Auf einem Acker bei Schramberg.
(tutut) - Als Hans Herbert von Arnim "Fetter Bauch regiert nicht gern - Die Politische Klasse - Selbstbezogen und abgehoben" schrieb, blickte er in einen Abgrund. Das war 1997. Jetzt sind wir ein großes Stück weiter, und leerer Magen friert im Sommer. Was der damalige Professor der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer verfasst, indem er festellte, dass die politische Klasse ein Opfer ihrer Strategie sei, möglichst alle Bereich in Staat und Gesellschaft dem Parteienproporz zu unterwerfen und mit Parteifreunden zu durchsetzen, mündete inzwischen in einer Diktatur nach dem Muster der DDR. Denn einfallslose Politik lebt von der Wiederholung. Die "politische Klasse" ist sich selbst genug in ihrer Allmacht, dem hat ein entmachteten Volk nichts entgegenzusetzen. Zur Schlüsselrolle des Volkes, das zum Schlüsselkind mutiert ist, stellt von Arnim fest: "Als Quelle der zahlreichen diagnostizierten Fehlentwicklungen hat sich die Vereinigung der Gewalten in der Hand der politischen Klasse und dam it zusammenhängend , die Aushebeliung des Rechtsstaats- und des Demokratieprinzps erwiesen. Die eigentliche Wuzel der Probleme ist die Ausschaltung des Bürgers, des Volkes und damit des nominellen Souveräns. In der Demokratie kommt letztlich allein das Volk als Leitlinie für richtige Politik und als Gegengewicht eitens der Machthaber und gegen die Gleichschaltung der kontrollierenden Institutionen in Betracht. Ist das Volk dagegen entmachtet - wie in derBundesrepublik Deutschland - liegt es auf der Hand, dass niemand mehr die Eigeninteressen der politischen Klasse im Zaum halten kann. Hier zeigt sich, wie sehr die Allmacht der politischen Klasse nur die Kehrseite der Entmachtung der Bürger ist". Das praktische Exempel wurde gerade drei Jahre lang statuiert mit einer politischen Pandemie, welche bei Zuwiderhandlung aus Willkür mit dem Nachtkrabb drohte und mündge Bürger wie kleine Kinder behandelte, welche dies auch zuließen im Glauben damit ihr Leben und das anderer zu retten. Wer fragt, in welcher Verfassung sich der Staat befindet, der offensichtlich schutzlos ist, kriegt vom Autor die Antwort: "Wenn die Allmacht der politischen Klasse auf der Entmündigung der Bürger beruht, kann umgekehrt die politische Kasse nur unter Kontrolle gebracht werden, wenn dem Bürger mehr Einfluss gegeben und das politische System dadurch durchlässiger wird für seinen Common Sense". Auf Deutsch heißt die Anwort nur: Sense. Noch ist Deutschland verfassungslos. "So wurden bei der Reform des Grundgesetzes nach der deutschen Vereinigung die allerwichtigsten Verfassungsfragen, die zentrale Herausforderungen unseres politischen Systems markieren, ausgeblendet. Die zwei wichtigsten Themen einer Verfassung sind die Legitimierung der Staatsmacht und deren Begrenzung. Die Legitimation einer demokratischen Verfassung verlangt, dass sie auf das Volk zurückgeführt wird. Die Begrenzung der Macht verlangt, dass die politische Klasse als wichtigste Trägerin der Macht wirksam kontrolliert und soweit als möglich am Missbrauch ihrer Macht gehindert wird. Beide Fragen wurden aber nicht behandelt, weil sie direkt die Stellung der politischen Klasse betreffen". Die zuständige Verfassungskommission bestand aus Berufspolitikern. Nun hat ja Horst Seehofer als damaliger bayerischer Ministerpräsident 2016 über den Umgang mit dem Recht in der Bundesrepublik Deutschland mit seiner Meinung von der "Herrschaft des Unrechts" nach dem Gutachten eines ehemaligen Verfassungsrichters über illegale Einwanderung, welche bis heute anhält, im Grunde bestätigt, was Papst Benedikt XVI. Augustinus zitierend 2011 dem Bundestag zur Beachtung vorhielt: "Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande“. Ohne Erfolg, wie eine Ampel genannte unfähige Regierung auf grünkommunistischem Holzweg demonstriert. Dass sich Kommunalpolitik und ihr Begleitservice in Person einer Botin von unterm Dreifaltigkeitsberg in bestimmter populistischer Schlagseite davon nicht ausnimmt, zeigt, dass für sie offenbar die Zeit stehengeblieben ist: Propaganda, statt berichten was ist. Nun wird zu klären sein, was Recht ist in Spaichingen, einer Stadt, welche mal wie eine heimliche Landeshauptstadt wirkte, heute aber sowohl politisch wie geistig Anschluss verloren hat zu früherem Niveau, zu sich selbst. Daran hat eine Schreiberin auf gewisse einseitige propagandistische Art ihre Verdienste. Zombie- statt Qualitätsjournalismus, oftmals in unfreiwilliger Komik. Geschwurbel statt facts über Bauen im Außenbereich in einem wüstenDurcheinander von Bericht und Kommentar bzw. was sie dafür hält, Täter zu Opfern erklärend. Fischers Fritze ist der Bauherr selbst, Fraktionsvorsitzender von Pro Spaichingen, fehlte in der diesbezüglichen Sitzung des Technischen Ausschusses. Das zu erwähnen hat die Botin offensichtlich ebenso vergessen wie die Abwesenheit des Baurechstsexperten. Deshalb sind für sie die Kritiker der Elche wie stets selber welche: "Wenn ein Rat den anderen anschwärzt ... - Verdacht auf Schwarzbau entpuppt sich als Verfahrensfehler". Ist sie denn nun auch Juristin? Haltung zum Recht eine Frage politischer Gesinnung? Rathaus und Landratsamt müssen erst noch beweisen, dass Bauen im Außenbereich dem Gesetz zuwider nur ein Versehen ist, das passieren kann, wenn mutmaßlich nicht so genau hingeguckt wird. Warum nicht schreiben, was Sache ist, statt Gefühlsduselei mit einem Nachschlag aus enger heimischer Welt, wo der Alb drückt zwischen Tal und nahem Berghorizont? Nachschlag statt Journalismus zum Nachtisch: "Nachhall aus anderen Zeiten - Niemand steht über dem Gesetz. Und auch bei noch so viel gutem Willen und Gutgläubigkeit - niemand darf machen was er will, wenn es in den Rahmen von Regelungsbedarfen - wie Bauen im Außenbereich - geht". In linksgrüner Gleichheit sind oben auf einem Bockmisthaufen immer ein paar Gleiche gleicher. Nichts ist unmöglich im Spaichinger Rathaus? Kindisches an der Macht. Auch Kommunalpolitik ist Politik, da ertrinkt Beteuerung wie "Christliche Kultur und Politik" im Weihwasser von Bayern wie Seehofer und Papst, gilt es zu unterscheiden, was Recht oder Unrecht ist. Oder setzen in Gemeinderäten und Rathäusern Herrschaften auf ein Prinzip Ahnunglosigkeit, weil der Bürger längst als Souverän abgedankt hat? Wenn ein Bürgermeister das Gegenteil macht, was der Gemeinderat beschließt und Tempo-30-Schilder aufhängt, den Gemeinderat dies größtenteils nicht zu kümmern scheint, dann hat Spaichingen ein Problem. Und wo bleibt das Kontrollorgan Zeitung, welches sich für "Presse" hält? Di`squalifiziert die nicht selbst mit Leserbastelseiten "Meine Heimat" - im Stil von: "Jahresausflug des Ökumenischen Grabgesang Fridingen - Eine gelungene Fahrt ins Hohenzollerische - Gruppenfoto an der Weilerkirche bei Owingen. Ganz rechts der 87-jährige Pfarrer i. R. Schury, der durch die 1152 geweihte Kirche führte. - Am Samstag, 17. Juni, fand der diesjährige Ausflug des Ökumenischen Beerdigungschores statt. Beginn des Tages war im Gasthof Rössle in Frohnstetten mit einem Frühstück, das kaum Wünsche offenließ". Am 12. Juli veröffentlicht! Grabgesang zum Nachruf auf Zeitung. Hiermit ist aber der Ofen ganz außersichs. Klima, Klima, Klima. Sie wissen nicht, was das ist. Wahnsinn mit Methode, nichts
Neues unter der Sonnenblume: "Um die Klimaziele im Verkehrsbereich zu erreichen, will das Land Baden-Württemberg den Ausbau der Elektromobilität mit einem weiteren Förderprogramm beschleunigen. Das teilte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) am Dienstag in Stuttgart mit. Für das Programm stehen den Angaben zufolge von 2023 bis 2026 rund 170 Millionen Euro zur Verfügung. Um den Verkehrssektor bis 2040 klimaneutral zu bekommen, müsse mehr passieren als bisher. 'Unseren Hochrechnungen zufolge werden ohne Unterstützung bis 2030 Jahr für Jahr zu wenige E-Fahrzeuge angeschafft werden', sagte Hermann. Deren Zahl müsse vervierzehnfacht werden. Vom Neukauf eines Verbrennerfahrzeugs riet Hermann ab: 'Es ist wichtig, dass sich die Menschen beim Neukauf für Elektro entscheiden und nicht auf alte Technik setzen'". Und wo kauft er den Strom dazu ein, der grüne Radler? Eine klimaneutrale Erde wäre ihr Tod. Wer noch nicht wusste, dass Kriminalstatistiken offensichtlich lügen, ebenso Berichte über alltägliche Messereien, der darf sich überraschen mit Nachricht aus anderer Welt: "Deutschland in den Top Ten - Zuletzt schnitt die Republik in vielen internationalen Rankings schlecht ab - Staatlichkeitsstudie der Uni Würzburg macht nun Mut - Im internationalen Vergleich ist Deutschland sicher: Berittene Polizisten, wie hier im Stuttgarter Schlossgarten, helfen dabei". Hohoho! Was hat eine Politredaktionsleiterin dazu zu sagen? "Getrübte Badefreude - Zahl der körperlichen Attacken gestiegen - Personal berichtet von angespannter Stimmung". Nun noch die Phrasendreschmaschine angeworfen, war KI ausgegangen? "Alle Kelche sind schon da - Stuttgart 21 hat die Bürger in der Landeshauptstadt gespalten. Nun nimmt der Tiefbahnhof langsam Form an. Projektbefürworter setzen darauf, dass der Baufortschritt auch Skeptiker überzeugt". So langsam sind die Formen bekannt, in denen Fortschritt zur Mache schreitet. Sie von der Politredaktion aber hatte offenbar Vielschreibtag: "Ärzte und Kliniken fordern Rettungspaket - Einigung auf Krankenhausreform behebt akute Finanznot aus Sicht der Kritiker nicht" und winkt dazu von der Leiplanke: "Wege zur Klinik werden weiter - Die Krankenhausreform ist seit Jahren eine der größten Baustellen des deutschen Gesundheitssystems. Es ist deshalb eine gute Nachricht, dass sich Bund und Länder auf Eckpunkte geeinigt haben". Propaganda, Propaganda, Propaganda. Glaubensache, aber was hinten rauskommt, ist entscheidend, Schlimmer geht immer. Welche Köpfe fallen nun in angesagter "Revolution", es wäre die erste in Deutschland? "Dennoch kommen auf die Bürger Zumutungen zu. Es werden weitere Kliniken schließen, andere werden nach der Reform mit einem Krankenhaus nach jetzigem Verständnis wenig zu tun haben. Diese Veränderungen sind in Teilen unumgänglich. Die Alternative wären explodierende Kosten". Bumm! Weiß eine Politredaktionsleiterin nicht, was Politik allgemein und als Gesundheitspolitik speziell soll? Wann hat sie zuletzt eine Klinik von innen erlebt? Und so macht sie den Kannitverstan: "Hier sinkt die Zahl der Kliniken seit Jahren, große Zentren werden gestärkt. Im Grundsatz ist dies sinnvoll, aber vielerorts fehlte eine direkt funktionierende Nachfolgelösung". Das Spaichinger Krankenhaus wurde zugemacht, seither üben Landrat und seine Genossenschaft den Eierlauf. Schalen pflastern ihre Wege. Hat das doch mancherorts im Kreis Tradition. "Das liegt vor allem daran, dass es keine verlässlichen Regeln für die Finanzierung von Gesundheitszentren gibt. Die Zentren können in der Fläche die medizinische Versorgung leisten und funktionieren anderswo in Europa schon lange". Klar, dort hat man Deutschland stets beneidet. Seinen DDR-Lauf hält kein Ochse und Esel auf. Sie ist bekennende Gläubige und posierte auf einer Anzeige mit Maske: "Die Kommentatoren sind ausgebildete Journalisten und Journalistinnen. Sie haben ihr Handwerk gelernt und wenden es an: Suche nach Informationen, Beurteilung der zugänglichen Quellen, Vergleich mit anderen Quellen. Auf dieser Grundlage bilden sie sich ihre Meinung. Und kommen alle zum selben Schluss: Sie halten nach heutigem Wissensstand die Risiken des Impfens für geringer als die Risiken einer Corona-Infektion. Dazu bedarf es keiner Anweisung von irgendwo 'oben', keiner 'Spende' von irgendwem auf irgendein Konto. Beides gibt es nicht. Die Erkenntnis ist lediglich Ergebnis der journalistischen Arbeit". Nun also ohne Maske. Gesundheit! Und aufgepasst. Sozusagen als Erinnerungskultur gebührt Hans Herbert von Arnim das Schlusswort zum bösen Spiel: "Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen".!
Rettungswagen beteiligt
Rettungsgasse übersehen: eine Tote und mehrere Verletzte bei Unfall
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der B523 zwischen Tuningen (Schwarzwald-Baar-Kreis) und Talheim (Kreis Tuttlingen) ist eine Autofahrerin gestorben. Weitere Personen wurden verletzt, mindestens zwei davon schwer. Nach Angaben der Konstanzer Polizei war gegen Mittwochmittag ein Rettungswagen auf der B 523 unterwegs. Dass die anderen Verkehrsteilnehmer eine Rettungsgasse bildeten, erkannte eine Autofahrerin zu spät und stieß auf das Heck eines vor ihr bremsenden Fahrzeugs. Sie kam ins Schleudern und prallte mit ihrem Auto in den Rettungswagen. Die 28-jährige Fahrerin starb noch an der Unfallstelle. Auch ihr Hund wurde tödlich verletzt. Der 21-jährige Fahrer des Rettungswagens und ein 60-jähriger Beifahrer erlitten schwere Verletzungen. Ein im Rettungswagen transportierter 84-Jähriger und eine weitere Autofahrerin kamen verletzt in ein Krankenhaus. ..
(swr.de. Der wievielte Unfall mit Rettungswagen aus Tuttlingen ist das? Ist ein 21-Jähriger nicht zu jung für solche verantwortungsvolle Aufgaben?)
Morgens ist die Welt in Reichenbach nicht meh in Ordnung. Seit Deutschland immer mehr Tempo 30 schleicht, geht es ihm schlecht.
Beschwerde
Schuttertals Bürgermeister übt massive Kritik an Tempo 30
Schuttertals Bürgermeister Matthias Litterst ist verärgert über die Entscheidung der Stadt Lahr für Tempo 30 auf der B415. Er sieht dadurch deutliche Nachteile für Pendler aus dem Schuttertal.
(Badische Zeitung. Schuttertal war grünes Musterdorf aufgrund seines grünen Bürgermeisters, zu dem gerne grüne Großkopferte wallfahrteten, obwohl mit Windrädern und Flächenverbrauch für Wohnbau nicht gegeizt wurde. Der jetzige Bürgermeister sagt mal in Richtung Lahr Klartext, wo Kommunalpolitik opffenbar hinter einer grünen Hecke schläft.)
Nach Anordnung der Stadt
Das sagt der Reichenbacher Ortschaftsrat zu Tempo 30
Schon bei Tempo 40 kommt es in Reichenbachs Ortsmitte auf der B 415 regelmäßig zu Stau und langen Wartezeiten.
Die Anordnung von Tempo 30 auf der B 415 hat im Ortschaftsrat Reichenbach für Diskussionen gesorgt. Deutliche Kritik gab es am Vorgehen der Lahrer Stadtverwaltung.
(Lahrer Zeitung. So wie am Mittwochmorgen erlebt, verlagert sich der Verkehr bei Stau innerorts auf andere Viertel durch die, welche sich auskennen. Ist der Gemeinderat abgeschafft, wird nun im Rathaus gewürfelt? Sozialismus war schon immer eine dortige Spezialität.)
Fest der Kulturen oder Rassismus?
VVS beschließt Tariferhöhung
Bus- und Bahnfahren in der Region Stuttgart wird teurer
Die im VVS zusammengeschlossenen Verkehrsunternehmen haben am Dienstag in einer Gesellschafterversammlung eine Tariferhöhung von durchschnittlich 7,5 Prozent beschlossen. Die Tarifanpassung soll zum 1. September 2023 umgesetzt werden.
(swr.de. Bürger kassiert sich selber ab und merkt es nicht.)
Initiative "Refill Deutschland"
Für die Umwelt und gegen die Hitze: Kostenloses Trinkwasser in Cafés, Blumenläden und Autohäusern
Eigentlich geht es der Initiative "Refill Deutschland" um den Umweltschutz. Doch bei der Hitze bietet sie einen zusätzlichen Mehrwert: kostenloses Trinkwasser zum Mitnehmen. Die aktuelle Hitze verlangt den Menschen in Baden-Württemberg enorm viel ab. Sowohl für ältere Menschen wie auch für Kinder und Erwachsene gilt: viel trinken. Doch nicht immer kann man ausreichend Wasser bei sich haben oder ständig neues kaufen. Helfen kann da die Initiative "Refill Deutschland". Bei sogenannten Refill Stations gibt es kostenloses Trinkwasser zum Mitnehmen. Auf einer Deutschlandkarte sind diverse Trinkbrunnen, vor allem aber Läden und Geschäfte eingezeichnet. Mit dabei sind einige Cafés und Bars, aber auch Banken, Arztpraxen, Blumenläden oder Autohäuser in ganz Baden-Württemberg.
(swr.de. Wasserversorgung zusammengebrochen? Wenn alle Brünnlein fließen zum Weltuntergang. Umweltschutz ist Menschenschutz.)
Vetternwirtschaft und Drohanrufe
Missstände bei der BW-Polizei? Innenminister sieht keinen Handlungsbedarf
BW-Innenminister Strobl will die Vorwürfe gegen das Beförderungssystem bei der Polizei im Land nicht bewerten. Man müsse die Verantwortlichen damit konfrontieren, sagte er.
(swr.de. Er hat nix mit Nix zu tun. Wer sieht Bedarf an ihm?)
Gruß von der CDU, als es die bis 2012 noch gab.
Erste Grundschulen in BW ziehen Bilanz
Schulversuch mit Blümchen - brauchen Kinder noch Noten?
Erst- und Zweitklässler an 35 Schulen in Baden-Württemberg bekommen seit Beginn des Schuljahres keine Noten mehr. Ihre Leistung wird anders bewertet – unter anderem durch Blümchen. Kann das Schule machen?..Durch die neue Bewertungsart soll die Motivation von Schülerinnen und Schülern gesteigert werden. Klappt das? In knapp zwei Wochen starten die Sommerferien und die ersten Schulen ziehen Bilanz.
(swr.de. Wo Baden-Württemberg mit der Sonnenblume in der Bildung gelandet ist, dürfte nicht unbekannt sein. Grün ist die Dummheit.)
Klimawandel und Wasserverbrauch in der Landwirtschaft
Sollten Landwirte in Baden-Württemberg einen Wassercent zahlen?
Wasser ist ein knappes Gut. Damit auch Landwirte mehr bei der Bewässerung sparen, müssen sie in einigen Bundesländern eine Abgabe zahlen. Hierzulande nicht - bislang jedenfalls.
(swr.de. Seit wann ist Wasser knapp, etwa seit Klimawandel entdeckt wurde?)
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Dieser Beitrag erschien durch Kooperation mit Tagesspiegel
Kommentar vom Tagesspiegel
Randale in Berlins Freibädern: Zeit, über Ursachen statt über Symptome zu reden
Keine Neuigkeit: Diese Gesellschaft hat ein Gewaltproblem. Randale in Freibädern sind dessen Ausdruck...
Wie auch die Kriminalstatistik sagt: 13,5 Prozent mehr vorsätzliche Körperverletzungen 2022 gegenüber dem Vorjahr. Und 13,9 Prozent mehr gefährliche und schwere Körperverletzungen. Fast 75 Prozent der Tatverdächtigen sind männlichen Geschlechts. 42,7 Prozent „Nichtdeutsche“, so die Statistik. Die Ursachenforschung fängt mit der Frage an, wer die Täter sind. Wie sie erzogen und sozialisiert sind. Was sie zu Hause, in der Familie erleben. Aus welchem Umfeld sie kommen.Zum Gewaltproblem dieser Gesellschaft gehört, dass man Gefahr läuft, Rassist genannt zu werden, wenn man darauf hinweist, dass es besonders oft junge Männer aus türkischen und arabischen Familien sind, die mit machistischer Gewaltbereitschaft protzen. Gewiss, das sind die größten Gruppen mit Migrationshintergrund in der Stadt. Aber das erklärt ihre – im Vergleich zu den Ukrainern hier oder den Vietnamesen – auffällige Aggressivität nicht. Deren Familien müssen verstehen, was die Jugendrichterin Kirsten Heisig vor fünfzehn Jahren ihnen zu vermitteln versuchte: Eine liberale Gesellschaft hat Regeln. Notfalls macht die Justiz das deutlich.
(focus.de. Welche Justiz?)
„Wiederherstellung der Natur“
Die Revolte ist gescheitert – Brüssel entscheidet sich fürs Klima
Mit knapper Mehrheit verabschiedet das EU-Parlament das Gesetz zur „Wiederherstellung der Natur“. Es ist ein wesentlicher Teil des Green Deal. Das Ergebnis ist ein Sieg für Ursula von der Leyen, die Grünen und Greta Thunberg. Und eine Niederlage für die konservative Landwirtschafts-Lobby. ..
(welt.de. Spinnen sie jetzt ganz und spielen Gott? Klima werden sie wohl nie kapieren. Auf der Erde herrscht Evolution und nicht Nachhaltigkeit. Her mit den Dinos!)
Steuerzahlergedenktag
Milchkuh des Staates
Der Staat bereichert sich immer mehr an den Bürgern. Heute (Mittwoch) ist Steuerzahlergedenktag für den „Durchschnittshaushalt“, Singles arbeiten aber noch bis Samstag für alle, außer sich selbst. Die Abgaben steigen immer weiter, auch die Steuern müssen folgen.
VON Maximilian Tichy
(Tichys Einblick. War es bei den Folterungen nicht auch so, dass Opfer den Tätern die Hände küssten?)
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NACHLESE
Laufend Katastrophen- und Panikmeldungen
Klima der Angst
Von Alexander Wendt
Der Dauerbeschuss mit (oft erfundenen) Panikmeldungen zum bevorstehenden Weltuntergang erzeugt echte Phobien, vor allem bei Jugendlichen. Medien und Organisationen beginnen jetzt, die von ihnen miterzeugten Psychosen zu bewirtschaften. Das eröffnet ganz neue, vielversprechende Geschäftsfelder. Was haben folgende Wortmeldungen und Beiträge gemeinsam? Zum einen der Hinweis auf beginnende Wüstenbildung durch die stellvertretende Bundestagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt, zweitens die Katastrophenmeldung des Bayerischen Rundfunks über abschmelzende Gletscher im Mangfallgebirge, deren Verschwinden die Trinkwasserversorgung in München gefährdet, drittens die in einem Gespräch mit der NZZ von der Autorin und Degrowth-Expertin Ulrike Herrmann vorgetragene Prognose, die Ozeane könnten kein CO2 mehr aufnehmen, ihre Speicherfähigkeit sei erschöpft und deshalb stehe eine Erderwärmung bis 2100 von sechs Grad bevor? Nichts davon stimmt. Noch nicht einmal teilweise...
(Tichys Einblick. Was ist aus dieser Prognose geworden, 2000 Jahre alt und deshalb gut nachprüfbar: "Und ich sah, dass das Lamm das erste der sieben Siegel auftat, und ich hörte eines der vier Wesen sagen wie mit einer Donnerstimme: Komm! Und ich sah, und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hatte einen Bogen, und ihm wurde eine Krone gegeben, und er zog aus sieghaft und um zu siegen. Und als es das zweite Siegel auftat, hörte ich das zweite Wesen sagen: Komm! Und es kam heraus ein zweites Pferd, das war feuerrot. Und dem, der darauf saß, wurde Macht gegeben, den Frieden von der Erde zu nehmen, dass sie sich untereinander umbrächten, und ihm wurde ein großes Schwert gegeben. Und als es das dritte Siegel auftat, hörte ich das dritte Wesen sagen: Komm! Und ich sah, und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der darauf saß, hatte eine Waage in seiner Hand. Und ich hörte etwas wie eine Stimme mitten unter den vier Wesen sagen: Ein Maß Weizen für einen Silbergroschen und drei Maß Gerste für einen Silbergroschen; aber dem Öl und Wein tu keinen Schaden! Und als es das vierte Siegel auftat, hörte ich die Stimme des vierten Wesens sagen: Komm! Und ich sah, und siehe, ein fahles Pferd. Und der darauf saß, dessen Name war: der Tod, und die Hölle zog mit ihm einher. Und ihnen wurde Macht gegeben über den vierten Teil der Erde, zu töten mit Schwert und Hunger und Tod und durch die wilden Tiere auf Erden. Und als es das fünfte Siegel auftat, sah ich unten am Altar die Seelen derer, die umgebracht worden waren um des Wortes Gottes und um ihres Zeugnisses willen. Und sie schrien mit großer Stimme: Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, wie lange richtest du nicht und rächst nicht unser Blut an denen, die auf der Erde wohnen? Und ihnen wurde gegeben einem jeden ein weißes Gewand, und ihnen wurde gesagt, dass sie ruhen müssten noch eine kleine Zeit, bis vollzählig dazukämen ihre Mitknechte und Brüder, die auch noch getötet werden sollten wie sie. Und ich sah: Als es das sechste Siegel auftat, da geschah ein großes Erdbeben, und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut, und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von starkem Wind bewegt wird. Und der Himmel wich wie eine Schriftrolle, die zusammengerollt wird, und alle Berge und Inseln wurden wegbewegt von ihren Orten. Und die Könige auf Erden und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Gewaltigen und alle Sklaven und alle Freien verbargen sich in den Klüften und Felsen der Berge und sprachen zu den Bergen und Felsen: Fallt über uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes! Denn es ist gekommen der große Tag ihres Zorns und wer kann bestehen?"
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München: „Klimaaktivisten“ setzen Autos in Brand
Von MANFRED ROUHS
Die Aktivitäten selbsternannter „Klimaaktivisten“ gleiten immer mehr in den Terrorismus ab. Am frühen Morgen des 10. Juli 2023 setzten unbekannte Täter in München auf dem Firmengelände eines Autohändlers zwei neue Geländewagen des Typs BMW X5 in Brand: Einen Diesel und ein Elektrofahrzeug. Der Feuerwehr gelang es nur durch einen ebenso schnellen wie massiven Löscheinsatz, ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Gebäude zu verhindern. Wer derart Feuer legt, nimmt offenbar den Tod von Menschen billigend in Kauf. Der „Klima-Aktivismus“ erreicht damit eine neue Qualität. Ein Teil der Szene ist offenbar bereit, über Leichen zu gehen, um Furcht verbreiten und öffentliche Aufmerksamkeit zu erzielen. Erst mit zwei Tagen Verzögerung wurde bekannt, dass sich die Klima-Szene im Internet zu dem Anschlag bekannt hat. Es handele sich um eine „erste Reaktion“ auf die laufenden Strafverfahren gegen „Klimakleber“, berichtet die „Welt“. Sie hätten die beiden Geländewagen „zwangspensioniert“, heißt es in dem Bericht.
In Berlin-Pankow hatten „Klimaaktivisten“ im Juni bei 50 Geländewagen die Reifen zerstochen. Die Besitzer waren größtenteils Arbeitnehmer, die dadurch ein Problem hatten, zur Arbeit zu fahren. Bereits im Februar setzten unbekannte Täter auf dem Gelände des Porsche-Zentrums in München-Haidhausen einen Porsche „Panamera“ in Brand, ebenfalls ein Geländewagen. Dabei entstand ein Sachschaden am Firmengebäude und am Fahrzeug von rund 200.000 Euro.
Im Fall des aktuellen Anschlags schätzen die Ermittler den Sachschaden auf 100.000 Euro.
(pi-news.net)
Macron eskaliert und provoziert im Ukrainekrieg
Von WOLFGANG HÜBNER
Der französische Präsident Macron hat entschieden, der Ukraine 50 Langstreckenraketen zur Verfügung zu stellen. Diese werden die russische Luftabwehr zwar nicht vor größere Herausforderungen stellen als bislang der Fall. Sie vergrößern aber die Gefahr, dass die in die Enge getriebene ukrainische Armee damit russisches Territorium angreift, wozu auch Städte wie das eroberte Mariupol oder auf der Krim gehören. Sollte eine dieser Raketen der Flugabwehr entkommen und schwere Verwüstungen anrichten, wird die russische Führung gar nicht anders als mit einem vernichtenden Gegenschlag reagieren können. Im Extremfall ist auch ein russischer Angriff auf französisches Territorium nicht auszuschließen. Offenbar will sich Macron, im eigenen Land weitgehend verhasst und unfähig zur nachhaltigen innenpolitischen Befriedung, als „starken Mann“ präsentieren. Wer daheim das Feuer nicht mehr unter Kontrolle hat, zündelt manchmal woanders. Es sind aber auch noch andere Motive für Macrons Entscheidung möglich, nämlich die außenpolitische Rivalität mit Deutschland. Weil Berlin die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO derzeit noch ablehnt, um nicht in einen direkten Krieg mit Russland verwickelt zu werden, ist Frankreich unter anderen mit Polen und den baltischen Kleinstaaten für den NATO-Beitritt Kiews, also die maximale Prokation Moskaus. Zwar weiß Macron, dass es dazu wegen der Haltung der USA nicht kommen wird. Doch kann er Frankreich so in den östlichen Staaten als entschlossene Macht präsentieren, die stärker ist als das zögerliche Deutschland. In der Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen, die ja schon längst vor 1945 begann, wäre das nichts Neues. Auch (oder gerade) das von ethnischen und sozialen Unruhen zerrissene Nachbarland will Stärke beweisen und die (noch) ökonomisch stärkeren Deutschen als Schwächling vorführen. Macron ist kein Freund Deutschlands, allerdings auch keiner des französischen Volkes.
(pi-news.net)
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DAS WORT DES TAGES
Wer gesund beiben will, muss immer so leben, als brauche er eine Kur.
(Musonius Rufus)
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Freibäder im Ausnahmezustand
Pack die Badehosen besser nicht ein
Staatsgrenzen soll die Polizei nicht kontrollieren, Freibad-Grundstücksgrenzen dagegen schon. Hätte man Ersteres gemacht, wäre das andere überflüssig. So einfach ist das manchmal. Ein Kommentar.
(Junge Freiheit. Immer feste druff die Kulturen?)
Umfrage
Viele Ukraine-Flüchtlinge wollen in Deutschland bleiben
Absolvierte Sprachkurse, angenommene Jobs und Zukunftsperspektiven: Laut dem Bundesamt für Flüchtlinge verbessert sich die Lage der Ukraine-Flüchtlinge. Viele planen, in Deutschland zu bleiben.
(Junge Freiheit. Nix verstehn? Nur Flüchtlinge gehen zurück, andere bleiben im Paradies.)
Peter Grimm
Hat es sich bei Merz jetzt ausgemerkelt?
Das soll das Publikum nach dem Generalsekretärswechsel bei der CDU wohl glauben, aber da reicht der Austausch von Köpfen nicht, der Parteivorsitzende muss auch an die Inhalte ran, nur macht das einen wirklich klaren Bruch mit dem Kurs der Merkel-CDU nötig, den Merz bislang immer gescheut hat.
(achgut.com. Der Merz ist kein Aufbauer, der die Rösslein einspannt.)
Felix Perrefort
Die preisgekrönte Opferdarstellerin
Die Vorsitzende des deutschen Ethikrates, Alena Buyx, demonstriert das Mindset einer politischen Klasse, die glaubt, jede Kritik als Hassrede delegitimieren zu dürfen. Auf Twitter lässt sich sehr anschaulich verfolgen, wie sie damit scheitert.
(achgut.com. Wie viele Rätinnen braucht das Land?)
Schwarz-grüner Kabinettskompromiss?
Nordrhein-Westfalen: Wüst will nur noch "ausnahmsweise" abschieben
In Nordrhein-Westfalen soll die Abschiebung nach einem abgelehnten Asylantrag nicht mehr die Regel sein. Diese Politik schreibt sich nun das schwarz-grüne Kabinett unter Hendrik Wüst auf die Fahnen. Vollzugsdefizite gab es vor Corona und danach noch mehr. Sie dürften größer werden.
VON Matthias Nikolaidis
(Tichys Einblick. Herrschaft des Unrechts.)