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Gelesen 5.6.23

(tutut) - Im Irakkrieg wurden Journalisten kämpfenden Einheiten zugewiesen, damit die alles im Griff hatten, einschließlich der Presse zur eigenen Propaganda. Embedded press nennt sich das und heute gibt es gar nichts mehr anderes, vom Rathaus bis zum Kanzleramt liegen die  Hofschreiber*innen embedded den Herrschenden zu Füßen. Wikipeda erklärt diese Form des Antijournalismus, welcher die Öffentlichkeit auf kurzen Beinen lange Nasen macht, so: "Embedded Journalism (engl. embed 'einbetten', 'integrieren') bezeichnet kontrollierte, zivile Kriegsberichterstattung, bei der Kriegsberichterstatter im Krieg einer kämpfenden Militäreinheit zugewiesen werden. Geprägt wurde der Begriff zu Beginn des Irakkrieges im Jahre 2003 seitens der Streitkräfte der Vereinigten Staaten. Die United States Army begegnete mit der Praxis des 'eingebetteten Journalismus' dem Druck amerikanischer Massenmedien, denen der Zugang zum Kriegsgeschehen während des Zweiten Golfkrieges 1991 und des Krieges in Afghanistan 2001 nicht ausgereicht hatte. Dabei entstand ein 'grundlegendes Regelwerk für Kooperation zwischen Militär und Journalisten'.Wie die Kommunikationswissenschaftler Katharina Veit und Christian Schäfer-Hock aufzeigen, gab es allerdings bereits zu Zeiten von Alexander dem Großen militärgestützten Journalismus. Der Begriff wird zunehmend auch außerhalb militärischer Zusammenhänge benutzt, um Journalismus zu charakterisieren, der sich den vorgegebenen politischen Strukturen und Erwartungen anpasst, also zum Sprachrohr der Regierung machen lässt. Die Struktur und Funktionsweise von politisch-medialen Netzwerken, in die der Journalist 'eingebettet' ist, wurde unter anderem von Uwe Krüger näher erforscht und bildet einen Teil der modernen Form der Medienmanipulation. Das US-Militär verlangte von den embedded journalists, kurz auch als embeds bezeichnet, dass sie vorher eine Zeitlang ein Spezialtraining absolvierten, das dem Boot Camp (kurzes, aber intensives militärisches Training in den USA) ähnelt, bevor sie in die Kampfzonen durften. Außerdem mussten sich die Reporter und deren Arbeitgeber verpflichten einem speziellen Regelkatalog, den sogenannten Ground Rules, die genaue Auflagen enthielten, zuzustimmen. Während der Kampfhandlungen des Irakkrieges im Jahr 2003 sind 16 der 600 embedded journalists ums Leben gekommen, darunter auch der deutsche Focus-Korrespondent Christian Liebig. Die Zahl ist erstaunlich hoch, denn von den rund 300.000 eingesetzten alliierten Soldaten verloren während der Kampfhandlungen lediglich 178 ihr Leben; die Todeswahrscheinlichkeit der embeds war also rund 45-mal größer.

Wie sie sich betten,  so liegen sie?

Befürworter des eingebetteten Journalismus betonen die unmittelbaren Eindrücke, die diese Form des Journalismus ermöglicht: 'Potenziale des Embedded Journalism liegen [also] vorrangig in der menschlich-direkten Berichterstattung über die Truppen selbst'.  Dies könne das Interesse von eher politikfernen Zielgruppen an der Kriegsberichterstattung erhöhen. Bildrauschende Videos und Übertragungen mittels Satellitentechnik waren dauerhafte Begleiter des Kriegseinsatzes. Andererseits haben manche eingebetteten Journalisten den Krieg ehrlich und realitätsnah dokumentiert, wie beispielsweise die Fotojournalistin Lynsey Addario oder der Journalist Sebastian Junger in dem preisgekrönten Dokumentarfilm Restrepo. Als ein Problem des eingebetteten Journalismus gilt die große Nähe zwischen Journalisten und den handelnden Personen, über die sie berichten. So berichtet der Journalist Markus Deggerich (Spiegel Online) in einem Interview darüber, dass er beim Irakkrieg den Eindruck hatte, 'dass es nicht mehr allen [Journalisten] gelingt, noch zu unterscheiden zwischen ihrer Rolle als Journalisten und als Kumpel'. Eine unabhängige und neutrale Berichterstattung scheint also durch die Nähe zu den Protagonisten zumindest gefährdet zu sein. Eingebetteter Journalismus wird daher von manchen Beobachtern als 'PR fürs Militär' bezeichnet. Zudem wird auf die Zensurproblematik verwiesen. Wenn auch die Konzeption eine gewisse Ähnlichkeit zu jener der deutschen Propagandakompanien (kurz PK) im Zweiten Weltkrieg aufweist, so gibt es doch einen Unterschied: Der PK-Reporter war befehlsgebundener Soldat, der embedded journalist dagegen ist Zivilist und zumindest formal unabhängig. Aus Sicht der Medienunternehmen stellt das Embedding einen – wirtschaftlichen – Fortschritt gegenüber dem extrem ungeliebten Pool-Prinzip dar. Ein Vorteil des Einbettens für Journalisten: Es löst sie von der Verpflichtung, ihr Material mit Kollegen teilen zu müssen, wie es unter Einsatz des Pool-Prinzips nötig gewesen ist. Der Begriff 'Eingebettete Journalisten' wurde bei der Wahl für das Wort des Jahres 2003 auf den 5. Platz gewählt. Laut einem Artikel im Magazin Cicero (2014) gilt 'Embedded Journalism, also Journalismus durch Berichterstatter, die einer kämpfenden Militäreinheit zugewiesen sind [...] als ethisch heikel'.  Vom ehemaligen Intendant des Westdeutschen Rundfunks Friedrich Nowottny stammt in diesen Kontext das Zitat: 'Der Blick des Journalisten fällt durch den Sehschlitz des Panzers. Und der ist nicht sehr groß' (2003). Auch kollidiert die Aufgabe des Presseoffiziers, darüber zu wachen, dass nichts passiert, was für das Image der Bundeswehr abträglich sein könnte, dass sich kein Soldat verplappert mit den Aufgaben eines Journalisten, der hingegen auf gute Zitate und Bilder lauert. Die RTL-Kriegsreporterin Antonia Rados während des Irakkriegs zeigte sich 'erstaunt, dass die Zensur nicht strenger ist, aber es ist tagtäglich ein Katz-und-Maus-Spiel' (2003)".

NBZ--Autor gepanzert embedded mit dem damaligen deutschen Verteidigungsminister Apel unterwegs zur kanadischen Front hoch über Lahr.

Feier in Leibertingen
Mehrere Frauen fallen bei JGA aus Kofferraum - zwei Schwerverletzte
Ein Junggesellinnenabschied in Leibertingen endete im Krankenhaus geendet. Drei Frauen sind aus dem Kofferraum eines Autos gefallen und dabei teils schwer verletzt worden. Die Frauen im Alter von 28, 31 und 37 Jahren hatten sich laut Polizei unbemerkt in den geöffneten Kofferraum der Autofahrerin gesetzt. Als die 26-Jährige losfuhr, fielen sie heraus...Die Fahrerin sei nüchtern gewesen.
(swr.de. Das Schwabenalter noch nicht erreicht.)

Verrückte Studie
Zombie-Apokalypse in der Region: Wie sicher wohnen Sie?
Eine Studie hat untersucht, wie sicher die Regionen in Deutschland im Falle eines Zombie-Angriffs sind. Auf unserer Karte finden Sie die Ergebnisse. Wo würden Sie sich verstecken, wenn Zombies angreifen? Eine Studie hat deutsche Landkreise nach verschiedenen Merkmalen geordnet - und zeigt, wie unsere Region abschneidet.- Katastrophen gibt es in der heutigen Zeit immer wieder. Krieg, Umweltkatastrophen, eine Pandemie - was das angeht, ist die Menschheit inzwischen (leider) sehr erfahren... Tuttlingen, Landkreis Index: 5,49 (Index: 10 = Landkreis mit besten Überlebenschancen, 1 = Landkreis mit schlechtesten Chancen) Verstecke: 7,07 Vorräte: 3,83 Mobilität: 3,82 Sicherheit: Noch keine Fälle
Verletzlichkeit: 8,27..Ortenaukreis, Landkreis Index: 6,39 Verstecke: 6,72 Vorräte: 3,51 Mobilität: 3,83 Sicherheit: 8,71 Verletzlichkeit: 8,50..
(Schwäbische Zeitung. Zombie-Journalismus klärt auf.)

Nachhaltigkeit steht im Fokus
Wie ein Kuhbacher Ehepaar seinen Garten in ein Paradies verwandelte
Wilfried und Sabine Rothmann haben sich auf ihrem Grundstück in der Kuhbacher Hauptstraße 94 ihr eigenes Gartenparadies eingerichtet. Am Sonntag, 11. Juni, ist er für Besucher geöffnet.
(Lahrer Zeitung. Wenn frau nur wüsste, was Nachhaltigkeit und Paradies sind.)

Fußball-Verbandsliga Südbaden
Letzte Spiele:
SC Lahr - SC Pfulendorf 3:2
FC Denzlingen - SV Kuppenheim 3:1
FC Auggen - FC Denzlingen 3:0

12.000 Zuschauer
Karlsruhe ist bunt - Tausende demonstrierten bei CSD-Parade
(swr.de. Gegen was? Was ist bunt an ein paar grünen Hansele? Nebel des Grauens in einer 300 000 -Einwohnerstadt der Minderheiten?)

Streit um Mobilitätsgesetz
DGB fordert mehr Tempo von Grün-Schwarz bei der Verkehrswende
Seit Monaten zankt sich die grün-schwarze Regierungskoalition über die Zukunft der Mobilität in Baden-Württemberg. Dem Deutschen Gewerkschaftsbund (DGB) dauert das zu lange. Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat von der grün-schwarzen Landesregierung mehr Tempo bei der Verkehrswende in Baden-Württemberg gefordert. Zuletzt hatte es in der Koalition Streit über einen Entwurf für das geplante Landesmobilitätsgesetz von Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) gegeben. Mobilität sei ein Grundbedürfnis und gleichzeitig bestehe im Verkehrssektor dringender klimapolitischer Handlungsbedarf, sagte Maren Diebel-Ebers, DGB-Vizechefin von Baden-Württemberg. Der DGB dringe deshalb auf einen zeitnahen Beschluss zum Mobilitätsgesetz...
(swr.de. Rückwärts immer. Wer hindert sie? Aufs trojanische Klimapferd von Marx und Murks! Demokratie ist für den Staatsfunk "Zanken".)

Private Tierschützer erheben Vorwürfe
Behördenwillkür? Transporter mit rumänischen Straßenhunden in Ulm gestoppt
(swr.de. Asyl?)

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Syrer in der Türkei
Dann bleibt den Flüchtlingen nur noch der Weg in die EU – und damit Deutschland
Syrische Flüchtlinge sind in der Türkei längst nicht mehr willkommen. Viele wollen weiter nach Europa. Das setzt Präsident Erdogan unter enormen Druck. Er will das Problem nun in Syrien selbst lösen. Doch sein Plan könnte eine neue, riesige Flüchtlingsbewegung auslösen. Rund vier Millionen Menschen haben vor Krieg und Vertreibung Zuflucht in der Türkei gefunden, hinzu kommen zahlreiche Nicht-Registrierte. Anfangs zeigte man sich hilfsbereit, die Stimmung ihnen gegenüber war gut, längst ist sie in Feindseligkeit umgeschlagen. Die türkische Regierung steht unter Druck, das Problem zu lösen – und will einen Teil der Menschen zurückschicken. Dazu strebt sie nach einem Deal mit dem syrischen Diktator Baschar al-Assad..
(welt.de. Was geht das das Deutsche Volk an? Wann werden Demokratie und Rechtsstaat in Deutschland eingeführt?)

Vorschlag der EU-Kommission
Wer die Aufnahme eines Flüchtlings ablehnt, soll 22.000 Euro zahlen
(welt.de. Wer falsche "Flüchtlinge" aufnimmt und damit Gesetze bricht, sollte vor Gericht gestellt werden, zusammen mit einer Kommission ohne Mandat.)

„Mare*Go“ und „Sea-Eye 4“
Italien setzt zwei deutsche Rettungsschiffe fest
Weil die beiden deutschen Seenotretterschiffe „Mare*Go“ und „Sea-Eye 4“ gegen italienische Gesetze verstoßen haben sollen, wurden sie von den Behörden festgesetzt. Sie hatten nach eigenen Angaben zusammen 88 Mittelmeer-Migranten an Bord.
(welt.de. Hat dieses "Retten" eventuell etwas mit dem zu tun, was allgemein unter Schleusen zu verstehen ist? Wollen Kirchen flüchtende Mitglieder durch Herbeischaffung von Moslems ersetzen, welche Scharia Menschenrechten mutmaßlich vorziehen?)

Blick zurück - nach vorn
Blackbox KW 22 Das Nullsummenspiel - Die Woche in Zahlen: 77 Fragen, 23 verletzte Beamte, 17 beschädigte Einsatzfahrzeuge, höchstens 12 Monate Haft für linksextreme Gewalttäterin und 600.000 Euro für ein Migranten-Luxus-Hotel …
VON Stephan Paetow
Richter Hans Schlüter-Staats (seine Frau ist wohl der Staat) lässt sich angeblich stets gern viel Zeit, seine Urteile auch den schwerfälligen Denkern im Gerichtssaal zu erklären. Acht Stunden brauchte der Herr Vorsitzende nun in Leipzig, bis das Publikum, vorwiegend Linksextreme, endlich in frenetischen Jubel ausbrach: Die linke Hammer-Bande um eine gewisse Lina E. aus Hessen ist wieder auf freiem Fuß. Zwar wurde die Anführerin der Totschläger und Kopftreter auf dem Papier zu fünf Jahren und drei Monaten Haft verurteilt, aber trotzdem darf sie sofort nach Hause. Wenn wir es richtig verstanden haben, weil sie Rheuma hat, sich in der U-Haft als besonders pflegeleicht erwies und nun erst mal etwas weiterstudieren will. Strafmildernd war zudem, dass es schließlich „ein achtenswertes Motiv“ sei, „Rechtsextremisten entgegenzutreten“.
Ob Tobias N. (einer von 13 zum Teil schwerverletzten Opfern) den vielstündigen Vortrag von Schlüter-Staats verstanden hat? Der Kanalarbeiter war 2019 von Linas Bande halbtot geschlagen worden, weil er eine Mütze eines angeblich rechten Mode-Labels trug...
(Tichys Einblick. Einfach auf die Mütze und hinterher schauen, ob wer drunter ist?)

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NACHLESE
Das EU-Parlament als Totengräber der Europäischen Idee
Sicherheit und Wohlstand durch freiwillige Kooperation gleichgesinnter Nationalstaaten – das war einst die Europäische Idee. Sie wird derzeit begraben. Ihr Totengräber ist das Europaparlament.
VON Boris Kálnoky
..Ob die Gründungsväter der Europäischen Gemeinschaft ihre Vision in der heutigen Europäischen Union wiedererkennen würden? Frieden und Wohlstand durch Kooperation gleichberechtigter Staaten, das war einst der Plan. Mittlerweile dominiert statt Frieden kriegerische Rethorik und Wohlstand soll ausdrücklich geopfert werden, um der Ukraine – kein EU-Mitglied – in ihrem Überlebenskrieg gegen die russischen Invasoren zum Sieg zu verhelfen. Freiwillige Kooperation, garantiert durch das Vetorecht eines jeden Mitgliedstaates im Europäischen Rat sowie durch eine turnusmässig rotierende EU-Präsidentschaft, wird inzwischen nur noch als störend empfunden...I
(Tichys Einblick. Sargträger sind mandatslose Politikerdarsteller.)
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Markus Lanz und Karl-Eduard von Schnitzler – ein Vergleich
Von LEO
Beide gelten als führende Propagandisten ihrer jeweiligen Staatsideologie, beide wissen nie, wohin mit ihren Händen, beide verkörpern auf ihre Weise das Idealbild des intellektuellen, rhetorisch geschickten Meinungsmachers: Karl-Eduard von Schnitzler (Spitzname: „Sudel-Ede“) als jahrelanger Chef-Propagandist des DDR-Fernsehens – und Markus Lanz, seit vielen Jahren Chef-Propagandist im Staatsfernsehen der Bunten Republik Deutschland. Karl-Eduard von Schnitzlers „Schwarzer Kanal“ war in der DDR die staatliche Propagandasendung schlechthin: Zielsetzung dieser Einmann-Show war es, dem Volk die Meinung der Herrschenden aufzudrängen und politische Gegenmeinungen durch nervtötend einseitige, aber intelligent gemachte Analyse inhaltlich so stark zu zerlegen, dass der Zuschauer am Ende entweder geistig kapitulierte oder den Fernseher abschaltete. Von Schnitzler galt in der DDR zwar als Nervensäge, aber er war nicht dumm: Er hatte ein festes, staatsideologisch konformes Weltbild und war äußerst geschickt darin, alle Sichtweisen der anderen in dieses Weltbild so einzuordnen, dass die geltende Staatsideologie am Ende stets als die einzig wahre und richtige Vision einer leuchtenden Zukunft erschien. Genau diese Beschreibung dürfte Wort für Wort auch auf Markus Lanz zutreffen. Intellektuell den Maischbergers und sonstigen Damen der Talkrunden unserer Staatssender ARD und ZDF haushoch überlegen, ist Lanz nicht nur ein geübter Rhetoriker, sondern weiß auch, das Gespräch immer so zu führen, dass schlussendlich nur eine Meinung zum Lichte emporführt. Genau wie von Schnitzler erreicht er diese Wirkung durch intellektuelles Zerbröseln der gegnerischen Sicht: Er verbeißt sich in Haarspaltereien, drängt den Gegner in ein thematisches Kleinklein und verkauft seinen Zuschauern dann irgendeinen wunden Punkt als großartigen Sieg der Staatsideologie. Dieses von-schnitzlersche Muster lässt sich in den Sendungen von Markus Lanz – neben dem Stilmittel der ständigen Unterbrechung, damit der Gegner seine Sichtweise gar nicht erst darlegen kann – sehr anschaulich vor allem bei den seltenen Auftritten von AfD-Politikern beobachten. Dass Markus Lanz anders als Karl-Eduard von Schnitzler Gäste einlädt und so den Anschein von Meinungsvielfalt suggeriert, ändert nicht viel am propagandistischen Grundcharakter. Da Vertreter von Meinungen, die nicht der Staatssicht entsprechen, bei Markus Lanz üblicherweise nicht auftreten dürfen – Eduard von Schnitzler hatte auch nie einen Redakteur der „Tagesschau“ zu Gast, obwohl er die „Tagesschau“ laufend kritisierte –, bilden seine Talkrunden trotz der geladenen Gäste letztlich doch eine Einmann- bzw. EineMeinung-Show: Die Gäste haben nicht die Funktion, verschiedene Sichtweisen zu repräsentieren, sondern sollen die zu propagierende Einheitsmeinung nur vervielfältigen und verstärken. All diese Leute, die dort sitzen, dienen lediglich als Echo der politischen Weltsicht des Moderators und damit zugleich der durch diesen Moderator zu propagierenden Staatsideologie. Und noch eine Gemeinsamkeit dieser beiden für ihre jeweilige Zeitepoche geradezu prägenden Propagandisten scheint bemerkenswert: Wer sich alte Sendungen des „Schwarzen Kanals“ anschaut, dem wird schnell die irritierende Handhaltung von Schnitzlers auffallen, der seine Hände entweder verkrampft faltete, knetete oder mit ihnen fahrig auf seinen Oberschenkeln herumwischte, ein Grund vermutlich, weshalb von Schnitzler später nur noch ab Brusthöhe zu sehen war. Auch Markus Lanz weiß nie genau, wohin mit seinen Händen: Ständig sind diese Hände in Bewegung, nesteln an der Krawatte, tätscheln den Sessel, ballen sich zur Faust, gehen in Gebetshaltung, die Fingerkuppen tippen aufeinander und dann irgendwo am Körper herum, man sieht ein fortwährendes Gestikulieren, Herumwuseln und Selbstbetasten. Wer sich mit Körpersprache beschäftigt, erkennt schnell: In diesem Menschen ist viel Unruhe, da wird mit unbewusster Gestik viel überspielt, was nicht herauskann. Diese auffällige Fahrigkeit und offensichtliche Unsicherheit im Umgang mit den eigenen Händen sowohl bei Markus Lanz als auch bei Karl-Eduard von Schnitzler weist möglicherweise noch auf eine weitere Gemeinsamkeit hin: Vielleicht war diesen beiden prominenten Fernsehleuten, trotz aller geistigen Geschliffenheit, in ihrer Lebensrolle als staatsbezahlte Propagandamänner doch nie richtig wohl in ihrer Haut.
(pi-news.net)

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DAS WORT DES TAGES
Die Regulierungswut kennt keine Grenzen. Von der Steuer- über die Bau- bis zur Beschaffungsbürokratie der Bundeswehr, vom Prüf- und Meldezwang im Gesundheitswesen bis zur neuen Heizungsbürokratie. Das Kontrollsystem lastet lähmend auf dem Land. Mit jeder neuen „Reform“ nimmt Bürokratie zu. Das gilt nicht zuletzt für den Richtlinien- und Gleichschaltungsterror der EU. Keine Ausrede: die Deutschen marschieren dabei voran.
(Wolfgang Herles, Tichys Einblick)
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Deutsche in der Minderheit
In Kalkutta überleben
Höchste Zeit, sich auf das Überleben in Kalkutta einzustellen. Ein kürzlich erschienener Artikel aus der „Zeit“ stimmt auf das Ende der deutschen Gesellschaft ein, wie wir sie kennen. Die Zeichen stehen auf Einwanderung, Kriminalität und Niedergang.
(Junge Freiheit. Jedem, was er will, Kalkutta am Rhein.)

Neue Strategie
Klima-Extremisten planen Aktionen gegen Reiche
Von Gastautor
Angebliche Verschnaufpause für genervte Autofahrer, dafür neue gezielte Aktionen gegen “Reiche”. Ab nächster Woche wollen die Klima-Extremisten von der “Letzten Generation” an die Symbole des modernen Reichtums gehen, wie sie vollmundig ankündigten...
Dieser Beitrag ist zuerst bei exxpress.at erschienen.
(Tichys Einblick. Ab nach China! Leben verwöhnte Kinder des Neuomarxismus nicht von diesem Reichtum?)

Warum "Stolzmonat" trendet
Die linke Regierung führt Deutschland an der Mehrheit vorbei – das kann nur böse enden
Von Mario Thurnes
Auf Twitter trendet "#Stolzmonat". Es ist der Ausdruck eines weiteren Bedürfnisses, das die linke Regierung in Deutschland nicht bedienen kann. Dieses Unvermögen wird sie zu unguten Methoden zwingen...Deutschland wird von einer Regierung geführt, die laut Umfragen in keinem ihrer wichtigen Projekte eine Mehrheit hinter sich hat. Es ist eine linke Regierung. Eine woke-linke Regierung. Sie wird dies nicht zum Anlass nehmen, ihre Positionen zu überdenken. Sie wird dies zum Anlass nehmen, ihre Positionen durchzusetzen. Der Satz „Wir müssen unsere Politik besser kommunizieren“ zeugt von dieser Bereitschaft. Übersetzt heißt der nämlich: Die Doofies wissen nicht, was gut ist – aber wir wissen es. Wer dem im Weg steht, muss bekämpft werden. Zur Not mit Gewalt. ..
(Tichys Einblick. Schaut auf solche Puppenparade! Hat Scholz seinen Monat nicht schon lange hinter sich?)

ARD Pressecub
Einwandern, einbürgern, integrieren:
Die Lösung für den Fachkräftemangel?
(wdr. de. Sie wissen nicht, worüber sie reden. "Journalisten" täte Künstliche Intelligenz gut.)

(Symbolbild für Deutschland?)

Berlin-Kreuzberg:
Mädchen auf Straßenfest in Burkas gehüllt
Von ALEX CRYSO
Es sind Bilder, die fast schon aus einem Sektenvideo stammen könnten. Dabei wurden sie inmitten der deutschen Hauptstadt gemacht, um dem Ganzen auch noch den bitteren Beigeschmack von „Multikulti“, „Toleranz“ und „Vielfalt“ zu geben: Ein muslimisches Straßenfest in Berlin-Kreuzberg, bei dem sich etliche Mädchen ab sechs Jahren in Burkas und andere Ganzkörperverschleierungen hüllen mussten. Fast alle minderjährigen Mädels und Frauen hatten zudem mit dem Kopftuch rumzulaufen. Bereits im frühesten Kindesalter beginnt bei unseren Kulturbereicherungen also die Gleichschaltung und die völlige Entrechtung der Frau. Wie es hinter verschlossenen Türen in solchen Familien zugeht und welcher grausamen Indoktrinierung die Kleinen ausgesetzt sind, kann man nur erahnen. Angekommen in Deutschland sind diese Menschen garantiert nicht. Im Gegenteil: Der Westen wird erneut mit Füßen getreten, schon die Jüngsten in das Sektensystem des Islams hineingepresst. Ganz schamlos stellt man das offen zur Schau. Ob unsere Zukunft wirklich bunt und vielfältig ist, kann getrost angezweifelt werden. Berechtigterweise nahmen Kritiker das Straßenfest erneut zum Anlass, um die Integration als gescheitert zu erklären. Vergleiche mit Islamabad oder Marrakesch wurden angestellt. Überschattet werden solche Bilder zudem von der Tatsache, dass es alleine im Jahre 2021 über 800 Kinderehen in Deutschland gab. 2016 wurden sogar über 1500 solcher Vermählungen registriert. Wie immer sind das nur die offiziellen Zahlen. Allerdings waren 93 Prozent aller Zwangsverheirateten weiblichen Geschlechts, von denen wiederum 98 Prozent einen Migrationshintergrund hatten. Wie immer sind vor allem die Zugereisten aus den islamischen Staaten Vorreiter in dieser unheilvollen Entwicklung: Syrien, der Irak, die Türkei und Afghanistan haben dieses Stückchen Folklore nun auch bei uns eingeführt. Oftmals wird die Verbindung unter der Androhung von Gewalt und Mord in die Wege geleitet, wobei sich die Muslime davon versprechen, aus der Armut zu entkommen. Doch auch in den Ehen sind die Mädchen ständiger Gewalt ausgesetzt, um dabei meist nichts anderes als die Rolle der Gebärmaschine und der Hausfrau zu übernehmen. Gravierende psychische Schäden bis zur Suizidgefahr, soziale Unfähigkeit, aber auch die strikte Trennung von Beruf und Bildung sind die Folgen. Nicht selten werden solche Ehen im Ausland geschlossen, um die hiesigen bürokratischen Hürden zu umgehen.
(pi-news.net)

 

 

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