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Gelesen 12.4.23

(tutut) - Wer weiß, dass noch in den 70er Jahren ein Österreicher und ein Ugander bei der Frage nach den 5 meistgehassten und meistgefürchteten Personen aller Zeiten die Liste anführten? Nur einmal, bei der Umfrage 1977, zog Idi Amin an Adolf Hitler vorbei. Auf den Plätzen folgten Graf Dracula, Dr. Crippen und Denis Healey . Wer kennt Idi Amin? Was macht seinen Unterschied zu Adolf Hitler, dessen Anhängerschaft nach seinem Selbsttod laut linker Politik und Presse gewachsen sein soll, weil er für einen Rechten gehalten wird, obwohl er sich sogar den Kommunisten anschließen wollte?  Hitler war Vegetarier, Idi Amin scheint dem Kannibalismus gefrönt zu haben. Bei der Umfrage 1978 führte Hitler, so ist's Rowohlts Bunter Liste von 1980 zu entnehmen,  vor Idi Amin, Margaret Thatcher, Graf Dracula und Jack the Ripper. Wo würden wohl die beliebtesten Deutschen von heute landen, welche den Fahrstuhl in die Vergangenheit führen? Geht es nach den "10   bedeutsamsten Ausweitungen des Menschen" in seiner Geschichte, wie sie der kanadische Philosoph Marshall McLuhan  aufgelistet hat,  dürfte  einem Kohlenschaufler von der Titanic  wie Robert Habeck  der erste Podestplatz kaum zu nehmen sein. Nachdem es Jahrtausende aufwärts gegangen ist, hat Deutschland nun als Arschkarte  die Rückfahrt gebucht. Hin: "1. Feuer, 2. Kleidung, 3. Das Rad, 4. Der Falschenzug, 5. Das phonetische Alphabet, 6. Das Schwert, 7. Buchdruck, 8. Telegraf, 9. Elektrisches Licht, 10. Radio/Fernsehen. Professor Mc Luhan fügte hinzu: "Es ist sehr schwierig, die Ausweitungen der Menschen auf diese zehn zu beschränken, aber vielleicht stellt sich heraus, dass sie einer Diskussion würdig sind und zu Kontroversen herausfordern!" Dazu dürfte es kaum kommen, denn Deutschland hat die grüne Rückfahrkarte: zum Feuer in die Höhle. Es sei denn, der Fahrstuhl geht wie vieles andere auch nicht. Herbert Marshall McLuhan (1911-1980)  war kanadischer Philosoph, Geisteswissenschaftler, Professor für englische Literatur, Literaturkritiker, Rhetoriker und Kommunikationstheoretiker. McLuhans Werk gilt als ein Grundstein der Medientheorie. Seine zentrale These lautet: "Das Medium ist die Botschaft". Außerdem formulierte er den Begriff "Globales Dorf".  McLuhan prägte die Diskussion über Medien von den späten 1960er Jahren bis zu seinem Tod. Nach den heutigen Medien zu schließen, dürfte er bei ihnen unbekannt sein, wenngleich sie sich für die Nachricht halten. Recht hat er, wenn er sagt: "Der eigentliche, totale Krieg ist zu einem Informationskrieg geworden". Heute heißt er Corona, Klima, Ukraine. Idi Amin, der in britischen Kolonialtruppen Karriere machte,  nannte sich (auf Deutsch): "Seine Exzellenz, Präsident auf Lebenszeit, Feldmarschall Hāddsch Doktor Idi Amin Dada, Viktoria-Kreuz, Orden für hervorragenden Dienst, Militärkreuz, Herr aller Tiere der Erde und aller Fische der Meere und Bezwinger des Britischen Weltreichs in Afrika allgemein und besonders in Uganda“.  Er wollte am Victoriasee zu Ehren von Adolf Hitler ein Denkmal errichten; diese Idee soll ihm aber vom sowjetischen Botschafter Alexei Sacharow ausgeredet worden sein". Es scheint, in Zeiten des Internets, des schnellsten Transportmittels, halten manche noch immer den Wald für die Nachricht und Papier von gestern und vorgestern für aktuell, so dass aus Ostern abgestandenes Rührei wird. Zeitung ist  keine Bastelarbeit vom Laien als "Meine Heimat", denn 24 Stunden täglich  dreht sich die Erde, passiert etwas, das für manche Menschen interessant sein könnte. Wer will am Dienstag erst als Neuigkeit wissen, dass Feiertage waren mit Nachrichten, die von hinter der Fichte stammen könnten?  Wie die einer Botin von unterm Dreifaltigkeitsberg plus Volontärin, deren Name nicht Hase ist, denn sie meinen was zu wissen: "Manche sind froh, den Namen loszuwerden - Neues Namensrecht sieht Doppelnamen für beide vor - Wie halten es die Frauen bisher?"  Muss hinterher erklärt werden, was der Einheimische kennt? "Egesheimer Eier-Spiele sind der Renner
Zahlreiche Zuschauer wollen dabei sein beim traditionellen Eierschupfen - Ostern ohne Eierschupfen ist für die Egesheimer wie Weihnachten ohne Weihnachtsmann. Sie wissen nicht, was Eierschupfen ist? Na dann wird es aber höchste Zeit, denn dieser Brauch wird in dem idyllischen Dorf auf dem Heuberg bereits seit fast 200 Jahren betrieben".

Für die Schreiberin mag ein alter Hut ja neu sein. So wie die Frage, was Artenvielfalt mit einer menschlichen Geschäftsidee zu tun hat, die mit Natur wirbt. Wofür flattern denn überall die Fahnen außer für Remmidemmi mit Preisverteilung ("Einsatz für die Artenvielfalt wird belohnt?"). "Zusammen eine nachhaltige Entwicklung in der Region voranbringen - dies ist das Ziel des neuen Partnerkonzeptes, das auf der Grundlage 'Aktiv für Naturparke' vom Verband Deutscher Naturparke in mehreren Naturparken Baden-Württembergs wie auch im Naturpark Obere Donau umgesetzt wird, teilt das Haus der Natur mit". Natur bedeutet Evolution, Nachhaltigkeit ist das Gegenteil. Eine babylonische linksgrüne Sprachverwirrung wie das sexistische Gendern.  Da war doch noch was? "Ostern, für Christen das höchste Fest im Kirchenjahr, ist in Spaichingen in der Evangelischen und in der Katholischen Kirchengemeinde feierlich begangen worden. Dem voraus gingen die Gottesdienste am Gründonnerstag und Karfreitag, die auf das Fest der Auferstehung Christi hinführen".  Geht es um "christliche Kultur und Politik" hat auch er hinten Platz zu nehmen: "Papst erinnert an Krieg und Leid in der Welt - 100.000 Gläubige verfolgen Franziskus' Friedensappell auf dem Petersplatz in Rom".  Bei 8 Milliarden! Wer hat gewonnen?  Nicht der Mond, sondern: "Beim Jupiter! - Ist Leben auf den Eismonden des Jupiters möglich? Diese Frage steht im Mittelpunkt der zwölfjährigen Mission namens Juice, die am kommenden Donnerstag mit dem Start am Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana beginnt. 1,6 Milliarden Euro lässt sich die Europäische Weltraumorganisation Esa das Unterfangen kosten". Nix wie weg! Daheim ist Kladderadatsch.  Eine Seite "Wenn dein Kind plötzlich stirbt - Das eigene Kind zu verlieren ist das Schlimmste, was einer Familie passieren kann. Viele Eltern fühlen sich nach dem Tod mit ihrer Trauer alleingelassen. Die Nachsorgeklinik in Tannheim bietet eine Reha speziell für verwaiste Familien an". Ostern, das Fest der Auferstehung?  Wollen sie nicht radeln? "CDU zweifelt an Hermanns Mobilitätsgarantie - Koalitionspartner fordert 'Realitätscheck' vom grünen Minister - Fehlende Busfahrer könnten Pläne gefährden". Niemand fragt, ob und welche Menschen das überhaupt wollen, wenn das eigene Auto hoch über allen Bewegungsmöglichkeiten steht?  Es darf gelacht werden: "Nach dem Willen der Landesregierung soll 2026 in den Hauptverkehrszeiten alle 30 Minuten jedes Dorf mit dem Bus erreichbar sein". Erst kürzlich wurde berichtet, wie gefährlich Bahnhöfe sind. Hier ist wieder einer, frisch auf: "Unbekannte greifen zwei Männer am Bahnhof an - Eine Gruppe aus 15 bis 30 Menschen hat am Bahnhof in Göppingen zwei Männer im Alter von 20 und 21 Jahren geschlagen und getreten. Die beiden wurden bei dem Vorfall am späten Sonntagabend leicht verletzt, wie die Polizei am Montag mitteilte. Zeugen teilten der Polizei bei einer ersten Vernehmung mit, dass bei der Auseinandersetzung auch mehrere Schüsse gefallen sein sollen und die Angreifer zum Teil mit Stöcken auf ihre Opfer eingeschlagen haben sollen".  Nix Genaues weiß man nicht, sogar zählen können sie nicht mehr. Und dann noch sowas: "Bislang unbekannte Eierdiebe haben in Wurmberg im Enzkreis zwei übergroße Ostereier aus Styropor mitgehen lassen".  Wer am gesunden Menschenverstand in Deutschland zweifelt, beispielsweise die übrige Welt, braucht zur Bestätigung falscher Fahrtrichtung gegen die Wand eine Umfrage, die aber offenbar Politik und ihre Medien nicht weiter interessiert: "Mehrheit will weiterhin Atomstrom nutzen - Deutsche sehen Ausstieg zum 15. April kritisch - Habeck nennt Schritt 'unumkehrbar'". Wer? Was weiß denn ein Kinderbuchphilosoph? Kein Kommentar, dafür lächelt Zähne zeigend frau am Leidpfosten: "Gefahr auch für Gewerkschaften - Die ich rief, die Geister, werd ich nun nicht los! Das könnte man der Bundesregierung entgegenhalten, wenn es um das Thema Mindestlohn geht. Denn der Niedriglohnsektor in Deutschland, der mittlerweile einer der größten in Europa ist, entstand nicht einfach über Nacht. Er war politisch gewünscht und wurde mit der Agenda 2010 Anfang des Jahrtausends auf den Weg gebracht". Mindestlöhne haben schon immer Arbeitsplätze vernichtet. Das weiß sicher sogar sogenannte künstliche Intelligenz, wenn es natürlicher zu dieser Erkenntnis nicht reicht.  Zum Glück gibt es ja nicht nur die "5 "meistgehassten und meistgefürchteten Personen aller Zeiten", sondern auch die "5 am meisten bewunderten Persönlichkeiten". Und da kommt Ostern ins Spiel: Die Umfrage 1973 sieht Jesus Christus vorn und Winston Churchill sowie John F. Kenndedy, Jeanne d'Arc und Moshe Dayan auf den Plätzen. Das Überraschungsei von neun Umfragen in den Siebzigern aber war der Zerbomber Deutschlands, Winston Churchill: 5 Mal auf dem ersten Podestplatz. Nun ja, Charles III. hat sich gerade  entschuldigt. Zweimal schaffte es Jeanne d'Arc. Die haben auch die Briten auf dem Gewissen. Elvis Presley ließ 1977 Winston Churchill hinter sich. Kennedy war bei allen neun Umfragen wie Winston Churchill dabei, nie aber die Nr. 1. Jesus schaffte nur 3 Nennungen. Bald ist Weihnachten.  Ein neues Spiel.

Der Schrecklichste der Schrecklichen: Hitlerbüste im Mémorial Alsace-Moselle bei Schirmeck.

Förderer des Heubergs
Gruner AG–Seniorchef Eduard Spreitzer ist tot
Alle Wertschätzung und Zuneigung hat Eduard Spreitzer noch gebündelt am 5. April 2019 erfahren. Als er Ehrenbürger seiner Heimatgemeinde und Träger der Staufermedaille wurde. Vier Jahre später hat er genau am selben Tag, dem 5. April, diese Erde verlassen. Zum Schluss siegte die Krankheit doch. Zahlreiche Freunde und Wegbegleiter trauern um den außergewöhnlichen Unternehmer und Menschen in Verbundenheit mit seiner Familie, seiner Frau, seinen Söhnen und seinen Enkeln Charlotte und Moritz. „Wir wissen, wo wir herkommen“ und „Ich habe nie ein Haus in Nizza gebraucht“ sind zwei Sätze, die Spreitzer einmal in einem Interview gesagt hat. Und die vielleicht erklären, warum sein Tod nicht nur wegen seiner Bedeutung für den Heuberg als Förderer der Vereine und des Gemeinwohls eine Lücke reißt, sondern auch, weil er als freundlicher, zugewandter, weltoffener Mensch fehlt...
(Schwäbische Zeitung. Wenn schon nicht aktuell, nach einer Woche schon im Blatt, war das offenbar nicht genug Zeit für Botin unterm Dreifaltigkeitsberg, Deutsch ohne peinliche Sprachklopse zu formulieren. Nur 99,9 Prozent Bockmist im Lokaljournalismus laut Martin Hecht? Üben, üben, üben und auf der Erde bleiben.  Dann klappt's vielleicht auch mit dem Schreiben!)

Auftragsvergabe im Lahrer Gemeinderat
Sanierung des LGS-Sees soll 617 000 Euro kosten
Wenn der Gemeinderat am Montag, 17. April, ab 17.30 im Rathaus tagt, wird es auch um die Sanierung des LGS-Sees gehen. In der Sitzung soll der Auftrag für die Bauleistungen vergeben werden. Er dürfte an die Lahrer Firma Vogel Bau gehen, die laut Verwaltungsvorlage mit 617 806 Euro das günstigste Angebot abgegeben hat.
(Lahrer Zeitung. Warum bezahlt der Gemeinderat nicht den mutmaßlichen Pfusch am Bau auf der Landesgartenschau, denn schließlich hätte er kontrollieren sollen, was dort geschah? Eine embedded press hat auch nichts bemerkt?)

Beamte im Visier von Ermittlern
Polizei in BW: Fast 600 Ermittlungsverfahren gegen Beamte
Polizistinnen und Polizisten in Baden-Württemberg geraten immer wieder selbst ins Visier von Ermittlern. 2022 liefen 577 Ermittlungsverfahren - die meisten davon wegen Gewalt durch Beamte.
(swr.de. Hauptsache Genderei. Kein schöner Land in dieser Zeit. Sind Ermittler keine Beamte? )

Ministerien unterschreiten Fünf-Prozent-Quote
Land BW beschäftigt zu wenige Schwerbehinderte - und zahlt Strafe
Das Land muss fünf Prozent seiner Stellen an Menschen mit schweren Behinderungen vergeben. Diese Quote erreicht Baden-Württemberg seit Jahren nicht. Die SPD kritisiert das scharf.
(swr.de. Echt? Unglaublich. Wer sagt, dass Regierung das nicht erfüllt? Ist Quote Leistung? Wofür bezahlt der Bürger denn?)

Ehepaar auf der Durchreise
30.420 Zigaretten am Stuttgarter Flughafen konfisziert
(swr.de. Rauchzeichen für Frankreich. Wie viele Zigaretten fahren unbeobachtet von einem Rheinufer zum nächsten?)

Polizei mit 15 Streifenwagen im Einsatz
Verlobungsfeier in Karlsruhe-Grünwinkel aus dem Ruder gelaufen
In Karlsruhe-Grünwinkel ist am Osterwochenende eine Verlobungsfeier aus dem Ruder gelaufen. Um die Lage zu beruhigen, war die Polizei mit 15 Streifenwagen im Einsatz.Die Polizei ist in der Nacht von Samstag auf Sonntag in Karlsruhe-Grünwinkel zu einer Verlobungsfeier gerufen worden. Nach Angaben der Beamten haben dort Gäste auf einem Parkplatz eine Schlägerei angefangen. Als die Einsatzkräfte versuchten, die Streitenden voneinander zu trennen, wurde ein Polizist angegriffen. Wie viele tatsächlich beteiligt waren, müssen die Beamten noch klären.
(swr.de. Kultimulti? Sonst nichts los für 15 Streifenwagen?)

Bericht wird am 18. April vorgestellt
Sexueller Missbrauch im Erzbistum Freiburg: Mindestens 600 Betroffene
Die Zahl der bisher bekannten Fälle sei nur die "Spitze des Eisbergs", sagt die Vorsitzende des Betroffenenbeirats. Sie hofft, dass sich bald noch mehr Opfer melden.
(swr.de. Ein gesellschaftliches Problem, Kirche ist nur ein Teil davon.)

Atomausstieg am 15. April
Der Habeck-Blackout
Von Klaus-Rüdiger Mai
Einig tragen Ampel und Union die Atomenergie zu Grabe. Es ist auch eine Leistung Robert Habecks, dass Deutschland sich vom letzten Rest seiner Energiesicherheit verabschiedet.Der 15. April wird ein Feiertag der Grünen und ein tiefschwarzer Tag für Deutschland in eine noch schwärzere Zukunft werden. Die Grünen sind bei der Zerstörung von Deutschlands Energiesicherheit, die nun einmal nicht nur die Basis bildet für Wirtschaft und Wohlstand, sondern generell für ein ganz normales Leben, für den Verkehr, die soziale Existenz und die Gesundheit, einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Am 15. April, jubelt Habeck, gehen die letzten Atomkraftwerke vom Netz...
(Tichys Einblick. Die Wirtschaft macht nicht nur mit, sondern geht voran in die Idiokratie. Die Bürger namens der Bürger, denn eine EnBW sind die Bürger! enbw.com: "Antrag für Stilllegung und Abbau von GKN II ist gestellt - Spätestens Ende 2022 endet der Leistungsbetrieb von Neckarwestheim II. Aktuell deckt die Anlage noch rund ein Sechstel des Strombedarfs in Baden-Württemberg. Die EnBW hat den Antrag für Stilllegung und Abbau des Blocks frühzeitig im Juli 2016 beim Umweltministerium Baden-Württemberg eingereicht. Denn die EnBW ist daran interessiert, dass der Rückbau der Anlage möglichst zügig beginnen kann, sobald sie abgeschaltet wurde. Das geht aber nur, wenn die Genehmigung hierfür rechtzeitig vorliegt...")

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Fragwürdige Ausgaben
137.000 Euro für Baerbocks Visagistin? Wie der Bund Steuermilliarden ausgibt
Hohe Verwaltungskosten, immer mehr Top-Beamte, „Beauftragte“ und gigantische Bauprojekte: Von einer „Selbstbedienungsmentalität“ der Regierung ist die Rede. Das „Sparbuch für den Bundeshaushalt“ zeigt Beispiele, bei denen auf zweifelhafte Weise Steuergeld verschwindet.
(welt.de. Wie sieht die denn in Echt aus?)

Lücke trotz Steuerrekord
Der neue Zwang zur Schwarzen Null – Jetzt rächt sich die Krisenpolitik der Ampel
(welt.de. Wer hat Deutschland verraten? "Demokraten". Nullen sind bunt.)

Mangelnde Ausstattung
Einsatz nur „bedingt“ möglich – Bundeswehr kann Nato-Zusagen offenbar nicht erfüllen
(welt.de. 50 Milliarden jährlich für Nichts. Aber hohe Frauenquote.)

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NACHLESE
DIHK mit scharfer Kritik
Nach AKW-Ende drohen hohe Preise und Versorgungslücken
Am Samstag sollen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke endgültig vom Netz gehen. Die DIHK warnt vor Versorgungsengpässen und steigenden Energiepreisen. Deutschland sei „noch nicht über den Berg“ und auf alle Energieträger angewiesen. Eine Einschränkung stelle ein unbekanntes Risiko dar.
(focus.de. Seit Jahren geschlafen, nun im laufenden Untergang Deutschlands als Ochs und Esel aufgewacht?)
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Alice Schwarzer will Querfront!
Für viele ist sie aufgrund ihrer feministischen Positionen immer noch ein rotes Tuch – aber immerhin: Für eine Querfront, also die Zusammenarbeit linker und rechter Friedensfreunde, scheint sie offener zu sein als ihre Gefährtin Sahra Wagenknecht. Dies wird aus aktuellen Äußerungen der Publizistin und Emma-Herausgeberin Alice Schwarzer deutlich. In einem Interview mit der Tageszeitung Die Welt warf Schwarzer dem Westen vor, einen „Betrug gegenüber Russland“ begangen zu haben. Die streitbare Friedensaktivistin bezog sich dabei auf das Minsker Abkommen von 2015 (Minsk II): Die NATO-Staaten hätten im Widerspruch zu der Vereinbarung keinen Waffenstillstand verfolgt, sondern der Ukraine Zeit verschaffen wollen, um sich für einen Krieg gegen Russland zu rüsten.Schwarzer wörtlich: „Es ging dem Westen anscheinend nur darum, der Ukraine Luft für die Aufrüstung und Ausbildung ihrer Armee zu verschaffen. (…) Das nenne ich auch einen Betrug, einen Betrug gegenüber Russland.“ Mindestens genauso interessant sind ihre Ausführungen gegenüber der Welt, was die zahlreichen Friedensinitiativen und die möglicherweise geplante Wagenknecht-Partei betrifft. In einer solchen wolle sie sich nicht engagieren, so die Publizistin, die am 25. Februar mit der Linken-Politikerin und deren Ehemann Oskar Lafontaine bei einer viel beachteten Friedenskundgebung am Brandenburger Tor aufgetreten war. Dass an dieser Demo sowohl linke als auch rechte Gruppen teilgenommen haben, findet Schwarzer „sogar gut“, denn die Kritik am Krieg könne „nicht breit genug sein“, so die Publizistin auf Nachfrage der Welt. Unterschiedliche Auffassungen seien in einer pluralistischen Demokratie selbstverständlich. Zugleich stellte Schwarzer die herkömmliche Gesäßgeografie in Frage: „Wo fängt ‚rechts‘ an? Und was bedeutet heute noch ‚links‘?“. In Berlin seien „Menschen aller politischen Richtungen“ auf der Straße gewesen. Dafür bekomme sie noch heute Zuspruch von vielen Leuten.
Die jüngsten Äußerungen Schwarzers bestätigen Jürgen Elsässers Darlegungen in der April-Ausgabe von COMPACT, nach denen Schwarzer weitaus offener für eine Querfront ist. Elsässer schreibt: „Schon im Vorfeld des 25. Februar hatte sich abgezeichnet, dass die Veranstalter nicht genau wussten, ob sie für ihren ‚Aufstand für den Frieden‘ auch breitere Bevölkerungskreise gewinnen oder lieber im linksliberalen Segment bleiben wollten. (…) „Das Hin und Her begann, als AfD-Co-Chef Tino Chrupalla die Petition ebenfalls unterzeichnete – mit Zehntausenden anderen. Wagenknecht ließ sich umgehend vom Spiegel eine Distanzierung abpressen. Ein Sturm der Entrüstung in patriotischen Kreisen war die Folge, die wütenden Kommentare in den sozialen Netzwerken gingen in die Tausende. Kurzerhand zog Lafontaine ein paar Tage später die Notbremse – wobei offenbleibt, ob er dabei auf Eigeninitiative handelte oder in Absprache mit seiner Ehefrau.“ Und weiter: „Doch der Streit im Organisationskomitee muss hinter den Kulissen weitergegangen sein. Besonders machte einige Leute nervös, dass ich auf COMPACT-TV aufgerufen hatte, zu der Kundgebung auch Deutschlandfahnen mitzubringen. Jedenfalls verkündete Wagenknecht zwei Tage vor dem Großereignis, dass Nationalfarben nicht erlaubt seien, ebenso wenig ‚rechtsextreme Flaggen, Embleme und Symbole‘.“ Ganz anders Schwarzer. Hierzu schreibt Elsässer in COMPACT 4/2023: „Es gibt ein ganz grundsätzliches Problem der Wagenknecht-Initiative: Sie muss sich in Ermangelung einer eigenen Aktivistenbasis bei der Organisation auf altlinke Kader stützen, die der beißwütigen Antifa in der Regel näherstehen als ihr selbst. Das waren die Leute, die auf uns losgehen wollten, obwohl wir uns ja strikt an die Auflagen – keine Nationalfahnen, keine rechtsextremen Plakate und Transparente – gehalten haben. Ihnen entgegen stand der Versammlungsleiter, der unsere Teilnahme {gemeint ist die Teilnahme von Jürgen Elsässer und seiner 20-köpfigen COMPACT-Mannschaft an der Friedenskundgebung am 25. Februar} zwar zuließ, aber uns nicht gegen die folgenden Pöbeleien helfen konnte, da er über kein eigenes Ordnerpersonal verfügte. Dieser Mann, ein parteiloser Unternehmer aus Ostbrandenburg, kommt aus dem Umfeld von Schwarzer. Ohnedies scheint die Grande Dame des Feminismus wesentlich weniger von der Rechts-Paranoia beeinflusst zu sein als Wagenknecht, vermutlich, weil ihr Umfeld – etwa der besagte Unternehmer – nicht Antifa-verschwurbelt ist und deswegen keinen Druck auf sie ausübt. Schwarzer sagte auf der Kundgebung sogar: ‚Nicht das Volk ist falsch, sondern seine Vertreter.‘ Das böse V-Wort wäre ihrer roten Partnerin nicht über die Lippen gekommen.“ Mit Schwarzers jüngsten Äußerungen in der Welt ist nun wieder neuer Schwung in die Querfront-Debatte gekommen. Gut möglich, dass sie bei der Vereinigung der linken und rechten Opposition gegen die Kriegstreiber eine bedeutendere Rolle spielen wird als die medial gehypte Sahra Wagenknecht.
Im Original erschienen auf compact-online.de
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Justitia ist nicht blind, sie ist nur durch und durch verschweint.
(Janosch, "Wörterbuch der Lebenskunst")
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Dirk Maxeiner
Covid-Impfungen – Charité-Chef weiß praktisch nichts
Der Vorstandsvorsitzende der Charité, Herr Heyo Kroemer, sagt zur Covid-Impfung: „Der Impfstoff ist hier [in Deutschland] entwickelt worden. Wie der gewirkt hat, wussten wir nicht. Wissen wir bis heute nicht.“ Ist daran der Datenschutz schuld? Nein. Man will es nicht wissen.„Diejenigen, die sich aktiv gegen die Impfung entscheiden, die müssen wissen, dass sie sich damit auch aktiv für die natürliche Infektion entscheiden“, ließ Christian Drosten laut Frankfurter Rundschau im Mai 2021 verlauten. im Januar 2022 sagte er dann: „Was richtig schützt gegen Omikron ist die Dreifach-Impfung“, im Podcast „Coronavirus-Update“ bei NDR-Info. Solche Einlassungen erfolgten stets mit der Autorität der Berliner Charité im Rücken, an der Drosten das Institut für Virologie leitet.
(achgut.com. Till Eulenspiegel ist ein Meister aus Deutschland. Leser-Kommentar: "Heute braucht man keine KZ und keine Gaskammern, heute reichen Spritzen und Dreck im Essen".)

Boris Pistorius als „shooting star“?
Verteidigungsminister Pistorius: Der Lack ist ab
Von Josef Kraus
Der Forschungsetat der Bundeswehr soll im Jahr 2023 um 206 Millionen gestutzt werden - ein Minus von fast 40 Prozent. Moderne Waffensysteme muss Deutschland dann im Ausland einkaufen. De-Industrialisierung durch Einsparung lautet das Motto unter Pistorius...Der Vorvorvorvorvorgänger von Pistorius, Karl-Theodor zu Guttenberg (2009 – 2011), hat das leidvoll erlebt. Als „shooting star“ war er gestartet. „Shooting star“, das ist ein deutscher Pseudoanglizismus, mit dem so getan wird, als sei das ein aufsteigender Stern. Aber im Englischen ist es ein verglühender Komet...
(Tichys Einblick. Sternschnuppen. Auch nur einer vom Dilettanten-Stadl: Facharbeitermangel überall.)

Manfred Haferburg
Haferburgs großer Kernkraft-Countdown (11)
Noch 5 Tage Kernkraft in Deutschland: Die schwarzen Kernenergieunterstützer – Ökonomie und Physik neu erfunden. Unser Autor Manfred Haferburg nimmt auf seine Weise Abschied. Die Landesgruppe der CSU fordert in einem Papier, Deutschland müsse die Energieversorgung sicherstellen: „weg von ideologischen Debatten über vermeintliche Moralenergien und hin zu einer Stärkung echter Vernunftenergien, um Blackouts zu verhindern und den Greenout in Deutschland zu beenden“...Die CSU will mit „Turbo-Genehmigungsverfahren“ die Ausbauziele von neuen Anlagen für „Wasserkraft, Fotovoltaik, Windenergie, Geothermie und Bioenergie in einer noch höheren Geschwindigkeit erreichen“. Das ist zu großen Teilen abgeschriebener Unfug vom CDU/CSU „Energiewende-Turbo“ aus dem Laschet-Wahlkampf des August 2021. ...Und dann hat die CSU noch eine zündende Idee: „Mit südeuropäischen und nordafrikanischen (neudeutsch: westasiatischen) Ländern könnte durch Terminals an Mittelmeerhäfen und Pipelines über die Alpen die „Voraussetzung für den Aufbau einer eigenen Wasserstoffproduktion“ entstehen. Leider hatte der Genosse Greenout Habeck diese Schnapsidee schon lange vor ihnen. Vernunftenergie und die Ideen der CSU – das ist so schwachsinnig, das kannst du dir nicht ausdenken.
(achgut.com. Leere Köpfe klingen hohl.)

TE 05-2023
Professor Wiesendanger: Virenforschung wie in Wuhan verbieten
Wenn SARS-CoV-2 ein Laborunfall war, dann müssen wir jetzt dringend von der gesetzgeberischen Seite tätig werden, fordert der Hamburger Professor Roland Wiesendanger. Hochrisikoreiche biotechnologische Experimente müssten international überwacht werden.
VON Redaktion
(Tichys Einblick. Atom gut, Virus böse.)

(Symbolbild)

Antisemitismus unter Polizeischutz
Wieder antisemitische Parolen auf Berlins Straßen
Von Matthias Nikolaidis
In Berlin zogen abermals 500 Palästinenser durch die Straßen, um Israel und den Juden mit blutigem Kampf und Tod zu drohen. Wie kann eine Stadt mit einer so langen und reichen jüdischen Geschichte solches zulassen? Aber auch an den Bund müssen Fragen gerichtet werden.
(Tichys Einblick. Die Staatsbürger brauchen einen neuen Staat ohne Grünzis.)

E-Fuels sind unausweichlich
Die große Lüge – Elektroauto
Das Elektroauto ist eine große Lüge: Es kann sich nur über Verbote aller anderen Technologien durchsetzen. Die Zukunft kann nur den E-Fuels gehören.
Ein Gastbeitrag von Fritz Indra
...Besorgniserregend ist auch, dass durch den Druck der Medien fast alle Hersteller beim Elektroauto (BEV) mitgezogen haben. Sie machten es auch, um die Fördergelder indirekt zu kassieren und für die Aktionäre, die Medien und die Politik. Und das, obwohl inzwischen allen, die gesamtheitlich denken können und dürfen, klar sein muss, dass Elektroautos gar keinen Beitrag zum Klimaschutz leisten, also ein Betrug an der Umwelt sind...
(Tichys Einblick. Politik ohne Betrug ist so undenkbar wie Zeitung ohne Lüge.)

Interview Roland Schatz, Media Tenor
„ARD und ZDF behaupten Porsche-Qualität – liefern aber einen Trabbi“
Von Alexander Wendt
Das Analyse-Institut Media Tenor wies durch Langzeitbeobachtung die politische Schieflage von ARD und ZDF nach. Das trug ihm heftige Angriffe ein – die seine Ergebnisse allerdings noch bekannter machten. TE sprach mit Media-Tenor-Gründer Roland Schatz.
(Tichys Einblick. Schlechter Rutsch.)

Neue Umfrage
Habecks Heizungshammer ist das neue Corona
In Frankreich wäre die Hölle los. Doch die Mehrheit der Deutschen folgt beim Heizungsverbot – wie bei den Grundrechtseinschränkungen – blind der Regierung. Dieses Land hat sich aufgegeben. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Blödland am Ende.)

„Nicht mehr im Amt zu halten“
Cum-Ex-Skandal: Neue Lügen-Vorwürfe gegen Scholz
Der Hamburger CDU-Chef ist überzeugt, daß der Kanzler in der Steueraffäre die Unwahrheit sagt. Nun will die Union den Beweis dafür erbringen.
(Junge Freiheit. Liefert er nicht täglich selbst den Beweis in unpassenden Riesenstiefeln?)

Zeitschriftenkrieg - Streit um staatliche Fördergelder
Das Landgericht Berlin stoppt aus wettbewerbsrechtlichen Gründen die Literatur- und Kulturzeitschrift „Sinn und Form“. Doch gegen den Vorwurf der verdeckten Pressefinanzierung regt sich Protest.
(Junge Freiheit. Was offen ist, ist nicht verdeckt.)

Alice Schwarzers neues Buch
LGBTQ-Politik: Monstrum aus dem Riesen-Ei
Mit ihrer Streitschrift zur „Transsexualität“ haben Alice Schwarzer und Chantal Louis bei der LGBTQ-Gemeinschaft in ein Wespennest gestochen. Das zeigen auch die wütenden Angriffe der von der Kritik Betroffenen.
(Junge Freiheit. Nur ein kleiner Pieks - und Quieks!)

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