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Gelesen 22.4.24

(tutut) - Das Aufgebot für die Kommunalwahl verblüfft, wenn es nicht gar verwirrt. Da werden selbst die ältesten Kämpen wiederbelebt und rekrutriert.  Alle, die Gruppen und Parteien mit ihren Listen und ein nicht vorhandener Lokaljournalismus, der Hofberichterstattung der Rathäuser  ersetzt, haben noch nicht zur Kenntnis genommen, dass THE ÄLÄND wählt den Super-Jugendgemeinderat. Oder ist's den Suppenkasper?  Nach dem Gendergeschlender ist nun Kinderquatsch dran. Was liegt da näher, als zum längst vergessenen aber passenden "Jugendlexikon Politik"  aus dem Antiquariat zu greifen. Nur so kann kindgemäß über eine Kommunalwahl berichtet werden, welche einst ein Fall für Erwachsene war.  Aber unreife 16-Jährige als Gemeinderäte und noch heranwachsende 18-Jährige als Bürgermester, und Wähler mit 16, die allenfalls  wissen, was jugendunfrei bedeutet, haben die Politik auf den Kopf gestellt, und niemand hat was gemerkt. Oder es war den Beteiligten dieser Ritt in den Lokus scheißegal. Kannitverstan blättert: "In Kommunalwahlen wählen die Einwohner einer Gemeinde ihre Vertreter  für das Gemeindeparlament". Kalt, ganz klar, die beiden Verfasserinnen. Ein Gemeinderat ist gerade kein Parlament. Denn er ist zwar dazu da, um einer Verwaltung mit dem Bürgermeister an der Spitze Aufträge zu erteilen und deren Arbeit zu überwachen, so die Theorie, welche in der Praxis nicht funktioniert,  aber im Gegensatz zu einem Parlament ist ein Gemeinderat ein Verwaltungsorgan. Er fällt Einzelfallentscheidungen, stellt das gesamte Gemeindepersonal ein. Da würde sich eine Regierung aber bedanken, wenn ein Parlament so in seine Geschäfte eingreifen würde.  Und was muss zu wählende Jugend noch wissen? "Die ausführende Gewalt das ist die Regierung, liegt in einer Stadtgemeinde bei einem Oberbrgermeister oder Bürgermeister,  und den Stadträten, in einer Landgemeinde bei einem Bürgermeister und den Gemeinderäten". In THE ÄLÄND heißt die Bürgervertretung wie in Baden-Württemberg weiterhin Gemeinderat, auch wenn sich manche Gremien zur Unterscheidung vom Dorf, wie sie meinen, fälschlicherweise Stadtrat nennen. Manche Bürgermeister, falls sie im selbstherrlichem Rappel niemand stört, halten sich nicht nur für Ausführende, sondern sogar für Führer und machen, was ihnen gefällt, wenn ein Gemeinderat ihnen nicht erwünschten Gefallen tut. Dabei werden sie von ihren Begleitorganen, die sich Presse nennen, huldigenderweise unterstützt. "Eine Gemeinde ist das unterste Gemeinwesen in einem Staat" - gemein und unterst, das kommt nun halt mal vor - "das das Recht hat , sich selbst zu verwalten. Alle Aufgaben für die nicht der Bund oder die Bundesländer zuständig sind, werden von den Gemeinden in eigener Verantwortung ausgeführt: unter anderen die Gesundheitspflege und der Naturschutz". Dann werden Krankenhäuser zugemacht und Wälder zu Fahrradrennpisten. "Eine Gemeinde hat eine Verfassung, das ist eine schriftlich

niedergelegte Grundordnung über das Zusammenleben der Menschen in einer Gemeinde. Sie wird als Kommunalverfassung oder als Gemeindeordnung bezeichnet".  Und wer macht den Verfassungsschutz? Etwa der Bürgermeister in jeweilier Fassung? Ohne Vereinsmeierei aber geht die ganze Chose nicht. Wer sonst, beispielsweise bei einer Kommunalwahl, zu kurz gekommen ist, auch Bürgermeister sollten ihre Stimmen erst einmal verdienen, hat noch immer die Chance, in seinem Verein Präsident oder Vorsitzender zu werden, wer merkt denn schon, dass dies kein Volksmandat ist. "Gemeinden schließen sich zu Vereinigungen zusammen, in denen Vertreter der einzelnen Gemeinden ihre Erfahrungen austauschen und auswerten. Das sind die kommunalen Spitzenverbände: der Deutsche Städtetag, der Deutsche Landkreistag, der Deutsche Städtebund und der Deutsche Gemeindetag". Was das mit Demokratie und Menschenrechten zu tun hat? Das müssen die Kinder jene fragen, welche jüngst suchend auf die Straße gingen und meinten, Links  hätte es und sonst niemand. Was die Demokratie betrifft, ist dies ein Scherzartikel aus dem Jugendlexikon für alle: "Demokratie heißt Herrschaft des Volkes". Gerade streiten sie sich vor dem Bundesverfassungsgericht darüber, was das Volk sein könnte.  Das Grundgesetz meint "Das Deutsch Volk", eine ehemalige FDJ-Agitprop-Funktionärin, von der es heißt, sie sei 16 Jahre deutsche Bundeskanzlerin gewesen, behauptet: "Das Volk ist jeder, der in diesem Lande lebt". Für die Jugend aus dem alten Lexikon: "Die heute gebräuchlichste Erklärung  des Wortes ist : Das Volk sind alle Menschen, die einem Staat angehören, also das Staatsvolk. Im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland zum Beispiel heißt es: 'Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus', gemeint sind alle Bürger der Bundesrepublik. Eine andere Erklärung des Wortes Volk ist: ein Volk sind alle Menschen, die durch eine gemeinsame Sprache, Abstammung und Kultur miteinander verbunden sind". Wenn weg, dann weg die Staatsgewalt. Wozu gbt es Bürgermeister? Sie werden die Kommunalwahl schon hinrichten. Dabei haben die, welche daraus Kndersache machten, vor ein paar Jahren erst dafür gesorgt, dass  der Landtag für Bürgermeister und Landräte tabu wurde und etwa kein Kindergarten. Mit der strikten Unvereinbarkeit von Amt und Mandat seit 2016: Zum Beispiel Lehrer, Bürgermeister oder Landräte können nicht gleichzeitig berufstätig und Mitglied im Landtag sein".  Warum Bürgermeister, die Aufträge der Bürger zu erfüllen haben, gleichzeitig diese Bürger sein sollen und als deren Vertreter  Kreistage füllen, das erkläre, wer will. Kein Wunder, dass sie zur Selbstverherrlichung neigen und meinen, sie seien das Volk. "Nie wider Faschismus!"

Pkw-Überschlag: Fünf lebensgefährlich Verletzte
Dunningen/Kreis Rottweil - Zu einem schweren Verkehrsunfall mit vier lebensgefährlich verletzten Fahrzeuginsassen kam es am Sonntag, um 14:30 Uhr auf der L422 von Seedorf nach Dunningen. Ersten Ermittlungen zufolge kam ein mit vier Personen besetzter PKW Opel Corsa aus bislang unbekannter Ursache alleinbeteiligt in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Drei der vier PKW-Insassen wurden bei dem Unfall aus dem Fahrzeug geschleudert und verletzten sich lebensgefährlich. Auch der sich noch im PKW befindliche 22-jährige Fahrer wurde bei dem Unfall lebensgefährlich verletzt. Der PKW blieb auf dem Dach liegen. Aufgrund der Anzahl der Personen und der Schwere der Verletzungen war ein Großaufgebot an Rettungskräften an der Unfallstelle. Vier Rettungswagen, 2 Notärzte, 1 Rettungshubschrauber sowie die Freiwillige Feuerwehr Dunningen waren zur Rettung und Versorgung der Verletzten eingesetzt. ..
(Polizeipräsidium Konstanz)

Lange Bauphase
Mehr als 100 Millionen Euro werden am Krankenhaus investiert
Der Spatenstich für das neue Bettenhaus in Tuttlingen soll in wenigen Wochen erfolgen. Zudem sind diese Anbauten und Veränderungen geplant...
(Schwäbische Zeitung. Wer liefert das Geld für diesen Größenwahn an schlechtem Standort? Geht niemand nichts an, was die Bürger für sich tun müssen. Kann noch jemand rechnen, frau, im Kreis, der sich den Luxus leistet, vor fünf Jahren ein Krankenhaus zu schließen, ohne Beschlüsse hierzu umzusetzen und gleichzeitig ein Gutachten über zu wenig Ärzte und Betten zu ignorieren?)

Kommunikation mit Lauten
Schwieriger Start: Wenn Kinder keine Sprache beherrschen
In Tuttlingen stehen Schulen und Kindergärten vor einem wachsenden Problem: Vorschulkinder, die weder Deutsch noch ihre Muttersprache beherrschen. Was sind die Lösungen?.
(Schwäbische Zeitung. NIx deutsh? Kommt Kanitverstanin nicht darauf, dass falsche Leute mit unpassender Kultur im Land sind?)

Böse Überraschung
Deckenteile lösen sich: Kosten für Sanierung des Gymnasiums steigen
Am Gymnasium lösen sich in mehreren Stockwerken Teile der Decken. Und an der Friedensschule ist der Zustand einiger Räume im Untergeschoss „unzumutbar“. Die wichtigsten Fragen und Antworten..
(Schwäbische Zeitung. Wozu sind Gemeinderat und Bürgermeisterin da - oder herrschen berüchtigten drei Affen?)

Solidarische Landwirtschaft
Die erste Ernte der Solawis Mahlberg und Ettenheim ist in Sicht
Bio-Gemüse frisch vom Acker um die Ecke – das wollen die Solidarischen Landwirtschaften in Ettenheim und Mahlberg ihren Mitgliedern bieten. .
(Badische Zeitung. Ohne LPG geht die zweite Deutsche Demokratsche Republik aber nicht, frau.)

Besonders viele Jobs in BW laut Studie betroffen
Automatisierbare Tätigkeiten: Ist mein Job durch KI und Digitalisierung ersetzbar?
41,3 Prozent der Beschäftigten in Baden-Württemberg haben im Jahr 2022 in Berufen gearbeitet, die Künstliche Intelligenz (KI) oder andere digitale Technologien übernehmen könnten. Das zeigt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB)...
(swr.de. So wie Zeitungen heute aussehen, dürfte KI bald ganze Redaktionen ersetzen.)

Kritik an Zeitpunkt des Verkaufs
Chef von Varta verkauft Aktien kurz vor Kurssturz
Kurz nach der Nachricht, dass der Ellwanger Batterie-Hersteller Varta bei der Sanierung nachbessern muss, hat Varta-Chef Markus Hackstein Aktien verkauft. Das ist nicht verboten. Am Zeitpunkt gibt es Kritik. .
(swr.de. Das Leben ist ein Rosengarten, was haben die gegen natürliche Intelligenz?)

Preisverleihung in Stuttgart
Menschenrechtsaktivistin Düzen Tekkal mit Theodor Heuss Preis ausgezeichnet
Für ihren Einsatz für Freiheit, Demokratie und Rechte von Minderheiten erhält Düzen Tekkal den Theodor Heuss Preis 2024. Die Verleihung fand am Samstagabend in Stuttgart statt..Die Auszeichnungen der Stiftung stehen in diesem Jahr 2024 unter dem Motto "Demokratie unter Druck - Gemeinsam für Freiheit Verantwortung übernehmen." Theodor Heuss Medaillen erhalten die sächsische Initiative colorido, die Dorfbewegung Brandenburg und das Thüringen-Projekt des Verfassungsblogs...
(swr.de. Hauptsache Links gegen Rechts. Sind keine Aktivstenorden mehr übrig? Der Theodor stand nicht im Fußballtor, als für Hitlers Machtergreifung gestimmt wurde. Was haben Jesiden mit "cdu" zu tun? Die Frau mit Geschwätzwissenschaften hat so viele Pöstchen, dass hierzu mehrere Leben nicht ausreichen.)

Schlangenleib mit menschlichem Kopf
Ausgrabungen in Stuttgart: Römischer "Gigant" gefunden
Zunächst war es nur ein schlammverschmierter Sandstein, dann ein "Gigant". Das Mischwesen ist ein Puzzleteil der reichen römischen Vergangenheit der Landeshauptstadt Stuttgart. Archäologinnen und Archäologen haben die Steinfigur der römischen Götterwelt bei Ausgrabungen in Stuttgart-Bad Cannstatt gefunden. Die Experten konnten eine Verbindung zu weiteren Funden von vor über 100 Jahren herstellen. ...Der Stein entpuppte sich als 30 Zentimeter große, kniende Figur mit menschlichem Kopf. Nach der Beschreibung der Experten aus dem Regierungspräsidium liegen die Arme seitlich am Oberkörper. Die Hände ruhen auf Hüfte und Beinen. Sie sind allerdings nicht menschlich geformt und gehen in eine Art Schlangenleib über. ..Seit Anfang des Jahres finden an der Altenburger Steige in Stuttgart Bad-Cannstatt Ausgrabungen statt. Fachlich begleitet werden die Grabungen vom Landesamt für Denkmalpflege (LAD) des Regierungspräsidiums Stuttgart. Die Arbeiten stehen im Zusammenhang mit der Erweiterung der städtischen Altenburgschule. In römischer Zeit stand dort von circa 100 bis 150 nach Christus ein Kastell für eine Reitereinheit, danach befand sich dort eine römische Siedlung...
(swr.de. Da stammt also das Pferdle her. THE ÄLÄND gab es schon einmal, jetzt kommt es wieder? Was ist mit dem Äffle?)

Wolfsrüde von Zentrum für Wildtiergenetik identifiziert
Jetzt steht fest: Wolf hat in Wolpertshausen Damwild gerissen
Der Wolf ist in Wolperthausen (Kreis Schwäbisch Hall) unterwegs gewesen. Das steht jetzt eindeutig fest. Wie die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) in Freiburg mitteilt, sind entsprechende Abstrichproben am Senckenberg Zentrum für Wildtiergenetik untersucht worden. Heraus kam, dass bei Wolpertshausen ein Wolfsrüde unterwegs war..
(swr.de. Soll er denn Veganer sein?)

Getreidespreu diente als Dämmung
Überraschung in Ulm: Weizen keimt nach 450 Jahren
Bei der Sanierung eines rund 450 Jahre alten Gebäudes finden Handwerker Weizenspreu und Körner, die als Dämmung in der Decke schlummerten. Nun wächst daraus Getreide..
(swr.de. Der Spatz piept auch noch immer, nur der Schneider fliegt nicht mehr.)

Neun Trauungen, zwei Segnungen an einem Tag
Spontan heiraten: Kirchliche Trauung im Schnelldurchgang in Schrozberg
Spontanhochzeit vor dem Altar - die evangelische Kirche in Schrozberg (Kreis Schwäbisch Hall) machte es möglich und lud Paare ein, sich am Samstag ohne Anmeldung trauen zu lassen. Notwendig war lediglich, dass die Trauwilligen schon standesamtlich verheiratet sind, sagte der Schrozberger Pfarrer Georg Leiberich vorab. Insgesamt fanden am Samstag neun Trauungen statt...
(swr.de. Scheidungen gleich nebenan und Umgeschlechteln im Rathaus?)

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Ukraine-Hilfe
Washingtons Milliarden-Hilfe ist für Europa kein Grund zum Zurücklehnen
(welt.de. "Die Kunstdes Krieges" ist nicht WELT des Krieges. Leser-Kommentar: "Eine Friedensdelegation wird doch auf die Dauer billiger. Es wird langsam Zeit, dass man den Fakten ins Gesicht sieht und eine Friedensdelegation dorthin schickt. Wie viele Menschen sollen noch sterben?")

Hessen
38-Jähriger stirbt an Stichverletzungen in Flüchtlingsunterkunft
In Bensheim, Hessen, ist es ein Bewohner einer Flüchtlingsunterkunft an Stichverletzungen gestorben. Ein 35-jähriger Tatverdächtiger sei festgenommen wurden. Die Behörden teilten mit, es habe mutmaßlich einen Streit in der Unterkunft gegeben. .
(welt.de. Einmann. Psycho? Wer ist nun der wahre "Flüchtling" in der Vielfalt der Kulturen?)

NS-Sprache
Wann „Alles für Deutschland“ oder „Jedem das Seine“ strafbar sind
Entscheidend ist der Kontext: Während eindeutig nationalsozialistische Formeln wie „Arbeit macht frei“ oder „Mein Ehre heißt Treue“ immer verboten sind, kommt es bei anderen Formulierungen auf den Kontext an. Vorgeschützte Ahnungslosigkeit ist unglaubwürdig..
(welt.de. Papperlapapp, Babylonisches. Leser-Kommentar: "Ich denke, es geht wieder in Richtung DDR, wo man sich jedes Wort überlegen musste. Interessanterweise war die Benutzung des Wortes "Deutschland" in der DDR verboten. Der Westen war grundsätzlich die BRD (der Begriff "Westdeutschland" ging gerade noch so durch). Und das Heimatland war für die Ostdeutschen natürlich die DDR. Deutschland gab es gar nicht, dieser Begriff durfte nur bei geschichtlichen Themen genutzt werden. Und gerade viele Ex-DDR-Bürger waren 1990 echt froh, dass sie unser Land endlich wieder Deutschland nennen durften".)

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NACHLESE
Am Limit
Landkreise wollen keine Ukraine-Flüchtlinge mehr aufnehmen
„Die Integration all der Menschen ist nicht mehr möglich“: Die Landkreise fordern weitere Maßnahmen von Bundesregierung und EU gegen die hohe Migration. Dazu gehören: Keine weiteren Flüchtlinge aus der Ukraine, konsequente Grenzkontrollen und eine Debatte über eine „Leistungsgrenze“. Deutschlands Landkreise warnen angesichts anhaltend hoher Migrationszahlen erneut vor einer Überforderung. „Etliche Landkreise und Gemeinden sind mit der regulären und irregulären Migration überfordert. Die Integration all der Menschen ist nicht mehr möglich. Die Probleme werden immer größer“, sagte der Präsident des Deutschen Landkreistages (DLT), Reinhard Sager, der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ)..
(welt.de. Warum fordern die Landkreise nicht Wiedereinsetzung des Rechtsstaats, warum ducken sie sich vor dem linksgrünen Vierten Reich?)
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Alles für Kleinkleckersdorf!
Von PETER WÜRDIG
…oder doch für Deutschland? Man glaubt kaum, mit welchen Kinkerlitzchen sich unsere Gerichte beschäftigen, und das, obwohl man in den letzten Jahren mit dem Import von „Flüchtlingen“ so erfolgreich war, dass sich die Gerichte reichlich mit richtig schweren Straftaten befassen können. Brauchen wir da also anderes? Nun ist die Verwendung von Symbolen der NS-Herrschaft in Deutschland verboten, und angesichts der maßlosen Dimension der Verbrechen unter dieser Herrschaft ist das in gewissen Grenzen auch verständlich. Natürlich müsste man gleich fragen, warum gilt das nicht auch für die Symbole des roten Faschismus, gemessen an der Zahl der Opfer war der ja nicht weniger erfolgreich!? Wie so oft: es wird mit zweierlei Maß gemessen. Im Gesetz (StGB 86a) heißt es dazu, dass auch „Parolen und Grußformen“ verboten seien, da ist es wohl schon gefährlich, wenn man „Guten Tag“ sagt, muss man deswegen besser auf „Grüezi“ umschalten? Es wurden schon Leute angegriffen, weil sie sagten, die Zeiten seien „entartet“. Das erinnert ja an die Ausstellung „Entartete Kunst“. Aber moderne Kunst ist ja nicht entartet, sie ist einfach nur scheußlich, man wendet sich angeekelt ab (von Ausnahmen abgesehen). Und auch der Begriff „Autobahn“ ist ja mit Hitlers Herrschaft verbunden; wer ganz vorsichtig ist, spricht dann lieber von „Highway“. Auch wenn die Angehörigen der Opfer der Nazi-Tyrannei noch unter uns sind, wir müssen uns bemühen, Maß und Mitte zu gewinnen. Dieser schlechte Kerl hat soviel Unheil angerichtet, ich will nicht, dass Hitler nun heute immer noch regiert und bestimmt, was und wie wir uns äußern dürfen. Die deutsche Sprache gehört uns, sie gehört nicht dem Führer. Es ist unzumutbar, dass man erst die ganze Nazi-Literatur durchsuchen muss, nur um nicht auf eine Formulierung zu stoßen, die dann falsch ausgelegt werden könnte. Außerdem, das ist ein verbreiteter Rechtsgrundsatz, kommt es nicht auf die Formulierung an, sondern darauf, was damit eigentlich ausgedrückt werden sollte. Man muss hoffen, dass sich das Gericht zu diesem Grundsatz durchringt, auch wenn der Versuch offensichtlich ist, den Prozess für politische Zwecke zu missbrauchen. Wenn jemand die Einstellung hat, alles für Deutschland geben zu wollen, so muss er das tun dürfen, ohne damit zum Nazi abgestempelt zu werden. Deswegen ist eine Aussage „Alles für Deutschland“ vom Sinn her nicht anders zu verstehen als wenn man in Amerika sagt „America first“, und eine solche Aussage hat daher, vom Sinn her gesehen, nichts mit einer Nazi-Parole zu tun, auch wenn sie wörtlich identisch ist. Zum Schluss noch: Ich persönlich würde formulieren „Fast alles für Deutschland!“ – das ist ja schon eine ganze Menge, dann bleibt für den Rest der Welt auch noch ein bisschen was übrig, denen sind wir ja auch noch verpflichtet.
+++ (PI-NEWS-Autor Peter Würdig, Jahrgang 1937, ist Abgeordneter im Samtgemeinderat Land Hadeln (bei Cuxhaven). Er hat das Studium der Physik an der TU Berlin mit Abschluss Diplom-Ingenieur beendet und engagiert sich in der AfD in Landes- und Bundesfachausschuss für die Gestaltung des Parteiprogramms im Bereich Energie- und Klimapolitik. Würdig leitet ein Unternehmen, das sich mit Programmen für die medizinische Statistik und die krankenhausversorgende Apotheke beschäftigt. Aktuelles dazu erfährt man auf seiner Facebook-Seite.+++
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
RTL beendet die Show „Blamieren oder Kassieren“. Beim Landgericht Halle geht sie anscheinend munter weiter, weil an Höckes Haus „Jedem das Seine“ eingemeißelt ist, nein, warten Sie, der KZ-Spruch steht an der Fassade des Landgerichts. Dummheit schützt vor Strafe nicht, heißt es frei übersetzt (Ignorantia legis non excusat). Auch nicht die Dummheit der Justiz?
(Stephan Paetow, Tichys Einblick)
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Dirk Maxeiner
Der Sonntagsfahrer: Fahrverbote und Gesetze, die niemand einhalten kann
EU und Bundesregierung verabschieden immer weltfremdere Gesetze und schreiben Lösungen vor, die es schlicht nicht gibt. Der sogenannte Klimaschutz wird dabei immer menschenfeindlicher, der Bürger willkürlich drangsaliert.
(achgut.com. Nur noch mit - bis alle weg.)

Annette Heinisch
Deutsches Bildungssystem: Basteln ohne I-Kuh
Das deutsche Bildungssystem gibt keine Milch mehr. Doch anstatt konkrete Probleme anzugehen, bastelt man in diesem Sektor weiter mit staatlicher Flickschusterei herum.
(achgut.com. Woher soll THE ÄLÄND eine I-Kuh für die grüne Weide nehmen, genügt eine Dipl.-Soziologin nicht?)

Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 16 – Präsidenzlose Vorfälle
Von Stephan Paetow
Die SPD studiert eine „neue Körperhaltung“ ein, die FDP lässt Oma Courage auf die Bürger los, Annalena verwirrt die Welt, und unser Präsident Frank-Walter …, ach, lesen Sie selbst …
(Tichys Einblick. Erst probieren, statt.)

Sogenannte „Nicht-Regierungsorganisationen“
Das Spinnennetz der Amadeu-Antonio-Stiftung
Die linksradikale Amadeu-Antonio-Stiftung unterhält ein weitreichendes Netz von Organisationen und Projekten – auf Kosten des Steuerzahlers. Im Namen der „Demokratieförderung“ werden politische Gegner diffamiert. Die JUNGE FREIHEIT stellt die wichtigsten Vereine vor.
(Junge Freiheit. Wau! Der Staat ein e.V.)

Islamismus im Klassenzimmer:
„Wenn Ramadan ist, essen wir in der Schule nichts“
Der Staat läßt Schulen mit den Folgen des wachsenden Migrantenanteils und dem Vormarsch religiöser Fanatiker allein. Unter dem Islamismus leiden vor allem Mädchen. Die JUNGE FREIHEIT hat eine Schülerin getroffen. Teil 1 der Reportage.
(Junge Freiheit. Zum Esssen in die Abendschule?)

Wird die EU mehr zahlen?
Der Preis des Ukraine-Krieges: Sponsoren gesucht
Der Ukrainekrieg wird immer teurer. Die klammen Kassen der EU-Mitglieder dämpfen das Engagement. Nun suchen sie nach neuen Finanzierungsquellen. Von Dirk Meyer.
(Junge Freiheit. "Und diese Kugel schickt Dir... Maler Klecksel aus Nirgendwo".)

 

 

 

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