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Gelesen 31.5.23

Bronzebüste von Marcus Porcius Catos dem Jüngeren im Archäologischen Museum Rabat. (Wikipedia)

(tutut) - Wer sich unter den Stoikern umsieht, stößt auf Cato den Jüngeren, "Roms eiserner Mann", wie er auch genannt wird. Der hätte uns gerade gefehlt. "Alle paar Generationen - oder vielleicht sogar nur alle paar Jahrhunderte - wird ein Mensch  mit einer eisernen Beschaffenheit geboren, die aus härterem Stoff besteht als selbst die härtesten seiner Zeitgenossen. Solche Menschen lernen wir dann in Mythen und Legenden kennen", schreiben Ryan Holiday und Stephen Hanselman in ihrem "Das Leben der Stoiker  - Lektionen über die Kunst des Lebens, von Mark Aurel bis Zenon". Marcus Paocius Cato war so ein Kraftmensch, von dem schon zu Lebzeiten ein geläufiger Ausdruck lautete: "Wir können nicht alle Catos sein". 95 v.Chr. in eine römische Aristokratenfamilie hineingeboren, sein Urgroßvater Cato der Ältere war Militärtribun und bis zum Konsul aufgestiegen und machte ein Vermögen in der Landwirtschaft, zeichnete sich aber besonders dadurch aus, dass er für die Bräuche seiner Vorfahren gegen modernisierende Einflüsse eines aufsteigenden Reiches  kämpfte. Heute würden sie ihn als rechten Konservativen an den Pranger stellen wie all jene, welche die "cdu" noch dem Kommunismus zu entreißen versuchen. Dass sein Urenkel berühmter Philosoph werden sollte, lag nicht an kluger Dialektik, wie die Autoren betonen, nicht an seinen Worten, "sondern aufgrund dessen, was er tat und was er war. Nur auf den Seiten seines Lebens legte er seine Überzeugungen als Denkmal für alle Zeiten nieder und verdiente sich damit mehr Ruhm als jeder seiner Vorfahren oder seine philosophischen Einflüsse". Wenn George Washington Jahrhunderte später inspiriert von einem Stück über Cato "oft von der Arbeit spreche, die erforderlich sei, um die Intrigen der Politik und die Schwierigkeiten des Lebens 'im sanften Licht der milden Philosophie' zu betrachten", dann fragt man sich heute, welches Barbarentum dahinter stecken möge, das eine als Ampel bezeichnete Regierung flackern lässt. "Washington, der mit dem gleichen feurigen Temperament geboren worden war, wusste, wie wichtig es ist, seine Leidenschaften einer unerschütterlichen geistigen Verfassung unterzuordnen".  Was dies anbelangt, hat es Deutschland mit einem Gespensterkabinettstückchen von  la Olaf zu tun. "Die meisten willensstarken Führungspersönlichkeiten haben ein reizbares Temperament. Nur den wirklich Großen gelingt es, dieses mit dem gleichen Mut und der gleichen Kontrolle zu bezwingen, mit der sie alle Hürden des Lebens bewältigen". Was sind all die Schwätzer und Kriegstreiber, die aus der Geschichte Deutschlands nichts gelernt haben,  gegen einen Soldaten Cato, für den es "die Taten" waren, "die Opfer,  die man zu bringen bereit war - vor allem mit Waffen in der Hand, um sein Land zu verteidigen -, die jemanden zum Philosophen machten".  Konsequenz für sein Denken und Leben war schließlich der Selbstod. Napoleon, der einmal eine Büste von Cato in seiner "Halle der Helden" ausstellte, schrieb über Cato, er hätte weiterkämpfen oder warten sollen, anstatt sein Schicksal durch eigene Hand zu besiegeln. "Das Verhalten von Cato fand denBeifall seiner Zeitgenossen, und wurde im Laufe der Geschichte bewundert; aber wer profitierte von seinem Tod? Caesar. Wer hat sich darüber gefreut? Caesar. Und für wen war es eine Tragödie? Für Rom und für seine Partei... Nein, er hat sch aus Trübsinn und Verzweiflung umgebracht. Sein Tod war die Schwäche einer großen Seele, der Fehler eines Stoikers, ein Schandfleck in seinem Leben". Ob Napoleon solange überleben wird im Gedächtnis gebildeter Menschen wie Cato, der kein Massenmörder war? Eine Frage des Geistes, von dem am Pfingstwochende nur wenig verschüttet worden zu sein scheint, wenn Papierverarbeitung nach Verzweiflung ausschaut: "Interview: `'Die Gemeinden haben nicht auf mich gewarte' - Neuer Kämmerer des Gemeindeverwaltungsverbands Donau-Heuberg, Christoph Niesler, über seine Aufgaben".  Ein verspäteter Scherzartikel? "Seit 1. April kümmert sich Christoph Niesler als hauptamtlicher Kämmerer um die Finanzen des Gemeindeverwaltungsverbands Donau-Heuberg. Wir haben den 45-Jährigen an seiner neuen Wirkungsstätte im Fridinger Rathaus besucht und mit ihm über seine berufliche Vita und die anstehenden Aufgaben der Kämmerei gesprochen. Niesler ließ dabei weder Motivation noch Selbstironie vermissen".  Ein Pfingstwunder.  Wie das aus Dunkel-TUT: "Licht gibt es nur bei Bedarf - Es ist ein Pilotprojekt, das die Gemeinde Rietheim-Weilheim umsetzt. Auf dem Fuß- und Radweg vom Lupbühl, entlang der Marquardt-Halle, bis zum Ortseingang Weilheims werden spezielle Leuchten aufgestellt. Licht gibt es dann nur bei Bedarf". Oder ist es das, vom 1. Mai 2021 aus Coronazeiten, das einen Lokalchef beschäftigt: "Mai-Krawalle: Wie sich die mutmaßlichen Rädelsführer der Justiz entziehen - Einer der Männer, die den Aufmarsch angezettelt haben, fehlte beim Prozess krankheitsbedingt. Doch die Krankschreibung wirft Zweifel auf.Gegen die Teilnehmer der Demonstration vom 1. Mai 2021 sind die Urteile eigentlich gefällt. In 13 Fällen werden aber Berufungen vor dem Landgericht Rottweil verhandelt. Damit sind die Krawalle der Mai–Nacht nicht abschließend juristisch aufgearbeitet. Ausgerechnet die beiden mutmaßlichen Organisatoren des Aufmarschs haben sich ihrer Verantwortung bisher entzogen. Doch in einem Fall könnte sich das ändern". Wie war das noch mit Corona, fehlt da schon die Erinnerung, haben Bürgermeister und Landräte nichts zur Aufarbeitung beizusteuern? Hierzu noch etwas für den, der sich in Geschichte ncht so auskennt, Donauschwaben unterm Dreifaltigkeitsberg, denn was sich so allgemein als Donauschwaben zelebriert, kam in Wirklicheit vor allem aus Rheinland-Pfalz.  Irgendwann aber ist es Zeit zur Integration. "Donauschwäbische Welt ist zu Gast - Großes Donauschwaben-Treffen in Spaichingen vom 18. Juni bis 28. Juli - Programm über sechs Wochen geplant..... Jürgen Harich ist gewissermaßen doppelter Schwabe: In Spaichingen ist er geboren und aufgewachsen und arbeitet als Gymnasiallehrer am Otto-Hahn-Gymnasium in Tuttlingen. Doch dann gibt es noch die zweite, die 'alte' Heimat seiner Vorfahren, der 'Donauschwaben'. Inzwischen ist der Spaichinger stellvertretender Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Donauschwaben und sogar Vizepräsident des Weltdachverbandes der Donauschwaben". Da es dem Redaktör offensichtlich zu schwör war, hier ein bisschen Nachhilfeunterricht von Wikipedia:

Mosaik der römischen Villa in Nennig (Saarland).

"Donauschwaben (auch Donaudeutsche) ist ein Sammelbegriff für die von Ende des 17. bis zur zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in die Länder der Ungarischen Stephanskrone ausgewanderten Deutschen, aber auch eine geringe Anzahl von Franzosen, Spaniern und Italienern, deren Siedlungsgebiete längs des Mittellaufs der Donau in der Pannonischen Tiefebene lagen. Die Ansiedlungen beschränkten sich anfänglich auf die Militärgrenze, eine Kette von Militärbezirken entlang der Grenze zum Osmanischen Reich. Diese Militärgrenze blieb bis Ende des 19. Jahrhunderts kaiserliches Kronland, während die restlichen, jedoch größeren donauschwäbischen Siedlungsgebiete der ungarischen Komitatsverwaltung eingegliedert wurden. Nach dem Zerfall der Habsburgermonarchie als Folge des Ersten Weltkrieges wurden die Siedlungsgebiete der Donauschwaben im ehemaligen Österreich-Ungarn durch die alliierten Mächte dreigeteilt (Vertrag von Saint-Germain). Ein Teil verblieb bei Ungarn, der zweite Teil wurde Rumänien zugeteilt und der dritte Teil fiel an den neu gegründeten Staat Jugoslawien. Die Donauschwaben hatten um die rechtliche Gleichstellung als Staatsbürger und um die Erhaltung ihrer kulturellen Traditionen zu kämpfen. Diese Umstände nutzte das Deutsche Reich, um bei den Donauschwaben nationalsozialistisches Gedankengut zu verbreiten". Aus jüngster Spaichinger Vergangenheit sind Fälle von linker SS-Nazivergangenheit ebenso bekannt wie Träger  von Ceaușescu-Orden. Sowas lässt sich nicht mit Folklore-Remmidemmi  zudecken."In der Endphase des Zweiten Weltkrieges flüchteten Zehntausende Donauschwaben meist in den westlichen Teil des Deutschen Reichs. Nach dem Krieg wurden die verbleibenden Donauschwaben entrechtet, enteignet und in vielen Fällen in die Sowjetunion verschleppt. In Ungarn wurde die Hälfte der Ungarndeutschen vertrieben. Nach den Jahren deutscher Besatzungsherrschaft entluden sich in Jugoslawien die aufgestauten Vergeltungsbedürfnisse, wonach die 'Volksdeutschen' kollektiv als Kriegsverbrecher galten. Hier kam es zunächst zu Misshandlungen und Massenhinrichtungen von Jugoslawiendeutschen durch Partisanen, später zu Einweisungen in Zentralarbeitslager und Internierungslager durch jugoslawische Behörden. In den Jahren nach der Auflösung der Lager verließ der überwiegende Teil der Jugoslawiendeutschen das Land. Im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts lösten sich viele der noch bestehenden deutschen Siedlungen, besonders die der Rumäniendeutschen, durch große Auswanderungswellen vorwiegend nach Deutschland und Österreich weitgehend auf". Noch 'nen Geschwätz, es ist Papier da, Pfingsten und frau machen's möglich: "Interview: 'Der Staat riskiert die Loyalität seiner Bürger' - Johannes Schwörer erklärt im Interview, welche Bedeutung Wohneigentum für die Gesellschaft hat - Johannes Schwörer (55) hat den Fertighäusle-Bauer von der schwäbischen Alb zu einem der führenden Anbieter in der Branche gemacht". Und das in einem Blatt, wo auf 99,9 Prozent Bockmisthaufen nach Martin Hecht im Lokaljournalismus versucht wird, den Leuten mit grünem Kommunismus das Häusle auszutreiben.

Römerles mit Playmobil, schon früher hatten sie es den Konstanzern angetan.

Nicht der einzige Sanierungsfall auf dem Weg zur DDR 2.0: "Gesamtbedarf für Schiene bei fast 90 Milliarden Euro - Um das Schienennetz in Deutschland wieder fit und die Bahn damit attraktiver und zuverlässiger zu machen, braucht es aus Sicht der Bundesregierung bis 2027 Gesamtinvestitionen von rund 88 Milliarden Euro".  Dazu kommt noch der Klimawahn der grünen neuen SED: "Gebäude-Klimaplan 2045 könnte scheitern - Fachleute halten das erklärte Ziel für zu ehrgeizig - Es fehlt an Handwerkern und am Geld".  Wo Irrungen und Wirrungen herrschen, ist er meist nicht weit: "Wehrhaften Staat gegen rechten Terror gefordert - Bundespräsident Steinmeier redet zum Gedenken an den Brandanschlag in Solingen vor 30 Jahren". Dann noch die Seite für den Kini - "Streit ums Traumschloss - Neuschwanstein könnte Weltkulturerbe werden. Weil König Ludwigs Palastbau zu Schwangau gehört, dürfen die Bürger darüber abstimmen. Längst nicht alle wollen den Titel".  Macht Habeck den Heizer für das Luftschloss? Am Schwäbischen Meer spielen sie Römerles, die Erinnerung an deren Untergang weckt Deutschland allerdings noch nicht auf. Spezialist für Entenhausen tastet: "Ausstellung über Gladiatoren - 'Gladiatoren - Helden des Kolosseums' heißt die Ausstellung, die das Archäologische Landesmuseum in Konstanz zeigt. Mit inszenierten Kampfplätzen und Modellen von Arenen, lebensgroßen Gladiatoren in originalgetreuer Kampfmontur und interaktiven Medienstationen vermittelt die Schau ein umfangreiches Bild vom Leben und Sterben der Gladiatoren im Römischen Reich". Schon früher hatten es die Römer den Konstanzern angetan, sogar mit Playmobil. Auch wenn da einiges durcheinander gerät, warum nicht in zeitgenössische Quellen schauen?  Nach zwei Leidartikeln gegen die kickenden Bayern folgt nun ein dritter über Rasengladiatoren: "'Bad timing' auf Bayrisch" auf Kauderwelsch, denn sie sind doch Meister geworden: "'Perfect timing' - sagt man so schön, wenn etwas punktgenau aufgeht. Bayern Münchens Jamal Musiala hatte das am Samstag drauf, als er in der 89. Minute einfach abzog: das Meistertor, erzielt vom Mittelfeld-Juwel, das erst vier Minuten zuvor eingewechselt worden war. 'Perfect timing', auch von Trainer Tuchel". Passt scho, würde ein Bayer sagen. Sepp Herberger wusste es: "Die Leute gehen ins Stadion, weil sie nicht wissen, wie es ausgeht". Spielverderber aber in der Nachspielzeit kapieren es nicht: "Die Schale in den Händen der Profis war plötzlich nur noch ein nettes Accessoire, die Gefühle und Gedanken der Spieler wie der Fans kreisten statt um den Titel nur um den Rauswurf der Bosse. Das ist unwürdig".  Um Tore und Geld geht's, Kannitverstan, und nicht um Toren!

Gaius Iulius Caesar, Museo di antichità, Turin.  (Wikipedia)

Spaichingen
Dreifache Win–Win–Win–Situation spiegelt auch wachsende soziale Probleme
Das Geld liegt immer mehr Menschen nicht mehr so locker in den Taschen. Aber das ist nur einer der Gründe, warum die Kleiderkammer in Spaichingen steigende Umsätze macht.
(Schwäbische Zeitung. Ist Kirchengeschäft Wirtschaft? Immer mehr immer weniger. Wenn sie doch Deutsch könnten! Wer trägt in welchen Taschen Geld?)

Bürgerreise
In Alajuela gibt es bald einen Lahr-Platz
Lahr und Alajuela wollen ihre Verbindungen mit nach der Partnerstadt benannten Plätzen stärken. Auch über eine Kooperation im Fußball wurde bei der Bürgerreise der Lahrer Delegation gesprochen.
(Badische Zeitung. Welches Lahr meinen sie dann? Wie viel kostet dieser Schmarren den Bürger Steuerzahler, hat der OB nichts Wichtigeres zu tun? Wie wär's mit Besuch des Mondkalbs?)

Es fehlt nicht nur an Wohnraum
Diese Probleme hat Lahr bei der Flüchtlings-Unterbringung
In den Containern am Flugplatz sind 72 männliche Flüchtlinge untergebracht. Bürgermeister Guido Schöneboom schlägt Alarm: Bei der Unterbringung von Flüchtlingen sei die Stadt an der Grenze der Belastbarkeit angekommen. Eine längere Beherbergung in der Containeranlage am Flugplatz gefährde die Integration.
(Lahrer Zeitung. Hätte er die OB-Wahl nicht verloren, könnte er unter Palmen träumen. Es fehlt auch am Verständnis vom Rechtsstaat. Als Flüchtlinge noch Deutsche waren, hatten die Lahrer mit ihnen nichts im Sinn.  Seit wann sind "Flüchtlinge" zu integrieren, die wieder nach Hause zurück sollen? Und daheim brennt die Hütte:)
Feuerwehr rückte am Montagabend aus
Lahrer Gartenhütte brennt nieder
Zu einem Gartenhausbrand im Almweg im Westen der Stadt wurde die Lahrer Feuerwehr am Pfingstmontag kurz nach 21 Uhr gerufen. Als die Wehrleute eintrafen, brannte ein Teil der Gartenhütte in einer Schrebergartenanlage. Die Einsatzkräfte konnten die Flammen zügig löschen, wie zuerst die Nachrichtenagentur Kamera24 berichtet hat.
(Lahrer Zeitung. Bürger testen derweil die Karibik.)

Hoher Besuch
Ministerpräsident Kretschmann besucht am 22. Juni die Ortenau – ab sofort Anmeldung für den Bürgerempfang in Lahr
(Badische Zeitung. 1,93 m hoch. Untertanengeist im "Revolutionsjahr". Woher die Bürger nehmen, wenn sie gerade unter Palmen in der Karibik ruhen? Umgekehrt wird eine Demokratie daraus: Der KRÄTSCH muss es sich als Ehre ansehen, wenn er das Volk besuchen darf.)

Erste Fahrt des Vis-à-Vis Busses beginnt in Langenwinkel
Ab dem 3. Juni fährt der Vis-à-Vis Bus wieder auf der Strecke zwischen Lahr, Schwanau, Erstein und Obernai. Ziel des Busses ist es Menschen aus dem Elsass und der Ortenau zu verbinden.
(Badische Zeitung. Noch nicht mitgekriegt, dass täglich mehrere Buslinien pendeln?)

Geldautomat in Filderstadt gesprengt
In Filderstadt (Kreis Esslingen) ist in der Nacht ein Geldautomat gesprengt worden. Gegen 1:30 Uhr wurden Anwohner im Ortsteil Sielmingen durch einen lauten Knall geweckt und alarmierten die Polizei. Diese bestätigte auf SWR-Anfrage, dass Unbekannte dort einen Geldautomaten gesprengt hatten. Durch die Wucht der Explosion sei die Scheibe an der Bankfiliale zerstört worden, so ein Sprecher. An Geld seien die Täter ersten Erkenntnissen zufolge aber nicht gelangt.
(swr. Woher kennen sie die Unbekannten?)

Nobelpreisträger aus Heidelberg gestorben
Gestern Abend wurde bekannt, dass der Medizin-Nobelpreisträger Harald zu Hausen am Sonntag im Alter von 87 Jahren gestorben ist. Zur Hausen leitete 20 Jahre lang das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) in Heidelberg und forschte dort bis ins hohe Alter. Sein Verdienst ist unter anderem die Impfung vor Gebärmutterhalskrebs. In den 1980er Jahren wies er nach, dass Viren diesen Krebs auslösen können und schuf damit die Grundlage für die Entwicklung eines Impfstoffes.
(swr.de. Wer?)

Pfingstferien: Wenig los auf den Straßen in BW
An dieser Stelle eine gute Nachricht für alle Autofahrer und Autofahrerinnen im Land: Es sind Pfingstferien und das merkt man auch auf den Straßen. Statt dem üblichen Stau im Berufsverkehr hat man in Baden-Württemberg aktuell freie Fahrt. Sollte doch noch was passieren, erfahrt ihr es natürlich hier.
(swr.de. Genderitis in toter Hose. Wo was los ist, wird gesperrt.)

Durchschnittstemperatur deutlich erhöht
Deutscher Wetterdienst: Frühjahr in Baden-Württemberg war zu mild
Laut dem Deutschen Wetterdienst fiel der Frühling in Baden-Württemberg ungewöhnlich warm aus. Für den Mittwoch warnen die Experten vor erhöhter Waldbrandgefahr.
(swr.de. Wo? In welchem Plan steht das, haben die Klimamanagerinnen versagt? Sollen was Gescheites lernen!)

Das ändert sich im Juni
Übermorgen ist der 1. Juni und es treten neue Regeln und Gesetze in Kraft: Bahnfahrer müssen sich auf neue EU-Regelungen bei den Fahrgastrechten einstellen. Der Kulturpass für junge Erwachsene sowie der Nachfolger des Baukindergeldes gehen an den Start und Flugreisende sollten auch schon mal eine große Luftwaffenübung der Nato im Blick haben.
(swr.de. Bumms! Direkt aus dem Hauptquartier von Till Eulenspiegel oder v.d.L., die eigentlich nichts zu sagen hat, es hat sie ja auch niemand außer Merkel und Macron gewählt.)

Statistisches Bundesamt
So viele Einbürgerungen wie lange nicht mehr
In Deutschland sind 2022 so viele Menschen eingebürgert worden wie seit 20 Jahren nicht mehr. Etwa 168.500 Einbürgerungen verzeichnete das Statistische Bundesamt. Besonders viele der Menschen kamen aus Syrien. In Deutschland sind im vergangenen Jahr etwa 168.500 Menschen eingebürgert worden. Das waren 28 Prozent mehr als im Vorjahr, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden auf der Grundlage vorläufiger Ergebnisse mit. Seit 2002 seien innerhalb eines Jahres nicht mehr so viele Einbürgerungen registriert worden, hieß es weiter.
(swr.de. Wer hätte gedacht, dass es in der Dritten Welt so viele Deutsche gibt?)

Ampelkoalition und Klimaschutz - Neue Kriterien für ökologischen Hausbau?
Möglichst viel neuer Wohnraum einerseits, maximaler Klimaschutz andererseits - passt das zusammen? Bauministerin Geywitz stellt die hohen Standards bei der Energieeffizienz inzwischen infrage.
(swr.de. Wer von Klima und Ökologie redet, hält Dummheit wohl für eine Begabung.)

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„Religiöser Eifer“ verhindere Forschung
Experte: Windräder verursachen Dürre – aber keiner will es hören
Windparks bremsen die Verdunstung und damit die Niederschlagsmenge, sagt der Experimental-Physiker Ganteför. Er beklagt „Scheuklappen“ und Diffamierungen, wenn man kritische Fragen stelle.
(Junge Freiheit. Auch die grüne Sekte ist nur eine mittelalterliche Religion.)

Ihre Kinder sahen alles mit an
Jugendliche verprügeln junge Mutter nach Randale im Freibad
Eine Gruppe von Jugendlichen sorgte in einem Freibad im Kreis Kaiserslautern für Randale. Als eine junge Mutter die Teenager zurechtwies, passten die Jugendlichen die Frau ab und verprügelten sie. Ihre Kinder mussten alles mit ansehen.
(focus.de. Jetzt geht's wieder los in Unfreibädern, regieren Räuberbanden Deutschland?)

Gescheiterte Westliche Werte
Warum Atatürk-Anhänger in Deutschland Erdoğan wählen
Von Selma Duman
Von den Erdoğan-Wählern wollen viele lieber ihre Ausweichheimat vor dem bewahren, was hier in Deutschland gang und gäbe ist – und wofür Kılıçdaroğlu steht, nicht Erdoğan. Was sagt man dazu? Was ist da los? Warum wählen vor allem hier im „westlichen, demokratischen, säkularisierten Deutschland” so viele Türkischstämmige Erdoğan? Sind die nie hier in Deutschland angekommen?!
(Tichys Einblick. Was sind schon Menschenrechte, wenn es Scharia gibt?)

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NACHLESE
Stefan Frank
Tagesschau-Faktenfinder: Die grüne Partei hat immer recht
Sie wehren sich dagegen, als „Staatsfunk“ bezeichnet zu werden, tun aber gern so, als hätten sie die amtliche Wahrheit. Mit ihren „Faktenchecks“ und „Faktenfindern“ machen sie sich immer wieder zum Gespött, bleiben aber fest im Glauben an ihre Unfehlbarkeit.
(achgut.com. Wer glaubt, weiß nicht.)
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Warum Erdogan? Warum nicht Özdemir?
Von WOLFGANG HÜBNER
Der grüne Bundesminister Cem Özdemir gibt sich empört über die große Mehrheit der in Deutschland lebenden Türken, die für Amtsinhaber Erdogan bei der Präsidentenwahl gestimmt haben. Und Özdemir missfallen auch die Autokorsos von Erdogans Anhängern in deutschen Städten nach dem Sieg ihres Idols. Offenbar hätte es dem Minister mit türkischen Wurzeln weit besser gefallen, wenn Erdogans Gegenkandidat gewonnen hätte, der offen um rechte Wähler geworben hatte und Millionen Flüchtlinge binnen eines Jahres aus der Türkei vertreiben wollte, die meisten wohl in Richtung Deutschland. Doch wenn Grünen eine ausländische Regierung nicht gefällt, dann zählen hässliche Tatsachen wenig. Zumindest eher konservative Türken in Deutschland, also offenbar die deutliche Mehrheit, würden Erdogan allemal einem Özdemir vorziehen. Denn sie sehen in dem einen den „starken Mann“ ihrer Heimat, in dem anderen aber einen grünen Karrieristen weitab von ihrer sozialen Realität in einem Deutschland, das sie – wenn überhaupt – nur als ihre zweite Heimat empfinden. Dagegen glauben sie in Erdogan einen Politiker zu erkennen, der ihre traditionellen Vorstellungen von Stolz und Ehre einer Nation verkörpert. Und so ziemlich der letzte, der sie darin zu beirren vermöchte, wäre deshalb Cem Özdemir. Der grüne Minister hat übrigens auch wenig mit manchen Deutschen zu tun, die in den vielen Erdogan-Wählern in Deutschland und den Autokorsos ein beunruhigendes Scheitern von Integration vermuten. Daran ist richtig, dass es tatsächlich keine gute Entwicklung ist, wenn auch noch in der dritten oder bald vierten Generation Nachkommen von eingewanderten Türken einen Präsidenten in Ankara als „eigenen“ politischen Führer feiern, nicht aber den Bundeskanzler oder den Bundespräsidenten. Dafür haben allerdings eine wachsende Zahl von Deutschen auch dann Verständnis, wenn sie Erdogan gar nicht mögen. Denn wer um die überwältigend hohe Wahlbeteiligung in der Türkei weiß oder die Bilder von den Massenkundgebungen der dortigen Präsidentschaftskandidaten sieht, wird das eigene etablierte deutsche politische Personal samt der Misere der Ampel-Regierung als nur noch quälender empfinden können. Und deshalb vielleicht besser verstehen, wenn auch junge Türkischstämmige, in Deutschland aufgewachsen, sozialisiert und oft mit mangelhaften Kenntnissen der Sprache ihrer Eltern und Großeltern, Erdogan einheimischen politischen Größen wie Scholz, Habeck, Lindner oder Merz vorziehen. Hätten in Deutschland lebende Afghanen oder Syrer auch einen wie den alten und neuen türkischen Präsidenten in Kabul oder Damaskus, wäre deren Begeisterung für diese fiktiven Führer nicht weniger groß. Die US-Vasallen in Berlin, Özdemir eingeschlossen, sind hingegen zur Identifikation nicht geeignet, sondern sogar ein Integrationshindernis. Das erklärt nicht alles an der Erdogan-Begeisterung hierzulande, aber mehr als in der veröffentlichen Meinung zugegeben werden darf.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Alle Versuche der genannten Printmedien, sich zu „stabilisieren“ sind sichere Anzeichen für deren Niedergang! Wer Haltungsjournalismus will, ist auch beim ÖRR fündig. Schade um das Papier und den energetischen Aufwand zur Herstellung! Die Verlagerung der Aktivitäten in das Netz bringt nur kurzfristig Beruhigung, denn sie ändert ja nichts an der grundsätzlichen Misere des regierungstreuen Journalismus! Der hat inzwischen DDR – Niveau erreicht.
(Leser-Kommentar, Tichys Einblick)
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Kaukasus-Konflikt
Armenien: Christliches Land im Zangengriff
Von Marco Gallina
Die älteste christliche Nation der Erde sieht sich geopolitisch isoliert. Die EU will einen Frieden mit Aserbaidschan durchsetzen – zum Leidwesen der auf aserbaidschanischem Gebiet lebenden Christen in Bergkarabach. Hintergrund: die Abhängigkeit von Gas aus Baku.
(Tichys Einblick. Wann gibt Volker Kauder der Christenretter Gas?)

Laut Bundesregierung
Vier Millionen Öl- und Gasheizungen erreichen Alter der Austauschpflicht
Rund vier Millionen Öl- und Gas-Heizungsanlagen von Wohngebäuden in Deutschland werden nach Angaben der Bundesregierung allein im kommenden Jahr das Alter der gesetzlichen Austauschpflicht von 30 Jahren erreichen.
(focus.de. Untertanenpflicht gegenüber dem grünen Testament.)

Innenministerin Faeser besucht deutsch-polnisches Grenzgebiet
Vor einem Besuch an der deutsch-polnischen Grenze betont Innenministerin Faeser, dass sie keinen Anlass für stationäre Kontrollen sieht – derzeit. Die Kritik an ihrer Haltung nimmt zu.
(welt.de. Erstmals in Ostdeutschland?)

IW-Studie
Zu langsamer Ausbau der erneuerbaren Energien bedroht Industrie
Weil Unternehmen und Verbraucher den Gasverbrauch reduzieren müssen, steigt der Bedarf an Strom rasant. Experten warnen: Will Deutschland seine Industrie am Standort halten, muss es den Ausbau der erneuerbaren Energien stark beschleunigen. Deutschland muss den Ausbau der erneuerbaren Energien und der dazugehörigen Leitungsnetze einer Studie zufolge ab sofort bis 2030 massiv beschleunigen, will es seine Industrie am Standort halten. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Studie des industrienahen Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervor, aus der die „Rheinische Post“ vorab berichtet.
(welt.de. Muss jeder Quatsch abgeschrieben werden, wenn Wirtschaft nichts mit Wissenschaft zu tun hat und über "erneuerbare Energie" spinnt?)

Rentenvorschlag von Spahn
„Eine Unverschämtheit gegenüber der arbeitenden Bevölkerung“
CDU-Mann Jens Spahn will angesichts des Fachkräftemangels die Rente mit 63 sofort kippen – weil sie Wohlstand koste und falsche Anreize setze. Spahn erntet harsche und breite Kritik. Die FDP hat eine andere Idee und fordert Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) auf, sich zu bewegen.
(welt.de. Nicht jeder kann fürstlich bezahlten Frührentner wie Spahn machen, der dabei war, Millionen Arbeitslose ins Land zu holen.)

Erdogans Anhänger leben in einer anderen Öffentlichkeit
Mit dem Begriff „Polarisierung“ ist der Riss, der sich durch die türkische Gesellschaft zieht, nur unzureichend beschrieben. Für Erdogans Anhänger sind Wahlen Entscheidungen zwischen „Glauben“ und „Unglauben“, zwischen „Vaterland“ und „Verrat“. Für die Opposition brechen harte Zeiten an.
(welt.de. Diese andere Öffentlichkeit hieß mal Deutschland.)

Interview
Bauernführer Lee: „Die Politik das fürchten lehren“
Die Wut auf dem Land wächst! Entsteht nun auch bei uns eine Partei wie die überraschend erfolgreiche „Bürger-Bauern-Bewegung“ in Holland? Einer, der fleißig daran arbeitet, ist der Landwirt Anthony Lee, der bereits die großen Proteste der letzten Jahre organisiert hat.
(Junge Freiheit. Auf dem Land wohnt schon immer die Freiheit. Bauernkriege vergessen?)

Lago Maggiore
Zwei italienische Agenten und ein israelischer Ex-Agent unter den Toten
Ein Wirbelsturm hat auf dem zweitgrößten See Italiens ein Touristenboot zum Sinken gebracht. Vier Menschen starben: Zwei Angestellte des italienischen Geheimdienstes, ein Israeli und eine Russin. Das israelische Außenministerium teilte mit, dass eines der Todesopfer ein Mann „in seinen Fünfzigern“ aus Israel war, der früher bei den Sicherheitskräften tätig gewesen sei. Zudem seien ein 62-jähriger Mann und eine 53-jährige Frau gestorben, die beide für einen italienischen Geheimdienst arbeiteten, wie die italienischen Behörden mitteilten...Bei dem vierten Todesopfer handelt es sich laut italienischen Medienberichten um eine 50-jährige Russin, die mit dem Kapitän des Boots liiert gewesen sei.
(welt.de. Wer weiß, was auf Baggerseen alles los ist!)

Plagiatsaffäre weitet sich aus
Graichen: Jetzt steht auch der Master unter Plagiatsverdacht
Von Redaktion
Der Medienwissenschaftler Stefan Weber hatte Graichen bereits zuvor „Täuschungsabsicht“ bei der Dissertation attestiert. Nun hat er sich die Masterarbeit des Ex-Staatssekretärs vorgenommen... Weber sieht in dem offensichtlichen Plagiat einen Hinweis auf ein viel größeres Problem. „Wie viele deutschsprachige Studierende haben das im englischsprachigen Ausland auch so gemacht? Und wie ist unsere Gesellschaft gestrickt, wenn jemand, der zur Studienzeit inklusive seiner Doktorarbeit plagiiert hat, später bestbezahlter Spitzenbeamter, Leiter eines ‚Think Tanks‘ (in dieser Funktion hat er übrigens ein Plagiat Baerbocks abgewiegelt) und schließlich Staatssekretär wird?“, fragt er auf seinem Blog...
(Tichys Einblick. Was ist an dem Mann möglicherweise mutmaßlich echt - das Grün?)

Zuwanderungsforscher
„Wer behauptet, dass das keine Anreizwirkung hat, muss Migranten für völlig dumm halten“
Sozialleistungen seien kein Pull-Faktor? Migrationsforscher Stefan Luft stellt diese Behauptung infrage. Zudem rügt er eine starke ideologische Ausrichtung in der Forschung: Wanderungsbewegungen würden für unsteuerbar gehalten und Migration als koloniale „Erbschuld des Westens“ hingenommen.
(welt.de. Ausländer sind's! Genügen facts nicht gegen fakes, um politmedialen Dünnschiss zu widerlegen?)

 

 

 

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