Monat. Das deutsche Asylsystem geht so seinem sicheren Untergang entgegen. Das ist jedenfalls, was man denken könnte. Sein Niedergang ist freilich schon da und mit Händen zu greifen. Wohnungen und andere Unterkünfte werden gerade zur Mangelware, aber ausreichendes Personal für Integrationskurse und anderes ist schon lange nicht mehr vorhanden..
(Tichys Einblick. Krieg gegen Deutschland. Wo ist die Bundeswehr?)

Landkreise in ganz BW betroffen
Darum funktioniert die digitale Fahrzeugzulassung in einigen BW-Regionen noch immer nicht
Keine Wartezeit und kein Behördengang: Die Online-Fahrzeugzulassung "i-Kfz" soll das an- und ummelden von Fahrzeugen einfacher machen. Doch in manchen Regionen in BW scheitert das an der Software. Seit dem 1. September gilt eine neue Fahrzeug-Zulassungsverordnung, damit soll eigentlich auch eine sogenannte i-Kfz Stufe umgesetzt werden. Das heißt konkret: Dann ist es möglich, dass Fahrzeuge nach der Online-Zulassung sofort auf den Straßen verwendet werden können. Außerdem werden laut Bundesverkehrsministerium die Kosten für die Zulassung über das Internet im Vergleich zur Anmeldung bei der Zulassungsstelle vor Ort deutlich reduziert. Doch in den vergangenen Tagen war in mehreren Landkreisen in Baden-Württemberg die allgemeine Portalseite für die benötigte Software ausgefallen...
(swr.de. Das Problem ist die Hardware, Deutsche in Neuland.)

Trotz Sanktionen des Westens
In vielen russischen Geschäften finden sich weiterhin Waren aus BW
(swr.de. Verkauft nicht an Russen? Dafür gibt's Gas aus Russland.)

Freie Wähler BaWü
Imageschaden durch Aiwanger?
Seit 2009 sind die Freien Wähler in Baden-Württemberg darauf bedacht, sich von der gleichnamigen Partei in Bayern abzugrenzen - sie sehen sich als das "Original". Die Causa Aiwanger bringt sie dennoch in die Bredouille.
(tagesschau.de. Angst vor Prozenten? Freiheit, die sie meinen. Heißt der Schurke nicht Söder?)

Digitaler Knoten Stuttgart
Stuttgart 21: Wird der neue Bahnknoten mit ETCS funktionieren?
(swr.de. Ob Alexander mit seinem Zug vorbeikommt und den Knoten löst?)

ICE und ICs endeten in Ulm
Reparatur an Oberleitung beendet: Züge zwischen Ulm und München fahren wieder
(swr.de. Statt München ins Münster, aber das ist auch defekt.)

Erneuerbare Energien
Innovative PV-Anlage in Freiburg: Unten Wein, oben Strom
Im Freiburger Stadtteil Munzingen ist an diesem Donnerstag eine Photovoltaikanlage über Weinreben eröffnet worden. Laut dem Betreiber badenova ist es die erste ihrer Art. Unten werden die reifen Trauben geerntet und oben Strom erzeugt: Deutschlands erste sogenannte Vino-Photovoltaikanlage wurde am Donnerstag in Freiburg-Munzingen eingeweiht.
(swr.de. Dächer gegen Regen sind ein alter Hut, sogar erneuerbar, was bei Energien und Alkohol nicht funktioniert.)

Diebe pflücken Bäume leer
400 Kilogramm Äpfel aus Forschungsgarten bei Binzen gestohlen
(swr.de. Waren die nicht vergiftet und müsste deshalb nicht vor dem Verzehr gewarnt werden?)

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Die Fälle Aiwanger und Schönbohm
Die Selbstabschaffung der wohlmeinenden Medien in der Zeit von hit pieces
Von Alexander Wendt
Der Journalismus erzwingt den Vergleich geradezu: Sowohl im Fall Aiwanger als auch in der Geheimdienst-Affäre Faeser sehen sich Mitarbeiter von Blättern und Sendern offenbar als Zuarbeiter. Das können sie tun. Nur: Warum dafür zahlen?
(Tichys Einblick. Propaganda, Propaganda, Propaganda. Joseph Goebbels: "Wenn man eine große Lüge erzählt und sie oft genug wiederholt, dann werden die Leute sie am Ende glauben. Man kann die Lüge so lange behaupten, wie es dem Staat gelingt, die Menschen von den politischen, wirtschaftlichen und militärischen Konsequenzen der Lüge abzuschirmen. Deshalb ist es von lebens­wichtiger Bedeutung für den Staat, seine gesamte Macht für die Unterdrückung abweichender Meinungen einzusetzen. Die Wahrheit ist der Todfeind der Lüge, und daher ist die Wahrheit der größte Feind des Staates".)

Trotz Kriegs gegen Rußland
200.000 ukrainische Wehrpflichtige flüchten nach Deutschland
Neue Zahlen: Obwohl für Männer zwischen 18 und 60 Jahren mit Kriegsbeginn ein Ausreiseverbot gilt, sind seitdem massenhaft ukrainische Wehrpflichtige nach Deutschland geflüchtet.
(Tichys Einblick. Ersetzen die nun die Bundeswehr?)

Habeck als Wirtschaftsvernichtungs-Minister
Mein Gott, Robert…
Kaum ein Tag vergeht ohne neue Hiobsbotschaft für die deutsche Wirtschaft. Aber der zuständige Minister findet sich toll. Robert Habecks neue Idee zur Rettung des Standortes zieht einem die Schuhe aus.
(Junge Freiheit. Wohl dem, der sich noch welche leisten kann.)

Habecks Heizungsgesetz:
Extrem teuer, aber wirkungslos
Das GEG wird die Deutschen Milliarden kosten und viele um ihr Häuschen bringen. Eine regierungsnahe Studie zeigt: Habecks Gesetz spart in sieben Jahren nur so viel CO2 ein, wie China an einem einzigen Tag ausstößt.
(Junge Freiheit. Bringt Beten nicht mehr? Lindner als Heizer auf der grünen E-Lok.)

Abstimmung zum GEG
FDP stimmt nahezu geschlossen für den Heizungshammer
Von Redaktion
Nur vier FDPler ringen sich bei der Abstimmung zum Heizungsgesetz zu einer Enthaltung durch. Nein-Stimmen gibt es keine. Und ein liberaler Heizungskritiker knickt ein. Er hatte vor der Abstimmung innerhalb der FDP für Furore gesorgt: Michael Kruse. Der Heizhammer werde insgesamt 2500 Milliarden Euro kosten. Damit schaffte es Kruse im Frühling in die Medien und galt als einer der bekanntesten Kritiker in der FDP-Fraktion des Bundestages. Am Freitag, als das Heizungsgesetz verabschiedet wurde, redete Kruse nicht im Plenum. Bei der Namentlichen Abstimmung überraschte er dabei umso mehr: er stimmte überraschenderweise mit Ja...
(Tichys Einblick. Das war die FDP. Im grünen Ofen.)

Neue Schock-Zahlen
Asyl: Erneut wandert eine deutsche Großstadt ein
Knapp 205.000 Asyl-Erstanträge wurden in Deutschland bis Ende August 2023 gestellt – ein Anstieg von 77 Prozent zum Vorjahr. Besonders die Zahl der Asylgesuche von Türken erstaunt.
(Junge Freiheit. Von Deutsch kann keine Rede sein.)

Trotz Rekordeinnahmen
Wegen Lauterbach: Krankenkassen warnen vor steigenden Beiträgen
Dem Gesundheitssystem Deutschlands fehlt das Geld – obwohl es über Rekordbeiträge verfügt. Nun gehen Krankenkassenvertreter mit der Bundesregierung hart ins Gericht.
(Junge Freiheit. Kopfkrankheit.)

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NACHLESE
„Werdet nicht selbst zu Straftätern“ - Gewalt gegen Klima-Kleber nimmt massiv zu - Polizei appelliert an Bürger
(focus.de. Recht auf den Kopf gestellt? Wofür ist die Polizei an? Soll sie nicht Straftaten verhindern? Wann hört das Aktivistengeschwätz von Gründumm auf?)
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Strecke Berlin – Hamburg lahmgelegt
Linksextreme veröffentlichen Bekennerschreiben
Dreifacher Brandanschlag auf die Bahn!
In der Nacht zu Freitag brannte es an drei Stromtrassen der Deutschen Bahn im Hamburger Stadtgebiet. Unbekannte haben offenbar vorsätzlich den Kabelkanal an den Schienen geöffnet und Feuer gelegt. Direkt an einem der Brandorte, welcher in einem für die Öffentlichkeit nicht zugänglichen Bereich liegt, hat die Polizei den Deckel einer Flasche sichergestellt. Die Polizei geht von einem politischen Motiv als Hintergrund für die Straftaten aus und sucht Zeugen. Der Staatsschutz hat die Ermittlungen aufgenommen.
(bild.de. Es ist Bürgerkrieg, wann merken  sie das?)

Rassentrennung in Deutschland:
Warum lassen wir uns das bieten?
Von GEORG S.
Am (morgigen) Samstag von 10 bis 14 Uhr wird wieder Rassentrennung praktiziert im staatlichen Museum Zeche Zollern in Dortmund. Am Ende der Zugangsrampe selektiert das Personal wie einst zu Führers Zeiten wieder nach Hautfarbe: Menschen mit „farbiger Haut“ („people of color“) dürfen die Propagandaausstellung „Das ist kolonial“ besichtigen. Menschen, deren Haut nicht „farbig“ genug ist, müssen weg. Mit den Menschen, die weg müssen, sind natürlich in erster Linie indigene Deutsche gemeint. Solche Menschenselektionen sind Faschismus! Wieso lassen wir uns das gefallen? Man kann sagen: „Das ist ja nur ein Museum, ein rassistischer Einzelfall unseres Staates, das muss man nicht so ernst nehmen.“ Nein! Man muss all diese Einzelfälle ernstnehmen, denn diese Einzelfälle sind alle Teile eines Gesamtmusters. Die Wiedereinführung von staatlichem Rassendenken in Deutschland kommt diesmal von links: Dieses neue linke Rassendenken, dieser neue Faschismus von links, beginnt im Kleinen, mit kleinen Tests wie jetzt in diesem Museum. Und wenn man diesen linken Rassisten das jetzt durchgehen lässt, wird dieses widerliche Rassendenken genau wie damals im Großen enden. Deshalb: Wenn wir nicht sofort angemessen reagieren, wenn wir diesen Rassismus gegen indigene Europäer in Deutschland nicht sofort unterbinden, werden die treibenden Kräfte immer weiter machen. Sie werden ihrem Hass immer mehr freien Lauf lassen – und wir wollen uns hier jetzt nicht ausmalen, in welchen menschlichen Grausamkeiten dieser Hass eines Tages enden wird! Wieso lassen wir uns das bieten? Wieso zeigen wir nicht endlich mal einen Funken Mut, Entschlossenheit und spontane Einsatzbereitschaft, um diesen neuen Rassendreck sofort im Keim zu ersticken? Schluss mit der Rassentrennung im Museum Zeche Zollern! Nie wieder Faschismus in Deutschland! Das gilt für auch für den neuen bunten Faschismus von links!
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Der, die das
Wer, wie, was
Wieso, weshalb, warum
Wer nicht fragt, bleibt dumm.
(Sesamstraße)
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Baerbock hat Verständnis für Angriffe der Ukraine auf russisches Territorium
(welt.de. Wer? Gute Menschen, böse Menschen, wie gründumm ist das?)

Politik und Ressentiment
Aiwangers erfolgreicher Tabubruch
Manche finden Hubert Aiwangers Verhalten in der Flugblatt-Affäre erratisch. In Wahrheit hat sein Stil System. Seine Partei hat er längst ideologisiert, mit simplen Gegensätzen: Stadt gegen Land, wahres Volk gegen „die da oben“. Ein Modell, das bedrohlich ist. Weil es funktioniert.
(welt.de. Das darf ein Mitbegründer der Grünen als Propaganda verbreiten, ohne über ihn aufzuklären.)

Hubertus Knabe
Die Linke in der Wüste
Für viele überraschend, steuert die Linke auf ihren Untergang zu. Wie die DDR, die sie einst regierte, ist sie vor allem an sich selbst gescheitert. Ob einer „Ausgründung“ von Sarah Wagenknecht Erfolg beschieden sein wird, steht in den Sternen.
(achgut.com. Die alte SED hat gegen die neue keine Chance.)

Felix Perrefort
Hat sich Faeser strafbar gemacht?
Nach ihrer „groben Missachtung des Parlaments“ (CDU) tut Innenministerin Nancy Faeser so, als gäbe es nichts zu bereden. Dabei könnte sie sich in der Schönbohm-Affäre strafbar gemacht haben. „Falls hier ein Anfangsverdacht für Verfolgung Unschuldiger vorliegt, hat die Affäre eine neue Dimension“, heißt es aus der CDU.
(achgut.com. Für Hessen gut genug?)

Schönbohm-Affäre
Faeser-Skandal eskaliert: Untersuchungsausschuss fällig – oder Rücktritt
Innenministerin Nancy Faeser schwänzt zweimal die Sondersitzung im Innenausschuss, kündigt ein weiteres Schwänzen an, hat aber Zeit für ein „Bild“-Interview. Grund genug, dass die Opposition die Einrichtung eines Untersuchungsausschusses beantragt. Besser noch: Faeser nimmt freiwillig den Hut.
VON Josef Kraus
(achgut.com. Wann kommt in Untersuchungsausschüssen was heraus außer den mutmaßlichen Delinquenten?)

JF-Exklusiv: Schönbohm-Affäre
Die fragwürdigen Nancy-Faeser-Kontakte zu Jan Böhmermann
Gespräche des von Nancy Faeser geführten Innenministeriums mit Jan Böhmermann, der mit falschen Vorwürfen die Schönbohm-Affäre auslöste, werfen neue Fragen auf. Was wurde im Vorfeld der Entlassung besprochen?
(Junge Freiheit. Politik ein Kasperletheater?)

 

Wo könnte man den Crash am besten überleben?

Von PROF. EBERHARD HAMER

Seit der Merkel-Regierung und ihrer Atom-Panikreaktion haben immer mehr Mittelständler Angst um die Zukunft ihres Betriebes und ihrer Familie. Die Existenzangst hat sich seit der Machtergreifung der Grünen im Mittelstand verschärft. Inzwischen ist durch die von der Ampel-Regierung verursachte Energiekostensteigerung, durch Bürokratiekostensteigerungen, durch die „Transformation“, durch grüne Produktionseinschränkungen und Verbote sowie durch den politischen Kampf gegen ganze Branchen (Landwirtschaft, Automobilindustrie, Chemie) die wirtschaftliche Situation von immer mehr Betrieben so unrentabel geworden, dass sie Exit-Strategien überlegen müssen, wie z. B. nach dem Rat von Habeck „einfach die Türe schließen“ oder die Produktion zu verlegen, ganz abzuwandern oder die Insolvenz abzuwarten. Noch nie hat es zu diesen Existenzproblemen eine solche Welle von Ratsuchenden beim Mittelstandsinstitut in Hannover gegeben wie zurzeit.

Immerhin war das Mittelstandsinstitut das erste, das schon 2000 unter dem Titel „Was tun, wenn der Crash kommt?“ einen Bestseller herausbrachte und seitdem Crash-Forschung betreibt. Bis 2017 standen nur drei Crash-Gründe im Vordergrund: Die Spekulationsblase, der Welt-Geldbetrug und ein Crash der Sozialsysteme. Schon 2017 hat das Mittelstandsinstitut aber einen Krieg als vierten Crash-Grund mit einbezogen.

Die mehr als 20 Jahre drohenden Crash-Gründe haben sich inzwischen dramatisch verschärft, ohne dass die Bevölkerung davon wesentlich beunruhigt worden wäre:
– die Politiker fast überall in der Welt machen Schulden, als gäbe es keine Folgen. Noch nie ist die Welt so verschuldet gewesen wie zurzeit. Jeder weiß, dass Schulden irgendwann bezahlt oder bei Währungsreform gestrichen werden müssen, nur niemand rechnet ernsthaft damit. Der Finanz-Crash wird also überraschend kommen.

– Zusätzlich haben die Zentralbanken unsere Währungen ausgehöhlt, um das große Rad der Spekulationen und der Staatsverschuldung überhaupt zu ermöglichen. Sie haben die Währungsmenge hemmungslos vermehrt, aber die hemmungslose Inflation durch Nullzins bzw. Niedrigzins (gestaute Inflation) noch verhindert. Der Markt lässt sich aber nicht betrügen, die Inflation wird noch galoppieren, bis das Vertrauen in die Währung zerstört und eine Währungsreform zwingend ist. Dennoch sind die Spareinlagen und Geldeinlagen so hoch wie nie, lassen sich die Menschen von bestochenen Medien und Banken noch im Vertrauen zu ihren Währungen halten. Wird aber der Betrug offenbar, droht die Währungskrise, Zahlungskrise vieler Staaten, der Weltfinanz-Crash.

– Der Regierungspropaganda und ihren bezahlten Medien ist es zu danken, dass die Menschen immer noch an die Sicherung ihrer Existenz durch den Staat glauben. Dabei sind die Sozialsysteme längst überfrachtet und die Alterssicherungssysteme vor einem sicheren Zusammenbruch. Dennoch akzeptiert die Mehrheit, dass jährlich Millionen Dauer-Sozialleistungsnehmer aus der Welt importiert und weitere Rentenversprechen gegeben werden, die niemand halten kann. Der Sozial-Crash ist sicher, die Frage ist, wann.

– Nach dem letzten Weltkrieg hatte jeder genug von Krieg und hatten wir mehr als 70 Jahre Frieden und Wohlstand. Krieg hat dagegen immer Vernichtung, Tod, Wohlstandsverlust und Armut gebracht. Zum Krieg kommt es, wenn unfähige machtgierige Politiker sich überschätzen oder von Kapitalmächten „zur Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln“ (Clausewitz) getrieben werden.

Kriege, die über die lokale Bedeutung hinausgehen, ändern die Marktwirtschaft zur Kriegswirtschaft und zerstören Wohlstand bis zur Vernichtung von Gütern, Staaten und Völkern. Die beiden Weltkriege z. B. waren schlimmer als ein Crash. Der Ukraine-Krieg hat jetzt schon die Globalisierung gespalten, durch Sanktionen gegen Russland auch die Europa-Wirtschaft in die Rezession getrieben und würde bei einer Ausweitung zum europäischen oder gar wieder Weltkrieg die größten Kriegsschäden aller Zeiten in der Welt verursachen.

Die Menschen sind mental nicht auf einen Crash eingestellt
Eine mehr als 70jährige wirtschaftliche Boom-Phase und der höchste Durchschnittswohlstand, den die Welt je erlebt hat, hat die Menschen glauben lassen, Wohlstand sei selbstverständlich, sei auch ohne Anstrengung, Mühe und Arbeit zu erhalten, Produktivität könne durch „soziale Gerechtigkeit“ im Sinne „gleicher Teilhabe“ von Arbeitenden und nicht Arbeitenden, von Produktiven und Unproduktiven, von Fleißigen und Faulen, von Werteschaffenden und Schmarotzern ersetzt werden.

Die Generation Z lebt im Wohlstand-, im Sexual- und im grünen Weltverbesserungsrausch. Sie hat Not nie erlebt, hält sie nicht mehr für möglich. Sie stellen sich deshalb auch auf die Symptome einer Krise nicht ein. Wenn die Krisenanzeichen so stark werden,
– dass ihr sorgloses Leben nicht mehr weiterführen können,
– dass die Inflation sie in Zahlungs- und Existenznöte bringt,
– dass die für sie selbstverständlichen Sozialleistungen gekürzt werden,
– dass Ärzte und Krankenhäuser sie nicht mehr aufnehmen, wenn sie nicht mindestens teilweise selbst bezahlen können,
– dass ihre Einkommen oder ihre Sozialleistungen für die Miete nicht mehr reichen und dass die steigenden staatlichen Steuern und Sozialabgaben zum wirtschaftlichen Sinkgewicht ihres Vermögens, ihres Hauses und ihres Lebensstandards werden,

dann werden die Menschen zunächst in Schock verfallen und Angst um ihre Zukunft haben.

Die Not wird zuerst bei den Immigranten eine Wut auslösen, die mit dem Versprechen eines Sozialparadieses zu uns gelockt worden sind und sich nun betrogen fühlen, wenn sie diese Sozialleistungen nicht mehr kosten- und arbeitslos bekommen. Die französischen Banlieues zeigen schon jetzt, was künftig überall in Europa üblich sein wird.

Aber auch der Mittelstand wird durch die staatlichen Abgabesteigerungen, durch Inflation, durch die wachsende Kriminalität der Unterschicht bedroht, zum Teil ausgeraubt, durch den Verlust seines Arbeitsplatzes und seines Barvermögens verarmen und wachsender Kriminalität der Unterschicht ausgeliefert.

Die Wut der Arbeitslosen, Verarmten und Enttäuschten wird sich vor allem gegen die politisch Verantwortlichen richten, die sich aber erfahrungsgemäß als erste aus dem Staube machen. Demagogen werden dann die Armen gegen die noch etwas Besitzenden als angebliche „Reiche“ treiben und unter dem Vorwand sozialer Gerechtigkeit (= gleiche Teilhabe) Änderungen und Enteignungen verlangen. So kommt der Bürgerkrieg.

Diese von der Crash-Theorie vorgezeichnete theoretische Entwicklung sehen auch viele Unternehmer kommen und stellen die berechtigte Frage: „Wohin kann man sich retten, wohin flüchten, wohin vielleicht auswandern?“

Wie werden die Länder der Welt betroffen?
Die Länder der sogenannten ersten Welt, wie z. B. die USA, die EU, Großbritannien, Japan, Kanada, Australien oder Neuseeland, haben in den letzten 75 Jahren die größten wirtschaftlichen Wohlstandsfortschritte geschaffen, sind aber auch in der gesellschaftlichen Degeneration und Fäulnis führend, die zur derzeitigen Krise geführt haben. Sie werden deshalb den stärksten wirtschaftlichen, politischen und sozialen Niedergang erleben, zu den gefährlichsten Orten werden.

Bisher waren sie als Wohlstandsländer die attraktivsten Orte zum Leben. Fällt nun der Wohlstand in sich zusammen und kommt es zum gesellschaftlichen Verteilungskampf, werden sie zu den unberechenbarsten und gefährlichsten Orten werden. Mit anderen Worten: Crash und Wohlstandsverlust mit ihren Armuts- und Verteilungsfolgen werden in den bisher führenden Industriestaaten den größten Absturz, die größten Gefahren und Verarmung verursachen.

Die Reichen der Welt reagieren bereits darauf durch die Vorbereitung neuer Wohnsitze in ärmeren und voraussichtlich friedlicheren Ländern etwa Osteuropas, des Balkans, der Mittelmeerinseln, der Schweiz oder Südamerikas. Auch die politische Prominenz hat sich in solchen Ländern bereits vielfach Domizile gesichert.

Besondere Gefahren aber in ärmeren und auch friedlicheren Ländern sind die dort herrschende Korruption und Kriminalität. Aus südamerikanischen Ländern sind bereits Kriminelle zurückgekommen, weil sie sich durch die dortigen Banden mehr bedroht sahen als von der heimischen Justiz. Wenn schon jetzt normale Mittelständler bei ausländischen Gangs als lohnende Opfer der Ausplünderung der Reichen und Prominenten gelten, wäre bei Crash eine Auswanderung ins Ausland vielleicht ratsam, aber nicht ungefährlich.

Die geringsten Crash-Veränderungen werden in den Ländern der dritten Welt auftreten. Zwar sinken möglicherweise deren Exporterlöse, der Wohlstandsabfall allerdings kann wegen des geringen Niveaus nicht dramatisch werden, so dass Wirtschaftsflüchtlinge dort die relativ besten Lebensbedingungen vorfinden werden. Allerdings muss man dann als Einwanderer bereit sein, sich diesen Gesellschaften anzupassen, um unter ihnen leben zu können. Dies wird kulturell und zivilisatorisch in manchen Ländern eine Herausforderung sein, die nicht jeder machen möchte.

Unterschiedliches Ortsrisiko
Nicht nur die Länder haben im und nach dem Crash unterschiedlich veränderte Lebensbedingungen und Niedergang; – auch die Wohnorte werden unterschiedlich riskant.

Generell gilt, dass sich jeder wirtschaftliche Zusammenbruch in den Städten dramatischer auswirkt als auf dem Lande, dass also Städte im und nach dem Crash am gefährlichsten sind. Grundsätzlich gilt dabei: je höher die Bevölkerungsdichte, desto größer das Risiko. Städte sind anonym, inzwischen entpersönlicht. Die Menschen kennen sich nicht mehr untereinander, nicht einmal die Bewohner des gleichen Hochhauses. Sie neigen deshalb auch nicht dazu, dem anderen zu helfen, sehen nur ihre eigene Not, oft sogar die anderen Menschen als Bedrohung der eigenen Existenz.

Die Menschen in den Großstädten werden auch im Crash dem Versorgungsproblem am härtesten ausgesetzt sein und am wenigsten Möglichkeiten haben, sich selbst zu helfen. Bricht in einem Hochhaus die Wasser-, Strom- oder Heizungsversorgung zusammen, haben die einzelnen Mietparteien keine Möglichkeit, dagegen vorzugehen oder dies abzustellen, sind also den Versorgungsproblemen hilflos ausgeliefert. Und wenn in den Städten die Lebensmittelversorgung auf unbestimmte Zeit unterbrochen wird, wird es nicht nur zu Plünderungen der Geschäfte, sondern auch überall dort kommen, wo noch Lebensmittel vermutet werden, also zum Kampf untereinander, zur Plünderung durch Menschen aus den ärmeren in den noch wohlhabenderen Vierteln. Dann werden sich Einwanderer aus gleicher Heimat zu Banden und Kampftruppen zusammenrotten, um durch Plünderungen das zu bekommen, was sie an Sozialleistungen nicht mehr bekommen können. Es wird Unruhen geben, Bürgerkrieg, die Straßen könnten sich in Kriegsgebiet verwandeln, die Menschen sich nicht mehr auf die Straße trauen.

Im Crash zeigt sich wie im Krieg, dass die Versorgung der Menschen immer umso besser war, je landnäher sie leben. Dies gilt auch für Kriminalität, Plünderungen u.a.

In den Hungerjahren nach dem letzten Weltkrieg konnten die Menschen auf dem Lande immer noch irgendetwas eintauschen oder selbst anbauen, was ihnen das Überleben sicherte. In der Großstadt war dies unmöglich, war deshalb der Hunger am größten.

Im Crash und der Bürgerkriegszeit danach ist es also ratsam, in kleinen Orten zu leben, wo noch gesellschaftlicher Kontakt und Austausch stattfindet, wo man sich kennt und wo deshalb noch Verantwortlichkeit und Hilfsbereitschaft gegenüber dem Nachbarn herrscht. Die persönliche Verbundenheit ist umso stärker, je kleiner der Ort ist; am besten in Dörfern. Das gilt allerdings nicht für Städter, die erst in der Not aufs Land flüchten, sondern nur für „Einheimische“, also Menschen, die schon länger im Dorf wohnen, sich also schon länger kennen, miteinander Kontakt gehabt und gesellschaftliche Bindung haben, also als „Einheimische“ im Dorf anerkannt werden. Wer dann im Dorf auch noch einen Garten oder sogar Ackerstücke hat, kann Notzeiten am besten überleben.

Ratschläge deshalb:
Nehmen Sie Rezessionsanzeichen ernst; auch schon für Ihre Vermögensdisposition!
Auswanderung lohnt nur für die Reichen, ist aber auch für diese besonders gefährlich. Man sollte deshalb nach einem Land schauen, das nicht nur in Kriminalität und Korruption erträglich ist, sondern auch von den Crash-Wirkungen möglichst wenig betroffen wird.

Sollte wieder eine Depression entstehen, werden die Überlebensmöglichkeiten umso schwieriger, je größer die Stadt und je größer die Wohneinheit ist, weil die Menschen anonym, alleingelassen und sogar von anderen als Existenzgefahr empfunden werden. In der Not findet Kampf aller gegen alle statt.

Die besten und sichersten Überlebensmöglichkeiten in Krise und Depression bieten die Dörfer z. B. in Ostdeutschland – allerdings nur, wenn man dort schon als „Einheimischer“ akzeptiert ist. Und wer dort aus eigenem Garten oder Land seine Selbstversorgung verbessern kann, braucht keinen Hunger zu leiden.

Die Versorgungssicherheit ist aber auch nach Berufen unterschiedlich, wie wir nach dem letzten Weltkrieg gelernt haben: Berufe, die für andere Menschen existenznotwendige Produkte (Lebensmittel, Produkte des täglichen Bedarfs u.a.) oder Dienstleistungen (Ärzte, Reparaturhandwerk, technische Leistungen u.a.) erbringen konnten, haben sich immer versorgen können, weil sie ihre Produkte oder Dienstleistungen in Tauschwirtschaft gegen Lebensmittel, Bekleidung oder andere Güter des täglichen Bedarfs tauschen konnten.

Das Angebot der jetzt auf dem hohen Ross sitzenden Ogen-Berufen (Politologen, Soziologen, Psychologen, Philologen u.a.), wird dann keine private Gegenleistung mehr wert sein, diese Berufe haben auch in der Not nach dem letzten Weltkrieg am meisten gehungert.
(pi-news.net)

Was uns ein Film-Klassiker von 1980 über den Ursprung der erneuerbaren Energien verrät

Von Gastautorin Dagmar Jestrzemski

Los Angeles, Kalifornien, Ende der 1970er Jahre: Im Saal eines Luxushotels sitzt ein schwerreiches, vornehmes Publikum an den Tischen und lauscht der Rede des Senators Charles Stratton. Dieser beschreibt die „schwierige wirtschaftliche Lage“, in der sich das Land befindet. Gemeint waren die Auswirkungen des arabischen Ölembargos von 1973. In der Folge war es zu Energiesparmaßnahmen und Preissteigerungen in Kalifornien und landesweit gekommen, was die oberen Zehntausend geschockt und den Bürgern der USA die verhängnisvolle Abhängigkeit der USA von den Ölimporten aus dem Nahen Osten vor Augen geführt hatte. Die gesellschaftlichen Eliten befürchteten eine ständige Verknappung des Öls auf dem Weltmarkt. Stratton schwört das Publikum auf grundlegende Änderungen ein: „In Zeiten wirtschaftlicher Einschränkungen sind es die Privilegierten, die den anderen vorausgehen sollten, sozusagen als Wegbereiter für eine neue Zeit! Wir verfügen über die technologischen Mittel und das Wissen, um unser geliebtes Vaterland aus dem Würgegriff der fossilen Treibstoffe zu befreien.“

Ja – so wie im Film „American Gigolo“ von 1980 (deutscher Titel „Ein Mann für gewissen Stunden, mit Richard Gere in der Hauptrolle), so muss es sich seinerzeit abgespielt haben! So wie im Film werden damals in Kalifornien infolge der Ölkrise der 70er Jahre die Pläne für eine sukzessive Umstellung der Energieversorgung von nahezu ausschließlich fossilen Energiequellen auf eine Stromproduktion durch mehr sogenannte erneuerbare Energien (EE) geschmiedet worden sein. Kalifornien wurde Vorreiter für die USA. Mit der Filmfigur des Senators Stratton spielte der Regisseur Paul Schrader auf den kalifornischen Gouverneur Jerry Brown und seine radikale energiepolitische Wende an. Brown gilt als Wegbereiter der „clean energy revolution“ in Kalifornien.

Obwohl Demokrat, behielt Brown während seiner Amtszeit von 1975 bis 1983 eine fiskalpolitisch neoliberale Ausrichtung bei. Wer dem Ursprung der großtechnischen Anwendung und des forcierten Ausbaus von Windkraft und Photovoltaik (PV) nachforschen möchte, halte sich an den bewährten Spruch: Folge der Spur des Geldes. Brown verstand, dass die Pläne für die Einführung der Strom- und Kraftstoffgewinnung aus alternativen Energiequellen in den Ohren der Ölmagnaten und Superreichen unerhört klingen mussten. Derartige Pläne waren aber nur mit Akzeptanz großer Teile der wohlhabenden Eliten und mit deren Zuversicht durchführbar, auch aus den EE einträgliche Gewinne zu ziehen. Jahrzehntelang hatte die privilegierte Oberschicht ihre Vermögen stetig wachsen sehen. Während der Ölkrise wurden jedoch erhebliche Verluste verzeichnet. Das Wirtschaftswachstum der USA schrumpfte wegen der hohen Staatsverschuldung und wegen des Vietnamkriegs, während Arbeitslosigkeit und Inflation stiegen. Unterdessen entwickelte die NASA erste Modellanalysen, um die Leistung von Windkraftanlagen durch den Entzug von kinetischer Energie bei hohen Windstärken zu berechnen.

Mit Appellen an den Patriotismus und mit kolossalen Steuergeschenken von 55 Prozent im Gegenzug für Investments in Windkraft, Solarenergie, Geothermie und Biomasse holte Brown Reiche und Energiekonzerne mit ins Boot. Sein Steuersparmodell lief erst 2012 aus. Ergänzend dazu wurde in den USA 1978 mit dem Public Utility Regulatory Policies Act (PURPA) ein staatliches Programm zur Förderung dezentraler Stromnetze auf Grundlage „regenerativer Energien“ auf den Weg gebracht. Infolgedessen gab Kalifornien als erster Staat der USA den Anstoß zum Ausbau der Windenergie, beginnend mit 10 MW im Jahr 1981 bis auf 20,5 GW Anfang 2023. Seither genießen die Profiteure der Energiewende via Politik diese Art der Umverteilung von Vermögen in die eigenen Taschen.

Neben der Verringerung der Luftverschmutzung in Los Angeles war in den Pionierländern der Windkraftnutzung Kalifornien, Dänemark und Deutschland die Erkenntnis der Endlichkeit vieler natürlicher Ressourcen ein zentraler Auslöser für deren Etablierung. Browns vorrangige Motivation für die neue Energiepolitik aber war eine Reduzierung der Energieabhängigkeit der Vereinigten Staaten von Ölimporten. Die Schlagworte Klimaschutz, Klimaziele, CO2-Neutralität und Net-Zero waren noch nicht in der Welt, geschweige denn an der Tagesordnung, als das Browns Steuersparmodell in Kalifornien bereits jahrelang betrieben wurde. Erst in den 90er Jahren wurde die Idee des Klimaschutzes durch Einsparung von CO2-Emissionen als Argument für einen forcierten weltweiten Ausbau der EE verkündet.
Als Urheber dieser Weisung gilt der Weltklimarat IPCC, gegründet 1988 vom Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO). Die historische Bezeichnung „erneuerbare Energien“ übertrug das IPCC auf moderne Technologien und Dimensionen einer Stromerzeugung aus Wind und Licht, die Ende des 19. Jahrhunderts, als der Begriff in den USA geläufig wurde, fernab jeglichen Vorstellungsvermögens waren. Damit erhob das IPCC den physikalischen Unsinn in der Bezeichnung „erneuerbare Energien“ zu einer Art von neuer physikalischer Wahrheit und setzte sich über die Gesetze der Thermodynamik und der Strömungslehre hinweg, als seien diese ausgehebelt. Dieser Trick ist vergleichbar mit der Schaffung von Sonderhaushalten bei der Finanzplanung in der Politik. Wie nicht anders zu erwarten, traten in den Regionen mit starkem Windenergie-Ausbau Veränderungen der Wetter- und Klimasysteme in Erscheinung.

Die Wetterextreme, anhaltende Dürren, stark reduzierte oder extreme Niederschläge, entsprechen erschreckend genau den Erkenntnissen Dutzender hochkarätiger wissenschaftlicher Studien. Vergleichende Beobachtungen stützen die Studien. Vor kontinentübergreifenden und möglicherweise irreversiblen Veränderungen der Klimasysteme infolge des Entzugs von kinetischer Energie durch ausgedehnte Windparks warnte bereits 2004 der spätere Harvardprofessor David W. Keith in seiner ersten Studie mit dem Titel „The influence of large-scale wind power on global climate“.

Nach dem Segen durch das IPCC begann das Geschäftsmodell der Windkraft und mit einigem Verzug auch die PV zu florieren. Dabei war unbedingt mit schwerwiegenden meteorologischen Auswirkungen infolge eines exponentiellen Ausbaus der EE zu rechnen. 1961 hatte Edward Lorenz den Schmetterlingseffekt in die Chaostheorie eingebracht und damit bestätigt: In den Naturwissenschaften gilt das Prinzip der Kausalität – aus gleichen Ursachen entstehen gleiche Wirkungen. In Kalifornien beschleunigte sich seit den 90er Jahren die Erwärmung merklich. Anfang der 2000er Jahre stellten sich von Kalifornien bis Oregon jahrelang anhaltende Dürren und zunehmende Wassernot ein, was wiederum ungeprüft auf „den Klimawandel“ zurückgeführt wird. Oregon wird in immer größeren Gebieten zur Wüste.

„Das reichste Land der Erde ist auch reich an Armut. USA: Krieg gegen die Armen“, titelte der SPIEGEL am 9. Januar 1983. Am Zustand der extremen sozialen Spaltung in dem nach Höhe des Bruttoinlandsprodukts reichsten Land der Welt hat sich bekanntlich nichts geändert. Nicht zuletzt sind die gesellschaftlichen Verwerfungen der permanenten staatlichen Förderung der EE geschuldet. Trotz der hohen Staatsverschuldung der USA werden weiterhin gigantische Summen an den grünen Sektor und seine Verbündeten wie Banken, Energiekonzerne, Investoren und Fonds umverteilt, Gelder, die für notwendige Infrastrukturmaßnahmen fehlen und direkt für die Bekämpfung der Armut im Land.

So verlängerte der US-Kongress Anfang Januar 2021 die Laufzeit zweier Förderprogramme für Erneuerbare-Energien-Projekte. Präsident Bidens neues billionenschweres Infrastrukturpaket „American Inflation Reduction Act“ (AIR) knüpft direkt daran an. Ohne staatliche Finanzierung wäre die Stromerzeugung durch immer mehr und immer größere Wind- und Solarindustrieanlagen, welche die Ökosysteme mit ihren Lebewesen an Land und im Meer immer stärker verletzen und die Atmosphäre künstlich aufheizen, jede einzelne Anlage von gigantischen Ausmaßen und gewaltigem Rohstoffbedarf bei unverhältnismäßig kurzer Nutzungsdauer, völlig unwirtschaftlich, nicht zuletzt im Hinblick auf das verdrängten Recyclingproblem. Was als preiswert und klimafreundlich angepriesen und den Bürgern aufoktroyiert wird, hat sich als klima- und umweltschädlich und sehr teuer erwiesen.

Mit der vom IPCC eingeforderten Net-Zero-Politik wurde genau das Gegenteil von dem erreicht, was behauptet wird. Dieses Handeln gleicht einem kollektiven Selbstmord aus Angst vor dem Tod. Die Verantwortlichen des IPCC sollten für ihre Insinuierung einer schadlosen Gewinnung von Energie aus dem Nichts zur Rechenschaft gezogen werden. In diesem „Nichts“ arbeitet ein biogeochemisches Kraftwerk an der Funktion der Wasserkreisläufe im System Erde/Atmosphäre. „Wenn wir als Menschen hier eingreifen, um uns das Leben leichter oder bequemer zu machen, indem wir die ,erneuerbare Energie‘ nutzen, verändern wir die bisherigen natürlichen Arbeitsprozesse. Der veränderte Arbeitsprozess ist nicht erneuerbar oder umkehrbar. Die Arbeit, die gestern gemacht wurde, wird nicht in der Nacht annulliert, sondern die Zustandsänderung ist unumkehrbar.“

Diese Warnung erteilt der vielfach ausgezeichnete Diplomingenieur und Energieberater Jürgen A. Weigl aus Graz. Es ist durchaus möglich, dass unterrichtete Kreise vor einer Abkehr von der Net-Zero-Politik allein deshalb warnen, weil daraufhin ein Kollaps der Finanzmärkte erfolgen könnte. Investitionen nach vermeintlich sozial-ökonomischen Kriterien sind eine tragende Säule des global vernetzten Finanzsystems. Diese Investitionen werden durch Bewertungssysteme für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung (Environmental, Social, and Governance, ESG) getriggert. ESG ist das wohl größte und wirkmächtigste Wirtschaftskartell in der Geschichte des globalen Finanzkapitalismus. Sein Erfolg beruht auf der raffiniertesten Lüge in der Menschheitsgeschichte: dass sie über den Schlüssel zur Rettung des Planeten verfügen würden. ESG verschafft den Geldanlegern jedoch keine realistische Orientierung und verstärkt immer mehr die neokoloniale Ausbeutung der Länder des globalen Südens. Erste Anzeichen deuten darauf hin, dass sich diese Erkenntnis allmählich durchsetzen könnte.

Dieser Text erschien zuerst auf paz.de
(vera-lengsfeld.de)

Nicht die Regierung, sondern der Charakter der Völker bestimmt ihr Schicksal

Von Gustave Le Bon

Der Gedanke, Einrichtungen könnten den Übeln der Gesellschaft abhelfen, der Fortschritt der Nationen sei die Folge der Vervollkommnung der Verfassungen und Regierungen, und die sozialen Umwandlungen könnten sich durch Erlasse vollziehen, dieser Gedanke ist noch ganz allgemein verbreitet. Die Französische Revolution nahm ihn zum Ausgangspunkt, und die sozialen Lehren der Gegenwart stützen sich auf ihn. Ununterbrochene Erfahrungen konnten diesen fürchterlichen Wahn nicht ernstlich erschüttern. Vergebens haben die Philosophen und Historiker versucht, seine Sinnlosigkeit zu beweisen. Immerhin war es ein Leichtes für sie,
zu zeigen, daß alle Einrichtungen Töchter der Ideen, Gefühle und Sitten sind, und daß diese Ideen, Gefühle und Sitten nicht dadurch umgestaltet werden, daß man die Gesetze umgestaltet.

Ein Volk wählt die meisten Einrichtungen nicht nach Belieben, ebensowenig wie es die Farbe seiner Augen oder Haare wählt. Einrichtungen und Regierungsformen sind ein Rasseerzeugnis. Weit entfernt davon, die Schöpfer einer Epoche zu sein, sind sie deren Geschöpfe. Die Völker werden nicht nach ihren augenblicklichen Launen, sondern ihrem Charakter gemäß regiert. Die Bildung einer Staatsordnung erfordert Jahrhunderte, und Jahrhunderte braucht es zu ihrer Wandlung. Die Einrichtungen haben keinen unmittelbaren Wert, sie sind an sich weder gut noch schlecht. Zu einer bestimmten Zeit können sie für ein bestimmtes Volk gut und für ein anderes grundschlecht sein.

Ein Volk hat also keineswegs die Macht, seine Einrichtungen wirklich zu verändern. Gewiß kann es um den Preis gewaltsamer Revolutionen ihre Namen ändern, aber der Kern bleibt derselbe. Die Namen sind nur leere Etiketten, die ein Historiker, der sich mit dem wahren Wert der Dinge befaßt, nicht in Rechnung zu ziehen braucht. So ist England das demokratischste Land der Welt, obwohl es eine monarchistische Regierung hat, während in denspanisch-amerikanischen Republiken trotz ihrer demokratischen Verfassung die härteste Despotie herrscht. Nicht die Regierung, sondern der Charakter der Völker bestimmt ihre Schicksale. Diese Wahrheit habe ich in einer früheren Arbeit mit Hilfe bestimmter Beispiele zu begründen versucht.

Es ist also ein kindisches Unterfangen, eine zwecklose rhetorische Übung, die Zeit mit der Anfertigung von Verfassungen zu vergeuden. Die Notwendigkeit und die Zeit übernehmen ihre Ausarbeitung, wenn man sie nur walten läßt. Der große Historiker Macaulay zeigt in einem Satz, der von den Politikern aller lateinischen Länder auswendig gelernt werden müßtete. Nachdem er die scheinbaren Wohltaten der Gesetze, vom Standpunkt der reinen Vernunft ein Chaos von Unsinnigkeiten und Widersprüchen, angeführt hat, vergleicht er die Dutzende von Verfassungen, die in den Erschütterungen der lateinischen Völker Europas und Amerikas untergegangen sind, mit der Verfassung Englands und zeigt, daß diese sich nur äußerst langsam, stückweise, unter dem Einfluß unmittelbarer Notwendigkeit veränderte, aber niemals durch berechnete Vernunftgründe.

„Sich nie um die Anordnung, wohl aber um die Nützlichkeit kümmern, nie eine Ausnahme beseitigen, nur weil es eine Ausnahme ist, nie eine Neuerung einführen, es sei denn, es mache sich eine Unzuträglichkeit fühlbar, und auch dann nur gerade so viel erneuern, daß diese Unzuträglichkeit abgestellt wird, nie einen Antrag stellen, der über den Einzelfall, den man behandelt, hinausgeht: Das sind die Regeln, die seit den Zeiten Johannes bis zum Zeitalter Viktorias unsere 250 Parlamente allgemein geleitet haben.“
(Aus Gustave Le Bon "Psychologie der Massen", 1895)

(tutut) - Auf diesen Irrtum sind sogar die Lahrer hereingefallen, als sie unter einem SPD-OB infolge galoppierender linksgrüner Bildungsmisere eine Langemarckstraße, Zufahrt zum früheren Kasernengebiet, wo heute gewohnt wird,  in Willy Brandt umtauften. Als wäre Deutschland auch schon im 1. Weltkrieg Nazi gewesen und Vaterlandsliebe verboten wie für einen Robert Habeck. Ein umstrittener Akt mit einer Vertagung, denn Friedensnobelpreisträger sollten die Wege des umgebauten Areals schmücken, als wenn sich lange Garnisongeschichte so vergessen machen lässt. wobei der SPD-OB partout Brandt für den Hauptpfad wollte, schließlich aber Bertha-von-Suttner das Straßenschild eroberte. Was nicht ohne gewisse Delikatesse ist, denn die erste Friedensnobelträgerin war in Paris zwei Wochen Privatsekretärin des Dynamiterfinders Alfred Nobel gewesen. Wegen Willy Brand scheinen sie sich zu schämen, so wie er versteckt wird. Ein Schildbürgerstreich? Nein, eine Schande für Lahr! Ebenso die, auf Ausländer zurückzugreifen und dafür zwei deutsche Friedensnobelpreisträger zu ignorieren: 1927 Ludwig Quidde (1858–1941),  Linksliberaler Historiker und Politiker. Von 1914 bis 1929 Vorsitzender der Deutschen Friedensgesellschaft (DFG); Organisator verschiedener internationaler Friedenskonferenzen. Er  lebte ab 1933 bis zu seinem Tod im Schweizer Exil. Und  1935 Carl von Ossietzky
(1889–1938), (verliehen 1936), Pazifist und Journalist (das Deutsche Reich verbietet daraufhin seinen Staatsbürgern die Annahme des Preises). Ihn brachten die linken nationalen Sozialisten im KZ um. Nicht zu vergessen der Deutsche Gustav Stresemann, der auch eine Straße bekommen hat. Und welche Parteien, die sich des Pazifismus rühmen,  sind heute Kriegstreiber gegen Russland? Nein, damals sind deutsche Kriegsfreiwillige das Deutschlandlied singend nicht in Flandern gegen Engländer und Franzosen vorgestoßen. Es war schlicht falsche Kregspropaganda, was die Oberste Deutsche Heeresleitung am 14. November 1914 verkündete, ähnlich den heutigen Hurra-Meldungen aus der Ukraine. "Etwa 2000, Mann französischer Linieninfanterie wirden gefangengenommen und sechs Maschnengewehre erbeutet". Das neue Lexikon der populären Irrtümer" weiß es besser: "Erstens fand der der Angriff 5  km westlich von Langemarck bei einem Dorf namens Bixschote statt  (aber

wie klingt 'Bixschote' gegen 'Langemarck'); zweitens bestanden die dort angreifenden deutschen Freiwilligenregimenter nach großen vorangegangenen Verlusten zum überwiegenden Teil aus älteren Ersatzreservisten und Landsturmjahrgängen, und drittens hat von diesen niemand beim Angriff das Deutschlandlied gesungen. 'Unter den Mannschaften erweckte der Sturmbefehl nicht die geringste Begeisterung', heißt es in der Geschichte eines damals beteiligten Reserve-Infanterieregiments. 'Es war keine Hurrastimmung, mit der die Männer ... in den Tod gingen". Diese Hurrastimmung kam erst lange nach den Kämpfen  auf. "Aus der Ferne aber drangen die Klänge eines Liedes an unser Ohr und kamen immer näher und näher', schreibt Adolf

Hitler in 'Mein Kampf'.  'Sie sprangen über von Kompagnie zu Kompagnie, und da, als der Tod gerade geschäftig hineingriff in unsere Reihen, da erreichte das Lied auch uns, und wir gaben es nun weiter: Deutschland, Deutschland über alles, über alles in der Welt'".  Die Straße umzunützen von Langemarck auf Bixschote hätte also genügt, als Warnung an zwei verlorene Weltkriege. Willy Brand kämpfte seinerzeit und später ja an anderen Fronten. "Die einzigen überlieferten Anlässe, bei denen diese Kanonenfutter-Regimenter damals das Deutschlandlied gesungen haben, waren Ruhepausen zwischen Kämpfen oder Nachtmärsche, während derer man sich durch das Singen  Mut zu machen suchte und die anderen in der Gegend herumirrenden deutschen Soldaten davon abhalten wollte, ihre eigenen Kameraden totzuschießen". Was nützen

schon Straßenschilder in wieder mal kriegerischen Zeiten in Deutschland. Da werkelt eine Frauenschaft in Bund und Land herum und erkennt die Urheberschaft von politischem Murks nicht oder macht sich mit ihr gemein, als ginge es um eine Schicksalsgemeinschaft, welche der Himmel schickt.  Berlinkorrespondentin tastet aus dem Bundesgtag den Tagesaufmacher und merkt nicht, dass der Kanzler wirklich auf einem toten Pferd sitzt, denn die Urheberschaft seines Aufrufs liegt bei NPD und DVU: "Scholz schlägt 'Deutschland-Pakt' vor - Kanzler will Modernisierung des Landes voranbringen - Kretschmann reagiert positiv". Nachgelegt: "Mit 'Deutschland-Pak' zu mehr Tempo - Scholz will mehr Kooperation mit Ländern und Opposition - Union stellt Bedingungen". Als grüner Kommunist bemüht er als alter DDR-Freund gleich die politische Hure Demokratie und grenzt Millionen Deutsche aus: "Gemeinsam mit den 16 Bundesländern, den Kommunen und der 'demokratischen Opposition' will er Deutschland 'von Grund auf schneller, moderner und sicherer' gestalten, heißt es in einem Papier, das der 'Schwäbischen Zeitung' vorliegt. Die Bürger seien den Stillstand leid. 'Und ich bin es auch', sagte Scholz". Da tut sich einer selbst leid, und sie merkt wohl nicht, was sie ausschellt. Als wäre der alte Kaiser wieder da, der keine Parteien mehr kennt, sondern auf einmal nur noch Deutsche. Der von der "cdu" tickt  nichts und beißt nach dem Wurm am Haken, mit dem jegliche Opposision auszuschalten ist, welche sich dafür hält und nicht ist wie  die einzige, welche sich diesen Namen verdient, die AfD. Weil sie schon dabei ist, liefert sie auch gleich noch ein Stück aus dem Tollhaus dazu, Regierungspropaganda muss wohl sein: "Das Dilemma der deutschen Einwanderungspolitik - Ohne Einwanderung wird Deutschland das Fachkräfteproblem nicht stemmen können. Doch die Bundesrepublik befindet sich in einem Dilemma: Das Land ist wenig attraktiv für Fachkräfte, dafür umso attraktiver für unqualifizierte Zuwanderer. Dabei fehlt es infrastrukturell an allen Ecken und Enden". Aber durch und an die Wand, Weltrettung ist angesagt: "Zu den Hunderttausenden Geflüchteten vor allem aus Syrien und Afghanistan kamen seit Beginn des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine im Februar 2022 rund 1,1 Millionen ukrainische Kriegsflüchtlinge - so viele wie in keinem anderen europäischen Land. Diese Menschen sind zwar im rechtlichen Sinne keine Asylbewerber, aber finanzielle Unterstützung, eine bezahlbare Wohnung, Plätze in Schulen und Kitas sowie eine ärztliche Versorgung brauchen auch sie. Der Präsident des Landkreistags, Reinhard Sager, forderte deshalb 'eine Zeitenwende' auch in der Migrationspolitik, sonst würden die Kommunen und die Landkreise in Deutschland mit der Situation nicht mehr fertig". Horst Seehofer hat dies "Herrschaft des Unrechts" genannt. Und sie findet das normal? Eine Landeskorrespondentin reitet schon lange ziellos ein Steckenpferd namens Bildung, findet aber nicht zur Sache, nämlich dass linksgrüne Politik, ob mit Hilfe der SPD oder "cdu",  daneben gehüpft  wie gesprungen ist und seit zwölf Jahren einen Gipfelplatz zur Geröllhalde zerbröselt hat, von Baden-Württemberg zu THE ÄLÄND. "Bessere Schulen dank Daten - Land erhebt künftig Merkmale der Schülerschaft, Lehrerversorgung und Unterrichtsausfall". Murks hat Namen, weiß sie das nicht? "Um die Schulen besser entwickeln zu können, führt Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) Datenblätter ein". Toll, diese Dipl.-Soziologin aus Bayern. Apropos Bayern, was für ein Einfall, auf den Titelbalkon ausgerechnet ihn direkt unter "christliche Kultur und Politik" zu stellen, als wäre ER es persönlich im Paradies: "Äpfel für Söder - Bayerischer Wahlkampf am Bodensee: In Nonnenhorn präsentiert Ministerpräsident Markus Söder (CSU) Äpfel. Unterstützung erhält er dabei von seiner Parteifreundin,

Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber (links neben Söder). Zudem helfen Apfelkönigin und Apfelprinzessinnen". Dazu noch eine Extraportion ausgewickelt auf einer ganzen Seite: "Ein Söder und kein Aiwanger - Demnächst ist Landtagswahl in Bayern. Der Ministerpräsident des Freistaats scheint dort überall präsent zu sein - auch in Nonnenhorn am Bodensee. Zur Pamphletaffäre des Koalitionspartners Freie Wähler fällt dort kein Wort". Wenn sich da niemand veräppelt fühlt! Die Kapitulation am Pfosten der Leidplanke winkt mit weißem Tuch "Jetzt heißt es wieder warten -  Zugegeben: Es dauert Jahre, bis Änderungen im Bildungsbereich durchschlagen. Wenn sich der krasse Mangel an Lehrkräften beispielsweise leicht abmildert, wie dieses Jahr in Baden-Württemberg, dann sind die Verantwortlichen, die etwa die Zahl der Studienplätze für Grundschullehrer erhöht haben, längst nicht mehr im Amt. Die Schwerfälligkeit dieses Systems mag beklagenswert sein, ändern lässt sich das nicht. Ärgerlich ist vielmehr, dass offensichtlich richtige Schritte zu spät oder zu zaghaft gegangen werden". Was weiß sie von dem, worüber sie schreibt, wie steht's mit ihrer Bildung?  Facharbeitermangel überall, besonders bei den Grünen. Was ist aus dem propagierten "Qualitätsjournalismus" geworden? Wenn schon 99,9 Prozent Bockmist im Lokaljournalismus, dann darf einer auch 0,1 Zugabe sich leisten und unter "Spaichingen":  "So wird der Risiberg zum Festivalgelände - Der Aufbau für das Bergfest Open Air ist eine logistische Herausforderung - Kurz vor dem Festival verbringt Tim Bockmüller quasi seine gesamte Zeit oben auf dem Risiberg". Spaichingen hat seine Berge, der Risiberg allerdings gehört zu Dürbheim. Kennt er seine Heimat nicht? Der Rest ist anscheinend zum Vergessen, oder ist Peinlichkeit ein Presseaushängeschild? Ein Anzeigenkollektiv, vermutlich so gedacht, über dem nicht "Anzeige" steht, wie es sich gehört, sondern "Sonderveröffentlichung" mit Eigenanzeigen, darunter sogar eines Anzeigenwerbers. Und was hat sich die "Verwaltungsgemeinschaft Spaichingen dabei gedacht? "Die Verwaltungsgemeinschaft dankt Herrn Wuhrer für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünscht Herrn Biselli eine glückliche Hand für die Führung seiner Amtsgeschäfte". Worum geht es, wenn einem Dorfschultes nach 40 Jahren gehuldigt werden soll, allerdings mit Verzicht auf journalistische Begutachtung seiner überlangen Zeit? "Amtswechsel im Denkinger Rathaus - Nach 40 Jahren weht ein anderer Wind in der Gemeinde Denkingen".  Dabei ist der gewählte Nachfolger noch nicht einmal offiziell im Amt.  Eine EUdSSR macht, was ihr nicht zusteht - "Faire digitale Märkte - EU beschließt strengere Regeln für Tech-Riesen", eine Literaturwissenschaftlerin mit Doktor entdeckt auf dem Heuberg "Von der Scheune zum Weltunternehmen - Firma Helmut Rack aus Renquishausen feiert 25-jähriges Bestehen - Nachfolge ist gesichert...Im Lauf der Zeit hat sich die Firma Rack spezialisiert auf Drehen, Induktionshärten, Schleifen, Honen und auf das Brünieren von Teilen. Heute beschäftigt das Unternehmen mehr als 40 Mitarbeiter und drei Lehrlinge".   Was Spaichingen anbelangt empfiehlt sich großräumige Umfahrung: "Umleitungen bis Ende November - Ochsenkreisel gesperrt - Anwohner melden erste Staus - Kreisel wird neu gestaltet - Am Lidl-Parkplatz vorbei führt die Umleitung stadtauswärts über eine provosorische Fahrbahn". Auch die kleine Welt daheim kann ganz schön stressig sein. Frieden, Frieden, Frieden, wie ein Engel von der Baumspitze flötet in "Nicht nur zur Weihnachtszeit", Name des Films nach einer Satire von Heinrich Böll.

Unikat landete in Lahr
Me 262:  Dieses Flugzeug gibt es weltweit nur einmal
Auf dem Flugplatz schwebte am Donnerstagvormittag eine Maschine ein, die es weltweit nur ein einziges Mal gibt: Der Nachbau einer Messerschmitt 262, eines Jagdfliegers aus dem Zweiten Weltkrieg. .. fertiggestellt 2005 in Everett im US-Bundesstaat Washington. Sie gehört der Messerschmitt-Stiftung und ist im Flugmuseum Messerschmitt in Manching ausgestellt. Die Maschine wird indes bei zahlreichen Flugschauen in Europa präsentiert. Sie ist weltweit der einzige flugfähige Nachbau einer Messerschmitt 262...Die Maschine war morgens in Ingolstadt gestartet, ihr Ziel war Melun-Villaroche im Departement Seine-et-Marne östlich von Paris. Dort wird am Samstag und Sonntag, 9. und 10. September, die Flugshow „Air Legend“ veranstaltet, bei der die Me 262 der „Stargast“ sein wird. ...Sie rollte kurz vor 10 Uhr auf das Lahrer Flugfeld, wurde mit 700 Liter Kerosin vollgetankt und hob gegen 11.30 Uhr Richtung Westen wieder ab...das Flugzeug wird auch auf dem Rückweg von der Flugshow in Frankreich am kommenden Montag in Lahr Halt machen, um aufzutanken.
(Lahrer Zeitung. Wäre einen Besuch wert.)

(Messerschmitt 262-Nachbau, 2006 auf der ILA , Wikipedia)

Klima-Aktivisten behindern Krankenwagen
Klima-Aktivistinnen und -Aktivisten der "Letzten Generation" haben gestern Abend nach Angaben der Polizei bei einer Straßenblockade in Stuttgart zwei Krankenwagen behindert. Demnach waren die Fahrzeuge mit Blaulicht auf dem Weg ins Katharinenhospital und konnten nicht weiterfahren, weil sich neun Aktivisten beim Hauptbahnhof auf die Straße gesetzt hatten. Die Fahrzeuge wurden demnach über einen anderen Weg zum Krankenhaus geleitet. Die Blockade hatte sich spontan gebildet, nachdem ein Demonstrationszug früher am Abend nicht genehmigt worden war.
"Spannungen übertragen sich auf Polizei"
Polizeigewerkschaft: Bürger für hartes Vorgehen gegen Klimaaktivisten
Der Vorsitzende der BW-Polizeigewerkschaft zeigt Verständnis für eine mögliche harte Gangart der Polizei gegen die "Letzte Generation". Für diese sieht er "breite Zustimmung" aus der Bevölkerung.
Klima-Aktivistinnen sollen nackt untersucht worden sein
"Letzte Generation" erhebt weitere Vorwürfe gegen Mannheimer Polizistin
(swr.de. Wer regiert eigentlich dieses Land? Ein Staat hat seine Existenzberechtigung verloren, wenn er nicht für Sicherheit der Bürger sorgt. Warum werden mutmaßliche Straftäter in ihrem Jargon à la DDR "Aktivisten" genannt?)

Aktivisten-Orden.

Bosch-Chef fordert Modernisierung des Bildungssystems
Der Chef des Technologiekonzerns Bosch, Stefan Hartung, fordert ein besseres Bildungssystem in Deutschland. "Die demografische Entwicklung wird den Fachkräftemangel in Deutschland verschärfen, ohne dass es eine einfache Gegenwehr geben wird - perspektivisch hilft uns dann nur eine qualifizierte Zuwanderung und ein gutes Bildungssystem", sagte Hartung der Deutschen Presse-Agentur auf der Automesse IAA in München. Es sei tragisch zu sehen, wie viele junge Studienabbrecher und nicht ausgebildete Menschen es hierzulande gebe.
(swr.de. Flackert eine Zündkerze? Was ist moderner, als Essen ohne Arbeit? Für 70 Millionen reicht's.)

Kretschmann kritisiert Rente mit 63
„Können uns das nicht leisten“
(swr.de. Wer sich KRÄTSCH leistet, kann alles.)

Zugausfälle und Verspätungen
Störung bei der Bahn: Kaum Züge zwischen Ulm und München
Seit Donnerstagmittag fahren wegen einer Störung kaum Züge zwischen Ulm und München. Der Grund ist ein Oberleitungsschaden. Laut Deutscher Bahn ist nicht klar, wie lange die Reparatur dauern wird. Der Zugverkehr zwischen Stuttgart und München ist laut Deutscher Bahn am Donnerstag wegen eines Schadens am Bahnhof München-Laim gestört. Der Fernverkehr könne den Münchner Hauptbahnhof deswegen nur in wenigen Fällen anfahren. Es komme zu Verspätungen und Zugausfällen.
(swr.de. Zu viele Oberleitungen in Deutschland und zu wenig Arbeiter.)

Schwäbische Comedy aus der Mäulesmühle
Hannes und der Bürgermeister: "Bürgermeister" Karlheinz Hartmann gestorben
Die Kulturszene des Landes muss von einem ihrer berühmtesten Schauspieler und "Bürgermeister" Abschied nehmen: Karlheinz Hartmann, der Schauspieler aus "Hannes und der Bürgermeister", ist tot. Wie seine Familie seinem langjährigen Schauspiel-Partner Albin Braig ("Hannes") am Donnerstag mitteilte, starb Hartmann bereits am 29. August und wurde am 5. September auf dem Waldfriedhof in Herrenberg (Kreis Böblingen) anonym beigesetzt...Seit 1985 spielten die beiden ihre humorvollen Rollen in diesen Sketchen. Ab 1995 wurden die beiden auch im Fernsehen ausgestrahlt, zunächst im Süddeutschen Rundfunk (SDR) und später im Südwestrundfunk (SWR).
(swr.de. Nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 73 Jahren, wie anderswo zu erfahrne ist. Heute gibt es aus Rathäusern nichts mehr zu lachen.)

Affäre Faeser als Lackmustest der Demokratie
Ist Faeser ein Fall für Haldenwangs Verfassungsschutz?
Von Klaus-Rüdiger Mai
Vorwürfe wie Amtsmissbrauch, Geheimnisverrat, Anstiftung zu einer Straftat und Missachtung des Grundgesetzes stehen im Raum. Faeser versucht mit allen Mitteln, nicht in den Untersuchungsausschuss zu müssen. Die Missachtung der Bürger und der Demokratie wird immer mehr zum Markenzeichen dieser Bundesregierung.Die Bundesinnenministerin und Spitzenkandidatin der SPD in Hessen Nancy Faeser hat ihre Missachtung den Volksvertretern, den Bürgern, den Wählern gegenüber bekräftigt, indem sie wieder der Sitzung des Innenausschusses fernblieb – und dessen Arbeit damit boykottierte. Das ist nicht nur dreist, sondern dokumentiert eine undemokratische Haltung und erhärtet überdies den Verdacht, dass sich Nancy Faeser nicht in den Ausschuss traut, dessen „Einziger Tagesordnungspunkt der Antrag der Fraktion der CDU/CSU“: „Bericht der Bundesministerin des Innern und für Heimat zu ihrem dienstlichen Verhalten zur Herbeiführung einer Rechtfertigung von dienstlichen Maßnahmen gegenüber Herrn Schönbohm“ ist...
(Tichys Einblick. Wenn sie nicht fliegt, muss Scholz noch einmal fliegen. Was für eine Gauklertruppe. Leser-Kommentar: "Ich fürchte, der Verfassungsschutz ist ein Fall für den Verfassungsschutz. Genau wie die Regierung, die Medien, die Justiz, die Polizei….Die Gewaltenteilung müsste erst mal wiederhergestellt werden. Wer wäre dafür zuständig?)

Kommentar zur Aiwanger-Affäre
Totalschaden
Von Mathias Döpfner
Was die Hintermänner und Hinterfrauen der Affäre Aiwanger genau erreichen wollten, kann niemand belegen. Wahrscheinlich aber das Gegenteil des vorläufigen Ergebnisses. Das lautet: 1. Die Freien Wähler profitieren von der Berichterstattung, ..2. Eine Koalition zwischen CSU und Grünen ist in weite Ferne gerückt. ..3. Widerliche antisemitische Parolen werden in Deutschland als „Jugendsünde“ verbucht...4. Noch mehr Menschen wenden sich von einigen sogenannten Leitmedien ab, ..
(
bild. Medienniveau ist keine weiße und keine Hautcreme, sondern oft nur Geschmier.)

Rülke: Klare Kante gegen Klima-Kleber
Klima-Kleber spalten die Gesellschaft und gefährden die Demokratie
Zur Debatte um den richtigen Umgang mit radikalen Klimaaktivisten sagte der Fraktionsvorsitzende der FDP/DVP-Fraktion, Dr. Hans-Ulrich Rülke: „Klima-Kleber spalten die Gesellschaft und gefährden die Demokratie. In den zurückliegenden Monaten hat sich die Szene teils erheblich radikalisiert. Kulturgüter wurden beschädigt, Polizeibeamte angegriffen, Bürgerinnen und Bürger durch Protest- und Pöbelaktionen unter Druck gesetzt. Erst heute wurden in Stuttgart mehrere Rettungswagen von Klima-Kleber an der Weiterfahrt gehindert. Wir Freie Demokraten stehen für eine klare Kante gegen Klima-Kleber. Für Einladungen, Einknicken und Einlenken ist gegenüber radikalen Aktivisten kein Platz. Vor allem die Grünen müssen sich nun stärker von der Szene distanzieren. Dass Ministerpräsident Kretschmann die Klima-Kleber unlängst zu Gesprächen ins Staatsministerium geladen hat, war falsch und fatal. Der Rechtsstaat darf sich nicht beugen, die Demokratie sich nicht erpressen lassen.“
(FDP/DVP-Fraktion im Landtag. Raus aus dem Sommerloch und rein in die klebrige "Demokratie"?)

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Kommentar von Hugo Müller-Vogg
Von Wirtschaft keinen Schimmer – Habeck und Faeser handeln wie Amateure
Die deutsche Wirtschaft steckt in großen Schwierigkeiten: zu hohe Energiepreise, zu wenige Fachkräfte. Wirtschaftsminister Habeck macht die Unternehmen verantwortlich, Innenministerin Faeser empfiehlt mehr Freizeit als Lösung. Mit ökomomischen Know-How hat das nichts zu tun. Ludwig Erhard, der Vater des Wirtschaftswunders, war überzeugt: „Wirtschaft ist zu 50 Prozent Psychologie“. In der Tat: Wenn Unternehmer und Manager pessimistisch sind, wenn sie nicht an die Zukunft des Standorts glauben, dann wirkt sich das auf ihr Handeln aus, und zwar negativ...
(focus.de. Woher soll es denn kommen? Von Politikern wird nichts verlangt. Ab in die Psycho, wer sich für Napoleon oder Jesus hält!)

Rezession
Experten: Deutsche Wirtschaft schrumpft schneller als erwartet
Seit Monaten steckt die deutsche Wirtschaft in der Krise. Eine Besserung ist nicht in Sicht, im Gegenteil: Führende Ökonomen korrigieren ihre Prognosen nach unten. Insbesondere ein Sektor gilt als Bremsklotz.
(Junge Freiheit. Alle verlassen den Sektor der Freiheit und sozialen Marktwirtschaft.)

Hohe Steuern und Abgaben
Die geschröpfte deutsche Mittelschicht
Bei der Steuer- und Abgabenlast für die Mittelschicht liegt Deutschland europaweit im absoluten Spitzenfeld. Nur zwei Länder verlangen noch mehr. Das erschwert den Vermögensaufbau. Die deutsche Wachstumsschwäche setzt der Mitte zusätzlich zu.
(welt.de. Nichtleistung lohnt sich für Politik.)

Umfragetief auch für FDP
Nach Aiwanger: Bayern strafen SPD und Grüne ab
Die bayerische Landtagswahl schien bis zur Causa Aiwanger langweilig. Doch mit der neuesten Umfrage wird es für die Ampel noch dramatischer. Scheitert neben der FDP auch die SPD an der Fünfprozenthürde?
(Junge Freiheit. Wer braucht Parteien, wenn Einheitspartei genügt?)

Stahlbranche
Vier-Tage-Woche und 8,5 Prozent mehr Lohn –
IG Metall schockt Wirtschaft und Ökonomen
(welt.de. Warum nicht gleich Arbeit Null?)

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NACHLESE
"Die Zeit war weg"
ARD und ZDF schweigen über Faesers Schönbohm-Affäre
Von Marco Gallina
Die Bundesinnenministerin lässt einen Beamten zu Unrecht bespitzeln und schwänzt den Untersuchungsausschuss – eigentlich ein Skandal. Den öffentlich-rechtlichen Sendern ist das Geschehen keine Notiz wert. Dafür dichtet Dunya Hayali eine poetische Erklärung. Vielleicht liegt es am Geld. Mit nur 8,4 Milliarden Euro ist eine Grundversorgung mit Informationen womöglich nicht gewährleistet. Wie sonst will man sich erklären, dass in der Angelegenheit Faeser-Schönbohm die öffentlich-rechtlichen Schlachtschiffe des Gebührenfernsehens keine Munition mehr haben?..Dunja Hayali, ZDF-Moderatorin, schaltete sich in die Diskussion ein, um den Standpunkt zu erklären. Oder wenigstens, warum die großen Sender nicht berichteten. Sie beschwichtigte: Sie mache dazu etwas „gleich in der Presseschau“, die Berichterstattung sei „dazu insgesamt etwas mau“. Man ist sich also bewusst, dass das nicht so ganz in Ordnung ist. Daran schließ sich eine verblüffende Erklärung: „Die Zeit war weg.“ ..
(Tichys Einblick. Wer erwartet anderes von Regierungspropaganda-Lautsprechern?)
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Berliner Senat fördert „Antifa“ mit Millionen-Beträgen
Von MANFRED ROUHS
Auch nach dem Regierungswechsel von rot-rot-grün zu schwarz-rot unter Führung von Kai Wegner (CDU), der sich auch zu sensiblen politischen Themen wie der Zuwanderungspolitik gelegentlich durchaus klug geäußert hat, wirft das Land Berlin im laufenden Jahr 2023 die unglaubliche Summe von 830.000 Euro Steuergeld für ein lachhaft sinnloses „Antifa“-Portal zum Fenster hinaus. Das meldet der „Focus“. Bei dem Projekt handelt es sich um das sogenannte „Berliner Register“, eine bei politisch engagierten Berlinern bekannte, aber nicht ernst genommenes Denunzianten-Webseite, deren Aktivitäten sich seit Jahr und Tag auf einem überaus bescheidenen Niveau bewegen. Aktivitäten, an denen Otto Normalverbraucher in der Hauptstadt nicht den geringsten Anteil nimmt.Jedermann kann dort „Diskriminierung und extrem rechte Aktivitäten“ melden. Die lesen sich dann z.B. so: „In der Weserstraße, zwischen Thiemannstraße und Treptower Straße, wurden Aufkleber des neurechten Printmagazins ‚Krautzone‘ entdeckt und entfernt. Diese trugen u.a. den Slogan ‚Ahoi, Salvini! Stoppt den Menschenhandel! Macht die Häfen dicht!‘.“ Ein beliebter Spaß bei freiheitlichen Aktivisten in Berlin besteht darin, an der einen Ecke der (nicht ganz so kleinen) Stadt eine Klebe-Aktion zu machen, um sie dann über das anonyme Meldesystem dem „Register“ mit einer Ortsangabe am anderen Ende Berlins bekanntzugeben, so dass Abkratz-Trupps in die falsche Richtung, also in den April geschickt werden. Die Berichte werden dann häufig mit den entsprechenden Kommentaren als eine Art „Arbeitsnachweis“ im eigenen Spektrum herumgereicht. Häufig werden im „Register“ Mitarbeiter der Sozialbehörde und des Ausländeramtes anonym angeschwärzt. Da heißt es dann z.B.: „Strukturelle Benachteiligung einer Roma-Klientin in Schuldnerberatung in Neukölln: Bei einer Schuldenberatung äußert sich eine Beraterin abwertend über die mangelnden Deutschkenntnisse der Klientin. Sie müsse deutsch sprechen, um ihre Briefe zu verstehen.“ Was kostet an einem solchen Portal 830.000 Euro jährlich? Gemutmaßt werden darf, dass ein erheblicher Teil des Geldes in Personalkosten fließt. Die linke Szene teilt also das Steuergeld unter ihren Anhängern auf. Der „Focus“ schreibt: „Kritiker solcher Praktiken fühlen sich an Methoden des berüchtigten DDR-Geheimdienstes Staatssicherheit erinnert und beklagen, mit dem Meldesystem werde ein Klima der Angst und Verdächtigungen erzeugt. 34 Jahre nach dem Ende der DDR-Diktatur breite sich in Deutschland eine Kultur des Denunziantentums immer weiter aus – staatlich erwünscht und mit Steuergeldern gefördert, monieren sie.“ In den Vorjahren flossen unter rot-rot-grün dem „Register“ insgesamt 3,9 Millionen Euro zu, wie ebenfalls der „Focus“ berichtet.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Als die entschiedensten Agenten der Zerstörung wirken die Grünen. Ursprünglich als Umweltschützer angetreten, treiben sie im Namen der dysfunktionalen Energiewende jetzt auch die Verschandelung von Natur und Umwelt voran. Sie verspargeln die Landschaft mit Windrädern und versiegeln sie mit Solarparks. Die Küste der Insel Rügen soll mit Flüssiggas-Terminals verbaut werden, gegen den Protest der Bewohner und Naturfreunde. „Ferieninsel wird flüssig“, frohlockte darob die grünaffine taz.
(Thorsten Hinz,  Junge Freiheit)
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Sicherheitsrisiko fürs Land – und die SPD
Scholz’ letzte Chance: Er muss Faeser am 9. Oktober feuern
Bundeskanzler Olaf Scholz muss Bundesinnenministerin Nancy Faeser spätestens am 9. Oktober nach der Landtagswahl in Hessen entlassen. Nicht nur, weil sie in Hessen nicht gewählt würde, sondern weil sie ideologiegeleitet und charakterlich ungeeignet ist.
VON Josef Kraus
(Tichys Einblick. Warum warten, sofort! Scholz hatte noch nie eine Chance, aber die ergreift ihn immer wieder.)

Arbeitgeberpräsident Dulger
„Mit dem angekündigten Deutschland-Pakt wacht die Bundesregierung endlich auf“
(welt.de. Gut's Nächtle, Genosse!)

Übergriffe gegen Homosexuelle
„Großteil der Täter sind Migranten, die queere Menschen nicht anerkennen“
(welt.de. Das haben Religionen aus dem Morgenland so an sich. Die Pippi Langstrumpfs haben ihre eigene Welt.)

Felix Perrefort
Gelddruckmaschine verkauft, weil sie nach Kohle riecht
Die öffentliche Hand hat den Kohleverbrenner STEAG („schwarzer Dinosaurier“), das fünftgroßen deutschen Energieunternehmen, verscherbelt wie eine heiße Eierkohle. Der Erlös soll in den Klimasschutz fließen. Klingt toll, ist aber irre: Kohlestrom ist dank Energiewende wertvoller als je zuvor.
(achgut.com. Glauben ist wichtiger als Verstand und Klimareligion über alles.)

Claudio Casula
Im Reichstag: Kanzler-Rede mit NPD-Vokabel
Generaldebatte im Bundestag. Am zweiten Tag der Haushaltswoche sprechen Oppositionsführer und Regierungschef. Der eine bleibt handzahm, der andere liefert eine tolldreiste Suada in Sachen Realitätsverleugnung und Schuldumkehr ab. Scholz + Merz = Schmerz.
(achgut.com. Scherz, lass nach!)

Raumfahrt
Japan schickt Sonde in Richtung Mond
(tagesschau.de. Haben die nachts kein Tempo 30?)

„Schädlich und unmoralisch“
Aufstand der Filmemacher gegen Claudia Roth
200 zum Teil preisgekrönte Regisseure und Produzenten aus aller Welt machen Front gegen die Grünen-Kulturstaatsministerin. Es geht um Claudia Roths mutmaßliche Gleichschaltungspolitik.
(Junge Freiheit. Feste ohne Kultur gehen nicht?)

So viele Lehrstühle für Gender wie für Pharmazie
So forciert Deutschland den Abstieg
In Deutschland werden technologische Innovationen konsequent verhindert – insbesondere von der grünen Bewegung. Daten zeigen, wie schädlich es sein kann, wenn sich solche Kräfte und Sicherheiten verfestigen.
(welt.de. Geschwätzwissenschaftler*innen landen dann oft in den Medien. Entsprechend sind diese zu gebrauchen.)

 

Das Scheitern der Verdachtsberichterstatter

Von Vera Lengsfeld

Innerhalb von wenigen Monaten sind zwei große Medien-Kampagnen gescheitert – sehr zum Entsetzen der Kampagnenmacher. Die Kampagne gegen den Rammstein-Sänger Till Lindemann endete mit der Einstellung des Ermittlungsverfahrens der Staatsanwaltschaft, die „von Amts wegen“ tätig werden musste, weil Anzeigen unbeteiligter Dritter, aber keine von Betroffenen vorlagen. Die Staatsanwaltschaft sprach Lindemann von allen gegen ihn erhobenen Vorwürfen frei. Vorher hatten mehrere Medien verbreitet, ihnen lägen eidesstattliche Versicherungen von Frauen vor, die Opfer von Lindemann geworden seien. Keins dieser angeblichen Opfer ist offenbar juristisch tätig geworden, weil es eben einen Unterschied macht, ob man einer Zeitung etwas sagt, oder man der Justiz Beweise vorlegen muss. Meines Wissens hat sich keins der Kampagnenmedien bei Lindemann entschuldigt.

Es wurden offensichtlich auch keine Lehren aus dem Scheitern gezogen, denn die meisten Beteiligten starteten unbeeindruckt die nächste Kampagne – gegen den Stellvertretenden Ministerpräsidenten Bayerns Hubert Aiwanger. Gegenstand der öffentlichen Anprangerung Aiwangers war ein Flugblatt, dass vor mehr als dreißig Jahren in seiner Schultasche gefunden und von seinem damaligen Lehrer unter Verletzung seiner Dienstvorschriften, des Datenschutzes und der Pflichten gegenüber minderjährigen Schutzbefohlenen an die Süddeutsche Zeitung durchgestochen wurde. Die veröffentlichte Erregung war enorm. Prompt meldeten sich anonyme „Zeugen“ mit unbewiesenen Behauptungen über Aiwangers angeblicher Nazi-Affinität in seiner Jugend, während die Aussagen seiner Mitschüler, die nichts dergleichen bemerkt hatten, nicht berücksichtigt wurden.

Was die empörten Kampagnenmacher nicht erwartet hatten war, dass die Bevölkerung diese Erregung nicht teilte, sondern mehrheitlich als bigott durchschaute. Die Alt-Medien haben nicht mehr die alleinige Macht über die öffentliche Meinung. Die freien Medien gewinnen immer mehr an Einfluss. Es war z.B. den jungen Journalisten von Apollo-News zu verdanken, dass die Mitschüler Aiwangers mit Namen und Adresse wenigstens in den freien Medien zu Wort kamen. Es war auch Apollo-News, das dem pflichtvergessenen Lehrer auf die Spur kam.

Die Kampagne gegen Aiwanger scheiterte trotz seiner eher ungeschickten Verteidigung, weil die Medien und die Bayrische Staatskanzlei zu spüren bekamen, dass die Mehrheit der Bevölkerung Leuten nicht glaubte, die das Flugblatt eines Minderjährigen so unerträglich fanden, dass es einen Rücktrittsgrund sein sollte, aber zur unkontrollierten Einwanderung junger Männer aus antisemitischen Gesellschaften schweigen. Ja, in Deutschland ist ein neuer Antisemitismus virulent, aber er kommt von den verschämt als „ein Mann oder mehrere Jugendliche“ bezeichneten Tätern, die Juden auf unseren Straßen angreifen, weil sie Kippa tragen oder als Rabbi erkannt werden. Man kann auf einer Demonstration in Berlin „Hamas, Hamas – Juden ins Gas“ brüllen, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.

Die Vorwürfe gegen Aiwanger kamen von denen, die dazu beigetrag haben, dass Menschen, die Regierungsentscheidungen kritisieren, als Nazis abgestempelt wurden, was eine unfassbare Verharmlosung der Nazidiktatur bedeutet. Es waren Leute, die nicht verstanden haben, dass die wichtigste Lehre aus den totalitären Diktaturen des letzten Jahrhunderts ist, die Methoden der Totalitären zu ächten und sich deshalb gewissenlos solcher Methoden bedienen. Es ist wieder möglich, dass ein vom Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk Alimentierter von den „Aussortierten“ der Gesellschaft reden kann, ohne dass es einen Aufschrei dagegen gibt – jedenfalls nicht von denen, die sich selbst als die einzig wirklichen Demokraten bezeichnen und die Demokratie zu verteidigen vorgeben.

Dass es bei Aiwanger nicht in erster Linie um Besorgnis über Antisemitismus ging, sondern um die Abstrafung eines Politikers, der auf einer Demonstration gegen das Heizungsgesetz gefordert hatte, die Bürger sollten sich ihre Demokratie zurückholen, wurde sogar mehrfach von Kampagnenmachern geäußert. Wer, wie Aiwanger mit rechtspopulistischen Sprüchen auftrete, müsste eben genauer durchleuchtet werden.

Womit die Kampagnenbetreiber offenbar nicht gerechnet haben, ist, dass die Leute sie inzwischen durchschauen. Nun ist der Katzenjammer groß.

Das Bierzelt hätte über die Eliten, die definieren, was Moral ist, gesiegt.

Umgekehrt wird ein Schuh draus. Die „Eliten“ haben sich mit ihrem Bruch rechtsstaatlicher Regeln selbst ein Bein gestellt und ihre Niederlage besiegelt. Wir dürfen auf die Landtagswahl in Bayern gespannt sein. Die neuesten Umfragen deuten darauf hin, dass es die zweite Niederlage der Kampagnenmacher werden könnte.
(vera-lengsfeld.de)